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Sample records for tiefenlager warum gerade

  1. Siting regions for deep geological repositories. Why just here?; Standortgebiete fuer geologische Tiefenlager. Warum gerade hier?

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rieser, A

    2009-09-15

    This report helps to the popularization of the Nagra works accomplished for the management and disposal of the radioactive wastes in Switzerland. The programme for management and disposal of the radioactive wastes are extensively determined by regulations. Protection of mankind and environment is the primary objective. The basic storage process is considered as having been solved. The question addressed in the report is where the facility has to be built; the site selection procedure includes five steps: 1) according to their type the wastes have to be allocated to two different repositories: for low- and intermediate-level wastes (L/ILW), and for high-level and alpha-toxic wastes (HLW); 2) the safety concept for both repositories and the requirements on the geology have to be determined; 3) large suitable geological-tectonic zones must be found where repositories could be built; 4) in these geological zones a suitable host rock has to be identified; 5) the most important spatial geological conditions of the host rock (minimum depth with respect to surface erosion, maximum depth in terms of engineering requirements, lateral extent) have to be identified. Based on these criteria, three suitable siting regions for a HLW repository were found in the North of Switzerland. The preferred host rock is Opalinus clay because of its very low permeability; it is therefore an excellent barrier against nuclide transport. In the three proposed siting regions, Opalinus clay is present in sufficient volumes at a suitable depth. For a L/ILW repository six different possible siting regions were identified, five in Northern Switzerland and one in Central Switzerland. In the three siting regions found for a possible HLW repository, it would also be possible to built a combined repository for both HLW and L/ILW wastes.

  2. Warum macht Fliegen glücklich?

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Gertrud Pfister

    2005-07-01

    Full Text Available Berufliche Orientierungen von Pilotinnen weckt große Erwartungen, die leider nur teilweise eingelöst werden. Es ermöglicht Einsichten in die Berufsbiographien von Pilotinnen und in das „Gendering“ des Berufsfelds, gibt aber auf zentrale Fragen, u.a. nach den Barrieren, die Frauen den Weg an die Spitze versperren, keine befriedigenden Antworten. So bleibt auch offen, warum Fliegen glücklich macht.

  3. Trauma und Terror

    OpenAIRE

    Szyszkowitz, T. (Tessa)

    2007-01-01

    1. Einleitung Ausgehend von der Fragestellung, warum gerade bei Tschetschenen und Palästinensern der Selbstmordterrorismus in den letzten Jahren so populär geworden ist, analysiert die Autorin die Geschichte dieser beiden Völker. Einer der Gründe ist bisher wenig beachtet worden. Der Einfluss eines kollektiven Traumas, das als solches nicht anerkannt, behandelt und auch nicht einer politischen Lösung zugeführt wurde. 2. Geschichte der Palästinenser und Tschetschenen Im Zuge der Err...

  4. Der evolutionäre Naturalismus in der Ethik

    Science.gov (United States)

    Kaiser, Marie I.

    Charles Darwin hat eindrucksvoll gezeigt, dass der Mensch ebenso wie alle anderen Lebewesen ein Produkt der biologischen Evolution ist. Die sich an Darwin anschließende Forschung hat außerdem plausibel gemacht, dass sich nicht nur viele der körperlichen Merkmale des Menschen, sondern auch (zumindest einige) seiner Verhaltensdispositionen in adaptiven Selektionsprozessen herausgebildet haben. Die Vorstellung, dass auch die menschliche Moralität evolutionär bedingt ist, scheint daher auf den ersten Blick ganz überzeugend. Schließlich hat die Evolutionstheorie in den vergangenen Jahrzehnten in vielen Bereichen (auch außerhalb der Biologie) ihre weitreichende Bedeutung unter Beweis gestellt. Warum sollte, so könnte man beispielsweise fragen, gerade die Fähigkeit des Menschen, moralische Normen aufzustellen und gemäß ihnen zu handeln, nicht evolutionär erklärt werden können? Und warum sollte eine solche evolutionäre Erklärung der menschlichen Moralität irrelevant für die Rechtfertigung moralischer Normen sein? Warum sollte die Ethik eine Bastion der Philosophen bleiben, für die evolutionsbiologische Forschungsergebnisse über den Menschen und seine nächsten Verwandten keinerlei Relevanz besitzen?

  5. Warum Computerspielen trotzdem gut ist - Neutralisierungsstrategien von Computerspielabhängigen und sozialwissenschaftlichen Forschern

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Paula Bleckmann

    2017-04-01

    Full Text Available Im folgenden Text werden zunächst verschiedene wissenschaftliche Perspektiven auf das Phänomen der Computerspielabhängigkeit vorgestellt und die Position der Autorinnen, die Computerspielabhängigkeit in der Tradition sozialwissenschaftlicher Suchtforschung als virtuelle (Schein-Lösung verschiedener biografischer Problemkonstellationen sowie als unwahrscheinlichen Prozess verstehen, hiervon abgegrenzt. Zweitens werden innerhalb des als «unwahrscheinliche Karriere» verstanden Prozesses verschiedene hier als Neutralisierungsstrategien bezeichnete Deutungsmuster in den Fokus genommen, die zu einem Nichtergreifen von Karriereabbruchmöglichkeiten führen. Es sind vielfältige Neutralisierungsstrategien aus dem Material rekonstruierbar, mit denen Spieler/innen plausibilisieren, «warum Computerspielen trotzdem gut ist», trotz der Konflikte also, die sich zunehmend mit Normen und Werten des sozialen Umfelds oder der Gesellschaft ergeben. Dabei ist zwischen offensiveren und defensiveren, wie auch zwischen jene Normen aushebelnden oder aber diese anerkennenden Strategien zu unterscheiden, wobei verschiedene Strategien auch zugleich von ein und derselben Person eingesetzt werden. Drittens wird die Frage aufgeworfen, inwieweit die Argumentationslinien der durch Kommerzialisierungsinteressen getriebenen Medienanbieter, wie auch der Medienpädagogik und ihrer Nachbardisziplinen Parallelen zu diesen Neutralisierungsstrategien aufweisen. Kann diese gewagte Parallelisierung die Medienpädagogik zu einer kritischen Selbstreflexion anregen, um sich in einem Diskurs um Medienrisiken reflektierter positionieren zu können, statt Hinweise zu Risiken der Bildschirmmediennutzung, die vorwiegend aus anderen Disziplinen stammen, entweder zu ignorieren oder aber reflexartig zu neutralisieren, indem begründet wird, «warum Computerspielen trotzdem gut» sei?

  6. Warum werden Frauen (nicht Unternehmerinnen? Why Do Women (Not Become Entrepreneurs

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Sonja Bischoff

    2007-07-01

    Full Text Available Wenige Frauen – im Vergleich zu Männern – gründen ein Unternehmen, viele Frauen tun es nicht. Warum nicht? Spielt das „Unternehmerinnenbild in Deutschland“ eine Rolle? Dieser Frage geht das Forschungsprojekt „Vielfalt in der Unternehmerschaft: Facetten des Unternehmerinnenbildes in Deutschland“ nach, dessen erste Ergebnisse jetzt vorliegen. Manche Stereotypen werden bestätigt, andere – erfreulicherweise – nicht.Few women, in contrast to men, found their own company and most women do not. But why not? Does the “image of entrepreneurial women in Germany” play a role? The research project, “Diversity in Entrepreneurship: Facets of the Image of Entrepreneurial Women in Germany,” wishes to answer this question and the initial results are in: Some stereotypes are reinforced whereas other, fortunately, are not.

  7. Kritische Sicht der Literatur über die (südslawische Entsprechung der Gruppe tl/dl unter spezieller Berücksichtigung des rumänischen mocirlǎ

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Varja Orešnik Cvetko

    1993-12-01

    Full Text Available Das Problem der Entsprechung der urslawischen Verbindung *tl/dl in den siisla­ wischen Sprachen war teilweise Gegenstand von kontroversen Interpretationen. Noch besonders strittig war die Interpretation des zweifachen Nachweises in den Preisinger Denkmfilem. So stellt z.B. Issatschenko 1943 in seiner deutschen Zusammenfassung folgendes fest (S. 85: "Neben dl in modliti, modlim, vzedli II 59, 36, 62 haben wir bereits assimiliertes l in crilatcem I 4. /.../ Ramovš vertritt nun, ebenso wie Grafenau­ er, die These, Preis. I sei in Kärnten entstanden /.../. Aber gerade die Kärntner slov. Dialekte haben altes dl bewahrt, vgl. gailtalerisch kridųo. Warum  haben  wir dann nicht auch *kridlatcem ? Für uns ist hier wichtig, dass Preis. II eine andere Lautung hat, als die beiden Beichten, die, nach Ramovš, den 'jüngeren' Sprachstand aufwei­ sen."

  8. Error in objecto - warum E-Books keine Bücher sind

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Ruth Katzenberger

    2014-12-01

    Full Text Available Elektronische Medien gewinnen für Bibliotheken zunehmend an Bedeutung. Trotz dieser Entwicklung bestehen in der bibliothekarischen Praxis erhebliche Unsicherheiten beim Umgang mit elektronischen Medien. Das liegt vor allem daran, dass ein gedrucktes Buch und seine elektronische Version den gleichen Inhalt haben. So liegt der Schluss nahe, dass es sich beim Print-Buch und seinem elektronischen Pendant um ein Zwillingspaar handelt, das in der bibliothekarischen Arbeit gleich behandelt werden kann. Dieser Eindruck wird verstärkt, wenn bei der elektronischen Ausleihe der E-Books von Ausleihe, Vormerkung und Widerruf gesprochen wird. Nachfolgend soll verdeutlich werden, dass der digitale Zwilling des Printbuches aus rechtlicher Sicht gerade kein „echter Zwilling“ ist. Dieser Beitrag umreißt die rechtliche Problematik, die sich ergibt, sobald Bibliotheken ihren Nutzern E-Books zur Verfügung stellen. Although electronic media are becoming more and more important for libraries, there is still considerable uncertainty about how to deal with these materials. Electronic media and print media have the same content. Therefore, librarians tend to think that a printed book and its electronic counterpart are, as it were, a pair of twins which can be treated alike. This assumption is reinforced by the  use of traditional terminology like “borrowing” and “reservation” in the contect of e-books, e-papers etc. However, from a legal point of view, the digital twin is not a twin at all.  The paper describes the legal problems connected to e-lending in libraries.

  9. Wh-interrogative formats used for questioning and beyond

    DEFF Research Database (Denmark)

    Egbert, Maria; Vöge, Monika

    2008-01-01

    This paper contributes to a critical discussion of how ‘question' and ‘questioning' may be defined in terms of form and function by analyzing the interactional usage of two apparently synonymous ‘question' words, German warum (why) and wieso (why) and their common English translation why. Warum...... of German warum and wieso with English why (Schegloff 1984, Clayman and Heritage 2002a, Koshik 2003) shows that why allows for ambiguity, whereas warum and wieso are unambiguous. While there is a core usage of these lexical items, they are also employed differently with an orientation to institutionality...

  10. Calorific value and EnEV (German Energy Saving Ordinance). Why return flow temperatures are to be planned below the dew point; Brennwert und EnEV. Warum Ruecklauftemperaturen weit unter Taupunkt planen?

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Anon.

    2003-07-01

    Why does the efficiency of a condensing boiler system increase by 5 percent if the temperature is lowered from 45 to 30 degrees centigrade? The condensation temperature of 57-58 degrees centigrade is far higher, so the cold return flow should always remove the complete evaporation heat from the flue gas plumes and transfer it to the incoming flow. Why is this not the case?. [German] Wieso klettert der Wirkungsgrad einer Brennwertkesselanlage bei Absenkung der Kesselruecklauftemperatur von vorher 45 C auf zum Beispiel 30 C um beachtliche 5 Prozent an? Der Wasserdampftaupunkt des Abgases liegt mit 57 C oder 58 C doch in jedem Fall weit oberhalb der 45 C. Der kalte Ruecklauf muesste mithin in beiden Faellen den 58-graedigen Rauchgasschwaden die komplette Verdampfungswaerme entziehen und dem Vorlauf zufuehren - tut er aber nicht. Warum nicht? (orig.)

  11. Electric power is not the same power. Why the energy transition can not succeed; Strom ist nicht gleich Strom. Warum die Energiewende nicht gelingen kann

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Limburg, Michael; Mueller, Fred F.

    2015-07-01

    The energy transition - the conversion of our power supply to so-called ''Renewable Energy'' - will lead to disaster, economically as well as technically. Although the concept is not technically feasible, more than 500 billion Euros were spent for this purpose already. This money our economy will miss bitterly when it is needed it to go, sweep up the future shambles. Here explain two recognized experts why. ''The book, 'electric power is not the same power' pulled himself together again on a colossal effort. It dissects technically brilliant with the tools of logic, scientific reasoning a fatal mental aberration.''- Arnold Vaatz MP. [German] Die Energiewende - die Umstellung unserer Stromversorgung auf sogenannte ''Erneuerbare Energien'' - wird in eine Katastrophe fuehren, wirtschaftlich ebenso wie technisch. Obwohl das Konzept technisch nicht machbar ist, wurden hierfuer bereits mehr als 500 Milliarden Euro ausgegeben. Dieses Geld wird unserer Volkswirtschaft bitter fehlen, wenn sie darangehen muss, den kuenftigen Scherbenhaufen zusammenzukehren. Hier erklaeren zwei ausgewiesene Fachleute, warum. ''Das Buch 'Strom ist nicht gleich Strom' rafft sich noch einmal zu einer ungeheuren Kraftanstrengung auf. Es seziert handwerklich brillant mit den Mitteln der logischen, naturwissenschaftlichen Argumentation einen fatalen geistigen Irrweg.'' - Arnold Vaatz MdB.

  12. Studierbereitschaft und Wahl von ingenieurwissenschaftlichen Studienfächern: Eine empirische Untersuchung sächsischer Abiturienten der Abschlussjahrgänge 1996, 1998 und 2000

    OpenAIRE

    Becker, Rolf

    2000-01-01

    Ausgangspunkt der vorliegenden empirischen Untersuchung ist zum einen die Frage, warum nach einem rückläufigen Trend bis 1998 die Studierneigung sächsischer Abiturienten wieder angestiegen ist und zum anderen die Frage, warum sich seit 1996 wieder mehr sächsische Abiturienten für das Ingenieurstudium interessieren. Diese Entwicklung wird anhand der Humankapital- und Werterwartungstheorie zu erklären versucht. Im Vordergrund stehen dabei die Mechanismen, die letztlich zur Entscheidung für oder...

  13. Die Kunst des klugen Handelns 52 Irrwege, die Sie besser anderen überlassen

    CERN Document Server

    Dobelli, Rolf

    2012-01-01

    Unzählige Leser begeistern sich für Rolf Dobellis gescheite Texte über unsere häufigsten Denkfehler. Doch wer Dobellis Ratschläge zum klaren Denken beherzigt, ist noch lange nicht aus dem Schneider, denn auf dem Weg vom Denken zum Handeln lauern weitere Fallstricke. Glücklicherweise kann man die umgehen - wenn man weiß, wie. Genau das verrät "Die Kunst des klugen Handelns": In 52 Kapiteln zeigt Dobelli, warum es sich lohnt, Türen zu schließen und auf Optionen zu verzichten, warum Informationsüberfluss zu unklugem Handeln anstiftet, warum Geld stets in emotionale Kleider gehüllt ist und wir es darum oft unbedacht ausgeben. Rolf Dobelli gibt Ihnen das nötige Rüstzeug: Schlagen Sie nicht jeden Irrweg ein, nur weil andere ihn gehen. Lernen Sie aus den Fehlern, die andere freundlicherweise für Sie machen. Denken Sie klar und handeln Sie klug!

  14. Pegida. Warum Dresden?

    OpenAIRE

    Troland, Rune

    2016-01-01

    Diese Arbeit befasst sich mit den Ursachen von Dresdens Sonderweg in Bezug auf Pegida (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes). Im Winter 2014/2015 weckte dieses schnell wachsende Phänomen großes Interesse im In- und Ausland und viele Ableger wurden gegründet. Wirklich erfolgreich war Pegida jedoch nur in Sachsens Landeshauptstadt. Im Jahre 2016 ist diese Bewegung weit von den alten Teilnehmerzahlen entfernt, die Organisatoren geben aber nicht auf und die Kundgebungen w...

  15. Wer investiert warum?

    DEFF Research Database (Denmark)

    Brem, Alexander; Wassong, N.

    2014-01-01

    Crowdfunding is gaining importance as an interesting option for financing of start-ups, not only in Germany, but also in other countries. In this context, the question arises which factors determine individual crowdfunding investment decisions, which is also the research subject of this article....... To answer this question, two hypothetical case examples of German start-ups were used to create a questionnaire of individual crowdfunding investment decisions. Based on the conceptual model of rational and emotional factors, the quantitative study contains 221 responses. The results show that the product...... plays an important role in investment decisions, especially when it comes to gender differences. Moreover, personal relationships to the start-up positively influence the investment decision. Limitations as well as implications and further research suggestions are discussed....

  16. Vägistatud sakslanna kirjutas sellest raamatu / Evelyn Kaldoja

    Index Scriptorium Estoniae

    Kaldoja, Evelyn, 1980-

    2010-01-01

    15. aastaselt punaarmeelaste vägistamiste ohvriks langenud sakslanna Gabriele Köpp avaldas teda tabanud kannatustest raamatu "Warum war ich bloss ein Mädchen : das Trauma einer Flucht 1945" (München, 2010)

  17. Немка написала книгу о насилии солдат / Эвелин Калдоя

    Index Scriptorium Estoniae

    Калдоя, Эвелин, 1980-

    2010-01-01

    15. aastaselt punaarmeelaste vägistamiste ohvriks langenud sakslanna Gabriele Köpp avaldas teda tabanud kannatustest raamatu "Warum war ich bloss ein Mädchen : das Trauma einer Flucht 1945" (München, 2010)

  18. „Die Bedingungen, die ich als Frau vorfand, haben logischerweise zu meinem Ausstieg geführt“ “The Conditions that I encountered as a women obviously led to me to quit.”

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Anina Mischau

    2004-03-01

    Full Text Available Warum gibt es, trotz zahlreicher Maßnahmen zur Steigerung des Frauenanteils in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen oder auch zur Integration von Frauen in entsprechende Berufsfelder, nach wie vor so wenige Ingenieurinnen in Deutschland? Warum wird technische Gestaltungs- und Definitionsmacht nahezu ungebrochen mit „Männlichkeit“ oder dem Bild „des Ingenieurs“ verknüpft? Warum zeigt sich die ingenieurwissenschaftliche Fachkultur, wie die Fachkulturforschung im ingenieurwissenschaftlichen Feld selbst, als besonders „resistent“ oder „widerständig“ gegen die Kategorie Geschlecht? Diesen spannenden und politisch provokanten Fragen geht Christiane Erlemann nach. In ihrem Buch rekonstruiert sie die Hinwendung zum, die Auseinandersetzung mit dem und letztlich die Abwendung vom ingenieurwissenschaftlichen Feld anhand biographisch orientierter narrativer Interviews mit Ingenieurinnen, die ihren Beruf „an den Nagel gehängt“ haben.Why, in spite of the numerous measures to increase the number of women studying engineering and their integration into corresponding careers, are there still so few female engineers in Germany? Why is technical prowess still associated with masculinity and the images of the male engineer? Why does the dominant culture in engineering, just like the culture of research in this discipline, prove to be particularly resistant to questions of gender? These are the exciting and politically provocative questions that Christiane Erlemann pursues. Using interviews with female engineers who have left their profession, she re-examines the process of first deciding to become an engineer, pursuing such a career and, finally, deciding to quit.

  19. Sinn als Thema im Coaching

    DEFF Research Database (Denmark)

    Stelter, Reinhard

    2017-01-01

    Die Sinnfrage ist zentral für den Menschen. Warum sollte man deshalb Coaching auf Zielsetzungen und Performance reduzieren? Es erscheint wichtig, den aktuellen gesellschaftlichen Diskurs aufzuweichen, der den einzelnen zu Selbstdisziplinierung zwingt und zu Depression, Selbstzweifel, Burn-out und...

  20. v V V V V v

    Indian Academy of Sciences (India)

    Life and Work of Kurt Geidel - A Brief Sketch. Kurt Friedrich Godel ... In the family, Kurt was called Herr Warum (Mr. Why) because of ... objections from his parents, Godel could marry her only in 1938. ... One of the impacts of this theorem was ...

  1. 33 Erfolgsprinzipien der Innovation

    NARCIS (Netherlands)

    Gassmann, Oliver; Friesike, Sascha

    2012-01-01

    Alle Unternehmen wollen innovativ sein, nur wenigen gelingt es. Warum schaffen einzelne Unternehmen echte Durchbr{ü}che, w{ä}hrend die meisten nicht {ü}ber lustlose Me-too-Produkte hinauskommen? Innovation l{ä}sst sich nicht einfach verordnen - aber es gibt Erfolgsprinzipien, denen die besten

  2. Wissen aus analogen Märkten für Innovationen nutzen

    DEFF Research Database (Denmark)

    Poetz, Marion K.; Leimüller, Gertraud

    2014-01-01

    , dass Unternehmen systematisch externe Innovationsquellen erschließen. In den meisten Fällen beschränkt sich dies jedoch auf offene Innovationsprozesse in Kooperation mit Kunden, Lieferanten oder Mitbewerbern innerhalb der eigenen Industrie. Dieser Buchbeitrag präsentiert, wann und warum es für...

  3. Der Shakeout im Industrielebenszyklus

    DEFF Research Database (Denmark)

    Croonenbroeck, Carsten; Grimpe, Christoph; Stadtmann, Georg

    In vormals aufstrebenden Branchen wie z. B. der Solarindustrie kommt es plötzlich zu einem massiven Austritt selbst großer Marktteilnehmer. Warum? Dieser Artikel zeigt, wie mit mikroökonomischen Überlegungen argumentiert werden kann, um die Anzahl an Unternehmen in einem Markt zu bestimmen. Es wi...

  4. Addio a Rousseau? La pedagogia moderna critica di se stessa – Soggettività e formazione standardizzate e i suoi contromodelli nella pedagogia borghese moderna

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    ARMIN BERNHARD

    2011-12-01

    Full Text Available Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, ob die gegenwärtigen bildungspolitischen Tendenzen der Normierung, Standardisierung und Vermessung von Bildung im Projekt der bürgerlich-neuzeitlichen Pädagogik konzeptionell angelegt sind. In einem kursorischen Durchgang durch verschiedene geschichtliche Etappen bürgerlicher Pädagogik wird nachgewiesen, dass die kritisierten Tendenzen keineswegs strukturell mit bürgerlicher Pädagogik verknüpft sind. Im Gegenteil: Prominente Positionen stellen gerade die Eigensinnigkeit und Unverfügbarkeit des Menschen in das Zentrum pädagogischen Denkens und Handelns. Damit plädieren sie für eine konsequent an der kindlichen Entwicklung und ihren Erfordernissen orientierte, individualisierte Bildungsarbeit. Deren Ziel besteht gerade nicht in der Nivellierung, sondern in der Entfaltung der kindlichen Individualität.

  5. Die Welt als Puppenhaus. Die verzauberten Filme des Wes Anderson als Retrospektive im Kino Xenix

    OpenAIRE

    Binotto, Johannes

    2012-01-01

    Nur gerade sieben Filme hat der Regisseur und Autor Wes Anderson bisher gemacht, damit aber ein einzigartiges Œuvre geschaffen. Das Xenix zeigt diese melancholischen und verspielten Kunstwerke, zusammen mit Filmen, die als Inspiration dienten.

  6. Das halbwegs Soziale: Eine kritik der Vernetzungskultur

    NARCIS (Netherlands)

    Lovink, G.

    2012-01-01

    Während die meisten Facebook-User noch mit Freund-Werden, »Liken« und Kommentieren beschäftigt sind, ist es an der Zeit, auch die Konsequenzen unserer informationsübersättigten Lebensweise zu betrachten. Warum machen wir so fleißig bei den sozialen Netzwerken mit? Und wie hängt unsere Fixierung auf

  7. Geschäftsmodelle für digitale Bildungsangebote. Was wir von xMOOCs lernen können

    OpenAIRE

    Franken, Oliver B. T.; Fischer, Helge; Köhler, Thomas

    2014-01-01

    Der Beitrag beleuchtet xMOOCs aus strategischer Perspektive und exploriert die Geschäftsmodelle von Anbietern der MOOC-Plattformen Iversity, Coursera und Udacity im Rahmen einer vergleichenden Einzelfallstudie inhaltsanalytisch. Erläutert wird, warum die Verwendung von MOOCs in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung an Hochschulen interessant ist und welche akteursspezifischen Nutzenerwartungen es gibt. Diskutiert werden Befunde hinsichtlich der Angebote, Teilnehmer, Finanzierung, Ertr...

  8. Transformation

    OpenAIRE

    Laux, Gunther

    2007-01-01

    Die Arbeit befasst sich mit der These, dass jegliche technologische Entwicklung ihre Widerspiegelung in Gesellschaft, Wirtschaft und Stadt findet. In diesem Zusammenhang wird untersucht ob, wodurch, inwieweit oder warum eine Veränderung des europäischen Stadtbildes und des Raumbegriffs aufgrund der aktuellen Medientechnologie stattfindet. Vor dem Hintergrund situativer, phänomenologischer, historischer, soziologischer, regulativer und ökonomischer Betrachtungen bildet die Entwicklung einer al...

  9. Warum sollen wir Sprachen lernen und erforschen?

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Magnús Pétursson

    2009-12-01

    Full Text Available In Zeiten, in denen ein einseitig eng definierter Begriff der Wirtschaftlichkeit zum Maßstab aller  Dinge  geworden  ist,  wird  in  dem  vorliegenden  Artikel  argumentiert,  dass  auch „Sprachenlernen“ durchaus als ökonomischer Faktor betrachtet werden kann. Sprachen zu ler- nen ist für viele Menschen ein Element der Selbsterfüllung und Zufriedenheit, vielleicht sogar des Glücks, das in der menschlichen Gesellschaft nicht nur als sehr wichtig, sondern auch als Element gesellschaftlicher Stabilität betrachtet werden kann. Darüber hinaus liefert uns das Erforschen der Sprache den Schlüssel zum Verständnis, wie das Gehirn als informationsverarbeitendes Organ funktioniert und stellt die wichtige Frage, ob die Informationsverarbeitung in allen Sprachen gleich abläuft, oder ob es Unterschiede gibt und wie diese zu erklären sind. Letztendlich wird es nur durch die Sprache erklärt werden können, wenn es überhaupt erk- lärt werden kann, wie Geist aus der Materie entsteht. Diese fundamentale Frage kann nur eine Antwort durch das Verstehen des Mechanismus der menschlichen Sprache  erfahren.

  10. Wireless Power für mobile Geräte

    NARCIS (Netherlands)

    Waffenschmidt, E.

    2011-01-01

    Um die mobile Geräte wie z.B. Mobiltelefone, Music-Player, Digitalkameras Kommunikationsmittel mit Energie zu versorgen, wird gerade fürMassenanwendungen in letzter Zeit häufig induktive kontaktlose Energieübertragung vorgeschlagen. In diesem Artikel werden nun Limitierungen in Hinblick auf die

  11. 11. Textbeispiele

    OpenAIRE

    Kunze, Rolf-Ulrich

    2017-01-01

    11.1 Seminararbeit zum Thema eines Seminarvortrags: Otto von Bismarck als preußischer Gesandter am Deutschen Bund in Frankfurt am Main, 1851-1859 Warum Bismarck? Man muß gar nicht auf den aus der Zeitgeschichte kommenden sozialgeschichtlichen Siegeszug des biographischen Genre seit einigen Jahren verweisen, um die seit ihren Anfängen offen zu Tage liegenden biographisch-strukturgeschichtlichen Defizite der makrotheoretisch-reduktionistischen politischen Sozialgeschichte Hans-Ulrich Wehlers un...

  12. Kreisbewegung

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Karin Hartewig

    2000-11-01

    Full Text Available Männer und Frauen des deutschen Widerstands und eine Kulturwissenschaftlerin aus der zweiten Generation der Holocaust-Überlebenden sprechen in diesem Buch über das Verhalten der Widerstandskämpfer gegenüber ihren jüdischen Mitbürgern. Im Mittelpunkt der Gruppengespräche steht die Frage, warum die Regime-Gegner die Verfolgung und Vernichtung der Juden in ihrem oppositionellen Handeln ausgeblendet haben.

  13. Atlas and toolbook of MR mammography; Lehratlas der MR-Mammographie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Fischer, U. [Universitaetsklinikum Goettingen (Germany). Abt. Roentgendiagnostik I; Brinck, U. [Universitaetsklinikum Goettingen (Germany). Abt. Pathologie und Pathologische Anatomie

    2000-07-01

    This richly illustrated toolbook and atlas contains information on all aspects of nmr diagnostic imaging of benign or malignant neoplasms of female and male mammary glands. It offers pinpointed guidance and insight for vocational training and continuing training of radiology assistants, students and medical radiologists. (orig./AJ) [German] Die MRT als hochaufloesendes und schaedigungsfreies Diagnostikum gewinnt gerade in der emotional stark besetzten Mammadiagnostik zunehmend an Bedeutung. Dennoch beherrschen nur wenige Zentren im deutschsprachigen Raum diese Technik, die - eine hohe Reproduzierbarkeit bei fehlender Belastung fuer die Patientin bietet, - invasive Karzinome bereits ab einer Groesse von 5 mm mit hoher Zuverlaessigkeit ausschliessen kann und - gerade bei widerspruechlichen Befunden zwischen klinischer Untersuchung, Roentgenmammographie und perkutaner Biopsie eine wesentliche Entscheidungshilfe bieten kann. Aus einem der fuehrenden Zentren in der MR-Mammographie wurde daher dieser praxisnahe, opulent ausgestattete und weit ueber die reine Bildinformation hinausgehende 'Einstiegs- und Lehratlas' entwickelt. Er bietet Radiologen in Fort- und Weiterbildung, aber auch Gynaekologen mit ueber 400 Abbildungen klare Antworten auf die Fragen. (orig./AJ)

  14. Queer worldings in the urban age. Die sub\\urban Journal Lecture beim Deutschen Kongress für Geographie im Oktober 2015 in Berlin

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Natalie Oswin

    2015-11-01

    Full Text Available Der Beitrag stellt die Frage, in welchem Bezug die vieldiskutierte globale Urbanisierung, die sich in den vergangenen Jahrzehnten besonders im Globalen Süden weiter beschleunigt hat, mit einer ebenfalls zu beobachtenden verstärkten Thematisierung sexueller und geschlechtlicher Identitäten weltweit steht. Denn Kämpfe um Sichtbarkeit, Anerkennung und nicht-normative Lebensweisen artikulieren sich gerade in städtischen Kontexten mit besonderer Virulenz. Ein bislang weitgehend vernachlässigtes Potenzial wird dabei in Überschneidungen von Kritiken tradierter eurozentrischer Stadtkonzepte in den Urban Studies einerseits und der Infragestellung sexueller und geschlechtlicher – und ebenfalls oft an westlichen Standards orientierter – Normen in den Queer Studies andererseits gesehen. Sowohl Urban Studies als auch Queer Studies treiben ein worlding, eine Verweltlichung der untersuchten Probleme voran. Die Fragestellungen, die aus einer Zusammenführung von urban worlding und queer worlding entstehen, ermöglichen neue Blicke auf die Rolle, die gerade marginalisierte Subjekte in Prozessen von Urbanisierung und Globalisierung spielen.

  15. Physik gestern und heute: Visualisierung mit der Schlierenmethode

    Science.gov (United States)

    Heering, Peter

    2006-07-01

    Der Name des österreichischen Forschers Ernst Mach ist heute noch mit der Schallgeschwindigkeit verbunden. Diese Auszeichnung resultiert aus Machs Untersuchungen, wie sich Projektile mit Überschallgeschwindigkeit durch die Luft bewegen. Gerade in jüngster Zeit hat die Anwendung derartiger Methoden durch technische Modifikationen wieder einen Aufschwung erfahren.

  16. Geschlecht als Leistungsklasse. Der kleine Unterschied und seine großen Folgen am Beispiel der "gender verifications" im Leistungssport

    OpenAIRE

    Müller, Marion

    2006-01-01

    Die Geschlechtersegregation im (Hoch-)Leistungssport mit unterschiedlichen Wettbewerben und Regeln für Frauen und Männer wird mit der körperlichen Geschlechterdifferenz und der damit verbundenen sportlichen Leistungsfähigkeit begründet. Unklar bleibt jedoch, warum nicht auch andere Merkmale, deren Korrelation mit sportlichen Leistungserfolgen mindestens genauso offensichtlich ist, zur Bildung von Leistungsklassen herangezogen werden. Beispiele hierfür sind die Körpergröße oder die ethnische H...

  17. punktum. Juni 2004

    OpenAIRE

    Aeschlimann, Heidi; Aeberli-Niquille, Christian Louis; Allemann, Rolf; Arnet, Esther; Burri Sharani, Barbara; Grünwald, Hugo Stephan; Gugger, Peter; Hürlimann, Fred W.; Meyer, Peter Michael; Meyer, Sara; Raeder, Sabine; Ruh, Hans; Schenker, Sybille; Wüthrich, Doris

    2004-01-01

    Meyer, Sara: Neue Lebensräume Arnet, Esther: Lebensraum Öffentlichkeit, Dürfen Politikerinnen Visionen haben? Burri Sharani, Barbara: Lebensraum Kosova, Die Frau des Bruders der Frau des ... Ruh, Hans (Prof.): Lebensraum Zeit, Höher weiter schneller länger? Meyer, Paul Michael: Lebensraum Schule, Warum ist hier möglich, was dort unmöglich scheint? Raeder Sabine (Dr.): Lebensraum Arbeit, Flexible Identitäten in flexibilisierten Arbeitsverhältnissen Gugger, Peter: Lebensraum...

  18. Projekt Multimedia Storytelling. Konzeption und Umsetzung einer Content-Marketing-Plattform an der ETH-Bibliothek

    OpenAIRE

    Kyburz, Deborah

    2017-01-01

    Storytelling begeistert und macht als Methode von sich Reden. Die ETH-Bibliothek bediente sich des Storytelling für die Entwicklung und Umsetzung einer neuen Content-Marketing-Plattform namens Explora. Erzählt werden dort Geschichten zu digitalisierten Beständen der Sammlungen und Archive und zu Dienstleistungen der ETH-Bibliothek. Im Zentrum steht hierbei die Frage der attraktiven Präsentation des (Multimedia-)Contents. Der Beitrag skizziert, warum Storytelling und Wissenschaft eine geeignet...

  19. Parnassiana nova : XXVIII. Nachträgliche Betrachtungen zu der Revision der Subfamilia Parnassiinae (Fortsetzung 1)

    NARCIS (Netherlands)

    Eisner, C.

    1960-01-01

    subsp. demaculatus Fruhst. Glasbinden sehr breit, bei den ♂ mit deutlich, bei den ♀ mit schwächer ausgeprägten lunulae; Zellflecke mittelgross. ♂ ohne oder mit gerade angedeutetem Costalfleck, meist intactem Hinterflügel. ♀ mit in der Regel gut ausgeprägtem Costalband, sehr kräftigem Medianauge, das

  20. Industrie 4.0: Wie Unternehmen ihre Daten heute sichern

    OpenAIRE

    Jung, Christian

    2016-01-01

    Eine wichtige Grundlage für die Weiterentwicklung innovativer Syste-me im Zeitalter von Industrie 4.0 sind klare Sicherheitsstandards. Gerade im Zuge der zunehmenden Vernetzung müssen Unternehmen die Sicherheit ihrer Daten neu organisieren. Es geht um die erweiterte Zugriffskontrolle und "Smart Contracts", bei denen Daten sich selbst schützen.

  1. del gast al fremde nella poesia di carmine gino chiellino

    African Journals Online (AJOL)

    User

    situazione. Nella seguente poesia, tratta dalla raccolta citata, questa collettivizzazione dell'Io lirico è particolarmente evidente. NACH DEM GESTERN für jene Freunde, die jetzt, gerade jetzt, aufgeben möchten. …………..…… die Söhne werden das Land der Mutter die Töchter die Sprache des Vaters verspottet vergessen.

  2. Leologisch! Alltagsrätsel einfach erklärt

    CERN Document Server

    Ludick, Leo

    2013-01-01

    Wie entsteht ein Regenbogen? Warum ist der Himmel blau? Was sind Lichtjahre? Wie ist das mit den Jahreszeiten? Was sind Schwarze Löcher? Lauter Fragen, die Klein und Groß immer wieder beschäftigen. Der Physiker Leo Ludick hat im Lauf der Zeit solche Fragen gesammelt und in seiner Kolumne "Alltagsrätsel" in der Tageszeitung "Oberösterreichische Nachrichten" wöchentlich prägnante und einleuchtende Antworten darauf gegeben. Dieses Büchlein fasst nun diese Erklärungen thematisch sortiert zusammen. Einfach leologisch!

  3. Wie aus dem Nichts etwas entsteht Gespräche über Antimaterie

    CERN Document Server

    AUTHOR|(CDS)2051122

    2018-01-01

    Antimaterie beschäftigt nicht nur Physiker, sondern auch die Phantasie von Science fiction-Autoren, Star Trek-Fans und Laien. Aber was ist eigentlich Antimaterie, und wie stellt man sie her? Kann man sie speichern? Wird sie bald eine Rolle im Alltag spielen? Und warum verdanken wir unsere Existenz – und die unseres Universums – einem winzigen Unterschied zwischen Materie und Antimaterie? Rolf Landua, einer der weltweit führenden Experten auf diesem Gebiet, beantwortet in seinem neuen Buch anschaulich diese und andere Fragen.

  4. Medizintechnik in der Tumororthopädie

    Science.gov (United States)

    Burgkart, Rainer; Gollwitzer, Hans; Holzapfel, Boris; Rudert, Maximilian; Rechl, Hans; Gradinger, Reiner

    Die Behandlung der Knochentumoren unterlag in den letzten 20 Jahren einem raschen und stetigen Wandel, was zum einen auf die verbesserten Therapieerfolge durch den Einsatz von neoadjuvanten Therapieformen zurückzuführen ist, und andererseits von medizintechnischen Entwicklungen bezüglich moderner Schnittbilddiagnostik, neuer 3D Operationsplanungsverfahren wie das Rapid Prototyping und adaptiv modularer Tumorendoprothesensystemen u. a. begleitet wurde. Gerade die technischen Entwicklungen haben dazu geführt, daß im Bereich der Extremitäten und der Wirbelsäule radikalere Eingriffe durchgeführt werden können, was die lokale Tumorkontrolle wesentlich verbessert hat. In zunehmenden Maße werden deshalb nicht nur Kurzzeiterfolge sondern auch mittel- und langfristige Fortschritte bei der Behandlung der malignen Knochentumoren einschließlich der Metastasenbehandlung erreicht. Grundlage der Therapie ist dabei immer primär die Sicherung der Diagnose mittels Biopsie und die bildgebende sowie histologische Stadieneinteilung des malignen Tumors. Nach der Tumorresektion kann die Rekonstruktion biologisch oder mit Endoprothesensystemen erfolgen. Gerade die weiterentwickelten modularen Systeme führen zu guten funktionellen Ergebnissen mit langen Standzeiten und einer reduzierten Komplikationsrate. Individuell angefertigte Implantate sind vor allem im Bereich der Rekonstruktion komplexer Beckentumoren von großer klinischer Bedeutung.

  5. The EU electricity production structure requires a differentiated energy policy; Die Stromerzeugungsstruktur der EU erfordert eine differenzierte Energiepolitik

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Anon.

    2016-04-15

    For the electricity production of the EU there are differentiated structures which are based on different natural conditions, political decisions and investments of past decades. It has long been struggled committed to the ''one and correct'' energy policy. But precisely because of the differences in the individual countries, a unified energy and climate policy for the EU is not the right way. Diversity is a strength, which quite the EU Commission considered. Increased understanding of the specifics in other countries should just apply the German politics and the public that all too often judges from their own perspective. [German] Bei der Stromerzeugung in der EU bestehen differenzierte Strukturen, die auf unterschiedlichen natuerlichen Gegebenheiten, politischen Entscheidungen und Investitionen vergangener Jahrzehnte beruhen. Seit langem wird engagiert um die ''eine und richtige'' Energiepolitik gerungen. Doch gerade wegen der Unterschiede in den einzelnen Laendern kann eine vereinheitlichte Energie- und Klimapolitik fuer die EU nicht der richtige Weg sein. Vielfalt ist eine Staerke, was die EU-Kommission durchaus beruecksichtigt. Mehr Verstaendnis fuer die Spezifika in anderen Laendern sollte daher gerade die deutsche Politik und Oeffentlichkeit aufbringen, die allzu oft aus eigener Perspektive heraus urteilt.

  6. Untersuchung strategischer Marketingkonzeptionen deutscher Handelsunternehmen in Russland am Beispiel der Einzelhandelsbranche

    OpenAIRE

    Krause, Valerie

    2007-01-01

    Durch die zunehmenden wirtschaftlichen Verflechtungen wird auch der russische Markt für deutsche Unternehmen immer interessanter. Im Rahmen der Globalisierung müssen sich die erfolgreichen Unternehmen neu positionieren, um dem anwachsenden Wettbewerbsdruck einerseits entgegen zu treten und andererseits neue Märkte zu entdecken. Gerade auf dem russischen Markt, der durch die wirtschaftsstrukturelle Umorientierung eine hohe Dynamik aufweist, spielen marketingstrategische Entscheidungen über den...

  7. The world-line. Albert Einstein and modern physics; Die Weltlinie. Albert Einstein und die moderne Physik

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Maalampi, Jukka [Jyvaeskylae Univ. (Finland). Dept. of Physics

    2008-07-01

    und seine wissenschaftlichen Leistungen ziehen sich als roter Faden durch den Text. Der Autor erlaeutert zentrale Begriffe und Ergebnisse der modernen Physik in populaerwissenschaftlicher Form aus der historischen Perspektive. Dem Leser wird in humorvoller Form eine Vorstellung davon vermittelt, wie sich die moderne Physik entwickelt hat. Wir erfahren von den berauschenden Nachwirkungen des Aethers, wir hoeren von Faraday und Magnetnadeln, von Maxwells Vorhersage der elektromagnetischen Wellen, von Heinrich Hertz und vom photoelektrischen Effekt. War das Michelson-Morley-Experiment ein Messerfolg oder ein Misserfolg? Warum hat Einstein auf den Aether verzichtet? Wie hat Einstein im Wunderjahr 1905 die Physik revolutioniert und warum hat er Newton um Verzeihung gebeten? Gibt es Atome? Was ist Bewegung? Was ist Licht und was ist unter ''jetzt'' und ''hier'' zu verstehen? Lichtablenkung oder Nichtablenkung? Wie wirken die Gezeitenkraefte? Und vor allem: Wie hat Einstein diese Fragen beantwortet? Wir begegnen Poincare, Lorentz und Hilbert, Boltzmann und Bohr, Minkowski, Planck, de Broglie, Hubble und Weyl, Gamow, Hahn und Meitner, Kapiza und Landau, Fermi und vielen anderen beruehmten Wissenschaftlern. Was hatte Eddington gegen Chandrasekhar und was hatte Einstein gegen Schwarze Loecher? Warum sollten Raumtouristen, Traumtouristen und Weltraumtraumtouristen nicht am Loch Ness, sondern auf der sicheren Seite eines Schwarzen Loches Urlaub machen? Warum wetterte Pauli gegen Einstein? Stimmt die Sache mit der Atombombenformel? Vermatschte Materie, Urknall und kosmische Hintergrundstrahlung, Gravitationswellen und Doppelpulsare, die kosmologische Konstante und die Expansion des Universums sind weitere Themen, die den Leser in Atem halten und kein geistiges Vakuum aufkommen lassen. (orig.)

  8. Antisemitismus, Shoah und deutsche Verantwortung:(Nach)Wirkungen des Nationalsozialismus im medialen Nahostdiskurs

    OpenAIRE

    Ullrich, Peter

    2010-01-01

    Wahrscheinlich wird kein anderer internationaler Konflikt derart kontrovers und emotional in der bundesrepublikanischen Öffentlichkeit sowie auch und gerade in der politischen Linken diskutiert wie der israelisch-palästinensische oder weiter gefasst, der Nahost-Konflikt. Aus diesem Grund nimmt dieses Thema einen besonderen Platz in der Bildungsarbeit der Rosa-Luxemburg- Stiftung im Inland wie im Ausland ein. Wenngleich dabei auch in der Stiftung und ihrem Umfeld die Meinungen auseinandergehen...

  9. Experimentelle Untersuchungen zur sonographischen Frakturdiagnostik im Kinderalter

    OpenAIRE

    Meuser, Stefan Heinrich Peter

    2010-01-01

    Falsch diagnostiziert und nicht korrekt therapiert können Frakturen im Kindesalter zu Wachstumsstörungen und damit verbundenen lebenslangen Problemen führen. Nach einem Trauma ist die klinische Untersuchung und Bestimmung des Schmerzmaximums gerade bei Kindern oft sehr schwierig. So müssen häufig mehrere Röntgenaufnahmen getätigt werden, ehe eine Fraktur sicher diagnostiziert oder ausgeschlossen werden kann. Die hierbei auftretende ionisierende Strahlung geht jedoch besonder...

  10. Review: Keith F. Punch (2005). Introduction to Social Research—Quantitative & Qualitative Approaches

    OpenAIRE

    Constantinos N. Phellas

    2006-01-01

    Introduction to Social Research enthält insgesamt zwölf sehr detaillierte und gut zugängliche Kapitel über quantitative, qualitative und mixed-method Ansätze und richtet sich an Personen, die gerade beginnen, sich mit den Sozialwissenschaften zu befassen. In die nun vorgelegte 2. Auflage wurden zahlreiche illustrative Anwendungsbeispiele aufgenommen, die es Studierenden ermöglichen, die Grundlagen sozialwissenschaftlicher Forschung zu verstehen. Ich selbst werde dieses Buch neuen Studentinnen...

  11. Review: Keith F. Punch (2005). Introduction to Social Research – Quantitative & Qualitative Approaches

    OpenAIRE

    Phellas, Constantinos N.

