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Sample records for einem patienten mit

  1. Wirksamkeit und Sicherheit von Fumarsäureestern in Kombination mit Phototherapie bei Patienten mit moderater bis schwerer Plaque-Psoriasis (FAST).

    Science.gov (United States)

    Weisenseel, Peter; Reich, Kristian; Griemberg, Wiebke; Merten, Katharina; Gröschel, Christine; Gomez, Natalie Nunez; Taipale, Kirsi; Bräu, Beate; Zschocke, Ina

    2017-02-01

    Die Behandlung von Psoriasis-Patienten mit einer Kombination aus Fumarsäureestern (FSE, Fumaderm ® ) und Phototherapie (UV) ist verbreitet, wurde aber im Rahmen von Studien wenig untersucht. Bisher liegen lediglich Daten aus einer kleinen Pilotstudie vor. Intention dieser Studie war, eine FSE/UV-Kombinationsbehandlung an einem größeren Patientenkollektiv mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis zu untersuchen. In dieser prospektiven, multizentrischen, nichtinterventionellen Studie wurden Daten von Patienten mit FSE/UV-Kombinationstherapie hinsichtlich der Wirksamkeit (PGA' PASI, DLQI, EQ-5D), Sicherheit und Dosierung über einen Zeitraum von zwölf Monaten erfasst und mit Daten einer retrospektiven Studie mit FSE-Monotherapie verglichen. Es wurden Daten von 363 Patienten ausgewertet. Unter der Kombinationstherapie verbesserten sich alle Wirksamkeitsparameter deutlich. Im Vergleich zur Monotherapie mit FSE konnte durch die Kombination mit UV ein schnellerer Wirkeintritt erzielt werden, wobei nach zwölf Monaten kein Unterschied in der Wirksamkeit bestand. Die Dauer und Art der Phototherapie zeigte keinen Einfluss auf die Wirksamkeitsparameter. Allgemein wurde die Kombinationstherapie gut vertragen. Unerwünschte Ereignisse wurden bei 7 % der Patienten berichtet. Die FSE/UV Kombinationstherapie zeigt eine gute Wirksamkeit und Verträglichkeit und kann zu einem schnelleren Wirkeintritt führen. Eine Kombinationstherapie erscheint vor allem in den ersten drei Monaten der FSE Behandlung sinnvoll. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  2. Pathophysiologie des Kollagenstoffwechsels bei Patienten mit Induratio penis plastica (IPP

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Lahme S

    2000-01-01

    Full Text Available Die Pathogenese der IPP ist bis heute nicht geklärt. Histopathologische Untersuchungen zeigen, daß der Kollagenstoffwechsel eine Rolle spielt. Dies veranlaßte uns zur genauen Analyse der Kollagenstoffwechselparameter bei IPP. Bei 11 Patienten mit IPP und 11 Kontrollpersonen wurden Kollagenstoffwechselparameter (Prokollagen III [PIIIP], PMN-Elastase [PMN-E], Fibronektin [FN], Fibronektinrezeptor [FN-R] und alpha1-Proteinase-Inhibitor [alpha1-PI] im cavernösen und peripheren Blut bestimmt. PMN-E, PIIIP, FN und FN-R waren in den beiden Untersuchungsgruppen nicht unterschiedlich. Die peripher venösen unterschieden sich nicht von den cavernösen Blutproben. Sowohl im peripher venös (158,55 mg/dl als auch im cavernös entnommenen Blut (168,29 mg/dl war die Konzentration des a1-PI signifikant niedriger als in der Kontrollgruppe (214,82 mg/dl. An einem zweiten Kollektiv von 23 Patienten wurden Analysen des Phänotyps für alpha1-PI im Hinblick auf das Vorliegen von genetisch determinierten Mangelallelen vorgenommen. Hier zeigte sich kein signifikanter Unterschied zu einem Kontrollkollektiv von 19 gesunden Probanden. Die alpha1-PI Erniedrigung der IPP-Patienten ist signifikant und liegt unterhalb des Normalwertbereichs für die gesunde Population. Ein Mangel an alpha1-PI kann zur Aktivitätserhöhung der Proteasen und zum Umbau des Kollagengewebes führen. Möglicherweise kommt es zusammen mit einem lokal wirksamen Einflußfaktor schließlich zur dystrophen Kalzifikation. Die humangenetischen Untersuchungen sprechen nicht für eine genetische Determinierung des alpha1-PI-Mangels, sondern legen eine erworbene hepatische Störung nahe.

  3. Measurement of thyrotropin receptor antibodies (TRAK) with a second generation assay in patients with Graves' disease; Die Bestimmung von Thyreotropin-Rezeptor-Antikoerpern (TRAK) mit einem Assay der zweiten Generation bei Patienten mit Morbus Basedow

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Zoephel, K.; Wunderlich, G.; Franke, W.G. [Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin, Technische Univ. Dresden (Germany); Koch, R. [Inst. fuer Medizinische Informatik und Biometrie, Technische Univ. Dresden (Germany)

    2000-06-01

    Aim: The detection of TSH-receptor-antibodies (TRAb) in patients (pts) with Graves' disease (GD) is routinely used in nuclear medicine laboratories. It is performed by commercial, porcine radioreceptorassays (RRA) measuring TSH binding inhibitory activity. A second generation assay using the human, recombinant TSH-receptor was developed during the last years. The manufacturer composed this new assay as a coated tube RRA (CT RRA) and claimed a higher sensitivity for GD. Methods: TRAb was measured in 207 pts with various thyroid disorders and 205 healthy controls using the new coated tube RRA (Fa. B.R.A.H.M.S. Diagnostica GmbH, Berlin, Germany) as well as a conventional RRA (Fa. Medipan Diagnostica GmbH, Selchow, Germany): 60 pts suffering from GD showing a relapse after anti-thyroid drug treatment and before radioiodine therapy, 109 pts with disseminated autonomia (DA) and 38 pts suffering from Hashimoto's thyroiditis. A ROC-analysis was performed to find the optimal decision threshold level for positivity. Results: We found 42/60 TRAb-positive pts with GD in the established RRA (threshold 6 U/L) and 52/60 in the CT RRA, respectively. The sensitivity increased from 70% (RRA) to 86,7% (CT RRA). The CT RRA found 2 false positives (one Hashimoto's and one healthy control) and the RRA detected 3 Hashimoto's and 2 healthy controls as false positive. Conclusion: The increased sensitivity of CT RRA for GD provides an advantage compared to conventional RRA, especially in GD-patients relapsing afte antithyroid drug treatment. Functional sensitivity and Interassayvariation of CT RRA are very precisely compared to conventional RRA. Handling of the new assay is also improved. (orig.) [German] Ziel: Die Bestimmung der TSH-Rezeptorantikoerper (TRAK) bei Patienten mit Morbus Basedow ist fester Bestandteil der nuklearmedizinischen In-vitro-Diagnostik. Seit kurzem ist die Bestimmung mit einem TRAK-Assay moeglich, bei dem im Gegensatz zu den herkoemmlichen

  4. Kompressionstherapie - Versorgungspraxis: Informationsstand von Patienten mit Ulcus cruris venosum.

    Science.gov (United States)

    Protz, Kerstin; Heyer, Kristina; Dissemond, Joachim; Temme, Barbara; Münter, Karl-Christian; Verheyen-Cronau, Ida; Klose, Katharina; Hampel-Kalthoff, Carsten; Augustin, Matthias

    2016-12-01

    Eine Säule der kausalen Therapie bei Patienten mit Ulcus cruris venosum ist die Kompressionstherapie. Sie unterstützt die Abheilung, reduziert Schmerzen und Rezidive und steigert die Lebensqualität. Bislang existieren kaum wissenschaftliche Daten zu dem Versorgungsstand und fachspezifischem Wissen von Patienten mit Ulcus cruris venosum. Standardisierte Fragebögen wurden bundesweit in 55 Pflegediensten, 32 Arztpraxen, vier Wundzentren und -sprechstunden sowie einem Pflegetherapiestützpunkt von Patienten mit Ulcus cruris venosum bei Erstvorstellung anonym ausgefüllt. Insgesamt nahmen 177 Patienten (Durchschnittsalter 69,4 Jahre; 75,1 % Frauen) teil. Ein florides Ulcus cruris venosum bestand im Mittel 17 Monate. 31,1 % hatten keine Kompressionstherapie, 40,1 % Binden und 28,8 % Strümpfe. Bei der Bestrumpfung hatten 13,7 % Kompressionsklasse III, 64,7 % Kompressionsklasse II und 19,6 % Kompressionsklasse I. 70,6 % legten die Strümpfe nach dem Aufstehen an, 21,1 % trugen sie Tag und Nacht. 39,2 % bereiteten die Strümpfe Beschwerden. Lediglich 11,7 % hatten eine An- und Ausziehhilfe. Die Binden wurden im Mittel 40,7 Wochen getragen und bei 69 % nicht unterpolstert. Bei 2,8 % wurde der Knöchel- und Waden-Umfang zur Erfolgskontrolle gemessen. Venensport machten 45,9 %. Ein Drittel hatte keine Kompressionsversorgung, obwohl diese eine Basismaßnahme der Therapie des Ulcus cruris venosum ist. Zudem ist deren korrekte Auswahl und Anwendung angesichts der langen Bestandsdauer der Ulzerationen zu hinterfragen. Weiterführende Fachkenntnisse bei Anwendern und Verordnern sowie Patientenschulungen sind erforderlich. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  5. Ustekinumab in der Therapie der Pustulosis palmoplantaris - Eine Fallserie mit neun Patienten.

    Science.gov (United States)

    Buder, Valeska; Herberger, Katharina; Jacobi, Arnd; Augustin, Matthias; Radtke, Marc Alexander

    2016-11-01

    Die Pustulosis palmoplantaris ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, die mit bedeutenden Einschränkungen der Lebensqualität und der Belastbarkeit einhergeht. Aufgrund von Zulassungsbeschränkungen und einem häufig therapierefraktären Verlauf sind die Behandlungsmöglichkeiten limitiert. Nach zuvor frustranen Therapien erhielten 9 Patienten mit Pustulosis palmoplantaris nach Ausschluss einer latenten Tuberkulose Ustekinumab (45 mg Ustekinumab bei  100 kg KG) in Woche 0, 4, 12 und 24. Reguläre Visiten erfolgten nach 4 und 12 Wochen, im weiteren Verlauf alle 12 Wochen. Das Durchschnittsalter bei Therapiebeginn betrug 48 Jahre. Drei Patienten waren männlich. Bei n  =  4 Patienten (44,4 %) wurde eine Verbesserung um 75 % des Palmoplantar-Psoriasis-Area-Severity-Index (PPPASI) erreicht. Insgesamt verbesserte sich der PPPASI nach 24 Wochen durchschnittlich um 71,6 %. Eine komplette Abheilung zeigte sich bei n  =  2 Patienten nach 24 Wochen. Bis auf lokale Injektionsreaktionen und leichte Infekte wurden keine unerwünschten Wirkungen beobachtet. Die Fallserie ist ein weiterer Beleg für die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Ustekinumab in der Therapie der Pustulosis palmoplantaris. Zur Beurteilung der Langzeitwirkung und -sicherheit sowie der Wirksamkeit einer intermittierenden Therapie sind kontrollierte Studiendaten sowie Beobachtungen im Rahmen von Patientenregistern notwendig. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  6. Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Magnesium bei Patienten mit Herzinsuffizienz

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Wink K

    2002-01-01

    Full Text Available Die medikamentöse Behandlung von Herzrhythmusstörungen ist unbefriedigend, da bei guter Wirksamkeit durch die Proarrhythmie eine Verbesserung der Prognose gefährdet und nicht gesichert ist. Man kann davon ausgehen, daß Magnesiumsalze keine arrhythmogene Effekte aufweisen. Bei Patienten mit einer Herzinsuffizienz besteht häufig ein Mg-Mangel, der durch gastrointestinale Störungen, neurohormonale Regulationen, aber auch durch die Therapie (Diuretika,Digitalisbedingt ist. An Patienten mit einer Herzinsuffizienz müßte sich demnach zeigen lassen, ob die Mg-Substitution einen antiarrhythmischen Effekt aufweist. In fünf placebokontrollierten Studien konnte gezeigt werden, daß sich teil weise signifikant und mit ausreichen der Aussagekraft (PowerArrhythmien bei Patienten mit Herzinsuffizienz durch orale und parenterale Gabe von Mg-Salzen reduzieren lassen. Trotz Einschränkungen wie z.B. inadäquates Design, fehlende Vermeidung von Bias, ungenügende Vergleichbarkeit der Behandlungsgruppen, inadäquate Auswertung und ungenügende Berücksichtigung der Spontanvariation läßt sich aufgrund der Ergebnisse der Studien die Hypothese aufstellen, daß Magnesiumsalze bei Patienten mit Herzinsuffizienz Herzrhythmusstörungen günstig beeinflussen können. Prospektive, randomisierte,verblindete und kontrollierte konfirmatorische Studien mit ausreichenden Fallzahlen sind jedoch notwendig, um diese Hypothese zu bestätigen.

  7. MRI for therapy planning in patients with atrial septum defects; MRT zur Therapieplanung bei Patienten mit Vorhofseptumdefekt

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Huber, A.; Rummeny, E. [Klinikum rechts der Isar, Technische Universitaet Muenchen, Institut fuer Radiologie, Muenchen (Germany); Prompona, M.; Reiser, M.; Theisen, D. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Institut fuer Klinische Radiologie, Muenchen (Germany); Kozlik-Feldmann, R. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Klinik und Poliklinik fuer Kinderkardiologie, Muenchen (Germany); Muehling, O. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Medizinische Klinik I, Muenchen (Germany)

    2011-01-15

    The aim of this study was to determine the value of a combined magnetic resonance imaging (MRI) protocol including steady-state free precession (SSFP) imaging, phase-contrast measurements and contrast-enhanced MR angiography (CE-MRA) for presurgical or preinterventional diagnostic imaging in patients with suspected atrial septum defects. Out of 65 MRI studies of patients with suspected atrial septum defects, 56 patients were included in the study. The atrial septum defects were identified on cine images. Velocity encoded flow measurements were used to determine shunt volumes, which were compared with invasive oxymetry in 24 patients. Contrast-enhanced MRI was used to assess the thoracic vessels in order to detect vascular anomalies. The findings were compared with the intraoperative results. A total of 24 patients with high shunt volumes were treated either surgically (16 patients) or interventionally (8 patients) and 32 patients with low shunt volumes did not require surgical or interventional treatment. The vascular anomaly, which in all cases was anomalous pulmonary venous return, was confirmed by the intraoperative findings. The type and location of atrial septal defects which required treatment, were confirmed intraoperatively or during the intervention. The results of shunt quantification by MRI showed a good correlation with the results of invasive oximetry (r=0.91, p <0.0001). A combined MRI protocol including cine SSFP images, velocity-encoded flow measurements and CE-MRA is an accurate method for preoperative and preinterventional evaluation of atrial septum defects. (orig.) [German] Ziel war es, die Wertigkeit eines kombinierten MRT-Protokolls aus Funktionsuntersuchung, Flussmessung und MR-Angiographie zur praeoperativen oder -interventionellen Abklaerung bei Patienten mit Vorhofseptumdefekt zu evaluieren. Ingesamt wurden 56 Patienten mit Vorhofseptumdefekt aus einem Kollektiv von 65 Patienten mit Verdacht auf Vorhofseptumdefekt, die im MRT untersucht

  8. Kompressionstherapie bei Patienten mit Ulcus cruris venosum.

    Science.gov (United States)

    Dissemond, Joachim; Assenheimer, Bernd; Bültemann, Anke; Gerber, Veronika; Gretener, Silvia; Kohler-von Siebenthal, Elisabeth; Koller, Sonja; Kröger, Knut; Kurz, Peter; Läuchli, Severin; Münter, Christian; Panfil, Eva-Maria; Probst, Sebastian; Protz, Kerstin; Riepe, Gunnar; Strohal, Robert; Traber, Jürg; Partsch, Hugo

    2016-11-01

    Wund-D.A.CH. ist der Dachverband deutschsprachiger Fachgesellschaften, die sich mit den Thematiken der Wundbehandlung beschäftigen. Experten verschiedener Fachgesellschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben nun einen aktuellen Konsens der Kompressionstherapie für Patienten mit Ulcus cruris venosum erstellt. In Europa ist das Ulcus cruris venosum eine der häufigsten Ursachen für chronische Wunden. Neben der konservativen und interventionellen Wund- und Venentherapie, ist die Kompressionstherapie die Basis der Behandlungsstrategien. Die Kompressionstherapie kann heute mit sehr unterschiedlichen Materialien und Systemen durchgeführt werden. Während in der Entstauungsphase insbesondere Verbände mit Kurzzugbinden oder Mehrkomponentensysteme zur Anwendung kommen, sind es anschließend überwiegend Ulkus-Strumpfsysteme. Eine weitere, bislang wenig verbreitete Alternative sind adaptive Kompressionsbandagen. Insbesondere für die Rezidivprophylaxe werden medizinische Kompressionsstrümpfe empfohlen. Durch die Vielzahl der heute zur Verfügung stehenden Behandlungsoptionen, kann für nahezu alle Patienten ein Konzept entwickelt werden, dass sich an den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten orientiert und daher auch akzeptiert und durchgeführt wird. Die Kompressionstherapie ist für die Behandlung von Patienten mit Ulcus cruris venosum essentiell. In den letzten Jahren sind viele verschiedene Therapieoptionen verfügbar, die in den deutschsprachigen Ländern unterschiedlich angewendet oder durchgeführt werden. Daher soll dieser Expertenkonsens dazu beitragen, konkrete Empfehlungen für die praktische Durchführung der Kompressionstherapie von Patienten mit Ulcus cruris venosum darzustellen. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  9. [Kombinierte Anwendung von Strahlentherapie und adjuvanter Therapie mit einem Mistelextrakt (Viscum album L.) zur Behandlung des oralen malignen Melanoms beim Hund: Eine retrospektive Studie].

    Science.gov (United States)

    von Bodungen, Uta; Ruess, Katja; Reif, Marcus; Biegel, Ulrike

    2017-01-01

    Hintergrund: Orale maligne Melanome (OMM) des Hundes zeichnen sich durch schnelles Wachstum, lokale Invasion und hohe Metastasierungsraten aus. Extrakte auf Basis von Viscum album L. (VAE) werden zunehmend in der Krebstherapie sowohl in der Human- als auch in der Veterinärmedizin eingesetzt. Ziel unserer Studie war es zu untersuchen, inwieweit die adjuvante Therapie mit VAE eine therapeutische Option zur Behandlung von OMM ist. Besonderes Augenmerk galt dabei der Überlebenszeit und möglichen Nebenwirkungen. Tiere und Methoden: 26 Hunde mit OMM, die in einem der größten veterinäronkologischen Zentren der Schweiz allesamt eine Strahlentherapie erhielten (teilweise nach operativer Tumorresektion) wurden in die retrospektive Studie eingeschlossen: 18 Hunde wurden mit VAE behandelt (1 ml VAE (Iscador®) in ansteigenden Konzentrationen von 0,1 bis 20 mg/ml subkutan 3-mal pro Woche (VAE-Gruppe), 8 erhielten keine adjuvante Behandlung (Vergleichsgruppe). Wir verglichen die Größenentwicklung der OMM sowie die Überlebenszeit. Ergebnisse: Patienten mit Bestrahlung und adjuvanter VAE-Therapie zeigten mit 236 Tagen eine signifikant längere mediane Überlebenszeit im Vergleich zu Patienten mit Bestrahlung, aber ohne adjuvante VAE-Therapie (49 Tage; Log-Rank-Test: p = 0,0047). Die VAE-Therapie verlängerte die Überlebenszeit um mehr als zwei Drittel (Hazard Ratio (HR) = 0,30, 95%-Konfidenzintervall (KI) 0,11-0,86; p = 0,024), während ein höheres Tumorstadium gemäß UICC (Union internationale contre le cancer) einen statistischen Trend zur Verdopplung des Sterberisikos zeigte (UICC-Stadium III/IV vs. I/II: HR = 2,12, 95%-KI 0,88-5,12; p = 0,095). Zwei Patienten zeigten milde Nebenwirkungen während der VAE-Behandlung. Einer der beiden zeigte 1 Tag lang ein selbstlimitiertes Fieber, bei dem anderen Patienten reduzierten wir die Dosis von einem konzentrierteren zu einem weniger konzentrierten VAE (Serie 0) aufgrund von Müdigkeit, die daraufhin verschwand

  10. Untersuchungen zum Riechvermögen bei Patienten mit schizophrenen Störungen

    OpenAIRE

    Minovi, A; Dombrowski, T; Brüne, M; Dazert, S; Juckel, G

    2014-01-01

    Einleitung: Riechstörungen werden bei Patienten mit einer Schizophrenie in vielen Studien beschrieben. Im Rahmen einer prospektiv angelegten Studie untersuchten wir das Riechvermögen von 18 Patienten mit einer Schizophrenie im Vergleich zu einer Kontrollgruppe (n=13). Weiterhin erfolgte eine immunhistochemische Untersuchung der Riechschleimhaut bei 8 Patienten mit einer Schizophrenie.Methoden: Die Riechprüfung erfolgte mit Hilfe der erweiterten Sniffin' Sticks-Testbatterie. Nach Biopsie der...

  11. Der Einfluss von Alitretinoin auf die Lebensqualität bei Patienten mit schwerem chronischen Handekzem: FUGETTA - Beobachtungsstudie unter Praxisbedingungen.

    Science.gov (United States)

    Augustin, Matthias; Thaçi, Diamant; Kamps, Anja

    2016-12-01

    Alitretinoin ist die einzige zugelassene Behandlung für schweres chronisches Handekzem (CHE), das refraktär gegenüber potenten topischen Corticosteroiden ist. Bei dieser Studie (FUGETTA) wurde die Wirksamkeit von leitliniengerecht angewendetem oralem Alitretinoin sowie dessen Einfluss auf die Lebensqualität (LQ) bei Patienten mit schwerem refraktärem CHE beurteilt. Multizentrische, offene, nichtinterventionelle Beobachtungsstudie, durchgeführt in Deutschland. Die Patienten wurden nach Ermessen ihres behandelnden Arztes mit Alitretinoin 10 mg oder 30 mg einmal täglich über maximal 24 Wochen behandelt. Die Wirksamkeit wurde anhand des Physician Global Assessment (PGA) und des Dermatology Life Quality Index (DLQI) bewertet. Zudem wurden unerwünschte Ereignisse (UE) erfasst. Die Studienpopulation bestand aus 658 Patienten (30 mg: n = 581; 10 mg: n = 77). Bei Beobachtungsbeginn litten die meisten Patienten (83 %) gemäß PGA an einem schweren CHE. Bei Beobachtungsende war das Handekzem bei 48 % der Patienten gemäß PGA vollständig oder fast vollständig abgeheilt (30 mg: 49 %; 10 mg: 43 %). Die mittlere Verbesserung des DLQI-Scores in Woche 24 betrug 58 % (30 mg: mittlere [SD] Veränderung gegenüber dem Ausgangswert -10,4 [8,04]) und 70 % (10 mg: mittlere [SD] Veränderung gegenüber dem Ausgangswert -10,8 [7,29]). Die Gesamtinzidenz von NW war niedrig und in den beiden Gruppen ähnlich. Alitretinoin führte zu einer schnellen, deutlichen Verbesserung der LQ bei Patienten mit schwerem CHE. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  12. Vergleich vom Einsatz Standardisierter Patienten mit Computerfällen in der Psychiatrie und Psychotherapie [Training with standardized patients versus computerized case simulations in psychiatry and psychotherapy: a comparison

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Mathiak, Klaus

    2010-02-01

    Full Text Available [english] Aims: In this randomized comparative study, we obtained student evaluations for training with standardized patients as well as for computerized case simulations and correlated them with the student’s learning type. Training with standardized patients was also reviewed regarding acceptance.Methods: Medical students in the 5th clinical semester (N = 222 participated in a course with standardized patients (n = 99 or in computerized case simulations (n = 123. Following the course, the students completed a questionnaire including items concerning the methodology and didactics of both courses.Results: Training with standardized patients was evaluated as superior by the students. There was no correlation with the student’s learning type. Conclusions: The results show that it is possible to compare different methods of instruction in a controlled study. Both teaching methods provide the opportunity to practice clinical skills. Particularly in a neuropsychiatric setting, training with standardized patients can complement other methods as a means of developing communication skills.[german] Zielsetzung: Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde der Einsatz von Standardisierten Patienten mit computerbasierten Falldemonstrationen in der psychiatrischen Lehre verglichen und die Bewertungen in Relation zu den Lernstilen der Studierenden gestellt. Darüber hinaus sollte die Akzeptanz von Standardisierten Patienten als innovative Lehrform überprüft werden.Methodik: Studierende des Regelstudiengangs Medizin im 5. klinischen Semester (N=222 nahmen entweder an einem Seminar mit Standardisierten Patienten (N=99 oder an einem Seminar mit computerbasierten Falldemonstrationen (N=123 teil. Im Anschluss an den Unterricht füllten die Studierenden einen Evaluationsbogen aus, welcher Fragen zur Bewertung der Methodik und der Didaktik beider Unterrichtsformen enthielt.Ergebnisse: Die Studenten gaben dem Fallunterricht mit Standardisierten Patienten in

  13. Nagelbefall kann bei Patienten mit Psoriasis auf eine Enthesiopathie hinweisen.

    Science.gov (United States)

    Castellanos-González, Maria; Joven, Beatriz Esther; Sánchez, Julio; Andrés-Esteban, Eva María; Vanaclocha-Sebastián, Francisco; Romero, Pablo Ortiz; Díaz, Raquel Rivera

    2016-11-01

    Obwohl subklinische Enthesiopathie ein gut etabliertes diagnostisches Merkmal der Psoriasisarthritis (PsA) ist, wird sie häufig übersehen, da viele Patienten asymptomatisch sind. Gäbe es klinische Hinweise auf das Vorliegen einer Enthesiopathie, würde dies den Klinikern die Möglichkeit eröffnen, eine PsA frühzeitig zu diagnostizieren. Es wurde eine monozentrische prospektive Studie mit insgesamt 90 Psoriasis-Patienten durchgeführt, um mittels Ultraschall das Vorliegen von Enthesenanomalien zu untersuchen und eine Korrelation mit dem Befall der Nägel festzustellen. Enthesenanomalien wurden bei 23 Patienten (25,5 %) gefunden, von denen 19 (82,6 %) Nagelbefall aufwiesen. Bei 4 Patienten waren die Nägel nicht betroffen. Enthesiopathie lag bei 31,1 % (19/61) der Patienten mit Onychopathie vor, von den Patienten ohne Nagelbefall litten nur 13,8 % (4/29) an Enthesiopathie (p = 0,07). Zwischen dem Target-NAPSI-Score und dem Vorliegen einer Enthesiopathie bestand eine signifikante Korrelation. Eine signifikante Korrelation bestand darüber hinaus auch zwischen dem Vorliegen einer Enthesiopathie und der Anzahl der betroffenen Nägel (p = 0,035). Klinische Belege für eine Onychopathie können der Schlüssel für die frühe Diagnose einer Enthesiopathie bei Psoriasis-Patienten sein. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  14. Verbesserung bei Patienten durch den Community Reinforcement Approach: Effekte auf Zufriedenheit und psychiatrische Symptome

    NARCIS (Netherlands)

    Roozen, H.G.; Greeven, P.G.J.; Dijkstra, B.A.G.; Bischof, G.

    2013-01-01

    Patienten mit Suchterkrankungen weisen ein eingeschränktes Wohlbefinden auf. Eine Querschnittsstudie mit einem Prä-Post-Behandlungsdesign wurde durchgeführt, um Behandlungs­effekte des Community Reinforcement Approach (CRA) hinsichtlich Zufriedenheit und psychia­trischer Symptome zu erfassen. Die

  15. Rigiscan®-Monitoring der Erektion unter audiovisueller sexueller Stimulation ohne/mit Viagra™ bei Patienten mit erektiler Dysfunktion

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Perabo FGE

    2000-01-01

    Full Text Available Die orale Medikation mit Sildenafil (Viagra™ hat sich zur Therapie der erektilen Dysfunktion etabliert und relativiert die Differentialdiagnose zwischen psychogener und organischer Dysfunktion mit den entsprechenden therapeutischen Konsequenzen. Diesem Problem widmet sich diese Studie zur Prüfung der erektilen Antwort unter RigiScan®-Monitoring ohne/mit 50 mg Viagra™. 64 Patienten (mittleres Alter 48 Jahre mit einer erektilen Dysfunktion arteriogener (n = 10, venöser (n = 7, gemischt neurogen/vaskulärer (n = 15 und psychogener (n = 32 Genese von mehr als 6 Monaten Dauer wurden in die Studie aufgenommen. Alle Patienten wurden eingehend diagnostisch abgeklärt, inklusive Hormonlabor, dynamischer Pharmako-Duplexsonographie und, falls indiziert, mit einer Cavernosometrie/ -graphie. Zur Testung der penilen Rigidität und zur Objektivierung der Erektion wurde das "real-time" RigiScan® verwendet. In zwei konsekutiven Messungen wurden sowohl die direkte erektile Antwort auf visuelle Stimulation als auch die nächtlichen Erektionen abgeleitet und die Meßergebnisse mit den Begleiterkrankungen, "lifestyle"-Faktoren und dem Ergebnis der Pharmako-Duplexsonographie korreliert. Es fand sich keine Korrelation zwischen der Ätiologie der erektilen Dysfunktion in bezug auf organische oder psychogene Genese und dem Alter der Patienten, der Dauer der Erektionsstörung, dem Nikotinabusus, den Blutfetten, den Testosteronwerten, dem klinischen Ergebnis der Pharmakotestung (Erektionsgrad und dem duplexsonographisch gemessenen Fluß der penilen Arterien. Hingegen zeigte sich eine positive Korrelation zwischen Genese der erektilen Dysfunktion (organisch bzw. psychogen und dem RigiScan®-Meßergebnis (r = 0,29. Patienten mit psychogen bedingter Erektionsstörung profitierten am meisten von Viagra™, während Patienten mit vaskulärer Genese oder gemischt neurogener/vaskulärer Genese deutlich schlechter auf Viagra™ ansprachen. Es bestand keine Korrelation

  16. Krankheitsverlauf, medizinische Versorgung und Lebensqualität von Patienten mit kongenitalen melanozytären Nävi - Auswertung des deutschsprachigen KMN-Registers.

    Science.gov (United States)

    Elisabeth Wramp, Maria; Langenbruch, Anna; Augustin, Matthias; Zillikens, Detlef; Krengel, Sven

    2017-02-01

    Kongenitale melanozytäre Nävi (KMN) bedeuten für Patienten und Familien eine psychologische Belastung und bergen zudem medizinische Risiken. Das 2005 gegründete deutschsprachige KMN-Register wurde nun einer Zwischenauswertung bezüglich des Krankheitsverlaufes, der medizinischen Versorgung und der Lebensqualität unterzogen. 100 Patienten, die sich in den Jahren 2005 bis 2012 mit einem Erstmeldebogen registriert hatten, wurde im Rahmen einer prospektiven Kohortenstudie Anfang 2013 ein Folgemeldebogen zugesandt. Außerdem wurden mithilfe standardisierter Fragebögen Daten zu Lebensqualität (dermatology life quality index, DLQI) und Stigmatisierungserfahrungen (perceived stigmatization questionnaire, PSQ; social comfort questionnaire, SCQ) erhoben. 83 % der Patienten oder deren Eltern antworteten (Altersdurchschnitt 11,2 Jahre, Median 6 Jahre; mittleres Follow-up 4,4 Jahre). Im Gesamtkollektiv wurden vier Melanome diagnostiziert, davon zwei zerebrale Melanome im Kindesalter, ein kutanes Melanom im Erwachsenenalter und eines, das sich als proliferierender Knoten erwies. Bei vier Kindern wurde eine neurokutane Melanozytose festgestellt, drei davon mit neurologischer Symptomatik. Chirurgisch behandelt wurden 88 % (73/83). Achtundsiebzig Prozent der Befragten berichteten eine geringe oder keine Beeinträchtigung der Lebensqualität. Die wahrgenommene Stigmatisierung beziehungsweise Beeinträchtigung des sozialen Wohlbefindens war generell ebenfalls gering. Die Ergebnisse geben einen Überblick über die Situation von Patienten mit KMN in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ein Melanom entwickelte sich in 3 %, eine ZNS-Beteiligung bestand in 4 % der Fälle. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  17. Ernährungszustand bei Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

    OpenAIRE

    Blunk, Christine

    2009-01-01

    Zahlreiche internationale Studien konnten den negativen Einfluss einer bestehenden Malnutrition auf den Verlauf einer Erkrankung belegen. Dies gilt insbesondere für Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, die wie klinische Studien gezeigt haben besonders häufig unter einer Malnutrition leiden. In der vorliegenden Studie wurde der Ernährungszustand von 127 Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen anhand verschiedener etabli...

  18. Zeitlicher Verlauf der avaskulären Nekrose des Hüftkopfes bei Patienten mit Pemphigus vulgaris.

    Science.gov (United States)

    Balighi, Kamran; Daneshpazhooh, Maryam; Aghazadeh, Nessa; Saeidi, Vahide; Shahpouri, Farzam; Hejazi, Pardis; Chams-Davatchi, Cheyda

    2016-10-01

    Pemphigus vulgaris (PV) wird in der Regel mit systemischen Corticosteroiden und Immunsuppressiva behandelt. Avaskuläre Nekrose (AVN) des Hüftkopfes ist eine gut bekannte schwerere Komplikation einer Corticosteroid-Therapie. Die Charakteristika dieser schweren Komplikation bei PV sind nach wie vor unbekannt. Nicht kontrollierte, retrospektive Untersuchung aller PV-bedingten AVN-Fälle, die in einer iranischen Klinik für bullöse Autoimmunerkrankungen zwischen 1985 und 2013 diagnostiziert wurden. Anhand der Krankenakten von 2321 untersuchten PV-Patienten wurden 45 Fälle (1,93 %) von femoraler AVN identifiziert. Dreißig davon waren Männer. Das mittlere Alter bei der Diagnose der AVN betrug 47,4 ± 14,2 Jahre. Der mittlere Zeitraum zwischen der Diagnose des PV und dem Einsetzen der AVN lag bei 25,3 ± 18,3 Monaten. Mit Ausnahme von acht Fällen (17,8 %) setzte die AVN bei der Mehrheit der Patienten innerhalb von drei Jahren nach Diagnose des PV ein. Die mittlere kumulative Dosis von Prednisolon bei Patienten mit AVN betrug 13.115,8 ± 7041,1 mg. Zwischen der Prednisolon-Gesamtdosis und dem Zeitraum bis zum Einsetzen der AVN bestand eine starke Korrelation (p = 0,001). Bei Patienten mit Alendronateinnahme in der Vorgeschichte war dieser Zeitraum signifikant kürzer (p = 0,01). Die AVN ist eine schwere Komplikation einer Corticosteroid-Behandlung bei Patienten mit PV. Sie wird bei 2 % der Patienten beobachtet und tritt vor allem in den ersten drei Behandlungsjahren auf. Bei Patienten, die höhere Dosen von Prednisolon erhalten, setzt die AVN tendenziell früher ein. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  19. Furosemide urogram in patients with neobladder; Das Diureseurogramm bei Patienten mit Harnblasenersatz

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Merkle, E.M. [Univ. Ulm (Germany). Abt. Radiologie; Aschoff, A.J. [Univ. Ulm (Germany). Abt. Radiologie; Bachor, R. [Univ. Ulm (Germany). Abt. fuer Urologie; Vogel, J. [Univ. Ulm (Germany). Abt. Radiologie; Merk, J. [Univ. Ulm (Germany). Abt. Radiologie; Brambs, H.J. [Univ. Ulm (Germany). Abt. Radiologie

    1996-11-01

    Purpose: To differentiate between urodynamically relevant obstruction and functionally unimportant dilation of the upper urinary tract in patients with neobladder using a modified furosemide urogram. Method: An excretory urogram with furosemide loading was carried out in 19 patients with neobladder and sonographically and urographically confirmed dilation of the upper urinary tract. Once strong contrasting of the renal pelves and calyces has been achieved, 20 mg of furosemide were applied and late radiographs were obtained at 15 min and 30 min, respectively. An obstruction was defined as increasing dilation of the renal pelves and calices during forced diuresis and lack of washout effect of the contrast medium. Results: In 32 cases, the renoureteral unit (RUU) was dilated on ultrasound. Of these, 25 RUU`s showed good emptyness of contrast medium upon stimulation of diuresis, six RUU`s returned a borderline findings, while one RUU was found to exhibit a decompensated anastomotic stenosis, which was dilated. Two further patients with bordeline findings were later treated surgically due to their pain symptoms. No patient required further preoperative diagnostic procedures. Conclusions: The modified furosemide urogram represents a cost-effective diagnostic orientation strategy in patients with neobladder and dilated renal pelves and calyses and is both well-tolerated by patients and meets with broad acceptance from the urologic staff. (orig.) [Deutsch] Ziel: Differenzierung zwischen urodynamisch relevanter Obstruktion und funktionell bedeutungsloser Dilatation des oberen Harntraktes bei Patienten mit Harnblasenersatz durch ein modifiziertes Diureseurogramm. Methodik: Bei 19 Patienten mit Harnableitung und sonographisch sowie urographisch nachgewiesener Erweiterung des oberen Harntraktes wurde ein Ausscheidungsurogramm mit Furosemidbelastung durchgefuehrt. Bei kraeftiger Kontrastierung des erweiterten Nierenbeckenkelchsystems (NBKS) wurden 20 mg Furosemid appliziert und

  20. Prevalence of iodine- and thyroglobulin-negative findings in differentiated thyroid cancer. A retrospective analysis of patients treated from 1961 to 1998 in a university hospital; Haeufigkeit lod- und hTG-negativer Befunde beim differenzierten Schilddruesenkarzinom. Eine retrospektive Analyse der von 1961 bis 1998 in einer Universitaetsklinik behandelten Patienten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Klutmann, S.; Jenicke, L.; Geiss-Toenshoff, M.; Bohuslavizki, K.H.; Mester, J.; Clausen, M. [Universitaetskrankenhaus Eppendorf, Hamburg (Germany). Abt. fuer Nuklearmedizin

    2001-10-01

    Aim: The prevalence of iodine- and thyroglobulin-negative findings was evaluated in all patients with differentiated thyroid cancer (DTC) treated from 1961 until 1998 at the Department of Nuclear Medicine, University Hospital Hamburg-Eppendorf. Methods: A total of 490 patients with papillary thyroid cancer (PCA) and 242 patients with follicular thyroid cancer (FCA) were analyzed retrospectively. Patients were divided into four groups: 1: no recurrence, 2: recurrent disease, 3: primary metastatic/progressive disease and 4: inconclusive follow-up. Results of iodine scan, serum-TG, and additional imaging modalities as well as histology were compared in all patients. Results: 21/490 (4,3%) of patients with PCA and 16/242 (6,6%) with FCA suffered from recurrent disease. 62/490 (12,7%) of patients with PCA and 59/242 (24,4%) with FCA had primary metastatic/progressive disease. 12/21 patients with PCA and 12/16 with FCA showing up with recurrent disease had a negative iodinescan. 11/21 of patients with PCA and 4/16 with FCA and tumor recurrence had negative serum-TG levels. 14/62 patients with PCA and 14/59 with FCA presenting with primary metastatic/progressive disease had negative iodinescan. 14/62 patients with PCA and 6/59 with FCA had negative serum-TG. Conclusion: The prevalence of iodine-negative recurrent/metastatic disease is in accordance to the literature, whereas the prevalence of TG-negative recurrent/metastatic was noted higher than reported previously. Thus, the commonly used follow-up scheme of DTC is confirmed. However, iodine scan should be regularly performed in patients with high risk of recurrence. (orig.) [German] Ziel: Retrospektiv wurden alle von 1961 bis 1998 in der Abteilung fuer Nukleamedizin des Universitaetsklinikums Hamburg-Eppendorf behandelten Patienten mit einem differenzierten Schilddruesenkarzinom bezueglich des Anteils lod- und/oder hTG-negativer Rezidive analysiert. Methoden: Es wurden 490 Patienten mit einem papillaeren

  1. PET in patients with clear-cut multiple chemical sensitivity (MCS); PET bei Patienten mit klar definierter multipler chemischer Sensibilitaet (MCS)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bornschein, S. [Toxikologische Abt. der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Technischen Univ. Muenchen, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Klinik und Poliklinik fuer Psychiatrie und Psychotherapie der Technischen Univ. Muenchen, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Hausteiner, C.; Foerstl, H. [Klinik und Poliklinik fuer Psychiatrie und Psychotherapie der Technischen Univ. Muenchen, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Drzezga, A.; Schwaiger, M. [Nuklearmedizinische Klinik und Poliklinik der Technischen Univ. Muenchen, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Bartenstein, P. [Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin, Universitaetsklinikum Mainz (Germany); Zilker, Th. [Toxikologische Abt. der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Technischen Univ. Muenchen, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany)

    2002-12-01

    Aim: Multiple chemical sensitivity (MCS) is a controversially discussed symptom complex. Patients afflicted by MCS react to very low and generally non-toxic concentrations of environmental chemicals. It has been suggested that MCS leads to neurotoxic damage or neuroimmunological alteration in the brain detectable by positron emission tomography (PET) and single photon emission computer tomography (SPECT). These methods are often applied to MCS patients for diagnosis, although they never proved appropriate. Method: We scanned 12 MCS patients with PET, hypothesizing that it would reveal abnormal findings. Results: Mild glucose hypometabolism was present in one patient. In comparison with normal controls, the patient group showed no significant functional brain changes. Conclusion: This first systematic PET study in MCS patients revealed no hint of neurotoxic or neuroimmunological brain changes of functional significance. (orig.) [German] Ziel: Multiple chemische sensibilitaet (MCS) ist ein umstrittenes Krankheitsbild, das durch Reaktionen auf geringe, fueer Normalpersonen unschaedliche Mengen an Umweltchemikalien gekennzeichnet ist. Es wurde postuliert, dass MCS zu neurotoxischer Schaedigung bzw. neuroimmunologischer Veraenderung im Gehirn fuehrt, die mittels funktioneller bildgebender Verfahren, z. B. positronenemissionstomographie (PET), single-photon-emissions-computer-tomographie (SPECT) dargestellt werden koennte. Obwohl hierfuer kein wissenschaftlicher Beleg erbracht wurde, werden diese Methoden vielfach diagnostisch bei MCS-Patienten eingesetzt. Methode: Wir untersuchten 12 MCS-Patienten mit PET, um etwaige funktionelle Hirnveraenderungen nachzuweisen. Ergebnisse: Im Einzelvergleich war bei einem Patienten ein diskreter Glukose-Hypometabolismus in einzelnen Hirnregionen vorhanden. Im Gruppenvergleich konnte keine signifikante Abweichung von der Norm gefunden werden. Schlussfolgerung: Diese erste systematische PET-Studie bei MCS-Patienten erbrachte keinen

  2. Treatment factors influencing survival in pancreatic carcinoma; Der Einfluss der Therapie auf das Ueberleben von Patienten mit Pankreaskarzinom. Eine Analyse von Einzelfaktoren

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Warszawski, N.; Warszawski, A.; Schneider, B.M.; Roettinger, E.M. [Ulm Univ. (Germany). Abt. Radiologie 2 (Strahlentherapie); Link, K.H.; Gansauge, F. [Ulm Univ. (Germany). Abt. fuer Allgemeinchirurgie; Lutz, M.P. [Ulm Univ. (Germany). Abt. Innere Medizin 1

    1999-07-01

    . Zusaetzlich erhielten 37 Patienten mehrere Chemotherapiezyklen mit Mitoxantron, 5-Fluorouracil und Cis-Platin, entweder intravenoes (14/38) oder intraarteriell (23/38). Der Einfluss von Behandlungsfaktoren auf das Ueberleben wurde untersucht. Die biologisch effektive Dosis wurde mit Hilfe des linearquadratischen Models ({alpha}/{beta}=25 Gy) berechnet bei einem taeglichen Wirkungsverlust von 0,85 Gy ab Tag 28. Ergebnisse: Behandlungsfaktoren, die das Ueberleben beeinflussten, waren die Resektion (p=0,02), die strahlentherapeutische Behandlungseit (p=0,03) und die biologisch effektive Dosis (p<0,002). Gesamtdosis und Applikationsart der Chemotherapie hatten keinen signifikanten Einfluss. Das strahlentherapeutische Behandlungsvolumen wies eine negative Korrelation (r=-0,5 mit p=0,06) mit dem Geamtueberleben auf, ohne dass eine Korrelation zwischen Tumorgroesse, Tumorstadium und Behandlungsvolumen nachweisbar war. In der multivariaten Analyse behielt allein die biologisch effektive Dosis mit p=0,02 ihre Signifikanz. Schlussfolgerungen: Neben der Resektion beeinflusst die biologisch effektive Dosis das Ueberleben der Pankreaskarzinompatienten. Das Bestrahlungsvolumen soll so klein wie moeglich gehalten und eine Unterbrechung der Strahlentherapie soll vermieden werden. (orig.)

  3. Aspekte der Osteoporosetherapie und Frakturprävention bei geriatrischen Patienten

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Gosch M

    2010-01-01

    Full Text Available Aktuell beträgt der Anteil der Personen 65 Jahre in Österreich 17 %. Nach Schätzungen der WHO wird sich dieser Anteil bis 2025 verdoppeln. Parallel mit der demographischen Veränderung steigt auch die Inzidenz der Oberschenkelhalsfraktur von zurzeit 16.000/Jahr auf 25.000 im Jahr 2050. Mit einer jährlichen Inzidenz von 19,7/100.000 Einwohner weist Österreich innerhalb der EU eine der höchsten Zahlen auf. Die hüftnahen Frakturen sowie die Wirbelkörperfrakturen treten überwiegend als Folge einer bestehenden Osteoporose auf. Die Qualität der Osteoporosebehandlung stellt die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen präventiven Behandlungsansatz dar. Eine ausreichende Kalzium- und Vitamin-D-Zufuhr hat gerade im höheren Alter große Bedeutung, insbesondere auch im Hinblick auf die Sturzprävention. Für einzelne Bisphosphonate, Teriparatid und Strontiumranelat konnte eine signifikante Reduktion des Frakturrisikos bei geriatrischen Patienten nachgewiesen werden. Aus aktuellen Studien wissen wir, dass wir bei Patienten mit einem hohen Risiko eine „number needed to treat“ (NNT von 1:15 erreichen können. Trotz zahlreicher therapeutischer Möglichkeiten steigt die Inzidenz weiter an. Aus verschiedenen internationalen Studien sind uns mögliche Ursachen für diese Entwicklung bekannt. Neben der ungenügenden Compliance der Patienten ist auch die fehlende Awareness der Ärzte problematisch. Eine weitere Herausforderung in der Behandlung der Osteoporose und deren Folgen stellt beim älteren Patienten das Sturzrisiko dar. Screeninguntersuchungen werden in vielen Leitlinien empfohlen, sind im klinischen Alltag jedoch eher die Ausnahme. Wissenschaftliche Daten für geriatrische Patienten bestätigen die Wirksamkeit einer Therapie auch in dieser Altersgruppe. Bedauerlicherweise fließen die vorliegenden Erkenntnisse kaum in die klinische Praxis ein.

  4. Schlafmedizinische Charakterisierung von Parkinson-Patienten mit Schlafattacken unter dopaminerger Therapie

    OpenAIRE

    Rethfeldt, Mira

    2006-01-01

    1999 wurden erstmals sogenannte Schlafattacken bei Parkinson-Patienten unter der Therapie mit Nonergolin-Dopaminagonisten berichtet. Später zeigten Studien, dass diese Schlafattacken unter jeglicher dopaminerger Therapie auftreten können. Bis heute ist jedoch die Pathophysiologie dieses Phänomens nicht hinreichend geklärt. Es wird diskutiert, ob diese Attacken als paroxysmales Symptom überhaupt bestehen oder nicht vielmehr ...

  5. Multimodal diagnosis of multiple and heterogeneous liver lesions in a young patient; Multimodale Bildgebung multipler Leberlaesionen bei einem jungen Patienten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kiessling, F.; Schlemmer, H.-P. [Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) Heidelberg (Germany). Abteilung fuer onkologische Diagnostik und Therapie

    2005-10-01

    The classification of liver lesions is often problematic in particular if they are multiple and show an heterogeneous shape. Here we report of a young patient with multiple liver lesions of up to 3 cm size. Using ultrasound, the lesions were hyper-, hypoechogen or mixed. In serial contrast enhanced CT scans some of the lesions showed the typical enhancement pattern of hemangiomas, however, the diagnosis could still not be faithfully determined for all lesions. Therefore, the patient was conducted to contrast enhanced MRI (Gd-DTPA and MnDPDP). While with Gd-DTPA some of the lesions showed a strong enhancement, they remained hypointense after administration of MnDPDP. Finally to exclude a metastatic disease a {sup 99m}Tc-erythrocyte SPECT was performed confirming the diagnosis of hemangiomas for most of the lesions. Diagnosis was not assessed by biopsy because this would only clarify the diagnosis for one or few of the lesions. The patient was subsequently followed up for 3 years and all lesions remained unchanged. This case clearly illustrates the difficulty to get a certain diagnosis of multiple liver lesions with heterogeneous appearance despite the multimodal diagnostic conduct. (orig.) [German] Bei einer Routineuntersuchung wurden bei einem jungen Patienten sonographisch multiple Leberrundherde mit hyper-, hypoechogener und gemischter Echogenitaet detektiert. Auch mittels triphasischer kontrastmittelverstaerkter CT gelang nur bei einem Teil der Herde die Einstufung als Haemangiome anhand ihres Irisblendenphaenomens. MRT-Untersuchungen unter Verwendung von Gd-DTPA und MnDPDP wurden angeschlossen. Mit Gd-DTPA zeigten einige Herde ein kraeftiges Enhancement, unter Verwendung von MnDPDP jedoch blieben sie hypointens. Auf eine Biopsie wurde verzichtet, da diese nur bei einem oder wenigen Herden die Diagnose liefern wuerde, die anderen Herde aber unter Beruecksichtigung ihrer Heterogenitaet unklar geblieben waeren. Eine Sicherung der Diagnose gelang fuer die meisten

  6. Analyse der pharmazeutischen Versorgungssituation von Patienten mit Psoriasis-Arthritis auf Basis von Routinedaten der Gesetzlichen Krankenversicherung.

    Science.gov (United States)

    Sondermann, Wiebke; Ventzke, Julia; Matusiewicz, David; Körber, Andreas

    2018-03-01

    Die Psoriasis-Arthritis (PsA) gehört zu den chronisch entzündlichen Gelenkerkrankungen. Trotz zahlreicher versorgungswissenschaftlicher Studien in Deutschland liegen zur pharmazeutischen Versorgungssituation von PsA-Patienten bisher kaum aktuelle Ergebnisse vor. Mit Hilfe einer systematischen Literaturrecherche sowie anhand von Routinedaten der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) Rheinland/Hamburg wird ein aktueller Überblick über die pharmazeutische Versorgung von PsA-Patienten in Deutschland gegeben. Selektiert wurden Versicherte aus dem ambulanten und stationären Bereich, die im 1. und 2. Quartal des Jahres 2014 die gesicherte Abrechnungsdiagnose Psoriasis-Arthritis L40.5+ aufwiesen. Anschließend wurden auf Basis dieser "vorab definierten" Kohorte die Arzneimitteldaten für 5 Jahre (01.01.2010-31.12.2014) abgerufen. Es konnten insgesamt n  =  3205 Versicherte (45 % männlich, 55 % weiblich) der AOK Rheinland/Hamburg mit einer gesicherten PsA-Diagnose selektiert werden. Das Durchschnittsalter betrug 58,9 Jahre. 53,7 % der PsA-Patienten wurden mit systemischen PsA-relevanten Arzneimitteln versorgt. Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wurden am häufigsten verordnet, gefolgt von systemischen Glucocorticoiden. Von den selektierten PsA-Patienten, die eine Systemtherapie erhielten, wurden 72,1 % mittels einer Disease-modifying-antirheumatic-Drug (DMARD)-Monotherapie behandelt, gefolgt von der Kombinationstherapie aus DMARDs und Biologika (20,9 %). Die pharmakologische Therapie der PsA muss eine Gewährleistung zwischen adäquater Versorgung der PsA mit Verhinderung der Krankheitsprogression und ökonomischer Verantwortung darstellen. © 2018 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  7. Gebrauch von Komplementärmedizin bei Patienten mit metastasierendem Melanom unter Therapie mit Ipilimumab innerhalb einer klinischen Studie.

    Science.gov (United States)

    Huebner, Jutta; Mohr, Peter; Simon, Jan-Christoph; Fluck, Michael; Berking, Carola; Zimmer, Lisa; Loquai, Carmen

    2016-05-01

    In Deutschland wenden 40-90 % aller Krebspatienten Methoden der komplementären and alternativen Medizin (KAM) an. Bis dato gibt es kein Datenmaterial zum Einsatz der KAM bei Melanompatienten. Das Ziel unserer Studie war es, Daten über den Gebrauch, die Informationsquellen und Ziele von Patienten mit metastasierendem Melanom zu erfassen. Einhundertsechsundfünfzig Patienten aus 25 Studienzentren nahmen an der DecOG-MM-PAL Multibasket Studie teil. Die beteiligten Personen wurden auch gebeten, an einer Nebenstudie teilzunehmen, die ihren Gebrauch von KAM erfassen sollte. Dazu wurde während der Behandlung ein standardisierter Fragebogen zu genau festgelegten Zeitpunkten ausgeteilt. Insgesamt gingen 55 Fragebögen von 32 (21 %) Melanompatienten ein. Von diesen gaben 17 (53 %) ein Interesse an KAM an, und sieben (22 %) machten von KAM Gebrauch. Die Hauptinformationsquellen (31 %) waren Familienmitglieder und Freunde, gefolgt von Ärzten (19 %). Die Hauptgründe für die Anwendung von KAM waren die Stärkung des Immunsystems (41 %) und des Körpers (34 %). Nahrungsergänzungsmittel (Vitamine und Spurenelemente) wurden am häufigsten angewendet (28 %). Eine relativ hohe Anzahl an Patienten mit metastasierendem Melanom machte trotz Teilnahme an einer klinischen Studie von KAM Gebrauch. Wechselwirkungen könnten durch biologisch basierte KAM auftreten, und hier besonders bei immunmodulierenden KAM- Strategien. Um Risiken zu vermeiden, sollte die Kommunikation zwischen den Ärzten und den Patienten verbessert werden. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  8. Intraläsionale Therapie niedrig maligner primär kutaner B-Zell-Lymphome mit Anti-CD20-Antikörper: Nebenwirkungen korrelieren mit gutem klinischen Ansprechen.

    Science.gov (United States)

    Eberle, Franziska C; Holstein, Julia; Scheu, Alexander; Fend, Falko; Yazdi, Amir S

    2017-03-01

    Die intraläsionale Gabe von Anti-CD20-Antikörpern (Rituximab) wurde als effektive Therapieoption für Patienten mit niedrig malignen primär kutanen B-Zell-Lymphomen beschrieben. Bis heute wurden allerdings keine Parameter identifiziert, welche reproduzierbar ein gutes klinisches Ansprechen dieser Therapie vorhersagen. Ziel dieser Studie ist, sowohl das klinische Ansprechen und die unerwünschten Nebenwirkungen als auch die Patientenwahrnehmung hinsichtlich intraläsionaler Injektionen von anti-CD20-Antikörpern zur Behandlung indolenter primär kutaner B-Zell-Lymphome im Vergleich mit anderen Therapien zu evaluieren. Elf Patienten mit einem primär kutanen B-Zell-Lymphom, namentlich primär kutanes Keimzentrumslymphom (n = 9) und primär kutanes Marginalzonenlymphom (n = 2), welche mittels intraläsionalem Anti-CD20-Antikörper behandelt wurden, wurden retrospektiv evaluiert hinsichtlich der Ansprechrate und unerwünschter Nebenwirkungen sowie in Bezug auf deren Selbsteinschätzung dieser und anderer Therapien des primär kutanen B-Zell-Lymphoms. Patienten, deren primär kutanes B-Zell-Lymphom mittels intraläsionaler Gabe von Anti-CD20-Antikörper behandelt wurde, zeigten ein komplettes oder partielles Ansprechen in 45 % beziehungsweise 27 % aller Patienten. Speziell Patienten mit grippeähnlichen Symptomen nach erfolgter Injektion zeigten ein gutes Ansprechen. Die Mehrheit der Patienten empfand die Therapie mit Rituximab als die beste Therapie im Vergleich zu anderen Therapien wie beispielsweise chirurgische Exzision oder Radiotherapie. Intraläsionales Rituximab ist eine effektive Therapie mit hoher Patientenzufriedenheit. Starke therapiebedingte Nebenwirkungen wie Fieber, Schüttelfrost und Kopfschmerzen nach Gabe von Rituximab könnten als Indikator für gute Wirksamkeit dienen. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  9. Receptor imaging of schizophrenic patients under treatment with typical and atypical neuroleptics; Nuklearmedizinische Rezeptordiagnostik bei schizophrenen Patienten unter Therapie mit typischen und atypischen Neuroleptika

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Dresel, S.; Tatsch, K. [Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin der Ludwig-Maximilians-Univ. Muenchen (Germany); Meisenzahl, E. [Psychiatrische Klinik der Ludwig-Maximilians-Univ. Muenchen (Germany); Scherer, J. [Bezirkskrankenhaus Haar (Germany)

    2002-09-01

    -motorische Nebenwirkungen hervorzurufen. Die Besetzung postsynaptischer Dopamin-D2-Rezeptoren wird als ein wesentlicher Aspekt der antipsychotischen Wirksamkeit der Neuroleptika angesehen. Diese koennen nuklearmedizinisch durch [I-123]IBZM-SPECT dargestellt werden. Fuer das typische Neuroleptikum Haloperidol wurde eine dosisabhaengige, exponentielle Besetzung der Dopamin-D2-Rezeptoren nachgewiesen. Ab einem Schwellenwert des spezifischen Bindungsindex von 0,4 (Norm: >0,95) zeigten mit einer Ausnahme alle untersuchten Patienten extrapyramidal-motorische Nebenwirkungen. Auch unter Therapie mit dem atypischen Neuroleptikum Clozapin ergab sich eine exponentielle Dosis-Wirkungsbeziehung mit jedoch einem deutlich flacheren Kurvenverlauf im Vergleich zu Haloperidol. Extrapyramidalmotorische Nebenwirkungen traten bei diesen Patienten nicht auf. Neuere, als atypisch eingestufte Neuroleptika wie Risperidon und Olanzapin zeigten ebenfalls eine exponenzielle Dosis-Wirkungsbeziehung, wobei deren Kurvenverlaeufe zwischen denen von Haloperidol und Clozapin lagen. Extrapyramidal-motorische Nebenwirkungen traten bei den letzteren Neuroleptika seltener als bei Haloperidol, bei Olanzapin nur bei einem Patienten in unserem eigenen Patientengut auf. Das pharmakologische Profil atypischer Neuroleptika zeichnet sich neben der Bindung an die postsynaptischen Dopamin-D2-Rezeptoren auch durch Bindung an Rezeptoren diverser anderer Neurotransmittersysteme, insbesondere des serotonergen Systems, aus. Somit ist wahrscheinlich, dass die niedrigere Inzidenz fuer extrapyramidal-motorische Nebenwirkungen bei atypischen Neuroleptika durch (orig.)

  10. Die Wirkung von Desacetylcefotaxin, einem Metaboliten von Cefotaxim, in vitro und auf die experimentelle Infektion mit Escherichia coli

    OpenAIRE

    Wirbelauer, J.; Hof, H.; Hacker, Jörg

    2009-01-01

    Die MHK-Werte von Desacetylcefotaxim gegen verschiedene, z. T. ampicillinresistente Stämme von Escherichia coH, die mit Hilfe einer Agardilutionsmethode erhoben wurden, waren höher als die von Cefotaxim und Ceftriaxon, jedoch niedriger als die von Cefoxitin. In einem Modell der systemischen Infektion der Maus mit einem plasmidtragenden, betalactamaseproduzierenden Stamm von E. coli führte die Therapie mit Desacetylcefotaxim zu einer starken Reduktion der Keime pro Leber. Im Vergleich zur Ther...

  11. [COPD und Klangtherapie: Pilotstudie zur Wirksamkeit einer Behandlung mit Körpertambura bei COPD-Patienten].

    Science.gov (United States)

    Hartwig, Bernhard; Schmidt, Stefan; Hartwig, Isabella

    2016-01-01

    Hintergrund: Erkrankungen der Atemorgane treten mit steigendem Alter öfter auf, nehmen weltweit zu und sind häufige Ursachen für Morbidität und Mortalität. In dieser Pilotstudie wurde der Frage nachgegangen, ob eine einmalige 10-minütige Behandlung mit einer Körpertambura eine signifikante und effektive Verbesserung der Lungenfunktion von Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD; GOLD-Stadium A oder B) erbringen kann. Patienten und Methoden: 54 Probanden konnten je zur Hälfte in eine Behandlungsgruppe (Körpertambura) und eine aktive Kontrollgruppe (Atemtherapie) randomisiert werden. Eine Bestimmung der Lungenfunktionsmessparameter «Einsekundenkapazität» (FEV1) und «inspiratorische Vitalkapazität» (IVC) zu den Zeitpunkten T1 (Baseline), T2 (direkt nach Behandlung) und als Follow-up etwa 3 Wochen nach T1 (T3). Ergebnisse: Die Behandlungsgruppe zeigte sich der Kontrollgruppe in beiden Werten signifikant überlegen. Die Zeit-×-Gruppe-Interaktion (Varianzanalyse) ergab p = 0,001 (FEV1) bzw. p = 0,04 (IVC). Die Behandlungsgruppe zeigte bei beiden Werten eine Verbesserung von klinischer Relevanz. Schlussfolgerung: Diese Ergebnisse zeigen, dass die Klangbehandlung mittels einer Körpertambura - neben den schulmedizinischen, leitliniengerechten Therapien - eine zusätzliche, nebenwirkungsarme, aber durchaus klinisch wirksame Option für die Behandlung von COPD-Patienten darstellen kann, um deren Lebensqualität zu stabilisieren und zu verbessern. © 2016 S. Karger GmbH, Freiburg.

  12. [Cardiodoron® bei Patienten mit Schlafstörungen - Ergebnisse einer prospektiven Beobachtungsstudie].

    Science.gov (United States)

    Rother, Claudia; Schnelle, Martin

    Hintergrund: Schlafstörungen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen der heutigen Zeit. Stress und die dadurch bedingte innere Anspannung sowie eine unrhythmische Lebensführung z.B. durch Schichtarbeit sind bekannte auslösende Faktoren. Weniger bekannt ist, dass auch funktionelle Herz-Kreislauf-Beschwerden zu Störungen des Schlafs führen können und dass deren Behandlung zu einer Verbesserung der Schlafqualität beiträgt. Ganzheitlich betrachtet geht es daher um die Wiederherstellung einer gesunden Rhythmik, insbesondere des Herz-/Atem- sowie des Schlaf-Wach-Rhythmus, die Cardiodoron®, eine Heilpflanzenkomposition aus Primula veris, Hyoscyamus niger und Onopordum acanthium, unterstützt. Patienten und Methoden: Mittels einer prospektiven, multizentrischen Beobachtungsstudie sollte ermittelt werden, wie sich funktionelle Herz-Kreislauf-Beschwerden und/oder Schlafstörungen unter der Behandlung mit Cardiodoron® (Dilution) über 3-6 Monate entwickeln. Im Zeitraum von September 2009 bis März 2012 dokumentierten 92 Ärzte 501 Patienten, von denen 380 über Schlafstörungen klagten und deren Daten in dieser Publikation näher betrachtet werden. Nach einer Aufnahmeuntersuchung erfolgte nach 90 Tagen eine Abschlussuntersuchung und bei Fortführung der Therapie nach nochmals 90 Tagen eine Follow-up-Untersuchung. Neben 30 ärztlicherseits bewerteten Symptomen beurteilten die Patienten ihr Befinden mittels Pittsburgh Sleep Quality Index (PSQI) nach Buysse und der Beschwerden-Liste nach von Zerssen (B-L und B-L'). Ergebnisse: Unter der Cardiodoron®-Therapie gingen bei guter Verträglichkeit sowohl die Ausprägung der Schlafstörungen (um 65% von 2,0 auf 0,7 Punkte) als auch die erfassten 30 Symptome (um 59% von 24,3 auf 9,9 Punkte) deutlich zurück (p mit Schlafstörungen (mit oder ohne funktionelle Herz-Kreislauf-Beschwerden) kann die Ausprägung der Beschwerden mit Cardiodoron® deutlich gesenkt werden. Cardiodoron® ist gut verträglich. © 2016 S

  13. Applanationstonometrie zur nichtinvasiven kontinuierlichen Blutdruckmessung:Vergleich mit der Fingerlichtplethysmographie bei der Kipptisch-Orthostase Testung und Anwendbarkeit für die ergometrische Blutdruckmessung

    OpenAIRE

    Lammers, D. (Dirk)

    2005-01-01

    Die Applanationstonometrie wird mit der Fingerlichtplethysmographie während der Kipptisch-Testung verglichen und die Nutzbarkeit für die Ergometrie geprüft. 31 Patienten wurden einem Kipptisch Orthostase Test unterzogen. Der Patient erhielt kontinuierliches Blutdruckmonitoring durch Colin CBM 7000 am einen und Ohmeda Finapres am anderen Arm. Gleichzeitig wurden Referenzmessungen mittels Oszillometrie durchgeführt. Bei 22 weiteren Patienten wurden Belastungs-EKG’s durchgeführt. Die applanatio...

  14. Vergleichende Analyse der Expression des Glukokortikoid-Rezeptors und der NF-kappaB Untereinheit p50 in Lymphozyten von Patienten mit rheumatoider Arthritis und Gesunden

    OpenAIRE

    Klüter, Andreas

    2003-01-01

    Zielstellung: Es wurden die Expression des antiinflammatorisch wirkenden Transkriptionsfaktors Glukokortikoid-Rezeptor (GR) und der Untereinheit p50 des proinflammatorischen Transkriptionsfaktor NF-kappaB in peripheren mononuklearen Blutzellen (PBMC) von Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) untersucht. Methode: Es wurden unbehandelte und mit Glukokortikoiden vorbehandelte RA-Patienten sowie gesunde Probanden verglichen. Die Expressionsanalyse von GR und der NF-kappaB Untereinheit p50 ...

  15. Amifostine - a radioprotector in locally advanced head and neck tumors

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schoenekaes, K.G.; Wagner, W. [Paracelsus-Strahlenklinik, Osnabrueck (Germany); Prott, F.J. [Muenster Univ. (Germany). Inst. fuer Strahlenonkologie

    1999-11-01

    Purpose: There are some preliminary informations about the beneficial use of amifostine in avoiding side effects in patients with head and neck tumors who underwent radiotherapy. Patients and method: Amifostine was given as daily intravenous application (500 mg) 10 to 15 minutes prior to radiotherapy in 20 patients. The results were compared with another collective of patients which was similar. Results: According to the WHO score mucositis became manifest in 10 patients (Grade I) and 4 patients (Grade II) in the amifostine group vs 9 patients (Grade II), 6 patients (Grade III) and 1 patient (Grade IV) in the control group. Xerostomia has been seen in 15 patients (Grade I) and 5 patients (Grade II) after administration of amifostine. Without the drug 2 patients suffered from xerostomia (Grade I), 8 patients (Grade II) and 8 patients (Grade III), respectively. Administering amifostine had been feasible and non problematic. Only a small rate of toxic side effects like nausea (11%) or emesis (4%) was documented. Conclusions: Amifostine is an effective radioprotector decreasing acute and late side effects in patients with head and neck tumors. (orig.) [German] Zielsetzung: Bisher gibt es nur wenige Informationen ueber den Nutzen von Amifostin bezueglich der Verminderung oder Vermeidung von Nebenwirkungen einer Radiatio bei Patienten mit Tumoren im HNO-Trakt. Patienten und Methode: Amifostin wurde als intravenoese Kurzinfusion mit einer Dosis von 500 mg zehn bis 15 Minuten vor der Bestrahlung bei 20 Patienten appliziert. Die unter Radiatio aufgetretenen Nebenwirkungen wurden nach WHO bzw. nach dem Oral Assessment Guide nach Eilers ausgewertet und mit einem entsprechenden historischen Kollektiv der Klinik verglichen. Ergebnisse: In der Amifostin-Gruppe wurde bei zehn Patienten eine Mukositis Grad I und bei vier Patienten eine Mukositis Grad II nach WHO beobachtet. Grad-III- und Grad-IV-Nebenwirkungen traten nicht auf. In der Kontrollgruppe waren dagegen bei neun

  16. Retrospektive Analyse von Zufallsbefunden, die bei Patienten mit kutanem malignen Malignom durch (18) F-Fluordeoxyglucose-PET/CT erhoben wurden.

    Science.gov (United States)

    Conrad, Franziska; Winkens, Thomas; Kaatz, Martin; Goetze, Steven; Freesmeyer, Martin

    2016-08-01

    Bei der (18) F-Fluordeoxyglucose-Positronenemissionstomographie/Computertomographie (FDG-PET/CT) ergeben sich häufig Zufallsbefunde. In der vorliegenden Studie konzentrierten wir uns auf mittels FDG-PET/CT erhaltene Zufallsbefunde bei Patienten mit kutanem Melanom und überprüften deren Relevanz hinsichtlich weiterer diagnostischer Maßnahmen und Interventionen. Die Krankenakten von 181 konsekutiven Melanom-Patienten wurden retrospektiv ausgewertet, um das Management von Zufallsbefunden zu dokumentieren. Der Schwerpunkt lag dabei auf den histologischen Befunden. Bei 33 von 181 (18 %) Patienten lagen 39 relevante Zufallsbefunde vor, und zwar im Kolorektalbereich (n = 15 Patienten), in der Schilddrüse (n = 8), der Prostata (n = 2), dem Bewegungsapparat (n = 2), in Lymphknoten (n = 2), der Parotis (n = 1), den Mandeln (n = 1), den Nieren (n = 1) und der Gallenblase (n = 1). Bei 25 Patienten schlossen sich weitere diagnostische Verfahren an, wobei in 21 Fällen ein klinisches Korrelat nachgewiesen wurde. Bei 16 von 21 Patienten ergab sich eine Neoplasie, darunter fünf maligne Läsionen (vier Kolonkarzinome und ein Prostatakarzinom). Die Malignome wurden frühzeitig diagnostiziert und in der Mehrzahl der Fälle erfolgreich entfernt. Der Einsatz der FDG-PET/CT als Routine-Diagnostik wird in den Leitlinien empfohlen und ist indiziert bei malignem Melanom ab Stadium IIC. In dieser Studie wurden auf effektive Weise ansonsten nicht erkannte Krebserkrankungen, insbesondere Kolonkarzinome, detektiert. In den meisten Fällen war eine frühe Intervention möglich. Zufallsbefunde durch FDG-PET/CT sollten, unter Berücksichtigung des Zustands und der Wünsche des Patienten, mit den geeigneten diagnostischen Maßnahmen abgeklärt werden. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  17. Rekonstruktion mit Netz beim komplexen Prolaps der Frau: Was hilft es der Patientin wirklich?

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Hierl J

    2010-01-01

    Full Text Available Einleitung: Der komplexe Genitaldeszensus der Frau geht oftmals mit einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität (LQ einher. Dennoch ist der Endpunkt der meisten klinischen Analysen rein anatomischer und funktioneller Natur. In der vorliegenden Untersuchung wurden die Einflüsse der operativen Rekonstruktion mit einem Netz prospektiv auf die LQ evaluiert. Patienten und Methoden: Bei insgesamt 111 Patientinnen mit Deszensus erfolgte zwischen 08/2005 und 12/2007 eine operative Versorgung mittels vaginaler Netzeinlage (anteriorer bzw. kompletter Mesh-Repair. Die LQ wurde prospektiv prä- und postoperativ anhand standardisierter LQ-Fragebögen erfasst. Ergebnisse: Präoperativ zeigte sich bei den Patientinnen eine signifikant reduzierte LQ gegenüber einem Normalkollektiv (p 0,01. Bei 7 % der Patientinnen mit anteriorem, und bei 11 % mit komplettem Mesh-Repair lag postoperativ kein adäquates klinisches Ergebnis vor. In diesem Kollektiv zeigte sich kein signifikanter Unterschied in den LQ-Tests prä- und postoperativ. Bei gutem postoperativem Ergebnis zeigte sich in der Gruppe mit anteriorer Netzeinlage lediglich bei 45 % (p = 0,021, bei kompletter Netzeinlage nur bei 31 % (p = 0,041 eine signifikant verbesserte LQ. Bei kleiner Fallzahl und kurzem Nachbeobachtungszeitraum kann eine gültige Aussage bezüglich der LQ nach Deszensuschirurgie mit Netzeinlage jedoch noch nicht getroffen werden.

  18. High response rates following paclitaxel/5-FU and simultaneous radiotherapy in advanced head and neck carcinoma; Hohe Remissionsraten unter simultaner Radio- und Chemotherapie mit Paclitaxel/5-FU in der Behandlung fortgeschrittener Kopf-Hals-Tumoren

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schroeder, M.; Westerhausen, M. [St.-Johannes-Hospital, Duisburg (Germany). Medizinische Klinik II; Makoski, H.B. [Staedtische Kliniken, Duisburg (Germany). Radioonkologie; Sesterhenn, K. [St. Anna-Krankenhaus, Duisburg (Germany). HNO-Klinik; Schroeder, R. [Bristol Myers Squibb, Muenchen (Germany). Dept. of Oncology

    1997-11-01

    applizierter Strahlentherapie. Mit dieser multimodalen Therapiestrategie einschliesslich einer interponierten chirurgischen Massnahme haben wir fuer Patienten mit einem Stadium III/IV Fuenf-Jahres-Ueberlebenszeiten von 60% berichtet. Paclitaxel, ein neues Chemotherapeutikum, erreichte im Rahmen einer ECOG-Studie in Monotherapieform eine Ansprechrate von 40%. Patienten und Methoden: Zwischen 1994 und 1997 wurden 30 Patienten mit vorbestehenden Kontraindikationen gegen Cisplatin mit Paclitaxel/5-FU und gleichzeitiger Bestrahlung in einem neoadjuvanten und postoperativ adjuvanten Therapieschema behandelt. Die Patienten erhielten Paclitaxel 175 mg/m{sup 2} an Tag 1+29 und 5-FU als 120stuendige Dauerinfusion in der Dosis 1000 mg/m{sup 2}/d. Die Bestrahlungsdosis betrug praeoperativ 40 und postoperativ 30 Gy. Alle 30 bisher so behandelten Patienten erreichten eine komplette Remission (histologisch operativ gesichert) nach Abschluss des gesamten Behandlungskonzepts. Ergebnisse: Bis heute leben 23/30 Patienten rezidiv/bzw. tumorfrei. In einem Nachbeobachtungszeitraum zwischen 6 und 34 Monaten entwickelten 4 Patienten eine zweite Neoplasie im Bereich der Rauch-Schluckstrasse (Bronchial-Ca., Oesophagus-Ca.), 3 Patienten erlitten ein lokales Rezidiv. Die Gesamttoxizitaet war moderat (Haematotoxizitaet, Neurotoxizitaet) und gut managebar mit supportiven Massnahmen (z.B. PEG-Sonde). Schlussfolgerung: Unsere praeliminaren Ergebnisse der kombinierten Behandlung der fortgeschrittenenen Kopf-Hals-Tumore mit Taxol/5-FU und Strahlentherapie und Operation sind sehr vielversprechend und identisch mit den Behandlungsergebnissen mit Cisplatin/5-FU. (orig.)

  19. Percutaneous CT-guided treatment of osteoidosteomas: combination of drill biopsy and subsequent ethanol injection; Perkutane CT-gesteuerte Behandlung von Osteoidosteomen: kombiniertes Vorgehen mit einem Hohlbohrer und nachfolgender Aethanolinjektion

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Adam, G. [Klinik fuer Radiologische Diagnostik, RWTH Aachen (Germany); Keulers, P. [Klinik fuer Radiologische Diagnostik, RWTH Aachen (Germany); Vorwerk, D. [Klinik fuer Radiologische Diagnostik, RWTH Aachen (Germany); Heller, K.D. [Orthopaedische Klinik, RWTH Aachen (Germany); Fuezesi, L. [Inst. fuer Pathologie, RWTH Aachen (Germany); Guenther, R.W. [Klinik fuer Radiologische Diagnostik, RWTH Aachen (Germany)

    1995-03-01

    The purpose of this study was the clinical evaluation of a percutaneous treatment modality in patients with an osteoidosteoma. 6 patients with an osteoidosteoma of the upper (n=1) and lower (n=5) extremity which were confirmed on plain film radiographs and computed tomography underwent CT controlled drill biopsy of the nidus with subsequent injection of 96% ethanol into the biopsy channel to sclerose probably remaining remnants of the nidus. The procedure was started under local anaesthesia, but drilling of the nidus was carried out under a short general anaesthesia using ketamine. The intervention was successful in all patients. No postinterventional infection occurred and no recurrence was observed in any of the patients in a follow-up time between 0.5 and 2 years. (orig./MG) [Deutsch] Zielsetzung der Untersuchungen war die klinische Erprobung eines perkutanen Verfahrens zur Behandlung von Osteoidosteomen. Bei 6 Patienten mit einem nativradiologisch und computertomographisch nachgewiesenen Osteoidosteom im Bereich der oberen (n=1) und der unteren Extremitaet (n=5) wurde perkutan unter CT-Kontrolle der Nidus ausgebohrt und ueber den Bohrkanal 96%iger Alkohol nachinjiziert, um etwaige Nidusreste zu sklerosieren. Der Eingriff wurde in Lokalanaesthesie begonnen, die Ausbohrung des Nidus unter einer Ketanestkurznarkose durchgefuehrt. Das Vorgehen war bei allen Patienten erfolgreich. In keinem Fall wurde eine postinterventionelle Infektion beobachtet. Ueber den Nachbeobachtungszeitraum von 0,5 bis zu 2,5 Jahren trat bei keinem der Patienten ein Rezidiv auf. (orig./MG)

  20. Use of recombinant, human TSH radioiodine therapy in patients with differentiated thyroid carcinoma; Radioiodtherapie des differenzierten Schilddruesenkarzinoms nach Vorbehandlung mit rekombinantem, humanem TSH

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Luster, M. [Wuerzburg Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin

    2001-12-01

    Hypothyreose behandelt. Ein Patient litt neben einem papillaeren Schilddruesenkarzinom an einer sekundaeren Hypothyreose, ein Patient wurde wegen einer hypophysaeren Metastase und insuffizienter TSH-Produktion nach Radiatio ueberwiesen. Die Behandlung erfolgte nach einem standardisierten Regime: An 2 aufeinander folgenden Tagen wurden jeweils 0,9 mg rhTSH intramuskulaer verabreicht, gefolgt von der oralen Applikation von 1000-7000 MBq I-131 an Tag 3. Bei allen Patienten liess sich eine maximale TSH-Stimulation (>80 mU/l) erreichen, unerwuenschte Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet. Im weiteren Verlauf kam es bei 7 Patienten zu einem deutlichen Abfall des Tg-Spiegels 1-4 Monate nach Therapie, 7 Patienten zeigten einen Progress der Erkrankung, hiervon verstarben 3, die in einem praefinalen Stadium behandelt worden waren, in einem Zeitraum von 1-3 Monaten. Zusammenfassend ist festzustellen, dass rekombinantes TSH ein hilfreiches Instrument bei der Behandlung dieses schwierigen Patientenkollektivs darstellt, dennoch kann die infauste Prognose einiger Patienten mit aggressivem Tumorwachstum nicht positiv beeinflusst werden. (orig.)

  1. Thyroid volume reduction following radioiodine therapy in patients with autonomous goitre and Graves` disease; Volumenreduktion der Schilddruese nach Radiojodtherapie bei Patienten mit Schilddruesenautonomie und Morbus Basedow

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Dederichs, B. [Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin, Univ. Koeln (Germany); Otte, R. [Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin, Univ. Koeln (Germany); Klink, J.E. [Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin, Univ. Koeln (Germany); Schicha, H. [Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin, Univ. Koeln (Germany)

    1996-10-01

    Aim: It is well known that radioiodine therapy (RITh) leads to a significant thyroid volume reduction (TVR). But until now only little data has been presented due to the course of time and the extent of TVR. Method: Therefore the data of 33 patients with Graves` disease (GD), 36 patients with multifocal (MAG) and 31 with solitary (SAG) autonomous goitre were analyzed retrospectively. Results: All the patients showed a highly significant (p<0.001) TVR, which continued up to 1 year after RITh. Receiving equal effective radiation doses, the extent of TVR was significantly greater for GD than for MAG. This difference developed within six weeks up to 3 months after RITh. Conclusion: This observation suggests that the underlying thyroid disease affects the therapeutic effect of RITh and may be partially explained by the total suppression of non-autonomous thyroid tissue in AG at the time of RITh. In patients with SAG with a 1.7 times higher effective radiation dose than in MAG relative TVR was about 1.6 times stronger in SAG than in MAG. This demonstrates a direct relation between the effective radiation dose and the extent of the TVR after RITh. (orig.) [Deutsch] Ziel: Es ist bekannt, dass die Radiojodtherapie (RJTh) zu einer relvanten Schilddruesenvolumenreduktion (SVR) fuehrt. Bisher wurden jedoch nur vereinzelt systematische Daten zum zeitlichen Verlauf und quantitativen Ausmass der SVR veroeffentlicht. Methode: Daher fuehrten wir eine retrospektive Auswertung der Daten von 33 Patienten mit Morbus Basedow (MB), 36 Patienten mit multifokaler (MFA) und 31 mit unifokaler (UFA) Autonomie der Schilddruese durch. Ergebnisse: Fuer alle Patientengruppen ergab sich eine hochsignifikante (p<0,001) SVR, welche sich bis ein Jahr nach RJTh signifikant fortsetzte. Obwohl die effektive Herddosis nicht signifikant verschieden war, war das Ausmass der SVR fuer Patienten mit MB signifikant groesser als fuer Patienten mit MFA. Dieser Unterschied war bereits innerhalb der ersten 6

  2. MR volumetry of the trigeminal nerve in patients with unilateral facial pain; MR-Volumetrie des N. trigeminus bei Patienten mit einseitigen Gesichtsschmerzen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kress, B.; Fiebach, J.; Sartor, K.; Stippich, C. [Abt. Neuroradiologie, Neurologische Klinik, Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany); Rasche, D.; Tronnier, V. [Neurochirurgische Klinik, Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany)

    2004-05-01

    Purpose: to assess whether MRI can detect atrophy of the trigeminal nerve in patients with trigeminal neuralgia. Materials and methods: a prospective MRI study was conducted in 39 patients (trigeminal neuralgia, trigeminal neuropathy, or atypical facial pain) and 25 volunteers. Using a coronal orientation (T1 flash 3D; T2 CISS 3D), regions of interest were delineated in the cisternal part of the trigeminal nerve along the border of the nerve to calculate the volume of the nerve. The volume of the nerve was compared side-by-side in each patient (t-test, p < 0.05) and the volume difference compared between patients and volunteers. Results: the volume of the compromised trigeminal nerve in patients with trigeminal neuralgia was lower than on the contralateral healthy side, with the difference between healthy and compromised side statistically significant (p < 0.05). In all other patients and in all volunteers, no significant difference was found between the volume of the healthy and compromised nerve. The volume difference between the healthy and compromised side in patients with trigeminal neuralgia was significantly higher (p < 0.05) than in all other patients and volunteers. Conclusion: atrophy of the trigeminal nerve caused by a nerve-vessel conflict can be detected by MRI. Only patients with trigeminal neuralgia show this unilateral atrophy. Therefore, it is possible to demonstrate the result of the nerve-vessel conflict and to determine the consequences of such a conflict. (orig.) [German] Ziel: Die Studie wurde mit der Frage durchgefuehrt, ob die bei Patienten mit Trigeminusneuralgie durch einen Gefaess-Nerven-Konflikt bedingte Atrophie des Nervs magnetresonanztomographisch darstellbar ist. Methodik: 39 Patienten (Trigeminusneuralgie, Trigeminusneuropathie, atypischer Gesichtsschmerz) und 25 Probanden wurden prospektiv magnetresonanztomographisch untersucht. In koronaren T1- und T2-Gradientenechosequenzen wurde der zisternale Abschnitt des N. trigeminus mittels

  3. Impact of pretreatment variables on the outcome of {sup 131}I therapy with a standardized dose of 150 Gray in Graves` disease; Einfluss praetherapeutischer Variablen auf die Wirkung einer standardisierten {sup 131}J-Therapie mit 150 Gray beim Morbus Basedow

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Pfeilschifter, J. [Heidelberg Univ., Radiologische Klinik (Germany). Abt. fuer Nuklearmedizin; Elser, H. [Medizinische Universitaetsklinik und Poliklinik Heidelberg (Germany). Abt. fuer Innere Medizin I; Haufe, S. [Medizinische Universitaetsklinik und Poliklinik Heidelberg (Germany). Abt. fuer Innere Medizin I; Ziegler, R. [Heidelberg Univ., Radiologische Klinik (Germany). Abt. fuer Nuklearmedizin; Georgi, P. [Medizinische Universitaetsklinik und Poliklinik Heidelberg (Germany). Abt. fuer Innere Medizin I

    1997-04-01

    Aim: We examined the impact of several pretreatment variables on thyroid size and function in 61 patients with Graves` disease one year after a standardized [131]I treatment with 150 Gray. Methods: FT3, FT4, and TSH serum concentrations were determined before and 1.5, 3, 6, and 12 months after therapy. Thyroid size was measured by ultrasound and scintigraphy before and one year after therapy. Results: One year after therapy, 30% of the patients had latent or manifest hyperthyroidism, 24% were euthyroid, and 46% had developed latent or manifest hypothyroidism. Age and initial thyroid volume were major predictors of posttherapeutical thyroid function. Thus, persistent hyperthyroidism was observed in 70% of the patients age 50 years and older with a thyroid size of more than 50 ml. With few exception, thyroid size markedly decreased after therapy. Initial thyroid size and age were also major predictors of posttherapeutical thyroid volume. Thyroid size normalized in all patients younger than 50 years of age, independent from initial thyroid size. Conclusion: Radioiodine treatment with 150 Gray causes a considerable decrease in thyroid size in most patients with Graves` disease. Age and initial thyroid volume are important determinants of thyroid function and size after therapy and should be considered in dose calculation. (orig.) [Deutsch] Ziel: Bei 61 Patienten mit einem Morbus Basedow haben wir den Einfluss praetherapeutischer Variablen auf die Funktion und das Volumen der Schilddruese ein Jahr nach einer {sup 131}J-Therapie mit 150 Gray untersucht. Methoden: FT3, FT4, und TSH wurden vor Therapie und eineinhalb, 3, 6 und 12 Monate nach Therapie gemessen. Das Schilddruesenvolumen wurde vor Therapie und ein Jahr nach Therapie sonographisch und szintigraphisch bestimmt. Ergebnisse: Ein Jahr nach Therapie waren 30% der Patienten latent oder manifest hyperthyreot, 24% euthyreot, und 46% latent oder manifest hypothyreot. Lebensalter und Ausgangsvolumen der Schilddruese

  4. Role of radiotherapy in age-related macular degeneration. A prospective study; Photonentherapie der subfovealen choroidalen Neovaskularisation bei altersabhaengiger Makuladegeneration. Ergebnisse einer prospektiven Studie an 40 Patienten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Prettenhofer, U.; Mayer, R.; Oechs, A.; Pakisch, B.; Stranzl, H.; Willfurth, P.; Hackl, A. [Univ. Graz (Austria). Abt. fuer Strahlentherapie; Haas, A. [Univ. Graz (Austria). Universitaets-Augenklinik

    1998-12-01

    Methoden: Zwischen September 1995 und Juli 1996 wurden 40 Patienten (neun Maenner, 31 Frauen; mittleres Alter 74 Jahre; 61 bis 83 Jahre) im Rahmen einer prospektiven Studie an unserer Abteilung bestrahlt. Acht Patienten hatten die klassische Form, 32 die okkulte Form der Makuladegeneration. Vor der Behandlung sowie ein, drei, sechs und zwoelf Monate nach der Bestrahlung wurden ein kompletter ophthalmologischer Status mit Visus- und Gesichtsfeldbestimmung sowie eine Fluoreszein- und Indozyaningruen-Angiographie durchgefuehrt. Die Bestrahlung erfolgte generell von einem 5,5x4,5 cm grossen lateralen, nicht gekippten Feld in Half-beam-Block-Technik mit 8-MV-Photonen mit einer Einzeldosis von 1,8 Gy bis zu einer Gesamtdosis von 14,4 Gy. Ergebnisse: Bestrahlungsspezifische Nebenwirkungen wurden weder waehrend der Bestrahlung noch in der Nachsorgephase beobachtet. Sechs Monate nach Bestrahlung kam es bei zwei Patienten (5%) zu einer Visusverbesserung, bei 17 (42,5%) Patienten zu einer Stabilisierung und bei 21 (52,5%) Patienten zu einer Verschlechterung. Nach einem Jahr hatte sich bei sechs (15%) Patienten der Visus stabilisiert, bei 34 (85%) Patienten verschlechterte sich die Sehkraft vergleichbar dem Spontanverlauf. Die mittlere Empfindlichkeit des zentralen Gesichtsfeldes verringerte sich von 16,5 auf 12,4 Dezibel (dB). Das Ausmass der Neovaskularisationen, Exsudationen und Membranbildungen nahm bei beiden Formen um ein Fuenf-, bis Siebenfaches zu. Subjektiv hatte sich nach zwoelf Monaten das Sehvermoegen bei drei (7,5%) Patienten verbessert, bei zwoelf (30%) Patienten stabilisiert und bei 25 (62,5%) Patienten verschlechtert. Schlussfolgerung: Mit einer Gesamtdosis von 14,4 Gy konnte nach zwoelf Monaten kein befriedigender Einfluss auf den Spontanverlauf der Erkankung beobachtet werden. Ehe definitive Rueckschluesse gezogen werden koennen, sollten die Ergebnisse bereits laufender bzw. abgeschlossener Multicenterstudien abgewartet werden. (orig.)

  5. Ergebnissse nach arthroskopisch assistiert durchgeführter vorderer Kreuzbandplastik mit Semitendinosussehne als Triple-Implantat in Single-Incision-Technik und femoraler Endobutton-Fixation : Nachuntersuchungen über einen Zeitraum von 1 Jahr

    OpenAIRE

    Seel, Matthias

    2004-01-01

    Das Ziel dieser Arbeit ist die Überprüfung des Stabilitätsgewinnes infolge einer operativen Therapie des rupturierten vorderen Kreuzbandes mit einer ipsilateralen autogenen, femoral mit einem Endobutton fixierten, Semitendinosussehne als Dreifachschlinge bei 103 Patienten, die in der Zeit vom Juli 1993 bis zum Januar 1995 an der Orthopädischen Klinik der Justus-Liebig-Universität in Gießen operiert wurden. Des weiteren sollten im Rahmen dieser Arbeit geschlechtsspezifische Unterschiede, Unter...

  6. Primary extraparenchymal hemorrhage of the posterior cranal fossa as a premonitory symptom of atlanto-axial instability; Traumatische extraparenchymale Blutung der hinteren Schaedelgrube als Warnsymptom einer atlantoaxialen Instabilitaet

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Holl, K.; Rolli, K.; Olschowski, A.; Wurm, G. [Neurochirurgische Abt., Landesnervenklinik Linz (Austria); Nussbaumer, K. [Neuroradiologische Abt., Landesnervenklinik Linz (Austria)

    2001-07-01

    The contribution discusses the cases of five patients with cranio-cerebral trauma, (four children and one adult patient), where CT examination revealed extraparenchymal hemorrhage of the posterior cranal fossa, which did not fit into their pattern of intracranial trauma and therefore gave reason to suspect a lesion of the upper cervical spine. The various types of hemorrhage found are explained, as well as the underlying cervical spine lesions, and the choice of respective therapies which proved to be successful. (orig./CB) [German] Wir berichten ueber fuenf Patienten nach Schaedel-Hirn-Trauma, deren gemeinsamer Befund in der kraniellen Computertomographie eine extraparenchymale Blutung der hinteren Schaedelgrube (HSG) ohne Zusammenhang mit dem uebrigen intrakraniellen Verletzungsmuster bzw. ohne sonstige intrakranielle Verletzung war. Es handelte sich um vier Kinder und einen Erwachsenen mit einem Durchschnittsalter von 8,8 (4-22) Jahren. Drei dieser Patienten wiesen eine epidurale Blutung am Clivus bzw. am Foramen magnum auf, bei einem Patienten handelte es sich um eine Subarachnoidalblutung um das Cerebellum, bei einem weiteren Patienten lag eine Blutung im IV. Ventrikel vor. Diese infratentoriellen Blutungen waren der erste Hinweis, dass eine Verletzung in der oberen Halswirbelsaeule (HWS) vorliegen koennte. Es wurde bei den vier Kindern als zugrundeliegende Ursache der Blutung eine ligamentaere Verletzung C1/C2 diagnostiziert, nur bei dem erwachsenen Patienten lag eine knoecherne Verletzung C1/C2 vor. Die Therapie erfolgte in den vier Faellen mit Instabilitaet chirurgisch, bei dem Patienten ohne Instabilitaet konservativ. Nach einem mittleren Nachbeobachtungszeitraum von 5,2 Jahren waren alle operierten Patienten klinisch gebessert bzw. weiterhin neurologisch unauffaellig. Es konnte bei allen Patienten eine stabile Situation C1/C2 bei guter Funktionalitaet der HWS nachgewiesen werden. (orig.)

  7. MRI for therapy control in patients with tetralogy of Fallot; MRT zur Therapiekontrolle bei Patienten mit Fallot-Tetralogie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Theisen, D.; Reiser, M.F. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Institut fuer Klinische Radiologie, Muenchen (Germany); Dalla Pozza, R.D. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Abteilung fuer Kinderkardiologie und Paediatrische Intensivmedizin, Kinderherzzentrum, Muenchen (Germany); Malec, E. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Herzchirurgische Klinik, Kinderherzzentrum, Muenchen (Germany)

    2011-01-15

    With prevalences ranging from 0.26 to 0.8 permille of all live births tetralogy of Fallot (TOF) is the most common congenital heart disease with primary cyanosis. Due to improvements in surgical techniques, nearly all patients can nowadays expect to reach adulthood. After surgical repair, pulmonary regurgitation (PR) occurs in almost every child and is an important contributing factor in long-term morbidity and mortality. Cardiac magnetic resonance imaging is well established for functional assessment and flow measurements and is an ideal tool for serial post-surgical follow-up examinations, as it is non-invasive and does not expose patients to ionizing radiation. The timing of pulmonary valve replacement is crucial as right ventricular (RV) volumes have only proven to normalize when preoperative end-diastolic volumes are <170 ml/m{sup 2} and end-systolic volumes are <85 ml/m{sup 2}. After surgical repair up to 15% of patients have residual or recurrent pulmonary artery stenosis. Distal pulmonary branch stenosis can aggravate PR and lead to right heart failure due to combined pressure and volume overload. Therefore, it has to be diagnosed in time and treated by angioplasty with or without stenting. (orig.) [German] Die Fallot-Tetralogie (TOF) ist mit einer Praevalenz zwischen 0,26 und 0,8 permille aller Lebendgeburten der haeufigste Herzfehler mit primaerer Zyanose. Durch verbesserte Operationstechniken erreichen heute nahezu alle Patienten das Erwachsenenalter. Bei fast allen Patienten tritt eine postoperative Pulmonalinsuffizienz (PI) auf, die entscheidenden Einfluss auf die langfristige Morbiditaet und Mortalitaet hat. Die kardiale Magnetresonanztomographie (MRT) ist fuer Quantifizierung von Ventrikelfunktion und Klappeninsuffizienzen etabliert und aufgrund ihrer fehlenden Invasivitaet und Strahlenexposition sehr gut fuer regelmaessige Verlaufskontrollen der heranwachsenden Patienten geeignet. Insbesondere der Zeitpunkt fuer einen Pulmonalklappenersatz darf

  8. DEGRO practical guidelines for radiotherapy of breast cancer VI: therapy of locoregional breast cancer recurrences

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Harms, Wolfgang [St. Claraspital, Abteilung fuer Radioonkologie, Basel (Switzerland); Budach, W. [Heinrich-Heine-University, Duesseldorf (Germany); Dunst, J. [University Hospital Schleswig-Holstein, Kiel (Germany); Feyer, P. [Vivantes Hospital Neukoelln, Berlin (Germany); Fietkau, R.; Sauer, R. [University Hospital Erlangen, Erlangen (Germany); Krug, D. [University Hospital Heidelberg, Heidelberg (Germany); Piroth, M.D. [Witten/Herdecke University, HELIOS-Hospital Wuppertal, Wuppertal (Germany); Sautter-Bihl, M.L. [Municipal Hospital, Karlsruhe (Germany); Sedlmayer, F. [Paracelsus Medical University Hospital, Salzburg (Austria); Wenz, F. [University of Heidelberg, University Medical Center Mannheim, Medical Faculty Mannheim, Mannheim (Germany); Haase, W.; Souchon, R.; Collaboration: Breast Cancer Expert Panel of the German Society of Radiation Oncology (DEGRO)

    2016-04-15

    depend on the time interval to first radiotherapy, presence of late radiation effects, and concurrent or sequential systemic treatment. Combination with hyperthermia can further improve tumor control. In patients with isolated axillary or supraclavicular recurrence, durable disease control is best achieved with multimodality therapy including surgery and radiotherapy. Radiation therapy significantly improves local control and should be applied whenever feasible. (orig.) [German] Aktualisierung der Strahlentherapieleitlinien bei Patienten mit lokoregionalen Mammakarzinomrezidiven, basierend auf der aktuellen S3-Leitlinie. Es erfolgte eine umfassende Recherche der wissenschaftlichen Literatur mit den Suchbegriffen: ''lokoregionales Mammakarzinomrezidiv'', ''Thoraxwandrezidiv'', ''Lokalrezidiv'', ''regionales Rezidiv'' und ''Mammakarzinom'', eingeschraenkt durch die Begriffe ''klinische Studie'', ''randomisierte Studie'', ''Metaanalyse'', ''systematischer Review'' und ''Leitlinie''. Patienten mit isolierten In-Brust- oder regionalen Rezidiven sollten mit kurativer Intention behandelt werden. Bei Patienten mit einem ipsilateralen In-Brust-Rezidiv ist eine Mastektomie die Standardbehandlung. Bei einem Teil der Patienten ist eine erneute Brusterhaltung mit anschliessender Teilbrustbestrahlung eine angemessene Alternative zur Mastektomie. Nach erneuter Brusterhaltung sollte eine Bestrahlung obligat durchgefuehrt werden. Die groessten Erfahrungen zur Rebestrahlung existieren fuer die Multikatheter-Brachytherapie. Dennoch sind prospektive Studien notwendig, um Selektionskriterien sowie Langzeittoxizitaet und -kontrollraten genauer zu bestimmen. Patienten mit resektablen lokoregionalen Mammakarzinomrezidiven nach primaerer Mastektomie sollten mit einem multimodalen Therapiekonzept mit

  9. Einfluss physiologischer Faktoren auf die Gehstrecke und prognostische Aussagekraft des 6 Minuten Gehtestes bei Patienten mit dilatativer Kardiomyopathie und ihren Angehörigen

    OpenAIRE

    Temath, Christoph

    2013-01-01

    Ein Vergleich biometrischer Faktoren wie Alter, Geschlecht, BMI, Ejektionsfraktion, SF und linksventrikulärer enddistolischer Durchmesser, sowie dem NYHA Stadium bei Patienten mit dilatativer Kardiomyopathie und gesunden Probanden auf die während des 6-Minuten-Gehtest gelaufene Distanz ergab, dass Frauen mit dilatativer Kardiomyopathie eine kürzere Gehstrecke zurücklegen als Männer gleichen Alters und gleicher Erkrankung. Zudem la...

  10. Supportive treatment with megestrol acetate during radio-(chemo-)therapy. A randomized trial; Supportive Behandlung mit Megestrolacetat waehrend der Radio-(Chemo-)Therapie bei Patienten mit Tumoren im Kopf-Hals-Bereich. Eine randomisierte Studie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Fietkau, R [Erlangen-Nuernberg Univ., Erlangen (Germany). Strahlentherapeutische Klinik; Riepl, M [Erlangen-Nuernberg Univ., Erlangen (Germany). Strahlentherapeutische Klinik; Kettner, H [Bristol Arzneimittel GmbH, Muenchen (Germany). Medizinische Abt.; Hinke, A [Wissenschaftlicher Service Pharma, Monheim (Germany); Sauer, R [Erlangen-Nuernberg Univ., Erlangen (Germany). Strahlentherapeutische Klinik

    1996-03-01

    Tumoranorexie und -kachexie bei Patienten mit infauster Prognose ist bekannt. Ob sich ein supportiver Effekt von Megestrolacetat waehrend einer intensiven Radio-(Chemo-)Therapie ergibt, wurde bislang noch nicht untersucht. Dies erfolgte jetzt bei Patienten mit fortgeschritten Tumoren im Kopf-Hals-Bereich. Waehrend und bis sechs Wochen nach der Strahlentherapie erhielten die Patienten des Therapiearmes 160 mg/d Megestrolacetat. Vor, waehrend und nach der Strahlentherapie wurden anthropometrische und laborchemische Parameter bestimmt sowie die subjektive Lebensqualitaet der Patienten mittels des `Quality of life`-Index nach Padilla et al. erfasst. Ergebnisse: Zur endgueltigen Auswertung standen 61 Patienten (Kontrollarm: n=30, Therapiearm: n=31) zur Verfuegung. Ein Patient lehnte nach Randomisation die weitere Teilnahme ab. Je ein Patient im Kontroll- und Placeboarm schieden bei Verdacht auf Nebenwirkungen (Impotenz, Diarrhoe) aus. Weitere Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet. Im Kontrollarm verschlechterten sich die Ernaehrungsparameter (Koerpergewicht, Trizepshautfaltendicke) und das subjektive Befinden unter der Bestrahlung sehr schnell und erholten sich anschliessend kaum. Im Gegensatz dazu konnten die mit Megestrolacetat behandelten Patienten diese Werte auf dem Ausgangsniveau stabiliseren. Dieser Unterschied zeigt sich am deutlichsten bei den ausschliesslich oral ernaehrten Patienten (Gewichtsverlust waehrend der Therapie im Kotrollarm: -4,1 kg; im Therapiearm: -0,8 kg; p=0,004), weniger bei den mittels perkutaner endoskopisch kontrollierten Gastrostomie (PEG) versorgten Patienten (Gewichtsverlust im Kontrollarm: -2,4 kg; im Therapiearm: -0,8 kg; p=0,14). Schlussfolgerungen: Die prophylaktische Gabe von Megestrolacetat kann bei Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren waehrend einer Radio/(Chemo-)Therapie eine Verschlechterung des Ernaehrungszustands und tendenziell der Lebensqualitaet verhindern.

  11. Aktuelle Entwicklungen - Orthopädische Implantate

    Science.gov (United States)

    Riner, Marc A.

    Die guten Resultate und langen Standzeiten von bis zu 15 und 20 Jahren von implantierten Hüftendoprothesen führen dazu, immer jüngere Patienten mit einem Hüftgelenkersatz zu behandeln. Die Versorgung von jungen aktiven Patienten mit einer Hüftendoprothese stellt jedoch eine besondere Herausforderung dar [1]. Trotz umfangreicher Materialentwicklungen, Designoptimierungen und Verbesserungen der Operationstechnik, haben sich die Standzeiten der Prothesen zwar wesentlich verbessert, ist jedoch bei jungen Patienten verglichen mit denen von älteren Patienten deutlich verkürzt [2, 3]. Zudem kann die Hüftprothesenverankerung durch Knochenresektion im Rahmen der Erstimplantation, Adaptionsvorgängen im Knochen (stress shielding) aufgrund unphysiologischer Krafteinleitung, abriebbedingte Osteolyse und während der Implantat- bzw. Knochenzemententfernung auftretende knöcherne Defekte zu unbefriedigende Reimplantationsbedingungen im Fall einer Revision führen [4]. Dies hat in jüngerer Zeit zur Entwicklung von verschiedenen Endoprothesensystemen mit einem möglichst geringen Knochenverlust und damit einhergehenden verbesserten Rückzugsmöglichkeit im Revisionsfall geführt. Bei den knochensparend verankerten Hüftprothesen werden allgemein zwei Typen, die Schenkelhalsprothese und der Oberflächenersatz, unterschieden.

  12. MRT of scaphoid pseudo-arthrosis using Gd-DTPA. Staging and clinical correlation; MRT der Skaphoidpseudarthrose mit Gd-DTPA. Stadieneinteilung und klinische Korrelation

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Vogl, T.J. [Freie Univ. Berlin (Germany). Strahlenklinik und Poliklinik; Beutel, F. [Freie Univ. Berlin (Germany). Strahlenklinik und Poliklinik; Wilhelm, K. [LMU Muenchen (Germany). Abt. fuer Handchirurgie; Tempka, A. [Freie Univ. Berlin (Germany). Klinik fuer Unfall- und Wiederherstellungschirurgie; Schedel, H. [Freie Univ. Berlin (Germany). Strahlenklinik und Poliklinik; Haas, R. [Freie Univ. Berlin (Germany). Strahlenklinik und Poliklinik; Felix, R. [Freie Univ. Berlin (Germany). Strahlenklinik und Poliklinik

    1994-11-01

    During a period of two years, 134 patients with pseudo-arthrosis of the scaphoid were examined by conventional radiography and by MRI in the course of a prospective study. The aim of the study was to define radiological staging using contrast enhanced MRI in order to improve the prognostic criteria. All MRI examinations were carried out with a 1.5 Tesla scanner (SP63) using a surface coil and T{sub 1} weighted spin echo sequences in sagittal and frontal projection and frontal FLASH T{sub 2}-sequences and axial spin echo T{sub 2} sequences. The T{sub 1} weighted SE sequences in frontal projection were carried out before and after iv contrast (0.1 mmol Gd-DTPA/kg KG). All sequences were compared with conventional radiographs and the operative findings. Eight patients in stage 0 showed high signal intensity of both fragments in T{sub 1} weighted SE sequences and at surgery there was good vascularisation. In 22 cases there was reduced signal intensity in at least one fragment (stage I). 45 patients with scaphoid pseudo-arthrosis showed complete signal loss but marked contrast uptake with still vital nuclei at surgery (stage II). In 22 patients, there was no increase in signal intensity after contrast and complete loss of vitality of the fragments at surgery. Staging was not possible in 37 patients because of previous operative intervention. The use of contrast enhanced MRI provides additional information compared with conventional radiography or plain MRI. (orig.) [Deutsch] Im Rahmen einer prospektiven Studie wurden in einem Zeitraum von 2 Jahren 134 Patienten mit einer Skaphoidpseudarthrose (SPA) vergleichend konventionell roentgenologisch und magnetresonanztomographisch untersucht. Ziel der Studie war die Erstellung einer klinisch radiologischen Stadieneinteilung mit Hilfe der kontrastverstaerkten MRT zur Verbesserung von Prognosekriterien. Alle MRT-Untersuchungen wurden an einem 1,5 Tesla-Geraet (SP63) mittels einer Oberflaechenspule unter Verwendung von T{sub 1

  13. Intra- und postoperative Komplikationen bei Patienten mit roboterassistierter laparoskopischer radikaler Prostatektomie (RALP. Eine Analyse von 3000 konsekutiven Fällen

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Zugor V

    2012-01-01

    Full Text Available Einleitung: Das Ziel dieser Studie ist es, die intra- und postoperativen Komplikationen bei Patienten mit roboterassistierter laparoskopischer radikaler Prostatektomie anhand von 3000 konsekutiven Fällen aufzuzeigen. Material und Methoden:3000 Männer, welche sich einer RALP unterzogen, wurden retrospektiv untersucht. Alle Patienten wurden sowohl hinsichtlich ihrer intra- als auch postoperativen Komplikationen beobachtet. Postoperative Komplikationen und Re-Interventionen wurden bis 30 Tage nach OP erfasst und anhand der Clavien-Klassifikation in „Minor“- (Clavien-Klassifikation I–IIIa und „Major“- Komplikationen (Clavien-Klassifikation IIIb–IVa eingeteilt. Ergebnisse: Die intraoperativen Komplikationen sind ebenso wie die „minor“ und „major“ postoperativen Komplikationen in Tabellen 3 und 4 aufgeführt. Das mediane Alter der Patienten betrug 64,1 Jahre, der mediane BMI 26,7 kg/m2 , das mediane Prostatagewicht 40,1 g und der mediane PSA-Wert 10,1 ng/ml. Der Gleason-Score bei Biopsie war in 65 % kleiner als 7, in 34,4 % gleich 7 und größer als 7 in 9,6 % der Fälle. Die Lymphknotendissektion wurde in 75,9 % durchgeführt. Ein organbeschränktes Stadium zeigte sich in 75 % und eine extraprostatische Ausbreitung in 25 %. Die gesamte intraoperative Komplikationsrate lag bei 5,1 %, die „minor“ postoperative Komplikationsrate bei 16,1 % und die „major“ bei 1,8 %. Zusammenfassung: Die RALP ist nicht komplikationslos. In erfahrenen Händen ist sie jedoch ein sicheres chirurgisches Verfahren mit einer niedrigen Morbidität und Mortalität.

  14. Diagnose und Therapie einer Depression im höheren Lebensalter – Einflüsse von Patienten- und Arztmerkmalen

    Science.gov (United States)

    von dem Knesebeck, Olaf; Bönte, Markus; Siegrist, Johannes; Marceau, Lisa; Link, Carol; McKinlay, John

    2013-01-01

    Zusammenfassung Studienergebnissee aus dem englischsprachigen Raum zeigen, dass diagnostische und therapeutische Entscheidungen von Hausärzten bei der Versorgung von depressiven Patienten systematischen Einflüssen unterliegen, und dass sowohl Merkmale des Arztes als auch des Patienten unabhängig vom Krankheitsbild Einfluss auf diese Entscheidungen haben. In der vorliegenden Arbeit werden Ergebnisse einer deutschen Studie präsentiert, in der die Einflüsse von Patienten- und Arztmerkmalen auf diagnostische und therapeutische ärztliche Entscheidungen bei einer Depression untersucht wurden. Unter Anwendung eines faktoriellen Experimentaldesigns spielten professionelle Schauspieler in Videofilmen die Rolle von Patienten, die Symptome für eine depressive Erkrankung äußern. In den Videofilmen, die alle auf einem identischen Skript basieren, wurden systematisch die Patientenmerkmale Alter (55 vs. 75 Jahre), Geschlecht und sozialer Status (Hausmeister vs. Lehrer) variiert. Die randomisierte Ärztestichprobe wurde nach dem Arztgeschlecht und professioneller Erfahrung ( 15 Jahre) geschichtet. Der Videofilm wurde insgesamt 128 niedergelassenen Ärzten für Allgemeinmedizin und hausärztlich tätigen Internisten in ihrer Praxis vorgespielt. Danach wurden die Ärzte zu unterschiedlichen Aspekten von Diagnose und Therapie befragt. Es wurde erhoben, ob der Arzt dem Patienten über das gezeigte Gespräch hinausgehende Fragen stellen würde, welche Diagnosen er für wahrscheinlich hält, wie sicher er sich mit seiner Diagnose ist, welche diagnostischen Tests er anordnen würde, ob er den Patienten überweisen würde oder ob er Medikamente verordnen oder ihm Empfehlungen zur Änderung seines Lebensstils geben würde. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass sowohl die Diagnose als auch die Therapie einer Depression durch niedergelassene Hausärzte in Deutschland nur geringfügig durch die untersuchten Merkmale der Patienten und der behandelnden Ärzte beeinflusst wird. PMID

  15. Initial diagnosis of therapeutically relevant thoracic lesions in polytraumatised patients; Zur Akutdiagnostik therapierelevanter Thoraxverletzungen bei schwer- und polytraumatisierten Patienten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Danz, B. [Radiologische Abt., Bundeswehrkrankenhaus Ulm (Germany); Biehl, C. [Radiologische Abt., Bundeswehrkrankenhaus Ulm (Germany); Baehren, W. [Radiologische Abt., Bundeswehrkrankenhaus Ulm (Germany)

    1996-04-01

    To determine the value of supine chest radiography in comparison to orientating chest CT in the initial diagnostic evaluation of severely polytraumatised patients. 303 patients with primary indication for a cranial CT following trauma were investigated between 1988 and 1993. After performing the cranial CT all patients underwent a chest CT with an average of 6 CT slices without changing the position of the patient and with a median scan time of 4 minutes. The results of the chest CT were correlated with the findings of the supine chest radiography in regard to therapeutically relevant pathological changes. The sensitivity in detection of pneumothorax in supine chest radiography was 53% versus 97% in CT, atelectasis 20% versus 94%, lung contusion 79% versus 99%, haemotothorax 62% versus 97%. More fractures were found conventionally (sensitivity 94%) than by chest CT (sensitivity 44%). Supine chest radiography of polytraumatised patients is clearly inferior to orientating chest CT in demonstrating posttraumatic lesions; obtaining therapeutically relevant information justifies the additionally needed small amount of time. (orig.) [Deutsch] Das Ziel dieser retrospektiven Untersuchung bestand darin, die Wertigkeit der a.p. Thoraxaufnahme im Liegen im Vergleich zur orientierenden Computertomographie der Thoraxorgane im Rahmen der Akutdiagnostik bei schwer- und polytraumatisierten Patienten zu analysieren. Im Zeitraum von 1988 bis 1993 bestand bei 303 Patienten wegen eines Schaedel-Hirn-Traumas die primaere Indikation zu einem CCT. Im Anschluss an das CCT wurde routinemaessig ein orientierendes CT der Thoraxorgane mit im Durchschnitt 6 Schichten ohne Umlagerung und einem medianen Zeitaufwand von 4 Minuten durchgefuehrt. Die Befunde des CT des Thorax wurden mit den Ergebnissen der durchgefuehrten a.p. Thoraxliegendaufnahmen im Hinblick auf die Erfassung therapierelevanter pathologischer Veraenderungen verglichen. Die Sensitivitaet fuer die Erkennung eines Pneumothorax in

  16. Imaging modalities and therapy options in patients with acute flank pain; Bildgebungsmodalitaeten und Therapieoptionen bei Patienten mit akutem Flankenschmerz

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Grosse, A.; Grosse, C. [Universitaet Bern, Bern (Switzerland)

    2014-07-15

    The objective of this article is the description of imaging techniques for the evaluation of patients with acute flank pain and suspicion of urolithiasis and the impact of these techniques in the therapy management of patients with calculi. (orig.) [German] Ziel der Arbeit ist die Eroerterung der bildgebenden Verfahren zur Abklaerung von Patienten mit akutem Flankenschmerz und Verdacht auf Urolithiasis und die Rolle dieser Verfahren im Therapiemanagement von Steinpatienten. (orig.)