    2006-01-01

    Introduction to Social Research enthält insgesamt zwölf sehr detaillierte und gut zugängliche Kapitel über quantitative, qualitative und mixed-method Ansätze und richtet sich an Personen, die gerade beginnen, sich mit den Sozialwissenschaften zu befassen. In die nun vorgelegte 2. Auflage wurden zahlreiche illustrative Anwendungsbeispiele aufgenommen, die es Studierenden ermöglichen, die Grundlagen sozialwissenschaftlicher Forschung zu verstehen. Ich selbst werde dieses Buch neuen Studentinnen...

  12. Erfolgsfaktoren unternehmerischer Krisen-PR

    OpenAIRE

    Scharr, Florian

    2006-01-01

    Ob "Peanuts", "Elchtest" oder "Hoechst-Störfall" - bei diesen bekannten Öffentlichkeitskrisen der letzten Jahre rief die mangelhafte Krisen-PR der betroffenen Unternehmen bei Medien und Bevölkerung mehr Empörung hervor als die originären Auslöser und potenzierte so den entstandenen Vertrauensverlust. Auch die sich gerade erst entwickelnde PR-Forschung bietet noch keine konkrete Hilfestellung zur Gestaltung von Krisen-PR. Mit dem bedeutenden Diskurs- und dadurch Realitätsgestaltungsmittel Pres...

  13. Endometriose - eine epigenetische Erkrankung?

    OpenAIRE

    Imesch, P; Samartzis, E P; Fink, D

    2011-01-01

    Endometriose wird in ihrer Pathogenese bis heute nur unzureichend verstanden. Dies hat zur Folge, dass die Therapieoptionen, insbesondere die nicht-chirurgischen Behandlungen, nicht kausal ausgelegt sind und viele Fragen bei der betroffenen Patientin wie beim Arzt offen bleiben. Gerade das genaue Verständnis der frühen Phasen der Endometrioseentstehung und ihrer molekularen Vorgänge wären aber in der Entwicklung neuer nicht-chirurgischer Behandlungspläne sehr hilfreich und dringend nötig.

  14. Warum das Controlling den systematischen Einsatz von Simulationen vorantreiben sollte

    DEFF Research Database (Denmark)

    Spitzner, Jan; Schneider, Melanie L.

    2017-01-01

    Simulationen werden in der Unternehmenssteuerung heutzutage noch nicht systematisch eingesetzt. Dass sich jedoch die existierenden Hemmnisse durchaus überwinden lassen, legen die Antworten von Studienteilnehmern nahe, die Simulationen häufig einsetzen. Dabei kann Controlling eine Vorreiterrolle e...

  15. Zeitspiel ist keine Alternative - Warum der Wandel zur Pflicht wird

    Science.gov (United States)

    Dieper, Stephan

    "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." (Franz Kafka) Die Welt der Digitalisierung ist voll von Wegen, die jemand gegangen ist, bevor dort ein Weg war. Manche dieser Wege stellten sich als Sackgasse heraus, manche als Abkürzung und aus anderen wurden ganze Wegenetze und Städte. Die Energiewelt wird durch den digitalen Wandel nicht verschont bleiben. Durch die intelligenten Messsysteme und die zugehörigen, neuen Strukturen werden energiefremden Wettbewerbern Chancen zum Markteintritt eröffnet. EVUs müssen sich darauf einstellen, dass der permanente Wandel nicht mehr enden wird. Doch auch den EVUs eröffnen sich Optionen. Um erfolgreich zu sein, müssen sie lernen loszugehen, ohne das genaue Ziel zu kennen.

  16. Warum eigentlich Werte? Einige Gedanken zur „Flüchtlingskrise“

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Özmen Elif

    2015-12-01

    Full Text Available Meine ersten Gedanken sind persönlicher Art. Sie erzählen eine Geschichte darüber, wie wir, die neuen Deutschen, offenbar niemals deutsch genug sein können. Und zwar nicht, weil wir uns der „Integration verweigern“ (wiewohl wir natürlich unsere individuelle historische, kulturelle, religiöse oder ethnische Identität nicht assimilieren können, selbst wenn es wir wollten. Sondern weil uns ebendiese Integration – das selbstverständliche, fraglose, unkommentierte Deutsch-Sein – verweigert wird. Nicht nur die Schönheit, sondern auch die Fremdheit liegt offenbar im Auge des Betrachters. Der zweite Gedanke widmet sich dem Begriff der Flüchtlingskrise, der die öffentliche Diskussion seit einiger Zeit beherrscht und anders beschaffen ist als die vertrauten Krisen-Rhetoriken der vergangenen Jahrzehnte. Die „Flüchtlingskrise“ bezeichnet eine Identitätskrise, der mit dem Instrumentarium der „Werte“ beigekommen werden soll. Am Beispiel der Debatte um die deutsche Leitkultur und deren mutmaßliche Kernwerte möchte ich abschließend dafür plädieren, das notwendig identitätsbezogene Konzept der Werte aus einer (zukünftigen Ethik der Integration herauszuhalten.

  17. Earthquakes - a danger to deep-lying repositories?; erdbeben: eine gefahr fuer tiefenlager?

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    NONE

    2012-03-15

    This booklet issued by the Swiss National Cooperative for the Disposal of Radioactive Waste NAGRA takes a look at geological factors concerning earthquakes and the safety of deep-lying repositories for nuclear waste. The geological processes involved in the occurrence of earthquakes are briefly looked at and the definitions for magnitude and intensity of earthquakes are discussed. Examples of damage caused by earthquakes are given. The earthquake situation in Switzerland is looked at and the effects of earthquakes on sub-surface structures and deep-lying repositories are discussed. Finally, the ideas proposed for deep-lying geological repositories for nuclear wastes are discussed.

  18. Evaluation eines Therapie-Disseminationsprojektes im südlichen Uganda : Konsistenz der Daten aus Diagnostik und Therapie

    OpenAIRE

    Roth, Maria

    2006-01-01

    In Anbetracht der großen Zahl weltweiter kriegerischer Konflikte und den durch sie ausgelösten Flüchtlingsströmen setzen sich mehr und mehr wissenschaftliche Debatten mit der Kriegsproblematik auseinander. Neben dem Erscheinungsbild heutiger Kriege sind auch die Folgen für die von den Kriegen betroffenen Menschen mehr in den Mittelpunkt öffentlicher Diskussionen gerückt.Das Störungsbild der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) scheint gerade bei Flüchtlingen das psychische Befinden gut ...

  19. Rezension von: Mechthild Koreuber (Hg.: Geschlechterforschung in Mathematik und Informatik. Eine (interdisziplinäre Herausforderung. Baden-Baden: Nomos Verlag 2010.

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Andrea Blunck

    2010-05-01

    Full Text Available Im vorliegenden Sammelband wird gezeigt, dass die Genderforschung zu Mathematik und Informatik vielfältige Beiträge leisten kann. Es werden Forschungsergebnisse präsentiert, die aus ganz unterschiedlichen (inter-disziplinären Perspektiven an das Thema herangehen. Dabei geht es nicht nur um Frauen (und Männer in Mathematik bzw. Informatik. Es wird z. B. auch eine mathematische Theorie, die Lehre von Gerade und Ungerade, aus feministischer Sicht neu interpretiert, indem sie mit der Weberei im antiken Griechenland in Verbindung gebracht wird.

  20. Person, Profil, Privatheit. Die Suche nach Eigennamen als informationsethisches Problem

    OpenAIRE

    Bordat, Josef

    2005-01-01

    Zusammenfassung: Der Schutz der Privatsphäre im Rahmen der Nutzung von Internet-Suchmaschinen wird auf der Ebene der privacy als Recht auf wirksamen Schutz seiner Daten und der Privatheit als Recht des "Für-Sich-Seins", auf "solitude, anonymity and intimacy" sowie auf "control of personal information" untersucht. Gerade letztere gerät im Zusammenhang mit der Suche nach Eigennamen in Gefahr, da im Ergebnis über persönliche Daten verfügt wird, ohne das die betreffende Person weiß, wer zu wel...

  1. Open Source-Marketing im Unternehmenseinsatz

    OpenAIRE

    Sarstedt, Marko; Hieke, Marie-Sophie

    2007-01-01

    Die steigende Anzahl an Reaktanzen der Konsumenten gegenüber jeglicher Form von Werbung, insbesondere aber der klassischen, zwingt Unternehmen heute mehr denn je dazu, neue Möglichkeiten zu suchen, um die Wünsche der Kunden erforschen und besser erfüllen zu können. Gerade den latenten, dem Verbraucher also noch nicht bewussten, Bedürfnissen gilt es Rechnung zu tragen. Der aus der Software Branche aufgegriffene Open-Source-Gedanke kann hier ansetzen, um den Konsumenten nicht nur stärker in den...

  2. Die Ukraine-Krise und kritische Fragen an die EU-Erweiterungspolitik

    OpenAIRE

    Lippert, Barbara

    2014-01-01

    Die Ukraine-Krise konfrontiert die EU mit kritischen Fragen zu ihrer Erweiterungs-politik. Muss sie nach der Osterweiterung 2004/07 und dem gerade erst begonnenen Einzug der Westbalkan-Staaten nun mit Osteuropa für die übernächste Erweiterungs-runde rechnen? Sollte sie sich gar alsbald politisch verpflichten, interessierte und beitrittsfähige osteuropäische Länder eines Tages aufzunehmen? Wie jetzt auch viel-fach von EU-Akteuren geäußert, wäre dies voreilig: Denn in der konfliktgeladenen und ...

  3. Rezension von: Tomke König: Familie heißt Arbeit teilen. Transformationen der symbolischen Geschlechterordnung. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft 2012.

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Elisabeth Fónyad-Kropf

    2013-10-01

    Full Text Available Die Frage, ob sich Arbeitsarrangements zwischen Männern und Frauen verändern, beschäftigt die Geschlechterforschung und Soziologie seit längerem. Häufig wird die Persistenz untersucht, d. h. die Frage, warum traditionelle Geschlechterarrangements bestehen bleiben und Individuen (unbewusst hinter ihre Ideale zurückfallen. In ihrer Habilitationsschrift orientiert sich Tomke König konsequent am Paar und seinen Deutungen. Sie erkennt folgenreiche Überschreitungen der geschlechtlichen Kategorisierung (privat = weiblich, öffentlich = männlich darin, wenn – bei heterosexuellen Paaren – Frauen und Männer Fürsorge-, Haus- und Erwerbsarbeit leisten. Taugen solche vielschichtige Geschlechteridentitäten und neue Sinnzuschreibungen aber tatsächlich für eine gesellschaftliche Transformation?

  4. Analysis of New Trends in the Web from a Network Perspective

    OpenAIRE

    Schneider, Fabian

    2010-01-01

    In den letzten fünf Jahren haben verschiedene Trends die Landschaft des World Wide Web hin zum ”Web 2.0“ verändert. Das Aufkommen von Inhalten, die von den Benutzern selbst erzeugt werden (engl. user generated content, z. B. in Blogs und Wikis), die Beliebtheit von Videos und Musik (z. B. in YouTube und MySpace) und die Verbreitung von Googles Diensten (z. B. Google Maps oder Google Mail) sind allgemein bemerkbar. Gerade die aktuell sehr große Beliebtheit sozialer Netze im Internet (engl. Onl...

  5. Observation of Interference in Charge Exchange Scattering in He2++He+ Collisions

    International Nuclear Information System (INIS)

    Kruedener, S.; Melchert, F.; Diemar, K.v.; Pfeiffer, A.; Huber, K.; Salzborn, E.; Uskov, D.B.; Presnyakov, L.P.

    1997-01-01

    We report the first observation of interference in charge exchange collisions between two ions. Employing the crossed-beams technique in conjunction with signal recovery methods, angular differential cross sections have been measured for charge transfer in He 2+ +He + collisions at barycentric energies between 0.5 and 10.2keV. The oscillatory structure observed is in agreement with quantum calculations and can be interpreted in terms of interference between scattering into gerade and ungerade molecular states, which arise due to the identity of the nuclear charges. copyright 1997 The American Physical Society

  6. Energy as a technology: Thermodynamics, energy engineering, environment, renewable energy, rational energy use. 2. rev. ed.; Technologie Energie: Thermodynamik, Energietechnik, Umwelt, regenerative Energien, rationeller Energieeinsatz

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schuberth, R.

    2000-07-01

    The book discusses the technical and scientific fundamentals and the ecological consequences of anthropogenic energy conversion. The information is to make the public energy discussion more rational and less emotional. [German] Trotz oder gerade wegen der duesteren Zukunftsaussichten sind sachliche und fundierte Informationen ueber die Zusammenhaenge zu diesem Thema erforderlich. In diesem Buch werden schwerpunktmaessig die technisch-naturwissenschaftlichen Sachverhalte und die oekologischen Folgeerscheinungen, die im Zusammenhang mit der anthropogenen Energieumwandlung auftreten, dagestellt. Diese Kenntnisse sollten auch zu einer Versachlichung der Energiediskussion und einer rationaleren Beurteilung der Situation fuehren koennen. (orig.)

  7. Rezension von: Christa Wichterich: Gleich, gleicher, ungleich. Paradoxien und Perspektiven von Frauenrechten in der Globalisierung. Sulzbach im Taunus: Ulrike Helmer Verlag 2009.

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Konstanze Plett

    2011-01-01

    Full Text Available Der Band basiert auf verschiedenen Aufsätzen der Autorin zu Frauenrechten und Globalisierung, die (nicht immer hinreichend aktualisiert und ergänzt wurden, wobei dem Buch die unterschiedlichen Entstehungskontexte (Journalismus und Wissenschaft noch anzumerken sind. Es bietet gleichwohl eine Fülle an Informationen und Gedanken – und zum weiteren Nachdenken anregenden Fragen – zu der unverändert aktuellen Beobachtung, dass die Gleichberechtigung der Frauen vor allem in ökonomischer Hinsicht immer noch zu wünschen übrig lässt, ja, auf immer neue Hindernisse trifft. Warum der Feminismus nicht tot ist, sondern in Form vielgestaltiger – teilweise neuer, durchaus auch konkurrierender – Konzepte im 21. Jahrhundert seine Bedeutung keinesfalls verloren hat, wird überzeugend hergeleitet.

  8. The Perils of Power-Sharing: Africa and Beyond Die Gefahren der Machtteilung – in Afrika und darüber hinaus

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Chandra Lekha Sriram

    2009-01-01

    üten, entgegenstehen. Warum ist dies möglicherweise der Fall? Langfristige Friedenssicherung sucht Konflikte durch einen starken und zukunftsfähigen Staat zu verhindern; ein solcher Staat wäre in der Lage, bewaffnete Konflikte dadurch zu verhüten, dass er auf Beschwerden reagiert und gewaltsame Auseinandersetzungen effizient eindämmt. Machtteilungsvereinbarungen können diese Bemühungen jedoch unterminieren, indem sie Personen und Gruppierungen Macht verschaffen, die sich einer Regierungsführung zum Wohl der gesamten Bevölkerung nicht verpflichtet fühlen oder nicht dazu in der Lage sind, denn in solchen Vereinbarungen werden gerade solchen Gruppierungen Machtpositionen zugesichert, die beträchtliche Gewalt zur Erreichung ihrer Ziele angewandt haben. Damit wird es nach Ansicht der Autorinnen weniger wahrscheinlich, dass demokratische Staaten entstehen – auch wenn sie Demokratie nicht als das einzige legitime Ziel von Friedensvereinbarungen ansehen. Sie gehen davon aus, dass Machtteilungsvereinbarungen nicht nur zu undemokratischen Staaten führen können, sondern zu Staaten, die sich den Sicherheitsbedürfnissen der Bevölkerung gegenüber verschließen, sodass sichere Lebensbedingungen und staatliche Legitimität ausgehöhlt werden.

  9. Benefit analysis of e-business solutions for utilities; Nutzenbetrachtung von E-Business-Branchenloesungen. Der Online-Weg zu den Privatkunden

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Koch, M.; Baier, D. [Lehrstuhl fuer Marketing und Innovationsmanagement und BTU Cottbus (Germany)

    2003-04-07

    E-Business-applications for internal and external business processes are an often dealt subject. In opposition to that the implementation of E-Business-Systems at the interface to the many private customers are taken only few notice. Even though the implementation requires additional investments utilities could save considerable costs. (orig.) [German] Die Unterstuetzung der internen und externen Geschaeftsprozesse durch E-Business-Systeme ist eine aufgrund ihrer Bedeutung oft behandelte Thematik. Weitgehend unbeachtet blieb bisher der Einsatz von E-Business-Systemen an der Schnittstelle zu den vielen Privatkunden. Trotz zusaetzlich notwendiger Investitionen lassen sich gerade an dieser Stelle hohe Kosten sparen. (orig.)

  10. Interkulturelle kommunikative Kompetenz – ein Versuch der Operationalisierung aus dem Fach Deutsch an der dänischen Lehrerausbildung

    DEFF Research Database (Denmark)

    Bjerre, Kirsten; Daryai-Hansen, Petra

    2017-01-01

    Mit diesem Artikel versuchen wir, den Begriff 'interkulturelle kommunikative Kompetenz‘ theoretisch zu entwickeln. Wir gehen zunächst der Frage nach, warum im Fach Deutsch als Fremdsprache mit interkultureller kommunikativer Kompetenz gearbeitet werden sollte und welche Herausforderungen sich...... hierbei stellen. Im Anschluss präsentieren wir unser Modell der interkulturellen kommunikativen Kompetenz, das wir für das Fach Deutsch ain der dänischen Lehrerausbildung auf der Grundlage eines Modells von Michael Byram aus dem Jahre 1997 entwickelt haben. Byrams Modell der interkulturellen...... zunächst die Begriffe ‚Kompetenz‘, ‚Kultur‘, ‚kommunikative Kompetenz‘ und ‚interkulturelle Kompetenz‘. Wir konkretisieren die Dimensionen des Modells im Anschluss anhand eines Unterrichtsbeispiels für das Fach Deutsch an der dänischen Einheitsschule („Folkeskole“). Abschließend skizzieren wir, wie unser...

  11. Aspectos dos tempos verbais

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Maria Helena V. Battaglia

    1998-11-01

    Full Text Available In diesem Aufsatz werde ich zwei Tempora der Vergangenheit im Deutschen behandeln, das Doppelperfekt und das Doppelplusquamperfekt. Ein Grund dafür, gerade diese beiden Formen zu beschreiben, liegt darin, daß sie einerseits in den Grammatiken kaum berücksichtigt werden, in entsprechenden linguistischen Arbeiten aber einen neuen Aufschwung bekommen haben. Für die Beschreibung beziehe ich mich überwiegend auf die Arbeiten von HAUSER-SUIDA & HOPPE-BEUGEL (1972, EROMS (1984, THIEROFF (1992 und VATER (1994. Die Formen werden zuerst rein formal und dann in ihrer Bedeutung und Anwendung beschrieben, ergänzt durch Beispiele, die den oben genannten. Arbeiten entnommen wurden.

  12. ENSI's view on NTB-10-01 'Evaluation of the geological documents for the provisional safety assessment in SGT Stage 2' - Sectoral Plan 'Deep Geological Disposal'; Stellungnahme zu NTB 10-01 'Beurteilung der geologischen Unterlagen fuer die provisorischen Sicherheitsanalysen in Etappe 2 SGT' - Sachplan geologische Tiefenlager

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    NONE

    2011-03-15

    As a preliminary action ahead of Stage 2 in the Sectoral Plan 'Deep Geological Disposal' ('Sachplan Geologische Tiefenlager': SGT) the bodies in charge of the management of the radioactive wastes have to determine, together with the Swiss Federal Nuclear Safety Inspectorate (ENSI), which complementary investigations are needed for the provisional safety assessment of the foreseen repositories. In particular, comparisons between the different sites must be possible. If some doubts remain, new investigations have to be conducted. In SGT Stage 1 the National Cooperative for the Disposal of Radioactive Waste (NAGRA) stated that a time period of 100'000 years shall be considered for the storage of low- and intermediate-level radioactive wastes (SMA) and of 1 million years for the storage of high-level wastes (HAA). In SGT Stage 2, considerations about possible modifications of the biosphere during the considered time periods for SMA as well as for HAA have to be included. In what regards the host rock, ENSI declares that the dataset describing the Opalinus clay is sufficient for the site-specific safety analyses. What regards the Wellenberg site for a SMA repository, ENSI has earlier analysed the license request of the NAGRA. For the Mergel formations of the Helveticum, NAGRA conducted a complete safety analysis. ENSI considers the knowledge acquired for these rock types as sufficient for the technical safety comparisons in SGT Stage 2. The knowledge of the rock 'Brauner Dogger' is correct but some more information about the lithostratigraphy and the biostratigraphy is requested. The understanding of the effect of the rock density reduction on the hydraulic conductibility of Opalinus clay and Mergel formations is accurate enough for the comparisons in SGT Stage 2. For the 'Brauner Dogger', comparable data are missing, but the proposed thickness of 300 m of the host rock offers a sufficient protection against density reduction

  13. Nietzsche como destino da filosofia e da humanidade? interpretação contextual do § 1 do capítulo "por que sou um destino", de ecce homo

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Werner Stegmaier

    2010-01-01

    Full Text Available The following translation is a reduced and revised version of the paper Schicksal Nietzsche? Zu Nietzsches Selbsteinschätzung als Schicksal der Philosophie und der Menschheit (Ecce Homo, Warum ich ein Schicksal bin §1" - originally published in Nietzsche-Studien 37 (2008 - which was specially prepared to be presented in lecture organized by the Grupo de Pesquisa Spinoza & Nietzsche (Spinoza & Nietzsche research group - SpiN, in the Universidade Federal do Rio de Janeiro (Rio de Janeiro's Federal University, on September 14, 2009. In the text, the autor employs his own philological-hermeneutical methodology, which is called contextual interpretation, in the purpose to clarify the concepts of the first aphorism from "Why I am a destiny", from Ecce Homo, in its own context, in the context of Ecce Homo and in the context of the entire work from Nietzsche.

  14. Transfer normativer Ordnungen – Baumaterial für junge Nationalstaaten

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Michael Stolleis

    2012-01-01

    Full Text Available Seit dem 17. Jahrhundert gibt es historische Reflexionen darüber, wie und warum das antike römische Recht, geformt durch Lehre und Praxis des mittelalterlichen Italiens nördlich der Alpen, »rezipiert« worden sei. Ebenso diskutierte man seit dem 19. Jahrhundert über das Lübecker Stadtrecht im Rahmen der Hanse sowie die Ausbreitung des Magdeburger Rechts auf Städte im slawischen Osten. Die heutige Rechtsgeschichte sucht nach neuen Modellen und Terminologien, um den Transfer von Gesetzbüchern, Rechtsprinzipien, Institutionen, Rechtssprache oder kulturellem Habitus von Rechtsanwendern angemessener zu erfassen. Berichtet wird hier über ein Südosteuropaprojekt (1850 bis 1933 mit Blick auf den Transfer normativer Ordnungen (Verfassungsrecht, Zivilrecht, Strafrecht in ehemaligen Provinzen des Osmanischen Reichs, die nun zu jungen Nationalstaaten wurden, etwa Griechenland, Rumänien, Bulgarien, Serbien, Montenegro und Albanien.

  15. J-Pop: Warum populäre Musik aus Japan nicht unbedingt japanisch klingt

    NARCIS (Netherlands)

    Seibt, O.; Leggewie, C.; Meyer, E.

    2017-01-01

    Im Jahr 1988 gibt es zwei Ereignisse, die in einem für die internationale Wahrnehmung der populären Musik Japans aufschlussreichen Widerspruch zueinander stehen: Nachdem sich populäre Musik in den vorangegangenen Jahren als Gegenstand musikethnologischer Forschung zu etablieren begonnen hatte,

  16. From clay bricks to deep underground storage; vom lehmziegel bis zum tiefenlager -- anwendung von ton

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    NONE

    2012-05-15

    This booklet issued by the Swiss National Cooperative for the Disposal of Radioactive Waste NAGRA takes a look at the use of clay strata for the storage of radioactive wastes in deep-lying repositories. First of all, a geological foray is made concerning the history of the use of clay and its multifarious uses. The characteristics of clay and its composition are examined and its formation in the geological past is explained. In particular Opalinus clay is looked at and the structures to be found are discussed. The clay's various properties and industrial uses are examined and its sealing properties are examined. Also, Bentonite clay is mentioned and work done by Nagra and co-researchers is noted.

  17. Mathe Kompakt fur Dummies

    CERN Document Server

    Zegarelli, Mark

    2015-01-01

    Der schnelle Überblick für Schüler und jeden, den es sonst noch interessiert Müssen Sie sich in der Schule oder im Beruf mit Mathematik beschäftigen und es hapert schon an den Grundlagen? Frei nach dem Motto »Einst gelernt, doch längst vergessen« bereiten oft gerade die einfachen Fragestellungen Probleme. Wie viel Prozent sind das nochmal? Wie war das doch gleich mit der Bruchrechnung und wie berechnet man eigentlich den Flächeninhalt eines Dreiecks? Keine Sorge, Mark Zegarelli erklärt es Ihnen einfach, aber zugleich amüsant, und hilft Ihnen so, Ihre Wissenslücken zu schließen. Damit ist Mathe

  18. Zeit ein Sachcomic

    CERN Document Server

    Callender, Craig

    2016-01-01

    Die Zeit ist ein großer Lehrmeister! Das Dumme ist nur, dass sie auf Dauer alle ihre Schüler tötet. (nach Hector Berlioz) „Solange mich niemand fragt, weiß ich, was Zeit ist“, hat der Heilige Augustus gesagt. Damit ist er fast modern, denn die Quantenphysiker behaupten sogar, „Zeit, das gibt es gar nicht!“ Je genauer man es wissen will, desto komplizierter wird das mit der Zeit: Ist die Zeit wirklich eine vierte Dimension, ähnlich wie ein Raum oder „fließt“ sie sozusagen nur dahin? Und wenn sie fließt, kann man dann sagen, wie schnell? Gibt es die Zukunft? Sind Zeitreisen möglich? Und warum scheint die Zeit sich nur in eine Richtung zu bewegen. Schwierige Probleme: aber hier, wie immer in dieser Reihe, seriös, leicht und locker erklärt.

  19. Active pollution reduction in the 'off-road' sector. Proceedings; Aktive Schadstoffminderung im 'Off-road' Bereich. Tagungsband

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    NONE

    2001-07-01

    The state of the art and trends in off-gas purification and filters were gone into. The focus was on technical aspects, performance information and cost of diesel engines with high-efficiency exhaust purification systems as well as on sulfur-free fuels. [German] Mit der Tagung 'Aktive Schadstoffminderung im ''Off-road'' Bereich' bieten wir eine besondere Gelegenheit zur Information und Auseinandersetzung mit dem derzeitigen Stand und den Entwicklungsperspektiven der Abgasreinigung und Filtertechnik bei Neubeschaffungen und in der Nachruestung. Gerade in staedtischen Ballungsgebieten, aber auch in geschlossenen Raeumen und Produktionshallen sind die Reduzierung der lokalen Emissionen und Vermeidung von Geruchsbelaestigungen unabdingbar. Im Mittelpunkt stehen Technik, Betriebserfahrungen und Kosten von Dieselmotoren mit hocheffizienter Abgasreinigung sowie schwefelfreie Kraftstoffe. (orig.)

  20. Strong-field ionization of xenon dimers: The effect of two-equivalent-center interference and of driving ionic transitions

    Science.gov (United States)

    Zhang, C.; Feng, T.; Raabe, N.; Rottke, H.

    2018-02-01

    Strong-field ionization (SFI) of the homonuclear noble gas dimer Xe2 is investigated and compared with SFI of the Xe atom and of the ArXe heteronuclear dimer by using ultrashort Ti:sapphire laser pulses and photoelectron momentum spectroscopy. The large separation of the two nuclei of the dimer allows the study of two-equivalent-center interference effects on the photoelectron momentum distribution. Comparing the experimental results with a new model calculation, which is based on the strong-field approximation, actually reveals the influence of interference. Moreover, the comparison indicates that the presence of closely spaced gerade and ungerade electronic state pairs of the Xe2 + ion at the Xe2 ionization threshold, which are strongly dipole coupled, affects the photoelectron momentum distribution.

  1. Groundwater monitoring programme. A guide for groundwater sampling and analysis. 2. ed.; Grundwasserueberwachungsprogramm. Leitfaden fuer Probenahme und Analytik von Grundwasser

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    NONE

    2001-07-01

    Quality assurance guidelines have been developed and introduced in Baden-Wuerttemberg for groundwater monitoring. The contribution contains the fundamentals and technical guides for sampling and measurement of the Baden-Wuerttemberg groundwater monitoring programme, as well as parameter groups and a preliminary assessment of the methods. [German] Bei der Gewinnung von Umweltdaten sind hohe Anforderungen an die Qualitaet der erhobenen Daten zu stellen. Dies trifft in besonderem Masse gerade auch fuer Grundwasseruntersuchungen zu, da hier haeufig Konzentrationen im Bereich der Nachweisgrenze auftreten. Fuer das Grundwassermessnetz Baden-Wuerttemberg sind qualitaetssichernde Regelungen entwickelt und eingefuehrt worden. In der vorliegenden Zusammenstellung sind die Grundsatzpapiere, bzw. Technischen Anleitungen aus dem Grundwasserueberwachungsprogramm Baden-Wuerttemberg fuer die Grundwasserprobennahme sowie zu Messverfahren, Parametergruppen und zur ersten Beurteilung der Messergebnisse enthalten. (orig.)

  2. Verzwickte Flussgemeinschaft - Warum es so schwierig ist, den Flüssen Raum zu geben

    NARCIS (Netherlands)

    Hartmann, T.

    2011-01-01

    Extreme Hochwasser verursachen enorme Schäden in Flusslandschaften. Flussgemeinschaften müssen künftig den Flüssen mehr Raum geben, um Hochwasser in der Fläche zurückzuhalten, statt in der Höhe (der Deiche) zu bekämpfen. Die Idee „den Flüssen mehr Raum geben“ beschreibt eigentlich etwas

  3. “Indépendance Cha Cha”: African Pop Music since the Independence Era “Indépendance Cha Cha”: Afrikanische Popmusik seit der Unabhängigkeit

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Hauke Dorsch

    2010-01-01

    Full Text Available Investigating why Latin American music came to be the soundtrack of the independence era, this contribution offers an overview of musical developments and cultural politics in certain sub-Saharan African countries since the 1960s. Focusing first on how the governments of newly independent African states used musical styles and musicians to support their nation-building projects, the article then looks at musicians’ more recent perspectives on the independence era. Der Beitrag gibt eine kurze Übersicht über die Entwicklung ausgewählter Musikstile in verschiedenen afrikanischen Ländern seit der Unabhängigkeit. Der Autor schildert die Bemühungen der Regierungen in den jungen Nationalstaaten, Musik in ihr Projekt des nation-building einzubinden; er folgt dem Blick, den Musiker in jüngster Zeit auf die Unabhängigkeitsära richten, und diskutiert dabei die Frage, warum ausgerechnet lateinamerikanische Musik zum “Soundtrack” der Unabhängigkeit wurde.

  4. Justitia ist eine Frau Justice is a Woman

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Susanne Benöhr-Laqueur

    2008-11-01

    Full Text Available Das reich bebilderte Buch ist der Begleitkatalog zu der Wanderausstellung „Füllhorn, Waage, Schwert – Justitia ist eine Frau“. In zwölf Kapiteln – entsprechend den „Räumen der Gerechtigkeit“ – wird der Frage nachgegangen, warum Justitia von der Frühgeschichte bis in die Gegenwart in weiblicher Gestalt abgebildet wird. Die Juristin Barbara Degen verfolgt das Ziel, den Beweis dafür zu erbringen, dass Frauen und insbesondere Mütter die Kernelemente der Gerechtigkeit verkörpern.This richly illustrated catalogue accompanies the traveling exhibition “Cornucopia, Scales, Sword—Justice is a Woman” (“Füllhorn, Waage, Schwert—Justitia ist eine Frau”. In twelve chapters, each corresponding to the “spaces of justice,” the book explores question as to why justice has been depicted as a woman from early history to today. The lawyer Barbara Degen intends to supply evidence supporting the claim that women, and mothers in particular, embody the core elements of justness.

  5. Waste biomass and energy transition. Proven practices, new developments and visions; Abfall-Biomasse und Energiewende. Bewaehrtes, Neues und Visionen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Fricke, Klaus [Arbeitskreis fuer die Nutzbarmachung von Siedlungsabfaellen (ANS) e.V., Braunschweig (Germany); Technische Univ. Braunschweig (Germany). Lehrstuhl Abfall- und Ressourcenwirtschaft; Kammann, Claudia [Arbeitskreis fuer die Nutzbarmachung von Siedlungsabfaellen (ANS) e.V., Braunschweig (Germany). Fachausschuss Biokohle; Hochschule Geisenheim Univ. (Germany). Klimafolgenforschung-Klimawandel in Spezialkulturen; Wallmann, Rainer (ed.) [Arbeitskreis fuer die Nutzbarmachung von Siedlungsabfaellen (ANS) e.V., Braunschweig (Germany); Werra-Meissner Kreis, Eschwege (Germany)

    2014-07-01

    This book contains 17 papers that were presented at the 75th meeting of the ANS. The following main topics are covered: waste management in the context of climate protection and the energy turnaround; optimised materials management; carbon: climate killer or indispensable raw material?; climate protection in Germany - why and how?; treatment techniques for waste biomass; the amended Renewable Energy Law - sensible adaptation or impediment to the energy turnaround?; putting ideas into practice: examples and opportunities. Four of the contributions have been abstracted individually for this database. [German] Dieses Buch enthaelt 17 Beitraege, die auf dem 75. Symposium des ANS vorgetragen wurden. Die Themenschwerpunkte waren: Abfallwirtschaft im Kontext des Klimaschutzes und der Energiewende; Optimiertes Stoffmanagement; Kohlenstoff: Klimakiller oder unverzichtbare Rohstoff?; Klimaschutz in Deutschland - Warum und wie?; Behandlungstechniken von Abfall-Biomasse; Novellierung des EEG - Sinnvolle Anpassung oder Breme der Energiewende; Der Weg in die Praxis: Beispiele und Chancen. Vier der Beitraege wurden separarat fuer diese Datenbank aufgenommen.

  6. Die Entdeckung des Higgs-Teilchens oder wie das Universum seine Masse bekam

    CERN Document Server

    2013-01-01

    Im Oktober 2013 setzte der Nobelpreis für Peter Higgs und François Englert den vorläufigen Höhepunkt in der verrückten Geschichte um das sogenannte Gottesteilchen, das Higgs-Boson. Schon im Juli des Vorjahres hatten die Physiker weltweit gejubelt: Mehr als fünfzig Jahre nachdem Peter Higgs und andere Wissenschaftler die Existenz des Teilchens theoretisch begründet hatten, war es im gigantischen Teilchenbeschleuniger CERN gefunden worden. Jetzt erzählen Harald Lesch und seine Co-Autoren, warum sich rund um das Higgs-Teilchen so viele skurrile Missverständnisse und mediale Sensationen ranken. Gewohnt kurzweilig und gut verständlich enthüllen sie, wie aus dem verzweifelt gesuchten „gottverdammten Teilchen“ das Gottesteilchen wurde, dass der Urknall nicht simuliert werden kann und dass Schwarze Löcher nicht unbedingt alles verschlingende Monster sind. Dabei wird deutlich, dass die Suche nach den geheimnisvollen Kräften, die das Universum, unsere Erde und letztlich auch uns Menschen zusammenhalten...

  7. Den Beruf der Ärztin langfristig planen Woman’s Long Term Planning for a Medical Career

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Erika Schulte

    2007-11-01

    Full Text Available Im vorliegenden Buch werden erfolgreiche Medizinerinnen anhand von Interviews vorgestellt. Exemplarisch erfährt die Leserin, auf welche Weise sie in den verschiedenen Arbeitsfeldern der Medizin ihren beruflichen Werdegang jeweils mitgestalten kann. Umrahmt wird der Hauptteil von einer historischen Einführung zum Thema, einer Analyse der Gründe, warum der Anteil der erfolgreichen Frauen in der Medizin so gering ist, und einem praktischen Anhang mit wichtigen Fakten und Kontaktadressen zur Berufsplanung als Ärztin.The book at hand presents interviews with successful female doctors. The female reader is led to discover how she can shape her career in the different fields of medical work through examples. The book is framed by a historical introduction to the theme, an analysis of the reasons why the numbers of women in medicine are so low, and a practical appendix with important facts and addresses for further contact on career planning for women considering a career as a doctor.

  8. Occupy London und die besetzte Friern Barnet Library

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Johannes Diesing

    2013-12-01

    Full Text Available Der Gegenstand des Beitrages ist die besetzte Friern Barnet Library in Nord-London. Dieser steht für eine ‚Politik des Politischen‘, die sich gegen die Privatisierungsmaßnahmen der regierenden liberal-konservativen Koalition richtet. In diesem Kampf um die Bibliothek wurden Aussagen der programmatischen Vision der Regierung von einer Allianz aus Aktivist_innen und Bürger_innen polemisch gegen die Politik gewendet, deren Umsetzung diese Vision ideologisch legitimieren sollte. Es werden zunächst die Rahmenbedingungen der Besetzung beschrieben, danach wird detailliert auf das Geschehen im Herbst 2012 und Winter 2012/13 eingegangen. Es wird erklärt, warum die Auseinandersetzung um die Bibliothek für das Verständnis gegenwärtiger sozialer Kämpfe in der ‚postpolitischen Stadt‘ hilfreich ist. Zum Begriff der Postpolitik bzw. der Postdemokratie haben sowohl Colin Crouch als auch Jacques Rancière Theorien vorgelegt. Der Aufsatz wird den theoretischen Schwerpunkt auf Rancière legen, Crouchs Überlegungen jedoch ebenfalls mit einbeziehen.

  9. Control valves for critical applications in refineries; Stellventile bei kritischen Prozessbedingungen in Raffinerien

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kiesbauer, J. [Samson AG, Frankfurt am Main (Germany)

    2001-09-01

    In refineries, the process media flowing through valves are primarily liquids. With liquids, critical operating conditions caused by cavitation or flashing may occur. Symptoms are, for instance, increased noise emission, erosion of valve and pipe components or low-frequency mechanical vibration in the valve and the connected pipeline. Under these conditions, in particular, neglecting details can result in negative influences on the plant performance and the costs of ownership. Unfortunately, it is a common practice nowadays to select control valves in a ''quick and dirty'' fashion, because the phases of planning, bidding and order processing are connected with significant pressures of cost and time. This article presents the basic principles underlying the above problems and shows how to eliminate them based on practical examples from refineries. Moreover, a new throttling element is introduced, which is especially suited to the reduction of noise emission produced by cavitation. This new throttling element is implemented in refineries with increasing success. (orig.) [German] In Raffinerien werden Stellgeraete oft mit Fluessigkeiten durchstroemt. Dadurch koennen sich kritische Betriebszustaende als Folge von Kavitation oder Flashing ergeben. Dies aeussert sich z. B. in erhoehter Schallemission, in Erosion an Ventil- und Rohrleitungsbauteilen oder in niederfrequenten mechanischen Vibrationen im Ventil und der angeschlossenen Rohrleitung. Werden solche Einfluesse nicht von Anfang an richtig erfasst und ernst genommen, dann kann sich dies aeusserst negativ auf die Anlagen- und Prozesszuverlaessigkeit auswirken, verbunden mit deutlich erhoehten ''costs of ownership''. Leider ist es gerade heutzutage ueblich, Stellventile ''quick and dirty'' auszulegen, weil die Phasen der Planung, des Angebots und der Bestellung einem sehr starken Zeit- und Kostendruck unterliegen. Dieser Beitrag stellt die wesentlichen

  10. Unpack, plug in, ready? A mini solar system can be connected to any outlet - but this alone is not sufficient; Auspacken, einstecken, fertig? Eine Mini-Solaranlage kann an jede Steckdose angeschlossen werden - doch das allein reicht nicht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Siemer, Jochen

    2013-05-15

    ''Guerrilla Solar'' is the keyword: mini photovoltaic systems of one or two modules and a micro-inverter one can stand on the balcony or wherever there's room and simply connects to the power outlet. The idea is not new, but an acceptable technical solution with the current standards in Germany is difficult. Both - technology and standards - need to be improved. [German] ''Guerilla Solar'' heisst das Schlagwort: Mini-Photovoltaikanlagen aus einem oder zwei Modulen und einem Kleinst-Wechselrichter, die man sich auf den Balkon stellt oder wo sonst gerade Platz ist und einfach an die Steckdose anschliesst. Die Idee ist nicht neu, doch eine mit den in Deutschland geltenden Normen vertraegliche technische Loesung gestaltet sich schwierig. Beides - Technik und Normen - ist verbesserungswuerdig.

  11. Positioning of the new trademark HEIN GAS in the liberalized gas market; Die Neupositionierung der Marke HEIN GAS im liberalisierten Gasmarkt

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Unbehaun, C. [HEIN GAS Hamburger Gaswerke GmbH, Hamburg (Germany)

    2000-10-01

    Trademarks are getting increasingly important as a marketing factor in natural gas supply. The HEIN GAS company aims at becoming one of the top utilities in northern Germany. The contribution shows how marketing research and strategies are employed to achieve this. [German] Die kommunikativen Aktivitaeten aller Gasunternehmen werden zukuenftig einen entscheidenden Marktfaktor darstellen, um Geschaefts- und Privatkunden zu halten bzw. weitere zu gewinnen. Gerade im deutschen Gasmarkt, der durch austauschbare Produkte gekennzeichnet ist, kommt der Marke besondere Bedeutung zu. Der Preis ist zwar ein wichtiger, aber nicht immer allein entscheidendeer Wettbewerbsfaktor. Fuer das Unternehmen HEIN GAS heisst dies, auch im kommunikativen Wettbewerb zu bestehen. Es wird der Weg beschrieben, HEIN GAS zu einer Fuehrungsmarke im norddeutschen Waermemarkt zu etablieren. Dabei wird aufgezeigt, wie die Ergebnisse durch Marktforschung ueberprueft werden.

  12. Photodouble ionization studies of the Ne(2s{sup 2}) state under unequal energy sharing conditions

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bolognesi, P [CNR-IMIP, Area della Ricerca di Roma 1, Monterotondo Scalo, Rome (Italy); Kheifets, A [Research School of Physical Sciences and Engineering, Australian National University, Canberra (Australia); Otranto, S [Physics Department, University of Missouri-Rolla, Rolla MO (United States); CONICET and Depto. de Fisica, Universidad Nacional del Sur, 8000 Bahia Blanca (Argentina); Coreno, M [CNR-IMIP, Area della Ricerca di Roma 1, Monterotondo Scalo, Rome (Italy); CNR-TASC, Gas Phase Photoemission Beamline at Elettra, Area Science Park, Trieste (Italy); Feyer, V [CNR-IMIP, Area della Ricerca di Roma 1, Monterotondo Scalo, Rome (Italy); Institute of Electron Physics, National Academy of Sciences, Uzhgorod (Ukraine); Colavecchia, F D [CONICET and Centro Atomico Bariloche, 8400 SC de Bariloche (Argentina); Garibotti, C R [CONICET and Centro Atomico Bariloche, 8400 SC de Bariloche (Argentina); Avaldi, L [CNR-IMIP, Area della Ricerca di Roma 1, Monterotondo Scalo, Rome (Italy); CNR-TASC, Gas Phase Photoemission Beamline at Elettra, Area Science Park, Trieste (Italy)

    2006-04-28

    The triple differential cross section (TDCS) of the He{sup 2+}(1s{sup -2}) and Ne{sup 2+}(2s{sup -2}) states has been studied under unequal energy sharing conditions and perpendicular geometry, for a ratio of about 3 between the energies of the two ejected electrons. The dynamical quantities which govern the photodouble ionization (PDI) process, i.e. the squared moduli of the gerade and ungerade complex amplitudes and the cosine of their relative phase, have been extracted from the experimental data. The results from the two targets have been compared between themselves as well as with the theoretical predictions of the SC3 and convergent close coupling (CCC) calculations. This work represents a joint experimental and theoretical approach to the investigation of PDI of atomic systems with more than two electrons.

  13. Warum Sanktionen in der Ukraine-Krise unverzichtbar sind – und doch ein heikles Instrument bleiben

    OpenAIRE

    Oeter, Stefan

    2014-01-01

    Die Sanktionen gegen Russland im Gefolge der Ukraine-Krise wurden in einer Reihe von Beiträgen (siehe insbesondere die Beiträge von Thomas Schubäus und Christopher Daase) in die Nähe von ‘Zwangsdiplomatie’ gerückt und für überzogen erklärt. Der Westen trage mit einer verfehlten Politik selbst einen Gutteil der Schuld an der Eskalation der Krise und mache sich durch Hantieren mit Doppelstandards unglaubwürdig. Er habe einen sehr einseitigen Blick auf die Vorgänge zunächst in Kiew, dann auf der...

  14. Mobility and diffusion of atomic helium and neon ions in their parent gases

    International Nuclear Information System (INIS)

    Skullerud, H.R.; Larsen, P.-H.

    1990-01-01

    The mobility and the diffusion tensor have been calculated for He + ions in He and Ne + ions in Ne, at temperatures of 77-78 and 294 K, and at field-to-density values E/n 0 up to 2000 Td. For He + ions in He, ab initio potentials were used, with a careful extrapolation to large distances. A slight adjustment of the mean potential resulted in agreement between calculated mobilities and the best experimental values to better than 0.5%. For Ne + ions in Ne, a potential model with three adjustable parameters was constructed, and an overall agreement between measured and calculated mobilities to better than 1% was obtained. The model potentials probably give a good estimate of the gerade-ungerade splitting at internuclear distances from 7.5 to 10 au, but are not expected to be accurate at shorter distances. (author)

  15. Enjoy driving without shifting gears; Spass ohne Schalten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Obst, M.

    1997-07-01

    The development criteria which are traditionally demanded at most are reduction of weight, fuel, material and cost. However, other criteria such as comfort, functionality and long lifetime have become the centre of interest during the last few years. This also applies for the development of transmission in the company Zahnradfabrik (ZF), Sarrebruck. The new four-step transmission system is supposed to achieve a very high shift comfort by an electro-hydraulic control system. The contribution provides some data about this transmission. (orig.) [Deutsch] Einsparungen an Gewicht, Kraftstoff, Material und Kosten sind traditionell die meistgeforderten Entwicklungskriterien. Doch draengen sich gerade in den letzten Jahren weitere Aspekte wie Komfort, Funktionalitaet und Langlebigkeit in den Mittelpunkt. So auch in der Getriebeentwicklung bei Zahnradfabrik (ZF). Mit einer elektro-hydraulischen Steuerung soll das neue Vierstufen-Getriebe eine sehr hohe Schaltqualitaet erreichen. Der Beitrag gibt dazu einige Daten. (orig.)