  17. MRI of the fingers in patients with systemic scleroderma. Early results of contrast-enhanced examinations on a dedicated MRI system; MRT der Finger bei systemischer Sklerodermie. Erste Ergebnisse mit kontrastverstaerkten Untersuchungen an einem dedizierten MRT-System

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bonel, H.; Seemann, M.; Reiser, M. [Inst. fuer Radiologische Diagnostik, Klinikum Grosshadern, Univ. Muenchen (Germany); Messer, G.; Walchner, M.; Roecken, M. [Dermatologische Klinik und Poliklinik, Univ. Muenchen (Germany)

    1997-10-01

    Purpose. To estimate disease activity in patients with systemic sclerosis using contrast-enhanced MRI of the skin. Material and Methods. In a pre-study, sequences of a low-field (0.2 T) scanner (Artoscan, Esaote, Genova, Italy) were optimized for detection of intravenous contrast (0.1 mmol/l Gd-DTPA) in six patients with the autoimmune disease systemic scleroderma. Based on the results of the pre-study, 17 patients with scleroderma (7 sclerotic/10 active inflammatory disease) were scanned using gradient-spoiled 3D GRE sequences (FA 90 , TR 100 ms, TE 18 ms), which had been established as most sensitive for intravenous contrast. Contrast enhancement of the skin was determined quantitatively by contrast-to-noise ratios (CNR), comparing post- to pre-contrast and dynamic scans (for 6 min, 1 acquisition/min). Patients in the chronic state with sclerodactylia and active inflammation of the hands were considered separately and compared to a control group (n=10) matched according to age. Results. CNR increase after intravenous contrast was significantly higher in patients with active disease (86{+-}16% increase) than sclerosing disease (29{+-}3%, p<0.05) and the control group (4{+-}2%, p<0.05). The dynamic examination showed a significantly slower decrease after the peak rise in the first minute in patients with active disease (CNR 15.4{+-}0.7 to 14.2{+-}1.4) than in those with chronic disease (14.1{+-}0.5 to 11.3{+-}0.9, p<0.05). (orig.) [Deutsch] Zielsetzung der Arbeit war die Quantifizierung der Entzuendungsreaktion der Haut bei an systemischer Sklerodermie erkrankten Patienten mittels kontrastverstaerkter MRT. Material und Methoden. In einer Vorstudie mit 6 Patienten wurden die Sequenzen eines dedizierten Niederfeldmagnetresonanztomographen (Artoscan, Esaote, Genua, Italien) fuer den Kontrastmittelnachweis (0,1 mmol/l Gd-DTPA i.v.) optimiert. Basierend auf dieser Sequenzoptimierung wurden 17 Patienten mit systemischer Sklerodermie (7 Patienten mit sklerosierender, 10

  18. Cytoprotection with amifostine in the simultaneous radio-chemotherapy of recurrent head and neck cancer; Zytoprotection mit Amifostin im Rahmen der Radiochemotherapie bei vorbestrahlten Kopf-Hals-Karzinomen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Buentzel, J.; Weinaug, R.; Kuettner, K. [Zentralklinikum gGmbH Suedthueringen, Suhl (Germany). Klinik fuer Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Plastische Operationen; Glatzel, M.; Froehlich, D. [Zentralklinikum gGmbH Suedthueringen, Suhl (Germany). Klinik fuer Strahlentherapie; Schuth, J. [Essex Pharma, Muenchen (Germany)

    1999-11-01

    diese Situation aendert, ist Gegenstand der vorgelegten Analyse erster eigener Erfahrungen. Patienten und Methode: Zwischen 1995 und 1997 unterzogen wir 14 Patienten mit einem Rezidiv- oder Zweitkarzinom des HNO-Gebiets einer nochmaligen Radiochemotherapie (20mal, 1,5 Gy, Carboplatin 70 mg/m{sup 2} an Tag 1 bis 5 und 16 bis 20 der Bestrahlung, 500 mg Amifostin vor jeder Carboplatin-Infusion). 6/14 Patienten erhielten zur weiteren Dosisaufsaettigung eine zusaetzliche Brachytherapie (10 bis 15 Gy). Bei vier der 14 Patienten erfolgte die Radiochemotherapie nach chirurgischem Tumor-Debulking. Resultate: Wir erreichten mit der multimodalen Behandlung drei komplette (21,4%) and acht partielle Remissionen (57,1%). Bei einer medianen Beobachtungsdauer von 13 Monaten sind derzeit 3/14 Patienten verstorben. Haematologische Nebenwirkungen Grad 2 der WHO sahen wir bei einem Patienten. Akute nichthaematologische Nebenwirkungen waren: Mukositis Grad 0/1 bei sieben Patienten, Mukositis Grad 2 bei sieben Patienten, Dysphagie Grad 0/1 bei neun Patienten, Dysphagie Grad 2 bei fuenf Patienten, Xerostomie Grad 1 bei neun Patienten, Xerostomie Grad 2 bei drei Patienten. Einzige schwerwiegende Spaetnebenwirkung war bisher die Ausbildung einer submentalen Fistel im Pharynxtrichter eines laryngektomierten Patienten vier Monate nach Abschluss einer Brachytherapie. Schlussfolgerung: Diese ersten Ergebnisse deuten auf eine moegliche Erweiterung der Behandlungsmoeglichkeiten von Rezidivkarzinomen im Kopf-Hals-Gebiet hin, wenn das selektive Zytoprotektivum Amifostin in eine nochmalige Radiochemotherapie integriert wird. (orig.)

  19. Rheumatische Erkrankungen beim älteren Patienten

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Köller M

    2008-01-01

    Full Text Available Muskuloskeletale Erkrankungen stellen beim älteren Menschen die häufigste Ursache für Aktivitätseinschränkungen dar. Die Prävalenz der Osteoarthrose (OA steigt mit dem Lebensalter sprunghaft an. Nach den Allgemeinmaßnahmen ist bei der medikamentösen Therapie der OA Paracetamol der Vorzug zu geben. Die rheumatoide Arthritis (RA als häufigste entzündliche Gelenkerkrankung des Erwachsenenalters zeigt im Alter oft atypische Verlaufsformen und ist unter Umständen von der Polymyalgia rheumatica schwer abzugrenzen. Jedenfalls erscheint die RA beim älteren Patienten oft nicht adäquat behandelt. Auch hier sind konventionelle Therapien wie Methotrexat Mittel der Wahl und Biologika erscheinen ebenso sicher bei älteren Patienten. Das Infektrisiko wird vorwiegend durch die begleitende Kortikosteroid-Dosis bestimmt. Die Polymyalgia rheumatica betrifft in 90 % der Fälle Patienten älter als 60 Jahre. Kortikosteroide sind hier nach wie vor die wichtigste Therapie, welche meist über ein bis zwei Jahre erforderlich ist. Eine Riesenzellarteriitis muss bei Patienten mit PMR immer ausgeschlossen werden. Bei Vorliegen dieser Vaskulitis muss im Falle einer Mitbeteiligung der Augengefäße möglichst rasch eine hoch dosierte Steroidgabe erfolgen. Die Biopsie der Schläfenarterie kann auch einige Zeit nach Therapiebeginn erfolgen, ohne dass die diagnostische Aussagekraft darunter leidet.

  20. Effectiveness of geriatric rehabilitation among patients with secondary diagnosis dementia [Effektivität der ambulanten und stationären geriatrischen Rehabilitation bei Patienten mit der Nebendiagnose Demenz

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Korczak, Dieter

    2012-09-01

    Full Text Available [english] Often geriatric patients with secondary diagnosis dementia do not receive a rehabilitation treatment, although it is an obligatory service offered by the statutory health insurance. Scientists have examined the benefit of relevant measures for patients who are slightly or moderately affected with dementia. Thus, also these patients would profit by a rehabilitation.[german] Geriatrische Patienten mit Nebendiagnose Demenz erhalten oft keine Rehabilitation, obwohl diese zu den Pflichtleistungen der gesetzlichen Krankenkasse gehört. Wissenschaftler haben untersucht, ob und wenn ja, welchen Nutzen entsprechende Maßnahmen für leicht bis moderat demenzkranke Patienten haben. Demnach profitieren durchaus auch diese Patienten von einer Rehabilitation.

  1. ASS-induzierte Asthmaanfälle nach ASS-Desaktivierung - Fallbericht einer seltenen Komplikation

    OpenAIRE

    Doktorowski, S; Creutz, P; Förster-Ruhrmann, U; Olze, H

    2015-01-01

    Einleitung: Patienten mit einer nasalen Polyposis (NP), einem Asthma und einer ASS-Intoleranz sind häufig durch schwere Krankheitsverläufe gekennzeichnet. Die ASS-Desaktivierung ist eine Therapieoption mit günstigen Effekten auf rhinitische und pulmonale Beschwerden.Methoden: Vorstellung eines ungewöhnlichen Verlaufs eines Patienten nach ASS-Desaktivierung. Ergebnisse: Ein männlicher 34-jähriger Patient mit einer ASS-Trias (NP-Grad 2., FEV-1 94,7%, Ø Peakflow 470 l/Min) erhielt stationär p...

  2. Early clinical phase of patient's management after polytrauma using 1- and 4-slice helical CT; Fruehes klinisches Management nach Polytrauma mit 1- und 4-Schicht-Spiral-CT

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kloeppel, R.; Kahn, T. [Klinik und Poliklinik fuer Diagnostische Radiologie, Universitaetsklinikum Leipzig (Germany); Schreiter, D. [Chirurgische Intensivtherapieabteilung, Zentrum fuer Chirurgie, Universitaetsklinikum Leipzig (Germany); Dietrich, J. [Abt. Neuroradiologie der Klinik und Poliklinik fuer Diagnostische Radiologie, Universitaetsklinikum Leipzig (Germany); Josten, C. [Klinik und Poliklinik fuer Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Zentrum fuer Chirurgie, Universitaetsklinikum Leipzig (Germany)

    2002-07-01

    In the early clinical phase the comprehensive imaging of patients with multiple trauma using helical CT is already established. Aim of this study was to assess whether MSCT may improve the patient management and the diagnostic results.The procedure is designed as follows: after life-thretening treatment x-ray of chest and ultrasound are carried out in the emergency room. Then the patient is moved to CT. From 1998 to december 2000 241 patients were examined using a single slice helical CT (Somatom plus 4), in 2001 79 patients using a 4-slice helical CT (Somatom VZ, Siemens Med.Sol.). After CT selected radiograms of the extremities were taken.359 of 360 procedures were carried out successfully. Excluding 1 case (death during 1-sl. h CT) all relevant lesions of head, neck, and body were diagnosed. Although the patients had an injury severity score of {approx}30. The change from 1slice-helical CT to 4 slice-helical CT allowed us to reduce the stay in the CT room from 28 to 16 min. The total lethality decreased by {approx}4%.Advantages for the patient arose from the standardized examination protocol using multislice CT. If integrated in an interdisciplinary management concept, it is a good compromise between examination time, comprehensive diagnostic imaging, life-saving therapeutic procedures, and therapy planning. (orig.) [German] Die klinische Erstversorgung Polytraumatisierter schliesst inzwischen in vielen Unfallkliniken den fruehzeitigen Einsatz der Spiral-CT ein. Kann die neuerlich eingefuehrte Mehrschicht-Spiral-CT Ergebnisse und Patientenmanagement weiter verbessern?Nach lebensrettenden Sofortmassnahmen, Thoraxroentgen und Notsonographie im Schockraum erfolgte die CT: Von 1998-2000 wurden 241 Patienten mit einem 1-Schicht-Spiral-CT (Somatom plus 4) und in 2001 79 Patienten mit einem 4-Schicht-Spiral-CT (Somatom VZ, beide Siemens Med. Sol.) untersucht. Klinisch ausgewaehlte Extremitaetenaufnahmen wurden ergaenzt.359 von 360 Untersuchungen verliefen erfolgreich

  3. Kyphoplasty combined with intraoperative radiotherapy (Kypho-IORT). Alternative therapy for patients with oligometastatic spinal metastases; Kyphoplastie kombiniert mit intraoperativer Radiotherapie (Kypho-IORT). Therapiealternative fuer den oligometastasierten Patienten mit Wirbelsaeulenmetastasen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bludau, F.; Obertacke, U. [Universitaetsklinikum Mannheim, Med. Fakultaet Mannheim der Universitaet Heidelberg, Orthopaedisch-Unfallchirurgisches Zentrum, Mannheim (Germany); Reis, T.; Schneider, F.; Clausen, S.; Wenz, F. [Universitaetsklinikum Mannheim, Med. Fakultaet Mannheim der Universitaet Heidelberg, Klinik fuer Strahlentherapie und Radioonkologie, Mannheim (Germany)

    2015-10-15

    deutlich verbesserten Ueberlebenszeit, sondern auch zu einer Zunahme an ossaeren Metastasen bei Tumorpatienten. Die haeufigste Lokalisation stellt dabei die Wirbelsaeule dar, die Folge koennen Instabilitaet, Schmerz und neurologische Defizite sein. Das interdisziplinaere Tumormanagement der Wirbelsaeule umfasste bisher insbesondere die Stabilisierung und anschliessende Bestrahlung der Metastasen. Eine Reduktion der Eingriffsschwere und Morbiditaet sind ebenso wie die Beachtung und Erhalt der Autarkie des Patienten wichtige Zielparameter bei diesen palliativen Patienten. Die Kyphoplastie kombiniert mit intraoperativer Radiotherapie (Kypho-IORT) stellt eine weitere, moderne Behandlungsoption fuer Patienten dar, bei welcher minimal-invasiv eine lokale Hochdosisbestrahlung im Wirbelkoerper mittels niedrigenergetischen Roentgenstrahlen (50 kV) transpedikulaer vorgenommen wird. Unmittelbar anschliessend erfolgt die Stabilisierung des Wirbelkoerpers ueber das gleiche Portal mittels Kyphoplastie, sodass eine einzeitige Prozedur mit guter Schmerzreduktion und guter lokaler Tumorkontrolle erzielt werden kann. Neben der Praesentation klinischer Daten werden die Indikationsstellungen zur Kypho-IORT in diesem Artikel kritisch dargestellt und mit anderen Therapieoptionen verglichen. Methodische Verbesserungen und Moeglichkeiten zur weiteren Individualisierung der Therapie werden aufgezeigt. Die Kypho-IORT ist eine neue Behandlungsoption fuer Patienten mit Wirbelsaeulenmetastasen. Nach ueber 100 erfolgreichen Anwendungen sind technische Machbarkeit, Patientensicherheit und gute lokale Tumorkontrolle dargelegt, sodass eine Anwendung im klinischen Alltag moeglich und sinnvoll erscheint. Eine Phase-II-Dosiseskalationsstudie ist abgeschlossen und zur Publikation eingereicht, eine Phase-III-Studie zum Vergleich mit konventioneller Bestrahlung ist begonnen worden. (orig.)

  4. Carbon dioxide digital subtraction angiography using a new gas management system; Digitale Subtraktionsangiographie mit Kohlendioxid unter Verwendung eines neuen Gasdosiersystems

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schmitz-Rode, T.; Alzen, G.; Guenther, R.W. [Klinik fuer Radiologische Diagnostik, Universitaetsklinikum der RWTH Aachen (Germany)

    1997-07-01

    Purpose: The clinical evaluation of digital subtraction angiography with carbon dioxide using a newly developed low-tech CO{sub 2}-dosage- and injection system. Method and patients: The hand-held system (CO{sub 2} angio set) consists of a dosage chamber in connection with a special stopcock to apportion the gas. By optimising injection volume and pressure steady gas flow characteristics are approximated. A safety design prevents unintentional gas injection volume and pressure steady gas flow characteristics are approximated. A safety design prevents unintentional gas injection. CO{sub 2} arteriographies were performed on 185 patients. Main indications were renal insufficiency and a history of adverse reactions to iodinated contrast media. In patients with femoral connula access, catheterless reflux angiography was performed. Results: The injection system provided complete and coherent visualisation of the abdominal aorta, visceral, pelvic, and lower limb arteries via catheter (71 cases) or via femoral cannula using reflux technique (114 cases). Stenoses, occlusions, and collaterals were assessable. Employing the gas reflux over the aortic bifurcation bilateral run-off studies up to the calf trifurcation were performed via unilateral femoral cannula. Use of a dedicated stacking software improved image quality of distal femoral, popliteal and calf arteries. Conclusion: The CO{sub 2} management system allows adequate imaging of the arteries below the diaphragm. Ease and safety of use and low costs are advantageous. (orig.) [Deutsch] Ziel: Die klinische Erprobung der digitalen Subtraktionsangiographie mit Kohlendioxid unter Verwendung eines neuentwickelten, einfachen Gasdosier- und Injektionssystems. Methode und Patienten: Eine Dosierkammer mit einstellbarem Volumen in Verbindung mit einem Spezial-Hahn (CO{sub 2}-Angio-Set) portioniert das Gas. Durch Optimierung von Injektionsvolumen und -druck wurde eine konstante Ausstroemcharakteristik angenaehert. Das System wurde

  5. Postoperative Verlaufskontrollen beim Ulcus cruris nach Shave-Operation und Hauttransplantation

    OpenAIRE

    Pantelaki, Ioanna

    2016-01-01

    \\(\\bf Hintergrund:\\) Die Arbeit hat das Ziel die Shave-Operation mit Meshgraft-Deckung hinsichtlich der Einheilungsrate und der Schmerzreduktion zu untersuchen. \\(\\bf Methoden:\\) 56 Patienten mit einem Ulcus cruris unterzogen sich dem genannten Eingriff. Vor und 6 Monate nach der Operation wurden die Ulkusgröße, die bakterielle Besiedlung und die Schmerzintensität analysiert. \\(\\bf Ergebnis:\\) Bei 42,86% der Patienten konnte eine Abheilung erreicht werden, wobei die Ergebnisse hoch sign...

  6. BNP ist ANP, Endothelin und Noradrenalin als Prognoseindikator bei chronisch herzinsuffizienten Patienten überlegen

    OpenAIRE

    Zugck C; Gerhards A; Haass M; Katz N; Kell R; Krüger C; Schellberg D

    2001-01-01

    Zu den etablierten Prognoseindikatoren bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz zählen der Herz-Thorax-Quotient in der Röntgen-Thoraxaufnahme (HTQ), die linksventrikuläre Ejektionsfraktion (LVEF) und die maximale Sauerstoffaufnahme unter Belastung (VO2max). Darüber hinaus wird zahlreichen neurohumoralen Parametern eine prognostische Wertigkeit zugeschrieben. An 166 Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz (Alter 54 ± 9 Jahre; 70 % dilatative Kardiomyopathie; 30 % KHK; LVEF 21 ± 9 %) ...

  7. [Postoperative adjuvante Therapie mit einem Mistelextrakt (Viscum album ssp. album) bei Hündinnen mit Mammatumoren].

    Science.gov (United States)

    Biegel, Ulrike; Stratmann, Nina; Knauf, Yvonne; Ruess, Katja; Reif, Marcus; Wehrend, Axel

    2017-01-01

    Hintergrund: Canine Mammatumoren (CMT) sind wegen ihrer Häufigkeit und hohen Malignitätsrate eine Herausforderung für die Veterinärmedizin. Bisher ist noch keine postoperative adjuvante Therapie als wirksamer Standard etabliert und in den nächsten Jahren wohl auch nicht zu erwarten. Zusätzlich ist die Frage nach der Verträglichkeit einer adjuvanten Therapie mit Erhaltung oder Verbesserung der Lebensqualität (LQ) wichtig. Die Therapie mit Mistelextrakten (Viscum album L.; VAE) ist in der Humanonkologie nach adjuvanter Tumorbasistherapie (Chemotherapie und Bestrahlung) eine sehr häufig verwendete, zusätzliche adjuvante Behandlungsmethode. Auch bei verschiedenen Tierarten werden inzwischen Mistelpräparate in der Onkologie erfolgreich angewendet. Methoden: Überprüfung von Wirkung und Nutzen einer postoperativen, adjuvanten Misteltherapie beim CMT sowie Erfassung der LQ unter der VAE-Behandlung. Ausgewertet wurden 56 Hündinnen mit Mammaadenokarzinom, 33 ausschließlich operierte Kontrolltiere und 23 operierte Tiere, die adjuvant VAE erhielten. Ergebnisse: Die mediane Überlebenszeit (MST) aller Tiere (n = 56) betrug 32 Monate (Interquartilbereich 13-51 Monate). Im deskriptiven Vergleich der Überlebenszeiten (ST) nach Kaplan-Meier waren nach 12, 24, 36 bzw. 48 Monaten noch 24, 20, 15 bzw. 5 Hündinnen (entsprechend 72,7%, 60,6%, 45,1%, 12,4%) der Kontrollgruppe sowie 19, 14, 11 und 1 Hündin (82,6%, 60,9%, 47,8%, 4,3%) der VAE-Gruppe am Leben. Die VAE-Therapie führte zu einem geringeren Gesamtversterberisiko, das statistisch nicht signifikant war (Hazard Ratio (HR) 0,530, 95%-Konfidenzintervall (KI) 0,222-1,262; p = 0,15). Tendenziell (p = 0,07) zeigte sich eine Verringerung des tumorbedingten Sterberisikos auf 25% (HR 0,251, 95%-KI 0,056-1,122). Schlussfolgerungen: Es kann eine Tendenz zur Senkung des tumorbedingten Sterberisikos der VAE-Gruppe bei guter Verträglichkeit der Therapie angenommen werden. Die LQ der Tiere blieb über die gesamte

  8. Chronisch-dekompensierter Tinnitus: ein heterogenes Krankheitsbild mit Auswirkungen auf den Behandlungserfolg

    OpenAIRE

    Ivansic, D; Müller, B; Dobel, C; Guntinas-Lichius, O

    2017-01-01

    Einleitung: Bei etwa 5% der Patienten mit chronischem Tinnitus gehen die Ohrgeräusche mit erheblichem Leidensdruck, häufig auch mit psychiatrischen Störung einher. Da es aktuell keine wirksame Behandlung gibt, welche zu Beseitigung des chronischen Tinnitus führt, ist das Therapieziel die Reduktion der Tinnitus-Belastung. Methodik: Es wurden von 7/13 bis 12/14 308 Patienten mit chronischen Tinnitus tagesklinisch interdisziplinär behandelt. Die Tinnitus-Belastung wurde mit Tinnitus-Fragebogen...

  9. Follow-up radiographs of the cervical spine after anterior fusion with titanium intervertebral disc; Roentgen-Verlaufsuntersuchung der Halswirbelsaeule nach anteriorer Fusion mit Titaninterponaten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Biederer, J; Hutzelmann, A; Heller, M [Kiel Univ. (Germany). Klinik fuer Diagnostische Radiologie; Rama, B [Paracelsus Klinik, Osnabrueck (Germany). Klinik fuer Neurochirurgie

    1999-08-01

    Purpose: We examined the postoperative changes of the cervical spine after treatment of cervical nerve root compression with anterior cervical discectomy and fusion with a new titanium intervertebral disc. Patients and Methods: 37 patients were examined prior to, as well as 4 days, 6 weeks, and 7 months after surgery. Lateral view X-rays and functional imaging were used to evaluate posture and mobility of the cervical spine, the position of the implants, and the reactions of adjacent bone structures. Results: Implantation of the titanium disc led to post-operative distraction of the intervertebral space and slight lordosis. Within the first 6 months a slight loss of distraction and re-kyphosis due to impression of the implants into the vertebral end-plates were found in all patients. We noted partial infractions into the vertebral end-plates in 10/42 segments and slight mobility of the implants in 14/42 segments. Both groups of patients showed reactive spondylosis and local symptoms due to loosening of the implants. The pain subsided after onset of bone bridging and stable fixation of the loosened discs. Conclusions: The titanium intervertebral disc provides initial distraction of the fusioned segments with partial recurrence of kyphosis during the subsequent course. Loosening of the implants with local symptoms can be evaluated with follow-up X-rays and functional imaging. (orig.) [German] Ziel: An Patienten mit zervikalen Kompressionssyndromen wurden Stellung und Funktion der Halswirbelsaeule nach Diskektomie und Fusion mit einem neuartigen Titaninterponat untersucht. Patienten und Methoden: Bei 37 Patienten (42 Segmente) wurden praeoperativ sowie 4 Tage, 6 Wochen und 7 Monate postoperativ mit seitlichen Uebersichts- und Funktionsaufnahmen Stellung und Mobilitaet der HWS beurteilt. Erfasst wurden Lageveraenderungen des Titaninterponates und die Reaktion der angrenzenden Wirbelkoerperabschlussplatten. Ergebnisse: Das Titaninterponat bewirkte postoperativ eine

  10. Prognostische Bedeutung der physikalischen Streßechokardiographie bei 3329 ambulanten Patienten (5jährige Langzeitstudie)

    OpenAIRE

    Leischik R; Dworrak B; Gülker H; Littwitz H

    2005-01-01

    Hintergrund und Fragestellung: Die Risikoeinschätzung ambulanter Patienten mit thorakaler Schmerzsymptomatik ist ein wichtiges klinisches Problem. Über die prognostische Bedeutung der physikalischen Streßechokardiographie (SE) bei diesem Patientenkollektiv wurde bis jetzt nicht berichtet. Patienten und Methoden: Um die prognostische Bedeutung der physikalischen Streßechokardiographie bei rein ambulanten Patienten zu untersuchen, wurden 3329 Patienten bezüglich des Auftretens schwerer Erei...

  11. Das Alter ist der wichtigste Risikofaktor der postoperativen erektilen Dysfunktion nach radikaler nerverhaltender Prostatektomie

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Gruschka M

    2009-01-01

    Full Text Available Die radikale Prostatektomie ohne Nerverhalt geht mit Impotenz einher. Bei nerverhaltendem Vorgehen kann das Risiko der erektilen Dysfunktion gesenkt, aber nicht ausgeschlossen werden. Die präoperative Beratung der Patienten erfordert bei nerverhaltender Prostatektomie die Kenntnis der Faktoren, die Einfluss auf die postoperative Potenz haben. Patienten & Methoden: 110 Patienten antworteten 24 Monate nach radikaler perinealer nerverhaltender Prostatektomie auf einen per Post übermittelten Fragebogen. Die Patienten wurden, entsprechend dem Erection Hardness Score, nach der Rigidität ihrer Erektionen befragt. Überwiegend erfolgte der Nerverhalt unilateral (104/110. Verschiedene potenzielle Risikofaktoren (Alter, Qualität der präoperativen Erektion, Serum-PSA, Gleason-Score, Tumorvolumen, Prostatavolumen, adjuvante Strahlentherapie, ASA-Score, Chronic Disease Score [CDS], arterielle Hypertonie, Hypercholesterinämie, Diabetes mellitus, KHK, Nikotinkonsum wurden univariat mit der postoperativ erzielten Potenz korreliert. Multivariat wurden dann jene Parameter untersucht, die in der univariaten Analyse einen signifikanten (p ≤ 0,05 oder einen tendenziellen Zusammenhang (p ≤ 0,2 mit der postoperativen erektilen Funktion aufwiesen. Ergebnisse:Das Alter (p 0,001 und der ASAScore (p = 0,018 waren in der univariaten Analyse negative Prädiktoren der postoperativen Potenz. In der multivariaten Analyse war lediglich das Alter (p = 0,028 von signifikanter Bedeutung. Mit jedem Lebensjahr der Männer steigt das Risiko einer um eine Stufe im EHS schlechteren Erektion um das 1,128-Fache an. Bei einem Altersunterschied von 10 Jahren ist das Risiko eines postoperativ schlechteren Erektionsvermögens um den Faktor 3,334 erhöht, bei einem um 20 Jahre höheren Alter beträgt dieser Faktor 11,121. Diskussion & Praxisrelevanz: Das Lebensalter der Patienten wurde im Einklang mit der Literatur als signifikanter Faktor für die postoperative Potenz identifiziert

  12. Therapie des Harnleitersteins - extrakorporale Stoßwellenlithotripsie und Ureteroskopie im Vergleich

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Strohmaier WL

    1999-01-01

    Full Text Available In einer prospektiven Studie wurden 146 Patienten mit nicht spontan abgehenden Harnleitersteinen behandelt. Sie wurden über Vor- und Nachteile der ESWL bzw. URS aufgeklärt. Die primäre Therapie erfolgte nach Wunsch des Patienten. 97 Patienten entschieden sich für eine primäre ESWL. Zweimal erfolgte sie sekundär. Wir führten 128 Behandlungen durch: Bei 71 Patienten eine, bei 21 zwei und bei 5 drei Sitzungen. Danach wurden 70 % der Patienten steinfrei, bei 30 % versagte die ESWL. Die Versagerrate war mit 41 % bei den distalen Steinen am höchsten. Bei den distalen Steinen waren nicht erfolgreich behandelte signifikant größer als erfolgreich therapierte. Bei 26 Therapieversagern lag eine Steinanalyse vor: 23 Patienten litten an einem Whewellitstein. Relevante Komplikationen nach ESWL beobachteten wir nicht. Die Therapieversager wurden sekundär der URS zugeführt. 49 Patienten entschieden sich primär für die URS. Sekundär wurde sie bei 29 Patienten eingesetzt. In 75 Fällen erfolgte die URS in einer Sitzung, dreimal in zwei Sitzungen. Danach waren 95 % der Patienten steinfrei. Distale Steine wiesen die höchste Erfolgsrate auf (97,5 %. Als Sekundärbehandlung war einmal eine ESWL und zweimal eine Ureterolithotomie erforderlich. Eine operationsbedürftige Komplikation beobachteten wir nur in einem Fall. Die URS wurde bei allen Patienten in Analgosedierung oder Spinalanästhesie durchgeführt. 75 % der ESWL-Behandlungen mußten in Analgosedierung erfolgen. Unsere Ergebnisse zeigen, daß die URS ein effektives und sicheres Verfahren mit niedriger Komplikationsrate ist. Größte Vorteile zeigt sie bei distalen Harnleitersteinen. Die ESWL zeigt eine geringere Steinfreiheitsrate mit höherer Anzahl von Wiederholungsbehandlungen auf. Whewellitsteine sind für die ESWL problematisch. Daher sollte die URS bei distalen Harnleitersteinen primär als Therapiealternative zur ESWL angeboten werden. Bei Whewellitsteinen ist die URS die Therapie der

  13. Die Bandscheibenprothese bei schmerzhafter Diskusdegeneration

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Ogon M

    2004-01-01

    Full Text Available Bandscheibenprothesen sind indiziert bei Patienten mit einer schmerzhaften Bandscheibendegeneration, einer sogenannten DDD (degenerative disc disease, bei gut erhaltenen Facettengelenken. Kontraindikationen stellen eine Instabilität, eine Spondylarthrose, eine spinale Stenose und eine Osteoporose dar. Bei 19 Patienten mit einem Follow-up von mindestens 12 Monaten fand sich eine durchschnittliche Verbesserung des Oswestry Disability Index von präoperativ 50,8 auf 19,8. Der SF-36 Score zur Erfassung der Lebensqualität besserte sich von 31,5 auf 48,8 (Physical Component Summary Score bzw. von 37,8 auf 44,5 (Mental Component Summary Score im 1-Jahres-Follow-up. Nachhaltige Komplikationen traten nicht auf. Bandscheibenprothesen können heute bei Patienten mit therapieresistenten Kreuzschmerzen als gute Alternative zu einer Wirbelfusion angesehen werden.

  14. PET-Studies in parkinson's disease; Untersuchungen mit der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) bei Patienten mit Morbus Parkinson

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schwarz, J. [Klinik fuer Neurologie, Univ. Leipzig (Germany)

    2002-09-01

    Positron-emission-tomography (PET) has enabled to study the metabolism and blood flow in specific brain areas. Besides, there is a variety of radiotracers that allow quantification of the function of distinct molecules. In respect to Parkinson's disease, PET allowed for the first time to assess the number of dopaminergic neurons in vivo. Thus, helping confirming a dopaminergic deficit, measuring disease progression and also help to determine the function of dopaminergic grafts. Current research has shifted to determine the role of related neurotransmitter systems in the pathophysiology of Parkinson's disease. (orig.) [German] Die positronen-emissions-tomographie (PET) bietet neben der Messung von Metabolismus und Blutfluss die Moeglichkeit der Darstellung von einzelnen Molekuelen. Bei Patienten mit Morbus Parkinson hat es diese Technik erstmals erlaubt, die Anzahl der dopaminergen Neurone zu quantifizieren, wodurch die Diagnose gesichert, die Progression der Erkrankung beurteilt und auch das Anwachsen von Implantaten beurteilt werden kann. Die PET hat einen wesentlichen Beitrag zu unserem heutigen Wissen ueber die Pathophysiologie dieser Erkrankung beigetragen. (orig.)

  15. Neodadjuvante und adjuvante Kurzzeit-Hormontherapie in Kombination mit konformaler HDR-Brachytherapie beim Prostatakarzinom

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Martin T

    2004-01-01

    Full Text Available Zielsetzung: Auswertung der Behandlungsergebnisse der neoadjuvanten und adjuvanten Kurzzeit-Hormontherapie kombiniert mit konformaler HDR-Brachytherapie und externer Radiotherapie beim Prostatakarzinom. Patienten und Methoden: Von 01/97 bis 09/99 behandelten wir 102 Patienten mit Prostatakarzinomen im Stadium T1–3 N0 M0. Im Stadium T1–2 befanden sich 71, im Stadium T3 31 Patienten. Der mediane prätherapeutische PSA-Wert betrug 15,3 ng/ml. Nach ultraschallgesteuerter transrektaler Implantation von vier Afterloadingnadeln erfolgte die CT-gestützte 3D-Brachytherapie- Planung. Alle Patienten erhielten vier HDR-Implantate mit einer Referenzdosis von 5 Gy oder 7 Gy pro Implantat. Die Zeit zwischen jedem Implantat betrug jeweils 14 Tage. Nach der Brachytherapie folgte die externe Radiotherapie bis 39,6 Gy oder 45,0 Gy. Alle Patienten erhielten eine neoadjuvante und adjuvante Kurzzeit-Hormontherapie, die 2–19 Monate vor der Brachytherapie eingeleitet und 3 Monate nach Abschluß der externen Radiotherapie abgesetzt wurde (mediane Dauer: 9 Monate. Ergebnisse: Die mediane Nachbeobachtungszeit war 2,6 Jahre (range: 2,0–4,1 Jahre. Die biochemische Kontrollrate betrug 82 % nach 3 Jahren. Bei 14/102 Patienten registrierten wir ein biochemisches Rezidiv, bei 5/102 Patienten ein klinisches Rezidiv. Das Gesamtüberleben betrug 90 %, das krankheitsspezifische Überleben 98,0 % nach 3 Jahren. Ein Patient entwickelte eine prostato-urethro-rektale Fistel als späte Grad 4-Toxizität. Akute Grad-3 Toxizitäten traten bei 4 %, späte Grad-3 Toxizitäten bei 5 % der Patienten auf. Schlußfolgerung: Die neoadjuvante und adjuvante Kurzzeit-Hormontherapie kombiniert mit konformaler HDR-Brachytherapie und externer Radiotherapie erweist sich als sichere und wirksame Behandlungsmodalität beim Prostatakarzinom mit minimalen behandlungsbedingten Toxizitäten und einer vielversprechenden biochemischen Kontrollrate nach medianer Nachbeobachtungszeit von 2,6 Jahren.

  16. External therapy with radioactive urine: a pitfall during sceletal scintigraphy; Heisse Eigenurintherapie: ein ueberraschender Befund bei der Skelettszintigraphie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Scheidhauer, K.; Urbannek, V. [Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin, Univ. Koeln (Germany)

    1997-12-01

    A 41-year old male patient suffering from psoriasis arthropathica underwent a two-phase bone scan for activity of joint affections. Extensive diffuse skin contamination of the extremities in the delayed images was due to the use of the patient`s own radioactive urine as an embrocation for psoriasis exanthema. (orig.) [Deutsch] Bei einem 41jaehrigen Patienten mit Psoriasisarthropathie fiel in der Skelettszintigraphie in den Aufnahmen der Mineralisationsphase eine flaechige Aktivitaetsbelegung der Beine auf. Als Ursache stellte sich das zwischenzeitliche Einreiben der Extremitaeten durch den Patienten mit dem radioaktiven Eigenurin wegen eines Exantherms heraus. (orig.)

  17. Pasireotid: Eine neue Therapieoption bei Morbus Cushing

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Luger A

    2012-01-01

    Full Text Available Im Behandlungsalgorithmus des Morbus Cushing war bisher keine zugelassene pharmakologische Behandlungsmöglichkeit verfügbar. Mit dem Multirezeptor-Somatostatinanalogon Pasireotid steht nun mit der im April 2012 erfolgten Zulassung die erste, spezifisch für die Therapie dieses Krankheitsbildes entwickelte Substanz zur Verfügung. Die Studienevidenz belegt eine schnelle und nachhaltige Reduktion der ACTH- und Kortisolproduktion mit klinischer Besserung bei einem Großteil der Patienten.

  18. Risk-adapted single or fractionated stereotactic high-precision radiotherapy in a pooled series of nonfunctioning pituitary adenomas. High local control and low toxicity

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bostroem, Jan Patrick [MediClin Robert Janker Clinic and MediClin MVZ Bonn, Department of Radiosurgery and Stereotactic Radiotherapy, Bonn (Germany); University Hospital of Bonn, Department of Neurosurgery, Bonn (Germany); Meyer, Almuth [HELIOS Klinikum Erfurt, Department of Endocrinology, Erfurt (Germany); Pintea, Bogdan [University Hospital of Bonn, Department of Neurosurgery, Bonn (Germany); Gerlach, Ruediger [HELIOS Klinikum Erfurt, Department of Neurosurgery, Erfurt (Germany); Surber, Gunnar; Hamm, Klaus [HELIOS Klinikum Erfurt, Department of Radiosurgery, Erfurt (Germany); Lammering, Guido [MediClin Robert Janker Clinic and MediClin MVZ Bonn, Department of Radiosurgery and Stereotactic Radiotherapy, Bonn (Germany); Heinrich-Heine-University of Duesseldorf, Department of Radiotherapy and Radiation Oncology, Duesseldorf (Germany)

    2014-12-15

    (NSA) aus zwei Zentren. 73 NSA-Patienten (39 Maenner, 34 Frauen) mit einem medianen Alter von 62 Jahren wurden nach einem prospektiven Protokoll entweder mit SRS (PTV < 4 ccm, > 2 mm zum optischen System = geringes Risiko) oder fraktionierter SRT (PTV ≥ 4 ccm, ≤ 2 mm zum optischen System = hohes Risiko) in zwei Novalis {sup registered} -Zentren behandelt. Das mittlere Tumorvolumen betrug 7,02 ccm (Spanne 0,58-57,29 ccm). Nach diesem Protokoll wurden 5 Patienten mit SRS und 68 mit SRT behandelt. Ein medianes Follow-up von 5 Jahren wurde mit einer 5-Jahres-Ueberlebensrate von 90,4 % (CI 80,2-95 %) und einer lokalen 5-Jahres-Kontrollrate und progressionsfreier Ueberlebensrate von 100 % (CI 93,3-100 %) bzw. 90,4 % (CI 80,2-95 %) erreicht. Bei 2 Patienten (2,7 %) trat eine post-SRS/SRT-Stoerung des optischen Systems und bei einem auswaertig vorbestrahlten Patienten eine neue Okulomotoriusparese auf; bei 3 Patienten (4,1 %) wurde eine Sehverbesserung beobachtet. Eine neue komplette Hypophyseninsuffizienz post-SRS/SRT wurde in 4 (13,8 %) und in 3 Patienten (25 %) mit vorbestehender partieller Hypophyseninsuffizienz beobachtet. Bei 26 % der Patienten blieb die Hypophysenfunktion normal. Patienten mit Tumorschrumpfung (65,75 %) hatten ein deutlich laengeres Follow-up (p = 0,0086). Die multivariate Analyse bestaetigte eine Korrelation von neuer Hypophyseninsuffizienz mit der Follow-up-Dauer (p = 0,007) und eine Korrelation einer neuen Hypophyseninsuffizienz mit dem Tumorvolumen (p = 0,019). Signifikante Einflussfaktoren fuer das Auftreten einer Sehstoerung wurden nicht identifiziert. Unser SRS/SRT-Behandlungsprotokoll erwies sich vor allem bei grossen Tumoren in der Naehe des optischen Systems als erfolgreich und sicher hinsichtlich Tumorkontrolle und Schutz des optischen Systems. (orig.)

  19. Der Einfluss von COMT Val158Met auf neuronale Korrelate von Delay Discounting bei adulten Patienten mit Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)

    OpenAIRE

    Gieseke, Heiner Alexander

    2013-01-01

    In dieser Studie führten 37 adulte Patienten mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ein Delay Discounting (DD) - Paradigma aus, während gleichzeitig mittels Funktioneller-Nahinfrarotspektroskopie (fNIRS) die Gehirnaktivität der „Regions of Interest“ (ROIs) des Orbitofrontalen-Kortex (OFC) und des Dorsolateralen-Präfrontalen-Kortex (dlPFC) gemessen wurde. Mittels Fragebögen und eines Delay Discounting Tasks (DDT) wurden zusätzlich Verhaltensparameter erhoben und flosse...

  20. Cytoprotection with amifostine in radiotherapy or combined radio-chemotherapy of head and neck cancer; Zytoprotektion mit Amifostin in der Strahlentherapie bzw. Strahlen-/Chemotherapie von Kopf-Hals-Tumoren

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Altmann, S.; Hoffmanns, H. [Krankenhaus Maria-Hilf, Moenchengladbach (Germany). Strahlentherapie und Radiologische Onkologie

    1999-11-01

    Therapieformen. In der vorliegenden Untersuchung wird sein Einfluss auf die Akuttoxizitaet der alleinigen Strahlen- bzw. kombinierten Radiochemotherapie bei Patienten mit fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren ueberprueft. Patienten und Methodik: Es wurden 23 Patienten mit fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren, ueberwiegend im Stadium III und IV, mit praeoperativer Radiatio (n=1), prae- und postoperativer Radiatio (n=5), postoperativer Radiatio (n=11) bzw. kombinierter Radiochemotherapie (n=6) behandelt. Vor jeder Behandlung wurden 500 mg Amifostin intravenoes ueber 15 Minuten verabreicht. Die Therapiedokumentation dieser unselektierten Patientengruppe wurde retrospektiv mit einem historischen Patientenkollektiv verglichen, das 17 Patienten umfasste. Resultate: Bei 15 Patienten (65%) unter Amifostin kam es zu therapiebedingten Nebenwirkungen wie Mukositis und Dermatitis {<=}WHO-Grad 2, welche Radiotherapiepausen (Mittelwert: 6,5, maximal 17 Tage) erforderten. Schleimhaut- bzw. dermatoligische Nebenwirkungen vom WHO-Grad 3 oder 4 wurde bei keinem Patienten beobachtet. In der historischen Kontrollgruppe trat eine signifikant hoehere Akuttoxizitaet auf. Eine Stomatitis oder Epitheliolyse vom WHO-Grad 3 wurde bei sieben Patienten (41%) beobachtet. Bei 15 Patienten (88%) erforderten die therapiebedingten Nebenwirkungen Radiotherapiepausen (Mittelwert: 16, maximal 40 Tage; p=0,0016). Schlussfolgerung: Die zusaetzliche Gabe von Amifostin vor jeder Bestrahlung scheint in einer deutlichen Reduktion der Akuttoxizitaet bei der Strahlen- bzw. kombinierten Strahlen-/Chemotherapie bei Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren zu resultieren und eine zeitgerechtere Applikation zu ermoeglichen. (orig.)

  1. Imaging of blunt chest trauma; Bildgebung des stumpfen Thoraxtraumas

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Prosch, H. [Medizinische Universitaet Wien, Allgemeines Krankenhaus, Univ.-Klinik fuer Radiologie und Nuklearmedizin, Wien (Austria); Negrin, L. [Medizinische Universitaet Wien, Allgemeines Krankenhaus, Univ.-Klinik fuer Unfallchirurgie, Wien (Austria)

    2014-09-15

    Blunt chest trauma is associated with high morbidity and mortality. Consequently, all patients should be evaluated radiologically after blunt chest trauma to allow timely and appropriate treatment. Conventional chest radiographs and computed tomography (CT) are proven modalities with which to evaluate patients after blunt chest trauma. Over the last several years extended focused assessment with sonography for trauma (eFAST) has gained increasing importance for the initial assessment of seriously injured patients. In the acute phase of severely injured patients eFAST examinations are helpful to exclude pneumothorax, hemothorax and hemopericardium. Chest radiographs may also be used to diagnose a pneumothorax or hemothorax; however, the sensitivity is limited and CT is the diagnostic modality of choice to evaluate severely injured patients. (orig.) [German] Stumpfe Thoraxtraumen gehen mit einer hohen Morbiditaet und Mortalitaet einher. Daher sollten Patienten mit Verdacht auf ein stumpfes Thoraxtrauma rasch radiologisch untersucht werden, damit die entsprechenden therapeutischen Schritte zeitgerecht eingeleitet werden koennen. Zur Abklaerung von Patienten nach einem stumpfen Thoraxtrauma sind seit Jahren das konventionelle Lungenroentgen und die Computertomographie bewaehrte Verfahren. In den letzten Jahren hat die fokussierte Ultraschalluntersuchung (eFAST, Extended Focused Assessment with Sonography for Trauma) von schwerverletzten Patienten vermehrt an Bedeutung gewonnen. Durch eine eFAST-Untersuchung kann in der Akutphase rasch geklaert werden, ob bei dem Patienten ein therapiebeduerftiger Pneumothorax, Haematoperikard oder Haematothorax vorliegen. Auch das Lungenroentgen wird zur Diagnose eines Pneumothorax oder Haematothorax eingesetzt, wenngleich seine Sensitivitaet deutlich eingeschraenkt ist. Die CT ist das diagnostische Verfahren der Wahl, um v. a. Patienten mit einem schweren Thoraxtrauma abzuklaeren. (orig.)

  2. Videofluoroscopy of the pharynx and esophagus in patients with globus pharyngis. Comparison with static radiography; Die radiologische Abklaerung des Globus pharyngis. Vergleich der diagnostischen Wertigkeit von konventionellem Roentgen mit der Videokinematographie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schober, E. [Abt. Roentgen fuer Konservative Faecher, Universitaetsklinik fuer Radiodiagnostik, Wien (Austria); Schima, W. [Abt. Roentgen fuer Konservative Faecher, Universitaetsklinik fuer Radiodiagnostik, Wien (Austria); Pokieser, P. [Abt. Roentgen fuer Chirurgische Faecher, Universitaetsklinik fuer Radiodiagnostik, Wien (Austria)

    1995-10-01

    The symptom is associated with a multitude of pharyngoesophageal abnormalities. Our study compares the diagnostic yield of videofluoroscopy to that of static radiography in patients suffering from globus pharnygis. A total of 150 consecutive patients complaining of a lump in the throat, but without evidence of dysphagia, were studied in a standardized fashion with both methods. Videofluoroscopy combined with static radiography revealed morphological or functional abnormalities in 75% of our patients. The combination of the two methods yielded significantly more abnormalities in the pharynx and esophagus than videofluoroscopy or static radiography alone. Esophageal motor disorders, pharyngoesophageal sphincter dysfunction and pharyngeal residue of contrast material proved to be the most common abnormalities. In conclusion, videofluoroscopy combined with static radiography is mandatory in the radiological assessment of patients suffering from the globus sensation. (orig.) [Deutsch] Unsere Studie vergleicht die diagnostische Wertigkeit des konventionellen Roentgens mit jener der Videokineamtographie von Pharynx und Oesophagus bei der Abklaerung des Globusgefuehls. Wir haben 150 konsekutive Patienten mit Globusgefuehl, jedoch ohne Dysphagie mit beiden Methoden nach einem standardisierten Protokoll untersucht. Mittels der Kombination von konventionellem Roentgen mit der Videokinematographie fanden sich bei 75% der Patienten pathologische Veraenderungen. Durch die Kombination beider Methoden konnten signifikant mehr morphologische und funktionelle Stoerungen des Pharynx sowie Oesophagus aufgezeigt werden, als mit der alleinigen konventionellen Technik oder der alleinigen Videokinematographie. Die haeufigsten pathologischen Veraenderungen in unserem Kollektiv waren Oesophagusmotilitaetsstoerungen, eine Dyskinesie des pharyngooesophagealen Sphinkters sowie eine abnorme pharyngeale Kontrastmittelretention. Unsere Ergebnisse belegen eindeutig, dass die radiologische

  3. Atypische niedrig-traumatische Femurfrakturen – Zusammenhang mit Komorbiditäten, internistischen und knochenspezifischen Therapien // Atypical femoral fractures – comorbidities and association with bone-specific therapies

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Muschitz Ch

    2016-01-01

    ännlichen Patienten mit De novo-Hüftfrakturen, die im größten österreichischen Unfallkrankenhaus im Zeitraum von 2000 bis 2013 behandelt wurden. iErgebnisse:/i 194 Patienten mit einer De novo-niedrig-traumatischen subtrochantären / Schaftfraktur wurden identifiziert: 35 atypische und 159 typische Frakturen. Weibliche Patienten waren in beiden Gruppen signifikant älter. Die mediane Überlebenszeit betrug bei Patienten mit AFF 9 vs. 18 Monate nach typischen Femurfrakturen (p 0,0001. Herzkreislauferkrankungen, Sarkopenie, chronische Nierenerkrankungen, Typ-2-Diabetes, Rauchen (aktuell oder Ex-Raucher und prävalente Fragilitätsfrakturen sowie die gleichzeitige Einnahme von Phenprocoumon, Furosemid und Sulfonylharnstoff wurden häufiger bei AFF-Patienten beobachtet. Wenn auch die Zahl der Patienten mit laufender KST in beiden Gruppen niedrig war (14,5 %, hatten mehr Patienten in der AFF-Gruppe eine frühere KST (71 % vs 49 %; p = 0,016 und erhielten diese Therapien für einen längeren Zeitraum. iDiskussion:/i Eine Kombination von schweren Begleiterkrankungen, langfristigen medikamentösen Therapien und die frühere oder laufende Einnahme von KST sind mit einem erhöhten Risiko für eine AFF verbunden.

  4. Percutaneous therapy of inoperable biliary stenoses and occlusions with a new self-expanding nitinol stent (SMART); Perkutane Therapie inoperabler maligner Stenosen und Verschluesse der Gallenwege mit einem neu entwickelten selbstexpandierbaren Nitinolstent (SMART)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Zorger, N.; Lenhart, M.; Strotzer, M.; Paetzel, C.; Hamer, O.; Feuerbach, S.; Link, J. [Regensburg Univ. (Germany). Inst. fuer Roentgendiagnostik

    2002-10-01

    Objective: To evaluate the treatment of malignant biliary stenoses and occlusions using a new stent. Methods: In a prospective study, 25 patients with malignant obstructive jaundice were treated with SMART stents. The handling and the quality of stent expansion were documented. Stent function was assessed 2-4 days after intervention by cholangiography and laboratory tests. A follow-up was performed three months, after stent placement. Results: All lesions were treated successfully, with a total of 35 stents implanted. In 14 patients a further balloon dilatation was performed after stent placement (8-10 mm diameter/40-80 mm length). The mean serum bilirubin level decreased significantly from 11.6 mg/dl to 4.6 mg/dl after intervention (p<0.05). The follow-up showed a mean serum bilirubin level at 4.0 mg/dl. In 4 cases (16%) a further intervention (PTCD or stent) was performed. Six patients died due to tumor progression. The stents proved to be patent in 79% (n=15) of patients alive at the time of follow-up. Conclusions: Placement of the SMART stent for the therapy of malignant biliary lesions yields good technical and clinical results. (orig.) [German] Zielsetzung: Evaluation der technischen Handhabung und Effizienz eines neu entwickelten Stents zur Therapie maligner Gallenwegsstenosen und Verschluesse. Material und Methodik: In einer prospektiven Studie wurden 25 Patienten mit Verschlussikterus bei maligner Gallengangsstenose palliativ mit dem SMART {sup trademark} -Stent behandelt. Evaluiert wurden die Handhabung des Stents und die Qualitaet der Stententfaltung. Die Stentfunktion wurde nach 2-4 Tagen ueber eine liegende interne/externe Drainage cholangiographisch sowie anhand des Verlaufs der Laborparameter kontrolliert. Eine zusaetzliche Kontrolle der Stentfunktion erfolgte nach drei Monaten. Dabei wurden das subjektive Wohlbefinden des Patienten, der aktuelle Gesamtbilirubinspiegel im Serum und die Anzahl weiterer, im Nachsorgezeitraum durchgefuehrter

  5. Visualization of pulmonary vein stenosis after radio frequency ablation for treatment of atrial fibrillation using multidetector computed tomography with retrospective gating; Darstellung von Pulmonalvenenstenosen nach Radiofrequenzablation zur Behandlung von Vorhofflimmern unter Verwendung der Multidetektor Computertomographie mit retrospektivem Gating

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Trabold, T.; Kuettner, A.; Heuschmid, M.; Kopp, A.F.; Claussen, C.D. [Radiologische Klinik, Abt. fuer Radiologische Diagnostik, Univ. Tuebingen (Germany); Burgstahler, C.; Mewis, C.; Schroeder, S.; Kuehlkamp, V. [Medizinische Klinik III, Abt. fuer Kardiologie, Univ. Tuebingen (Germany)

    2003-01-01

    Purpose: With the number of radio frequency ablations (RFA) for treatment of chronic atrial fibrillation increasing, the diagnostic evaluation for RFA associated pulmonary vein stenosis is getting more important. This study investigates the feasibility of the visualization of pulmonary vein stenosis using non-invasive multidetector computed tomography. Materials and Methods: Twenty-eight patients were examined following RFA-treatment. A 4-slice (20 patients) and a 16-slice (8 patients) multidetector CT scanner (SOMATOM Volume Zoom and Sensation 16, Siemens, Forchheim, Germany) with retrospective gating was used to assess the pulmonary veins. Lesion severity was determined on a semi-quantitative scale (< 30%, 30 - 50%, > 50%). Results: CT was performed without any complications in all patients. Diagnostic image quality could be obtained in all examinations. The pulmonary veins showed lesions < 30% in four patients, lesions of 30 - 50% in five patients and a stenosis > 50% in one patient. Eighteen patients showed no lesions. Conclusion: Multidetector CT of the pulmonary veins seems to be able to visualize high-grade and low-grade lesions, but larger catheter-controlled studies are needed for further assessment of the diagnostic accuracy and clinical reliability of this noninvasive method. (orig.) [German] Ziel: Mit steigender Anzahl von Radiofrequenzablationen (RFA) zur Behandlung des chronischen Vorhofflimmerns wird die Diagnostik von RFA assoziierten Pulmonalvenenstenosen zunehmend wichtiger. Ziel dieser Studie war es, die Moeglichkeit der Darstellung von Pulmonalvenenstenosen mittels der nichtinvasiven Multidetektor-Computertomographie zu untersuchen. Material und Methoden: 28 Patienten wurden im Anschluss an eine RFA-Behandlung untersucht. Die Untersuchung wurde an einem 4-Zeilen- (20 Patienten) bzw. 16-Zeilen- (8 Patienten) Multidetektor-CT (SOMATOM Volume Zoom bzw. Sensation 16, Siemens, Forchheim, Germany) mit retrospektivem Gating durchgefuehrt. Der

  6. Significance of p16 expression in head and neck cancer patients treated with radiotherapy and cetuximab

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Heiduschka, Gregor; Thurnher, Dietmar [Medical University of Vienna, Department of Otorhinolaryngology - Head and Neck Surgery, Vienna (Austria); Grah, Anja; Kranz, Alexander; Selzer, Edgar [Medical University of Vienna, Department of Radiotherapy, Vienna (Austria); Oberndorfer, Felicitas; Wrba, Fritz [Medical University of Vienna, Department of Clinical Pathology, Vienna (Austria); Seemann, Rudolf [Medical University of Vienna, Department of Maxillofacial Surgery, Vienna (Austria); Kornek, Gabriela [Medical University of Vienna, Department of Medicine I - Division of Clinical Oncology, Vienna (Austria)

    2014-09-15

    HPV-infection, p16 positivity, and EGFR expression have been correlated with favorable responses of head and neck cancer patients treated with radiotherapy (RT) with or without chemotherapy. However, a possible correlation of HPV/p16 and EGFR status on the effect of RT in combination with cetuximab has not been sufficiently investigated. We analyzed tumor samples for p16 and EGFR expression and correlated these variables with treatment outcome. Cox-proportional-hazard regression models were applied to compare the risk of death among patients stratified according to risk factors. Survival was estimated by the Kaplan-Meier method. Results were compared with an institutional historical control group treated without cetuximab and with published data. Expression of p16 was predominantly found in oropharyngeal squamous cell cancer patients (OPSCC; 36.6 % positivity; 92 % of all cases), while EGFR was expressed at high levels in all tumor subsites (82 %). p16 expression was associated with improved overall survival in irradiated OPSCC patients (2-year overall survival of 80 % in p16-positive vs. 33 % overall survival in p16-negative patients). In a multivariable analysis covering all tumor sites, nodal stage (> N2a vs. ≤ N2a) and tumor site (OPSSC vs. non-OPSCC) had an impact on overall survival. Our results show that p16 positivity is associated with a favorable outcome in OPSCC patients treated with RT and cetuximab. (orig.) [German] HPV-Infektion, p16-Positivitaet und EGFR-Expression wurden bei Kopf-Hals-Tumorpatienten, die mit einer Strahlentherapie (RT) mit oder ohne Chemotherapie behandelt wurden, mit einem besseren Ergebnis in Verbindung gebracht. Bis jetzt wurde eine solche Korrelation bei Patienten, die mit einer RT in Kombination mit Cetuximab therapiert wurden, nicht untersucht. Es wurden die p16- und die EGFR-Expression in Tumormaterial untersucht und die Daten mit dem Behandlungsergebnissen korreliert. Um die Sterberisiken zu vergleichen, wurden Cox

  7. Radiotherapy, the experience of the patients; Strahlentherapie im Erleben der Patienten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Verres, R. [Heidelberg Univ. (Germany). Medizinische Universitaetsklinik (Ludolf-Krehl-Klinik); Klusmann, D. [eds.] [Hamburg Univ. (Germany). 1. Medizinische Universitaetsklinik

    1998-03-01

    For the patient, a radiotherapy means heavy physical and mental strain. Just like any other medical therapy, radiotherapy demands active cooperation of the patient based on mutual exchange between the patient and the doctor who, in addition to his medical responsibilities, has to develop awareness of the patient`s mental condition and the suitable response. This emphatic relationship may in turn and at times mean a heavy burden for the medical staff. The authors have evaluated for this book a great number of records, protocols and questionnaires accumulated in the course of their work with patients of the radiotherapy department. The book is intended as a source of reference and guidance and a help for all persons and staff involved, who have to cope with the situations encountered in daily work in the clinical departments. The book presents experience and information on a wide range of aspects and problems involved, as e.g.: Interpersonal relations, the patient`s feeling of being in the hands of technology, the difficulty to keep the delicate balance between confidence and non-confidence, the significance of good relations in the clinic for a successful outcome of the therapy, the ways how mental crises can be handled. The material also includes information on a variety of accompanying therapies, both for the actual treatment periods as well as for post-treatment periods where they may be late effects to be mastered. (orig./CB) 11 figs., 9 tabs. [Deutsch] Die Strahlentherapie ist fuer den Patienten mit hohen koerperlichen und seelischen Belastungen verbunden. Da die Mitwirkung des Patienten hier wie bei jeder Behandlung von grosser Bedeutung ist, muss sich der Arzt mit dessen psychischer Befindlichkeit ebenso gruendlich auseinandersetzen, wie mit seinem Gesundheitszustand. Hinzu kommt, dass das Mitfuehlen seelischer Konflikte des Patienten auf das Klinikpersonal zurueckwirken und einen erheblichen Druck erzeugen kann. Die Autoren haben zahlreiche Aufzeichnungen

  8. Image-guided stereotactic radiotherapy for patients with vestibular schwannoma. A clinical study

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Badakhshi, H.; Muellner, S.; Budach, V. [Charite School of Medicine and University Hospital of Berlin, Departments for Radiation Oncology, Berlin (Germany); Wiener, E. [School of Medicine and University Hospital of Berlin, Institute for Neuroradiology, Berlin (Germany)

    2014-06-15

    Local tumor control and functional outcome after linac-based stereotactic radiosurgery (SRS) and fractionated stereotactic radiotherapy (FSRT) for vestibular schwannoma (VS) were assessed. In all, 250 patients with VS were treated: 190 patients with tumors < 2 cm diameter underwent SRS and 60 patients with tumors >2 to 3.5 cm underwent FSRT. Dose prescription for all cases with SRS (n = 190, 76 %) was 13.5 Gy. For FSRT, mainly two hypofractionated schedules (n = 60, 24 %) with either 7 fractions of 5 Gy (total dose: 35 Gy; n = 35) or 11 fractions of 3.8 Gy (total dose: 41.8 Gy; n = 16) were used. The primary endpoint was local tumor control. Secondary endpoints were symptomatic control and morbidity. The median follow-up was 33.8 months. The 3-year local tumor control was 88.9 %. Local control for SRS and FSRT was 88 and 92 %, respectively. For FSRT with 35 and 41.8 Gy, local control was 90 and 100 %, respectively. There were no acute reactions exceeding grade I. In 61 cases (24.4 % of the entire cohort), trigeminal neuralgia was reported prior to treatment. At last follow-up, 16.3 % (10/61) of those patients reported relief of pain. Regarding facial nerve dysfunction, 45 patients (18 %) presented with symptoms prior to RT. At the last follow-up, 13.3% (6/45) of those patients reported a relief of dysesthesia. Using SRS to treat small VS results in good local control rates. FSRT for larger lesions also seems effective. Severe treatment-related complications are not frequent. Therefore, image-guided stereotactic radiotherapy is an appropriate alternative to microsurgery for patients with VS. (orig.) [German] Wir analysierten die lokale Kontrolle und die funktionellen Verlaeufe bei Patienten mit einem Vestibularisschwannom (VS), die sich einer linacbasierten stereotaktischen Radiochirurgie (SRS) oder einer fraktionierten stereotaktischen Radiotherapie (FSRT) unterzogen. Zwischen 1998 und 2008 wurden 250 Patienten mit einem VS behandelt. In dieser Kohorte wurden 190

  9. Die Entstehung einer Nachbarsegmentdekompensation nach lumbaler Spondylodese. Einfluß des sagitalen Profils

    OpenAIRE

    Noe, Stephan

    2003-01-01

    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob ein Zusammenhang zwischen der frühen Dekompensation einer Nachbaretage neben einem fusioniertem Bandscheibensegment im Lendenwirbelsäulenbereich und dem sagittalen Profil der Lendenwirbelsäule besteht. Im Rahmen der Untersuchungen wurden in einer retrospektiven Untersuchung die Krankenakten und Röntgenbilder von 51 Patienten der Zentralkliniken Bad Berka (Wirbelsäulenchirurgie) und Patienten der Orthopädischen Klinik des Universitä...

  10. The stepchild of intestinal diagnostics. Evaluation of radiological methods to diagnose leiomyomas of the small bowel; Das Stiefkind der Darmdiagnostik. Wertigkeit radiologischer Diagnosemoeglichkeiten von Leiomyomen im Duenndarm

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Keberle, M.; Wittenberg, G.; Jenett, M.; Hahn, D. [Wuerzburg Univ. (Germany). Inst. fuer Roentgendiagnostik; Mueller, J.G. [Wuerzburg Univ. (Germany). Pathologisches Inst.

    1998-11-01

    Purpose: Various radiological methods to diagnose small bowel neoplasmas and problems of differential diagnosis specially considerating leiomyomas are discussed. Patients and methods: Two patients with leiomyoma of the ileum underwent enteroclysis, computed tomography of the abdomen, intra-arterial DSA and colour Doppler sonography. Another patient with leiomyosarcoma just underwent CT of the abdomen with CT-guided biopsy. Results: Due to the homogenous density and the smooth surface of the tumors in computed tomography and respectively enteroclysis and the presentation of the tumor vascularisation in the angiography and Colour Doppler sonography in both patients a leiomyoma of the small bowel was diagnosed. Postoperatively this diagnosis was histologically confirmed. The CT-findings of the patient with leiomyosarcoma were not suspicious of a malignant tumor. Conclusion: Radiologically it is not possible to determine the dignity of smooth muscle cell tumors safely. That is the reason why the diagnosis has to be achieved operatively. But the histopathological diagnosis based on the mitotic rate may be difficult. Therefore the after care has to be carried out thoroughly. (orig.) [Deutsch] Ziel: Es werden Diagnosemoeglichkeiten von Duenndarmtumoren und differentialdiagnostische Problemstellungen unter besonderer Beruecksichtigung des Leiomyoms diskutiert. Patienten und Methode: Bei zwei Patienten mit einem Leiomyom des Ileums wurde jeweils ein Enteroklysma nach Sellink, eine CT des Abdomens, eine intraarterielle DSA mit selektiver Darstellung der Art.mesenterica superior und eine farbkodierte Duplexsonographie (FKDS) durchgefuehrt. Bei einem Patienten mit Leiomyosarkom wurde lediglich eine CT des Abdomens mit CT-gesteuerter Biopsie durchgefuehrt. Ergebnisse: Aufgrund der homogenen Dichtewerte und der glatten Begrenzung der Tumoren in der CT bzw. dem Enteroklysma, ergaenzt durch die farbdopplersonographische und angiographische Darstellung der Tumorgefaesse, wurde bei

  11. Radio(chemo)therapy for locally advanced squamous cell carcinoma of the esophagus. Long-term outcome

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Ordu, Arif Deniz; Deymann, Lisa Felicia; Scherer, Vera; Combs, Stephanie E. [Technische Universitaet Muenchen, Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Nieder, Carsten [University of Tromsoe, Department of Oncology and Palliative Medicine, Nordland Hospital Trust, Bodoe (Norway); Institute of Clinical Medicine, Faculty of Health Sciences, Tromsoe (Norway); Geinitz, Hans [Technische Universitaet Muenchen, Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz, Department of Radiation Oncology, Linz (Austria); Kup, Philipp Guenther [Marien Hospital Herne, Universitaetsklinikum der Ruhr-Universitaet Bochum, Department of Radiation Oncology, Herne (Germany); Fakhrian, Khashayar [Technische Universitaet Muenchen, Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Marien Hospital Herne, Universitaetsklinikum der Ruhr-Universitaet Bochum, Department of Radiation Oncology, Herne (Germany); Universitaetsklinikum der Ruhr-Universitaet Bochum, Department of Radiation Oncology, Sankt Josef Hospital Bochum, Bochum (Germany)

    2014-11-18

    condition and potentially resectable tumors. (orig.) [German] Ziel dieser Arbeit war es, die Langzeitergebnisse von Patienten mit einem Plattenepithelkarzinom des Oesophagus (ESCC), die mit dreidimensional konformaler Radio(chemo)therapie in kurativer Absicht behandelt wurden, zu berichten. Durchgefuehrt wurde eine retrospektive Analyse von Patienten, die zwischen 1988 und 2011 am Klinikum rechts der Isar, Technische Universitaet Muenchen, mit einer Radio(chemo)therapie behandelt wurden. In kurativer Intention erhielten 168 ESCC-Patienten eine Radio(chemo)therapie. Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 91 Monate (Intervall 1-212 Monate). Die Kohorte bestand aus 128 maennlichen und 40 weiblichen Patienten mit einem medianen Alter von 63 Jahren. Die Selektionskriterien fuer eine Radio(chemo)therapie waren ''ungeeignet fuer eine Operation'' und/oder nichtresezierbarer Primaertumor (n = 146, 87 %) oder ''Entscheidung des Patienten'' (n = 22, 13 %). Die Mehrheit der Patienten erhielt eine Kombination aus einer Cisplatin- und 5-Fluorouracil-Chemotherapie mit einer 54-Gy-Bestrahlung in 30 Fraktionen. Das mediane Gesamtueberleben (OS) lag bei 20 Monaten (95 %-Konfidenzintervall 17-23 Monate). Das 2- und 5-Jahres-OS fuer die gesamte Kohorte betrug jeweils 41 ± 4% und 22 ± 3%. Bei 40 Patienten (24%) trat nach der Behandlung ein In-field-Rezidiv auf. Die haeufigste nichthaematologische akute Nebenwirkung der Behandlung >Grad 2 war Dysphagie in 35 % der Patienten. Akute haematologische Nebenwirkungen >Grad 2 traten in 14 % der Patienten auf. In der Gesamtdauer der Studie wurden keine Grad-5-Nebenwirkungen beobachtet. Ein schlechter ECOG-Performance-Status (0-1 vs. 2-3, HR = 1,70; p = 0,002) und ein Gewichtsverlust ≥ 10 % vor Beginn der Therapie (HR = 1,99; p = 0,001) waren Faktoren, die in der multivariaten Analyse signifikant mit einem schlechterem OS assoziiert waren. Eine dreidimensional konformale definitive Radio(chemo)therapie wird

  12. Prognostic and predictive value of p-Akt, EGFR, and p-mTOR in early breast cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lazaridis, Georgios; Lambaki, Sofia [Hospital, Department of Pathology, Thessaloniki (Greece); Karayannopoulou, Georgia [Aristotle Univ. of Thessaloniki School of Medicine, Thessaloniki (Greece). Dept. of Pathology; Eleftheraki, Anastasia G. [Data Office, Athens (Greece). Section of Biostatistics; Papaspirou, Irene [Alexandra Hospital, Athens (Greece). Dept. of Pathology; Bobos, Mattheos [Aristotle Univ. of Thessaloniki School of Medicine, Thessaloniki (Greece). Lab. of Molecular Oncology; Efstratiou, Ioannis [Papageorgiou Hospital, Thessaloniki (Greece). Dept. of Pathology; Pentheroudakis, George [Ioannina Univ. Hospital, Ioannina (Greece). Dept. of Medical Oncology; Zamboglou, Nikolaos [Klinikum Offenbach (Germany). Dept. of Radiation Oncology; Fountzilas, George [Hospital, Department of Pathology, Thessaloniki (Greece); Aristotle Univ. of Thessaloniki School of Medicine, Thessaloniki (Greece). Lab. of Molecular Oncology

    2014-07-15

    . Formalinfixierte und in Paraffin eingebettete (FFPE) Tumorgewebeproben von 997 Patienten, welche im Rahmen von 2 adjuvanten Phase-III-Studien zytostatisch behandelt wurden, wurden auf EGFR, PTEN, p-Akt, pmTOR und PIK3CA-Mutationsstatus untersucht. Diese Marker wurden in Assoziation mit ausgewaehlten Patienten- und Tumorcharakteristika, immunhistochemischen Mammakarzinomsubtypen, dem krankheitsfreien Ueberleben (DFS) sowie dem Gesamtueberleben (OS) evaluiert. Die Expression von p-mTOR war negativ mit der Expression von EGFR, jedoch signifikant positiv mit PTEN und p-Akt473 sowie dem Nachweis von PIK3CA-Mutationen assoziiert. Die EGFR-Expression war signifikant positiv mit der Proteinexpression von p-Akt473 und p-Akt308 sowie PIK3CA-Wildtyp-Tumoren assoziiert. Die p-Akt308-Expression war ebenfalls signifikant positiv mit der Expression von p-Akt473 assoziiert. In der univariaten Analyse war sowohl die EGFR (p = 0,016), als auch die Koexpression von EGFR und p-mTOR (p = 0,015) mit einem schlechteren OS assoziiert. Unter den Patienten mit p-Akt308-negativen oder gering exprimierenden Tumoren konnte bei denjenigen, die mit einer Hormontherapie behandelt wurden, ein signifikant vermindertes Risiko fuer ein Rezidiv als auch fuer den Tod (jeweils p = 0,013 und p < 0,001) nachgewiesen werden. In der Subgruppenanalyse von Patienten mit lokoregionaerem Rezidiv konnte eine Assoziation von positivem EGFR-Status sowie mTOR-Expression mit einem jeweils erhoehten (p = 0,034) bzw. verminderten (p < 0,001) Risiko fuer das Auftreten von Fruehrezidiven nachgewiesen werden. In der multivariaten Analyse behielten die niedrigen p-Akt308-Werte und die Koexpression von EGFR und p-mTOR ihren prognostischen Wert. Eine niedrige Expression von p-Akt308 bei Patienten, die eine Hormontherapie nach einer adjuvanten Chemotherapie erhielten, war mit einem verbesserten DFS und OS assoziiert. Die Koexpression von EGFR und p-mTOR war mit einem schlechteren OS assoziiert. (orig.)

  13. Analyses of patterns-of-failure and prognostic factors according to radiation fields in early-stage Hodgkin lymphoma

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Krebs, Lorraine; Guillerm, Sophie; Menard, Jean; Hennequin, Christophe; Quero, Laurent [Saint Louis Hospital, Radiation Oncology Department, Paris (France); Amorin, Sandy; Brice, Pauline [Saint Louis Hospital, AP-HP, Hematooncology Department, Paris (France)

    2017-02-15

    des Hodgkin-Lymphoms (HL) reduziert. Der aktuelle Standard in der Behandlung besteht fuer die meisten HL-Patienten im Fruehstadium aus einer kombinierten Therapie. Ziel dieser Studie war es, die Stellen der Rezidive in Abhaengigkeit von den RT-Zielvolumina zu analysieren. Zwischen 1987 und 2011 wurden 427 HL-Patienten in Stadium I/II in unserer Institution mit einer RT mit oder ohne Chemotherapie behandelt. Die retrospektive Untersuchung umfasste 67 Patienten mit einem Rezidiv. Die meisten Patienten wiesen einen nodulaer-sklerosierenden Subtyp (86 %) und/oder ein Stadium II (75,9 %) auf. Von den Patienten hatten 21 % ein ''Bulky disease'' und 56 % eine unguenstige Prognose gemaess der Definition der EORTC (European Organization for Research and Treatment of Cancer) oder der LYSA (The Lymphoma Study Association). Eine kombinierte Therapie wurde 91 % der Patienten verabreicht. Bei allen Patienten wurde eine RT mit einer Dosis zwischen 20 und 45 Gy (mean =34 ± 5,3 Gy) durchgefuehrt. Eine Involved-Field-RT (IF-RT) kam bei 59 % der Patienten zum Einsatz. Die durchschnittliche Zeit zwischen der Diagnostik und dem Auftreten der Rezidive betrug 4,2 Jahre (Spanne 0,3-24,5 Jahre). Die Rezidive traten bei 53 % der Patienten ausserhalb des RT-Zielvolumens auf und waren bei Patienten mit einer guenstigen Prognose haeufiger. Rezidive innerhalb des RT-Zielvolumens waren mit einem ''Bulky disease'' assoziiert. Rezidive traten bei Patienten mit guenstiger Prognose spaeter auf als bei Patienten mit unguenstiger Prognose (3,5 vs. 2,9 Jahre; p = 0,5). In multivariater Analyse waren sowohl die Dosis als auch die Groesse der RT-Volumina nicht praediktiv fuer ein Rezidiv im Bestrahlungsfeld (jeweils p = 0,25 und p = 0,8), sondern nur das Bestehen eines ''Bulky disease'' (p = 0,018). Bei den Patienten mit einem ''Bulky disease'' sind die RT-Dosis und die RT-Volumina nicht praediktiv fuer die Verhinderung eines

  14. Active raster scanning with carbon ions. Reirradiation in patients with recurrent skull base chordomas and chondrosarcomas

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Uhl, Matthias; Welzel, Thomas; Oelmann, Jan; Habl, Gregor; Hauswald, Henrik; Jensen, Alexandra; Debus, Juergen; Herfarth, Klaus [University of Heidelberg, Department of Radiation Oncology, Heidelberg (Germany); Ellerbrock, Malte [Heidelberg Ion Therapy Center (HIT), Heidelberg (Germany)

    2014-07-15

    To evaluate the safety and efficacy of reirradiation with carbon ions in patients with relapse of skull base chordoma and chondrosarcoma. Reirradiation with carbon ions was performed on 25 patients with locally recurrent skull base chordoma (n = 20) or chondrosarcoma (n = 5). The median time between the last radiation exposure and the reirradiation with carbon ions was 7 years. In the past, 23 patients had been irradiated once, two patients twice. Reirradiation was delivered using the active raster scanning method. The total median dose was 51.0 GyE carbon ions in a weekly regimen of five to six fractions of 3 GyE. Local progression-free survival (LPFS) was evaluated using the Kaplan-Meier method; toxicity was evaluated using the NCI Common Terminology Criteria for Adverse Events (CTCAE v.4.03). The treatment could be finished in all patients without interruption. In 80 % of patients, symptom control was achieved after therapy. The 2-year-LPFS probability was 79.3 %. A PTV volume of < 100 ml or a total dose of > 51 GyE was associated with a superior local control rate. The therapy was associated with low acute toxicity. One patient developed grade 2 mucositis during therapy. Furthermore, 12 % of patients had tympanic effusion with mild hypacusis (grade 2), while 20 % developed an asymptomatic temporal lobe reaction after treatment (grade 1). Only one patient showed a grade 3 osteoradionecrosis. Reirradiation with carbon ions is a safe and effective method in patients with relapsed chordoma and chondrosarcoma of the skull base. (orig.) [German] Evaluierung der Sicherheit und Wirksamkeit einer Re-Bestrahlung mittels Kohlenstoffionen bei Patienten mit Lokalrezidiv eines Chordoms und Chondrosarkoms der Schaedelbasis. Bei 25 Patienten mit einem Lokalrezidiv eines Chordoms (n = 20) oder Chondrosarkoms (n = 5) der Schaedelbasis erfolgte eine Re-Bestrahlung mittels Kohlenstoffionen. Die mediane Zeit zwischen letzter Bestrahlung und Re-Bestrahlung mit Kohlenstoffionen

  15. Diagnostic accuracy of dual energy CT angiography in patients with diabetes mellitus; Diagnostische Genauigkeit der Dual-energy-CT-Angiographie bei Patienten mit Diabetes mellitus

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schabel, C.; Bongers, M.N.; Syha, R. [Klinikum der Eberhard-Karls-Universitaet, Abteilung fuer Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Tuebingen (Germany); Klinikum der Eberhard-Karls-Universitaet, Sektion fuer Experimentelle Radiologie der Abteilung fuer Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Tuebingen (Germany); Ketelsen, D.; Homann, G.; Notohamiprodjo, M.; Nikolaou, K.; Bamberg, F. [Klinikum der Eberhard-Karls-Universitaet, Abteilung fuer Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Tuebingen (Germany); Thomas, C. [Universitaetsklinikum Duesseldorf, Abteilung fuer Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Duesseldorf (Germany)

    2015-04-01

    Herausforderung dar. Ziel dieser Arbeit war die Ermittlung der diagnostischen Genauigkeit der Dual-energy-CT-Angiographie (DE-CTA) im Vergleich zum Goldstandard, der invasiven digitalen Subtraktionsangiographie (DSA) bei der Stenoseerkennung, da die DE-CTA potenziell eine Differenzierung von Verkalkungen und jodhaltigem Kontrastmittel ermoeglicht. Dreissig Patienten mit dem Verdacht auf das Vorliegen oder bekannter PAVK und zusaetzlich bestehendem Diabetes mellitus wurden retrospektiv in die Studie eingeschlossen. Bei allen Teilnehmern wurde eine DE-CTA (Somatom Definition Flash, Siemens Healthcare, Germany), gefolgt von einer invasiven Angiographie durchgefuehrt. Das Vorhandensein von Stenosen in gekruemmten multiplanaren Reformationen (MPR) und Projektionen maximaler Intensitaet (MIP) wurde verblindet evaluiert. Die diagnostische Genauigkeit wurde mit der Angiographie als Goldstandard errechnet. Bei den 30 in die Analyse eingeschlossenen diabetischen Patienten (83 % maennlich, 70,0 ± 10,5 Jahre alt, 83 % Diabetes mellitus Typ 2) war die Praevalenz behandlungsbeduerftiger Stenosen in 331 evaluierten Gefaesssegmenten hoch (30 %). Die DE-CTA detektierte kritische Stenosen mit einer hohen Sensitivitaet und guten Spezifitaet anhand gekruemmter MPR (100 und 93,1 %) und MIP (99 und 91,8 %). In einer Subanalyse war die diagnostische Genauigkeit am hoechsten fuer Stenosen im Bereich der Beckenstrombahn (gekruemmte MPR 97,1 % vs. MIP 100 %) und im Oberschenkelbereich (99,2 vs. 96,6 %) verglichen mit dem Unterschenkelkompartiment (90,9 vs. 88 %). Die DE-CTA weist eine hohe diagnostische Genauigkeit bei der Stenosenerkennung und -charakterisierung im Rahmen der PAVK bei Patienten mit Diabetes mellitus auf, hat jedoch eine eingeschraenkte Genauigkeit im Bereich des Unterschenkelkompartiments. (orig.)

  16. {sup 31}P-MR spectroscopy of the brain in patients with anorexia nervosa: characteristic differences in the spectra between patients and healthy control subjects; {sup 31}P-MRS des Hirns bei Anorexia nervosa: charakteristische Unterschiede in den Spektren von Patienten und gesunden Vergleichspersonen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rzanny, R.; Reichenbach, J.R.; Mentzel, H.J.; Pfleiderer, S.O.R.; Kaiser, W.A. [Inst. fuer Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Klinikum der Friedrich-Schiller-Univ. Jena (Germany); Freesmeyer, D.; Klemm, S.; Gerhard, U.J.; Blanz, B. [Klinik fuer Kinder- und Jugendpsychiatrie, Klinikum der Friedrich-Schiller-Univ. Jena (Germany)

    2003-01-01

    energiereichen Phosphaten, wie PCr und NTP, aufgrund einer reduzierten Stoffwechselaktivitaet nachweisbar sind und ob sich aus den Spektren Hinweise auf Stoerungen des Membranstoffwechsels ergeben. Methodik: Untersucht wurden 10 Patientinnen mit klinisch diagnostizierter AN (ICD-10, F50.0) im Alter von 12-20 Jahren und mit einem mittleren Body-Mass-Index (BMI) von 14,8 {+-} 1,6 kg/m{sup 2} sowie 10 weibliche Kontrollpersonen ohne Ernaehrungsstoerung im Alter von 12-21 Jahren und mit einem mittleren BMI von 19,0 {+-} 2,1 kg/m{sup 2}. Die {sup 31}P-MRS wurde mit Einzelvolumenselektion (ISIS) in der frontalen/praefrontalen Hirnregion bei einer Feldstaerke von 1,5 T durchgefuehrt. Die Quantifizierung der Metaboliten erfolgte durch Normierung der Einzelsignale mit der Gesamtflaeche P{sub ges} des Phosphorspektrums sowie mit der Einzelpeakflaeche des β-NTP. Ergebnisse: Signifikante Unterschiede zwischen Patienten und Kontrollpersonen wurden lediglich fuer die Quotienten PDE/P{sub ges}, PDE/β-NTP und {alpha}-NTP/P{sub ges} gefunden, die mit Ausnahme des Quotienten {alpha}NTP/P{sub ges} bei den Patienten mit AN erniedrigt waren. Diese Quotienten zeigten darueber hinaus eine Korrelation mit dem BMI (r{sub PDE}/p{sub ges} = 0,747, r{sub PDE/β-NTP} = 0,57, r{sub {alpha}}{sub -NTP/Pges} = -0.56; p {<=} 0,01). Anzeichen verminderter relativer Konzentrationen von PCr/P{sub ges}, β-NTP/P{sub ges} oder Pi/P{sub ges} wurden nicht beobachtet. Schlussfolgerungen: Die Verminderung des PDE/P{sub ges}-Quotienten bei Patientinnen mit AN und die Korrelation mit dem BMI lassen darauf schliessen, dass mit abnehmendem BMI Aenderungen der Phospholipidzusammensetzung im Gehirn auftreten, die zu einer Reduzierung des Anteils mobiler Phospholipide fuehren. (orig.)

  17. Long-term results of patients with clinical stage C prostate cancer treated by photontherapy and early orchiectomy

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Wiegel, T. [Univ. Hospital Eppendorf, Hamburg (Germany). Dept. of Radiotherapy]|[Dept. of Radiotherapy, Univ. Hospital Benjamin Franklin, Freie Univ. Berlin (Germany); Tepel, J. [Univ. Hospital Eppendorf, Hamburg (Germany). Dept. of Radiotherapy; Schmidt, R. [Univ. Hospital Eppendorf, Hamburg (Germany). Dept. of Radiotherapy; Klosterhalfen, H. [Univ. Hospital Eppendorf, Hamburg (Germany). Dept. of Urology; Arps, H. [General Hospital Fulda (Germany). Inst. of Pathology; Berger, P. [Univ. Hospital Eppendorf, Hamburg (Germany). Inst. of Medical Statistics; Franke, H.D. [Univ. Hospital Eppendorf, Hamburg (Germany). Dept. of Radiotherapy

    1996-11-01

    wurden 169 Patienten mit einem Prostatakarzinom im klinischen Stadium C unter kurativer Intention nach sofortiger Orchiektomie perkutan bestrahlt. Die urologische Vorbehandlung bestand bei 22 Patienten in einer Prostatektomie und bei 64 Patienten in einer transurethralen Resektion. 38 Patienten hatten einen Tumor mit dem deutschen Malignitaetsgrad Ia/b, 78 einen Grad-IIa/b- und 43 einen Grad-IIIa/b-Tumor. Das Zielvolumen erfasste die Prostata, die Samenblasen und die lokoregionaeren Lymphabflusswege. Bis 1979 betrug die umgreifende Tumordosis 60 Gy, ab 1979 65 Gy mit einer Einzeldosis von 2 Gy. Ergebnisse: Bei einem medianen Nachbeobachtungszeitraum von 98 Monaten betraegt die Acht- und Zehn-Jahres-Ueberlebensrate 51% und 37% und die tumorspezifische Ueberlebensrate 84% und 77%. 32 Patienten haben Fernmetastasen entwickelt. Die Zehn-Jahres-Ueberlebensrate von 45% bei Patienten mit lokaler Tumorkontrolle (n=148) war der von 22% bei Patienten mit lokalem Tumorprogress (n=21) signifikant ueberlegen. Die Multivarianzanalyse ergab den deutschen Malignitaetsgrad und die lokale Tumorkontrollrate als unabhaengige prognostische Parameter (p<0,05). 23 Patienten (14%) zeigten zumindest eine Form von Spaetnebenwirkungen in bezug auf Rektum und Harnblase, zumeist Grad I und II nach RTOG-Score entsprechend. Lediglich fuenf Patienten zeigten schwere Grad-III- (n=2) oder Grad-IV-Nebenwirkungen (n=3): Ein Patient erhielt eine Kolostomie, und zwei Patienten hatten eine schwere haemorrhagische Zystitis. Mit der hochdosierten perkutanen Bestrahlung mit Photonen in Verbindung mit einer sofortigen Orchiektomie sind bei Patienten mit klinisch organueberschreitendem Prostatakarzinom hohe lokale Kontrollraten und eine 30- bis 40%ige Zehn-Jahres-Ueberlebensrate zu erzielen. Die Spaetnebenwirkungen sind gering. (orig./MG)

  18. A prospective, double-blind study of prophylaxis of radioxerostomia by coumarin/troxerutine in patients with head and neck cancer; Prospektive, doppelblinde Therapiestudie zur Prophylaxe der Radioxerostomie durch Cumarin/Troxerutin bei Patienten mit Kopf-Hals-Karzinomen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Groetz, K.A.; Al-Nawas, B.; Wagner, W. [Universitaetsklinik fuer Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Mainz (Germany); Henneicke-von Zepelin, H.H.; Wuestenberg, P.; Naser-Hijazi, B. [Schaper und Bruemmer, Salzgitter (Germany). Hauptbereich Medizin; Kohnen, R. [Institute for Medical Research Management and Biometrics, Nuernberg (Germany); Bockisch, A. [Universitaetsklinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin, Essen (Germany); Kutzner, J. [Universitaetsklinik und Poliklinik fuer Radiologie, Mainz (Germany); Belz, G.G. [Zentrum fuer Kardiovaskulaere Pharmakologie, Mainz (Germany)

    1999-08-01

    size was too low to prove statistically also the benefit of coumarin/troxerutine with the scintigraphic method. Sialometry seems not suitable for the assessment of early radiation effects. (orig.) [German] Fragestellung: Eine kausale Behandlung der radiogenen Sialadenitis ist bislang nicht etabliert. In einer prospektiven, randomisierten, plazebokontrollierten Doppelblindstudie sollte die pharmakologische Wirksamkeit von Cumarin/Troxerutin (Venalot {sup trademark} Depot) zur Speicheldruesenprotektion unter einer Kopf-Hals-Bestrahlung bei Malignompatienten ueberprueft werden. Patienten und Methode: 48 Patienten mit Strahlentherapie (60 Gy) eines Kopf-Hals-Malignoms wurden in die Untersuchung eingeschlossen. Die Speicheldruesen lagen ueberwiegend im Herdvolumen der Bestrahlung. Primaere Zielparameter waren Sialometrie, Speicheldruesenfunktionsszintigraphie und fruehe Strahlenfolgen (RTOG-Score). Alle Befunde wurden zu sechs Untersuchungszeitpunkten erhoben: Eine Woche vor Bestrahlung (U1), zu Beginn (U2), zur Haelfte (U3) und am Ende der Bestrahlung (U4) sowie sieben Tage (U5) und 28 Tage post radiationem (U6). Ergebnisse: 23 Patienten (elf mit Verum-, zwoelf mit Plazebobehandlung) beendeten die Studie pruefplankonform mit allen Untersuchungen. Sialometrisch zeigten alle Patienten ab der Haelfte der Strahlentherapie (U3) stark verminderte Mundfluessigkeitsfliessraten, danach betrugen die Mediane der Flussraten 0 ml/min fuer beide Gruppen bis zu U6 (28 Tage nach Bestrahlung). Im Gesamtwirkungsmass nach O'Brien aus Sialoszintigraphie und klinischer Beurteilung war eine tendenzielle Ueberlegenheit von Verum gegenueber Plazebo zu beobachten (p=0,068). Der RTOG-Score zeigte bei allen Untersuchungen nach Bestrahlungsbeginn unter Verum signifikant niedrigere Befundauspraegungen frueher Strahlenfolgen als unter Plazebo (U3 bis U6: Jeweils p<0,05; 'Area under the Curve': p=0,032). Die szintigraphisch bestimmte Exkretionsfraktion zeigte fuer Verum eine tendenziell

  19. Functional MRI of the cervical spine after distortion injury; MR-Funktionsdiagnostik der Halswirbelsaeule nach Schleudertrauma

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schnarkowski, P. [Muenchen Univ. (Germany). Inst. fuer Radiologische Diagnostik; Weidenmaier, W. [Muenchen Univ. (Germany). Inst. fuer Radiologische Diagnostik; Heuck, A. [Muenchen Univ. (Germany). Inst. fuer Radiologische Diagnostik; Reiser, M.F. [Muenchen Univ. (Germany). Inst. fuer Radiologische Diagnostik

    1995-04-01

    50 patients with a history of distortion injury of the cervical spine were examined with static and functional MRI. Functional MRI consisted of different patient`s positions from maximal extension to maximal flexion (30 , 0 , 25 , 40 , 50 ). T{sub 2}*-weighted gradient echo sequences were performed in a sagittal view for the different positions. Ligamentous instabilities and disc protrusions were seen only in functional MRI in 17 patients. These findings correlated with the neurological symptoms. Two patients were treated by operative fusion because of these findings. (orig.) [Deutsch] Bei 50 Patienten mit einem Schleudertrauma der Halswirbelsaeule wurden zu den statischen Magnetresonanztomogrammen der Halswirbelsaeule MR-Funktionsaufnahmen durchgefuehrt. Diese Funktionsaufnahmen erfolgten in 5 verschiedenen Flexionsgraden von maximaler Reklination bis zur maximalen Inklination (30 , 0 , 25 , 40 , 50 ). T{sub 2}*-gewichtete Gradienten-Echo-Sequenzen in sagittaler Schnittfuehrung wurden fuer jeden Flexionsgrad angefertigt. Bandinstabilitaeten und Bandscheibenvorwoelbungen konnten bei 17 Patienten nur in bestimmten Flexionsgraden erfasst werden. Diese 17 Patienten zeigten eine umschriebene neurologische Symptomatik, die von ihrer Lokalisation mit den in der MR-Funktionsdiagnostik erhobenen Befunden korrelierten. Zwei Patienten wurden aufgrund diese Befunde mit einer operativen Fusion therapiert. (orig.)

  20. Lung cancer - hopelessness when inoperability? The 10-year follow-up study; Lungenkrebs - Hoffnungslosigkeit bei Inoperabilitaet? 10 Jahre danach

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schwegler, N. [Kantonsspital Aarau (Switzerland). Abt. fuer Strahlentherapie

    1997-07-01

    -kurativ durchgefuehrten Bestrahlungen veranlassten uns, einerseits diese Einzelfaelle aufzuarbeiten, deren posttherapeutische Lebensfuehrung und Lebensqualitaet in Erfahrung zu bringen, allfaellige strahlenbedingte Folgen zu erfassen und andererseits diese Einzelfaelle mit den Gesamtergebnissen des in dieser Zeitspanne behandelten Krankengutes zu vergleichen. Ergebnisse: Von 145 nichtkleinzelligen, lokoregionaer mit einer Mindestdosis von 50 Gy behandelten Patienten lebten nach sechs Monaten 64,1% (93/145), nach einem Jahre 42,8% (62/145), nach zwei Jahren 19,3% (28/145) und nach fuenf Jahren 7,6% (11/145). Sieben Patienten sind zwischen 13 und 16 Jahren nach durchgefuehrter Behandlung am Leben, frei von Tumor und frei von Nebenwirkungen, welche die Lebensqualitaet entscheidend belasten wuerden. In Relation zu den TN-Stadien zeigte sich mit zunehmender Beobachtungszeit die erwartete prognostische Auswirkung eines lokoregionaeren Lymphknotenbefalls. T1-4 N0 hatten nach einem halben Jahr eine Ueberlebensrate von 67,8% (40/59 Patienten), nach einem Jahre 50,8% (30/59 Patienten), nach zwei Jahren 23,7% (14/59 Patienten) und nach fuenf Jahren 11,9% (7/59 Patienten). Bei T1-4 N1-3 betrugen die Werte 61,6% (53/86), 37,2% (32/86), 16,2% (14/86 Patienten) bzw. 4,7% (4/86 Patienten). Mit einer mittleren und medianen Ueberlebenszeit von 24,5 bzw. elf Monaten ueberwogen die Werte deutlich gegenueber 16,7 bzw. sieben Monaten bei den mit N1-3 eingestuften Patienten. (orig./AJ)

  1. Non-invasive diagnosis in cerebral ischemia by means of magnetic resonance imaging and near-infrared spectroscopy; Nichtinvasive Diagnostik zerebraler Ischaemie mit Kernspintomographie und Nahe-Infrarotspektroskopie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Piepgras, A. [Heidelberg Univ., Mannheim (Germany). Neurochirurgische Klinik; Gueckel, F. [Heidelberg Univ., Mannheim (Germany). Inst. fuer Klinische Radiologie; Laemmler, B. [Heidelberg Univ., Mannheim (Germany). Neurochirurgische Klinik; Weigel, R. [Heidelberg Univ., Mannheim (Germany). Neurochirurgische Klinik; Schmiedek, P. [Heidelberg Univ., Mannheim (Germany). Neurochirurgische Klinik

    1994-11-01

    We describe the non-invasive assessment of cerebrovascular reserve capacity by means of near-infrared spectroscopy (NIRS) and magnetic resonance imaging. Both methods are compared with transcranial Doppler sonography. There is a good correlation of the three methods in the changes in cerebral oxygen saturation and in blood velocity following acetazolamide stimulation of cerebral blood flow, except found in one patient with unilateral carotid artery occlusion. In this patient we found a decreased cerebrovascular reserve capacity, revealed by a magnetic resonance technique designed to quantify CBV and CBF. We postulate a raised oxygen extraction as raised oxygen extraction as the cause of his changes in oxygen saturation. (orig.) [Deutsch] Die Abschaetzung der zerebrovaskulaeren Reservekapazitaet unter Verwendung der Nahe-Infrarotspektroskopie und der Kernspintomographie zur nichtinvasiven klinischen Anwendung wird beschrieben. Beide Verfahren werden mit der transkraniellen Dopplersonographie verglichen. Bei Normalpersonen (n=3) zeigte sich eine gute Uebereinstimmung von Aenderungen der zerebralen Sauerstoffsaettigung mit Aenderungen der Blutflussgeschwindigkeit nach Acetazolamidstimulation der Hirndurchblutung. Diese Uebereinstimmung war bei einem Patienten mit kernspintomographisch nachgewiesener eingeschraenkter zerebrovaskulaerer Reservekapazitaet bei unilateralem Verschluss der A.carotis interna nicht gegeben. Dies wird auf eine pathologisch ehoehte Sauerstoffausschoepfung zurueeckgefuehrt. (orig.)

  2. Optimization of radiotherapy planning for Non-Small Cell Lung Cancer (NSCLC) by {sup 18}FDG-PET; Optimierung der Bestrahlungsplanung beim nicht-kleinzelligen bronchialkarzinom (NSCLC) mit Hilfe von {sup 18}FDG-PET

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schmidt, S.; Nestle, U.; Kirsch, C.M. [Abt. fuer Nuklearmedizin, Universitaetskliniken des Saarlandes, Homburg/Saar (Germany); Walter, K. [Abt. fuer Strahlentherapie, Marienkrankenhaus Amberg (Germany); Licht, N.; Schnabel, K. [Abt. fuer Strahlentherapie, Universitaetskliniken des Saarlandes, Homburg/Saar (Germany); Ukena, D. [Innere Medizin V, Universitaetskliniken des Saarlandes, Homburg/Saar (Germany)

    2002-10-01

    einem NSCLC, die zwecks Staging mit PET untersucht worden waren. Sie wurden ueber (anhand der CT- und Bronchoskopiebefunde geplante) anterior/posteriore Gegenfelder bestrahlt, die den Primaertumor und das Mediastinum einschlossen. Die Ergebnisse der PET-Untersuchung wurden bei der Bestrahlungsplanung zunaechst nicht beruecksichtigt. Retrospektiv wurden anhand der FDG-Anreicherungen die Bestrahlungsfelder unter Beruecksichtigung der Groesse und Lokalisation des Primaertumors neu definiert, weiterhin wurde die Ausdehnung des mediastinalen Anteils der Feldkonturen auf PET-Aktivitaeten ausserhalb des Bestrahlungsfelds ueberprueft. Ergebnisse: Bei 15 von 39 Patienten unterschieden sich die CT-von den CT/PET-geplanten Bestrahlungsfeldern. In den meisten Faellen (n = 12) war das CT/PET-Feld kleiner als das CT-Feld. Die mediane Groesse der Bestrahlungsfelder betrug 179 cm{sup 2} und nach Neudefinition durch PET 166 cm{sup 2}. Bei 20 Patienten mit Tumor-verursachten Belueftungsstoerungen (Atelektosen, Dystelektosen) wurde die Aenderung des Bestrahlungsfelds signifikant haeufiger (p = 0,03) als bei den uebrigen Patienten vorgeschlagen. Schlussfolgerung: Unsere Ergebnisse zeigen den Synergismus von topographiscer (CT) und metabolischer (FDG-PET) Information, die in der Bestrahlungsplanung des Bronchialkarzinoms insbesondere bei Patienten mit Belueftungsstoerungen von Nutzen sein koennte. (orig.)

  3. Non-invasive estimation of intracranial pressure. MR-based evaluation in children with hydrocephalus; Nichtinvasive Bestimmung des intrakraniellen Drucks. MR-basierte Untersuchung bei Kindern mit Hydrozephalus

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Muehlmann, M.; Steffinger, D.; Ertl-Wagner, B.; Koerte, I.K. [Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Institut fuer Klinische Radiologie, Muenchen (Germany); Peraud, A. [Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Abteilung fuer Neurochirurgie, Muenchen (Germany); Lehner, M. [Dr. von Haunersches Kinderspital, Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Abteilung fuer Kinderchirurgie, Muenchen (Germany); Heinen, F.; Alperin, N. [University Miami, Department of Radiology, Miller School of Medicine, Miami (United States)

    2012-09-15

    -basierten Verfahrens (MR-ICP) bei Patienten mit Hydrozephalus vorgestellt. Der MR-ICP wird nichtinvasiv aus der intrakraniellen Volumenaenderung, die waehrend eines Herzzyklus entsteht, und dem kraniozervikalen Druckgradienten des Liquorflusses berechnet. Fuenfzehn Patienten mit Hydrozephalus, davon 6 (2,5-14,61 Jahre alt; Mittelwert 7,4 Jahre) mit Verdacht auf erhoehten ICP, und 9 ohne klinische Zeichen eines erhoehten ICP (2,1-15,9 Jahre alt; Mittelwert 9,8 Jahre) wurden an einem 3-T-MRT mittels Phasenkontrastangiographie untersucht. Der mediane MR-ICP der Patienten mit akuter Symptomatik lag bei 24,5 mmHg (25%-Perzentile 20,4 mmHg; 75%-Perzentile 44,5 mmHg). Der mediane MR-ICP der Patienten ohne akute Symptomatik war 9,8 mmHg (25%-Perzentile 8,6 mmHg; 75%-Perzentile 11,4 mmHg). Der Gruppenunterschied war signifikant (p <0,001; Mann-Whitney-U-Test). Der MR-ICP ist eine vielversprechende, nichtinvasive Methode zur Einschaetzung des ICP. Weitere Studien zur Evaluation der Anwendung bei verschiedenen klinischen Fragestellungen sind notwendig. (orig.)

  4. Erste Ergebnisse der "Early Prostate Cancer" Programm Studie

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Rauchenwald M

    2001-01-01

    Full Text Available Einleitung: Da es nach Standardtherapie eines lokalisierten oder lokal fortgeschrittenen Prostatakarzinoms häufig zu einem Fortschreiten der Erkrankung kommt, erscheint in Anlehnung an die Antiöstrogentherapie beim Mammakarzinom eine frühzeitige antiandrogene Therapie sinnvoll, um Rezidivrate und Mortalität zu senken. Patienten & Methoden: In einer multizentrischen prospektiv randomisierten placebokontrollierten Doppelblindstudie wurden weltweit 8113 Patienten mit nicht metastasiertem Prostatakarzinom nach Standardtherapie (radikale Prostatektomie, Radiotherapie oder Watchful Waiting mit dem nicht steroidalen Antiandrogen Bicalutamid 150 mg oder Placebo einmal täglich behandelt. Eine Krankheitsprogression wurde durch eine Knochenszintigraphie, CT, MRI, Ultraschall oder durch Biopsie bestätigt, der Tod eines Patienten wurde unabhängig von der jeweiligen Ursache ebenfalls als Progression gewertet. Ergebnisse: Nach einer medianen Beobachtungsdauer von 3 Jahren zeigte sich in der Bicalutamid-Gruppe ein um 42 % signifikant reduziertes Progressionsrisiko im Vergleich zu Placebo. Zu diesem Zeitpunkt fand sich bei 11 % aller Patienten ein Krankheitsprogress. Diese positive Wirkung wurde unabhängig vom zu Grunde liegenden Tumorstadium und der vorhergehenden Therapie beobachtet. Das Auftreten von Knochenmetastasen war in der Bicalutamid-Gruppe um 33 % vermindert, das Risiko einer PSA-Progression um 59 %. Die häufigsten Nebenwirkungen dieser antiandrogenen Therapie waren das Auftreten einer Gynäkomastie und/oder von Brustschmerzen bei insgesamt 86 % der Patienten. Aufgrund der kurzen Beobachtungszeit sind die Überlebensdaten noch nicht aussagekräftig, da erst 6 % aller Patienten verstorben sind, am Prostatakarzinom selbst sogar erst knapp 2 %. Schlußfolgerung: Bicalutamid 150 mg einmal täglich als Soforttherapie, entweder als Mono- oder als adjuvante Therapie zur Standardtherapie mit kurativer Intention, vermindert das Progressionsrisiko bei

  5. Clinical magnetic resonance imaging. Frequent incidental cerebral findings; Klinische Magnetresonanztomographie. Haeufige zerebrale Zufallsbefunde

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mueller, A.; Ditter, P.; Schild, H.H.; Hattingen, E. [Universitaetsklinikum Bonn, Funktionseinheit Neuroradiologie der Klinik fuer Radiologie, Bonn (Germany); Weidauer, S. [St.-Katharinen-Krankenhaus, Neurologische Klinik, Frankfurt/M (Germany)

    2017-04-15

    The increasing use of magnetic resonance imaging (MRI) in clinical diagnostics means that patients and physicians are confronted more often with incidental findings. In the literature there are fluctuating data on the incidence of such findings and guidelines concerning the further procedure exist in only very few cases, such as incidental aneurysms and pituitary adenomas. The diagnostic and therapeutic implications which can be derived from incidental findings depend on multiple factors, such as anatomical location, patient age, comorbidity and patient wishes. For this reason it often makes sense to refer patients with incidental findings to an interdisciplinary neurological center at an early stage. In this review frequent incidental cerebral findings, epidemiological data, imaging criteria and, where possible, recommendations for the further procedure are shown. (orig.) [German] Durch den gehaeuften Einsatz der MRT in der zerebralen Diagnostik werden Arzt und Patienten in zunehmendem Masse mit Zufallsbefunden, auch Nebenbefunde genannt, konfrontiert. In der Literatur existieren sehr schwankende Angaben zur Haeufigkeit solcher Zufallsbefunde. Nur fuer einzelne dieser Befunde, wie z. B. das inzidentelle Aneurysma oder das Hypophysenadenom, existieren Leitlinien fuer das weitere Prozedere. Die aus einem Zufallsbefund abzuleitenden diagnostischen und therapeutischen Konsequenzen sind von vielen Faktoren, wie z. B. der anatomischen Lage, dem Patientenalter, den Komorbiditaeten und dem Patientenwunsch abhaengig. Daher ist es oft sinnvoll, den Patienten mit einem Zufallsbefund fruehzeitig in einem interdisziplinaeren Neurozentrum vorzustellen. In der vorliegenden Arbeit werden haeufige zerebrale Zufallsbefunde mit epidemiologischen Daten, bildgebenden Kriterien und - wenn moeglich - Empfehlungen bzgl. des weiteren Vorgehens gezeigt. (orig.)

  6. Intramural hemorrhage of the thoracic aorta - imaging features and differential diagnosis; Das intramurale Haematom der thorakalen Aorta: Bildgebende Diagnostik und Differentialdiagnose

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Sommer, T. [Bonn Univ. (Germany) Radiologische Klinik; Abu-Ramadan, D. [Bonn Univ. (Germany). Klinik fuer Herz- und Gefaesschirurgie; Busch, M. [Bonn Univ. (Germany) Radiologische Klinik; Bierhoff, E. [Bonn Univ. (Germany). Pathologische Inst.; Kreft, B. [Bonn Univ. (Germany) Radiologische Klinik; Kuhl, C. [Bonn Univ. (Germany) Radiologische Klinik; Lutterbey, G. [Bonn Univ. (Germany) Radiologische Klinik; Keller, E. [Bonn Univ. (Germany) Radiologische Klinik; Schild, H. [Bonn Univ. (Germany) Radiologische Klinik

    1996-09-01

    hatten eine klassische Aortendissektion und 7 Patienten ein intramurales Haematom (Wanddicke 6-23 mm, Mittelwert 11 mm; Laengenausdehnung 5-31 cm, Mittelwert 14 cm). Ein Patient mit einem intramuralen Haematom der Aorta ascendens verstarb 12 Stunden nach Symptombeginn mit Aortenruptur und Perikardtamponade. Bei einem Patienten entwickelte sich nach drei Wochen eine klassische Aortendissektion im Verlauf des ehemaligen Wandhaematoms. In der Verlaufskontrolle (10-15 Wochen) zeigte sich bei einem Patienten eine Groessenregredienz, bei zwei Patienten stellte sich das Haematom groessenkonstant dar. Schlussfolgerung: Intramurale Haematome sind als Fruehmanifestation einer Aortendissektion anzusehen. Im Verlauf kann sich das intramurale Haematom zurueckbilden, rupturieren oder zu einer klassischen Aortendissektion entwickeln. (orig.)

  7. Pre-radiotherapy PSA progression is a negative prognostic factor in prostate cancer patients using 5-alpha-reductase inhibitors

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Taussky, Daniel; Lambert, Carole; Bahary, Jean-Paul; Beauchemin, Marie-Claude; Barkati, Maroie; Menard, Cynthia; Delouya, Guila [Hopital Notre-Dame, Department of Radiation Oncology, Centre Hospitalier de l' Universite de Montreal, Montreal, QC (Canada); CRCHUM-Centre de Recherche du Centre Hospitalier de l' Universite de Montreal, Montreal, QC (Canada); Piotte, Julie [Hopital Notre-Dame, Department of Radiation Oncology, Centre Hospitalier de l' Universite de Montreal, Montreal, QC (Canada); Zorn, Kevin C.; Zanaty, Marc [Centre Hospitalier de l' Universite de Montreal, Section of Urology, Department of Surgery, Montreal, QC (Canada); Krishnan, Vimal [Centre Hospitalier de l' Universite de Montreal, Department of Pathology, Montreal, Quebec (Canada)

    2018-01-15

    Patienten aus einer Patientendatei mit mehr als 2500 Patienten, die entweder mit externer Strahlentherapie (EBRT) oder Brachytherapie wegen eines lokalisierten Prostatakarzinoms behandelt wurden. Alle Patienten wurden mit einem 5-ARI behandelt. Ein Tumorprogress wurde nach den folgenden Kriterien definiert: (a) Anstieg des Gleason-Score oder Zunahme des Tumorvolumens in der Biopsie, (b) erstes Auftreten eines Prostatakarzinoms in der Biopsie nach Behandlung von Miktionsproblemen mit 5-ARI, (c) Anstieg des prostataspezifischen Antigens (PSA) mit oder ohne vorangegangener Karzinomdiagnose. Ein biochemisches Rezidiv (BF) war definiert durch die Phoenix-Definition. Das Ueberleben wurde mittels Log-rank-Test ermittelt. Nach einem medianen Verlauf von 38,2 Monaten (Standardabweichung 22,2 Monate) trat bei 10 Patienten (4,9%) ein BF auf. Bezueglich Tumorprogression zeigten 52 % der Patienten keine, 37 % ein einziges und 11 % zwei Kriterien. In der univariaten Analyse waren ein PSA-Anstieg (p = 0,004) und das Auftreten einer ersten positiven Biopsie (p < 0,001) mit einer schlechteren Prognose assoziiert, ein erhoehter Gleason-Score (p = 0,3) hingegen nicht. In der multivariaten Statistik, korrigiert fuer verschiedene Faktoren der Krebsagressivitaet, waren ein PSA-Anstieg (HR 5,7; 95 %-KI 1,1-28,8; p = 0,04) und die Anzahl der positiven Progressionskriterien (HR 2,9; 95 %-KI 1,2-7,0; p = 0,02) mit einem schlechteren Ausgang assoziiert. Ein PSA-Anstieg waehrend einer 5-ARI-Behandlung vor Strahlentherapie ist ein Risikofaktor fuer ein biochemisches Rezidiv. Dies sollte bei der Therapiewahl unbedingt beruecksichtigt werden. (orig.)

  8. Examination of the somatostatin receptor status in non-medullary thyroid cancer; Untersuchungen zum Somatostatinrezeptor-Status bei nicht-medullaeren Schilddruesenkarzinomen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Goerges, R.; Brandt-Mainz, K.; Bockisch, A. [Essen Univ. (Gesamthochschule) (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin; Kahaly, G. [Mainz Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Medizin - Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen; Mueller-Brand, J.; Maecke, H. [Kantonsspital Basel (Switzerland). Inst. fuer Nuklearmedizin; Walgenbach, S. [Mainz Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Allgemein- und Abdominalchirurgie; Bruns, C. [Praeklinische Forschung Novartis, Basel (Switzerland); Andreas, J. [Universitaetsklinik Mainz (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin

    1999-06-01

    -medullaeren Schilddruesenkarzinomen nachgewiesen. In der vorliegenden Studie wird der Somatostatinrezeptor-Status bei dieser Tumorentitaet in einem groesseren Patientenkollektiv untersucht. Patienten und Methoden: Wir vergleichen 131-Iod- mit 111-In-Pentetreotide-Szintigraphien bei 24 Patienten mit metastasiertem, nicht-medullaeren Schilddruesenkarzinom. Die Befunde wurden mit anderen bildgebenden Verfahren korreliert. Zusaetzlich erfolgten Rezeptor-Autoradiographien bei einem Patienten, eine Octreotide-Behandlung bei einem anderen und die Verabreichung von 90-Y- sowie 111-In-DOTATOC bei zwei weiteren Patienten. Ergebnisse: Bei 8/15 Patienten mit papillaerem oder follikulaerem Schilddruesenkarzinom erwies sich 111-In-Pentetreotide dem 131-I- als unterlegen, bei 1/15 als gleichwertig und bei 6/15 als ueberlegen. Bei 8/9 Patienten mit onkozytaerem Schilddruesenkarzinom zeigten die Metastasen eine 111-In-Pentetreotide-Akkumulation unterschiedlicher Intensitaet, waehrend die 131-I-Szintigraphien hier bis auf eine Ausnahme negativ waren. Im Vergleich mit 201-Tl oder 99m-Tc-Sestamibi erwies sich 111-In-Pentetreotide als gleichwertig oder ueberlegen, aber im Vergleich zum 18-F-FDG-PET zumeist als unterlegen. Die Befunde der 111-In-Pentetreotide-Szintigraphie korrelierten gut mit der Rezeptor-Autoradiographie und der DOTATOC-Akkumulation, nicht dagegen mit dem Behandlungseffekt von `kaltem` Octreotide auf die Schilddruesenkarzinom-Metastasen. Schlussfolgerungen: Diverse Metastasen papillaerer und follikulaerer Schilddruesenkarzinome und die Mehrzahl der onkozytaeren Schilddruesenkarzinom-Metastasen koennen Somatostatin-Rezeptoren exprimieren. Insbesondere beim onkozytaeren Schilddruesenkarzinom beziehungsweise bei nicht verfuegbarem PET erweist sich die 111-In-Pentetreotide-Szintigraphie als vielversprechende Methode zur Metastasenlokalisation; sie konnte ferner von Nutzen sein bei der Selektion moeglicher Kandidaten fuer eine Therapie mit {beta}-Strahler-markierten Somatostatinanaloga, wenn diese fuer die

  9. Inclusion of PET-CT into planning of primary or neoadjuvant chemoradiotherapy of esophageal cancer improves prognosis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Metzger, Jan-Christopher; Vaupel, Peter; Schmidberger, Heinz; Mayer, Arnulf [University Medical Center, Department of Radiation Oncology and Radiotherapy, Mainz (Germany); Wollschlaeger, Daniel [University Medical Center, Institute of Medical Biostatistics, Epidemiology and Informatics (IMBEI), Mainz (Germany); Miederer, Matthias [University Medical Center, Department of Nuclear Medicine, Mainz (Germany); Moehler, Markus [University Medical Center, Department of Internal Medicine I, Mainz (Germany)

    2017-10-15

    data suggest for the first time that the use of PET-CT in the framework of staging and planning of primary or neoadjuvant chemoradiotherapy for esophageal cancer has a favorable impact on patient survival. (orig.) [German] Die Positronenemissionstomographie-Computertomographie (PET-CT) ist heute sowohl im Staging als auch in der Bestrahlungsplanung im Rahmen der primaeren oder neoadjuvanten Radiochemotherapie bei Oesophaguskarzinom weit verbreitet. Sie fuehrt haeufig zu Veraenderungen des strahlentherapeutischen Zielvolumens. Im Falle der Detektion von Fernmetastasen kann sie auch den Wechsel zu einem palliativen Konzept nach sich ziehen. So wird Patienten eine therapieassoziierte Toxizitaet erspart, der kein entsprechender Nutzen gegenuebersteht. Ob die PET-CT hierdurch jedoch einen nachweisbar guenstigen Einfluss auf das Ueberleben der Patienten nimmt, ist aufgrund fehlender Studien zum gegenwaertigen Zeitpunkt nicht klar. Retrospektiv wurden die Ueberlebensdaten von 145 Patienten mit Oesophaguskarzinomen der Stadien I (8 Patienten; 5 %), II (45; 31 %), III (79; 55 %) und IV (8; 5 %) sowie mit unbekanntem Stadium (5; 4 %) analysiert. Die Patienten hatten zwischen 1999 und 2014 in der Klinik fuer Radioonkologie der Universitaetsmedizin Mainz entweder eine primaere Radiochemotherapie (n = 101) oder eine neoadjuvante Radiochemotherapie erhalten, gefolgt von einer transabdominalen oder transthorakalen Tumorresektion (n = 44). 64 von insgesamt 145 Patienten (44 %) hatten eine PET-CT erhalten. Der Einsatz der PET-CT war in der univariaten Analyse mit einem signifikant laengeren lokalrezidivfreien Ueberleben (p = 0,006) und einem Trend hin zu einem messbar laengeren Gesamtueberleben (p = 0,071) assoziiert. Im Kollektiv der Patienten mit PET-CT wurden signifikant mehr Patienten operiert (20 % vs. 44 %; p = 0,002). Um einen moeglichen Confounder-Effekt auszuschliessen, wurde eine multivariate Cox-Regression unter Einschluss dieser beiden Variablen durchgefuehrt. Hier zeigte

  10. Penile angiography and superselective embolization therapy in arterial priapism; Penisangiographie und superselektive Embolisationstherapie bei high-flow Priapismus

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Dinkel, H.P.; Triller, J. [Inst. fuer Diagnostische Radiologie, Inselspital, Univ. Bern (Switzerland); Hochreiter, W. [Urologische Klinik, Inselspital, Univ. Bern (Switzerland)

    2003-08-01

    zugewiesenen Patienten wurden erfasst. Eine elektronische RIS-Abfrage ergab vier Maennern im Alter von 28, 29, 40 und 49 Jahren. Bei einem Patienten lag anamnestisch ein peniles Trauma vor; bei drei Patienten bestand ein spontaner, rezidivierender Priapismus. Bei allen Patienten wurden zunaechst eine kavernoese Blutaspiration und intrakavernoese Noradrenalininjektionen durchgefuehrt, um eine Detumeszenz zu erreichen. Zwei Patienten hatten zuvor eine oder mehrere frustrane kavernosospongioese Shuntprozeduren. Ergebnisse: Bei drei von vier Maennern wurde angiographisch eine pathologische arterio-kavernoese Hyperperfusion nachgewiesen. Zwei Patienten wurden durch superselektive Embolisation behandelt. Dabei kam es allerdings in einem Fall vor der Einbringung des Embolisats zu einem spastischen Verschluss der A. profunda penis (A. cavernosa), wodurch umgehend eine dauerhafte Detumeszenz erzielt wurde. Bei einem weiteren Patienten wurde die A. profunda penis rechts mit Gelfoam embolisiert, wodurch die Detumeszenz erreicht wurde; am Folgetag kam es zu einem Rezidiv, das durch kontralaterale arteriokavernoese Hyperperfusion bedingt war und mit einer linksseitigen Teilembolisation erfolgreich behandelt wurde. Postinterventionell blieb die Erektionsfaehigkeit jeweils vollstaendig erhalten. Schlussfolgerung: Unsere Erfahrungen bestaetigen die in der Literatur vorherrschende Meinung, dass die transarterielle Katheterembolisation als Therapieverfahren der Wahl beim arteriellen Priapismus betrachtet werden darf. Die Prognose des arteriellen Priapismus ist gut bei hoher Chance des volstaendigen Erhalts der erektilen Funktion. (orig.)

  11. Gaucher disease: MR evaluation of bone marrow features during treatment with enzyme replacement; Morbus Gaucher: Analyse der Knochenmarkveraenderungen in der MRT waehrend Enzymersatztherapie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Poll, L.W.; Koch, J.A.; Boerner, D.; Cohnen, M.; Jung, G.; Scherer, A.; Moedder, U. [Duesseldorf Univ. (DF). Inst. fuer Diagnostische Radiologie; Dahl, S. vom; Haeussinger, D. [Duesseldorf Univ. (Germany). Klinik fuer Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie; Willers, R. [Rechenzentrum, Heinrich-Heine-Univ. Duesseldorf (Germany); Niederau, C. [Innere Abt., St. Josef-Hospital Oberhausen, Akademisches Lehrkrankenhaus der Univ. Essen (Germany)

    2001-10-01

    Purpose: Enzyme replacement therapy (ERT) arrests and reverses the hematological and visceral symptoms of adult Gaucher disease, the most frequent lysosomal storage disorder. There are only a few studies available evaluating bone disease during ERT. The aim of this study was to investigate the features of bone marrow (bm) by magnetic resonance imaging (MRI) in these patients during ERT. Materials and Methods: MRI was performed prospectively in thirty adult type I Gaucher patients before and during ERT with a mean follow-up of 3 years. Spin-echo sequences (T{sub 1}/T{sub 2}) of the lower extremities were obtained and the reconversion (response) or lack of reconversion (non-response) to fatty marrow during treatment was analyzed. The morphological features of bm involvement, a homogeneous or non-homogeneous distribution of bm changes and focal bone lesions surrounded by a rim of reduced signal intensity (SI), were analyzed. Results: Infiltration of bm by Gaucher cells is characterized by a reduction of Sl on both T{sub 1}- and T{sub 2}-weighted sequences. Bone marrow responses were seen in 19 patients (63%) during treatment. Focal bone lesions, surrounded by a rim of reduced Sl, did not respond to ERT and correlated with a non-homogenous distribution of bone involvement and splenectomy. (orig.) [German] Ziel: Unter Enzymersatztherapie (enzyme replacement therapy = ERT) zeigen Patienten mit adulter Form des Morbus Gaucher, der haeufigsten lysosomalen Speicherkrankheit, eine deutliche Besserung der haematologischen und visceralen Symptome. Bislang liegen nur wenige Untersuchungen zur Analyse der Knochenveraenderungen waehrend der ERT vor. Ziel war es, die Knochenmarkveraenderungen bei Gaucher-Patienten waehrend der Enzymersatztherapie mit Alglucerase/Imiglucerase in der Magnetresonanztomographie (MRT) zu evaluieren. Material und Methoden: In einer prospektiven Untersuchung wurden 30 adulte Patienten mit gesichertem Morbus Gaucher vor und waehrend der ERT in der MRT

  12. Primärer Hyperaldosteronismus - die häufigste monokausale Ursache der "essenziellen Hypertonie"

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Tomaschitz A

    2009-01-01

    Full Text Available Der primäre Hyperaldosteronismus (PHA ist durch eine vom Renin-Angiotensin-System entkoppelte, inadäquat gesteigerte Aldosteronproduktion charakterisiert, die durch Kochsalzbelastung nicht ausreichend supprimierbar ist. Die Prävalenz des PHA wird in hypertensiven Patienten auf 5–13 %, sowie bei therapierefraktären hypertensiven Patienten auf 23 % geschätzt. Damit ist der PHA die häufigste Ursache einer sekundären Hypertonie. Zusätzlich ist eine erhöhte Aldosteronkonzentration unabhängig vom Blutdruck mit einem gesteigerten Risiko für die Entstehung einer kardiovaskulären Erkrankung, den plötzlichen Herztod, die linksventrikuläre Hypertrophie, eines Schlaganfalls, einer intrazerebralen Blutung, einer Niereninsuffizienz, einer Atherosklerose, eines gesteigerten Gefäßremodellings und des metabolischen Syndroms assoziiert. Die Ursache eines PHA ist in mehr als 95 % eine bilaterale Nebennierenrindenhyperplasie (idiopathischer Hyperaldosteronismus [IHA] oder ein Aldosteron-produzierendes Adenom (APA der Nebenniere. Der diagnostische Ablauf des PHA gliedert sich in drei Teile: (1 Screening, (2 Bestätigungstest und (3 Subtypenevaluierung (CT-Untersuchung und Nebennierenvenensampling. Die Aldosteron-Renin-Ratio- (ARR- Bestimmung ist der derzeit empfohlene Screeningtest bei Verdacht auf einen PHA. Durch unterschiedliche Vortestbedingungen und Medikamente können jedoch falsch positive und falsch negative Untersuchungsergebnisse resultieren. Entsprechend einer Kosten-Nutzen-Analyse wird derzeit nur in bestimmten Gruppen hypertensiver Patienten ein PHA-Screening empfohlen. Aufgrund der zahlreichen organschädigenden Aldosteron- induzierten Effekte wäre jedoch ein Screening aller hypertensiven Patienten zu überlegen. Nach einer unilateralen laparoskopischen Adrenalektomie (bei APA oder einer seltenen unilateralen Hyperplasie kann bei 30–60 % der Patienten eine Verbesserung der Blutdrucksituation erzielt werden. Bei Patienten mit einem

  13. Dynamic magnetic resonance defecography in the diagnosis of combined pelvic floor disorders in proctology; Dynamische MR-Defaekographie zur Diagnostik kombinierter Beckenbodenfunktionsstoerungen in der Proktologie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Paetzel, C.; Strotzer, M.; Lenhart, M.; Feuerbach, S. [Klinikum der Univ. Regensburg (Germany). Inst. fuer Roentgendiagnostik; Fuerst, A.; Rentsch, M. [Klinikum der Univ. Regensburg (Germany). Chirurgische Klinik und Poliklinik

    2001-05-01

    Evaluation of magnetic resonance defecography in the diagnosis of pelvic floor disorders were examined prospectively. MRI was performed on a 1.5 T scanner. The rectum was opacified with 200 ml of ultrasound transmission gel. A sagittal single section T2-weighted gradient echo sequence with a temporal resolution of 1.1 second was performed. Changes of the anorectal angle and the position of the pelvic organs in relation to the pubococcygeal line were registered at rest, during straining, and during evacuation of the rectum. Results: Patients with obstructed defecation (n = 15) showed prolapse of the rectal mucosa (n = 5), anterior rectocele (n = 8), pelvic floor descent (n = 5), enterocele (n = 2), and anorectal dyscoordination (n = 3). Individuals with stool incontinence (n = 15) had an anterior rectocele (n = 10), pelvic floor descent (n = 11), enterocele (n = 2), prolapse of rectal mucosa (n = 1), and a puborectal insufficiency (n = 1). Urine incontinence was associated with cystocele (n = 10) or normal findings (n = 4). In patients with unspecific symptoms (n = 6), anorectal dyscoordination (n = 4) and prolapse of the rectal mucosa (n = 2) were found. MRI was superior for the detection of enteroceles, cystoceles and pelvic floor descent compared with clinical investigation. Conclusion: Dynamic MR imaging supplies complex information in anorectal disease and thus improves protoscopy. (orig.) [German] Ziel dieser Studie war die Evaluierung der dynamischen MRT in der proktologischen Diagnostik. Patienten und Methode: in einer prospektiven Studie wurden 36 Patienten (27 Frauen, 9 Maenner) mit Beckenbodenfunktionsstoerungen an einem 1.5-T-Geraet konsekutiv untersucht. Das Rektum wurde mit 200 ml Ultraschallgel kontrastiert. Verwendet wurde eine T{sub 2}-gewichtete Gradientenechoseqenz mit einer zeitlichen Aufloesung von 1,1 Sekunden in Einzelschichttechnik. Aus den Ergebnissen von MRT und proktologischer Untersuchung wurde eine Konsensdiagnose erstellt, die die

  14. Systemic cancer multistep therapy; Systemische Krebs-Mehrschritt-Therapie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Weigang-Koehler, K. [Medizinische Klinik 5, Arbeitsgruppe Biologische Krebstherapie, Staedtisches Klinikum Nuernberg (Germany); Kaiser, G. [Medizinische Klinik 5, Arbeitsgruppe Biologische Krebstherapie, Staedtisches Klinikum Nuernberg (Germany); Gallmeier, W.M. [Medizinische Klinik 5, Arbeitsgruppe Biologische Krebstherapie, Staedtisches Klinikum Nuernberg (Germany)

    1997-04-11

    To get an insight into the claimed efficacy of `systemic cancer multistep therapy` (sKMT) with hyperglycemia, whole-body hyperthermia and hyperoxemia, we conducted a best case analysis with 20 patients who had received sKMT alone (9 patients) or in combination with chemo- or radiotherapy (11 patients). There was no complete remission or an unquestionable partial remission when sKMT was used alone. When sKMT was combined with classical effective therapies like chemo- and radiotherapy, 1 patient had questionable complete remission and 3 patients had partial remission. In these three patients sKMT had been combined with a newly applied chemotherapy: Therefore, it remains unclear which method was effective in causing the remission. (orig.) [Deutsch] Um eine Ueberblick ueber die behauptete Wirksamkeit der systemischen Krebs-Mehrschritt-Therapie (sKMT) nach von Ardenne zu erlangen, fuehrten wir eine Best-case-Analyse bei 20 Patienten durch, die die sKMT ohne Chemotherapie (9 Patienten) und in Kombination mit Chemo- bzw. Strahlentherapie (11 Patienten) erhalten hatten. sKMT allein hatte zu keiner kompletten Remission oder sicheren partiellen Remission gefuehrt. Bei der Kombination von sKMT mit klassischen Therapieverfahren wie Chemotherapie und Bestrahlung trat bei einem Patienten eine fragliche komplette Remission ein sowie bei 3 Patienten eine partielle Remission. Im letzteren Fall war jeweils eine fuer den Patienten neue Chemotherapie mit der sKMT kombiniert worden, so dass unklar bleibt, was die Verbesserung herbeifuehrte. (orig.)

  15. Fresh-air cooling ceilings in an administration building; Frischluft-Kuehldecken in einem Verwaltungsgebaeude

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Radtke, W

    1995-06-01

    In the construction of the new building of the Deutsche Innenbau GmbH in Muelheim much importance was attached to aesthetics and functionality. If the employees are enthusiastic after one year of operation this is mainly due to the ideal climatic conditions: Glazings with insulating glass (k=1,4 W/m{sup 2}k), high-quality thermal insulation of the breasts shading system with motor-driven screen at the outside, radiators with thermostatic valves and a fresh air cooling ceiling. The article describes the course of construction of the total air-conditioning and ventilation technique. (orig.) [Deutsch] Beim Neubau der DIG Deutsche Innenbau GmbH in Muelheim an der Ruhr legte man grossen Wert auf Aesthetik und Funktionalitaet. Wenn die Mitarbeiter nach einem Jahr Betrieb begeistert sind, so liegt dies grossenteils an idealen klimatechnischen Voraussetzungen: Verglasung mit Waermeschutzglas (K=1,4 W/m{sup 2}K), hochwertige Waermedaemmung der Bruestungen, aussenliegender Sonnenschutz mit motorbetaetigten Raffstoren, Radiatoren mit Thermostatventilen und einem Frischluft-Kuehldecken-System. Dieser Beitrag beschreibt die Vorgehensweise beim Bau der gesamten Klima- und Lueftungstechnik. (orig.)

  16. Schizophrenia as a disconnection syndrome. Studies with functional magnetic resonance imaging and structural equation modeling; Schizophrenie als Diskonnektionssyndrom. Studien mit funktioneller Magnetresonanztomographie und Strukturgleichungsmodellen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schloesser, R. [Universitaet Jena, Psychiatrische Klinik (Germany); Universitaet Jena, Psychiatrische Klinik, Jena (Germany); Wagner, G.; Koehler, S.; Sauer, H. [Universitaet Jena, Psychiatrische Klinik (Germany)

    2005-02-01

    zeichneten sich zudem durch eine reduzierte interhemisphaerische kortikokortikale Konnektivitaet aus. Dieser Unterschied zu den Gesunden war bei den Patienten unter atypischen Antipsychotika nicht mehr in dieser Auspraegung zu beobachten, was als Ausdruck einer moeglichen positiven Beeinflussung der Informationsverarbeitung bei Patienten unter Atypika interpretiert werden koennte. Die erhaltenen Ergebnisse sind konsistent mit dem Modell der Schizophrenie als einem Diskonnektionssyndrom und frueheren Konzeptionen einer ''kognitiven Dysmetrie'' als Grundlage kognitiver Defizite bei dieser Erkrankung. (orig.)

  17. Neural correlates of working memory deficits in schizophrenic patients. Ways to establish neurocognitive endophenotypes of psychiatric disorders; Neuronale Korrelate gestoerter Arbeitsgedaechtnisfunktionen bei schizophrenen Patienten. Ansaetze zur Etablierung neurokognitiver Endophaenotypen psychiatrischer Erkrankungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Gruber, O. [Universitaet des Saarlandes, Klinik fuer Psychiatrie und Psychotherapie, Homburg (Saar) (Germany); Max-Planck-Institut fuer Kognitions- und Neurowissenschaften, Leipzig (Germany); Gruber, E.; Falkai, P. [Universitaet des Saarlandes, Klinik fuer Psychiatrie und Psychotherapie, Homburg (Saar) (Germany)

    2005-02-01

    This article briefly reviews some methodological limitations of functional neuroimaging studies in psychiatric patients. We argue that the investigation of the neural substrates of cognitive deficits in psychiatric disorders requires a combination of functional neuroimaging studies in healthy subjects with corresponding behavioral experiments in patients. In order to exemplify this methodological approach we review recent findings regarding the functional neuroanatomy of distinct components of human working memory and provide evidence for selective dysfunctions of cortical networks that underlie specific working memory deficits in schizophrenia. This identification of subgroups of schizophrenic patients according to neurocognitive parameters may facilitate the establishment of behavioral and neurophysiological endophenotypes and the development of a neurobiological classification of psychiatric disorders. (orig.) [German] Dieser Beitrag befasst sich mit einigen methodischen Problemen funktionell-bildgebender Studien mit psychiatrischen Patienten, aufgrund derer die Untersuchung der neuronalen Korrelate kognitiver Defizite bei psychiatrischen Erkrankungen einer Kombination funktionell-bildgebender Studien bei gesunden Normalprobanden mit Verhaltensuntersuchungen bei Patienten bedarf. Dieser methodische Ansatz wird am Beispiel von Arbeitsgedaechtnisfunktionen erlaeutert, wobei zunaechst neuere Erkenntnisse zur funktionellen Neuroanatomie verschiedener Komponenten des menschlichen Arbeitsgedaechtnisses referiert werden. Anschliessend werden bei schizophrenen Patienten erhobene Befunde vorgestellt, die auf spezifische Stoerungen der funktionellen Integritaet neuronaler Netzwerke mit Arbeitsgedaechtnisfunktionen hinweisen. Die damit verbundene Identifikation von Subgruppen schizophrener Patienten koennte zur Etablierung verhaltensneurophysiologisch definierter Endophaenotypen psychiatrischer Stoerungsbilder fuehren und die Entwicklung einer neurowissenschaftlich

  18. Metastases in patients with malignant melanoma despite of negative sentinel lymph node: has the concept to be changed?; Metastasierung beim malignen Melanom trotz histologisch negativem Sentinel Lymph Node: muss das Konzept in Frage gestellt werden?

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Weiss, M.; Dresel, S.; Tatsch, K.; Hahn, K. [Muenchen Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin; Konz, B.; Schmid-Wendtner, M.H.; Sander, C.; Volkenandt, M. [Muenchen Univ. (Germany). Dermatologische Klinik und Poliklinik

    2000-11-01

    und des Abdomens, Roentgen-Thorax) erfolgte vierteljaehrlich. Ergebnisse: Trotz negativem SLN zeigten 8/162 Patienten nach einer Beobachtungszeit von 5/27 Monaten eine Metastasierung. Bei drei Patienten konnte eine Lymphknotenmetastasierung in der SLN-Region gesichert werden, bei einem Patienten liess sich der praeoperativ szintigraphisch markierte SLN intraoperativ nicht sicher mittels Sonde lokalisieren. Ein Patient zeigte Intransit- bzw. Hautmetastasen, bei einem weiteren zeigte sich ein Narbenrezidiv. In einem anderen Fall ist von einer mit dieser Methode nicht erfassbaren haematogenen Streuung (Leber) auszugehen. Bei einem weiteren Patienten lag die Metastasierung ausserhalb des durch diese Lokalisationsmethode erfassten lymphogenen Abflussgebietes (zervikal). Schlussfolgerung: In unserem Kollektiv zeigten 4,9% der Patienten trotz negativem SLN eine Metastasierung; demgegenueber finden sich in der Literatur Angaben bis zu 11% (Beobachtungszeitraum bis 35 Monate). Davon kam es lediglich bei 3 Patienten (1,9%) zu einer Melanomprogression in der SLN-Region. Unsere Daten unterstreichen, dass derzeit keine Notwendigkeit besteht das SLN-Konzept bei Patienten im klinischen Stadium I und II zu aendern. (orig.)

  19. Potenzielle Arzneimittelwechsel-wirkungen und unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei stationären dermatologischen Patienten.

    Science.gov (United States)

    Koch, Lukas; Kränke, Birger; Aberer, Werner

    2016-11-01

    Informationen zur Häufigkeit von Arzneimittelwechselwirkungen und unerwünschten Arzneimittelwirkungen zu präsentieren und Hilfestellung zu leisten, wie diese wichtigen Probleme in der pharmakologischen Behandlung stationärer dermatologischer Patienten minimiert werden können. Die Medikation von 1 099 stationären dermatologischen Patienten wurde retrospektiv mittels einer Internet-basierten Software für Medikamenteninteraktionen (Diagnosia ® Check) auf Arzneimittelwechselwirkungen und unerwünschte Arzneimittelwirkungen analysiert. Wir beschreiben eine Gesamthäufigkeit relevanter Arzneimittelwechselwirkungen von 51,7 % mit durchschnittlich 3,2 Interaktionen pro betroffenem stationären Patienten. Arzneimittelkombinationen, die gemieden werden sollten, wurden bei 5,7 % der Studienpopulation festgestellt. Der wichtigste Risikofaktor war die Gesamtzahl der verabreichten Medikamente. Die Arzneimittelgruppen, die bei der Mehrzahl der Wechselwirkungen beteiligt waren, waren Analgetika, Herz-Kreislauf-Medikamente und gerinnungshemmende Medikamente sowie Antidepressiva. Das Risiko unerwünschte Arzneimittelwirkungen auszubilden wurde bei 53,1 % der stationären Patienten als "hoch" eingestuft. Die fünf wichtigsten unerwünschten Nebenwirkungen in dieser Patientengruppe waren Blutungen, Obstipation, anticholinerge Effekte, Sedierung und orthostatische Effekte. Potenzielle Arzneimittelwechselwirkungen sowie unerwünschte Arzneimittelwirkungen sind bei stationären dermatologischen Patienten alarmierend häufig. Bei jedem zweiten Patienten besteht die Gefahr, derartige Wechselwirkungen oder unerwünschte Nebenwirkungen zu erleiden und jeder zwanzigste Patient erhält eine Arzneimittelkombination, die nicht verabreicht werden sollte. Erhöhte Wachsamkeit ist erforderlich, um die gefährdeten Patienten zu erkennen. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  20. Older patients with inoperable non-small cell lung cancer. Long-term survival after concurrent chemoradiotherapy

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Semrau, Sabine; Fietkau, Rainer [Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nuernberg, Department of Radiation Oncology, Erlangen (Germany); Zettl, Heike [Rostock Cancer Registry University of Rostock, Rostock (Germany); Hildebrandt, Guido [University of Rostock, Department of Radiation Therapy, Rostock (Germany); Klautke, Gunther [Klinikum Chemnitz, Department of Radiation Therapy, Chemnitz (Germany)

    2014-12-15

    Considering the various comorbidities associated with aging, the feasibility and usefulness of concurrent chemoradiotherapy (CRT) in older patients with inoperable non-small cell lung cancer (NSCLC) is a controversial issue. Here, we compared the feasibility of CRT and the effects of various comorbidities on the prognosis of a minimally selected population of inoperable NSCLC patients aged 60-77 years. The study comprised 161 patients with inoperable NSCLC who received CRT with a target radiation dose greater than 60 Gy and platinum-based chemotherapy from 1998 to 2007. The total population included 69 patients aged 60-69 years and 53 aged 70-77 years. These two age cohorts were included in the study with a follow-up of a median 14.5 months. The two groups showed no differences in long-term survival, as reflected by the 5-year survival rates of 13.0 ± 4.1 % (60- to 69-year-olds) and 14.4 ± 4.9 % (70- to 77-year-olds). During the treatment phase, the groups were comparable in terms of toxicity and the feasibility of chemotherapy. Compared to patients in their 60s, the septuagenarians had more pulmonary comorbidities (p = 0.02), diabetes mellitus (p = 0.04), cardiac comorbidities (p = 0.08), and previous cancer disease (p = 0.08) that exerted a negative effect on survival. In patients without comorbidities, there were no differences between the age groups. Age is not a contraindication for concurrent CRT per se, because elderly patients do not have a worse long-term prognosis than younger seniors. However, ''elderly patients'' (≥ 70-77 years) have more concomitant diseases associated with shorter survival than ''moderately aged patients'' (≥ 60-69 years). (orig.) [German] Hinsichtlich der verschiedenen altersbedingten Komorbiditaeten werden die Durchfuehrbarkeit und der Nutzen einer simultanen Chemoradiotherapie (''concurrent chemoradiotherapy'', CRT) bei alten Patienten mit einem inoperablen nicht

  1. Intraoperative radiotherapy (IORT) for locally advanced or recurrent renal cell carcinoma; Intraoperative Radiotherapie (IORT) lokal ausgedehnter und rezidivierter Nierenzellkarzinome

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Eble, M.J.; Wannenmacher, M. [Radiologische Klinik, Ruprecht-Karls-Univ. Heidelberg (Germany); Staehler, G. [Urologische Klinik, Ruprecht-Karls-Univ. Heidelberg (Germany)

    1998-01-01

    In a pilot study the role of intraoperative radiotherapy in the treatment of locally advanced or recurrent renal cell cacinomas was analysed. From January 1992 to July 1994 11 patients with a primary (n=3) or recurrent renal cell carcinoma had IORT. One patient had complete resection and in 3 respectively 7 patients microscopically or macroscopically residual disease was left. Using 6 to 10 MeV, a single dose of 15 to 20 Gy was delivered to the fossa renalis and the corresponding paraaortic area. Based on three-dimensional treatment planning, additional external beam radiotherapy was given 3 to 4 weeks later (40 Gy, 2 Gy SD, 23 mV). After a mean follow-up of 24.3 months 5 patients had died of distant metastases (lung, liver, bone, mediastinum) with a mean survival time of 11.5 months. Mean disease-free interval was 6.4 months. One patient suffered from a second malignancy. Two patients are alive with distant metastases. Local tumor control in the entire group was 100%. The calculated 4-year overall and disease-free survival was 47% and 34%. The postoperative course was affected in 3 patients (abscess n=1, short dehiscence of the abdominal wound n=2). The gastrointestinal toxicity during external beam radiotherapy was low. No IORT-specific late adverse effects were observed. (orig./MG) [Deutsch] In einer Pilotstudie wurde die Wertigkeit der intraoperativen Radiotherapie bei lokal ausgedehnten primaeren oder rezidivierten Nierenzellkarzinomen ueberprueft. Von Januar 1992 bis Juli 1994 konnten bei elf Patienten mit einem primaeren (n=3) oder rezidivierten Nierenzellkarzinom intraoperativ mit 15 bis 20 Gy das Nierenlager und der Paraaortalraum bestrahlt werden. Ein Patient war vollstaendig reseziert, und bei drei bzw. sieben Patienten verblieben mikroskopische bzw. makroskopische Reste. Nach dreidimensionaler Planung wurde perkutan die Dosis mit 40 Gy aufgesaettigt (23 MV, 2 Gy ED). Nach einer mittleren Nachbeobachtung von 24,3 Monaten waren fuenf Patienten nach im

  2. Lernen und Prüfen mit virtuellen Patienten am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg: Ergebnisse der Evaluation im Rahmen des E-Learning-Preises Baden-Württemberg 2007

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Tönshoff, Burkhard

    2009-02-01

    Full Text Available Einleitung: Elektronische virtuelle Patienten kommen in der medizinischen Ausbildung zunehmend zum Einsatz. Evaluationen zur umfassenden curricularen Einbindung dieser innovativen E-Learning-Programme liegen bisher nicht vor. Methoden: Virtuelle Patienten wurden entsprechend wichtiger didaktischer Prinzipien gestaltet und seit Jahren sowohl zum Lernen als auch Prüfen im Rahmen des regulären Unterrichts von Medizinstudierenden in der Kinderheilkunde eingesetzt. Dieses Projekt wurde anhand eines Fragebogens des Kompetenzzentrums E-Learning Baden-Württemberg (Ulm evaluiert. Die Stichprobe bestand aus Studierenden des Pädiatrie-Moduls 4 (n=28, die dieses Modul an der Universität Heidelberg vom 25.6.–19.7.07 absolvierten. Ergebnisse: Der Rücklauf betrug 93%. Die Ergebnisse zeigten eine sehr hohe Akzeptanz, Relevanz und Anwenderfreundlichkeit, einen sehr hohen Grad der Integration in das Gesamtcurriculum und einen sehr guten Lernerfolg. Das Projekt erhielt aufgrund der Bewerbungsunterlagen und der Evaluationsergebnisse den 1. Platz des E-Learning-Preises Baden-Württemberg 2007. Diskussion: Die Stichprobe ist klein. Sie bestätigt jedoch die Ergebnisse vorangegangener systematischer Evaluationen mit großen Studierendenzahlen. Fazit: Die umfassende curriculare Einbindung virtueller Patienten wird von Studierenden als sinnvoll und das praxisnahe Lernen unterstützend angesehen.

  3. Einsatz und Wirksamkeit von Systemtherapien bei Erwachsenen mit schwerer Neurodermitis: Erste Ergebnisse des deutschen Neurodermitis-Registers TREATgermany.

    Science.gov (United States)

    Schmitt, Jochen; Abraham, Susanne; Trautmann, Freya; Stephan, Victoria; Fölster-Holst, Regina; Homey, Bernhard; Bieber, Thomas; Novak, Natalija; Sticherling, Michael; Augustin, Matthias; Kleinheinz, Andreas; Elsner, Peter; Weidinger, Stephan; Werfel, Thomas

    2017-01-01

    Versorgungsregister dienen der Erfassung des Einsatzes und der Wirksamkeit von Therapien unter realen Versorgungsbedingungen und sind als Basis einer evidenzbasierten Gesundheitsversorgung unverzichtbar. Das deutsche Neurodermitis-Register TREATgermany wurde als weltweit erstes Register für Patienten mit schwerer Neurodermitis 2011 initiiert. Erwachsene mit schwerer Neurodermitis (aktuelle/frühere antientzündliche Systemtherapie und/oder objektiver SCORAD ≥ 40) werden über einen Zeitraum von 24 Monaten prospektiv beobachtet. Anhand validierter Erhebungsinstrumente werden die klinische Erkrankungsschwere (EASI, SCORAD), Lebensqualität (DLQI), Symptome, globale Erkrankungsschwere sowie die Patientenzufriedenheit erfasst und die durchgeführten Therapien dokumentiert. Die vorliegende Analyse beschreibt die Charakteristika, Therapiewahl und Wirksamkeit der eingesetzten antiinflammatorischen Systemtherapien der bis Oktober 2014 eingeschlossenen Patienten. An fünf Zentren wurden insgesamt 78 Patienten (Durchschnittsalter 39 Jahre, 61 % männlich) eingeschlossen. Bei den Patienten besteht eine hohe Inanspruchnahme ambulanter und stationärer Leistungen. Ciclosporin war das am häufigsten eingesetzte Systemtherapeutikum und zeigte die höchste klinische Effektivität (EASI-50-Ansprechrate 51 %; EASI-75-Ansprechrate 34 % nach zwölfwöchiger Therapie). Azathioprin, Methotrexat (MTX), Prednisolon oral, Mycophenolat, Alitretinoin und Leflunomid wurden ebenfalls bei einzelnen Patienten eingesetzt. Die vorliegende Registerauswertung gibt wichtige Hinweise zur derzeitigen Versorgung von Erwachsenen mit schwerer Neurodermitis in Deutschland, dokumentiert die hohe Erkrankungslast, den Nutzen vorhandener Therapien und den Bedarf an weiteren, effektiven und in der Langzeitanwendung sicheren Therapieoptionen. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  4. Calculation of transient overvoltages in a 145-kV-cable termination by using the FDTD-method; Feldstaerkenberechnung bei transienten Spannungen an einem 145-kV-Endverschluss mit Hilfe des FDTD-Verfahrens

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Gerhard, G.; Ioffe, A. [Gerhard-Mercator-Univ.-GH Duisburg (Germany). Fachgebiet Elektrische Energieuebertragung

    1997-10-20

    The transient electromagnetic field occured from the overvoltages in a slip-on cable termination was calculated by using the FDTD-method. The electric field strength in a gap between the cable shield and the stress cone was studied. (orig.) [Deutsch] Mit Hilfe des FDTD-Feldberechnungsverfahrens wird das transiente elektromagnetische Feld in einem Aufschiebeendverschluss untersucht, wobei ein Luftspalt zwischen den leitenden Teilen der Kabelader und dem Feldsteuerelement beruecksichtigt wird. (orig.)

  5. Prognostic value of CXCL12 and CXCR4 in inoperable head and neck squamous cell carcinoma

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rave-Fraenk, Margret; Tehrany, Narges; Leu, Martin; Weber, Hanne Elisabeth; Wolff, Hendrik Andreas [University Medical Center Goettingen, Department of Radiotherapy and Radiation Oncology, Goettingen (Germany); Kitz, Julia [University Medical Center Goettingen, Department of Pathology, Goettingen (Germany); Burfeind, Peter [University Medical Center Goettingen, Department of Human Genetics, Goettingen (Germany); Schliephake, Henning [University Medical Center Goettingen, Department of Oral and Maxillofacial Surgery, Goettingen (Germany); Canis, Martin [University Medical Center Goettingen, Department of Otorhinolaryngology, Head and Neck Surgery, Goettingen (Germany); Beissbarth, Tim [University Medical Center Goettingen, Institute of Medical Statistics, Goettingen (Germany); Reichardt, Holger Michael [University Medical Center Goettingen, Institute for Cellular and Molecular Immunology, Goettingen (Germany)

    2016-01-15

    The chemokine CXCL12 and its receptor CXCR4 can affect tumor growth, recurrence, and metastasis. We tested the hypothesis that the CXCL12 and CXCR4 expression influences the prognosis of patients with inoperable head and neck cancer treated with definite radiotherapy or chemoradiotherapy. Formalin-fixed paraffin-embedded pretreatment tumor tissue from 233 patients with known HPV/p16{sup INK4A} status was analyzed. CXCL12 and CXCR4 expressions were correlated with pretreatment parameters and survival data by univariate and multivariate Cox regression. CXCL12 was expressed in 43.3 % and CXCR4 in 66.1 % of the samples and both were correlated with HPV/p16{sup INK4A} positivity. A high CXCL12 expression was associated with increased overall survival (p = 0.036), while a high CXCR4 expression was associated with decreased metastasis-free survival (p = 0.034). A high CXCR4 expression could be regarded as a negative prognostic factor in head and neck cancer because it may foster metastatic spread. This may recommend CXCR4 as therapeutic target for combating head and neck cancer metastasis. (orig.) [German] Das Chemokin CXCL12 und sein Rezeptor CXCR4 beeinflussen Tumorwachstum, Auftreten von Rezidiven und Metastasierung. Es wurde die Hypothese geprueft, dass ein Zusammenhang der CXCL12- und CXCR4-Expression mit der Prognose von Patienten bestehe, die wegen eines inoperablen Kopf-Hals-Tumors eine primaere Radio- oder Radiochemotherapie erhielten. Dabei wurde auch der HPV-Status der Patienten beruecksichtigt. Formalinfixierte Proben aus unbehandelten Tumoren von 233 Patienten mit bekanntem HPV/p16{sup INK4A}-Status wurden ausgewertet. Die CXCL12- und CXCR4-Expression wurde mit klinischen Parametern und Ueberlebensdaten mittels uni- und multivariater Cox Regression analysiert. CXCL12 wurde von 43,3 %, CXCR4 von 66,1 % der Tumoren exprimiert, und beide Marker korrelierten mit einer HPV/p16{sup INK4A}-Expression. Eine hohe CXCL12-Expression war mit einem verbesserten

  6. Magnetic resonance imaging in the evaluation of pneumonia; Nachweis von pneumonischen Infiltraten mit der MRT

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Eibel, R.; Herzog, P.; Dietrich, O.; Reiser, M.; Schoenberg, S.O. [Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen (Germany). Institut fuer Klinische Radiologie; Rieger, C.; Ostermann, H. [Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen (Germany). Abteilung fuer Haematologie/Onkologie, Klinikum Grosshadern

    2006-04-15

    Rundherde mit einem Durchmesser deutlich unterhalb der Schichtdicke nicht mehr zuverlaessig erfasst werden koennen. Auch Verkalkungen sind nicht mit der gleichen Sicherheit wie im CT zu identifizieren. Gleiches gilt fuer den Nachweis von Luftsicheln und -einschluessen in Laesionen. Mit Hilfe der parallelen Bildgebung koennen beide Lungenfluegel in 1-2 Atemstillstaenden mit einer Ortsaufloesung von 6 mm in der z-Achse und Submillimeteraufloesung in der x- und y-Ebene untersucht werden. Raumzeiten <10 min lassen sich so realisieren. Insbesondere fuer die Verlaufsbeurteilung von pneumonischen Infiltraten bei immunsupprimierten Patienten kann die MRT geeignet sein und zu einer geringeren Dosisexposition der Patienten beitragen. (orig.)

  7. Magnetisches Tracking für die Navigation mit dem da Vinci® Surgical System

    Science.gov (United States)

    Nickel, Felix; Wegner, Ingmar; Kenngott, Hannes; Neuhaus, Jochen; Müller-Stich, Beat P.; Meinzer, Hans-Peter; Gutt, Carsten N.

    In dieser Studie wurde untersucht ob in einem typischen OP-Aufbau mit dem da Vinci® Telemanipulator elektromagnetisches Tracking für die Realisation eines Navigationssystems eingesetzt werden kann. Hierfür wurde in einem realen OP-Aufbau untersucht, wie stark metallische und ferromagnetisch wirksame Objekte wie Operationstisch und Telemanipulator das elektromagnetische Feld des Trackingsystems beeinflussen. Die Ergebnisse zeigen, dass der Telemanipulator nur unwesentlich die Störung des Magnetfeldes durch den OP-Tisch verstärkt. Insbesondere die Bewegung der Instrumente im Trackingvolumen verursachte keine zusätzliche relevante Störung des Magnetfeldes. Bei Begrenzung des Trackingvolumens auf eine Länge von 190 mm, Höhe von 200mm und Breite von 400 mm war der maximale Fehler in diesem Bereich an allen Messpunkten kleiner 10 mm. Der Einsatz von elektromagnetischem Tracking für die Navigation mit dem da Vinci® Surgical System ist somit in einem begrenzten Arbeitsvolumen mit hinreichender Genauigkeit möglich.

  8. Erectile function following brachytherapy, external beam radiotherapy, or radical prostatectomy in prostate cancer patients

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Putora, P.M.; Buchauer, K.; Plasswilm, L. [Kantonsspital St. Gallen, Department of Radiation Oncology, St. Gallen (Switzerland); Engeler, D.; Schmid, H.P. [Kantonsspital St. Gallen, Department of Urology, St. Gallen (Switzerland); Haile, S.R.; Graf, N. [Kantonsspital St. Gallen, Clinical Trials Unit, St. Gallen (Switzerland)

    2016-03-15

    For localized prostate cancer, treatment options include external beam radiotherapy (EBRT), radical prostatectomy (RP), and brachytherapy (BT). Erectile dysfunction (ED) is a common side-effect. Our aim was to evaluate penile erectile function (EF) before and after BT, EBRT, or RP using a validated self-administered quality-of-life survey from a prospective registry. Analysis included 478 patients undergoing RP (n = 252), EBRT (n = 91), and BT (n = 135) with at least 1 year of follow-up and EF documented using IIEF-5 scores at baseline, 6 weeks, 6 months, 1 year, and annually thereafter. Differences among treatments were most pronounced among patients with no or mild initial ED (IIEF-5 ≥ 17). Overall, corrected for baseline EF and age, BT was associated with higher IIEF-5 scores than RP (+ 7.8 IIEF-5 score) or EBRT (+ 3.1 IIEF-5 score). EBRT was associated with better IIEF-5 scores than RP (+ 4.7 IIEF-5 score). In patients undergoing EBRT or RP with bilateral nerve sparing (NS), recovery of EF was observed and during follow-up, the differences to BT were not statistically significant. Overall age had a negative impact on EF preservation (corrected for baseline IIEF). In our series, EF was adversely affected by each treatment modality. Considered overall, BT provided the best EF preservation in comparison to EBRT or RP. (orig.) [German] Die externe Radiotherapie (EBRT), die radikale Prostatektomie (RP) sowie die Brachytherapie (BT) stellen Behandlungsoptionen fuer das lokalisierte Prostatakarzinom dar. Die erektile Dysfunktion (ED) ist eine haeufige Nebenwirkung dieser Therapien. Unser Ziel war es, die penile erektile Funktion (EF) vor und nach BT, EBRT und RP mit Hilfe eines validierten, vom Patienten ausgefuellten Lebensqualitaetsfragebogens aus einer prospektiven Datenbank zu beurteilen. Mit einer minimalen Nachbeobachtungszeit von einem Jahr wurden 478 Patienten analysiert, die eine RP (n = 252), EBRT (n = 91) oder BT (n = 135) erhalten hatten und deren EF mit

  9. Radiotherapy for patients with isolated local recurrence of primary resected pancreatic cancer. Prolonged disease-free interval associated with favorable prognosis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Nakamura, Akira; Itasaka, Satoshi; Yoshimura, Michio; Matsuo, Yukinori; Mizowaki, Takashi; Hiraoka, Masahiro [Kyoto University, Department of Radiation Oncology and Image-Applied Therapy, Graduate School of Medicine, Kyoto (Japan); Takaori, Kyoichi; Kawaguchi, Yoshiya; Uemoto, Shinji [Kyoto University, Department of Surgery, Graduate School of Medicine, Kyoto (Japan); Shibuya, Keiko [Yamaguchi University Graduate School of Medicine, Department of Therapeutic Radiology, Yamaguchi (Japan)

    2014-05-15

    bei 18 Patienten Gemcitabin und bei 7 Patienten S-1 eingesetzt. Behandlungsergebnisse und prognostische Faktoren wurden retrospektiv analysiert. Die durchschnittliche Beobachtungszeit nach Strahlentherapie betrug 14,6 Monate. Die 1-Jahres-Gesamtueberlebensrate, die lokale Kontrolle und die progressionsfreie Ueberlebensrate betrugen jeweils 69 %, 67 % bzw. 32 %. Die durchschnittliche Gesamtueberlebens- und progressionsfreie Ueberlebensrate betrugen jeweils 15,9 bzw. 6,9 Monate. Bei 18 bzw. 2 Patienten wurden jeweils eine Reduktion der Tumormarker und eine Reduktion ≥ 50 % beobachtet. Unter den 7 Patienten mit schmerzhaften Symptomen wurden jeweils 4 und 2 teilweise bzw. vollstaendig von den Schmerzen befreit. Bei jeweils einem Patienten wurde verzoegerter Grad-3-Ileus und gastroduodenale Blutungen beobachtet. Unter den bewerteten klinisch pathologischen Faktoren zeigte nur das krankheitsfreie Intervall > 18,9 Monate einen signifikanten Zusammenhang mit einem verbessertem Gesamtueberleben (p = 0,017). Strahlentherapie fuehrte bei lokal rezidivierendem Pankreaskrebs zu vielversprechender lokaler Kontrolle, Gesamtueberleben und palliativen Effekten mit milder Toxizitaet, insbesondere bei Patienten mit verlaengertem krankheitsfreien Intervall. Diese Behandlungsstrategie sollte prospektiv ausgewertet werden. (orig.)

  10. Risk of leukaemia following intravenous treatment with {sup 224}Ra - results of a long term follow-up study of ankylosing spondylitis patients; Leukaemierisiko nach intravenoeser {sup 224}Ra-Behandlung - Ergebnisse einer Langzeitstudie an Bechterew-Patienten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Wick, R.R. [GSF - Forschungszentrum fuer Umwelt und Gesundheit Neuherberg GmbH, Oberschleissheim (Germany). Inst. fuer Strahlenbiologie; Chmelevsky, D. [GSF - Forschungszentrum fuer Umwelt und Gesundheit Neuherberg GmbH, Oberschleissheim (Germany). Inst. fuer Strahlenschutz; Goessner, W. [GSF - Forschungszentrum fuer Umwelt und Gesundheit Neuherberg GmbH, Oberschleissheim (Germany). Inst. fuer Pathologie

    1993-12-31

    Inkorporation eines kurzlebigen {alpha}-Strahlers werden in der GSF 1473 Bechterew-Patienten beobachtet, die in den Jahren 1948 - 75 zur Behandlung ihrer Krankheit wiederholte intravenoese Injektionen von {sup 224}Ra erhalten haben. Das uebliche Therapieschema beinhaltete 10 - 12 Injektionen a 1,036 MBq (28 {mu}Ci) {sup 224}Ra in woechentlichem Abstand; dies fuehrt bei einem Menschen mit 70 kg Koerpergewicht (Standardmensch) zu einer {alpha}-Skelettdosis von 0,56 - 0,67 Gy. Daneben besteht eine Kontrollgruppe von 1338 Bechterew-Patienten, die nicht mit radioaktiven Praeparaten und/oder Roentgenstrahlen behandelt worden sind. Bis Mai 1993 (mittlere Beobachtungszeit 19,9 Jahre) sind in der Expositionsgruppe 595 und in der Kontrollgruppe 722 Patienten verstorben, fuer 578 bzw. 668 Patienten ist die Todesursache gesichert. Unter anderen beobachteten wir in der Expositionsgruppe 10 Leukaemien (gegenueber 2,7 - 2,8 erwarteten Faellen, p < 0,001) und 6 in der Kontrollgruppe (3,3 - 3,5 erw., p = 0,14). Eine genauere Subklassifikation zeigt, dass in der Expositionsgruppe im besonderen die chronisch-myeloischen Leukaemien (CML) erhoeht sind (4 beob. Faellen gegenueber 0,8 erw., p = 0,009), waehrend sich in der Kontrollgruppe die beobachteten Faelle mit CML im Rahmen des Erwartungswertes bewegen. Aehnliche Beobachtungen wurden in einer anderen, mit weitaus hoeheren Dosen/Dosisleistungen behandelten Patientengruppe, die von Spiess und Mitarbeitern untersucht wird, bisher nicht festgestellt. Diese erhoehte Leukaemiesterblichkeit in unserem Patientenkollektiv stimmt mit Beobachtungen an mit {sup 224}Ra behandelten Maeusen ueberein, die geringe Mengen von knochensuchenden {alpha}-Strahlern erhalten hatten. (orig.)

  11. Radiochemotherapy with gemcitabine and cisplatin in pancreatic cancer - feasible and effective; Radiochemotherapie mit Gemcitabin und Cisplatin bei Pankreaskarzinom - durchfuehrbar und effektiv

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Wilkowski, R.; Thoma, M.; Duehmke, E. [Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie, Klinikum Grosshadern, Ludwig-Maximilians-Univ. Muenchen (Germany); Heinemann, V. [Medizinische Klinik III, Klinikum Grosshadern, Ludwig-Maximilians-Univ. Muenchen (Germany); Rau, H.G. [Abt. fuer Viszeralchirurgie, Klinikum Dachau (Germany); Wagner, A. [Medizinische Klinik II, Klinikum Grosshadern, Ludwig-Maximilians-Univ. Muenchen (Germany); Stoffregen, C. [Lilly Deutschland GmbH, Bad Homburg (Germany)

    2003-02-01

    sequential gemcitabine and cisplatin with radiation is feasible with justifiable side effects. To evaluate the promising remission and survival rates, randomized trials of neoadjuvant and primary chemoradiation are started. (orig.) [German] Hintergrund: Die simultane Radiochemotherapie unter Verwendung von Gemcitabin scheint bei der Behandlung des Pankreaskarzinoms ein hoffnungsvoller Ansatz, da Gemcitabin als Monosubstanz oder in Kombination mit anderen Zytostatika eine verbesserte Wirksamkeit beim (metastasierten) Pankreaskarzinom im Vergleich zu 5-FU-haltigen Therapieschemata zeigt und zudem strahlensensibilisierendes Potential besitzt. In der vorliegenden Arbeit werden die Pilotdaten einer sequentiellen und simultanen Radiochemotherapie unter Verwendung von Gemcitabin und Cisplatin vorgestellt. Patienten und Methode: 57 Patienten (w/m 23/34) mit Pankreaskarzinom wurden insgesamt behandelt, davon 33 Patienten mit inoperablem Tumor, 19 Patienten nach Tumorresektion (R1-Resektion und/oder pN+) sowie fuenf Patienten mit Lokalrezidiv. Die Strahlentherapie wurde in konventioneller Fraktionierung bis zu einer Dosis von 45,0 Gy im Referenzpunkt nach ICRU (50 Patienten 1,8 Gy ED) bzw. 50,0 Gy im Zielvolumen I. Ordnung (sieben Patienten, 45,0 Gy im ZV II. Ordnung, 1,8/2,0 Gy ED) durchgefuehrt. Simultan zur Bestrahlung wurden Cisplatin 30 mg/m{sup 2} und Gemcitabin 300 mg/m{sup 2} an den Tagen 1, 8, 22 und 29 verabreicht. Nach Abschluss der simultanen Radiochemotherapie wurden sequentiell zwei Zyklen Gemcitabin/Cisplatin (1000 mg/m{sup 2}/50 mg/m{sup 2} d 1, 15) verabreicht. Ergebnisse: Bei einer medianen Nachbeobachtungszeit von 8,2 Monaten betraegt die aktuelle mediane Ueberlebenszeit 14,8 Monate (inoperable Patienten 10,3 Monate, postoperative Patienten 15,1 Monate). Bei 19 bzw. vier der 33 inoperablen Patienten trat eine partielle bzw. komplette Remission auf. Insgesamt konnten 14 Patienten sekundaer operiert werden. Unter adaequater Antiemese mit Ondansetron und Dexamethason

  12. An original accelerated radiotherapy schedule in stage III to IV head and neck cancers. Results in a multicenter setting

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Allal, A.S. [Geneva Univ. Hospital (Switzerland). Div. of Radiation Oncology; Monney, M.; Rosset, A.; Ozsahin, M. [Hopital Cantonal Universitaire, Lausanne (Switzerland). Inst. de Radiographie; Guillemin, C. [Cantonal Radiotherapy Department Sion (Switzerland)

    2000-01-01

    besonders guenstig sein. Diese Arbeit berichtet ueber Durchfuehrbarkeit und Ergebnisse eines bestimmten akzelerierten Programms bei Karzinomen im Otorhinolaryngobereich in einem multizentrischen Rahmen. Patienten und Methode: 74 Patienten mit Otorhinolaryngokarzinomen in den Stadien III (26 Patienten) oder IV (48 Patienten) wurden mittels eines fuenfwoechigen akzelerierten Schemas (69,6 bis 69,8 Gy in 41 bis 40 Fraktionen ueber 35 bis 36 Tage) behandelt. Die Therapie begann mit 20 Gy in zehn taeglichen Sitzungen auf die urspruenglich befallenen Regionen, gefolgt von einer bifraktionierten Bestrahlung (2 x 1,6 Gy bis 1,66 Gy pro Tag) auf das groessere lokoregionaere Volumen. 36 Patienten (49%) erhielten eine Induktionschemotherapie (drei Zyklen Median, Bereich 1 bis 4). Ergebnisse: Eine konfluente Mukositis Grad 3 oder 4 (RTOG) wurde bei 57 Patienten (77%) und eine Dysphagie Grad 3 bei 33 Patienten (44%) beobachtet. Spaetkomplikationen Grad 3 oder 4 (RTOG-EORTC) wurden bei 10,5% der Faelle festgestellt. Die aktuarielle lokoregionaere Fuenf-Jahres-Kontrollrate betrug 56% (95% CI: 42 bis 71), die Gesamtueberlebensrate 32% (95% CI: 18 bis 46). Die Induktionschemotherapie war nicht mit einem guenstigeren Ergebnis verbunden. Schlussfolgerungen: Diese Arbeit beweist, dass dieses Fraktionierungsschema in einem multizentrischen Rahmen durchfuehrbar ist. Verglichen mit anderen Schemen, scheinen die onkologischen Ergebnisse vergleichbar, und die Spaetkomplikationsrate ist akzeptabel. Fuenfwoechige akzelerierte Fraktionierungsschemen verdienen weiter evaluiert zu werden, insbesondere in Zusammenhang mit einer gleichzeitigen Chemotherapie. Dies soll allerdings im Rahmen von prospektiven Studien erfolgen. (orig.)

  13. Persönlichkeit und Belastungs- bzw. Ressourcenfaktoren. Eine multivariate Betrachtung

    OpenAIRE

    Schneider, Benno

    1997-01-01

    In verschiedenen Modellvorstellungen wird der Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften und subjektiv erlebtem Streß immer wieder postuliert. Die Forschung ging dabei immer nur einzelnen Variablen nach. Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen einer mehrdimensional erhobenen Persönlichkeit und die mit einem Screeningverfahren erfaßten belastende Ereignisse, soziale Unterstützung und objektiv erlebte positiven oder negative Lebensereignisse. Es wurden über 420 Patienten aus A...

  14. Fractures of the cervical spine. Diagnostic procedures in patients with severe cranio-cervical trauma; HWS-Frakturen. Diagnostik bei polytraumatisierten Patienten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Link, T.M. [Inst. fuer Klinische Radiologie, Univ. Muenster (Germany); Schuierer, G. [Inst. fuer Klinische Radiologie, Univ. Muenster (Germany); Hufendiek, A. [Inst. fuer Klinische Radiologie, Univ. Muenster (Germany); Peters, P.E. [Inst. fuer Klinische Radiologie, Univ. Muenster (Germany)

    1994-12-01

    The purpose of our study was to analyze diagnostic procedures of the cervical spine in severely traumatized patients. Findings in plain radiographs and computer radiography of 234 patients were evaluated. The image quality of the plain radiographs was examined. Casualty reports were evaluated retrospectively. Frequency, distribution and morphology of cervical spine fractures were analyzed: 44 fractures in 35 patients were diagnosed, most of the fractures were located in C2 (20/44). Twenty of the fractures diagnosed in CT were not diagnosed in plain radiography and 7 fractures were uncertain findings; 5 fractures were not detected at the casualty site. A new screening procedure in patients with severe head injury is introduced. (orig.) [Deutsch] Ziel der vorliegenden Studie war, die Diagnostik der HWS beim polytraumatisierten Patienten zu analysieren. Retrospektiv wurden Roentgenaufnahmen und Computertomogramme der HWS von 234 polytraumatisierten Patienten analysiert. Konventionelle HWS-Aufnahmen wurden in bezug auf ihre Qualitaet untersucht und der Befund der konventionellen Aufnahmen mit dem der Computertomographie verglichen. Die Befunde vom Unfalltag wurden den retrospektiv validierten Befunden gegenuebergestellt. Haeufigkeit, Verteilung und Morphologie von HWS-Frakturen bei polytraumatisierten Patienten wurden untersucht: 44 Frakturen bei 35 Patienten waren nachweisbar, am haeufigsten Frakturen von HWK 2 (21/44). 20 der Frakturen konnten konventionelle radiologisch nicht und 7 nur fraglich diagnostiziert werden. 5 Frakturen wurden am Unfalltag nicht erkannt. Ein neues Untersuchungsprotokoll mit routinemaessiger computertomographischer Untersuchung von HWK 1 und 2 bei Schaedel-Hirn-Traumata wird vorgestellt. (orig.)

  15. Spontaneous osteonecrosis of the knee joint: MR imaging before and after administration of gadopentetate-dimeglumine, comparison to CT, scintigraphy, and histology; Spontane Osteonekrose des Kniegelenkes: MRT im Vergleich zur CT, Szintigraphie und Histologie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lang, P. [Dept. of Radiology, Univ. of California, San Francisco, CA (United States); Grampp, S. [Dept. of Radiology, Univ. of California, San Francisco, CA (United States); Vahlensieck, M. [Dept. of Radiology, Univ. of California, San Francisco, CA (United States)]|[Radiologische Klinik, Bonn Univ. (Germany); Mauz, M. [Dept. of Radiology, Univ. of California, San Francisco, CA (United States)]|[Radiologische Klinik, Universitaetsklinikum Rudolf Virchow, Freie Univ. Berlin (Germany); Steiner, E. [Universitaetsklinik fuer Radiodiagnostik, Wien (Austria); Schwickert, H. [Dept. of Radiology, Univ. of California, San Francisco, CA (United States)]|[Radiologische Klinik, Universitaetsklinik Mainz (Germany); Gindele, A. [Dept. of Radiology, Univ. of California, San Francisco, CA (United States); Felix, R. [Radiologische Klinik, Universitaetsklinikum Rudolf Virchow, Freie Univ. Berlin (Germany); Genant, H.K. [Dept. of Radiology, Univ. of California, San Francisco, CA (United States)

    1995-06-01

    Eight patients with spontaneous osteonecrosis of the knee joint underwent MR imaging before and after i.v. administration of Gd-DTPA. Nuclear scintigraphy was performed in all 8 patients, three patients also had CT scans of the knee area. Histologic correlation was available in three patients. Increased radionuclide uptake was observed in all patients. In one patient, however, scintigraphy showed increased radionuclide uptake consistent with ostenecrosis only in the medial femoral condyle, while MR imaging demonstrated osteonecrosis both in the medial as well as the lateral femoral condyles. MR demonstrated areas of low signal intensity on precontrast T{sub 1}-weighted images in the femoral condyle in all patients. All these areas showed high signal intensity on T{sub 2}-weighted images. On postcontrast T{sub 1}-weighted images, signal intensity increase was either homogeneous throughout the lesion or it was seen at the periphery of the lesion in a band-like pattern. Histologically, the areas of high signal intensity on T{sub 2}-weighted and on postcontrast T{sub 1}-weighted images corresponded to granulation tissue. (orig./MG) [Deutsch] Wir untersuchten acht Patienten mit einer spontanen Osteonekrose des Kniegelenkes mit der MRT. Ein Vergleich zum szintigraphischen Befund wurde bei allen 8 Patienten und zur CT bei drei Patienten angestellt. Eine histologische Korrelation war bei drei Patienten moeglich. Bei allen 8 Patienten zeigten die T{sub 1}-gewichteten MR-Tomographien Zonen mit reduzierter Signalintensitaet in den Kondylen, waehrend die Laesionen in den T{sub 2}-gewichteten Aufnahmen eine hoehere Signalintensitaet als das normale Knochenmark hatten. Nach Gabe von Gd-DTPA war entweder eine homogene Signalerhoehung oder eine bandfoermige Signalintensitaetszunahme in der Peripherie der Laesion zu sehen. Die Zonen mit hoher Signalintensitaet in der T{sub 2}-gewichteten Aufnahme oder mit Kontrastmittelanreicherung entsprachen histologisch Granulationsgewebe an der

  16. Initial experience with locoregional radioimmunotherapy using {sup 131}I-labelled monoclonal antibodies against tenascin (BC-4) for treatment of glioma (WHO III and IV)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Poepperl, G.; Gildehaus, F.J.; Hahn, K.; Tatsch, K. [Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin, Klinikum Grosshadern, Muenchen (Germany); Goetz, C.; Reulen, H.J. [Klinik und Poliklinik fuer Neurochirurgie, Klinikum Grosshadern, Muenchen (Germany); Yousry, T.A. [Inst. fuer Neuroradiologie der LMU Muenchen, Klinikum Grosshadern, Muenchen (Germany)

    2002-06-01

    of activity within the resection cavity and low systemic toxicity. (orig.) [German] Ziel: Bei der Standardtherapie von Gliomen (Resektion, Radiatio, Chemotherapie) ist die Prognose sehr schlecht. Ein neuer Therapieansatz besteht in der additiven lokalen Radioimmuntherapie (RIT) mit {sup 131}I-markierten Tenascin-Antikoerpern (BC-4). Diese Studie berichtet ueber unsere initialen Erfahrungen hinsichtlich Nebenwirkungen, Biokinetik und klinischem Verlauf. Methoden: Zwoelf Patienten (4 Gliome WHO III, 8 Gliome WHO IV) erhielten nach Operation und perkutaner Radiatio 1-5 RIT-Zyklen im Abstand von 6 Wochen mit durchschnittlich 1100 MBq {sup 131}I-markierten Antikoerpern ueber ein Ommaya-Reservoir. Der Verlauf wurde durch FDG-PET- und MRT-Untersuchungen dokumentiert. Die Biokinetic wurde an Ganzkoerperaufnahmen, Blut- und Urinproben sowie Proben aus der Tumorhoehle nach RIT beurteilt. Ergebnisse: Unter RIT traten bei vier Patienten passagere Anfaelle, bei einem in Kombination mit transienter Sprachstoerung auf. Acht Patienten bildeten im Verlauf HAMAs (humane Antikoerper gegen Mausantigen) aus. Die biologische HWZ der Aktivitaet in der Turmorhoehle lag im Mittel bei 3,9 d (1,0-10,2 d) und blieb intraindividuell bei Folgetherapien konstant. Das Radioimmunkonjugat in der Tumorhoehle blieb mindestens 5 d stabil. Die mittlere Ueberlebenszeit liegt zurzeit bei 18,5 Monaten und ist damit deutlich hoeher als bei einer historischen Patientengruppe mit Standardtherapie (9,7 Monate; n=89). Fuenf Patienten zeigen bisher keinen Hinweis auf ein Rezidiv. Bei drei Patienten mit einem Tumorrest nach Operation zeigte sich unter RIT in einem Fall partielle Remission, ein stabiler und ein progredienter Krankheitsverlauf. Vier Patienten ohne Tumorrest zu Therapiebeginn entwickelten unter Therapie ein Rezidiv. Schlussfolgerungen: Erste Erfahrungen mit der lokalen RIT zeigen, dass diese komplikationsarme Therapieform additiv zur Standardtherapie ein Erfolg versprechender Ansatz bei malignem

  17. Hydrogel injection reduces rectal toxicity after radiotherapy for localized prostate cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Pinkawa, Michael; Berneking, Vanessa; Koenig, Liane; Frank, Dilini; Bretgeld, Marilou; Eble, Michael J. [RWTH Aachen University, Department of Radiation Oncology, Aachen (Germany)

    2017-01-15

    ) erhalten hatten, wurde eingeschlossen. Die Anzahl der wegen Beschwerden beim Stuhlgang resultierenden Interventionen in den ersten 2 Jahren nach RT wurde verglichen. Die Patienten wurden prospektiv vor RT, am letzten Tag der RT sowie im Median 2 Monate und 17 Monate nach RT mit einem validierten Fragebogen befragt (Expanded Prostate Cancer Index Composite). Die Basischarakteristika waren in beiden Gruppen vergleichbar. Die Behandlung von Beschwerden beim Stuhlgang (0 vs. 11 %; p < 0,01) und endoskopische Untersuchungen (3 vs. 19 %; p < 0,01) wurden bei Patienten mit Abstandhalter seltener durchgefuehrt. Ueber ein Jahr nach RT aenderten sich die durchschnittlichen Punktwerte fuer die Darmfunktion bei Patienten mit Abstandhalter verglichen mit den Ausgangswerten nicht, im Gegensatz dazu fand sich bei Patienten ohne Abstandhalter ein durchschnittlicher Abfall von 5 Punkten. Bei 0 vs. 12 % trat ein maessiges/grosses Problem durch Beschwerden beim Stuhlgang neu auf (p < 0,01). Statistisch signifikante Unterschiede fanden sich bei den Items ''weicher Stuhlgang'', ''blutiger Stuhlgang'', ''schmerzhafter Stuhlgang'' und ''Haeufigkeit des Stuhlgangs''. Die Injektion eines Abstandhalters ist mit einem signifikanten Vorteil fuer Patienten nach RT des Prostatakarzinoms assoziiert. (orig.)

  18. MR imaging of the lateral collateral ligaments after ankle sprain; Aussenbandrupturen des Sprunggelenkes - Darstellung mit der MRT vor und nach funktioneller Therapie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Grebe, P. [Klinik fuer Radiologie der Universitaetsklinik, Mainz (Germany); Kreitner, K.F. [Klinik fuer Radiologie der Universitaetsklinik, Mainz (Germany); Roeder, W. [Abt. fuer Chirurgie, St-Hildegardis-Krankenhaus, Mainz (Germany); Kersjes, W. [Klinik fuer Radiologie der Universitaetsklinik, Mainz (Germany); Hennes, R. [Abt. fuer Allgemein- und Unfallchirurgie, St. Josefshospital, Wiesbaden (Germany); Runkel, M. [Unfallchirurgische Klinik der Unversitaetsklinik, Mainz (Germany)

    1995-09-01

    35 patients with ankle sprain were examined by MRI and stress radiographs. 13 were operated afterwards, 22 patients underwent a functional conservative therapy and were examined by MRI and stress radiographs and second time after three months. MRI reports were correct in 12 of 13 operated cases. After conservative therapy we did not find any disrupted ankle ligament. MRI showed intact ligaments thickened by scar. (orig./MG) [Deutsch] 35 Patienten mit klinischem Verdacht auf Aussenbandruptur wurden mit der MRT untersucht. 13 Patienten wurden operiert, 22 konzervativ therapiert. Letztere wurden nach drei Monaten erneut mit MRT und gehaltenen Aufnahmen untersucht. Die MRT-Befunde stimmten in 12 von 13 Faellen mit den operativ erhobenen Befunden ueberein. Nach dreimonatiger konzervativer Therapie waren alle 22 Sprunggelenke stabil. Die rupturierten Baender stellten sich verdickt und durchgaengig dar. (orig./MG)

  19. Treatment of acromegaly patients with risk-adapted single or fractionated stereotactic high-precision radiotherapy. High local control and low toxicity in a pooled series

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bostroem, Jan Patrick [Mediclin Robert Janker Clinic and MediClin MVZ Bonn, Department of Radiosurgery and Stereotactic Radiotherapy, Bonn (Germany); University Hospital of Bonn, Department of Neurosurgery, Bonn (Germany); Kinfe, Thomas; Pintea, Bogdan [University Hospital of Bonn, Department of Neurosurgery, Bonn (Germany); Meyer, Almuth [HELIOS Klinikum Erfurt, Department of Endocrinology, Erfurt (Germany); Gerlach, Ruediger [HELIOS Klinikum Erfurt, Department of Neurosurgery, Erfurt (Germany); Surber, Gunnar; Hamm, Klaus [HELIOS Klinikum Erfurt, Department of Radiosurgery, Erfurt (Germany); Lammering, Guido [Mediclin Robert Janker Clinic and MediClin MVZ Bonn, Department of Radiosurgery and Stereotactic Radiotherapy, Bonn (Germany); Heinrich-Heine-University of Duesseldorf, Department of Radiotherapy and Radiation Oncology, Duesseldorf (Germany)

    2015-01-10

    Maenner/19 Frauen) mit einem medianen Alter von 54 Jahren wurden nach einem prospektiven Protokoll entweder mit SRS [''planning target volume'' (PTV) < 4 ccm, > 2 mm zum optischen System = geringes Risiko] oder SRT (PTV ≥ 4 ccm, ≤ 2 mm zum optischen System = hohes Risiko) behandelt. Das mittlere Tumorvolumen betrug 3,71 ccm (Spannweite: 0,11-22,10 ccm). Nach diesem Protokoll wurden 21 Patienten mit SRS und 12 mit SRT behandelt, 2 erhielten im Verlauf beide Varianten. Ein medianes Follow-up (FU) von 8 Jahren wurde erreicht mit einer 5-Jahres-Ueberlebensrate von 87,3 % [Konfidenzintervall (KI): 70,8-95,6 %] und einer lokalen 5-Jahres-Tumorkontrollrate von 97,1 % (KI: 83,4-99,8 %). Nahezu 80 % (28/35) zeigten eine Tumorschrumpfung im FU. Eine endokrinologische Sanierung wurde bei 23 % und eine IGF-1-Normalisierung mit reduzierter Medikation wurde bei 40 % aller Patienten erreicht. Eine endokrinologische Antwort erfolgte in der Regel innerhalb der ersten 3 Jahre, eine endokrinologische Sanierung kann aber laenger als 8 Jahre dauern. Eine neue adrenocorticotrope Hypophyseninsuffizienz wurde bei 13 Patienten (46,4 %) beobachtet. Eine neue Gesichtsfeldstoerung und eine neue Okulomotoriusparese post SRS/SRT traten bei jeweils 1 Patienten auf. Patienten mit Auftreten einer neurologischen oder Sehstoerung hatten ein laengeres FU (p = 0,049). Unser SRS/SRT-Behandlungsprotokoll erwies sich als erfolgreich und sicher hinsichtlich Tumorkontrolle und Schutz des optischen Systems. Der Zeitpunkt und die Rate von endokrinen Verbesserungen sind schwer vorherzusagen. Eine unvermeidliche Rate an zusaetzlicher adrenocorticotroper Insuffizienz ist im Langzeitverlauf zu akzeptieren. (orig.)

  20. Evaluation of quality of life of patients with oral sqamous cell carcinoma. Comparison of two treatment protocols in a prospective study - first results; Beurteilung der Lebensqualitaet von Patienten mit Plattenepithelkarzinomen der Mundhoehle. Vergleich von zwei Behandlungsstrategien in einer prospektiven Studie - erste Ergebnisse

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Wiltfang, J.; Bloch-Birkholz, A.; Neukam, F.W.; Kessler, P. [Klinik und Poliklinik fuer Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie, Friedrich-Alexander-Univ. Erlangen-Nuernberg (Germany); Grabenbauer, G. [Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie, Friedrich-Alexander-Univ. Erlangen-Nuernberg (Germany); Leher, A. [Inst. fuer Medizininformatik, Biometrie und Epidemiologie, Friedrich-Alexander-Univ. Erlangen-Nuernberg (Germany)

    2003-10-01

    Patients and Methods: This longitudinal study prospectively evaluates quality of life in two groups consisting of 53 neoadjuvant and primarily surgically treated patients with oral cancer, using the quality-of-life core questionnaire (QLQ-C30) and the head and neck cancer module (H and N 35) of the European Organization for Research and Treatment of Cancer (EORTC). Results: Postoperatively both groups showed a marked reduction in quality of life. 1 year later quality of life had equalized between the two groups to such an extent that the quality of life scores had almost reached the preoperative level. Both groups showed specific impairments in the symptom scales. In the neoadjuvant therapy group however, global health and the emotional status were reduced to a greater degree than in the other group. Conclusion: Temporary limitations in quality of life can be expected after tumor treatment of oral cancer as presented here. Neoadjuvant therapy concept is more aggressive and might result in a longer disease-free survival, but the restriction in quality of life is more severe. Primary goal is the eradication of the tumor. Nevertheless preservation or reconstruction of a maximum of function is essential for a high level of quality of life. (orig.) [German] Patienten und Methoden: In einer longitudinal angelegten prospektiven Studie wurde die Lebensqualitaet in zwei Patientengruppen mit insgesamt 53 Patienten mit Plattenepithelkarzinomen der Mundhoehle beurteilt. Eine Gruppe (26 Patienten) wurde neoadjuvant mit einer kombinierten Radiochemotherapie vorbehandelt und anschliessend einer Tumorresektion unterzogen. Die verbliebenen 27 Patienten wurden primaer chirurgisch behandelt und postoperativ bestrahlt. Zur Beurteilung der Lebensqualitaet wurden der ''quality of life core questionnaire'' (QLQ-C30) und das so genannte Kopf-Hals-Modul (H and N 35) der ''European Organisation for Research and Treatment of Cancer'' (EORTC

  1. Soziale Interaktion, Lebensqualität und Krankheitsverarbeitung bei Akne-Patienten : Fall-Kontroll-Studie mit 32 Akne-Patienten und einer parallelisierten Gruppe Gesunder

    OpenAIRE

    Dittmer, Julia Gesine Erdmute

    2015-01-01

    Hintergrund Acne vulgaris ist mehr als ein vorübergehendes Pubertätsproblem: Sie kann schwere psychische Folgeerscheinungen verursachen. Fragestellung In der vorliegenden zweiarmigen Studie sollten Erkenntnisse zu sozialer Interaktion, Lebensqualität und Krankheitsverarbeitung von Akne-Patienten im Vergleich zu einer gesunden Kontrollgruppe gewonnen werden. Besonderes Interesse galt dabei der sozialen Interaktionsangst und dem Affekt Ekel. Ferner wurde die Entwicklung der genannten P...

  2. Conformal proton radiation therapy for pediatric low-grade astrocytomas

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hug, E.B. [Loma Linda Univ. Medical Center, Loma Linda, CA (United States). Dept. of Radiation Medicine; Loma Linda Univ. Medical Center, Loma Linda, CA (United States). Dept. of Pediatrics and Dept. of Pathology; Darthmouth-Hitchcock Medical Center, Lebanon, New Hampshire (United States). Section of Radiation Oncology; Muenter, M.W.; Archambeau, J.O.; DeVries, A.; Loredo, L.N.; Grove, R.I.; Slater, J.D. [Loma Linda Univ. Medical Center, Loma Linda, CA (United States). Dept. of Radiation Medicine; Liwnicz, B. [Loma Linda Univ. Medical Center, Loma Linda, CA (United States). Dept. of Pathology

    2002-01-01

    modality. Results are encouraging for central tumors as well as large optic pathway tumors, where dose conformity is of particular importance; yet it is difficult to achieve. Longer follow-up time is needed to fully evaluate the benefits of normal tissue sparing. (orig.) [German] Hintergrund: Mittels dieser Studie soll die Sicherheit und Effizienz der Protonentherapie (PRT) fuer niedrigmaligne Astrozytome bei Kindern (LGA) untersucht werden. Dabei wurden von den Autoren die ersten 27 paediatrischen Patienten, die am Loma Linda University Medical Center (LLUMC) behandelt wurden, ausgewertet. Patienten und Methode: Zwischen September 1991 und August 1997 wurden 27 Patienten (13 Maedchen, 14 Jungen) wegen eines progredienten oder rezidivierenden niedriggradigen Astrozytoms mittels einer fraktionierten Protonentherapie behandelt. Zum Zeitpunkt der Behandlung variierte das Alter der Patienten zwischen 2 und 18 Jahren (Mean: 8,7 Jahre). Bei 15 Patienten lag der Tumor im Dienzephalon, bei sieben Patienten in den zerebralen oder zerebellaren Hemisphaeren und bei fuenf Patienten im Hirnstamm. 25 der 27 Patienten (92%) wurden wegen Progress, Irresektabilitaet oder Resttumor nach subtotaler Entfernung behandelt. Die Diagnose war bei 23 von 27 Patienten histologisch verifiziert. Vier Patienten mit einem Tumor, der von den Sehnerven oder Sehbahnen ausging, wurden ohne histologische Diagnosesicherung behandelt. Im Zielvolumen wurden Dosen zwischen 50,4 und 63,0 CGE (cobalt gray equivalent, Mean: 55,2 CGE) in Einzeldosen von 1,8 CGE verwendet. Die Behandlung erfolgte fuenfmal pro Woche. Ergebnisse: Die mittlere Nachbeobachtungszeit betrug 3,3 Jahre (0,6-6,8 Jahre). Bei sechs von 27 Patienten trat ein lokales Tumorrezidiv auf (der Progress lag im Zielvolumen), und vier der 27 Patienten verstarben an Tumorprogression. Aufgeschluesselt nach der anatomischen Lage betrugen die lokale Kontrolle und das Ueberleben fuer die Patienten mit im Dienzephalon gelegenen Tumoren 87% (13/15 Patienten

  3. Prevention of heterotopic ossification after total hip replacement. Using nonsteroidal antiinflammatory drugs versus radiation therapy: a prospective randomized trial; Prospektive Studie zur Vermeidung heterotoper Ossifikationen nach Hueftgelenksersatz. Nichtsteroidales Antirheumatikum versus Strahlentherapie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Koelbl, O.; Flentje, M. [Wuerzburg Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie; Eulert, J.; Barthel, T.; Knelles, D.; Kraus, U. [Orthopaedische Klinik Koenig-Ludwig-Haus Wuerzburg (Germany)

    1997-12-01

    einmalige postoperative Bestrahlung mit 1x5 Gy (93 Patienten) und 1x7 Gy (95 Patienten), die postoperative Gabe der nichtsteroidalen Antirheumatika Indometacin ueber sieben Tage (113 Patienten) bzw. ueber 14 Tage (90 Patienten) und Acetylsalicylsaeure ueber 14 Tage (93 Patienten). Das Ausmass der Ossifikationen wurde nach dem Brooker-Score beurteilt. Als zusaetzliches Vergleichskollektiv wurde eine Gruppe von 100 Patienten ausgewertet, die in den Jahren 1988 bis 1992 ebenfalls eine Endoprothese des Hueftgelenks bekamen, bei denen jedoch keine Ossifikationsprophylaxe durchgefuehrt worden war. Schlussfolgerung: Die postoperative Bestrahlung ist der Gabe von nichtsteroidalen Antirheumatika hinsichtlich der Verringerung der Ossifikationsrate nach totalendoprothetischem Hueftgelenkersatz ueberlegen. Da sich kein signifikanter Unterschied zwischen der fraktionierten Bestrahlung mit 4x3 Gy und der einmaligen Bestrahlung mit 1x7 Gy fand, die einmalige Bestrahlung aber den Vorteil der geringeren Belastung fuer den Patienten hat und zusaetzlich kostenguenstiger ist, ist diese einem fraktionierten Bestrahlungskonzept vorzuziehen. (orig./MG)

  4. Low-dose fractionated percutaneous teletherapy in age-related macular degeneration with subfoveolar neovascularization - 3 year results; 3 Jahre Erfahrung mit der niedrig dosierten fraktionierten perkutanen Teletherapie bei subfoveolaeren Neovaskularisationen. Klinische Ergebnisse

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schittkowski, M.; Schneider, H.; Guthoff, R. [Universitaetsaugenklinik Rostock (Germany); Grueschow, K.; Ziegler, P.G.; Fietkau, R. [Zentrum fuer Radiologie, Univ. Rostock (Germany)

    2001-07-01

    ophthalmologischer Status wurde bei der Voruntersuchung sowie bei den Kontrollen 3, 6, 12, 18, 24, 30, 36 Monate nach der Therapie erhoben. Zur Auswertung, in die wegen okulaerer Nebenerkrankungen nur 78 Augen von 70 Patienten einbezogen werden konnten, wurden die Patientendaten nach dem Ausgangsvisus und der Art der chorioidalen Neovaskularisationen (klassischokkult) in Gruppen unterteilt. Die maximale Nachbeobachtungsdauer betraegt 36 Monate. - Die 9-MeV-Photonen-Teletherapie erfolgte ueber ein seitliches Stehfeld mit einer Einzeldosis von 2 Gy bis zu einer Gesamtdosis von 20 Gy (90%-Isodose). Die zehn Einzeldosen wurden an jeweils 5 aufeinander folgenden Wochentagen mit Wochenendpause appliziert. Ergebnisse: Schwerwiegende Nebenwirkungen konnten wir nicht beobachten. Die Therapie wurde bis auf subjektiv beobachtete Epiphora (acht Patienten) und passagere Siccasymptomatik (vier Patienten) gut vertragen und angenommen. Die Gruppe Ausgangsvisus 0,05-0,2 zeigte einen durchschnittlichen Visusabfall von mehr als einer Zeile. Bei einem Ausgangsvisus 0,3-0,5 fanden wir Visusstabilitaet bis zu 12 Monaten, danach langsame Visusreduktion. Die Gruppe Ausgangsvisus {>=} 0,6 wies einen tendenziellen Visusanstieg fuer ca. 12 Monate auf, beginnend nach 18 Monaten zeigte sich ein allmaehlicher Visusabfall. Die Patienten der beiden letztgenannten Gruppen zeigten eine Abnahme der Metamorphopsien sowie gesteigerte Farb- und Kontrastwahrnehmung. Schlussfolgerung: Die vorliegende Untersuchung zeigt, dass die niedrig dosierte fraktionierte perkutane Teletherapie die subfoveolaere Membran, die Sehschaerfe und das Auftreten von Metamorphopsien beeinflusst. Dabei spielen Ausgangsvisus und Anamnesedauer eine entscheidende Rolle. Ein anhaltender Effekt scheint nicht zu bestehen; moeglicherweise kann ein Applikationsmodus mit erhoehter Dosis hilfreich sein. (orig.)

  5. Radiological assessment of loss of disc height during acute and chronic degenerative lumbar disc alterations; Radiologische Beurteilung der segmentalen Hoehenabnahme bei akuten und chronisch degenerativen lumbalen Bandscheibenveraenderungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Zoellner, J.; Sancaktaroglu, T.; Nafe, B.; Eysel, P. [Orthopaedische Universitaetsklinik Mainz (Germany); Loew, R. [Radiologische Universitaetsklinik Mainz (Germany)

    2001-03-01

    Aim of the study: A loss of disc height with increasing segmental mobility is an important reason for low back pain. The measurement of hyaluronic acid content of the nucleus pulposus prolaps shows a difference between acute (group 1) and chronic (group 2) disc degeneration. The purpose of the present investigation was to determine the decreasing of disc height between these two groups and the no-symptomatic segments of these patients. Methods: 20 human lateral preoperative X-ray measurements according to Frobin et al. were taken; group 1 with 7 patients (mean age 41 years) and group 2 with 13 patients (mean age 44 years). Results: There was a significant tendency (p=0.091) to a reduction of disc height in group 2 between symptomatic and asymptomatic discs. Conclusion: The used method is not suitable to answer the present question conclusively. (orig.) [German] Ziel: Die segmentale Hoehenabnahme der Bandscheibe mit nachfolgender Instabilitaet im Rahmen von degenerativen lumbalen Bandscheibenerkrankungen hat eine wesentliche klinische Bedeutung. In einer vorgeschalteten Untersuchung konnte ueber die Bestimmung des Hyaluronsaeuregehaltes von Nucleus pulposus-Material der Grad der Bandscheibendegeneration beurteilt werden. Die Frage ist, ob hier ein praeoperativ radiologisch nachweisbarer Hoehenunterschied zwischen den akuten (Gruppe 1) und den chronischen (Gruppe 2) Bandscheibenvorfaellen im Vergleich zu den klinisch nicht betroffenen Bandscheibensegmenten der Patienten besteht? Methode: Es wurden 20 konsekutive praeoperative seitliche Roentgenaufnahmen der Lendenwirbelsaeule nach der Methode von Frobin et al. vermessen. Diese bestanden aus einer ersten Gruppe (7 Patienten) mit einem durchschnittlichen Alter von 41 Jahren und einer zweiten Gruppe (13 Patienten) mit einem durchschnittlichen Alter von 44 Jahren. Ergebnisse: Die Ergebnisse der Untersuchung zeigten lediglich in der 2. Gruppe mit einer chronischen Bandscheibendegeneration eine Tendenz zur Abhaengigkeit (p

  6. Reirradiation for recurrent head and neck cancer with salvage interstitial pulsed-dose-rate brachytherapy. Long-term results

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Strnad, Vratislav; Lotter, Michael; Kreppner, Stephan; Fietkau, Rainer [University Hospital Erlangen, Dept. of Radiation Oncology, Erlangen (Germany)

    2015-01-10

    bei selektierten Patienten mit HNO-Rezidivtumoren. Insgesamt wurden 104 Patienten mit histologisch gesichertem Rezidiv eines HNO-Karzinoms mit einer interstitiellen PDR (''pulsed-dose-rate'')-Brachytherapie behandelt: 53/104 (51 %) Patienten unterzogen sich auch einer Salvage-Chirurgie (bei > 80 % der Patienten R1/R2-Resektion); 81 Patienten (78 %) wurden mit einer alleinigen Salvage-Brachytherapie bis zu einer Gesamtreferenzdosis von 56,7 Gy (Median) behandelt. Eine Salvage-Brachytherapie in Kombination mit einer perkutanen Strahlentherapie wurde bei 23/104 Patienten (32 %) mit einer Gesamtreferenzdosis in Hoehe von Dref=24 Gy durchgefuehrt. Eine simultane Chemotherapie wurde bei 58/104 (55,8 %) Patienten verabreicht; 33/104 (31,7 %) Patienten wurden ergaenzend mit einer interstitiellen Hyperthermie behandelt. Die Analyse wurde nach einem Follow-up im Median von 60 Monaten durchgefuehrt. Die lokalen Tumorkontrollraten nach Kaplan-Meier lagen nach 2, 5 und 10 Jahren bei 92,5, 82,4 und 58,9 %. Im Vergleich der Ergebnisse der Salvage-PDR-Brachytherapie mit oder ohne simultaner Chemotherapie waren die lokalen 10-Jahres-Tumorkontrollraten bei 76 vs. 39 % (p= 0014). Keine anderen patientenbezogenen oder therapiebezogenen Parameter hatten einen signifikanten Einfluss auf die Therapieergebnisse. Bei 18/104 (17,3 %) und 11/104 (9,6 %) Patienten haben wir Weichteil- oder Osteoradionekrosen beobachtet, allerdings war nur bei 3 % der Patienten auch eine chirurgische Therapie erforderlich. Die PDR-interstitielle Brachytherapie mit einer simultanen Chemotherapie ist eine sehr effektive und in erfahrenen Haenden auch eine sichere Behandlungsmodalitaet fuer selektierte Patienten mit HNO-Rezidivtumoren in bereits bestrahlten Arealen. (orig.)

  7. Diagnostic imaging of Klippel-Feil syndrome: conventional radiography, CT and MR imaging. Case report; Bildgebende Diagnostik des Klippel-Feil-Syndroms: Konventionelle Roentgenaufnahmen, CT und MRT. Fallbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Jochens, R. [Strahlenklinik und Poliklinik, Universitaetsklinikum Rudolf Virchow, Freie Univ. Berlin (Germany); Schubeus, P. [Strahlenklinik und Poliklinik, Universitaetsklinikum Rudolf Virchow, Freie Univ. Berlin (Germany); Steinkamp, H.J. [Strahlenklinik und Poliklinik, Universitaetsklinikum Rudolf Virchow, Freie Univ. Berlin (Germany); Menzhausen, L. [Abt. fuer Psychiatrie, Urban Krankenhaus, Berlin (Germany); Felix, R. [Strahlenklinik und Poliklinik, Universitaetsklinikum Rudolf Virchow, Freie Univ. Berlin (Germany)

    1993-12-31

    In two patients with Klippel-Feil syndrome, type II radiographic findings of the malformation are shown in the cervical spine and the craniocervical junction. Conventional X-rays of the cervical spine in the AP and lateral view and conventional tomography as well as CT of the cervical spine were obtained in both patients. One of the two patients additionally underwent MR imaging. Findings of the different imaging modalities are compared with each other. (orig.) [Deutsch] Anhand von zwei Patienten mit Klippel-Feil-Syndrom Typ II werden typische radiologische Befunde des Missbildungssyndroms im Bereich der Halswirbelsaeule und des kraniozervikalen Ueberganges dargestellt. Neben den konventionellen HWS-Roentgenaufnahmen und den konventionellen Schichtaufnahmen, wurden bei beiden Patienten ein CT der HWS und bei einem Patienten zusaetzlich ein MRT durchgefuehrt. Die Ergebnisse und Befunde der verschiedenen Untersuchungsverfahren werden einander gegenuebergestellt. (orig.)

  8. Erektile Dysfunktion, Phosphodiesterase-5-Hemmer und KHK - die Sicht des Kardiologen

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Schmid P

    2004-01-01

    Full Text Available Die erektile Dysfunktion (ED kommt vermehrt bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK vor und wird üblicherweise mit Phosphodiesterase- 5-Hemmern (PDE-5-Hemmer wie Sildenafil, Vardenafil und Tadalafil behandelt. Dies geht mit einem systemischen Blutdruckabfall von bis zu 10 mmHg systolisch und bis 6 mmHg diastolisch einher. Die Herzfrequenz bleibt gleich oder steigt minimal an, das Doppelprodukt (RR sys x HF als Maß des myokardialen Sauerstoffverbrauches bleibt unverändert oder sinkt ab. Koronarangiographische Untersuchungen bei KHK-Patienten unter Sildenafil ergaben gegenüber Placebo keine Unterschiede in der Hämodynamik. Auch die Koronarreserve, die Blutflußgeschwindigkeit, der Durchmesser der Koronararterien, das Blutflußvolumen und der Koronargefäßwiderstand blieben unbeeinflußt. Die körperliche Leistungsfähigkeit wurde durch Sildenafil und Vardenafil nicht verändert. Eine kardiovaskuläre Exzeßmortalität liegt durch Einnahme von PDE-5-Hemmern nicht vor. Absolute Kontraindikation für eine Therapie mit PDE-5-Hemmern ist die gleichzeitige Gabe von NO-Donatoren (Nitrate, Molsidomin, Nitroprussid-Natrium, relative Kontraindikationen sind eine akute Koronarinsuffizienz, Herzinsuffizienz mit niedrigem Blutdruck, vorbestehende antihypertensive 3- bis 4-fach-Kombinationstherapie, Pharmaka, die den Abbau bzw. die Elimination von PDE-5-Hemmern reduzieren, sowie Antiarrhythmika der Klasse III.

  9. Radioiodine therapy in Graves` disease; Radioiodtherapie der Immunhyperthyreose

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schuemichen, C. [Rostock Univ., Zentrum fuer Radiologie, Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin (Germany)

    1997-12-01

    Analogous to subtotal struma resection, stable long-term results are attained with radioiodine therapy of immunohyperthyreosis only with an ablative therapy concept. Hypothyreosis is thus no longer an undesired or unavoidable side effect of radioiodine therapy, but constitutes part of the treatment principle. In addition to the negligible theoretical low late risk of radiation effect, an increase in immunostimulation is induced in the majority of patients by means of increased antigen presentation. In a minority of patients, this has detrimental effects on the treatment results and leads to a requirement for relatively high focal doses (200-300 Gy) to achieve a generally satisfactory therapeutic result. In individual cases, endocrine orbitopathy may be exacerbated or elicited. It is therefore recommended that radioiodine therapy of immunohyperthyreosis should be undertaken with cortisone protection as a matter of principle. (orig.) [Deutsch] In Analogie zur subtotalen Strumaresektion werden auch mit der Radioiodtherapie der Immunhyperthyreose nur mit einem ablativen Therapiekonzept stabile Langzeitergebnisse erzielt. Die Hypothyreose ist somit nicht laenger unerwuenschte oder unvermeidliche Nebenwirkung der Radioiodtherapie, sondern Bestandteil des Behandlungsprinzips. Neben dem vernachlaessigbar geringen theoretischen Spaetrisiko durch Strahleneinwirkung wird bei einem Grossteil der Patienten durch eine vermehrte Antigenpraesentation eine Zunahme der Immunstimulation induziert, die bei einem kleineren Teil der Patienten das Behandlungsergebnis beeintraechtigt und dazu fuehrt, dass relativ hohe Herddosen (200-300 Gy) fuer ein insgesamt zufriedenstellendes Behandlungsergebnis erforderlich werden. In Einzelfaellen kann hierdurch auch eine endokrine Orbitopathie verschlechtert oder neu ausgeloest werden. Es wird daher empfohlen, die Radioiodtherapie der Immunhyperthyreose grundsaetzlich unter Kortisonschutz vorzunehmen. (orig.)

  10. RECHTE VON PERSONEN MIT SEELISCHEN STÖRUNGEN IN PSYCHIATRISCHEN ANSTALTEN DER REPUBLIK KROATIEN - EINE EMPIRISCHE ANALYSE

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Dalida Rittossa

    2017-01-01

    Full Text Available Nachdem man im Bereich psychischer Gesundheit zu zahlreichen wissenschaftlichen Erkenntnissen gekommen ist, ist es heutzutage völlig klar, dass die Achtung der Rechte psychiatrischer Patienten und die Bedingungen derer Unterbringung in psychiatrischen Anstalten einerseits und der Erfolg in der Behandlung, Deinstitutionalisierung und Destigmatisierung von Patienten andererseits direkt miteinander verbunden sind. In den letzten Jahren aber weisen die Berichte der Bürgerbeauftragten und der Beauftragten für Behinderte sowie auch zahlreiche Urteile des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte hinsichtlich der Beschwerden von Personen mit seelischen Störungen auf schlechte Bedingungen der Unterbringung und Behandlung von Patienten in psychiatrischen Anstalten der Republik Kroatien hin. Deshalb stellte sich als rechtfertigend heraus, das Ausmaß der Verwirklichung der Rechte psychiatrischer Patienten sowie auch die Bedingungen derer Behandlung zu erforschen. Zu diesem Zweck wurde die Forschung in der Klinik für Psychiatrie „Vrapče“, im psychiatrischen Krankenhaus Rab, im Neuropsychiatrischem Krankenhaus „Dr. Ivan Barbot“ Popovača und im Psychiatrischen Krankenhaus Ugljan durchgeführt, den einzigen psychiatrischen Krankenhäusern in der Republik Kroatien mit Abteilungen für schuldunfähige Personen, welchen nach der Entscheidung des Strafgerichts eine Verwahrung angeordnet wurde. Dabei wurden zwei Fragebögen benutzt: der Basisfragebogen für die Leiter von psychiatrischen Anstalten und der anonyme Fragebogen für eine Patientengruppe von 80 Patienten. Ziel dieser Arbeit ist es, die durch Fragebogen aufgezeigten Ergebnisse zu analysieren.

  11. Anwendung des Traumatherapieverfahrens -Narrative Expositionstherapie- bei komplex traumatisierten Patienten unter besonderer Berücksichtigung des Schlafes

    OpenAIRE

    Scharff, Anna-Lena

    2016-01-01

    Die Studie sollte aufgrund der häufigen Komorbidität einer Posttraumatischen Belastungsstörung mit der Borderline Persönlichkeitsstörung die Frage untersuchen, ob die Narrative Expositionstherapie einen Therapieerfolg bei komplex traumatisierten Patienten hat. Desweiteren sollte der Effekt der Therapie auf den Schlaf untersucht werden und eventuell prädiktive Zusammenhänge zwischen Schlafqualität und Therapieerfolg herausgestellt werden.

  12. Expression of Ku70 predicts results of radiotherapy in prostate cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hasegawa, Tomokazu; Someya, Masanori; Hori, Masakazu; Nakata, Kensei; Kitagawa, Mio; Tsuchiya, Takaaki; Sakata, Koh-ichi [Sapporo Medical University School of medicine, Department of Radiology, Chuo-ku, Sapporo, Hokkaido (Japan); Matsumoto, Yoshihisa [Research Laboratory for Nuclear Reactors, Tokyo Institute of Technology, Meguro-ku, Tokyo (Japan); Nojima, Masanori [The University of Tokyo, The Institute of Medical Science Hospital, Minatoku, Tokyo (Japan); Masumori, Naoya [Sapporo Medical University School of medicine, Department of Urology, Chuo-ku, Sapporo, Hokkaido (Japan); Hasegawa, Tadashi [Sapporo Medical University School of medicine, Department of Surgical Pathology, Chuo-ku, Sapporo, Hokkaido (Japan)

    2017-01-15

    Strahlentherapie zu prognostizieren. Fuer eine bessere Vorhersagbarkeit eines Lokalrezidivs sind weitere Parameter zur Strahlenempfindlichkeit erforderlich. Wir untersuchten zwischen August 2007 und Oktober 2010 als Entwicklungskohorte 58 mit intensitaetsmodulierter Strahlentherapie (IMRT, 76 Gy) behandelte Patienten mit einem lokalisierten Prostataadenokarzinom sowie zwischen Maerz 2001 und Mai 2007 als Validierungskohorte 42 mit dreidimensionaler konformaler Strahlentherapie (3D-CRT) behandelte Patienten. Eine immunhistochemische Untersuchung der am nichthomologen Endjoining beteiligten Proteine wurde unter Verwendung von Biopsaten durchgefuehrt. Die Ku70-Expression wurde nicht mit verschiedenen klinischen Parametern korreliert, wie z. B. Gleason-Score und Risikostratifizierung nach D'Amico, und scheint daher einen unabhaengigen Prognosefaktor darzustellen. Der Vorhersagewert war fuer PSA-Rezidive nach Kombination von Gleason-Score und Ku70-Expression im Vergleich zum Gleason-Score allein deutlich besser. Bei Strahlentherapie und Androgendeprivationstherapie (ADT) zeigten Patienten mit Gleason-Score ≤7 oder niedriger Ku70-Expression keine Rezidive. Dagegen war bei einem Gleason-Score ≥8 und hoher Ku70-Expression die PSA-Rezidivrate hoch. Aehnliche Ergebnisse lieferte die Validierungskohorte. Die Behandlung mit 76 Gy und ADT kann bei Patienten mit Gleason-Score ≤7 oder niedriger Ku70-Expression wirksam sein, ist aber bei einem Gleason-Score ≥8 und hoher Ku70-Expression nicht ausreichend, so dass in diesen Faellen andere Behandlungsansaetze erforderlich sind. (orig.)

  13. Einfluss der Lage des aktiven Kontaktes innerhalb des Nucleus subthalamicus auf den Effekt der tiefen Hirnstimulation bei Parkinson Patienten- Eine MRT-basierte Untersuchung

    OpenAIRE

    Wodarg, Fritz

    2013-01-01

    Anhand Prä- und postoperativer MRT-Bilder wird die Lage der Elektroden zur Hochfrequenzstimulation innerhalb des N. subthalamicus bestimmt und mit dem klinischen Ergebnis der Stimulation bei 30 Parkinson Patienten korreliert. Eine Stimulation in lateralen Anteilen des STN bringt signifikant bessere klinische Ergebnisse.

  14. Wie gehen wir in der Vermittlung des Deutschen als Fremdsprache mit sprachlicher Qualität um?

    DEFF Research Database (Denmark)

    Colliander, Peter

    2011-01-01

    In der Pädagogik/Didaktik des Deutschen als Fremdsprache wird die erste Dichotomie erfahrungsgemäß in den Mittelpunkt gestellt, was zu einem rigiden Umgang mit dem Begriff „sprachliche Qualität“ führt, einem Umgang, der für die Motivation der Lerner nicht förderlich ist. Dieser ersten Dichotomie...

  15. Psychometric properties of the stress index radiooncology (SIRO) - a new questionnaire measuring quality of life of cancer patients during radiotherapy; Psychometrische Eigenschaften des Stress Index RadioOnkologie (SIRO) - ein neuer Fragebogen zur Erfassung der Lebensqualitaet bei Patienten unter Strahlentherapie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Sehlen, S.; Fahmueller, H.; Lenk, M.; Duehmke, E. [Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie, Ludwig-Maximilians-Univ., Klinikum Grosshadern, Muenchen (Germany); Herschbach, P. [Inst. und Poliklinik fuer Psychosomatische Medizin, Psychotherapie und Medizinische Psychologie, Technische Univ., Muenchen (Germany); Aydemir, U. [Inst. fuer Biometrie und Epidemiologie, Ludwig-Maximilians-Univ., Klinikum Grosshadern, Muenchen (Germany)

    2003-04-01

    Purpose: In the course of radiotherapy oncological patients often experience considerable psychosocial distress. For its measurement however, no specific questionnaire is available. The stress index radiooncology (SIRO), which is based upon the results of extensive preliminary studies, will be made available as a screening-instrument to facilitate measurement of psychosocial distress of cancer patients, including radiotherapy-induced distress. The aim of this study is, to psychometrically evaluate the preliminary version of the questionnaire, to transfer it to the final version (SIRO) and to gain information about the psychosocial distress of radiooncological patients at the beginning of radiotherapy. Patients and Methods: 104 cancer patients (18 to 85 years) with different diagnoses have been included in the study (Table 1). The data have been assessed by means of the preliminary version of the new questionnaire SIRO, the HADS, EORTC QLQ-C30 and LS. With 25 patients semistructured clinical interviews have been conducted. (orig.) [German] Hintergrund: Die strahlentherapeutische Behandlung von Tumorpatienten ist haeufig mit starken psychosozialen Belastungen verbunden, fuer deren Erfassung es bisher keinen spezifischen Fragebogen gibt. Mit dem stress index radioonkologie (SIRO), der auf den Analyseergebnissen umfangreicher Voruntersuchungen beruht, soll erstmals ein Screening-Instrument zur Verfuegung gestellt werden, mit dem die psychosozialen Belastungen von Tumorpatienten, einschliesslich der durch Strahlentherapie induzierten, erfasst werden koennen. Ziel dieser Studie ist, die Fragebogen-Vorform psychometrisch zu evaluieren und in die endgueltige Fragebogenversion (SIRO) zu ueberfuehren. Darueber hinaus sollen Informationen ueber das psychosoziale Belastungsprofil radioonkologischer Patienten zu Beginn einer Strahlentherapie gewonnen werden. Patienten und Methoden: 104 Tumorpatienten (18-85 Jahre) mit unterschiedlichen Diagnosen wurden in die Studie aufgenommen

  16. MRI for therapy control in patients with aortic isthmus stenosis; MRT zur Therapiekontrolle bei Patienten mit Aortenisthmusstenose

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Wintersperger, B.J. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Institut fuer Klinische Radiologie, Muenchen (Germany); Toronto General Hospital, University of Toronto, Department of Medical Imaging, University Health Network, Toronto M5G 2N2 (Canada); Theisen, D.; Reiser, M.F. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Institut fuer Klinische Radiologie, Muenchen (Germany)

    2011-01-15

    Aortic isthmus stenosis is the most common congenital aortic anomaly and is often a problem for therapy surveillance. In addition to possible comorbidities (e.g. bicuspid aortic valve) it is accompanied by various middle and long-term complications depending on the primary choice of the therapeutic procedure. Magnetic resonance imaging (MRI) plays an important role for the mostly young patients in the control of the aortic isthmus stenosis and therapy because it is non-invasive and there is no X-ray exposure. Radiologists should be well-informed on the principles of the therapeutic procedure in order to be competent in the interpretation of MRI findings. Due to the continuous development of MRI technology, techniques for functional evaluation (e.g. dynamic MRA, 4D PC flow measurement) are increasingly becoming available in addition to high-resolution MR angiography (MRA), which could predict the risk of possible complications, such as aneurysms. However, in this aspect further studies are necessary. Interventional therapy with stents and stent grafts is often employed for the therapy of possible complications following an operation (aneurysms, restenosis) but because of massive metal artefacts the use of MRI is often sometimes severely limited. (orig.) [German] Die Aortenisthmusstenose als haeufigste angeborene Aortenanomalie stellt ein haeufiges Problem der Therapieueberwachung dar und ist neben moeglichen begleitenden Anomalien (z. B. bikuspidale Aortenklappe) in Abhaengigkeit vom primaer gewaehlten Therapieverfahren mit verschiedenen Komplikationen im mittel- bis laengerfristigem Verlauf vergesellschaftet. Bei der Kontrolle der Aortenisthmusstenose bzw. deren Therapie spielt die Magnetresonanztomographie (MRT) aufgrund der Nichtinvasivitaet und fehlenden Strahlenexposition bei den meist juengeren Patienten eine wichtige Rolle. Der Radiologe sollte ueber die Grundzuege der Therapieverfahren informiert sein, um die MRT-Befunde kompetent zu befunden. Durch stetige

  17. Improved oncologic outcome with chemoradiotherapy followed by surgery in unresectable intrahepatic cholangiocarcinoma

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Cho, Yeona; Kim, Tae Hyung; Seong, Jinsil [Yonsei University College of Medicine, Department of Radiation Oncology, Yonsei Cancer Center, Seoul (Korea, Republic of)

    2017-08-15

    To investigate the ability of chemoradiotherapy (CRT) to down-stage unresectable intrahepatic cholangiocarcinoma (IHCC) to resectable lesions, as well as the factors associated with achieving such down-staging. The study cohort comprised 120 patients diagnosed with stage I-IVA IHCC between 2001 and 2012. Of these patients, 56 underwent surgery and 64 received CRT as their initial treatment. The rate of curative resections for patients who received CRT was assessed, and the locoregional failure-free survival (LRFFS) and overall survival (OS) rates of these patients were compared to those of patients who underwent CRT alone. Median follow-up was 36 months. A partial response after CRT was observed in 25% of patients, whereas a biologic response (a >70% decrease of CA19-9) was observed in 35%. Eight patients (12.5%) received curative resection after CRT and showed significantly improved LRFFS and OS compared to those treated with CRT alone (3-year LRFFS: 50 vs. 15.7%, respectively, p = 0.03; 3-year OS: 50 vs. 11.2%, respectively, p = 0.012); these rates were comparable to those of patients who received initial surgery. Factors associated with curative surgery after CRT were gemcitabine administration, higher radiotherapy dose (biological effective dose ≥55 Gy with α/β = 10), and a >70% reduction of CA19-9. Upfront CRT could produce favorable outcomes by converting unresectable lesions to resectable tumors in selected patients. Higher radiotherapy doses and gemcitabine-based chemotherapy yielded a significant reduction of CA19-9 after CRT; patients with these characteristics had a greater chance of curative resection and improved OS. (orig.) [German] Untersuchung der Faehigkeit der Radiochemotherapie (CRT), unauffaellige intrahepatische Cholangiokarzinome (IHCC) auf resezierbare Laesionen herunterzustufen sowie der Faktoren, die mit dem Erreichen einer solchen Herabstufung verbunden sind. Die Studienkohorte umfasste 120 Patienten mit einem zwischen 2001 und 2012

  18. Grundlegende Steuerungsverfahren im heterogenen Logistiknetz mit Kanban

    Science.gov (United States)

    Dickmann, Eva; Dickmann, Philipp; Lödding, Hermann; Möller, Niklas; Rücker, Thomas; Schneider, Herfried M.; Zäh, Michael F.

    In vielen Unternehmen werden heterogene (verschiedene) Steuerungen in einem abgestimmten Konzept kombiniert. Je nach Anwendungsfall und Rahmenbedingungen werden Kombinationen allgemein bekannter Steuerungen oder Steuerungsvarianten gemischt eingesetzt, um eine optimale Steuerung für unterschiedliche Fälle zu erreichen. Hierbei stehen neben den bekannten und weit verbreiteten Methoden, wie Material Requirements Planning (MRP) oder Kanban, auch weniger bekannte oder neue Methoden zur Auswahl, wie die Produktionssteuerung mit dezentraler, bestandsorientierter Fertigungsregelung (DBF). Kanban ist ein simples und effizientes Steuerungskonzept, das in der klassischen Form für spezifische einfache Anwendungsfälle umsetzbar ist. Hochentwickelte Steuerungsalgorithmen können helfen, komplexe Abläufe optimal abzubilden. Mit einer grundlegenden Vereinfachung der Abläufe kann allerdings in vielen Fällen ein wesentlich stärkerer und umfassender Verbesserungseffekt erzielt werden. Die wesentliche Fragestellung sollte folglich lauten: Warum ist der Ablauf nicht mit einer einfachen Steuerung wie Kanban abzubilden? Um die Vorteile des Konzepts auch in untypischen Bereichen anwenden zu können, sind jedoch verschiedene Varianten oder Kanban-ähnliche Steuerungsmethoden entstanden. Darüber hinaus sind in der Praxis hybride Steuerungen im Einsatz, welche so kombiniert werden, dass die Zusammensetzung anspruchsvolle Eigenschaftsbilder noch exakt abbildet. In der Praxis basieren die Steuerungsentscheidungen nur zu einem kleinen Teil auf den eigentlichen Steuerungsalgorithmen, wie sie uns das MRP-System zur Verfügung stellt. Moderne Steuerungswelten" schließen alle relevanten Informationsquellen in eine heterogene Entscheidungsmatrix mit ein. Letztlich zählt nicht, ob die Entscheidung auf den Informationen aus dem MRP-System oder auf Softfacts basierend getroffen wurde, sondern nur, ob die Entscheidung erfolgreich war.

  19. Internetbasierte Krankenhaussuche : Informationsbedarfe der Patienten, Qualitätsindikatoren der Krankenhausbehandlung und Anforderungen an Suchmaschinen

    OpenAIRE

    Freiwald, Gert; Magdeburg, Jörn; Fihlon, Frank

    2010-01-01

    Die vorliegende Arbeit ist entstanden im Rahmen eines von Michael Simon betreuten studentischen Projektes im Studiengang Diplom-Pflegemanagement. Ziel des gemeinsamen Projektes war eine Bestandsaufnahme und Evaluation internetbasierter Krankenhaussuchmaschinen. Das Projekt bestand aus drei Teilprojekten, startete im Wintersemester 2006/2007 und schloss im Frühjahr 2008 mit einem gemeinsamen Projektbericht ab. Die jetzt vorgelegte Veröffentlichung ist eine überarbeitete Fassung des Projektberi...