  16. Psychological Aspects in the Treatment of Chronic Low Back Pain in Germany: A Review.

    Science.gov (United States)

    Roch, S; Hampel, P

    2016-10-01

    Bei chronischen, nicht spezifischen Rückenschmerzen haben psychische Komorbiditäten deutlich zugenommen, sodass im Rahmen einer multimodalen Behandlung zunehmend auch psychotherapeutische Behandlungsansätze implementiert werden. Ziel dieses Reviews war es, die aktuelle Forschung zu psychologischen Aspekten bei der Behandlung von chronischen Rückenschmerzen zu thematisieren. Dazu wurde eine selektive Literaturrecherche durchgeführt, um Studien aus Deutschland zu identifizieren, die in den letzten 5 Jahren veröffentlicht wurden. Dabei wurden 12 Artikel von 5 Forschergruppen gefunden, die unterschiedliche Aspekte der stationären, teilstationären und ambulanten Rehabilitation sowie der Nachsorge thematisierten. Die Evidenz für die Effektivität von psychologischer Behandlung bei chronischen Rückenschmerzen ist in den letzten Jahren gestiegen, gerade im Bereich der Nachsorge ist jedoch weitere Forschung für eine erfolgreiche Implementierung notwendig. © Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York.

  17. Ecological improvements to hydroelectric power plants under EEG. Guidance to environmental verifiers and water rights authorities; Oekologische Verbesserungsmassnahmen an Wasserkraftanlagen gemaess EEG. Leitfaden fuer Umweltgutachter und Wasserrechtsbehoerden

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Meyr, Christoph; Pfeifer, Hansjoerg [EVIT GmbH Ingenieurbuero Unternehmensberatung, Muenchen (Germany); Schnell, Johannes; Hanfland, Sebastian [Landesfischereiverband Bayern e.V., Muenchen (Germany)

    2011-11-15

    The use of hydropower as a renewable form of energy is experiencing a renaissance due to the energy transition in Bavaria. The fishery evaluate not uncritically this development, because hydroelectric plants generally normally represent a considerable intervention in water and therefore in the habitat of the fish. In this case it should be noted that just often not even the minimum requirements of ecology are fulfilled at existing plants according to the Federal Water Act. [German] Die Nutzung der Wasserkraft als regenerative Energieform erlebt aufgrund der Energiewende in Bayern derzeit eine Art Renaissance. Die Fischerei bewertet diese Entwicklung nicht unkritisch, stellen Wasserkraftanlagen in der Regel doch einen erheblichen Eingriff in Gewaesser und somit den Lebensraum der Fische dar. Dabei ist festzustellen, dass gerade an bestehenden Anlagen haeufig nicht einmal die Mindestanforderungen der Oekologie erfuellt werden, wie sie das Wasserhaushaltsgesetz vorschreibt.

  18. Der kleine Unterschied. Zu den Selbstverhältnissen von Verantwortung und Pflicht

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Vogelmann Frieder

    2015-12-01

    Full Text Available Die Debatte um die Differenz von „Verantwortung“ und „Pflicht“ ist kein bloßer Streit um Wörter, geht es doch um Begriffe, für die der Anspruch erhoben wird, sie seien konstitutiv für moralische Normativität oder gar für Normativität per se. Doch welchen Unterschied macht es, die besondere Bindungskraft von Normativität über Verantwortung oder über Pflicht zu explizieren? Die Genealogie der philosophischen Reflexionen auf Verantwortung lokalisiert die Differenz zwischen Pflicht und Verantwortung in den jeweiligen Selbstverhältnissen, die mit diesen Begriffen verbunden werden. Die Analyse der Struktur dieser Selbstverhältnisse erklärt sowohl, warum Verantwortung häufig als moderner Ersatzbegriff für Pflicht gedacht wird, als auch, welchen Unterschied die Explikation der Bindungskraft von Normativität über Verantwortung oder Pflicht macht: Je nachdem, mit welchem Begriff normative Kraft erläutert wird, wandert das entsprechende Selbstverhältnis in die Verfasstheit von Normativität ein.

  19. Quasi Monte Carlo methods for optimization models of the energy industry with pricing and load processes; Quasi-Monte Carlo Methoden fuer Optimierungsmodelle der Energiewirtschaft mit Preis- und Last-Prozessen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Leoevey, H.; Roemisch, W. [Humboldt-Univ., Berlin (Germany)

    2015-07-01

    We discuss progress in quasi Monte Carlo methods for numerical calculation integrals or expected values and justify why these methods are more efficient than the classic Monte Carlo methods. Quasi Monte Carlo methods are found to be particularly efficient if the integrands have a low effective dimension. That's why We also discuss the concept of effective dimension and prove on the example of a stochastic Optimization model of the energy industry that such models can posses a low effective dimension. Modern quasi Monte Carlo methods are therefore for such models very promising. [German] Wir diskutieren Fortschritte bei Quasi-Monte Carlo Methoden zur numerischen Berechnung von Integralen bzw. Erwartungswerten und begruenden warum diese Methoden effizienter sind als die klassischen Monte Carlo Methoden. Quasi-Monte Carlo Methoden erweisen sich als besonders effizient, falls die Integranden eine geringe effektive Dimension besitzen. Deshalb diskutieren wir auch den Begriff effektive Dimension und weisen am Beispiel eines stochastischen Optimierungsmodell aus der Energiewirtschaft nach, dass solche Modelle eine niedrige effektive Dimension besitzen koennen. Moderne Quasi-Monte Carlo Methoden sind deshalb fuer solche Modelle sehr erfolgversprechend.

  20. The hydrogeothermal potential of Southern Hesse; Das hydrogeothermische Potential Suedhessens

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Fitzer, C; Fluhrer, S; Sanner, B; Knoblich, K [Giessen Univ. (Germany). Inst. fuer Angewandte Geowissenschaften

    1997-12-01

    The paper investigates rock series suited as storage media and the temperature distribution in the subsurface of Southern Hesse. It gives an idea of the possibilities for hydrogeothermal energy use in the area. The densily populated Rhein-Main-region provides a good demand potential for geothermal heat. A substantially elevated geothermal gradient of about 60 K/km as compared to the continental average of 30 K/km could be demonstrated in the northern part of the Upper Rhine Graben. Thermal anomalies could be localised. The Rotliegend-layers (Perm) provide the highest geothermal ressources in the region. In more shallow depth, the Hydrobia layers (Teritary) show reasonable values. To the north, the potential of these series decreases. Hence hydrogeothermal energy use should not be considered in the northern part of Southern Hesse. The highest potential can be expected from the Rotliegend layers in the area of Stockstadt and Biebesheim. (orig.) [Deutsch] Die Untersuchung geht auf die moeglichen Speichergesteine und die Temperaturverteilung im Untergrund Suedhessens ein und gibt einen ersten Eindruck von den Moeglichkeiten zur Nutzung der Hydrogeothermie in der Region. Fuer geothermische Waerme besteht im dicht besiedelten Rhein-Main-Gebiet eine gute Abnehmerstruktur. Im noerdlichen Oberrheingraben konnte im Mittel ein deutlich erhoehter Temperaturgradient von etwa 60 K/km gegenueber dem kontinentalen Krustendurchschnittswert von 30 K/km nachgewiesen werden. Waemeanomalien wurden lokalisiert. Die Rotliegendschichten weisen im untersuchten Gebiet eindeutig die hoechsten Ressourcen auf. In geringerer Tiefenlage erzielen die Hydrobienschichten noch beachtliche Werte. Nach Norden nimmt das Potential der Schichten ab. Daher ist von einer Nutzung der Hydrogeothermie im noerdlichen Bereich Suedhessens eher abzuraten. Die hoechsten Ressourcen in Suedhessen sind im Bereich von Stockstadt und Biebesheim in den Rotliegenschichten zu erwarten. (orig.)

  1. Opinions and social values related to the disposal of nuclear waste in Switzerland

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Seidl, Roman; Stefanelli, Annalisa [ETH Zurich (Switzerland). Inst. for Environmental Decisions

    2015-07-01

    Discourse in media and politics about nuclear waste and its disposal in so-called ''Endlager'' (Germany) or ''Tiefenlager'' (geological deep ground repositories; Switzerland) often consider positions and arguments of diverse interest groups. Mostly polarized discussions are in the focus. However, we find a temporally consistent pattern of four opinion clusters in German speaking communities in Switzerland: one cluster in favor of a repository (perceiving mostly benefits) and one cluster with high-risk ratings opposing a repository; a third cluster of moderate opposition is ambivalent regarding risks and benefits, whereas a fourth cluster seems indifferent. Moreover, in qualitative interviews we found high importance of the development of the participatory process. Participants were sensitive to value related issues such as absence of political influence, transparency, comprehensive and independent information. Important to note is the problem that some of these values can be used as pro- or con-argument regarding a repository by different individuals. For instance, all agree that safety is essential - but both conclusions, to be for or against a repository, are possible. A recent study focused on the arguments, underlying people's opinions. The salient arguments that participants report are related to the sense of responsibility for the country to store safely the nuclear waste and to avoid its export. Moreover, people recognize the necessity of a safe solution for the storage in order to preserve future generations from the risks of nuclear waste. These arguments may be relevant for the fact that participants, on average, have a favorable position regarding a deep ground repository in Switzerland.

  2. Opinions and social values related to the disposal of nuclear waste in Switzerland

    International Nuclear Information System (INIS)

    Seidl, Roman; Stefanelli, Annalisa

    2015-01-01

    Discourse in media and politics about nuclear waste and its disposal in so-called ''Endlager'' (Germany) or ''Tiefenlager'' (geological deep ground repositories; Switzerland) often consider positions and arguments of diverse interest groups. Mostly polarized discussions are in the focus. However, we find a temporally consistent pattern of four opinion clusters in German speaking communities in Switzerland: one cluster in favor of a repository (perceiving mostly benefits) and one cluster with high-risk ratings opposing a repository; a third cluster of moderate opposition is ambivalent regarding risks and benefits, whereas a fourth cluster seems indifferent. Moreover, in qualitative interviews we found high importance of the development of the participatory process. Participants were sensitive to value related issues such as absence of political influence, transparency, comprehensive and independent information. Important to note is the problem that some of these values can be used as pro- or con-argument regarding a repository by different individuals. For instance, all agree that safety is essential - but both conclusions, to be for or against a repository, are possible. A recent study focused on the arguments, underlying people's opinions. The salient arguments that participants report are related to the sense of responsibility for the country to store safely the nuclear waste and to avoid its export. Moreover, people recognize the necessity of a safe solution for the storage in order to preserve future generations from the risks of nuclear waste. These arguments may be relevant for the fact that participants, on average, have a favorable position regarding a deep ground repository in Switzerland.

  3. Small water courses for electric power generation; Mit wenig Wasser zum Fliessen bringen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Ossberger, K.F.; Wirth, D. [Ossberger Turbinenfabrik GmbH und Co, Weissenburg (Germany)

    1997-12-31

    In principle, no one nowadays doubts the usefulness of small hydroelectric installations. Hydro power is a renewable energy source. Contrary to oil, gas or coal, the energy source is not consumed. Hydroelectric power generation neither gives rise to atmospheric pollution nor does it cause residual products; it is environment-friendly. Moreover, the energy used is a native one. These arguments no doubt advocate the broadest possible use of hydro power, especially also in the form of small hydroelectric installations. (orig.) [Deutsch] Grundsaetzlich gibt es heutzutage keinen Zweifel am Nutzen von Kleinkraftwerken. Die Wasserkraft ist eine regenerierbare Energiequelle. Im Gegensatz etwa zu Oel, Gas oder Kohle wird der Energietraeger Wasser beim Nutzungsvorgang nicht aufgebraucht. Die Stromerzeugung aus Wasserkraft belastet die Umwelt weder durch Luftschadstoffe noch Rueckstaende, sie ist umweltfreundlich. Und man nutzt damit einheimische Energie. Gewichtige Argumente zweifellos, die fuer eine moeglichst weitgehende Wasserkraftnutzung, gerade auch in Kleinkraftwerken, sprechen. (orig.)

  4. SolarBau:MONITOR - energy efficiency and solar energy use in non-domestic buildings - concepts and buildings 2000; SolarBau:MONITOR - Energieeffizienz und Solarenergienutzung im Nichtwohnungsbau - Konzepte und Bauten. Journal 2000

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Voss, K. [Fraunhofer-Institut fuer Solare Energiesysteme (ISE), Freiburg im Breisgau (Germany). Gruppe Solares Bauen; Loehnert, G. [Solidar Planungsgesellschaft Architekten und Ingenieure, Berlin (Germany); Wagner, A. [Karlsruhe Univ. (T.H.) (Germany). Fakultaet fuer Architektur

    2001-07-01

    The projecting experience and performance data of many demonstration projects are presented here. The buildings described are office buildings, administrative buildings and industrial buildings whose architecture and energy concepts vary considerably. The text is supplemented by many pictures and illustration. The subject matter is presented in a concise and practically oriented manner. [German] Im Journal 2000 des wissenschaftlichen Begleitforschungsprojekts SolarBau: MONITOR sind die Planungserfahrungen und Betriebsergebnisse aus vielen Demonstrationsprojekten zusammengestellt. Die Buero-, Verwaltungs- und Gewerbegebaeude (d.h. Nichtwohnungsbau) haben sehr verschiedene Gebaeude- und Energiekonzepte. Gerade deshalb ist es interessant, wie diese im Journal 2000 unter den Aspekten wie 'Tageslichtnutzung', 'Waermeschutz', 'Kuehlung', 'Elektrizitaet', 'Solartechnik' miteinander verglichen werden. Die graphisch gut gestaltete Darstellung auf 80 Seiten wird unterstuetzt durch viele Fotos und Abbildungen und gewinnt durch die praxisnahe Aufbereitung, die in Zusammenarbeit mit den Planungsteams erfolgt ist. (orig.)

  5. Bildanalyse in Medizin und Biologie

    Science.gov (United States)

    Athelogou, Maria; Schönmeyer, Ralf; Schmidt, Günther; Schäpe, Arno; Baatz, Martin; Binnig, Gerd

    Heutzutage sind bildgebende Verfahren aus medizinischen Untersuchungen nicht mehr wegzudenken. Diverse Methoden - basierend auf dem Einsatz von Ultraschallwellen, Röntgenstrahlung, Magnetfeldern oder Lichtstrahlen - werden dabei spezifisch eingesetzt und liefern umfangreiches Datenmaterial über den Körper und sein Inneres. Anhand von Mikroskopieaufnahmen aus Biopsien können darüber hinaus Daten über die morphologische Eigenschaften von Körpergeweben gewonnen werden. Aus der Analyse all dieser unterschiedlichen Arten von Informationen und unter Konsultation weiterer klinischer Untersuchungen aus diversen medizinischen Disziplinen kann unter Berücksichtigung von Anamnesedaten ein "Gesamtbild“ des Gesundheitszustands eines Patienten erstellt werden. Durch die Flut der erzeugten Bilddaten kommt der Bildverarbeitung im Allgemeinen und der Bildanalyse im Besonderen eine immer wichtigere Rolle zu. Gerade im Bereich der Diagnoseunterstützung, der Therapieplanung und der bildgeführten Chirurgie bilden sie Schlüsseltechnologien, die den Forschritt nicht nur auf diesen Gebieten maßgeblich vorantreiben.

  6. Infrared dispersion analysis and Raman scattering spectra of taurine single crystals

    Science.gov (United States)

    Moreira, Roberto L.; Lobo, Ricardo P. S. M.; Dias, Anderson

    2018-01-01

    A comprehensive set of optical vibrational modes of monoclinic taurine crystals was determined by Raman scattering, and infrared reflectivity and transmission spectroscopies. By using appropriate scattering/reflection geometries, the vibrational modes were resolved by polarization and the most relevant modes of the crystal could be assigned. In particular, we were able to review the symmetry of the gerade modes and to resolve ambiguities in the literature. Owing to the non-orthogonal character of Bu modes in monoclinic crystals (lying on the optic axial plane), we carried out a generalized Lorentz dispersion analysis consisting of simultaneous adjust of infrared-reflectivity spectra at various light polarization angles. The Au modes (parallel to the C2-axis) were treated within the classical Lorentz model. The behavior of off-diagonal and diagonal terms of the complex dielectric tensors and the presence of anomalous dispersion were discussed as consequences of the low symmetry of the crystal.

  7. "Das Konkrete ist das Abstrakte, an das man sich schließlich gewöhnt hat." (Laurent Schwartz) Über den Ablauf des mathematischen Verstehens

    Science.gov (United States)

    Lowsky, Martin

    Die im Titel genannte Aussage findet sich in den Lebenserinnerungen von Laurent Schwartz (1915-2002), einem der fruchtbarsten Mathematiker, Mitglied der Gruppe Bourbaki. Im Original lautet die Aussage: "un objet concret est un objet abstrait auquel on a fini par s'habituer." Schwartz erläutert sie am Beispiel des Integrals über {e^{-1/2{x^2}}} , das den Wert Wurzel aus 2π hat und in dem sich also die Zahlen e und π verknüpfen. Was Schwartz aber vor allem ausdrücken will, ist dies: Das mathematische Verständnisd geht langsam vor sich und es bedarf der Anstrengung. "Es ist eine Frage der Zeit und der Energie", sagt Schwartz, und gerade dies mache es so schwer, die höhere Mathematik unter das Volk zu bringen. Das Lernen und Lehren von Mathematik laufe eben mühevoll und langsam ab.

  8. Passive houses: houses without heatings. Experience with the first demonstration building at Darmstadt, and prospects for low-cost passive houses; Passivhaeuser: Gebaeude ohne Heizung. Erfahrungen mit dem ersten Demonstrationsgebaeude in Darmstadt und Perspektiven fuer kostenguenstige Passivhaeuser

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Feist, W. [Inst. Wohnen und Umwelt, Darmstadt (Germany)

    1998-12-31

    `Passive` houses, i.e. houses without active heating, are extremely energy-optimized houses: thanks to their efficient thermal protection, their heat demand falls below the threshold requiring a separate space heat distribution system (15 kWh/(m{sup 2}a)). Passive houses will account for an increasing proportion of new buildings already during the next years. Houses with zero thermal energy demand involve notably higher construction effort but do not contribute essentially more to the mitigation of environmental pollution. (orig.) [Deutsch] Das Passivhaus ist ein extremes Niedrigenergiehaus, bei welchem durch guten Waermeschutz gerade die Schwelle unterschritten wird, bei der kein separates Heizwaermeverteilsystem mehr benoetigt wird (15 kWh/(m{sup 2}a)). Passivhaeuser werden schon in den naechsten Jahren einen zunehmenden Anteil an den Neubauten haben. Nullheizenergiehaeuser fuehren gegenueber dem Passivhaus zu spuerbar hoeherem baulichen Aufwand, ohne die Umwelt bedeutend mehr zu entlasten. (orig.)

  9. Die Goethe-Universität zieht um. Staatliche Raumproduktion und die Neoliberalisierung der Universität

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Bernd Belina

    2013-07-01

    Full Text Available Im Zuge des Bildungsstreiks 2009 besetzten Studierende der Johann Wolfgang Goethe-Universität (JWGU in Frankfurt das „Casino“, ein zentrales Gebäude auf dem neuen IG-Farben-Campus im Westend. Während frühere Besetzungen von Universitätsgebäuden auf dem alten Campus in Bockenheim von der Universitätsleitung zwar auch nicht gerade begrüßt, aber doch toleriert worden sind, ließ das Präsidium im jüngsten Fall 176 Studierende nach nur drei Tagen polizeilich räumen. Um diesen repressiven Wandel im Umgang mit studentischem Protest zu verstehen, rekonstruieren wir im Folgenden die Art und Weise, wie die JWGU als Teil des Staatsapparates Universität zu unterschiedlichen Zeiten zwei Campus als konkrete Orte (places hervorgebracht hat, die jeweils als Ausdruck und Verdichtung der nationalen und lokalen gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse im Fordismus bzw. Neoliberalismus zu interpretieren sind.

  10. Bioindikation im Grundwasser funktioniert - Erwiderung zum Kommentar von T. Scheytt zum Beitrag "Grundwasserfauna als Indikator für komplexe hydrogeologische Verhältnisse am westlichen Kaiserstuhl" von Gutjahr, S., Bork, J. & Hahn, H.J. in Grundwasser 18 (3), 173-184 (2013)

    Science.gov (United States)

    Hahn, Hans Jürgen; Gutjahr, Simon

    2014-09-01

    In seinem Kommentar schließt Traugott Scheytt die faunistische Bioindikation über die Nutzung von Grundwassermessstellen aus methodischen Gründen aus. Er postuliert auch, dass die faunistische Indikation hydrogeologischer Zusammenhänge wegen der eingeschränkten Ausbreitungsfähigkeit der Tiere in Porengrundwasserleitern nicht möglich sei und stellt grundsätzlich die Befunde unserer Untersuchungen am Kaiserstuhl in Frage. Dabei überträgt Herr Scheytt seine Erfahrungen aus der unbelebten Hydrogeologie direkt auf den Lebensraum Grundwasser. Seine Argumentation berücksichtigt dabei weder die Prinzipien der Ökologie noch den aktuellen Stand der grundwasserökologischen Forschung. Wir gehen davon aus, dass für die Untersuchungen am Kaiserstuhl sowohl unsere Arbeitshypothese wie auch die angewandten Methoden und die Interpretation der Ergebnisse der Fragestellung angemessen sind und internationalem, wissenschaftlichem Standard entsprechen. Aus den oben benannten Gründen bleiben wir dabei: Biondikation im Grundwasser funktioniert und sie bietet hervorragende Möglichkeiten, gerade auch für die Hydrogeologie.

  11. New perspectives in the field of climate separation; Neue Perspektiven im Segment Klimatrennung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Multhauf, R. [Biddle GmbH, Koeln (Germany)

    1999-03-01

    Building technology has to face special challenges particularly during winter time. Heating plants, air ventilation systems and building materials are subject to heavy load due to extreme weather conditions. During the winter time it becomes obvious whether a building has been designed well and whether installations and set-ups have been carried out well. Wherever heating systems are set-up directly adjoining outer air there are loss zones at the openings of the buildings casing. This is the field where climate separation can be applied and it offers solutions in many areas. (orig.) [Deutsch] Gerade im Winter steht die Gebaeudetechnik vor einer besonderen Herausforderung. Heizungsanlagen, Lueftungssysteme und Gebaeudematerialien werden durch die Witterungssituation besonders beansprucht. Hier zeigt sich, ob ein Gebaeude gut geplant und ob die Installation und Einstellungen gut durchgefuehrt wurden. Ueberall wo Heizungssysteme in Bereichen eingesetzt werden die an Aussenluft grenzen, entstehen Verlustzonen an Oeffnungen in der Gebaeudehuelle. Klimatrennung setzt hier an und bietet Loesungen fuer viele Bereiche. (orig.)

  12. Tabellae et tabulata : [luuletused] / Hasso Krull ; aus dem Estnischen von Gisbert Jänicke

    Index Scriptorium Estoniae

    Krull, Hasso, 1964-

    2001-01-01

    Sisu : Der Kopf dreht sich [Pea käib ringi] ; Gedicht [Luuletus] ; Vier Tafeln 1-4 [Neli tabelit 1-4] ; I : "Gerade hier entlang kamen wir in den Verkehr..." [I : "Just siitkaudu tulime liikumisele lähedale..."] ; II : "Angenehmer Kaffeeduft. Von einer Stärke, die..." [II : "Meeldiv kohvilõhn. Sellel on jõudu, mis toob..."] ; III : "Hesekiel schreibt, "ihre Felgen waren so hoch, dass ich..." [III : "Hesekiel märgib, et "nende pöiad olid kõrged ning..."] ; IV : "Zwangsläufig wird der Luftdruck immer spürbarer..." [IV : "Paratamatult muutub õhurõhk üha märgatavamaks ..."] ; V : "Ich war im Wald, sammelte Blätter von den Bäumen, ass sie..." [V : "Olin metsa all, korjasin puulehti, sõin neid..."] ; VI : "Der Grund für die Gewalt ist immer der andere. Der..." ["Vägivalla alus on just üks Teine. Kes..."] ; - : "Grüsst euch. Euch auch..." [-: "No tere. Tere ka..."

  13. Feminismus und Mütterlichkeit Feminism and Motherhood

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Sabine Hering

    2002-03-01

    Full Text Available Das Buch von Ann Taylor Allen bearbeitet ein Kapitel aus der deutschen Geschichte, das sowohl von der Historiographie der Frauenbewegung als auch der Sozialpädagogik bisher weitgehend ausgespart worden ist. In ihrer Darstellung des Zeitraums 1800 bis 1914 will sie die Erfolge würdigen, die gerade von den „Kämpferinnen für Mütterlichkeit“ erstritten worden sind, welche in Deutschland eher zu den Konservativen gerechnet werden. Dabei stehen die Wechselwirkungen zwischen Frauenbewegung und Fröbelpädagogik im Mittelpunkt.Ann Taylor Allen discusses a chapter of German history which has been neglected both by scholars investigating the historiography of the feminist movement and by scholars in the field of education. Analysing the interpendencies between the feminist movement and Fröbel’s pedagogy, Allen’s book focuses on the period between 1800 and 1914 and aims to pay a tribute to these “fighters for motherhood” who tend to be perceived as having belonged to politically conservative groups.

  14. Role of the recoil effect in two-center interference in X-ray photoionization

    International Nuclear Information System (INIS)

    Ueda, K.; Liu, X.-J.; Pruemper, G.; Lischke, T.; Tanaka, T.; Hoshino, M.; Tanaka, H.; Minkov, I.; Kimberg, V.; Gel'mukhanov, F.

    2006-01-01

    X-ray photoelectron spectra of the N 2 molecule are studied both experimentally and theoretically in the extended energy region up to 1 keV. The ratio of the photoionization cross sections for the gerade and ungerade core levels displays a modulation in the high energy region caused by the two-center interference, as predicted by Cohen and Fano (CF) in 1966. The physical background of this CF effect is the same as in Young's double-slit experiment. We have found that the interference pattern deviates significantly from the CF prediction. The origin of such a breakdown of the CF formula is the scattering of the photoelectron inside the molecule and the momentum transfer from the emitted fast photoelectron to the nuclei. Usually the recoil effect is small. We show that the electron recoil strongly affects the two-center interference pattern. Both stationary and dynamical aspects of the recoil effect shed light on the role of the momentum exchange in the two-center interference

  15. Katharina Hottmann, Christine Siegert (Hg.: Jahrbuch Musik und Gender. Band 1. Feste – Opern – Prozessionen. Hildesheim: Georg Olms Verlag 2008.

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Ute Röller

    2009-11-01

    Full Text Available The promising first volume of this new yearbook concerns itself with music that plays a role in representative contexts. Even if in their introduction the editors themselves do not seem to be in agreement as to how they wish their understanding of the term “representation” to be seen, the volume still – or perhaps because of this “terminological openness” – provides an impressive spectrum of articles that thematize a wide variety of events from 500 years of music history.Der vielversprechende erste Band des neuen Jahrbuches beschäftigt sich mit Musik, die in repräsentativen Kontexten eine Rolle spielte. Auch wenn sich die Herausgeberinnen in der Einleitung selbst nicht so ganz einig zu sein scheinen, was sie unter „Repräsentation“ verstanden wissen wollen, so findet sich doch – oder vielleicht gerade wegen dieser ‚begrifflichen Offenheit‘ – ein eindrucksvolles Spektrum von Artikeln, in denen Veranstaltungen ganz unterschiedlicher Couleur aus 500 Jahren Musikgeschichte thematisiert werden.

  16. Planning geological underground repositories - Communicating with society; Sachplan geologische Tiefenlager - Forschungsprojekt 'Kommunikation mit der Gesellschaft': Wissenschaftlicher Schlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schenkel, W. [synergo, Mobilitaet-Politik-Raum, Zuerich (Switzerland); Gallego Carrera, D.; Renn, O.; Dreyer, M. [Dialogik gemeinnuetzige GmbH, Kommunikations- und Kooperationsforschung, Stuttgart (Germany)

    2009-06-15

    The project 'Planning geological underground repositories: Communicating with society', financed by the Swiss Federal Office for Energy, aimed at identifying basic principles for an appropriate information and communication strategy in the process of finding an underground site to store radioactive wastes. The topic concerns an issue increasingly discussed in modern societies: How to improve the dialogue between science, infrastructure operators, public authorities, groups in civil society and the population to answer complex problems? Against this background, in the project the following questions were taken into account: (i) How can the dialogue between science, politics, economy, and the (non-)organised public be arranged appropriately? Which principles are to be considered in organising this process? How can distrust within the population be reduced and confidence in authorities and scientific expertise be increased? (ii) How can society be integrated in the process of decision-making so that this process is perceived as comprehensible, acceptable and legitimate? To answer these questions, an analysis method based on scientific theory and methodology was developed, which compares national participation and communication processes in finding underground storage sites in selected countries. Case studies have been carried out in Germany, Sweden, Belgium, and Switzerland. By using specific criteria to evaluate communication processes, the strong points as well as the drawbacks of the country-specific concepts of information, communication and participation have been analysed in a comparing dimension. By taking into account the outcomes, prototypical scenarios have been deduced that can serve as a basis for compiling a reference catalogue of measures, which is meant to support the Swiss communication strategy in the finding of an appropriate site for a nuclear waste repository. Following conclusions can be drawn from the international comparison: (i) Open and transparent communication builds-up trust: information must be accessible to everyone; experts have to be understandable for everyone. (ii) Actor roles have to be communicated: too many communicators and/or not clearly defined roles diminish credibility. - Communication on regional and local levels has priority: communicators are persons, not anonymous organisations; however, do not forget national communication. (iii) Best communication is public participation: it builds up expertise and ability to judge. (iv) Communication needs sufficient and fair distributed resources. The empirical results of this research project have been translated into a separate brochure with guidelines for the communication throughout the oncoming site selection process in Switzerland. (authors)

  17. CT and MRI of the liver: when, what, why?; CT und MRT der Leber: wann, was, warum

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Budjan, J.; Schoenberg, S.O.; Attenberger, U.I. [Medizinische Fakultaet Mannheim der Universitaet Heidelberg, Institut fuer Klinische Radiologie und Nuklearmedizin, Universitaetsmedizin Mannheim, Mannheim (Germany)

    2017-05-15

    The detection and differential diagnostic clarification of liver pathologies play an important role in almost all medical disciplines. Because of its superior soft tissue contrast, the availability of liver-specific contrast agents and functional techniques, magnetic resonance imaging (MRI) is the method of choice for the diagnostics of focal and diffuse liver pathologies. In addition to its superior detection and differentiation capabilities, MRI can provide prognostic information and enable early assessment of the therapy response for malignant liver lesions using functional techniques, especially diffusion imaging. Computed tomography (CT) is the imaging method of choice for the detection of traumatic liver injury. Despite the increasing availability of functional techniques in CT, MRI remains the overall modality of choice in liver imaging. (orig.) [German] Die Detektion und die differenzialdiagnostische Abklaerung von Leberpathologien spielen in nahezu allen medizinischen Disziplinen eine bedeutende Rolle. Ihre Vorteile in Hinblick auf Weichteilkontrast, die Verfuegbarkeit leberspezifischer Kontrastmittel und funktionelle Techniken machen die MRT zum bildgebenden Verfahren der Wahl fuer die gezielte Abklaerung fokaler oder diffuser Leberpathologien. Neben hoeheren Detektionsraten und besseren Differenzierungsmoeglichkeiten stehen in der MRT funktionelle Techniken - insbesondere die Diffusionsbildgebung - zur Verfuegung, die eine Prognoseabschaetzung und die fruehe Beurteilung von Therapieansprechen bei malignen Leberlaesionen erlauben. Die CT ist bei der Detektion traumatischer Leberverletzungen Bildgebungsverfahren der Wahl; trotz der auch in der CT zunehmend verfuegbaren funktionellen Techniken bleibt die MRT in der Leberbildgebung weiterhin ueberlegen. (orig.)

  18. How to promote solar power. Strategic application of consumer and environmental psychology; Fuer Solarenergie. Konsumenten- und Umweltpsychologie strategisch anwenden

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Huebner, G. [Halle Univ. (Germany). Lehrstuhl fuer Sozial- und Organisationspsychologie; Felser, G. [Halle Univ. (Germany). Lehrstuhl fuer Differentielle Psychologie und Psychologische Diagnostik

    2001-07-01

    Why are solar systems still so few and far between? The book presents answers based on a systematic analysis of the psychological aspects of the decision, e.g. consumer needs and motives. 'Social Marketing' is presented as a differentiated outline concept for developing strategies for selling solar power. The book addresses solar and agenda initiatives, environmental organisations, communities and energy-minded citizens as well as students of environmental science and psychology. [German] Warum sind Solaranlagen noch immer so selten? Antworten auf diese Frage finden sich im Buch, in dem aus Sicht der Konsumenten- und Umweltpsychologie die psychologischen Facetten der Entscheidung fuer Solarenergie, z.B. - die Beduerfnisse und Motive der Konsumenten von Solaranlagen - die Wirkungen von Informationsmaterial auf die Kaufentscheidung, erstmals systematisch analysiert werden. Mit dem 'Sozialen Marketing' wird ein differenziertes Rahmenkonzept fuer die Gestaltung von Strategien fuer Solarenergie vorgestellt. Dieses Buch ist vor allem hilfreich fuer Solar- und Agendainitiativen, Umweltverbaende, Kommunen und energiebewusste Buerger, da es praxisnahe Informationen und Handlungsempfehlungen vermittelt. Es wendet sich aber auch an Studierende der Umweltwissenschaften und der Psychologie. Es bereichert die Diskussion ueber Solarenergie mit Argumenten, die der Komplexitaet des Themas Rechnung tragen. (orig.)

  19. Konflikte und Konfliktlösungen in patriarchalischen Gemeinschaften am Beispiel der Solidargruppen in Ostanatolien

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Ilhan Kizilhan

    2002-04-01

    Full Text Available Patriarchalische Gesellschaften verfügen über eine komplexe Struktur mit verinnerlichten Prozessen, die Jahrhunderte überdauern können. Für Individuen in einer derartigen Gesellschaft sind diese Prozesse und Regeln manchmal so verinnerlicht, dass sie in bestimmten Situationen und Konstellationen beginnen, automatisch zu handeln, ohne dass ihnen bewusst ist, weshalb sie sich gerade in dieser Situation so und nicht anders verhalten. Gerade bei Konflikten zwischen einem Individuum und einer Gruppe werden diese automatisierten Verhaltens- und Handlungsprogramme aktiviert. Die kollektiven Gesellschaften mit starken patriarchalischen Strukturen verfügen vermehrt über automatisierte Verhaltensweisen und Regeln, die historisch in der Gruppe entwickelt worden sind. Prozesse der Kontrolle oder Überprüfung und Neubewertung von Situationen sind weniger ausgeprägt oder finden wieder automatisiert in dem vorgegebenen Rahmen der patriarchalischen Strukturen statt. In diesem Beitrag werden am Beispiel von patriarchalischen Solidargruppen in Ostanatolien die Konflikte, aber auch mögliche Konfliktlösungen diskutiert. Zur Konfliktlösung ist eine genaue Information über Regeln, Rituale, Zeremonien und historische Gegebenheiten der jeweiligen Gruppe Grundvoraussetzung, um z.B. Schlichtungen oder Lösungen zu ermöglichen. Geringe Kenntnisse dieser Strukturen, Verhaltens- und Handlungsprogramme können die Konflikte verschärfen und zu verheerenden Folgen führen. So ist es durchaus möglich, eine Blutrachetat nach bestimmten Regeln zu schlichten. Bei falschen Konfliktlösungsstrategien kann die Folge jedoch z.B. ein erneuter Krieg zwischen zwei Stämmen sein. Daher werden wir zunächst die Gesellschaftsstruktur genauer diskutieren und dann auf die möglichen Konfliktlösungen eingehen. Zu den Solidargruppen in Ostanatolien zählen sowohl Türken, Kurden, Iraner als auch Araber, aber auch ethnische und religiöse Gruppen, wie z.B. Yeziden, Aleviten

  20. Why branding will become a success driver in the electricity market; Warum Markenfuehrung im Strommarkt zum Erfolgstreiber wird

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Stroedter, K. [Marketing- und Strategieberatung Vivaldi Partners, Duesseldorf (Germany); Zinnbauer, M. [Marketing- und Strategieberatung Vivaldi Partners, Muenchen (Germany)

    2008-12-15

    New suppliers, increased transparency, the emergence of a not-so-loyal customer generation and rising prices are all factors that promote consumers' willingness to change supplier. Furthermore, due to the ease of obtaining information through the media consumers nowadays know more and more about suppliers and prices. In order to avoid a purely price-driven competition it is vital for power suppliers both large and small to position themselves clearly in the market. For this purpose they have to know about positioning trends in the German market and which market strategies promise success.

  1. ALS Ice Bucket Challenge: Warum die Kampagne über einen „Tsunami Effekt“ beim Spendenverhalten Eisberge versetzen kann

    OpenAIRE

    Decieux, Jean Philippe Pierre

    2015-01-01

    Im Sommer 2014 beherrschte eine Kampagne die sozialen Medien, welche auf originelle Art und Weise auf die Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) aufmerksam machen und dadurch Spendengelder für die Erforschung dieser Krankheit generieren wollte. Im Rahmen der sogenannten ALS-Ice-Bucket-Challenge-Kampagne gossen sich die Hauptdarsteller/innen von kleinen Internetclips eiskaltes Wasser über den Kopf und nominierten im Anschluss weitere Personen für die Challenge. Die Herausforderung bz...

  2. Evaluation von E-Learning: Checklisten, Kriterienkataloge oder Evaluationskonzepte? Zum Stand der Bewertungsverfahren für E-Learning-Arrangements

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Ulf-Daniel Ehlers

    2017-09-01

    Full Text Available Qualität in Bildungsmaßnahmen - als Legitimation oder aus wissenschaftlichem Interesse - ist ein Thema von hoher Bedeutung, auch - und gerade - im E-Learning. E-Learning, als eine noch relativ junge, nicht völlig etablierte, aber - so stellt sich immer häufiger heraus – kostenintensive Bildungsform, muss sich immer wieder der kritischen Frage nach der Qualität stellen, zumeist assoziiert mit Lernerfolg. Vielfältige Instrumente, um die Qualität zu überprüfen oder zu entwickeln, begleitend oder im Nachhinein, sind bislang konzipiert worden (vgl. Ehlers/Pawlowski/Goertz 2003. Der Artikel gibt einen Überblick zum derzeitigen Stand der Dinge in Bezug auf zwei dieser Verfahrensweisen: zum einen geht es dabei um die Beurteilungen anhand von Kriterienkatalogen bzw. Checklisten und zum anderen um Evaluationsverfahren. Obwohl vielfach bereits umfassendere Managementsysteme zum Einsatz kommen, die die Qualität bei Anbietern kontinuierlich verbessern sollen, haben beide Verfahren eine steigende Bedeutung - da auch Managementverfahren immer wieder auf Kriterien oder Evaluationsverfahren zurückgreifen.

  3. Zur mediopassiven 2. Und 3. Person dualis im indogermanischen

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Bojan Čop

    1972-12-01

    Full Text Available Bekanntlich gibt es in einigen seltenen idg. Sprachen (im Arischen, Griechischen, Tocharischen auch Personal - suffixe für die 2. u n d 3. P. Du. des Mediopassivs. Von diesen sind die griechischen Ausgänge – 2. und 3. Du primär, 2. Du. sekundär, Du. sekundär sicher junge Neubildungen, s. z. B. Brugmann, Grdr.2 II 3 II, 657, § 602; Schwyzer, Gr. Gr. I 670, 672. Ein voll ausgebildetes System solcher Endungen besitzt das Arische; im Tocharischen kommt nur eine einzige Form mit solcher Endung vor, die die 2. P. Du. Med. lmperativi darstellt. Unter solchen Umständen scheint es schwierig, aus diesem Material wahrscheinliche Schlüsse für da_s Urindogermanische zu machen. Und doch ist gerade die tocharische Form, die uns eine ausserordentlich grosse Hilfe leistet, wenn man sie richtig zu beurteilen vermag. Die tocharische Endung, verbunden mit den arischen, wird unter Einschluss der allgemeinen Tendenzen und Regelungen im System der indogermanischen Personalsuffixe ohne Schwierigkeit die urindogermanische Urform erscheinen lassen.

  4. Manual heat pumps. Planning and projecting; Handbuch Waermepumpen. Planung und Projektierung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bonin, Juergen

    2009-07-01

    The special value of this publication for planning and projecting of heat pump devices lays in an information processing independent of manufacturers: specialists of civil engineering receive so a fact source to compare as much as possible systems and possibilities. Furthermore renewable energy sources to change heating systems are presented - which is from advantage during times of high energy cost. Main topics on overview: ecological and economical aspects, introduction in refrigerating engineering, water-water heat pump devices, brake-water- and air-water heat pump devices, projecting of all required components as well as projecting examples (tasks and solutions). (orig./GL) [German] Der besondere Wert dieser Publikation zur Planung und Projektierung von Waermepumpenanlagen liegt in einer markenneutral gehaltenen Informationsaufbereitung: Fachkraefte der Baubranche erhalten so eine Faktenquelle zum Vergleichen moeglichst vieler Systeme und Moeglichkeiten. Zudem werden alternative Energiequellen zur Heizungsumstellung vorgestellt - was gerade in Zeiten hoher Energiekosten von grossem Vorteil ist. Schwerpunkte im Ueberblick: Oekologische und wirtschaftliche Aspekte, Einfuehrung in die Kaeltetechnik, Wasser-Wasser-Waermepumpenanlagen, Sole-Wasser-Waermepumpenanlagen, Luft-Wasser-Waermepumpenanlagen, Projektierung aller erforderlichen Komponenten sowie Projektierungsbeispiele (Aufgaben und Loesungen). (orig.)

  5. Von neuen Geschäftsideen zur gelebten Digitalisierung in Utility 4.0 - das Integrierte Geschäftsmodell

    Science.gov (United States)

    Doleski, Oliver D.

    Die Energiewirtschaft benötigt neue, digitale Geschäftsmodelle. Gegenwärtig folgt auf Liberalisierung und Energiewende die nächste Stufe einer weitreichenden Bereinigung des Versorgungsmarktes. Digitalisierung und Dezentralisierung sind heute in aller Munde und verlangen nach neuen Produkten und Dienstleistungen. Dabei wirken die immensen Herausforderungen einer digitalen Energiewelt wie Beschleuniger für die Transformation im Versorgungssektor und tragen damit zur breiten Etablierung von Utilities 4.0 bei. Dieser Entwicklungsprozess vollzieht sich mithilfe unterschiedlicher Methoden zur Realisierung neuer Geschäftsideen. Allerdings greifen die gängigen Konzepte zur Entwicklung von Geschäftsmodellen gerade im Hinblick auf die Berücksichtigung komplexer, unbeständiger Rahmenbedingungen und spezifischer Anforderungen der digitalen Energiewelt mitunter zu kurz. Vor diesem Hintergrund wird das auf dem ganzheitlichen St. Galler Management-Konzept beruhende Integrierte Geschäftsmodell iOcTen als geeignetes Instrumentarium zur Geschäftsmodellentwicklung vorgestellt. Neben der Modellbeschreibung unterstützt ein intuitiv verständlicher Leitfaden den Praktiker bei der Transformation vom klassischen Versorgungsunternehmen zum digitalen Energiedienstleistungsunternehmen.

  6. Poznaniu predchádza porozumenie (Der Erkenntnis geht das Verständnis voran

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Jana Tomašovičová

    2007-12-01

    Full Text Available In diesem Beitrag deuten wir nach der Parmenides Inspiration zwei Wege der menschlichen Wanderung zur Wahrheit an. In Denkensgeschichte war ein Weg der begründeten Erkenntnis bevorzugt, auf dem wir gerade das aussuchen, was als haltbar im Änderungsprozess überdauert. Auf diesem Weg können wir ein souveränes denkendes Subjekt treffen, das wegen seiner Rationalität ein fester Grund beim Erkennen der Welt geworden ist. Am Anfang des 20. Jahrhunderts hat Martin Heidegger darauf hingewiesen, dass im altäglichen Leben unserer Erkenntnis das Verständnis dessen vorangeht, was wir besorgen. Heidegger hat also einen anderen Weg auserwählt, auf dem er bemerkt, dass für einen Mensch eher als seine Rationalität das Abfinden mit seiner faktischen Existenz charakteristisch ist. Heideggers Dasein ist nicht mehr ein Souverän, sondern eine Existenz, die sich um Seinsverständnis bemüht. Ungefähr ab 1930 finden wir eine Kehre im Heideggers Denken. Er sucht einen neuen Weg, auf dem er eine Ek-sistenz vorstellen will.

  7. bildbild – visuelle Kompetenz im Unterricht

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Norbert Grube

    2013-05-01

    Full Text Available Der vorliegende Artikel stellt das Webseiten-Projekt bildbild vor. Der Webseite liegt die Motivation zugrunde, Schülerinnen und Schüler für ein Nachdenken über globale Themen zu sensibilisieren. Ein solches Nachdenken ist immer auch eines über bildlich vermittelte Wirklichkeit. Es ist mit bildbild ein Anliegen, angesichts einer allseits konstatierten «Bilderflut» ein didaktisches Medium zu entwickeln, das einen Fundus an historischen und aktuellen Fotografien zur Verfügung stellt und diese so aufbereitet, dass sie gerade nicht hinter ihrer illustrativen Funktion verschwinden. Dadurch sollen die Bilder für ein selbständiges Lernen auf dem Weg hin zu einer visuellen Kompetenz einsetzbar gemacht werden. Der Beitrag beleuchtet die Entwicklung der Webseite vor dem Hintergrund kulturkritischer Haltungen zum Bild seit der Moderne sowie im Rahmen dessen, was seit den 1970er Jahren im pädagogischen Kontext als Visual Literacy diskutiert und gefördert wird. Dabei wird auch auf die medialen Potenziale einer Webseite für die Bildlesekompetenz von Jugendlichen eingegangen.