  20. The use of ozone as microbiocide in cooling water treatment - experiences with an ''All-Organic'' program; Ozon als Mikrobizid bei der Kuehlwasserbehandlung - Praxiserfahrungen mit einem ''All-Organic'' Programm

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Noks, E.; Olkis, A. [Deutsche Nalco Chemie GmbH, Frankfurt am Main (Germany); Kleinstueck, R. [Bayer AG, Leverkusen (Germany); Johnson, D.A. [Nalco Chemical Co., Naperville (United States)

    1999-10-01

    Kuehlwasserbehandlung. Als ein entscheidendes Kriterium zur Beurteilung der mikrobiologischen Aktivitaet und zur Steuerung des Ozoneintrags dienen regelmaessige Messungen von ATP-Werten und Gesamtkeimzahlen im System. Eine auf den Bedarf begrenzte Ozonkonzentration hilft die Abbauraten der organischen Inhibitoren gut unter Kontrolle zu halten und - mit einem Minimum an Behandlungsmitteln - entsprechend umweltfreundlich und wirtschaftlich zu arbeiten. Wiederfindungsraten von etwa 80% wurden fuer das Phosphonat PBTC und die Stabilisatoren und Dispergatoren gemessen. Die Korrosionsraten bei Stahl und Kupfer sind in Anbetracht der Zusatzwasserqualitaet niedrig. Die Ablagerungstendenz wird durch die Inhibitorkombination sicher kontrolliert. Vorangegangene Untersuchungen in Labor und Technikum hatten gezeigt, dass die haeufig als Basiskomponenten in Kuehlwasserformulierungen eingesetzten Phosphonate beim Kontakt mit Ozon eine sehr unterschiedliche und in der Reihenfolge PBTC>HEDP>ATMP sinkende Ozonstabilitaet aufweisen. Mit einem PBTC-haltigen stabilisierten Phosphatprogramm wurde in einem Kuehlkreislauf bei der Bayer AG in Dormagen ein 6-monatiger Praxisversuch durchgefuehrt. Trotz der hohen Halbwertszeiten des Kuehlwassers im System erwies sich PBTC mit Wiederfindungsraten von ca. 50 bis 80% als hinreichend stabil. (orig.)

  1. Lipiodol injections for optimization of target volume delineation in a patient with a second tumor of the oropharynx. A case report

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Haderlein, Marlen; Merten, Ricarda; Stojanovic, Andrea; Speer, Stefan; Fietkau, Rainer; Ott, Oliver J. [University Hospitals of Erlangen, Department of Radiation Oncology, Erlangen (Germany); Scherl, Claudia [University Hospitals of Erlangen, Department of Otorhinolaryngology, Erlangen (Germany)

    2015-08-15

    Lipiodol injections were administered in the head and neck area to improve gross tumor volume (GTV) definition for small-volume re-irradiation of a 63-year-old previously irradiated patient with a second tumor of the oropharynx in the posterior wall with longitudinal ligament infiltration (cT4cN0cM0). The patient had dialysis-depending renal failure. On diagnostic computed tomography (CT), which was performed with intravenous contrast agent, the tumor in the oropharynx was not detectable. Because of dialysis-depending renal failure comorbidity, no contrast agent was applied in the planning CT and in the diagnostic magnetic resonance imaging (MRI) study. In each cross-sectional imaging study performed, the GTV, especially in craniocaudal extensions, was not safely delineable. Therefore, craniocaudal tumor margins were pharyngoscopically marked with Lipiodol injections, an iodine-containing contrast agent. In a second planning CT, the GTV could be defined with the help of the Lipiodol marks and small-volume re-irradiation was performed. No Lipiodol-associated side effects occurred in the patient. In the present case, the use of Lipiodol injections at the tumor margins facilitated the definition of the GTV. (orig.) [German] Anwendung von Lipiodolinjektionen im Kopf-Hals-Bereich zur Verbesserung der GTV-Definition bei einer kleinvolumigen Re-Bestrahlung eines 63-jaehrigen, vorbestrahlten Patienten mit einem Zweitmalignom im Oropharynx mit Infiltration des hinteren Laengsbandes (cT4cN0cM0). Nebenbefundlich bestand bei dem Patienten eine dialysepflichtige Niereninsuffizienz. Im initialen diagnostischen Kontrastmittel-CT der Hals und Thoraxregion war der Tumor nicht abgrenzbar, so dass das Bestrahlungsplanungs-CT in Anbetracht des diagnostischen CTs und der bekannten Niereninsuffizienz ohne intravenoeses Kontrastmittel durchgefuehrt wurde. Das diagnostische MRT (vgl. Abb. 1) wurde ebenfalls ohne intravenoeses Kontrastmittel durchgefuehrt wurden. In allen durchgefuehrten

  2. Postoperative MR arthography of the shoulder joint; MR-Arthographie des Schultergelenks im postoperativen Patientenkollektiv

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rand, T. [Einrichtung fuer Magnetresonanz, Ludwig Boltzmann-Inst. fuer Radiologische Tumordiagnostik, Univ. Wien (Austria); Trattnig, S. [Einrichtung fuer Magnetresonanz, Ludwig Boltzmann-Inst. fuer Radiologische Tumordiagnostik, Univ. Wien (Austria); Breitenseher, M. [Einrichtung fuer Magnetresonanz, Ludwig Boltzmann-Inst. fuer Radiologische Tumordiagnostik, Univ. Wien (Austria); Freilinger, W. [Orthopaedisches Krankenhaus Speising (Austria); Cochole, M. [Orthopaedische Abt., Allgemein Oeffentliches Krankenhaus Amstetten (Austria); Imhof, H. [Einrichtung fuer Magnetresonanz, Ludwig Boltzmann-Inst. fuer Radiologische Tumordiagnostik, Univ. Wien (Austria)

    1996-12-01

    . Damit sollte sich auch die Bedeutung der MR-Arthrographie fuer die Therapieplanung erweisen. Wir untersuchten 8 Patienten nach operativ versorgter Rotatorenmanschettenruptur (Resektionsarthroplastik nach Neer mit Naht der Rotatorenmanschette) sowie 6 Patienten nach arthroskopischer kombinierter extra- und intraartikulaerer Kapselraffung sowohl nativ als auch nach intraartikulaerer Gabe einer 2 mmolaren GD-DTPA-Loesung. Diese Patienten gaben postoperativ ein subjektives Beschwerdebild an. Bei Patienten mit Rotatorenmanschettenlaesionen konnte in einem Fall eine partielle Reruptur nachgewiesen, in allen anderen Faellen jedoch ausgeschlossen werden. Bei Patienten nach arthroskopischer Kapselraffung stimmte eine klinisch vorliegende Rezidivluxation mit einer radiologisch weiten ventralen Gelenkkapsel ueberein. In den uebrigen Faellen stimmten die Diagnosekriterien Kapselweite, Narbenbildung, verdickte glenohumerale Baender und Kapseldicke mit einem regulaeren postoperativen Befund ueberein. Die MR-Arthrographie des Schultergelenks bietet sich somit postoperativ als vielversprechende Methode an, und ermoeglicht gegenueber der konventionellen MRT eine deutlich verbesserte Beurteilung von Kapsel und Narbenverhaeltnissen, des labroligamentaeren Komplexes, sowie partieller und totaler Rerupturen oder degenerativer Veraenderungen der Rotatorenmanschette. (orig.)

  3. Squamous cell carcinoma of the larynx with subglottic extension: is larynx preservation possible

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Levy, A.; Blanchard, P.; Lusinchi, A.; Daly-Schveitzer, N.; Tao, Y. [Gustave Roussy, Department of Radiotherapy, Villejuif (France); Temam, S.; Maison, M.M.; Janot, F.; Mirghani, H. [Gustave Roussy, Department of Otorhinolaryngology - Head and Neck Surgery, Villejuif (France); Bidault, F. [Gustave Roussy, Department of Diagnostic Radiology, Villejuif (France); Guigay, J. [Gustave Roussy, Department of Medical Oncology, Villejuif (France); Bourhis, J. [Gustave Roussy, Department of Radiotherapy, Villejuif (France); University Hospital Lausanne, Department of Radiation Oncology, Lausanne (Switzerland)

    2014-07-15

    subglottischer Ausdehnung (PECsA) sind selten und haben eine unguenstige Prognose. Das Ziel dieser Studie war es, die Ergebnisse und Durchfuehrbarkeit einer larynxerhaltenden Therapie bei PECsA-Patienten zu untersuchen. Im Zeitraum zwischen 1996 und 2012 wurden 197 Patienten mit einem PECsA des Larynx in unserer Klinik therapiert und in die Studie eingeschlossen. Davon befanden sich 76 % der Patienten im Stadium III-IV nach TNM. Als Erstlinientherapie wurden 62 % der Patienten operiert, 18 % erhielten eine Radiotherapie (RT) und 20 % eine Induktionschemotherapie (ICT). Das 5-Jahres-Gesamtueberleben, die lokoregionale Tumorkontrolle und die Kontrollrate bezueglich einer Fernmetastasierung waren 59 % (95 %-Konfidenzintervall [KI] 51-68), 83 % (95 %-KI 77-89) bzw. 88 % (95 %-KI 83-93) mit einer medianen Nachkontrolle von 54,4 Monaten. Es gab keinen Unterschied zwischen dem 5-Jahres-Gesamtueberleben und der lokoregionalen Tumorkontrolle in Anbetracht der Erstlinientherapie oder zwischen den primaeren subglottischen Karzinomen bzw. den glottosupraglottischen Karzinomen mit subglottischer Ausdehnung. In der multivariaten Analyse waren ein Lebensalter > 60 Jahre und ein positiver Lymphknotenstatus die einzigen Praediktoren fuer das 5-Jahres-Gesamtueberleben (jeweils HR 2, 95 %-KI 1,2-3,6; HR 1,9, 95 %-KI 1-3,5). Eine schlechtere lokoregionale Tumorkontrolle wurde bei Patienten im T3-Stadium beobachtet, bei denen ein larynxerhaltendes Protokoll eingehalten wurde, im Vergleich mit denjenigen, welche eine Operation erhielten (HR 14,1; 95 %-KI 2,5-136,7; p = 0,02). Allerdings wurde in Bezug auf die Erstlinientherapie kein Unterschied bei der letzten lokoregionalen Tumorkontrolle festgestellt, wenn Patienten im Stadium T3 eingeschlossen wurden, bei denen eine salvage Laryngektomie (p = 0,6) durchgefuehrt wurde. Bei Patienten mit einem larynxerhaltenden Protokoll war die 5-Jahres-Larynx-Erhaltungsrate 81 % (95 %-KI 65-96) bzw. 35 % (95 %-KI 20-51) fuer Patienten, welche eine Radiotherapie

  4. Role of postoperative radiotherapy in the management of malignant pleural mesothelioma. A propensity score matching of the SEER database

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Abdel-Rahman, Omar [Ain Shams University, Clinical Oncology department, Faculty of medicine, Cairo (Egypt)

    2017-04-15

    Vergleichsgruppenanalyse (''propensity-matched analysis'') durchgefuehrt. Es wurden insgesamt 2166 entsprechende Patienten ermittelt. Das Durchschnittsalter betrug 60 Jahre (Spanne: 25-85 Jahre), bei 469 Patienten erfolgte eine postoperative Strahlentherapie. Sowohl vor als auch nach dem ''propensity score matching'' war das Gesamtueberleben (p < 0,0001 bzw. p = 0,012) in der Gruppe mit postoperativer Strahlentherapie besser. Bei Stratifizierung des Gesamtueberlebens gemaess der Histologie fuehrt die postoperative Strahlentherapie vor und nach dem Matching nicht zu einer Verbesserung des Ueberlebens bei Patienten mit sarkomatoider Histologie (p = 0,424 bzw. p = 0,281). In der multivariaten Analyse der gematchten Population war der Nichterhalt einer postoperativen Strahlentherapie nicht mit einem schlechteren Ueberleben korreliert (Hazard-Ratio: 1,175; p = 0,12). Zu den Faktoren, die mit einem schlechteren Ueberleben vergesellschaftet waren, gehoerten eine sarkomatoide Histologie, nodale Positivitaet und ein Alter ≥70 Jahre. Die Evidenz der vorliegenden Auswertung an sich ist unzureichend, daher kann die postoperative Strahlentherapie bei chirurgisch entferntem MPM nicht routinemaessig empfohlen werden. Prospektive klinische Studien von grossem Umfang sind erforderlich, um diese Intervention bei nichtsarkomatoider Histologie naeher zu untersuchen. (orig.)

  5. Hinderniserkennung und -verfolgung mit einer PMD-kamera im automobil

    Science.gov (United States)

    Schamm, Thomas; Vacek, Stefan; Natroshvilli, Koba; Marius Zöllner, J.; Dillmann, Rüdiger

    Die Detektion von Hindernissen vor dem Automobil ist eine Hauptanforderung an moderne Fahrerassistenzsysteme (FAS). In dieser Arbeit wird ein System vorgestellt, das mit Hilfe einer PMDKamera (Photomischdetektor) Hindernisse auf der Fahrspur erkennt und deren relevante Parameter bestimmt. Durch die PMD-Kamera werden zunächst 3D-Tiefenbilder der Fahrzeugumwelt generiert. Nach einem initialen Filterprozess werden im Tiefenbild mit Hilfe eines Bereichswachstumsverfahrens Hindernisse gesucht. Zur Stabilisierung des Verfahrens und zur Parameterberechnung wird ein Kaiman Filter eingesetzt. Das Ergebnis ist eine Liste aller Hindernisse im Fahrbereich des Automobils.

  6. Transjugular liver core biopsy: indications, results, and complications; Transjugulaere Leberstanzbiopsie: Indikationen, Ergebnisse, Komplikationen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Dinkel, H.P.; Wittchen, K.; Hoppe, H.; Triller, J. [Inst. fuer Diagnostische Radiologie, Inselspital, Univ. Bern (Switzerland); Dufour, J.F. [Inst. fuer Klinische Pharmakologie, Inselspital, Univ. Bern (Switzerland); Zimmermann, A. [Inst. fuer Pathologie, Inselspital, Univ. Bern (Switzerland)

    2003-08-01

    ] Ziel: Nutzen, Durchfuehrbarkeit und Komplikationsrate der transjugulaeren Leberbiopsie mit einem halbautomatischen Stanzbiopsiesystem wurden retrospektiv evaluiert. Methode: 85 konsekutive Patienten (57 Maenner, 28 Frauen) mit unterschiedlichen Lebererkrankungen (30 Leberzirrhose, 12 Hepatitis, 34 akute Hepatopathie, 8 nach Lebertransplantation, 1 hepatozellulaeres Karzinom) und Gerinnungsstoerungen (n = 71) oder/und Aszites (n = 46) wurden zur transjugulaeren Leberbiopsie vorgestellt. Das Durchschnittsalter betrug 48 {+-} 16 Jahre (Spanne 17-75 Jahre). Als erfolgreiche Biopsie wurde die Gewinnung eines Gewebszylinders definiert, der eine eindeutige histologische Diagnose gestattete. Komplikationen wurden anhand der Akten erfasst. In die Mortalitaetsrate flossen alle Todesfaelle innerhalb von 30 Tagen ein. Die prozedurbedingte Mortalitaet umfasst alle Todesfaelle, die mit der Leberbiopsie in Verbindung standen. Ergebnisse: In 80 von 85 Faellen war die Sondierung der Lebervenen erfolgreich (94%). In 5 Faellen scheiterte sie an einem unguenstigen Lebervenenabgangswinkel (1 bei einem Patienten mit Budd-Chiari Syndrom und vollstaendigem Lebervenenverschluss, 4 bei schwierigen anatomischen Verhaeltnissen). Bei 22 Patienten wurde einmal, bei 45 zweimal und bei 14 Patienten dreimal oder oefter - jeweils in gleicher Sitzung - gestanzt. Nach Angaben des Pathologen war die Qualitaet der Zylinder in 71/80 Faellen (89%) gut und in 8 Faellen (10%) maessig; in einem Fall war keine Diagnose moeglich. In 8 Faellen traten Komplikationen (nach den Kriterien der society of interventional radiology [SIR/SCVIR]) auf, wobei es sich um 5 Minorkomplikationen (3 x Typ A, 2 x Typ B) und 3 Major-Komplikationen (1 Pneumothorax, Typ C, 1 nicht-fatale Blutung, Typ D, und eine Blutung mit Todesfolge, Typ F) handelte. Die prozedurbedingte Mortalitaet betrug 1% (1/85), die Gesamtmortalitaet, vor allem bedingt durch fulminantes Leberversagen. (orig.)

  7. A clinical example of extreme dose exposure for an implanted cardioverter-defibrillator. Beyond the DEGRO guidelines

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hristova, Yoana; Koehn, Janett; Preuss, Stefanie [Johann Wolfgang Goethe University Frankfurt, Department of Radiation Oncology, University Hospital, Frankfurt (Germany); Roedel, Claus; Balermpas, Panagiotis [Johann Wolfgang Goethe University Frankfurt, Department of Radiation Oncology, University Hospital, Frankfurt (Germany); German Cancer Research Center (DKFZ), Heidelberg (Germany); German Cancer Consortium (DKTK), Frankfurt am Main (Germany)

    2017-09-15

    Considering that the number of malignant diseases in patients over 65 years of age is increasing, it often occurs that patients who carry a cardiac implanted electronic device must undergo radiotherapy. Ionizing radiation can disturb the function of the implantable cardioverter-defibrillator (ICD). As a result of this, an update of the DEGRO/DKG guidelines for radiotherapy of this patient group has been published. We report the case of a patient with an ICD and T-lymphoblastic lymphoma with cardiac involvement, who received i.a. a total body irradiation with 8 Gy followed by a consolidating radiotherapy of the pericardium with 14 Gy as well as additional radiotherapy courses after consecutive recurrences. For the purposes of the treatment, the antitachyarrhythmia (ATA) therapy was deactivated and temporarily replaced through a life vest. According to the current DEGRO guidelines for irradiation of patients with cardiac implanted electronic devices, a categorization of the patient in the ''high-risk'' group was made. Furthermore, regular telemetric checks of the ICD device were performed before and after treatment. Despite unavailable declaration of the manufacturer regarding the cumulative tolerable dose and DEGRO recommendation for a cumulative dose <2 Gy, the aftercare was unproblematic and normal values were assessed for all relevant ICD parameters, despite a cumulative dose >10 Gy in the device. This case shows that if the cardiac implanted electronic devices are not directly irradiated und the energy used is reduced to 6 MV, irradiation-induced damage is less likely and can possibly be prevented. (orig.) [German] Vor dem Hintergrund der steigenden Zahl von Krebserkrankungen bei Patienten ueber 65 Jahren kommt es haeufig vor, dass sich Patienten mit einem kardialen implantierten elektronischen Geraet einer Strahlentherapie unterziehen muessen. Ionisierende Strahlung kann die Funktion des implantierbaren Kardioverter-Defibrillators (ICD

  8. Sacroiliitis in children with spondyloarthropathy: therapeutic effect of CT-guided intra-articular corticosteroid injection; Sakroiliitis bei Kinder mit Spondylarthropathie: Therapeutischer Effekt der CT-gestuetzten intraartikulaeren Kortikosteroid-Injektionen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Fischer, T.; Hermann, K.G.A.; Diekmann, F.; Hamm, B. [Humboldt-Universitaet, Berlin (Germany). Universitaetsklinikum Charite, Inst. fuer Radiologie; Biedermann, T. [HELIOS Klinikum Berlin (Germany). II. Klinik fuer Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Abt. Kinderrheumatologie; Braun, J. [Rheumazentrum Ruhrgebiet, St. Josefs-Krankenhaus (Germany); Bollow, M. [Augusta-Krankenhaus, Bochum (Germany). Inst. fuer Radiologie

    2003-06-01

    . The follow-up dynamic MRI (0.1 mmol/kg body weight) during therapy showed a statistically significant lower contrast-enhancement in both groups (group 1: 117{+-}43% versus 38{+-}24%, p<0.05; group 2: 127{+-}59% versus 38{+-}22%, p<0.05). One third of the patients of group 2 showed progression of joint destruction despite absence of subjective complaints. (orig.) [German] Ziel: Prospektive Pruefung des therapeutischen Effektes der CT-gesteuerten intraartikulaeren Kortikosteroid-Injektion entzuendlicher Sakroiliakalgelenke (SIG) bei Kindern mit juveniler Spondylarthropathie (jSpA) im Vergleich zur konventionellen Therapie mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) sowie Bestimmung der Wertigkeit der Magnetresonanztomographie (MRT) bei der Indikationsstellung und der Therapieverlaufskontrolle. Material und Methode: Bei 89 Kindern mit bekannter jSpA wurden mittels dynamischer MRT uni- oder bilaterale Sakroiliitiden diagnostiziert. Bei allen 89 Patienten wurde daraufhin eine Therapie mit NSAR eingeleitet bzw. bereits bestehende Therapien fortgesetzt. Vier Wochen nach der diagnostischen MRT wurden zwei Gruppen definiert: 33 Patienten mit klinischem Response auf NSAR (Gruppe 1) und 56 Nonresponder (Gruppe 2). Die Patienten der Gruppe 2 wurden unter Belassung der NSAR zusaetzlich einer CT-gestuetzten (Low-Dose-Technik) intraartikulaeren Kortikosteroid-Injektion zugefuehrt, wobei insgesamt 83 SIG punktiert und infiltriert wurden (27 bilateral, 29 unilateral). Die Indikationsstellung zur Intervention beruhte auf der zuvor MR-tomographisch gesicherten Entzuendungsaktivitaet. Klinische Therapieverlaufskontrollen erfolgten in 8- bis 12-woechigen Intervallen ueber einen Zeitraum von 20 Monaten. MRT-Verlaufskontrollen wurden bei allen 56 Kindern der Gruppe 2 und bei 15 von 33 Kindern der Gruppe 1 in einem Zeitraum von 8{+-}4 Monaten nach der Erstuntersuchung durchgefuehrt. Ergebnisse: Ingesamt 87,5% der komplikationslos punktierten Kinder der Gruppe 2 (Standardtherapie

  9. Patterns of failure of diffuse large B-cell lymphoma patients after involved-site radiotherapy

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Holzhaeuser, Eva; Berlin, Maximilian; Bezold, Thomas; Mayer, Arnulf; Schmidberger, Heinz [University Medical Center Mainz, Department of Radiation Oncology and Radiotherapy, Mainz (Germany); Wollschlaeger, Daniel [University Medical Center Mainz, Institute for Medical Biostatistics, Epidemiology and Informatics, Mainz (Germany); Hess, Georg [University Medical Center Mainz, Department of Internal Medicine, Mainz (Germany)

    2017-12-15

    no marginal failures occurred. The concept of IS will likely reduce the risk for late sequelae of RT. (orig.) [German] Die konsolidierende Radiotherapie (RT) in Kombination mit einer Chemoimmuntherapie stellt eine hocheffiziente Therapiemethode in der Behandlung des diffusen grosszelligen B-Zell-Lymphoms (DLBCL) dar. Die vorliegende retrospektive Analyse evaluiert die Effektivitaet und Sicherheit des Volumen- und Dosiskonzepts der ''Involved-site''-Radiotherapie (ISRT). Wir identifizierten 60 Patienten mit histologisch gesichertem DLBCL im Stadium I-IV, die zwischen Januar 2005 und Dezember 2015 mit einer Chemoimmuntherapie und konsolidierender ISRT behandelt wurden. Progressionsfreies (PFS) und Gesamtueberleben (OS) wurden mittels Kaplan-Meier-Methode dargestellt und univariate Analysen mittels Log-rank-Test und Mann-Whitney-U-Test erhoben. Nach einer initialen Chemoimmuntherapie (ueberwiegend R-CHOP; Rituximab, Cyclophosphamid, Doxorubicin, Vincristin und Prednisolon) erzielten 19 Patienten (36 %) eine komplette (CR) und 34 (64 %) eine partielle Remission (PR) oder weniger. Ausgeschlossen wurden 7 Patienten (12 %) mit einem Progress nach Chemoimmuntherapie. Alle Patienten erhielten eine ISRT mit 40 Gy Gesamtdosis. Nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 44 Monaten waren 79 % der Patienten erkrankungsfrei, waehrend 21 % ein Rezidiv oder einen systemischen Progress erlitten oder verstarben. Alle Patienten mit CR nach Chemoimmuntherapie blieben nach konsolidierender ISRT in CR. Bei 2 Patienten mit PR nach Chemoimmuntherapie trat ein Rezidiv an Stelle der initialen Laesion innerhalb des IS-Planungszielvolumens (PTV) auf. Feldrandrezidive wurden nicht beobachtet. Ein signifikant verbessertes PFS zeigten ein Ann-Arbor-Stadium I/II im Vergleich zu Stadium III/IV (93 % vs. 65 %; p ≤ 0,021) sowie ein internationaler prognostischer Index (IPI) von 0 oder 1 verglichen mit 2-5 (100 % vs. 70 %; p ≤ 0,031). Der Post-Chemoimmuntherapie-Status einer CR

  10. Die Dramatikerin Theresia Walser spricht mit Maria Aparecida Barbosa über das Theaterstück "King Kongs Töchter":Mit einer Einführung von Karina Schuller

    OpenAIRE

    Barbosa, M.A. (Maria)

    2012-01-01

    In ihrem Interview spricht die Literaturwissenschaftlerin Maria Aparecida Barbosa mit der Dramatikerin Theresia Walser. Am Beispiel des Theaterstücks King Kongs Töchter (1998), das sich auf groteske Art und Weise mit dem Alltag in einem Altenheim befasst, werden dabei verschiedene Themen angesprochen: Es geht um die Selbstreflexivität des Theaters, um Walsers Verständnis von poetischer Sprache und Realismus sowie um den kreativen Schreibprozess im Allgemeinen. Ergänzt wird das Interview durch...

  11. Lassen Veränderungen des Prostata-spezifischen Antigen- (PSA- Spiegels nach Prostatastanzbiopsie Rückschlüsse auf das pathologische Ergebnis zu?

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Volkmer BG

    2004-01-01

    Full Text Available Einleitung: Die diagnostische Biopsie der Prostata führt bekanntermaßen zum Anstieg des Serum-PSA-Spiegels. Diese prospektive Untersuchung sollte die Frage klären, ob die Änderungen des Serum-PSA-Spiegels nach Stanzbiopsie Rückschlüsse auf das histologische Ergebnis zulassen und so als Entscheidungshilfe bei der Frage der Rebiopsie dienen können. Patienten und Methoden: Insgesamt 79 konsekutive Patienten mit klinischem Verdacht auf das Vorliegen eines Prostatakarzinoms (PCA und einem Gesamt-PSA 50 ng/ml wurden in die Studie eingeschlossen. Ausschlußkriterien waren klinische Hinweise für eine Prostatitis und Prostatabiopsie innerhalb der letzten 3 Monate. Die Serum-PSA-Werte wurden mit einem ultrasensitiven Enzymimmunoassay bestimmt. Die Bestimmung des Gesamt-PSA und des freien PSA im Serum erfolgte unmittelbar vor und 60 Minuten nach der Biopsie. Die Spiegel des Gesamt-PSA und freien PSA, sowie die f/t-PSA-Ratio vor und nach Biopsie wurden in Korrelation zum histologischen Ergebnis gesetzt. Ergebnisse: 86 Biopsieserien wurden bei 79 Patienten durchgeführt. 38 Biopsieserien diagnostizierten ein PCA, 48 eine benigne Prostatahyperplasie (BPH. Die abschließende Histologie nach wiederholter Biopsie war PCA und BPH in je 43 Fällen. Insgesamt fand sich ein Anstieg des durchschnittlichen Gesamt-PSA von 18,39 ng/ml auf 107,8 ng/ml, des durchschnittlichen freien PSA von 3,43 ng/ml auf 33,7 ng/ml und der durchschnittlichen f/t PSA-Ratio von 18,1 % auf 52,0 %. Es fand sich keine Korrelation zwischen dem Anstieg dieser Parameter und der Anzahl der Biopsiezylinder (4–51. Bezüglich des histologischen Befundes ergaben sich statistisch signifikante Unterschiede für das Gesamt-PSA vor und die f/t PSA-Ratio vor und nach Stanzbiopsie. Schlußfolgerung: Die Analyse der PSA-Parameter nach Stanzbiopsie bietet keine zusätzliche Information über die konventionellen PSA-Parameter vor der Biopsie hinaus. Sie korrelieren vor allem nicht mit falsch

  12. Die Aufklärung schwer kranker Patienten im interprofessionellen Kontext [Breaking bad news

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Schildmann, Jan

    2006-11-01

    ärungsprozesses bei der kognitiven und emotionalen Verarbeitung einer schlechten Nachricht. Empirische Untersuchungen belegen die Effektivität erfahrungsorientierter Lehrveranstaltungen zur Ausbildung kommunikativer Fertigkeiten. In dieser Arbeit wird das Kurskonzept einer interprofessionellen Lehrveranstaltung für Medizinstudenten und Krankenpflegeschüler zur Kommunikation mit schwer kranken Patienten im Aufklärungsprozess vorgestellt. Projektbeschreibung: Die fakultative Lehrveranstaltung wurde seit 2002 sieben Mal mit insgesamt 54 Kursteilnehmenden durchgeführt. Lernziele der Lehrveranstaltung sind die Weiterentwicklung kommunikativer Kompetenzen für Gespräche mit schwer kranken Patienten sowie der Erwerb von Kompetenzen zur konstruktiven Rückmeldung (Feedback. In Ergänzung dazu sollen im Rahmen des interprofessionellen Ansatzes Kenntnisse der berufsgruppenspezifischen Aufgaben im Aufklärungsprozess erworben werden. Gespräche mit Simulationspatienten, Diskussionen in Kleingruppen sowie der Austausch mit klinisch erfahrenen Ärzten und Krankenpflegern sind die Wichtigsten in der Lehrveranstaltung eingesetzten Lehrmethoden. Schlussfolgerung: Das Kursangebot wird von Medizinstudenten und Krankenpflegeschülern gut angenommen. Neben der Analyse des individuellen Gesprächsverhaltens wird die Veranstaltung von den Teilnehmern genutzt, um Möglichkeiten der interprofessionellen Zusammenarbeit bei der Patientenaufklärung zu identifizieren. Es besteht ein Mangel an wissenschaftlichen Arbeiten zur Konzeptionalisierung interprofessioneller Ansätze bei der Patientenaufklärung. Dies ist Voraussetzung für die Definition spezifischer Lehr- und Lernziele interprofessioneller Kursveranstaltungen zum Überbringen schlechter Nachrichten und bildet die Grundlage für zukünftige Evaluationsstudien.

  13. Local ablative radiotherapy of oligometastatic colorectal cancer; Moeglichkeiten der lokal-ablativen Bestrahlung (SBRT) bei metastasiertem kolorektalem Karzinom

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Petersen, C. [Universitaetsklinikum Hamburg-Eppendorf, Klinik fuer Strahlentherapie und Radioonkologie, Hamburg (Germany); Universitaetsklinikum Hamburg-Eppendorf, Ambulanzzentrum, Hamburg (Germany); Gauer, T. [Universitaetsklinikum Hamburg-Eppendorf, Klinik fuer Strahlentherapie und Radioonkologie, Hamburg (Germany)

    2017-02-15

    Colorectal cancer (CRC) often presents as oligometastatic disease. Currently available intensive systemic treatment regimens, including combination chemotherapy and molecular targeted agents, result in tumor response and transient to long-term disease control in a high percentage of patients, thus raising the question of further management. Secondary resection and ablation, e.g. by surgery or radiofrequency may contribute to long-term survival and even be curative or at least allow a relevant chemotherapy-free interval. These approaches are often limited by the anatomical site, invasiveness and morbidity of the respective procedure. With stereotactic body radiotherapy (SBRT) metastases can be treated with very high efficiency in only a few sessions and achieving long-term control. Identification of clinical studies investigating the use of SBRT for treatment of oligometastases in CRC patients. Control rates in liver and lung metastases and survival after SBRT. Toxicity and side effects of the treatment. A literature search was carried out for prospective and retrospective studies on local SBRT. The SBRT procedure has become a valid treatment option for patients with oligometastatic CRC and should also be considered in clinical practice as an alternative to surgical treatment of metastases or other local ablative techniques. (orig.) [German] Kolorektale Karzinome (KRK) sind haeufig oligometastasiert. Aktuell verfuegbare intensive systemische Therapieregime mit Chemotherapie und molekular zielgerichteten Substanzen bewirken ein Tumoransprechen oder die Krankheitskontrolle bei einem Grossteil der Patienten, weshalb sich die Frage nach dem weiteren Vorgehen stellt. Eine chirurgische Resektion oder Radiofrequenzablation kann ein Langzeitueberleben und sogar eine Heilung ermoeglichen, mindestens jedoch zu einem verlaengerten chemotherapiefreien Intervall fuehren. Diese Therapieansaetze sind bezueglich der anatomischen Lokalisation, der Invasivitaet und der Morbiditaet

  14. Fragmentierungsarten von Nierensteinen unter extrakorporaler Stoßwellenlithotripsie: eine multivariate Analyse

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Aeberli D

    1999-01-01

    Full Text Available Das primäre Ziel dieser retrospektiven Studie war die Evaluation von routinemäßig anwendbaren Kriterien, welche die Fragmentierung von Nierensteinen unter extrakorporaler Stoßwellenlithotripsie (ESWL voraussagen können. Die Serie umfaßte 202 konsekutive Patienten (121 Männer, 81 Frauen mit einem medianen Alter von 48 Jahren (19-81 Jahre, die an der Urologischen Universitätsklinik Bern mit dem originalen Dornier HM-3 behandelt wurden. Einschlußkriterien waren Einzelsteine von 10-30 mm Größe mit Lage im Nierenbeckenkelchsystem. Die Steine wurden im Abdomen-Leerbild nach ihrer Lage, Größe, Form, Dichte (im Vergleich zur 12. Rippe, Struktur und Oberfläche beurteilt. Weiter wurden Alter, Geschlecht und Body-Mass-Index des Patienten berücksichtigt. Die Desintegration wurde am 1. Tag nach ESWL mittels Abdomen-Leerbild dokumentiert. Zielwert der Analyse war die binäre Variable steinfrei versus Restfragmente, gegen die alle präoperativen Parameter mittels multivariater logistischer Regression getestet wurden. Die Erfolgsrate betrug 95,5 %; 42 Patienten (20,8 % waren steinfrei und 151 Patienten (74,7 % hatten sog. klinisch insignifikante Restfragmente (5 mm oder kleiner. Von den Männern waren 14,9 %, von den Frauen 29,6 % steinfrei (p = 0,01. Alle anderen Parameter erreichten keine statistische Signifikanz, möglicherweise aufgrund zu kleiner Subgruppen (fehlende statistische Macht. Die Desintegrationsrate des HM-3 für Nierensteine ist insgesamt ausgezeichnet, bei Frauen noch besser als bei Männern. Gerade wegen dieser hohen Erfolgsrate wären größere Patientenzahlen notwendig, um eventuelle Unterschiede zwischen den präinterventionellen Parametern definieren zu können.

  15. MR-angiography in vasculitis and benign angiopathy of the central nervous system; MR-Angiographie in der Diagnostik von Vaskulitiden und benignen Angiopathien des Zentralnervensystems

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schlueter, A.; Hirsch, W.; Jassoy, A.; Behrmann, C.; Spielmann, R.P. [Klinik fuer Diagnostische Radiologie, Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg (Germany); Kornhuber, M. [Klinik fuer Neurologie, Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg (Germany); Keysser, G. [Klinik fuer Innere Medizin I, Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg (Germany)

    2001-06-01

    To evaluate TOF 3D magnetic resonance angiography (MRA) of the intracranial arteries in patients with vasculitis or vasculitis-like benign angiopathy of the central nervous system (CNS). Method: The results of MRA in 20 patients with clinically and radiographically proven vasculitis (17/20) or vasculitis-like benign angiopathy (3/20) of the CNS were retrospectively analysed. Patients with hyperintense lesions of more than 3 mm on T{sub 2}-weighted MRI images were included in this trial. An inflammatory, embolic, neurodegenerative or metastatic origin of these lesions was excluded by extensive clinical studies. For the MR-examination a TOF 3D FISP sequence was used on a 1.5 T imager. Results: MRA showed characteristic changes for vasculitis or angiopathy in 15 of 20 patients (75%). Conclusions: In patients suspected of having a vasculitis or vasculitis-like angiopathy, MRA is recommended as a non-invasive modality. If the results of MRI and extensive clinical studies are carefully correlated, MRA may substitute conventional angiography in cases with typical vascular changes. (orig.) [German] Ziel der Studie war es, den Wert der TOF 3D Magnetresonanzangiographie (MRA) bei Patienten mit Vaskulitis oder vaskulitisaehnlichen, benignen Angiopathien des Zentralnervensystems (ZNS) zu erfassen. Methoden: Die MRA-Aufnahmen von 20 Patienten mit klinisch und bildgebend nachgewiesener Vaskulitis (17/20) oder vaskulitisaehnlicher, benigner Angiopathie (3/20) des ZNS wurden retrospektiv ausgewertet. Eingeschlossen wurden Patienten mit Laesionen des Hirnparenchymsgroessen 3 mm in den T{sub 2}-gewichteten Sequenzen der MRT, wobei diese Veraenderungen aufgrund umfangreicher klinischer Untersuchungen nicht auf das Vorliegen neurodegenerativer, anderweitig entzuendlicher, metastatischer oder embolischer Ursachen zurueckzufuehren waren. Fuer die MRA wurde eine TOF 3D FISP-Sequenz auf einem 1,5T MR-Geraet verwendet. Ergebnisse: MR-angiographisch wurden bei 15/20 Patienten (75

  16. Chirurgie angeborener Herzfehler

    Science.gov (United States)

    Schreiber, Christian; Libera, Paul; Lange, Rüdiger

    Störungen der embryonalen Entwicklung in der frühen Phase der Schwangerschaft können zu Fehlbildungen am Herz- und Gefäßsystem führen. Die Häufigkeit liegt bei 0.8-1 % aller lebend geborenen Kinder. In Deutschland werden jedes Jahr etwa 6.000 Kinder mit einem Herzfehler geboren (Quelle: http://www.kompetenznetzahf.de). Das Spektrum reicht von einfachen Fehlern, die das Herz-Kreislauf-System wenig beeinträchtigen, bis zu sehr schweren Herzerkrankungen, die unbehandelt zum Tode führen. Fortschritte der Kinderkardiologie, Herzchirurgie und Anästhesie ermöglichen heute ein Überleben bei über 90 % der Patienten. Auch die spezialisierte Pränataldiagnostik (vorgeburtliche Diagnostik) ermöglicht schon die frühe Weichenstellung für mögliche Therapieoptionen. Bei der chirurgischen Therapie ist jedoch festzuhalten, dass ein Herzfehler entweder korrigierend behandelt wird oder nur "palliiert“ werden kann. Bei letzterer Therapie wird bei einem Patienten eine medizinische Maßnahme durchgeführt, die nicht die Herstellung normaler Körperfunktionen zum Ziel hat, sondern in Anpassung an die physiologischen Besonderheiten des Patienten dessen Zustand lediglich stabilisiert und optimiert. Dies kann beispielsweise bei einer nicht korrigierbaren angeborenen Fehlbildung notwendig sein, bei der lediglich eine funktionelle Herzkammer vorhanden ist (z. B. hypoplastisches Linksherz). Hierbei muss eine prothetische Verbindung zur Lungenstrombahn in der Folgezeit entfernt werden.

  17. Checkpoint inhibitors and radiation treatment in Hodgkin's lymphoma. New study concepts of the German Hodgkin Study Group

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Baues, C.; Semrau, R.; Marnitz, S. [University of Cologne, Medical Faculty, Department of Radiooncology, Cologne (Germany); University of Cologne, German Hodgkin Study Group (GHSG), Cologne (Germany); Gaipl, U.S. [University Hospital Erlangen, Department of Radiooncology, Erlangen (Germany); Broeckelmann, P.J.; Engert, A. [University of Cologne, German Hodgkin Study Group (GHSG), Cologne (Germany); University of Cologne, Medical Faculty, Department of Internal Medicine I, Cologne (Germany); Rosenbrock, J. [University of Cologne, Medical Faculty, Department of Radiooncology, Cologne (Germany)

    2017-02-15

    Patients with classical Hodgkin's lymphoma (cHL) have a good prognosis even in advanced stages. However, combined chemo- and radiotherapy, as the standard of care, is also associated with treatment-related toxicities such as organ damage, secondary neoplasias, infertility, or fatigue and long-term fatigue. Many patients suffer from this burden although their cHL was cured. Therefore, the efficacy of immune checkpoint inhibitors like anti-PD1/PD-L1 antibodies in the treatment of solid cancers and also in HL offers new options. A remarkable and durable response rate with a favorable toxicity profile was observed in heavily pretreated cHL patients. Planning to perform prospective randomized clinical trials in the content of radio-immune treatment in patients with Hodgkin's lymphoma (HL), we transferred the results of preliminary clinical studies and basic research in clinical relevant study concepts. Based on these promising early phase trial data, the German Hodgkin Study Group (GHSG) will investigate innovative treatment regimens in upcoming phase II trials. The therapeutic efficacy and potential synergies of anti-PD1 antibodies in combination with chemo- or radiotherapy will be investigated in various settings of HL. (orig.) [German] Patienten mit einem klassischen Hodgkin-Lymphom (cHL) haben ueber alle Stadien hinweg eine gute Prognose. Allerdings treten unter der kombinierten Therapie mit Chemotherapie und Bestrahlung therapieabhaengige Toxizitaeten wie z. B. Organschaeden, Sekundaertumoren, Fatigue oder Langzeit-Fatigue auf. Viele Patienten leiden trotz einer Heilung an diesen Symptomen. Daher bietet die nachgewiesene Wirksamkeit der Anti-PD1/PD-L1-Antikoerper bei soliden Tumoren, aber auch beim HL neue Behandlungsoptionen. Bei intensiv vorbehandelten Patienten mit rezidiviertem cHL wurde bei guter Vertraeglichkeit eine hohe Ansprechrate mit z. T. langanhaltenden Remissionen beobachtet. Im Rahmen der Planung prospektiver randomisierter Studien im

  18. Rehkitzrettung mit dem Fliegenden Wildretter: Erfahrungen der ersten Feldeinsätze

    OpenAIRE

    Wimmer, Tilman; Israel, Martin; Haschberger, Peter; Weimann, Anita

    2013-01-01

    Der Fliegende Wildretter des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt ist als prototypische Kleinserie seit dem Jahr 2010 erfolgreich in Deutsch-land und Österreich im Einsatz, um aus der Luft Wildtiere während der Wiesenmahd aufzuspüren, und diese so vor dem Tod durch das Mähwerk zu retten. Der Prototyp basiert auf einem ferngesteuerten Multikopter, der mit mehreren Kameras ausgestattet ist und damit im Flug zuverlässiger und wesentlich schneller Wildtiere er-kennen kann, als dies mit b...

  19. Cost-effectiveness-analysis: radioiodine or antithyroid drugs as first-line therapy of hyperthyroidism due to Graves` disease; Kosten-Effektivitaets-Analyse: Radioiod oder thyreostatische Medikation bei der Primaerbehandlung der Immunhyperthyreose

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Dietlein, M.; Moka, D.; Dederichs, B.; Schicha, H. [Koeln Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin; Hunsche, E.; Lauterbach, K.W. [Koeln Univ. (Germany). Inst. fuer Gesundheitsoekonomie, Medizin und Gesellschaft

    1999-06-01

    -Effektivitaet. Lebenszeitbezogen wurden die medizinischen Leistungen auf 30 Patientenjahre hochgerechnet. Die Kosten der RITh basierten auf 300 Patienten, deren Entlassung bei 250 MBq Iod-131-Restaktivitaet angenommen wurde. Ergebnis: Kosteneffektivitaet der konservativen Behandlung war bei einer Rezidivrate von 50% oder guenstiger, bei einem Leistungsumfang gemaess den Empfehlungen der Fachgesellschaften und bei einem Zeiteinsatz des Patienten fuer eine ambulante Untersuchung von einem Viertel seines Arbeitstages oder kuerzer zu erwarten. Sofern diese Annahmen nicht vorlagen, wurde die primaere RITh in 1593 von 1944 durchgefuehrten Modellrechnungen zur kosteneffektiven Entscheidung. Konservative Therapieversuche der Rezidivhyperthyreose besassen eine stark kostenhebende Wirkung. Schlussfolgerung: Fuer die Patienten mit erhoehter Rezidivwahrscheinlichkeit im Falle der konservativen Behandlung (Struma, juengeres Lebensalter, persistierend erhoehte TSH-Rezeptor-Antikoerper beziehungsweise erhoehter Technetium-Uptake) bedeutet die primaere RITH eine kosteneffektive Entscheidung. (orig.)

  20. Euthyroid goitre with and without functional autonomy: A comparison; Jodmangelstruma mit und ohne funktionelle Autonomie in der euthyreoten Phase: Ein Vergleich

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hillenhinrichs, H.; Emrich, D. [Goettingen Univ. (Germany). Abt. fuer Nuklearmedizin

    1998-05-01

    Analysis of functional autonomy in euthyroid goitre. Methods: In an area of moderate iodine deficiency 163 goitrous patients without and 179 with functional autonomy all clinically euthyroid were compared by sex, age, signs and symptoms, sonographic results, qualitative and quantitative scintigraphy without and with suppression, TRH test, hormone concentrations and iodine excretion in the urine. Results: Age, signs and symptoms, thyroid volume and structure did not contribute sufficiently to diagnosis. To detect functional autonomy quantitative scintigraphy under suppression was superior to the TRH test. Increased hormone concentrations were observed in 15% of patients with functional autonomy. A global {sup 99m}Tc thyroid uptake of {>=}3% under suppression indicates a higher risk of spontaneous hyperthyroidism. It was present in 20% of patients with functional autonomy. Conclusion: to diagnose and treat adequately functional autonomy in euthyroid goitre quantitative scintigraphy, determination of TSH and hormone concentrations are inevitable. (orig.) [Deutsch] Analyse der funktionellen Autonomie in der euthyreoten Phase. Methoden: Es wurden 163 klinisch euthyreote Patienten mit Jodmangelstruma ohne und 179 mit funktioneller Autonomie anhand von Geschlechtsverhaeltnis, Lebensalter, Beschwerden, Symptomen, sonographischem Befund, qualitativer und quantitativer Szintigraphie ohne und mit Suppression, TRH-Test, Hormonkonzentrationen und Jodausscheidung im Urin verglichen. Ergebnisse: Lebensalter, Beschwerden und Symptome, Schilddruesenvolumen und Echomuster lieferten keinen ausreichend sicheren Beitrag zur Diagnose. Die quantitative Szintigraphie war dem TRH-Test ueberlegen. Erhoehte Hormonkonzentrationen ergaben sich bei 15% der Patienten mit funktioneller Autonomie. Als Grenzwert fuer ein erhoehtes spontanes Hyperthyreoserisiko wurde eine globale thyreoidale {sup 99m}Tc-Aufnahme unter Suppression von {>=}3% ermittelt, die in 20% der Patienten mit funktioneller

  1. Comparison of dosimetric parameters and toxicity in esophageal cancer patients undergoing 3D conformal radiotherapy or VMAT

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Muench, Stefan; Aichmeier, Sylvia; Duma, Marciana-Nona; Oechsner, Markus; Habermehl, Daniel [TU Muenchen, Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Hapfelmeier, Alexander [TU Muenchen, Institute of Medical Statistics and Epidemiology (IMSE), Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Feith, Marcus [TU Muenchen, Department of Visceral Surgery, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Combs, Stephanie E. [TU Muenchen, Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Helmholtz Zentrum Muenchen, Institute of Innovative Radiotherapy (iRT), Oberschleissheim (Germany)

    2016-10-15

    .453). Although dosimetric differences in lung and heart exposure were observed, no clinically relevant impact was detected in either patient group. In a real-life patient cohort, VMAT enables reduction of lung and heart V{sub 30} compared to 3D-CRT, which may contribute to reduced toxicity. (orig.) [German] Die volumetrisch modulierte Rotationstherapie (VMAT) erreicht eine hohe Abdeckung des Planungszielvolumens mit guter Schonung der Risikoorgane. Verglichen wurden dosimetrische Parameter und Toxizitaet zwischen VMAT und 3D-konformaler Strahlentherapie (3D-CRT) bei Patienten mit Oesophaguskarzinom. Zwischen 2007 und 2014 erhielten 17 Patienten waehrend der neoadjuvanten Radiochemotherapie eine VMAT. Dosis-Volumen-Histogramme und Toxizitaet wurden mit 20 mit 3D-CRT behandelten Patienten verglichen. Die Gesamtdosis aller Patienten betrug 45 Gy (Tagesdosis 1,8 Gy). Die VMAT-Gruppe erhielt eine simultane Chemotherapie mit Cisplatin und 5-Fluoruracil (5-FU) in der 1. und 5. Woche. In der 3D-CRT-Gruppe bekamen 13 Patienten (65%) ebenfalls eine Chemotherapie mit Cisplatin und 5-FU, 6 Patienten (30%) eine woechentliche Chemotherapie mit Oxaliplatin und Cetuximab, sowie eine kontinuierliche Chemotherapie mit 5-FU (OE-7). Hinsichtlich der Basischarakteristika zeigte sich kein Unterschied zwischen den Gruppen. Fuer die Lungen war VMAT mit einer hoeheren V5 (Median 90,1% vs. 79,7%; p = 0,013) und V10 (68,2% vs. 56,6%; p = 0,014), aber einer niedrigeren V30 assoziiert (Median 6,6% vs. 11,0%; p = 0,030). Fuer das Herz waren fuer VMAT V5 (Median 100 % vs. 91 %; p = 0,043), V10 (92 % vs. 79,2 %, p = 0,047) und Dmax (47,5 Gy vs. 46,3 Gy; p = 0,003) hoeher, die mittlere Dosis (18,7 Gy vs. 30 Gy, p = 0,026) und V30 (17,7 % vs. 50,4 %; p = 0,015) niedriger. Bei 16 VMAT- bzw. 19 3D-CRT-Patienten wurde der Tumor komplett reseziert. Aufgrund eines systemischen Progresses wurden 2 Patienten nicht operiert. Haeufigste postoperative Komplikation war die Anastomoseninsuffizienz bei einem VMAT- (6

  2. FET-PET-based reirradiation and chloroquine in patients with recurrent glioblastoma. First tolerability and feasibility results

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bilger, Angelika; Bittner, Martin-Immanuel; Grosu, Anca L.; Wiedenmann, Nicole; Firat, Elke; Niedermann, Gabriele; Milanovic, Dusan [University Medical Center Freiburg, Department of Radiation Oncology, Freiburg (Germany); Meyer, Philipp T. [University Medical Center Freiburg, Department of Nuclear Medicine, Freiburg (Germany); Weber, Wolfgang A. [University Medical Center Freiburg, Department of Nuclear Medicine, Freiburg (Germany); Memorial Sloan-Kettering Cancer Center, Molecular Imaging and Therapy Service, York Avenue, NY (United States)

    2014-10-15

    Treatment of recurrent glioblastoma (rGBM) remains an unsolved clinical problem. Reirradiation (re-RT) can be used to treat some patients with rGBM, but as a monotherapy it has only limited efficacy. Chloroquine (CQ) is an anti-malaria and immunomodulatory drug that may inhibit autophagy and increase the radiosensitivity of GBM. Between January 2012 and August 2013, we treated five patients with histologically confirmed rGBM with re-RT and 250 mg CQ daily. Treatment was very well tolerated; no CQ-related toxicity was observed. At the first follow-up 2 months after finishing re-RT, two patients achieved partial response (PR), one patient stable disease (SD), and one patient progressive disease (PD). One patient with reirradiated surgical cavity did not show any sign of PD. In this case series, we observed encouraging responses to CQ and re-RT. We plan to conduct a CQ dose escalation study combined with re-RT. (orig.) [German] Die Behandlung rezidivierter Glioblastome (rGBM) ist problematisch. Manche Patienten koennen erneut bestrahlt (re-RT) werden, jedoch nur mit begrenzter Wirksamkeit. Das Antimalariamittel Chloroquin (CQ) wirkt immunmodulatorisch, hemmt die Autophagie und kann die Radiosensibilitaet erhoehen. Zwischen Januar 2012 und August 2013 wurden 5 Patienten mit einem histologisch gesicherten rGBM mit re-RT und zusaetzlich taeglich 250 mg CQ behandelt. Diese Behandlung wurde sehr gut, ohne CQ-assoziierte Nebenwirkungen toleriert. Zum ersten Follow-up, 2 Monate nach der re-RT, fanden sich zwei partielle Remissionen (PR), ein stabiler Verlauf (SD) und ein Progress (PD). Ein zuvor operierter Patient war in anhaltender Remission. Diese Fallstudie zeigt ein ermutigendes Ansprechen von Patienten mit rGBM auf eine Behandlung mit CQ und re-RT. Eine Dosiseskalationsstudie CQ/re-RT ist geplant. (orig.)

  3. Indium-111 octreotide uptake in the surgical scar

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Degirmenci, B.; Bekis, R.; Durak, H.; Derebeck, E. [Dokuz Eylul Univ., Izmir (Turkey). Dept. of Nuclear Medicine; Sen, M. [Dokuz Eylul Univ., Izmir (Turkey). Dept. of Radiation Oncology

    1999-07-01

    Indium-111 octreotide uptake has been reported in various somatostatin receptor positive tumors, granulomas and autoimmune diseases in which activated leucocytes may play a role, subcutaneous cavernous hemangioma and angiofibroma. We present Indium-111 octreotide uptake in a surgical abdominal scar tissue 1.5 to 6 months after surgery in a patient who had been treated for recurrent carcinoid tumor in the rectosigmoid junction. Indium-111 octreotide uptake in a surgical scar may be related to the binding to somatostatin receptors in the activated lymphocytes and fibroblasts that is previously reported. (orig.) [German] In verschiedenen Somatostatinrezeptor-positiven Tumoren, Granulomen, bei Autoimmunerkrankungen, in denen aktivierte Leukozyten eine Rolle spielen, subcutanen kavernoesen Hammangiomen und Angiofibromen wurde ueber die Anreicherung von Indium-111-Oktreotid berichtet. Wir berichten ueber die Anreicherung von Indium-111-Oktreotid in einer chirurgischen Narbe ueber dem Abdomen nach 1,5 und 6 Monaten bei einem Patienten mit einem Rezidiv-Karzinoid im rektosigmoidalen Uebergang. Die Anreicherung von Indium-111-Oktreotid in chirurgischen Narbengewebe koennte in Zusammenhang stehen mit einer Bindung an Somatostationrezeptoren in aktivierten Lymphozyten und Fibroblasten, ueber die schon berichtet wurde. (orig.)

  4. Pre- and post-operative evaluation of ventricular function, muscle mass and valve morphology by MR tomography in Ebstein's anomaly; Prae- und postoperative Beurteilung der ventrikulaeren Funktion, Muskelmasse und Klappenmorphologie bei der Ebstein-Anomalie mit der Magnetresonanztomographie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Gutberlet, M.; Oellinger, H.; Amthauer, H.; Hoffmann, T.; Felix, R. [Charite-Campus Virchow, Berlin (Germany). Klinik fuer Strahlenheilkunde; Ewert, P.; Nagdyman, N.; Lange, P. [Deutsches Herzzentrum Berlin (Germany). Abt. fuer Angeborene Herzfehler/Kinderkardiologie; Hetzer, R. [Deutsches Herzzentrum Berlin (Germany). Abt. fuer Herz-, Thorax- und Gefaesschirurgie

    2000-05-01

    Purpose: To evaluate the value of MRT with spin echo (SE) and CINE gradient echo (GE) sequences for the pre- and postoperative assessment of patients with Ebstein's anomaly. Methods: Twelve patients within the ages of four to 49 years (mean 22{+-}12 years) were examined pre- (n=5) or postoperatively (n=7) after tricuspid valve reconstruction with a 1.5 T scanner. For the anatomical assessment, an ECG-gated transverse SE-sequence, for the assessment of valve morphology and function as well as for volumetry a CINE GE-sequence with retrospective gating was used. With the use of the multislice-multiphase technique, after summing up the manually outlined epi- and endocardial areas, endsystolic (ESV) and enddiastolic volumes (EDV), ejection fraction (EF), stroke volume (SV), and muscle mass (MM) were calculated for both ventricles. Results: The differentiation of the displaced parts of the tricuspid valve (TV) was insufficient with static SE, but was possible in all patients with CINE-MRT. Like in Doppler echocardiography, a qualitative assessment of tricuspid insufficiency was possible in CINE-MRT, the mean incompetence grade preoperative was 1.8 ({+-}0.8), postoperative 0.7 ({+-}0.5). The mean RV-EF in the preoperative group was 41.8% ({+-}6.4), in the postoperative group 47.9% ({+-}10.6), the mean LV-EF preoperative 47.4% ({+-}8.5%), postoperative 63,0% ({+-}9.4). Conclusion: CINE-MRT should rather be used than SE for the assessment of valve morphology. EF, muscle mass and tricuspid incompetence can also be calculated pre- and postoperative with CINE-MRT. (orig.) [German] Zielsetzung: Zu ermitteln, welchen Beitrag die MRT mit der Spin-Echo-(SE) bzw. CINE-Gradienten-Echo-Sequenz (GE) zur prae- und postoperativen Beurteilung bei Patienten mit Ebstein-Anomalie leisten kann. Material und Methode: Es wurden 12 Patienten im Alter zwischen 4 und 49 Jahren (im Mittel 22{+-}12 Jahre) prae- (n=5) oder postoperativ (n=7) nach einer Trikuspidalklappenkonstruktion an einem 1

  5. Modified double contrast-enhanced examination of the stomach of adipose patients after vertical gastroplasty; Modifizierte Doppelkontrast-Untersuchung des Magens bei adipoesen Patienten nach vertikaler Gastroplastie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Raissaki, M.T. [Institut fuer Bildgebende Diagnostik, Universitaetsklinik Heraklion (Greece); Prassopoulos, P. [Institut fuer Bildgebende Diagnostik, Universitaetsklinik Heraklion (Greece); Hatjidakis, A.A. [Institut fuer Bildgebende Diagnostik, Universitaetsklinik Heraklion (Greece); Christodoulakis, M. [Klinik fuer Chirurgische Onkologie der Universitaetsklinik Heraklion (Greece); Melissas, J. [Klinik fuer Chirurgische Onkologie der Universitaetsklinik Heraklion (Greece); Gourtsoyiannis, N.C. [Institut fuer Bildgebende Diagnostik, Universitaetsklinik Heraklion (Greece)

    1995-11-01

    The study reported covers 28 patients who were examined once by radiology before surgery, and twice after surgery. The first post-surgery examination was done on days 5-7, the second during the 4th until 6th month after surgery. For the first examination, water-soluble contrast agent was initially applied, then barium containing contrast agent. The second examination was done by modified double contrast technique. The most frequent, pre-surgery findings revealed gastro-esophageal reflux in 13 patients. The first post-surgery control detected a somastenosis in 2 patients, while the second control examination detected complications of various nature in 11 patients and gastro-esophageal reflux in 5 patients. In 6 patients, discrepancy between clinical and radiological findings was stated. The pouch size did not correlate with the frequency of complications, or with the body-to-mass index decrease. The examination method proposed in this article yields pre-surgery information on the anatomy of the stomach, more accurate dewscription of post-surgery complications, and better evaluation of the antireflux effect of the vertical gastroplasty. (orig.) [Deutsch] In der Studie wurden 28 Patienten einmal praeoperativ und zweimal postoperativ roentgenologisch kontrolliert. Die erste postoperative Kontrolle fand am 5.-7. Tag und die zweite im 4.-6. Monat nach dem Eingriff statt. Bei der ersten Kontrolle wurde zuerst wasserloesliches und anschliessend bariumhaltiges Kontrastmittel benutzt, waehrend bei der zweiten Kontrolle eine modifizierte Doppelkontrast-Untersuchung durchgefuehrt wurde. Der haeufigste praeoperative Befund war der gastrooesophageale Reflux bei 13 Patienten. Bei der ersten praeoperativen Kontrolle fand sich bei 2 Patienten eine Stomastenose, waehrend bei der zweiten verschiedene Komplikationen bei 11 sowie gastrooesophagealer Reflux bei 5 Patienten vorlagen. Eine Diskrepanz zwischen radiologischen und klinischen Befunden fanden wir bei 6 Patienten. Die

  6. The role of computed tomography in evaluation of a white matter edema during postoperative brain radiation therapy; Beobachtung von Oedemen in der weissen Substanz waehrend postoperativer Hirnbestrahlung. Die Rolle computertomographischer Untersuchungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Thalacker, U.; Somogyi, A.; Nemeth, G. [Imre-Haynal-Univ. fuer Gesundheitswissenschaften, Strahlentherapeutischer Lehrstuhl, Budapest (Hungary); Liszka, G. [Staatliches Onkologisches Inst., Roentgendiagnostische Abt., Budapest (Hungary)

    1998-01-01

    ./MG) [Deutsch] Ziel unserer Untersuchungen war es festzustellen, inwieweit man ein waehrend einer postoperativen Hirnbestrahlung aufgetretenes Oedem und dessen Verlauf nach Diuretikagabe mit Hilfe von computertomographisch ermittelten HE-Werten (Houndsfield-Einheiten) verfolgen kann. In der ersten Untersuchungsserie wurden bei 75 Patienten (Alter 20 bis 65 Jahren; Patientegruppe 1) mit Zephalalgie die HE-Werte der nativen unveraenderten weissen Substanz bestimmt. In der zweiten Patientengruppe befanden sich 20 Patienten mit operierten Gehirntumoren bei denen von Strahlentherapie und nach 10, 20, 30, 40 und 50 Gy die HE-Werte bestimmt wurden. In der dritten Patientengruppe befanden sich 64 Patienten, die wegen eines Gehirntumors bereits operiert worden waren und nun einer postoperativen Radiatio unterzogen wurden. In der zweiten und dritten Patientengruppe wurden die Bestrahlungen teils mit Telekobalt, teils mit Photonen eines Linearbeschleunigers (6 und 9 MeV) durchgefuehrt. Bei der CT-Untersuchungen kam ein Siemens Somatom CR (125 kV, 450 mAs) mit einer Scan-Zeit von 5 s zur Anwendung. In der ersten Patientengruppe stellten wir keine Werte unter 30 HE in der weissen Substanz fest. Die Werte der zweiten Patientengruppe bewegten sich ohne Diuretikagabe zu Beginn der Bestrahlung zwischen 25 und 29 HE. Bei einem Abfall unter 25 HE traten Dauerkopfschmerz, Schwindel und Querulanz auf. In diesen Faellen wurde die diuretische Behandlung so lange gesteigert, bis wieder Werte von 25 bis 29 HE vorlagen. In derm18itten Patientengruppe stellten wir zu Beginn der Radiatio bei 47 von 64 Patienten Werte von 25 bis 29 HE fest. Obwohl jedem Patienten von Anfang an Furosemid verabreicht wurde, verringerten sich bei 28 Patienten die Werte auf 20 bis 24 HE. Eine Verbesserung konnte mit zusaetzlicher Gabe von Glyzerin per os erreicht werden. Daraufhin pendelten sich die Werte auf 25 bis 29 HE ein. Lediglich in einem Fall fielen die Werte unter 20 HE. Hier war eine zusaetzliche Gabe Mannit

  7. Medulloblastoma in adults. A retrospective single institution analysis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hadi, Indrawati; Roengvoraphoj, Olarn; Niyazi, Maximilian; Nachbichler, Silke Birgit [LMU Munich, Department of Radiation Oncology, University Hospital, Munich (Germany); Roeder, Falk [LMU Munich, Department of Radiation Oncology, University Hospital, Munich (Germany); German Cancer Research Center (DKFZ), Molecular Radiation Oncology, Heidelberg (Germany); Schueller, Ulrich [University Medical Center, Institute of Neuropathology, Hamburg-Eppendorf (Germany); Research Institute Children' s Cancer Center, Hamburg (Germany); University Medical Center, Department of Pediatric Hematology and Oncology, Hamburg-Eppendorf (Germany); Belka, Claus [LMU Munich, Department of Radiation Oncology, University Hospital, Munich (Germany); German Cancer Consortium (DKTK), Munich (Germany)

    2018-03-15

    multimodale Therapie in unserer Einrichtung erhalten haben. Die Akten aller Patienten mit De-novo-Medulloblastomen, die aelter als 15 Jahre waren und in unserer Einrichtung zwischen 2001 und 2014 behandelt wurden, wurden retrospektiv ausgewertet. Demographische Parameter, initiale Symptome, Behandlungsmodalitaeten, Toxizitaeten und Ueberlebensresultate wurden untersucht. Insgesamt wurden 21 Patienten mit einem medianen Alter von 30,2 Jahren identifiziert. Die haeufigsten Histologien waren desmoplastisch und klassisch, der vorherrschende molekulare Subtyp war ''sonic hedgehog'' (SHH). Nach der Tumorresektion erhielten alle Patienten eine kraniospinale Bestrahlung (mediane Dosis 35,2 Gy) und einen Boost auf die hintere Schaedelgrube (mediane Dosis 19,8 Gy). Eine simultane Chemotherapie mit Vincristin erhielten 20 Patienten, eine sequentielle Chemotherapie 15 Patienten. Die haeufigsten Nebenwirkungen waren haematologische Toxizitaeten. Das mediane Gesamtueberleben (OS) wurde nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 92 Monaten nicht erreicht. Das geschaetzte 5- und 10-Jahres-OS war 89 und 80 %. Das geschaetzte progressionsfreie 5- und 10-Jahres-Ueberleben (PFS) betrug 89 und 81 %. In der univariaten Analyse war ein kuerzeres Intervall zwischen Tumorresektion und Ende der Bestrahlung signifikant assoziiert mit besserem OS und PFS, eine anaplastische Histologie mit einem schlechteren OS und PFS. Die multimodale Behandlung zeigte ein gutes Ergebnis bei Erwachsenen mit Medulloblastomen. Nachdem sich die Behandlungsdauer als prognostisch relevant herausstellte, sollte sie so kurz als moeglich gehalten werden. (orig.)

  8. Skiing and snowboarding center at Bottrop; Mit Ski oder Snowboard runter von der Halde

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Matthesius, M. [Lenze GmbH und Co KG, Hameln (Germany)

    2001-09-01

    The 'Alpincenter' at Bottrop is the biggest indoor winter sports center of the world. Its ventilation systems were equipped with specially selected frequency inverters. [German] Skifahren im Hochsommer? Mit dem Snowboard im Ruhrgebiet den Hang hinunter? Beste Wintersportverhaeltnisse an 365 Tagen im Jahr? Und das in Deutschland? Kein Problem. Seit Anfang des Jahres kommen in Bottrop Wintersportfreunde voll auf ihre Kosten. Nach einem halben Jahr Bauzeit hat das Alpincenter seine Pforten geoeffnet. Die Wintersporthalle ist die laengste Anlage auf der Welt. Die gesamte Belueftung wurde mit speziell auf die Klimatechnik (mit Drehzahl geregelten Ventilatoren) abgestimmten Frequenzumrichtern ausgeruestet. (orig./AKF)

  9. Genamplifikation in humanen Zellen: Untersuchungen an einem Leukämiefall und an HeLa-Zellen

    OpenAIRE

    Bruckert, Petra

    2003-01-01

    Die cytogenetische Manifestation von Genamplifikation in humanen Zellen wurde in einem Fall von akuter myeloischer Leukämie (AML) sowie an der humanen Cervixcarcinomzelllinie HeLa S3 untersucht. In dem AML-Fall ergab die Karyotypisierung der Leukämiezellen neben dem Verlust eines X-Chromosoms das Vorliegen einer extrachromosomalen Genamplifikation in Form von Double Minutes. Mit Hilfe der Comparativen Genomischen Hybridisierung (CGH) und der Fluoreszenz-in situ-Hybridisierung (FISH) wurde die...

  10. Evaluation of passive cardiomyoplasty using left- and right-ventricular volume measurements by EBCT and MRI in patients with chronic congestive heart failure; Evaluierung der passiven Kardiomyoplastie mittels links- und rechtsventrikulaerer EBCT- und MRT-Volumetrie bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lembcke, A.; Enzweiler, C.N.H.; Wiese, T.H.; Kivelitz, D.E.; Rogalla, P.; Hamm, B. [Inst. fuer Radiologie, Universitaetsklinikum Charite, Campus Charite Mitte, Humboldt Univ. zu Berlin (Germany); Hotz, H.; Dushe, S.; Konertz, W. [Klinik fuer Kardiovaskulaere Chirurgie, Universitaetsklinikum Charite, Campus Charite Mitte, Humboldt Univ. zu Berlin (Germany)

    2003-08-01

    Purpose: To evaluate the efficacy of passive cardiomyoplasty with the determination of biventricular volumes, global systolic function as well as left-ventricular muscle mass. Materials and Methods: In 19 patients with congestive heart failure of idiopathic or ischemic origin, a polyester mesh-graft was implanted around both ventricles for stabilization and functional support. Before and three months after surgery, 15 patients underwent EBCT and 4 patients with impaired renal function underwent MRI, for the evaluation of the volume and ejection fraction of both ventricles. Results: EBCT demonstrated a decrease from 385 to 310 ml in LV-EDV, from 312 to 242 ml in LV-ESV, from 209 to 160 ml in RV-EDV and from 149 to 87 ml in RV-ESV, and an increase from 20 to 26% in LV-EF and from 37 to 50% in RV-EF as well as a reduction of LV-MM from 300 to 274 g (p < 0.05 each). Similar results were obtained by MRI. Conclusion: Following passive cardiomyoplasty, EBCT and MRI revealed an improvement of the global systolic function as well as a reduction of biventricular volumes and left-ventricular muscle mass. (orig.) [German] Ziel: Evaluierung des Therapieerfolges der passiven Kardiomyoplastie durch Bestimmung der biventrikulaeren Volumina und global systolischen Funktion sowie der linksventrikulaeren Muskelmasse. Methoden: Bei 19 Patienten mit idiopathisch und ischaemisch bedingter Herzinsuffizienz erfolgte die Implantation eines Polyesternetzes um die Ventrikel zu deren Stabilisierung und funktioneller Unterstuetzung. Praeoperativ sowie drei Monate postoperativ wurden bei 15 Patienten durch EBCT und bei 4 Patienten mit eingeschraenkter Nierenfunktion durch MRT die Volumina und Ejektionsfraktion beider Ventrikel sowie die linksventrikulaere Muskelmasse bestimmt. Ergebnisse: Die EBCT zeigte eine Abnahme des LV-EDV von 385 auf 310 ml, des LV-ESV von 312 auf 242 ml, des RV-EDV von 209 auf 160 ml und des RV-ESV von 149 auf 87 ml, eine Zunahme der LV-EF von 20 auf 26% und der RV

  11. Die Dramatikerin Theresia Walser spricht mit Maria Aparecida Barbosa über das Theaterstück »King Kongs Töchter«. Mit einer Einführung von Karina Schuller

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Theresia Walser

    2012-11-01

    Full Text Available In ihrem Interview spricht die Literaturwissenschaftlerin Maria Aparecida Barbosa mit der Dramatikerin Theresia Walser. Am Beispiel des Theaterstücks King Kongs Töchter (1998, das sich auf groteske Art und Weise mit dem Alltag in einem Altenheim befasst, werden dabei verschiedene Themen angesprochen: Es geht um die Selbstreflexivität des Theaters, um Walsers Verständnis von poetischer Sprache und Realismus sowie um den kreativen Schreibprozess im Allgemeinen. Ergänzt wird das Interview durch eine Einführung von Karina Schuller.

  12. Intensity-modulated radiotherapy for stage IVA/IVB nasopharyngeal carcinoma. Clinical outcomes and patterns of failure in an endemic area in China

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Zeng, Lei; Tian, Yun-Ming; Sun, Xue-Ming; Huang, Ying; Chen, Chun-Yan; Han, Fei; Liu, Shuai; Lan, Mei; Guan, Ying [Collaborative Innovation Center of Cancer Medicine, State Key Laboratory Oncology in South China, Guangzhou (China); Sun Yat-Sen University Cancer Center, Department of Radiation Oncology, Guangzhou (China); Deng, Xiao-Wu; Lu, Tai-Xiang [Sun Yat-Sen University Cancer Center, Department of Radiation Oncology, Guangzhou (China); Collaborative Innovation Center of Cancer Medicine, State Key Laboratory Oncology in South China, Guangzhou (China)

    2014-11-15

    krankheitsfreie (DFS), lokal rezidivfreie (LRFS), lokal-regionaer rezidivfreie (LRRFS) und fernmetastasenfreie Ueberleben (DMFS) bei Patienten im Stadium IVA und IVB betrugen jeweils 72,7 vs. 60,0 % (p = 0,319), 62,9 vs. 51,3 % (p = 0,070), 82,9 vs. 93,1 % (p = 0,070), 82,9 vs. 82,9 % (p = 0,897), 76,4 vs. 58,5 % (p = 0,003) bzw. Ein Alter ueber 44 Jahre erwies sich als statistisch signifikanter, unguenstiger, unabhaengiger prognostischer Faktor fuer OS. Patienten im fortgeschrittenen N-Stadium wiesen ein schlechteres OS, DFS und DMFS auf. Patienten mit einem primaeren makroskopischen Tumorvolumen (GTV-P) von mehr als 55.11 ml hatten ein schlechteres OS, DFS und LRRFS. Die Ergebnisse der Behandlung von Patienten mit NPC im Stadium IVA mit IMRT waren ausgezeichnet. Fernmetastasen bleiben die schwierigste Herausforderung bei der Behandlung von Patienten mit NPC im Stadium IVA und IVB und es muessen wirksamere systemische Chemotherapien erforscht werden. (orig.)

  13. Genetische Veränderungen an primären Prostatakarzinom-Biopsien in Korrelation zum klinischen Verlauf

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Steiner T

    2002-01-01

    Full Text Available Die der Entstehung des Prostatakarzinoms zugrundeliegenden bzw. mit einem Progreß vergesellschafteten genetischen Veränderungen sind noch weitgehend unbekannt. Ziel der vorliegenden retrospektiven Untersuchung war die Erfassung genetischer Aberrationen an paraffineigebettetem Material primärer Prostatakarzinom-Biopsien und die Korrelation der Daten zum klinischen Verlauf. In 28 karzinomtragenden primären Prostatabiopsien wurden die Tumorareale gekennzeichnet. Nach Dissektion der Tumorzellen wurden die Proben mittels "comparative genomic hybridization" (CGH analysiert. Daten zum klinischen Verlauf der Patienten wurden erfaßt. Die mittlere Nachbeobachtungszeit betrug 36 Monate, alle Patienten wurden hormonablativ behandelt. 11 Patienten (39 % wiesen unter laufender Therapie einen Tumorprogreß auf. In 25 (88 % der 28 untersuchten Tumorareale konnten genetische Aberrationen detektiert werden, im Mittel fanden wir 4,8 Aberrationen je Tumor. Das Verhältnis Verlust / Zugewinn betrug 1,3 / 1. Folgende chromosomale Veränderungen wurden häufig festgestellt: Verluste von 6q in 40 %; von 8p in 32 %; von 16q in 21 %; von 18q in 21 %; Zugewinne von 8q in 32 %; von 17 in 43 %. In Korrelation zum klinischen Verlauf fand sich ein Zugewinn von 8q signifikant häufiger bei Patienten, welche im Beobachtungszeitraum einen Tumorprogreß entwickelten (64 % vs. 12 %; p = 0,0001. In der primären Tumorbiopsie waren bei progredienten Patienten im Mittel 5,3, bei Patienten ohne Tumorprogreß 3,8 Aberrationen je Tumor nachzuweisen. Unsere Ergebnisse zeigen, daß Veränderungen der Chromosomen 6q, 8, 16q, 17 und 18q regelmäßig beim Prostatakarzinom auftreten. Karzinome mit klinisch ungünstigem Verlauf weisen bereits in der primären Biopsie eine hohe genetische Instabilität auf.

  14. Impact of postoperative radiotherapy and HER2/new overexpression in salivary duct carcinoma. A monocentric clinicopathologic analysis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Haderlein, Marlen; Semrau, Sabine; Lettmaier, Sebastian; Hecht, Markus; Fietkau, Rainer [University Hospital of Erlangen, Department of Radiation Oncology, Erlangen (Germany); Scherl, Claudia; Iro, Heinrich [University Hospital of Erlangen, Department of Otorhinolaryngology, Erlangen (Germany); Erber, Ramona; Agaimy, Abbas [University Hospital of Erlangen, Institute of Pathology, Erlangen (Germany)

    2017-11-15

    Speichelgangkarzinomen (SDC) untersucht. Von einem erfahrenen Pathologen wurden 67 Patienten mit De-novo-SDC bzw. aus einem pleomorphen Adenom entstandenem SDC (SDC ex-PA) erneut befundet. Die paraffinfixierten Tumorschnitte wurden immunhistochemisch auf die Expression von HER2/neu, Androgen(AR)-, Progesteron(PR)-, Oestrogen(ER)-, ''epidermal growth factor''(EGFR)- und ''programmed death ligand 1''(PD-L1-R)-Rezeptoren untersucht. Bei 45 Patienten ohne Fernmetastasen mit Follow-up-Daten wurden Ueberlebenskurven mit der Kaplan-Meier-Methode bestimmt. Der Log-rank-Test wurde fuer die univariate, die Cox-Regressionsanalyse fuer die multivariate Analyse der prognostischen Variablen eingesetzt. HER2/neu, AR, ER, PR, EGFR, PD-L1-R waren (ueber)exprimiert bei 25,4 %, 84 %, 0 %, 0 %, 17,9 %, 16,4 % der Patienten. Das mediane Follow-up betrug 26 Monate. Das Gesamt- (OS), das krankheitsfreie (DFS) und das fernmetastasenfreie (DMFS) Ueberleben bzw. die lokoregionaere Kontrolle (LRC) betrugen 92,3/72,4/56,9 %, 78,2/58,1/58,1 %, 85,4/65,2/65,2 % und 89,7/81,9/81,9 % nach 1/3/5 Jahren. In der univariaten Analyse korrelierten positive Resektionsraender (p = 0,008) und keine postoperative Strahlentherapie (p = 0,001) mit einer erhoehten Lokalrezidivrate, in der multivariaten Analyse zeigte sich lediglich bei der postoperativen Strahlentherapie eine statistische Signifikanz (p = 0,004). Vorhandene Lymphknotenmetastasen, eine Lymphknoten-Ratio >4 und eine HER2/neu-Ueberexpression gingen mit einem verringerten DFS und DMFS einher. In der multivariaten Analyse ist ein positiver HER2/neu-Expressionsstatus der einzige prognostische Faktor fuer ein verringertes DFS (p = 0,04) und DMFS (p = 0,02). Die postoperative Bestrahlung ist der einzige signifikante Praediktor fuer eine verbesserte LRC. Die HER2/neu-Rezeptorueberexpression ist ein unabhaengiger prognostischer Faktor fuer ein verringertes DFS und DMFS bei SDC. Zukuenftig sollte fuer SDC-Patienten zusaetzlich zur

  15. Radiation therapy in old patients. Side effects and results of radiation therapy in old patients; Strahlentherapie des alten Patienten. Vertraeglichkeit und Ergebnisse der Strahlentherapie aelterer Personen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Geinitz, H.; Zimmermann, F.B.; Molls, M. [Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie und Radiologische Onkologie, Klinikum rechts der Isar, Technische Univ. Muenchen (Germany)

    1999-03-01

    leads to extensive atherosclerotic vessel damage should be kept in mind. Old patients should be monitored closely during therapy, since the loss of electrolytes or fluid is often not very well tolerated. Conclusion: The indication to radiation therapy of elderly cancer patients should take into account their performance status as well as the extent and the severity of comorbidity. Age per se is seldom a contraindication for radiation therapy. Regarding the available data in literature there is no indication for a dose reduction in radiation therapy only because of age, especially in the curative setting. (orig.) [Deutsch] Hintergrund: Die Anzahl alter Patienten in der Strahlentherapie steigt mit der zunehmenden Alterung der Bevoelkerung. Dennoch werden die damit verbundenen Fragen zur Vertraeglichkeit und Effektivitaet einer Strahlenbehandlung alter Menschen selten diskutiert. Material und Methode: Die Ergebnise einer Literaturrecherche zu epidemiologischen Daten, strahlenbiologischen Aspekten und Ergebnissen der Strahlentherapie alter Patienten werden dargestellt. Ergebnisse: Mit zunehmendem Alter nimmt die Krebsinzidenz zu. Sie liegt bei Maennern aelter als 85 Jahre bei ca. 3,5%. Bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von mehr als vier Jahren ist auch in dieser Altersgruppe der Einsatz einer kurativen Strahlentherapie sinnvoll. Ausserdem deuten verschiedene retrospektive Studien darauf hin, dass die Raten an lokaler Tumorkontrolle und krankheitsspezifischem Ueberleben nach Strahlentherapie mit denen juengerer Patienten vergleichbar sind. Eine Ausnahme bilden unter anderem aeltere Patienten mit Gliomen Grad III bis IV und mit Rektumkarzinom, die ein schlechteres Ueberleben aufweisen. Dieses ist eventuell auf eine weniger aggressive Kombinationstherapie (Tumorresektion) zurueckzufuehren. Obwohl strahlen- und molekularbiologische Daten auf einen Anstieg der Strahlenempfindlichkeit mit zunehmendem Alter hinweisen, wie zum Beispiel das Nachlassen der Kapazitaet

  16. The prognostic value of quantified MRI at an early stage of Bell's palsy; Der prognostische Wert der dynamischen, kontrastmittelverstaerkten Region-of-Interest-MRT in der Akutphase der idiopathischen Fazialisparese

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kress, B.P.J.; Efinger, K.; Gottschalk, A.; Nissen, S.; Solbach, T.; Baehren, W. [Abt. fuer Radiologie, Bundeswehrkrankenhaus Ulm (Germany); Griesbeck, F.; Goriup, A.; Kornhuber, A.W. [Abt. fuer Neurologie und Psychiatrie, Bundeswehrkrankenhaus Ulm (Germany)

    2002-04-01

    DTPA/kg Koerpergewicht. Der Signalintensitaetsanstieg wurde quantitativ mittels Region of interest (ROI) evaluiert. Die Ergebnisse wurden mit dem klinischen Verlauf und den Resultaten der Elektrophysiologie verglichen. Ergebnisse: Alle 30 Patienten konnten quantitativ ausgewertet werden. Die drei Patienten, die im Verlauf eine chronische Fazialisparese entwickelt haben, wurden mit der MRT am Aufnahmetag erfasst. Die Patienten, die in der MRT Zeichen fuer einen unguenstigen Verlauf zeigten, wiesen in der Elektronenphysiologie ein hochpathologisches Muskelsummenaktionspotenzial auf. Statt mit komplizierten Messalgorithmen liess sich mittels einer einmaligen Messung im inneren Gehoergang eine ausreichend verlaessliche prognostische Aussage machen. Zusammenfassung: Die Region-of-interest-MRT hat zu einem fruehen Zeitpunkt der Erkrankung eine zuverlaessige prognostische Bedeutung. Mit einer im klinischen Alltag einfach durchfuehrbaren quantitativen Messung kann die Prognose in einem Stadium abgeschaetzt werden, an dem eine kausale Therapie noch moeglich ist. (orig.)

  17. Less increase of CT-based calcium scores of the coronary arteries. Effect three years after breast-conserving radiotherapy using breath-hold

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mast, M.E.; Kempen-Harteveld, M.L. van; Petoukhova, A.L. [Centre West, Radiotherapy, The Hague (Netherlands); Heijenbrok, M.W. [Medical Center Haaglanden, Department of Radiology, The Hague (Netherlands); Scholten, A.N. [Netherlands Cancer Institute - Antoni van Leeuwenhoek Hospital, Department of Radiation Oncology, Amsterdam (Netherlands); Wolterbeek, R. [Leiden University Medical Centre, Department of Medical Statistics and Bioinformatics, Leiden (Netherlands); Schreur, J.H.M. [Medical Center Haaglanden, Department of Cardiology, The Hague (Netherlands); Struikmans, H. [Centre West, Radiotherapy, The Hague (Netherlands); Leiden University Medical Centre, Department of Clinical Oncology, Leiden (Netherlands)

    2016-10-15

    der CAC-Werte der LAD minus der RCA-Werte fuer jeden einzelnen Patienten verglichen. Drei Jahre nach Brustbestrahlung mit Atemanhalt wurde eine gering ausgepraegte Erhoehung der CAC-Werte zur Kenntnis genommen. Patienten mit linksseitigem Brustkrebs, die ohne Atemanhalt behandelt wurden, hatten einen hoeheren LAD-minus-RCA-Wert als Patienten mit rechtsseitigem Brustkrebs und als jene mit linksseitigem Brustkrebs mit Atemanhalt. Atemanhalt zusammen mit einer brusterhaltenden Radiotherapie fuehrt zu einem geringen Anstieg der CT-basierten CAC-Werte. Bestrahlungen unter Atemanhalt verhindern wahrscheinlich die Entwicklung von strahlungsinduzierten Krankheiten der Koronararterien. Allerdings ist die Stichprobengroesse dieser Studie begrenzt und die Follow-up-Periode relativ kurz. (orig.)

  18. Simultaneous integrated boost-intensity modulated radiation therapy for inoperable hepatocellular carcinoma

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kim, Tae Hyun; Park, Joong-Won; Kim, Yeon-Joo; Kim, Bo Hyun; Woo, Sang Myung; Moon, Sung Ho; Kim, Sang Soo; Lee, Woo Jin; Kim, Dae Yong; Kim, Chang-Min [National Cancer Center, Center for Liver Cancer, Research Institute and Hospital, Goyang-si, Gyeonggi-do (Korea, Republic of)

    2014-10-15

    The aim of this work was to evaluate the clinical efficacy and safety of simultaneous integrated boost-intensity modulated radiation therapy (SIB-IMRT) in patients with inoperable hepatocellular carcinoma (HCC). A total of 53 patients with inoperable HCC underwent SIB-IMRT using two dose-fractionation schemes, depending on the proximity of gastrointestinal structures. The 41 patients in the low dose-fractionation (LD) group, with internal target volume (ITV) < 1 cm from gastrointestinal structures, received total doses of 55 and 44 Gy in 22 fractions to planning target volume 1 (PTV1) and 2 (PTV2), respectively. The 12 patients in the high dose-fractionation (HD) group, with ITV ≥ 1 cm from gastrointestinal structures, received total doses of 66 and 55 Gy in 22 fractions to the PTV1 and PTV2, respectively. Overall, treatment was well tolerated, with no grade > 3 toxicity. The LD group had larger sized tumors (median: 6 vs. 3.4 cm) and greater frequencies of vascular invasion (80.6 vs. 16.7 %) than patients in the HD group (p < 0.05 each). The median overall survival (OS) was 25.1 months and the actuarial 2-year local progression-free survival (LPFS), relapse-free survival (RFS), and OS rates were 67.3, 14.7, and 54.7 %, respectively. The HD group tended to show better tumor response (100 vs. 62.2 %, p = 0.039) and 2-year LPFS (85.7 vs. 59 %, p = 0.119), RFS (38.1 vs. 7.3 %, p = 0.063), and OS (83.3 vs. 44.3 %, p = 0.037) rates than the LD group. Multivariate analysis showed that tumor response was significantly associated with OS. SIB-IMRT is feasible and safe for patients with inoperable HCC. (orig.) [German] Ziel der Arbeit war es, die klinische Wirksamkeit und die Sicherheit der intensitaetsmodulierten Radiotherapie mit simultanem integriertem Boost (SIB-IMRT) fuer Patienten mit einem inoperablen hepatozellulaeren Karzinom (HCC) zu evaluieren. Bei 53 Patienten mit inoperablem HCC wurden zwei unterschiedliche Dosierungskonzepte je nach Lagebeziehung des

  19. Initial clinical experience with a new percutaneous peripheral atherectomy device for the treatment of femoro-popliteal stenoses; Erste klinische Erfahrungen mit einem neuen Atherektomiekatheter zur Behandlung femoro-poplitealer Stenosen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Zeller, T.; Frank, U.; Buergelin, K.; Schwarzwaelder, U.; Neumann, F.J. [Herz-Zentrum Bad Krozingen (Germany). Abt. Angiologie; Krankenberg, H. [Kardiologische Gemeinschaftspraxis Mathey, Schofer u. Partner, Hamburg (Germany); Reimers, B. [Centro Civile Mirano (Italy)

    2004-01-01

    einem Gefaessdurchmesser von 2,5-7 mm (Phase-2-Studie). Material und Methoden: Wir behandelten 58 femoro-popliteale Stenosen bei 46 Patienten (67% maennlich, mittleres Alter 66 {+-} 9 Jahre) mit chronischer AVK der unteren Extremitaeten [Rutherford Stadium 2: n = 13 (28%); Stadium 3: n = 29 (63%); Stadium 4: 2 (4%); Stadium 5: n = 2 (4%)] mit direktionaler Atherektomie. Zielgefaesscharakteristika: A. femoralis communis: n = 1 (2%); A. Femoralis superficialis: n = 47 (81%); A. poplitea: n = 10 (17%); intrastent: n = 3 (5%). Dreissig (65%) der Interventionen wurden antegrad, 16 (35%) cross-over durchgefuehrt. Der mittlere Stenosegrad betrug 83 {+-} 11%, die mittlere Stenoselaenge war 37 {+-} 37 mm. Ergebnisse: Es folgen 6.5 {+-} 2 (4-10) Katheterpassagen, 3 Laesionen wurden nach Vordilatation atherektomiert, 55 (95%) primaer. Bei 31/58 Stenosen (53%) erfolgte eine zusaetzliche Ballondilatation, bei einer Intervention (2%) eine zusaetzliche Stentimplantation. Der mittlere Stenosegrad nach Atherektomie betrug 29 {+-} 20% (0-60%), nach zusaetzlicher Ballondilatation 11 {+-} 10% (0-30%); eine Reststenose < 50% verblieb nach alleiniger Atherektomie bei 55 (95%) Stenosen, < 30% bei 49 (84%) Faellen. Komplikationen: 3 (6,5%) periphere Embolien von atherektomierten Wandbestandteilen, jeweils durch Aspiration komplett entfernt. Der mittlere Knoechel-Arm-Index stieg von 0,65 {+-} 0,17 auf 0,92 {+-} 0,36 bei Entlassung und 0,85 {+-} 0,17 nach 30 Tagen. Rutherford Stadien nach 30 Tagen: Stadium 0: n = 38 (83%); Stadium 1: n = 4 (8%); Stadium 2: n = 3 (6%); Stadium 5: n = 1 (2%). (orig.)

  20. Epiphyseal injuries of the distal tibia. Does MRI provide useful additional information?; Epiphysenfugenverletzungen der distalen Tibia. Sinnvolle Mehrinformation durch die MRT?

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Iwinska-Zelder, J.; Schmidt, S.; Ishaque, N.; Klose, K.J.; Hoppe, M. [Marburg Univ. (Germany). Abt. fuer Strahlendiagnostik; Schmitt, J.; Gotzen, L. [Marburg Univ. (Germany). Medizinisches Zentrum fuer Operative Medizin

    1999-01-01

    Plain film radiography often underestimates the extent of injury in children with epiphyseal fracture. Especially Salter-Harris V fractures (crush fracture of the epiphyseal plate) are often primarily not detected. MRI of the ankle was performed in 10 children aged 9-17 (mean 14) years with suspected epiphyseal injury using 1.0-T Magnetom Expert. The fractures were classified according to the Salter-Harris-Rang-Odgen classification and compared with the results of plain radiography. In one case MRI could exclude epiphyseal injury; in four cases the MRI findings changed the therapeutic management. The visualisation of the fracture in three orthogonal planes and the possibility of detection of cartilage and ligamentous injury in MR imaging makes this method superior to conventional radiography and CT. With respect to radiation exposure MRI instead of CT should be used for the diagnosis of epiphyseal injuries in children. (orig.) [Deutsch] Die konventionelle Roentgendiagnostik unterschaetzt haeufig das Ausmass der kindlichen Extremitaetenfrakturen mit Epiphysenbeteiligung (Typ Salter-Harris). Insbesondere werden die Kompressionsfrakturen der Wachstumsfuge (Salter-Harris V) primaer haeufig nicht erkannt. Prospektiv wurden 10 Kinder im Alter von 9-17 Jahren (Durchschnittsalter = 14 J.) mit Verdacht auf eine epiphysaere Fraktur der distalen Tibia magnetresonanztomographisch (1.0-Tesla Magnetom Expert), untersucht. Die MRT-Ergebnisse wurden auf der Basis der Klassifikation nach Salter-Harris-Rang-Odgen mit den konventionellen Roentgenbildern verglichen. In einem Fall, bei einem 15jaehrigen Patienten, gelang durch die MRT der Ausschluss einer epiphysaeren Verletzung. In 7 Faellen fuehrte der MRT-Einsatz zu einer Aenderung der Klassifikation nach Salter-Harris. Hieraus resultierte bei 4 Patienten ein Therapiewechsel. Da Frakturen, die sie begleitenden Knorpellaesionen und ligamentaere Verletzungen multiplanar dargestellt werden koennen, weist die MRT deutliche Vorteile

  1. Strong adverse prognostic impact of hyperglycemic episodes during adjuvant chemoradiotherapy of glioblastoma multiforme

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mayer, Arnulf; Vaupel, Peter; Stockinger, Marcus; Schmidberger, Heinz [University Medical Center, Department of Radiooncology and Radiotherapy, Mainz (Germany); Struss, Hans-Garlich [University Medical Center, Department of Laboratory Medicine, Mainz (Germany); Giese, Alf [University Medical Center, Department of Neurosurgery, Mainz (Germany)

    2014-10-15

    Glukokortikoidgabe erforderlich machen. Hierdurch kommt es haeufig zu nicht unerheblichen Blutzuckerentgleisungen. Es stellt sich die Frage, ob Hyperglykaemieepisoden waehrend der adjuvanten Therapie zu einer Radio- und/oder Chemoresistenz beitragen koennen. Die Studie analysiert retrospektiv den Einfluss von Hyperglykaemieepisoden waehrend der adjuvanten Therapie auf das Gesamtueberleben von 106 Patienten mit Glioblastoma multiforme. Das Auftreten von einer oder mehreren Entgleisungen des Blutzuckers mit Werten > 10 mM war mit einer Verminderung des medianen Gesamtueberlebens von 16,7 Monaten auf 8,8 Monate verbunden. Ein signifikant schlechteres Gesamtueberleben von Patienten mit Blutzuckerentgleisungen liess sich auch in Subgruppenanalysen von vollstaendig resezierten und vollstaendig nach EORTC-22891/26891-Protokoll therapierten Patienten sowie in einer multivariaten Cox-Analyse (Cox proportional hazards) nachweisen. Ein manifester Diabetes mellitus als Vorerkrankung hatte keinen Einfluss auf die Prognose. Unsere Daten weisen darauf hin, dass der beobachtete negative Einfluss erhoehter Blutglukosekonzentrationen auf das Gesamtueberleben moeglicherweise nicht allein mit einem schlechteren Allgemeinzustand der Patienten zu erklaeren ist und der Hyperglykaemie selbst somit eine pathogenetische Bedeutung zukaeme. Dies koennte in einer erhoehten Aktivitaet antioxidativer Systeme, gesteigerter Expression von Proteinen der DNA-Schadensantwort und in einem Schutz hypoxischer Tumorzellen vor Apoptose bei gleichzeitig erhoehter hypoxiebedingter Radioresistenz begruendet sein. Ein moeglicher prognostischer Einfluss von Blutzuckerentgleisungen waehrend der Phase der adjuvanten Radio(chemo)therapie sollte in einer prospektiven klinischen Studie untersucht werden. (orig.)

  2. Functional-anatomic evaluation of dilated uropathies in children using combined MR-nephrography and MR-urography compared to renal scintigraphy; Funktionell-anatomische Diagnostik dilatierter Uropathien bei Kindern mit kombinierter MR-Nephrographie und MR-Urographie im Vergleich zur renalen Isotopennephrographie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Reither, M. [Abt. fuer bildgebende Diagnostik am Kinderkrankenhaus Park Schoenfeld, Kassel (Germany); Tuerkay, S. [GE Medical Systems Deutschland GmbH, Solingen (Germany)

    2004-02-01

    Purpose: to evaluate MR-tomographic assessment of split renal function and degree of obstruction compared to diuretic renal scintigraphy, and pathoanatomic imaging of the urinary tract as all in one exam. Patients and methods: in a prospective study 62 children, aged 1 month to 9.5 years, mean 2.8 years, underwent diuretic renal scintigraphy and dynamic MR-nephrography at the same day except for 7 patients with a time interval of 1 day. In all patients we did T2w (water-technique) MR-urography additionally. Results: comparing spilt renal function we found a very close correlation in 54 out of 62 patients (correlation coefficient = 0.95). Due to technical failures 8 cases couldn't be calculated. Comparing degrees of obstruction there was an agreement in 57 out of 62 patients, 3 studies were gradually over-, 2 underestimated. All but one morphologic diagnoses in advance obtained by ultrasound and completed by other imaging modalities later on were confirmed MR-urographically. Though correctly imaged the functionless upper moiety in a renal duplication with ureterocele was misinterpreted at a first glance. (orig.) [German] Ziel: Es sollte geprueft werden, ob die Berechnung der seitengetrennten Nierenfunktion, die Bestimmung des Obstruktionsgrades und die pathoanatomische Darstellung des Harntraktes im Vergleich zur Diurese-Szintigraphie in einem Untersuchungsgang MR-tomographisch zuverlaessig moeglich ist. Patienten und Methode: In einer prospektiven Studie wurden bei 62 Kindern im Alter von 1 Monat bis 9,5 Jahren, Mittelwert 2,8 Jahre, ein Diurese-Szintigramm und eine dynamische MR-Nephrographie am gleichen Tag durchgefuehrt; lediglich bei 7 Patienten lag 1 Tag zwischen beiden Untersuchungen. Alle Patienten erhielten zusaetzlich eine T2w-MR-Urographie in ''Wasserbild''-Technik. Ergebnisse: Beim Vergleich der seitengetrennten Nierenfunktion fand sich eine sehr enge Korrelation bei 54 von insgesamt 62 Patienten (Korrelationskoeffizient = 0

  3. Magnetic resonance imaging (MRI) of liver and brain in haematologic-organic patients with fever of unknown origin; Magnetresonanztomographie (MRT) der Leber und des Gehirns bei haematologisch-onkologischen Patienten mit Fieber unbekannter Ursache

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Heussel, C.P.; Kauczor, H.U.; Poguntke, M.; Schadmand-Fischer, S.; Mildenberger, P.; Thelen, M. [Mainz Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Radiologie; Heussel, G. [Mainz Univ. (Germany). 3. Medizinische Klinik und Poliklinik

    1998-08-01

    To examine the advantage of liver and brain MRI in clinically anomalous haematological patients with fever of unknown origin. Material and Methods: Twenty liver MRI (T{sub 2}-TSE, T{sub 2}-HASTE, T{sub 1}-FLASH{+-}Gd dynamic) and 16 brain MRI (T{sub 2}-TSE, FLAIR, T{sub 1}-TSE{+-}Gd) were performed searching for a focus of fever with a suspected organ system. Comparison with clinical follow-up. Results: suspected organ system. Comparison with clinical follow-up. Results: A focus was detected in 11/20 liver MRI. Candidiasis (n=3), mycobacteriosis (n=2), relapse of haematological disease (n=3), graft versus host disease (n=1), non-clarified (n=2). The remaining 9 cases with normal MRI were not suspicious of infectious hepatic disease during follo-wup. In brain MRI, 3/16 showed a focus (toxoplasmosis, aspergillosis, mastoiditis). Clinical indication for an infectious involvement of the brain was found in 4/16 cases 2--5 months after initially normal brain MRI. No suspicion of an infectious involvement of brain was present in the remaining 9/16 cases. Conclusion: In case of fever of unknown origin and suspicion of liver involvement, MRI of the liver should be performed due to data given in literature and its sensitivity of 100%. Because of the delayed detectability of cerebral manifestations, in cases of persisting suspicion even a previously normal MRI of the brain should be repeated. (orig.) [Deutsch] Untersuchung des Nutzens der MRT der Leber und des Gehirns bei klinisch auffaelligen haematologischen Patienten mit Fieber unbekannter Ursache. Material und Methoden: Es wurden 20 MRT der Leber (T{sub 2}-TSE, T{sub 2}-HASTE, T{sub 1}-FLASH{+-}Gd dynamisch) und 16 MRT des Gehirns (T{sub 2}-TSE, FLAIR, T{sub 1}-TSE{+-}Gd) zur Fokussuche bei Infektionsverdacht und Organhinweisen durchgefuehrt. Es erfolgte der Abgleich mit dem weiteren klinischen Verlauf. Ergebnisse: 11/20 MRT-Untersuchungen der Leber zeigten einen Herdbefund: Candidiasis (n=3), Mykobakteriose (n=2

  4. Possibilities for exposure reduction in computed tomography examination of acute chest pain; Moeglichkeiten der Dosisreduktion bei CT-Untersuchungen des akuten Thoraxschmerzes

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Becker, H.C. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Institut fuer Klinische Radiologie, Muenchen (Germany)

    2012-10-15

    Electrocardiogram-gated (ECG) computed tomography (CT) investigations can be accompanied by high amounts of radiation exposure. This is particularly true for the investigation of patients with unclear and acute chest pain. The common approach in patients with acute chest pain is standard spiral CT of the chest. The chest pain or triple-rule-out CT protocol is a relatively new ECG-gated protocol of the entire chest. This article reviews and discusses different techniques for the CT investigation of patients with acute chest pain. By applying the appropriate scan technique, the radiation exposure for an ECG-gated protocol must not necessarily be higher than a standard chest CT scan Aortic pathologies are far better depicted by ECG-gated scan protocols and depending on the heart rate coronary artery disease can also be detected at the same time. The use of ECG-triggered scans will not support the diagnostics of the pulmonary arteries. However, in unspecific chest pain an ECG-triggered scan protocol can provide information on the differential diagnosis. (orig.) [German] EKG-getriggerte CT-Untersuchungen koennen mit einer relativ hohen Strahlenexposition einhergehen. Dies gilt im besonderen Masse fuer die Untersuchung des gesamten Thorax bei Patienten mit unklarem akutem Thoraxschmerz. Bisher wurden Untersuchungen bei Patienten mit akutem Thoraxschmerz in Spiraltechnik ohne EKG-Triggerung durchgefuehrt. Das ''Chest-pain-'' oder ''Triple-rule-out''-Protokoll ist ein neues EKG-getriggertes Untersuchungsprotokoll des gesamten Thorax. Im vorliegenden Artikel werden verschiedene Techniken zur CT-Untersuchung von Patienten mit akutem Thoraxschmerz vorgestellt und besprochen. Mit der richtigen Untersuchungstechnik muss die Strahlenexposition fuer ein EKG-getriggertes Untersuchungsprotokoll nicht hoeher sein als eine Standarduntersuchung ohne EKG. Mit einem EKG-getriggerten Untersuchungsprotokoll laesst sich die Aorta in Hinblick auf

  5. Prognostic factors in glioblastoma multiforme. 10 years experience of a single institution

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hulshof, M C.C.M.; Schimmel, E C; Gonzalez, D G [Amsterdam Univ. (Netherlands). Dept. of Radiotherapy; Koot, R W; Bosch, D A [Amsterdam Univ. (Netherlands). Dept. of Neurosurgery; Dekker, F [Amsterdam Univ. (Netherlands). Dept. of Epidemiology

    2001-06-01

    corresponded well with data from the literature. A short hypofractionated scheme seems to be a more appropriate treatment for patients with intermediate or poor prognosis as compared to a conventional scheme. The benefit in median survival for patients treated with an interstitial boost is partly explained by patient selection. Since there were no long-term survivors with this boost treatment, its clinical value, if there is one, is still limited. (orig.) [German] Hintergrund: Es wurden Prognosefaktoren bei Patienten mit Glioblastoma multiforme ermittelt, die ueber einen Zeitraum von 10 Jahren in einer Institution behandelt wurden. Patienten und Methoden: Die Analyse beruht auf 198 Patienten, die von 1988 bis 1998 nach histologischer Sicherung fuenf verschiedenen Bestrahlungsschemata zugefuehrt wurden: 1. 60 Gy in 30 Fraktionen gefolgt von einem Ir-192-(LDR-)Boost bei selektierten Patienten mit gutem Performance-Status und kleinen Tumoren, 2. 66 Gy in 33 Fraktionen bei Patienten mit gutem Performance-Status, 3. 40 Gy in acht Fraktionen oder 4. 28 Gy in vier Fraktionen bei Patienten in schlechtem Allgemeinzustand, 5. keine Bestrahlung. Ergebnisse: Das mediane Ueberleben betrug 16 Monate fuer die Ir-192-Boost-Gruppe, 7 Monate nach 66 Gy, 5,6 Monate nach 40 Gy, 6,6 Monate nach 28 Gy und 1,8 Monate fuer unbehandelte Patienten. Ueber den Behandlungszeitraum von 10 Jahren waren keine signifikanten Verbesserungen der Ueberlebensraten zu verzeichnen. In der Multivarianzanalyse wiesen Patienten, die hypofraktioniert bestrahlt wurden, aehnliche Ueberlebenswahrscheinlichkeiten und Palliativeffekte auf wie Patienten nach konventioneller Bestrahlung. Die Strahlentherapie fuehrte bei Patienten mit schlechtem Allgemeinzustand zu signifikanten Ueberlebenszeitverbesserungen im Vergleich zu Patienten ohne Behandlung. Verglichen mit einer historischen Kontrollgruppe ohne Ir-192-Boost-Bestrahlung hatten Patienten nach Ir-192-Boost-Bestrahlung nicht signifikante Verbesserungen der medianen

  6. 1H-MR-spectroscopy in Anorexia nervosa; characteristic differences between patients and normal controls; 1H-MR-Spektroskopie bei Anorexia nervosa: Charakteristische Unterschiede zwischen Patienten und gesunden Probanden

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hentschel, F. [ZI Mannheim (Germany). Abt. fuer Neuroradiologie; Moeckel, R.; Schlemmmer, H.P.; Gueckel, F.; Koepke, J.; Georgi, M. [Universitaetsklinik Mannheim (Germany). Inst. fuer Klinische Radiologie; Markus, A.; Goepel, C.; Schmidt, M.H. [ZI Mannheim (Germany). Klinik fuer Kinder- und Jugendpsychiatrie

    1999-03-01

    Results: The ratio of NAA/PCr in both voxels were not significantly different when comparing patients vs. controls. Patients showed significantly higher ratios of choline-containing components (Cho) or, respectively Cho/PCr and NAA/PCr in the white matter. Distinct, but not significant differences were detected both for m-Ino and m-Ino/PCr in the parieto-occipital region and for the Cho- and m-Ino cotained ratios in the thalamus. Conclusion: AN is not associated with neuronal damage. The ratio of Cho/PCr and NAA/Cho may reflect the disturbance of membrane-turnover. It is possible that the increase of membrane catabolism leads to a hyperosmolar state. The change of m-Ino/PCr ratio may reflect the regulation of osmolarity. (orig.) [Deutsch] Ergebnisse: In den beiden Voxeln wies N-acetylspartat (NAA) als NAA/PCr keine relevanten Unterschiede zwischen Patienten mit AN und Kontrollen auf. Signifikante Unterschiede wurden ausschliesslich fuer Cholin (Cho) resp. die Quotienten Cho/PCr und NAA/Cho in der POR gefunden. Die Ergebnisse fuer myo-Inositol (m-Ino) resp. den Quotienten m-Ino/PCr in der POR und beider relevanter Cho-Metabolitenratios in der ThR unterschieden sich z.T. deutlich, aber nicht signifikant. Diskussion: Unveraendertes NAA als NAA/PCr spricht in Korrelation mit den reversiblen klinischen und hirnmorphologischen Befunden dafuer, dass es bei der AN nicht zu einem neuronalen Untergang kommt. Als Ursache fuer die Erhoehung des Peaks von Cho/PCr ist ein vermehrter Membrankatabolismus bei der AN zu diskutieren, der zu einer Veraenderung des osmotischen Druckes im Gewebe fuehrt. In diesem Zusammenhang ist auch die Bedeutung des m-Ino als Osmolyt zu eroertern, wenngleich die Ergebnisse bei differierenden Einzelwerten fuer m-Ino/PCr noch keine einheitliche Interpretation zulassen. (orig.)

  7. Eine Extraktkombination aus Cranberry, Brunnenkresse und Meerrettich in der Anwendung bei Frauen mit unkompliziertem Harnwegsinfekt // A Complex Preparation of Cranberry, Horseradish and Watercress in the Treatment of Non-Severe Lower Urinary Tract Infect

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Thiel I

    2016-01-01

    -Resistenzen besteht für die Behandlung von unkomplizierten unteren Harnwegsinfektionen (Urethritis, Zystitis, Urethrozystitis ein dringender Bedarf an alternativen pflanzlichen Arzneimitteln. Vaccinium macrocarpon, die amerikanische Cranberry, wirkt durch verschiedene Mechanismen, ohne Resistenzen auszulösen. Aus diesem Grund wurde eine Anwendungsbeobachtung (n = 48 mit einer Zubereitung eines standardisierten Cranberry-Extraktes (67 mg Proanthocyanidine, kombiniert mit senfölglykosidischen Extrakten aus Brunnenkresse (Nasturtium officinale und Meerrettich (Armoracia rusticana, durchgeführt.br iPatienten:/i Frauen (≥ 18 Jahre mit einem Leukozytenanstieg im Harn und klinischen Symptomen typisch für Harnwegsinfektionen wie Dysurie, Harndrang, neu auftretende Inkontinenz und Schmerzen über dem Schambein erhielten in der ersten Woche eine Tablette mit der Extraktkombination zweimal täglich und eine Tablette pro Tag für die folgenden 4 Wochen. Nach 14 Tagen (t1 und nach 35 Tagen (t2 wurde eine weitere Erhebung und Kontrolluntersuchung mit einem Urin-Test durchgeführt. Patientinnen mit anhaltenden klinischen Symptomen bekamen ein Antibiotikum verschrieben, bei den anderen wurde die Einnahme der Extrakte aus Cranberry, Brunnenkresse und Meerrettich fortgesetzt.briErgebnisse:/i 34 Patientinnen (70,8 % konnten innerhalb der ersten 14 Tage (t1 auf die Einnahme eines Antibiotikums verzichten und 32 Patientinnen (66,7 % benötigten auch nach 35 Tagen (t2 kein Antibiotikum. 28 Patientinnen (87,5 % waren zum Zeitpunkt (t2 ohne Symptome. Es wurden keine Nebenwirkungen beobachtet.briSchlussfolgerung:/i Diese Anwendungsbeobachtung ist die erste Studie mit einem entsprechenden Kombinationsextrakt (Cranberry, Brunnenkresse, Meerrettich, die darüber hinaus das Konzept des Einsatzes alternativer Therapeutika zur Behandlung von unkomplizierten unteren HWIs unterstützt.

  8. Problembasiertes kollaboratives Lernen mit virtuellen Patienten in der Kinderheilkunde: ein Beispiel aus der Ausbildungspraxis

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Sostmann, Kai

    2009-02-01

    Full Text Available Der studentische Unterricht in der Kinderheilkunde an der Charité hat seit 1999 mehrere Umstrukturierungen durchlaufen. Mit der Einführung der neuen ärztlichen Approbationsordnung 2004 im Regelstudiengang (RSG und dem Modellcurriculum Reformstudiengang Medizin (RSM 1999 müssen zwei Curricula parallel neu konzipiert und gepflegt werden. Durch den Schwerpunkt Unterricht am Krankenbett (UaK im RSG ergaben sich neue didaktische, pädagogische und infrastrukturelle Anforderungen. Die technische und inhaltliche Weiterentwicklung der Einsatzmöglichkeiten elektronischer Lernszenarien durch e-Learning im Rahmen des BMBF-geförderten Projektes ELWIS-MED, ermöglichte die Erprobung der curricularen Implementierung von e-Learning-Modulen im Pflichtunterricht. Der UaK wurde durch die Bearbeitung kinderheilkundlicher elektronischer Lernfälle online ergänzt. Die Studierenden sollten tutoriell betreute Diskussionen zu fachlichen Aufgabenstellungen online führen. In der ersten Erprobungsstufe wurde der Einsatz der Diskussionsforen in Verbindung mit den Lernfällen von den Studierenden und Lehrenden als sinnvolle Ergänzung betrachtet. In zukünftigen Einsatzszenarien sollte eine Messung des studentischen Lernerfolgs mit dieser Methode erfolgen.

  9. An algorithm for calculating unsteady flow with free surface; Ein Verfahren zur Berechnung instationaerer Stroemungen mit freier Oberflaeche

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Janetzky, B.

    2001-07-01

    A numerical model for the transient, free surface flow is implemented in a Finite-Element program for the unsteady calculation of incompressible flow with free surface. The program is used to calculate the flow in different components of a hydraulic turbine, the Pelton turbine. The movement of the fluid with free surface is described mathematically by introducing a partial differential equation for the volume fraction. This equation is simply a transport equation for f, i.e. the volume fraction is advected with the flow in time. The equations is solved numerically. (orig.) [German] Es wird ein Verfahren zur Modellierung von veraenderlichen, freien Oberflaechen vorgestellt und in einem Finite-Elemente-Programm zur numerischen Berechnung von instationaeren, inkompressiblen Stroemungen implementiert. Die veraenderliche, freie Oberflaeche wird mit einem Volume-Of-Fluid Ansatz erfasst. Zur Approximierung der freien Oberflaeche werden stueckweise konstante oder gestufte Verlaeufe im Element angesetzt. Es werden die Eigenschaften des Verfahrens an ausgewaehlten Beispielen mit freier Oberflaeche untersucht. Das erweiterte Programm wird auf instationaere Stroemungen mit freier Oberflaeche in einer hydraulischen Maschine, der Peltonturbine, angewandt. (orig.)

  10. Modern MRI of the small bowell; Moderne MRT des Duenndarms

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Scharitzer, M.; Ba-Ssalamah, A. [Medizinische Universitaet Wien, Universitaetsklinik fuer Radiologie und Nuklearmedizin, Wien (Austria)

    2015-12-15

    variety of MR sequences has enabled not only the detection but also the characterization of pathological changes of the small intestine, which are vital for further treatment of these patients. (orig.) [German] Die radiologische Diagnostik von Erkrankungen des Duenndarms wurde in den letzten beiden Jahrzehnten einem dramatischen Wandel unterzogen. Durch rasche Fortschritte mit neuen Behandlungsmethoden und einem zunehmend therapeutischen Fokus auf transmuralen Heilungsprozessen ist eine Gesamtabklaerung des Gastrointestinaltrakts in den Mittelpunkt gerueckt. Durch die Einfuehrung der Endoskopie hat die gastrointestinale Bildgebung mit der Magen-Darm-Passage bzw. dem Enteroklysma mit einer relativ hohen Strahlenbelastung nur bedingte Einsatzmoeglichkeiten gezeigt. Die Entwicklung der Schnittbildverfahren ermoeglichte eine deutlich breitere radiologische Abklaerung abdomineller Erkrankungen. Durch schnelle Untersuchungstechniken sowie einen hohen Weichteilkontrast mit dem grossen Vorteil einer fehlenden Strahlenexposition hat die MRT des Gastrointestinaltrakts zunehmende Bedeutung gewonnen. Bei suffizienter Fuellung des Darmlumens liegt ein grosser Vorteil in der gleichzeitigen Abbildung saemtlicher Darmwandschichten, der perienteralen Strukturen sowie assoziierter abdomineller Veraenderungen. Neue MR-Sequenzen wie diffusionsgewichtete Sequenzen, dynamische Kontrastmittelsequenzen oder die MR-Fluoroskopie ermoeglichen die Detektion morphologischer Veraenderungen mit zusaetzlicher Charakterisierung dieser Darmabschnitte sowie die Beurteilung funktioneller Pathologien mit dynamischer Information ueber eine gestoerte Darmmotilitaet. Aktuelle Richtlinien europaeischer radiologischer und gastroenterologischer Organisationen haben die Bedeutung der Schnittbildverfahren und insbesondere der MRT fuer die Erstdiagnose und das Follow-up bei Patienten mit Morbus Crohn bestaetigt. Durch die Moeglichkeit der Beurteilung aller Darmwandschichten sowie dem Vorhandensein extramuraler

  11. Intraoperative use of an open midfield MR scanner in the surgical treatment of cerebral gliomas; Intraoperative Nutzung eines offenen Mittelfeld-MRT waehrend der chirurgischen Therapie zerebraler Gliome

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schneider, J.P.; Schulz, T.; Dietrich, J.; Kahn, T. [Klinik und Poliklinik fuer Diagnostische Radiologie, Univ. Leipzig (Germany); Trantakis, C. [Klinik und Poliklinik fuer Neurochirurgie, Univ. Leipzig (Germany)

    2003-07-01

    The aim of the present study was to evaluate the effectiveness of intraoperative MRI guidance in achieving more gross-total resection in case of primary brain tumors. We studied 12 patients with low-grade glioma and 19 patients with high-grade glioma who underwent surgery within a vertically open 0.5T MR system. After initial imaging, the resection was stopped at the point in which the neurosurgeon considered the resection complete by viewing the operation field. At this time, intraoperative MRI was repeated (''first control'') to identify any residual tumor. Areas of tumor-suspected tissue were localized and resected, with the exception of tissue adjacent to eloquent areas. Final imaging was carried out before closing the craniotomy. Comparison of ''first control'' and final imaging revealed a decrease of residual tumor volume from 32% to 4.3% in low-grade gliomas, and from 29% to 10% in high-grade gliomas. Intraoperative MRI allows a clear optimization of microsurgical resection of both low-grade and high-grade gliomas. (orig.) [German] Ziel der Untersuchung war es, die Effektivitaet des Einsatzes der intraoperativen MRT bei der Resektion gliogener Hirntumoren zu pruefen. 12 Patienten mit niedriggradigem Gliom und 19 Patienten mit Glioblastom wurden in einem vertikal offenen 0,5-T-MRT operiert. Nach der initialen Bildgebung erfolgte die Resektion bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Neurochirurg kein Tumorgewebe mehr im OP-Situs abgrenzen konnte. Zu diesem Zeitpunkt erfolgte eine erneute MRT (''= erste Kontrolle'') zur Visualisierung nur MR-tomographisch darstellbaren Resttumors. Solche Areale wurden im OP-Situs lokalisiert und mit Ausnahme von Strukturen in der Naehe eloquenter Hirnareale reseziert. Vor Verschluss des Schaedels erfolgte eine abschliessende MR-Kontrolle. Durch Einsatz der intraoperativen MRT konnte eine Absenkung des relativen Resttumorvolumens von 32% auf 4,3% bei niediggradigen Gliomen und

  12. Short-term hypofractionated radiotherapy followed by total mesorectal excision; Kleinvolumige hypofraktionierte Radiotherapie vor totaler mesorektaler Exzision

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lammering, G. [Duesseldorf Univ. (Germany). Klinik fuer Strahlentherapie und Radioonkologie; Medical Coll. of Virginia., Richmond, VA (United States). Dept. of Radiation Oncology; Hartmann, K.A.; Aryus, B.; Doeker, R. [Duesseldorf Univ. (Germany). Klinik fuer Strahlentherapie und Radioonkologie; Frenken, M.; Ulrich, B. [Staedtische Kliniken Duesseldorf-Gerresheim (Germany). Chirurgische Klinik

    2000-12-01

    Feldern der Groesse 9 {+-} 2 cm x 11,5 {+-} 2,4 cm und bilateralen opponierenden Feldern der Groesse 9 {+-} 1,5 cm x 11,5 {+-} 2 cm mit 6- bis 25-MV-Photonen. Die Operation erfolgte nach 14 {+-} 6 Tagen als anteriore Resektion mit totaler mesorektaler Exzision (82%) oder als abdominoperineale Amputation (18%) bei 33/34 Patienten. Bei Lymphknotenbefall und/oder pT3/4-Laesionen wurde eine adjuvante Chemotherapie mit 5-Fluoruracil (5-FU) durchgefuehrt. Die mediane Nachbeobachtungszeit betraegt 189 Tage (Streuung: 15 bis 548 Tage). Ergebnisse: Akute Nebenwirkungen waren: Erhoehte Stuhlfrequenz (4/34), Abgespanntheit (2/34), Schmerzen in den Leisten (1/34), Uebelkeit und perianales Brennen (1/34), Schwindel (1/34), leichter Harnverhalt (1/34). Ein Patient verstarb bei bekannter Herzinsuffizienz NYHA-Grad III nach 21 Tagen an einem Myokardinfarkt. Die klinischen T- und N-Kategorien ergaben 3, 29 und 2 fuer T4, T3 und unbekannt und 20, 11 und 3 fuer N+, N- und unbekannt. Die pathologischen T- und N-Kategorien ergaben 3/19 und 11 fuer T4, T3 und T2 und 19 und 14 fuer N+ und N-. Bei 32/33 operierten Patienten erfolgte eine R0-Resektion, ein weiterer Patient wurde bei Peritonealabfall R1-reseziert. Das intraoperative Staging zeigte bei drei Patienten eine viszerale Metastasierung. Postoperativ kam es bei jeweils zwei Patienten zu Anastomoseninsuffizienzen und Magen- bzw. Darmatonie. In jeweils einem Fall traten eine Duenndarmhernierung, Wundheilungsstoerung, Wunddehiszenz und passagere Niereninsuffizienz auf. (orig.)

  13. Radiotherapy for invasive thymoma and thymic carcinoma. Clinicopathological review

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mayer, R.; Stuecklschweiger, G.F.; Prettenhofer, U.; Stranzl, H.; Hackl, A. [Univ. Graz (Austria). Dept. of Radiotherapy; Beham-Schmid, C. [Univ. Graz (Austria). Dept. of Pathology; Groell, R. [Univ. Graz (Austria). Dept. of Radiology; Smolle-Juettner, F.M.; Renner, H. [Univ. Graz (Austria). Dept. of Thoracic and Hyperbaric Surgery; Quehenberger, F. [Univ. Graz (Austria). Dept. of Medical Informatics, Statistics and Documentation

    1999-06-01

    All 33 patients were irradiated with a mean dose of 50 Gy after complete resection (16 patients), partial resection (9 patients) of biopsy (8 patients). Staging was done according to the Masaoka classification; there were 12 Stage II, 12 Stage III and 9 Stage IV patients. Results: In patients with invasive thymoma Stage II to IV (median follow-up 54.4 months) Kaplan-Meier estimates of overall survival (OS), disease-specific (DSS) and disease-free survival (DFS) at 5 years were 63.7% (95% confidence interval [CI], 42 to 84%), 88.3% (CI, 75 to 100%) and 77,4% (CI, 58 to 95%), respectively. Among the prognostic factors tested, such as age, myasthenia gravis, completeness of surgery and histologic subclassification, total radiation dose, and Masaoka Stage, the latter was the only significant predictor of improved survival (p=0.04). Considering local control, radiation dose was a significant prognostic factor (p=0.0006). In patients with thymic carcinoma (median follow-up 43.4 months) 5 year DSS, and DFS were 22.2% (CI, 0 to 60%) and 16.7% (CI, 0 to 46%), respectively. Thymoma as compared to thymic carcinoma had a statistically significant better DSS (p=0.007) and DFS (p=0.0007). Conclusion: Postoperative radiotherapy with sufficient doses plays an important role as adjuvant treatment in complete or incomplete resected invasive Stage II to III thymoma. In unresectable thymoma Stage III to IV as well as in thymic carcinoma a multimodality approach should be considered to improve survival. (orig.) [Deutsch] Alle 33 Patienten wurden nach kompletter Resektion (n=16), Teilresektion (n=9) oder Biopsie (n=8) mit einer mittleren Dosis von 50 Gy (30 bis 60 Gy) bestrahlt. Die Stadieneinteilung nach Masaoka ergab jeweils zwoelf Patienten in Stadium II und III sowie neun Patienten im Stadium IV. Ergebnisse: Patienten mit einem invasivem Thymom Masaoka-Stadium II bis IV (mediane Nachsorgezeit 54,4 Monate) hatten ein Fuenf-Jahres-Gesamtueberleben, krankheitsspezifisches und

  14. Resonator quantum electrodynamics on a microtrap chip; Resonator-Quantenelektrodynamik auf einem Mikrofallenchip

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Steinmetz, Tilo

    2008-04-29

    In the present dissertation experiments on resonator quantum electrodynamics on a microtrap chip are described. Thereby for the first time single atoms catched in a chip trap could be detected. For this in the framework of this thesis a novel optical microresonator was developed, which can because of its miniaturization be combined with the microtrap technique introduced in our working group for the manipulation of ultracold atoms. For this resonator glass-fiber ends are used as mirror substrates, between which a standing light wave is formed. With such a fiber Fabry-Perot resonator we obtain a finess of up to {approx}37,000. Because of the small mode volumina in spite of moderate resonator quality the coherent interaction between an atom and a photon can be made so large that the regime of the strong atom-resonator coupling is reached. For the one-atom-one-photon coupling rate and the one-atom-one-photon cooperativity thereby record values of g{sub 0}=2{pi}.300 MHz respectively C{sub 0}=210 are reached. Just so for the first time the strong coupling regime between a Bose-Einstein condensate (BEC) and the field of a high-quality resonator could be reached. The BEC was thereby by means of the magnetic microtrap potentials deterministically brought to a position within the resonator and totally transformed in a well defined antinode of an additionally optical standing-wave trap. The spectrum of the coupled atom-resonator system was measured for different atomic numbers and atom-resonator detunings, whereby a collective vacuum Rabi splitting of more than 20 GHz could be reached. [German] In der vorliegenden Dissertation werden Experimente zur Resonator-Quantenelektrodynamik auf einem Mikrofallenchip beschrieben. Dabei konnte u. a. erstmals einzelne, in einer Chipfalle gefangene Atome detektiert werden. Hier fuer wurde im Rahmen dieser Arbeit ein neuartiger optischer Mikroresonator entwickelt, der sich dank seiner Miniaturisierung mit der in unserer Arbeitsgruppe

  15. Ultrasound-guided image fusion with computed tomography and magnetic resonance imaging. Clinical utility for imaging and interventional diagnostics of hepatic lesions; Ultraschallgestuetzte Bildfusion mittels CT und MRT. Klinische Bedeutung fuer die bildgebende und interventionelle Diagnostik von Leberlaesionen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Clevert, D.A.; Helck, A.; Paprottka, P.M.; Trumm, C.; Reiser, M.F. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet, Campus Grosshadern, Institut fuer Klinische Radiologie, Muenchen (Germany); Zengel, P. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet, Campus Grosshadern, Klinik fuer Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Muenchen (Germany)

    2012-01-15

    Abdominal ultrasound is often the first-line imaging modality for assessing focal liver lesions. Due to various new ultrasound techniques, such as image fusion, global positioning system (GPS) tracking and needle tracking guided biopsy, abdominal ultrasound now has great potential regarding detection, characterization and treatment of focal liver lesions. Furthermore, these new techniques will help to improve the clinical management of patients before and during interventional procedures. This article presents the principle and clinical impact of recently developed techniques in the field of ultrasound, e.g. image fusion, GPS tracking and needle tracking guided biopsy and discusses the results based on a feasibility study on 20 patients with focal hepatic lesions. (orig.) [German] Bei der Bildfusion von Ultraschall mit anderen schnittbildgebenden Verfahren (CT, MRT) handelt es sich um ein relativ neuartiges Verfahren, welches unter Studienbedingungen jedoch bereits erfolgreich eingesetzt wurde. In der folgenden Machbarkeitsstudie soll der Nutzen weiterfuehrender Anwendungen der sonographischen Bildfusion, dem so genannten Global-Positioning-System- (GPS-) und Needle-Tracking, untersucht werden. Dabei handelt es sich um Instrumente, die insbesondere die Diagnostik und das Staging (GPS-Tracking) bzw. die bioptische Abklaerung (Needle-Tracking) von Patienten mit fokalen Leberlaesionen erleichtern. In diesem Artikel werden das Prinzip und die Anwendungsmoeglichkeiten dieser neuen Techniken anhand konkreter Beispiele in einem Kollektiv von 20 Patienten mit fokalen Leberlaesionen vorgestellt und erlaeutert. (orig.)

  16. Psychologie körperlicher Aktivität bei Patienten mit Rückenschmerzen

    OpenAIRE

    Leonhardt, Corinna

    2008-01-01

    Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den psychologischen Determinanten und Fördermöglichkeiten von körperlicher Aktivität bei Rückenschmerzpatienten auseinander, wobei Daten einer multizentrischen cluster-randomisierten Studie (N= 1378) genutzt werden. Der theoretische Hintergrund aller Originalarbeiten gibt einen Überblick zu neuen Erkenntnissen zum Rückenschmerz und zur Aktivitätsförderung in der Gesundheitspsychologie und ...

  17. Verantwortlicher Umgang mit Antibiotika: Notwendigkeit der Antibiotikareduktion in der Aknetherapie.

    Science.gov (United States)

    Gollnick, Harald P M; Buer, Jan; Beissert, Stefan; Sunderkätter, Cord

    2016-12-01

    Der übermäßige oder unkritische weltweite Einsatz von Antibiotika in der Medizin hat die Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen beschleunigt. In einigen Bereichen sind viele Antibiotika bei bakteriellen Infektionen, die zuvor noch gut auf antibakterielle Wirkstoffe reagierten, mittlerweile wirkungslos geworden. Dermatologen/Venerologen setzten orale und topische Antibiotika bei der Behandlung von Acne vulgaris routinemäßig ein, obwohl Akne weder eine infektiöse Erkrankung ist noch alleine durch das Propionibacterium getriggert wird. Vielmehr ist sie eine komplexe, chronische entzündliche Hauterkrankung, die durch verschiedene pathogenetische Faktoren wie follikuläre Hyperkeratose, erhöhter Sebumproduktion, bakterielle Proliferation und Entzündung zustande kommt. Folglich sollte eine erfolgreiche Therapie auf die Bekämpfung verschiedener pathogenetischer Faktoren und nicht nur auf die von Propionibacterium acnes abzielen. Daher wurden topische Retinoide und Benzoylperoxid als Mittel der ersten Wahl definiert. Monotherapien mit lokalen Antibiotika sollten insgesamt vermieden werden. Systemische Antibiotika der Tetrazyklin-Gruppe haben bei bestimmen Krankheitsstadien ihren Sinn, ihre Wirkung könnte aber eher auf der antientzündlichen als auf der antibiotischen Reaktion beruhen. Gesundheitsbehörden ermahnen alle Gesundheitsdienstleister, den Einsatz von Antibiotika einzuschränken. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis muss bei der Entscheidung für oder gegen eine antibiotische Therapie bei einem einzelnen Patienten immer auch in Bezug auf das öffentliche Interesse am Erhalt der Wirksamkeit von Antibiotika abgewogen werden. Im Folgenden werden das aktuelle Krankheitskonzept zu Acne vulgaris und die sich daraus ableitenden Konsequenzen für den Einsatz von Antibiotika vorgestellt. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  18. Docetaxel-induced radiation recall dermatitis. A case report and literature review

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Strouthos, Iosif; Tselis, Nikolaos; Zamboglou, Nikolaos [Sana Klinikum Offenbach, Strahlenklinik, Offenbach (Germany)

    2016-10-15

    Radiation recall dermatitis (RRD) refers to an acute inflammatory skin reaction appearing on a previously irradiated area following the systemic administration of a reaction-triggering agent. Despite various hypotheses, the pathomechanism of RRD appears complex and is still not fully understood. In addition, no clinical guidelines exist concerning whether drug treatment should be continued upon manifestation of an associated radiation recall phenomenon. We present the case of a patient with docetaxel-induced RRD, which was successfully treated with topical steroids and systemic antihistamines; re-challenge to docetaxel did result in very mild remanifestation of skin reactions. (orig.) [German] Die Strahlen-Recall-Dermatitis (RRD) ist eine akute entzuendliche Reaktion der Haut in einem zuvor bestrahlten Areal als Reaktion auf die systemische Applikation eines triggernden Agens. Der zugrunde liegende Pathomechanismus ist bisher nicht vollstaendig geklaert. Ferner gibt es keine klinischen Leitlinien dazu, ob bei einem assoziierten RRD-Phaenomen die medikamentoese Behandlung fortgesetzt werden sollte oder nicht. Vorgestellt wird ein Fall von Docetaxel-induzierter RRD, welche erfolgreich mit topischen Steroiden und systemischen Antihistaminika behandelt wurde. Eine erneute Docetaxel-Exposition des Patienten ging mit einer sehr milden Remanifestation der kutanen Effloreszenzen einher. (orig.)

  19. Radiation exposure to the patient caused by single-photon transmission measurement for 3D whole-body PET; Die Strahlenexposition des Patienten durch die Einzelphotonen-Transmissionsmessung bei der PET

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schaefer, A.; Donsch, P.; Kirsch, C.M. [Universitaet des Saarlandes, Homburg/Saar (Germany). Abt. fuer Nuklearmedizin; Seifert, H. [Universitaet des Saarlandes, Homburg/Saar (Germany). Abt. Strahlentherapie der Radiologischen Klinik

    2000-11-01

    Patienten durch die Transmissionsmessung mittels Einzelphotonenquellen bei der PET. Material und Methode: Zwei Cs-137-Punktquellen (E{gamma}=662 keV, A=614 MBq) werden zur Transmissionsmessung im Einzelphotonenmodus an einem 3D-Scanner (ECAT ART) eingesetzt. Bei der Simulation einer Ganzkoerper-Transmission (axiale Laenge: 75 cm, 6 ueberlappende Bettpositionen), werden Dosismessungen mit Thermolumineszenzdosimetern unter Verwendung eines Thorax- und eines Abdomenphantoms durchgefuehrt. Aus den Messwerten wurde in Anlehnung an den Report Nr. 60 der ICRP die effektive Dosis fuer die Transmissionsmessung abgeschaetzt. Ergebnisse: Bei einer Gesamtaufnahmedauer von 360 min (60 min pro Bettposition) ergaben sich folgende Energiedosen: Oberflaeche (Xyphoid) 189 {mu}Gy, Herz 196 {mu}Gy, Lunge 234 {mu}Gy, BWS 240 {mu}Gy, Niere 207 {mu}Gy, Leber 204 {mu}Gy, Gonaden 205 {mu}Gy, Schilddruese 249 {mu}Gy und Blase 185 {mu}Gy, aus denen sich ein Konversionsfaktor von 1,7*10{sup -4} mSv/(h*MBq) errechnete. Die Abschaetzung der effektiven Dosis fuer den Patienten aufgrund einer Transmissionsmessung (Akquisitionszeit von 3,2 min pro Bettposition) ergab einen Wert von 11 {mu}Sv. Die Abschaetzung des Verhaeltnisses der Konversionsfaktoren durch Transmissionsmessung im Einzelphotonen- und im Koinzidenzmodus (zwei Ge-68/Ga-68-Linienquellen mit jeweils 40 MBq) ergab einen Wert von 0,18. Der Vergleich zwischen den effektiven Dosen durch die Transmission im Einzelphotonen-Modus und die Emission (bei Injektion von 250 MBq FDG) ergab ein Verhaeltnis von 2,3*10{sup -3}. Schlussfolgerung: Die Strahlenexposition der Patienten durch die Transmissionsmessung in der 3D-PET ist vernachlaessigbar gering. Sie wird durch die Verwendung der Einzelphotonenmethode mit kollimierten Punktquellen relativ hoher Aktivitaet im Vergleich zur Koinzidenzmethode mit nicht-kollimierten Linienquellen relativ niedriger Aktivitaet weiter reduziert. (orig.)

  20. Optimisation of a truck diesel engine with a view to environmental pollution. Interstate research project. Final report; Optimierung eines mit Rapsoelmethylester betriebenen Nutzfahrzeug-Dieselmotors unter besonderer Beruecksichtigung der Umweltvertraeglichkeit. Laenderuebergreifendes Verbundforschungsvorhaben. Abschlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hattingen, U.; Adt, H.U. [Kaiserslautern Univ. (Germany). Arbeitsgruppe Verbrennungskraftmaschinen; Sauer, B.; Ruhl, C.; Huber, M. [Kaiserslautern Univ. (Germany). Lehrstuhl fuer Maschinenelemente und Getriebetechnik; Regitz, M.; Weber, B. [Kaiserslautern Univ. (Germany). Lehrstuhl fuer Organische Chemie; Bereswill, S. [Motoren-Werke Mannheim AG (Germany); Luther, R.; Acker, I. [Fuchs Mineraloelwerke GmbH, Eschweiler (Germany)

    1999-05-01

    Detailed rheological analyses of lubricants are carried out with a view to the temperature dependence of the viscosity functions. Two sliding bearings of similar design but made of different materials were tested on a test bench after lubrication with an oil of the SAE grade 10W-40 diluted with increasing concentrations of rapeseed oil methyl ester. The results were analyzed and compared with the bearings characteristics calculated according to DIN 31652. The measurements were found to be in good agreement with calculated values. [German] Im Rahmen dieses Projektes wurden zunaechst detaillierte rheologische Untersuchungen der Schmierstoffeigenschaften unter Beruecksichtigung der Schmieroelverduennung mit RME und DK vorgenommen und die Temperaturabhaengigkeit der jeweiligen Viskositaetsfunktion ermittelt. Auf einem geeigneten Gleitlagerpruefstand wurden zwei bezueglich der Motorenhauptlager geometrisch aehnliche Lager unterschiedlichen Werkstoffes untersucht. Die Schmierung erfolgte dabei mit einem Motorenoel der SAE-Klasse 10W-40, welches zuvor jeweils mit einem im Verlauf der Versuchsreihe ansteigenden Anteil an Rapsoelmethylester verduennt wurde. Die Messergebnisse wurden ausgewertet und den nach DIN 31652 berechneten Lagerkennzahlen gegenuebergestellt. Danach ergeben sich fuer die gemessenen Lagerkenngroessen qualitativ aehnliche Abhaengigkeiten von der Schmieroelverduennung wie berechnet. (orig.)

  1. Proton therapy posterior beam approach with pencil beam scanning for esophageal cancer. Clinical outcome, dosimetry, and feasibility

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Zeng, Yue-Can [Shengjing Hospital of China Medical University, Department of Medical Oncology, Cancer Center, Shenyang (China); University of Washington Medical Center, Department of Radiation Oncology, 1959 NE Pacific Street, Campus Box 356043, Seattle, WA (United States); Vyas, Shilpa; Apisarnthanarax, Smith; Zeng, Jing [University of Washington Medical Center, Department of Radiation Oncology, 1959 NE Pacific Street, Campus Box 356043, Seattle, WA (United States); Dang, Quang; Schultz, Lindsay [Seattle Cancer Care Alliance Proton Therapy Center, Seattle, WA (United States); Bowen, Stephen R. [University of Washington Medical Center, Department of Radiation Oncology, 1959 NE Pacific Street, Campus Box 356043, Seattle, WA (United States); University of Washington Medical Center, Department of Radiology, Seattle, WA (United States); Shankaran, Veena [University of Washington Medical Center, Department of Medical Oncology, Seattle, WA (United States); Farjah, Farhood [University of Washington Medical Center, Department of Surgery, Division of Cardiothoracic Surgery, Seattle, WA (United States); University of Washington Medical Center, Department of Surgery, Surgical Outcomes Research Center, Seattle, WA (United States); Oelschlager, Brant K. [University of Washington Medical Center, Department of Surgery, Seattle, WA (United States)

    2016-12-15

    Oesophaguskarzinom (T3-4N0-2M0, 11 Adenokarzinome, 2 Plattenepithelkarzinome) eine trimodale Therapie (neoadjuvante Radiochemotherapie, gefolgt von einer Oesophagektomie). Insgesamt 8 Patienten wurden mit dem Uniform Scanning (US) sowie 5 Patienten mit einer Posterior-Anterior (PA)-PBS-Methode mit einzelnem Strahl und volumetrischem Rescanning zur Bewegungsminderung behandelt. Vergleichsplanung mit PBS wurde unter Nutzung dreier Plaene durchgefuehrt: AP/PA-Strahlenanordnung, PA plus Left-Posterior-Oblique-(LPO-)Strahlen und ein einzelner PA-Strahl. Patientenergebnisse, einschliesslich pathologischer Reaktionen und Toxizitaet wurden evaluiert. Alle 13 Patienten schlossen die Radiochemotherapie mit 50,4 Gy (''relative biological effectiveness'', RBE) ab; 12 Patienten unterzogen sich einer Operation. Alle 12 operierten Patienten hatten eine R0-Resektion und 25 % davon eine pathologische Komplettremission. Verglichen mit den AP/PA-Plaenen weisen PA-Plaene eine geringere mittlere Herzdosis (14,10 vs. 24,49 Gy; P < 0,01), eine geringere mittlere Magendosis (22,95 vs. 31,33 Gy; P = 0,038) und eine geringere mittlere Leberdosis (3,79 vs. 5,75 Gy; P = 0,004) auf. Verglichen mit dem PA/LPO-Plan reduzierte der PA-Plan die Lungendosis: mittlere Lungendosis (4,96 vs. 7,15 Gy; P = 0,020) und Lungenvolumen mit 20 Gy (V20; 10 % vs. 17 %; P < 0,01). Die Protonentherapie mit der PBS-Methode mit einem einzelnen PA-Strahl fuer die praeoperative Behandlung von Speiseroehrenkrebs scheint sicher und praktikabel zu sein. (orig.)

  2. Spinal metastases of malignant gliomas; Spinale Metastasierung bei malignen Gliomen. Zwei Fallbeschreibungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Materlik, B; Steidle-Katic, U; Feyerabend, T; Richter, E [Medizinische Univ. Luebeck (Germany). Klinik fuer Strahlentherapie und Nuklearmedizin; Wauschkuhn, B [Medizinische Univ. Luebeck (Germany). Klinik fuer Neurologie

    1998-09-01

    Purpose: Extracranial metastases of malignant gliomas are rare. We report 2 cases with spinal metastases in patients suffering from glioma. Patients and Method: Two patients (33 and 57 years old) developed spinal canal metastases of a glioblastoma multiforme and anaplastic astrocytoma Grade III respectively 25 and 9 months after surgical resection and radiotherapy. Both metastases were confirmed pathohistologically. Results: Intraspinal metastases were irradiated with a total dose of 12.6 Gy and 50 Gy. Treatment withdrawal was necessary in one patient due to reduced clinical condition. Regression of neurological symptoms was observed in the second patient. Conclusions: Spinal spread of malignant glioma should be considered during care and follow-up in glioma patients with spinal symptoms. (orig.) [Deutsch] Hintergrund: Maligne Gliome metastasieren aeusserst selten extrakraniell. Wir stellen zwei Faelle einer spinalen Filialisierung bei Gliompatienten vor. Patientengut und Methode: Zwei Patienten (33 und 57 Jahre alt) entwickelten 25 bzw. neun Monate nach Resektion und postoperativer Radiatio eines Glioblastoma multiforme und eines anaplastischen Astrozytoms WHO-Grad III histologisch gesicherte intraspinale Metastasen, welche durch Sensibilitaetsstoerungen der Beine symptomatisch wurden. Ergebnisse: Die intraspinalen Filiae wurden mit 12,6 Gy bzw. 50 Gy bestrahlt. Bei einem Patienten musste die Radiatio wegen zunehmender Verschlechterung des Allgemeinzustandes abgebrochen werden, bei dem zweiten Patienten besserte sich die neurologische Symptomatik. Schlussfolgerung: Bei der Betreuung von Gliompatienten sollte, insbesondere in der Nachsorge, an die Moeglichkeit der spinalen Metastasierung mit entsprechender Symptomatik gedacht werden. (orig.)

  3. Cross-disciplinary management of polytrauma patients: radiological screening and comparison; Interdisziplinaeres Management von polytraumatisierten Patienten: Beitrag der Radiologie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Messmer, P. [Universitaetskliniken Basel, Dept. Chirurgie, Allgemeinchirurgische Klinik, Abt. Traumatologie (Switzerland); Loew, R.; Jacob, A.L. [Universitaetskliniken Basel, Dept. Medizinische Radiologie, Abt. Diagnostische Radiologie (Switzerland)

    2001-09-01

    The comprehensive survey addresses the various modalities available today for trauma screening and presents a comparative assessment of their value in respect of type of trauma and evidence provided. (orig./CB) [German] Die Versorgung polytraumatischer Patienten stellt hoechste Anforderungen an das Koennen des Radiologen. Neben einer schnellen und schonenden Durchfuehrung der notwendigen Diagnostik darf keine potenziell lebensbedrohende Verletzung uebersehen werden. Die Kriterien fuer eine rationelle Diagnostik wurden im ATLS-Kurs (Advanced Trauma Life Support) zusammengefasst. Es gilt, die sog. 'golden hour' moeglichst effektiv fuer die Primaerdiagnostik und -therapie zu nutzen. Haeufige Verletzungsformen beim Polytrauma sind das Schaedel-Hirn-Trauma, Thoraxverletzungen, Milzverletzungen, Leberverletzungen und Frakturen von Becken, Wirbelsaeule und Extremitaeten. Die Primaere und Sekundaere Radiologische Diagnostik ist abhaengig von der Ausstattung der Klinik und besteht aus einer abdominellen Sonographie, Thorax ap, Beckenuebersicht ap, Halswirbelsaeule seitlich sowie falls vorhanden aus CT und Angiographie. Ein definitiver Schritt zur Verkuerzung der Zeit bis zur Behandlung waeren sterile OP-Einheiten mit integrierter Roentgendiagnostik (moeglichst nativ und CT), die ein staendiges Umlagern und Transportieren des Patienten verhindern koennten. (orig.)

  4. Good planning for maximum efficiency. Part 1. Housing development of passive buildings with solar district heat supply; Sauber geplant is halb gewonnen. Teil 1. Passivhaussiedlung mit solarer Nahwaermeversorgung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Meissner, R. [Ritter Energie- und Umwelttechnik, Karlsbad (Germany)

    2003-06-01

    A new development of 12 single-family dwellings was constructed with complex technical facilities and many innovative elements by Gewerbepark Ritter and Messrs. Paradigma, a provider of thermal solar systems. [German] Der Gewerbepark Ritter und die auf thermische Solarindustrie spezialisierte Firma Paradigma haben bei der Errichtung einer Siedlung mit 12 Einfamilienhaeusern mit einem komplexen Haustechnikkonzept ein wegweisendes Projekt mit vielen innovativen Neuerungen erfolgreich in die Tat umgesetzt. (orig.)

  5. Interstitial brachytherapy in carcinoma of the penis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Chaudhary, A.J.; Ghosh, S.; Bhalavat, R.L. [Tata Memorial Hospital, Mumbai (India). Dept. of Radiation Oncology; Kulkarni, J.N. [Tata Memorial Hospital, Mumbai (India). Dept. of Surgery; Sequeira, B.V.E. [Tata Memorial Hospital, Mumbai (India). Dept. of Medical Physics

    1999-01-01

    evaluieren. Endpunkte ware die lokale Tumorkontrolle sowie funktionelle und kosmetische Resultate. Patienten und Methoden: Insgesamt 23 Patienten mit einem histologisch gesicherten Peniskarzinom wurden zwischen 1988 und 1996 durch ein interstitielles Ir-192-Implantat behandelt. Die T-Kategorien (UICC 1979) waren wie folgt verteilt: T1 sieben Patienten, T2 sieben Patienten; einen Rezidivtumor hatten neun Patienten. Nur sieben Patienten wiesen vor Therapiebeginn tastbar vergroesserte Leistenlymphknoten auf, die ausnahmslos zytologisch nicht befallen waren. Die Brachytherapie wurde mit einer medianen Dosis von 50 Gy (Spanne 40 bis 60 Gy) unter Verwendung eines Low-dose-rate-Afterloading-Systems ausgefuehrt. Die Dosiskalkulation und Implantation erfolgten analog zum Paris-System. Die Nachbeobachtungszeit lag zwischen vier und 117 Monaten (Median 24 Monate). Ergebnisse: 18 der 23 Patienten blieben in lokaler Tumorkontrolle. Drei Patienten erlitten ein lokales, zwei ein lokoregionaeres und ein Patient ein Leistenrezidiv. Vier der fuenf Patienten mit Lokalrezidiv konnten durch eine Teilamputation saniert werden. Die lokale Tumorkontrolle (Kaplan-Meier) betrug 70% nach acht Jahren. Nur zwei Patienten erlitten eine Meatusstenose, die endoskopisch therapiert wurde. Die uebrigen Patienten hatten ein exzellentes funktionelles Resultat. Schlussfolgerung: Die interstitielle Brachytherapie im Low-dose-rate-Verfahren erbringt fuer das Peniskarzinom gute lokale Tumorkontrollraten bei Erhalt des Organs. Eine Amputation ist als Salvage-Prozedur immer noch effektiv. (orig.)

  6. ifo Konjunkturprognose 2016–2018: Robuste deutsche Konjunktur vor einem Jahr ungewisser internationaler Wirtschaftspolitik

    OpenAIRE

    Wollmershäuser, Timo; Nierhaus, Wolfgang; Hristov, Nikolay; Boumans, Dorine; Garnitz, Johanna; Göttert, Marcell; Grimme, Christian; Lauterbacher, Stefan; Lehmann, Robert; Meister, Wolfgang; Reif, Magnus; Schröter, Felix; Steiner, Andreas; Stöckli, Marc; Klaus, Wohlrabe

    2016-01-01

    Am 16. Dezember 2016 stellte das ifo Institut seine Prognose für die Jahre 2016, 2017 und 2018 vor. Der robuste Aufschwung, in dem sich die deutsche Wirtschaft seit dem Jahr 2013 befindet, wird sich fortsetzen. In diesem Jahr ist mit einem Zuwachs des realen BIP von 1,9% zu rechnen. 2017 dürfte der Anstieg auf 1,5% zurückgehen, was jedoch nur auf eine im Vergleich zum Vorjahr geringere Anzahl von Arbeitstagen zurückzuführen ist. Im Jahr 2018 wird das reale BIP vor­aussichtlich um 1,7% expandi...

  7. One-year follow-up of neuropsychology, MRI, rCBF and glucose metabolism (rMRGlu) in cerebral microangiopathy

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Sabri, O.; Hellwig, D.; Schreckenberger, M.; Kaiser, H.-J.; Wagenknecht, G.; Setani, K.; Reinartz, P.; Zimny, M.; Buell, U. [Department of Nuclear Medicine, Technische Univ. Aachen (Germany); Schneider, R. [Department of Neurology, Technische Univ. Aachen (Germany); Mull, M. [Department of Neuroradiology, Technische Univ. Aachen (Germany); Ringelstein, E.-B. [Department of Neurology, Muenster Univ. (Germany)

    2000-07-01

    Background: MRI shows lacunar infarctions (LI), deep white matter lesions (DWML) and atrophy in cerebral microangiopathy, which is said to lead to vascular dementia. In a first trial series on 57 patients with confirmed pure cerebral microangiopathy (without concomitant macroangiopathy), neuropsychological impairment and (where present) brain atrophy correlated with decreased rCBF and rMRGlu. LI and DWML did not correlate with either neuropsychological impairment or decreased rCBF/rMRGlu. This study was done one year later to detect changes in any of the study parameters. Methods: 26 patients were re-examined for rCBF, rMRGlu, LI, DWML, atrophy and neuropsychological performance (7 cognitive, 3 mnestic, 4 attentiveness tests). Using a special head holder for exact repositioning, rCBF (SPECT) and rMRGlu (PET) were measured and imaged slice by slice. White matter/cortex were quantified using MRI-defined ROIs. Results: After one year the patients did not show significant decreases in rCBF or rMRGlu either in cortex or in white matter (p>0.05), nor did any patient show LI, DWML or atrophy changes on MRI. There were no significant neuropsychological decreases (p>0.05). (orig.) [German] Ziel: In der MRT zeigen sich bei zerebraler Mikroangiopathie (ZMA) lakunaere Infarkte (LI), Deep White Matter Lesions (DWML) und Atrophie (Atr). Die sogenannte vaskulaere Demenz wurde dabei hauptsaechlich auf die Laesionen der weissen Substanz zurueckgefuehrt. In einer ersten Untersuchungsreihe waren bei 57 Patienten mit gesicherter ZMA nur neuropsychologische Defizite (Nps) und, falls vorhanden, Atr als Grundlage fuer erniedrigte rCBF/rMRGlu-Werte zu eruieren, jedoch nicht LI/DWML. Es sollte geklaert werden, ob sich im Verlauf der Erkrankung nach einem Jahr Veraenderungen dieser Parameter ergeben. Methode: 26 Patienten wurden nach einem Jahr erneut neuropsychologisch untersucht (7 kognitive, 3 mnestrische, 4 Aufmerksamkeitstests). Mittels eines speziellen Kopfhalterungssystems wurden in

  8. Veno-occlusive liver disease after infradiaphragmatic total lymphoid irradiation. A rare complication; Die Venenverschlusskrankheit der Leber nach infradiaphragmaler total lymphatischer Bestrahlung. Eine seltene Nebenwirkung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bischof, M.; Zierhut, D.; Gutwein, S.; Wannenmacher, M. [Heidelberg Univ. (DE.) Abt. fuer Klinische Radiologie - Schwerpunkt Strahlentherapie; Hansmann, J. [Heidelberg Univ. (DE.) Abt. fuer Radiologische Diagnostik; Stremmel, W.; Mueller, M. [Heidelberg Univ. (DE). Abt. Innere Medizin 4 (Schwerpunkt Gastroenterologie)

    2001-06-01

    -jaehrigen Patienten mit einem zentrozytisch-zentroblastischen Non-Hodgkin-Lymphom, Stadium IA (Lokalisation: Linke Leiste) wurde die gesamte Abdomen- und Beckenregion ('abdominelles Bad') bestrahlt. Bei einer woechentlichen Fraktionierung von fuenfmal 1,5 Gy wurde eine Gesamtdosis von 30 Gy appliziert. Zum Schutz der Risikoorgane wurden Nierenbloecke nach 13,5 Gy und Leberbloecke nach 25 Gy eingesetzt. Waehrend der letzten beiden Therapietage kam es zur Verschlechterung des Allgemeinzustandes des Patienten mit Gewichtszunahme, Vergroesserung des Bauchumfanges, Dyspnoe und einem Anstieg der Leberwerte. Die weiterfuehrende Diagnostik ergab eine Hepatosplenomegalie mit ausgepraegter Aszitesbildung und einen erhoehten portosystemischen Druckgradienten. Im Leberbiopsat wurde eine Venenverschlusskrankheit gefunden. Innerhalb 1 Woche nach Anlage eines transjungulaeren intrahepatischen portosystemischen Stent-Shunts (TIPSS), Vollheparinisierung und unter Diuretikagabe war der Patient beschwerdefrei. Die Leberwerte sind im Normbereich. Schlussfolgerung: Die Venenverschlusskrankheit der Leber (VOD) ist eine sehr seltene Nebenwirkung bei der abdominellen Bestrahlung nicht vorbehandelter follikulaerer Keimzentrumslymphome. Bei Oberbauchbeschwerden, Anstieg der Leberenzyme sowie Aszitesbildung, insbesondere in einem Zeitraum von bis zu 4 Monaten nach Therapieabschluss, muss an diese Komplikation gedacht werden. Genese, Diagnostik und Therapie der Venenverschlusskrankheit der Leber werden im Literaturueberblick praesentiert. (orig.)

  9. Cone-beam CT-guided radiotherapy in the management of lung cancer. Diagnostic and therapeutic value

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Elsayad, Khaled; Kriz, Jan; Reinartz, Gabriele; Scobioala, Sergiu; Ernst, Iris; Haverkamp, Uwe; Eich, Hans Theodor [University Hospital of Muenster, Department of Radiation Oncology, Muenster (Germany)

    2016-02-15

    71 Patienten, die eine fraktionierte CBCT-basierte RT bei Lungenkrebs erhalten haben. Intrathorakale Veraenderungen und Prioritaet-Scores fuer die adaptive Plananpassung (AP) wurden zwischen kleinzelligem (SCLC: 13 Patienten) und nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom (NSCLC: 58 Patienten) verglichen. Die mediane kumulative Strahlendosis betrug 54 Gy (Spanne 30-72 Gy), die mediane Einzeldosis 1,8 Gy (Spanne 1,8-3,0 Gy). Alle Patienten wurden mit einem CBCT-Scan mindestens einmal woechentlich (Spanne 1-5/Woche) untersucht. Wir beobachteten intrathorakale Aenderungen in 83% der Patienten im Verlauf der RT [58 % (41/71) Regression, 17 % (12/71) Progression, 20 % (14/71) Atelektase, 25 % (18/71) Pleuraerguss, 13 % (9/71) infiltrative Veraenderungen und 10 % (7/71) anatomische Verschiebung des Tumors]. Fast die Haelfte der Patienten hatte eine intrathorakale Weichgewebeveraenderung (45 %, 32/71) 22,5 % (16/71) hatten zwei. Drei oder mehr Veraenderungen wurden in 15,5 % (11/71) der Patienten beobachtet. Planmodifikationen wurden in 60 % (43/71) der Patienten durchgefuehrt. Die visuelle Volumenreduktion korrelierte mit der Anzahl der erworbenen CBCT-Scans (r = 0,313; p = 0,046) als auch mit dem Zeitpunkt der Verabreichung der Chemotherapie (r = 0,385; p = 0,013). Das woechentliche CBCT-Monitoring bietet einen Adaptationsvorteil bei Patienten mit Lungenkrebs. In dieser Studie hat das Monitoring die adaptiven Plananpassungen auf Basis der Tumorvolumenveraenderungen sowie der anderen intrathorakalen anatomischen Veraenderungen ermoeglicht. (orig.)

  10. T1-2 glottic cancer treated with radiotherapy and/or surgery

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Shelan, Mohamed; Bojaxhiu, Beat; Dal Pra, Alan; Aebersold, Daniel M.; Elicin, Olgun [University of Bern, Department of Radiation Oncology, Inselspital, Bern University Hospital, Bern (Switzerland); Anschuetz, Lukas; Schubert, Adrian D.; Giger, Roland [University of Bern, Department of Otorhinolaryngology - Head and Neck Surgery, Inselspital, Bern University Hospital, Bern (Switzerland); Behrensmeier, Frank [University of Bern, Department of Radiation Oncology, Inselspital, Bern University Hospital, Bern (Switzerland); Radiation-Oncology-Centre, Biel - Seeland - Berner Jura, Biel (Switzerland)

    2017-12-15

    The optimal treatment strategy for stage I-II glottic squamous cell carcinoma (SCC) is not well-defined. This study analyzed treatment results and prognostic factors. This is a single-institution retrospective analysis of 244 patients with T1-2 glottic SCC who underwent normofractionated radiotherapy (RT) and/or surgery between 1990 and 2013. The primary endpoint was relapse-free survival (RFS). Median age was 65 years (range: 36-92 years), the majority (82%) having stage I disease. Definitive RT was used in 82% (median dose: 68 Gy, 2 Gy per fraction). Median follow-up was 59 months. The 5-year RFS rates were 83 and 75% (p = 0.05) for stage I and 62 and 50% (p = 0.47) for stage II in the RT and surgery groups, respectively. Multivariate analyses indicate T1 vs. T2 and RT vs. surgery as independent prognostic factors for RFS, with hazard ratios of 0.38 (95% confidence interval, CI: 0.21-0.72) and 0.53 (95% CI: 0.30-0.99), respectively (p < 0.05). The 5-year overall and cause-specific survival rates in the whole cohort were 92 and 96%, respectively, with no significant differences between treatment groups. Anterior commissure involvement was neither a prognostic nor a predictive factor. The incidence of secondary malignancies was not significantly different between patients treated with and without RT (22 vs. 9% at 10 years, respectively, p = 0.18). Despite a possible selection bias, our series demonstrates improved RFS with RT over surgery in stage I glottic SCC. (orig.) [German] Die optimale Behandlungsstrategie fuer ein Plattenepithelkarzinom (SCC) der Stimmbaender im Stadium I-II ist nicht gut definiert. In dieser Studie wurden Behandlungsergebnisse und prognostische Faktoren untersucht. In dieser retrospektiv unizentrischen Studie wurden 244 Patienten mit einem fruehen Glottis-SCC (T1-2) zwischen 1990 und 2013 strahlentherapeutisch (RT) und/oder chirurgisch behandelt. Primaerer Endpunkt war das rezidivfreie Ueberleben (RFS). Das mediane Alter betrug 65 Jahre

  11. Characterisation of an airblast sputtering unit - verification of numeric simulations using an adapted phase doppler droplet measuring technique; Charakterisierung eines Airblastzerstaeubers - Bestaetigung numerischer Simulationen mit einem angepassten Phasen-Doppler-Tropfenmessverfahren

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Willmann, M.

    1999-07-01

    Two-phase flows were investigated in high-pressure conditions in order to assess the influence of pressure and temperature on spray jet dispersion in so-called airblast sputtering units, whose function is described. The project was to contribute to improved characterisation and better understanding of spray jets. New methods of measurement and calculation were employed that provide more comprehensive and accurate data on two-phase flows. [German] In der vorliegenden Arbeit sollen Zweiphasenstroemungen unter Hochdruckbedingungen untersucht werden, um den Einfluss von Druck und Temperatur auf die Spruehstrahl-Ausbreitung unter Verwendung von sogenannten Airblast-Zerstaeubern aufzuzeigen. Diese Zerstaeuberbauart wird derzeit typischerweise in Gasturbinen eingesetzt, ihre Funktionsweise wird in einem Kapitel der Arbeit dargestellt. Mit der vorliegenden Arbeit wird ein wesentlicher Beitrag zur verbesserten Charakterisierung und zum erweiterten Verstaendnis von Spruehstrahlen, insbesondere unter Einsatz von Airblast-Zerstaeubern geschaffen. Dabei werden sowohl im messtechnischen Bereich wie auch auf numerischer Seite neue Methoden vorgestellt, die eine wesentlich umfassendere und genauere Darstellung von Zweiphasenstroemungen erlauben. Der Einsatz dieser erweiterten Methoden an der Stroemung eines Modellairblastzerstaeubers zeigt wichtige Effekte bei der Tropfenausbreitung und -verdunstung auf. Die Arbeit ist dabei in drei Teilbereiche gegliedert. In einem messtechnisch ausgerichteten Teil werden die neuen, erweiterten Ansaetze zur Auslegung des Phasen-Doppler Verfahrens vorgestellt und damit die Grundlagen zur experimentellen Charakterisierung eines Spruehstrahls geschaffen. In zweiten Teil erfolgt die Darstellung der verwendeten numerischen Methoden. Im dritten Teil werden schliesslich die Resultate experimenteller wie numerischer Untersuchungen parallel eingesetzt, um die physikalischen Phaenomene im Spruehstrahl eines Airblastzerstaeubers darzustellen und damit die

  12. Contribution of whole body F-18-FDG-PET and lymphoscintigraphy to the assessment of regional and distant metastases in cutaneous malignant melanoma. A pilot study

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Klein, M.; Freedman, N.; Marciano, R.; Moshe, S.; Chisin, R. [Hadassah Univ. Hospital, Jerusalem (Israel). Dept. of Medical Biophysics and Nuclear Medicine; Lotem, M. [Hadassah Univ. Hospital, Jerusalem (Israel). Dept. of Oncology; Gimon, Z. [Hadassah Univ. Hospital, Jerusalem (Israel). Dept. of Surgery

    2000-05-01

    II: 17 Patienten mit einem Melanom in der Vorgeschichte wurden einer WB PET zum Follow-up und/oder Restaging unterzogen. Die Ergebnisse wurden bestaetigt oder widerlegt durch andere radiologische Methoden, durch Biopsie oder den klinischen Follow-up. Ergebnisse: Gruppe I: Von 20 SLNs, die durch LS bei 17 Patienten identifiziert wurden waren 18 im WB PET negativ und 2 positiv. 19/20 WB PET-Ergebnisse wurden entweder durch die Histopathologie oder den klinischen Follow-up (20 Mo) bestaetigt. Die Accuracy betrug 94% fuer die Feststellung des SLN-Status. Gruppe II: Die WB PET-Ergebnisse veraenderten das Staging und die Behandlung in 12/17 Patienten und bestaetigten die Validitaet der Behandlung in 3/17 Patienten. Insgesamt hatten 15/17 Patienten (88%) durch WB PET einen Nutzen hinsichtlich der Therapiestrategie. (orig.)

  13. Magnetic resonance angiography and tomography of vertebrobasilar dissections; Magnetresonanzangiographie und Magnetresonanztomographie bei Dissektionen der A. vertebralis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Felber, S. [Inst. fuer Magnetresonanztomographie und Spektroskopie, Universitaetskliniken Innsbruck (Austria)]|[Universitaetsklinik fuer Radiologie, Klinische Abt. 2, Universitaetskliniken Innsbruck (Austria); Auer, A. [Inst. fuer Magnetresonanztomographie und Spektroskopie, Universitaetskliniken Innsbruck (Austria); Schmidauer, C. [Universitaetsklinik fuer Neurologie, Universitaetskliniken Innsbruck (Austria); Waldenberger, P. [Universitaetsklinik fuer Radiologie, Klinische Abt. 1, Universitaetskliniken Innsbruck (Austria); Aichner, F. [Inst. fuer Magnetresonanztomographie und Spektroskopie, Universitaetskliniken Innsbruck (Austria)

    1996-11-01

    wichtige Ursache von Schlaganfaellen bei juengeren Erwachsenen. Wir untersuchten die diagnostischen Moeglichkeiten der Magnetresonanzangiographie (MRA) in Kombination mit der Magnetresonanztomographie (MRT) bei vertebrobasilaeren Dissektionen anhand einer retrospektiven Analyse von 24 Patienten mit einer Vertebralisdissektion und einem Patienten mit einer Basilarisdissektion. Bei 24 von 25 Patienten (95,5%) wurden mit der Magnetresonanzangiographie abnorme Flussverhaeltnisse im disseziierten Gefaess erkannt. Die Sensitivitaet der konventionellen Angiographie war 100% und die des Ultraschalls 77%. In 7 Faellen (30,4%) ergab die Magnetresonanz spezifische Hinweise auf eine Dissektion (Doppellumen n=1, murales Haematom n=4, Pseudoaneurysma n=2). Demgegenueber standen 36,4% spezifische Befunde in der Angiographie. Dabei waren die spezifischen Resultate von MRT/MRA und Angiographie z.T. komplementaer, beide Methoden zusammen erzielten 43,5% Spezifitaet. Die kombinierte MRT und MRA kann bei etwa 1/3 der Patienten bereits die Diagnose einer Vertebralisdissektion stellen. Bei den anderen Patienten kann die Indikation zur konventionellen Angiographie verbessert werden. Dies gilt besonders fuer jene Patienten mit unspezifischen Prodromalsymptomen. Eine negative Magnetresonanzuntersuchung erzetzt bei Patienten mit hinweisenden Symptomen die konventionelle Angiographie allerdings nicht. Die Angiographie wird aufgrund der hoeheren Ortsaufloesung und der sicheren Beurteilbarkeit auch des proximalen V Abschnittes 1 vorerst diagnostischer Standard bleiben. (orig.)

  14. Peniskarzinom mit exulzerierten Lymphknotenmetastasen links inguinal

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Presich K

    2003-01-01

    Full Text Available Im Oktober 2001 wurde ein 53jähriger Patient mit ausgedehnten exulzerierten Lymphknotenmetastasen rechts inguinal an einer auswärtigen chirurgischen Abteilung vorgestellt. Im Rahmen der Durchuntersuchung fand sich eine verhärtete, von einem nicht retrahierbaren Präputium verdeckte Glans als mögliches Primum. Eine Circumcision sowie Biopsie aus der Glans ergaben das histologische Ergebnis eines invasiven, schwach verhornenden Plattenepithelkarzinoms mittleren Differenzierungsgrades (G2-G3. In einer Unterbauch-Computertomographie wurde rechts inguinal ein ausgedehnter, ca. 10 cm messender, teils solider, teils nekrotischer Prozeß, bis an die großen Gefäße heranreichend, beschrieben. Die linke Leiste war unauffällig.

  15. Additional androgen deprivation makes the difference. Biochemical recurrence-free survival in prostate cancer patients after HDR brachytherapy and external beam radiotherapy

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schiffmann, Jonas; Tennstedt, Pierre; Beyer, Burkhard; Boehm, Katharina; Tilki, Derya; Salomon, Georg; Graefen, Markus [University Medical Center Hamburg-Eppendorf, Martini-Clinic Prostate Cancer Center, Hamburg (Germany); Lesmana, Hans; Platz, Volker; Petersen, Cordula; Kruell, Andreas; Schwarz, Rudolf [University Medical Center Hamburg-Eppendorf, Department of Radiation oncology, Hamburg (Germany)

    2015-04-01

    multivariable Cox-Regressionsanalyse zur Vorhersage eines biochemischen Rezidivs (BCR) wurde durchgefuehrt. Zusaetzlich wurde mit einer Kaplan-Meier-Analyse das BCR-freie Ueberleben in Abhaengigkeit vom Status der Hormonentzugstherapie untersucht. Insgesamt wurden 221 von 392 Patienten (56,4 %) mit einer 3-fachen (HDR-BT und EBRT und ADT) und 171 (43,6 %) mit einer 2-fachen Therapie (HDR-BT und EBRT) behandelt. Die zusaetzliche ADT hat das Risiko fuer ein BCR reduziert (HR 0,4; 95 %-KI 0,3-0,7; p < 0,001). D'Amico high-risk-Patienten zeigten ein verbessertes BCR-freies Ueberleben, wenn eine zusaetzliche Hormonentzugstherapie durchgefuehrt wurde (log-rank p < 0,001). Bei D'Amico intermidiate-risk Patienten hatte die zusaetzliche ADT keinen signifikanten Einfluss auf das BCR-freie Ueberleben (log-rank p = 0,2). Die zusaetzliche ADT fuehrt bei ''High-risk''-Patienten, die mit einer Kombination aus HDR-BT und EBRT behandelt werden, zu einem verbesserten BCR-freien Ueberleben. Der zusaetzliche Nutzen einer ADT sollte in diesem Kontext bei der Therapieplanung erwogen werden. (orig.)

  16. Radiofrequency ablation of liver metastases; Radiofrequenzablation von Lebermetastasen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Pereira, P.L.; Clasen, S.; Schmidt, D.; Wiskirchen, J.; Tepe, G.; Claussen, C.D. [Abt. fuer Radiologische Diagnostik, Eberhard-Karls-Univ. Tuebingen (Germany); Boss, A. [Abt. fuer Radiologische Diagnostik, Eberhard-Karls-Univ. Tuebingen (Germany); Sektion fuer Experimentelle Radiologie der Abt. fuer Radiologische Diagnostik, Eberhard-Karls-Univ. Tuebingen (Germany); Gouttefangeas, C. [Abt. Immunologie des Inst. fuer Zellbiologie, Eberhard-Karls-Univ. Tuebingen (Germany); Burkart, C. [Zentrum fuer gastroenterologische Onkologie der Medizinischen Klinik, Eberhard-Karls-Univ. Tuebingen (Germany)

    2004-04-01

    The liver is the second only to lymph nodes as the most common site of metastatic disease irrespective of the primary tumor. Up to 50% of all patients with malignant diseases will develop liver metastases with a significant morbidity and mortality. Although the surgical resection leads to an improvement of the survival time, only approximately 20% of the patients are eligible for surgical intervention. Radiofrequency (RF) ablation represents one of the most important alternatives as well as complementary methods for the therapy of liver metastases. RF ablation can lead in a selected patient group to a palliation or to an increased life expectancy. RF ablation appears either safer (vs. cryotherapy) or easier (vs. laser) or more effective (percutaneous ethanol instillation [PEI]), transarterial chemoembolisation [TACE] in comparison with other minimal invasive procedures. RF ablation can be performed percutaneously, laparoscopically or intraoperatively and may be combined with chemotherapy as well as with surgical resection. Permanent technical improvements of RF systems, a better understanding of the underlying electrophysiological principles and an interdisciplinary approach will lead to a prognosis improvement in patients with liver metastases. (orig.) [German] Die Leber ist unabhaengig vom Primaertumor nach den Lymphknoten die zweithaeufigste Lokalisation von Metastasen. Bis zu 50% aller Patienten mit malignen Erkrankungen werden im Verlauf ihrer Erkrankung Lebermetastasen entwickeln, die mit einer signifikanten Morbiditaet und Mortalitaet verbunden sind. Obwohl die chirurgische Resektion zu einer verlaengerten Ueberlebenszeit fuehrt, sind nur ca. 20% der Patienten fuer einen chirurgischen Eingriff geeignet. Die Radiofrequenz-(RF-)Ablation stellt derzeit eine der effektivsten Alternativen und komplementaeren Methoden bei der Therapie von Lebermetastasen dar. In einem selektierten Patientengut fuehrt die RF-Ablation ueber den palliativen Einsatz hinaus zu einer

  17. High-grade acute organ toxicity and p16{sup INK4A} expression as positive prognostic factors in primary radio(chemo)therapy for patients with head and neck squamous cell carcinoma

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Tehrany, Narges; Rave-Fraenk, Margret; Hess, Clemens F.; Wolff, Hendrik A. [University Medical Center Goettingen, Department of Radiotherapy and Radiation Oncology, Goettingen (Germany); Kitz, Julia; Li, Li; Kueffer, Stefan [University Medical Center Goettingen, Department of Pathology, Goettingen (Germany); Lorenzen, Stephan; Beissbarth, Tim [University Medical Center, Department of Medical Statistics, Goettingen (Germany); Burfeind, Peter [University Medical Center, Institute for Human Genetics, Goettingen (Germany); Reichardt, Holger M. [University Medical Center, Institute for Cellular and Molecular Immunology, Goettingen (Germany); Canis, Martin [Head and Neck Surgery, University Medical Center Goettingen, Department of Otorhinolaryngology, Goettingen (Germany)

    2015-07-15

    Therapienebenwirkungen bei diesem Kollektiv gefunden. Fuer andere Patientenkollektive ist die Korrelation einer hoehergradigen akuten Organtoxizitaet (HGAOT) mit einem laengeren Gesamtueberleben (OS) beschrieben. Wir prueften die Hypothese, dass HPV und HGAOT positive prognostische Faktoren bei Patienten mit HNSCC nach primaerer Strahlentherapie oder Radiochemotherapie sind. Von 233 Patienten, die mit einer primaeren Radiotherapie (62 Patienten) oder Radiochemotherapie (171 Patienten) behandelt wurden, standen umfassende klinische Daten und Tumormaterial als Paraffinbloecke zur Verfuegung. Der HPV-Nachweis wurde immunhistochemisch als p16{sup INK4A}-Expression oder mittels PCR/nested PCR fuer Virus-DNA gefuehrt. HGAOT wurde als das Auftreten einer Mukositis, Hautreaktion, Dysphagie oder Uebelkeit > Grad 2 nach Common Toxicity Criteria definiert. Der Zusammenhang beider Variablen mit dem Gesamtueberleben wurde mittels Cox-Regression analysiert. In 102 (43,8 %) Tumorgewebeschnitten wurde p16{sup INK4A} nachgewiesen, HPV-DNA wurde in 44 Proben gefunden, wobei sich eine signifikante Korrelation zwischen der p16{sup INK4A}- und der HPV-DNA-Expression zeigte (p < 0,001). Insgesamt betrug das 5-Jahres-OS 23 %, bei Stratifizierung nach p16{sup INK4A}-Expression und dem Auftreten von HGAOT zeigten sich signifikante Abstufungen bezueglich des OS: HGAOT + p16{sup INK4A} 47 % OS, nur HGOAT 42 % OS, nur p16{sup INK4A} 20 % OS und kein Merkmal 10 % OS - jeweils nach 5 Jahren. Sowohl die p16{sup INK4A}-Expression als auch HGAOT waren signifikant mit dem Gesamtueberleben korreliert. Das Auftreten einer HGAOT ist auch fuer p16{sup INK4A}- bzw. HPV-positive Patienten mit HNSCC ein positiver prognostischer Faktor, wobei akute Organtoxizitaeten > Grad 2 mit einem signifikant verlaengerten OS korreliert sind. (orig.)

  18. Rib fractures after reirradiation plus hyperthermia for recurrent breast cancer. Predictive factors

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Oldenborg, Sabine; Valk, Christel; Os, Rob van; Voerde Sive Voerding, Paul zum; Crezee, Hans; Tienhoven, Geertjan van; Rasch, Coen [University of Amsterdam, Department of Radiation Oncology, Z1-215, Academic Medical Center, Amsterdam (Netherlands); Oei, Bing; Venselaar, Jack [Institute Verbeeten (BVI), Tilburg (Netherlands); Randen, Adrienne van [University of Amsterdam (AMC), Department of Radiology Academic Medical Center, Amsterdam (Netherlands)

    2016-04-15

    )auftreten. Ziel war es, potentielle Risikofaktoren fuer die Entstehung von Rippenfrakturen zu untersuchen. Von 1982-2005 wurden 234 Patienten nach LR-Operation mit adjuvanter reRT + HT behandelt. Die reRT wurde ueblicherweise mit 8 x 4 Gy 2/Woche oder 12 x 3 Gy 4/Woche durchgefuehrt. Mit sich anschliessenden Photonen- und Elektronenfeldern wurden 118 Patienten bestrahlt. Eine Bestrahlung mit einem oder mehreren versetzten AP-Elektronenfeldern erhielten 60 Patienten. Die HT wurde 1- oder 2-mal pro Woche verabreicht. Die lokale Kontrollrate (LC) betrug 70% nach 5 Jahren. Insgesamt wurden bei 16/234 Patienten Rippenfrakturen festgestellt (Risiko 7% nach 5 Jahren). Alle Frakturen traten bei Patienten auf, die mit einer Kombination von Photonen- und Elektronenfeldern behandelt wurden (p = 0,000); bei 15/16 Patienten waren Frakturen in der Anschlussregion lokalisiert. Weitere wichtige praediktive Faktoren fuer Rippenfrakturen waren eine hoehere Fraktionierungsdosis (p = 0,040), grosse RT-Felder sowie eine Behandlung vor dem Jahr 2000. Durch reRT + HT laesst sich eine langfristige LC erzielen. Die Mehrheit der Rippenfrakturen war in den Photonen-/Elektronenanschlussregionen lokalisiert, was den Nachteil von Feldueberlappungen bekraeftigt. Grosse angrenzende Photonen-/Elektronenfelder kombiniert mit 4-Gy-Fraktionen erhoehen die Zahl von Rippenfrakturen in dieser Studiengruppe. Da die verschiedenen Faktoren stark korrelierten, konnte keine relative Bedeutung der Einzelfaktoren ermittelt werden. Mehr HT-Sitzungen pro Woche erhoehen das Risiko fuer Rippenbrueche nicht. (orig.)

  19. {sup 18}F-PET imaging: frequency, distribution and appearance of benign lesions; Die Positronenemissionstomographie des Skelettsystems mit {sup 18}FNa: Haeufigkeit, Befundmuster und Verteilung benigner Veraenderungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schirrmeister, H.; Kotzerke, J.; Rentschler, M.; Traeger, H.; Fenchel, S.; Diederichs, C.G.; Reske, S.N. [Ulm Univ. (Germany). Abt. Nuklearmedizin; Nuessle, K. [Ulm Univ. (Germany). Abt. fuer Roentgendiagnostik

    1998-09-01

    Purpose: We evaluated the frequency, distribution and appearance of benign lesions in {sup 18}F-PET scans. Methods: Between March 1996 and May 1997, {sup 18}F-PET scans were performed in 59 patients in addition to conventional planar bone scintigraphy. Eleven patients were subjected to additional SPECT imaging. The main indication was searching for bone metastases (58 pat.). The diagnosis was confirmed radiologically. Results: With {sup 18}F-PET in 39 patients (66,1%) 152 benign lesions, mostly located in the spine were detected. {sup 99m}Tc bone scans revealed 45 lesions in 10 patients. Osteoarthritis of the intervertebral articulations (69%) or of the acromioclavicular joint (15%) were the most common reasons for degenerative lesions detected with {sup 18}F-PET. Osteophytes appeared as hot lesions located at two adjacent vertebral endplates. Osteoarthritis of the intervertebral articulations showed an enhanced tracer uptake at these localizations, whereas endplate fractures of the vertebral bodies appeared very typically; solitary fractures of the ribs could not be differentiated from metastases. Rare benign lesions were not studied. Conclusion: Most of the degenerative lesions (84%) detected with {sup 18}F-PET had a very typical appearance and could be detected with the improved spatial resolution and advantages of a tomographic technique. {sup 18}F-PET had an increased accuracy in detecting degenerative bone lesions. (orig.) [Deutsch] Ziel: Wir untersuchten Haeufigkeit und Befundmuster benigner Skelettveraenderungen mit {sup 18}F-PET. Material und Methoden: Zwischen 3/96 und 5/97 untersuchten wir 59 Patienten mit {sup 18}F-PET zusaetzlich zur planaren, bei 11 Patienten durch SPECT ergaenzten konventionellen Skelettszintigraphie (KS). Hauptindikation war die Metastasensuche (58 Pat.). Die Befundkontrolle erfolgte radiologisch. Ergebnisse: {sup 18}F-PET zeigte bei 39 Patienten (66,1%) 152 meist in der Wirbelsaeule lokalisierte, benigne Mehranreicherungen. Mit der

  20. Eine Stanze positiv - Operieren wir zuviel?

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Huber J

    2006-01-01

    Full Text Available Maßnahmen zur Früherkennung decken häufiger Karzinome auf, was bei vermeintlich klinisch nicht signifikanten Karzinomen zu "watchful waiting"- Strategien verleitet. Allerdings ist die Vorhersagbarkeit des Prostatakarzinomes hinsichtlich seines klinischen Verlaufes schwierig. Methodik und Technik: Das histologische Ergebnis nach radikaler Prostatektomie bei Patienten mit nur einer einzigen positiven Stanzbiopsie wurde von uns nachuntersucht. Die Biopsie erfolgte als Oktantenbiopsie nach den derzeit gültigen Schemata, radikal prostatektomiert wurde in auschließlich retropubischer aszendierender Form. Ergebnisse: Die Untersuchung der histologischen Ergebnisse zeigte in einem überraschend hohen Prozentsatz (58 % einen Karzinombefund in beiden Prostataseitenlappen (pT2c, in 12 % eine Organüberschreitung. Es fand sich in lediglich 18 % der Fälle ein kleines Karzinom in einem Seitenlappen (pT2a. Schlußfolgerung: Bei auch nur einer positiven Stanzbiopsie kann keine Vorhersage für das histologische Stadium nach Radikaloperation und damit den wahrscheinlichen klinischen Verlauf getroffen werden.

  1. Clinical value of the esophageal scintigraphy in multi-swallow technique comparing to esophageal manometry; Bedeutung der parametrisierten Oesophagusszintigraphie in Mehrfachschlucktechnik im Vergleich zur Oesophagusmanometrie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Eising, E.G. [Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin, Univ. Essen (Germany); Holtmann, G. [Abt. fuer Gastroenterologie, Medizinische Klinik, Univ. Essen (Germany); Reiners, C. [Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin, Univ. Essen (Germany)

    1996-06-01

    erhoffen. Zur Ueberpruefung dieser relativ neuen Methode wurden die Befunde der invasiven, jedoch gut standardisierten Oesophagusmanometrie mit dieser Form der Oesophagusszintigraphie verglichen. Untersucht wurden 12 Patienten 16mal mittels Manometrie und Szintigraphie (davon 4 Patienten mit Achalasie und sekundaerer Hypomotilitaet im turbulaeren Oesophagus, 7 Patienten mit unspezifischen, monometrisch nachgewiesenen Motilitaetsstoerungen und 1 Patient mit Dysphagie und unauffaelliger Manometrie). 14 der 15 manometrisch pathologischen Untersuchungen konnten szintigraphisch bestaetigt werden. Falsch negativ fielen die Manometrie und die Szintigraphie in jeweils einem Fall aus. Die ermittelten prozentualen Werte fuer die szintigraphischen Entleerungssraten nach 10 bzw. 12 s (jeweils Mittelw. {+-}Standardabw.) betrugen fuer feste Kost 56{+-}34 bzw. 60{+-}34 Prozent und fuer fluessige Kost 54{+-}25 bzw. 57{+-}22 Prozent. 48 der 60 szintigraphisch gemessenen Entleerungsraten erschienen mit unter 80% pathologisch. Erwartungsgemaess ergab sich kein signifikanter Unterschied zwischen den szintigraphischen 10 s- und 12 s-Entleerungsraten (t-Test fuer gepaarte Stichproben, 5%-Signifkanzniveau, zweiseitige Testung). Zusammenfassend erscheint das vorgestellt szintigraphische Verfahren nicht invasiv und sensitiv zur Erfassung und posttherapeutischen Verlaufskontrolle oesophagealer Motilitaetsstoerungen und kann im Einzelfall sogar ueber die manometrischen Ergebnisse hinausgehende Informationen liefern. (orig.)

  2. Sedoanalgesia in interventional radiology; Analgosedierung in der interventionellen Radiologie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Linsenmaier, U.; Pfeifer, K.J.; Reiser, M. [Klinikum der Universitaet Muenchen, Muenchen (Germany). Inst. fuer Klinische Radiologie; Wagner, P. [Klinikum der Universitaet Muenchen, Muenchen (Germany). Inst. fuer Anaesthesiologie und Intensivmedizin; Ambulantes Operationszentrum, Muenchen Pasing (Germany)

    2002-02-01

    trademark} ]; 20 {mu}g/kg KG). Nach praeinterventioneller Oxygenierung wurde ein kontinuierliches Monitoring durchgefuehrt. Das subjektive Schmerzempfinden der Patienten wurde mit einem visuellen Analogscore (0-10) erfasst. Die Kontrollgruppe (n=24) hatte nach Bedarf Midazolam, Pentazocin (Fortral {sup trademark}) oder Fentanylcitrat (Fentanyl {sup trademark}) erhalten. Ergebnisse: Analgosedierung war in allen Faellen jeweils von einem Radiologen und einer Assistenzperson durchfuehrbar gewesen, in 69/72 Faellen wurde eine ausreichende Analgesie erreicht. Die Gabe von Alfentanil (Rapifen {sup trademark}) wurde titriert (0,4-2,5 mg). Das maximale Schmerzempfinden (0-10) der Patienten betrug durchschnittlich 2,6, in der Kontrollgruppe 4.5. Ueber 55% der Patienten gaben keine oder nur geringe Schmerzen (score 0-3) an, in der Kontrollgruppe waren dies lediglich 8%. Schlussfolgerungen: Der kombinierte Einsatz von kurzwirksamem Alfentanil und Midazolam ermoeglicht interventionellen Radiologen eine effektive Analgosedierung von Patienten bei schmerzhaften interventionellen Eingriffen. Diese Form der Analgosedierung ist der Medikation bei Bedarf deutlich ueberlegen. (orig.)

  3. Aspects of vulnerable patients and informed consent in clinical trials [Aspekte schutzbedürftiger Patienten sowie der Einwilligung nach Aufklärung in klinischen Prüfungen

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Hundt, Ferdinand

    2013-01-01

    freiwillige Einverständnis ist ein Eckpfeiler aller Regularien von klinischen Prüfungen. Einen Patienten in eine klinische Prüfung aufzunehmen, ohne zuvor die mit seiner Unterschrift versehene schriftliche Einverständnis eingeholt zu haben, ist als schwerwiegendes Fehlverhalten anzusehen. Die Entstehung ethischer Leitlinien begann bereits vor christlicher Zeitrechnung mit dem Hippokratischen Eid. In allen danach für die klinische Forschung entwickelten Leitlinien wird verdeutlicht, dass eine Hauptfunktion der Einwilligung nach Aufklärung die Sicherstellung der Willensfreiheit ist, um auch so das Wohl der Teilnehmer in klinischen Prüfungen sicherzustellen. Minderjährigen ist es nicht möglich ein diesbezüglich bindendes Einverständnis zu geben, dieses Problem wird durch eine Kombination von elterlicher Zustimmung sowie soweit möglich der Einwilligung des Minderjährigen adressiert. Analphabetismus ist betreffs der informierten Einwilligung ein kritischer Aspekt, der die ganze Welt betrifft. Er existiert in allen Gesellschaften, allen Bevölkerungsschichten und in jeder Altersgruppe. Um die Kommunikation mit diesen Patienten zu verbessern, können neue Strategien mittels Verwendung von Videotapes oder animierten Illustrationen und Trickfilmen gelehrt werden. Letztlich scheint die mit dem potentiellen Teilnehmer verbrachte Zeit der beste Weg zu sein, um die Verständigung zu verbessern.Schlussfolgerung: Die Erforschung lebensrettender und lebensverbessernder neuer Behandlungen erfordert eine Partnerschaft, die auf guter Kommunikation und Vertrauen zwischen Patienten und Forschern, Sponsoren, Ethikkommissionen, Behörden, Juristen und Politikern basiert, damit auch schutzbedürftige Patienten ohne Einschränkung von den Ergebnissen kontrollierter klinischer Prüfungen profitieren können.

  4. Detection of liver lesions with gadolinium-enhanced VIBE sequence in comparison with SPIO-enhanced MRI; Detektion von Leberlaesionen mit der Gadolinium-verstaerkten VIBE-Sequenz im Vergleich zur SPIO-verstaerkten MRT

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Heim, P.; Steiner, P.; Dieckmann, C.; Adam, G. [Universitaetsklinikum Hamburg-Eppendorf (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Diagnostische und Interventionelle Radiologie; Schoder, V. [Universitaetsklinikum Hamburg-Eppendorf (Germany). Inst. fuer Medizinische Biometrie und Epidemiologie; Kuhlencordt, R. [Universitaetsklinikum Hamburg-Eppendorf (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Allgemein-, Viszeral-, und Thoraxchirurgie

    2003-10-01

    Purpose: Detection of malignant liver lesions with gadolinium-enhanced volumetric interpolated breath-hold examination (VIBE) in comparison with SPIO-enhanced MRT (four different SPIO-enhanced T2w sequences) and histological and imaging follow-up in non-cirrhotic livers at 1.5 T. Patients and methods: Twenty-two patients with suspected focal liver lesions prospectively underwent a gadolinium-enhanced 3D VIBE. Four T2w sequences (HASTE sequence, fast spin-echo-sequence with and without fat-saturation, FLASH 2D gradient echo-sequence) after administration of superparamagnetic iron oxide (SPIO) served as gold standard combined with histological work-up in 17 patients and histological and imaging follow-up in five patients. The image quality was evaluated and the detectability of intrahepatic lesions was rated by the alternative free-response receiver operating characteristic (AFROC) analysis. In addition, the contrast-to-noise ration was compared. Results: Altogether 49 malignant and 35 benign liver lesions were found. Concerning the image quality, VIBE turned out to be of slightly poorer image quality than the SPIO-enhanced examination with HASTE sequence (4.95 vs. 5.0). The fast spin-echo-sequence without fat-saturation demonstrated the highest contrast-to-noise ratio. All sequences showed a comparable certainty in detecting lesion (area under the curve 0.68-0.74) and identifying malignant liver lesions. Conclusions: Despite the small number of patients, VIBE seems to be a comparable, inexpensive and fast method in diagnosing malignant liver lesions. (orig.) [German] Ziel: Detektion maligner Leberlaesionen mit der Gadolinium-verstaerkten 3D-Gradientenecho-Sequenz in Atemanhaltetechnik (VIBE-Sequenz) im Vergleich mit der SPIO-verstaerkten MRT (vier verschiedene SPIO-verstaerkte T2-gew. Sequenzen) sowie histologischen und bildgebenden (Verlaufs-) Untersuchungen in nicht-zirrhotischen Lebern bei 1,5 T. Patienten und Methoden: 22 Patienten mit Verdacht auf maligne

  5. Ablative dose proton beam therapy for stage I and recurrent non-small cell lung carcinomas. Ablative dose PBT for NSCLC

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lee, Sung Uk; Cho, Kwan Ho; Kim, Joo Young; Kim, Dae Yong; Kim, Tae Hyun; Suh, Yang-Gun; Kim, Yeon-Joo [Research Institute and Hospital, National Cancer Center, Proton Therapy Center, Goyang (Korea, Republic of); Moon, Sung Ho [Research Institute and Hospital, National Cancer Center, Proton Therapy Center, Goyang (Korea, Republic of); Research Institute and Hospital, National Cancer Center, Center for Lung Cancer, Goyang (Korea, Republic of); Research Institute and Hospital, National Cancer Center, Proton Therapy Center, Ilsandong-gu, Goyang-si, Gyeonggi-do, 410-769 (Korea, Republic of); Pyo, Hong Ryull [Samsung Medical Center, Sungkyunkwan University School of Medicine, Department of Radiation Oncology, Seoul (Korea, Republic of)

    2016-09-15

    -Up-Dauer lag bei 29 Monaten (4-95). Waehrend der Follow-Up-Periode verstarben 24 (43,6%) Patienten, 11 an einem Erkrankungsprogress, 13 an anderen Ursachen. Die 3-Jahre-Kaplan-Meier-Gesamtueberlebensrate (OS) war 54,9%, der Median lag bei 48,6 Monaten (4-95). Ein lokaler Progress zeigte sich bei 7 Patienten, der Median der Zeit bis zum lokalen Progress lag bei 9,3 Monaten (5-14). Die aktuarische kumulative lokale Kontrollrate (LCR) und die lymphknoten- bzw. die fernmetastasenfreie Ueberlebensraten betrugen 85,4, 78,4, bzw. 76,5%. Ein groesserer Tumordurchmesser war in der univariaten Analyse statistisch signifikant mit einer unguenstigeren LCR assoziiert (3-Jahre: 94% fuer ≤3 cm vs. 65% fuer >3 cm, p = 0,006) und erwies sich auch in der multivariaten Analyse als unabhaengiger Prognosefaktor fuer die LCR (HR 6,9, 95%-KI 1,3-37,8, p = 0,026) ist. Therapiebedingte Grad-3- oder -4-Toxizitaeten traten nicht auf, bei einem Patienten mit symptomatischer idiopathischer Lungenfibrose kam es zu einer unerwuenschten Therapiewirkung Grad 5. Die hypofraktionierte PBT mit ablativen Dosen hat sich als sicheres und erfolgversprechendes Therapieverfahren fuer NSCLC im Stadium I und fuer rekurrierenden NSCLC erwiesen. (orig.)

  6. Malignant and benign diseases of the breast in 41 male patients: mammography, sonography and pathological correlations; Maligne und benigne Erkrankungen der Brust bei 41 maennlichen Patienten: Mammographie und Sonographie mit histopathologischer Korrelation

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Partik, B.; Mallek, R.; Pokieser, P.; Wunderbaldinger, P.; Helbich, T.H. [Vienna Univ. (Austria). Klinik fuer Radiodiagnostik; Rudas, M. [Vienna Univ. (Austria). Inst. fuer Klinische Pathologie

    2001-11-01

    Aim: The goal of our study was to evaluate findings in mammography and sonography in male patients with pathohistologically proven diseases of the breast. Material and Methods: Mammographies and sonographies, which were obtained in 41 male patients in a 6-year period, were retrospectively evaluated in accordance with the BI-RADS trademark classification. Results: Histologically 13 carcinomas, 21 gynecomastias, 3 pseudogynecomastias, 2 epithelial inclusion cysts and 2 other benign lesions were diagnosed. The sensitivity, specificity, positive predictive value, negative predictive value and accuracy of mammography in differentiation of benign versus malignant disease were 92%, 89%, 80%, 96% and 90%, respectively. Additional sonography did not change these results. However, sonography increased diagnostic confidence in 18.2% (2/11) of suspicious lesions. Conclusion: In our study the invasive ductal carcinoma of male patients was a predominantly lobulated, ill-defined lesion in mammography and sonography. The differentiation of carcinoma to pseudogynecomastia and diffuse or dendritic gynecomastia was securely feasible. However, we could not reliably distinguish between carcinoma and some benign mass lesions. In cases of mammographically diagnosed masses or unclear mammography, additional sonography should be performed to increase the diagnostic confidence. (orig.) [German] Ziel: Die Befunde von Mammographie und Sonographie bei histologisch gesicherten malignen und benignen Mammaerkrankungen maennlicher Patienten zu evaluieren. Material und Methode: Retrospektiv wurden die in einem Zeitraum von 6 Jahren durchgefuehrten Mammographien und Sonographien bei 41 maennlichen Patienten in Anlehnung an die BI-RADS trademark Klassifikation ausgewertet. Resultate: Es wurden 13 Karzinome, 21 Gynaekomastien, 3 Pseudogynaekomastien, 2 Atherome und 2 weitere benigne Laesionen histologisch diagnostiziert. Die Mammographie zeigte in der Differenzierung maligne versus benigne Laesion

  7. Medikamentöse Therapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Schmidinger M

    2013-01-01

    Full Text Available Einleitung: Zum Zeitpunkt der Diagnose eines Nierenzellkarzinoms befinden sich 60 % der Patienten in einem metastasierten Stadium. Screening-Verfahren zur Früherkennung existieren nicht. In den vergangenen 6 Jahren nach jahrzehntelanger Interferon-alpha-Therapie wurde diese Ära mit der Zulassung von neuen, zielgerichteten Therapien revolutioniert. Damit wurden das Gesamt- und das progressionsfreie Überleben dieser Erkrankung erheblich verbessert. Die palliative Nephrektomie stellt jedoch auch in dieser Ära der neuen Therapien den Goldstandard dar. Ergebnisse: In den ersten Studien wurden Patienten nach Versagen von Interferon-alpha eingeschlossen. In diesem Setting gibt es positive Daten zu Sunitinib, Sorafenib und Pazopanib. Später, nach der Zulassung der ersten Tyrosinkinaseinhibitoren, wurden die Studien als richtige Erstlinienstudien ohne Interferon-alpha-Vorbehandlung konzipiert. Die optimale Therapieabfolge sollte nach dem Risikoprofil stratifiziert werden, nämlich vorrangig nach dem so genannten „Memorial Sloan Kettering Cancer Center“- (MSKCC- Risikoscore. Abhängig davon, welcher der 3 Risikogruppen („good“, „intermediate“ oder „poor“ der Patient angehört, empfehlen die Guidelines unterschiedliche Substanzen. In der Erstlinie für „Good“- oder „Intermediate-risk“-Patienten sind Sunitinib, Bevacizumab + Interferon-alpha und Pazopanib eine Standardoption. Sie unterscheiden sich vor allem in ihrem Nebenwirkungsprofil. Daher sollten bei der Wahl der Erstlinie neben dem Risikoscore immer auch die Begleiterkrankungen mit einbezogen werden. Für so genannte „Poor-risk“-Patienten gibt es Daten zu Temsirolimus und Sunitinib. In der Zweitlinie sind Everolimus und Axitinib zur Behandlung zugelassen. Zusammenfassung: Die Behandlung des metastasierten Nierenzellkarzinoms wurde durch die Zulassung von einigen neuen, zielgerichteten Substanzen in den letzten Jahren bereichert. Die optimale Therapieabfolge zur Verbesserung des

  8. Präoperative Vorhersge der Rezidivrate des klinisch lokalisierten Prostatakarzinoms nach einer radikalen Prostatektomie

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Graefen M

    1999-01-01

    Full Text Available Die radikale Prostatektomie scheint die zur Zeit effektivste Therapie des klinisch lokalisierten Prostatakarzinoms zu sein. Dennoch liegt die Rezidivrate bei bis zu 40 % der operierten Patienten. Mit dieser Arbeit wurde anhand präoperativer Befunde ein Algorithmus entwickelt, mit welchem die Prognose des klinisch lokalisierten Prostatakarzinoms bereits vor einer operativen Therapie abgeschätzt werden kann. Hierzu wurden multiple präoperative Befunde, welche bei der Diagnose des Prostatakarzinoms erhoben werden, bezüglich ihres Einflusses auf einen PSA-Progress nach radikaler Prostatektomie geprüft. Dies erfolgte mittels einer univariaten Kaplan-Meier Analyse sowie einer multivariaten Statistik (Cox-Regression und CART-Analyse. Schwerpunkt bildete hierbei die Einbeziehung der Ergebnisse der systematischen Sextanten-Biopsie der Prostata. Alle präoperativen Befunde haben in der univariaten Kaplan-Meier Analyse einen signifikanten Einfluß auf ein PSA-Rezidiv. In der Cox-Regression hatte der Anteil an niedrigdifferenziertem Prostatakarzinom den größten Einfluß auf das Auftreten eines Tumorprogresses, gefolgt von der Anzahl der positiven Stanzen in der Biopsie und dem präoperativen PSA-Wert; alle anderen Parameter hatten keinen unabhängig signifikanten Einfluß auf den Tumorprogress. Mittels der zusätzlich durchgeführten CART Analyse konnten verschiedene Risikogruppen definiert werden, deren Rezidivrisiko bei 3 % für Patienten mit geringem Rezidivrisiko sowie 80 % für solche mit einem hohen Rezidivrisiko 2 Jahre nach der Operation betrug. Der niedrigdifferenzierte Tumoranteil hat somit den größten Einfluß auf die Prognose eines klinisch lokalisierten Prostatakarzinoms. Anhand der präsentierten CART-Analysen wurden einfach anwendbare Entscheidungsbäume entwickelt, mit denen eine Abschätzung des Therapieerfolges des klinisch lokalisierten Prostatakarzinoms bereits vor einer Operation möglich ist.

  9. Additive Fertigungsverfahren mit Praxisbeispielen: Vortrag gehalten beim Praxisforum 3D-Druck, 3D-Druck in Produktentwicklung und Fertigung - Anwendungen und Potenziale, 24.03.15, Landshut

    OpenAIRE

    Seidel, Christian

    2015-01-01

    Für die Additive Fertigung von Metallen und Kunststoffen gibt es verschiedenen Methoden und Funktionsprinzipien. Die Potenziale liegen unter anderem in der Formgebungsfreiheit, der Ressourceneffizienz und der Personalisierung. In den nächsten Jahren ist mit einem weiteren Rückgang der Kosten pro hergestelltem Volumen zu rechnen. Mit Hilfe der Bionik wird die Natur als Vorbild abstrahiert und findet Einsatz bei technischen Anwendungen. Als Beispiele für Additive Fertigungsverfahren sind der fu...

  10. Treatment of thromboembolic occlusions of peripheral arteries with a new percutaneous thrombectomy device; Behandlung peripherer arterieller Thrombembolien durch ein neuartiges perkutanes mechanisches Thrombektomiesystem

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Krankenberg, H; Gehrt, I; Walther, C; Biamino, G [Leipzig Univ. (Germany). Klinik fuer Kardiologie/Innere Medizin; Sorge, I; Conradi, S [Leipzig Univ. (Germany). Abt. Radiologie

    2001-03-01

    Purpose: We report our experience with a new percutaneous thrombectomy device for the treatment of thromboembolic occlusions of peripheral arteries. Material and methods: Between November 1999 and May 2000 12 patients (10 male) with thromboembolic occlusions of peripheral arteries were treated. 8 occlusions were located in the femoral and popliteal arteries, 3 in the infrapopliteal vessels and 1 in the brachial artery. In all cases a new 6 F-catheter with a rotational screw and a suction vacuum unit was used. Results: The intervention was successful in 11 patients. 1 patient with a failed procedure had a duration of occlusion >90 days. There were no complications. All patients were discharged on the same or the following day. Conclusion: Percutaneous treatment with the thrombectomy device is a feasible option in a small group of patients with thromboembolic occlusions of the peripheral arteries. Often additional treatment is necessary. The major indication seems to be acute thrombosis. The procedure is easy and safe to apply. (orig.) [German] Ziel: Wir berichten ueber die Therapie mit einem neuartigen mechanischen Embolektomiesystem zur Behandlung thrombembolischer Verschluesse peripherer Gefaesse. Material und Methoden: Von November 1999 bis Mai 2000 wurden 12 Patienten (10 maennlich) mit thrombembolischen Verschluessen peripherer Gefaesse behandelt. Die durchschnittliche Verschlusslaenge betrug 8,8{+-}8,2 cm. Verschlusslokalisation: femoropoplitealer Bereich (n=8), Truncus tibiofibularis (n=3) und A. brachialis (n=1). In allen Faellen wurde ein neuartiger 6 F-Rotationskatheter mit Moeglichkeit zur perkutanen Absaugung des thrombotischen Materials ueber ein Vakuumsystem eingesetzt. Ergebnisse: In 11 Faellen konnten die verschlossenen Gefaesse wiedereroeffnet und eine deutliche klinische Verbesserung erreicht werden. Ein Patient mit einer Verschlussdauer >90 Tage liess sich mit dem Thrombektomie-System nicht rekanalisieren. Es traten keine Komplikationen auf. Alle

  11. Potential clinical predictors of outcome after postoperative radiotherapy of non-small cell lung cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Buetof, R. [Medical Faculty and University Hospital Carl Gustav Carus, Technische Universitaet Dresden, Department of Radiation Oncology, Dresden (Germany); Medical Faculty and University Hospital Carl Gustav Carus, Technische Universitaet Dresden, OncoRay National Center for Radiation Research in Oncology, Dresden (Germany); Kirchner, K.; Appold, S. [Medical Faculty and University Hospital Carl Gustav Carus, Technische Universitaet Dresden, Department of Radiation Oncology, Dresden (Germany); Loeck, S. [Medical Faculty and University Hospital Carl Gustav Carus, Technische Universitaet Dresden, OncoRay National Center for Radiation Research in Oncology, Dresden (Germany); Rolle, A. [Lungenfachklinik Coswig, Department of Thoracic and Vascular Surgery, Coswig (Germany); Hoeffken, G. [Lungenfachklinik Coswig, Department of Pneumology, Coswig (Germany); Krause, M.; Baumann, M. [Medical Faculty and University Hospital Carl Gustav Carus, Technische Universitaet Dresden, Department of Radiation Oncology, Dresden (Germany); Medical Faculty and University Hospital Carl Gustav Carus, Technische Universitaet Dresden, OncoRay National Center for Radiation Research in Oncology, Dresden (Germany); German Cancer Consortium (DKTK), Dresden (Germany); German Cancer Research Center (DKFZ), Heidelberg (Germany); Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, Dresden (Germany)

    2014-03-15

    The aim of this analysis was to investigate the impact of tumour-, treatment- and patient-related cofactors on local control and survival after postoperative adjuvant radiotherapy in patients with non-small cell lung cancer (NSCLC), with special focus on waiting and overall treatment times. For 100 NSCLC patients who had received postoperative radiotherapy, overall, relapse-free and metastases-free survival was retrospectively analysed using Kaplan-Meier methods. The impact of tumour-, treatment- and patient-related cofactors on treatment outcome was evaluated in uni- and multivariate Cox regression analysis. No statistically significant difference between the survival curves of the groups with a short versus a long time interval between surgery and radiotherapy could be shown in uni- or multivariate analysis. Multivariate analysis revealed a significant decrease in overall survival times for patients with prolonged overall radiotherapy treatment times exceeding 42 days (16 vs. 36 months) and for patients with radiation-induced pneumonitis (8 vs. 29 months). Radiation-induced pneumonitis and prolonged radiation treatment times significantly reduced overall survival after adjuvant radiotherapy in NSCLC patients. The negative impact of a longer radiotherapy treatment time could be shown for the first time in an adjuvant setting. The hypothesis of a negative impact of longer waiting times prior to commencement of adjuvant radiotherapy could not be confirmed. (orig.) [German] Das Ziel der vorliegenden Analyse war, den Einfluss von tumor-, patienten- und therapieabhaengigen Kofaktoren auf die lokoregionale Tumorkontrolle und das Ueberleben nach postoperativer adjuvanter Strahlentherapie bei Patienten mit einem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom (NSCLC) zu untersuchen. Ein spezieller Fokus lag dabei auf der Wartezeit zwischen Operation und Beginn der Strahlentherapie sowie der Gesamtbehandlungszeit der Strahlentherapie. Fuer 100 Patienten, die eine postoperative

  12. MR-guided preoperative localization and percutaneous core biopsy of suspicious breast lesions - experience on the vertically open 0.5 T system; MRT-gestuetzte Markierung und Stanzbiopsie suspekter Mammalaesionen. Moeglichkeiten und Erfahrungen an einem vertikal offenen 0,5-T-System

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schneider, J.P.; Schulz, T.; Rueger, S.; Schmidt, F.; Kahn, T. [Universitaetsklinikum Leipzig (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Diagnostische Radiologie; Horn, L.C. [Inst. fuer Pathologie, Universitaetsklinikum Leipzig (Germany); Leinung, S. [Chirurgische Klinik I, Universitaetsklinikum Leipzig (Germany); Briest, S. [Frauenklinik, Universitaetsklinikum Leipzig (Germany)

    2002-01-01

    ueberfuehren. Patienten und Methode. Initial wurde eine Methode zur Lokalisation bei sitzender Patientin unter Nutzung einer Ringspule entwickelt. Mit diesem Verfahren wurden 31 herdfoermige Laesionen lokalisiert. Weiter erfolgten in Bauchlage 46 Drahtmarkierungen und 28 Stanzbiopsien unter Verwendung einer offenen Brustspule mit integrierter Biopsieeinheit. Ergebnisse. In allen Faellen kontaktierte die Drahtfuehrungsnadel (18 G) bzw. die Koaxialschleuse (14 G) die zu punktierende Laesion (4-25, im Mittel 12 mm). Bei insgesamt 66 benignen und 39 malignen Befunden erwiesen sich die Drahtmarkierungen in 2 Faellen (Befund nach OP unveraendert) und die Stanzbiopsie in einem Fall (Revision des Ergebnisses bei Groessenprogredienz in der Kontrolle) als fehlerhaft. Schlussfolgerungen. Mit Hilfe des fuer Interventionen konzipierten vertikal offenen 0,5-T-MRT koennen sowohl praeoperative Markeirungen als auch perkutane Stanzbiopsien bei MR-suspekten Mammabefunden vorgenommen werden. Dabei kann eine Zuverlaessigkeit erreicht werden, die mit stereotaktisch oder ultraschallgefuehrten Interventionen vergleichbar ist. Kontrollen bei benignen Befunden sind unverzichtbar. (orig.)

  13. Virtuelle Patienten: Wie werden sie aus Sicht von Medizinstudierenden am besten eingesetzt? [Virtual patients: Which kind of teaching method is most attractive to medical students?

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Riemer, Martin

    2013-11-01

    Full Text Available [english] “Virtual Patients” (VPs enable medical students to simulate a patient encounter before their first real patient contact. Later they can also be used to assess and train students’ abilities to recognize and treat selected diseases. This is especially valuable as medical schools are normally linked to maximum medical care hospitals with increasing difficulties to present patients with less serious medical conditions to their students . Five different approaches were taken to find out which is the best way to use VPs in medical education. From the student’s points of view best results can be achieved in the majority of cases when students worked in groups of two up to about ten. [german] „Virtuelle Patienten“ (VP ermöglichen es Medizinstudierenden eine Begegnung mit Patienten zu simulieren, bevor sie ihren ersten realen Patientenkontakt haben. Später im Studium können VP genutzt werden, um ausgewählte Krankheiten zu erkennen oder deren Behandlung zu üben. Dies ist besonders wichtig, weil in Ausbildungskrankenhäusern der Maximalversorgung immer weniger Patienten mit normalen Erkrankungen als Beispiel für die Studierenden zu finden sind . Fünf verschiedene Ansätze wurden genutzt um herauszufinden, auf welche Art man VP am besten in der medizinischen Ausbildung einsetzen kann. Aus der Sicht der Studierenden können in der Mehrzahl der Fälle die besten Ergebnisse erzielt werden, wenn Studierende in Gruppen von zwei bis zu ungefähr zehn Personen unterrichtet werden.

  14. Stereotactic interstitial brachytherapy for the treatment of oligodendroglial brain tumors

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    El Majdoub, Faycal; Neudorfer, Clemens; Maarouf, Mohammad [University Hospital of Cologne, Department of Stereotaxy and Functional Neurosurgery, Cologne (Germany); University of Witten/Herdecke, Department of Stereotaxy and Functional Neurosurgery, Center of Neurosurgery, Cologne-Merheim Medical Center (CMMC), Cologne (Germany); Blau, Tobias; Deckert, Martina [University Hospital of Cologne, Department of Neuropathology, Cologne (Germany); Hellmich, Martin [University Hospital of Cologne, Institute of Statistics, Informatics and Epidemiology, Cologne (Germany); Buehrle, Christian [University Hospital of Cologne, Department of Stereotaxy and Functional Neurosurgery, Cologne (Germany); Sturm, Volker [University Hospital of Cologne, Department of Stereotaxy and Functional Neurosurgery, Cologne (Germany); University Hospital of Wurzburg, Department of Neurosurgery, Wuerzburg (Germany)

    2015-12-15

    (IBT) mittels Jod{sup 125}-Seeds ({sup 125}I) wurde evaluiert. Darueber hinaus wurden prognostische Faktoren analysiert. Zwischen Januar 1991 und Dezember 2010 wurden 63 Patienten (medianes Alter 43,3 Jahre, Spanne 20,8-63,4 Jahre) mit oligodendroglialen Hirntumoren mittels {sup 125}I-IBT entweder primaer, adjuvant nach inkompletter Resektion oder nach Tumorrezidiv behandelt. Moegliche prognostische Faktoren, welche einen Progress oder das Ueberleben beeinflussen, wurden retrospektiv untersucht. Das errechnete 2-, 5- und 10-Jahres-Gesamtueberleben und progressionsfreie Ueberleben nach IBT betrug fuer WHO-II-Tumoren jeweils 96,9%, 96,9%, 89,8% sowie 96,9%, 93,8% und 47,3 %; fuer WHO-III-Tumoren jeweils 90,3%, 77%, 54,9% sowie 80,6%, 58,4% und 45,9 %. Magnetresonanztomographie-(MRT-)Verlaufskontrollen zeigten eine komplette Remission bei 3 Patienten, eine partielle Remission bei 13 Patienten, einen stabilen Befund bei 17 Patienten sowie einen Tumorprogress bei 31 Patienten. Die mediane Progressionszeit betrug fuer WHO-II-Tumoren 87,6 Monate und fuer WHO-III-Tumoren 27,8 Monate. Der neurologische Status besserte sich bei 10 Patienten und blieb bei 20 Patienten unveraendert. Bei 9 Patienten trat eine Verschlechterung auf. Eine therapiebedingte Mortalitaet wurde nicht beobachtet, wobei eine therapiebedingte temporaere Morbiditaet bei 11 Patienten auftrat. WHO II, KPS ≥ 90 %, frontale Lokalisation und eine Tumoroberflaechendosis > 50 Gy waren mit einem erhoehten Gesamtueberleben assoziiert (p ≤ 0,05); Oligodendrogliome und frontale Lokalisation zeigten eine Assoziation zu einem verlaengerten progressionsfreien Ueberleben (p ≤ 0,05). Unsere Studie zeigt, dass die IBT vergleichbare lokale Tumorkontrollraten erzielt wie die Behandlung mittels Mikrochirurgie und Strahlen-/Chemotherapie, minimal-invasiv und sicher ist. Aufgrund der niedrigen Nebenwirkungsrate ist die IBT eine gute Option innerhalb eines multimodalen Therapieschemas unterstuetzend zur Mikrochirurgie oder

  15. Impact of the serum thyroglobulin concentration on the diagnostics of benign and malignant thyroid diseases; Stellenwert des Serum-Thyreoglobulinspiegels bei der Diagnostik benigner und maligner Schilddruesenerkrankungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rink, T.; Schroth, H.J. [Abt. fuer Nuklearmedizin, Staedtisches Klinikum, Hanau (Germany); Dembowski, W.; Klinger, K. [Medizinische Klinik, St. Vinzenz Krankenhaus, Hanau (Germany)

    2000-08-01

    concentrations cannot exclude the respective disorder, a routine Tg determination seems not to be justified in benign thyroid diseases. (orig.) [German] Ziel dieser Studie ist es, neue und bislang zum Teil kontrovers diskutierte Indikationen zur Bestimmung des Thyreoglobulins (Tg) bei unterschiedlichen Schilddruesenerkrankungen in der klinischen Routine zu ueberpruefen. Methoden: Die Studie umfasst folgende Kollektive: 250 gesunde Probanden, 50 Patienten mit euthyreoter Struma diffusa, 161 Patienten mit euthyreoter Knotenstruma (davon 108 operierte Faelle, wobei sich 17 Karzinome fanden), 60 hyperthyreote Patienten mit autonomer Knotenstruma, 150 Patienten mit Thyreoiditis Hashimoto und 30 hyperthyreote Patienten mit M. Basedow. Ergebnisse: Die Grenze des Referenzbereichs errechnete sich zu 30 ng Tg/ml. Die Analyse der diffusen Strumen zeigte eine lineare Abhaengigkeit des Tg-Spiegels von der Schilddruesengroesse, wobei der Erwartungswert in etwa dem Organvolumen in ml entsprach. Knotige Veraenderungen fuehrten zu einem ueberproportionalen Tg-Anstieg, der allerdings einer grossen Varianz unterlag und daher im Einzelfall nur schwer abzuschaetzen war. Von den 17 Patienten mit Schilddruesenkarzinom lag der Tg-Spiegel in 10 Faellen unterhalb des Erwartungswertes, 2 Patienten zeigten einen Tg-Wert von >1000 ng/ml. Bei Autonomien fand sich bezogen auf eine durch Substitution extrem supprimierte Vergleichsgruppe ein signifikant hoeherer mittlerer Tg-Spiegel. Aufgrund der hohen Varianz der Tg-Werte beider Kollektive war die Diagnose der Autonomie anhand der Tg-Bestimmung jedoch kaum moeglich. In der Gruppe mit Thyreoiditis Hashimoto zeigte sich im Vergleich zum Normalkollektiv ein erniedrigter Tg-Spiegel. Bei M. Basedow war die mittlere Tg-Konzentration signifikant hoeher als in der Vergleichsgruppe mit Struma diffusa, dennoch lagen 47% aller Werte noch im Referenzbereich. Schlussfolgerung: Hohe Tg-Werte fuehren bei Verdacht auf Malignitaet, Autonomie oder M. Basedow zu einer hoeheren

  16. On the clinical impact of cerebral dopamine D{sub 2} receptor scintigraphy; Zur klinischen Wertigkeit der zerebralen Dopamin-D{sub 2}-Rezeptorszintigraphie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Larisch, R. [Duesseldorf Univ. (Germany). Klinik fuer Nuklearmedizin; Klimke, A. [Duesseldorf Univ. (Germany). Psychiatrische Klinik

    1998-12-31

    -Iodobenzamid (IBZM). Die wichtigste neurologische Indikation ist die Differentialdiagnose des Parkinsonismus: In fruehen Stadien des Morbus Parkinson findet sich eine Erhoehung der striatalen D{sub 2}-Rezeptorbindung (D{sub 2}-RB) im Vergleich zu gesunden Normalpersonen. Patienten mit einem Steele-Richardson-Olszewski-Syndrom oder einer Multisystematrophie hingegen, die therapeutisch schwierig einzustellen sind, zeigen eine Verringerung der striatalen D{sub 2}-RB. Das ebenfalls abzugrenzende medikamentoes induzierte Parkinson-Syndrom beruht auf einer Blockade der D{sub 2}-Rezeptoren, die durch die Dopamin-D{sub 2}-Rezeptorszintigraphie nachgewiesen werden kann. Weitere moegliche Indikationen bestehen in der Psychiatrie: Bei schizophrenen Patienten, die mit Neuroleptika behandelt werden, ist die Bestimmung der `Receptor Occupancy` sinnvoll, um die optimale Medikamentendosis zu bestimmen. Ausserdem ermoeglicht die D{sub 2}-Rezeptorszintigraphie bei diesen Patienten die Differentialdiagnose zwischen dem malignen Neuroleptikasyndrom und der febrilen Katatonie. Bei Suchterkrankungen koennte die Methode moeglicherweise zur Praediktion und Verlaufskontrolle neurochemischer Veraenderungen im Rahmen einer Entwoehnungsbehandlung genutzt werden. Bei der Depression schliesslich kann die Bestimmung der D{sub 2}-RB die Wahl der Therapie fuer den Kliniker vereinfachen: Neue klinische Befunde deuten an, dass Patienten mit niedriger D{sub 2}-RB gut auf eine medikamentoese Therapie ansprechen, waehrend bei Patienten mit hoher D{sub 2}-RB u.a. eine Schlafentzugsbehandlung aussichtsreich ist. (orig.)

  17. HIT`91 (prospective, co-operative study for the treatment of malignant brain tumors in childhood): accuracy and acute toxicity of the irradiation of the craniospinal axis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kortmann, R.D.; Timmermann, B.; Bamberg, M. [Tuebingen Univ. (Germany). Dept. of Radiotherapy; Kuehl, J. [Wuerzburg Univ. (Germany). Children`s Hospital; Willich, N. [Muenster Univ. (Germany). Dept. of Radiotherapy; Flentje, M. [Wuerzburg Univ. (Germany). Dept. of Radiotherapy; Meisner, C. [Tuebingen Univ. (Germany). Inst. for Medical Information Processing

    1999-04-01

    without a gap. A gap between 5 and 10 mm was left in 15 patients (18.7%), exceeding 10 mm in 3 patients. Acute neurotoxicity and skin reactions were mild, the rate of infections was low in both treatment arms. However, myelotoxicity resulted in interruptions of radiotherapy in 31.9% after intensive chemotherapy as compared to 20.0% without preceding chemotherapy. (orig.) [Deutsch] Hintergrund: Das Ziel des Qualitaetskontrollprogramms der randomisierten Studie HIT `91 (intensive Chemotherapie vor Strahlenbehandlung vs. Erhaltungschemotherapie nach Strahlenbehandlung) bestand darin, prospektiv die Qualitaet der Neuroachsenbestrahlung unter Beruecksichtigung der Protokollrichtlinien und die akute Toxizitaet in Abhaengigkeit vom Behandlungsarm zu untersuchen. Patienten, Materialien und Methoden: Daten von 134 Patienten, die eine Strahlenbehandlung der kraniospinalen Achse erhielten, wurden ausgewertet. Lagerungshilfen, Ausblockungstechniken, Bestrahlungsgeraete, Auswahl der Strahlungsenergie, der Gesamtdosis und Fraktionierung wurden beurteilt. 651 Simulations- und Verifikationsaufnahmen wurden analysiert, um die Erfassung des klinischen Zielvolumens (Ganzhirn unter Einschluss der Meningen, hintere Schaedelgrube, Duralsack) und Abweichungen der Feldanordnungen zwischen Simulation und Verifikation zum ersten Bestrahlungstermin zu ermitteln. Die Feldanschlusszone zwischen Ganzhirn und kranialem spinalen Feld wurde unter Beruecksichtigung der Lokalisation und der Breite des Feldanschlusses analysiert. Akute maximale Nebenwirkungen wurden entsprechend einem modifizierten WHO-Score fuer Neurotoxizitaet, Infektionen, Hautreaktionen, Schleimhautreaktionen und Knochenmarkfunktion ausgewertet. Ergebnisse: Bei 91,3% der Patienten wurden derzeit gebraeuchliche Lagerungshilfen und individualisierte Abschirmtechniken eingesetzt, um eine reproduzierbare Behandlung zu gewaehrleisten. Bei 98 Patienten (73,1%) erfolgte die Behandlung mit Linearbeschleunigern, bei 36 Patienten (26,8%) mit {sup

  18. Evaluation of cerebral vasoreactivity by SPECT and transcranial doppler sonography using the acetazolamide test

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Pavics, L. [Dept. of Nuclear Medicine, Albert Szent-Gyoergyi Medical Univ., Szeged (Hungary); Gruenwald, F. [Bonn Univ. (Germany). Abt. fuer Nuklearmedizin; Barzo, P. [Dept. of Neurosurgery, Albert Szent-Gyoergyi Medical Univ., Szeged (Hungary); Ambrus, E. [Dept. of Nuclear Medicine, Albert Szent-Gyoergyi Medical Univ., Szeged (Hungary); Menzel, C. [Bonn Univ. (Germany). Abt. fuer Nuklearmedizin; Schomburg, A. [Bonn Univ. (Germany). Abt. fuer Nuklearmedizin; Borda, L. [Dept. of Neurosurgery, Albert Szent-Gyoergyi Medical Univ., Szeged (Hungary); Mate, E. [Laszlo Kalmar Kibernetic Lab., Attila Jozsef Univ., Szeged (Hungary); Bodosi, M. [Dept. of Neurosurgery, Albert Szent-Gyoergyi Medical Univ., Szeged (Hungary); Csernay, L. [Dept. of Nuclear Medicine, Albert Szent-Gyoergyi Medical Univ., Szeged (Hungary); Biersack, H.J. [Bonn Univ. (Germany). Abt. fuer Nuklearmedizin

    1994-12-01

    rCBF SPECT with {sup 99m}Tc-HMPAO was performed prospectively in 29 patients (3 controls and 26 stroke patients) as well as TCD studies in 20 patients (3 controls and 17 stroke patients) before and after 1 g i.v. acetazolamide. The sensitivity of rCBF SPECT increased from 62% to 77% after acetazolamide provocation in stroke patients. In patients with a reversible neurological deficit, the sensitivity under resting conditions was 50% which increased to 71%, while in cases with a permanent deficit it increased from 75% to 83%. In the evaluation of the cerebrovascular reserve capacity the results of rCBF SPECT and TCD coincided in 91% of the hemispheres. The correlation was statistically significant. (orig.) [Deutsch] Bei 29 Patienten (3 Kontrollpersonen, 26 Patienten mit zerebrovaskulaerer Erkrankung) wurde prospektiv die Hirn-SPECT mit {sup 99m}TC-HMPAO und bei 20 Patienten (3 Kontrollpersonen, 17 Patienten mit ZVK) die transkranielle Dopplersonographie (TCD) vor und nach i.v. Gabe von Azetazolamid durchgefuehrt. Die Sensitivitaet der Hirn-SPECT erhoehte sich mit Azetazolamid von 62% auf 77%. Bei Patienten mit reversiblem neurologischem Defizit wurde eine Verbesserung von 50% auf 71%, bei Patienten mit persistierendem Defizit von 75% auf 83% beobachtet. Die Ergebnisse der Hirn-SPECT und der TCD stimmten in der Beurteilung der zerebrovaskulaeren Reservekapazitaet in 91% der Hemisphaeren ueberein. Die Korrelation zwischen den beiden Methoden war statistisch signifikant. (orig.)