  8. Lay up of a 750 t/h combined unit under the aspect of the liberalized power market; Konservierung eines 750-t/h-Kombi-Blockes unter dem Aspekt des liberalisierten Strommarktes

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Reimschuessel, R.; Bellroth, A.; Borgwardt, P.; Krohn, K. [Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG, Mainz (Germany)

    2003-07-01

    We have been forced by the rough competition on the liberalised power market, especially in the last 15 months, to shut down our unit II, a 345 MW el. combined unit with gas turbine with following 750 t once-through boiler (Benson-type) and an efficiency of 44%, for a shorter or longer period of time. At the same time, availability must be ensured to cope with the price situation/development on the power market. Out of this difficult situation we developed a lay-up concept which allows shutdowns from one week up to six months and the restart within 75 hours. (orig.) [German] Durch die harten Wettbewerbsbedingungen des liberalisierten Strommarktes in Deutschland wurden wir gerade in den letzten beiden Jahren gezwungen, unser Kraftwerk II ueber kuerzere oder laengere Zeitraeume stillzulegen. Gleichzeitig sollte eine schnelle Verfuegbarkeit der Anlage gewaehrleistet sein, um der durch die Stromboerse gehandelten Preissituation gerecht werden zu koennen. Aus dieser schwierigen Situation heraus ist ein Konservierungskonzept entwickelt worden, das Stillstaende von einer Woche bis zu sechs Monaten und eine Wiederverfuegbarkeit innerhalb von 75 h erlaubt. (orig.)

  9. Economic aspects of air pollution abatement. Air pollution abatement recommended for economic reasons; Oekonomische Aspekte des Klimaschutzes. Gerade aus oekonomischer Sicht ist Klimaschutz sinnvoll

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Jasper, J.; Serger, H. [Hannover Univ. (Germany). Lehrstuhl fuer Mikrooekonomik

    2005-07-01

    Climate change is not only dangerous but also expensive. On the other hand, air pollution abatement measures are costly as well. Scientists of the Microeconomics Department investigated how air pollution abatement and cost efficiency can best be combined. (orig.)

  10. Site selection under the underground geologic store plan. Procedures of selecting underground geologic stores as disputed by society, science, and politics. Site selection rules; Mit dem Sachplan Geologische Tiefenlager auf Standortsuche. Auswahlverfahren fuer geologische Tiefenlager im Spannungsfeld von Gesellschaft, Wissenschaft und Politik, Regeln fuer die Standortsuche

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Aebersold, M. [Bundesamt fuer Energie BFE, Sektion Entsorgung Radioaktive Abfaelle, Bern (Switzerland)

    2008-10-15

    The new Nuclear Power Act and the Nuclear Power Ordinance of 2005 are used in Switzerland to select a site of an underground geologic store for radioactive waste in a substantive planning procedure. The ''Underground Geologic Store Substantive Plan'' is to ensure the possibility to build underground geologic stores in an independent, transparent and fair procedure. The Federal Office for Energy (BFE) is the agency responsible for this procedure. The ''Underground Geologic Store'' Substantive Plan comprises these principles: - The long term protection of people and the environment enjoys priority. Aspects of regional planning, economics and society are of secondary importance. - Site selection is based on the waste volumes arising from the five nuclear power plants currently existing in Switzerland. The Substantive Plan is no precedent for or against future nuclear power plants. - A transparent and fair procedure is an indispensable prerequisite for achieving the objectives of a Substantive Plan, i.e., finding accepted sites for underground geologic stores. The Underground Geologic Stores Substantive Plan is arranged in two parts, a conceptual part defining the rules of the selection process, and an implementation part documenting the selection process step by step and, in the end, naming specific sites of underground geologic stores in Switzerland. The objective is to be able to commission underground geologic stores in 25 or 35 years' time. In principle, 2 sites are envisaged, one for low and intermediate level waste, and one for high level waste. The Swiss Federal Council approved the conceptual part on April 2, 2008. This marks the beginning of the implementation phase and the site selection process proper. (orig.)

  11. Hydrogen and fuel cells. Energy technology without emissions and with high efficiency; Wasserstoff und Brennstoffzellen. Energietechnologie ohne Emissionen und mit hoher Effizienz

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    NONE

    2009-11-15

    In what manner are the fuel cell technology, hydrogen production from renewable energy sources, and reduced CO2 emissions connected, and what are the consequences for the German state of Hessen? This document informs on the available types fo fuel cells, the role of hydrogen as a secondary energy source in the context of the future ''power-from-renewables'' scenario, electromobility and fuel cells, and the activities of the German state of Hessen in this sector (''H2BZ-Initiative Hessen''). The publication also contains important facts on power and emissions as well as exemplary projects of communities, the power industry, and private partners in Hessen. [German] Wie haengen Brennstoffzellentechnologie, Wasserstoffgewinnung durch erneuerbare Energien und die Reduzierung des CO2-Ausstosses zusammen, und welche Konsequenzen ergeben sich daraus fuer Hessen? Welche Arten von Brennstoffzellen es gibt, welche Rolle Wasserstoff als Sekundaerenergietraeger bei der Nutzung von erneuerbaren Energien in Zukunft spielen kann, was das Thema Elektromobilitaet mit der Brennstoffzelle zu tun hat, wie und warum sich das Land Hessen und die Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Initiative Hessen - kurz H2BZ-Initiative Hessen - fuer die Akteure in diesen Branchen stark machen, erfaehrt man in diesem Dokument. Dazu findet man wichtige Fakten zum Thema Energie und Emissionen sowie beispielhafte Projekte hessischer Akteure.

  12. Sind gesetze (noch immer zu hoch aufgehängt?

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Ada Gruntar Jermol

    2015-08-01

    Full Text Available Es braucht nicht besonders betont zu werden, dass Gesetze für den fachlichen Laien eine rätselhafte undfast unverständliche Lektüre darstellen. Im vorliegenden Beitrag wird versucht, deutlich zu machen, warum - bildlich gesprochen - Gesetze zu hoch aufgehängt sind; oder mit anderen Worten: worauf die meisten Verständnisschwierigkeiten von Gesetzestexten zurückzuführen sind. Wurzelt die Unverstäindlichkeit von Gesetzen in ihrer sprachlichen Beschaffenheit (die Stilthese oder in der mangelnden Referenz auf die betreffenden Bezugssysteme (die Wissensthese? Die einleitende Diskussion sei mit einem Zitat Els Oksaars (1988, 185 eröffnet: Vor mehr als zweitausend Jahren liess der Tyrann Dionysios von Syrakus die Gesetze so hoch aufhängen, dass sie kein Bfuger lesen konnte. Hegel vergleicht in seiner Rechtsphilosophie dieses Umecht mit der Tatsache, dass das Recht seiner Gestalt nach nur denen zugänglich gemacht wird, die sich - wie er es ausdrückt - gelehrt darauflegen. Heute kannjeder Bürger, wenn er will, alle Gesetze lesen, es scheint jedoch, dass sich seit Dionysios im Prinzip nicht viel geändert hat: sind nicht Gesetze auch heute noch zu hoch aufgehängt, und zwar auf der Abstraktions- und Begriffsleiter der Sprache?

  13. Book Review: Europe Renaissance. Essaying European Civil Society – Europa-Renaissance. Die europäische Bürgergesellschaft auf dem Prüfstand

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Werner Müller-Pelzer

    2016-03-01

    Full Text Available The texts of the present volume represent the result of a conference held at Dortmund University of Applied Sciences and Arts in 2014. With their contributions, researchers and students from different fields of investigation from several European countries invite the reader to focus on the perspective of European citizens to which less attention has been paid, compared to the institutional crisis of European Union. In contrast to its increased political and economic power, the EU has not succeeded in incorporating an authority able to communicate to its citizens the feeling of belonging together and to struggle for a common goal. In this sense the title “Europe Renaissance” is meant to push the search for a “good life” back to centre stage. From 2014 to 2016, the situation of the European Union has so clearly deteriorated that a well-known German expert in constitutional and public law Dieter Grimm comes to the result of an alarming democratic failure (Dieter Grimm, 2016, Europa ja – aber welches? Zur Verfassung der europäischen Demokratie, München: C.H. Beck. The political scientist Ulrike Guérot supports this analysis with a fresh manifesto (Ulrike Guérot, 2016, Warum Europa eine Republik warden muss! Eine politische Utopie, Bonn: Dietz.

  14. Warum will Charles Bovary kein Hausarzt mehr sein? – zur Medialität von Interviews mit angehenden Allgemeinmediziner_innen

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Niklas Barth

    2016-07-01

    Full Text Available Im Zentrum dieses Beitrags stehen Interviews mit Ärzt_innen in Weiterbildung (ÄiW zum Facharzt/zur Fachärztin für Allgemeinmedizin. Aus der Analyse dieser Texte kann man erstens lernen, wie sich Motive überhaupt als plausible Motive darstellen lassen. Dabei sieht man zweitens, dass die Kommunikation von Kontingenz in diesen Erzählungen geradezu als Ressource benutzt wird, die Kontingenz einer zu erzählenden Geschichte zu bewältigen. Vor allem aber gerät drittens in den Interviews die Medialität des Forschungsprozesses selbst in den Blick. In der selektiven Form dieser Erzählungen liegt selbst schon ihr Befund. Eine Soziologie, die die Erzählungen ihrer Informant_innen fast trotzig für Krücken hält, um zum Leben selbst durchzustoßen, kann von diesem medientheoretischen Hinweis womöglich profitieren. URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs160317

  15. Considerations on pressure build-up in deep geological repositories for radioactive waste; Betrachtungen zum Druckaufbau in einem geologischen Tiefenlager fuer radioaktive Abfaelle

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Beer, Hans-Frieder [Paul Scherrer Institut, Villigen-PSI (Switzerland)

    2015-07-01

    Gas formation caused by corrosion of metals is a pivotal point with respect to the safety analysis of deep geological repositories. Solid corrosion products are formed unavoidably during the gas formation. The volumes of these solid corrosion products are multiples of the original waste volume. These solid corrosion products are chemically extremely stable and result in a pressure increase inside the repository. This pressure is considerably higher than that of the overlaying rock. The question that arises is, why this aspect is not considered in the consulted documents.

  16. Generic description of facilities at the shaft head (auxiliary entrance installations) of deep geological repositories; Generische Beschreibung von Schachtkopfanlagen (Nebenzugangsanlagen) geologischer Tiefenlager

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    NONE

    2016-10-15

    In a deep geological repository, the access structures function as the link between the surface and the installations and structures at the disposal level. In the planned implementation scenarios, at least two access structures will be in operation up to the time of closure of the repository. The radioactive waste will be transported via the main access from the surface to the disposal level during emplacement operations. For the construction and operation of a deep geological repository, additional access structures are required. These auxiliary accesses and the associated surface infrastructure (e.g. shaft head installations) form the subject of this report. To provide as broad and comprehensive a description as possible, seven types of auxiliary access facilities are defined; these are characterised in line with the current status of planning and their functions and impacts are described. During construction, operation and dismantling of auxiliary access facilities, the usual conventional safety measures (inter alia) have to be observed (e.g. groundwater protection, fire prevention, facility security, accident prevention). Regarding the 'Ordinance on Protection against Major Accidents' no large quantities of hazardous materials, i.e. above the corresponding threshold quantities, are to be expected in the auxiliary access facilities. Proper handling and compliance with applicable regulations in all phases will ensure no hazard to humans and the environment. As no handling of radioactive materials is foreseen in the auxiliary access facilities, and because exhaust air and waste water from the controlled zones of a repository will, in principle, be removed via the main access and not the auxiliary accesses, a safety-relevant emission of radioactive substances and transport of contaminated material can be ruled out for the auxiliary access facilities during both normal operation and also in the case of an accident. Based on the information presented in this report, NAGRA assumes that the auxiliary access facilities of a deep geological repository can be realised in compliance with prescribed norms and standards and operated safely. The actual locations of these facilities will be concretised in a later project phase, with the concerns and wishes of the affected region being taken into consideration within certain boundary conditions. (authors)

  17. Laser-induced ionization of Na vapor

    International Nuclear Information System (INIS)

    Wu, R.C.Y.; Judge, D.L.; Roussel, F.; Carre, B.; Breger, P.; Spiess, G.

    1982-01-01

    The production of Na 2 + ions by off-resonant laser excitation in the 5800-6200A region mainly results from two-photon absorption by the Na 2 molecule to highly excited gerade states followed by (a) direct ionization by absorbing a third photon or (b) coupling to the molecular Na 2 D 1 PIμ Rydberg state which is subsequently ionized by absorbing a third photon. This mechanism, i.e., a two-photon resonance three photon ionization process, explains a recent experimental observation of Roussel et al. It is suggested that the very same mechanism is also responsible for a similar observation reported by Polak-Dingels et al in their work using two crossed Na beams. In the latter two studies the laser-induced associative ionization processes were reported to be responsible for producing the Na 2 + ion. From the ratio of molecular to atomic concentration in the crossed beam experiment of Polak-Dingels et al we estimate that the cross section for producing Na 2 + through laser-induced associative ionization is at least four orders of magnitude smaller than ionization through the two-photon resonance three photon ionization process in Na 2 molecules

  18. Athena unbound Athena Unbound

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Dagmar Heymann

    2001-07-01

    Full Text Available Eine „banale“ Geschichte: Frauen sind in den Natur- und Ingenieurwissenschaften immer noch eine Minderheit, auch in Zeiten von weitgehend durchgesetzter Gleichberichtigung? Von vielen, gerade auch Befürworter/-innen gleicher Teilhabe von Frauen an allen Lebens- und Arbeitsbereichen aber auch von jungen Frauen und Männern, wird diese Tatasche häufig geleugnet oder als inzwischen unbedeutend angesehen. Auf der anderen Seite gibt es immer noch (oder wieder? viele, die hierin die Folge des berühmten biologischen Unterschieds sehen: Frauen haben eine geringere Begabung für mathematisches Denken und Männern liegt auf der anderen Seite Soziales und Kontaktpflege weniger…Why are there so few women scientists? Persisting differences between women’s and men’s experiences in science make this question as relevant today as it ever was. This book sets out to answer this question, and to propose solutions for the future. By presenting women’s experiences at all key career stages from childhood to retirement—the authors reveal the hidden barriers, subtle exclusions and unwritten rules of the scientific workplace, and the effects, both professional and personal, that these have on the female scientist.

  19. Hanna Meißner: Jenseits des autonomen Subjekts. Zur gesellschaftlichen Konstitution von Handlungsfähigkeit im Anschluss an Butler, Foucault und Marx. Bielefeld: transcript Verlag 2010.

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Stefan Schoppengerd

    2012-02-01

    Full Text Available Die Autorin nimmt feministische und postkoloniale Problematisierungen des Subjektbegriffes auf. Diese implizieren eine grundsätzliche Infragestellung subjektiver, kritischer Handlungsfähigkeit. Um die Vorstellung einer solchen nicht gänzlich verwerfen zu müssen, rekonstruiert sie drei theoretische Perspektiven (Judith Butler, Michel Foucault, Karl Marx mit unterschiedlichen Reichweiten und Gegenständen, die aber gemein haben, subjektive Handlungsfähigkeit gerade als Effekt widersprüchlicher Strukturen zu konzeptionalisieren. Dabei fokussiert sie nicht die – durchaus vorhandenen – Widersprüche zwischen den Ansätzen, sondern stellt sie in Form einer Synopse nebeneinander.The author incorporates feminist and postcolonial problematizations of the subject concept. These imply a fundamental questioning of subjective, critical agency. In order to prevent having to completely reject this concept, she reconstructs three theoretical perspectives (Judith Butler, Michel Foucault, Karl Marx with varying range and focus, which nevertheless indeed share the conceptualization of subjective agency as an effect of contradictory structures. In doing so, she does not focus on the – certainly existing – contradictions between the approaches, but compares them in the form of a synopsis.

  20. Importance of hydropower for the global power generation; Bedeutung der Wasserkraft fuer die weltweite Stromerzeugung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schiffer, Hans-Wilhelm [World Energy Council, London (United Kingdom). World Energy Resources; RWE AG, Essen (Germany)

    2015-10-15

    The renewable energy sources have in the last ten years - not only in Germany, but also worldwide - can post disproportionately strong growth rates. This is especially true in the electricity production. Especially the new renewable energies have a stable, strong growth and gain as compared to the conventional generation ever more ground. Nevertheless, hydropower remains by far the most important source of renewable energy in electricity generation. An analysis shows that hydropower can make significant contributions to sustainable and climate-friendly energy supply by 2050, if it is possible to raise their still unused potential. [German] Die erneuerbaren Energien haben in den letzten zehn Jahren - nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit - ueberproportional starke Zuwachsraten verbuchen koennen. Dies gilt insbesondere in der Stromerzeugung. Gerade die neuen erneuerbaren Energien weisen ein bestaendiges, starkes Wachstum auf und gewinnen so gegenueber der konventionellen Erzeugung immer weiter an Boden. Trotzdem ist die Wasserkraft unveraendert die mit Abstand bedeutendste erneuerbare Energiequelle in der Stromerzeugung. Eine Analyse zeigt, dass die Wasserkraft bis 2050 signifikante Beitraege zu einer nachhaltigen und klimaschonenden Energieversorgung leisten kann, wenn es gelingt, ihre noch ungenutzen Potenziale zu heben.

  1. Use of the MAXIMO maintenance planning and control system at the collieries of Ruhrkohle Bergbau AG; Einsatz des Instandhaltungsplanungs- und -steuerungssystems MAXIMO auf den Bergwerken der Ruhrkohle Bergbau AG

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Baumann, S. [Technische Hochschule Aachen (Germany). Lehrstuhl und Inst. fuer Bergwerks- und Huettenmaschinenkunde; Burgwinkel, P. [Technische Hochschule Aachen (Germany). Lehrstuhl und Inst. fuer Bergwerks- und Huettenmaschinenkunde

    1996-10-10

    The importance of maintenance planning and control systems (MPC systems) increases with the complexity of the maintenance tasks and the efforts to achieve greater plant availability. Precisely in this area the computer-aided MPC system MAXIMO can ensure clarity of costs and performances, systematic material management, efficient execution of orders and integration and optimisation of organisation. These advantages are elucidated with reference to selected examples of the complex conditions, under which maintenance must be carried out in the German coal mining industry. Clear synergetic effects were achieved by coupling MAXIMO to other existing computer systems. (orig.) [Deutsch] Die Bedeutung von Instandhaltungsplanungs- und -steuerungssystemen (IPS-Systeme) steigt mit der Komplexibilitaet der Aufgaben innerhalb der Instandhaltung und dem Bestreben nach groesserer Anlagenverfuegbarkeit. Gerade in diesem Bereich kann das rechnergestuetzte IPS-System MAXIMO fuer Transparenz von Kosten und Leistungen, eine gezielte Materialbewirtschaftung, eine effiziente Auftragsabwicklung und die Integration und Optimierung der Ablauforganisation sorgen. Diese Vorteile werden an ausgesuchten Beispielen der komplexen Bedingungen, unter denen die Instandhaltung im deutschen Steinkohlenbergbau durchgefuehrt werden muss, verdeutlicht. Durch die Kopplung von MAXIMO mit anderen vorhandenen Rechnersystemen sind deutliche Synergieeffekte erreicht worden. (orig.)

  2. Identitätskonstruktionen in narrativen Interviews. Ein Operationalisierungsvorschlag im Anschluss an die relationale Netzwerktheorie

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Stefan Bernhard

    2014-07-01

    Full Text Available In dem Artikel wird eine Forschungsstrategie vorgeschlagen, die eine Integration von Studien zur situativen Identitätskonstruktion in small stories und autobiografischen Identitätskonstruktionen in narrativen Interviews (big stories erlaubt. Grundlage dafür ist eine Operationalisierung des Identitätsbegriffs im Anschluss an die neuere Netzwerktheorie um Harrison C. WHITE. Identitäten folgen aus relationalen Positionierungen, die lokal, typisiert, laufbahnbezogen oder personalisiert vollzogen werden können. Narrative Interviews zeichnen sich dadurch aus, dass in ihnen die lokal-interaktive Identitätskonstruktion der Biograf/innen wesentlich über die Entfaltung einer big story (d.h. einer personalen Identität geschieht. Anhand eines Textbeispiels wird gezeigt, dass sich solche autobiografischen Erzählungen aus einer Vielzahl von kleinen Storys zusammensetzen, in denen identitäre Positionierungen auf unterschiedlichen Identitätsebenen vorgenommen werden. Die Debatte um small stories und big stories einerseits und der Whitesche Theorieansatz andererseits können voneinander profitieren. Für das Identitätsmodell der relationalen Soziologie stellen autobiografische Interviews eine wichtige, bislang wenig genutzte Informationsquelle dar. Zugleich lässt sich im Anschluss an WHITEs Identitätstheorie begründen, warum eine umfassende Identitätsanalyse über das artifizielle Setting narrativer Interviews hinausgehen muss. URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs140311

  3. Myth polar light. Why sky bands, herring lightnings, and solar winds fascinate; Mythos Polarlicht. Warum Himmelsbaender, Heringsblitze und Sonnenwinde faszinieren

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hunnekuhl, Michael

    2014-07-01

    The actual state of knowledge of the polar-light research is in this illustrated volume as entertainingly as scientific-foundedly presented. The pecularities of pola lights beyond the polar-light zones as for instance in Germany are thematized and the conditions and periods, in which it there occurs, explained. Michael Hunnekuhl succeeds to mediate the fascination and emotion and simultaneously to explain the phenomena according to the latest state of science generally understandably. Which very old interpretations and descriptions are transmitted, which imaginations had men of polar lights long before the science could them explain? Hunnekuhl takes the reader along with into the world of legends and myths around the polar light. An experience report from the deeply snowed up wideness of Lapland lets everybody closely participate at a polar-light observation and feel the emotion, which it can fan. Above 70 polar-light pictures of high value and further explaining graphics show the continuously changing play of colors, supplement the explanations, and make the fascination comprehensible. Spectacular polar-light films from the international space station ISS, photographs from sun-observation satellites, as well as a polar-light film in real time are bound in the book via QR codes and make the time dimension and the dynamics of this fascinating natural spectacle alively comprehensible.

  4. The energy dilemma. Why should we think about nuclear power again; Das Energiedilemma. Warum wir ueber Atomkraft neu nachdenken muessen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rubner, J.

    2007-07-01

    The author brakes on of the biggest taboo in Germany. She pleads for a return to nuclear power. She argues in the book that Germany can't give up nuclear power due to supply reliability, environmental protection as politic-sociological reasons. An intelligent provocation worthwhile to be read and discussed. Some main topics drawn from content: Atom - Germans' favourite fear; big thirst for oil; Germany - yours coal; myth sun; atoms for peace and fission for climate. (GL) [German] Energie ist das Schluesselthema der Zukunft. Die wesentlichen weltpolitischen Auseinandersetzungen werden sich an Fragen der Energieversorgung entzuenden. Jeanne Rubner argumentiert in ihrem Buch, dass Deutschland aus Gruenden der Versorgungssicherheit, des Umweltschutzes sowie aus politisch-strategischen Gruenden zur Zeit auf Kernenergie nicht verzichten kann. Wir muessen einsehen, dass wir den Traum vom Atomausstieg verabschieden muessen. Dennoch macht sich Rubner in diesem Buch nicht zum Sprachrohr der Atomlobby. Ihr geht es vielmehr um eine realistische Beurteilung einer zukunftstraechtigen Energiepolitik. Die Dramatik des Buches besteht nicht zuletzt darin, dass sich die Autorin - gegen ihre politischen Wuensche und Hoffnungen - zu einer Revision der eigenen Position gezwungen sieht.

  5. Editorial: Methodologische Forschungsansätze

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Heinz Moser

    2001-02-01

    Full Text Available Das vorliegende Heft der Zeitschrift MedienPädagogik umfasst vor allem Beiträge, die aus der Sicht der qualitativen Forschung geschrieben wurden. Das war nicht unbedingt die Absicht des Herausgebers. Doch alle Beiträge, die uns auf Grund unseres «calls for paper» erreichten, bezogen sich auf Thematiken im Rahmen der Begründung und Diskussion qualitativer Forschungsverfahren. Wir sehen darin einen Ausdruck der Tatsache, dass in den letzten Jahren die Methoden einer qualitative Forschungsmethodologie zunehmend salonfähig geworden sind. Gerade wenn man Medienereignisse unter dem Gesichtspunkt aktiver Rezipienten betrachtet, die nicht einfach Opfer von externen Reizen sind, dann bietet es sich an, diese Interaktivität mit qualitativer Mitteln zu untersuchen. Möglich sind z. B. teilnehmende Beobachtung, Tiefen- oder Gruppeninterviews. All diesen Verfahren ist gemeinsam, dass die Forschenden in eine intensive Beziehung zu ihrem Gegenstand eingetreten, wie sie über die objektivierenden Verfahren der klassischen Empirie kaum möglich ist. Eine zweites Merkmal qualitativer Forschung ist es, dass es in solchen Untersuchungen oft weniger um die Überprüfung von Theorien geht, sondern um deren Entwicklung. Kleine Gruppen eignen sich besonders, um im Kontakt mit den Daten theoriegenerierende Arbeit zu leisten. Das Konzept der «grounded theory» betont z. B. explizit, dass damit ein Weg verbunden sei, um Theorien aus den untersuchten Fällen heraus zu entwickeln. Was drittens besonders zur einer medienpädagogischen Zeitschrift passt, ist der Umstand, dass in dieser Nummer auch Möglichkeiten eines Einbezug von visuellen Verfahren in qualitative Forschungsaktivitäten diskutiert wird. Damit wird signalisiert, dass Medien nicht nur Gegenstand dieser Zeitschrift sind, sondern - wie im Rahmen von Videoanalysen - auch ein Instrument in der Hand von Forscher/innen sein können, um den «Untersuchungsgegenstand» nicht allein über schriftliche Texte

  6. Von Nischen und Infrastrukturen - Herausforderungen und neue Ansätze politischer Technologien

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Felix Stalder

    2011-06-01

    Full Text Available Neue Technologien aus dem aktivistischen Umfeld bieten radikale Alternativen zu kultureller Nischenbildung und zentralisierten Web 2.0-Infrastrukturen. Die sozialen und politischen Realitäten der Digitalisierung und Vernetzung sind heute von zwei konstitutiven, aber grundsätzlich unterschiedlichen, ja teilweise sogar entgegengesetzten Dynamiken geprägt. Beide stellen den Medienaktivismus vor neue Herausforderungen. Zum einen können wir ein Aufblühen neuer kultureller Nischen und horizontaler Organisationsformen beobachten. Zum anderen erleben wir gleichzeitig eine enorme Zentralisierung und Konzentration auf der Ebene der Plattformen, welche einen grossen Teil der infrastrukturellen Grundlage des Wachstum der Nischen und neuen Kooperationsmuster darstellen. Nachdem der Aufbau alternativer Infrastrukturen – Zeitschriften, TV Kanäle und Internetplattformen – in den ersten 30 Jahren medienaktivistischer Projekte eine grosse Rolle gespielt hat (Stalder 2008 sind diese Fragen in den letzten 10 Jahren etwas in den Hintergrund getreten. Denn die Komplexität der Infrastrukturen nahm stetig zu, was es immer aufwendiger machte, sie zu betreiben und die neuen, offene Plattformen, wie sie für Web 2.0 typisch sind, stellten allen - scheinbar ohne Einschränkungen - mächtige Werkzeuge zu Verfügung. Warum eine eigene Plattform betreiben, wenn grosse professionelle Anbieter das besser, sicherer und kostenfrei anbieten? Heute sind die Probleme dieser Entwicklungen aber deutlich zu erkennen. Im Folgenden werden die Herausforderungen dieser Nischenbildung, die dunkle Seite der zentralisierten Infrastrukturen sowie die darauf reagierenden, neue Entwürfe für de-zentrale Infrastrukturen skizziert.

  7. Medea: Aggression im Dienste weiblicher Subjektivierung Medea: How aggression works for female subjugation

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Monika Gsell

    2003-11-01

    Full Text Available Aggression wurde in der Geschlechterforschung bisher meist nicht nur unter negativen Vorzeichen – nämlich als zerstörerische und fehlgeleitete Kraft – thematisiert und mit Gewalt in eins gesetzt, sondern darüberhinaus fast ausschließlich mit Männlichkeit konnotiert. Nur langsam setzt sich demgegenüber die Einsicht durch, dass Aggression zunächst einmal eine grundsätzlich positive Kraft ist, derer es zur Subjektivierung und Erlangung von Selbstbestimmung bedarf. Damit scheint nun auch eine fruchtbare Auseinandersetzung mit Weiblichkeit und Aggression möglich geworden zu sein. Ein lehrreicher Beitrag dazu ist Roxana Hidalgos Medea-Studie, gerade weil sie die eigentlich heiklen Fragen weder stellt noch beantwortet.So far, gender studies have tended to thematise aggression not only as a destructive, misdirected force, but one that is regarded almost without exception as masculine. Slowly, though, understanding is growing that aggresion should be viewed in principle as a positive force that is vital for the process of gaining subjectivity and self-determination. This insight seems to have opened the potential to discuss femininity and aggression in new and fruitful ways. Roxana Hidalgos’s study of Medea is an instructive contribution to this discussion – especially/above all because the author neither asks nor answers the really tricky questions.

  8. "Tabula Sinvs Venetici" von W. Barents und ihre Geschichtilische und Geographische Bedeutung

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Mithad Kozličić

    1999-06-01

    Full Text Available In der wissenschaftlichen Literatur sind zwei Varianten der Seekarte der Adria vom niederländischen Seefahrer und Polarforscher Willem Barents (1550-1597 bekannt. Die erste, in diesem Aufsatz als K-1 bezeichnete Karte, wurde in Amsterdam 1595 hergestellt und gedruckt. Sie hatte anfänglich eine praktisch-navigatorische Funktion. Die zweite, K-2, ins Jahr 1595 datierte (1637-1662 Karte, wurde als geostrategische Karte der Adria und der südlichen Teile Europas ausgenützt. An den adriatischen Nordküsten, besonders in ihrem Hinterland, geschahen mit dem Durchbruch der Türken seit der Hälfte des 16. Jahrhunderts wichtige militärische und politische Änderungen. In den “Atlanten” des Niederländers Jan (Johann; Joannes Janssonius (1588-1664 fehlte gerade solch eine Karte, die auch mehrmals in Amsterdam gedruckt wurde, aber zwischen 1637 und 1662. Die K-1 von Barents, deren Druckplatte Janssonius zur Verfügung hatte, konnte diese Funktion befriedigen. Deswegen machte Janssonius nur die nötigen dem darstellenden Standard der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts entsprechenden Änderungen, und als solche wurde sie gedruckt. Die K-2 verlor ihre ursprüngliche praktisch-navigatorische Funktion und wurde eine Karte von geostrategischer Bedeutung. Mit diesen Grundfragen befaßt sich dieser Aufsatz.

  9. KETERAMPILAN KOMUNIKASI KONSELING AYAT ALQUR’AN SEBAGAI SOLUSI ALTERNATIF PRAKTIS

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Ali Rachman

    2017-07-01

    Full Text Available Tulisan ini akan membahas tentang keterampilan komunikasi konseling berbasis ayat Alqur’an sebagai solusi alternatif praktis dalam konseling sufistik. Selama ini dalam proses konseling terjadi hambatan komunikasi karena adanya kecemasan komunikasi disebabkan moral judgment antara konselor dengan konseli yang ditengarai karena adanya konseli menghindari memberi informasi yang bisa menimbulkan kritik, atau penilaian buruk terhadap pribadinya. Khusus tentang pelaksanaan konseling melalui pendekatan Islam dapat dilakukan dengan menggunakan ayat Alqur’an sebagai dasar pelaksanaan komunikasi konseling sufistik. Hasil dari pembahasan ini adalah sebagai berikut: 1 Gambaran dimensi ‘al-maqamat’ dan ‘al-ahwal’ dalam proses konseling merupakan dimensi manusia mencapai fitrah yang terdiri dari taubat, wara,’zuhud, sabar, qana’ah, ridha, tawakal, ikhlas, muqarabah, muraqabah, khawf dan rajā,’maḥabbah dan ma’rifah. Melalui pisau bedah analisis menggunakan model Skilled Helper yang digagas oleh Gerad Egan pada tataran tertentu dapat digunakan sebagai proses keterampilan komunikasi konseling berdimensi ‘al-maqamat’ dan ‘al-ahwal.’ 2 Keterampilan komunikasi konseling yang digunakan berdasarkan ayat Alqur’an  keterampilan komunikasi konseling sufistik untuk mencapai ‘al-maqamat’ dan ‘al-ahwal’ adalah surah Al-Furqaan ayat 63, An-Nisa ayat 46, Al-Baqarah ayat 155, An-Nahl ayat 125 dan Ali Imran ayat 159.

  10. Clinically relevant incidental cardiovascular findings in CT examinations; Klinisch relevante kardiovaskulaere Zufallsbefunde bei CT-Untersuchungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Voigt, P.; Fahnert, J.; Kahn, T.; Surov, A. [Universitaetsklinikum Leipzig, Klinik fuer Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Leipzig (Germany); Schramm, D.; Bach, A.G. [Universitaetsklinikum Halle (Saale), Klinik fuer Radiologie, Halle (Germany)

    2017-04-15

    Incidental cardiovascular findings are a frequent phenomenon in computed tomography (CT) examinations. As the result of a dedicated PubMed search this article gives a systemic overview of the current literature on the most important incidental cardiovascular findings, their prevalence and clinical relevance. The majority of incidental cardiovascular findings are of only low clinical relevance; however, highly relevant incidental findings, such as aortic aneurysms, thromboses and thromboembolic events can also occasionally be found, especially in oncology patients. The scans from every CT examination should also be investigated for incidental findings as they can be of decisive importance for the further clinical management of patients, depending on their clinical relevance. (orig.) [German] Inzidentelle kardiovaskulaere Befunde sind ein haeufiges Phaenomen bei CT-Untersuchungen. Mit dieser Arbeit soll nach gezielter PubMed-Recherche ein systematischer Literaturueberblick ueber die wichtigsten kardiovaskulaeren Zufallsbefunde sowie deren Haeufigkeit und klinische Relevanz gegeben werden. Die Mehrzahl der inzidentellen kardiovaskulaeren Befunde sind klinisch nur von untergeordneter Bedeutung, allerdings werden immer wieder auch hochgradig relevante Zufallsbefunde wie beispielsweise Aortenaneurysmata oder - gerade bei onkologischen Patienten - Thrombosen und thrombembolische Ereignisse detektiert. Jede CT-Untersuchung sollte gezielt nach inzidentellen Befunden durchsucht werden, da diese je nach klinischer Relevanz von entscheidender Bedeutung fuer das weitere klinische Management des Patienten sein koennen. (orig.)

  11. Darmstadt colloquium on hydrological engineering 1999: flow and dispersion processes in aquatic interstitials; Darmstaedter Wasserbauliches Kolloquium 1999: Fliess- und Ausbreitungsvorgaenge in aquatischen Grenzraeumen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    NONE

    2000-07-01

    Anthropogenic effects have changed the patterns and intensities of pollutant transport into soil, groundwater and surface water, and water management has become a metter of great importance in the field of tension between water use and sustainability. Especially aquatic interstitials have great influence on environmental transport. The Darmstaedter Wasserbauliches Kolloquium (DAWAKO) 1999, which was held by the Institute of Hydrological Engineering and Water Management of TU Darmstadt University, discussed recent developments in the interstitials between unsaturated soil and groundwater, groundwater and flowing water, flowing water and floor. [German] Als Folge anthropogener Eingriffe in den Wasserkreislauf, z.B. infolge Landnutzungsaenderungen, Gewaesserausbau, Sieldungstaetigkeit usw. haben sich die Art und die Intensitaet des Stoffeintrages in Boden, Grundwasser sowie in die Oberflaechengewaesser erheblich gewandelt. Entsprechend sind zahlreiche wasserwirtschaftliche Fragestellungen im Spannungsfeld zwischen steigenden Anspruechen bei der Wassernutzung und dem Gebot einer nachhaltigen Bewirtschaftung dieser begrenzten Ressource zu behandeln. Es ist bekannt, dass aufgrund der periodisch wechselnden Milieubedingungen gerade den aquatischen Grenzraeumen eine besondere Bedeutung fuer den Stoffhaushalt zukommt. Neuere Entwicklungen bei den Prozessuntersuchungen in den Grenzraeumen zwischen: - ungesaettigter Bodenzone und Grundwasser - Grundwasser und Fliessgewaesser - Fliessgewaesser und Sohle (Interstitial) standen im Mittelpunkt des diesjaehrigen Darmstaedter Wasserbaulichen Kolloquiums (DAWAKO), das am 14. und 15. Oktober 1999 vom Institut fuer Wasserbau und Wasserwirtschaft der TU Darmstadt veranstaltet wurde. (orig.)

  12. Gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht! Meant Well is not the Same as Well Done!

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Sandra Lewalter

    2008-07-01

    Full Text Available Der Beitrag von Manfred Becker lässt sich wohlmeinend als Plädoyer für einen pragmatischen Umgang mit dem AGG lesen. Er möchte Personaler/-innen zeigen, wie die Vorgaben des AGG im Rahmen eines Human Resources Diversity Managements positiv umgesetzt werden können. In weiten Teilen überzeugen die Ausführungen des Autors aber nicht. Gerade die Darstellung der Inhalte des AGG ist stark von seiner skeptischen Grundhaltung gegenüber dessen Zielsetzung geprägt. Auch wenn die Ausführungen zu konkreten Betriebs- und Personalmaßnahmen gelungener sind, stellt dieser Beitrag insgesamt kein überzeugendes und lesenswertes Werk dar.With the best intention, the work by Manfred Becker can be read as a plea for a pragmatic approach to the AGG. He wishes to show personnel how the guidelines of the AGG can be put into practice within the framework of Human Resources Diversity Management. However, the author’s work is often unconvincing. In particular, the presentation of the contents of the AGG is strongly influenced by his skeptical attitude toward its goals. Even when his approach to concrete company and personnel measures is more successful, the book is neither convincing nor a worthwhile read.

  13. The g-u interference oscillations observed in the emission cross sections and the optical polarizations in He+-He collisions

    International Nuclear Information System (INIS)

    Tani, M.; Hishikawa, A.; Okasaka, R.

    1991-01-01

    We have observed emission radiation from helium atoms excited in He + -He collisions by the direct and electron capture processes over the energy range 0.5-20 keV. The relative emission cross sections for transitions 2 1,3 P-3 1,3 S, 2 1,3 S-3 1,3 P and 2 1,3 P-2 1,3 D have been determined. Degrees of optical polarization have also been determined for the P- and D-state excitations. The emission cross section of the direct excitation and that of the electron capture excitation show oscillations against impact energy, which are in antiphase with each other. The polarization degrees for both processes are nearly the same magnitude and show weak oscillations in antiphase with each other. The oscillations of the cross section and those of the polarization degree are in phase in some cases and in antiphase in other cases. These oscillations are interpreted as due to the interference between the gerade and ungerade states of the helium quasimolecular ion. From the amplitude ratio and the phase correlation between the oscillations of the cross section and those of the polarization degree we find that the predominant g-u interference pair is Π g -Π u . (author)

  14. Radioactive waste disposal programme and siting regions for geological deep repositories. Executive summary. November 2008; Entsorgungsprogramm und Standortgebiete fuer geologische Tiefenlager. Zusammenfassung. November 2008

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    NONE

    2008-11-15

    There are radioactive wastes in Switzerland. Since many decades they are produced by the operation of the five nuclear power plants, by medicine, industry and research. Important steps towards the disposal of these wastes are already realized; the corresponding activities are practised. This particularly concerns handling and packaging of the radioactive wastes, their characterization and inventory, as well as the interim storage and the inferred transportations. Preparatory works in the field of scientific research on deep geological repositories have allowed to acquire high level of technical and scientific expertise in that domain. The feasibility of building long-term safe geological repositories in Switzerland was demonstrated for all types of radioactive wastes; the demonstration was accepted by the Federal Council. There is enough knowledge to propose geological siting regions for further works. The financial funds already accumulated guaranty the financing of the dismantling of the power plants as well as building deep geological repositories for the radioactive wastes. The regulations already exist and the organisational arrangements necessary for the fruitful continuation of the works already done have been taken. The programme of the disposal of radioactive wastes also describes the next stages towards the timely realization of the deep repositories as well as the level of the financial needs. The programme is updated every five years, checked by the regulatory bodies and accepted by the Federal Council who reports to the parliament. The process of choosing a site, which will be completed in the next years, is detailed in the conceptual part of the programme for deep geological repositories. The NAGRA proposals are based exclusively on technical and scientific considerations; the global evaluation taking into account also political considerations has to be performed by the authorities and the Federal Council. The programme states that at the beginning of the first stage, the producers of the radioactive waste have to propose some geological siting regions to the Federal Office of Energy (SFOE). On behalf of the waste producers NAGRA evaluated geological regions everywhere in Switzerland. Based on this process three regions are proposed to the SFOE for the repository for high-level radioactive wastes (HLW). For the repository for low- and intermediate-level radioactive wastes (L/ILW) six sites were retained. The regions proposed for a HLW repository could also match the requirements for a L/ILW repository.

  15. Wir überwachen uns. Wie die Sicherheit durch die Digitalisierung immer tiefer in den Alltag eingreift und warum uns das nicht interessiert

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Martin Schinagl

    2014-10-01

    Full Text Available Der Bereich der Überwachung und Sicherheit unterliegt einer neoliberalen Neuausrichtung. Mit der Entstehung unheiliger Allianzen zwischen Staat und Wirtschaft, gezielter Privatisierung und einer neuen Warenförmigkeit von Sicherheit entgrenzen sich zunehmend auch deren Produktionsprozesse. Das Subjekt wird durch eine Digitalisierung der Alltagswelten zunehmend in die Sicherheitsarbeit mit eingebunden und übernimmt zentrale Aufgaben. Der Mensch, ohne dessen Zutun das digitale Überwachungssystem nicht so gut funktionieren würde, erscheint außerstande und unwillig, sich dieser Entwicklung zu entziehen.

  16. Statistical analyses for the purpose of an early detection of global and regional climate change due to the anthropogenic greenhouse effect; Statistische Analysen zur Frueherkennung globaler und regionaler Klimaaenderungen aufgrund des anthropogenen Treibhauseffektes

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Grieser, J.; Staeger, T.; Schoenwiese, C.D.

    2000-03-01

    The report answers the question where, why and how different climate variables have changed within the last 100 years. The analyzed variables are observed time series of temperature (mean, maximum, minimum), precipitation, air pressure, and water vapour pressure in a monthly resolution. The time series are given as station data and grid box data as well. Two kinds of time-series analysis are performed. The first is applied to find significant changes concerning mean and variance of the time series. Thereby also changes in the annual cycle and frequency of extreme events arise. The second approach is used to detect significant spatio-temporal patterns in the variations of climate variables, which are most likely driven by known natural and anthropogenic climate forcings. Furtheron, an estimation of climate noise allows to indicate regions where certain climate variables have changed significantly due to the enhanced anthropogenic greenhouse effect. (orig.) [German] Der Bericht gibt Antwort auf die Frage, wo sich welche Klimavariable wie und warum veraendert hat. Ausgangspunkt der Analyse sind huntertjaehrige Zeitreihen der Temperatur (Mittel, Maximum, Minimum), des Niederschlags, Luftdrucks und Wasserdampfpartialdrucks in monatlicher Aufloesung. Es wurden sowohl Stationsdaten als auch Gitterpunktdaten verwendet. Mit Hilfe der strukturorientierten Zeitreihenzerlegung wurden signifikankte Aenderungen im Mittel und in der Varianz der Zeitreihen gefunden. Diese betreffen auch Aenderungen im Jahresgang und in der Haeufigkeit extremer Ereignisse. Die ursachenorientierte Zeitreihenzerlegung selektiert signifikante raumzeitliche Variationen der Klimavariablen, die natuerlichen bzw. anthropogenen Klimaantrieben zugeordnet werden koennen. Eine Abschaetzung des Klimarauschens erlaubt darueber hinaus anzugeben, wo und wie signifikant der anthropogene Treibhauseffekt welche Klimavariablen veraendert hat. (orig.)

  17. Grundlegende Steuerungsverfahren im heterogenen Logistiknetz mit Kanban

    Science.gov (United States)

    Dickmann, Eva; Dickmann, Philipp; Lödding, Hermann; Möller, Niklas; Rücker, Thomas; Schneider, Herfried M.; Zäh, Michael F.

    In vielen Unternehmen werden heterogene (verschiedene) Steuerungen in einem abgestimmten Konzept kombiniert. Je nach Anwendungsfall und Rahmenbedingungen werden Kombinationen allgemein bekannter Steuerungen oder Steuerungsvarianten gemischt eingesetzt, um eine optimale Steuerung für unterschiedliche Fälle zu erreichen. Hierbei stehen neben den bekannten und weit verbreiteten Methoden, wie Material Requirements Planning (MRP) oder Kanban, auch weniger bekannte oder neue Methoden zur Auswahl, wie die Produktionssteuerung mit dezentraler, bestandsorientierter Fertigungsregelung (DBF). Kanban ist ein simples und effizientes Steuerungskonzept, das in der klassischen Form für spezifische einfache Anwendungsfälle umsetzbar ist. Hochentwickelte Steuerungsalgorithmen können helfen, komplexe Abläufe optimal abzubilden. Mit einer grundlegenden Vereinfachung der Abläufe kann allerdings in vielen Fällen ein wesentlich stärkerer und umfassender Verbesserungseffekt erzielt werden. Die wesentliche Fragestellung sollte folglich lauten: Warum ist der Ablauf nicht mit einer einfachen Steuerung wie Kanban abzubilden? Um die Vorteile des Konzepts auch in untypischen Bereichen anwenden zu können, sind jedoch verschiedene Varianten oder Kanban-ähnliche Steuerungsmethoden entstanden. Darüber hinaus sind in der Praxis hybride Steuerungen im Einsatz, welche so kombiniert werden, dass die Zusammensetzung anspruchsvolle Eigenschaftsbilder noch exakt abbildet. In der Praxis basieren die Steuerungsentscheidungen nur zu einem kleinen Teil auf den eigentlichen Steuerungsalgorithmen, wie sie uns das MRP-System zur Verfügung stellt. Moderne Steuerungswelten" schließen alle relevanten Informationsquellen in eine heterogene Entscheidungsmatrix mit ein. Letztlich zählt nicht, ob die Entscheidung auf den Informationen aus dem MRP-System oder auf Softfacts basierend getroffen wurde, sondern nur, ob die Entscheidung erfolgreich war.