  19. Clinical use of a simulation-multileaf collimator

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Marx, M; Vacha, P; Riis, B; Feyerabend, T; Richter, E [Medizinische Univ., Luebeck (Germany). Klinik fuer Strahlentherapie und Nuklearmedizin

    1998-07-01

    Background: At the University of Luebeck, radiotherapy is delivered by a 6/18-MV linear accelerator. Using the integrated multileaf collimator, irradiation of individually shaped treatment fields is possible in place of alloy blocks. Due to unsatisfactory pretherapeutic review of the radiation-field-specific multileaf collimator (MLC) configuration, we developed a simulation-multileaf collimator (SMLC) and assessed its feasibility at different tumor sites. Material and Methods: The SMLC is made of a perspex carrier with 52 horizontal sliding leaves. The position of each leaf is calculated by a 3D treatment-planning computer. The technician manually adjusts the leaves according to the beams-eye-view plot of the planning computer. Consequently, the SMLC is mounted on the therapy simulator at a distance of 64.8 cm from the focus. The treatment fields and the position of the leaves are documented by X-ray films. Results: Using the SMLC, radiation oncologists are able to review exactly the leaf configuration of each MLC-shaped radiation field and to correlate the MLC-shaped radiation field with the treated volume, the organs at risk and the port films acquired by the Portal Vision {sup trademark} system. Conclusion: The SMLC is a new tool to review radiation planning that uses an MLC in daily routine. The use of the SMLC improves the documentation and the quality assurance. It accelerates the treatment field review at the linear accelerator by comparing the SMLC simulator films with the portal images. (orig.) [Deutsch] Hintergrund: Seit 1994 werden Patienten an der Luebecker Universitaetsklinik fuer Strahlentherapie und Nuklearmedizin an einem Linearbeschleuniger bestrahlt, der mit einem Multileaf-Kollimator ausgeruestet ist. Dieser ermoeglicht die Bestrahlung individuell geformter Zielvolumina ohne gegossene Individualsatelliten. Wegen der unzureichenden praetherapeutischen Kontrolle der Lamellenkonfiguration des Multileaf-Kollimators wurde ein Simulations

  20. Docetaxel, cisplatin and 5-fluorouracil induction chemotherapy followed by chemoradiotherapy or chemoradiotherapy alone in stage III-IV unresectable head and neck cancer. Results of a randomized phase II study

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Takacsi-Nagy, Zoltan; Polgar, Csaba; Major, Tibor; Fodor, Janos [National Institute of Oncology, Center of Radiotherapy, Budapest (Hungary); Hitre, Erika [National Institute of Oncology, Department of Chemotherapy and Clinical Pharmacology, Budapest (Hungary); Remenar, Eva; Kasler, Miklos [National Institute of Oncology, Department of Head and Neck and Maxillofacial Surgery, Budapest (Hungary); Oberna, Ferenc [Bacs-Kiskun County Hospital, Department of Oral, Maxillofacial and Head and Neck Surgery, Kecskemet (Hungary); Goedeny, Maria [National Institute of Oncology, Department of Radiology, Budapest (Hungary)

    2015-08-15

    adequate patient selection if ICT is considered. (orig.) [German] Simultane Chemoradiotherapie (CRT) ist eine Standardtherapie beim fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinom im Kopf-Hals-Bereich. In dieser randomisierten Phase-II-Studie wurden die Wirksamkeit und Toxizitaet einer Induktionschemotherapie (ICT) mit Docetaxel, Cisplatin und 5-Fluorouracil gefolgt von simultaner CRT mit der CRT allein bei Patienten mit lokal fortgeschrittenen, irresektablen Kopf-Hals-Tumoren verglichen. Zwischen Januar 2007 und Juni 2009 wurden 66 Patienten mit fortgeschrittenem (Stadium III oder IV), inoperablem Plattenepithelkarzinom im Kopf-Hals-Bereich (Mundhoehle, Oropharynx, Hypopharynx, Larynx) nach dem Zufallsprinzip in 2 Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe erhielt 2 Zyklen der Docetaxel-, Cisplatin- und 5-Fluorouracil-ICT gefolgt von CRT mit 3 Zyklen Cisplatin, die andere Gruppe erhielt nur CRT. Ansprechrate, lokale Tumorkontrolle (LTC), lokoregionale Tumorkontrolle (LRTC), Gesamtueberleben (OS), progressionsfreies Ueberleben (PFS) und toxischer Effekt wurden verglichen. Drei Patienten der Gruppe mit ICT + CRT erschienen bei der ersten Behandlung nicht, so dass insgesamt 63 Patienten in der Studie ausgewertet wurden (30 in der Gruppe ICT + CRT, 33 in der CRT-Gruppe). Drei Patienten starben an febriler Neutropenie nach ICT. Die mediane Nachbeobachtungszeit der ueberlebenden Patienten betrug 63 Monate (Spanne 53-82 Monate). Die Rate des radiologischen vollstaendigen Ansprechens war 63 % nach ICT + CRT vs. 70 % nach CRT allein. Es gab keinen signifikanten Unterschied in der 3-Jahres-Rate bei LTC (56 vs. 57 %), LRTC (42 vs. 50 %), OS (43 vs. 55 %) und PFS (41 vs. 50 %) zwischen der Gruppe mit ICT + CRT und den mit CRT behandelten Patienten. Die Rate von Neutropenie mit einem Grad 3-4 lag in der Gruppe mit ICT + CRT deutlich hoeher als in der CRT-Gruppe (37 und 12 %; p = 0,024). Spaete Toxizitaet (Grad-2- und Grad-3-Xerostomie) ereignete sich in der Gruppe mit ICT + CRT und in der CRT

  1. Predictors for occlusion of cerebral AVMs following radiation therapy. Radiation dose and prior embolization, but not Spetzler-Martin grade

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Knippen, Stefan; Putz, Florian; Semrau, Sabine; Lambrecht, Ulrike; Knippen, Arzu; Fietkau, Rainer [Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nuremberg, Department of Radiation Oncology, Erlangen (Germany); Buchfelder, Michael; Schlaffer, Sven [Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nuremberg, Department of Neurosurgery, Erlangen (Germany); Struffert, Tobias [Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nuremberg, Department of Neuroradiology, Erlangen (Germany)

    2017-03-15

    zwischen 2005 und 2013 behandelt wurden. Insgesamt 13 Patienten erhielten eine Einzeitradiochirurgie (SRS), 27 Patienten wurden hypofraktioniert-stereotaktisch behandelt (HSRT). Eine endovaskulaere Embolisation vor der Strahlentherapie erhielten 20 Patienten. Vor der Strahlentherapie hatten 60 % der Patienten bereits eine intrakranielle Blutung. In 23/40 Faellen wurde eine komplette (CO) und in 8/40 eine partielle Obliteration erreicht. Ein CO wurde in 85 % der SRS-Patienten und in 44 % der HSRT-Patienten erreicht. In der HSRT-Gruppe fanden wir einen ersten Hinweis auf einen Einfluss der AVM-Volumina auf die Obliterationsraten. Eine EQD2-Analyse zeigte eine Obliterationsrate von 25 % bei 58,3 Gy und von 50 % bei Summendosen >70 Gy. Eine vorherige Embolisation war signifikant mit einem hoeheren CO-Anteil (p = 0,032) assoziiert. Die medianen Latenzzeiten (24,2 vs. 26 Monate) bis zur CO waren in beiden Gruppen (SRS vs. HSRT) aehnlich. Die Rate an intrakraniellen Blutungen bei Patienten ohne vorheriges Blutungsereignis lag bei 0 %. Die SRS erzielte exzellente Obliterationsraten. Wie zu erwarten und uebereinstimmend mit der Literatur, legt unsere Analyse nahe, dass die Ergebnisse der HSRT offenbar volumenabhaengig sind. Regime mit EQD2-Dosen >70 Gy scheinen eher zu einer Obliteration zu fuehren als Konzepte mit EQD2-Dosen von 58 Gy. Zudem erhoeht die Strahlentherapie das Blutungsrisiko nicht. Eine vorherige Embolisation hat moeglicherweise einen positiven Effekt. (orig.)

  2. Volumetry of metastases from renal cell carcinoma. Comparison with the RECIST criteria; Volumetrie von Metastasen beim Nierenzellkarzinom. Vergleich mit den RECIST-Kriterien

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Graser, A.; Becker, C.R.; Reiser, M.F. [Klinikum Grosshadern der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Institut fuer Klinische Radiologie, Muenchen (Germany); Stief, C.; Staehler, M. [Klinikum Grosshadern der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Klinik und Poliklinik fuer Urologie, Muenchen (Germany)

    2008-09-15

    For patients with metastasized renal cell carcinoma (RCC), imaging techniques are of great importance. Currently, therapy widely relies on antiangiogenic factors, which frequently lead to relatively subtle changes in the size of lesions. From this aspect the commonly used RECIST criteria (response evaluation criteria in solid tumors) must be considered as imprecise for the evaluation of the response to therapy. This article gives a review on new software-based volumetric methods, which allow therapy-induced changes in the size of metastases from RCC to be detected with higher sensitivity and reproducibility. A comparison of RECIST and volumetry was carried out with data from patients with metastasized RCC to demonstrate the higher sensitivity of the 3D volumetric procedure. (orig.) [German] Bei Patienten mit metastasiertem Nierenzellkarzinom werden an die Bildgebung besondere Anforderungen gestellt. Die Therapie beruht heute in den meisten Faellen auf antiangiogenetischen Wirkstoffen, die im Verlauf teils zu relativ geringen Groessenaenderungen von Laesionen fuehren. Daher sind die oftmals verwendeten RECIST-Kriterien (''response evaluation criteria in solid tumors'') bei der Beurteilung des Therapieansprechens als ungenau anzusehen. In diesem Artikel wird ein Ueberblick ueber neue, softwarebasierte volumetrische Methoden gegeben, die es ermoeglichen, therapieinduzierte Groessenaenderungen von Metastasen beim Nierenzellkarzinom mit hoeherer Sensitivitaet und Reproduzierbarkeit zu detektieren. Anhand eigener Daten wird ein Vergleich von RECIST und Volumetrie bei Patienten mit metastasiertem Nierenzellkarzinom durchgefuehrt und die hoehere Sensitivitaet des automatisierten Verfahrens gezeigt. (orig.)

  3. Influence of antithyroid medication on effective half-life and uptake of {sup 131}I following radioiodine therapy; Einfluss thyreostatischer Medikation beim Morbus Basedow auf die Kinetik von 131-Iod waehrend einer Radiotherapie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Moka, D.; Voth, E.; Schicha, H. [Koeln Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin

    1997-12-01

    Aim of this study was to assess the influence of antithyroid drugs (ADT) on the kinetics of {sup 131}I. Therefore, 56 patients with Graves` disease and with shortened effective half-life of {sup 131}I were examined under stationary conditionary conditions. In 38 patients ATD was stopped three days after radioiodine therapy (RIT). The progress of the first RIT and of a second RIT, which still was necessary in 12 patients, was compared to 18 patients receiving ATD continuously. Values of effective half-life for {sup 131}I rose significantly from 3.4 to 5.7 days 2-3 days after stopping ATD. There was an increase of the {sup 131}I-uptake of a second RIT after stopping ATD from 29.0 to 38.4%. In contrast, {sup 131}I-uptake of a second RIT decreased significantly in patients receiving ATD continuously. Effective half-life and uptake of {sup 131}I were affected significantly by ATD. Interrupting ATD after RIT is useful to improve an apparantly insufficient RIT in thyrotoxic patients receiving ATD. (orig.) [Deutsch] Ziel dieser Studie war es, beim M. Basedow die Kinetik von {sup 131}I unter dem Einfluss thyreostatischer Medikation (tM) zu untersuchen. Dazu wurden die 56 Patienten mit immunogener Hyperthyreose M. Basedow (MB) und mit einem erhoehten `turn over` von {sup 131}I unter tM untersucht. Bei 38 Patienten wurde die tM am 3. Tag nach RITh abgesetzt. Der Verlauf der 1. RITh bzw. einer Nachtherapie wurde mit 18 Patienten unter fortlaufender tM verglichen. 2-3 Tage nach Absetzen der tM stieg die effektive Halbwertzeit (HWZ{sub eff.}) von {sup 131}I signifikant von 3,4 auf 5,7 Tage und der {sup 131}I-Uptake bei der Nachtherapie von 29,0 auf 38,4% an, waehrend er unter fortlaufender tM signifikant abfiel. Beide Effekte zeigen, dass tM die {sup 131}I-Kinetik der Schilddruese sehr schnell beeinflussen kann. Gezieltes Absetzen der tM eignet sich deshalb, um bei ausgewaehlten Patienten eine primaer unzureichende RITh noch waehrend des stationaeren Aufenthaltes zu steuern und

  4. Data warehouse solution for energy management tasks of a power generation corporation in a competitive market; Data-Warehouse-Loesung fuer die Energiemanagementaufgaben eines Stromerzeugungsbereiches in einem wettbewerblichen Umfeld

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Brugger, H. [Siemens AG, Vienna (Austria). Bereich Energieuebertragung und -verteilung; Nobach, U. [Siemens AG, Nuernberg (Germany). Bereich Energieuebertragung und -verteilung; Hoenes, R.; Vetter, T. [Neckarwerke Stuttgart AG (Germany)

    1999-04-19

    Liberalization of the energy market gives new requirements to the organization of the departments of utilities and their IT-solutions. The authors explain by using the example of the new energy management system for Neckarwerke Stuttgart AG, how a modern Data Warehouse-platform is created for the operative and economic tasks for electricity supply and district heating in a competitive market. (orig.) [Deutsch] Aufgrund der Liberalisierung des Strommarktes erwachsen bei den Energieversorgungsunternehmen neue Anforderungen an die Organisation der Geschaeftsbereiche und an die EDV-Hilfsmittel. Die Verfasser erlaeutern am Beispiel des neuen Energiemanagementsystems fuer die Neckarwerke Stuttgart AG wie mit einem modernen Data Warehouse die Plattform fuer die Loesung der operativen und der wirtschaftlichen Aufgaben der Strom- und Fernwaermebeschaffung in einem Wettbewerbsumfeld geschaffen werden kann. (orig.)

  5. High resolution MR imaging of the anal sphincter using an intravaginal surface coil; Hochaufloesende Magnetresonanztomographie des Analsphinkters mit einer intravaginalen Oberflaechenspule

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mueller-Schimpfle, M. [Radiologische Klinik, Abt. fuer Radiologische Diagnostik, Tuebingen Univ. (Germany); Franz, H. [Frauenklinik, Tuebingen Univ. (Germany); Lobinger, B. [Radiologische Klinik, Abt. fuer Radiologische Diagnostik, Tuebingen Univ. (Germany); Claussen, C.D. [Radiologische Klinik, Abt. fuer Radiologische Diagnostik, Tuebingen Univ. (Germany)

    1995-06-01

    MR imaging was performed using a 1.0 T unit. In 10 females (6 nullipara, one primipara without and three primipara with postpartum faecal incontinence) a surface coil, originally designed for endorectal use, was placed into the vagina. Transverse oblique T{sub 1}-weighted spin echo and double echo turbo spin echo sequences with T{sub 2}- and proton density-weighting were acquired parallel to the puborectal, rectococcygeal and anorectal planes. Three readers analysed the images in consensus. The anatomic structures of the external and internal sphincter as well as the mucosa were differentiated in all cases with a good contrast. The best results were yielded by the proton density weighting. In one case of faecal incontinence a sphincter defect after repair of a complete rupture of the anal sphincter was shown. In another case irregularities in the structure of the external sphincter and perineum were visualised. (orig./MG) [Deutsch] Die Magnetresonanztomographie (MRT) wurde an einem 1,0-Tesla-Geraet durchgefuehrt. Bei 10 Frauen (6 Nulliparae, eine Primipara ohne und drei Primiparae mit postpartaler Stuhlinkontinenz) wurde eine Oberflaechenspule, die urspruenglich zur endorektalen Anwendung konzipiert war, intravaginal eingefuehrt. Es wurden T{sub 1}-gewichtete Spin-Echo-Sequenzen sowie Doppel-Echo-Turbo-Spin-Echo-Sequenzen mit T{sub 2}- und Protonendichtegewichtung parallel zur puborektalen, rektokokzygealen und anorektalen Ebene akquiriert. Drei Auswerter analysierten die Aufnahmen im Konsensmodus. Die anatomischen Strukturen des Musculus sphincter ani externus und internus sowie die Mukosa konnten in allen Faellen gut differenziert werden. Das beste Ergebnis wurde mit der Protonendichte-Gewichtung erzielt. In einem Fall von Stuhlinkontinenz zeigte sich ein kombinierter Defekt des M. sphincter ani internus und externus nach Naht eines Dammrisses III. Grades. In einem weiteren Fall waren Irregularitaeten im Perineum und externen Sphinkteranteil darzustellen. (orig./MG)

  6. Rapid musculoskeletal magnetic resonance imaging using integrated parallel acquisition techniques (IPAT) - Initial experiences

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Romaneehsen, B.; Oberholzer, K.; Kreitner, K.-F. [Johannes Gutenberg-Univ. Mainz (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Radiologie; Mueller, L.P. [Johannes Gutenberg-Univ. Mainz (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Unfallchirurgie

    2003-09-01

    Purpose: To investigate the feasibility of using multiple receiver coil elements for time saving integrated parallel imaging techniques (iPAT) in traumatic musculoskeletal disorders. Material and methods: 6 patients with traumatic derangements of the knee, ankle and hip underwent MR imaging at 1.5 T. For signal detection of the knee and ankle, we used a 6-channel body array coil that was placed around the joints, for hip imaging two 4-channel body array coils and two elements of the spine array coil were combined for signal detection. All patients were investigated with a standard imaging protocol that mainly consisted of different turbo spin-echo sequences (PD-, T{sub 2}-weighted TSE with and without fat suppression, STIR). All sequences were repeated with an integrated parallel acquisition technique (iPAT) using a modified sensitivity encoding (mSENSE) technique with an acceleration factor of 2. Overall image quality was subjectively assessed using a five-point scale as well as the ability for detection of pathologic findings. Results: Regarding overall image quality, there were no significant differences between standard imaging and imaging using mSENSE. All pathologies (occult fracture, meniscal tear, torn and interpositioned Hoffa's cleft, cartilage damage) were detected by both techniques. iPAT led to a 48% reduction of acquisition time compared with standard technique. Additionally, time savings with iPAT led to a decrease of pain-induced motion artifacts in two cases. Conclusion: In times of increasing cost pressure, iPAT using multiple coil elements seems to be an efficient and economic tool for fast musculoskeletal imaging with diagnostic performance comparable to conventional techniques. (orig.) [German] Ziel: Einsatz integrierter paralleler Akquisitionstechniken (iPAT) zur Verkuerzung der Untersuchungszeit bei muskuloskelettalen Verletzungen. Material und Methoden: 6 Patienten mit einem Knie, Sprunggelenks- oder Huefttrauma wurden bei 1,5 T

  7. Local lysis with Alteplase for the treatment of acute embolic leg ischemia following the use of the Duett {sup trademark} closure device: preliminary results; Lokale Alteplase-Lyse zur Therapie der akuten embolischen Beinischaemie nach Einsatz des Duett {sup trademark} -Verschluss-Systems: vorlaeufige Ergebnisse

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schuermann, K.; Buecker, A.; Wingen, M.; Tacke, J.; Wein, B.; Guenther, R.W. [Klinik fuer Radiologische Diagnostik des Universitaetsklinikums der RWTH Aachen (Germany); Janssens, U. [Medizinische Klinik I (Kardiologie) des Universitaetsklinikums der RWTH Aachen (Germany)

    2004-04-01

    unter intravaskulaeren Ballonschutz der arteriellen Punktionsstelle in den Punktionskanal gespritzt wird. Bei 9 Patienten (0,64%) wurde das Prokoagulans unbemerkt in die Femoralarterie injiziert, und es trat eine akute Beinischaemie auf. Acht Patienten erhielten ueber einen kontralateralen femoralen Zugang eine lokale Alteplase-Lyse. Ein Patient wurde operiert. Im Mittel wurden 21 mg Alteplase (4-35 mg) in 14 h (4-21 h) appliziert. Der Verlauf der Lyse wurde angiographisch und klinisch kontrolliert. Die Patienten wurden nach 23 Monaten (4-35 Monaten) telefonisch befragt. Ergebnisse: Bei 3 Patienten war die Lyse vollstaendig, bei 5 Patienten verblieb wenig Restmaterial. In allen Faellen bildete sich die Ischaemiesymptomatik vollstaendig innerhalb der ersten Stunden nach Lysebeginn zurueck. In 5 Faellen trat waehrend der Lyse eine Blutung aus der mit dem Duett-System verschlossenen Punktionsstelle auf, in 2 Faellen mit Ausbildung eines falschen Aneurysmas. Dies fuehrte zum vorzeitigen Ende (n=2) oder zur Unterbrechung der Lyse (n=3). Alle Komplikationen wurden konservativ behandelt. Klinisch verblieben als Spaetfolgen bei 2 lysierten und dem operierten Patienten Par- und Hypaesthesien am Unterschenkel bzw. Fuss. (orig.)

  8. eLearning in der Volksschule – ein Mehrwert? - Aspekte zu einem zukunftsorientierten Unterricht mit IKT

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Ursula Dopplinger

    2011-09-01

    Full Text Available In einer Panelstudie wurde die Verbesserung der Schlüsselkompetenzen von Schülerinnen und Schülern durch eLearning in vier Volksschulen untersucht. Mit der verwendeten Webquest-Methode wurden bei drei von vier Untersuchten im Bereich der Schlüsselkompetenzen Erfolge erzielt.

  9. Ossification of the stylohyoid chain on computed tomograms - Eagle syndrome; Die Ossifikation der stylohyoidalen Kette im Computertomogramm - Eagle-Syndrom

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lugmayr, H; Krennmair, G [Krankenhaus St. Franziskus, Grieskirchen (Austria). Inst. fuer Radiologie; Lenglinger, F [Allgemeines Krankenhaus, Wels (Austria). Inst. fuer Radiologie

    1997-11-01

    The computed tomographic morphology of a typical Eagle syndrome is presented on the basis of a case history. In a 40-year-old female patient presenting with bilateral tinnitus, globus hystericus, and increasing hoarseness computed tomography revealed bilateral ossification of the stylohyoid ligament. The incidence of stylalgia is very low in comparison to the occurrence of a elongated styloid process or an ossified stylohyoid ligament. However, in cases of unexplained complaints in the head and neck region it should be considered in the differential diagnosis as it has therapeutic consequences. (orig.) [Deutsch] Anhand einer Kasuistik wird die computertomographische Morphologie eines typischen Eagle-Syndroms vorgestellt: Bei einem 40jaehrigen Patienten, der an beidseitigem Tinnitus, Globusgefuehl und zunehmender Heiserkeit litt, wurde computertomographisch eine beidseitige Ossifikation des Ligamentum stylohoideum nachgewiesen. Die Inzidenz einer Stylalgie ist verglichen mit der Praevalenz eines elongierten Processus styloideus oder einem verknoecherten Ligamentum stylochyoideum sehr selten. Sie sollte jedoch bei ungeklaerten Beschwerden im Kopf-Halsbereich differentialdiagnostisch in Erwaegung gezogen werden, da sie therapeutische Konsequenzen nach sich zieht. (orig.)

  10. Defining biochemical recurrence after radical prostatectomy and timing of early salvage radiotherapy. Informing the debate

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Budaeus, Lars; Schiffmann, Jonas; Graefen, Markus; Huland, Hartwig; Tennstedt, Pierre [University Medical Center Hamburg-Eppendorf, Martini-Clinic, Prostate Cancer Center, Hamburg (Germany); Siegmann, Alessandra; Boehmer, Dirk; Budach, Volker [Charite University Hospital, Department of Radiation Oncology, Berlin (Germany); Bartkowiak, Detlef; Wiegel, Thomas [University Hospital Ulm, Department of Radiation Oncology, Ulm (Germany)

    2017-09-15

    Zeitpunkt der SRT nach RP untersucht. In der 1. Kohorte wurden 293 Maenner mit einem PSA von 0,1-0,19 ng/ml nach RP auf die Endpunkte weiterer PSA-Progress sowie Metastasen untersucht. Die 2. Kohorte bildeten 198 Maenner, welche mit einer SRT behandelt wurden und deren progressionsfreies Ueberleben in Abhaengigkeit vom PSA vor SRT (0,03-0,19 vs. 0,2-0,499 ng/ml) untersucht wurde. Multivariable Cox-Regressionsanalysen wurden zur Vorhersage eines Progresses nach SRT durchgefuehrt. In der 1. Kohorte hatten 281 Patienten (95,9 %) einen weiteren PSA-Progress ≥0,2 ng/ml und 27 Maenner (9,2 %) entwickelten im medianen Follow-up von 74,3 Monaten Metastasen. In der 2. Kohorte zeigte sich eine bessere Progressionsfreiheit, wenn die SRT bereits bei niedrigerem PSA initiiert wurde (0,03-0,19 vs. 0,2-0,499 ng/ml: 69 vs. 53 %; log-rank p = 0,051). Zudem zeigte sich ein erhoehtes Progressionsrisiko, wenn der PSA vor SRT ≥0,2 ng/ml betrug (Hazard Ratio 1,8; p < 0,05). Bei der ueberwiegenden Mehrheit der Patienten mit einem PSA ≥0,1 ng/ml nach RP wird dieser im weiteren Verlauf auf ≥0,2 ng/ml ansteigen. Zusaetzlich koennte eine fruehe SRT bei einem PSA <0,2 ng/ml nach RP das progressionsfreie Ueberleben verbessern. Als Konsequenz schlagen wir eine PSA-Grenze von 0,1 ng/ml fuer ein biochemische Rezidiv nach RP vor. (orig.)

  11. Long-term outcomes of trimodality treatment for squamous cell carcinoma of the esophagus with cisplatin and/or 5-FU. More than 20 years' experience at a single institution

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Fakhrian, Khashayar [Ruhr-Universitaet Bochum, Department of Radiation Oncology, Marien Hospital Herne and Sankt Josef Hospital Bochum, Bochum (Germany); Technische Universitaet Muenchen, Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Munich (Germany); Universitaetsklinikum der Ruhr-Universitaet Bochum, Klinik fuer Strahlentherapie und Radio-Onkologie, Marienhospital Herne, Herne (Germany); Ordu, Arif Deniz; Molls, Michael [Technische Universitaet Muenchen, Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Munich (Germany); Lordick, Florian [University Clinic Leipzig, University Cancer Center Leipzig (UCCL), Leipzig (Germany); Technische Universitaet Muenchen, Department of Internal Medicine III (Hematology/Oncology), Munich (Germany); Theisen, Joerg [Technische Universitaet Muenchen, Department of Surgery, Klinikum rechts der Isar, Munich (Germany); Haller, Bernhard [Technische Universitaet Muenchen, Institute for Medical Statistics and Epidemiology, Klinikum rechts der Isar, Munich (Germany); Omrcen, Tomislav [Technische Universitaet Muenchen, Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Munich (Germany); University Hospital Split, Center of Oncology and Radiotherapy, Split (Croatia); Nieder, Carsten [Department of Oncology and Palliative Medicine, Nordland Hospital Trust, Bodoe (Norway); University of Tromsoe, Institute of Clinical Medicine, Faculty of Health Sciences, Tromsoe (Norway); Geinitz, Hans [Technische Universitaet Muenchen, Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Munich (Germany); Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz, Department of Radiation Oncology, Linz (Austria)

    2014-12-15

    better survival outcomes. Prospective controlled trials are needed to assess the true value of intensified N-RCT regimens. (orig.) [German] Wir stellen die Ergebnisse von Patienten mit Plattenepithelzellkarzinomen des Oesophagus (ESCC) vor, welche an unserem Institut mit neoadjuvanter Radiochemotherapie (N-RCT) mit Cisplatin und/oder 5-Fluorouracil (5-FU) plusanschliessender Operation behandelt worden sind. Wir haben retrospektiv die Daten jener Patienten analysiert, welche sich in unserer Abteilung zur N-RCT vorstellten. Von 1988 bis 2011 wurden 103 Patienten mit N-RCT behandelt. Gruppe 1: Von 1988 bis 2006 mit 39,6-40 Gy und 5-FU (n = 55), mit (n = 17) oder ohne Cisplatin (n = 38). Gruppe 2: Von 2003 bis 2010 mit 44-45 Gy und 5-FU mit (n = 40) oder ohne Cisplatin (n = 8). An allen Patienten wurden anschliessend eine radikale Resektion des Oesophagus mit einer der Lokalisation entsprechenden Rekonstruktion und eine 2-Felder-Lymphdissektion vollzogen. Die histomorphologische Remission wurde wie folgt klassifiziert: Grad 1a (komplette Remission, 0 % Resttumor), Grad 1b (partielle/subtotale Remission, < 10 % Resttumor), Grad 2 (10-50 % Resttumor) und Grad 3 (> 50 % Resttumor). Die mediane Nachbeobachtungszeit seit Beginn der N-RCT lag bei 100 Monaten (Intervall 2-213 Monate). Die mediane Gesamtueberlebenszeit (OS) fuer das gesamte Kollektiv betrug 42 Monate bei einer 5-Jahres-ueberlebensrate von 45 ± 5 %. In der multivarianten Analyse waren ein schlechterer ECOG-Performance-Status (p < 0,001), ein Gewichtsverlust ueber 10 % vor Beginn der N-RCT (p = 0,025), ein hoeherer pT-Status (p = 0,001) und eine pathologische Remission 2./3. Grades (p < 0,015) signifikant mit einem schlechteren OS assoziiert. Eine pathologisch komplette Remission (0 % Resttumor) bzw. subtotale Tumorregression (< 10 % Resttumor) konnten bei 36 % bzw. 18 % der Patienten in Gruppe 1 und bei 55 % bzw. 22 % der Patienten in Gruppe 2 erreicht werden (p = 0,011). Insgesamt gab es die Tendenz fuer ein

  12. Volumetric intensity-modulated arc therapy vs. 3-dimensional conformal radiotherapy for primary chemoradiotherapy of anal carcinoma. Effects on treatment-related side effects and survival

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Weber, Hanne Elisabeth; Droege, Leif Hendrik; Hennies, Steffen; Herrmann, Markus Karl; Wolff, Hendrik Andreas [University Medical Center Goettingen, Dept. of Radiotherapy and Radiooncology, Goettingen (Germany); Gaedcke, Jochen [University Medical Center Goettingen, Dept. of General Surgery, Goettingen (Germany)

    2015-11-15

    Primary chemoradiotherapy (CRT) is the standard treatment for locally advanced anal carcinoma. This study compared volumetric intensity-modulated arc therapy (VMAT) to 3-dimensional conformal radiotherapy (3DCRT) in terms of treatment-related side effects and survival. From 1992-2014, 103 consecutive patients with anal carcinoma UICC stage I-III were treated. Concomitant CRT consisted of whole pelvic irradiation, including the iliac and inguinal lymph nodes, with 50.4 Gy (1.8 Gy per fractions) by VMAT (n = 17) or 3DCRT (n = 86) as well as two cycles of 5-fluorouracil and mitomycin C. Acute organ and hematological toxicity were assessed according to the Common Terminology Criteria (CTC) for Adverse Events version 3.0. Side effects ≥ grade 3 were scored as high-grade toxicity. High-grade acute organ toxicity CTC ≥ 3 (P < 0.05), especially proctitis (P = 0.03), was significantly reduced in VMAT patients. The 2-year locoregional control (LRC) and disease-free survival (DFS) were both 100 % for VMAT patients compared with 80 and 73 % for 3DCRT patients. VMAT was shown to be a feasible technique, achieving significantly lower rates of acute organ toxicity and promising results for LRC and DFS. Future investigations will aim at assessing the advantages of VMAT with respect to late toxicity and survival after a prolonged follow-up time. (orig.) [German] Die primaere Radiochemotherapie (RCT) gilt als Standardtherapie fuer lokal fortgeschrittene Analkarzinome. In dieser Studie wurde die volumetrisch modulierte Rotationstherapie (''volumetric intensity-modulated arc therapy'', VMAT) mit der klassischen dreidimensionalen konformalen Radiotherapie (3DCRT) hinsichtlich therapieassoziierter Nebenwirkungen und Ueberleben verglichen. Von 1992-2014 wurden 103 aufeinanderfolgende Patienten mit einem Analkarzinom im UICC-Stadium I-III behandelt. Die kombinierte RCT bestand aus der Bestrahlung des gesamten Beckens inklusive der iliakalen und der inguinalen

  13. Combined PACS and intranet information system in a University Hospital; Kombiniertes PACS und Intranet-Informationssystem an einem Universitaetsklinikum

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Heiss, D.; Pfluger, T.; Pfeifer, K.J.; Hahn, K. [Muenchen Univ. (Germany). Inst. fuer Radiologische Diagnostik; Koenig, A.; Endres, S. [Muenchen Univ. (Germany). Medizinische Klinik Innenstadt

    2000-06-01

    Purpose: The Department of Radiology at the University Hospital Innenstadt Munich provides all clinical departments of a large university hospital with several radiology units at different locations. During the last four years all units have been fully digitalized with a stepwise installation of a PACS. The PACS also processes images from the Nuclear Medicine Department. Methods: As image modalities, archive systems and review workstations, we use devices from multiple vendors, which are integrated into a consistent system using the DICOM standard. The hospital has developed its own RIS and an intranet information system, which provides access to all reports and images from radiology for all clinical departments inside the hospital. Additionally, other clinical information such as laboratory results or ECG examinations are available through the system. Results: After one year of operation, the system succeeded in the clinical routine work as the primary source for radiological reports and images as well as for laboratory values. Conclusion: The advantages of digitalization were, besides reduction of film cost, especially optimizations of work flow with access to digital images from every where at any time. (orig.) [German] Ziel: Das Institut fuer Radiologische Diagnostik am Universitaetsklinikum Muenchen - Innenstadt versorgt mit mehreren, dezentral gelegenen Roentgenbereichen alle klinischen Abteilungen eines grossen Universitaetsklinikums. In einem Projekt der vergangenen vier Jahre wurden alle Bereiche durch die schrittweise Installation eines PACS vollstaendig digitalisiert. Dabei wurden auch nuklearmedizinische Bilddaten aus der Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin im System verarbeitet. Methoden: Eingesetzt wurden als Bilderzeuger, Archivsystem und Befundungsstationen Geraete unterschiedlicher Hersteller, die dank des DICOM Standards in einem einheitlichen System integriert sind. Neben dem PACS wurde von Mitarbeitern der Klinik ein RIS und ein Intranet

  14. Assessment of cognitive functions after prophylactic and therapeutic whole brain irradiation using neuropsychological testing; Erfassung kognitiver Funktionen nach prophylaktischer und therapeutischer Ganzhirnbestrahlung mittels neuropsychologischer Testverfahren

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Penitzka, S.; Wannenmacher, M. [Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany). Abt. Klinische Radiologie; Steinvorth, S. [Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany). Abt. Klinische Radiologie; MIT, Cambridge, MT (United States). Dept. of Brain and Cognitive Sciences; Sehlleier, S. [Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany). Abt. Klinische Radiologie; Universitaetsklinikum Wuerzburg (Germany). Abt. Strahlentherapie; Fuss, M. [Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany). Abt. Klinische Radiologie; Texas Univ., San Antonio, TX (United States). Health Science Center; Wenz, F. [Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany). Abt. Klinische Radiologie; Universitaetsklinikum Mannheim (Germany). Sektion Radioonkologie

    2002-05-01

    Purpose: Aim of this study was the assessment of neuropsychological changes after whole brain irradiation. Patients and Method: 64 patients were tested before, and 29 after whole brain irradiation, including 28 patients with small cell lung cancer (SCLC) before prophylactic cranial irradiation (PCI) and 36 patients with cerebral metastases before therapeutic cranial irradiation (TCI), as well as 14 patients after PCI and 15 after TCI (Table 1). Intelligence, attention and memory were assessed applying a 90-minute test battery of standardized, neuropsychological tests (Table 3). Results: Patients with SCLC showed test results significantly below average before PCI (n=28, mean IQ=83, SD=17). Neither after PCI, nor after TCI the tested neuropsychological functions decreased significantly (Tables 4, 5). A comparison between SCLC-patients with and without cerebral metastases before whole brain irradiation showed better test-results in patients with cerebral metastases and fewer cycles of preceding chemotherapy (Table 7). Conclusion: Neuropsychological capacity in patients with SCLC was impaired even before PCI. Possible reason is the preceding chemotherapy. Whole brain irradiation did not induce a significant decline of cognitive functions in patients with PCI or TCI. A decline in a longer follow-up nevertheless seems possible. (orig.) [German] Zielsetzung: Ziel der Studie war die Erfassung moeglicher Veraenderungen der neuropsychologischen Leistungsfaehigkeit nach Ganzhirnbestrahlung. Patienten und Methode: Untersucht wurden 64 Patienten vor und 29 Patienten nach Ganzhirnbestrahlung. Es handelte sich um 28 Patienten mit kleinzelligem Bronchialkarzinom (SCLC) vor prophylaktischer Ganzhirnbestrahlung (PCI) und um 36 Patienten mit Hirnmetastasen vor therapeutischer Ganzhirnbestrahlung (TCI). Es wurden 14 Patienten nach PCI und 15 Patienten nach TCI getestet. Zur Anwendung kam eine 90-minuetige Testbatterie standardisierter, neuropsychologischer Testverfahren zur Messung

  15. Detection of prostate carcinomas with T1-weighted dynamic contrast-enhanced MRI. Value of two-compartment model; Detektion von Prostatakarzinomen mit T1-gewichteter Kontrastmittel-unterstuetzter dynamischer MRT. Wertigkeit des Zweikompartimentemodells

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kiessling, F.; Lichy, M.; Farhan, N.; Delorme, S.; Kauczor, H.U. [Abteilung fuer Radiologie, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) Heidelberg (Germany); Grobholz, R. [Abteilung fuer Pathologie, Universitaetsklinikum Mannheim (Germany); Heilmann, M. [Abteilung fuer Physik in der Radiologie, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) Heidelberg (Germany); Michel, M.S.; Trojan, L. [Abteilung fuer Urologie, Universitaetsklinikum Mannheim (Germany); Werner, A.; Rabe, J. [Institut fuer Klinische Radiologie, Universitaetsklinikum Mannheim (Germany); Schlemmer, H.P. [Abteilung fuer Diagnostische Radiologie, Universitaetsklinikum Tuebingen (Germany)

    2003-06-01

    Aim The suitability of dynamic parameters of the two-compartment model for detecting prostate carcinomas and its correlation with tumor microvascular density were evaluated. The study included 43 patients with biopsy-proven prostate carcinoma: 28 were examined by 1.0-T MRI (Turbo-FLASH) and 15 by 1.5-T MRI (FLASH) with infusion of 0.1 mmol/kg Gd-DTPA. Signal time curves were parametrized with an open two-compartment model in amplitude and exchange rate constants (k{sub ep}).The microvascular density of resected prostate carcinomas was determined. The microvascular density in the tumors was significantly higher than in the adjacent healthy prostate tissue and correlated in both sequences with k{sub ep}. Prostate carcinomas of the peripheral zone were demarcated by amplitude and k{sub ep}. In the Turbo-FLASH sequence there was a significant difference between the tumor tissue and healthy peripheral zone in terms of k{sub ep} and in the FLASH sequence in terms of amplitude. Prostate carcinomas can be visualized with dynamic T1-weighted MR sequences using a two-compartment model. Moreover, the parameter k{sub ep} reveals the microvascular density in the tumor and can thus provide valuable clinical information for characterizing the tumors. (orig.) [German] Die Eignung dynamischer Parameter des Zweikompartimentemodells zur Erkennung von Prostatakarzinomen und deren Korrelation mit der Tumormikrogefaessdichte wurden evaluiert. 43 Patienten mit bioptisch gesichertem Prostatakarzinom wurden untersucht, 28 mit 1,0 T- (Turbo-FLASH-) und 15 bei 1,5-T-MRT (FLASH) unter Infusion von 0,1 mmol/kg Gd-DTPA. Signal-Zeit-Kurven wurden nach einem offenen Zweikompartimentemodell in Amplitude sowie Austauschratenkonstante (k{sub ep}) parametrisiert. An resezierten Prostatakarzinomen wurde die Mikrogefaessdichte bestimmt.Ergebnisse Die Mikrogefaessdichte in den Tumoren war signifikant hoeher als im angrenzenden gesunden Prostatagewebe und korrelierte bei beiden Sequenzen mit k{sub ep

  16. Radiotherapy of the neuroaxis for palliative treatment of leptomeningeal carcinomatosis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hermann, B.; Hueltenschmidt, B.; Sautter-Bihl, M.L. [Staedtisches Klinikum Karlsruhe (Germany). Klinik fuer Strahlentherapie und Nuklearmedizin

    2001-04-01

    kraniospinalen Bestrahlung mit und ohne intrathekale Chemotherapie in Bezug auf neurologische Ausfaelle und Ueberleben zu untersuchen. Patienten und Methodik: 16 Patient/innen (medianes Alter 46 Jahre; neun Mammakarzinome, fuenf Bronchialkarzinome, ein Nierenzellkarzinom, ein unbekannter Primaertumor) mit Meningeosis carcinomatosa, die nach einem medianen Intervall zur Erstdiangose von 5 Monaten (0-300 Monaten) auftrat, erhielten zwischen Oktober 1995 und Mai 2000 eine Bestrahlung der Neuroachse mit einer medianen Dosis von 36 Gy (a 1,6-2,0 Gy). Zehn Patienten erhielten zusaetzlich zwei- bis achtmal eine intrathekale Chemotherapie mit jeweils 15 mg MTX. Resultate: Das mediane Ueberleben ab Nachweis der Meningeosis betrug 12 Wochen (4-84 Wochen), nach alleiniger Radiatio 8 Wochen, nach kombinierter Therapie 16 Wochen. 14 Patienten verstarben tumorbedingt. Bei elf Patienten (68%) trat waehrend bzw. unmittelbar im Anschluss an die Radiatio ein anhaltender Rueckgang der neurologischen Beschwerdesymptomatik ein (siebenmal Wiedererlangung der Gehfaehigkeit, sechsmal Schmerzreduktion, dreimal Rueckbildung der Blasen- und Mastdarmstoerungen). Bei drei Patienten bestand unter Therapie eine Progression der Symptome, in zwei Faellen ein Status idem. Nebenwirkungen waren: Haematotoxizitaet (CTC) Grad I: n=2, Grad II: n=4, Grad III: n=4, Grad IV: n=1. Schluckbeschwerden traten bei neun, eine Mukositis bei sieben und Uebelkeit bei drei Patienten auf. Schlussfolgerung: Durch Bestrahlung der Neuroachse ist bei Meningitis carcinomatosa ein substantieller palliativer Effekt auf die neurologische Symptomatik bei akzeptablen Nebenwirkungen erzielbar. Sofern bei der geringen Fallzahl zu beurteilen, erscheint eine Verlaengerung der Ueberlebenszeit nur durch Kombination mit einer intrathekalen MTX-Chemotherapie erzielbar. (orig.)

  17. Entwicklung und Anwendung bildgebender Verfahren für die Messung der elektrischen Feldstärke mit Hilfe der Lochbrennspektroskopie

    OpenAIRE

    Balzer, Herbert

    2002-01-01

    In der Arbeit wird ein neues bildgebendes Verfahren zur optischen Sensorik der elektrischen Feldstärke vorgestellt, das auf der laserspektroskopischen Methode des stabilen spektralen Lochbrennens beruht. Hierbei erfolgt die Bestimmung der Feldstärkeverteilung durch Messung der E-Feldinduzierten Änderung der Absorption im Zentrum eines stabilen spektralen Loches, das mit einem schmalbandigen Laser in das Absorptionsspektrum einer Sensorschicht, bestehend aus dem Polymer Polyvinylbutyral dotier...

  18. Fractionated vs. single-fraction stereotactic radiotherapy in patients with vestibular schwannoma. Hearing preservation and patients' self-reported outcome based on an established questionnaire

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kessel, Kerstin A.; Fischer, Hanna; Vogel, Marco M.E.; Combs, Stephanie E. [Technical University of Munich (TUM), Department of Radiation Oncology, Munich (Germany); Helmholtz Zentrum Muenchen, Institute of Innovative Radiotherapy (iRT), Neuherberg (Germany); Oechsner, Markus [Technical University of Munich (TUM), Department of Radiation Oncology, Munich (Germany); Bier, Henning [Technical University of Munich (TUM), Department of Otorhinolaryngology, Munich (Germany); Meyer, Bernhard [Technical University of Munich (TUM), Department of Neurosurgery, Munich (Germany)

    2017-03-15

    und Lebensqualitaet (QoL) sind Hauptziele fuer Patienten. Von 2002 bis 2015 wurden 184 VS-Patienten mit Radiochirurgie (RS) oder fraktionierter stereotaktischer Radiotherapie (FSRT) behandelt und aktuelle Nebenwirkungen und QoL zwischen Februar und Juni 2016 bewertet. Das mediane Follow-up nach RT betrug 7,5 Jahre (Spanne 0-14,4 Jahre), das mittlere Gesamtueberleben (OS) nach RT 31,1 Jahre, mit Ueberlebensraten von 94 und 87% nach 5 und 10 Jahren und das mittlere progressionsfreie Ueberleben (PFS) 13,3 Jahre, mit einem 5- und 10-Jahres-PFS von 92%. Patienten mit RS behielten ihr Hoervermoegen im Median fuer 36,3 Monate (2,3-13,7 Jahre). In 17 (30%) Faellen verschlechterte sich das Hoervermoegen. Der mediane Gehoererhalt fuer FSRT betrug 48,7 Monate (Spanne 0,0-13,8 Jahre); 29 (23%) Patienten zeigten eine Verschlechterung. Der Unterschied im Erhalt des Hoervermoegens war zwischen RS und FSRT nicht signifikant (p = 0,3). Insgesamt nahmen 123/162 Patienten an der Umfrage teil (Ruecklaufquote 76%). Die Ergebnisse korrelieren gut mit den Informationen aus den Patientenakten fuer Tinnitus, Fazialis- und Trigeminus-Nebenwirkungen. Signifikante Unterschiede gibt es in Bezug auf Hoerschaedigung, Gangunsicherheit und Gleichgewichtsstoerung. Unsere Daten bestaetigen, dass sowohl RS als auch FSRT bezueglich lokaler Kontrolle vergleichbar sind. RS sollte fuer kleinere Laesionen angewendet werden, waehrend sich FSRT unabhaengig von der Tumorgroesse eignet. Der Patientenselbstbericht waehrend des Follow-up-Zeitraums ist von hohem Wert. Der etablierte Fragebogen konnte in dieser unabhaengigen Kohorte validiert werden. (orig.)

  19. Time evaluation of image-guided radiotherapy in patients with spinal bone metastases. A single-center study

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rief, H.; Habermehl, D.; Schubert, K.; Debus, J.; Combs, S.E. [University Hospital of Heidelberg, Department of Radiation Oncology, Heidelberg (Germany)

    2014-03-15

    Techniken finden derzeit Anwendung mit verschiedenem Einfluss auf Personalbedarf, Behandlungsplanung und Durchfuehrung. Die Grundidee dieser prospektiven Analyse war, das Zeitmanagement bei der radiotherapeutischen Behandlung bei Knochenmetastasen der Wirbelsaeule mit speziellem Fokus auf den Einfluss der bildgefuehrten RT (IGRT) zu evaluieren. Zwischen 21. Maerz 2013 und 17. Juni 2013 fuehrten wir eine prospektive Zeitdokumentation der wichtigsten Arbeitsablaeufe durch, bei denen der Patient am ersten Tag der RT-Fraktion an drei unterschiedlichen Linearbeschleunigern (LINAC) involviert war. Insgesamt wurden 30 Patienten eingeschlossen, 10 in jeder Gruppe. Gruppe 1 und 2 wurden mit konventioneller RT mit einem dorsalen Photonenfeld in a.-p.-Richtung behandelt, Gruppe 3 erfolgte mit einem 3-D-Bestrahlungsplan. Der mediane zeitliche Gesamtaufwand fuer eine Behandlungsfraktion betrug fuer die konventionellen RT-Gruppen 24 min und 25,5 min sowie 15 min fuer die IGRT-Gruppe. Der laengste einzelne Vorgang war die Patientenimmobilisation in Gruppe 1 (Median 9,5 min) sowie Bildkontrolle und Matching in Gruppe 2 und 3 (Median jeweils 9,5 und 5 min). Die Zeit der Bestrahlung war mit 4 und 5 min fuer alle Gruppen gleich. Die kuerzeste Immobilisation wurde in Gruppe 3 mit 3 min (Median) im Vergleich zu 4 min in Gruppe 2 und 9,5 min in Gruppe 1 aufgezeichnet. Erstmals wurde anhand dieser Analyse gezeigt, dass eine moderne IGRT bei diesen Patienten die Gesamtbehandlungszeit nicht verlaengert und in der klinischen Routine als palliative Behandlung von schmerzhaften Knochenmetastasen angewandt werden kann. Die Wahl der Behandlungstechnik sollte gemaess dem Allgemeinzustand der Patienten, der Zielvolumengroesse und der Lokalisation der Metastase erfolgen. (orig.)

  20. Conformal radiation therapy of localized prostate cancer: acute tolerance and early evaluation of effectiveness; Konformierende Strahlentherapie des lokalisierten Prostatakarzinoms: Akute Toleranz und fruehe Wirksamkeit

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Zierhut, D. [Klinische Radiologie, Radiologische Universitaetsklinik Heidelberg (Germany); Flentje, M. [Klinische Radiologie, Radiologische Universitaetsklinik Heidelberg (Germany); Sroka-Perez, G. [Klinische Radiologie, Radiologische Universitaetsklinik Heidelberg (Germany); Rudat, V. [Klinische Radiologie, Radiologische Universitaetsklinik Heidelberg (Germany); Engenhart-Cabillic, R. [Klinische Radiologie, Radiologische Universitaetsklinik Heidelberg (Germany); Wannenmacher, M. [Klinische Radiologie, Radiologische Universitaetsklinik Heidelberg (Germany)

    1997-02-01

    Therapie aufgrund von Nebenwirkungen abgebrochen werden. Bei 16 Patienten besserte sich die klinische Beschwerdesymptomatik innerhalb von sechs Wochen. Nur bei zwei Patienten hielten die Beschwerden laenger als drei Monate nach Therapieende an und wurden endoskopisch kontrolliert. Bislang wurden keine Spaetkomplikationen beobachtet. Die Inzidenz und die Auspraegung der nebenwirkungen korrelierte statisch signifikant (p<0,05) mit der Groesse des Zielvolumens. Zusaetzlich fand sich eine signifikante Abhaengigkeit (p<0,05) der Akuttoxizitaet vom prozentualen Volumenanteil von Blase oder Rektum, der mit ueber 35 Gy belastet wurde. Bei 81% der Patienten mit erhoehtem praetherapeutischen PSA konnte eine Normalisierung des PSA erreicht werden. Der durchschnittliche praetherapeutische PSA-Wert von 15,7{+-}22,6 {mu}g/l fiel innerhalb von sechs Wochen nach Strahlentherapie auf durchschnittlich 2,1{+-}3,7 {mu}g/l. Ein Lokalrezidiv wurde bislang erst bei einem Patienten 22 Monate nach Strahlentherapie beobachtet. Schlussfolgerung: Durch 3D-geplante tumorkonforme Bestrahlungstechniken und Dosisoptimierung mit verbesserter Schonung der Risikoorgane Blase und Rektum stellt die Strahlentherapie eine effektive und gut vertraegliche Therapie des lokalisierten Prostatakarzinoms dar. (orig./VHE)

  1. Stereotactic radiotherapy of vestibular schwannoma. Hearing preservation, vestibular function, and local control following primary and salvage radiotherapy

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Putz, Florian; Mueller, Jan; Wimmer, Caterina; Goerig, Nicole; Knippen, Stefan; Semrau, Sabine; Fietkau, Rainer; Lettmaier, Sebastian [Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nuremberg, Department of Radiation Oncology, Erlangen (Germany); Iro, Heinrich; Grundtner, Philipp [Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nuremberg, Department of Otorhinolaryngology - Head and Neck Surgery, Erlangen (Germany); Eyuepoglu, Ilker; Roessler, Karl [Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nuremberg, Department of Neurosurgery, Erlangen (Germany)

    2017-03-15

    (entweder fraktioniert oder als Einzeitradiochirurgie). Bestimmt wurden lokale Kontrolle und funktionelle Ergebnisse. Der Hoererhalt wurde nur bei Patienten mit vollstaendigen audiometrischen Befunden prae- und posttherapeutisch ermittelt. Objektive Vestibularisdiagnostik (Vestibularfunktionstest, VFT) war in einer Patientensubgruppe verfuegbar und wurde der patientenberichteten Schwindelsymptomatik gegenuebergestellt. Nach einem mittleren Follow-up von 46,3 Monaten war die aktuarische lokale Kontrolle im Gesamtkollektiv 100 % nach 2, 97,6 % nach 5 bzw. 94,1 % nach 10 Jahren. Bei Patienten mit primaerer RT betrug der Erhalt von brauchbarem Hoervermoegen 72 %. Praediktoren hierfuer waren in der multivariaten Analyse die Zeit nach Abschluss der RT (Odds Ratio [OR] 0,93 pro Monat; p = 0,021) und die praetherapeutische Tumorgroesse (Koos-Stadium I-IIa vs. IIb-IV; OR = 0,15; p = 0,031). Eine Verschlechterung der objektiven Vestibularfunktion wurde bei 17,6 % beobachtet (N = 3). Nach RT ergab sich eine ausgepraegte Diskrepanz zwischen objektiver Vestibularfunktion und subjektiver Schwindelsymptomatik. Bei Patienten mit primaerer RT trat bei 1,7 % eine Verschlechterung der Fazialisfunktion auf (N = 1). Die stereotaktische RT beim Akustikusneurinom erreicht eine hohe lokale Kontrolle und gute funktionelle Ergebnisse. Die Abhaengigkeit des Hoererhalts von der Dauer des Follow-up und der initialen Tumorausdehnung muss beruecksichtigt werden. (orig.)

  2. Solarstrom rund um die Uhr: Solarstrom mit Organic Rankine Cycle / erhöhte Solarausbeute / Fraunhofer UMSICHT

    OpenAIRE

    Schmidt, Mirjam; Hunstock, Björn; Bülten, Björn

    2013-01-01

    In einem Gastbeitrag beschäftigen sich die beiden Diplom-Ingenieure Björn Hunstock und Björn Bülten - beide wissenschaftliche Mitarbeiter des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT - mit solarthermisch angetriebenen Kraftwerken auf Basis der Organic Rankine Cycle (ORC) Technologie. Sie erläutern, in welchen Fällen und aus welchen Gründen diese als Alternative zu Photovoltaik-Anlagen in Betracht gezogen werden sollten. Sie wagen einen Vergleich der beiden Te...

  3. Effectiveness and safety of proton beam therapy for advanced hepatocellular carcinoma with portal vein tumor thrombosis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lee, Sung Uk; Park, Joong-Won; Kim, Tae Hyun; Kim, Yeon-Joo; Woo, Sang Myung; Koh, Young-Hwan; Lee, Woo Jin; Park, Sang-Jae; Kim, Dae Yong; Kim, Chang-Min [National Cancer Center, Center for Liver Cancer, Research Institute and Hospital, Goyang-si, Gyeonggi-do (Korea, Republic of)

    2014-09-15

    To evaluate the clinical effectiveness and safety of proton beam therapy (PBT) in advanced hepatocellular carcinoma (HCC) patients with portal vein tumor thrombosis (PVTT). Twenty-seven HCC patients with PVTT underwent PBT, including 22 patients with modified International Union Against Cancer (mUICC) stage IVA,five patients with stage IVB primary tumors, and 16 with main PVTT. A median dose of 55 GyE (range, 50-66 GyE) in 20-22 fractions was delivered to a target volume encompassing both the PVTT and primary tumor. Overall, treatment was well tolerated, with no toxicity of grade ≥ 3. Median overall survival (OS) times in all patients and in stage IVA patients were 13.2 months and 16 months, respectively. Assessments of PVTT response showed complete response in 0 of 27 (0 %) patients, partial response in 15 (55.6 %), stable disease in 10 (37 %), and progressive disease in 2 (7.4 %) patients, with an objective response rate of 55.6 %. PVTT responders showed significantly higher actuarial 1-year local progression-free survival (LPFS; 85.6 % vs. 51.3 %), relapse-free survival (RFS; 20 % vs. 0 %) and OS (80 % vs. 25 %) rates than nonresponders (p < 0.05 each). Multivariate analysis showed that PVTT response and mUICC stage were independent prognostic factors for OS. Our data suggest that PBT could improve LPFS, RFS, and OS in advanced HCC patients with PVTT and it is feasible and safe for these patients. (orig.) [German] In der vorliegenden Arbeit wurde versucht, die klinische Wirksamkeit und Sicherheit der Protonenstrahltherapie (PBT) fuer Patienten mit fortgeschrittenem Leberzellkarzinom (HCC) in Verbindung mit Portadertumorthrombosen (PVTT) zu bewerten. Ausgefuehrt wurde die PBT fuer 27 HCC-Patienten mit PVTT, einschliesslich 22 Patienten im mUICC-Stadium (''International Union Against Cancer'') IVA sowie 5 Patienten mit Primaertumor im Stadium IVB und 16 Patienten mit PVTT im primaeren Stadium nach der geaenderten UICC-Klassifikation. Eine

  4. Investigations of elementary reactions of the methyl radical with the aid of laser magnetic resonance; Untersuchungen von Elementarreaktionen des Methylradikals mit Hilfe der Laser-Magnetischen-Resonanz

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Deters, R.J.

    1998-01-01

    Selected elementary reactions of CH{sub 3} radicals in an isothermal flow system in the gaseous phase were investigated by means of LMR. [Deutsch] In dieser Arbeit wurden ausgewaehlte Elementarreaktionen von CH{sub 3}-Radikalen in einem isothermen Stroemungssystem in der Gasphase mit Hilfe der Laser-Magnetischen-Resonanz untersucht. (orig.)

  5. Investigations on uncertainties in patient positioning for prostate treatment with EPID; Untersuchungen zur Positionierungsgenauigkeit bei Prostatakonformationsbestrahlungen mittels Portal-Imaging

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bakai, A.; Nuesslin, F. [Universitaetsklinik fuer Radioonkologie, Tuebingen (Germany). Abt. Medizinische Physik; Paulsen, F.; Plasswilm, L.; Bamberg, M. [Universitaetsklinik fuer Radioonkologie, Tuebingen (Germany). Abt. Strahlentherapie

    2002-02-01

    : Konformationstechniken, wie sie heutzutage routinemaessig fuer Patienten mit Prostatakarzinom angewandt werden erlauben, durch Adaption der Bestrahlungsfelder an das Planungszielvolumen (PTV) umliegendes Normalgewebe zu schonen. Um die Vorteile dieser Techniken jedoch vollstaendig nutzen zu koennen, ist die korrekte Patientenpositionierung eine wichtige Voraussetzung. In dieser Studie wurde mittels Portal-Imaging (EPID) untersucht, welche Positionierungsgenauigkeiten im Beckenbereich unter Verwendung unterschiedlicher Lagerungshilfen moeglich sind. Patienten und Methode: Fuer die Studie wurden 15 Patienten mit Prostatakarzinom ausgewaehlt, die teils mit, teils ohne Rektumballon bzw. Beckenmaske an einem Linearbeschleuniger mit Viellamellenblenden (MLC) bestrahlt wurden. Von jedem Patienten wurden mehrfach aus orthogonalen Richtungen mittels eines Portal-Imaging-Systems Aufnahmen angefertigt und anschliessend mit den Planungs-DRRs (digitally reconstructed radiographs) sowie den Simulationsaufnahmen verglichen. Ergebnisse: Trotz unterschiedlicher Lagerungshilfen konnten fuer saemtliche Patientengruppen Gesamtpositionierungsungenauigkeiten von durchschnittlich 4,0 mm (lateral), 4,5 mm (kraniokaudal) sowie 1,7 mm (dorsoventral) festgestellt werden. Mit Beckenmaske war der laterale Positionierungsfehler zwar reduziert, gleichzeitig jedoch der kraniokaudale Positionierungsfehler verstaerkt. Der Gesamtpositionierungsfehler teilte sich dabei in einen systematischen und einen statistischen Anteil auf, fuer deren verlaessliche Abschaetzung sechs bis acht EPID-Aufnahmen erforderlich waren. Schlussfolgerungen: Mittels Portal-Imaging ist es moeglich, aus einer geringen Anzahl von Verifikationsaufnahmen fuer jeden Patienten den systematischen und statistischen Positionierungsfehler zu ermitteln. Der erfolgreiche Einsatz von Lagerungshilfen zur Patientenpositionierung erfordert jedoch - insbesondere im Hinblick auf IMRT - eine weitere Optimierung. (orig.)

  6. Reirradiation + hyperthermia for recurrent breast cancer en cuirasse

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Oldenborg, Sabine; Rasch, Coen R.N.; Os, Rob van; Kusumanto, Yoka H.; Voerde Sive Voerding, Paul J. zum; Crezee, Hans; Tienhoven, Geertjan van [University of Amsterdam (AMC), Department of Radiation Oncology, Z1-215, Academic Medical Center, Amsterdam (Netherlands); Oei, Bing S.; Venselaar, Jack L. [Institute Verbeeten (BVI), Department of Radiation Oncology, Tilburg (Netherlands); Heymans, Martijn W. [VU University Medical Center, Department of Epidemiology and Biostatistics, Amsterdam (Netherlands)

    2018-03-15

    Kliniken von 1982-2005 mit Rebestrahlung und Hyperthermie (reRT+HT) behandelt. Der palliative Effekt wurde anhand von klinischem Verlauf und Toxizitaet bewertet. Alle Patienten hatten eine vorangegangene Bestrahlung mit einer medianen Dosis von 50 Gy erhalten. Insgesamt wurden 75 % der Patienten mit 1-6 Behandlungsmassnahmen wegen vorhergehender Rueckfaelle behandelt. Die reRT erfolgte mit 8 x 4 Gy 2-mal pro Woche oder 12 x 3 Gy 4-mal pro Woche. Die Oberflaechenhyperthermie wurde 1- bis 2-mal pro Woche durchgefuehrt. Die Tumorareale umfassten ≥1/2 der ipsilateralen Brustwand. Die klinische Ansprechrate lag insgesamt bei 72 % (vollstaendiges Ansprechen [CR] 30 %, partielles Ansprechen [PR] 42 %, stabile Erkrankung [SD] 22 %, progressive Erkrankung [PD] 6 %). Die lokale progressionsfreie Rate betrug nach einem Jahr 24 %. Das mediane Ueberleben lag bei 6,9 Monaten. Nach Behandlungsende zeigten bis zum Tod oder bei der letzten Nachbeobachtung 43 % unserer Patienten mit CR, PR, SD keine Progression im Bereich des Behandlungsfelds. Akute ≥Grad-3-Toxizitaeten traten bei 33 % auf, spaete ≥Grad-3-Toxizitaeten bei 14 % der Patienten. Eine Tumorulzeration vor Behandlungsbeginn hatte einen negativen Einfluss auf den klinischen Verlauf sowie auf die Toxizitaet. Eine reRT+HT ermoeglicht bei BCEC eine anhaltende palliative Tumorkontrolle trotz refraktaerem ausgedehntem Tumorwachstum. Im Vergleich zu aktuell verfuegbaren systemischen Behandlungsoptionen ist die reRT+HT effektiver und weniger toxisch. (orig.)

  7. 80 K - Helium circuit with innovative, gas-bearing, oil-free turbo compressor. Conception, realization, commissioning and test of the 80 K refrigeration supply for the superconducting electron source at HZB; 80 K - Helium-Kreis mit innovativem, gasgelagertem, oelfreiem Turbokompressor. Konzeption, Realisierung, Inbetriebnahme und Test der 80 K-Kaelteversorgung fuer die supraleitenden Elektronenquelle am HZB

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Gloeckner, Felix [Helmholtz-Zentrum Berlin fuer Materialien und Energie GmbH, Berlin (Germany)

    2017-07-01

    The system presented in this paper supplies the test module for the superconducting electron source (GunLab) at the Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) with 500 W cooling capacity at 80 K.Since direct evaporation of liquid nitrogen in the module is not desirable for safety reasons, the system operates with an intermediate helium circuit. In order to use not only the latent cold of liquid nitrogen, but also the sensitive component, a new concept consisting of a dual heat exchanger and a bath cryostat is used. The coldbox also contains an adjustable bypass with integrated electric heater for test purposes.A new type of warm compressor is used to circulate the helium. The turbo compressor is oil-free, gas-stored and in helium-tight semi-hermetic design. In order to take advantage of these unique properties, Fischer Engineering AG has adapted the turbo compressor for use with helium.The paper concludes with a test of the system and an insight into the current operating experience, as well as a preview of the next, larger version of bERLinPro. [German] Die in diesem Paper vorgestellte Anlage versorgt das Testmodul fuer die supraleitende Elektronenquelle (GunLab) am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) mit 500 W Kuehlleistung bei 80 K. Da eine Direktverdampfung von Fluessigstickstoff im Modul aus Sicherheitsgruenden nicht erwuenscht ist, arbeitet die Anlage mit einem Heliumzwischenkreis. Um nicht nur die latente Kaelte des fluessigen Stickstoffs, sondern auch den sensiblen Anteil zu nutzen, wird ein neues Konzept, bestehend aus einem Dualwaermeuebertrager und einem Badkryostaten verwendet. Die Coldbox enthaelt fuer Testzwecke darueber hinaus einen regelbaren Bypass mit inte-griertem elektrischem Heizer. Fuer die Umwaelzung des Heliums kommt eine neue Art eines warmen Kompressors zum Einsatz. Der Turbokom-pressor ist oelfrei, gasgelagert und in heliumdichter halb-hermetischer Bauweise ausgefuehrt. Um dessen, in dieser Leistungsklasse einzigartigen Eigenschaften zu nutzen, wurde der

  8. Osteoclastic finger arthrosis - a subtype of polyarthrosis of the hand; Osteoklastische Fingerarthrose - Subtyp der Handpolyarthrose

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Dihlmann, W. [Radiologische Praxis, Hamburg-Barmbek (Germany); Dihlmann, A. [Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus Hamburg (Germany)

    1998-02-01

    Aim: Description of a subtype of arthrosis deformans of the hand which is characterised as osteoclastic arthrosis. Patients and methods: Retrospective analysis of radiographs of the hands of 150 women and 100 men with radiological findings of arthrosis deformans. Results: 5% of women and 2% of men showed at least one digital joint with subchondral osteolysis of one or both articulating bones involving at least a third of the phalanx. This subchondral osteolysis far exceeds the cysts which are situated in the epiphyseal part of the articular region. It may develop within a year. Conclusion: Osteoclastic arthrosis of the finger is a subtype of polyarthrosis of the hand. Serial observations suggest that an osteoclast stimulating substance is produced by the cysts or arises directly from the synovial fluid; this enters the subchondral part of the bone through clefts which may or may not be visible radiologically and that this produces osteoclastic activity. The most important differential diagnoses are chronic tophacious gout and a benign tumor. (orig.) [Deutsch] Ziel: Beschreibung eines Subtyps der Arthrosis deformans an der Hand, der als osteoklastische Arthrose bezeichnet wird. Patienten und Methode: Retrospektive Analyse der Handroentgenaufnahmen von 150 Frauen und 100 Maennern mit Roentgenbefunden der Arthrosis deformans. Ergebnisse: 5% der Frauen und 2% der maennlichen Patienten des durchgesehenen Krankenguts zeigten an mindestens einem Fingergelenk eine Arthrose mit subchondralen Osteolysen an einem oder beiden artikulierenden Knochen, die mindestens ein Drittel der Phalanxlaenge erfasst hatten. Diese subchondralen Osteolysen gehen ueber die Groesse und Form der arthrotischen Geroellzysten, die lediglich im knoechernen (epiphysaeren) Gelenksockel sitzen, weit hinaus. Sie koennen innerhalb eines Jahres entstehen. Schlussfolgerung: Die osteoklastische Arthrose der Finger ist ein Subtyp der Handpolyarthrose. Nach Verlaufsbeobachtungen wird vermutet, dass eine

  9. Medical-oncological aspects in the treatment of pancreatic cancer; Internistisch-onkologische Aspekte bei der Behandlung des Pankreaskarzinoms

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Heinemann, V. [Klinikum Grosshadern, Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen (Germany). Medizinische Klinik und Poliklinik III

    2009-02-15

    Pancreatic cancer is a highly malignant disease and despite progress in systemic therapy survival is still short. For patients with R0/R1 resected disease, adjuvant chemotherapy with gemcitabine has been established as the standard treatment. More controversy exists with regard to optimal treatment of locally advanced non-metastatic pancreatic cancer. However, there is evidence to suggest that patients who respond to an initial phase of chemotherapy may be those who benefit most from sequential chemoradiotherapy. Specifically, in the treatment of advanced and metastatic disease chemotherapy or radiotherapy cannot stand alone but must be accompanied by multidisciplinary treatment approaches involving pain management, weight control, psychooncological care and palliative care. Monotherapy with gemcitabine and the combined use of gemcitabine with erlotinib are established standards for treatment of metastatic pancreatic cancer. Patients in a good general condition but where the gemcitabine-based therapy failed should be offered second-line treatment. (orig.) [German] Das Pankreaskarzinom ist eine hochmaligne Erkrankung, die trotz nachweisbarer klinischer Fortschritte weiterhin mit einem meist kurzen Ueberleben verbunden ist. Bei R0/R1-resezierten Patienten gilt eine adjuvante Behandlung mit Gemcitabin gegenwaertig als etablierter Behandlungsstandard. Weniger eindeutig ist die optimale Therapie des lokal fortgeschrittenen, nichtmetastasierten Pankreaskarzinoms (LAPC). Es gibt aber Hinweise dafuer, dass Patienten, die auf eine initiale Chemotherapiephase ansprachen, von einer nachgeschalteten Radiochemotherapie profitieren koennen. Gerade zur Behandlung des metastasierten Pankreaskarzinoms sollten die Chemo- oder die Radiochemotherapie nicht allein stehen, sondern durch multidisziplinaere Behandlungsansaetze unterstuetzt werden. Dazu gehoeren die Schmerz- und Ernaehrungstherapie, Psychoonkologie und Palliativmedizin. Bei der Behandlung des metastasierten

  10. Fractures of the atlantoaxial complex in the elderly: assessment of radiological spectrum of fractures and factors influencing imaging diagnosis; Frakturen des Atlas und Axis bei aelteren Patienten: Untersuchung des Radiologischen Spektrums der Frakturen und bedeutsamer Faktoren fuer die Bildgebende Diagnostik

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lomoschitz, F.M. [Universitaetsklinik fuer Radiodiagnostik, AKH Wien, Wien (Germany); Dept. of Radiology, Harborview Medical Center, Univ. of Washington, Seattle, WA (United States); Blackmore, C.C.; Linnau, K.F.; Mann, F.A. [Dept. of Radiology, Harborview Medical Center, Univ. of Washington, Seattle, WA (United States); Stadler, A. [Universitaetsklinik fuer Radiodiagnostik, AKH Wien, Wien (Germany)

    2004-02-01

    -axialen Komplexes. Material und Methode: Retrospektive Auswertung von 123 Frakturen des atlanto-axialen Komplexes bei 95 konsekutiven aelteren Patienten (65-102 Jahre, mittleres Alter 79 Jahre). Die atlanto-axialen Frakturen wurden anhand der initial durchgefuehrten bildgebenden Untersuchungen der Halswirbelsaeule klassifiziert. Klinische Angaben einschliesslich neurologischer Status bei Aufnahme und Unfallmechanismus wurden fuer jeden Patienten herangezogen. Die Daten wurden hinsichtlich Frakturtypus sowie Assoziation mit klinischen Veraenderungen und Unfallmechanismus ausgewertet. Ergebnisse: Die Mehrzahl der Patienten hatte Frakturen des Axis (95%), zumeist Dens-Frakturen (74%). Isolierte Frakturen des Atlas (5%) und Kombination mit Frakturen der occipitalen Kondylen (3%) oder der Wirbel C3-C7 (8%) waren selten. Ueberwiegende Unfallursache waren Stuerze (59%). Aeltere Patienten, die bei Verkehrsunfaellen verletzt wurden, hatten signifikant haeufiger isolierte Axis-Frakturen und Typ III Dens-Frakturen (p < 0,02). Zusammenfassung: C2 ist bei atlanto-axialen Frakturen bei aelteren Patienten nahezu immer mitbetroffen. Die Unfallursache hat Einfluss auf den Typ atlantoaxialer Frakturen bei aelteren Patienten. (orig.)

  11. Evaluation eines Intensivtherapie-Programms zur Behandlung schwerer Verhaltensstörungen bei geistig Behinderten mit autistischen oder psychotischen Verhaltensweisen

    OpenAIRE

    Elbing, Ulrich; Rohmann, Ulrich H.

    1993-01-01

    Die vorliegende Studie dokumentiert den Verlauf schwerer Verhaltensstörungen und erwünschten Zielverhaltens bei Geistigbehinderten mit z. T. autistischen oder psychotischen Verhaltensweisen, die vor, während und nach der Durchführung eines Intensivtherapie Programms in einem Heim fur Geistig- und Mehrfachbehinderte beobachtet wurden. Der Artikel faßt sieben Einzelfallstudien zusammen, die als Längsschnitt-Beobachtungen das Verhalten zwischen 18 und 33 Wochen überwiegend in multiple baseline d...

  12. Gd-BOPTA-enhanced excretory MR urography without administration of diuretics; Gd-BOPTA-gestuetzte MR-Ausscheidungsurographie ohne Diuretikagabe

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Allkemper, T.; Tombach, B.; Heindel, W. [Muenster Univ. (Germany). Inst. fuer Klinische Radiologie

    2001-02-01

    Purpose: To evaluate the feasibility and clinical utility of Gd-BOPTA enhanced excretory magnetic resonance urography without additional administration of diuretics in correlation with conventional urography. Method: 15 preoperative patients with pelvic tumors were examined at 1.5 T using a breath-hold high-resolution 3D-FLASH sequence during first-pass as well as 5, 10, 15 minutes after iv. injection of 0.05 mmol/kg BW Gd-BOPTA (MultiHance {sup trademark}) without administration of diuretics. Post-processed coronal and multiplanar MIP reconstructions were compared to conventional excretory urography with regard to morphologic accuracy, anatomic variability, filling defects, cause and level of obstruction or compression, tumor visibility, and time-effectiveness by two independent radiologists. Results: Visualization of the urinary tract by MRU was comparable to conventional excretory urography in 14 of 15 cases. Caliceal fornices were better delineated on conventional urographies, whereas MRU was considered superior in the assessment of the inferior ureter sections, the urinary bladder and obstructive tumors, whose extents could be clearly marked out. Examination times of both techniques were comparable. Conclusion: These first results show that non-diuretic Gd-BOPTA enhanced MRU is comparable to conventional excretory urography for the preoperative diagnosis of pelvic tumors. Further improvements of this technique seem possible by optimization of examination intervals and injection doses. (orig.) [German] Ziel: Abschaetzung der Durchfuehrbarkeit und des klinischen Nutzens der Gd-BOPTA-gestuetzten MR-Ausscheidungsurographie (MRU) ohne zusaetzliche Diuretikagabe im Vergleich zur konventionellen Ausscheidungsurographie. Methoden: 15 Patienten mit Beckentumoren wurden praeoperativ an einem 1.5 T-Ganzkoerpersystem mit Hilfe einer atemgehaltenen, hochaufloesenden 3D-FLASH-Sequenz unmittelbar nach intra-venoeser Applikation von 0,05 mmol/kg KG Gd-BOPTA (MultiHance {sup

  13. Intracranial stereotactic radiosurgery with an adapted linear accelerator vs. robotic radiosurgery. Comparison of dosimetric treatment plan quality

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Treuer, Harald; Hoevels, Moritz; Luyken, Klaus; Visser-Vandewalle, Veerle; Wirths, Jochen; Ruge, Maximilian [University Hospital Cologne, Department of Stereotaxy and Functional Neurosurgery, Cologne (Germany); Kocher, Martin [University Hospital Cologne, Department of Radiotherapy, Cologne (Germany)

    2014-11-22

    Stereotactic radiosurgery with an adapted linear accelerator (linac-SRS) is an established therapy option for brain metastases, benign brain tumors, and arteriovenous malformations. We intended to investigate whether the dosimetric quality of treatment plans achieved with a CyberKnife (CK) is at least equivalent to that for linac-SRS with circular or micromultileaf collimators (microMLC). A random sample of 16 patients with 23 target volumes, previously treated with linac-SRS, was replanned with CK. Planning constraints were identical dose prescription and clinical applicability. In all cases uniform optimization scripts and inverse planning objectives were used. Plans were compared with respect to coverage, minimal dose within target volume, conformity index, and volume of brain tissue irradiated with ≥ 10 Gy. Generating the CK plan was unproblematic with simple optimization scripts in all cases. With the CK plans, coverage, minimal target volume dosage, and conformity index were significantly better, while no significant improvement could be shown regarding the 10 Gy volume. Multiobjective comparison for the irradiated target volumes was superior in the CK plan in 20 out of 23 cases and equivalent in 3 out of 23 cases. Multiobjective comparison for the treated patients was superior in the CK plan in all 16 cases. The results clearly demonstrate the superiority of the irradiation plan for CK compared to classical linac-SRS with circular collimators and microMLC. In particular, the average minimal target volume dose per patient, increased by 1.9 Gy, and at the same time a 14 % better conformation index seems to be an improvement with clinical relevance. (orig.) [German] Stereotaktische Radiochirurgie mit einem adaptierten Linearbeschleuniger (Linac-SRS) ist eine erfolgreiche und etablierte Therapieoption fuer Hirnmetastasen, benigne Hirntumoren und arteriovenoese Malformationen. Ziel war es, zu untersuchen, ob die mit einem CyberKnife (CK) erreichbare

  14. Dynamics of rectal balloon implant shrinkage in prostate VMAT. Influence on anorectal dose and late rectal complication risk

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Vanneste, Ben G.L.; Wijk, Y. van; Lutgens, L.C.; Limbergen, E.J. van; Lambin, P. [Maastricht University Medical Center+, Department of Radiation Oncology (MAASTRO), GROW - School for Oncology and Developmental Biology, Maastricht (Netherlands); Lin, E.N. van [Radiotherapy Bonn-Rhein-Sieg, Troisdorf (Germany); Beek, K. van de [Maastricht University Medical Center+, Department of Urology, Maastricht (Netherlands); Hoffmann, A.L. [Maastricht University Medical Center+, Department of Radiation Oncology (MAASTRO), GROW - School for Oncology and Developmental Biology, Maastricht (Netherlands); Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, Institute of Radiooncology - OncoRay, Dresden (Germany); University Hospital Carl Gustav Carus, Technische Universitaet Dresden, Department of Radiotherapy, Dresden (Germany)

    2018-01-15

    ) aufgenommen. Das absolute anorektale Volumen, das von der 2 Gy aequieffektiven 75-Gy-Isodose (V{sub 75Gy}) umfasst wurde, wurde ebenso berechnet wie die mittlere anorektale Dosis. Die Zunahme des geschaetzten Risikos fuer spaete rektale Blutungen (LRB) vom Grad 2-3 zwischen Beginn und Ende der Behandlung wurde mit Nomogrammen vorhergesagt. Die beobachteten akuten und spaeten Toxizitaeten wurden ausgewertet. Es wurde eine signifikante Schrumpfung der RBI-Volumina beobachtet, mit einem durchschnittlichen Volumen am Ende der Behandlung von 70,4 % des Baseline-Volumens. Obwohl die Prostata-Rektum-Trennung im Verlauf der Therapie deutlich abnahm, betrug diese durchgehend mindestens 1 cm. Es wurde kein signifikanter V{sub 75Gy}-Anstieg des Anorektums beobachtet, ausser bei einem Patienten, dessen RBI in der dritten Behandlungswoche vollstaendig entleert war. Zwischen der mittleren anorektalen Dosis und der Ballonvolumenabnahme wurde keine Korrelation festgestellt. Die Zunahme des LRB-Risikos war nicht signifikant, ausser bei dem Patienten mit vollstaendig entleertem RBI. Die beobachteten Toxizitaeten bestaetigten diese Befunde. Trotz signifikanter Abnahme des RBI-Volumens waren das Hochdosis-Rektumvolumen und das vorhergesagte LRB-Risiko aufgrund eines anhaltenden Abstands zwischen der Prostata und der anterioren Rektumwand davon nicht nachteilig betroffen. (orig.)

  15. Ein kombinierter Operationsansatz zur Therapie der rektovaginalen Endometriose auf der Basis histologischer Befunde

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Köhler C

    2008-01-01

    Full Text Available Einleitung: Eine Endometriose des Septum rectovaginale kann oberflächlich dem Darm aufliegen oder die Darmwand infiltrieren. Durch bildgebende Verfahren kann jedoch präoperativ eine Infiltration des Darms weder hinreichend bestätigt noch ausgeschlossen werden, was zu einem therapeutischen Dilemma führt, da nur die Darmwand eindeutig infiltrierende Endometrioseprozesse durch eine Darmresektion behandelt werden sollten. Wir möchten ein neues Operationsverfahren vorstellen, das eine intraoperative Differenzierung zwischen einer oberflächlichen und einer infiltrativen Darmendometriose erlaubt. Patienten und Methodik: 70 Patientinnen mit rektovaginaler Endometriose wurden nach einem neu entwickelten kombinierten vaginal-laparoskopisch-abdominalen Verfahren operiert. Diese Operationsmethode wird Schritt für Schritt vorgestellt. Die Entscheidung zur Darmresektion wurde dabei allein aufgrund der intraoperativen Befunde und nicht aufgrund der präoperativen bildgebenden Diagnostik getroffen. Alle Resektate wurden standardisiert histologisch aufgearbeitet. Ergebnisse: Ob eine Darmresektion notwendig war, ließ sich intraoperativ anhand der Präparation des rektovaginalen Septums entscheiden. Daher wurden nur bei Patientinnen mit gesichertem infiltrativem Darmbefall Darmresektionen unter Erhalt des Mesointestinums durchgeführt. Weder intraoperative noch postoperative Komplikationen wie Anastomoseninsuffizienzen oder Restharnmengen traten auf. Diskussion: Die vorgestellte Operationsmethode zur Therapie der rektovaginalen Endometriose erlaubt eine exakte Diagnosestellung und präzise Therapieentscheidung bei minimaler Morbidität. Die Resektion des Darmschlauches ohne Mesoresektion ist ausreichend, da sich die Endometrioseknoten – wie histologisch bewiesen wurde – nur im ventralen Darmbereich befinden. Durch die Mesoerhaltung werden die vegetativen Funktionen des kleinen Beckens nicht beeinträchtigt.

  16. Functional MR imaging of the motor cortex in healthy volunteers and patients with brain tumours: qualitative and quantitative results

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Fellner, C. [Friedrich-Alexander-Univ., Erlangen-Nuernberg (Germany). Inst. of Medical Physics]|[Friedrich-Alexander-Univ., Erlangen-Nuernberg (Germany). Dept. of Diagnostic Radiology; Schlaier, J.; Schwerdtner, J.; Brawanski, A. [Regensburg Univ. (Germany). Dept. of Radiology; Fellner, F. [Regensburg Univ. (Germany). Dept. of Neurosurgery]|[Oberoesterreichische Landesnervenklinik, Linz (Austria). Dept. of Neuroradiology; Held, P. [Friedrich-Alexander-Univ., Erlangen-Nuernberg (Germany). Dept. of Diagnostic Radiology; Blank, M.; Kalender, W.A. [Friedrich-Alexander-Univ., Erlangen-Nuernberg (Germany). Inst. of Medical Physics

    1999-06-01

    The purpose of this study was to compare functional magnetic resonance (MR) imaging of the motor cortex in healthy volunteers and patients with brain tumours. Functional MR imaging was performed in 14 healthy volunteers and 14 patients with tumours in or near the primary motor cortex with groups being matched for age, sex, and handedness. Functional images were acquired during motion of the right and left hand. Time courses of signal intensity within the contralateral, ipsilateral, and supplementary motor cortex as well as z-maps were calculated, their quality being assessed visually. Mean signal increase between activation and rest were evaluated within the contralateral, ipsilateral, and supplementary motor cortex, the activated area in those regions of interest was measured using z-maps. The quality of functional MR experiments was generally lower in patients than in volunteers. The quantitative results showed a trend towards increased ipsilateral activation in volunteers during left hand compared to right hand motion and in patients during motion of the affected compared to the non-affected hand. Considering quantitative and qualitative results, significantly increased ipsilateral activation was found in patients compared to healthy volunteers. In conclusion, functional MR imaging quality was significantly reduced in patient studies compared to healthy volunteers, even if influences of age, sex, and handedness were excluded. Increased ipsilateral activation was found in patients with brain tumours which can be interpreted by an improved connectivity between both hemispheres. (orig.) [Deutsch] Das Ziel der vorliegenden Studie war ein Vergleich der funktionellen MR-Bildgebung (fMRI: Functional magnetic resonance imaging) des Motorkortex bei gesunden Probanden und Patienten mit Hirntumor. Die funktionelle MR-Bildgebung wurde bei 14 gesunden Probanden und bei 14 Patienten mit einem Tumor im oder nahe des primaeren Motorkortex durchgefuehrt, wobei beide Kollektive

  17. Comparison of CT number calibration techniques for CBCT-based dose calculation

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Dunlop, Alex [The Royal Marsden NHS Foundation Trust, Joint Department of Physics, Institute of Cancer Research, London (United Kingdom); The Royal Marsden Hospital, Sutton, Surrey, Downs Road (United Kingdom); McQuaid, Dualta; Nill, Simeon; Hansen, Vibeke N.; Oelfke, Uwe [The Royal Marsden NHS Foundation Trust, Joint Department of Physics, Institute of Cancer Research, London (United Kingdom); Murray, Julia; Bhide, Shreerang; Harrington, Kevin [The Royal Marsden Hospital, Sutton, Surrey, Downs Road (United Kingdom); The Institute of Cancer Research, London (United Kingdom); Poludniowski, Gavin [Karolinska University Hospital, Department of Medical Physics, Stockholm (Sweden); Nutting, Christopher [The Institute of Cancer Research, London (United Kingdom); Newbold, Kate [The Royal Marsden Hospital, Sutton, Surrey, Downs Road (United Kingdom)

    2015-12-15

    (CBCT)-Aufnahmen. Bei 4 Becken-, 3 Lungen- und 4 Kopf-Hals-Patienten wurde die Genauigkeit der Dosisberechnung auf der Basis von CBCT-Aufnahmen fuer die folgenden Ansaetze untersucht: einerseits Rekonstruktion der CBCT-Aufnahmen mithilfe eines Streukorrekturalgorithmus (CBCT{sub r}) und andererseits 3 verschiedene Methoden zur expliziten Zuweisung der Elektronendichten auf Basis des CBCT-Datensatzes (W: Zuordnung von Wasserdichte auf dem gesamten CBCT, WB: Zuordnung von entweder Wasser- oder Knochendichte, WL: Zuordnung von entweder Wasser- oder Lungendichte) sowie der in einem kommerziellen Planungssystem implementierten Methode der automatischen Zuordnung von 6 Dichtestufen auf Basis der CBCT-Hounsfield-Werte (RS{sub auto}). Als Grundlage zur Evaluierung der Methoden diente die Dosisverteilung, welche anhand einer am gleichen Tag wie die CBCT aufgenommenen Planungs-CT berechnet wurde. Die Genauigkeit der einzelnen Ansaetze wurde anhand von Dosis-Volumen-Statistiken und lokalen Dosisunterschieden beurteilt. Bei den Datensaetzen mit Tumoren im Beckenbereich ist die mittlere Dosisabweichung fuer alle Kalibrierungsmethoden unter 1,5 %, wobei RS{sub auto} in einer ueberdurchschnittlichen Abweichung fuer Patienten mit einem hoeheren Anteil von Fettgewebe resultiert. Die mittlere Abweichung fuer Kopf-Hals-Patienten betraegt unter 1,0 %, wobei CBCT{sub r} (0,5 %) und RS{sub auto} (0,6 %) am besten abschneiden. WL und RS{sub auto} resultieren fuer die Patienten mit Lungentumoren in Dosisverteilungen, welche der Referenzdosisverteilung entsprechen. RS{sub auto} zur Kalibrierung von CBCT-Aufnahmen zur Dosisberechnung ist eine aussichtsreiche Methode fuer die untersuchten Indikationen. Es wurde gezeigt, dass mithilfe von RS{sub auto} die Dosisberechnung auf der Basis von CBCT-Aufnahmen von Lungen- und Kopf-Hals-Erkrankungen sowie fuer Tumoren im Beckenbereich bei Patienten ohne ein Uebermass an Fettgewebe in einer akkuraten Dosisverteilung resultiert. (orig.)

  18. Re-irradiation after gross total resection of recurrent glioblastoma. Spatial pattern of recurrence and a review of the literature as a basis for target volume definition

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Straube, Christoph; Elpula, Greeshma [Technische Universitaet Muenchen (TUM), Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Gempt, Jens; Gerhardt, Julia; Meyer, Bernhard [Technische Universitaet Muenchen (TUM), Department of Neurosurgery, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Bette, Stefanie; Zimmer, Claus [Technische Universitaet Muenchen (TUM), Department of Neuroradiology, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Schmidt-Graf, Friederike [Technische Universitaet Muenchen (TUM), Department of Neurology, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Combs, Stephanie E. [Technische Universitaet Muenchen (TUM), Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Helmholtz Zentrum Muenchen, Institute for Innovative Radiotherapy (iRT), Department of Radiation Sciences (DRS), Oberschleissheim (Germany)

    2017-11-15

    Currently, patients with gross total resection (GTR) of recurrent glioblastoma (rGBM) undergo adjuvant chemotherapy or are followed up until progression. Re-irradiation, as one of the most effective treatments in macroscopic rGBM, is withheld in this situation, as uncertainties about the pattern of re-recurrence, the target volume, and also the efficacy of early re-irradiation after GTR exist. Imaging and clinical data from 26 consecutive patients with GTR of rGBM were analyzed. The spatial pattern of recurrences was analyzed according to the RANO-HGG criteria (''response assessment in neuro-oncology criteria for high-grade gliomas''). Progression-free (PFS) and overall survival (OS) were analyzed by the Kaplan-Meier method. Furthermore, a systematic review was performed in PubMed. All but 4 patients underwent adjuvant chemotherapy after GTR. Progression was diagnosed in 20 of 26 patients and 70% of recurrent tumors occurred adjacent to the resection cavity. The median extension beyond the edge of the resection cavity was 20 mm. Median PFS was 6 months; OS was 12.8 months. We propose a target volume containing the resection cavity and every contrast enhancing lesion as the gross tumor volume (GTV), a spherical margin of 5-10 mm to generate the clinical target volume (CTV), and a margin of 1-3 mm to generate the planning target volume (PTV). Re-irradiation of this volume is deemed to be safe and likely to prolong PFS. Re-irradiation is worth considering also after GTR, as the volumes that need to be treated are limited and re-irradiation has already proven to be a safe treatment option in general. The strategy of early re-irradiation is currently being tested within the GlioCave/NOA 17/Aro 2016/03 trial. (orig.) [German] Patienten mit einem rezidivierten Glioblastom (rGBM) werden, wenn eine komplette Resektion (GTR) des makroskopischen Rezidivs durchgefuehrt wurde, aktuell meist systemisch adjuvant behandelt oder einer engmaschigen Nachsorge

  19. Neuroendokrine Tumore (NET des Gastrointestinaltraktes: Nuklearmedizinische Optionen in Diagnose und Therapie // Neuroendocrine Tumours (NET of the Gastrointestinal Tract: Nuclear Medicine Methods in Diagnosis and Therapy

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Gabriel M

    2017-01-01

    Stadieneinteilung und weiteren Therapieentscheidung als essentiell, mit nachgewiesener besserer diagnostischer Performance als radiologische Schnittbildverfahren. Der Nachweis unerwarteter Läsionen verändert das Therapiemanagement in etwa einem Drittel der Fälle. Auch zur Therapie- und Verlaufsbeobachtung ist diese nuklearmedizinische Untersuchungsmethodik gut geeignet, währenddessen das in der Onkologie hauptsächlich verwendete 18F-FDG nur bei schlecht differenzierten neuroendokrinen Tumoren (NET und in gewisser Weise zur Prognoseabschätzung eingeschränkt Anwendung findet.br Neue Erkenntnisse im Rahmen einer prospektiven randomisierten Multicenterstudie ( NETTER-1 Phase-III-Studie bestätigten eindrucksvoll die Wirksamkeit und Sicherheit der Radionuklidpeptidtherapie (PRRT unter Verwendung von 177Lu-DOTATATE (Lutathera®. Es wurden in mehreren europäischen und US-amerikanischen Zentren insgesamt 230 Patienten mit einem Grad 1–2-Midgut-Tumor rekrutiert. Es ist aufgrund der bisherigen Daten evident, dass Patienten mit fortgeschrittenem Midgut-NET, welche mit Lutathera behandelt werden, ein statistisch signifikant längeres PFS aufweisen und es ist weiters sehr naheliegend, dass auch das OS deutlich positiv beeinflusst wird. Obgleich dzt. noch keine vergleichbare Studie für 90Y-DOTA-TOC vorliegt, weisen zahlreiche monozentrische Studien mit z. T. hohen Fallzahlen auf eine vergleichbare Therapieeffizienz und ebenfalls gute Verträglichkeit hin.br Bei Patienten mit bevorzugtem Leberbefall stellt die Selektive Interne Radiotherapie (SIRT, auch Radioembolisation genannt, zur lokalen intrahepatischen Strahlenbehandlung von Leberherden eine mögliche Alternative dar.

  20. Assessment of axonal degeneration in Alzheimer's disease with diffusion tensor MRI; Diffusion tensor imaging zur Erfassung axonaler Degeneration bei Morbus Alzheimer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Stahl, R. [Institut fuer Klinische Radiologie - Grosshadern, Klinikum der Universitaet Muenchen (Germany); Institut fuer Klinische Radiologie - Grosshadern, Klinikum der Universitaet Muenchen, Marchioninistr. 15, 81377, Muenchen (Germany); Dietrich, O.; Reiser, M.F.; Schoenberg, S.O. [Institut fuer Klinische Radiologie - Grosshadern, Klinikum der Universitaet Muenchen (Germany); Teipel, S.; Hampel, H. [Klinik fuer Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum der Universitaet Muenchen (Germany)

    2003-07-01

    degenerativen Veraenderungen der weissen Substanz. Es soll untersucht werden, inwieweit die hierdurch resultierende erhoehte Beweglichkeit von Wassermolekuelen in verschiedenen Regionen mittels diffusion tensor imaging (DTI) erfasst und eingestuft werden kann. Dabei soll ueberprueft werden, ob die parallele Bildgebung (iPAT-Technik) zu verzerrungsfreieren Bildern fuehrt. Wir untersuchten 9 AD-Patienten mit milder Form der AD-Demenz und 10 gesunde Kontrollprobanden. DTI-Messungen wurden an einem 1,5-Tesla-System (Siemens Magnetom Sonata) mit iPAT-Technik und einer EPI-Diffusionssequenz mit TE/TR 71 ms/6000 ms durchgefuehrt. Wir verwendeten eine 8-Kanal-Phased-array-Kopfspule und einen GRAPPA-Rekonstruktionsalgorithmus mit einem iPAT-Beschleunigungsfaktor von 2. Aus dem Tensor wurden der effektive Diffusionskoeffizient (ADC), die fraktionelle (FA) und die relative (RA) Anisotropie in verschiedenen Arealen der weissen Substanz berechnet. Die AD-Patienten wiesen im Genu des Corpus callosum signifikant kleinere (p <0,05) FA- sowie tendenziell groessere (p=0,06) ADC-Werte als die Kontrollen auf. Innerhalb des Spleniums, perikallosal, in der Capsula interna, im Frontal-, Okzipital-, Temporal- und Parietallappen zeigten sich keine signifikanten Unterschiede. Durch die iPAT-Technik ergaben sich deutlich weniger suszeptibilitaetsinduzierte Verzerrungen. Mit DTI koennen bereits in Stadien der milden AD Veraenderungen der weissen Substanz erfasst werden. Die veraenderten FA- und ADC-Werte bei AD-Patienten sind mutmasslich Ausdruck mikroskopisch kleiner axonaler Degenerationen in der weissen Substanz. Durch die verbesserte Bildqualitaet mit iPAT-Technik kann der Tensor praeziser berechnet werden. (orig.)

  1. Setup accuracy for prone and supine whole breast irradiation

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mulliez, Thomas; Vercauteren, Tom; Greveling, Annick van; Speleers, Bruno; Neve, Wilfried de; Veldeman, Liv [University Hospital Ghent, Department of Radiotherapy, Ghent (Belgium); Gulyban, Akos [University Hospital Ghent, Department of Radiotherapy, Ghent (Belgium); University Hospital Liege, Department of Radiotherapy, Liege (Belgium)

    2016-04-15

    10,5/22,4/13,7 mm fuer die BL (139 Patienten) mit signifikantem Unterschied fuer die LT- und CC-Richtungen (p < 0,01; univariate Analyse). Die multivariable Analyse identifizierte eine signifikante Korrelation zwischen dem BMI und der CC in Rueckenlage und der AP/LT-Marge in Bauchlage (p < 0,05). In dieser Serie ist die Repositionierungsgenauigkeit fuer die LT- und CC-Richtungen in BL deutlich schlechter als in RL. Ohne 3-dimensionale bildgestuetzte Verifikation sind Sicherheitsabstaende fuer die Ruecken-GBB von ca. 1 cm notwendig. Fuer Patienten mit einem hoeheren BMI sind groessere Sicherheitsabstaende erforderlich. (orig.)

  2. Radiotherapy for a cystadenolymphoma of the parotid gland (Warthin's tumor); Radiotherapie bei einem Zystadenolymphom der Parotis (Warthin-Tumor)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Stallmann, C; Vacha, P; Vesely, H; Richter, E; Feyerabend, T [Medizinische Univ., Luebeck (Germany). Klinik fuer Strahlentherapie und Nuklearmedizin

    2001-05-01

    Background: With 17.6% of all primary parotid neoformations the benign Warthin's tumor (cystadenolymphoma) is the second common parotid gland tumor. Males > 50 years are affected predominantly. After surgery the recurrence rate is less than 5%. Histomorphologically the tumor is characterized by cystoid ducts lined by epithelial cells as well as lymphoid stroma. The lymphoid component has been described as radioresponsive whereas the epithelial parts are less radiosensitive. Since 1960 only one patient treated by primary radiotherapy has been published. Case report: A 77-year-old woman suffered from cystadenolymphoma (maximal diameter 7 cm). Because of its extension and the reduced performance status of the patient surgery was no option. Radiotherapy was performed with a total dose of 50 Gy. Clinically, the tumor regressed completely after 30 Gy, which was confirmed by CT at 6 weeks after completion of radiotherapy. After 6 and 12 months the patient stayed free of tumor. Epicrisis: In our case the cystadenolymphoma was unusually large (7 cm). Radiotherapy with 50 Gy induced complete tumor regression. The good clinical response after 30 Gy suggests that the necessary dose may be lower for less extended cystadenolymphomas. Conclusion: We present a case of cystadenolymphoma treated by radiotherapy with 50 Gy resulting in a complete remission. Due to missing published experiences no common recommendation for the total dose can be given. In the following situations radiotherapy should be considered: 1. high surgical risk of damage to the facial nerve, 2. unfavorable cosmetic outcome after surgery, 3. inoperability for internal risks, 4. refusal of operation. (orig.) [German] Hintergrund: Mit einem Anteil von 17,6% an allen primaeren Parotisneubildungen ist das gutartige Warthin-Tumor (Zystadenolymphom) der zweithaeufigste Ohrspeicheldruesentumor. Es erkranken ueberwiegend Maenner ab 50 Jahren. Nach Operation liegt die Rezidivrate unter 5%. Histomorphologische Kennzeichen

  3. Analysis of primary tumor metabolic volume during chemoradiotherapy in locally advanced non-small cell lung cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Roengvoraphoj, Olarn; Eze, Chukwuka; Li, Minglun; Dantes, Maurice; Taugner, Julian [LMU Munich, Department of Radiation Oncology, University Hospital, Munich (Germany); Wijaya, Cherylina [Asklepios Fachkliniken Muenchen-Gauting, Department of Pulmonology, Munich (Germany); Tufman, Amanda; Huber, Rudolf Maria [Ludwig-Maximilians-University of Munich and Thoracic Oncology Centre Munich, Respiratory Medicine and Thoracic Oncology, Internal Medicine V, Munich (Germany); German Centre for Lung Research (DZL CPC-M) (Germany); Belka, Claus; Manapov, Farkhad [LMU Munich, Department of Radiation Oncology, University Hospital, Munich (Germany); German Centre for Lung Research (DZL CPC-M) (Germany)

    2018-02-15

    Diagnostik und im Staging des Lungenkarzinoms bewaehrt. Jedoch wurde der prognostische Wert der PET/CT-Untersuchung waehrend der multimodalen Therapie noch nicht vollstaendig aufgeklaert. In dieser Studie wurde die Rolle der Aenderung des metabolischen Primaertumorvolumens (''primary tumor metabolic volume'' [PT-MV]) in der PET/CT vor, waehrend und nach der definitiven Radiochemotherapie untersucht. Insgesamt 65 Patienten mit nichtkleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) des UICC-Stadiums IIIA/B (TNM, 7. Version) wurden mit definitiver Radiochemotherapie behandelt (sequenziell oder gleichzeitig). Eine PET/CT wurde vor dem Start, am Ende der dritten Behandlungswoche und 6 Wochen nach dem Abschluss der Radiochemotherapie durchgefuehrt. Das mediane Gesamtueberleben der Kohorte betrug 16 Monate (95 %-Konfidenzintervall [KI]: 12-20 Monate). Insgesamt 60 (92,3 %) Patienten waren in die Volumenanalyse vor der Behandlung (''pre-PT-MV''), 28 (43 %) in die Volumenanalyse waehrend der Behandlung (''mid-PT-MV'') und 53 (81,5 %) in die Volumenanalyse nach abgeschlossener Behandlung (''post-PT-MV'') eingeschlossen. Patienten mit ''pre-PT-MV'' > 63 cm{sup 3} hatten ein signifikant schlechteres Gesamtueberleben (p < 0,0001). Eine Reduktion von ''mid-PT-MV'' zu ''post-PT-MV'' um >15 % verbesserte das Gesamtueberleben signifikant (p = 0,001). Ausserdem zeigten Patienten mit einem ''post-PT-MV'' > 25 cm{sup 3} eine signifikant schlechtere Ueberlebensrate (p = 0,001). In der multivariaten Analyse korrelierten der Performance-Status (p = 0,002, Hazard Ratio [HR] 0,007; 95 %-KI 0,00-0,158), ein ''pre-PT-MV'' < 63 cm{sup 3} (p = 0,027, HR 3,98; 95 %-KI 1,17-13,49), ein ''post-PT-MV'' < 25 cm{sup 3} (p = 0,013, HR 11,90; 95 %-KI 1,70-83,27) und eine Abnahme von ''mid-PT-MV'' zu &apos

  4. Medienkompetenzentwicklung in einem außerschulischen Lernvideoprojekt für Kinder

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Gerald Geier

    2013-06-01

    Full Text Available Ich zeig es Dir – HOCH 2 (kurz IZED2 ist ein medienpädagogisches Praxisprojekt des BIMS e.V., bei dem Lernvideos von Kindern für Kinder erstellt wurden. Zentrale Kompetenzen welche die Teilnehmer des Projekts erwerben sollten waren die technische Kompetenz (iPad, Schnitt, Apps, die didaktische Gestaltung von Lernvideos (Präsentation der Lerninhalte, Gestaltung und rechtliche Komponenten (Relevantes zu Urheberrecht und Persönlichkeitsrecht, z.B. Darstellung von Personen im Bild. In der ersten Projektphase wurden die teilnehmenden Kinder durch ExperteInnen unterwiesen. In der zweiten Phase wurden die TeilnehmerInnen mit einem Peer–to–Peer–Ansatz zu ExpertInnen und zeigen anderen Kindern („Peers“, in unserem Fall auch Erwachsenen, wie man Lernvideos mit iPads erstellt. In der projekteigenen Begleitforschung, die mit Unterstützung der Technischen Universität Graz durchgeführt wurde, wurden dazu unterschiedliche Verfahren eingesetzt um den Fortschritt der Kompetenzentwicklung nachzuzeichnen. Neben Fragebögen, Gruppeninterviews und Beobachtung wurden auch die Lernvideos analysiert und das Projekttagebuch hinzugezogen.The focus of the project „Ich zeig es Dir – HOCH 2“ (IZED2, "I show it to you - squared" is the production of learning videos from children for children. Therefore, the development of technical competencies (iPad, editing, apps, didactical and design competencies (Presentation of educational topics, design as well as legal competencies (copyright, personal rights were central. In the first project phase the children were trained by experts in the field. In the second phase, the participants became experts within a peer–to–peer approach. The children introduced peers, but also adults, into the production of learning videos with tablet computers. In co–operation with the University of Technology Graz the accompanying research was developed. Therefore, diverse methods for data collection and analysis were used

  5. Mathematical modelling of the performance of hydrodynamic couplings using hybrid models; Mathematische Modellierung des Betriebsverhaltens hydrodynamischer Kupplungen mit hybriden Modellansaetzen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Jaschke, P.

    2000-02-01

    Mathematical models of the dynamic performance of hydrodynamic couplings are developed using hybrid modelling, i.e. a combination of analytical physical modelling and black box identification. The models developed were verified by measurements on a model powertrain. [German] In dieser Arbeit werden mit Hilfe der hybriden Modellierung mathematische Modelle zur Beschreibung des dynamischen Betriebsverhaltens hydrodynamischer Kupplungen ermittelt. Die Hybride Modellierung stellt eine Kombination der analytisch physikalischen Modellierung und der Black-Box-Identifikation dar. Diese Modellierungsart ist ausgewaehlt worden, um die Vorteile der analytisch physikalischen Modellierung und der Black-Box-Identifikation hydrodynamischer Kupplungen zu verbinden und deren Nachteile gering zu halten. Auf dieser Basis ist eine Vorgehensweise vorgestellt worden, die die Ermittlung der Modelle mit wenig Aufwand ermoeglicht. Mit Hilfe der Modelltheorie wird gezeigt, wie die ermittelten mathematischen Modelle zur Simulation des dynamischen Betriebsverhaltens geometrisch aehnlicher Kupplungen unterschiedlicher Baugroessen verwendet werden koennen. Darueber hinaus wird dargelegt, wie die ermittelten Modelle mit Modellen anderer Antriebsstrangelemente gekoppelt werden koennen, um Antriebsstrangsimulationen zu ermoeglichen. Verifikationsmessungen an einem Modellantriebsstrang verdeutlichen die Guete und Verwendbarkeit der mathematischen Modelle. (orig.)

  6. SERSO: Summer sun against winter ice; SERSO: Mit Sommer-Sonne gegen Winter-Glatteis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Eugster, W J [Polydynamics Engineering, Zuerich (Switzerland); Hess, K [Polydynamics Engineering, Bremgarten-Bern (Switzerland); Hopkirk, R J [Polydynamics Engineering, Maennedorf (Switzerland)

    1997-12-01

    nutzen bezweckt das Pilotprojekt SERSO (Sonnenenergierueckgewinnung aus Strassenoberflaechen) and einer Bruecke der A8 bei Daerligen am Thunersee. SERSO wurde am 22. August 1994 offiziell in Betrieb genommen. In der Brueckenfahrbahn sind auf einer Flaeche von 1`300 m{sup 2} Rohrregister eingebaut, in denen eine Waermetraegerfluessigkeit zirkuliert. Im Sommer transportiert diese die Waerme in einem unterirdischen, zylinderfoermig angelegten Felsspeicher mit einem Durchmesser von 31.5 m und einer Tiefe von 65 m. Das Gesamtvolumen betraegt mit den anrechenbaren Randgebieten und 55`000 m{sup 3}. Die Oberflaeche des Speichers ist waermegdeaemmt. Die Pilotanlage wird zusaetzlich mit einem umfangreichen Messprogramm mit 132 Messstellen (Belags- und Speichertemperaturen an verschiedenen Standorten und Tiefen, Kreislauftemperaturen und -mengen sowie Meteodaten) wissenschaftlich begleitet. Die ersten zwei Betriebsjahre haben gezeigt, dass dem Belag im Sommer genuegend Waermeenergie entzogen werden kann, um im Winter damit die Bruecke eisfrei zu halten. Die Bilanz der saisonalen Niedertemperaturspeicherung im Fels bestaetigt die im voraus berechneten Effizienzen. (orig./AKF)

  7. Feedback-Training für Lehrärzte in der Allgemeinmedizin [Feedback training for general practitioners involved in teaching

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Engeser, Peter

    2010-02-01

    niedergelassenen Lehrärzte.Methoden: Es wurde ein vierstündiges Feedbacktrainingsprogramm mit standardisierten Rollenspielen für Lehrärzte in der Allgemeinmedizin entwickelt und in einem Pilotversuch umgesetzt. Mittels eines Evaluationsbogens wurde eine Selbsteinschätzung der Teilnehmer im Feedback durch einen Vorher-Nachher-Vergleich erfasst (Bekanntheit von Feedbackregeln, Vorbereitung auf Gesprächssituationen mit PJ-Studierenden, Verbesserungsmöglichkeiten der kommunikativen Fähigkeiten im Arzt-Patienten-Gespräch.Ergebnisse: 16 allgemeinmedizinisch tätige Ärztinnen und Ärzte, in PJ involviert bzw. daran interessiert, nahmen an dem Feedbacktraining teil. Die Teilnehmer waren ihrer eigenen Einschätzung folgend nach dem Training vertrauter mit formativem Feedback, ebenso im Umgang mit den eigenen kommunikativen Fertigkeiten. Das Selbstvertrauen in das eigene Feedback verbesserte sich vor allem durch die Selbsterfahrung in der studentischen Rolle. Die Kommunikationsübung zwischen einem Standardisierten Patienten und einem uneinsichtigen Standardisierten Studenten wurde als besondere Herausforderung, aber auch als sehr nützlich im Rahmen des Trainings angesehen.Schlussfolgerung: Die Rückmeldungen der allgemeinmedizinisch tätigen Teilnehmer zum Feedbacktraining bestätigen unseren Ansatz. Wir empfehlen daher die Integration eines solchen Feedbacktrainings in die Ausbildung von Lehrärzten im Fach Allgemeinmedizin.

  8. Kontrastmittelverstärkte Magnet-Resonanz-Urographie unter forcierter Diurese - Stellenwert in der Differentialdiagnostik bei Obstruktionen des oberen Harntraktes

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Jung P

    2001-01-01

    Full Text Available Die Magnet-Resonanz-Urographie (MRU ist ein relativ neues Verfahren in der Diagnostik des oberen Harntraktes. Das Ziel dieser Studie war der Vergleich der Aussagefähigkeit der MRU unter Gabe von Gadolinium und Furosemid und dem konventionellen Urogramm (IVU in der Diagnostik der Ursache von Obstruktionen im Bereich des Harnleiters. 82 Patienten mit im IVU nachgewiesener Obstruktion des oberen Harntraktes oder urographisch stummer Niere bei sonographisch nachgewiesener Dilatation wurden der MRU zugeführt. Die Bilder beider Untersuchungsmethoden wurden von voneinander unabhängigen Untersuchern befundet. Zwei Urologen befundeten die IVU-Bilder, zwei Radiologen die MRU-Bilder, die Radiologen kannten die IVU-Diagnose nicht. Bei unklarer Diagnose wurden weitere Untersuchungen wie Computertomographie, retrograde Pyelographie oder Ureteroskopie durchgeführt. Die Diagnosen waren: Harnleitersteine bei 72 Patienten, Harnleitertumore bei 8 Patienten und extraureterale Tumore bei 2 Patienten. Eine richtige Diagnose bei den Steinpatienten wurde durch IVU bei 49 von 72 Patienten und durch MRU bei 64 von 72 Patienten gestellt. In dieser Patientengruppe wurden durch die MRU zwei falsche Diagnosen gestellt. Fehlende Kontrastmittelausscheidung war der Hauptgrund für Versagen der IVU. 3 der 8 Patienten mit Harnleitertumoren wurden durch die IVU richtig dignostiziert, bei dreien wurde eine falsche Diagnose gestellt. Durch die MRU konnten in dieser Gruppe 7 von 8 Patienten korrekt diagnostiziert werden, es wurde keine falsche Diagnose erhoben. IVU wird zunächst die Standarduntersuchungstechnik zur Darstellung des oberen Harntraktes bleiben, aber durch diese Studie konnte die Möglichkeit gezeigt werden, die in der MRU in Kombination mit Gadolinium und Furosemid liegt. Die größte Bedeutung dieser Untersuchung liegt in der urographisch stummen Niere, bei Untersuchungen in der Schwangerschaft, bei Kindern und bei Patienten mit Kontrastmittelunverträglichkeit.

  9. Patientenkontakte im ersten Abschnitt der ärztlichen Ausbildung [Contact with patients in the preclinical term of medical education

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Trojan, Alf

    2006-11-01

    Full Text Available [english] The Department of Medical Sociology as part of the Medical Faculty of the University of Hamburg has developed a teaching concept focussing on doctor-patient-communication. Elements of the framework for implementing the concept are: 12 hours for the whole course, teaching has to be provided for 20 groups per year, continuous evaluation by students. Each student has to conduct an interview with an (ex-patient on "patient's view of illness and health care". There is one teaching session about 4 hours for preparation, and another one for discussion of experiences with and results of the interviews. The concept takes into consideration the requirements both of the official curriculum for medical sociology and the new national regulations for physicans' examinations (Ärztliche Appprobationsordnung. In conclusion, a teaching model which is based on having the first experience of a structured patient interview is feasible for about 400 students in their first semester. The concept and in particular the interview are well accepted and positively evaluated by the students. In the last term, mean of overall satisfaction is about 5 on a 6-point agreement scale. The concept of the course in medical sociology (conducting a patient interview can be applied in other universities. However, transferability depends on a time frame of about 0,75 hours per week during the semester. [german] Im Institut für Medizin-Soziologie der Medizinischen Fakultät Hamburg wurde ein Kurskonzept für das erste Semester entwickelt, das die Arzt-Patienten-Interaktion ins Zentrum stellt. Rahmenbedingungen für die Umsetzung sind: 0,8 Semesterwochenstunden (= ca. 12 Untersichtsstunden, 20 Kurs-Gruppen jährlich einmal im Wintersemester, kontinuierliche studentische Evaluationen. Als Kernelement des Kurses wird von jedem Studierenden ein Interview mit einem (Ex-Patienten geführt. In je einem Zeitblock von ca. 4 Unterrichtsstunden wird das Interview vor- und nachbereitet

  10. [Homöopathisch-phytotherapeutische Behandlung des Reizdarmsyndroms mit Magen-Darm-Entoxin N®: Eine Anwendungsbeobachtung].

    Science.gov (United States)

    Märtens, Diane; Range, Natasha; Günnewich, Nils; Gruber, Nicola; Schmidt, Stefan

    Hintergrund: In dieser Anwendungsbeobachtung wird zum ersten Mal die Behandlung des Reizdarmsyndroms (RDS) mit einem homöopathisch-phytotherapeutischen Komplexpräparat beschrieben. Methodik: Ziel der 6-wöchigen Therapie mit dem Magen-Darm-Entoxin N® war die Reduzierung der RDS-Symptomatik sowie die Verbesserung der Lebensqualität. Zielkriterien waren die Veränderungen in der Irritable Bowel Syndrome - Severity Scoring System (IBS-SSS) und der Irritable Bowel Syndrome - Quality-of-Life Scale (IBS-QoL). Die Patient/innen (N = 41; Alter 44,0 ± 15,74 Jahre) wurden zu gleichen Teilen in einer Hausarztpraxis (N = 20) und einer Heilpraktikerpraxis (N = 21) rekrutiert. Ergebnisse: Der IBS-QoL-Score verringerte sich signifikant (prä: 35,9 ± 16,3; post: 20,1 ± 13,4; t = 8,504; p mit einer Effektstärke von d = 1,24. Die Neben- und Wechselwirkungen waren minimal und signifikante Unterschiede zwischen beiden Praxen wurden nicht gefunden. Schlussfolgerungen: Magen-Darm-Entoxin N® ist eine sichere und sinnvolle Therapieoption bei der Behandlung des RDS. Allerdings sollten randomisierte kontrollierte Studien folgen, um die Spezifizität der Ergebnisse dieser Anwendungsbeobachtung zu stützen. © 2017 S. Karger GmbH, Freiburg.

  11. First status seminar `Druckflamm`. Development of a coal-fuelled combined cycle process with liquid ash separation. Conference report; Erstes Statusseminar `Druckflamm`. Entwicklung eines kohlegefeuerten Gas- und Dampfturbinenprozesses mit Fluessigascheabscheidung. Tagungsband

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hannes, K. [ed.

    1999-09-01

    Six industrial enterprises in the Ruhr, plus several universities and national rsearch centers are working on the `Druckflamm` process of pressurized coal dust combustion, which is described in this status report and is scheduled to be implementable within the next 20 years. To this end, an experimental facility (DKSF) was constructed at Dorsten. The plant works by a coal-fuelled combined cycle process in which the flue gas can be led directly onto a gas turbine after purification. This means that the flue gas must be free of particulate materials and noxious vapours, i.e. a particle size of less than 3 mg/m{sup 3}, a particle diameter of less than 3 {mu}m and an alkali concentration of less than 1 ppm. The Dorsten plant is fuelled with coal; it has a thermal capacity of 1 MW and can be operated at pressures up to 20 bar. The contribution presents an outline drawing of the plant and a survey of the results and information obtained so far. Material problems and methods of measurement are reported separately. The fuel coals were of different composition, with slag flow points between 1200 and 1400 degrees centigrade. [Deutsch] Im Ruhrgebiet wird an einem neuen Verfahren zur Verstromung von Steinkohle gearbeitet. Es soll in etwa 20 Jahren mit einem neuen Kraftwerkstyp einsetzbar sein. Kennzeichen dieses Verfahrens sind ein hoher Wirkungsgrad von mehr als 50% und eine geringe CO{sub 2}-Emission. Entwickelt wird das ``Druckkohlenstaubfeuerung`` genannte Projekt von sechs Industrieunternehmen. Zusaetzlich arbeiten an diesem Thema weitere Unternehmen sowie Universitaeten und Grossforschungseinrichtungen unter dem Arbeitstitel ``Druckflamm``. Bisherige Ergebnisse der grundlegenden Entwicklungsarbeiten sind in diesem Statusbericht zusammengefasst. Ziel des Verbundprojektes Druckkohlenstaubfeuerung (DKSF) in Dorsten ist, einen GUD-Prozess auf Kohlebasis zu entwickeln, der dadurch charakterisiert ist, dass das Rauchgas nach Reinigung unmittelbar auf eine Gasturbine geleitet

  12. Tomotherapy PET-guided dose escalation. A dosimetric feasibility study for patients with malignant pleural mesothelioma

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Maggio, Angelo; Cutaia, Claudia; Di Dia, Amalia; Bresciani, Sara; Miranti, Anna; Poli, Matteo; Stasi, Michele [Candiolo Cancer Institute - FPO, IRCCS, Medical Physics, Turin (Italy); Del Mastro, Elena; Garibaldi, Elisabetta; Gabriele, Pietro [Candiolo Cancer Institute - FPO, IRCCS, Radiotherapy Department, Turin (Italy)

    2016-02-15

    sichere Dosiseskalation auf die Pleurahoehle und PET/CT-positive Bereiche bei Patienten mit inoperablem malignem Pleuramesotheliom (MPM) moeglich ist. Zwoelf Patienten mit MPM wurden ausgewaehlt und drei Planungsstrategien untersucht. Bei der ersten Strategie (Standardbehandlung) wurden die Patienten im einem PTV-Boost (PTV{sub 1}, Planungszielvolumen) mit einer medianen Dosis von 64,5 Gy (Dosisbereich von 56 Gy/28 Fraktionen bis 66 Gy/30 Fraktionen) und 51 Gy im Pleura-PTV (PTV{sub 2}) behandelt. Danach wurden fuer jeden Patienten zwei Dosiseskalationsplaene mit der Verschreibung von 62,5 und 70 Gy (jeweils 2,5 und 2,8 Gy/Fraktion) im PTV{sub 1} und 56 Gy (2,24 Gy/Fraktion) im PTV{sub 2} in 25 Fraktionen generiert. Dosis-Volumen-Histogramme und die Wahrscheinlichkeit fuer Komplikationen am Normalgewebe (NTCP) wurden verwendet, um Unterschiede zwischen den Plaenen zu bewerten. Alle Plaene der 95 %-PTV erzielten zumindest 95 % der verschriebenen Dosis. Bei allen Patienten war es moeglich, die Dosiseskalation durchzufuehren, ohne die Toleranzdosisgrenzen fuer Risikoorgane (OARs) nach QUANTEC (Quantitative Analysis of Normal Tissue Effects in the Clinic) zu verletzen. Die durchschnittliche kontralaterale Lungendosis war < 8 Gy. Die NTCP-Werte der OARs erhoehten sich nicht bedeutsam und respektierten die Standardbehandlung (p > 0,05), mit Ausnahme der ipsilateralen Lunge. Bei allen Plaenen war das Lungenvolumen stark mit den V20-, V30-, V40-Dosis-Volumen-Histogrammen (DVH; p < 0,0003) der Lunge und mit der mittleren Lungendosis (p < 0,0001) korreliert. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass unter Verwendung der HT die Dosiseskalation bis mindestens 62,5 Gy auf PET-positive Flaechen gefahrlos moeglich ist, waehrend die Pleurahoehle mit bis zu 56 Gy in 25 Fraktionen behandelt werden kann, ohne die Dosis auf die umgebenden normalen Organe bedeutsam zu erhoehen. (orig.)

  13. Induratio penis plastica; Induratio penis plastica

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Pambor, C.; Gademann, G. [Otto-von-Guericke-Univ. Magdeburg (Germany). Klinik fuer Strahlentherapie

    2003-11-01

    Background: To evaluate the benefit of radiotherapy with fast electrons in induratio penis plastica (IPP). Patients and Methods: Within 7 years we treated 58 patients with manifested clinically induratio penis plastica. We applied single dose of 3 Gy 2-3 times weekly and a maximum dose of 24-30 Gy. Follow-up was 2 years and included documentation of subjective discomforts (induration, deviation and painful erection). Results: Induration (27.6%) and deviation (24.1%) of the erected penis are little improved, but in two-third of patients (65%) with painful erection defined relief could be obtained. It could also be shown that patients with short history of symptoms had best chances for a successful treatment. Side effects were not seen. Conclusion: In our experience radiotherapy is not suitable for all stages of IPP. Only patients in the early stages of IPP - especially the ones who suffer from painful erection - should be considered suitable for treatment with ionising radiation. (orig.) [German] Hintergrund: Bei Patienten mit induratio penis plastica (IPP) wurde die Wirkung einer Strahlentherapie mit schnellen Elektronen untersucht. Patienten und Methoden: Im Zeitraum von 7 Jahren wurden 58 Patienten mit klinisch manifester Induratio penis plastica behandelt. Wir applizierten Einzeldosen von 3 Gy zwei- bis dreimal pro Woche bis zu einer Gesamtdosis von 24-30 Gy. In einer Nachbeobachtungszeit von 2 Jahren erfassten wir die Wirkung der Bestrahlung auf die einzelnen Symptome (Induration, Deviation, schmerzhafte Erektion). Ergebnisse: Waehrend sich die Induration (27,6%) und Deviation (24,1%) des erigierten Penis wenig verbesserten, konnte bei knapp zwei Drittel der Patienten (65%) mit Schmerzen eine deutliche Linderung erzielt werden. Es bestaetigte sich auch, dass Patienten mit einer kurzen Anamnese die groessten Erfolgsaussichten bieten. Radiogene Nebenwirkungen konnten von uns nicht beobachtet werden. Schlussfolgerung: Demnach ist nach unseren Erfahrungen die

  14. Mild cognitive impairment. Diagnostic value of different MR techniques; ''Mild cognitive impairment''. Diagnostische Wertigkeit verschiedener MR-Techniken

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hauser, T.; Stieltjes, B.; Essig, M. [Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) Heidelberg, Abteilung E010 Radiologie, Heidelberg (Germany); Thomann, P.A. [Zentrum fuer Psychosoziale Medizin, Universitaetsklinikum Heidelberg, AG Strukturelle Bildgebung, Klinik fuer Allgemeine Psychiatrie, Heidelberg (Germany)

    2011-04-15

    In view of an increasingly aging population the prevalence of dementia is also expected to increase rapidly. As well as clinical, neuropsychological and laboratory procedures magnetic resonance imaging (MRI) plays an important role in the early diagnosis of dementia which is important in the precursor stage of mild cognitive impairment (MCI). On the one hand this stage is associated with an increased risk of dementia and on the other hand an early treatment in this stage could attenuate development of the disease. In addition to morphological changes different functional MRI techniques can help in the early diagnosis of dementia and the precursor stages. Moreover, it is important to detect those MCI patients who are at particularly risk for developing dementia. In the differentiation of converters to non-converters initial studies suggest that particularly voxel-based morphometry, MR spectroscopy and diffusion tensor imaging can provide important additional information. (orig.) [German] Angesichts einer immer aelter werdenden Bevoelkerung sind wir mit dem Problem einer zunehmenden Zahl an Patienten mit Demenzerkrankungen konfrontiert. In der Fruehdiagnostik einer Demenz spielen neben klinischen, neuropsychologischen und laborchemischen Untersuchungen nichtinvasive Bildgebungsverfahren wie die MRT eine bedeutende Rolle. Wichtig ist dabei die Fruehdiagnostik einer Demenz bereits im Vorstadium der leichten kognitiven Beeintraechtigung (''mild cognitive impairment'', MCI), da dieses Krankheitsbild mit einem deutlich erhoehten Demenzrisiko einhergeht und durch eine fruehzeitige Therapie der Krankheitsverlauf abgemildert oder deutlich verzoegert werden kann. Neben morphologischen Veraenderungen helfen verschiedene funktionelle MR-Verfahren bei der Fruehdiagnostik einer Demenz. Darueber hinaus ist es von grosser Bedeutung, diejenigen MCI-Patienten zu detektieren, die in besonderem Masse von einer Demenz bedroht sind. Bei der Differenzierung von

  15. In vivo dosimetry in intraoperative electron radiotherapy. microMOSFETs, radiochromic films and a general-purpose linac

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lopez-Tarjuelo, Juan; Marco-Blancas, Noelia de; Santos-Serra, Agustin; Quiros-Higueras, Juan David [Consorcio Hospitalario Provincial de Castellon, Servicio de Radiofisica y Proteccion Radiologica, Castellon de la Plana (Spain); Bouche-Babiloni, Ana; Morillo-Macias, Virginia; Ferrer-Albiach, Carlos [Consorcio Hospitalario Provincial de Castellon, Servicio de Oncologia Radioterapica, Castellon de la Plana (Spain)

    2014-11-15

    Gebrauch von MOSFETs und Radiochromfilmen bei den Patienten, die sich einer IOERT-Behandlung mit einem Allzweck-Linac unterzogen. Es wurden in sterile Bronchialkatheter eingefuehrte MOSFETs sowie zerschnittene und digitalisierte Radiochromfilme, die durch Gasplasma sterilisiert wurden, verwendet. Insgesamt wurden 59 Messungen bei 27 Patienten durchgefuehrt. Dazu zaehlten 15 Primaertumore (7 Brust- und 8 anderweitige Tumore) und 12 erneut aufgetretene Tumore. Die Daten wurden einer Analyse mit atypischen Werten unterzogen und entsprechend ihrer Kompatibilitaet mit den relevanten Dosen klassifiziert. Gesucht wurden Assoziationen bezueglich der Art des Detektors, Brust- und Nichtbrustbestrahlung und der Bewertung durch den Radioonkologen hinsichtlich des Schwierigkeitsgrads der Detektorplatzierung. Ausserdem wurden 19 Messungen im Tumorbett mit beiden Detektoren durchgefuehrt. Es ergaben sich keine bedeutenden Unterschiede bei den Messergebnissen mit MOSFET (D = 93,5 %, s{sub D} = 6,5 %) und den Messergebnissen mit Radiochromfilmen (D = 96,0 %, s{sub D} = 5,5 %; p = 0,109). Assoziationen wurden nicht gefunden (p = 0,526; p = 0,295; p = 0,501). Auch die im Tumorbett durchgefuehrten Messungen mit den beiden Detektoren ergaben, dass die Messergebnisse mit MOSFET (D = 95,0 %, s{sub D} = 5,4 %) nicht wesentlich von den Messergebnissen mit Radiochromfilmen abwichen (D = 96,4 %, s{sub D} = 5,0 %; p = 0,363). Die In-vivo-Dosimetrie mit einem Allzweck-Linac kann an jeder untersuchten Stelle zu zufriedenstellenden Ergebnissen fuehren. Ausschlaggebend fuer die Wahl des Detektors sollten Benutzerfaktoren und nicht das Verhalten des Detektors selbst sein. Die Zusammenarbeit mit dem chirurgischen Team ist entscheidend fuer den Erfolg. (orig.)

  16. Knochendichte und Laktoseintoleranz - Übersicht über aktuelle Entwicklungen

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Obermayer-Pietsch B

    2004-01-01

    Full Text Available Osteoporose ist eine multifaktorielle Erkrankung, die zu fast 70 % genetisch bedingt sein dürfte. Unter zahlreichen genetischen Faktoren ist eine primäre (angeborene, im Erwachsenenalter manifeste Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit ein wesentlicher Faktor, der etwa 20–25% aller Österreicher betreffen dürfte, wie aus neuesten Studien hervorgeht. Laktase ist ein intestinales Enzym, das Milchzucker (Laktose in Galaktose und Glukose spaltet. Bei Fehlen des Enzyms treten Symptome der Laktosemaldigestion mit Meteorismus bis hin zu Durchfällen auf und führen bei Betroffenen zu einem instinktiven Meiden von Milch und laktosehaltigen Nahrungsmitteln. Der Nachweis einer Mutation der Laktaseregulation ist ein PCRbasierter, direkter Test. Damit ergibt sich für die primäre Laktoseintoleranz im Vergleich zu bisherigen indirekten Tests (H2-Atemtest, Laktosetoleranztest eine präzise Diagnostik. Kontroverse Ergebnisse um die Bedeutung der Laktoseintoleranz für den Knochenstoffwechsel können damit geklärt werden. Personen mit gastrointestinalen Symptomen nach Milchgenuß bzw. Patienten mit erniedrigter Knochendichte sollten einer solchen einfachen Screeningdiagnostik zugeführt werden, um eine adäquate Therapie/Ernährungsumstellung (laktosearme/-freie Ernährung, Laktasezusätze und/oder zusätzliche Kalziumquellen zum Erhalt einer ausgeglichenen Kalziumbilanz einleiten zu können.

  17. Osteoarthritis - one disease or many?; Arthrose - eine oder viele Erkrankungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Watt, I. [Bristol Royal Infirmary, Bristol (United Kingdom)

    2000-12-01

    The classical features of osteoarthritis (OA) include osteophytosis, joint space narrowing, subchondral cyst formation, sclerosis, deformity and low-grade synovitis. OA has been tacitly assumed to be a homogeneous disorder and dismissed as 'degenerative'. This short article will seek to challenge this traditional view and suggest that at least two major processes emerge from detailed radiological studies in patients with OA. One comprises osteophytosis associated with hyaline cartilage thinning and perhaps joint instability. This may represent a normal response to joint instability, and be seen as a healing mechanism. The other, when subchondral sclerosis and bone attrition predominate, may reflect joint failure. (orig.) [German] Die radiologischen Basissymptome einer Arthrose sind Osteophytenbildung, Gelenkspaltverschmaelerung, subchondrale Zystenbildung, Sklerose, Gelenkdeformitaet und geringgradige Synovialitis. Stillschweigend wurde die Arthrose durch viele Jahre hindurch als eine einheitliche Erkrankung betrachtet und als degenerativ bezeichnet. In dem vorliegenden Manuskript wird diese traditionelle Betrachtungsweise in Frage gestellt. Detaillierte radiologische Studien am Patienten mit Arthrose zeigen, dass zumindestens 2 unterschiedliche Prozesse ursaechlich vorliegen. Der eine umfasst Osteophytenbildung mit Gelenkknorpelverschmaelerung und Gelenkinstabilitaet. Diese koennten eine normale Reaktion auf Gelenkinstabilitaeten sein und daher moeglicherweise einem Heilungsprozess entsprechen. Der andere Prozess ist mit subchondraler Sklerose und Knochenabbau verbunden und stellt ein Versagen der Gelenkfunktion dar. (orig.)

  18. Tc-99m-tetrofosmin scintimammography: A prospective study in primary breast lesions

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lind, P. [LKH Klagenfurt (Austria). Dept. of Nuclear Medicine and Special Endocrinology; Gallowitsch, H.J. [LKH Klagenfurt (Austria). Dept. of Nuclear Medicine and Special Endocrinology; Kogler, D. [LKH Klagenfurt (Austria). Dept. of Radiology; Kresnik, E. [LKH Klagenfurt (Austria). Dept. of Nuclear Medicine and Special Endocrinology; Mikosch, P. [LKH Klagenfurt (Austria). Dept. of Nuclear Medicine and Special Endocrinology; Gomez, I. [LKH Klagenfurt (Austria). Dept. of Nuclear Medicine and Special Endocrinology

    1996-12-01

    mittels eines neuen kationischen Komplexes Tc-99m-Tetrofosmin zu ueberpruefen. An 48 Patienten mit pathologischer Mammographie und/oder Mammosonographie wurde eine Mammoszintigraphie mit Tc-99m-Tetrofosmin durchgefuehrt. Bei 34 der 48 Patienten lag zur entgueltigen Beurteilung der Mammoszintigraphie eine Histologie vor. Nach intravenoeser Injektion von 555 MBq Tc-99m-Tetrofosmin wurden dynamische Aufnahmen ueber drei Minuten, planare Aufnahmen in anteriorer und seitlicher Projektion und SPECT Aufnahmen sowie eine 3-D-Rekonstruktion durchgefuehrt. Die Ergebnisse der Mammoszintigraphie wurden als negativ (-), fraglich (+), wahrscheinlich (++) und sicher pathologisch (+++) bewertet. Die Mammoszintigraphie mit Tc-99m-Tetrofosmin war bei 18 Patienten negativ und bei 16 Patienten positiv. Der falsch-negative Befund wurde bei einem duktalen Mammakarzinom pT1, das falsch-positive Ergebnis bei einer fibroes zystischen Mastopathie beobachtet; alle fuenf Fibroadenome zeigten ebenfalls einen pathologischen Tetrofosmin-uptake. Die Sensitivitaet der Tc-99m-Tetrofosmin-Mammoszintigraphie in der vorliegenden prospektiven Studie lag bei 91%, die Spezifitaet bei 74%, der PVW bei 63% und der NVW bei 94%. Unsere vorlaeufigen Ergebnisse der Mammoszintigraphie bei Patienten mit pathologischer Mammographie zeigen, dass sich Tetrofosmin in Mammakarzinomen aber auch in Fibroadenomen anreichert. Der hohe negative Voraussagewert der Mammoszintigraphie von 94% schliesst bei pathologischer Mammographie das Vorliegen eines Mammakarzinoms mit hoher Wahrscheinlichkeit aus. Die Mammoszintigraphie mit Tc-99m-Tetrofosmin koennte daher in der Zukunft die Bedeutung als weiterer diagnostischer Schritt vor Durchfuehrung einer chirurgisch/histologischen Abklaerung bekommen, wenn die Mammographie oder Sonographie eine pathologische Veraenderung zeigt.

  19. Research of the fluid flow in a radially orientated coolant channel of a turbine blade; Untersuchung der Stroemung in einem radial gerichteten Kuehlkanal eines Turbinenlaufrades

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hein, O.

    1999-07-01

    Due to rotation (Coriolis forces) in a coolant channel a secondary flow is superimposed to the basic flow. This leads to a change in the local heat transfer over the surface of the coolant channel as well as a change in the overall value of the heat transfer. Also the pressure loss over the channel length will change by rotation. By means of computational fluid dynamics (Finite Element Method) it was achieved to figure out the interaction between changing fluid flow and heat transfer. To validate the results obtained by a numerical flow simulation, a new measurement technique was developed. A laser-two-focus velocimeter has been combined with a rotation prism which allows continued measurements in a rotating scaled up channel. (orig.) [German] Bedingt durch die Rotationsbewegung eines Kuehlkanals wird die Grundstroemung von einem Sekundaerwirbel ueberlagert (Corioliskraefte). Durch diese Einfluesse aendert sich sowohl der lokale Waermeuebergang ueber der Kanaloberflaeche als auch die globalen Waermeuebertragungsraten ueber dem gesamten Kanal. Ebenfalls aendert sich durch die Rotation der Druckverlust ueber der Kanallaenge. Durch eine numerische Stroemungssimulation (Finite-Element-Methode) war es moeglich, einen detaillierten Zusammenhang zwischen dem veraenderten Stroemungsverhalten und dem Waermeuebertragungsverhalten darzustellen. Um die numerisch gewonnenen Ergebnisse experimentell abzusichern, wurde eine neuartige Messtechnik entwickelt. Ein Laser-2-Fokus-Velozimeter wurde mit einem Bilddrehprisma kombiniert, und dies erlaubte eine kontinuierliche Messung in einem rotierenden vergroesserten Modellkanal. (orig.)

  20. Auftreten von Falschem Mehltau bei Gartenkresse (Lepidium sativum L. in der Saatgutvermehrung – Evaluierung von Saatgutbehandlung und Wachstumsbedingungen in einem Gefäßversuch

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Zeller, Stefanie

    2014-09-01

    Full Text Available Die zur Familie der Brassicaceae gehörende Gartenkresse wird in Deutschland überwiegend im biologischen Anbau vermehrt. Seit einigen Jahren werden diese Gartenkressebestände von Erregern des Falschen Mehltaus (Hyaloperonospora parasitica, Perofascia lepidii befallen, was zu einem Totalausfall des Pflanzenbestandes führen kann. Daher ist die biologische Saatgutproduktion von Gartenkresse gefährdet, was eine Beeinträchtigung der Saatgutversorgung für die Keimsprossenerzeugung zur Folge hat. In den laufenden Untersuchungen wird der Einfluss von nicht chemischen Saatgutbehandlungsmaßnahmen (Wasserdampf, Elektronen, sowie Wachstumsbedingungen (Feuchte, Boden auf die Infektion mit Falschem Mehltau untersucht.

  1. Long term results of surgery in Perthes disease: Comparison of X-ray and MR-studies; Spaetergebnisse nach operativer Behandlung des Morbus Perthes: Vergleich der roentgenologischen und kernspintomographischen Untersuchung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Tosch, U. [Strahlenklinik und Poliklinik, Universitaetsklinikum Rudolf Virchow, Berlin (Germany); Sparmann, M. [Orthopaedische Klinik im Oskar-Helene-Heim, Berlin (Germany); Stelling, E. [Orthopaedische Klinik im Oskar-Helene-Heim, Berlin (Germany); Tomala, D. [Strahlenklinik und Poliklinik, Universitaetsklinikum Rudolf Virchow, Berlin (Germany)

    1995-05-01

    Twenty patients treated by surgery for Perthes` disease were studied between 4 and 9 years postoperatively. In the clinical investigation eight patients complained of persistent stress-induced pain. In nine patients flexion, extension, ab- and adduction of the hip joint was limited. In the MRI-Study of ten hip joints a reduction of fatty marrow was seen in the femoral head. In 11 hip joints of patients complaining of persistent pain, a deformation of the femoral head (n = 2), a dysplasia of the femoral metaphysis (n = 2), and diaphysis (n = 4) or both (n = 2) were seen. In another five patients an additional dysplasia of the acetabulum was visualized. All these findings were diagnosed by X-ray studies as well. However, only by MRI were the extents of the postoperative defects of femoral spongiosa diagnosed in fifteen hip joints. (orig.) [Deutsch] 20 wegen eines Morbus Perthes operierte Patienten wurden 4-9 Jahre nach einer Umstellungsosteotomie klinisch, radiologisch und kernspintomographisch untersucht. Bei der klinischen Nachuntersuchung gaben 8 Patienten persistierende Beschwerden bei Belastung an. Bei der koerperlichen Untersuchung war die Flexion und Extension bei 9 sowie die Abduktion und Adduktion bei einem Patienten eingeschraenkt. Bei der kernspintomographischen Untersuchung liessen sich bei 10 Hueftgelenken Residuen des M. Perthes im Fettmark des Femurkopfs nachweisen. An 11 Hueftkoepfen wurden pathologische Veraenderungen wie eine Femurkopfentrundung (n = 2), eine Deformierung der Femurmeta- (n = 3) und -diaphyse (n = 4) bis hin zur hirtenstabfoermigen Konfiguration (n = 2) nachgewiesen. Bei 5 Patienten wurde eine Pfannendysplasie gefunden. Diese Befunde waren auch roentgenologisch darzustellen. Als postoperative Defekte waren im Schaftmark des Femurs eine langstreckige Hoehlenbildung mit Zysten oder durch Fettmark aufgefuellte Spongiosadefekte bei 15 Hueftgelenken nur kernspintomographisch nachweisbar. (orig.)

  2. Grundlagen der ultraschallgezielten transurethralen Stammzelltherapie der Harn-Inkontinenz

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Strasser H

    2005-01-01

    Full Text Available In präklinischen Studien wurden Sicherheit und Durchführbarkeit von durch transurethralen Ultraschall geführten Injektionen von autologen Myo- und Fibroblasten zur Behandlung der Stressinkontinenz untersucht. Zwischen 2002 und März 2005 wurden 129 inkontinente Patienten (Alter 36–85 Jahre, 92 Frauen, 37 Männer in eine klinische Studie aufgenommen, um zu untersuchen, ob die Stressinkontinenz effektiv mittels durch transurethralen Ultraschall geführte Injektionen von autologen Myo- und Fibroblasten behandelt werden kann. Die Patienten litten an Stress- oder gemischter Harninkontinenz. Vor und nach der Therapie wurden ein definierter Inkontinenz-Score, Veränderungen der Lebensqualität sowie Morphologie und Funktion von Urethra und Rhabdosphinkter bewertet. Der transurethrale Ultraschall wurde zur Untersuchung und Visualisierung des unteren Harntraktes verwendet. Zusätzlich wurden vor und nach der Behandlung urodynamische und Labortests durchgeführt. Es wurden kleine Muskelbiopsien am Oberarm unter Lokalanästhesie entnommen und die Zellen in einem GMP-Labor zum Wachstum gebracht. Die Fibroblasten wurden fallweise mit einer kleinen Menge an Kollagen als Trägermaterial (ca. 2,5 ml gemischt. Mittels transurethralem Ultraschall und einer speziell entwickelten Injektionsvorrichtung wurden die Fibroblasten in die urethrale Mukosa zur Atrophiebehandlung injiziert. Die Myoblasten wurden direkt in den Rabdosphinkter zur Muskelrekonstruktion injiziert. Bei 108 Patienten konnte die Harninkontinenz nach der Injektion geheilt werden. Die postoperative Lebensqualität sowie die Dicke von Urethra und Rhabdosphinkter und die Aktivität und Kontraktilität des Rhabdosphinkter waren nach der Behandlung wesentlich verbessert. Bei 21 Patienten kam es zu einer Verbesserung der Harninkontinenz. Es traten keine Nebenwirkungen oder Komplikationen auf.

  3. Clinical relevance of positron emission tomography for initial staging and follow-up of malignant melanoma; Klinischer Stellenwert der Positronenemissionstomographie im Primaerstaging und in der Nachsorge des malignen Melanoms

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Baum, R.P. [Zentralklinik Bad Berka GmbH (Germany). Klinik fuer Nuklearmedizin/PET-Zentrum; Rinne, D.; Kaufmann, R. [Frankfurt Univ. (Germany). Klinik fuer Dermatologie und Venerologie

    2000-12-01

    and evaluation of patients with melanoma in the USA. (orig.) [German] Die Inzidenz des malignen Melanoms steigt weltweit mit etwa 5% pro Jahr rasch an. In Europa betraegt die Erkrankungshaeufigkeit etwa 10-12 neue Erkrankungsfaelle pro 100 000 Einwohner. Der wichtigste prognostische Faktor ist das Primaertumorstadium (Clark-Level und vertikale Tumordicke nach BRESLOW). Bei einer Tumordicke <1,5 mm betraegt die 10-Jahre-Ueberlebensrate 90%, mit einer Tumordicke von >1,5 mm sinkt sie auf 65%. Die 5-Jahres-Ueberlebensrate liegt zwischen 15 und 50% bei regionalem Lymphknotenbefall und unter 5% bei disseminierter Erkrankung. Zum Primaerstaging werden ueblicherweise als konventionelle bildgebende Verfahren die Roentgenthoraxuntersuchung, die Lymphknotensonographie und Laboruntersuchungen eingesetzt. Die Sentinel-Node-Biopsie gewinnt zunehmend an Bedeutung, da das Melanom haeufig in die regionalen Lymphknoten metastasiert. CT-Thorax oder Abdomen sowie die kraniale MRT und andere Verfahren werden symptombezogen eingesetzt. Die Ganzkoerper-FDG-PET zeigte sich in einer prospektiven Studie bei 100 Patienten mit Hochrisikomelanom (Primaerstaging n=48) bzw. zum Restaging bei Verdacht auf Rezidiv oder Progression (n=52) der konventionellen bildgebenden Diagnostik ueberlegen (mit Ausnahme des Hirnmetastasennachweises). Die diagnostische Genauigkeit der PET zum Metastasennachweis betrug 92,1%, die der konventionellen Bildgebung 55,7% (p<0,001). Uebereinstimmend mit weiteren Publikationen, den Empfehlungen der Deutschen Konsensuskonferenz 1997 und des ICP halten wir die FDG-PET beim Melanom fuer sinnvoll zum: Nachweis von okkulten Lymphknotenmetastasen oder Fernmetastasen, in der Primaerdiagnostik von Patienten mit einem malignen kutanen Melanom mit einer Tumordicke >1,5 mm sowie zum Nachweis okkulter Metastasen bei Patienten mit einem Rezidiv vor geplanten chirurgischen Eingriffen. Die PET aendert haeufig das diagnostische Vorgehen und fuehrt zur Veraenderung des therapeutischen

  4. Flippige Online-PDFs - Webpublikationen mit Umblätter-Effekt durch das MegaZine3-Tool

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Klaudia Mattern

    2013-03-01

    Full Text Available Webdokumente werden in letzter Zeit immer häufiger mit einem Umblätter–Effekt präsentiert. Beliebt ist dies vor allem für Onlineversionen von Printmagazinen, Produktkatalogen und die Postwurfflyer von Super- und Baumärkten. Diese Funktion des Umblätterns wird mit diversen Begriffen Flip Book, Pageflip, … bezeichnet – einige davon sind markenrechtlich geschützt – was es echt schwierig macht, sich googelnder Weise einen raschen Überblick zu solchen Tools zu verschaffen. Wer es dennoch schafft, findet schnell heraus, dass diese Funktion eher im professionellen, hochpreisigen Desktop- und Online-Publishing Bereich angesiedelt ist. Für medienpädagogisch motivierte Projektergebnisse gibt’s wenig Optionen[FN1], die die Eigenverantwortung bei der Onlinepublikation und Onlineverbreitung unterstützen. Daher war ich sehr erfreut, als ich mit MegaZine3 (MZ3 ein Tool gefunden hab, dass einerseits als Basisversion für alle NutzerInnen kostenlos ist (nichteinmal registrierungspflichtig, für Schulen und Unis eine kostenlose EDU–Lizenz ermöglicht (unbegrenzte Seitenanzahl bei Registrierung der Schule und es MZ3 auch als deutschsprachige Version gibt, weil die Entwicklungsfirma in München zu hause ist.

  5. Axial turbine with underwater generator for energy recovery; Axialturbine mit Unterwassergenerator zur Energierueckgewinnung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Welzel, B. [Stuttgart Univ. (Germany). Inst. fuer Stroemungsmechanik und Hydraulische Stroemungsmaschinen

    1997-12-31

    Within the framework of a project sponsored by the Stiftung Energieforschung Baden-Wuerttemberg, an axial turbine was developed as a flash evaporator, which permits energy recovery in all sectors where liquids in piping undergoes pressure relaxation. A specific feature of this turbine is that it forms part, complete with generator, of a single pipeline and that it does not cause any pressure variations worth mentioning in case of mains failure. The report describes the turbine, its advantages, and a pilot operation carried out with a prototype. The turbine`s performance is compared with a return pump. Further, the optimization of the hydraulic design by computer and the results of a market analysis are dealt with. (orig.) [Deutsch] Im Rahmen einer von der Stiftung Energieforschung Baden-Wuerttemberg gefoerderten Neuentwicklung wurde eine Axialturbine als Entspannungsturbine entwickelt, mit der eine Energierueckgewinnung in allen Bereichen erfolgen kann, in denen Fluessigkeiten in Rohrleitungssystemen entspannt werden. Die Turbine zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass sie komplett, inklusive Generator, innerhalb einer Rohrleitung angeordnet ist und bei Netzausfall keine nennenswerte Druckschwankung erzeugt. Es werden die Turbine, deren Vorteile sowie der mit einem Prototypen durchgefuehrte Betriebsversuch beschrieben. Weiterhin werden ein Vergleich des Betriebsverhaltens mit einer rueckwaertslaufenden Pumpe, die rechnerische Optimierung der hydraulischen Formgebung sowie die Ergebnisse einer Marktanalyse behandelt. (orig.)

  6. Entwicklung und Evaluierung eines auf dem Stellungsfeldermodell basierenden syntaktischen Annotationsverfahrens für Lernerkorpora innerhalb einer Mehrebenen-Architektur mit Schwerpunkt auf schriftlichen Texten fortgeschrittener Deutschlerner

    OpenAIRE

    Doolittle, Seanna

    2008-01-01

    Die Arbeit zeigt exemplarisch die Möglichkeiten, die die Mehrebenen-Korpusarchitektur bei der Annotation von „standard-“ und „nicht standardsprachlichen“ Äußerungen in einem gemeinsamen Korpus bieten. // Konkret beschäftigt sie sich mit der Entwicklung und Evaluierung eines auf dem Stellungsfeldermodell basierenden syntaktischen Annotationsverfahrens für Lernerkorpora, bestehend aus schriftlichen Texten fortgeschrittener Deutschlerner, innerhalb einer Mehrebenen-Architektur. Die Felderannotat...

  7. Primary small cell carcinoma of the esophagus: patient data metaanalysis and review of the literature [Primäres kleinzelliges Ösophaguskarzinom: Patientendaten-Metaanalyse und Review der Literatur

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Schmidt-Wolf, Ingo G.H.

    2013-08-01

    Full Text Available [english] We analysed the typical features of primary small cell carcinoma of the esophagus (SCCE with emphasis on occurrence, behaviour, outcome and treatment options. This metaanalysis was aimed at collecting and analyzing information from international studies about handling this disease. This seems necessary due to the rarity of this disease. Studies were acquired from electronic databases and reference lists. We finally analysed 313 patient cases from the literature with oesophageal SCC. A data extraction was accomplished referring to 13 evaluable features that are described in the “methods”, whereof 7 were analyzed with univariate and multivariate tests. Three hundred thirteen cases were analyzed, 109 patients (35% had limited stage (LS, whereas 167 (54% had extensive stage (ES. There is no information about the remaining 35 patients concerning the stage. Univariate and multivariate analysis showed only age (50 years, HR 1.024; 95% CI 1.000–1.041, 50 years and therapy are independent significant predictors of prognosis.[german] Gegenstand unserer Untersuchungen war die Erhebung typischer Eigenschaften des kleinzelligen Ösophaguskarzinoms mit Berücksichtigung des Auftretens, des Verlaufs, der Auswirkung und der Behandlungsoptionen. Ziel unserer Metaanalyse bestand darin, Informationen aus internationalen Studien, die sich mit dieser Krankheit befassten, zu sammeln und auszuwerten. Dies scheint notwendig aufgrund der Seltenheit der Krankheit. Die verwendeten Studien wurden von elektronischen Datenbanken und Referenzlisten ermittelt. Insgesamt wurden 313 Patientenfälle mit einem kleinzelligen Ösophaguskarzinom aus der Literatur ausgewertet. Die erhobenen Daten beziehen sich auf 13 auswertbare Kriterien, die in den „Methoden“ beschrieben sind, wovon sieben Kriterien mit univariaten und multivariaten Tests untersucht worden sind. Von 313 analysierten Patientenfällen waren 109 (35% Patienten im limitierten Stadium der Erkrankung

  8. Hyponatraemia/Hyponatriämie

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Peri A

    2013-01-01

    Full Text Available Hyponatriämie ist die häufigste Elektrolytstörung bei hospitalisierten Patienten und stellt ein wichtiges klinisches und soziales Problem dar. Sie kann vor allem in akuten und schweren Fällen einen lebensbedrohenden Zustand darstellen und wurde mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko in Verbindung gebracht. Rezente Evidenz zeigt jedoch, dass auch milde und chronische Hyponatriämie den Gesundheitsstatus negativ beeinflussen kann. Sie verursacht z. B. Gangstörungen, Aufmerksamkeitsdefizite, Stürze und damit verbunden Frakturen sowie Knochenmasseverlust. Viele unterschiedliche Erkrankungen sind mit Hyponatriämie assoziiert. Sie kann, basierend auf der Osmolalitätsmessung, in hypertone, isotone oder hypotone Formen unterteilt werden. Aufmerksamkeit sollte immer der Beurteilung des Flüssigkeitsvolumens geschenkt werden, das zusammen mit den Laborergebnissen von entscheidender Bedeutung für das diagnostische Work-up ist. Eine korrekte Diagnose ist Voraussetzung für eine passende Behandlung. Isotone oder hypertone Salzlösungen werden bei hypovolämischer bzw. normovolämischer/ hypervolämischer Hyponatriämie eingesetzt. Flüssigkeitsrestriktion wird generell bei asymptomatischer normovolämischer/hypervolämischer Hyponatriämie eingesetzt, obwohl ihre Wirksamkeit eher beschränkt ist. Vasopressin- Rezeptorantagonisten, auch bekannt als Vaptane, stellen eine neue Behandlungsoption zur Korrektur der Hyponatriämie dar. Vaptane verhindern die Reabsorption von freiem Wasser und steigern das Urinvolumen durch Blockade der Bindung von Vasopressin an V2-Rezeptoren, die in renalen Sammelkanalzellen exprimiert werden. Daher sollten sie im Fall einer hypovolämischen Hyponatriämie nicht eingesetzt werden. Es konnte gezeigt werden, dass Vaptane das Serum-Natrium bei normo- und hypervolämischer Hyponatriämie effektiv korrigieren können. Während in den USA Tolvaptan und Conivaptan für die Behandlung sowohl der normovolämischen als auch der

  9. Intracavitary afterloading boost in anal canal carcinoma. Results, function and quality of life

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Vordermark, D.; Flentje, M.; Koelbl, O. [Wuerzburg Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie; Sailer, M. [Wuerzburg Univ. (Germany). Klinik fuer Chirurgie

    2001-05-01

    Background: First clinical data on a new intracavitary afterloading boost method for anal canal carcinoma is reported. Patients and Methods: 20 consecutive patients (T1 5%, T2 70%, T3 20%, T4 5%; N0 75%, N1 10%, N2 15%; all M0) treated with external beam pelvic radiotherapy (median dose 56 Gy, range 46-64 Gy), simultaneous 5-FU and mitomycin (in 75%) and an intracavitary afterloading boost (one or two fractions of 5 Gy at 5 mm depth) were analyzed after a mean {+-}SD follow-up for living patients of 4.4{+-}2.1 years. Quality of life (QoL) and anorectal manometry parameters were assessed in ten colostomy-free survivors. Results: Overall, recurrence-free and colostomy-free survival at 5 years were 84%, 79% and 69%, respectively. No death was tumorrelated. The only local failure was successfully salvaged by local excision. All three colostomies were performed for toxicity. Resting pressure and maximum squeeze pressure of the anal sphincter were reduced by 51% and 71%, as compared with control subjects, but quality of life was similar compared to healthy volunteers. Conclusion: the described regimen is highly effective but associated with increased toxicity. (orig.) [German] Hintergrund: Erste klinische Ergebnisse einer neuen Methode zur intrakavitaeren Afterloading-Boost-Bestrahlung des Analkanalkarzinoms werden vorgestellt. Patienten und Methoden: 20 in Folge behandelte Patienten (T1 5%, T2 70%, T3 20%, T4 5%, N0 75%, N1 10%, N2 15 %; alle M0) erhielten eine perkutane Bestrahlung (mediane Dosis 56 Gy, 46-64 Gy), simultan 5-FU und Mitomycin (75%) und einen intrakavitaeren Afterloading-Boost (eine oder zwei Fraktionen mit je 5 Gy in 5 mm Tiefe). Der mittlere Nachbeobachtungszeitraum lebender Patienten betrug 4,4{+-}2,1 Jahre. Zehn kolostomiefrei Ueberlebende wurden bezueglich Lebensqualitaet und anorektaler Manometriewerte untersucht. Ergebnisse: Gesamtueberleben, rezidivfreies und kolostomiefreies Ueberleben nach 5 Jahren betrugen 84%, 79% und 69%. Kein Todesfall war

  10. VIBE with parallel acquisition technique - a novel approach to dynamic contrast-enhanced MR imaging of the liver; VIBE mit paralleler Akquisitionstechnik - eine neue Moeglichkeit der dynamischen kontrastverstaerkten MRT der Leber

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Dobritz, M.; Radkow, T.; Bautz, W.; Fellner, F.A. [Inst. fuer Diagnostische Radiologie, Friedrich-Alexander-Univ. Erlangen-Nuernberg (Germany); Nittka, M. [Siemens Medical Solutions, Erlangen (Germany)

    2002-06-01

    Leberlaesionen zu sammeln. Material und Methoden: 10 konsekutive Patienten mit verschiedenen pathologischen Befunden (HCC, Haemangiome, Metastasen, Zysten, Adenome) wurden an einem 1.5 T MRT-System untersucht. Zur Anwendung kamen folgende Sequenzen: T{sub 2} TSE und T{sub 1} FLASH nativ, nach Gadolinium-Gabe 6 VIBE-Sequenzen mit iPAT (TR/TE/Matrix/Partitionsdicke/Akquisitionszeit: 6.2 ms/3.2 ms/256 x 192/4 mm/13 s) sowie T{sub 1} FLASH mit Fettsaettigung. Zwei Untersucher beurteilten im Konsensus die einzelnen Sequenzen hinsichtlich Anzahl und Dignitiaet der Laesionen. Ergebnisse: Die VIBE-Sequenz zeigte sich ueberlegen in der Detektion arteriell hyperperfundierter Laesionen mit insgesamt 33 erkannten Herden. In der T{sub 2}-gewichteten TSE-Sequenz wurden 21 und in der nativen T{sub 1}-gewichteten GRE-Sequenz 20 Herde gefunden. Die diagnostische Sicherheit stieg in der VIBE-Sequenz gegenueber den anderen Sequenzen deutlich an. Zusammenfassung: Die VIBE-Sequenz mit iPAT ermoeglicht eine MRT der Leber in hoher oertlicher und zeitlicher Aufloesung, wodurch dynamische Kontrastinformationen ueber das gesamte Organ ermoeglicht werden. Dadurch koennte eine Verbesserung der Detektion fokaler Laesionen erreicht werden. (orig.)

  11. Predictive parameters of infectiologic complications in patients after TIPSS; Praediktive Parameter infektiologischer Komplikationen bei Patienten nach TIPSS-Anlage

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Cohnen, M.; Saleh, A.; Moedder, U. [Institut fuer Diagnostische Radiologie, Universitaetsklinikum Duesseldorf (Germany); Luethen, R.; Bode, J.; Haeussinger, D. [Klinik fuer Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie, Universitaetsklinikum Duesseldorf (Germany); Daeubener, W. [Institut fuer Mikrobiologie und Virologie, Universitaetsklinikum Duesseldorf (Germany)

    2003-02-01

    Aim To define predictive parameters of a complicated clinical course after the TIPSS procedure. Blood cultures were drawn prospectively in 41 patients from a central line and from the portal venous blood before stent placement as well as from the central line 20 min after intervention. C-reactive proteine (CRP) (mg/dl) and white blood cell count (WBC,/{mu}l) on the day of TIPSS-procedure (d0), the first (d1) and seven (d7) days after TIPSS were compared in patients with a complicated clinical course (spontaneous bacterial peritonitis, pneumonia, sepsis; group I) to patients without clinical complications (group II) Group I showed a significant increase in CRP (d0: 1.8{+-}1.0; d1: 3.2{+-}1.5; d7: 4.3{+-}3.2), and white blood cell count (d0: 7700{+-}2600; d1: 10800{+-}2800; d7: 7500{+-}1800) on the first day after TIPSS-procedure in comparison to group II (CRP: d0: 1.6{+-}0.6; d1: 1.8{+-}1.0; d7: 1.9{+-}0.6. WBC: d0: 6900{+-}1500; d1: 8000{+-}1600; d7: 7600{+-}1400).Microbiological analysis showed in 12% skin or oral flora in the last sample. The course of CRP and WBC-count during the first week after TIPSS procedure may indicate patients with a potential risk of a complicated clinical course. (orig.) [German] Fragestellung Definition praediktiver Parameter infektiologischer Komplikationen bei Patienten nach TIPSS-Anlage.Methodik Bei 41 Patienten wurden Blutproben prospektiv vor intrahepatischer Stentanlage zentralvenoes und portalvenoes sowie 20 min postinterventionell erneut zentralvenoes entnommen und mikrobiologisch analysiert. C-reaktives Protein (CRP) (mg/dl) und Leukozytenzahl (/{mu}l) wurden am Interventionstag (d0), am 1. (d1) sowie 7 Tage (d7) postinterventionell bestimmt. Patienten mit kompliziertem Verlauf (spontane bakterielle Peritonitis,Pneumonie, Sepsis; Gruppe 1) wurden von Patienten ohne klinische Komplikationen (Gruppe 2) unterschieden.Ergebnisse Gruppe 1 wies einen signifikanten Anstieg des CRP (d0: 1,8{+-}1,0; d1: 3,2{+-}1,5; d7: 4,3{+-}3,2) und

  12. Therapy of canine corneal pannus with strontium-90; Die Behandlung der Keratitis superficialis chronica des Hundes mit Strontium-90

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hoecht, S.; Nausner, M.; Hinkelbein, W. [Universitaetsklinikum Benjamin Franklin, Berlin (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Radioonkologie und Strahlentherapie; Gruening, G.; Allgoewer, I.; Brunnberg, L. [Freie Univ. Berlin (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Kleine Haustiere

    2002-02-01

    immer wieder propagiert. Ziel der Untersuchung war es, Wirksamkeit und Nebenwirkungen dieser Therapie zu dokumentieren. Material und Methoden: Behandelt wurden 17 Tiere. Bei 13 erfolgte neben einer medikamentoesen Behandlung mit Ciclosporin und Prednisolon eine Bestrahlung mit 2 x 15 Gy Oberflaechendosis mit einem Sr-90-Augenapplikator innerhalb von 2 Tagen. Behandelt wurde jeweils das schwerer erkrankte Auge, das andere Auge diente als Kontrolle. Bei vier weiteren Tieren mit initial bereits erheblicher Visuseinschraenkung erfolgte zusaetzlich eine Keratektomie, beide Augen wurden anschliessend bestrahlt. Ergebnisse: Bei fast allen Tieren (11/13; 85%) zeigte sich an den nur medikamentoes behandelten Augen eine Verschlechterung der Ausdehnung der Pigmentierung und der Vaskularisation, auch die Pigmentdichte war bei 8/13 (62%) zunehmend. Nach Radiotherapie kam es bei den meisten Tieren zu einer initialen deutlichen Besserung. Auch wenn es im weiteren Verlauf oft zu einem erneuten Schub der Erkrankung kam, konnte bei neun bzw. zehn von 13 Tieren (69% bzw. 77%) eine weitere Verschlechterung, wie sie am Kontrollauge auftrat, verhindert werden. Bei allen keratektomierten und bestrahlten Hunden konnte ein alltagstauglicher Visus wiedererlangt und erhalten werden. Ausser einem passageren Blepharospasmus traten keine Nebenwirkungen auf. Schlussfolgerung: Der Verlauf der Keratitis superficialis chronica laesst sich durch eine Bestrahlung mit Sr-90 ohne relevante Nebenwirkungen nachhaltig positiv beeinflussen. Die optimale Therapiesequenz und Dosierung muessen noch erarbeitet werden. (orig.)

  13. Anwendung der extrakorporalen Stoßwellentherapie bei kalzifizierender Periathropathia humeroscapularis, Fersensporn und Epicondylitis humeri - Erfahrungsbericht aus dem Wilhelminenspital

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Feyertag J

    2004-01-01

    Full Text Available Die Stoßwellentherapie wird bei verschiedenen Indikationen, die unter konservativen Therapien schwer zu schwer zu behandeln sind, eingesetzt. Dazu zählen die kalzifizierenden Schultererkrankungen (Tendinitis calcarea, Epicondylitis humeri (EHR und die plantare Fasciitis mit/ohne plantarem Fersensporn (FSP. Berichtet werden die Ergebnisse von 147 Patienten (102 Frauen/45 Männer, mittleres Alter betrug 57,8 Jahre, die mittels einer einmaligen extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT (Tend. calc. 82 %, FSP 11 % oder EHR 7 % mittels eines HMT-ReflecTron therapiert wurden. Verabreicht wurden im Mittel 1.800 Stoßwellen. Untersucht wurde die subjektive Verbesserung der Schmerzen anhand einer visuellen Analogskala vor und 6 Wochen nach der Therapie bei allen Patienten. Bei Patienten mit Tendinitis calcarea wurde auch eine Verbesserung der Funktion sowie Veränderungen der Kalzifizierungen untersucht. Bei allen Patienten konnte eine statistisch signifikante Verbesserung der Schmerzen sowie des Bewegungsumfanges beobachtet werden (p 0,0001. Röntgenaufnahmen ergaben eine partielle Verkleinerung der Kalkdepots bei ca. 80 % der Patienten. Aufgrund der geringen Zahl der Patienten fand sich für die EHR keine signifikante Verbesserung der Schmerzsymptomatik. Eine einmalige ESWT kann zu einer deutlichen Verbesserung der Schmerzsymptomatik und zu einer Verbesserung des Bewegungsumfanges führen. Bei 80 % der Patienten mit einer Tendinitis calcarea findet sich weiter eine partielle Verkleinerung der Kalkdepots 6 Wochen nach Therapie.

  14. Cerebrospinal fluid leakage. Indications, technique and results of treatment with a blood patch; Liquorverlustsyndrom. Indikation, Technik und Ergebnisse der Behandlung mit ''blood patch''

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Gottschalk, A. [Krankenhaus Nordwest, Abteilung Neuroradiologie, Frankfurt am Main (Germany)

    2015-06-15

    of several months, even though patients are already free of symptoms. In total, blood patch therapy is a safe and technically relative simple method with a high success rate. Therefore, it represents the therapy of choice in patients with spontaneous cerebrospinal fluid leakage as well as in cases of post-lumbar puncture syndrome refractory to conservative therapy. (orig.) [German] In den meisten Faellen ist ein Liquorverlustsyndrom iatrogen durch Lumbalpunktionen, Periduralanaesthesien oder operative Eingriffe an der Wirbelsaeule bedingt. Durch verbesserte diagnostische Moeglichkeiten werden jedoch auch spontane Liquorverlustsyndrome mit zunehmender Haeufigkeit diagnostiziert, deren Ursache oft nicht eindeutig zu klaeren ist. Zur radiologischen Diagnosesicherung und zur Lokalisierung des Liquorlecks stehen mit der Postmyelo-CT, der {sup 111}Indium-Radioisotopenzisternographie und der (Myelo-)MRT mehrere Verfahren mit unterschiedlichen Sensitivitaeten zur Verfuegung. Nach unserer eigenen Erfahrung ist eine primaer nativdiagnostische MRT mit fettsaturierten T2-Sequenzen in vielen Faellen bereits diagnostisch ausreichend, um das Liquorleck und seine Lokalisation zu sichern. In den uebrigen Faellen ist die Durchfuehrung einer ergaenzenden Postmyelo-CT oder alternativ einer Myelo-MRT empfehlenswert. Bei manchen Patienten mit spontanem Liquorverlustsyndrom finden sich dabei mehrere Liquorlecks auf unterschiedlichen Hoehen. Leitsymptom ist in den meisten Faellen ein lageabhaengiger orthostatischer Kopfschmerz. Waehrend das postpunktionelle Syndrom unter Bettruhe und medikamentoeser Therapie oft selbstlimitierend ist, bedarf es beim spontanen Liquorverlustsyndrom meist einer Blood-patch-Therapie. Der lumbale ''blood patch'' kann in der Regel problemlos unter Durchleuchtungskontrolle erfolgen. Bei einem ''blood patch'' an der HWS oder BWS wird aus Sicherheitsgruenden eine CT-gesteuerte Durchfuehrung empfohlen, um eine streng epidurale

  15. Prostate cancer treated with image-guided helical TomoTherapy {sup registered} and image-guided LINAC-IMRT. Correlation between high-dose bladder volume, margin reduction, and genitourinary toxicity

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Drozdz, Sonia; Wendt, Thomas G. [University Hospital Jena, Friedrich-Schiller-University Jena, Department of Radiation Oncology, Jena (Germany); Schwedas, Michael; Salz, Henning [University Hospital Jena, Friedrich-Schiller-University Jena, Department of Radiation Oncology, Section of Medical Physics, Jena (Germany); Foller, Susan [University Hospital Jena, Friedrich-Schiller-University Jena, Department of Urology, Jena (Germany)

    2016-04-15

    , Wisconsin, USA) und der Linearbeschleuniger(LINAC)-IMRT sowie deren Einfluss auf die Margingroesse verglichen. Wie Nachsorgeuntersuchungen zeigten, war die Harnblasentoxizitaet bei Patienten mit Tomotherapie im Vergleich zur LINAC-IMRT geringer. In der vorliegenden Studie sollte quantifiziert werden, ob das Bestrahlungsverfahren und reduzierte Sicherheitssaeume Einfluss auf die Verringerung der Blasentoxizitaet haben. Es erfolgte eine Analyse der Lagerungskorrekturen von 30 Patienten mit helikaler Tomotherapie und weiteren 30 Patienten, die mit einem LINAC behandelt wurden. Mithilfe dieser Daten wurden drei IG-Protokolle simuliert, basierend auf den Korrekturen von Lagerungsfehlern und auf einer limitierten Zahl bildgefuehrter Bestrahlungen. Bei allen Patienten wurde die gastrointestinale (GI) und urogenitale (GU) Toxizitaet dokumentiert und mit dem Bestrahlungsverfahren in Beziehung gesetzt. Bei Anwendung einer Radiotherapie mit Goldmarkern konnte durch Berechnung einer Lagerungskorrektur aus den ersten 3 Fraktionen und einer IG-Untersuchung an jedem zweiten Tag eine Marginreduktion von bis zu 3,1, 3,0 und 4,8 mm in Links-rechts-, superior-inferiorer bzw. anterior-posteriorer Richtung, bei gleichzeitiger Reduzierung der IG-Dosis erreicht werden. Obwohl das Blasenvolumen in der Tomotherapiegruppe mit mittleren Dosen von 35 Gy behandelt wurde, waehrend die LINAC-Gruppe 22 Gy erhielt, war eine geringere urogenitale Toxizitaet nach Tomotherapie zu verzeichnen. Goldmarkerbasierte IGRT der Prostata ermoeglicht kleinere Sicherheitssaeume. Sie helfen, die Haeufigkeit bildgefuehrter Bestrahlungen mithilfe geeignter IG-Protkolle zu verringern und die Strahlendosis in Blase und Rektum zu minimieren. Dadurch sinkt die urogenitale Toxizitaet. Darueber hinaus lassen sich mit IMRT unter Einsatz der Tomotherapie ''Hotspots'' am Blasenhals vermeiden, einer kritischen anatomischen Struktur, die im Zusammenhang mit der Harnwegstoxizitaet nach Radiotherapie steht. (orig.)

  16. Effects of iodine and thyroid hormones in inducing and treating Hashimoto's thyroiditis; Effekte von Iodid und Schilddruesenhormonen bei der Induktion und Therapie einer Thyreoiditis Hashimoto

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rink, T.; Schroth, H.J.; Holle, L.H.; Garth, H. [Stadtkrankenhaus Hanau (Germany). Abt. fuer Nuklearmedizin

    1999-07-01

    . der Verlauf der Thyreoglobulin- (Tg-) und Peroxidase-(TPO)-Antikoerper bei bestehender Thyreoiditis Hashimoto unter verschiedenen Therapieformen. Methode: Eine Gruppe von 375 Personen mit weitgehend unauffaelliger Schilddruese erhielt taeglich 200 {mu}g Iod, woechentlich einmalig 1,53 mg Iod oder keine Medikation. In einem zweiten Kollektiv von 377 Patienten mit Thyreoiditis Hashimoto erfolgte eine nichtsuppressive Hormonmedikation, eine suppressive Hormonmedikation, die kombinierte Gabe einer nichtsuppressiven Hormondosis mit Iod (50-150 {mu}g/d), eine reine Iodmedikation mit taeglich 200 {mu}g bzw. keine Therapie. Die mittlere Beobachtungszeit dieser beiden Gruppen lag bei 860 bzw. 848 Tagen. Ergebnisse: Im ersten Kollektiv zeigte sich weder unter Medikation mit taeglich 200 {mu}g Iod noch bei den unbehandelten Patienten ein klarer Anstieg der Antikoerpertiter. Unter Prophylaxe mit woechentlich 1,53 mg Iod fand sich hingegen eine signifikante Erhoehung sowohl der Tg- als auch der TPO-AK-Spiegel, und die Inzidenz einer Thyreoiditis Hashimoto war vierfach hoeher als in den beiden anderen Untergruppen. Die Patienten des zweiten Kollektivs zeigten einen signifikanten Abfall der Tg-AK unter taeglicher Medikation mit bis zu 200 {mu}g Iod, waehrend der Rueckgang der TPO-AK vom TSH-Titer abhing und in der supprimierten Gruppe am ausgepraegtesten war (p<0,0001). Schlussfolgerung: Zur Verringerung der Inzidenz einer Autoimmunthyreopathie ist bei disponierten Patienten eine taeglich zugefuehrte Iodprophylaxe ggf. guenstiger als hochdosierte woechentliche Applikationen. Diese Medikation in Kombination mit einer Hormontherapie kann selbst bei einer bestehenden Thyreoiditis Hashimoto sowohl die Tg- als auch die TPO-AK signifikant senken. (orig.)

  17. Ultrasonic testing of pre-turned contours for large components made of ductile iron; Ultraschallpruefung an Vordrehkonturen fuer grosse Bauteile aus Gusseisen mit Kugelgraphit

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schmitte, Till; Chichkov, Nikolai; Nemitz, Oliver; Orth, Thomas [Salzgitter Mannesmann Forschung GmbH, Duisburg (Germany); Hocks, Heinrich Jr.; Rusche, Sascha; Opalla, Dirk; Frank, Joerg [GNS Gesellschaft fuer Nuklear-Service mbH, Essen (Germany)

    2015-07-01

    In the ultrasonic testing of large, thick-walled components made of ductile iron partial acoustic paths of several meters are needed. Considered here are cylindrical components such as the body of CASTOR containers with diameters 2-3 m, a height of up to 6 m and a wall thickness of 500 mm. So far, an automated technique for this is not available, therefore such components are checked in a complex and lengthy process by manual ultrasonic testing. The development and design of the testing by means of simulations and the realization as a mobile testing device are topics of this paper. Measurements on a reference body with test reflectors in different depths are presented and discussed. [German] Bei der Ultraschall-Pruefung von grossen, dickwandigen Bauteilen aus Gusseisen mit Kugelgraphit werden teilweise Schallwege von mehreren Metern noetig. Betrachtet werden hier zylinderfoermige Bauteile, wie die Koerper von CASTOR-Behaeltern, mit Durchmessern zwischen 2 und 3 m, einer Hoehe von bis zu 6 m und Wanddicken von ca. 500 mm. Bisher ist eine automatisierte Technik hierfuer nicht verfuegbar, daher werden derartige Bauteile in einem aufwaendigen und langwierigen Prozess mittels manueller Schallung geprueft. Zur Erhoehung der Nachweissicherheit und zur Steigerung der Effizienz im Pruefablauf sollen nun senkrecht zur Achse des zylinderfoermigen Bauteils liegende unzulaessige Anzeigen im gesamten Mantelvolumen durch eine teilautomatisierte Pruefung ausgeschlossen werden. Die Entwicklung und Auslegung der Prueftechnik mittels Simulationen und die Realisierung als mobile Pruefvorrichtung sind Themen dieses Beitrags. Messungen an einem Referenzkoerper mit Testreflektoren in verschiedenen Tiefen werden vorgestellt und diskutiert.

  18. Impact of a rectal and bladder preparation protocol on prostate cancer outcome in patients treated with external beam radiotherapy

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Maggio, A.; Bresciani, S.; Di Dia, A.; Miranti, A.; Poli, M.; Stasi, M. [Candiolo Cancer Institute - FPO, IRCCS, Medical Physic Department, Candiolo (Italy); Gabriele, D. [Candiolo Cancer Institute - FPO, IRCCS, Radiotherapy Department, Candiolo (Italy); University of Sassari, Division of Radiation Oncology, Sassari (Italy); Garibaldi, E.; Delmastro, E.; Gabriele, P. [Candiolo Cancer Institute - FPO, IRCCS, Radiotherapy Department, Candiolo (Italy); Varetto, T. [Candiolo Cancer Institute - FPO, IRCCS, Nuclear Medicine Department, Candiolo (Italy)

    2017-09-15

    To test the hypothesis that a rectal and bladder preparation protocol is associated with an increase in prostate cancer specific survival (PCSS), clinical disease free survival (CDFS) and biochemical disease free survival (BDFS). From 1999 to 2012, 1080 prostate cancer (PCa) patients were treated with three-dimensional conformal radiotherapy (3DCRT). Of these patients, 761 were treated with an empty rectum and comfortably full bladder (RBP) preparation protocol, while for 319 patients no rectal/bladder preparation (NRBP) protocol was adopted. Compared with NRBP patients, patients with RBP had significantly higher BDFS (64% vs 48% at 10 years, respectively), CDFS (81% vs 70.5% at 10 years, respectively) and PCSS (95% vs 88% at 10 years, respectively) (log-rank test p < 0.001). Multivariate analysis (MVA) indicated for all treated patients and intermediate high-risk patients that the Gleason score (GS) and the rectal and bladder preparation were the most important prognostic factors for PCSS, CDFS and BDFS. With regard to high- and very high-risk patients, GS, RBP, prostate cancer staging and RT dose were predictors of PCSS, CDFS and BDFS in univariate analysis (UVA). We found strong evidence that rectal and bladder preparation significantly decreases biochemical and clinical failures and the probability of death from PCa in patients treated without daily image-guided prostate localization, presumably since patients with RBP are able to maintain a reproducibly empty rectum and comfortably full bladder across the whole treatment compared with NRPB patients. (orig.) [German] Pruefung der Hypothese, dass ein Rektum-Blasen-Vorbereitungsprotokoll mit einer Zunahme des prostatakarzinomspezifischen Ueberlebens (PCSS), des klinisch krankheitsfreien Ueberlebens (CDFS) und des biochemisch krankheitsfreien Ueberlebens (BDFS) verbunden ist. Von 1999 bis 2012 erhielten 1080 Patienten mit Prostatakarzinom eine 3-dimensional geplante Strahlentherapie. Bei 761 Patienten wurde ein

  19. Refrigeration systems of high temperature superconduction transformers for rail vehicles. Final report; Kaelteversorgung von Schienenfahrzeug-Transformatoren mit HT-Supraleitung. Schlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Glatthaar, R.

    2000-09-01

    The refrigeration system for the HTS-transformer was designed in cooperation with the transformer manufacturer and the requirements for the refrigerator have been determined. Several active and passive refrigeration systems were investigated, two of them have been elaborated more detailed. All the refrigeration systems are based on the concept of a liquid nitrogen flow rate of 1000 g/s passing through the 6 MVA transformer at a temperature of approx. 66 K and at a pressure of approx. 3 bars. The passive system uses as refrigerant source a tank with liquid nitrogen, weighing approx. 2300 kg and consuming 500 kg liquid nitrogen per day. After evaporating and preheating the nitrogen used exits to atmosphere with a vacuum pump. The active system elaborated more detailed applies a Stirling engine for refrigeration, will weigh 1600 kg and needs an average electric power of 25 kW. The refrigeration system for a transformer of ceramic superconducting material has significant advantages with regard to weight, power consumption and investment costs compared to a transformer of the same size manufactured as metallic superconductors. (orig.) [German] In Zusammenarbeit mit dem Transformatorhersteller wurden die Kaelteversorgung des HTS-Transformators konzipiert und die Anforderungen an die Kaelteanlage festgelegt. Verschiedene sogenannte passive und aktive Systeme fuer die Kaelteversorgung wurden untersucht, zwei davon naeher ausgearbeitet. Die Kuehlkonzepte sehen vor, dass fuer einen Transformator der Leistung 6 MVA ein Strom an fluessigem Stickstoff von 1000 g/s mit einer Temperatur von ca. 66 K und unter einem Druck von rund 3 bar durch den Transformator geleitet wird. Das passive System ist gekennzeichnet durch Einsatz eines Tanks fuer fluessigen Stickstoff als Kaeltequelle, hat ein Gewicht von etwa 2300 kg und einen Verbrauch an fluessigem Stickstoff von 500 kg/Tag. Der Stickstoff wird nach Verdampfung und Anwaermung mit Hilfe einer Vakuumpumpe an die Umgebung abgegeben

  20. Radiotherapy for a cystadenolymphoma of the parotid gland (Warthin's tumor); Radiotherapie bei einem Zystadenolymphom der Parotis (Warthin-Tumor)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Stallmann, C.; Vacha, P.; Vesely, H.; Richter, E.; Feyerabend, T. [Medizinische Univ., Luebeck (Germany). Klinik fuer Strahlentherapie und Nuklearmedizin

    2001-05-01

    Background: With 17.6% of all primary parotid neoformations the benign Warthin's tumor (cystadenolymphoma) is the second common parotid gland tumor. Males > 50 years are affected predominantly. After surgery the recurrence rate is less than 5%. Histomorphologically the tumor is characterized by cystoid ducts lined by epithelial cells as well as lymphoid stroma. The lymphoid component has been described as radioresponsive whereas the epithelial parts are less radiosensitive. Since 1960 only one patient treated by primary radiotherapy has been published. Case report: A 77-year-old woman suffered from cystadenolymphoma (maximal diameter 7 cm). Because of its extension and the reduced performance status of the patient surgery was no option. Radiotherapy was performed with a total dose of 50 Gy. Clinically, the tumor regressed completely after 30 Gy, which was confirmed by CT at 6 weeks after completion of radiotherapy. After 6 and 12 months the patient stayed free of tumor. Epicrisis: In our case the cystadenolymphoma was unusually large (7 cm). Radiotherapy with 50 Gy induced complete tumor regression. The good clinical response after 30 Gy suggests that the necessary dose may be lower for less extended cystadenolymphomas. Conclusion: We present a case of cystadenolymphoma treated by radiotherapy with 50 Gy resulting in a complete remission. Due to missing published experiences no common recommendation for the total dose can be given. In the following situations radiotherapy should be considered: 1. high surgical risk of damage to the facial nerve, 2. unfavorable cosmetic outcome after surgery, 3. inoperability for internal risks, 4. refusal of operation. (orig.) [German] Hintergrund: Mit einem Anteil von 17,6% an allen primaeren Parotisneubildungen ist das gutartige Warthin-Tumor (Zystadenolymphom) der zweithaeufigste Ohrspeicheldruesentumor. Es erkranken ueberwiegend Maenner ab 50 Jahren. Nach Operation liegt die Rezidivrate unter 5%. Histomorphologische

  1. Vitex-agnus-castus-Extrakt (Ze 440 zur Symptombehandlung bei Frauen mit menstruellen Zyklusstörungen

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Eltbogen R

    2015-01-01

    Full Text Available Ziel: Diese nichtinterventionelle Beobachtungsstudie (NIS wurde von Schweizer Gynäkologen und Allgemeinmedizinern im Rahmen der üblichen ärztlichen Grundversorgung durchgeführt. Das Ziel der NIS war es, die Wirksamkeit und Sicherheit von Vitex-agnus-castus-(VAC Extrakt (Ze 440: premens, Zeller Medical AG, Romanshorn, Schweiz bei Frauen, die unter menstruellen Zyklusstörungen wie Polymenorrhö, Oligomenorrhö oder Amenorrhö litten, zu untersuchen. Methode: Insgesamt 211 Patientinnen nahmen an dieser NIS teil. Symptome, die mit menstruellen Zyklusstörungen („menstrual cycle irregularities“ [MCIs] und der Menstruationsblutung in Verbindung stehen, wurden bei einer Erstuntersuchung („baseline visit“ [BV] und einer Kontrolluntersuchung („follow-up visit“ [FV] nach Behandlung mit VAC-Extrakt über einen Zeitraum von 3 aufeinanderfolgenden Menstruationszyklen beurteilt. Ergebnisse: Der Anteil der Patientinnen, bei denen eine Beschwerdefreiheit oder eine Besserung der MCIs (insgesamt und spezifischer Beschwerdebilder wie Polymenorrhö, Oligomenorrhö und Amenorrhö erzielt werden konnte, lag bei der FV bei 79–85 %. Bei Symptomen im Zusammenhang mit der Menstruationsblutung wie Dysmenorrhö, Zwischenblutungen, Hypermenorrhö, Menometrorrhagie, Ovulationsblutung, präoder postmenstrueller Blutung betrug der Anteil der Patientinnen, bei denen ein Rückgang oder eine Besserung festgestellt wurde, bei der FV zwischen 60 und 88 %. Von 53 Patientinnen, die bei der BV von einem unerfüllten Kinderwunsch berichteten, wurden 12 Frauen (23 % während der Behandlung mit VAC-Extrakt schwanger. Bei der FV waren 91 % der Ärzte und 92 % der Patientinnen mit den erzielten Behandlungsergebnissen „zufrieden“ oder „sehr zufrieden“ und 80 % der Patientinnen bestätigten, dass sie gerne mit der Behandlung mit VAC-Extrakt fortfahren wollen. Fazit: Diese Beobachtungsstudie im Bereich der ärztlichen Grundversorgung ergab, dass die Behandlung mit VAC

  2. Influence of antithyroid medication on effective half-life and uptake of {sup 131} I following radioiodine therapy; Einflussfon thyreostatischer Medikation auf die effektive Halbwertzeit und den Uptake von {sup 131}Iod waehrend einer Radioiodtherapie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Moka, D. [Koeln Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin; Voth, E. [Koeln Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin; Schicha, H. [Koeln Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin

    1997-04-01

    Aim: A radioiodine therapy (RIT) in thyrotoxic patients receiving antithyroid drugs (ATD) leads in comparison to nonpretreated patients either to higher therapeutic doses or to higher treatment failure rates. Aim of this study was to optimize the effect of RIT in patients pretreated with ATD. Methods: Therefore, the influence of ATD was assessed in 109 patients with shortened effective half-life of {sup 131}I. RIT was performed under stationary conditions. Radioiodine activity of the thyroid gland was stopped three days after RIT. The patients antithyroid medication was stopped three days after RIT. The progress of the first RIT and of a second radioiodine application, which still was necessary in 29 patients, was compared to 32 patients receiving ATD, continuously. Results: Values of effective half-life for {sup 131}I rose significantly from 3.2{+-}0.2 to 5.7{+-}0.2 days (Graves` disease: 3.4 to 5.7 days; toxic goiters` disease: Multifocal autonomy 3.2 to 6.2 days; unifocal autonomy 2.5 auf 5.0 days) 2-3 days after stopping ATD. There was an increase of the {sup 131}I-uptake of a second RIT decreased significantly in patients receiving ATD, continuously. Conclusion: Effective half-life and uptake of {sup 131}I was affected significantly by ATD. The stop taking of ATD after RIT is useful to improve an apparent insufficient RIT in thyrotoxic patients receiving ATD. (orig.) [Deutsch] Ziel: Eine Radioiodtherapie (RITh) unter laufender thyreostatischer Medikation bei hyperthyreoten Patienten fuehrt im Vergleich zu unbehandelten Patienten entweder zu hoeheren Therapiedosen oder zu einem hoeheren Prozentsatz von Therapieversagern. Ziel dieser Studie war es, die RITh unter thyreostatischer Medikation zu optimieren. Methoden: Der Einfluss der thyreostatischen Medikation wurde bei 109 Patienten mit verkuerzter thyreoidaler Halbwertzeit von {sup 131}I untersucht. Bei 77 Patienten wurde die thyreostatische Medikation am 3. Tag nach RITh abgesetzt. Der Verlauf der RITh bzw

  3. Towards clinical implementation of ultrafast combined kV-MV CBCT for IGRT of lung cancer. Evaluation of registration accuracy based on phantom study

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Arns, Anna; Blessing, Manuel; Fleckenstein, Jens; Stsepankou, Dzmitry; Boda-Heggemann, Judit; Simeonova-Chergou, Anna; Hesser, Juergen; Lohr, Frank; Wenz, Frederik; Wertz, Hansjoerg [University Medical Center Mannheim, University of Heidelberg, Department of Radiation Oncology, Mannheim (Germany)

    2016-05-15

    Combined kV-MV cone-beam CT (CBCT) is a promising approach to accelerate imaging for patients with lung tumors treated with deep inspiration breath-hold. During a single breath-hold (15 s), a 3D kV-MV CBCT can be acquired, thus minimizing motion artifacts and increasing patient comfort. Prior to clinical implementation, positioning accuracy was evaluated and compared to clinically established imaging techniques. An inhomogeneous thorax phantom with four tumor-mimicking inlays was imaged in 10 predefined positions and registered to a planning CT. Novel kV-MV CBCT imaging (90 arc) was compared to clinically established kV-chest CBCT (360 ) as well as nonclinical kV-CBCT and low-dose MV-CBCT (each 180 ). Manual registration, automatic registration provided by the manufacturer and an additional in-house developed manufacturer-independent framework based on the MATLAB registration toolkit were applied. Systematic setup error was reduced to 0.05 mm by high-precision phantom positioning with optical tracking. Stochastic mean displacement errors were 0.5 ± 0.3 mm in right-left, 0.4 ± 0.4 mm in anteroposterior and 0.0 ± 0.4 mm in craniocaudal directions for kV-MV CBCT with manual registration (maximum errors of no more than 1.4 mm). Clinical kV-chest CBCT resulted in mean errors of 0.2 mm (other modalities: 0.4-0.8 mm). Similar results were achieved with both automatic registration methods. The comparison study of repositioning accuracy between novel kV-MV CBCT and clinically established volume imaging demonstrated that registration accuracy is maintained below 1 mm. Since imaging time is reduced to one breath-hold, kV-MV CBCT is ideal for image guidance, e.g., in lung stereotactic ablative radiotherapy. (orig.) [German] Kombiniertes kV-MV-Cone-Beam-CT (CBCT) ist ein vielversprechender Ansatz zur Beschleunigung der Bildgebung bei Patienten mit Lungentumoren, die mit wiederholter Atemanhaltetechnik in tiefer Inspiration behandelt werden. Waehrend einer einzigen

  4. Outcome and prognostic factors in single brain metastases from small-cell lung cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bernhardt, Denise; Koenig, Laila [University Hospital Heidelberg, Department of Radiation Oncology, INF 400, Heidelberg (Germany); Heidelberg Institute of Radiation Oncology (HIRO), Heidelberg (Germany); Heidelberg Ion-Beam Therapy Center (HIT), Heidelberg (Germany); Adeberg, Sebastian; Debus, Juergen [University Hospital Heidelberg, Department of Radiation Oncology, INF 400, Heidelberg (Germany); Heidelberg Institute of Radiation Oncology (HIRO), Heidelberg (Germany); German Cancer Research Center (DKFZ), Clinical Cooperation Unit Radiation Oncology, Heidelberg (Germany); Heidelberg Ion-Beam Therapy Center (HIT), Heidelberg (Germany); Bozorgmehr, Farastuk; Thomas, Michael; Steins, Martin [Heidelberg University, Department of Thoracic Oncology, Thoraxklinik, Translational Lung Research Centre Heidelberg (TLRC-H), Heidelberg (Germany); German Centre for Lung Research (DZL), Translational Lung Research Centre Heidelberg (TLRC-H), Heidelberg (Germany); Opfermann, Nils; Hoerner-Rieber, Juliane; Rieken, Stefan [University Hospital Heidelberg, Department of Radiation Oncology, INF 400, Heidelberg (Germany); Heidelberg Institute of Radiation Oncology (HIRO), Heidelberg (Germany); Kappes, Jutta [Heidelberg University, Department of Pneumology, Thoraxklinik, Heidelberg (Germany); Unterberg, Andreas [University Hospital Heidelberg, Department of Neurosurgery, INF 400, Heidelberg (Germany); Herth, Felix [Heidelberg University, Department of Pneumology, Thoraxklinik, Heidelberg (Germany); German Centre for Lung Research (DZL), Translational Lung Research Centre Heidelberg (TLRC-H), Heidelberg (Germany); Heussel, Claus Peter [German Centre for Lung Research (DZL), Translational Lung Research Centre Heidelberg (TLRC-H), Heidelberg (Germany); University of Heidelberg, Diagnostic and Interventional Radiology with Nuclear Medicine, Thoraxklinik, Heidelberg (Germany); University of Heidelberg, Diagnostic and Interventional Radiology, Heidelberg (Germany); Warth, Arne [German Centre for Lung Research (DZL), Translational Lung Research Centre Heidelberg (TLRC-H), Heidelberg (DE); Heidelberg University, Institute of Pathology, Heidelberg (DE)

    2018-02-15

    to initial chemotherapy appeared to be major prognostic factors. Multivariate analysis revealed metachronous disease as a significantly negative prognostic factor on OS. The value of WBRT, stereotactic radiosurgery (SRS), or surgery alone or in combination for patients with a limited number of BM in SCLC should be evaluated in further prospective clinical trials. (orig.) [German] Die Ganzhirnradiotherapie (WBRT) ist historisch die Standardtherapie zur Behandlung von Hirnmetastasen beim kleinzelligen Bronchialkarzinom (SCLC), auch wenn sich fuer andere solide Tumoren die lokal-ablativen Verfahren als Therapieoption bei Patienten mit 1-4 Hirnmetastasen etabliert haben. Ziel dieser Analyse war es, Prognosefaktoren zu finden, die das Gesamtueberleben (OS) und das intrakraniell progressionsfreie Ueberleben (iPFS) von Patienten mit einer singulaeren Hirnmetastase bei SCLC, die mit einer WBRT behandelt wurden, beeinflussen. In unserer internen Datenbank wurden 52 Patienten identifiziert, die an einem histologisch gesicherten SCLC erkrankt waren, eine in der kontrastmittelgestuetzten Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) diagnostizierte singulaere Hirnmetastase aufwiesen und diesbezueglich zwischen 2006 und 2015 mit einer WBRT behandelt worden waren. Fuer das OS wurde eine Kaplan-Meier-Ueberlebensanalyse durchgefuehrt. Die Ueberlebenskurven wurden unter Anwendung des Log-Rang-Tests (Mantel-Cox) verglichen. Mithilfe univariater ''proportional-hazards ratios'' (HR) wurde der Einfluss von Kofaktoren auf OS und iPFS untersucht. Das mediane OS nach einer WBRT betrug 5 Monate, das mediane iPFS 16 Monate. Patienten, die eine operative Behandlung der Hirnmetastase vor der WBRT erhielten, zeigten ein signifikant verlaengertes medianes OS von 19 Monaten im Vergleich zu 5 Monaten bei Patienten, die lediglich eine WBRT erhielten (p = 0,03; HR 2,24; 95 %-Konfidenzintervall [KI] 1,06-4,73). Patienten mit synchronen Hirnmetastasen zeigten ein

  5. Value of new MR techniques in MR-PET; Stellenwert neuer MR-Techniken in der MR-PET

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Attenberger, U.I.; Schoenberg, S.O. [Universitaetsmedizin Mannheim, Medizinische Fakultaet Mannheim der Universitaet Heidelberg, Institut fuer klinische Radiologie und Nuklearmedizin, Mannheim (Germany); Quick, H.H. [Friedrich-Alexander-Universitaet Erlangen-Nuernberg, Institut fuer Medizinische Physik, Erlangen (Germany); Guimaraes, A. [Massachusetts General Hospital, Martinos Center for Biomedical Imaging, Department of Radiology, Charlestown (United States); Catalano, O. [University of Naples Federico II, Naples (Italy); Morelli, J.N. [The Johns Hopkins Hospital, The Russell H. Morgan Department of Radiology and Radiological Science, Baltimore (United States)

    2013-12-15

    wiederholte Untersuchungen durchlaufen muessen, und paediatrische Patienten relevant ist. Dabei koennen jedoch die Erfahrungen, die im Verlauf der letzten Jahre mit der Hybridtechnologie PET-CT gewonnen wurden, nicht direkt auf die MR-PET uebertragen werden. Ein wesentliches Beispiel hierfuer ist die Schwaechungskorrektur, fuer die in der PET-CT die mittels CT bestimmten Hounsfield-Einheiten verwendet werden. Da die in der PET emittierten 511-keV-Photonen durch das Koerpergewebe des Patienten geschwaecht werden, werden die CT-Datensaetze in sog. lineare Schwaechungskoeffizienten (''linear attenuation coefficients'', LAC) konvertiert. Da die Bilddatenakquisition in der MRT nicht auf einer Schwaechung von Roentgenstrahlung, sondern einer Messung der Protonendichte und von gewebespezifischen Relaxationszeiten basiert, muessen in der MR-PET alternative Verfahren zur Schwaechungskorrektur eingesetzt werden. Darueber hinaus bietet die MRT auch alternative Sequenz- und Akquisitionstechnologien, die es erlauben, bisherige Limitationen z. B. bzgl. der Bewegungskorrektur zu adressieren. Dieser Artikel berichtet ueber initiale klinische Erfahrungen mit einem voll integrierten MR-PET-System, wobei MR-Techniken zur Korrektur von Bewegungsartefakten, die Schwaechungskorrektur und die Reduktion von Metallartefakten im Zentrum stehen. (orig.)

  6. Stereotactic body radiotherapy (SBRT) in recurrent or oligometastatic pancreatic cancer. A toxicity review of simultaneous integrated protection (SIP) versus conventional SBRT

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Gkika, E.; Kirste, S.; Schimek-Jasch, T. [University Medical Center Freiburg, Department of Radiation Oncology, Freiburg im Breisgau (Germany); Adebahr, S. [University Medical Center Freiburg, Department of Radiation Oncology, Freiburg im Breisgau (Germany); German Cancer Consortium (DKTK), Heidelberg (partner site Freiburg) (Germany); Wiehle, R. [University Medical Center Freiburg, Division of Medical Physics, Department of Radiation Oncology, Freiburg (Germany); Claus, R. [University Medical Center Freiburg, Department of Hematology, Oncology and Stem-Cell Transplantation, Freiburg (Germany); Wittel, U. [University Medical Center Freiburg, Department of General and Visceral Surgery, Freiburg (Germany); Nestle, U.; Grosu, A.L.; Brunner, T.B. [University Medical Center Freiburg, Department of Radiation Oncology, Freiburg im Breisgau (Germany); German Cancer Consortium (DKTK), Heidelberg (partner site Freiburg) (Germany); University of Freiburg, Faculty of Medicine, Freiburg (Germany); Baltas, D. [University Medical Center Freiburg, Division of Medical Physics, Department of Radiation Oncology, Freiburg (Germany); German Cancer Consortium (DKTK), Heidelberg (partner site Freiburg) (Germany); University of Freiburg, Faculty of Medicine, Freiburg (Germany)

    2017-06-15

    Planungszielvolumen (PTV) wurde durch eine Expansion des internen Zielvolumens (ITV) um 4 mm erzeugt. In C2 wurde zusaetzlich ein Subvolumen (simultan integrierte Protektion, SIP) definiert, welches durch die Ueberlappung des PTV mit dem Planungsrisikovolumen (PRV) eines OAR generiert wurde, um die Grenzdosen fuer das jeweilige OAR einhalten zu koennen. Insgesamt 18 Patienten wurden behandelt (7 Lokalrezidive, 9 Oligometastasen, 2 kombiniert). Zwoelf von 23 Laesionen wurden ohne SIP (C1) und 11 mit SIP (C2) therapiert. Bei einem medianen Follow-up von 12,8 Monaten lag das mediane Ueberleben bei 13,2 Monaten (95 %-Konfidenzintervall [KI] 9,8-14,6). Das Gesamtueberleben nach 6 und 12 Monaten betrug je 87 % und 58 %. Die Lokalkontrolle fuer das Gesamtkollektiv betrug nach 6 und 12 Monaten jeweils 93 % und 67 % (95 %-KI 15-36); sie war statistisch nicht unterschiedlich zwischen den beiden Gruppen. Ein Patient in C2 entwickelte eine akute Grad-4-Toxizitaet und 1 Patient in C1 entwickelte eine Grad-4-Spaettoxizitaet. Die SIP-Verschreibungsmethode ist eine hilfreiche Strategie bei der SBRT mit einem guenstigen Nebenwirkungsprofil. Trotz der Dosisreduktion in kleinen Subvolumina waren die lokale Kontrolle und das Gesamtueberleben identisch. (orig.)

  7. Prozessentwicklung und Produktion von Wirkstoff-Metaboliten durch Ganzzellbiotransformation im Gramm-Maßstab mit humanem Cytochrom P450 exprimiert in E. coli

    OpenAIRE

    Jahn, Berengar

    2008-01-01

    Cytochrom P450 (CYP) umfasst eine ubiquitär verbreitete Enzymüberfamilie mit einem sehr breiten Substrat- und Reaktionsspektrum. Im menschlichen Körper spielt CYP im Stoffwechsel von Medikamenten eine zentrale Rolle. In der pharmazeutischen Forschung werden aufgereinigte Wirkstoff-Metaboliten für die Strukturaufklärung, als Vergleichsstandard für die Pharmakokinetik und für die Klärung toxikologischer Risiken im Rahmen der Arzneimittelzulassung benötigt. Bisherige chemische oder mikrobiologis...

  8. White matter alterations in neurodegenerative and vascular dementia; Marklagerveraenderungen bei neurodegenerativen und vaskulaeren Demenzerkrankungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Supprian, T. [Arbeitsgruppe Gerontopsychiatrie, Universitaets-Nervenklinik Homburg (Germany); Arbeitsgruppe Gerontopsychiatrie, Universitaets-Nervenklinik, Psychiatrie und Psychotherapie, 66421, Homburg (Germany); Kessler, H.; Falkai, P. [Arbeitsgruppe Gerontopsychiatrie, Universitaets-Nervenklinik Homburg (Germany); Retz, W.; Roesler, M. [Arbeitsgruppe Gerontopsychiatrie, Universitaets-Nervenklinik Homburg (Germany); Institut fuer gerichtliche Psychologie und Psychiatrie, Universitaet des Saarlandes, Homburg (Germany); Grunwald, I.; Reith, W. [Abteilung fuer Neuroradiologie, Universitaetskliniken des Saarlandes, Homburg (Germany)

    2003-07-01

    Due to a significant overlap of the two syndromes, differentiation of degenerative dementia of the Alzheimer-type from vascular dementia may be difficult even when imaging studies are available. White matter changes occur in many patients suffering from Alzheimer's disease. Little is known about the impact of white matter changes on the course and clinical presentation of Alzheimer's disease. High sensitivity of MRI in the detection of white matter alterations may account for over-diagnosing vascular dementia. The clinical significance of white matter alterations in dementia is still a matter of debate. The article reviews current concepts about the role of white matter alterations in dementia. (orig.) [German] Die Zuordnung einer Demenzerkrankung zu einem neurodegenerativen Pathomechanismus, wie der Demenz vom Alzheimer-Typ (DAT) oder einem vaskulaeren Pathomechanismus, kann trotz der Verfuegbarkeit bildgebender Verfahren Probleme bereiten. Ueberlappungen neurodegenerativer und vaskulaerer Mechanismen sind haeufig. Mikroangiopathische Veraenderungen des Marklagers finden sich bei einem hohen Anteil von Patienten mit der klinischen Verlaufsform einer Demenz vom Alzheimer-Typ. Es ist unklar, ob es sich um eine Koinzidenz zweier Pathomechanismen handelt oder ob eine wechselseitige Beeinflussung stattfindet. Die hohe Sensitivitaet der Magnetresonanztomographie bei der Erfassung mikroangiopathischer Veraenderungen des Marklagers koennte dazu fuehren, dass zu vaskulaere Demenzerkrankungen haeufig diagnostiziert werden. Der Einfluss mikroangiopathischer Veraenderungen des Marklagers auf den Demenzverlauf wird kontrovers diskutiert. Die vorgelegte Arbeit gibt eine Uebersicht ueber die aktuellen Konzepte zum Stellenwert von Marklagerveraenderungen bei Demenzerkrankungen. (orig.)

  9. Radiation therapy with concurrent retrograde superselective intra-arterial chemotherapy for gingival carcinoma

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mukai, Y.; Hata, M.; Koike, I.; Inoue, T. [Yokohama City University Graduate School of Medicine, Department of Radiology, Kanazawa-ku, Yokohama, Kanagawa (Japan); Mitsudo, K.; Koizumi, T.; Oguri, S.; Kioi, M.; Tohnai, I. [Yokohama City University Graduate School of Medicine, Department of Oral and Maxillofacial Surgery, Yokohama, Kanagawa (Japan); Omura, M. [Shonankamakura General Hospital, Department of Radiation Oncology, Kamakura, Kanagawa (Japan)

    2014-02-15

    The aim of this study was to review the efficacy and toxicity of radiation therapy with concurrent retrograde superselective intra-arterial chemotherapy in the treatment of gingival carcinoma. In all, 34 patients (21 men and 13 women) with squamous cell carcinoma of the gingiva underwent radiation therapy with concurrent retrograde superselective intra-arterial chemotherapy. Treatment consisted of daily external irradiation and concurrent retrograde superselective intra-arterial infusion with cisplatin and docetaxel. A median total dose of 60 Gy in 30 fractions was delivered to tumors. Of the 34 patients, 29 (85 %) achieved a complete response (CR) and 5 had residual tumors. Of the 29 patients with a CR, 2 had local recurrences and 1 had distant metastasis 1-15 months after treatment. Twenty-six of the 36 patients had survived at a median follow-up time of 36 months (range 12-79 months); 4 died of cancer and 4 died of non-cancer-related causes. At both 3 and 5 years after treatment, the overall survival rates were 79 % and the cause-specific survival rates were 85 %. Osteoradionecrosis of the mandibular bone only developed in 1 patient after treatment. Radiation therapy with concurrent retrograde superselective intra-arterial chemotherapy was effective and safe in the treatment of gingival carcinoma. This treatment may be a promising curative and organ-preserving treatment option for gingival carcinoma. (orig.) [German] Das Ziel dieser Studie war die Ueberpruefung der Effizienz und Toxizitaet einer Strahlenbehandlung des Gingivakarzinoms mit gleichzeitiger retrograder, superselektiver intraarterieller Chemotherapie. Insgesamt 34 Patienten (21 Maenner und 13 Frauen) mit Zahnfleischplattenzellkarzinom erhielten eine Strahlenbehandlung mit gleichzeitiger retrograder, superselektiver intraarterieller Chemotherapie. Die Behandlung umfasste eine taegliche externe Bestrahlung mit gleichzeitiger retrograder, superselektiver intraarterieller Infusion von Cisplatin und

  10. Automatically gated image-guided breath-hold IMRT is a fast, precise, and dosimetrically robust treatment for lung cancer patients

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Simeonova-Chergou, Anna; Jahnke, Anika; Siebenlist, Kerstin; Stieler, Florian; Mai, Sabine; Boda-Heggemann, Judit; Wenz, Frederik; Lohr, Frank; Jahnke, Lennart [University Medical Center Mannheim, University of Heidelberg, Department of Radiotherapy and Oncology, Mannheim (Germany)

    2016-03-15

    delivery precision for patients with small and larger lung tumors. (orig.) [German] Die Hochdosisstrahlentherapie des Bronchialkarzinoms ist eine Herausforderung. Bis zu 2 cm kann sich der Tumor in kraniokaudaler und anteroposteriorer Richtung bewegen - abhaengig vom Atemzyklus. Die Tumorverschiebung nimmt mit der Behandlungsdauer zu, was also die Behandlungsunsicherheit vermehrt. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob die automatisch gesteuerte, Cone-Beam-Computertomographie(CBCT)-kontrollierte, intensitaetsmodulierte stereotaktische Strahlentherapie (''stereotactic body radiation therapy'', SBRT) im Atemanhalt nach schneller tiefer Inspiration (''deep inspiration breath hold'', DIBH) ohne Ausgleichskoerper (''flattening filter free'', FFF) und die mit einem Ausgleichskoerper applizierte normal fraktionierte intensitaetsmodulierte DIBH-Strahlentherapie/volumenmodulierte Strahlentherapie mit Rotation des Bestrahlungsarms (''volumetric-modulated arc therapy'', VMAT) der Lunge mit ausreichender Genauigkeit innerhalb eines klinisch akzeptablen Zeitfensters angewendet werden koennen. Die Bestrahlungsplaene von 34 Patienten mit Bronchialkarzinomen wurden ausgewertet. Von diesen Patienten erhielten 17 eine computergesteuerte SBRT mit schneller DIBH und einer Dosis von 60 Gy (5 Fraktionen a 12 Gy oder 12 Fraktionen a 5 Gy) in FFF-VMAT-Technik (FFF-SBRT) jeden 2. Tag, und 17 erhielten eine konventionelle VMAT mit Ausgleichskoerper (conv-VMAT) und taeglichen Teildosen von 2 Gy (kumulative Dosis: 50-70 Gy). Fuer Plaene mit FFF-SBRT waren mehr Ueberwachungseinheiten (''monitor units'', MU) erforderlich als fuer Plaene mit con-VMAT (2956,6 ± 885,3 MU fuer 12 Gy/Fraktion bzw. 1148,7 ± 289,2 MU fuer 5 Gy/Fraktion vs. 608,4 ± 157,5 MU fuer 2 Gy/Fraktion). Die Dauer der Gesamttherapie und der Beam-on-Zeit (''Strahl ein'') waren fuer FFF-SBRT-Plaene kuerzer

  11. 3 tesla magnetic resonance imaging in children and adults with congenital heart disease; 3-Tesla-Magnetresonanztomographie zur Untersuchung von Kindern und Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Voges, I.; Hart, C.; Kramer, H.H.; Rickers, C. [Universitaetsklinikum Schleswig-Holstein, Klinik fuer angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie, Kiel (Germany); Jerosch-Herold, M. [Harvard Medical School, Department of Radiology, Brigham and Women' s Hospital, Boston (United States); Helle, M. [Universitaetsklinikum Schleswig-Holstein, Institut fuer Neuroradiologie, Kiel (Germany)

    2010-09-15

    Cardiovascular magnetic resonance imaging (CMR) has become a routinely used imaging modality for congenital heart disease. A CMR examination allows the assessment of thoracic anatomy, global and regional cardiac function, blood flow in the great vessels and myocardial viability and perfusion. In the clinical routine cardiovascular MRI is mostly performed at field strengths of 1.5 Tesla (T). Recently, magnetic resonance systems operating at a field strengths of 3 T became clinically available and can also be used for cardiovascular MRI. The main advantage of CMR at 3 T is the gain in the signal-to-noise ratio resulting in improved image quality and/or allowing higher acquisition speed. Several further differences compared to MRI systems with lower field strengths have to be considered for practical applications. This article describes the impact of CMR at 3 T in patients with congenital heart disease by meanings of methodical considerations and case studies. (orig.) [German] Die kardiovaskulaere Magnetresonanztomographie (MRT) hat sich zu einer etablierten bildgebenden Methode zur Untersuchung von Patienten mit angeborenen Herzfehlern entwickelt. Sie erlaubt in einer einzigen Untersuchung die exakte Beurteilung von Anatomie, globaler und regionaler Funktion, Blutfluessen sowie der myokardialen Perfusion und Vitalitaet. In der klinischen Routine erfolgen die Untersuchungen zumeist bei einer Feldstaerke von 1,5 Tesla (T), mittlerweile gibt es jedoch Geraete und Bildgebungstechniken, die die kardiovaskulaere MRT auch bei 3 T ermoeglichen. Der wesentliche Vorteil der MRT bei 3 T ist das hoehere Signal-zu-Rausch-Verhaeltnis, das sowohl zu einer Verbesserung der Bildqualitaet als auch zu einer Verkuerzung der Untersuchungszeit genutzt werden kann. Darueber hinaus bestehen verschiedene andere Unterschiede gegenueber Systemen mit niedriger Feldstaerke, die im praktischen Einsatz beachtet werden muessen. Dieser Artikel beschreibt die Erfahrungen der 3-T-MRT fuer die

  12. Power pack; Power Pack

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lueckert, P.; Waltner, A.; Rau, E.; Vent, G. [DaimlerChrysler (Germany)

    2004-04-01

    The new SLK will be available with two strong gasoline engines: A mechanically supercharged 4-cylinder gasoline engine with Lanchester harmonic balancer and an entirely new 6-cylinder naturally-aspirated 4-valve engine in 90 V configuration and a volume of 3.5 Liters. Both are available with manual or automatic transmission. (orig.) [German] Den neuen SLK gibt es zunaechst mit zwei kraeftigen Ottomotoren: einem aufgeladenen Vierzylinder-Kompressormotor (M 271) sowie einem voellig neu entwickelten 3,5-l-Sechszylinder-V-Motor mit vier Ventilen pro Brennraum (M 272). Beide Motor-Varianten sind, je nach Kundenwunsch mit einem Schalt- oder Automatikgetriebe lieferbar. (orig.)

  13. Experimental investigation and optimisation of burner systems for glass melting ends with regenerative air preheating. Final report; Experimentelle Untersuchung und Optimierung von Brennersystemen fuer Glasschmelzwannen mit regenerativer Luftvorwaermung. Schlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Scherello, A.; Flamme, M.; Kremer, H.

    2000-02-15

    The project comprised experiments on burner systems for glass melting ends with regenerative air preheating for the purpose of optimisation. The experimental set-up was to reflect realistic conditions. In the first stage of the investigations, modern burner systems were installed in a GWI test facility and investigated. [German] Ziel des oben genannten Forschungsvorhabens war die Durchfuehrung experimenteller Untersuchungen von Brennersystemen fuer Glasschmelzwannen mit regenerativer Luftvorwaermung sowie deren Optimierung. Dazu war es notwendig, einen experimentellen Aufbau zu realisieren, mit dessen Hilfe die Stroemungs-, Mischungs- und Umsetzungsphaenomene von Glasschmelzoefen realistisch nachgestellt und aussagekraeftige Untersuchungen durchgefuehrt werden koennen. In einem ersten Untersuchungsschritt wurden moderne Brennerlanzen an der GWI-Versuchsanlage installiert und untersucht. (orig.)

  14. Combined external beam and intraluminal radiotherapy for irresectable Klatskin tumors

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schleicher, U.M. [Klinik fuer Strahlentherapie, Technische Hochschule Aachen (Germany); Staatz, G. [Klinik fuer Radiologische Diagnostik, Technische Hochschule Aachen (Germany); Alzen, G. [Klinik fuer Radiologische Diagnostik, Technische Hochschule Aachen (Germany); Abt. Kinderradiologie, Giessen Univ. (Germany); Andreopoulos, D. [Klinik fuer Strahlentherapie, Technische Hochschule Aachen (Germany); BOC Oncology Centre, Nikosia (Cyprus)

    2002-12-01

    Background: In most cases of proximal cholangiocarcinoma, curative surgery is not possible. Radiotherapy can be used for palliative treatment. We report our experience with combined external beam and intraluminal radiotherapy of advanced Klatskin's tumors. Patients and Methods: 30 patients were treated for extrahepatic proximal bile duct cancer. Our schedule consisted for external beam radiotherapy (median dose 30 Gy) and a high-dose-rate brachytherapy boost (median dose 40 Gy) delivered in four or five fractions, which could be applied completely in twelve of our patients. 15 patients in the brachytherapy and nine patients in the non-brachytherapy group received additional low-dose chemotherapy with 5-fluorouracil. Results: The brachytherapy boost dose improved the effect of external beam radiotherapy by increasing survival from a median of 3.9 months in the non-brachytherapy group to 9.1 months in the brachytherapy group. The effect was obvious in patients receiving a brachytherapy dose above 30 Gy, and in those without jaundice at the beginning of radiotherapy (p<0.05). Conclusions: The poor prognosis in patients with advanced Klatskin's tumors may be improved by combination therapy, with the role of brachytherapy and chemotherapy still to be defined. Our results suggest that patients without jaundice should be offered brachytherapy, and that a full dose of more than 30 Gy should be applied. (orig.) [German] Hintergrund: Bei den meisten Patienten mit proximalen Cholangiokarzinomen ist eine kurative Operation nicht mehr moeglich. Im Rahmen der Palliativbehandlung kann die Strahlentherapie eingesetzt werden. Wir berichten ueber unsere Erfahrungen mit der Kombination aus perkutaner und intraluminaler Strahlentherapie fortgeschrittener Klatskin-Tumoren. Patienten und Methode: 30 Patienten wurden wegen extrahepatischer proximaler Gallengangskarzinome behandelt. Unser Therapieschema umfasste eine perkutane Strahlentherapie (mediane Dosis: 30 Gy) sowie einen

  15. The incidence of radioepidermitis and the dose-response relationship in parotid gland cancer patients treated with 125I seed brachytherapy. Incidence of radioepidermitis and the dose-response relationship

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mao, Ming-Hui; Zheng, Lei; Gao, Hong; Zhang, Jie; Liu, Shu-ming; Huang, Ming-wei; Shi, Yan [Peking University School and Hospital of Stomatology, Department of Oral and Maxillofacial Surgery, Beijing (China); Zhang, Jian-Guo [Peking University School and Hospital of Stomatology, Department of Oral and Maxillofacial Surgery, Beijing (China); Fujian Provincial Hospital, Fujian (China)

    2014-09-09

    wurden 100 Patienten mit Ohrspeicheldruesenkrebs postoperativ mit [{sup 125}I]-Seed-Brachytherapie behandelt. Die angeglichene periphere Dosis (MPD) betrug 80-140 Gy und die Aktivitaet der [{sup 125}I]-Seed war 0,7-0,8 mCi. Die durchschnittliche Dosis, die auf die Haut gebracht wurde, wurde beim postimplantologischen CT am Tag 0 nach der Implantation kalkuliert. Die Grade von akuter und verspaeteter Dermatitis wurden nach 2, 6, 12 und 18 Monaten postimplantologisch ausgewertet. Die meisten Patienten erlebten akute und verspaetete Nebenwirkungen (86 % bzw. 97 %) auf der Haut vom Grad 0-2, obwohl eine kleine Untergruppe schwere Komplikationen entwickelte. Die meisten Grad-1- bis Grad-3-Wirkungen hatten sich innerhalb von 6 Monaten nach der Implantation aufgeloest, obwohl einige der Grad-3- bis Grad-4-Wirkungen und alle Grad-4-Wirkungen waehrend des 18-monatigen Nachfolgezeitraums unveraendert geblieben sind. Die Grad-3- bis Grad-4-Wirkungen waren am bedeutendsten (75 % bzw. 25 %) mit der Dosis von 110-140 Gy; eine Dosis hoeher als 140 Gy erzeugte nur Grad-4-Wirkungen. Die [{sup 125}I]-Seed-Brachytherapie erzeugt akzeptable Ebenen von akuter und verspaeteter Radioepidermitis mit einem guten klinischen Ergebnis. Eine durchschnittliche Dosis unter 100 Gy, die auf die Haut aufgebracht wurde, war sicher, obwohl Dosen von 110-140 Gy mit Vorsicht und zusaetzlicher Ueberwachung gegeben werden sollten; Dosen hoeher als 140 Gy sind gefaehrlich und werden wahrscheinlich Grad-4-Wirkungen erzeugen. (orig.)

  16. Hat das humane Wachtumshormon (hGH eine Relevanz in der Kontrolle der penilen Erektion?

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Ückert St

    2003-01-01

    Full Text Available Allgemeines: Schon seit langem wird die Frage einer Beteiligung des Hypophysenhormons Human Growth Hormone (Wachstumshormon, hGH, GH an der Kontrolle der sexuellen Maturation und der Reproduktionsfunktion des Menschen diskutiert. Die Symptome eines GH-Defizits beim Mann sind u. a. allgemeine Antriebslosigkeit, Oligo- oder Azoospermie, eine Verminderung der Libido sowie eine Beeinträchtigung der normalen Erektionsfähigkeit. Es wird vermutet, daß die biologischen Effekte des GH eine durch das Somatomedin Insulin-like Growth Factor 1 (IGF-1 vermittelte Stimulation der Produktion von Stickoxid (NO durch die endotheliale und neuronale Form des Enzyms NO-Synthase einschließen. So konnte gezeigt werden, daß physiologische Konzentrationen von GH den adrenergen Tonus isolierter Streifenpräparate humaner Schwellkörpermuskulatur antagonisieren und den Gewebegehalt des Second Messengers cGMP erhöhen. Im Rahmen dieser Studie haben wir in einem Kollektiv gesunder Männer und in einer Gruppe von Patienten mit erektiler Dysfunktion (ED die systemischen und cavernösen Serumkonzentrationen von GH während verschiedener peniler Funktionszustände, d. h. verschiedener Stadien der sexuellen Erregung, untersucht. Methoden: 35 gesunden männlichen Probanden und 45 Patienten mit einer ED organogener oder psychogener Genese wurden während der penilen Flakzidität, Tumeszenz, Rigidität - dieses Stadium wurde nur von den Gesunden erreicht - und Detumeszenz zeitgleich Blutproben aus einer Cubitalvene und dem Corpus cavernosum penis entnommen. Tumeszenz und Rigidität wurden durch visuelle und taktile Stimulation ausgelöst. Die Quantifizierung von GH in Aliquots der Serumfraktionen erfolgte mit immunradiometrischen Methoden (IRMA. Ergebnisse: In der Gruppe der gesunden Männer stieg die mittlere systemische und cavernöse Serumkonzentration von GH während der Tumeszenz an, während in den Phasen der Rigidität und Detumeszenz eine Abnahme registriert wurde

  17. Incidence and significance of small focal liver lesions on MRI; Haeufigkeit und Bedeutung von kleinen fokalen Leberlaesionen in der MRT

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kreft, B.; Pauleit, D.; Bachmann, R.; Conrad, R.; Kraemer, A.; Schild, H.H. [Bonn Univ. (Germany). Radiologische Klinik

    2001-05-01

    Verlaufskontrollen durch US,CT oder MRT oder durch Biopsie klassifiziert werden, waehrend die restlichen 41,1% aufgrund fehlender Follow-up-Untersuchungen nicht gesichert werden konnten. 57,3% aller gesicherten Laesionen waren benigne und 42,7% waren maligne. Bei 76,7% der Patienten mit kleinen Leberlaesionen, die eine Tumoranamnese aufwiesen, waren die Laesionen in 50,6% der Faelle benigne. Bei fehlender Tumoranamnese lagen bei 75% der Patienten benigne Laesionen vor und in einem Viertel der Faelle waren kleine maligne Leberlaesionen vorhanden. Dies waren in 10/11 Faellen kleine hepatozellulaere Karzinome bei Patienten mit Leberzirrhose. (orig.)

  18. Radiation therapy for angiosarcoma of the scalp. Treatment outcomes of total scalp irradiation with X-rays and electrons

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hata, Masaharu; Koike, Izumi; Kasuya, Takeo; Inoue, Tomio [Yokohama City University Graduate School of Medicine, Department of Radiology, Yokohama, Kanagawa (Japan); Wada, Hidefumi [Yokohama City University Graduate School of Medicine, Department of Dermatology, Yokohama, Kanagawa (Japan); Ogino, Ichiro [Yokohama City University Medical Center, Department of Radiation Oncology, Yokohama, Kanagawa (Japan); Omura, Motoko [Yokohama City University Graduate School of Medicine, Department of Radiology, Yokohama, Kanagawa (Japan); Shonankamakura General Hospital, Department of Radiation Oncology, Kamakura, Kanagawa (Japan); Tayama, Yoshibumi [Yokohama Minami Kyousai Hospital, Department of Radiology, Yokohama, Kanagawa (Japan); Odagiri, Kazumasa [Yokohama City University Graduate School of Medicine, Department of Radiology, Yokohama, Kanagawa (Japan); Yokohama Municipal Citizen' s Hospital, Department of Radiation Oncology, Yokohama, Kanagawa (Japan)

    2014-10-15

    wurde mit einer durchschnittlichen Ausgangsdosis von 50 Gy in 25 Fraktionen bestrahlt. Eine anschliessende lokale Zusatzbestrahlung am Tumorort in 35 Fraktionen erreichte eine Gesamtdosis von 70 Gy. Waehrend der durchschnittlichen Beobachtungszeit von 14 Monaten nach der Strahlenbehandlung entwickelten 14 der 17 Patienten Rezidive; 7 davon hatten Rezidive in der Kopfhaut, einschliesslich Progression des Primaertumors bei 2 Patienten und neu aufgetretene Krankheiten bei 5 Patienten, waehrend sich bei 12 Patienten Fernmetastasen entwickelten. Die primaere progressionsfreie, rueckfallfreie und fernmetastasenfreie Ueberlebensrate betrug jeweils nach 1 Jahr 86, 67 und 38 % und nach 3 Jahren 86 %, 38 % und 16 %. Insgesamt 13 Patienten verstarben. Sowohl die Gesamt- als auch ursachenspezifische Ueberlebensrate betrug nach einem Jahr 73 % und nach 3 Jahren jeweils 23 und 44 %. Die durchschnittliche Ueberlebenszeit betrug 16 Monate. Es gab keine therapiebezogenen drittgradigen oder staerkeren toxischen Reaktionen. Die Bestrahlung der gesamten Kopfhaut ist zur lokalen Tumorkontrolle sicher und effektiv, jedoch kann eine Dosis von ≤ 50 Gy in konventionellen Fraktionen unzureichend sein, um mikroskopische Tumore zu beseitigen. Fuer massive Tumore wird eine Gesamtdosis von 70 Gy, und fuer tief invasive Tumore von > 70 Gy empfohlen. (orig.)