  18. About the effect of melted zinc mass additives on the formation on layers during hot galvanizing; Zur Wirkung von Zusaetzen zur Zinkschmelze auf die Schichtbildung beim Feuerverzinken

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schubert, P.; Schulz, W.D. [Institut fuer Korrosionsschutz Dresden GmbH, Gostritzer Str. 61-63, D-01217 Dresden (Germany)

    2002-09-01

    The influence of various melted zinc mass additives on the galvanizing behaviour of steels is examined by way of comparison. The mechanisms influencing the formation of layers are very different. In case tin is added, a material barrier of enriched tin develops in the zinc coating, which inhibits the iron transport. The mechanisms of Ni, Ti and Al in the melted zinc mass are explained by means of a new theory on the formation of layers, which is based on the influence of the growth of layers via hydrogen escaping from the steel surface during hot galvanizing. This behaviour makes it clear why the single melted mass additives only have a layer-thickness reducing effect on steels with very definite Si contents. The different inhibitions of the growth of the layer during hot galvanizing are discussed. (Abstract Copyright[2002], Wiley Periodicals, Inc.) [German] Der Einfluss unterschiedlicher Zinkschmelzezusaetze auf das Verzinkungsverhalten der Staehle wird vergleichend untersucht. Die Mechanismen der Einflussnahme auf die Schichtbildung sind sehr unterschiedlich. Bei Zusatz von Zinn entsteht im Zinkueberzug eine Materialbarriere aus angereichertem Zinn, die den Eisentransport hemmt. Die Wirkungsweise von Ni, Ti und Al in der Zinkschmelze wird mit Hilfe einer neuen Theorie der Schichtbildung erklaert. Diese beruht auf der Beeinflussung des Schichtwachstums durch Wasserstoff, der waehrend des Feuerverzinkens aus der Stahloberflaeche austritt. Diese Erklaerung macht verstaendlich, warum die einzelnen Schmelzezusaetze nur bei Staehlen mit ganz bestimmten Si-Gehalten schichtdickenreduzierend wirken. Die unterschiedlichen Hemmungen des Schichtwachstums beim Feuerverzinken werden diskutiert. (Abstract Copyright[2002], Wiley Periodicals, Inc.)

  19. Medienpädagogik unter der differenztheoretischen Lupe. Eine Identitätssuche zwischen Disziplin und Profession

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Franziska Linke

    2017-09-01

    Full Text Available Der Beitrag diskutiert die dem Themenheft zugrundeliegende Fragestellung nach der Konstitution der Medienpädagogik aus einer systemtheoretischen Perspektive. Dabei wird im Anschluss an Stichweh (2013 Ansatz der funktionalen Differenzierung ein Untersuchungsrahmen aufgezeigt, der es ermöglicht, die Medienpädagogik sowohl aus wissenschaftssoziologischer als auch professionssoziologischer Perspektive zu betrachten. Gerade die zentrale Rolle der (digitalen Medien für Lern- und Bildungsprozesse sowie für den Arbeitsmarkt (u. a. KMK 2016 verlangt eine stetige Reflexion professioneller Handlungssysteme der Medienpädagogik, die nicht losgelöst von der Frage nach dem Selbstverständnis der Medienpädagogik als Wissenschaftsdisziplin gelingen kann (u. a. Hugger 2001. Divergierende theoretische Positionierungen der Akteurinnen und Akteure sowie verschiedene Zielvorstellungen zur Medienpädagogik selbst und zu dem, was sie praktisch leisten kann, erschweren ein solches Vorhaben. Die Autorinnen des Beitrags begeben sich daher, unter Berücksichtigung der Differenzierung zwischen Disziplin und Profession, auf die Suche nach möglichen Antworten. Vorgeschlagen wird eine erweiterte Betrachtungsweise, welche die Medienpädagogik als wissenschaftliche Produktionsgemeinschaft beschreibt und dadurch Potenziale eröffnet theoretische und empirische Erkenntnisse von Akteurinnen und Akteuren unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen mit Medienzusammenhang zu berücksichtigen. Ferner wird dargelegt, dass ein solcher Beschreibungsansatz neue Forschungsperspektiven auf die professionstheoretische Einordnung praktischer Handlungssysteme der Medienpädagogik eröffnen kann.

  20. 16th World energy congress - No all clear signal; 16. Weltenergiekongress: Keine Entwarnung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Brabeck, A.

    1995-11-07

    The future organisation of the global energy supply was the central theme of the 16th Congress of the World Energy Council, which was held from 8 to 13 October 1995 in Tokyo. Under the basic theme ``Energy for our common world - what will the future ask for us`` ecological and development policy aspects were also included in the discussion of energy policy. Because of these relationships and the importance of the subject also for the future of the German mining industry Glueckauf is reproducing below two publications issued in connection with the World Energy Conference. (orig.) [Deutsch] Die zukuenftige Gestaltung der globalen Energieversorgung war Kernthema des 16. Kongresses des Weltenergierates, der vom 8. bis 13. Oktober 1995 in Tokio stattfand. Unter dem Leitmotiv ``Energy for our common world - what will the future ask of us`` wurden gerade auch oekologische und entwicklungspolitische Aspekte in die energiepolitische Diskussion einbezogen. Aufgrund dieser Zusammenhaenge und der Bedeutung dieser Thematik auch fuer die Zukunft der deutschen Bergbauindustrie, gibt GLUeCKAUF nachfolgend zwei Veroeffentlichungen zur Weltenergiekonferenz im Wortlaut wieder: Zum einen eine Presseinformation des Deutschen Nationalen Komitees des Weltenergierates vom 12. Oktober 1995 mit dem Titel ``Fortschritte; aber noch keine Entwarnung`` und zum anderen ein Statement von Dipl.-Kfm. Guenter Meyhoefer, Vorstandsvorsitzender des Eschweiler Bergwerks-Vereins AG, Herzogenrath, Generalbevollmaechtigter der Ruhrkohle AG, Essen, und Vizepraesident des Gesamtverbands des deutschen Steinkohlenbergbaus, Essen. (orig.)

  1. Medienbildung als konstruktive Aneignung von Medienensembles. Vorbemerkungen zu einer Theorie der Medienpädagogik

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Tilman Bechthold-Hengelhaupt

    2016-12-01

    Full Text Available Die These dieses Aufsatzes lautet, dass im medienpädagogischen Handeln und Kommunizieren Erfahrungen mit dinglich gegebenen Medien verarbeitet und dass dadurch Medienensembles konstruiert werden, also praktisch verfügbare Konfigurationen von Geräten und Gegenständen, unter denen die beteiligten Akteure eine Auswahl treffen können. Der Begriff der Wahl lässt insbesondere einen Anschluss an die Idee einer demokratischen Medienbildung zu. Als erkenntnistheoretische Grundlage wird eine Orientierung an der sinnlichen Erfahrung vorgeschlagen, die gerade in Immanuel Kants "Kritik der reinen Vernunft" als Erkenntnisquelle begründet wird. Dass der Begriff der Medienensembles auch die historische Dimension aufschließen kann, wird am Beispiel des so genannten Neumagener Schulreliefs gezeigt, einem archäologischen Dokument aus der Zeit um 180 n.Chr. This essay proposes the thesis that media education should be understood as consisting in negotiations about experiences with media ensembles. In a constructivist approach, the acting with media ensembles is seen as a form of coming to terms with devices and other media objects that are accessible via sensory experience. In this context, a pivotal idea is that choices are made between different media that are at hand for educational purposes. This concept is further elaborated in the concepts of Immanuel Kant's theory of perception. As an example, an archaeological monument from ca. 180 AD ("Neumagener Schulrelief" is described and interpreted.

  2. Has the exit from nuclear energy failed? Why nuclear power should not be surrendered; Energiewende gescheitert? Warum auf Kernkraft nicht verzichtet werden sollte

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kruse, Hans

    2017-07-01

    The author describes and discusses the issues incidents and accidents and nuclear power plants, electric power supply, the actual status of nuclear power in Germany, alternative energy sources, the anthropogenic greenhouse effect, the controversial discussion of the greenhouse effect, solar energy, wind energy, the German exit from nuclear energy, the nuclear accidents in three Miles Island, Chernobyl and Fukushima, the final disposal of radioactive wastes - dismantling - interim-storage - site selection, waste processing using fast breeder reactors and transmutation, status of radioactive waste disposal in Germany.

  3. Site selection for deep geologic repositories - Consequences for society, economy and environment; was kommt auf die regionen zu? Auswirkungen geologischer tiefenlager auf gesellschaft, wirtschaft und lebensraum

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    NONE

    2010-03-15

    In a few years, Switzerland will make the decision regarding site selection for geological underground repositories for the storage of radioactive wastes. Besides the safety issue, many citizens are interested in how such a repository will affect environment, economy and society in the selected site's region. This brochure summarizes the results of many studies on the socio-economic impacts of nuclear waste repositories. Radioactive wastes must be stored in such a way that mankind and environment are safely protected for a long period of time. How this goal may be achieved, is already known: geologic deep repositories warrant long-term safety. For the oncoming years in Switzerland the question is where the repository will be built. The search for an appropriate site for a repository in the proposed regions will launch discussions. Within the participative framework the regions may bring their requests. The demonstration of the safety of potential repository sites has the highest priority in the selection process. In the third procedural step additional rock investigations will be made. The socio-economic studies and the experience with existing plants show that radioactive waste management plants can be built and operated in good agreement with environmental requirements. The radioactive wastes in a deep underground repository are stored many hundred meters below the Earth's surface. There, they are isolated from our vital space. Technical barriers and the surrounding dense rock confinement prevent the release of radioactive materials into the environment. A deep repository has positive consequences for the regional economy. It increases trade and value creation and creates work places. The socio-economic impacts practically extend over one century, but strongly vary with time; they are the largest during the building period. High life quality and a positive population development in the selected site region are compatible with a deep repository. A fair and transparent unrolling of the site selection process is the basis for that

  4. Jenny Brettschneider: Frauen in Führungspositionen: Anspruch und Wirklichkeit von Chancengleichheit. Hamburg: Verlag Dr. Kovač 2008

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Annette von Alemann

    2009-03-01

    Full Text Available Die Autorin geht der Frage nach, warum in der Wirtschaft Frauen nicht gefördert werden, obwohl ihre gesellschaftliche Benachteiligung und ihre Unterrepräsentation in Führungspositionen wahrgenommen wird. Mit Hilfe von Leitfadeninterviews mit Führungskräften aus elf Unternehmen kommt sie zu dem Ergebnis, dass sich die Unternehmen für die Herstellung von Chancengleichheit nicht verantwortlich sehen. Zum einen widersprechen Frauenförderprogramme dem meritokratischen Verständnis individueller Leistungszurechnung, zum anderen sehen sich Unternehmen außerstande, das Kernproblem der Benachteiligung – das „Risiko Mutterschaft“ – zu lösen. Die herausgearbeiteten Begründungsmuster für die Unterrepräsentation von Frauen in Führungspositionen werden als Hinweis auf männerbündische Strukturen in den Organisationen identifiziert, deren Ziel die Ausgrenzung von Frauen aus wichtigen Positionen ist.The author pursues the question as to why businesses do not support women, even though they readily admit to the discrimination of women in society and their underrepresentation in executive positions. On the basis of guided interviews with executives from eleven businesses she comes to the conclusion that businesses do not consider themselves responsible for the creation of equal opportunities. For one, the programs for the promotion of women contradict the meritocratic understanding of individual performance within businesses. Secondly, businesses see themselves as unable to solve the core problem of the discrimination: the “danger of motherhood.” The author extracts patterns for the rationalization of the underrepresentation of women in executive positions and identifies these as evidence of masculine group structures within businesses that intend to exclude women from important positions.

  5. Competitive effects and instruments of power sector reforms. International reform concepts blockade structures, risk distribution. A political economy analysis; Wettbewerbseffekte und Instrumente von Stromsektorreformen. Internationale Reformkonzepte, Blockadestrukturen, Risikoverteilung. Eine politoekonomische Analyse

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Liebchen, Armin [Liebchen Consulting, Berlin (Germany)

    2014-07-01

    Power sectors with weak or inadequate competition structures are the rule, despite numerous attempts at reform. But can afford modern economies this defect for a long time? Why can the implementation of competition are blocked so effectively? The author studied international reform experiences and opens up interesting insights that can also reflect on problems of the German energy turnaround: The difficulty of timing and coordination of the reform components, the development of resistance levels of individual interest groups, breach of contract as a rational alternative, causes unwanted price effects, shifting interest situations of major stakeholders, change dynamics impending regulatory risks, pending financing risks, stranded cost-conflict situations for power stations disconnected from the grid and facilities and instruments of a political and regulatory risk management for reforms. With numerous examples, background analyzes and instruments to reform analysis, this book is aimed at investors, policy planners and analysts. [German] Stromsektoren mit schwachen oder unzulaenglichen Wettbewerbsstrukturen sind trotz zahlreicher Reformversuche die Regel. Aber koennen sich moderne Volkswirtschaften diesen Mangel dauerhaft leisten? Warum kann die Einfuehrung von Wettbewerb so wirksam blockiert werden? Der Autor untersucht internationale Reformerfahrungen und eroeffnet interessante Einsichten, die sich auch auf Problemlagen der deutschen Energiewende spiegeln lassen: Die Schwierigkeit des richtigen Timings und der Abstimmung der Reformteile, dem Aufbau von Widerstandslinien einzelner Interessensgruppen, Vertragsbruch als rationaler Alternative, Ursachen unerwuenschter Preiseffekte, sich verschiebenden Interessenslagen wichtiger Akteure, Veraenderungsdynamik drohender Regulierungsrisiken, schwebenden Finanzierungsrisiken, stranded-cost-Konfliktlagen fuer vom Netz genommene Kraftwerke und Moeglichkeiten und Instrumenten eines politisch-regulatorischen Risikomanagements

  6. Refrigerators with chlorofluorohydrocarbon - always a problem. Why chlorofluorohydrocarbons are still an issue; Kuehlgeraete mit FCKW immer ein Problem. Warum Fluorchlorkohlenwasserstoffe noch ein Thema sind

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schnepel, Christiane

    2009-05-15

    The report discusses the following questions: What are CFCs and what is the environmental impact? Why is there still a CFCs problem in spite of the prohibition? Why is it so important to dispose old refrigerators in an appropriate way? What is the appropriate way for refrigerator disposal? What are the cost for refrigerator disposal and who is paying? What is the mass throughput balance and why is this value not suitable as control instrument? Which problems arise during disposal? What is the solution: where are we and what is the future?.

  7. Energy policy turnaround in distress. Why should the energy policy put on success certificates; Energiewende in Not. Warum die Energiepolitik auf Erfolgsnachweise setzen sollte

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hengstenberg, Johannes D. [Gemeinnuetzige Beratungsgesellschaft co2online mbH, Berlin (Germany); Wolff, Dieter [Ostfalia-Hochschule Wolfenbuettel (Germany). Inst. fuer Energieoptimierte Systeme - EOS

    2013-05-15

    In spite of all the promotional programs, regulations and laws, in spite of all activities of producers and suppliers with multi-million dollar advertising revenues, marketing revenues and training usually only half of the possible based on the predicted prognoses for the energy policy turnaround is achieved in practice. The authors of the contribution under consideration analyze the reasons for this and demonstrate methods of solution.

  8. Hilfe oder Hindernis? Meinungen finnischer Sprachstudierender über Mehrsprachigkeit als Ressource beim Deutschlernen

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Sabine Grasz

    2017-10-01

    Full Text Available Der Fremdsprachenunterricht in Finnland befindet sich gerade in einer Umbruchphase, denn mit der Einführung neuer Lehrpläne im Jahr 2016 werden Verfahren der Mehrsprachigkeitsdidaktik in Zukunft eine zentrale Rolle spielen. In diesem Beitrag wird untersucht, ob und wie finnische Universitätsstudierende, die selbst von einer eher monolingual ausgerichteten Lerntradition geprägt sind, ihr mehrsprachiges Repertoire als Ressource beim Lernen weiterer Fremdsprachen sehen. Zu diesem Zweck wurde eine Befragung unter Lehramtsstudierenden der Fächer Anglistik und Skandinavistik, die Germanistik als Nebenfach studieren möchten, durchgeführt. Die Analyse zeigt, dass die Studierenden zwar mehrheitlich positive Einstellungen gegenüber Mehrsprachigkeit aufweisen, dass es aber Entwicklungsbedarf im Hinblick auf Sprachbewusstheit, multilinguale Fähigkeiten und bei den Einstellungen gegenüber Sprachmischungen gibt. Foreign language education in Finland is currently undergoing a period of change, as the introduction of new curricula in 2016 will lead to a central role of multilingualism in teaching. This article examines whether and how Finnish university students, who themselves were influenced by a more monolingual learning tradition, consider their multilingual repertoire as a resource for learning other foreign languages. For this purpose, a survey was conducted among teacher students of English and Swedish, who would like to study German as a minor. The analysis shows that while the majority of students have positive attitudes towards multilingualism, there is a need for development in terms of language awareness, multilingual skills, and attitudes towards language mixes.

  9. Investigations regarding the mass budget in the propagation of a passive admixture from a line source; Untersuchungen zur Stoffbilanz bei der Ausbreitung einer passiven Beimengung aus einer Linienquelle

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Wenzel, A. [Brandenburgische Technische Univ. Cottbus (Germany). Inst. fuer Boden-, Luft- und Gewaesserschutz

    1998-01-01

    Under stationary conditions, passive admixtures are transported by advection and by vertical as well as horizontal turbulent diffusion. The importance of individual contributions for the exchange of passive admixtures emanating from a straight line source with a constant source strength under neutral stratification conditions is discussed. For this purpose, all terms of the mass budget for a control volume around a straight line source are calculated using a stochastic Lagrange model (LS), whose properties are discussed. As a test for the LS model, the vertical and horizontal mass flows in the soil layer are simulated and compared with SANA data. The mass flows calculated for the propagation of a passive admixture from a line source are evaluated regarding their share of the mass budget. (orig.) [Deutsch] Unter stationaeren Bedingungen erfolgt der Transport von passiven Beimengungen durch Advektion sowie vertikale und horizontale turbulente Diffusion. Die Bedeutung der einzelnen Beitraege fuer den Austausch von passiven Beimengungen, die von einer geraden Linienquelle mit konstanter Quellstaerke unter neutralen Schichtungsbedingungen ausgehen, wird diskutiert. Dazu werden mit einem Lagrangeschen stochastischen (LS) Modell, dessen Eigenschaften besprochen werden, alle Terme der Stoffbilanz fuer ein Kontrollvolumen um eine gerade Linienquelle berechnet. Als Test fuer das LS-Modell werden die vertikalen und die horizontalen Stofffluesse in der Bodenschicht simuliert und mit SANA-Daten verglichen. Die fuer die Ausbreitung einer passiven Beimengung von einer Linienquelle berechneten Massenfluesse, werden hinsichtlich ihres Anteils an der Stoffbilanz ausgewertet. (orig.)

  10. Comparison Re-invented: Adaptation of Universal Methods to African Studies (Conference Report Die Wiederentdeckung des Vergleichs: Zur Anwendung universeller Methoden in der Afrikaforschung (Konferenzbericht

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Franzisca Zanker

    2013-01-01

    Full Text Available Drawing from a combination of specific, empirical research projects with different theoretical backgrounds, a workshop discussed one methodological aspect often somewhat overlooked in African Studies: comparison. Participants addressed several questions, along with presenting overviews of how different disciplines within African Studies approach comparison in their research and naming specific challenges within individual research projects. The questions examined included: Why is explicit comparative research so rare in African Studies? Is comparative research more difficult in the African context than in other regions? Does it benefit our research? Should scholars strive to generalise beyond individual cases? Do studies in our field require an explicit comparative design, or will implicit comparison suffice? Cross-discipline communication should help us to move forward in this methodological debate, though in the end the subject matter and specific research question will lead to the appropriate comparative approach, not the other way round.Mit Blick auf einige empirische Forschungsprojekte mit jeweils unterschiedlichem theoretischem Hintergrund wurde im Rahmen eines Workshops ein methodologischer Aspekt debattiert, der in der Afrikaforschung wenig Beachtung erfährt: der Vergleich. Die Teilnehmer(innen entwickelten Fragestellungen, stellten jeweils dar, inwieweit in den verschiedene Disziplinen der Afrikaforschung der Vergleich als Methode eingesetzt wird, und benannten spezifische Herausforderungen in diesem Zusammenhang für einzelne Forschungsprojekte. Unter anderem wurden folgende Fragen erörtert: Warum ist die explizit vergleichende Methode in der Afrikaforschung so selten? Ist vergleichende Forschung im Kontext Afrikas schwieriger anwendbar als in der Forschung zu anderen Regionen? Verbessert sie unsere Forschungsresultate? Sollten sich Forscher um Generalisierungen jenseits der Einzelfallstudien bemühen? Ist in der Afrikaforschung eine

  11. Catastrophes in environmental medicine - what medical knowledge is to be derived from their analysis? Part 2. Itai-Itai-Byo (pain disease); Umweltmedizinische Katastrophen - Welche medizinische Erkenntnisse bringt ihre Analyse? T. 2. Itai-Itai-Byo (Schmerzkrankheit)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Seidel, H.J.; Krefeldt, T. [Ulm Univ. (Germany). Inst. fuer Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin

    1998-10-01

    The Itai-itai disease (`ouch-ouch` disease) was first described in the late 50ies in Japan. Patients suffered from lumbago and other pains, especially induced by pressure and pathological fractures. Mainly women above 45 years with children and living in a certain area were affected. Laboratory data showed a disturbance of calcium metabolism and restricted renal function. Diagnostic criteria for the disease were developed and pathophysiological considerations were made (why mostly women with children, were there predisposing conditions?). A chronic cadmium intoxication via the uptake of contaminated rice could be verified. Cadmium had been brought into the food chain by the sewage of a plant, the local river and its pollution in phases of heavy rain when the capacity of the purification plant was not sufficient. The result was a contamination of the rice fields by repeated floodings. All this was detected by careful epidemiological analysis. The data was also used for regulatory toxicology purposes. (orig.) [Deutsch] Die Itai-Itai Krankheit (lautmalerisch `aua`) wurde in Japan in den 50er Jahren erstmals beschrieben. Die Patienten litten an Lumbalgien und anderen Schmerzsymptomen, insbesondere durch Druecken ausloesbar, und unter anderem an pathologischen Frakturen. Es handelte sich ueberwiegend um Frauen ueber 45 Jahre mit Kindern, in einer bestimmten Gegend lebend. Labordaten zeigten eine Stoerung des Calcium-Stoffwechsels und Einschraenkungen der Nierenfunktion. Diagnostische Kriterien fuer diese Erkrankung wurden entwickelt, Ueberlegungen zur Pathophysiologie angestellt (warum Frauen mit Kindern - gibt es vielleicht praedisponierende Faktoren?). Als Ursache konnten eine chronische Kadmium-Intoxikation ueber die Aufnahme von kontaminiertem Reis festgestellt werden. Kadmium gelangte ueber Abwasser in die Nahrungskette, ein Fluss wies eine hohe Kadmium-Fracht auf, wenn nach schweren Regenfaellen die Kapazitaet einer Fabrik-Klaeranlage ueberfordert war. Daraus

  12. Essay (with abstract in English Drei Avantgarde-Strömungen des heutigen US-Geisteslebens – und ihre Beziehung zu Europa

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Roland Benedikter

    2006-12-01

    Full Text Available Die heutigen USA gelten vielen als Vorreiter auf dem Weg zur integrativen Erneuerung von Wissenschafts- und Erkenntnisparadigmen. Dies vor allem im Bereich der traditionellen Kern- und Grundlagen-Wissenschaft der neuzeitlichen Universität: der Philosophie und der historisch aus ihr erwachsenen Psychologien. Seit einigen Jahren ist in den USA in der Tat eine Entwicklung im Gang, welche die Einseitigkeiten des nominalistisch-subjektivistischen Paradigmas der „Postmoderne“, welches aus ideengeschichtlicher Sicht die Epoche zwischen 1979 und 2001 geprägt hat, um einen neuen geistigen Objektivismus ausgleichen und beide zu einem neuen, „subjektiv-objektiven“ Paradigma integrieren will. Diese Entwicklung findet ihren Ausdruck in drei exemplarischen Avantgarde-Strömungen, die im vorliegenden Beitrag vorgestellt sowie auf Charakteristiken und Wechselbeziehungen untersucht werden. Dabei erweist sich, dass die heutige ideengeschichtliche Avantgarde der USA in Kernterminologie, historischer Kontinuität und Ausrichtung stark pazifisch-asiatisch, aber noch zu wenig atlantisch-europäisch geprägt ist. Das scheint mit ein Grund dafür zu sein, warum diese Avantgarde-Ansätze trotz ihres hochwertigen Anregungs- und Innovations-Potentials im Hinblick auf ein ganzheitliches Wissenschafts-Paradigma für das 21. Jahrhundert noch unübersehbare Schwierigkeiten haben, den atlantisch-europäisch geprägten Hauptstrom des Geistes-, Kultur- und politisch-sozialen Lebens ihrer Gesellschaft zu erreichen. Es zeigt sich, dass der innere Ausgleich zwischen pazifischen und atlantischen Ideen-Einflüssen eine der zentralen Herausforderungen für diese Avantgarde-Strömungen, aber darüber hinaus im Spiegelverhältnis auch für das europäische Kultur- und Gesellschafts-Paradigma sowie für die Entwicklung der integralen Bewegungen auf Weltebene insgesamt ist.

  13. Was uns nicht umbringt, macht uns härter? Resilienzförderung bei armen Kindern aus Sicht des Capability-Ansatzes

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Gutwald Rebecca

    2015-07-01

    Full Text Available Resilienz wird in der Psychologie und Sozialpädagogik häufig als positiv angesehen. In der Armutsbekämpfung ist diese Sichtweise durchaus nachvollziehbar, insbesondere in der Prävention von Kinderarmut: wenn Resilienz das ist, was ein Kind in die Lage versetzt, die Risiken und negativen Folgen von Armut besser zu bewältigen, scheint es sinnvoll, diese Fähigkeit bei Kindern zu fördern. Mein Beitrag befürwortet diesen Befund, plädiert aber dafür, dass die Resilienzdebatte der Untermauerung durch Argumente aus der praktischen Philosophie bedarf, da das, was häufig als Resilienz bezeichnet wird, nicht immer positiv zu bewerten ist. Ziel meines Beitrags ist es, den Resilienzdiskurs im Rahmen der Kinderarmutsbekämpfung in einer normativen Theorie zu verankern: im Capability Ansatz von Amartya Sen. Resilienz wird damit, so meine These, zu einem fundamental normativen Begriff. Mein Beitrag gliedert sich in drei Teile: Zuerst wird auf die Grundideen des CA und die Stellung von Kindheit darin eingegangen. Im zweiten Teil wird der Resilienzbegriff im Kontext von Kinderarmutsprävention charakterisiert. Der dritte Teil widmet sich den Verbindungslinien zwischen der Resilienzdiskussion und dem CA. Leitgedanke ist dabei, dass der CA die menschliche Handlungsfähigkeit als normativ grundlegend auszeichnet. Auf dieser Basis lässt sich überzeugend beurteilen, warum Armut bei Kindern höchst problematisch ist und welches Ziel in der Resilienzförderung verfolgt werden soll. Wie ich argumentieren werde, ist die Bereitstellung von capabilities auch die gerechtigkeitstheoretische Basis von Resilienzförderung in der Praxis. Der Beitrag schließt mit Impulsen, welche, so meine Hoffnung, für eine weitere Diskussion der Normativität von Resilienz dienlich sein können.

  14. Glazing for intelligent daylight utilisation; Verglasungen fuer die intelligente Tageslichtnutzung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rubbert, F. [VEGLA Vereinigte Glaswerke GmbH, Aachen (Germany)

    1999-10-01

    Daylight, a part of the solar energy incident on the Earth`s surface, is available to us for free and usually in sufficient quantity. Nevertheless, in office and administration buildings artificial lighting is used for an average 60% of total occupancy time. This figure refers not only those times of the year and day when daylight intensity is naturally weak but also includes periods when sunlight is available in excess. To minimise buildings` absorption of solar energy (and so reduce the cooling load) and shield workplaces against direct sunlight, frequent use is made of mechanical shading systems which necessitate the use of artificial lighting, this in turn adding to the cooling load. Several daylight systems have been developed and are now increasingly being used to resolve this paradoxical situation. [Deutsch] Tageslicht, als Bestandteil der Sonnenenergie, steht uns taeglich kostenlos und meistens in ausreichender Menge zur Verfuegung. Dennoch wird in Buero- und Verwaltungsgebaeuden die kuenstliche Beleuchtung im Durchschnitt waehrend etwa 60% der Nutzungszeit eingeschaltet. Dies jedoch nicht nur waehrend der tages- und jahreszeitlich bedingten Phasen mit einer geringen natuerlichen aeusseren Beleuchtungsstaerke, sondern gerade auch zu den Zeiten in denen Sonnenlicht im Uebermass zur Verfuegung steht. Denn zur Minimierung der in die Gebaeude eingebrachten solaren Energie (Reduzierung der Kuehllasten) und zur Erzielung eines Blendschutzes an den betroffenen Arbeitsplaetzen werden sehr haeufig mechanische Verschattungssysteme benutzt, die ein Zuschalten der kuenstlichen Beleuchtung erforderlich machen und somit wieder zu einer Erhoehung der Kuehllasten fuehren. Um dieser Parodoxie aufzuloesen, wurden einige Tageslichtsysteme entwickelt, die im zunehmenden Masse auch praktisch angewandt werden. (orig.)

  15. Sich selbst und den anderen aus einer asymmetrischen Position verstehen – Die Kunst der Unterscheidung

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Marek Čikel

    2016-12-01

    Full Text Available Sich selbst und den Anderen zu kennen setzt immer eine asymmetrische Position voraus. Die Person ist darauf gestellt, diese Leistung aus einer Position durchzuführen, die keine klare Orientierung ermöglicht und unsere derzeitigen Dispositionen beträchtlich übersteigt. Dem Menschen wird schließlich immer so viel gezeigt, damit er weiß und sieht, aber nicht so klar, damit er auch versteht. Die Art und Weise, in welcher eine Person mit sich selbst, mit dem Zorn, der Frustration, den Leidenschaften, der Sprache umgeht, vermittelt Informationen über individuelle Regungen der Seele, über Bewältigungsmechanismen. Man kann sie für eine gewisse Hilfestellung der Sprache selbst halten. Aber das Verständnis dieser Hilfestellung und des Ratschlags nur im Verhältnis zu sich selbst wäre zu eng. Wir wollen oder bekommen oft Ratschläge, die andere betreffen, aber wir müssen sie „aus sich selbst“ lösen. Und gerade aus sich selbst sollen wir fragen und sprechen. Im Augenblick, wenn diese Tiefe des Sprechens und Hörens erreicht wird, eröffnet sich die Möglichkeit, mit sich selbst und mit dem Anderen zu sein. Es ist jedoch zugleich ein Augenblick des Kampfes, der sich am Hintergrund des Gehörten konstituiert, das am Anfang oft als etwas Unverständliches erscheint oder das durch Vorstellungen und Schmerzen gestört wird. Die Antwort auf diesen Kampf ist die Kunst der Unterscheidung.

  16. DNK Energy Day '98. Energy and environment as subjects in the dialog between politics, economy and the scientific community; DNK Energietag '98. Energie und Umwelt im Dialog zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    NONE

    1999-07-01

    This fifth one-day energy forum of the DNK held in Bonn on 26 November 1998 once again gathered many representatives of industry, science and research, and the political arena. The date of the meeting in mid-November was well-chosen, as it offered the opportunity to discuss the outcome of the 17th World Energy Congress held two months ago in Houston/USA, and to communicate on expectations in Germany linked to the future energy policy of the new coalition in power. The general theme of the forum, 'Energy and environment as issues of a dialogue of politicians, industry and science' thus fits in well with the global energy issues. The contributions to the panel discussion with the concluding summary of Dr. Ott as well as the lectures presented at the meeting are reproduced or this conference report from the manuscripts and the minutes. (orig./CB) [German] Der 5. Energietag des DNK in Bonn am 26. November 1998 hat erneut zahlreiche Repraesentanten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammengefuehrt. Der Zeitpunkt Mitte November 1998 bot die Gelegenheit, einerseits die Ergebnisse des 17. Kongresses des Weltenergierates, der gerade 2 Monate zuvor in Houston stattfand, zu erlaeutern und zum anderen, ueber die energiepolitischen Erwartungen an die neue Bundesregierung und deren Vorstellungen zur kuenftigen Energiepolitik zu diskutieren. Das Generalthema des Forums 'Energie und Umwelt im Dialog zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft' hatte damit aktuellen Bezug. Die Beitraege der Podiumsdiskussion mit den Schlussbemerkungen von Dr. Ott sind wie die Vortraege weitgehend im Originalwortlaut wiedergegeben. Sie werden im vorliegenden Heft dokumentiert. (orig./RHM)

  17. Materials science and engineering. An introduction; Materialwissenschaften und Werkstofftechnik. Eine Einfuehrung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Callister, William D. Jr. [Utah Univ., Salt Lake City, UT (United States). Dept. of Metallurgical Engineering; Rethwisch, David G. [Utah Univ., UT (United States). Dept. of Chemical and Biochemical Engineering

    2013-02-01

    William Callister's bestseller ''Materials Science and Engineering'' is THE textbook of materials science. This is the new German language edition, whose contents have been adapted optimally to the requirements of German students. The ''Callister'' covers all aspects of materials science and engineering for studies and preparation of exams. It follows a well-tried didactic concept, favouring understanding over formalism, and supports the students' learning process: 1. Clearly defined learning goals; 2. At regular intervals, questions to check the understanding of the subject matter just learned; 3. Summaries at the end of each chapter comprising subject matter, equations, key words and cross-references to other chapters; 4. Exemplary calculations, questions and answers, problems and solutions; 5. Digressions to industrial applications; 6. Units and materials names adapted to the German language area. [German] William Callisters englischsprachiger Bestseller ''Materials Science and Engineering'' ist das klassische Lehrbuch der Materialwissenschaften. Nun erscheint die deutsche Ausgabe, deren Inhalte optimal auf die Beduerfnisse der hiesigen Studenten angepasst wurden. Der ''Callister'' bietet den gesamten Stoff der Materialwissenschaften und Werkstofftechnik fuer Studium und Pruefungsvorbereitung. Das erprobte didaktische Konzept zielt ab auf ''Verstaendnis vor Formalismus'' und unterstuetzt den Lernprozess der Studierenden: 1. ausformulierte Lernziele; 2. regelmaessig eingestreute Verstaendnisfragen zum gerade vermittelten Stoff; 3. Kapitelzusammenfassungen mit Lernstoff, Gleichungen, Schluesselwoertern und Querverweisen auf andere Kapitel; 4. durchgerechnete Beispiele, Fragen und Antworten sowie Aufgaben und Loesungen; 5. Exkurse in die industrielle Anwendung; und 6. an den deutschen Sprachraum angepasste Einheiten und Werkstoffbezeichnungen.

  18. Optimisation of borehole logs in highly inclined natural gas boreholes in the new red sandstone strata of northern Germany - examples of the use of modern LWD technology; Optimierung von Bohrlochmessungen in hochgeneigten Erdgasbohrungen des norddeutschen Rotliegend - Beispiele zum Einsatz moderner LWD Technologie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Tappe, G.; Riepe, L. [BEB Erdgas und Erdoel GmbH, Hannover (Germany)

    2001-07-01

    Data acquisition and interpretation of LWD logs (''logging while drilling'') in highly inclined boreholes in new red sandstone have proved this to be a reliable alternative to conventional wireline measurements in assessing porosity and saturation. The contribution presents the results of the first measurements made in Germany using this method, which are compared with conventional wireline logs and drill core data. The LWD technology is superior in difficult boreholes and less costly if no conventional logs are made. Another advantage is the fact that the deposit is analyzed in the ''virgin'' state, i.e. before deep invasion by drilling, flushing and other invasive operations. [German] Die Datenakquisition und Interpretation von LWD (''logging while drilling'')-Messungen in hochgeneigten Rotliegend-Bohrungen haben gezeigt, dass es sich hierbei um eine zuverlaessige Alternative zu konventionellen Wireline-Messungen hinsichtlich der Porositaets- und Saettigungsbestimmung handelt. In diesem Beitrag werden insbesondere die Ergebnisse der ersten in Deutschland erfolgreich durchgefuehrten Messungen mit dem Sonic-LWD in tiefen 5 7/8{sup ''} Bohrloechern dargestellt und mit konventionellen Wireline-Logs und Kerndaten verglichen. Die operationellen Vorteile des LWD gerade in bohrtechnisch schwierigen Bohrungen wurden in der Praxis bestaetigt; Kostenvorteile sind vor allem dann gegeben, wenn auf konventionelles Loggen verzichtet wird. Ein weiterer Vorteil der echten ''Real Time''-LWD-Messungen ist zudem die Erfassung der petrophysikalischen Messungen im nahezu ''jungfraeulichen'' Zustand der Lagerstaette, d.h. bevor durch tiefe Invasion von Bohrspuelung und andere Traegerschaedigungen die Ergebnisse verfaelscht werden koennen. (orig.)

  19. Medienpädagogische Aufgabenfelder hinsichtlich der Visualität im digitalen Zeitalter. Desiderate im Umgang mit visuellen Medienkulturen

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Petra Missomelius

    2017-04-01

    Full Text Available Die bildungskulturell leitende Funktion des Buches diffundiert im digitalen Zeitalter mobiler und transversaler Systeme von Netzwerkmedien. Zudem sind soziokulturelle Lebenswelten wie Bildungsinstitutionen, Familie und Peers durch Heterogenität gekennzeichnet. Indem auch diese Teil des Geflechts medienkultureller Architekturen werden, geraten ehemals gültige Unterscheidungsparameter wie explizites und implizites, formelles und informelles Wissen ins Wanken. Grenzziehungen und konkurrierende Auffassungen gegenüber diesen, vormals als der Bildung entgegengesetzt wahrgenommenen, Bereichen erweisen sich nunmehr als problematisch. So spielt Visualität im Kontext multimodal zusammengesetzter Bildungsmaterialien eine zunehmende Rolle und wird als Möglichkeit des Umgangs mit Komplexität eingesetzt. Wenngleich somit die Zurückhaltung gegenüber (Bewegt-Bildmedien in der pädagogischen Praxis schwindet, so haben sich mit der Digitalisierung medienkulturell bedeutsame Felder eröffnet, welche erziehungswissenschaftlicher Beachtung bedürfen. Eine sich der Komplexität digitaler Medienkulturen stellende Medienpädagogik bringt mit sich, dass auch Funktion und Gebrauch visueller Medien im Kontext von Bildungsprozessen reflektiert stattfinden. Medienpädagogisch informiertes Agieren in visuellen Medienkulturen ist darüber hinaus heute gerade deshalb essentiell, da es sich bei digital generierter Visualität um eine neue Qualität im Unterschied zu traditionellen Bildmedien handelt, welche der Logik der Repräsentation entsprachen. Der Beitrag thematisiert Desiderate, die sich hinsichtlich des Visuellen datenbasierter Medien für die Medienpädagogik ergeben, und geht dabei auf kommunikative Bildlichkeit, auf paradigmatische mediale Formen und auf datengestützte Wissensgenerierung ein.

  20. The judgment of the Federal Constitutional Court on the phasing out of nuclear power. Consequences for phasing out of coal use; Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Atomausstieg. Konsequenzen fuer den Kohleausstieg

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Ziehm, Cornelia

    2017-02-15

    The first nuclear phase out of 2002 has not been a subject of judicial review. The nuclear regulations at that time were based on negotiations between the then federal government and the operators. In the context of these negotiations, the operators themselves were committed to waive a judicial review. The Federal Constitutional Court now had first the opportunity to clarify the legal requirements for phase-out from a certain form of energy generation by means of the constitutional complaints lodged by the operators against the second nuclear phase-out amendment adopted by the 13th Atomic Energy Act. The nuclear phase-out of 2011 with fixed, staggered turn-off data for the individual nuclear power plants is, as a matter of principle, in accordance with the Karlsruher decision. The judgment of 6 December 2016 also merit relevance, especially with regard to the coal exit. [German] Der erste Atomausstieg von 2002 ist nicht gerichtlich ueberprueft worden. Die seinerzeitigen atomgesetzlichen Regelungen beruhten auf Verhandlungen zwischen der damaligen Bundesregierung und den Betreibern. Im Rahmen dieser Verhandlungen hatten sich die Betreiber ihrerseits verpflichtet, auf eine gerichtliche Ueberpruefung zu verzichten. Durch die von den Betreibern gegen den mit der 13. Atomgesetz-Novelle 2011 beschlossenen zweiten Atomausstieg eingelegten Verfassungsbeschwerden hatte das Bundesverfassungsgericht nunmehr erstmals die Gelegenheit, die rechtlichen Voraussetzungen eines Ausstiegs aus einer bestimmten Form der Energieerzeugung zu klaeren. Der Atomausstieg von 2011 mit fixen, gestaffelten Abschaltdaten fuer die einzelnen Atomkraftwerke ist nach der Karlsruher Entscheidung grundsaetzlich verfassungsgemaess. Dem Urteil vom 6. Dezember 2016 kommt auch und gerade im Hinblick auf den Kohleausstieg Relevanz dazu.

  1. Technical expertise on the safety of the proposed geological repository sites. Planning for geological deep repositories, step 1; Sicherheitstechnisches Gutachten zum Vorschlag geologischer Standortgebiete. Sachplan geologische Tiefenlager, Etappe 1

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    NONE

    2010-01-15

    On October 17, 2010, on request of those Swiss government institutions responsible for the disposal of radioactive wastes, the National Co-operative for the Disposal of Radioactive Waste (NAGRA) presented its project concerning geological sites for the foreseen disposal of radioactive wastes to the Federal Authorities. According to the present disposal concept, two types of repository are foreseen: one for highly radioactive wastes (HAA) and the other for low radioactive and intermediate-level radioactive wastes (SMA). If a site fulfils the necessary conditions for both HAA as well as for SMA, a combined site for both types of waste may be chosen. As a qualified control authority in Switzerland, the Federal Nuclear Safety Inspectorate (ENSI) has to examine the quality of the NAGRA proposals from the point of view of the nuclear safety of the sites. The project for deep underground waste disposal first defines the process and the criteria according to which sites for the geological storage of all types of radioactive wastes in Switzerland have to be chosen. The choice is based on the actual knowledge of Swiss geology. After dividing the wastes into SMA and HAA, some large-scale areas are to be identified according to their suitability from the geological and tectonic points of view. NAGRA's division of waste into SMA and HAA is based on calculations of the long-term safety for a broad range of different rock types and geological situations and takes the different properties of all waste types into account. As a conclusion, a small portion of SMA has to be stored with {alpha}-toxic wastes in the HAA repository. The estimation of the total volume of wastes to be stored is based on 60 years of operation of the actual nuclear power plants, augmented with the wastes from possible replacement plants with a total power of 5 GW{sub e} during a further 60 years. The safety concept of the repository is based on passive systems using technical and natural barriers. The area necessary for the SMA repository is estimated at 2-3 km{sup 2}, while twice as much is estimated for the HAA repository. The long-term safety of the repository must be guarantied for 100,000 years for SMA and 1 million years for HAA. From the point of view of stability of the geologic underground in Switzerland, the Alps and the North-Western regions are considered to be unsuitable because of geologic faults and higher seismic activity. The eastern part of the Jura and the central sandstone region are, on the contrary, considered to be suitable and, partly, even very suitable. Because of its chemical characteristics and especially its water-tightness, Opalinus clay is the most suitable rock; but for SMA some other sediment rock types lying above the Opalinus clay can also be considered for storage. ENSI approves the 6 sites chosen by NAGRA for SMA and the 3 proposals for HAA

  2. If science does create more than knowledge. A congress is asking for 'education by science'; Wenn Wissenschaft mehr als Wissen schafft. Ein Kongress fragt nach 'Bildung durch Wissenschaft'

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Nuissl, E. (ed.)

    2002-07-01

    The role of science in the development of the so-called 'knowledge society' was investigated at this interdisciplinary congress. Three problem areas were identified: 1. Science itself must constantly review its own ethical fundamentals and investigate and extend its ability to keep a dialogue running. 2. Society is asked to provide an ethical and moral orientation for dealing with newly acquired knowledge and to define the social standing of science. 3. Each and every individual must work on maintaining and extending his or her level of knowledge in order to cope with everyday life and perform social functions. [German] Ziel des Kongresses ''Bildung durch Wissenschaft'' war es, im interdisziplinaeren Austausch die Rolle der Wissenschaft bei der Entwicklung der so genannten ''Wissensgesellschaft'' zu eroertern. Der enorme Wissenszuwachs des vergangenen Jahrhunderts bedeutet eine Zunahme des ''Machbaren'', von dessen positiven wie negativen Folgen die Gesellschaft und der Einzelne gleichermassen betroffen ist. Das gilt gerade fuer diejenigen Technologien und Wissensbestaende, die im Alltag von Bedeutung sind. Der Kongress beschaeftigte sich mit diesen Entwicklungen und mit den Problemen, die sich daraus ergeben. Der erste Problemkreis betrifft die Wissenschaft selbst: Sie muss sich ihrer eigenen ethischen Grundlagen wieder neu vergewissern, ihre Dialogfaehigkeit ueberpruefen und erweitern. Ein zweiter Problemkreis ist auf Seiten der Oeffentlichkeit auszumachen: Die Gesellschaft wird ethische und moralische Orientierungen fuer den Umgang mit dem neu erworbenen Wissen schaffen und grundsaetzlich den gesellschaftlichen Stellenwert der Wissenschaft bestimmen muessen. Der dritte Problemkreis stellt sich dem Einzelnen: Jeder ist gefordert, kontinuierlich sein Wissensniveau zu erhalten und zu erweitern, um den Alltag bewaeltigen und gesellschaftliche Aufgaben wahrnehmen zu koennen. (orig.)

  3. Fragmentierungsarten von Nierensteinen unter extrakorporaler Stoßwellenlithotripsie: eine multivariate Analyse

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Aeberli D

    1999-01-01

    Full Text Available Das primäre Ziel dieser retrospektiven Studie war die Evaluation von routinemäßig anwendbaren Kriterien, welche die Fragmentierung von Nierensteinen unter extrakorporaler Stoßwellenlithotripsie (ESWL voraussagen können. Die Serie umfaßte 202 konsekutive Patienten (121 Männer, 81 Frauen mit einem medianen Alter von 48 Jahren (19-81 Jahre, die an der Urologischen Universitätsklinik Bern mit dem originalen Dornier HM-3 behandelt wurden. Einschlußkriterien waren Einzelsteine von 10-30 mm Größe mit Lage im Nierenbeckenkelchsystem. Die Steine wurden im Abdomen-Leerbild nach ihrer Lage, Größe, Form, Dichte (im Vergleich zur 12. Rippe, Struktur und Oberfläche beurteilt. Weiter wurden Alter, Geschlecht und Body-Mass-Index des Patienten berücksichtigt. Die Desintegration wurde am 1. Tag nach ESWL mittels Abdomen-Leerbild dokumentiert. Zielwert der Analyse war die binäre Variable steinfrei versus Restfragmente, gegen die alle präoperativen Parameter mittels multivariater logistischer Regression getestet wurden. Die Erfolgsrate betrug 95,5 %; 42 Patienten (20,8 % waren steinfrei und 151 Patienten (74,7 % hatten sog. klinisch insignifikante Restfragmente (5 mm oder kleiner. Von den Männern waren 14,9 %, von den Frauen 29,6 % steinfrei (p = 0,01. Alle anderen Parameter erreichten keine statistische Signifikanz, möglicherweise aufgrund zu kleiner Subgruppen (fehlende statistische Macht. Die Desintegrationsrate des HM-3 für Nierensteine ist insgesamt ausgezeichnet, bei Frauen noch besser als bei Männern. Gerade wegen dieser hohen Erfolgsrate wären größere Patientenzahlen notwendig, um eventuelle Unterschiede zwischen den präinterventionellen Parametern definieren zu können.

  4. Multi-physical process and system analysis for geological underground repositories in clay formations in the post closure phase; Multiphysikalische Prozess- und Systemanalyse fuer geologische Tiefenlager im Tonsteingebirge in der Nachverschlussphase

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Zhao, Juan

    2017-09-21

    In the framework of a safety case for repository systems in deep geological formations used for the disposal of high-level radioactive heat-generating waste, the THM-coupled long-term behaviour of such systems has to be analysed with consideration of 2-phase flow processes. These analyses are carried out for the repository near field and the isolating rock mass zone by performing numerical simulations, which require a sufficient process and system understanding with regard to the coupled physical processes involved and their interaction in the respective rock mass formation. The topic of this Ph.D. work is the analysis of the long-term system behaviour of a reference repository system built in clay stone rock mass. Therefore, numerical simulations have been carried out using the FTK-simulation tool which has been developed at the Chair in Waste Disposal and Geomechanics at the Clausthal University of Technology, in order to improve the process and system understanding for repository systems in the clay stone rock mass. In this context, the FTK-simulation tool is at first validated further by performing retrospective analyses of selected field and laboratory tests documented in the national and international literature, as well as of numerical simulation examples regarding the thermohydromechanical load-bearing behaviour of emplacement drifts. Besides, the FTK-simulation tool is used to perform a prognostic analysis concerning the laboratory investigations, which have been planned to qualitatively as well as quantitatively characterise the 2-phase flow properties of clay stone. In addition, a functional model approach is presented, which allows an abstract modeling of the secondary permeability development in the near field of drifts or shafts excavated and backfilled in clay stone rock mass as a function of the swelling pressure development in the bentonite backfill material. Finally, a comprehensive variation analysis is presented, which has been carried out for a generic repository system in clay stone rock mass without or with consideration of a monitoring level. Variation parameters are the corrosion rate of the waste containers, the permeability of the geotechnical barriers as well as of the geologic barrier, the assumption of a primarily existent vertically or horizontally directed hydraulic gradient, the assumption of undiscovered disturbance zones in the rock mass, and the thickness of the host rock (geologic barrier). In order to improve the understanding of the system, the fluid dynamics processes taking place in the repository system have been visualised for different points of time. The calculated time-dependent development of the mechanical, thermal and hydraulic state variables in the near-field of the disposal facility may in principle also be used as comparison values for the monitoring of the repository.

  5. Vaterschaft nach der Scheidung – Die Perspektive der Väter Fatherhood After Divorce—The Fathers’ Perspective

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Michael Matzner

    2004-11-01

    Full Text Available Während man in Deutschland die Situation von allein erziehenden Müttern gut erforscht hat, wandte man sich den von ihren Kindern getrennt lebenden Vätern nur äußerst selten zu. Dies ist mehr als erstaunlich, wenn man sich die in die Millionen gehende Zahl betroffener Väter und Kinder vor Augen führt. Allein im Jahr 2000 wurden 95.000 Ehepaare mit minderjährigen Kindern (146.000 geschieden. Bei Gerhard Amendts empirischer Studie handelt es sich um die erste deutschsprachige, als Buch erschienene wissenschaftliche Veröffentlichung zum Thema „Scheidungsväter“. Amendt beantwortet aus der Perspektive der Väter folgende Fragen: Wie sprechen Väter über ihre Scheidung und wie gehen sie mit den Scheidungsfolgen um? Wie verbringen sie die Zeit mit ihren Kindern? Warum brechen manche von ihnen den Kontakt zu den Kindern ab? Der neue Zugang zum Thema Scheidung bzw. Trennung über die Person des Vaters war längst überfällig und bringt neue Perspektiven und Erkenntnisse in die wissenschaftliche Debatte.While the situation of single mothers has been duly researched in Germany, very rarely has attention been given to fathers who live separated from their children. This is truly remarkable when one surveys the number, rising into the millions, of fathers and children affected. In the year 2000 alone, 95,000 married couples with dependant children (146,000 divorced. Gerhard Amendt’s empirical study can be seen as the first German-language, book length, scientific publication on “divorced fathers.” Arendt answers the following questions from the perspective of the fathers: How do fathers talk about divorce and how do they deal with the consequences of divorce? How do they spend time with their children? Why do some of them cut off contact to their children? This new access to the issues of divorce or separation with regard to the father was long overdue and brings new perspectives and realizations to the scientific debate.

  6. The EU-strategy against soil acidification. Concept of the critical load; Die EU-Strategie gegen Bodenversauerung. Konzept der kritischen Belastung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Trautwein, W.P.

    1998-10-01

    The development of so-called `novel forest damages` is considered to be - at least partly - a result of the impact of certain air pollutants such as sulphur and nitrogen oxides; these precipitate as acid rain and acidify the soil, thus damaging sensitive ecosystems, e.g. forests. To combat acidification, the EU Commission has produced a Community strategy, which is based on the concept of critical loads. The DGMK report 548 deals with this concept of critical loads and with the measures to combat soil acidifiction. It explains that critical loads are not damage thresholds, but environmental standards, and deviation does not necessarily required any action. It demonstrates, why the reduction of sulphur dioxide emissions, formed during the utilization of fluid fuels, is not a cost-effective measures. It proposes continued implementation of agreed plans for emission reduction, before additional legislative steps are considered. This report contains information to June 1998 inclusive. (orig.) [Deutsch] Die Entstehung der sogenannten `neuartigen Waldschaeden` fuehrt man zum Teil auf die Einwirkung gewisser Luftschadstoffe wie Schwefel- und Stickoxide zurueck, die als saurer Regen auf die Erde niedergehen und zu einer Versauerung des Bodens und damit zu einer Schaedigung empfindlicher Oekosysteme wie der Waelder fuehren koennen. Die EU-Kommission hat eine Strategie der EU zur Bekaempfung dieser Versauerung entwickelt, die auf dem Konzept der kritischen Belastungen beruht. Der DGMK-Bericht 548 setzt sich mit diesem Konzept der kritischen Belastungen sowie mit den Massnahmen zur Bekaempfung der Bodenversauerung auseinander. Er erlaeutert, dass kritische Belastungen keinen Schwellenwert, sondern einen Umweltstandard darstellen, aus dessen Ueberschreitung nicht zwingend ein Handlungsbedarf abgeleitet werden kann. Er erlaeutert ferner, warum vor allem die Reduktion der Schwefeldioxidemissionen, die beim Einsatz fluessiger Kraft- und Brennstoffe entstehen, keine

  7. The century storage facility. Why we have to give thoughts to the castor halls; Die Jahrhundert-Lager. Warum wir uns dringend Gedanken ueber die Castor-Hallen machen muessen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    NONE

    2017-01-15

    The authors discuss the situation of the German interim storage facilities for high-level nuclear waste. The Castor casks are supposed to be licensed as storage casks for 40 years. It is already foreseeable that after 40 years a final repository will not be available. This means that the Castor casks and the interim storage halls will have to be operated at least for the 21st century without valid licensing.

  8. Jungen als Verlierer? Die Diskussion um die Benachteiligung von Jungen in der Schule

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Hilde von Balluseck

    2009-03-01

    Full Text Available Die im Vergleich zu den Mädchen schlechteren Schulleistungen von Jungen werden in der öffentlichen Diskussion häufig dem weiblichen Geschlecht von pädagogischen Fachkräften angelastet. Das Leistungs- und Sozialverhalten der meisten Jungen ist jedoch weitaus stärker durch Männer- und Frauenbilder in ihrem sozialen Umfeld bedingt. Wenn diese sich an hegemonialen Vorstellungen von Männlichkeit – gerade auch in der gesellschaftlich ohnmächtigen Unterschicht – orientieren, geraten Jungen in der Schule in einen Konflikt. Dieser wird verstärkt, wenn sie – statistisch häufiger als Mädchen – zu Hause geschlagen werden. Der im Vergleich zu Mädchen weitaus intensivere Konsum von Gewalt verherrlichenden Medien ist ein weiterer Faktor für die größere Schuldistanz von Jungen. Die pauschalisierende Annahme, das weniger angepasste Leistungsverhalten von Jungen stehe im direkten Zusammenhang mit dem weiblichen Geschlecht der Lehrkräfte, geht somit an den eigentlichen Problemen vorbei.In the public discussions about the relatively poor school achievements of boys as compared to girls, the female gender of the pedagogical specialists is often blamed. Most of the boys’ social performance and attitude toward achievement is, however, conditioned through images of men and women in their immediate social surroundings. Boys often find themselves in conflict at school when these images are oriented toward hegemonic conceptions of masculinity, in particular when found in the socially powerless underclass. This conflict is heightened when the boys are abused at home, statistically more likely to happen than in the case of girls. Another factor for the boys’ greater distancing from schools is their higher consumption of media forms that glorify violence. The trivializing assumption that the poorer achievements of boys are directly related to the female gender of the teachers thus ignores the true problems.

  9. Aspekte der Osteoporosetherapie und Frakturprävention bei geriatrischen Patienten

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Gosch M

    2010-01-01

    Full Text Available Aktuell beträgt der Anteil der Personen 65 Jahre in Österreich 17 %. Nach Schätzungen der WHO wird sich dieser Anteil bis 2025 verdoppeln. Parallel mit der demographischen Veränderung steigt auch die Inzidenz der Oberschenkelhalsfraktur von zurzeit 16.000/Jahr auf 25.000 im Jahr 2050. Mit einer jährlichen Inzidenz von 19,7/100.000 Einwohner weist Österreich innerhalb der EU eine der höchsten Zahlen auf. Die hüftnahen Frakturen sowie die Wirbelkörperfrakturen treten überwiegend als Folge einer bestehenden Osteoporose auf. Die Qualität der Osteoporosebehandlung stellt die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen präventiven Behandlungsansatz dar. Eine ausreichende Kalzium- und Vitamin-D-Zufuhr hat gerade im höheren Alter große Bedeutung, insbesondere auch im Hinblick auf die Sturzprävention. Für einzelne Bisphosphonate, Teriparatid und Strontiumranelat konnte eine signifikante Reduktion des Frakturrisikos bei geriatrischen Patienten nachgewiesen werden. Aus aktuellen Studien wissen wir, dass wir bei Patienten mit einem hohen Risiko eine „number needed to treat“ (NNT von 1:15 erreichen können. Trotz zahlreicher therapeutischer Möglichkeiten steigt die Inzidenz weiter an. Aus verschiedenen internationalen Studien sind uns mögliche Ursachen für diese Entwicklung bekannt. Neben der ungenügenden Compliance der Patienten ist auch die fehlende Awareness der Ärzte problematisch. Eine weitere Herausforderung in der Behandlung der Osteoporose und deren Folgen stellt beim älteren Patienten das Sturzrisiko dar. Screeninguntersuchungen werden in vielen Leitlinien empfohlen, sind im klinischen Alltag jedoch eher die Ausnahme. Wissenschaftliche Daten für geriatrische Patienten bestätigen die Wirksamkeit einer Therapie auch in dieser Altersgruppe. Bedauerlicherweise fließen die vorliegenden Erkenntnisse kaum in die klinische Praxis ein.

  10. Virtual power plants in energy industry law. Possible manifestations and from them resulting legal questions; Virtuelle Kraftwerke im Energiewirtschaftsrecht. Moegliche Erscheinungsformen und daraus resultierende Rechtsfragen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kahlbrandt, Lea Katharina [Bucerius Law School, Hamburg (Germany)

    2017-08-15

    Although cogeneration plants are operated with fossil fuels are not quite as environmentally friendly as EEG systems they have a much more favorable effect due to their high efficiency climate as conventional power plants. In the future this could can even improve with the aid of fuel cell technology. Therefore, they play for the transition to a safe and secure more efficient power supply conditions for a merger of cogeneration plants overall favorable, in particular because that no influence on the or the emission trading obligation of the plant operators has. However, the complete elimination of avoided network charges could be counterproductive. Just virtual power plants of cogeneration plants have an effect on a feed-in that the grid not charged, so fees for a decentralized feed in these cases can be justified. Also the development of cogeneration development within the framework of the newly introduced calls will have a major impact on the development of virtual power stations. [German] Zwar sind KWK-Anlagen, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, nicht ganz so umweltfreundlich wie EEG-Anlagen, doch haben sie aufgrund ihres hohen Wirkungsgrades eine viel guenstigere Klimabilanz als konventionelle Kraftwerke. In Zukunft koennte diese sich mithilfe der Brennstoffzellen-Technologie sogar noch verbessern. Daher spielen sie fuer den Uebergang zu einer sicheren und klimafreundlicheren Stromversorgung eine wichtige Rolle. Die Bedingungen fuer einen Zusammenschluss von KWK-Anlagen sind insgesamt guenstig, insbesondere weil jener keinen Einfluss auf die Foerdersaetze oder die Emissionshandelspflicht der Anlagenbetreiber hat. Allerdings koennte die vollstaendige Abschaffung vermiedener Netzentgelte kontraproduktiv sein. Gerade virtuelle Kraftwerke aus KWK-Anlagen wirken auf eine Einspeisung hin, die das Netz nicht ueberfordert, sodass Entgelte fuer eine dezentrale Einspeisung in diesen Faellen durchaus eine Rechtfertigung haben. Auch die Entwicklung des KWK

  11. Pycnometric and Spectroscopic Studies of Red Phosphors Ca{sub (1-1.5x)}{sup 2+} WO{sub 4}:Eu{sub x}{sup 3+} Ca{sub (1}-{sub 2x)}{sup 2+} WO{sub 4}:Eu{sub x}{sup 3+},Na{sub x}{sup +}

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Cho, Seonwoog [Silla Univ., Busan (Korea, Republic of)

    2013-09-15

    Red phosphors Ca{sub (1-1.5x)}Eu{sub x}WO{sub 4} and Ca{sub (1-2x)}Eu{sub x}Na{sub x}WO{sub 4} were synthesized with various concentrations x of Eu{sup 3+} ions by using a solid-state reaction method. The crystal structure of the red phosphors were found to be a tetragonal scheelite structure with space group I4{sub 1}/a. X-ray diffraction (XRD) results show the (112) main diffraction peak centered at 2θ = 28.71 .deg., and indicate that there is no basic structural deformation caused by the vacancies V{sub Ca}'' or the Eu{sup 3+} (and Na{sup +}) ions in the host crystals. Densities of Ca{sub (1.1.5x)}Eu{sub x}WO{sub 4} were measured on a (helium) gas pycnometer. Comparative results between the experimental and theoretical densities reveal that Eu{sup 3+} (and Na{sup +}) ions replace the Ca{sup 2+} ions in the host CaWO{sub 4}. Also, the photoluminescence (PL) emission and photoluminescence excitation (PLE) spectra show the optical properties of trivalent Eu{sup 3+} ions, not of divalent Eu{sup 2+}. Raman spectra exhibit that, without showing any difference before and after the doping of activators to the host material CaWO{sub 4}, all the gerade normal modes occur at the identical frequencies with the same shapes and weaker intensities after the substitution. However, the FT-IR spectra show that some of the ungerade normal modes have shifted positions and different shapes, caused by different masses of Eu{sup 3+} ions (or Na{sup +} ions, or V{sub Ca}'' vacancies) from Ca2{sup +}.

  12. Stabilization of backing-up operations of truck trailers and road trains by a control element; Stabilisierung der Rueckwaertsfahrt von LKW-Aufliegern und Gliederzuegen durch einen Regler

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schumacher, W. [Technische Univ. Braunschweig (Germany)

    2001-07-01

    Although modern trucks have many electronic systems, an integrated electronic steering system is still lacking. A demonstration model of an integrated, fully electronic powertrain - the X-by-wire system - was presented by DaimlerChrysler AG at the IAA Nutzfahrzeuge in September 2000. Among other functions, the system will facilitate backing-up of trucks with trailers or road trains. [German] Zahlreiche Systeme erleichtern LKW-Fahrern die Arbeit: z.B. Bremskraftverstaerker, Lenkkraftservos und elektronisch geschaltete Getriebe. Das grundsaetzliche Konzept der Fahrzeuglenkung bleibt jedoch erhalten: Der Fahrer greift auf einzelne Aggregate zu wie beispielsweise Motor, Bremse, Getriebe und Lenkung. Eine rein elektronische Steuerung ohne mechanische Verbindung, die eine gemeinsame Schnittstelle mehrerer oder aller Aggregate bereitstellen koennte, befindet sich gerade in der Entwicklung. Ein Demonstrationsmodell eines integrierten rein elektronisch ansteuerbaren Antriebsstrangs wurde von DaimlerChrysler AG auf der IAA Nutzfahrzeuge im September 2000 vorgestellt. Die X-by-wire Technologie eroeffnet voellig neue Moeglichkeiten fuer echte Fahrerassistenzsysteme, die nicht nur Kraftverstaerker sind, sondern auch Informationsverarbeitung betreiben. Ein Beispiel fuer ein solches System ist ein Rueckwaertsrangierassistent, der dem Fahrer bei der Rueckwaertsfahrt mit Auflieger oder Gliederzug die schwierige Aufgabe abnimmt, das ungewollte Einknicken des Zuges zu verhindern. Dazu ist es notwendig, dass der Lenkwinkel der Zugmaschine von einem Regler vorgegeben wird, der neben der vom Fahrer gewuenschten Kruemmung auch die Knickwinkel des Zuges mit einrechnet. Der Fahrer greift damit nicht mehr auf den Lenkwinkel zu, sondern gibt dem Regler einen Sollwert fuer die gewuenschte stabiliserte Bahnkruemmung des Zuges vor. Jeder, der schon einmal selber mit einem Anhaenger rueckwaerts rangiert hat oder zumindest ein solches Manoever beobachtet hat, weiss unmittelbar wieviel

  13. Coal atlas. Data and facts about a global fuel; Kohleatlas. Daten und Fakten ueber einen globalen Brennstoff

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    NONE

    2015-06-15

    Germany is world champion. In the production of lignite. But not only the brown coal, the coal leaves traces to. A quarter of German greenhouse gas emissions are discharged from the 30 largest coal-fired plants. But with its hunger for coal Germany neither in Europe nor in the world ist not alone. The governments of the 20 largest industrial countries subsidize the search for new fossil fuels each year with many billion dollars, although these projects have no future. In addition, there is the partly dramatic damage to the air, on the environment and on humans. Above all reports the Coal Atlas. It is published at a time, in which in Germany is an intense debate in progress about the future of this energy sector. In fact, it comes to the phasing out of coal for generating elektricity. The coal Atlas shows in understandable texts with illustrative graphics: This is technically possible and necessary. [German] Deutschland ist Weltmeister. Bei der Foerderung von Braunkohle. Aber nicht nur die Braunkohle, auch die Steinkohle hinterlaesst Spuren. Ein Viertel der deutschen Treibhausgase stossen die 30 groessten Kohlekraftwerke aus. Doch mit seinem Kohlehunger steht Deutschland weder in Europa noch in der Welt alleine da. Die Regierungen der 20 groessten Industriestaaten subventionieren die Suche nach neuen fossilen Rohstoffen jaehrlich mit vielen Milliarden US-Dollar, obwohl diese Projekte keine Zukunft haben. Hinzu kommen die teilweise dramatischen Schaeden am Klima, an der Umwelt und am Menschen. Von all dem berichtet der Kohleatlas. Er erscheint zu einer Zeit, in der gerade in Deutschland eine intensive Diskussion um die Zukunft des Energiesektors in Gange ist. Tatsaechlich geht es um den schrittweisen Ausstieg aus der Kohleverstromung. Der Kohleatlas zeigt in verstaendlichen Texten mit anschaulichen Grafiken: Das ist ist technisch moeglich und noetig.

  14. Behavioral aspects of emergency management and public involvement

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Dombrowsky, W.R. [Kiel Univ. (Germany). Katastrophenforschungsstelle

    1999-05-01

    The importance of risk communication is undisputed. Although communication problems result less from little or poor planning but more from false assumptions and prejudice. The ideologies of the masses and of dangerous mass behavior during crisis and emergencies as well as a so-called `false` risk perception of lay-people are seen and analyzed as major misconceptions which prevent from including the perspective of the affected population and their basic needs. The traditional risk communication, which is based on definitions of experts, condemns the fears and outrage of the people as irrational and inappropriate, who therefore feel excluded and not taken seriously. Thus, risk communication does not match both the problem and the addressee. Consequently, enhancing crisis communication becomes important to industry, government and the public. Better knowledge and preparedness will increase public acceptance of and confidence in ability to manage high consequence technologies as well as emergency situations, whereas failed communications increase public skepticism with the tendency to result in general risk avoidance. (orig.) 9 refs. [Deutsch] Die Bedeutung von Risiko-Kommunikation steht ausser Zweifel. Gleichwohl scheitert gerade bei Unfaellen, Stoerfaellen und Katastrophen Risiko-Kommunikation an Missverstaendnissen und Vorurteilen, weniger an mangelhafter Planung oder Vorbereitung. Noch immer verstellen ueberkommene Annahmen ueber Massenverhalten und die Gefaehrlichkeit des Menschen in der Masse, aber auch von der falschen Risikowahrnehmung der Laienschaft den Blick auf die Aengste und Beduerfnisse der Betroffenen. Die traditionelle Risiko-Kommunikation ist vor allem PR, die auf Definitionen von Experten aufsetzt und Sicherheit betont, statt die Sichtweite der Bevoelkerung aufzugreifen und in kooperatives Handeln umzusetzen. Folglich fuehlen sich die Betroffenen eher ausgegrenzt und nicht ernst genommen, so dass sie letztlich mit Ablehnung bis hin zur Risikoaversion

  15. Medical-oncological aspects in the treatment of pancreatic cancer; Internistisch-onkologische Aspekte bei der Behandlung des Pankreaskarzinoms

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Heinemann, V. [Klinikum Grosshadern, Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen (Germany). Medizinische Klinik und Poliklinik III

    2009-02-15

    Pancreatic cancer is a highly malignant disease and despite progress in systemic therapy survival is still short. For patients with R0/R1 resected disease, adjuvant chemotherapy with gemcitabine has been established as the standard treatment. More controversy exists with regard to optimal treatment of locally advanced non-metastatic pancreatic cancer. However, there is evidence to suggest that patients who respond to an initial phase of chemotherapy may be those who benefit most from sequential chemoradiotherapy. Specifically, in the treatment of advanced and metastatic disease chemotherapy or radiotherapy cannot stand alone but must be accompanied by multidisciplinary treatment approaches involving pain management, weight control, psychooncological care and palliative care. Monotherapy with gemcitabine and the combined use of gemcitabine with erlotinib are established standards for treatment of metastatic pancreatic cancer. Patients in a good general condition but where the gemcitabine-based therapy failed should be offered second-line treatment. (orig.) [German] Das Pankreaskarzinom ist eine hochmaligne Erkrankung, die trotz nachweisbarer klinischer Fortschritte weiterhin mit einem meist kurzen Ueberleben verbunden ist. Bei R0/R1-resezierten Patienten gilt eine adjuvante Behandlung mit Gemcitabin gegenwaertig als etablierter Behandlungsstandard. Weniger eindeutig ist die optimale Therapie des lokal fortgeschrittenen, nichtmetastasierten Pankreaskarzinoms (LAPC). Es gibt aber Hinweise dafuer, dass Patienten, die auf eine initiale Chemotherapiephase ansprachen, von einer nachgeschalteten Radiochemotherapie profitieren koennen. Gerade zur Behandlung des metastasierten Pankreaskarzinoms sollten die Chemo- oder die Radiochemotherapie nicht allein stehen, sondern durch multidisziplinaere Behandlungsansaetze unterstuetzt werden. Dazu gehoeren die Schmerz- und Ernaehrungstherapie, Psychoonkologie und Palliativmedizin. Bei der Behandlung des metastasierten

  16. Die Bedeutung des Themas „Bahn“ für eine ökologische Nachhaltigskeitsbildung

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Tim Engartner

    2009-08-01

    Full Text Available Die seit mehr als einem Jahrzehnt geführte Debatte über die Zukunft der Deutschen Bahn AG zeigt, dass das Themenfeld „Bahn“ zahlreiche Anknüpfungspunkte bietet, um verschiedene ökonomische Fragestellungen zu beleuchten – gerade auch im Kontext der ökologischen Nachhaltigkeitsbildung. Mit einer didaktisch und methodisch durchdachten Annäherung an das Themenfeld „Bahn“ kann dem gut begründeten, aber häufig unzureichend umgesetzten Postulat, Wissenschafts- und Schülerorientierung miteinander zu verbinden, Rechnung getragen werden. Denn die immense Bandbreite an Zugangs-, Erklärungs- und Interpretationsebenen erlaubt es nicht nur, das Umweltbewusstsein von Schüler(innen zu schärfen. Werden Anleitungen zum Fahrscheinkauf erstellt, Statistiken zu Verkehrsmarktanteilen ausgewertet und Schaubilder zu externen Verkehrskosten erörtert, können Kinder und Jugendliche auch motiviert werden, die Bahn als Transportmittel ihrer Wahl zu entdecken und somit einen nachhaltigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten.More than a decade of debate about the future of Germany’s state-run rail company, Deutsche Bahn AG, has shown that the subject of “the railways” provides ample opportunity to discuss a whole range of economic issues, especially in the context of ecological sustainability. The desirable but often inadequately implemented goal of making science accessible to school students can be achieved through a didactically and methodologically well-planned approach, heightening students’ environmental awareness through the immense spectrum of perspectives, explanations and interpretations. And if instructions for buying tickets are prepared, statistics on transport market share analysed and graphics on the external costs of transport explored, children and young people can also be motivated to discover the railways as their preferred means of transport – a lasting contribution to environmental and climate protection.

  17. Ein Nachkömmling Tristans : Warum hat Theodor Storm in seiner Novelle „Späte Rosen" Gottfried von Straßburgs „Tristan und Isolde" erwähnt?

    OpenAIRE

    田淵, 昌太

    2010-01-01

    Man hat bisher Theodor Storms Novelle „Späte Rosen" für ein Werk gehalten, das ein friedliches Familienleben beziehungweise das tägliche Zusammenleben eines Ehepaars schildert. Zum Beispiel hat Beate Charlotte Göhler in ihrer umfangreichen Storm-Biografie geschrieben, dass Theodor Storm mit diesem Werk seiner Frau Constanze eine Liebeserklärung machte („Ein Leben für die Graue Stadt" S.198). Wenn man diese Novelle nur oberflächlich liest, ist es eine mögliche Folge, dass man „Späte Rosen"...

  18. Swiss plans for deep geological repositories for radioactive wastes - Basics for communication at the localities affected; Sachplan geologische Tiefenlager. Forschungsprojekt 'Kommunikation mit der Gesellschaft': Grundlagen fuer die Kommunikation in den Standortregionen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Gallego Carrera, D.; Renn, O.; Dreyer, M.

    2009-06-15

    This report for the Swiss Federal Office of Energy (SFOE) discusses the concept of how information concerning deep geological repositories for radioactive wastes should be presented and communicated to those in the areas which have been designated as potential sites for the repositories. Communication basics based on scientific knowledge in this area are discussed. The importance of a concept for general communication and risk-communication as a particular challenge are discussed. Trust and transparency are quoted as being indispensable in this connection. Ways of dealing with various target audiences and the media are examined. The report is concluded with a check-list that deals with important questions arising from the process of communicating information on deep geological repositories for radioactive wastes

  19. Contributions to the 14. Geoengineering congress in Munich. Geoengineering with the parameters time and quality; Beitraege zum 14. Geotechnik-Tag in Muenchen. Geotechnik mit den Parametern Zeit und Qualitaet

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Vogt, Norbert (ed.)

    2016-05-01

    This proceedings contains the following twelve papers: Why time and quality play a role? (Gebhard Dausch); Models for settlement prediction of structures in opencast dumps (Emanuel Birle, Stefan Vogt); Quality improvement and risk reduction through alternative proposals? Example: Intake structure of a coal-fired plant Wilhelmshaven (Thomas Brand, Friderike Hamm); History and methodology of the development of the combined pile and raft foundation (Rolf Katzenbach); Hazardous waste dump at Malsch - long-term monitoring of the safety measures (Walter Laechler, Fred Dietzel); Murphy's Law on the example of Protzenweiher Bridge (Markus Herten, Andreas Beier); ''Permanent anchor'' - state of the art and long-term experience with the durability of ground anchors (Karsten Beck House, Henning Lesemann); Optimized quality management of the implementation of DSM-works (W. Sondermann, W. Wehr); Subway construction in Doha on the example of the Green Line (Guenther Heilmayer); Marmaray Project - Bosphorus Crossing tunnels and stations - Geotechnical Aspects (Nurettin Demir); Crossrail C310 Thames Tunnel, geotechnical and tunnel construction challenges in urban tunnelling with variable ground conditions (Andreas Raedle, Stephan Assenmacher, Esters Sophia Karl); Proof concept of establishing the underground central station Stuttgart 21 - Numerical modeling and calibration (Roberto Cudmani). [German] Dieser Tagungsband enthaelt folgende zwoelf Beitraege: Warum Zeit und Qualitaet eine Rolle spielen (Gebhard Dausch); Modelle zur Setzungsprognose von Bauwerken auf Tagebaukippen (Emanuel Birle, Stefan Vogt); Qualitaetsverbesserung und Risikominimierung durch Sondervorschlaege? Beispiel: Entnahmebauwerk Kohlekraftwerk Wilhelmshaven (Thomas Brand, Friderike Hamm); Historie und Methodik der Entwicklung der Kombinierten Pfahl-Plattengruendung (KPP) (Rolf Katzenbach); Langzeitkontrolle der Sicherungsmassnahmen der Sonderabfalldeponie Malsch (Walter Laechler, Fred

  20. Memorandum concerning further information on the constructional feasibility of proposed locations for stage 2 of the deep geological repositories project; Nachforderung zum Indikator „Tiefenlage im Hinblick auf bautechnische Machbarkeit“ in Etappe 2 SGT

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    NONE

    2015-11-15

    This memorandum published by the Swiss Federal Nuclear Safety Inspectorate ENSI examines proposals made by the Swiss National Cooperative for the disposal of Radioactive Waste (NAGRA). Further information concerning the technical feasibility of deep repositories for nuclear wastes and their maximum depth is requested. ENSI requests from NAGRA that the minimum geotechnical requirements on the repositories and an assessment on their maximum depth be stated. Five main areas where more information is required are listed. Provisional assessment results on maximum repository depth are quoted and the associated requirements on supplementary data required are listed. Data on basic rock mechanics are requested and requirements on the evaluation of maximum repository depth are discussed. The document is completed with a comprehensive list of relevant references.

  1. Illuc erant leones: paleokomparatyvistinės idėjos apie Žemaitijos bei žemaičių vardą Vakarų Europoje

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Pietro Umberto Dini

    2011-11-01

    Full Text Available Ideen über land und bewohner žemaitens aus der paläokomparativismus-zeitZusammenfassungDie traditionelle Erklärung des Namens Žemaitens (vgl. žemas ist wahrscheinlich die älteste (ob­wohl nicht die einzige, vgl. žemė Etymologie der litauischen Sprache. Sie war schon in einem Brief Vytautas des Großen aus dem 15. Jh. belegt. Seit dieser Zeit ist diese Erklärung des Toponyms sowohl in Litauen als auch anderswo in Osteuropa weit verbreitet. Erst später (vgl. das vielmals ausgegebene und übersetzte Werk Abraham Ortelius, Teatri Orbis Terrarum, 1570 wurde sie gleichfalls in westeuropäi­schen Umlauf gesetzt. Da noch lange Zeit Žemaiten in Westeuropa terra incognita blieb, ist es weiterhin interessant die ersten Erwähnungen des Toponyms und des Etnonyms in Westeuropa zu untersuchen. In der Epoche des linguistischen Paläokomparativismus der Renaissance-Zeit (15. -16. Jh. gab es in West­europa auch eine andere Meinung über die eigentlichen Einwohner Žemaitens. Nach Auffassung von Aeneas Sylvius Piccolomini wurden die Maʃʃagetae gerade zwischen Livonien und Preußen in den Wer­ken mehrerer Autoren (z.B. Volaterranus, Hartmann Schedel, Johann Cochlaeus gesetzt. Eine kritische Stellung gegen diese Meinung nahmen damals nur einzelne andere Autoren (wie z. B. Jan Stobnica, Albert Krantz ein. In dem Beitrag wird untersucht 1 wie und vor allem mit welchen Argumenten über dieses Thema während des ganzen Jahrhunderts diskutiert wurde; 2 auf welche Art und Weise eine Verwechslung zwischen Samagetae und Maʃʃagetae entstehen konnte. Zu dem letzten Punkt werden zwei nicht alternative, sondern sich integrierende Hypothesen vorgeschlagen, und zwar mittels: a einer Volksetymologie, b einer obscura per obscuriora explicalio. Es wird endlich gezeigt, wie eine solche Unklarheit bei dem Namen der Žemaiten auch bei anderen Autoren der Renaissance-Zeit (wie z. B. Angelo Rocca zu unerwarteten Verwechslungen führte (vgl. Samaritanorum lingua.

  2. Cluster self-organization of germanate systems: suprapolyhedral precursor clusters and self-assembly of K2Nd4Ge4O13(OH)4, K2YbGe4O10(OH), K2Sc2Ge2O7(OH)2, and KScGe2O6(PYR)

    International Nuclear Information System (INIS)

    Ilyushin, G.D.; Dem'yanets, L.N.

    2008-01-01

    One performed the computerized (the TOPOS 4.0 software package) geometric and topological analyses of all known types of K, TR-germanates (TR = La-Lu, Y, Sc, In). The skeleton structure are shown as three-dimensional 3D, K, TR, Ge-patterns (graphs) with remote oxygen atoms. TR 4 3 3 4 3 3 + T 4 3 4 3, K 2 YbGe 4 O 14 (OH) pattern, TR 6 6 3 6 + T1 6 8 6 + T2 3 6 8, K 2 Sc 2 Ge 2 O 7 (OH) 2 , TR 6 4 6 4 + T 6 4 6 and KScGe 2 O 6 - TR 6 6 3 6 3 4 + T1 6 3 6 + T2 6 4 3 patterns served as crystal-forming 2D TR,Ge-patterns for K 2 Nd 4 Ge 4 O 13 (OH) 4 . One performed the 3D-simulation of the mechanism of self-arrangement of the crystalline structures: cluster-precursor - parent chain - microlayer - microskeleton (super-precursor). Within K 2 Nd 4 Ge 4 O 13 (OH) 4 , K 2 Sc 2 Ge 2 O 7 (OH) 2 and KScGe 2 O 6 one identified the invariant type of the cyclic hexapolyhedral cluster-precursor consisting of TR-octahedrons linked by diorthogroups stabilized by K atoms. For K 2 Nd 4 Ge 4 O 13 (OH) 4 one determined the type of the cyclic tetrapolyhedral cluster-precursor consisting of TR-octavertices linked by tetrahedrons. The cluster CN within the layer just for KScGe 2 O 6 water-free germanate (the PYR pyroxene analog) is equal to 6 (the maximum possible value), while in the rest OH-containing germanates it constitutes 4. One studied the formation mechanism of Ge-radicals in the form of Ge 2 O 7 and Ge 4 O 13 groupings, GeO 3 chain and the tubular structure consisting of Ge 8 O 20 fixed cyclic groupings [ru

  3. Der pädagogische Körper. Perspektiven für den Religionsunterricht als körperlichem Geschehen

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Christian Feichtinger

    2013-10-01

    Full Text Available ENGLISH: The importance of the body and human corporeality for pedagogic questions has been constantly reflected in phenomenological and alternative traditions of pedagogy. Still, these concepts have regularly focused on the students’ corporeality and how to integrate their corporeality in learning processes. It seems though, that it should be a primary aim to reflect on the corporeality of the teachers first. Current debates on ‘presence’ and the important role of the teacher as an authentic person implicitly deal with questions of the body: self-perception, appearance, body language, voice, health etc. are important corporeal dimensions of pedagogic processes und demand a corresponding self-competency. Especially a religious education that relies on an integral Christian anthropology is able to and should seize the mantle in these matters when it comes to the education of religious pedagogues, also considering the corporeal dimension of learning and teaching. DEUTSCH: Die Bedeutung des Körpers / der Körperlichkeit für das pädagogische Geschehen wurde vor allem in phänomenologisch- und alternativ-pädagogischen Traditionen reflektiert, während die Thematik im Mainstream nur unzureichend abgehandelt wurde. Aber auch da, wo auf den Körper Bezug genommen wird, ist in erster Linie jener der SchülerInnen im Blick. Dabei scheint es zunächst notwendig, die Körperlichkeit der Lehrperson intensiver zu reflektieren. Die aktuellen Debatten um ‚Präsenz‘ sowie die wichtige Rolle der Lehrperson als authentischer Persönlichkeit basieren wesentlich, wenn auch nicht explizit, auf Fragestellungen, die das körperliche Erleben der Lehrperson betreffen: Selbstwahrnehmung, Auftreten, Körpersprache, Stimme, Gesundheit uvm. sind körperliche Dimensionen des pädagogischen Prozesses und verlangen von der Lehrperson eine entsprechende Selbstkompetenz. Gerade eine Religionspädagogik, die ein ganzheitliches christliches Menschenbild vertritt, kann

  4. Mechanisms for the Production of Fast HI from Dissociation of H2 on Saturn

    Science.gov (United States)

    Liu, Xianming; Johnson, Paul; Malone, Charles; Young, Jason; Kanik, Isik; Shemansky, Donald

    2010-05-01

    Images of the Saturn system obtained by the Cassini UVIS at a pixel resolution of 0.1 × 0.1 Saturn radii (Rs) reveal atomic hydrogen in ballistic and escaping trajectories sourced at the top of the thermosphere, primarily in the southern sunlit hemisphere. The main feature in the image is a distinctive H Lyman-α plume structure with FWHM of 0.56 Rs at the exobase sub-solar limb at ~ -13.5° latitude constituting the core of the distributed outward flow of atomic hydrogen from the sunlit hemisphere, with a counterpart on the anti-solar side peaking near the equator above the exobase limb. The structure of the image indicates that part of the out-flowing population is sub-orbital and re-enters the thermosphere in ~ 5 hour time scale. A larger and more broadly distributed component fills the magnetosphere to beyond 45 Rs in the orbital plane and 20 Rs latitudinally above and below the plane in an asymmetric distribution in local time. Molecular hydrogen emission in extreme and far ultraviolet regions collected with the H Lyman-α into the image mosaic reveals a distinctive resonance property correlated with the atomic hydrogen plume and shows a strong deviation of H2 X 1Σg+ from local thermodynamic equilibrium in the main source region. The inferred approximate globally averaged energy deposition at the top of the thermosphere from the production of the hot atomic hydrogen accounts for the measured atmospheric temperature. Possible processes for the fast atomic hydrogen formation from dissociation of H2 include the excitation of singlet-ungerade states and doubly excited states by photons and electrons, and the excitation of the singlet-gerade and triplet states by electrons, and chemical reactions involving the formation and dissociative recombination of H3+. Based on the available laboratory measurements and quantum mechanics calculations, the assessment of various mechanisms for H2 - H production, especially those producing H atoms with sufficient energy to

  5. The role of energy-related consultancy in increasing the energy performance in small and mid-sized enterprises. Feedback analysis of a survey among SMEs and energy consultants in Baden-Wuerttemberg. Final report to the Ministry of environment and transport of Baden-Wuerttemberg; Die Rolle der Energieberatung bei der rationellen Energienutzung in kleinen und mittleren Unternehmen. Auswertung einer Umfrage unter kleinen und mittleren Unternehmen und Energieberatern in Baden-Wuerttemberg. Endbericht an das Ministerium fuer Umwelt und Verkehr Baden-Wuerttemberg

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schmid, C. (comp.); Gruber, E.; Weigert, K.

    2000-10-01

    The small and mid-sized enterprises (SMEs) have to cope with typical shortcomings due to tight technical, financial, or human resources, in attempts to implement energy performance improvement measures in their shops. As a rule, none of the persons employed has the time to qualify for and perform the functions of an energy efficiency specialist. This is why consultancy by external specialists is the adequate solution (when doubts about the cost efficiency and general usefulness of such services have been removed). The document contains the important aspects of a survey carried out in order to gather information about availability of consultancy services for SMEs in the producing sector, and available experience and results. The survey covers about 50 enterprises of the mechanical engineering and printer's shop branches, as well as about 50 consulting firms in Baden-Wuerttemberg. (orig./CB) [German] In kleinen und mittleren Unternehmen existieren eine Reihe von technischen, oekonomischen und einstellungsbedingten Hemmnissen bei der Umsetzung von Massnahmen der rationellen Energienutzung. Aufgrund der geringen Mitarbeiterzahl gibt es in diesen Unternehmen in der Regel niemanden, der fuer Fragen der rationellen Energienutzung zustaendig ist und moegliche Einsparmassnahmen verfolgt. Gerade fuer kleinere Unternehmen ist daher die Inanspruchnahme externer Energiefachleute sinnvoller als der kostenintensive Aufbau von eigenem Know-how. Allerdings werden Energieberatungen u. a. aus Kostengruenden und Zweifel am Nutzen haeufig nicht in Anspruch genomen. In der vorliegenden Studie wurden das Angebot von und Erfahrungen mit Energieberatungen fuer kleine und mittlere Unternehmen des produzierenden Gewerbes untersucht. Dazu wurden auch Fragen zum Umfeld, vor allem zur Wirkung und Ueberwindung von Hemmnissen in den Betrieben und zur Bereitschaft zur Durchfuehrung von Massnahmen rationeller Energienutzung beruecksichtigt. Ziel der Arbeit war es, einen Einblick in den

  6. Ideas. A History: From Fire to Freud. 2. ed.; Ideen. Eine Kulturgeschichte von der Entdeckung des Feuers bis zur Moderne

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Watson, P.

    2005-07-01

    In this hugely ambitious and exciting book Peter Watson tells the history of ideas from prehistory to the present day, seeking a new way to tell the history of the world. The book begins over a million years ago with a discussion of how the earliest ideas might have originated. Looking at animal behaviour that appears to require some thought tool-making, territoriality, counting, language (or at least sounds), pairbonding Peter Watson moves on to the apeman and the development of simple ideas such as cooking, the earliest language, the emergence of family life. All the obvious areas will be tackled the Ancient Greeks, Christian theology, the ideas of Jesus, astrological thought, the soul, the self, beliefs about the heavens, the ideas of Islam, the Crusades, humanism, the Renaissance, Gutenberg and the book, the scientific revolution, the age of discovery, Shakespeare, the idea of Revolution, the Romantic imagination, Darwin, imperialism, modernism, Freud right up to the present day and the internet. (orig./GL) [German] Beginnt die Ideengeschichte der Menschheit, als die Fruehmenschen erstmals Feuer machen, vor ca. 1,8 Millionen Jahren? Oder schon mit dem ersten Faustkeil vor etwa 2,5 Millionen Jahren? Warum entwickelte sich vor 40 000 Jahren eine komplexe Sprache? Wie kamen das Minus- und das Plus-Zeichen in die Vorstellungswelt, und wie entstand das Bild vom Paradies? Peter Watson laedt ein zu einer Expedition durch die abenteuerliche Welt menschlicher Ideen. Vom ersten Feuer, dem ersten Werkzeug und den ersten Worten ueber die Geburt der Goetter, die ersten Gesetze und die Entwicklung grosser Zentren von Wissen und Weisheit bis hin zu den umwaelzenden Ideen der Moderne: das Groesste und das Kleinste, das Selbst-Bewusstsein des Individuums und die Entdeckung des Unbewussten. Dabei ordnet Watson die riesige Materialfuelle nach drei zentralen Ideen, die fuer ihn die Geschichte der Menschheit praegen: die Seele, mehr als die Idee von einem Gott, Europa, mehr als das

  7. Longterm und Cross-Domain Foresight. Warum Trendscouting alleine nicht ausreicht um strategische Entscheidungen zu unterstützen: Vortrag gehalten auf der Veranstaltung "Disruptive Technologies & Innovation Foresight Minds, DTIM 2018, 18. - 20. Februar 2018, Berlin

    OpenAIRE

    Bantes, René

    2018-01-01

    Making strategic means to include options and alternatives in defining strategic goals. It therefore has to make assumptions inserting an intrinsic risk into the process. Since technology development is heavily influences by non-technological impact factors it is mandatory to include cross domain aspects (social and economical impact factors) into the foresight.

  8. Corporate Regional Responsibility - Warum engagieren sich Unternehmen gemeinsam für ihre Region?. Motive der kollektiven regionalen Verantwortungsübernahme von Unternehmen an den Beispielen des Initiativkreises Ruhr und der Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain

    Science.gov (United States)

    Schiek, Meike

    2016-03-01

    Companies can voluntarily participate in matters of regional developments, thereby accepting responsibility on a regional level. Referring to the concept of Corporate Social Responsibility (CSR), the term Corporate Regional Responsibility (CRR) is used to describe this behavior. Moreover, companies can form a CRR-corporation with other companies in order to take over a collective CRR. So far, the motives of companies for exercising collective CRR are unknown, thus, corporate resources can not be mobilized and utilized efficiently for regional developments. This article explores the subject of collective CRR and illustrates CRR motives using the example of the two CRR-cooperations Initiativkreis Ruhr and Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain.

  9. Editorial 3/2015: Handeln mit Symbolen

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Alessandro Barberi

    2015-09-01

    Full Text Available Die paradigmatische Unterscheidung zwischen Sozial- und Kulturwissenschaften, die spätestens seit den 1980er Jahren eingehend diskutiert wurde, lässt sich anhand des Bereichs des Symbolischen auf den Punkt bringen: Ist das Symbolische nur ein Effekt von sozialen, ökonomischen oder medialen Strukturen einer gegebenen Gesellschaft oder reproduzieren sich Strukturen nur durch die symbolischen Handlungen der AkteurInnen innerhalb einer gegebenen Kultur? So hatte etwa der klassische "harte" Strukturalismus bei Claude Lévi-Strauss, Jacques Lacan und dem frühen Michel Foucault symbolische Ordnungen (und d. i. hier die Sprache als eine unbewusst determinierende Voraussetzung von menschlicher Interaktion begriffen, woraufhin mit dem Post- bzw. Neostrukturalismus die Rückkehr der individuellen Äußerung, der parole, des speech acts (und d. i. hier das Sprechen, also der symbolischen Handlung in den Mittelpunkt rückte. Medienpädagogisch ist diese Unterscheidung gerade dann von Interesse, wenn es darum geht, wie Lehrende und Lernende sich zueinander verhalten, interagieren und dabei eben mit Symbolen handeln. Insofern ist es bemerkenswert, dass – fast parallel zu Foucaults Unterscheidung von diskursiven und nicht-diskursiven Praktiken – auch Dieter Baacke 1973 von diskursiven und nicht-diskursiven Symbolen gesprochen hat. Denn – wie auch im Rahmen des "Symbolischen Interaktionismus" von George Herbert Mead argumentiert wurde – können Symbole nur im Rahmen einer gegebenen Diskursökonomie von AkteurInnen diskursiv ausgetauscht werden und konstituieren dabei Erfahrungen bzw. Wahrnehmungen und somit auch die soziale bzw. kulturelle Wirklichkeit. Insofern ist die Frage nach dem Symbolischen immer auch eine Frage nach den Möglichkeiten der Handlungstheorie (im Sinne Jürgen Habermas’ bzw. der Praxeologie (im Sinne Pierre Bourdieus. Die Redaktion der MEDIENIMPULSE geht in diesem Zusammenhang theoretisch und praktisch von Entscheidungsimpulse

  10. Vergleich vom Einsatz Standardisierter Patienten mit Computerfällen in der Psychiatrie und Psychotherapie [Training with standardized patients versus computerized case simulations in psychiatry and psychotherapy: a comparison

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Mathiak, Klaus

    2010-02-01

    mehreren Bereichen signifikant bessere Bewertungen. Diese Einschätzung war unabhängig von den individuellen Lernstilen der Studierenden. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse zeigen, dass der Vergleich unterschiedlicher Lehrmethoden in einer kontrollierten Studie möglich ist. Beide Unterrichtsformen bieten die Möglichkeit, praxisrelevante Fertigkeiten zu trainieren. Jedoch stellt gerade der Unterricht mit Standardisierten Patienten im Fachgebiet der Psychiatrie und Psychotherapie eine wichtige Ergänzung zu anderen Lehrmethoden dar, um kommunikative Kompetenzen im Umgang mit psychisch kranken Patienten einzuüben.

  11. „Dichtes Verstehen“ als Schritt zu einer begegnenden Bibliothekskultur

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Barbara Schellhammer

    2013-11-01

    Full Text Available Mit seiner ethnografischen Methode der dichten Beschreibung schlug der amerikanische Sozial­wissenschaftler Clifford Geertz eine völlig neue Richtung in der Kulturanthropologie ein. Diese sogenannte „interpretative Wende“ stellt auch jenseits der Ethnografie eine grosse Bereicherung dar. Überall wo Men­schen unterschiedlicher sozio-kultureller Herkunft aufeinander treffen, eignet sich die dichte Beschreibung, um kulturelle Bedeutungssysteme besser verstehen und einordnen zu können. Dies hilft nicht nur im Be­reich der qualitativen Sozialforschung, sondern auch ganz konkret im alltäglichen Leben, im privaten, wie auch im beruflichen Umgang mit fremden Erfahrungshorizonten. Denn die dichte Beschreibung sprengt vorgefertigte, „dünne“, sozio-kulturelle Typologien und Etikettierungen. Sie möchte vielmehr kulturelle Symbole auf deren tiefe Bedeutung phänomenologisch beschreiben und hermeneutisch ergründen. Diese Fähigkeit kann gerade auch im Umgang mit Kundinnen und Kunden im Bibliotheksbereich eine grosse Be­reicherung darstellen und dazu beitragen, eine positive Bibliothekskultur zu begründen. With his ethnographic approach Clifford Geertz established a new way of thinking and doing re­search in cultural anthropology. This so called “ethnographic turn” continues to be of great significance for many disciplines, not only for ethnological studies. Wherever people of different socio-cultural back­grounds meet, Geertz's method of “Thick Description” helps to understand foreign cultures, or, what Geertz calls “complex systems of meaning-making”. This is important for scientific research settings, but also for day-to-day encounters in multi-cultural societies in a globalized world. “Thin” forms of describing other­ness categorize, stereotype or come up with set explanations which will never be able to grasp the complex­ity and ever changing nature of peoples and cultures. Geertz's method seeks to (1 thoroughly

  12. In der (Technik- Bildung nichts Neues? All Quiet on the Technical Education Front?

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Anina Mischau

    2003-07-01

    Full Text Available Die anhaltende Unterrepräsentation von Frauen in technischen Ausbildungsberufen, Studienfächern und (technischen wie ingenieurwissenschaftlichen Berufsfeldern, die Frage nach den Ursachen hierfür, aber auch die Suche nach, Entwicklung und Erprobung von Ansätzen zur Überwindung derselben wurde gerade in den letzten Jahren in einer unglaublichen Vielzahl von Publikationen bearbeitet und diskutiert. Auch die beiden vorliegenden Studien sind diesem Forschungsfeld zuzuordnen. Andrea Wolffram setzt sich in ihrer Studie mit sozialen (in Abgrenzung zu leistungsbezogenen Studienbelastungen in technischen Studiengängen und deren Bewältigung durch Ingenieurstudierende im Geschlechter- und Hochschulvergleich auseinander. Damit greift sie eine sehr spannende und im bisherigen Diskurs kaum beachtete Fragestellung auf. Christine Wächter verbindet in ihrer Studie die theoretische Analyse des Spannungsverhältnisses „Frau-Sein, Technik und Männlichkeit“ mit praktischen Handlungsansätzen. Mit ihrem zentralen Anliegen, wie Mädchen und Frauen in der dynamischen Wechselwirkung von Technik und Gesellschaft ein aktiverer, gestaltender Part ermöglicht werden kann, zielt sie „mitten ins Herz“ eines gesellschaftspolitisch bedeutsamen (Herrschafts-Diskurses.Over the past few years, the continuing under-representation of women in technical jobs that require training, technical fields of study, and technical fields of work has been a much-researched topic. Studies have sought to investigate the causes for this under-representation, as well as to develop and try out approaches to overcome this phenomenon. The two studies reviewed in this article can be considered to be part of this field of research as well. Andrea Wolffram’s study deals with social and performance-related stress in technical fields of study, and the coping strategies employed by male and female engineering students at different universities. Wolffram thus investigates an important

  13. Predissociation of high-lying Rydberg states of molecular iodine via ion-pair states

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bogomolov, Alexandr S. [Institute of Chemical Kinetics and Combustion, Institutskaya Str. 3, Novosibirsk 630090 (Russian Federation); Grüner, Barbara; Mudrich, Marcel [Physikalisches Institut, Universität Freiburg, D-79104 Freiburg (Germany); Kochubei, Sergei A. [Institute of Semiconductor Physics, ac. Lavrent' yev ave., 13, Novosibirsk 630090 (Russian Federation); Baklanov, Alexey V. [Institute of Chemical Kinetics and Combustion, Institutskaya Str. 3, Novosibirsk 630090 (Russian Federation); Novosibirsk State University, Pirogova Str. 2, Novosibirsk 630090 (Russian Federation)

    2014-03-28

    Velocity map imaging of the photofragments arising from two-photon photoexcitation of molecular iodine in the energy range 73 500–74 500 cm{sup −1} covering the bands of high-lying gerade Rydberg states [{sup 2}Π{sub 1/2}]{sub c}6d;0{sub g}{sup +} and [{sup 2}Π{sub 1/2}]{sub c}6d;2{sub g} has been applied. The ion signal was dominated by the atomic fragment ion I{sup +}. Up to 5 dissociation channels yielding I{sup +} ions with different kinetic energies were observed when the I{sub 2} molecule was excited within discrete peaks of Rydberg states and their satellites in this region. One of these channels gives rise to images of I{sup +} and I{sup −} ions with equal kinetic energy indicating predissociation of I{sub 2} via ion-pair states. The contribution of this channel was up to about 50% of the total I{sup +} signal. The four other channels correspond to predissociation via lower lying Rydberg states giving rise to excited iodine atoms providing I{sup +} ions by subsequent one-photon ionization by the same laser pulse. The ratio of these channels varied from peak to peak in the spectrum but their total ionic signal was always much higher than the signal of (2 + 1) resonance enhanced multi-photon ionization of I{sub 2}, which was previously considered to be the origin of ionic signal in this spectral range. The first-tier E0{sub g}{sup +} and D{sup ′}2{sub g} ion-pair states are concluded to be responsible for predissociation of Rydberg states [{sup 2}Π{sub 1/2}]{sub c}6d;0{sub g}{sup +} and [{sup 2}Π{sub 1/2}]{sub c}6d;2{sub g}, respectively. Further predissociation of these ion-pair states via lower lying Rydberg states gives rise to excited I(5s{sup 2}5p{sup 4}6s{sup 1}) atoms responsible for major part of ion signal. The isotropic angular distribution of the photofragment recoil directions observed for all channels indicates that the studied Rydberg states are long-lived compared with the rotational period of the I{sub 2} molecule.

  14. Safety-relevant assessment concerning the proposals for investigations in proposed locations for stage 3 of the deep geological repositories project; Sicherheitstechnisches Gutachten zum Vorschlag der in Etappe 3 SGT weiter zu untersuchenden geologischen Standortgebiete - Sachplan geologische Tiefenlager, Etappe 2

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    NONE

    2017-04-15

    This comprehensive report published by the Swiss Federal Nuclear Safety Inspectorate ENSI examines the proposals made by the Swiss National Cooperative for the disposal of Radioactive Waste (NAGRA) concerning proposed locations for deep waste repositories. Important basic considerations to be made when narrowing down the choice of host rock types and the selection of possible locations are discussed. These include, amongst others, safety concepts for the repositories, geological models and technical feasibility of repositories in Opalinus Clay, Brown Dogger layers and marl. The properties of various host rocks are discussed. Methods to be used in choosing at least two possible sites for repositories are considered. Also, the radioactive dosage to be expected at the various sites proposed is discussed. A safety-relevant comparison of the sites is made and an overall assessment is presented. The locations proposed for surface facilities at three proposed locations are discussed. The report is completed with an appendix containing tables and a list of relevant expert reports.

  15. Biological effect and tumor risk of diagnostic x-rays. The ''war of the theories''; Biologische Wirkung und Tumorrisiko diagnostischer Roentgenstrahlen. Der ''Krieg der Modelle''

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Selzer, E.; Hebar, A. [Medizinische Universitaet Wien, Abteilung fuer Strahlenbiologie, Klinik fuer Strahlentherapie, Wien (Austria)

    2012-10-15

    typischerweise nach strahlentherapeutischen Behandlungen oder nuklearen Unfaellen beobachtet werden. Der derzeitige Stand der ''Krieg der Theorien'' kann folgendermassen zusammengefasst werden: die eine Partei von Wissenschaftlern und Vertretern der Gesundheitsbehoerden bevorzugt die Hypothese, dass es keine Grenzdosis (''linear no threshold hypothesis [LNT] of radiation'') gibt, welche als sicher betrachtet werden kann. Die Kritiker dieser Hypothese schlagen jedoch vor, dass die Risiken unterhalb von 50 mSv nicht messbar oder ueberhaupt von klinischer Signifikanz sind und ausserdem nicht durch eine lineare Dosis-Wirkungs-Beziehung beschrieben werden koennen. Das Ziel dieses Artikels ist es, die wichtigsten nicht geklaerten Fragen auf diesem Gebiet zusammen zu fassen. Argumente werden praesentiert, warum die Gueltigkeit des LNT-Modells im Niedrigdosisbereich als zumindest inkonsistent und fragwuerdig betrachtet werden sollte. (orig.)

  16. Neurologic and neuromuscular functional disorders of the pharynx and esophagus; Neurologisch bedingte und neuromuskulaere Funktionsstoerungen des Pharynx und Oesophagus

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Wuttge-Hannig, A. [Gemeinschaftspraxis fuer Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie, Muenchen (Germany); Hannig, C. [Klinikum rechts der Isar der Technischen Universitaet Muenchen, Institut fuer Roentgendiagnostik, Muenchen (Germany)

    2007-02-15

    Neurologic swallowing disorders are an increasing diagnostic problem in our overaged population. Undiagnosed chronic aspiration pneumonia is the cause of death in 20-40% of all inhabitants of nursing homes. In neurologic diseases of the pharynx, the physiologic interaction of pharyngeal contraction, closure of the pharynx, and esophageal motility are frequently disturbed. This may be due to cortical, bulbar, or cerebellar brain damage of ischemic or traumatic origin. Furthermore diseases or peripheral nerves, muscles, and synapses cause disturbances. The most life-threatening complication of these disturbances is tracheal aspiration, which requires an iso-osmolar contrast medium for imaging studies that cause no or minimal pulmonary problems. Utilizing fast dynamic documentation we can analyze the swallowing act in 35 images within the passage time of 0.7 s. This requires digital frame sequences from 15-50 images/s, which can be provided by DSI or videofluoroscopy. Neurologic and neuromuscular patterns are demonstrated with and without tracheal aspiration. The differentiation of aspiration in a so-called pre-, intra-, and postdeglutitive form is possible. We distinguish four grades of severity of aspiration, which is also of great clinical impact for the differential rehabilitation therapy. The efficiency of the rehabilitation protocol can be assessed by the dynamic swallowing studies. (orig.) [German] Neurologische Schluckstoerungen stellen mit zunehmender Ueberalterung der Bevoelkerung ein wachsendes diagnostisches Problem dar. 20-40% aller Alter- und Pflegeheiminsassen versterben an einer nicht erkannten aspirationsbedingten Pneumonie. Gerade bei den neurologischen Erkrankungen des Pharynx und der Speiseroehre ist die physiologische Interaktion zwischen Pharynxkontraktion, Larynxschluss und oesophagealer Motilitaet haeufig gestoert. Hierbei koennen sowohl kortikale, bulbaere sowie zerebellaere Hirnschaeden ischaemischer oder traumatischer Genese, Erkrankungen

  17. Efficient radiologic diagnosis of pelvic and acetabular trauma; Rationelle bildgebende Diagnostik von Becken- und Azetabulumverletzungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kreitner, K.F.; Mildenberger, P.; Thelen, M. [Mainz Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Radiologie; Rommens, P.M. [Mainz Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Unfallchirurgie

    2000-01-01

    In spite of the widespread availability of CT scanners, conventional X-ray radiographs remain the basic imaging modality in patients with pelvic and/or acetabular trauma. However, the extent of their use will depend on local utilities (e.g., availability of CT scanners) and on the patient's clinical condition. Regarding the inaccuracy of conventional radiography in the diagnosis of injuries of the dorsal pelvic ring and of the acetabulum, computed tomography represents the most important imaging modality in the clinically stable patient. CT provides an exact staging of the extent of trauma and allows for differentiation of pelvic instabilities. CT clearly demonstrates the severity of acetabular trauma and is superior in the detection of local complicating factors, i.e., impressions fractures and (sub-)luxations of the femoral head as well as free intraarticular fragments. CT findings provide the basis for definite treatment regimens of the injured patient. By extension of the examination, all relevant organs and systems (craniospinal, cardiovascular, gastrointestinal, respiratory, genitourinary) can be imaged during one session. The speed of spiral CT scanners and their diagnostic accuracy will play a major role in the management of, especially, polytraumatized patients. The indication for angiography with the option of therapeutic embolization exists if a pelvic bleeding persists even after reposition and operative fixation of the injury. (orig.) [German] Bei der Klaerung einer Verletzung des Beckens oder des Azetabulums stellen konventionelle Uebersichtsaufnahmen weiterhin die Basis der bildgebenden Diagnostik dar. Art und Umfang werden bestimmt von lokalen Gegebenheiten (z.B. Verfuegbarkeit von CT-Geraeten) sowie vom klinischen Zustand des Patienten. Aufgrund der diagnostischen Ungenauigkeit der konventionellen Roentgendiagnostik gerade im Bereich des stabilitaetsbedeutsamen dorsalen Beckenringes und des Azetabulums schliesst sich beim klinisch stabilen

  18. Actual approaches in diagnosis and therapy of malignant lymphoma; Staging und Therapiekontrolle bei Lymphomen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Moog, F. [LMU, Muenchen (Germany). Klinik fuer Nuklearmedizin; Roemer, W. [Technische Univ. Muenchen (Germany). Klinik fuer Nuklearmedizin

    1998-07-01

    CD-40-assoziierten zellbiologischen Ansatz aktiviert. In vitro konnten so bereits erfolgreich Lymphomzellen abgetoetet werden. Erste Schritte in Richtung eines In-vivo-Einsatzes sind geplant. Die verbesserte Prognose vom Lymphompatienten in den letzten 20 Jahren beruht unter anderem auf Fortschritten in der bildgebenden Diagnostik. Verbesserungen auf dem Gebiet der (Farbduplex-)Sonographie haben dazu gefuehrt, dass nicht ausschliesslich Groessenkriterien, sondern auch Perfusionstyp und struktureller Aufbau zur Beurteilung eines Lymphknoten herangezogen werden koennen. Aehnliche Fortschritte gelten auch fuer die Computer- und besonders die Kernspintomographie. Hier bieten sogenannte lymphknotenspezifische Kontrastmittel und Fortschritte auf der Spulenentwicklung weitere Perspektiven. Aus nuklearmedizinischer Sicht haben sich durch Weiterentwicklung der funktionellen Bildgebung mittels Positronenemissionstomographie gerade in der Lymphomdiagnostik neue Moeglichkeiten ergeben. Sowohl beim Primaerstaging wie auch in der Rezidivdiagnostik, weisen erste Studien vielversprechende Ergebnisse auf. (orig.)

  19. Das Anreizargument in Wirtschaftsethik und Gerechtigkeitstheorie

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Neuhäuser Christian

    2016-12-01

    Kritik ausgesetzt worden. Cohen behauptet, dass Rawls mit diesem Anreizargument seinen eigenen Egalitarismus unterläuft. Ich glaube, dass diese philosophische Diskussion des Anreizargumentes in der Gerechtigkeitstheorie für wirtschaftsethische Überlegungen relevant ist, obwohl sie innerhalb eines idealtheoretischen und egalitaristischen Bezugsrahmens geführt wird. Für diese Relevanz werde ich in vier Abschnitten argumentieren. In einem ersten Teil werde ich die Positionen der Ökonomischen Ethik von Karl Homann und der Integrativen Wirtschaftsethik von Peter Ulrich zur Rolle von Anreizen einführen und darlegen, warum ich beide Ansätze für normativ unterbestimmt halte. In einem zweiten Teil werde ich kurz die Argumentation von John Rawls und ausführlicher die Kritik von Gerald Cohen an dieser Position vorstellen. In einem dritten Teil werde ich einige Einwände gegen Cohen formulieren und die Notwendigkeit einer nichtidealen Theorie der Gerechtigkeit betonen. In einem vierten und abschließenden Teil werde ich vorschlagen, einen Teil der Wirtschaftsethik als nichtideale Gerechtigkeitstheorie zu verstehen und aus dieser Perspektive nur kurz andeuten, welche systematische Rolle dem Anreizargument zukommt.

  20. Communicating to gain public acceptance of energy projects; Akzeptanzkommunikation fuer Energieprojekte

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Pust, M. [TECSOL GmbH, Friedeburg (Germany)

    2014-07-01

    am Ende eines Planverfahrens informiert. Weite Teile der Bevoelkerung kritisieren die uebliche Regelung, da sie kein Vertrauen mehr in diesen Weg der Entscheidungsfindung haben und er ihnen zu wenig Mitgestaltungsspielraum gewaehrt. So fordern Buerger seit einigen Jahren eine umfassende Beteiligung der Oeffentlichkeit, die fruehzeitig darlegt, warum ein konkretes Projekt gebraucht wird und welche Auswirkungen es mit sich bringt. Ohne Akzeptanz kann Widerstand entstehen, der sich negativ auf das Projekt oder das Gesamtunternehmen auswirkt. TECSOL gestaltet das Kommunikationsmanagement fuer Energieprojekte und orientiert sich dabei an bestehenden Standards fuer eine freiwillige, fruehe Information der Oeffentlichkeit wie sie u.a. der VDI (Richtlinie 7001) und der Gesetzgeber (PlVereinhG) vorsehen. Der Vortrag skizziert die gesellschaftlichen Herausforderungen sowie Moeglichkeiten fuer einen guten Umgang mit den Forderungen der Bevoelkerung im Kontext von Energieprojekten. Anhand des Leitbilds ''Kulturlandschaft Etzel'', das TECSOL fuer die IVG Caverns GmbH massgeblich mit begleitet hat, beschreibt der Vortrag zudem ein Beispiel aus der Praxis.

  1. The perfect wave. With neutrinos to the limits of space and time or why particle physics is like surfing. 2 ed.; Die perfekte Welle. Mit Neutrinos an die Grenzen von Raum und Zeit oder warum Teilchenphysik wie Surfen ist

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Paes, Heinrich [TU Dortmund (Germany). Theoretische Hochenergie- und Astroteilchen-Physik

    2011-07-01

    Heinrich Paes tells the incredible history of the neutrinos. These completely crazy particles present to the physicists the possibly greatest scientific discovery of the century: By latest measurements they exceed in their voyage through the dimension even the light velocity - by Albert Einstein the absolute cosmic tempo limit. Had the greatest physicists of all times been wrong?.

  2. Driver assistance - Firstly a contribution to primary safety or rather to comfort?; Fahrerassistenz primaer zum Komfort oder fuer die Sicherheit?

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bubb, H. [TU Muenchen, Garching (Germany). Lehrstuhl fuer Ergonomie

    2003-07-01

    Vertrauen in neue Assistenzsysteme ist deshalb das subjektive Erleben von Assistenzsystemen. Werden sie eher als ein Komfortgewinn, wie es der Hersteller primaer aus produkthaftungstechnischen Gruenden gerne moechte, oder als eine Entlastung im Hinblick auf das eigene notwendige sichernde Verhalten erlebt? Besteht dann gerade in der zuletzt genannten Tendenz eine neue Gefahr? Nicht unerwaehnt darf in diesem Zusammenhang die juristische Problematik bleiben. Fuer Vorgaenge, auf die der Fahrer tatsaechlich oder vermeintlich keinen Einfluss hat, die also fuer ihn quasi selbsttaetig ablaufen, kann er nicht oder nur eingeschraenkt zur Verantwortung gezogen werden. Die Haftung fuer den nicht kompensierten Schaden wird dann dem Hersteller des betreffenden Systems zugeschrieben. Durch an den Eigenschaften und Faehigkeiten des Menschen orientierte Bedienung von neuartigen Assistenzsystemen kann somit unerwuenschten juristischen Folgen weitgehend vorgebeugt werden. (orig.)

  3. The Prevalence of Power-Sharing: Exploring the Patterns of Post-Election Peace Die Verbreitung von Power-Sharing: Bedingungen für eine friedliche Entwicklung nach Wahlen

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Anna K. Jarstad

    2009-01-01

    Full Text Available Why are some elections followed by armed conflict, while others are not? This article begins to explore this question by mapping the prevalence of power-sharing agreements and patterns of post-election peace in states shattered by civil war. While democracy builds on the notion of free political competition and uncertain electoral outcomes, power-sharing reduces the uncertainty by ensuring political power for certain groups. Nevertheless, new data presented in this article – the Post-Accord Elections (PAE data collection – shows that the issues of peace, power-sharing and democracy have become intertwined as the vast majority of contemporary peace agreements provide for both power-sharing and elections. First, in contrast to previous research which has suggested that power-sharing is a tool for ending violence, this study shows that conflict often continues after an agreement has been signed, even if it includes provisions for power-sharing. Second, this investigation shows no evidence of power-sharing facilitating the holding of elections. On the contrary, it is more common that elections are held following a peace process without power-sharing. Third, a period of power-sharing ahead of the elections does not seem to provide for postelection peace. Rather, such elections are similarly dangerous as post-accord elections held without a period of power-sharing. The good news is that power-sharing does not seem to have a negative effect on post-election peace. Warum folgt auf Wahlen in manchen Fällen ein bewaffneter Konflikt, in anderen nicht? Die Autorin nähert sich der Antwort auf diese Frage, indem sie die Verteilung von Machtteilungsabkommen und Friedensbedingungen nach Wahlen in Bürgerkriegsstaaten untersucht. Während Demokratie auf der Vorstellung freien politischen Wettbewerbs und offener Wahlergebnisse basiert, reduziert Power-Sharing (Machtteilung diese Offenheit, indem bestimmten Gruppen politische Macht zugesichert wird. Aktuelle

  4. Kurokawa's secret. Or: Why you need lemonade to feed more than 10 kW of solar power into the public grid; Kurokawas Geheimnis. Oder: Warum man in Japan Brause braucht, um mehr als zehn Kilowatt Solarstrom ans Netz zu bringen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Krause, Matthias B.

    2011-05-15

    Japan was among the first countries to think about solar power in gigawatt dimensions, but then the country opted increasingly for nuclear power. Now, after the earthquake and tsunami in March and with the ongoing nuclear catastrophe, there appears to be a renaissance of renewable energy sources and especially photovoltaic conversion. To make it happen, the government must take steps and permit competition in the energy market.

  5. Cigeo. The French deep geological repository for radioactive waste. Excavation techniques and technologies tested in underground laboratory and forecasted for the future construction of the project; Cigeo. Das franzoesische Tiefenlager fuer radioaktive Abfaelle. Im Untertagelabor getestete und fuer den kuenftigen Bau des Projekts vorgesehene Vortriebstechniken und -technologien

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Chauvet, Francois [Agence Nationale pour la Gestion des Dechets Radioactifs (ANDRA), Chatenay-Malabry (France). Infrastructure Engineering Dept.; Bosgiraud, Jean-Michel [Agence Nationale pour la Gestion des Dechets Radioactifs (ANDRA), Chatenay-Malabry (France). Technological Development Program

    2015-07-01

    Cigeo is the French project for the repository of the high activity and intermediate long-lived radioactive waste. It will be situated at a depth of 500 m, In a clayish rock formation. An underground laboratory was built in the year 2000 and numerous tests are performed since 15 years, in order to know in detail the behavior of the rock and its ability to confine radioactive elements. In addition, this underground laboratory has brought and will continue to bring many lessons on the excavation methods to be chosen for the construction of Cigeo.

  6. The hydrogen economy. When there is no more oil. The creation of the worldwide energy web and the redistribution of power on earth; Die H{sub 2}-Revolution. Wenn es kein Oel mehr gibt. Mit neuer Energie fuer eine gerechte Weltwirtschaft

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rifkin, J.

    2002-07-01

    Wasserstoffenergienetz, um damit Energie untereinander tauschen zu koennen und mit Ueberschuessen handeln zu koennen, wird eine demokratische Reglobalisierung von unten bedeuten. Die Zeit der wenigen grossen Energiekonzerne wird von einer Epoche vieler kleiner, unabhaengiger Versorger abgeloest. Oekonomische, soziale und und oekologische Netzwerke werden entstehen als Teil eines gesamtweltlichen Organismus und ein neues Sicherheits- und Unabhaengigkeitsgefuehl aller Buerger hervorrufen. Die eindeutigen Vorteile von Wasserstoff bestehen darin, dass Wasserstoff ueberall existiert, unbegrenzt verfuegbar ist und keine schaedlichen Kohlendioxidemissionen produziert. Diese Energie wird auch erschwinglich fuer Laender, die heute keinen Zugang zu Energie und Wohlstand haben. Ja gerade die Entwicklungslaender koennten den ersten Schritt in die nachhaltige Wasserstoffnutzung machen mit Sonnenenergie als Katalysator. Die ersten Brennstoffzellen auf Waserstoff-Basis werden bereits vielseitig eingesetzt, jedoch ist die Wasserstofferzeugung immer noch teuer und der meiste Wasserstoff wird aus Erdgas und anderen fossilen Brennstoffen gewonnen. In absehbarer Zeit koennte Wasserstoff mit erneuerbaren Energien produziert und billiger werden. Selbst in den Vorstandsetagen fuehrender Energieunternehmen sowie bei politischen Entscheidungstraegern erfreut sich Jules Vernes Vision von einer Zukunft im Zeichen des Wasserstoffs grosser Aufmerksamkeit und sie bemuehen sich auch schon jetzt um.

  7. Speech recognition: impact on workflow and report availability; Spracherkennung: Auswirkung auf Workflow und Befundverfuegbarkeit

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Glaser, C.; Trumm, C.; Nissen-Meyer, S.; Francke, M.; Kuettner, B.; Reiser, M. [Klinikum Grosshadern der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen (Germany). Institut fuer Klinische Radiologie

    2005-08-01

    With ongoing technical refinements speech recognition systems (SRS) are becoming an increasingly attractive alternative to traditional methods of preparing and transcribing medical reports. The two main components of any SRS are the acoustic model and the language model. Features of modern SRS with continuous speech recognition are macros with individually definable texts and report templates as well as the option to navigate in a text or to control SRS or RIS functions by speech recognition. The best benefit from SRS can be obtained if it is integrated into a RIS/RIS-PACS installation. Report availability and time efficiency of the reporting process (related to recognition rate, time expenditure for editing and correcting a report) are the principal determinants of the clinical performance of any SRS. For practical purposes the recognition rate is estimated by the error rate (unit ''word''). Error rates range from 4 to 28%. Roughly 20% of them are errors in the vocabulary which may result in clinically relevant misinterpretation. It is thus mandatory to thoroughly correct any transcribed text as well as to continuously train and adapt the SRS vocabulary. The implementation of SRS dramatically improves report availability. This is most pronounced for CT and CR. However, the individual time expenditure for (SRS-based) reporting increased by 20-25% (CR) and according to literature data there is an increase by 30% for CT and MRI. The extent to which the transcription staff profits from SRS depends largely on its qualification. Online dictation implies a workload shift from the transcription staff to the reporting radiologist. (orig.) [German] Mit der voranschreitenden technischen Entwicklung werden Spracherkennungssysteme (SES) - gerade vor dem Hintergrund der aktuell unabweisbaren Kostenreduktion bei gleichbleibender Qualitaet in der Patientenversorgung - eine zunehmend attraktive Alternative zur traditionellen Befunderstellung. Die 2

  8. Von „Drüsen- und Nervengewittern“ – Reproduktionstechnologien Of “Glands and Nerve Storms"—Reproductive Technologies

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Heinz-Jürgen Voß

    2007-11-01

    Full Text Available Intensive Auseinandersetzungen werden um Reproduktions- und Gentechnologien geführt. Für viele Menschen ist dabei ganz klar, ob sie eine befürwortende oder ablehnende Haltung dazu einnehmen. Menschen, die sich Kinder (mit eigenen Genen wünschen, allerdings nicht in der Lage sind, diese – allein oder mit ihren Partner/-innen – zu bekommen, finden in der bundesdeutschen Debatte um Reproduktions- und Gentechnologien bislang kaum Gehör (S. 237-241. Gerade an diese wenden sich in Populärmedien ‚Expert/-innen‘, die Reproduktions- und Gentechnologien befürworten. Sie versprechen, den Wunsch nach einem Kind (mit eigenen Genen zu erfüllen. Als Vorteile von Reproduktions- und Gentechnologien werden nicht in erster Linie der Schutz vor Erbkrankheiten, sondern die Ermöglichung von Gesundheit und die Wahl von Merkmalen in den Vordergrund gestellt. Die Selbstbestimmung des Individuums (durch Überwindung von Unzulänglichkeiten der ‚Natur‘ wird als möglich dargestellt (S. 107. Bock von Wülfingen analysierte Beiträge von Reproduktions- und Gentechnologien befürwortenden und in diesen Bereichen tätigen ‚Expert/-innen‘ in deutschsprachigen Populärmedien aus dem Zeitraum von 1995 bis 2003. Diese unterzog sie einer Diskurs- und Metaphernanalyse und bekam durch ihren Fokus auf die Befürwortung von Reproduktions- und Gentechnologien sich zuspitzende Erwartungshaltungen in den Blick. Interessant ist Bock von Wülfingens Arbeit für all diejenigen, die den Horizont bisheriger Debatten um Reproduktions- und Gentechnologien erweitern möchten.Reproductive technologies cause intense conflicts. Many people clearly know their position, whether for or against. People who wish for (their own genetic children but cannot conceive—either alone or with a partner—find their wishes ignored within the Federal Republic’s debate on reproduction and gene technologies (p. 237-241. These unheard voices find themselves objects of popular media

  9. ENSI's view on NTB-10-01 'Evaluation of the geological documents for the provisional safety assessment in SGT Stage 2' - Sectoral Plan 'Deep Geological Disposal'

    International Nuclear Information System (INIS)

    2011-03-01

    As a preliminary action ahead of Stage 2 in the Sectoral Plan 'Deep Geological Disposal' ('Sachplan Geologische Tiefenlager': SGT) the bodies in charge of the management of the radioactive wastes have to determine, together with the Swiss Federal Nuclear Safety Inspectorate (ENSI), which complementary investigations are needed for the provisional safety assessment of the foreseen repositories. In particular, comparisons between the different sites must be possible. If some doubts remain, new investigations have to be conducted. In SGT Stage 1 the National Cooperative for the Disposal of Radioactive Waste (NAGRA) stated that a time period of 100'000 years shall be considered for the storage of low- and intermediate-level radioactive wastes (SMA) and of 1 million years for the storage of high-level wastes (HAA). In SGT Stage 2, considerations about possible modifications of the biosphere during the considered time periods for SMA as well as for HAA have to be included. In what regards the host rock, ENSI declares that the dataset describing the Opalinus clay is sufficient for the site-specific safety analyses. What regards the Wellenberg site for a SMA repository, ENSI has earlier analysed the license request of the NAGRA. For the Mergel formations of the Helveticum, NAGRA conducted a complete safety analysis. ENSI considers the knowledge acquired for these rock types as sufficient for the technical safety comparisons in SGT Stage 2. The knowledge of the rock 'Brauner Dogger' is correct but some more information about the lithostratigraphy and the biostratigraphy is requested. The understanding of the effect of the rock density reduction on the hydraulic conductibility of Opalinus clay and Mergel formations is accurate enough for the comparisons in SGT Stage 2. For the 'Brauner Dogger', comparable data are missing, but the proposed thickness of 300 m of the host rock offers a sufficient protection against density reduction effects. Concerning the behaviour of the

  10. Drei Avantgarde-Strömungen des heutigen US-Geisteslebens – und ihre Beziehung zu Europa

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Roland Benedikter

    2006-12-01

    Full Text Available Zusammenfassung: Die heutigen USA gelten vielen als Vorreiter auf dem Weg zur integrativen Erneuerung von Wissenschafts- und Erkenntnisparadigmen. Dies vor allem im Bereich der traditionellen Kern- und Grundlagen-Wissenschaft der neuzeitlichen Universität: der Philosophie und der historisch aus ihr erwachsenen Psychologien. Seit einigen Jahren ist in den USA in der Tat eine Entwicklung im Gang, welche die Einseitigkeiten des nominalistisch-subjektivistischen Paradigmas der „Postmoderne“, welches aus ideengeschichtlicher Sicht die Epoche zwischen 1979 und 2001 geprägt hat, um einen neuen geistigen Objektivismus ausgleichen und beide zu einem neuen, „subjektiv-objektiven“ Paradigma integrieren will. Diese Entwicklung findet ihren Ausdruck in drei exemplarischen Avantgarde-Strömungen, die im vorliegenden Beitragvorgestellt sowie auf Charakteristiken und Wechselbeziehungen untersucht werden. Dabei erweist sich, dass die heutige ideengeschichtliche Avantgarde der USA in Kernterminologie, historischer Kontinuität und Ausrichtung stark pazifisch-asiatisch, aber noch zu wenig atlantisch-europäisch geprägt ist. Das scheint mit ein Grund dafür zu sein, warum diese Avantgarde-Ansätze trotz ihres hochwertigen Anregungs- und Innovations-Potentials im Hinblick auf ein ganzheitlichen Wissenschafts-Paradigma für das 21. Jahrhundert noch unübersehbare Schwierigkeiten haben, den atlantisch-europäisch geprägten Hauptstrom des Geistes-, Kultur- und politisch-sozialen Lebens ihrer Gesellschaft zu erreichen. Es zeigt sich, dass der innere Ausgleich zwischen pazifischen und atlantischen Ideen-Einflüssen eine der zentralen Herausforderungen für diese Avantgarde-Strömungen, aber darüber hinaus im Spiegelverhältnis auch für das europäische Kultur- und Gesellschafts-Paradigma sowie für die Entwicklung der integralen Bewegungen auf Weltebene insgesamt ist. Three avant-garde currents within the contemporary intellectual life in the United States

  11. Wo sind sie geblieben? – Eine Diskussion über die Positionierung von Medizinerinnen zwischen Karriere, Beruf und Familie [Where have they gone? – A discussion on the balancing act of female doctors between work and family

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Jerg-Bretzke, Lucia

    2012-04-01

    Diskussion zu verstehen und soll auf Basis des aktuellen Stands der Forschung potentielle Ansatzpunkte für eine Optimierung des Arztberufes aus familienfreundlicher Perspektive darstellen und insbesondere zur weiteren Diskussion anregen.Ergebnisse: Einige grundlegende Schritte zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurden bereits getan, beispielsweise die Bereitstellung von Betreuungsplätzen oder das zunehmende Angebot einer flexibleren Arbeitszeitgestaltung. Dennoch scheinen diese Maßnahmen, da weder flächendeckend umgesetzt noch ausreichend, nicht zu genügen, um eine Bindung von Nachwuchskräften zu sichern. Gerade Frauen in Führungspositionen sind weiterhin selten zu finden.Schlussfolgerung: Ärztinnen und Ärzte wünschen sich mehr Lebensqualität durch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Der Ausbau familienfreundlicher Angebote ist als notwendiger Schritt zu sehen, um eine zufriedenstellende Positionierung von Medizinerinnen in den Bereichen Beruf und Familie zu ermöglichen .Um jedoch präzise sagen zu können, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, bedarf es einer genauen Datenbasis bspw. in Form von detaillierten Mitarbeiterbefragungen.

  12. Therapeutic management of radiation-induced oral mucositis; Therapeutische Beeinflussung der radiogenen oralen Mukositis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Doerr, W. [Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie, Universitaetsklinikum Carl Gustav Carus, Technische Univ. Dresden (Germany); Doelling-Jochem, I. [Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie, Universitaetsklinikum Carl Gustav Carus, Technische Univ. Dresden (Germany); Baumann, M. [Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie, Universitaetsklinikum Carl Gustav Carus, Technische Univ. Dresden (Germany); Herrmann, T. [Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie, Universitaetsklinikum Carl Gustav Carus, Technische Univ. Dresden (Germany)

    1997-04-01

    Background: Acute reactions of oral mucosa are a frequent side effect of radiotherapy, which often necessitates interruption of the treatment. Marked proliferation of tumor stem cells during treatment interruptions may occur in squamous cell carcinomata, which represent the majority of tumors in the head and neck area. Hence a fatal consequence of treatment breaks may be a significant decrease in tumor cure rates. Furthermore, marked acute responses frequently result in increased late sequelae (`consequential damage`). Therefore, amelioration of the mucosal response aiming at avoiding treatment breaks and at reduction of late reactions coul definitely increase the therapeutic success of radiation treatment. Results: A variety of prophylactic and therapeutic methods have been proposed for the management of acute radiation reactions of the oral mucosa. Frequently, their efficiacy has been established for chemotherapy or in combination with other immunosuppressive treatments. Hence, systemical rather than local effects have to be considered. Conclusions: In general, prophylaxis of oral mucositis is mainly based on dental restoration or edentation, in combination with frequent oral hygienic measures after the meals and with antiseptic mouthwashes. Intensive personal care is recommended. The necessity of a percutaneous endoscopic gastrostoma is dependent on the status of the patient and on size and localization of the treatment area, i.e. the impairment of food uptake which is to be expected. Therapeutic intervention is restricted to local or systemic treatment of pain and local application of antimycotics and antibiotics. (orig./VHE) [Deutsch] Die akute Reaktion der Mundschleimhaut ist eine regelmaessige Nebenwirkung der klinischen Strahlentherapie von Kopf-Hals-Tumoren, die in vielen Faellen eine Unterbrechung der Behandlung erzwingt. In den Behandlungspausen besteht gerade bei den im Kopf-Hals-Bereich haeufigen Plattenepithelkarzinomen die Gefahr der verstaerkten

  13. Patientenakzeptanz und Verträglichkeit von Risedronat zur Osteoporosetherapie - Ergebnisse einer Phase IV-Studie

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Pusch HH

    2001-01-01

    Full Text Available Anwendungsbeobachtungen (Phase IV-Studien haben nach den erfolgreich absolvierten klinischen Prüfungen (Phase III den Zweck, die Verträglichkeit, Sicherheit, Compliance und Akzeptanz eines Präparates in der täglichen praktischen Medizin zu erfassen und auszuwerten. Eine AWB ist prospektiv aufgebaut. Die 1121 in dieser Studie erfaßten Patienten stellen ein solides Fundament für die statistische Aufarbeitung der erhobenen Daten dar. Die Ergebnisse zu den Themen Patientendaten, Diagnosestellung, Risikofaktoren, Frakturen und Mobilität zeigen deutlich, daß hier ein spezielles Patientengut vorliegt: Der Patient mit Osteoporose mit den typischen alterskorrelierten Begleiterkrankungen. Die Osteoporose verläuft, so lange keine Frakturen eintreten, praktisch schmerzfrei - ein Grund, warum diese Erkrankung so oft und so lange ignoriert wird. Begleitende Beschwerden gehen nach der derzeitigen Lehrmeinung stets auf degenerative oder entzündlich-rheumatische Prozesse am Bewegungsapparat zurück. Aus diesem Blickwinkel bieten die Ergebnisse dieser Studie eine Überraschung: Die im Bereich der Wirbelsäule beobachtete und statistisch hochsignifikante Schmerzlinderung. Sie läßt sich jedoch mit der Hemmung des Knochenabbaues durch Risedronat alleine nicht befriedigend erklären. Möglicherweise liegen hier andere, bisher unbekannte pharmakologische Effekte dieser Substanz vor. Zusätzliche Hinweise ergeben sich daraus, daß beim Mb. Paget ähnliche Wirkungen auf die Begleitschmerzen bei Bisphosphonatbehandlung berichtet wurden. Die analgetische Wirkung von Calcitonin ist bekannt, sie beruht auf einer zentralnervösen Wirkung, ebenso wie auf der Hemmung der Freisetzung von freien Kalzium-Ionen, die als Schmerzmediator angesehen werden, aus dem Knochen. Vielleicht liegen hier vergleichbare Effekte vor, die in den Phase II und III Studien nicht zutage treten konnten. Diese überraschenden Ergebnisse sollten Anlaß für weitere Forschungen sein. Die

  14. Probabilistic exposure assessment in environmental medicine and customer protection. Part 1. Probabilistic exposure assessment for assessing the health effects of environmental pollution; Probabilistische Expositionsabschaetzung in Umweltmedizin und Verbraucherschutz. T. 1. Probabilistische Expositionsabschaetzung zur Beurteilung der gesundheitlichen Auswirkungen von Umweltbelastungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Wintermeyer, D. [Umweltbundesamt, Berlin (Germany). Inst. fuer Wasser-, Boden- und Lufthygiene

    1999-07-01

    Risikoabschaetzungen ueber die moeglichen gesundheitlichen Auswirkungen von Umweltbelastungen sind moeglichst exakte Abschaetzungen der Schadstoffexposition der Betroffenen unerlaesslich. Zur Durchfuehrung solcher Expositionsabschaetzungen koennen zwei grundlegend unterschiedliche Ansaetze verfolgt werden: Die traditionelle (deterministische) Methode der Expositionsabschaetzung geht von Messwerten einzelner Belastungsparameter (z.B. Schadstoff-Konzentration in der Luft, im Boden etc.) aus und verknuepft diese mit individuellen Einflussgroessen (z.B. Aufnahmerate, Koerpergewicht). Zur Beschreibung der Exposition und damit zur Ableitung des zu erwartenden Risikos wird fuer die in die Berechnung einfliessenden Groessen haeufig jeweils das 95. Perzentil verwendet. Dieses als Punktschaetzung fuer den sog. 'unguenstigen Fall' bezeichnete Verfahren kann eine u.U. unrealistische Ueberschaetzung der Exposition und damit des gesundheitlichen Risikos zur Folge haben. Der probabilistische Ansatz verwendet demgegenueber fuer alle verfuegbaren Parameter deren statistische Verteilungen und verknuepft sie miteinander. Beim Monte Carlo-Verfahren werden entsprechend der Verteilungsfunktionen der eingehenden Parameter Stichproben 'gezogen' und miteinander verknuepft. Mit zunehmendem Stichprobenumfang konvergieren die Simulationsergebnisse schliesslich gegen die gesuchte Expositionsverteilung. Gerade in den fuer die gesundheitliche Bewertung besonders relevanten Randbereichen der Verteilungen liegen zuweilen nur wenige Daten vor. Dies fuehrt zu Ungenauigkeiten in der Expositionsabschaetzung, da deren Qualitaet wesentlich von der Qualitaet, Quantitaet und Repraesentativitaet der vorhandenen Messwerte abhaengt, aus denen die Ausgangsverteilungen bestimmt werden. Dennoch ist bei ausreichender Datenbasis der probabilistische Ansatz der Verwendung von Punktschaetzern zur Expositionsabschaetzung deutlich ueberlegen und sollte daher zunehmend auch Eingang in die Praxis der Risikoabschaetzung

  15. Intensity-modulated proton therapy, volumetric-modulated arc therapy, and 3D conformal radiotherapy in anaplastic astrocytoma and glioblastoma. A dosimetric comparison

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Adeberg, S.; Debus, J. [Heidelberg Institute of Radiation Oncology (HIRO), Heidelberg (Germany); Heidelberg Ion-Beam Therapy Center (HIT), Heidelberg (Germany); University Hospital Heidelberg, Department of Radiation Oncology, Heidelberg (Germany); German Cancer Research Center (DKFZ), Clinical Cooperation Unit Radiation Oncology, Heidelberg (Germany); Harrabi, S.B.; Bougatf, N.; Rieber, J.; Koerber, S.A.; Herfarth, K.; Rieken, S. [Heidelberg Institute of Radiation Oncology (HIRO), Heidelberg (Germany); Heidelberg Ion-Beam Therapy Center (HIT), Heidelberg (Germany); University Hospital Heidelberg, Department of Radiation Oncology, Heidelberg (Germany); Bernhardt, D.; Syed, M.; Sprave, T.; Mohr, A. [Heidelberg Institute of Radiation Oncology (HIRO), Heidelberg (Germany); University Hospital Heidelberg, Department of Radiation Oncology, Heidelberg (Germany); Abdollahi, A. [University Hospital Heidelberg, Department of Radiation Oncology, Heidelberg (Germany); Haberer, T. [Heidelberg Institute of Radiation Oncology (HIRO), Heidelberg (Germany); Heidelberg Ion-Beam Therapy Center (HIT), Heidelberg (Germany); Combs, S.E. [Technische Universitaet Muenchen, Department of Radiation Oncology, Muenchen (Germany); Helmholtz Zentrum Muenchen, Institut fuer Innovative Radiotherapie (iRT), Department of Radiation Sciences (DRS), Neuherberg (Germany)

    2016-11-15

    The prognosis for high-grade glioma (HGG) patients is poor; thus, treatment-related side effects need to be minimized to conserve quality of life and functionality. Advanced techniques such as proton radiation therapy (PRT) and volumetric-modulated arc therapy (VMAT) may potentially further reduce the frequency and severity of radiogenic impairment. We retrospectively assessed 12 HGG patients who had undergone postoperative intensity-modulated proton therapy (IMPT). VMAT and 3D conformal radiotherapy (3D-CRT) plans were generated and optimized for comparison after contouring crucial neuronal structures important for neurogenesis and neurocognitive function. Integral dose (ID), homogeneity index (HI), and inhomogeneity coefficient (IC) were calculated from dose statistics. Toxicity data were evaluated. Target volume coverage was comparable for all three modalities. Compared to 3D-CRT and VMAT, PRT showed statistically significant reductions (p < 0.05) in mean dose to whole brain (-20.2 %, -22.7 %); supratentorial (-14.2 %, -20,8 %) and infratentorial (-91.0 %, -77.0 %) regions; brainstem (-67.6 %, -28.1 %); pituitary gland (-52.9 %, -52.5 %); contralateral hippocampus (-98.9 %, -98.7 %); and contralateral subventricular zone (-62.7 %, -66.7 %, respectively). Fatigue (91.7 %), radiation dermatitis (75.0 %), focal alopecia (100.0 %), nausea (41.7 %), cephalgia (58.3 %), and transient cerebral edema (16.7 %) were the most common acute toxicities. Essential dose reduction while maintaining equal target volume coverage was observed using PRT, particularly in contralaterally located critical neuronal structures, areas of neurogenesis, and structures of neurocognitive functions. These findings were supported by preliminary clinical results confirming the safety and feasibility of PRT in HGG. (orig.) [German] Die Prognose bei ''High-grade''-Gliomen (HGG) ist infaust. Gerade bei diesen Patienten sollten therapieassoziierte Nebenwirkungen minimiert werden

  16. Optimisation of a vehicle cooling system during instationary operation based upon the requirements of thermo-management. Instationary cooling system optimisation - interim report; Optimierung eines Fahrzeugkuehlsystems im instationaeren Betrieb aufgrund der Anforderungen des Thermomanagements. Instationaere Kuehlsystemoptimierung - Zwischenbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Genger, M.; Hoffmann, R. [Ford Werke AG, Koeln (Germany)

    2003-07-01

    Motor als auch den Fahrzeuginnenraum, trotz des - insbesondere in der Warmlaufphase - reduzierten Waermeangebots, moeglichst optimal erwaermen zu koennen, ist ein aufwaendiges Thermomanagement erforderlich. Dies ist vor allem deshalb von besonderer Bedeutung, da in Deutschland die Haelfte aller gefahrenen Kilometer auf Kurzstrecken unter 15 km Laenge absolviert werden, bei denen der Motor in der Regel weit unterhalb seiner optimalen Betriebstemperatur betrieben wird. Die Wirkungsgradverbesserung bei modernen Dieselmotoren bewirkt ausserdem, dass es bei niedrigen Aussentemperaturen sehr lange dauert, bis der Fahrgastraum komfortabel temperiert ist. Die ins Kuehlmittel uebertragene Waerme reicht im Teillastbetrieb (z.B. bei Stadtfahrt) oft nicht einmal aus, um den Temperatur-Komfortbereich zu erreichen. Dies fuehrt dazu, dass gerade Fahrzeuge mit besonders effizienten direkteinspritzenden Dieselmotoren Zusatzheizmassnahmen benoetigen. Die momentan auf dem Markt verfuegbaren Konzepte (z.B. Brennstoff-Zuheizer oder elektrische Zuheizer) verursachen einen Kraftstoffmehrverbrauch und wirken deshalb dem Ziel der Verbrauchsminimierung entgegen. Ziel muss deshalb sein, die zur Verfuegung stehende Abwaerme des Motors moeglichst effizient zu nutzen. Deshalb sollen in diesem Forschungsvorhaben mit Hilfe von Messungen und Simulationsmodellen verschiedene Optimierungsmoeglichkeiten des Kuehlsystems untersucht werden, die zum einen dazu eingesetzt werden koennen, den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren und zum anderen, um den Innenraumkomfort zu verbessern. (orig.)

  17. Development of a method for direct biological removal of ammonium to nitrogen in treatment of waste waters of the anaerobic sludge digestion - deammonification. Final report; Entwicklung eines Verfahrens zur direkten biologischen Umsetzung von Ammonium zu Stickstoff bei der Behandlung von Abwaessern der Anaerob-Klaerschlammfaulung - Deammonifikation. Abschlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rosenwinkel, K.H.; Seyfried, C.F.; Kunst, S.; Diekmann, H.; Hippen, A.; Helmer, C.; Scholten, E.

    2001-07-01

    initiation tests were run. Accompanying batch-tests and micro-biological analyses served mainly for the kinetic examination of the metabolisms, that is for the determination of the conversion performances and for the basic analysis of the relevant metabolism ways and the participating micro-organisms. (orig.) [German] Die Stickstoffelimination in kommunalen und industriellen Abwaessern spielt in der Abwasserreinigung weiterhin eine bedeutende Rolle, zumal mit der Abwasserverordnung (AbwV) von 1997 einige Veraenderungen bei den Anforderungen und Regelungen hinsichtlich der Schad- und Naehrstoffentfernung vorgenommen wurden. Da gerade die Stickstoffentfernung oftmals einen erheblichen Kostenfaktor bei der Abwasserreinigung darstellt, insbesondere wenn es um die (Mit-)Behandlung hoch stickstoffbelasteter Teilstroeme geht, ist man stetig auf der Suche nach wirtschaftlichen Behandlungskonzepten. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde das Verfahren der Deammonifikation entwickelt, d.h. die Prozessfolge aus aerober Nitritation und anoxischer Ammoniumoxidation ('biologische Komproportionierung' von Ammonium und Nitrit zu molekularem Stickstoff), die komplett auf den Stoffwechselprozessen autotropher Mikroorganismen beruht, wodurch sich vor allem Einsparpotentiale hinsichtlich des Kohlenstoffbedarfes ergeben. Aufgrund des verkuerzten aeroben Oxidationsschrittes und bei Anwendung der Biofilmtechnologie lassen sich zudem Sauerstoffbedarf und Reaktionsvolumen reduzieren. Im Hinblick auf einen gezielten verfahrenstechnischen Einsatz der Deammonifikation waren im Rahmen der Forschungsarbeiten die prozessbestimmenden Einflussgroessen zu bestimmen und geeignete Verfahrenstechniken und Verfahrensfuehrungen naeher zu ueberpruefen. Hierzu wurden ausgehend von gross- und pilottechnischen Untersuchungen und Erkenntnissen unter Beruecksichtigung (mikro-)biologischer Zusammenhaenge die wesentlichen Randbedingungen zur Realisierung sowie das Betriebsverhalten der autotrophen

  18. Microstructure and properties of the heat-resistant chromium steel P91; Gefuege und Eigenschaften des warmfesten Chromstahls P91

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kohlar, Stefanie

    2017-07-01

    spezifizierte warmfeste Chromstahl X10CrMoVNb9-1 gilt auf Grund seiner guten Eigenschaften bei hohen Temperaturen und hohen mechanischen Beanspruchungen als potentieller Werkstoff fuer die Anwendung als Reaktordruckbehaeltermaterial in Kernreaktoren der vierten Generation. Gegenstand dieser Arbeit war die Charakterisierung des Gefueges und der Eigenschaften dieses Werkstoffes. Zu diesem Zweck wurde er metallographisch untersucht und technisch wichtige Kennwerte ermittelt. Es kamen dabei unterschiedliche Aetzmethoden und bildgebende Verfahren zum Einsatz, wobei gerade das neu auf dieses Material angewandte Verfahren der Oxalsaeureaetzung aussagekraeftige Ergebnisse brachte. Zugversuche, Haertepruefungen und Kerbschlagbiegeversuche lieferten mechanisch-technologische Kennwerte. Das bruchmechanische Verhalten wurde mittels Bruchmechanikversuchen an Biege- und Kompaktzugproben ermittelt. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Untersuchung der Anwendbarkeit der in den Normen ASTM 1921 und ASTM 1820 fuer niedriglegierte Staehle dargestellten Auswerteverfahren. Die Untersuchungen zeigten, dass der P91 erwartungsgemaess ein homogenes martensitisches Gefuege, bestehend aus angelassenem Martensit mit eingelagerten Carbiden und Carbonitiriden, aufweist. Die Lage und Groesse der gefundenen Carbide konnte durch das neu auf diesen Werkstoff angewandte Verfahren der Oxalsaeureaetzung wiedergegeben werden. Die mechanisch-technologischen Versuche zeigten ein fuer einen vergueteten Stahl typisches gutes Festigkeits- und Zaehigkeitsverhalten. Die Anwendung der linear-elastischen Bruchmechanik und der Fliessbruchmechanik ermoeglichten die Ermittlung einer Referenztemperatur nach ASTM 1921-08a, zeigten aber auch, dass die in der ASTM 1820-08 beschriebenen Auswerteverfahren und Geometrien fuer diesen hochlegierten Stahl zu keinen gueltigen Werkstoffkennwerten fuehren. Um die Eignung dieses Werkstoffes fuer kerntechnische Anwendungen weitergehend zu ermitteln, sollte das Bestrahlungs- und

  19. Comparison of dignity determination of mammographic microcalcification with two systems for digital full-field mammography with different detector resolution. A retrospective clinical study; Vergleich der Dignitaetsbestimmung von mammographischem Mikrokalk mit zwei Systemen zur digitalen Vollfeldmammographie unterschiedlicher Detektoraufloesung. Eine retrospektive klinische Studie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schulz-Wendtland, R.; Adamietz, B.; Meier-Meitinger, M.; Wenkel, E.; Lell, M.; Anders, K.; Uder, M. [Universitaetsklinikum Erlangen, Abteilung Gynaekologische Radiologie, Radiologisches Institut, Erlangen (Germany); Hermann, K.P. [Universitaetsmedizin Goettingen, Abteilung Diagnostische Radiologie, Goettingen (Germany)

    2011-02-15

    -System - gerade im Hinblick auf die Abklaerung von Mikrokalzifikationen. (orig.)

  20. Planning, budgeting and performance management at Swiss hospitals – Are Swiss hospitals at a crossroads – Will these medical specialist organisations in future develop into institutions with a business orientation? [Die Krankenhäuser der Schweiz am Wendepunkt von der medizinischen Expertenorganisation hin zu betriebswirtschaftlich geführten Institutionen? – Untersuchung zu deren Performance-Management-System

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Walser, Konrad

    2013-11-01

    die Schweizer Krankenhäuser ein kohärentes und langfristig ausgerichtetes Performance Management aufbauen können. Mit der Einführung von Wettbewerbsmechanismen (DRG-System im neuen Krankenversicherungsgesetz wird die betriebswirtschaftliche Ausrichtung der Krankenhausführung zum Schlüsselfaktor für ein Bestehen am Markt. Die Basis der vorliegenden Untersuchung bildet eine schriftliche Befragung aller Deutschschweizer Krankenhäuser. Diese wurden auf der Grundlage eines Reifegrade-Modells zum Ist- sowie dem Soll-Zustand von deren Performance-Management-Systemen befragt. Das Reifegradmodell wurde für Krankenhäuser angepasst.Die deskriptive Auswertung der Daten zeigt, dass die meisten Krankenhäuser auf dem richtigen Weg sind. Planung und Controlling haben mehrheitlich einen hohen Reifegrad, indes wird die strategische Wichtigkeit eines wirksamen Performance Managements (Reporting, IT-Integration vielerorts noch unterschätzt. So verfügen die meisten Krankenhäuser bereits heute über ausgebaute Planungsmechanismen, beurteilen aber die dazu gehörige Informatikunterstützung als nicht prioritär.Dabei zeigen die bivariaten Auswertungen (Korrelationsmatrizen der Umfrage, dass gerade der IT als Träger oder Plattform des Performance-Managements eine zentrale Rolle zukommt. Gleichzeitig weisen diese weiterführenden Analysen darauf hin, dass die betriebswirtschaftliche Krankenhausplanung der eigentliche Treiber zum Auf- und Ausbau von leistungsfähigen Performance-Management-Systemen ist. Erst eine gut entwickelte und integrierte IT und klare Planwerte, so zeigt sich ausgehend von der Untersuchung, lassen ein umfassendes Performance Management zu.Ein gut funktionierendes Performance Management beinhaltet überdies auch eine organisatorische Komponente. Erst wenn die Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten im Hinblick auf die Krankenhaussteuerung bezüglich Betriebswirtschaft, Medizin und Pflege aufeinander abgestimmt sind, können Krankenh

  1. [Obstructive Sleep Apnea Syndrome and Pregnancy].

    Science.gov (United States)

    Orth, M; Schäfer, T; Schiermeier, S; Rasche, K

    2018-03-01

    Schwangerschaft auftretende physiologische Veränderungen sind prinzipiell in der Lage, das Auftreten von obstruktiven SBAS zu fördern. Gerade jüngere Frauen haben aber oft eine nicht SBAS-typische Symptomatik. Screening-Fragebögen auf SBAS sind für jüngere Frauen und somit auch in der Schwangerschaft daher weniger geeignet. Die Prävalenzangaben von SBAS bei Schwangeren sind unterschiedlich je nach Definition, Methode und Untersuchungskollektiv. Schnarchen und OSA sind aber bei gesunden normalgewichtigen Frauen zu Beginn der Schwangerschaft eher selten. Übergewicht und Alter sind die entscheidenden Risikofaktoren für das Auftreten von pathologischem Schnarchen und OSAS zu Beginn der Schwangerschaft und für die Zunahme der Häufigkeit während der Schwangerschaft. Im 3. Trimenon muss mit einer Häufigkeit von SBAS von ca. 10 – 30 % gerechnet werden. Diese Schwangerschaften sind als Risikoschwangerschaften einzuschätzen und haben wahrscheinlich einen negativen Effekt auf maternal-fetale Morbidität und Mortalität.Die Koinzidenz von Schwangerschaft und OSAS stellt im Hinblick auf Schwangerschaftskomplikationen sowohl für die Schwangere als auch das Ungeborene ein gesundheitliches Risiko dar. Frauen, die in der Schwangerschaft schnarchen, haben ein signifikant höheres Risiko im Hinblick auf Erkrankungen wie Kardiomyopathie, Lungenembolie, Eklampsie und Präeklampsie sowie eine erhöhte Müttersterblichkeit. Zu den sog. „adverse effects“ bei Ungeborenen bzw. Neonaten von Müttern mit OSAS zählen die vorzeitige Geburt, häufigere Entbindung per Sectio caesarea, ein niedriges bzw. nicht altersentsprechendes Geburtsgewicht sowie ein signifikant niedrigerer 1- und 5-Minuten-APGAR-Wert.Aufgrund der potenziellen und verhältnismäßig häufigen Koinzidenz von Schwangerschaft und OSAS sowie der genannten Gefährdung von Mutter und Kind müssen nicht nur Schlafmediziner, sondern auch insbesondere Gynäkologen diesem Umstand zunehmend Beachtung schenken.

  2. SAFIRA. Sub-project B 1.3: Development of coupled in-situ reactors and optimisation of the geochemical processes in the discharge of different in situ reactor sytems. Final report; SAFIRA. Teilprojekt B 1.3: Entwicklung von gekoppelten in situ-Reaktoren und Optimierung der geochemischen Prozesse im Abstrom von verschiedenen in situ-Reaktor-Systemen. Abschlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Dahmke, A.; Schaefer, D.; Koeber, R.; Plagentz, V.

    2002-12-01

    langfristig kostenguenstige passive Massnahmen wie reaktive Barrieren zur Sanierung in Frage. Grundwasser, das mit mehreren und unterschiedlich reagierenden Stoffen kontaminiert ist, kann jedoch nicht mit Hilfe eines einzelnen reaktiven Materials gereinigt werden, daher wurde die Effektivitaet von Kombinationen unterschiedlicher reaktiver Materialien zur Sanierung untersucht. Von den untersuchten Kombinationen erwies sich die Hintereinanderschaltung von reduzierendem Eisen und Aktivkohle als besonders effektiv. Reduzierbare chlorierte Kohlenwasserstoffe werden im Eisen entfernt, die verbleibenden Kontaminanten adsorbieren auf der Aktivkohle. Auch die Hintereinanderschaltung von Eisen und Sauerstoff abgebenden ORC, in denen ein aerober mikrobieller Abbau statt findet, ist zur Entfernung von Mischkontaminationen geeignet. Eine Kostenschaetzung zeigt, dass die Kombination von Eisen und Aktivkohle in Abhaengigkeit von der Zusammensetzung der Kontamination guenstiger als Aktivkohle allein sein kann und generell guenstiger als die Kombination von Eisen und ORC ist. Ohne ein guenstigeres Verfahren zum Einbringen von Sauerstoff in den Aquifer wird die Hintereinanderschaltung von Eisen und Aktivkohle zur Sanierung von Mischkontaminationen empfohlen. Im direkten Abstrom von reaktiven Eisenbarrieren (auch in Kombination mit Aktivkohle) sind die Grenzwerte fuer Fe(II) und pH entsprechend der Trinkwasserverordnung ueberschritten. Im Abstrom von ORC-Reaktoren werden die zulaessigen Werte fuer Mg und pH ueberschritten. Untersuchungen im Abstrom dieser reaktiven Materialien zeigen, dass die hohen pH-Werte durch den Kontakt mit dem Aquifermaterial auf Aquifer-typische Werte gepuffert werden, die ueblicherweise unter den Grenzwerten der Trinkwasserverordnung liegen. Mit Erschoepfen der Pufferkapazitaet des Bodens breitet sich jedoch eine Zone mit erhoehtem pH-Wert im Aquifer aus. Die Geschwindigkeit dieser Ausbreitung haengt vom pH-Wert und dem Aquifermaterial ab. Gerade fuer sehr Organik

  3. Über dieses Heft

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Editors / Herausgeber

    2013-06-01

    Full Text Available Bilder, audiovisuelle Medien, elektronische Medien, World Wide Web: Das Erzählen vollzieht sich mittlerweile in vielfältigen Formen. Der intensive Gebrauch von neuen Medien in unterschiedlichen Zusammenhängen begegnet, überlagert und vermischt sich mit der Rezeption traditioneller literarischer Medien, die nach wie vor weit verbreitet sind. Für die Erzählforschung ergibt sich aus der veränderten kulturellen Praxis eine Vielzahl von Folgen. Die vorliegende Ausgabe von DIEGESIS soll einen Eindruck davon vermitteln. So rückt etwa ein Korpus in den Vordergrund, das lange Zeit eine Randexistenz führte: Erzählungen, die nicht oder nicht ausschließlich durch Sprache vermittelt werden, und solche, die nicht mehr nur die Kulturtechnik des Lesens und Schreibens voraussetzen. Andere Techniken, andere Gesten begleiten den Umgang mit diesen Erzählungen, und diese Differenz wird an denjenigen Stellen besonders deutlich, wo unterschiedliche Medien ineinander verschachtelt sind. Die Erzeugung von Komplexität durch intermediale Relationen charakterisiert dieses neue Korpus und öffnet für die Erzählforschung neue Arbeitsfelder. Gerade die markanten Medienwechsel, die mit der Vermarktung erfolgreicher Stoffe – als Roman, als Film, als Computerspiel, als Comic, als YouTube-Parodie – einhergehen, werfen die doppelte Frage auf, was in diesen Varianten das gemeinsame narrative Substrat, und was hingegen medienspezifische Erzählverfahren sind. Der ersten Perspektive folgt in der vorliegenden Ausgabe Matthias Brütsch mit einer kritischen Prüfung transmedialer Narrativitätsvergleiche; die zweite entfalten Sebastian Armbrusts Beitrag über Komplexität in bekannten Fernsehserien wie House und The Wire und Markus Kuhns Analyse der narrativen Funktion der Handkamera als spezifischem Verfahren in Spielfilmen und fiktionalen Internetclips. Selbstverständlich haben sich auch bestehende Kategorien der Erzählforschung unter dem Eindruck gewandelt, dass

  4. DEGAM-Leitlinien als App für Mobiltelefone – Einsatz, Anregungen und Nutzen für den Lernprozess von Studierenden im Fach Allgemeinmedizin [Smartphone Application of Primary Care Guidelines used in Education of Medical Students

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Waldmann, Uta-Maria

    2013-02-01

    durch die App gefördert, insgesamt ist die Anwendung für die Bedürfnisse dieser Usergruppe gut geeignet.Diskussion: Die Leitlinien-App wurde von Studierenden sehr positiv bewertet: Als moderne Form, ihnen die Leitlinien näher zu bringen und ihre Kenntnisse zu erweitern, gerade auch durch den flexiblen Einsatz in Nischenzeiten und das attraktive Medium Smartphone. Letzteres verhindert aber auch eine verbindliche Curriculare Implementierung in der Pflichtlehre, da nicht alle Studierenden Smartphones nutzen. Sie ist eine sinnvolle Ergänzung mit Mehrwert zu den bereits bestehenden Lernangeboten und unterstützt die Evidenz basierte Lehre im Fach Allgemeinmedizin – die nicht nur für die universitären Kurse, sondern auch für Famulaturen geeignet ist.

  5. LithoRec. Recycling of lithium-ion batteries. Within the R and D program ''Promotion of research and development in the field of electric mobility''. Final report; LithoRec. Recycling von Lithium-Ionen-Batterien. Im Rahmen des FuE-Programms ''Foerderung von Forschung und Entwicklung im Bereich der Elektromobilitaet''. Abschlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kwade, Arno [Technische Univ. Braunschweig (Germany). Inst. fuer Partikeltechnik; Baerwaldt, Gunnar [Technische Univ. Braunschweig (Germany). Niedersaechsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik

    2012-04-02

    Qualifikationsvoraussetzungen auch langfristig nur eingeschraenkt realisierbar. Bei der maschinellen Zerlegung, insbesondere der Zerkleinerung von Batteriesystemen, -zellen und -elektroden, treten - abhaengig vom Aufbereitungsverfahren - Verunreinigungen in den zurueckgewonnenen Aktivmaterialien auf, die Probleme bei der Synthese neuer Aktivmaterialien bereiten koennen. So zeigten sich in LithoRec bei der Synthese von LNCMO aus gezielt mit nennenswerten Mengen von Aluminium verunreinigten Loesungen Prozessschwierigkeiten: Das im hydrometallurgischen Prozess bei der Uebergangsmetallabtrennung mitgefaellte Aluminiumhydroxid fuehrte zum Verkleben der sphaerischen Uebergangsmetallhydroxid-Partikel, die nach der Kalzination stark aggregiert vorlagen und ohne Zerstoerung der vorher gezielt eingestellten Morphologie nicht mehr aufzumahlen waren. Zudem wurde eine verunreinigungsbedingte Veraenderung der Partikelmorphologie nach der erneuten Ausfaellung aus verunreinigten Uebergangsmetallsalzloesungen registriert. Des Weiteren wurden in LithoRec neue Ansaetze zur Elektrolytrueckgewinnung (Loesungsmittel und Leitsalz) identifiziert. Erste Erfolge zeigten sich auf den Wegen der Unterdruck- Kondensation und der Extraktion mittels ueberkritischem Kohlenstoffdioxid im kleinsten Labormassstab. Erste oekologische Bewertungen geben einen Ueberblick ueber die vollstaendige Prozesskette (Cradle-to-grave) mit Fokus auf Lithium-Ionen-Batterien. Im Rahmen der beiden gerade abgeschlossenen BMU-gefoerderten Projekte LIBRI und LithoRec wurden die Recyclingtechnologien fuer Lithium-Ionen-Batterien oekologisch bewertet. Des Weiteren konnte die potentielle Wirtschaftlichkeit des Recyclings grosser Mengen Altbatterien in LithoRec nachgewiesen werden.

  6. К проблеме западнобалтийского субстрата в югозападной Литве

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Bronys Savukynas

    2011-05-01

    Full Text Available ZUM PROBLEM DES WESTBALTISCHEN SUBSTRATS IN SÜDWESTLITAUEN(ZusammenfassungVorliegender Beitrag setzt sich das Ziel, jatwingisches Namengut, das von einigen For­schern für spezifisch jatwingisch erklärt wird — also gewisse linguistische Erläuterungen von ON/GN, — unter dem Gesichtspunkt der Erforschung einer Sprache als System zu betrachten. Außerdem bemühen wir uns, die Tauglichkeit einiger Methoden für die Substratsforschung zu prüfen.Wir versuchen die GN Bil̃sas und Dùlgas (die nach J. Otrębski gerade den slawischen Ur­formen von Appellativa bĕlesy und *dъlgъ bzw. *dьlgъ entsprechen sollen etymologisch neu zu erklären, wobei die Beziehungen innerhalb des Systems der baltischen Hydronymie berück­sichtigt werden. Die Übereinstimmungen zwischen Bl̃tsas sowie Dùlgas und anderen GN im gemeinbaltischen Bereich erlauben zu folgern, daß diese beiden Bezeichnungen zum urbaltischen Stratum gehören und keine spezifisch jatwingischen Eigenschaften aufweisen.Es wird bewiesen, daß der GN Bil̃sas in Ablautsbeziehungen zu den GN Bálsis, Bal̃sė und Bélzgis steht und von den Appellativa lit. bãlas, báltas, bal̃svas und balà bzw. belà etymolo­gisch ununterscheidbar ist.Der GN Dùlgas ist u. E. etymologisch mit der baltischen hydronymischen Wurzel dul-verknüpft, die verschieden erweitert (dul-b-, dul-k, dul-v und dul-g- und ebenfalls von den Appel­lativa lit. dū̃liava, dū̃lis, dul̃kas, dulvė́ti, let. duls, duļķains, duļķe ununterscheidbar ist. So stellt denn der GN Dúlgas keine Entsprechung der slaw. Appellativa *dъlgъ bzw. *dьlgъ dar.Das Gesagte dient als Beweis dafür, daß die erwähnten GN keine jatwingisch-slawischen, sondern baltisch-slawische Isolexe zeigen.Die Etymologien von den obigen und anderen (Alnà, Kirsnà GN offenbaren die beschränk­te Tauglichkeit der lexikologischen Methoden für die Erforschung der Substrats-Superstrats-Beziehungen zwischen nahe verwandten Sprachen

  7. Editorial: Virtualität und E-Learning

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Horst Dichanz

    2001-04-01

    Lernsoftware umgehen, zum anderen liefert er damit wichtige Hinweise auf die künftige Gestaltung von Lernsoftware und gibt eine methodische Grundlage, hierfür Kriterien zu entwickeln. Hofffentlich regt er auch andere Forscher an, das Fundament des empirisch gesicherten Wissens über E-Learning durch weitere Untersuchungen zu verbreitern. Die Verbindung von dieser Untersuchungen zu einem Versuch, unser noch dürftiges Wissen über die Nutzung von elektronisch-virtuellen Lernwelten pädagogisch zu nutzen und daraus methodisch-didaktische Konsequenzen zu ziehen, unternimmt Peter Kührt in seinem Beitrag über Future Guide, einem didaktischen Gestaltungsprinzip auf der Basis handlungsorientierter Lernumgebungen. Horst Dichanz und Annette Ernst nehmen abschließend noch einmal die Diskussion um das E-Learing auf und versuchen, aus der Fülle und Unübersichtlichkeit der Begriffsverwendungen eine Klarstellung der Begriffe. Sie untersuchen mit Bezug auf eine konstruktivistische Interpretation von Lernprozessen die realen Möglichkeiten der Nutzung von elektronischen Lernhilfen und -environments und dokumentieren sie abschließend mit einem Projektdesign eines gerade begonnen Projektes zur Lehrerfortbildung. Diese Ausgabe der Zeitschrift MedienPädagogik zielt darauf, in Zusammenhang mit den Begriffen, Produkten und Projektentwürfen zu virtuellen Lernumwelten die Möglichkeiten und Grenzen des E-Learning kritisch zu überprüfen, für eine realistische Betrachtungsweise zu sensibilisieren und Forschungsbedarf zu artikulieren. Vielleicht wird es dann in einigen Jahren möglich sein, erste Forschungsergebnisse in systematisierter Form vorzulegen.

  8. Wie das Neue in eine Brandenburgische Hochschulbibliothek kommt und nicht versiegen mag – Ein persönlicher Rückblick

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Frank Seeliger

    2015-11-01

    Full Text Available Das Mantra der Kundenorientierung, Serviceentwicklung und die Verpflichtung zur Effektivität wie Effizienz bei der Bewältigung aller Geschäftsgänge sind mittlerweile Allgemeinplätze. Es verpflichtet Informationseinrichtungen, den aktuellen Entwicklungen und der Zeit auf den Fersen zu bleiben. Was bedeutet dies auf der alltäglich pragmatischen Ebene für eine überschaubare Fachhochschulbibliothek? Eine, die mit wenigen Ressourcen ausgestattet als Showcase, repräsentativer Raum, Boutique sich gut „verkaufen“ muss, um en vogue oder einfach nur relevant und interessant für Stakeholder, Nutzer sowie Mitarbeiter zu bleiben? Auf dem Campus der berlinnahen Informationseinrichtung wird seit dem Neubezug einer denkmalgeschützten Verladehalle 2007 versucht, dem gewinnenden Charme und anmutigen Ambiente des Porticus auch eine herausragende Rolle als Innovations-Hub für die Hochschule und Bibliotheken im Allgmeinen über gelebte neue Ideen abzugewinnen. Sie betreffen sowohl technische Lösungen in Bezug auf RFID, Visualisierung, Automatisierung und Software, aber auch Formate für Veranstaltungen und Weiterbildung. Was ist aber hierfür nötig, um das Neue, gekauft oder selbst gezimmert, immer wieder einfliessen zu lassen und sich mit dem Profil der tatkräftigen und kreativen Avantgarde zu identifizieren? Der Beitrag wird versuchen, das Umfeld dafür zu beleuchten, um Innovationen als selbstverständliche Erwartungshaltung reifen zu lassen. Der deskriptive Ansatz soll nach keineswegs vollständiger Reflexion eigener Bemühungen prima facie Anregung geben dazu, wie im öffentlichen Dienst und ohne direkte Tuchfühlung zu „schwarzen Zahlen“ eine Firmenkultur Einzug halten kann, die bei entsprechender Erwartungshaltung das Unvorhersehbare für sich höher einschätzt als das Vertraute. Es ist ein Plädoyer für das offene System, ein Hoch auf Veränderung und Neues, ohne damit in eine willkürliche Vielfalt zu geraten. Warum kann das

  9. Editorial: Informationstechnische Bildung und Medienerziehung

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Annemarie Hauf-Tulodziecki

    2001-10-01

    Full Text Available Die schulische Medienerziehung bzw. die Medienbildung hat ihre derzeit hohe öffentliche Aufmerksamkeit nicht zuletzt der Tatsache zu verdanken, dass gerade die so genannten «Neuen Medien» - heute oft mit den Schlagworten «Multimedia» oder «Internet» abgekürzt - wichtige Erziehungs- und Bildungsmassnahmen erforderlich machen. In der öffentlichen Diskussion gehören inhaltliche Kurzschlüsse zur Tagesordnung: Wenn von «Medienkompetenz» die Rede ist, verbirgt sich dahinter häufig nur ein «Internetführerschein». Diese Beobachtung ärgert nicht nur Medienpädagogen, sondern auch Vertreter einer Informationstechnischen Bildung (1, da berechtigte pädagogische Ansprüche beider Gruppen wenig Beachtung finden. Mittlerweile gibt es eine Reihe von Empfehlungen von BLK und KMK zu diesem Thema, in denen zudem deutlich auf die wechselseitigen Bezüge hingewiesen werden. Die wachsende Bedeutung des Mediums Computer und die weiter zunehmende Digitalisierung traditioneller Medien erfordert sowohl für die Medienerziehung als auch für die Informatische Bildung eine Weiterentwicklung ihrer Ziele und Inhalte. Die Gesellschaft für Informatik e.V. hat 1999 in ihrer Empfehlung «Informatische Bildung und Medienerziehung» aus ihrer Perspektive dargestellt, welche Aufgaben auf die Medienerziehung zukommen, wenn auch die Informations- und Kommunikationstechnologien bzw. die computerbasierten Medien in einer angemessenen Form thematisiert werden sollen. Erste praktische Ansätze, Inhalte aus beiden Bereichen bewusst zusammenzuführen, auch unter einer gemeinsamen Fach- oder Kursbezeichnung, sind häufig additiv und orientieren sich – trotz vorhandener Überschneidungen – an den etablierten medienpädagogischen oder an den informatischen Unterrichtsprinzipien. In dem vorliegenden Themenheft wird aus einer übergeordneten, medienpädagogischen Perspektive die Frage gestellt, wie eine konsistente Weiterentwicklung der Medienerziehung unter angemessener

  10. Editorial: Qualitative Forschung in der Medienpädagogik

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Horst Niesyto

    2008-01-01

    Rekonstruktion von Bildungsprozessen in Medienprojekten», der auf die Evaluation des Programms «Jugend und verantwortungsvolle Mediennutzung» (Landesstiftung Baden-Württemberg zurückgeht, stellt Barbara Stauber den qualitativen Teil der Evaluationsstudie vor. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwieweit die jeweilige Methoden-Kombination für die Gender- Perspektive ertragreich war und inwieweit es gelang, Bildungsprozesse in den untersuchten medienpädagogischen Projekten unter der Perspektive von Gender-Dynamiken zu erfassen. Barbara Stauber arbeitet u. a. die Bedeutung von narrativen Interviews mit Jugendlichen für die Reflexion ihrer Medienpraxis heraus. Der Beitrag von Peter Holzwarth und Björn Maurer zu dem Thema «Erfahrungen an der Schnittstelle von Medienarbeit und Praxisforschung» reflektiert die Verbindung von praktischer Medienarbeit und Forschung am Beispiel des EU-Forschungsprojekts «Children in Communication About Migration» (CHICAM. Nach der Darstellung des Projektkontextes und des medienpädagogischen Konzepts werden die Aufgaben und Kompetenzen der medienpädagogischen sowie der wissenschaftlichen Begleitung dargestellt. Die Autoren verdeutlichen, dass es gerade bei Praxisforschungsprojekten wichtig ist, die verschiedenen Rollen klar zu definieren, damit die Forschung hinreichend Distanz zu den beobachteten Prozessen einnehmen und auch die Interaktionen zwischen medienpädagogischer und wissenschaftlicher Begleitung reflektieren kann. Auch der Beitrag von Stefan Welling bezieht sich auf ein medienpädagogisches Praxisforschungsprojekt, das in der Offenen Jugendarbeit angesiedelt war. Im Mittelpunkt seiner Fallstudien steht die Frage nach den Potenzialen einer milieusensitiven computerunterstützten Jugendarbeit. Stefan Welling rekonstruiert hierfür mittels der Methode der Gruppendiskussion – in Anlehnung an Bohnsack – medienpädagogische Orientierungsmuster bei JugendarbeiterInnen. Anhand von zwei ausgewählten Fallbeispielen werden verschiedene

  11. Editorial: Partizipationschancen im Kulturraum Internet nutzen und gestalten: Das Beispiel Web 2.0

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Kerstin Mayrberger

    2011-10-01

    öffentlichkeit aufzubauen. Auch im formalem Bildungsbereich steckt das partizipative Lehren und Lernen unter adaptierten Bedingungen des Web 2.0 noch in den Anfängen. Zudem zeigen empirische Untersuchungen, dass Anwendungen des Web 2.0 wie Social Software gerade von der heranwachsenden Generation erst zögerlich und teilweise gar rückläufig für die Artikulation eigener Interessen eingesetzt werden (mpfs 2011, 2010; van Eimeren und Frees 2010. Die These von einer «Netzgeneration», die das Web 2.0 auf eine souveräne Art und Weise benutzt und die sich bietenden Partizipationschancen ausnutzt, um eigene Interessen zu artikulieren, liess sich bisher nicht bestätigen. Deshalb gilt es heute interdisziplinär zu untersuchen, welche Partizipationschancen das Internet zur Zeit tatsächlich eröffnet. Aus medienpädagogischer Sicht stellen sich besonders Fragen nach dem spezifischen Partizipationspotenzial des Internets für unterschiedliche Zielgruppen wie Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Senioren und in welchen informellen und formalen Bildungskontexten eine Beteiligung in welchem Masse ermöglicht wird bzw. ermöglicht werden kann. Dabei sind auch die Motive für die Nutzung, vor allem aber Nicht-Nutzung von eingeräumten Beteiligungsmöglichkeiten in bildungsbezogenen Kontexten von Interesse. Die vorliegende Ausgabe der Online-Zeitschrift «MedienPädagogik» trägt zur Diskussion dieser Fragen bei. Sieben Beiträge setzen sich aus spezifischen Perspektiven in Form empirischer Analysen und konzeptioneller Überlegungen mit den Partizipationschancen im Internet auseinander. Dabei lassen sich zwei vorherrschende Zugänge auf Partizipation im Netz ausmachen: Einerseits eine Perspektive im Feld der politischen Beteiligung und Bildung und andererseits eine Perspektive auf Lehren und Lernen im Web 2.0. Bei den ersten vier Beiträgen handelt es sich um Publikationen, die auf Vorträgen basieren, die im Rahmen des Symposiums «Partizipationschancen im Kulturraum Internet – am Beispiel des

  12. Editorial 01/2013 Normen und Normierungen

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Christian Swertz

    2013-03-01

    konomisierungsschub in der Wissensgesellschaft zahlreiche Lebensreiche und -verläufe normativ mitbestimmt. Denn über Soziale Netzwerke bilden neuartige transnationale, sich globalisierende Gesellschaftsformationen sowie transgeografische Lebensräume und Kulturen umspannende Gemeinschaften aus. Mit elektronischen, digitalen und sozialen Medien entstehen daher in Prozessen der Bedeutungskonstitution soziale Räume des Alltags, welche maßgeblich die Wahrnehmung unserer Wirklichkeit(en prägen. Dieser Befund zeitigt nachhaltige und vielfältige Folgen und Konsequenzen für das Miteinander in der Gesellschaft, gerade auch in normativer und d. h. immer auch sozioethischer Hinsicht. Diese ethisch-normative Problematik der Medienethik einer sich (medial vernetzenden Gesellschaft wird eingehend beschrieben, da sich die medialen Grundprämissen von Gesellschaft und Wirtschaft, Kommunikation und Gemeinschaft wandeln und Verschiebungen in den normativen Annahmen, Überzeugungen und Sollenssätzen mit sich bringen. Eine pragmatisch – und d. i. praxeologisch – begründete Social-Network-Ethik die in weiten Bereichen der virtuellen und realen Communities praktiziert wird, wäre für die AutorInnen mithin auch normativ ein Programm.Daran anschließend führt Thomas Damberger den Begriff der Halbmedienkompetenz ein, um ihn – durchaus philosophisch – an den traditionellen Normen der (Halb-Bildung zu messen. Denn wenn nach Dieter Baacke die Medienkompetenz aus Medienkritik, Medienkunde, Mediennutzung und Mediengestaltung besteht, stellt sich die Frage, wo dabei die spezifisch kritische Dimension des Individuellen liegt. Gibt es parallel zu Adornos Begriff der Halbbildung also auch derartige Beschränkungen der Normen (in der Medienkompetenz? Damberger erläutert breit die Epistemologie des Willens von Arthur Schopenhauer und weist sie ob der Unveränderlichkeit von Wille und Charakter als wenig nützlich für PädagogInnen aus. Demgegenüber lassen sich Menschen im Rekurs auf Wilhelm von

  13. Editorial: Visuelle Methoden in der Forschung

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Horst Niesyto

    2005-06-01

    der Grounded Theory als auch im strukturgebenden Umgang mit der Software ATLAS.ti. An einem Fallbeispiel aus der Nachrichtensendung «Wochenspiegel» stellen die Autoren die einzelnen Schritte des Kodierprozesses sowie die Entwicklung von Netzwerken vor. Abschliessend werden Vor- und Nachteile diskutiert und ein Ausblick auf mögliche Einsatzfelder der Filmanalyse mit ATLAS.ti gegeben. Neben den genannten Beiträgen erreichten uns weitere Artikel, die zwar auf Visualität eingingen, jedoch aus unterschiedlichen Gründen nicht zu den Intentionen des «Call for Papers» passten. Insgesamt zeigte sich ein starkes Interesse am Thema «Visuelle Methoden in der Forschung». Erfreulich ist die zunehmende Öffnung für interdisziplinär angelegte Diskurse und Projekte. Visuelle Methoden werden in den letzten Jahren in wachsendem Umfang in unterschiedlichen Forschungskontexten angewendet. Auch wenn die methodologische Diskussion und der Austausch über forschungspraktische Erfahrungen beim Einsatz visueller Methoden – gerade im Bereich computergestützter Dokumentations- und Analyseverfahren – erst begonnen haben, so zeigen doch verschiedene Beiträge in dieser Ausgabe des Online-Magazins: die Erhebung und die Zusammenschau von verbalen und nicht-verbalen Daten ist notwendig, um umfassendere Zugänge zum Welterleben von Kindern und Jugendlichen zu bekommen. Literatur Ehrenspeck, Yvonne / Schäffer, Burkhard (Hrsg.: Foto- und Filmanalyse in der Erziehungswissenschaft. Opladen 2003. Mitchell, William: Picture Theory: Essays on Verbal and Visual Representation. University of Chicago Press 1994. Niesyto, Horst (Hrsg.: Selbstausdruck mit Medien: Eigenproduktionen mit Medien als Gegenstand der Kindheits- und Jugendforschung. München 2001.

  14. Editorial: Computerspiele und Videogames in formellen und informellen Bildungskontexten

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Johannes Fromme

    2008-01-01

    Überlegung, dass Computerspiele die Spielenden generell mit Aufgaben und Herausforderungen konfrontieren, die nur im Rahmen von spielbezogenen Lernprozessen bewältigt werden können. Zudem unterstützen aktuelle Spiele die Spielenden in der Regel systematisch beim Erwerb der erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten, weisen also ein (zumindest implizites didaktisches Design auf. Wenn man in Rechnung stellt, dass Video- und Computerspiele für Kinder, Jugendliche und zunehmend auch Erwachsene trotz – oder gerade wegen – der hohen Anforderungen, die sie stellen, höchst faszinierend und motivierend sind, dann bietet es sich an, die Lehr-Lern-Designs digitaler Spiele genauer zu untersuchen, um ihre erfolgreichen Prinzipien auf Lernspiele zu übertragen. Der Beitrag konzentriert sich in diesem Kontext auf die Frage, welche Bedeutung zum einen Rahmengeschichten (Storytelling und zum anderen parasoziale Interaktionen zwischen Spielenden und virtuellen Spielfiguren für die Spielmotivation haben und welche Rolle ihre gezielte Verwendung beim Design von Lernspielen zur Steigerung oder Aufrechterhaltung der Lernmotivation spielen kann. Daraus werden Empfehlungen für die Gestaltung motivierender Lernspiele abgeleitet und abschliessend an Hand zweier Beispiele veranschaulicht. Johannes Fromme, Benjamin Jörissen und Alexander Unger plädieren dafür, die Bildungspotenziale von Computerspielen – und der neuen, computerbasierten Medien überhaupt – nicht nur in ihrer Verwendung bzw. Verwendbarkeit als didaktische und motivationssteigernde Hilfsmittel für die Vermittlung dieser oder jener Lehrinhalte zu sehen, sondern die Perspektive in verschiedenen Hinsichten zu erweitern. Eine prinzipielle Erweiterung bestehe darin, bei der Frage nach Bildungspotenzialen in der Tradition der humanistischen Bildungstheorie nicht primär den Wissenserwerb, sondern die Steigerung von Reflexivität im Selbst- und Weltverhältnis in den Blick zu nehmen und somit zu fragen, in welcher