  19. Survival and prognostic factors after moderately hypofractionated palliative thoracic radiotherapy for non-small cell lung cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Oorschot, B. van; Assenbrunner, B.; Beckmann, G.; Flentje, M. [Universitaetsklinikum Wuerzburg, Interdisziplinaeres Zentrum Palliativmedizin, Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie, Wuerzburg (Germany); Schuler, M. [Universitaet Wuerzburg, Abteilung fuer Medizinische Psychologie und Psychotherapie, Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaften, Wuerzburg (Germany)

    2014-03-15

    Survival and prognostic variables in patients with advanced or metastatic non-small cell lung cancer (NSCLC) requiring thoracic palliative radiotherapy using a moderately hypofractionated regime (13-15 x 3 Gy) were evaluated. From March 2006 to April 2012, 120 patients with a physician estimated prognosis of 6-12 months were treated with this regime using CT-based 3D conformal radiotherapy. We collected data on patient characteristics, comorbidities, toxicity, and treatment parameters. Radiotherapy was completed as prescribed in 114 patients (95.0 %, premature termination 5.0 %). Acute grade 3 toxicity was seen in 6.4 % of patients. The median survival of all patients was 5.8 months. Nonmetastatic patients survived significantly longer than patients with metastatic disease (median 11.7 months vs 4.7 months, p = 0.0001) and 18.6 % of nonmetastatic patients survived longer than 2 years. In 12.7 % radiotherapy started less than 30 days before death and 14.2 % of patients received radiotherapy within 14 days before death. In the multivariate analysis, good general condition, nonmetastatic disease, and a stable or improved general condition at the end of radiotherapy were significant. The treatment parameters, age, and comorbidities were not statistically significant. Our data confirm considerable effectiveness of 13 x 3 Gy with conformal radiotherapy for patients with locally confined NSCLC not fit for radical treatment and raise doubt for this regimen in metastatic patients and ECOG ≥ 2 when burden, acute toxicity, and resources are considered. (orig.) [German] Analyse der Ueberlebenszeiten und prognoserelevanter Variablen von Patienten mit lokal fortgeschrittenem und metastasiertem nicht-kleinzelligen Lungenkrebs nach moderat hypofraktionierter Strahlentherapie (13- bis 15-mal 3 Gy). Zwischen Maerz 2006 und April 2012 wurden 120 Patienten mit aerztlich eingeschaetzter Lebenserwartung von 6-12 Monaten mit diesem Regime mittels CT-basierter 3-D

  20. F-18-FDG PET of the thyroid in Graves` disease; F-18-FDG-PET der Schilddruese bei Morbus Basedow

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Boerner, A.R.; Voth, E.; Schicha, H. [Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin, Koeln Univ. (Germany); Wienhard, K.; Wagner, R. [Max-Planck-Institut fuer Neurologische Forschung, Koeln (Germany)

    1998-12-31

    This study evaluates F-18-FDG PET of the thyroid in Graves` disease. Methods: Thirty patients were investigated the day before radioiodine therapy, 15 patients 3-10 days after radioiodine therapy. Twenty patients with cancer of the head or neck and normal thyroid function served as controls. Results: F-18-FDG uptake was higher in Graves` disease patients than in controls. Negative correlations of F-18-FDG uptake with half-life of radioiodine and absorbed radiation dose due to radioiodine therapy were found along with a positive correlation to autoantibody levels. Conclusion: Thus F-18-FDG PET is likely to give information on the biological activity of Graves` disease as well as on early radiation effects. (orig.) [Deutsch] Ziel: Diese Studie evaluiert F-18-Fluoro-Deoxy-Glukose (F-18-FDG) PET der Schilddruese bei Patienten mit M. Basedow. Methoden: 30 Patienten wurden am Tag vor Radioiod-Therapie, 15 Patienten am 3.-10. Tag nach Radioiodtherapie untersucht. 20 Patienten mit Kopf/Halstumoren und normaler Schilddruesenfunktion dienten als Kontrollgruppe. Ergebnisse: Die F-18-FDG-Aufnahme in der Schilddruese war signifikant hoeher bei Patienten mit M-Basedow im Vergleich zu den Kontrollen. Sie stieg mit hoeheren, antithyreoidalen Antikoerpern und sank bei laengerer I-131-Halbwertzeit. Es bestand eine Korrelation einer reduzierten Glukose-Utilisation bei hoeherer absorbierter Schilddruesendosis nach Radioiod-Therapie. Schlussfolgerung: Damit erscheint die F-18-FDG-PET-Untersuchung zur biologischen Aktivitaetsbeurteilung des M. Basedow und Darstellung von fruehen Strahleneffekten geeignet. (orig.)

  1. The role of positron-emission-tomography (F-18-FDG-PET) in the staging and follow-up of lung cancer and in the evaluation of focal pulmonary abnormalities; Positronenemissionstomographie (PET) mit F-18-FDG in der Diagnostik des Bronchialkarzinoms und zur Dignitaetsabklaerung von pulmonalen Raumforderungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Baum, R.P. [Zentralklinik Bad Berka (Germany). Klinik fuer Nuklearmedizin/PET-Zentrum; Bonnet, R.B. [Zentralklinik Bad Berka (Germany). Klinik fuer Pneumologie; Presselt, N. [Zentralklinik Bad Berka (Germany). Klinik fuer Thorax- und Gefaesschirurgie; Leonhardi, J. [Zentralklinik Bad Berka (Germany). Inst. fuer Bildgebende Diagnostik

    2001-04-01

    bronchial carcinomas (except for slowly growing neuroendocrine tumors like carcinoids which show rarely an increased FDG metabolism). The specificity of FDG-PET is in the range of >80%. (orig.) [German] Prospektive Studien zeigten im Direktvergleich von PET und Spiral-CT eine deutlich hoehere diagnostische Genauigkeit der PET im Lymphknotenstaging des Bronchialkarzinoms (insbesondere mediastinal, d.h. N2- oder N3-Befall). Mittels FDG-PET koennen auch normal grosse Lymphknoten (im CT<10 mm) als tumorbefallen charakterisiert werden (Upstaging). Andererseits kann die PET aufgrund der hoeheren Spezifitaet eine Metastasierung in computertomographisch vergroesserten Lymphknoten oftmals ausschliessen (Downstaging in bis zu 30% der untersuchten Patienten). Eine Aenderung des therapeutischen Prozedere durch die PET-Untersuchung ergab sich bei bis zu 30% aller Patienten und unter Einschluss der Fernmetastasen bei ueber 40% der untersuchten Patienten. Nebennierenmetastasen (Sensitivitaet 100%, Spezifitaet 80%), als auch Leber-, Knochen- und parenchymatoese Lungenmetastasen und abdominelle und zervikale Lymphknotenmetastasen werden mit hoher Sensitivitaet und Spezifitaet detektiert. Bei zerebralen Metastasen ist die MRT im Nachweis eindeutig ueberlegen, bei sehr kleinen Lungenlaesionen (<5 mm) ist die Spiral-CT sensitiver. Der Nachweis des lokalen Rezidivs eines zuvor operierten Lungenkarzinoms ist mit einer Sensitivitaet von 83-100% (Mittel 95%) und einer Spezifitaet von 62-100% (Mittel 81%) moeglich. Auch zur Therapiekontrolle ist die FDG-PET geeignet, da die Abnahme des Glukosemetabolismus mit dem Therapieerfolg korreliert. Problematisch sind inflammatorische Veraenderungen in den ersten Wochen nach Strahlentherapie ('Strahlenpneumonitis'), die ebenfalls zu einem gesteigerten Glukosemetabolismus fuehren koennen, weshalb ein groesserer Zeitabstand (mehrere Wochen bis Monate) nach Strahlentherapie sinnvoll ist. Die FDG-PET hat sich in der Differenzialdiagnostik von

  2. Reduced radiation dose for elective nodal irradiation in node-negative anal cancer: back to the roots

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Henkenberens, Christoph; Meinecke, Daniela; Bremer, Michael; Christiansen, Hans [Medizinische Hochschule Hannover, Hannover Medical School, Department of Radiation Oncology, Klinik fuer Strahlentherapie und Spezielle Onkologie, Hannover (Germany); Michael, Stoll [End- und Dickdarmzentrum Hannover, Hannover (Germany)

    2015-11-15

    III groin skin toxicity was not observed. Reducing the total irradiation dose to uninvolved nodal regions to 39.6 Gy in chemoradiation protocols for anal carcinoma was safe and effective, and a prospective evaluation in future clinical trials is warranted. (orig.) [German] Die primaere Radio(chemo)therapie (RCT) ist die Therapie der Wahl beim nodalpositiven (cN+) und nodalnegativen (cN0) Analkarzinom. Abhaengig von der Tumorgroesse (T-Stadium) werden in der Primaertumorregion Gesamtdosen (GD) von 50-60 Gy mit taeglichen Fraktionen zwischen 1,8-2,0 Gy eingestrahlt. Die elektive Bestrahlung des inguinalen/pelvinen Lymphabflusses (LAG) erfolgt in der Regel mit einer GD von ≥ 45 Gy. Seit 2010 erhielten Patienten mit einem cN0-Analkarzinom in unserer Klinik eine reduzierte GD im Bereich des inguinalen/iliakalen LAG mit 39,6 Gy [Einzeldosis (ED) 1,8 Gy]. Diese Publikation zeigt Sicherheit und Wirksamkeit dieses Protokolls. Insgesamt wurden 30 Patienten mit einem nodalnegativen, histologisch gesicherten Analkarzinom untersucht, welche zwischen 2009 und 2014 eine primaere RCT in unserer Klinik erhielten. In allen Faellen handelte es sich histologisch um ein Plattenepithelkarzinom. Iliakal/inguinal wurde eine GD von 39,6 Gy (ED 1,8 Gy) eingestrahlt. Im Bereich der Primaertumorregion wurde T-Stadien-abhaengig eine GD von 50-59,4 Gy eingestrahlt. Simultan zur Bestrahlung wurde 5- Fluorouracil (5-FU) als intravenoese Dauerinfusion mit einer Dosis von 1000 mg/m{sup 2} ueber 24 h an Tag 1-4 und Tag 29-32 sowie Mitomycin C (MMC) als Bolusgabe mit einer Dosis von 10 mg/m{sup 2} (Maximum 14 mg absolut) an Tag 1 und 29 gegeben. Die retrospektive Verteilung der Tumorstadien war wie folgt: 8-mal T1, 17-mal T2, 3-mal T3. Es wurden das Gesamtueberleben (OS), die lokale Kontrollrate (LC) der Lymphknoten, das kolostomiefreie Ueberleben (CFS) sowie Akut- und Spaettoxizitaeten analysiert. Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 27,3 Monate (Spanne 2,7-57,4 Monate). Insgesamt 3 Patienten (10

  3. DART-bid for loco-regionally advanced NSCLC. Summary of acute and late toxicity with long-term follow-up; experiences with pulmonary dose constraints

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Wurstbauer, Karl [Paracelsus Medical University, Institute for Research and Development on Advanced Radiation Technologies (radART), Salzburg (Austria); Zehentmayr, Franz; Deutschmann, Heinz; Sedlmayer, Felix [Paracelsus Medical University, Institute for Research and Development on Advanced Radiation Technologies (radART), Salzburg (Austria); Paracelsus Medical University Clinics, Department of Radiotherapy and Radiation Oncology, Landeskrankenhaus, Salzburg (Austria); Dagn, Karin; Exeli, Ann-Katrin; Kopp, Peter [Paracelsus Medical University Clinics, Department of Radiotherapy and Radiation Oncology, Landeskrankenhaus, Salzburg (Austria); Porsch, Peter; Maurer, Birgit; Studnicka, Michael [Paracelsus Medical University Clinics, Departement of Pneumology, Salzburg (Austria)

    2017-04-15

    partially avoided in the future (e.g. by excluding patients with pre-existing pulmonary fibrosis). Tolerance and oncologic outcome compare favourably to concomitant chemoradiation also in long-term follow-up. (orig.) [German] Das Ziel ist die Analyse von akuter und chronischer Toxizitaet bei Langzeitnachsorge; sowie die Darstellung unserer Erfahrungen mit pulmonalen Dosisschranken. Zwischen 2002 und 2009 wurden 150 Patienten mit 155 histologisch/zytologisch nachgewiesenem NSCLC (6 % Stadium II, 55 % IIIA, 39 % IIIB) mit folgenden Mediandosen behandelt: Primaertumor 79,2 Gy (72,0-90,0 Gy), Lymphknotenmetastasen 59,4 Gy (54,0-73,8 Gy), elektiver Lymphabfluss 45 Gy; Einzeldosis 1,8 Gy 2-mal taeglich. 86 % der Patienten erhielten zuvor 2 Zyklen Chemotherapie. Fuenf Faelle von letalen Nebenwirkungen traten auf: Pneumonitis (1), progrediente pulmonaler Fibrose bei bereits praetherapeutisch bestehender pulmonaler Fibrose (2) und Haemorrhagie (2). Pneumonitiden Grad 3 und 4 wurden bei 8 % und 1,3 % der Patienten beobachtet. 11 % zeigten einen spaeten pulmonalen fibrotischen Umbau Grad 2. Eine klinisch relevante akute Oesophagitis (Grad 2 und 3) wurde bei 33,3 % Patienten beobachtet, 2 Patienten entwickelten eine chronische Oesophagusstenose (Grad 3). Patienten mit Tumoren in Ober-, Mittel- und zentralen Unterlappen (n = 130) wurden mit V20 (Gesamtlunge) bis 50 % und Patienten mit peripheren Unterlappentumoren (n = 14, ohne basal-laterale Tumoren) bis 42 % behandelt, ohne dass Pneumonitiden > Grad 3 aufgetreten waeren. Nur Patienten mit basal-lateralen Unterlappentumoren (n = 5) entwickelten Pneumonitiden Grad 4/5; die V20 (Gesamtlunge) fuer diese Patienten lag zwischen 30 und 53 %. Die mittlere Lungendosis (MLD) lag fuer alle Patienten unterhalb der von QUANTEC empfohlenen Werte von 20-23 Gy. Die mediane Nachbeobachtungszeit aller Patienten betrug 26,3 Monate (Range: 2,9-149,4) und die der lebenden Patienten 82,2 Monate (Range: 63,9-149,4). Die mediane Gesamtueberlebenszeit aller

  4. First operating experience with the helium cooling supply of the superconducting XFEL linear accelerator; Erste Betriebserfahrungen mit der Heliumkaelteversorgung des supraleitenden XFEL-Linearbeschleunigers

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bozhko, Y.; Escherich, K.; Jensch, K.; Petersen, B.; Schnautz, T.; Sellmann, D. [Deutsches Elektronen-Synchrotron (DESY), Hamburg (Germany); Decker, L.; Ueresin, C.; Zajac, J. [Linde Kryotechnik, Pfungen (Switzerland); Paetzold, T. [Linde Kryotechnik, Hamburg (Germany); ENGIE, Hamburg (Germany)

    2017-07-01

    In Hamburg, the European XFEL project was completed. The superconducting XFEL linear accelerator was commissioned in the course of 2017. The linear accelerator supplies electron bundles with an energy of up to 17.5 GeV and serves as the source of a free-electron laser (XFEL), which provides light with extreme intensity and brilliance with wavelengths in the X-ray range (0.2-0.05 nm). The active part of the linear accelerator consists of 96 cryomodules, each with 8 high-frequency resonators (cavities) and a superconducting magnet packet. The approx. 800 cavities made of high-purity niobium are operated at 1.3 GHz and cooled in a helium II bath at a temperature of 2.0 K. The cavities are surrounded by two thermal shields at temperatures of 5-8 K and 40-80 K. Parallel to the main accelerator, an injector is supplied with two cryogenic modules. The cryogenics of the XFEL linear accelerator includes a helium refrigeration system with design capacities of 2 KW at 2 K, 4 KW at 5/8 K and 24 KW at 40/80 K, various helium transfer lines, a branched distribution system and connection boxes between the module chains in the accelerator tunnel. It is reported on the commissioning of the components and first operating experience. [German] In Hamburg wurde das Europaeische XFEL Projekt fertiggestellt. Der supraleitende XFEL Linearbeschleuniger wurde im Laufe des Jahres 2017 in Betrieb genommen. Der Linearbeschleuniger liefert Elektronenpakete mit einer Energie von bis zu 17,5 GeV und dient als Quelle eines Freien-Elektronen-Lasers (XFEL), der Licht mit extremer Intensitaet und Brillanz mit Wellenlaengen im Roentgenbereich (0,2-0,05 nm) bereitstellt. Der aktive Teil des Linearbeschleunigers besteht aus 96 Kryomodulen mit jeweils 8 Hochfrequenzresonatoren (Kavitaeten) und einem supraleitenden Magnetpaket. Die ca. 800 Kavitaeten aus hochreinem Niob werden bei 1,3 GHz betrieben und in einem Helium-II-Bad bei einer Temperatur von 2,0 K gekuehlt. Die Kavitaeten sind von zwei thermischen

  5. Osteoporose bei Mb. Bechterew - neue Ansätze

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Obermayer-Pietsch B

    1999-01-01

    Full Text Available Eine axiale Osteoporose und daraus resultierende vertebrale Kompressionsfrakturen sind häufige Symptome eines Mb. Bechterew (MbB, Spondylarthritis ankylosans. Als ein möglicher genetischer Faktor der Osteoporose wurde eine Assoziation der Knochendichte (BMD mit BsmI- und FokI-Polymorphismen im Vitamin D-Rezeptor-(VDR-Gen publiziert. In der vorliegenden Studie wurden die Beziehungen zwischen diesen Polymorphismen, Knochenstoffwechsel, BMD und Aktivitätsindizes bei Patienten mit MbB untersucht. Bei 47 MbB-Patienten wurden Aktivitätsindizes und morphologische Parameter sowie BMD-Messungen (Dual-Röntgen-Absorptiometrie an Wirbelsäule und Schenkelhals im Vergleich zu 52 gesunden, altersgleichen Personen erhoben. Die Laborbestimmungen umfaßten biochemische Aktivitätsparameter, HLA-Typisierung sowie Knochenan- und -abbaumarker. Aus peripheren Leukozyten wurde genomische DNA präpariert und mittels Polymerase-Kettenreaktion (PCR und anschließender FokI- und BsmI-Restriktion der VDR-Genotyp nach vorhandenen bzw. fehlenden Schnittstellen (f/b bzw. F/B bestimmt. Bei MbB-Patienten fand sich eine Osteoporose deutlich häufiger als in der Kontrollgruppe. Eine Zuordnung von Aktivitätsindizes, BMD und Knochenstoffwechselparametern zu den Genotypen zeigte bei männlichen MbB-Patienten sowohl eine Assoziation der WS-Knochendichte als auch der Entzündungsmarker mit FokI-, nicht jedoch mit BsmI-Genotypen des VDR. Die pathophysiologischen Mechanismen dieser Assoziation, insbesondere mit der entzündlichen Aktivität des Mb. Bechterew, sind noch ungeklärt. Eine frühzeitige Erfassung des Osteoporoserisikos bei MbB-Patienten mittels molekularbiologischer Tests könnte eine rechtzeitige Prophylaxe und Therapie dieser Komplikation ermöglichen.

  6. Die Struktur von schlankem Materialfluss mit Lean Production Kanban und Innovationen

    Science.gov (United States)

    Scheid, Wolf-Michael

    In der Literatur wird Materialfluss überwiegend in Spezialdisziplinen betrachtet, etwa der Steuerungslogik, der Logistiktechnik oder dem Supply Chain Management. Ein charakterisierendes Merkmal des Materialflusses ist jedoch, dass er sich aus vielfältigen Einzelbausteinen zusammensetzt, die alle harmonisch abgestimmt sein müssen. Die maximal erreichbare Effizienz wird nicht durch Höchstleistungen in dem einen oder anderen Spezialthema bestimmt, sondern durch das schwächste Glied im gesamten komplexen Netzwerk. Den Schnittstellen zwischen den betroffenen Fachbereichen in einem Unternehmen kommt hier eine ganz besondere Bedeutung zu: Erst ein harmonischer Einklang ermöglicht hohe Effektivität. Dies setzt umfassendes Verständnis für interdisziplinäre Notwendigkeiten, ein hohes Maß an Abstimmung mit den operativen Prozessen und letztlich einen einvernehmlichen Umgang und den Respekt vor den Problemstellungen des Anderen voraus.

  7. Ein Beitrag zur Bewertung der Schlachtkörperzusammensetzung an lebenden Jungsauen mit Hilfe der Ultraschall-Messmethode

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    U. Uusisalmi

    1973-07-01

    Full Text Available In der Schweinezucht ist die Verbesserung der Fleischleistung in starkem Masse von der Eigenleistungsprüfung abhängig. An 97 weiblichen Mastschweinen mit einem durchschnittlichen Gewicht von 90 kg wurden die Beziehungen zwischen Ultraschallmessungen am lebenden Tier und den Schlachtleistungsmerkmalen überprüft. Die hohen Korrelationen zwischen der Speckdicke am lebenden Tier und nach dem Schlachten ermöglichen eine gute Einschätzung der Fettauflage mit dem Echolot. Werden die Ultraschall-Messwerte in Indices verknüft, so wird die Aussagefähigkeit der einzelnen Daten für den Züchter verbessert. Die Messpunkte 2,3, 4,6, 8 + 8a, 12, 13 und 14 erscheinen besonders geeignet für die komplexe Bewertung des Schlachtkörpers. Die Korrelationen zwischen dem Index aus mehreren Ultraschallmesswerten und der Rückenspeckdicke ist 0,80, zwischen dem Index und dem Anteil Haut und Fett am Schlachtkörper ist 0,77, zwischen dem Index und dem Anteil Fleisch und Knochen am Schlachtkörper ist 0,71, zwischen Index und Haut und Fettauflage am Schinken 0,66 und zwischen Index und Fleisch-Knochen vom Schinken 0,45. Diese Werte zeigen, dass eine Selektion nach der Eigenleistung mit Ultraschall ermittelt bei Jungsauen erfolgverspechend in der Schweinezucht angewendet werden kann.

  8. Total-body irradiation before bone marrow transplantation for acute leukemia in first or second complete remission. Results and prognostic factors in 326 consecutive patients

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Belkacemi, Y.; Pene, F.; Touboul, E.; Laugier, A.; Gemici, C.; Housset, M.; Ozsahin, M. [Hopital Tenon, Paris (France). Dept. of Radiation Oncology; Rio, B. [Dept. of Hematology, Hotel-Dieu, Paris (France); Leblond, V. [Groupe Hospitalier Petie-Salpetriere, Paris (France); Gorin, N.C. [Hopital Saint-Antoine, Paris (France)

    1998-02-01

    Patienten mit akuter nichtlymphatischer Leukaemie (ANLL, n=182) und akuter lymphatischer Leukaemie (ALL, n=144) in Vollremission in unserer Abteilung mit einer TBI vor einer BMT behandelt. Die TBI wurde entweder mit einer Einzeldosis (STBI; n=190: 10 Gy L4, 8 Gy Lungen) oder in sechs Fraktionen (FTBI; n=136: An drei aufeinanderfolgenden Tagen 12 Gy L4, 9 Gy Lungen) appliziert. Ausserdem wurden die Patienten in Relation zu drei momentanen Dosisraten analysiert: 118 Patienten waren in der Gruppe mit niedriger Dosisrate (LDR; {<=}0,048 Gy/min), 188 wurden mit mittlerer Dosisrate (MDR; >0,048 und mit einer hohen Dosisrate (HDR; >0,09 Gy/min) bestrahlt. Die konditionierende Chemotherapie bestand aus Cyclophosphamid (CY) alleine bei 250 Patienten, CY und anderen Medikamenten bei 54 Patienten, und 22 Patienten wurden mit Kombinationen ohne CY behandelt. Nach der TBI wurden allogene und autologe BMT bei respektive 118 und 208 Patienten durchgefuehrt. Das mediane Follow-up betrug 68 Monate (67{+-}29, 24 bis 130 Monate). Multivarianzanalysen zeigten folgende Hauptfaktoren, die die Ueberlebensraten beeinflussten: Erste Vollremission, Alter <40 Jahre und BMT nach 1985. Die RI wurde unabhaengig nur durch den Remissionsstatus beeinflusst. Ausserdem war die TRM-Rate niedriger bei Patienten, die keine Graft-vs.-Host-Reaktion (GvHD) hatten, und bei den Patienten, die nach 1985 behandelt wurden. GvHD war der einzige unabhaengige Faktor in der Entwicklung der IP. Fuer die Kataraktinzidenz fand sich als einziger unabhaengiger Faktor die momentane Dosisrate. Die Prognose der BMT-Patienten, die mit einer TBI bei akuter Leukaemie behandelt wurden, wurde nicht durch die TBI-Technik signifikant beeinflusst, und die TRM schien bei den Patienten, die nach 1985 behandelt wurden, niedriger auszufallen. Ausserdem wurde die Kataraktinzidenz durch die momentane Dosisrate signifikant beeinflusst. (orig./MG)

  9. New combined plant with integrated solar thermal energy; Neue Kombi-Anlage mit integrierter Solarwaerme

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Leithner, R.; Dobrowolski, R.; Gresch, H. [Technische Univ. Braunschweig (Germany). Inst. fuer Waerme- und Brennstofftechnik

    1998-06-01

    In California there are already 350 MW{sub e} worth of solar thermal energy plants in operation on a more or less commercial basis. In these installations thermal oil in parabolic gutters is heated from 300 C to 400 C. The thermal oil passes its thermal energy on to a water vapour circuit via a heat exchanger. The water vapour circuit can also be heated with natural gas, for instance at night when solar energy is not available. However, as yet no existing plant fulfils all three of the following requirements: its construction should entail the lowest possible investment costs and it should be able to run without solar energy and without an expensive storage system; it should have the greatest possible efficiency, especially at times when solar energy is not available (e.g. at night); at the same time, the solar thermal energy should be harvested at the lowest possible temperature so as to make expensive concentrating equipment superfluous. These seemingly contradictory demands are now met by a new concept involving a combined gas and steam plant whose operation is based on the injection of water into the compressed air rather than on a high excess of air. This water is evaporated by solar thermal energy at temperatures below 170 C according to its partial pressure. [Deutsch] Es gibt bereits ueber 350 MWe solarthermische Anlagen in Kalifornien, die mehr oder weniger kommerziell betrieben werden. Bei diesen Anlagen wird Thermaloel von 300 C auf 400 C in Parabolrinnen erhitzt. In einem Waermetauscher gibt das Thermaloel die Waerme an einen Wasserdampfkreislauf ab, der auch mit Erdgas beheizt werden kann, wenn wie z.B. nachts keine Solarwaerme verfuegbar ist. In einem weiteren Schritt wurde vorgeschlagen, das Wasser direkt zu verdampfen. Keine dieser Anlagen genuegt jedoch gleichzeitig den folgenden drei Anforderungen: Die Anlage sollte mit moeglichst niedrigen Investitionskosten gebaut und auch ohne Solarwaerme bzw. ohne aufwendigen Speicher betrieben werden koennen

  10. Solar reactors for freshwater treatment in developing countries with high radiation intensity, with particular regard to part-project No. 1: Microbiology, process conception. Final report; Solarreaktoren fuer die Trinkwasseraufbereitung in Entwicklungslaendern mit hoher Sonnenstrahlungsintensitaet unter besonderer Beruecksichtigung von Teilprojekt 1: Mikrobiologie, Verfahrenskonzeption. Schlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Watzke, E.; Roth, M.; Hoffmeier, C.

    2000-07-01

    Erhoehung der Bakterienabtoetungsraten wird die erhoehte Temperatur des behandelten Wassers in einem isolierten Sammelbehaelter ueber mehrere Stunden gehalten. Ausserdem wurden Trinkwasserentkeimungsgefaesse (TWEG) aus hoch UV-durchlaessigem Glas entwickelt, die ebenfalls zur Trinkwasserdesinfektion verwendet werden koennen. In einem Folgeprojekt werden mit den TWEA Langzeittests unter praxisrelevanten Anwendungsbedingungen in Entwicklungslaendern durchgefuehrt. (orig.)

  11. Pneumonia in immunosuppressed patients; Pneumonien bei immunsupprimierten Patienten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Solyanik, O.; Gaass, T.; Hellbach, K. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Institut fuer klinische Radiologie, Muenchen (Germany); Dinkel, J. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Institut fuer klinische Radiologie, Muenchen (Germany); Comprehensive Pneumology Center Munich (CPC-M), Muenchen (Germany)

    2017-01-15

    Pulmonary infections are a common complication in immunosuppressed patients with a frequently fatal prognosis despite modern prophylactic therapy. An early and correct diagnosis is important for initiation of the appropriate therapy. Chest radiography is the preferred initial imaging examination but is not accurate enough for the detection of pulmonary infections in immunosuppressed patients. Pneumonia is caused by a broad spectrum of pathogens in immunocompromised patients. In addition to imaging, the clinical history and epidemiology also play an important role in the diagnostics. Using epidemiological and anamnestic information, computed tomography (CT) shows a significantly better sensitivity and specificity particularly for the diagnosis of atypical forms of pneumonia. Due to the exact imaging of the different infiltration patterns CT provides an increased sensitivity with respect to the etiological classification of pulmonary infections. This article reviews in particular the radiological findings of commonly occurring pulmonary infections in immunosuppressed patients. (orig.) [German] Pneumonien bei immunsupprimierten Patienten sind haeufige Komplikationen, die trotzt moderner Prophylaxe toedlich verlaufen koennen. Eine korrekte Diagnose ist daher von entscheidender Bedeutung, um die richtige Therapie einleiten zu koennen. Die Roentgenthoraxaufnahme ist selten spezifisch genug fuer die genaue Einordnung atypischer Pneumonien in Folge einer Immunsuppression. Pneumonien unter Immunsuppression werden durch ein sehr breites Erregerspektrum verursacht. Eine wichtige Rolle bei der Diagnosefindung spielen neben der Bildgebung auch die klinische Anamnese und Epidemiologie. Mithilfe der klinischen Anamnese und Epidemiologie bietet die Computertomographie (CT) bei immunsupprimierten Patienten zum einen eine erhoehte Sensitivitaet bei der Detektion insbesondere atypischer Pneumonien. Zum anderen weist die CT durch die exakte Abbildung unterschiedlicher Infiltratmuster

  12. Magnetic resonance tomography and dental radiology (Dental-MRT); Die Magnetresonanztomographie in der Dentalradiologie (Dental-MRT)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Gahleitner, A. [Wien Univ. (Austria). Abt. fuer Osteologie; Wien Univ. (Austria). Abt. fuer Orale Chirurgie; Solar, P.; Ertl, L. [Wien Univ. (Austria). Abt. fuer Orale Chirurgie; Nasel, C.; Homolka, P. [Wien Univ. (Austria). Inst. fuer Biomedizinische Technik und Physik; Youssefzadeh, S.; Schick, S. [Wien Univ. (Austria). Abt. fuer Osteologie

    1999-12-01

    Purpose: To demonstrate the usefulness of Dental-MRT for imaging of anatomic and pathologic conditions of the mandible and maxilla. Methods: Seven healthy volunteers, 5 patients with pulpitis, 9 patients with dentigerous cysts, 5 patients after tooth transplantation and 12 patients with atrophic mandibles were evaluated. Studies of the jaws using axial T1- and T2-weighted gradient echo and spin echo sequences in 2D and 3D technique have been to performed. The acquired images were reconstructed with a standard dental software package on a workstation as panoramic and cross sectional views of the mandible or maxilla. Results: The entire maxilla and mandibula, teeth, dental pulp and the content of the mandibular canal were well depicted. Patients with inflammatory disease of the pulp chamber demonstrate bone marrow edema in the periapical region. Dentigerous cysts and their relation to the surrounding structures are clearly shown. After contrast media application marked enhancement of the dental pulp can be found. Conclusion: Dental-MRT provides a valuable tool for visualization and detection of dental diseases. (orig.) [German] Ziel dieses Beitrags ist die Vorstellung der Untersuchungsmoeglichkeiten des Ober- und Unterkiefers mittels Magnetresonanztomographie (Dental-MRT) und ihre Anwendung bei der Diagnose zahnmedizinischer Erkrankungen. Sieben gesunde Probanden, 5 Patienten mit Pulpitis, 9 Patienten mit dentogenen Zysten, 5 Patienten nach Zahntransplantationen und 12 Patienten mit atrophem Unterkiefer wurden untersucht. Axiale T1- und T2-gewichtete Gradientenecho- und Spinecho-Sequenzen in 2D und 3D-Technik wurden durchgefuehrt. Nach der Untersuchung wurden zusaetzliche Panoramaschnitte und orhoradiale Rekonstruktionen des Ober- und Unterkiefers, unter Verwendung einer gebraeuchlichen Dental-Software, angefertigt. Der gesamte Ober- oder Unterkiefer, Zaehne, Pulpa und der Inhalt des Mandibularkanals koennen gut dargestellt werden. Patienten mit einer Entzuendung der

  13. Klinische Machbarkeitsstudie: Messung der maternalen Herzfrequenz durch einen in den Tokografie-Transducer integrierten Infrarot-Sensor im Rahmen der Kardiotokografie

    OpenAIRE

    Dongus, Kathrin Verena

    2011-01-01

    Einführung: In der Geburtshilfe gehört die Überwachung des Fetus mit Hilfe des CTGs heutzutage zu einem akzeptablen Standard. Am häufigsten wird dabei die fetale Herzfrequenz mit einem Doppler-Ultraschall-Transducer detektiert (Ultrasonokardiografie). In einigen Fällen wird jedoch statt der kindlichen Herzfrequenz ein mütterliches Signal abgeleitet. Liegt die maternale Herzfrequenz in einem für den Fetus normalen Frequenzbereich (um 130 bpm), kann es im schlimmsten Fall dazu kommen, dass die ...

  14. Creutzfeldt-Jakob disease: the value of MRI; Creutzfeldt-Jakob-Krankheit: Stellenwert der MRT

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Urbach, H.; Tschampa, H.J.; Keller, E.; Schild, H.H. [Radiologische Klinik, Neuroradiologie, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Univ. Bonn (Germany); Paus, S. [Neurologische Klinik, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Univ. Bonn (Germany)

    2001-06-01

    To define the role of MRI in the diagnosis of Creutzfeldt-Jakob disease (CJD). Methods: 14 patients with suspected CJD were studied within 3 years. MRI findings were correlated with WHO established diagnostic criteria (clinical findings, EEG, CSF with 14-3-3 protein assay). Results: 12 patients had CJD. One patient each suffered from Hashimoto's encephalitis and ALS dementia complex, respectively. Nine of 12 CJD patients had increased signal intensity of the striatum (n = 8), pulvinar thalami (n = 5) and/or cerebellar and cerebral cortex (n = 3), respectively. Signal intensity was most pronounced on FLAIR sequences; six patients were studied with diffusion-weighted MRI and showed impaired diffusion in these areas. Both patients without CJD did not show the abovementioned signal changes (sensitivity 75%, specificity and positive predictive value 100%, respectively). Conclusion: If patients with suspected CJD are studied with FLAIR and diffusion-weighted sequences, this disorder can reliably be proven or ruled out. Typical MRI findings narrow down the differential diagnosis and should be included in the WHO diagnostic criteria. (orig.) [German] Bestimmung des Stellenwerts der MRT in der Diagnostik der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJK). Methoden: Analyse der MRTs von 14 innerhalb von drei Jahren mit Verdacht auf CJK zugewiesenen Patienten. Korrelation der MRTs mit den entsprechend den WHO-Diagnosekriterien etablierten Untersuchungsverfahren (Klinik, EEG, Liquor mit 14-3-3 Protein-Nachweis). Ergebnisse: 12 Patienten hatten eine CJK, jeweils ein Patient hatte eine Hashimoto-Enzephalitis bzw. einen ALS-Demenz-Komplex. Bei 9 der 12 CJK-Patienten fanden sich beidseits Signalerhoehungen des Striatum (n = 8), des Pulvinar thalami (n = 5) und/oder des Kleinhirn- bzw. Grosshirnkortex (n = 3). Die Signalerhoehungen waren am deutlichsten auf FLAIR-Aufnahmen erkennbar; 6 mit diffusionsgewichteter MRT untersuchte Patienten wiesen eine eingeschraenkte Diffusion dieser Areale

  15. Low-dose external beam radiotherapy for greater trochanteric pain syndrome. Target volume definition and treatment outcome

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kaltenborn, Alexander [Federal Armed Forces Hospital Westerstede, Department of Orthopedic and Trauma Surgery, Westerstede (Germany); Hannover Medical School, Core Facility Quality Management and Health Technology Assessment in Transplantation, Integrated Research and Treatment Center Transplantation (IFB-Tx), Hannover (Germany); Carl, Ulrich Martin; Hinsche, Tanja [Center for Radiotherapy and Radiooncology Bremen and Westerstede, Westerstede (Germany); Nitsche, Mirko [Center for Radiotherapy and Radiooncology Bremen and Westerstede, Westerstede (Germany); University of Schleswig Holstein, Campus Kiel, Department of Radiotherapy, Karl-Lennert Cancer Center, Kiel (Germany); Hermann, Robert Michael [Center for Radiotherapy and Radiooncology Bremen and Westerstede, Westerstede (Germany); Hannover Medical School, Department of Radiotherapy and Special Oncology, Hannover (Germany)

    2017-04-15

    therapierefraktaeren Trochanter-major-Schmerzsyndroms (GTPS) spielt die niedrig dosierte ''Reizbestrahlung'' (LD-EBRT) eine wichtige Rolle, obwohl nur wenige Studien dazu vorliegen. Deshalb analysierten wir retrospektiv die Therapieergebnisse in unseren Kollektiven. Insgesamt 60 Patienten (74 Hueften) erhielten eine Reizbestrahlung (6 x 0,5 Gy bei 29 Hueften, 6 x 1 Gy bei 45). Endpunkt war das subjektive Therapieansprechen. Verschiedene potentielle Einflussfaktoren auf das Therapieansprechen wurden untersucht. Bei Abschluss der LD-EBRT berichteten 69% eine partielle Remission, 4% eine vollstaendige Remission und 28% keine Veraenderung. Nach 3 Monaten (n = 52) waren es 37, 33 und 30 %, nach 18 Monaten (n = 47) 21, 51 und 28%. In der univariaten Analyse waren ''Einschluss des Femurkopfs in das Zielvolumen'' und ''Nachtschmerz vor LD-EBRT'' signifikant mit einem Ansprechen bei Abschluss der LD-EBRT korreliert, ''initiale Schmerzverstaerkung unter LD-EBRT'' hingegen mit einem Therapieversagen. In der multivariablen Analyse wurden ''initiale Schmerzverstaerkung'' als Risikofaktor (p = 0,007; Odds Ratio [OR] 0,209; 95%-Konfidenzintervall [KI] 0,048-0,957) und ''Nachtschmerz'' als unabhaengiger positive praediktiver Faktor (p = 0,038; OR 3,484; 95%-KI 1,004-12,6) identifiziert. ''Nachtschmerz'' und ''Einschluss des gesamten Femurhalsumfangs in das Zielvolumen'' waren 3 Monate nach LD-EBRT mit einer Remission korreliert. LD-EBRT ist eine wichtige Therapieoption fuer Patienten mit GTPS. Drei Monate nach Therapie berichten zwei Drittel der Patienten eine partielle oder vollstaendige Remission. Besonders profitieren Patienten, die zuvor unter naechtlichen Schmerzen gelitten hatten. Der Therapieerfolg schien abhaengig zu sein vom Einschluss der gesamten Zirkumferenz des Femurhalses in das Zielvolumen. (orig.)

  16. Treatment of lumbar facet joint syndrome by CT-guided intraarticular infiltration of fact joints; Behandlung des lumbalen Facettensyndroms durch CT-gesteuerte Infiltration der Zwischenwirbelgelenke

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schleifer, J. [Knappschaftsklinik Puettlingen/Saar (Germany). Orthopaedische Abteilung; Fenzl, G. [Knappschaftsklinik Puettlingen/Saar (Germany). Orthopaedische Abteilung; Wolf, A. [Knappschaftsklinik Puettlingen/Saar (Germany). Radiologische Abteilung; Diehl, K. [Knappschaftsklinik Puettlingen/Saar (Germany). Radiologische Abteilung

    1994-11-01

    In 62 patients with facet syndrome a total of 205 joints were infiltrated, CT monitoring being used in all cases. Each facet joint was infiltrated with 0.3 ml bupivacaine and 0.8 ml methylprednisolone. The patients were divided into three groups. Group 1 consisted of 24 persons who had undergone lumbar disc surgery, group 2 of 23 patients with spondylarthrosis of the facet joints, and group 3 of 15 patients who had undergone lumbar disc surgery but hat additional spondylarthrosis. Very good results were defined as pain relief for longer than 4 weeks, good results as pain relief for up to 4 weeks and poor results as brief pain relief or none at all. In 27 patients facet infiltration was performed for the purpose of diagnosis. Results were significantly in group 2 than in group 1. In group 3 results were better than in group 1, but worse than in group 2. These differences were not statistical by significant. Seven patients in the diagnostic group had no pain relief, and facet syndrome was excluded. (orig.) [Deutsch] Bei 62 Patienten mit lumbalem Facettensyndrom wurden insgesamt 205 Zwischenwirbelgelenke (Facettengelenke) perkutan CT-gesteuert infiltriert. Je Gelenk wurden 0,3 ml Bupivacain und 0,8 ml Methylprednisolon intraartikulaer infiziert. Die Patienten wurden in 3 Gruppen unterteilt. Die 1. Gruppe umfasste 24 Patienten mit Postnukleotomiesyndrom, die 2. Gruppe 23 Patienten mit spondylarthrotischen Veraenderungen, die 3. Gruppe 15 bandscheibenoperierte Patienten mit zusaetzlicher Spondylarthrose. In Gruppe 2 fanden sich signifikant bessere Ergebnisse als in Gruppe 1. Gute Resultate ergab auch die dritte Gruppe, sie waren jedoch nicht signifikant besser als die der Gruppe 1. Die sorgfaeltige Auswahl der Patienten ist fuer den Erfolg der Behandlung entscheidend. Die Infiltrationsbehandlung der Zwischenwirbelgelenke hat nahezu keine Nebenwirkungen. Ausser zur Therapie wird das Verfahren diagnostisch zum Ausschluss eines Facettensyndromes im Rahmen der Abklaerung

  17. Botulinumtoxin-A in der Behandlung neurogener Blasenfunktionsstörungen bei Kindern: Funktionelle und histomorphologische Langzeitergebnisse

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Schulte-Baukloh H

    2004-01-01

    Full Text Available Die etablierte Therapie der neurogenen Detrusorhyperaktivität bei Kindern besteht in der Gabe von Anticholinergika und begleitendem intermittierendem Einmalkatheterismus. Eine hohe Nebenwirkungsrate der Anticholinergika oder eine nicht ausreichende Dämpfung der Detrusoraktivität limitiert jedoch die Anwendung und zwingt nicht selten zu einem operativen Vorgehen. Wir untersuchten deshalb die Wirksamkeit von Botulinumtoxin-A (BTX-A auf die neurogene Detrusorhyperaktivität bei Kindern mit neurogener Blasenfunktionsstörung. Hierzu wurden 24 Kinder (11 Mädchen, 13 Jungen; 2,5–20 (Ø 11,9 Jahre mit maximalem Detrusordruck 40 cm H2O trotz anticholinerger Medikation in die Studie eingeschlossen. Nach urodynamischer Evaluierung wurden gewichtsadaptiert 85–300 U BTX-A (Botox(R zystoskopisch an 30–40 Stellen in den M. detrusor injiziert. Urodynamische Kontrollen erfolgten nach 1, 3 und 6 Monaten. Urodynamisch fand sich ein erhöhtes Reflexvolumen nach 1 Monat um +84 %, nach 3 Monaten um +68 % und nach 6 Monaten um +23 %. Entsprechend verhielten sich die Maximalkapazitäten: +35 % (nach 1 Monat, +23 % (nach 3 Monaten und +36 % (nach 6 Monaten. Die Maximaldrücke veränderten sich im o.g. Zeitraum um –41 %, –22 % bzw. +4 %. Die korrespondierenden Veränderungen der Inkontinenzrate betrug –46 %, –15 % bzw. –13 %. Bei 5 Kindern konnte jedoch auch mit dieser Therapie keine zufriedenstellende Drucksituation sichergestellt werden; nach der daraufhin durchgeführten Blasenaugmentation fanden sich in den Blasenresektaten histomorphologisch typische BTX-A bedingte Veränderungen, die jedoch in ihrer Ausprägung keinen signifikanten Gradienten aufwiesen. Zusammenfassend läßt sich festhalten, daß es nach Botulinumtoxin-A-Injektion in den Detrusormuskel bei der Mehrzahl der Patienten zu einer ausgeprägten und therapeutisch relevanten Verbesserung sämtlicher urodynamischer Parameter bei sehr guter Verträglichkeit des Medikamentes kommt

  18. Experiences with a technically oriented plant management system; Erfahrungen mit einem technisch orientierten Betriebs-Management-System

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Haffmann, E. [GiS Gesellschaft fuer integrierte Systemplanung mbH, Erlangen (Germany)

    2000-07-01

    This contribution first deals with the duality of mercantile and technical plant management systems. The following aspects are considered: reasons for and history of this duality; different approaches taken by mercantile and technical plant management systems; differences in the standardisability of mercantile and technical tasks. Dissolution of the duality through coordinated interplay. The author then goes on to explain the most important components of technically oriented maintenance management. These include the collection of technical plant data (with maintenance-relevant data and relations); the establishment of recurring tasks, the commissioning method (involving occupational safety, packaging and evaluation), compilation of manuals, reporting and accompanying plant documentation. The following tools are useful for DP-assisted maintenance: depiction of organisational and operational structures (authorisation system + IBFS application); workflow systems; modelling (data and object models); navigators; form and dialogue generators; integration of external software (project planning, CAD and Office); interface to mercantile systems. Some highlights of the C/S-IBFS were demonstrated in practice at the symposium. [German] Das Referat behandelt zunaechst die Dualitaet von kaufmaennischen und technischen Betriebs-Management-Systemen anhand folgender Aspekte: - Gruende und Historie dieser Dualitaet, - unterschiedliche Loesungsansaetze von kaufmaennischen und technischen Betriebs-Management-Systemen, - unterschiedliche Standardisierbarkeit von kaufmaennischen und technischen Aufgabenstellungen, - Aufloesung der Dualitaet durch koordniertes Zusammenwirken. Sodann werden wichtige Bausteine eines technisch orientierten Instandhaltungs-Managements erlaeutert. Dazu gehoeren die technische Anlagenerfassung (mit instandhaltungsrelevanten Daten und Relationen), die Einrichtung wiederkehrender Aufgaben, das Arbeitsauftragsverfahren (mit Arbeitssicherheit, Paketierung und

  19. Fracture assessment of laser welde joints using numerical crack propagation simulation with a cohesive zone model; Bruchmechanische Bewertung von Laserschweissverbindungen durch numerische Rissfortschrittsimulation mit dem Kohaesivzonenmodell

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Scheider, I.

    2001-07-01

    This thesis introduces a concept for fracture mechanical assessment of structures with heterogenuous material properties like weldments. It is based on the cohesive zone model for numerical crack propagation analysis. With that model the failure of examined structures due to fracture can be determined. One part of the thesis contains the extension of the capabilities of the cohesive zone model regarding modelling threedimensional problems, shear fracture and unloading. In a second part new methods are developed for determination of elastic-plastic and fracture mechanical material properties, resp., which are based on optical determination of the specimen deformation. The whole concept has been used successfully for the numerical simulation of small laser welded specimens. (orig.) [German] In der vorliegenden Arbeit wird ein Konzept vorgestellt, mit dem es moeglich ist, Bauteile mit heterogenen Materialeigenschaften, wie z.B. Schweissverbindungen, bruchmechanisch zu bewerten. Es basiert auf einem Modell zur numerischen Rissfortschrittsimulation, dem Kohaesivzonenmodell, um das Versagen des zu untersuchenden Bauteils infolge von Bruch zu bestimmen. Ein Teil der Arbeit umfasst die Weiterentwicklung des Kohaesivzonenmodells zur Vorhersage des Bauteilversagens in Bezug auf die Behandlung dreidimensionaler Probleme, Scherbuch und Entlastung. In einem zweiten Teil werden Methoden zur Bestimmung sowohl der elastischplastischen als auch der bruchmechanischen Materialparameter entwickelt, die zum grossen Teil auf optischen Auswertungsmethoden der Deformationen beruhen. Das geschlossene Konzept wird erfolgreich auf lasergeschweisste Kleinproben angewendet. (orig.)

  20. Temozolomide during radiotherapy of glioblastoma multiforme. Daily administration improves survival

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Nachbichler, Silke Birgit; Schupp, Gabi; Ballhausen, Hendrik; Niyazi, Maximilian; Belka, Claus [LMU Munich, Department of Radiation Oncology, Munich (Germany)

    2017-11-15

    einem neu diagnostizierten Glioblastom eine Strahlentherapie in unserer Abteilung: 118 Patienten wurden nur bestrahlt, 210 erhielten eine Radiochemotherapie mit TMZ (75 mg/m{sup 2}) taeglich (7/7) und 104 mit TMZ nur an den Bestrahlungstagen (5/7). Bestrahlt wurde mit einer Gesamtdosis von 60 Gy. Das mediane Ueberleben nach Strahlentherapie alleine betrug 9,1 Monate; im Vergleich dazu 12,6 Monate mit 5/7-TMZ und 15,7 Monate mit 7/7-TMZ. Die Ein-Jahres-Ueberlebensraten waren entsprechend 33, 52 und 64 %. Kaplan-Meier-Analysen zeigten eine signifikante Verbesserung durch TMZ 7/7 vs. 5/7 (p = 0,01 im Log-rank-Test), waehrend 5/7-TMZ gegenueber keinem TMZ immer noch ueberlegen war (p = 0,02). Die multivariate Cox-Regression zeigte einen signifikanten Einfluss des TMZ-Schemas (p = 0,009) auf die Hazard Rate (+58 % zwischen den Gruppen), auch unter Beruecksichtigung der Stoerfaktoren Alter, Geschlecht, Resektionsstatus und Strahlentherapiedosiskonzept. Unsere Ergebnisse bestaetigen die Resultate der EORTC/NCIC-Studie. Es scheint, dass auch ein reduziertes TMZ-Schema zunaechst das Ueberleben von Glioblastompatienten verlaengern kann, aber nicht in dem Ausmass wie die taegliche Applikation. (orig.)

  1. Eine polizeiliche ‚Moral‘ der Demütigung. Nebeneffekte der ‚Kriminalitätsbekämpfung‘ in einem französischen Vorort

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Mélina Germes

    2014-10-01

    Full Text Available Im Anschluss an eine langfristige ethnographische Beobachtung der Arbeit einer Brigade Anti-Criminalité (Einheit zur Kriminalitätsbekämpfung; im Folgenden: BAC in einem Pariser Vorort zwischen 2005 und 2007 hat der Anthropologe Didier Fassin im Jahr 2011 das Buch La force de l'ordre. Une anthropologie de la police des quartiers veröffentlicht, das zu einem Meilenstein in der französischen Polizeiforschung geworden ist und einen wichtigen Beitrag auch zur öffentlichen Debatte geleistet hat. Diese Debatte um das Polizieren der ,Viertelʼ beschäftigt sich mit den diskursiven, organisatorischen und alltagsweltlichen Hintergründen der Polizeiarbeitum wiederholte Identitätskontrollen, ethnischen Diskriminierung und exzessiver Gewaltanwendung zu beschreiben und einzuordnen. Ziel der Untersuchung Fassins in Kontext dieser Debatte ist es, die Polizeiarbeit in den ,Viertelnʼ zu begleiten, zu hinterfragen sowie zu erklären, was diese Polizeiarbeit über die französische Gesellschaft aussagt. Der für dieses Heft von s u b \\ u r b a n übersetzte Auszug aus dem vierten Kapitel seines Buches reflektiert den Begriff von ,Gewaltʼ (zu weiteren Begriffserläuterung vgl. den Textauszug von Fassin in Bezug auf die Polizeiarbeit und unterscheidet zwischen physischer, körperlicher Gewalt und unsichtbaren Formen von psychischer und verbaler Gewalt.  

  2. Increased skin and mucosal toxicity in the combination of vemurafenib with radiation therapy

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Merten, Ricarda; Hecht, Markus; Haderlein, Marlen; Distel, Luitpold; Fietkau, Rainer; Semrau, Sabine [Department of Radiation Oncology University Hospital Erlangen, Erlangen (Germany); Heinzerling, Lucie [University Hospital Erlangen, Department of Dermatology, Erlangen (Germany)

    2014-12-15

    Palliative radiotherapy is often required for patients with metastatic malignant melanoma in the case of bone or brain metastases. Since BRAF inhibitor therapy is highly efficient in V600-mutated melanomas, there is hesitation to stop it during radiotherapy. Consequently, radiotherapy under simultaneous vemurafenib treatment is frequently needed. We report the case of a patient receiving palliative radiotherapy of spinal bone metastases before and during vemurafenib therapy. The skin reactions were quantitatively scored using computer-assisted digital image evaluation. Radiotherapy without vemurafenib was tolerated very well, whereas radiotherapy under simultaneous vemurafenib treatment resulted in accentuated skin reactions. Furthermore, the patient developed dysphagia and had to be hospitalized for parenteral nutrition. In the quantitative analysis, there was a twofold increase in pigmentation and erythema of the irradiated skin area of the thoracic spine when vemurafenib was combined with radiotherapy compared with radiotherapy treatment alone. This is the first reported case of a patient showing no complications during radiotherapy without vemurafenib but remarkable skin and mucosal toxicity under concurrent vemurafenib therapy. Thus, a genetically conditioned individually elevated radiosensitivity can definitely be excluded. Compared with other reported cases, radiosensitization was not limited to the skin, but also affected the esophageal mucosa. Vemurafenib is a strong radiosensitizer. Patients receiving radiotherapy under simultaneous vemurafenib treatment should be monitored very closely. (orig.) [German] Bei Patienten mit metastasiertem Melanom ist die palliative Bestrahlung von Knochen- oder Hirnmetastasen haeufig erforderlich. Da eine Therapie mit BRAF-Inhibitoren bei Patienten mit V600-mutierten Melanomen hoch effektiv ist, sollte man sie waehrend einer Strahlentherapie nicht unterbrechen. Daher ist eine Strahlentherapie unter laufender Behandlung mit

  3. Dynamic MR imaging: Follow-up study after femoral head core decompression and rhBMP-2 instillation in patients with avascular necrosis of the femoral head; Dynamische Magnetresonanztomographie (MRT): Verlaufsbeobachtung nach Femurkerndekompression und Auffuellung mit rekombinantem, humanem Bone morphogenetic Protein-2 (rhBMP-2) bei avaskulaerer Femurkopfnekrose

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schedel, H. [Klinik Prof. Schedel, Kellberg (Germany); Schneller, A. [Humboldt-Universitaet, Berlin (Germany). Klinik fuer Allgemein- und Transplantationschirurgie; Vogl, T.; Mueller, H.F.; Maeurer, J.; Felix, R. [Humboldt-Universitaet, Berlin (Germany). Strahlenklinik und Poliklinik; Suedkamp, N. [Humboldt-Universitaet, Berlin (Germany). Unfall- und Wiederherstellungschirurgie; Eisenschenk, A. [Freie Univ. Berlin (Germany). Orthopaedische Klinik und Poliklinik

    2000-07-01

    Material and Methods: Six patients with avascular necrosis of the femoral head ARCO-stage I- or II-lesions were treated surgically by femoral head core decompression. Three of these patients were additionally treated with rhBMP-2-instillation. The progression or regression could be confirmed by T1- and T2-weighted spinecho-sequences (zero, four, ten, sixteen weeks and 24 months follow up). Results: Corresponding ARCO-classification with partly more sensitive measurement of vitality signs in comparison to the optical X-ray classification. The objective, quantitative measurement of signalintensity post contrast medium reduces the influence of experience and level of education. The dynamic sequences results are reproducable. (orig.) [German] Material und Methoden: Sechs Patienten mit avaskulaerer Nekrose des Femurkopfes des Stadiums I oder II nach ARCO wurden einer Femurkerndekompression unterzogen. Drei dieser Patienten erhielten zusaetzlich eine rhBMP-2-Auffuellung. Zum Zeitpunkt null, vier, zehn, sechszehn Wochen und 24 Monaten post OP erfolgte die kernspintomographische Untersuchung mit T1- und T2-gewichteten Sequenzen unter besonderer Beruecksichtigung der dynamischen Untersuchungssequenz nach Gabe von Gd-DTPA (Gadopentetsaeure, Dimegluminsalz; Magnevist {sup trademark}) zur Dokumentation der Signalintensitaetssteigerung pro Zeiteinheit in der Nekroseregion. Ergebnisse: Uebereinstimmende Stadienklassifikation nach ARCO mit zum Teil empfindlicherer Messung von Vitalitaetszeichen im Vergleich zu rein visuellen roentgenologischen Einteilung. Die objektive, quantitative Messung des Signalintensitaetssteigerungsverhaltens nach Kontrastmittelgabe im Bereich der Femurkopfnekrose kann den Einfluss von subjektiven Eigenschaften des Untersuchers (Erfahrung, Ausbildungsstand) reduzieren, wobei die Ergebnisse der Dynamiksequenzen objektiv reproduzierbar sind. (orig.)

  4. Wirksamkeit und Verträglichkeit von Mepartricin (Iperplasin® bei benigner Prostatahyperplasie: Ergebnisse eine Anwendungsbeobachtung

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Madersbacher H

    2000-01-01

    Full Text Available Ziel der Studie: Das Ziel dieser Anwendungsbeobachtung war es, Wirksamkeit und Verträglichkeit von Mepartricin-Filmtabletten (Iperplasin® bei der Behandlung von Patienten mit benigner Prostatahyperplasie (BPH bzw. Prostatavergrößerung (BPE zu untersuchen. Patienten und Methoden: Im Rahmen einer österreichweiten Anwendungsbeobachtung wurden Patienten mit unterer Harntraktsymptomatik (LUTS, verursacht durch eine BPH/BPE, untersucht. Die wichtigsten Einschlußkriterien waren eine reduzierte maximale Harnflußrate (Qmax von 6-15 ml/sec und ein Restharn 100 ml. Als Studienmedikation erhielten die Patienten 3 x 1 Tbl. Iperplasin®. Ein, drei und sechs Monate nach Studienbeginn wurden die Patienten nachkontrolliert. Die wichtigsten Zielparameter waren eine Verbesserung des Internationalen Prostata Symptomen Scores (IPSS, der Lebensqualitätsfrage des IPSS (IPSS-Ql sowie des Qmax. Ein Einfluß auf die Sexualität wurde anhand des GRISS-Scores erhoben. Ergebnisse: Insgesamt wurden 130 Patienten (67,4 ± 8,4 Jahre; Durchschnitt ± Standardabweichung in diese Studie aufgenommen. Der IPSS sank von 16,4 ± 5,0 zu Studienbeginn auf 9,4 ± 6,0 (-41 %; p 0,0001 nach 6 Monaten Therapie, der IPSS-Ql von 3,3 ± 0,8 auf 2,0 ± 1,1 (-39 %; p 0,0001. Im gleichen Zeitraum stieg der Qmax von 11,3 ± 6,0 auf 12,5 ± 6,4 ml/sec (+11 %; p 0,0001, der Restharn sank von 49 ± 36 ml auf 33 ± 35 ml (-33 %; p 0,0001. Insgesamt war die Therapie mit Iperplasin® gut verträglich, bei 10 % traten im Rahmen der Studie unerwünschte Ereignisse oder interkurrente Erkrankungen auf, bei zwei Patienten mußte eine TURP durchgeführt werden. Der GRISS-Score blieb über den gesamten Studienzeitraum konstant. Schlußfolgerung: Diese Anwendungsbeobachtung belegt die Sicherheit von Iperplasin® bei Patienten mit LUTS und BPH/BPE, vor allem kommt zu keiner Beeinträchtigung der Vita sexualis. Obwohl eine signifikante Verbesserung von subjektiven und objektiven Parametern in dieser

  5. Is tamoxifen associated with an increased risk for thromboembolic complications in patients undergoing microvascular breast reconstruction? [Ist die Einnahme von Tamoxifen zum Zeitpunkt der mikrovaskulären Brustrekonstruktion mit einer erhöhten Rate an thrombembolischen Komplikationen assoziiert?

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Krämer, Robert

    2013-02-01

    des hormonrezeptorpen Brustkrebses postmenopausaler Frauen abgelöst. Tamoxifen ist mit einem ca. zweifach erhöhten Risiko für thrombembolische Komplikationen (tiefe Beinvenenthrombose, Lungenembolie assoziiert. Vor dem Hintergrund einer aktuellen und im Februar 2012 im Journal of Plastic and Reconstructive Surgery erschienenen retrospektiven Studie mit Nachweis einer erhöhten Komplikationsrate freier Lappentransplantate zur Brustrekonstruktion unter Tamoxifen-Einnahme haben wir unser Patientenkollektiv nach mikrochirurgischer Brustrekonstruktion retrospektiv auf Minor- und Major-Komplikationen einschließlich thrombembolischer Ereignisse insbesondere vor dem Hintergrund einer perioperativen Tamoxifeneinnahme untersucht. Eingeschlossen wurden insgesamt 29 Patientinnen nach mikrochirurgischer autologer Brustrekonstruktion. Es wurden mikrovaskuläre Lappenkomplikationen und Lappenverluste von Patientinnen ohne und mit Einnahme von Tamoxifen und Aromatasehemmern zum Zeitpunkt der mikrochirurgischen Brustrekonstruktion verglichen. 25 Patientinnen (86,2% erhielten eine DIEP-Lappenplastik und 4 (13,8% eine TRAM-Lappenplastik. Fernerhin verglichen wir die Rate allgemeiner thrombembolischer Ereignisse unter Berücksichtigung sonstiger Nebendiagnosen und Risikofaktoren. Von insgesamt 29 Patientinnen standen zum Zeitpunkt der mikrovaskulären Brustrekonstruktion 3 unter einer Aromatasehemmer-Therapie und 5 unter einer Tamoxifen-Therapie. Insgesamt traten in 11 Fällen (37,9% postoperative Komplikationen auf, in 5 Fällen handelte es sich hierbei um Major-Komplikationen (mit einem Lappenverlust und in um Minorkomplikationen. Unter Tamoxifeneinnahme kam es in einem Fall zu einer Minorkomplikation, und in einem anderen Fall zu einem thrombembolisch bedingten Lappenverlust. Insgesamt kam es postoperativ zu einem thrombembolischen Ereignis in Form einer Lungenembolie ohne Assoziation zur Tamoxifen-Therapie.Die Anzahl thrombembolischer Ereignisse stellten sich mit und ohne

  6. Surveillance of anal carcinoma after radiochemotherapy. A retrospective analysis of 80 patients

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Sauter, Matthias; Vavricka, Stephan R. [Triemli Hospital, Department of Medicine, Division of Gastroenterology, Zurich (Switzerland); University Hospital Zurich, Division of Gastroenterology and Hepatology, Zurich (Switzerland); Keilholz, Georg; Kranzbuehler, Helmut; Lombriser, Norbert [Triemli Hospital, Division of Radiation-Oncology, Zurich (Switzerland); Heinrich, Henriette; Misselwitz, Benjamin [University Hospital Zurich, Division of Gastroenterology and Hepatology, Zurich (Switzerland); Winder, Thomas [University Hospital Zurich, Department of Oncology, Zurich (Switzerland)

    2017-08-15

    /Becken) waehrend 42 (±27) Monaten bei 80 Patienten nach kurativer Radiochemotherapie eines ACa. Bei 7/80 Patienten (8,8 %) wurde bei oder vor der 6-Monats-Kontrolle nach Ende der Radiochemotherapie ein inkomplettes Ansprechen dokumentiert; 4 der 7 Faelle wurden aufgrund geplanter Nachsorgeuntersuchungen entdeckt. In 6 Faellen (7,5 %) wurde nach der 6-Monats-Kontrolle ein Rezidiv festgestellt. Die Rezidive waren Fernmetastasen in 5 Faellen und ein lokoregionaeres Rezidiv in einem Fall. In 3/6 Faellen (50%) wurden die Rezidive waehrend der geplanten Nachsorgeuntersuchung entdeckt. Bei einem asymptomatischen Patienten wurde in der Nachsorge eine singulaere Lebermetastase diagnostiziert; nach Resektion blieb der Patient waehrend der restlichen Nachsorge von 19 Monaten rezidivfrei. Die Nachsorge fuehrte zu einer hohen Rate an falsch-positiven Befunden (70 Befunde in 604 Untersuchungen), welche nur in 14 Faellen als wirklich relevant bestaetigt werden konnten. Mit der geplanten Nachsorge nach kurativer Radiochemotherapie beim ACa konnten systemische Rezidive entdeckt werden, die zumindest in einem Fall potenziell kurativ behandelt werden konnten. Die Effizienz einer abdominellen Bildgebung bei der Nachsorge des ACa sollte in einer prospektiven Studie untersucht werden. (orig.)

  7. Practical radiation protection of the patient in radiological diagnostics; Praktischer Strahlenschutz am Patienten in der radiologischen Diagnostik

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Fiebich, M. [Technische Hochschule Mittelhessen, Institut fuer Medizinische Physik und Strahlenschutz, Giessen (Germany)

    2017-07-15

    The use of radiation protection equipment can reduce the radiation exposure of patients. The aim was to show which patient shields should be used for the different types of examination. The results of multiple studies were compiled and analyzed and recommendations made for the use of patient shields. The absolute dose values and the protective effect were considered. Radiological protection should be used in many investigations; particularly in the case of CT investigations, a reasonable dose reduction potential exists due to the higher radiation dose. Based on these recommendations, workflow changes in some types of investigation are expected due to the use of additional patient shields. (orig.) [German] Durch die Verwendung von Strahlenschutzmitteln kann die Strahlenexposition von Patienten reduziert werden. Es soll dargestellt werden, welche Strahlenschutzmittel bei welchen Untersuchungen eingesetzt werden sollen. Die Ergebnisse von Studien wurden zusammengestellt, analysiert und daraus Empfehlungen fuer die Anwendung von Strahlenschutzmitteln erstellt. Dabei wurden die absoluten Dosiswerte und die Schutzwirkung beruecksichtigt. Bei vielen Untersuchungen sind Strahlenschutzmittel anzuwenden, insbesondere bei CT-Untersuchungen besteht aufgrund der hoeheren Strahlendosis ein gutes Dosisreduktionspotenzial. Aufgrund der Empfehlungen ist bei einigen Untersuchungsarten mit veraenderten Arbeitsablaeufen aufgrund der Anwendung weiterer Strahlenschutzmittel zu rechnen. (orig.)

  8. Low-dose total skin electron beam therapy for cutaneous lymphoma. Minimal risk of acute toxicities

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kroeger, Kai; Elsayad, Khaled; Moustakis, Christos; Haverkamp, Uwe; Eich, Hans Theodor [University Hospital of Muenster, Department of Radiation Oncology, Muenster (Germany)

    2017-12-15

    Low-dose total skin electron beam therapy (TSEBT) is attracting increased interest for the effective palliative treatment of primary cutaneous T-cell lymphoma (pCTCL). In this study, we compared toxicity profiles following various radiation doses. We reviewed the records of 60 patients who underwent TSEBT for pCTCL between 2000 and 2016 at the University Hospital of Munster. The treatment characteristics of the radiotherapy (RT) regimens and adverse events (AEs) were then analyzed and compared. In total, 67 courses of TSEBT were administered to 60 patients. Of these patients, 34 (51%) received a standard dose with a median surface dose of 30 Gy and 33 patients (49%) received a low dose with the median surface dose of 12 Gy (7 salvage low-dose TSEBT courses were administered to 5 patients). After a median follow-up of 15 months, the overall AE rate was 100%, including 38 patients (57%) with grade 2 and 7 (10%) with grade 3 AEs. Patients treated with low-dose TSEBT had significantly fewer grade 2 AEs than those with conventional dose regimens (33 vs. 79%, P < 0.001). A lower grade 3 AE rate was also observed in patients who had received the low-dose regimen compared to those with the conventional dose regimens (6 vs. 15%, P = 0.78). Multiple/salvage low-dose TSEBT courses were not associated with an increased risk of acute AEs. Low-dose TSEBT regimens are associated with significantly fewer grade 2 acute toxicities compared with conventional doses of TSEBT. Repeated/Salvage low-dose TSEBT, however, appears to be tolerable and can even be applied safely in patients with cutaneous relapses. (orig.) [German] Eine niedrigdosierte Ganzhautelektronenbestrahlung (TSEBT) wird vermehrt zur effektiven palliativen Behandlung von Patienten mit primaer kutanen T-Zell-Lymphomen (pCTCL) eingesetzt. In dieser Studie vergleichen wir die Toxizitaetsprofile verschiedener Dosiskonzepte. Untersucht wurden 60 zwischen 2000 und 2016 am Universitaetsklinikum Muenster mittels TSEBT

  9. Computerspielgewalt und Aggression: Längsschnittliche Untersuchung von Selektions- und Wirkungseffekten

    OpenAIRE

    Staude-Müller, Frithjof

    2011-01-01

    Auf Grundlage sozialkognitiver Aggressionsmodelle wurde die Beziehung zwischen Computerspielgewohnheiten und der Aggressionsneigung sowie Verzerrungen in der sozialen Informationsverarbeitung untersucht. Dazu wurden 499 Schüler/innen weiterführender Schulen (6.-8. Kl. Gymnasium, Haupt- und Realschule) in zwei Erhebungen mit einem Intervall von einem Jahr befragt. Mit hierarchischen Regressionsanalysen wurden Wirkungs- und Selektionseffekte geprüft, wobei relevante Drittvariablen (Monitoring u...

  10. Incidental findings of liver, biliary system, pancreas and spleen in asymptomatic patients. Assessment and management recommendations; Zufallsbefunde von Leber, Gallensystem, Pankreas und Milz bei asymptomatischen Patienten. Bewertung und Managementempfehlung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Scharitzer, M.; Tamandl, D.; Ba-Ssalamah, A. [Medizinische Universitaet Wien, Universitaetsklinik fuer Radiologie und Nuklearmedizin, Wien (Austria)

    2017-04-15

    The increased use of highly developed imaging procedures, such as multidetector-row computed tomography and magnetic resonance imaging has led to a substantial increase of asymptomatic and unexpected findings. Abdominal CT investigations are particularly affected with a large number of incidental findings. This valuable diagnostic procedure also entails the risk of complex and cost-intensive subsequent investigations with partly invasive procedures. For this reason radiologists are more often confronted with the difficult task of correctly assessing these lesions, to decide on the need for additional investigations and to inform the patient in detail about the clinical relevance. The aims of this article are to describe the most common abdominal incidentalomas, to assist with the interpretation and differential diagnosis and to give recommendations for further management. (orig.) [German] Die vermehrte Verwendung hoch entwickelter bildgebender Verfahren wie Multidetektorcomputertomographie und Magnetresonanztomographie hat zu einer betraechtlichen Zunahme asymptomatischer und unerwarteter Befunde gefuehrt. Besonders betroffen sind abdominelle CT-Untersuchungen mit einer Vielzahl inzidenteller Befunde. Dieses wertvolle Diagnoseverfahren birgt auch die Gefahr aufwendiger und auch kostenintensiver Folgeuntersuchungen mit z. T. invasiven Verfahren. Vor diesem Hintergrund stellt sich fuer den Radiologen immer haeufiger die schwierige Aufgabe, diese Laesionen korrekt einzuschaetzen, ueber die Notwendigkeit einer weiteren Abklaerung zu entscheiden und den Patienten umfassend ueber die klinische Relevanz zu informieren. Das Ziel dieses Artikels ist es, die am haeufigsten vorkommenden abdominellen Zufallsbefunde zu beschreiben sowie Hilfestellung bei ihrer Interpretation und Differenzialdiagnose mit Empfehlungen fuer das weitere Management zu geben. (orig.)

  11. Radiotherapy of degenerative joint disorders. Indication, technique and clinical results; Radiotherapie bei schmerzhaften degenerativ-entzuendlichen Gelenkerkrankungen. Indikation, Technik und klinische Ergebnisse

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Keilholz, L.; Sauer, R. [Erlangen-Nuernberg Univ. (Germany). Strahlentherapeutische Klinik und Poliklinik; Seegenschmiedt, M.H. [Erlangen-Nuernberg Univ. (Germany). Strahlentherapeutische Klinik und Poliklinik]|[Alfred-Krupp-Krankenhaus, Essen (Germany). Klinik fuer Strahlentherapie und Radioonkologie

    1998-05-01

    Gelenke) konnten langfristig untersucht werden, 17 Patienten mit Omarthrose (27 Gelenke), 19 mit Rhizarthrose (20 Gelenke), 31 mit Gonarthrose (49 Gelenke) und sechs Patienten mit Koxarthrose (sieben Gelenke). Die Patienten waren lange und intensiv vorbehandelt mit einer mittleren Symptomdauer von vier Jahren. Die Strahlentherapie erfolgte je nach Gelenk mit geringen technischen Unterschieden in zwei Serien (6 x 0,5 bzw. 1 Gy pro Serie in drei Fraktionen pro Woche). Die zweite Serie erfolgte sechs Wochen nach der ersten. Die mittlere Nachbeobachtungszeit betrug vier (ein bis zehn) Jahre. Vor Radiotherapie, sechs Monate danach und zum aktuellen Zeitpunkt wurde das Schmerzprofil beurteilt. 46 (63%) Patienten (64 Gelenke) sprachen auf die Therapie an; 16 dieser Patienten waren `wesentlich gebessert`, 14 `beschwerdefrei`, Knie und Schulter sprachen besser an (je 64%) als die Rhizarthrose (53%). Alle Schmerzkategorien und -grade und deren Summenscore waren ruecklaeufig. Der staerkste Rueckgang trat bei `Ruheschmerzen` ein. Alle orthopaedischen Scores korrelierten gut mit den subjektiven Angaben der Patienten. Der Daumenscore besserte sich bei elf Faellen (57%), der Schulter-Score nach Constant et al. bei 16 (59%), der Knie-Score nach Sasaki et al. bei 33 (67%), der Hueft-Score nach Harris bei fuenf (71%). 9/19 Faelle, die zur Vermeidung der Operation bestrahlt wurden, mussten operiert werden, drei davon mit Totalendoprothese. In multivariater Analyse fuer das Zielkriterium `komplette Beschwerdefreiheit` bzw. `wesentliche Besserung` der Beschwerden war die lange Symtomdauer einziger Parameter mit negativer prognostischer Bedeutung. (orig./MG)

  12. Radical hypo-fractionated radiotherapy with volumetric modulated arc therapy in lung cancer. A retrospective study of elderly patients with stage III disease

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Franceschini, D. [Humanitas Cancer Center and Research Hospital, Radiotherapy and Radiosurgery Department, Milan (Italy); Istituto Clinico Humanitas Cancer Center, Rozzano (Milan) (Italy); De Rose, F.; Navarria, P.; Clerici, E.; Franzese, C.; Comito, T.; Tozzi, A.; Iftode, C.; D' Agostino, G. [Humanitas Cancer Center and Research Hospital, Radiotherapy and Radiosurgery Department, Milan (Italy); Cozzi, L.; Sorsetti, M. [Humanitas Cancer Center and Research Hospital, Radiotherapy and Radiosurgery Department, Milan (Italy); Humanitas University, Department of Biomedical Sciences, Milan (Italy)

    2017-05-15

    hypofraktionierten Radiotherapie (RT) bei aelteren Patienten mit nichtkleinzelligem Bronchialkarzinom (NSCLC) wurden analysiert. Aeltere Patienten mit inoperablem NSCLC im Stadium III wurden mit volumetrischer Arc-Therapie (VMAT) mit 56 Gy Gesamtdosis in 20 Fraktionen (Fx) oder 55 Gy/22 Fx oder 50 Gy/20 Fx behandelt. Primaere Endpunkte waren Akut- und Spaettoxizitaet. Als sekundaere Endpunkte wurden progressionsfreies Ueberleben (PFS) und Gesamtueberleben (OS) definiert. Es wurden 41 Patienten (Stadium IIIA: n = 22, IIIB: n = 19) in die Analyse eingeschlossen. Das mediane Alter der Patienten betrug 78,6 Jahre. Bis auf einen Patienten wiesen alle histologisch gesicherte Lymphknotenmetastasen auf. Vor der Bestrahlung erhielten 15 Patienten eine Chemotherapie. Akute Nebenwirkungen vom Grad 1-2 wurden bei 25 (61 %) Patienten beobachtet. Bei 13 (32 %) Patienten wurden Spaetnebenwirkungen dokumentiert. Es traten keine Nebenwirkungen vom Grad 3 oder 4 auf. Eine komplette Remission wurde bei 2 (5 %) der Patienten, eine partielle bei 26 (63 %) der Patienten dokumentiert. Bei 2 (5 %) Patienten war der Verlauf progredient unter Therapie. Nach einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 9,9 (1,1-25,4) Monaten lebten noch 23 Patienten. Es starben 17 (41 %) Patienten infolge einer Tumorprogression, ein Patient infolge einer andere Ursache. Das mediane OS betrug 13,7 ± 1,5 Monate (95%-KI: 10,7-16,7), das 1- bzw.1,5-Jahres-OS lag bei 51,3 ± 9,5 % bzw. 35,1 ± 10,1 %. Im Median blieben die Patienten 13,7 ± 2,3 Monate (95 %-KI: 9,1-18,2) progressionsfrei. Das 1- bzw. 1,5-Jahres-PFS betrug 50,1 ± 9,9 % bzw. 38,9 ± 10,4 %. Die radikale hypofraktionierte VMAT ist ein vielversprechendes Therapiekonzept fuer ein lokal fortgeschrittenes NSCLC bei aelteren Patienten. Der Einsatz der hypofraktionierten Radiotherapie beim Bronchialkarzinom des aelteren Patienten kann als nuetzlicher Ansatz betrachtet werden, insbesondere bei Patienten mit schlechtem Performance-Status oder bei Ablehnung anderer Ansaetze

  13. Radiotherapy of indolent orbital lymphomas. Two radiation concepts

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Koenig, Laila; Stade, Robert; Rieber, Juliane; Debus, Juergen; Herfarth, Klaus [Universitaetsklinikum Heidelberg, Abteilung RadioOnkologie und Strahlentherapie, Heidelberg (Germany)

    2016-06-15

    - und 25 Monate (10-41 Monate) in der LDRT-Gruppe. Die Ansprechraten lagen bei 97,7 % (CRT) bzw. 100 % (LDRT). Zwei bzw. fuenf Jahre nach CRT betrug das lokal progressionsfreie Ueberleben (PFS) 93,5 bzw. 88,6 %, das distante PFS 95,0 bzw. 89,9 % und das Gesamtueberleben 100 bzw. 85,6 %. Zwei Jahre nach LDRT liess sich ein lokales PFS und Gesamtueberleben von jeweils 100 % bei einem distanten PFS von 68,6 % beobachten. Akute Grad-1-2-Nebenwirkungen wurden nach CRT an fast allen bestrahlten Augen dokumentiert. Katarakte entstanden nur bei Patienten, die mit einer Dosis > 34 Gy behandelt wurden. Die LDRT wurde sehr gut vertragen und verursachte nur milde Nebenwirkungen. Eine primaere und alleinige Radiatio bei indolenten Orbitalymphomen erwies sich als effektive Therapiemethode mit hohen Ansprechraten und ausgezeichneten lokalen Kontrollraten, sowohl nach Bestrahlung mit einer konventionellen Dosis als auch nach einer Radiotherapie mit 4 Gy. Da bei unzureichendem Ansprechen nach LDRT eine Re-Bestrahlung sogar in voller konventioneller Dosierung moeglich ist, kann eine Niedrigdosisbestrahlung mit 4 Gy unter engmaschiger, bildmorphologischer Nachsorge bei indolenten Orbitalymphomen in Erwaegung gezogen werden. (orig.)

  14. Natural attenuation at a former gas plant site: isotope analyses; Nachweis von Natural Attenuation mittels Isotopenuntersuchungen an einem ehemaligen Kokereistandort

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Nagel, Aglaia; Strauss, Harald; Achten, Christine [Westfaelische Wilhelms-Universitaet Muenster, Institut fuer Geologie und Palaeontologie, Muenster (Germany); Stephan, Manuel [Universitaet Duisburg-Essen, Instrumentelle Analytische Chemie, Essen (Germany)

    2011-12-15

    Natural attenuation of mono- (BTEX) and polycyclic aromatic hydrocarbons (PAHs) was studied in groundwater at a former gas plant site over a distance of about 500 m. The contamination source was located within a 4-6 m thick succession of interbedded silt and sand (K{sub f} =1,4 .10{sup -7} m/s) at a depth of about 5-6 m below the surface. Groundwater flow times between source and the receiving surface waters were determined on the order of a few hundred years. The main contaminants were found to be benzene and naphthalene with concentrations up to 200,000 and 8,500 {mu}g/l, respectively. Over the past 9 years, concentrations within the contaminant plume have decreased and degradation of benzene was proven by compound specific carbon isotope analyses. In addition, sulphur isotope studies revealed that sulphate reduction has played a significant role. This was supported by ambient sulphate concentrations of 300-1,800 {mu}g/l at the site that are sufficient to sustain a long-term perspective for this process. In agreement with these physico-chemical conditions, no transfer of BTEX or PAHs from the plume into the nearby river has been observed. (orig.) [German] An einem ehemaligen Kokereistandort im Ruhrgebiet wurde das Potenzial von Natural Attenuation (natuerlicher Abbau und Rueckhalt) fuer mono- (BTEX) und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) im Grundwasser auf einer Fliessstrecke von ca. 500 m untersucht. Das Schadenszentrum befindet sich unter eingeebnetem Bergematerial in ca. 5-6 m Tiefe unter Gelaendeoberkante innerhalb einer ca. 4-6 m maechtigen Schluff-Sand-Wechselfolge (K{sub f} =1,4 .10{sup -7} m/s). Im gesamten Aquifer resultieren Fliesszeiten von wenigen Hundert Jahren vom Schadstoffzentrum bis zur Vorflut. Hauptkontaminanten sind Benzen (bis ca. 200.000 {mu}g/l) und Naphthalen (bis ca. 8.500 {mu}g/l). An der Fahnenspitze liegen seit 9 Jahren schrumpfende Konzentrationen vor, die in Einklang mit einem mittels Kohlenstoffisotopie

  15. {sup 1}H-MR-spectroscopic imaging in patients with Alzheimer`s disease; {sup 1}H-MR-spektroskopische Bildgebung bei Patienten mit klinisch gesichertem Morbus Alzheimer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Block, W [Radiogische Klinik der Univ. Bonn (Germany); Traeber, F [Radiogische Klinik der Univ. Bonn (Germany); Kuhl, C K [Radiogische Klinik der Univ. Bonn (Germany); Fric, M [Psychiatrische Universitaetsklinik, Bonn (Germany); Keller, E [Radiogische Klinik der Univ. Bonn (Germany); Lamerichs, R [Philips Medical Systems, Best (Netherlands); Rink, H [Radiogische Klinik der Univ. Bonn (Germany); Moeller, H J [Psychiatrische Universitaetsklinik, Bonn (Germany); Schild, H H [Radiogische Klinik der Univ. Bonn (Germany)

    1995-09-01

    To detect regional differences in accompanying metabolic changes, {sup 1}H-Magnetic Resonance Spectroscopic Imaging was performed in 16 patients with Alzheimer`s disease (AD); the clinical diagnosis was based upon DSM-III-R and NINCDS-ADRDA guidelines. In the hippocampal region metabolic maps of the local distribution of N-acetylaspartate (NAA), choline (Cho), creatine compounds (P(Cr)) and lactate were determined. Ratios of Cho/NAA, (P)Cr/NAA and Cho/(P)Cr calculated from selected hippocampal spectra were compared to those from healthy volunteers (n=17). AD patients demonstrated an increase of Cho/NAA and (P)Cr/NAA ratios caused by increased choline compounds and decreased NAA. These alterations were observed in 11/12 cases in the hippocampal and in 7/12 in the temporo-occipital region. Hippocampal Cho/NAA ratios (0.56{+-}0.19) were significantly elevated compared with controls. The observed elevation of choline compounds in the hippocampus supports the hypothesis that alterations in the cholinergic system play an important role in Alzheimer`s disease. The observed reduction of NAA is due to neuronal degeneration. (orig./MG) [Deutsch] Zur Darstellung von regionalen metabolischen Veraenderungen bei Morbus Alzheimer wurden mit dem Verfahren des {sup 1}H-Magnetic-Resonance-Spectroscopic-Imaging 16 Patienten untersucht, deren Diagnose klinisch entsprechend DSM-III-R- und NINCDS-ADRDA-Kriterien gestellt wurde. In Hoehe des Hippocampus wurden transaxiale ``Metabolitenkarten`` der regionalen Verteilung von N-Acetyl-Aspartat (NAA), cholinhaltiger Verbindungen (Cho), Gesamtkreatin (P(Cr)) und Laktat erstellt. Zur Quantifizierung der Unterschiede zum Normalkollektiv (n=17) wurden die Metabolitenquotienten Cho/NAA, (P)Cr/NAA und Cho/(P)Cr, insbesondere aus der Hippocampusregion, ermittelt. Das Krankheitsbild des M. Alzheimer stellte sich durch eine Erhoehung der Quotienten Cho/NAA und Cho/(P)Cr dar, wobei neben einer Cholinerhoehung die Reduktion des Neurotransmitters NAA

  16. Sparing of contralateral major salivary glands has a significant effect on oral health in patients treated with radical radiotherapy of head and neck tumors

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Beer, K.T.; Greiner, R.H. [Klinik fuer Radio-Onkologie, Univ. Bern, Inselspital (Switzerland); Zehnder, D.; Lussi, A. [Klinik fuer Zahnerhaltung, Kinder- und Praeventivmedizin, Univ. Bern, Inselspital (Switzerland)

    2002-12-01

    baseline value, the saliva pH remains basic, and the colonisation with Streptococcus mutans is reduced. (orig.) [German] Hintergrund: Welchen Einfluss hat das bewusste Aussparen der kontralateralen grossen Speicheldruesen (Glandulae parotis, submandibulares und sublinguales) bei radikaler Strahlentherapie von HNO-Tumoren auf das Milieu der Mundhoehle (Speichel-pH, -Pufferkapazitaet, -flussrate und Streptococcus-mutans-Kolonisation)? Patienten und Methoden: 20 konsekutive, zustimmende Patienten mit HNO-Tumoren wurden einmal vor, woechentlich waehrend und 6 Wochen nach Abschluss der Radiotherapie bezueglich Speichelflussrate, pH-Wert, Pufferkapazitaet des Speichels sowie Kolonisierung mit Streptococus mutans untersucht. Bei 13 Patienten waren alle grossen Speicheldruesen im behandelten Volumen eingeschlossen, bei sieben Patienten sparte die Feldanordnung bewusst die kontralateralen Speicheldruesen aus. Ergebnisse: Die stimulierbare Speichelmenge nimmt schon waehrend der 1. Woche der Radiotherapie ab, sinkt exponentiell zur Dosis und reduziert sich in den Wochen nach Abschluss der Therapie weiter. Der Effekt ist bei Patienten mit Schonung der kontralateralen grossen Speicheldruesen deutlich geringer ausgepraegt. Die Mehrzahl der Patienten mit einseitiger Schonung haelt den Ausgangswert de Pufferkapazitaet, waehrend alle Patienten mit Einschluss aller grossen Speicheldruesen schon bei Dosen ab 20 Gy erheblich an Pufferkapazitaet in der Mundhoehle ohne Zeichen der Erholung nach Abschluss der Therapie verlieren. Bei einseitiger Schonung bleibt der Speichel-pH immer basisch; bei beidseitig bestrahlten Patienten sinkt der pH waehrend und nach der Radiotherapie von 7,3 Mittelwert auf 5,8 ab. Die Kolonisierung mit Streptococcus mutans variiert in beiden Patientengruppen waehrend der Radiotherapie wenig; sie ist bei beidseitig bestrahlten Patienten nach Abschluss der Therapie hoeher als bei Patienten mit Schonung einer Parotis. Schlussfolgerungen: Die bewusste Anordnung der Felder

  17. Dental magnetic resonance tomography (dental-MRT) as a method for imaging of the maxillo-mandibular bone; Dentale Magnetresonanztomographie (Dental-MRT) als Verfahren zur Darstellung des maxillomandibulaeren Zahnhalteapparates

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Gahleitner, A.; Nasel, C.; Schick, S.; Dorffner, S.; Imhof, H.; Trattnig, S. [Wien Univ. (Austria). Abt. fuer Osteologie; Bernhart, T.; Mailath, G.; Watzek, G. [Wien Univ. (Austria). Abt. fuer Orale Chirurgie

    1998-10-01

    Purpose: To establish a new method for dental imaging using magnetic resonance tomography named Dental-MRT and to demonstrate its usefulness in diagnosing dentogen pathologies of the mandible and maxilla. Methods: Seven healthy volunteers, three patients with pulpitis, two patients with dentigerous cysts, two patients after tooth transplantation, and three patients with atrophic mandibles have been evaluated. Optimized axial T{sub 1}- and T{sub 2}-weighted gradient echo and spin echo sequences in 2D and 3D technique have been established to perform studies of the jaws. The acquired images were reconstructed with a standard dental software package on a workstation as panorama and cross-sectional views of the mandible or maxilla. Results: The entire maxillo-mandibular bone, teeth, dental pulp, and the content of the mandibular canal were well depicted. Patients with pulpitis demonstrate bone marrow edema in the periapical region. Dentigerous cysts and their relation to the surrounding structures are clearly shown. After contrast media administration marked enhancement of the dental pulp can be demonstrated. Conclusion: Dental-MRT promises to provide a new tool for visualization and detection of dental diseases. (orig.) [Deutsch] Ziel: Das Vorstellen der Dental-MRT als neue Methode zur Darstellung des Ober- und Unterkiefers und ihre Anwendung bei der Diagnose zahnmedizinischer Erkankungen. Methoden: 7 gesunde Probanden, drei Patienten mit Pulpitis, zwei Patienten mit odontogenen Zysten, zwei Patienten nach Zahntransplantationen und drei Patienten mit atrophem Unterkiefer wurden untersucht. Optimierte axiale T{sub 1}- und T{sub 2}-gewichtete Gradienten-Echo- und Spin-Echo-Sequenzen in 2D und 3D-Technik wurden angewandt. Nach der Untersuchung wurden Panoramaschnitte und dentale Rekonstruktionen des Ober- und Unterkiefers, unter Verwendung einer gebraeuchlichen Dental-Software, angefertigt. Ergebnisse: Der gesamte Kieferbereich, Zaehne, Pulpa und der Inhalt des

  18. Die transvesikale Prostataadenomenukleation – heute noch zeitgemäß?

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Atanassov G

    2014-01-01

    Full Text Available Die offene Prostatektomie stellt die älteste operative Methode zur Therapie der benignen Prostatahyperplasie (BPH dar. Die chirurgische Therapie großer Adenome rückt in neuerer Zeit wieder in den Fokus, da bei Patienten mit leichten Symptomen der unteren Harnwege (LUTS die orale Medikation zu erhöhten Inzidenzraten von großen Prostataadenomen führt. Seit Mitte der 1990er-Jahre etabliert sich zunehmend die Holmium-Laser-Enukleation der Prostata, kurz HoLEP. Eine Literaturrecherche und der Vergleich mit einer retrospektiven Analyse von 80 Patienten mit offener Adenomenukleation eines Krankenhauses der Grund- und Regelversorgung soll Aufschluss darüber geben, ob die offene Operationsvariante heute noch zeitgemäß ist.

  19. Polycythemia vera: diagnosis, different therapy modalities and clinical value of the treatment with radiophosphorus today; Polycythaemia vera: Diagnostik, Differenzialtherapie und Stellenwert der {sup 32}P-Behandlung heute

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bredow, J.; Pinkert, J.; Franke, W.G. [Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin TU Dresden (Germany); Schuler, U. [Medizinische Klinik und Poliklinik I, Universitaetsklinikum ' ' Carl Gustav Carus' ' an der TU Dresden (Germany)

    2001-07-01

    The definition, diagnostic criteria and clinical findings as well as the treatment with radioactive phosphorus is described more in detail. Today, the treatment with {sup 32}P is estimated to be an easy and safe method, especially for elderly patients (65 years or above), providing a cost-effective alternative to anti-proliferative drugs like hydroxyurea. (orig.) [German] Es wird auf das Krankheitsbild per se, die Diagnostikkriterien und klinischen Befunde eingegangen und die Radiophosphortherapie bei Patienten mit PCV beschrieben. Aus heutiger Sicht steht mit der Radiophosphortherapie der Polycythaemia vera ein einfaches und sicheres Verfahren zur Verfuegung, welches insbesondere bei aelteren (ueber 65-jaehrigen) Patienten eine praktikable und kostenguenstige Alternative zur medikamentoesen antiproliferativen Therapie mit Hydroxyharnstoff darstellt. (orig.)

  20. Multicenter study of radiosynoviorthesis. Clinical outcome in osteoarthritis and other disorders with concomitant synovitis in comparison with rheumatoid arthritis; Multizenterstudie zur Radiosynoviorthese: Klinische Ergebnisse bei aktivierten Arthrosen und anderen Gelenkerkrankungen mit chronischer Synovialitis im Vergleich zur rheumatoiden Arthritis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rau, H.; Lohmann, K.; Spitz, J. [Praxis fuer Nuklearmedizin, am Staedtischen Klinikum Wiesbaden (Germany); Franke, C. [Praxis fuer Nuklearmedizin, Hamburg (Germany); Goretzki, G. [Praxis fuer Nuklearmedizin, Bielefeld (Germany); Lemb, M.A. [Praxis fuer Nuklearmedizin, Bremen (Germany); Mueller, J. [Klinik fuer Nuklearmedizin, Kantonspital St. Gallen (Switzerland); Panholzer, P.J. [Abt. fuer Nuklearmedizin und Endokrinologie, PET-Zentrum, Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern, Linz (Austria); Stelling, E. [Praxis fuer diagnostische und therapeutische Nuklearmedizin, Berlin (Germany)

    2004-04-01

    Aim: evaluation of the effectiveness of radiosynoviorthesis (RSO) in osteoarthritis and other disorders with concomitant synovitis versus rheumatoid arthritis by means of a standardized questionnaire. Patients, methods: 803 RSO treatments were monitored in 691 patients by standardized questionnaires of 7 centers in 3 countries. Patients were assigned to 3 groups according to their age (20-40, 41-60, 61-80 years). Additionally, the data were analyzed separately for patients with rheumatoid arthritis (group A) and those with osteoarthritis, psoriasis arthritis, pigmental villonodular synovitis or persistent effusions after joint replacement (group B). Results: ameliorations of joint pain, swelling/effusion or flexibility were found in 80% of group A and 56% of group B (p <0.01). Quality of life improved in 78% of group A and 59% of group B (p <0.01). The response rate was similar for small- and large-sized joints in group A, but significantly higher for large-sized joints in group B (p <0.01). The positive effects on joint pain, swelling/effusion or flexibility lasted longer in group A (p <0.01). Repeated RSOs were as effective as initial ones. The clinical outcome was neither influenced by age, nor gender, nor transient immobilisation for 48 hours after RSO. Conclusion: although slightly more efficient in rheumatoid arthritis, RSO represents an effective treatment option also in osteoarthritis and other disorders with concomitant synovitis. (orig.) [German] Ziel: Effektivitaetsvergleich der Radiosynoviorthese (RSO) bei aktivierter Arthrose und anderen Gelenkerkrankungen mit chronischer Synovialitis versus rheumatoider Arthritis. Ueberpruefung der Eignung eines standardisierten Fragebogens fuer Multizenterstudien. Patienten, Methoden: Bei 691 Patienten wurden 803 RSO-Behandlungsverlaeufe von 7 Zentren in 3 Laendern mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens erfasst. Die Patienten wurden 3 Alterskategorien (20-40, 41-60 und 61-80 Jahre) zugeordnet. Ausserdem wurden

  1. Advanced waste water treatment in small sewage plants with less than 50 PE; Weitergehende Abwasserreinigung in biologischen Kleinklaeranlagen mit einem Anschluss < 50 EW

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Peukert, V.

    1999-12-31

    In the course of a research and development project EvU {sup trademark} plc. has developed and tested a small sewage plant with biological phosphorus and nitrogen removal. This advanced treatment was carry out by the utilization of the activated sludge system combined with an aerob and respectively anoxic/anaerob moving bed biofilm system. Microorganisms with special metabolic efficiencies concentrate in a biofilm and settle down on cylindrical carriers. These carriers forms in dependence on the intensity of air introduction an ideally mixed turbulent or fluidized bed (aerob) and in areas without aeration an anoxic/anaerobic fluidized bed. By means of a special retention system the carrier material remains in the corresponding process stage without clogging. Using the technology mentioned above the purification efficiency concerning organic waste load and nitrogen does in no way lack behind that of modern large-sized sewage treatment plants. Phosphorus was eliminated 74% on average. The sludge production (excess sludge) could be decreased considerably. Investment and running cost as well as technological expenditures are comparable with sewage plants without advanced treatment. (orig.) [German] Im Rahmen des F/E-Vorhabens wurde eine Kleinklaeranlage mit biologischer Phosphor- und Stickstoffelimination entwickelt und getestet. Die weitergehende Abwasserreinigung wurde durch verfahrenstechnische Kopplung von Belebtschlammbiologie mit aerober und anoxisch-anaerober Biofilmbiologie erreicht. Dabei wurde ein Teil der Organismen in Form eines Biofilms auf frei beweglichen, zylindrischen Hohlkoerpern mit grosser Oberflaeche angesiedelt. Fuer die Rueckhaltung der Koerper im Wirbelbett wurde eine verstopfungsfreie Einrichtung entwickelt. Mit der Kleinklaeranlage wurden bei organischen Stoffen und Stickstoff unter paxisnahen Bedingungen die Mindestanforderungen von Grossklaeranlagen eingehalten. Phosphor wurde auf biologischem Wege im Mittel 74% eliminiert. Es wurde ein

  2. Flow, simulation and dynamics. Including a contribution of Vienna University (TU Wien); Stroemung, Simulation und Dynamik. Mit einem Beitrag der TU Wien

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kauder, K. [ed.

    1998-12-31

    This report covers the following topics: Gas-flow through clearances in screw vacuum pumps - part 1, gas flow research at a plane screw type machine model - part 2, two-phase screw-type engine - problems of the filling process, oil as a design parameter in screw-type engines - use of non-newtonian oils, experimental determination of the dynamic properties of screw compressors, hot gas screw-type engine - simulations as a basis for construction - part 3. [Deutsch] Dieser Bericht hat folgende Inhalte: Gasspaltstroemungen in Schraubenspindel-Vakuumpumpen - Teil 1, Gasspaltstroemungen in einem ebenen Schraubenmaschinenmodell - Teil 2, Zweiphasen-Schraubenmotor-Probleme des Fuellungsvorganges, Oel als Konstruktionselement - Einsatz nicht-newtonscher Oele, die experimentelle Bestimmung der dynamischen Eigenschaften von Schraubenkompressoren, die Heissgasschraubenmaschine - simulationsgestuetzte Auslegung - Teil 3

  3. {sup 125}I brachytherapy in younger prostate cancer patients. Outcomes in low- and intermediate-risk disease

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kindts, Isabelle; Stellamans, Karin; Lambrecht, Antoon [AZ Groeninge Hospital, Department of Radiation Oncology, Kortrijk (Belgium); Billiet, Ignace [AZ Groeninge Hospital, Department of Urology, Kortrijk (Belgium); Pottel, Hans [Catholic University Leuven Kulak, Biostatistics, Faculty of Medicine, Kortrijk (Belgium)

    2017-09-15

    mit lokalisiertem Prostatakarzinom nach Low-Dose-Rate-(LDR-)Brachytherapie (BT) mit {sup 125}Iod-Seed-Implantaten. Mit LDR-{sup 125}Iod-BT ± Hormontherapie wurden 192 Patienten (≤65 Jahren) behandelt. Als Lokalrezidiv galt ein PSA-Anstieg, der zur Salvage-Therapie fuehrte, oder ein biochemisches Rezidiv nach Phoenix-Definition. Als PSA-Wiederanstieg war eine Nadir-Erhoehung ≥0,2 ng/ml, gefolgt von spontaner Rueckgang definiert. Verhaeltnisse wurden mit dem exakten Fisher-Test und kontinuierliche Variablen mit dem ungepaarten t-Test oder einer nichtparametrischen Methode verglichen. Mit multivariater Cox-Regressionsanalyse wurde der Einfluss von Kofaktoren untersucht. Das mediane Follow-up betrug 66 Monate. Das lokalrezidivfreie 5-Jahres-Ueberleben betrug 96,1 %. Ein histologisch nachgewiesenes Lokalrezidiv entwickelten 13 Patienten; ein Rezidiv nach Phoenix hatten bei der letzten Untersuchung 4 Patienten. Ein Patient ohne positive Prostatabiopsie bekam eine Hormontherapie. Univariate Risikofaktoren fuer ein Lokalrezidiv waren: mindestens 50 % positive Biopsien, intermediaeres Risiko, Behandlung mit neoadjuvanter Hormontherapie, geringe Prostatavolumenabdeckung mit 100 % der vorgeschriebenen Dosis und kein PSA-Wiederanstieg. Hormonnaive Patienten, die keinen PSA-Wert <0,5 ng/ml im Follow-up erzielten, hatten ein hoeheres Lokalrezidivrisiko. Die Cox-Regression ergab, dass ''mindestens 50 % positive Biopsien'' und ''kein PSA-Wiederanstieg'' die lokale Kontrolle signifikant beeinflussen (Hazard Ratio [HR] je 1,02 und 11,59). Einen Wiederanstieg zeigten 70 Patienten (36 %). Juengere Patienten und jene, die mit einer geringeren Aktivitaet pro Volumen behandelt wurden, hatten ein hoeheres Risiko fuer einen Wiederanstieg (je HR 0,99 und 0,04). LDR-BT ist eine effektive kurative Behandlungsmethode fuer junge Maenner mit Low-risk-Prostatakarzinom und ist auch bei intermediaerem Risiko zu erwaegen. (orig.)

  4. 31P MR spectroscopic imaging in preoperative embolization therapy of meningiomas; Phosphor-31-MR-spektroskopische Bildgebung bei praeoperativer Embolisationstherapie von Meningeomen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Blankenhorn, M. [Psychiatrische Universitaetsklinik, Ulm (Germany). Abteilung III; Bachert, P.; Kaick, G. van [Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg (Germany). Forschungsschwerpunkt Radiologische Diagnostik; Semmler, W. [Freie Univ. Berlin (Germany). Inst. fuer Diagnostikforschung; Ende, G. [Zentralinstitut fuer Seelische Gesundheit, Mannheim (Germany). NMR-Forschung in der Psychiatrie; Tronnier, V. [Neurochirurgische Klinik, Klinikum der Universitaet, Heidelberg (Germany); Sartor, K. [Neurologische Klinik, Klinikum der Universitaet, Heidelberg (Germany). Abt. Neuroradiologie

    1999-06-01

    Purpose: {sup 31}P MR spectroscopic imaging ({sup 31}P SI) was evaluated in a clinical study as a method for monitoring presurgical devascularization of meningiomas. The aim was to assess noninvasively metabolic alterations in tumor and in healthy brain tissue before and after embolization. Methods: Localized {sup 31}P MR spectra of the brain were obtained by means of 2D-SI (voxel size: 36 cm{sup 3}) using a 1,5-T whole-body MR tomograph. Results: Eleven of 19 patients with intracranial meningiomas examined in this study underwent preoperative embolization therapy; eight patients were examined before and after treatment. After embolization, alterations of pH and of the concentrations of high-energy phosphates (nucleoside-5`triphosphate=NTP, phosphocreatine=PCr), inorganic phosphate (P{sub i}), and membrane constituents were observed in the tumors. A tendency of [P{sub i}] increase and decrease of [NTP], [PCr], and pH predominated, which is explained by ischemic processes after tumor devascularization. Conclusion: {sup 31}P SI is applicable in clinical studies and detects alterations of phosphate metabolism in a meningioma after embolization. (orig.) [Deutsch] Ziel: Die {sup 31}P-MR-spektroskopische Bildgebung ({sup 31}P-SI) wurde im Rahmen der praeoperativen Embolisationstherapie von Patienten mit Meningeomen als Methode zur Therapieverlaufskontrolle klinisch geprueft. Ziel der Studie war die nichtinvasive Erfassung von Veraenderungen im Metabolismus der Tumoren vor und nach Embolisation im Vergleich zum gesunden Hirngewebe. Methoden: Lokalisierte {sup 31}P-MR-Spektren des Gehirns wurden mit 2D-SI (Voxelgroesse: 36 cm{sup 3}) an einem 1,5-T-Ganzkoerper-MR-Tomographen aufgenommen. Ergebnisse: Elf von insgesamt 19 untersuchten Patienten unterzogen sich einer praeoperativen Embolisation, bei acht Patienten konnte eine Verlaufskontrolle durchgefuehrt werden. Nach Embolisation wurden Veraenderungen des pH und der Konzentrationen von energiereichen Phosphaten (Nukleosid

  5. Re-irradiation for painful heel spur syndrome. Retrospective analysis of 101 heels

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hautmann, M.G.; Koelbl, O. [University of Regensburg, Department of Radiotherapy, Regensburg (Germany); Neumaier, U. [MVZ Neumaier and Kollegen, Private Clinic for Radiotherapy, Regensburg (Germany)

    2014-03-15

    Rebestrahlung bei rezidivierten Schmerzen bzw. unzureichendem oder keinem Ansprechen auf die initiale Bestrahlungsserie, eine strukturierte Auswertung der Rebestrahlung existiert allerdings nicht. Ziel dieser Arbeit ist die strukturierte Auswertung der Rebestrahlung beim schmerzhaften Fersenspornsyndrom. Ausgewertet wurden Patienten aus zwei strahlentherapeutischen Institutionen. Insgesamt konnten 101 Fersen analysiert werden. Die Schmerzintensitaet wurde mit Hilfe der numerischen Rating-Skala (NRS) quantifiziert und zu den Zeitpunkten vor Bestrahlungsbeginn, direkt nach Radiatio, 6 und 12 Wochen, 6, 12 und 24 Monate nach Bestrahlung erfasst. 30,1 % der Patienten waren maennlich, 69,9 % weiblich bei einem medianen Alter von 56 Jahren. Bei 72,3 % lag eine Plantarfasziitis, bei 15,8 % eine Haglund-Exostose und bei 11,9 % eine Tendinitis der Achillessehne vor. Grund der Rebestrahlung war in 35,6 % kein Ansprechen und in 39,6 % ein unzureichendes Ansprechen auf die erste Bestrahlungsserie sowie in 24,8 % rezidivierte Schmerzen. Es zeigte sich fuer das Gesamtkollektiv eine signifikante Schmerzreduktion. Die mediane Schmerzintensitaet war 6 vor der Rebestrahlung, 2 nach 6 Wochen und 0 nach 12 und 24 Monaten. 73,6 % der Patienten waren 24 Monate nach Rebestrahlung schmerzfrei. Alle Subgruppen, insbesondere Patienten ohne und Patienten mit unzureichendem Ansprechen auf die initiale Bestrahlung bzw. Patienten mit rezidivierten Schmerzen hatten eine signifikante Schmerzreduktion. Zusammenfassend zeigt diese Arbeit, dass die Rebestrahlung beim schmerzhaften Fersenspornsyndrom eine effektive Therapie darstellt und dass alle Patientengruppen von der Therapie profitieren. (orig.)

  6. Indirect MR venography: contrast medium protocols, postprocessing and combination in diagnosing pulmonary emboli with MRI; Indirekte MR-Phlebografie: Kontrastmittelprotokolle, Nachverarbeitung und Kombination mit Lungenemboliediagnostik in der MRT

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kluge, A.; Bachmann, G. [Diagnostische Radiologie, Kerckhoff-Klinik, Bad Nauheim (Germany); Rominger, M. [Diagnostische Radiologie, Phillips-Univ. Marburg (Germany); Schoenburg, M. [Herzchirurgie, Kerckhoff-Klinik, Bad Nauheim (Germany)

    2004-07-01

    Purpose: Integration of MR venography in a comprehensive MR imaging protocol in patients with suspected pulmonary embolism (PE) and evaluation of contrast media dosage, timing and postprocessing for diagnostic accuracy. Materials and Methods: Fortyeight consecutive inpatients with suspected PE or deep vein thrombosis were examined by MR venography according to one of the following protocols: protocol I: MR venography only, 0.25 mmol/kg bodyweight (BW) Gadopentate dimeglumine(Gd-DTPA) as single dose, bolus timing; protocol II: MR angiography of pulmonary arteries with a cumulative dosage of 0.25 mmol/kg contrast media, modification of coil setting for MR venography without further contrast media application; protocol III: as protocol II but with 0.125 mmol/kg BW, followed by MR venography. Signal-to-noise ratio, contrast-to-noise ratio, number of definable vascular segments and image quality were evaluated. The results were compared to conventional bilateral venography. Results: All MR venography examinations were of diagnostic quality and the examination time was below 10 min. MR venography could be performed in all 48 patients comparted to 43 of 48 patients for conventional venography. Significantly more superficial and deep veins of the leg could be visualized by MR venography (94% compared to 83% for conventional venography). Sensitivity and specificity were 100% and 92%, respectively. Quality differed significantly between 0.125 mmol/kg (protocol III) and 0.25 mmol/kg Gd-DTPA (protocols I and II) while timing did not influence quality (protocol I vs. II). (orig.) [German] Ziel: Integration der MR-Phlebografie in ein umfassendes Konzept der MRT-Diagnostik bei Verdacht auf Lungenembolie (LE). Untersuchung des Einflusses von Kontrastmittelmenge, -bolusform und Verzoegerungszeit sowie der Nachverarbeitung auf die diagnostische Qualitaet von MR-Phlebografien. Material und Methode: Bei 48 konsekutiven stationaeren Patienten mit Verdacht auf Beinvenenthrombose (TVT

  7. Kyphoplastie als palliative Therapieoption bei pathologischen Frakturen der Brust- und Lendenwirbelsäule

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Hartwig E

    2004-01-01

    Full Text Available Bedingt durch Fortschritte in der Behandlung von Tumoren hat sich die Lebenserwartung von Krebspatienten deutlich verbessert. Jedoch steigt hiermit auch die Inzidenz von Knochenmetastasen. Mit wenigen Ausnahmen, die primären Knochentumoren betreffend, ist die Art der Behandlung dieser Läsionen in der Regel palliativ. Durch operatives Intervenieren muß bei diesen Patienten ein maximaler palliativer Effekt bei minimaler Morbidität und Mortalität erzielt werden. Die vorwiegenden Ziele sind Schmerzreduktion unter Erhalt der Stabilität und Funktion. Durch die Kyphoplastie wurden Zementierungsverfahren an der Wirbelsäule auch für pathologische Frakturen auf dem Boden metastatischer Manifestationen elegibel. In einer telefonischen Evaluation von 10 Patienten konnte die Wertigkeit des Verfahrens in der palliativen Situation bei Patienten mit Wirbelsäulenmetastasen gezeigt werden.

  8. Psychosocial distress and need for supportive counselling in patients during radiotherapy; Subjektiv erlebte Belastung und Bedarf an psychosozialer Unterstuetzung bei Tumorpatienten in strahlentherapeutischer Behandlung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Vries, A. de; Steixner, E.; Stzankay, A.; Iglseder, W. [Universitaetsklinik fuer Strahlentherapie und Radioonkologie, Innsbruck (Austria); Soellner, W.; Auer, V.; Schiessling, G. [Universitaetsklinik fuer Medizinische Psychologie und Psychotherapie, Innsbruck (Austria); Lukas, P.

    1998-08-01

    Purpose: Psychosocial distress and patient attitude towards psychosocial support as well as the correlations with clinical and sociodemographic characteristics should be assessed. Methods: The stress due to cancer was measured in a consecutive sample of tumor patients at the start of radiotherapy (n=117) by use of the Hornheide Questionnaire. In addition, the interest of these patients in professional psychosocial support was assesed with the help of the Questionnaire for Psychosocial Support. Results: Patients in the course of radiotherapy and patients with a poor prognosis and advanced disease were more strongly distressed. 32.7% of patients wished professional psychosocial support from the oncologist treating them, 40.6% of the patients wished support from the oncologist and additionally from a psychotherapist or social worker. Interest in professional psychosocial support correlated with the amount of distress, but not with sociodemographic variables. Conclusions: Results stress the importance of training programs for oncologists in order to improve their ability to detect psychosocial distress in cancer patients and to offer adequate emotional support to them. (orig.) [Deutsch] Hintergrund: Tumorpatienten fuehlen sich vor allem am Beginn einer strahlentherapeutischen Behandlung belastet. Der Mangel an ausreichendem Wissen ueber die Art und das Ausmass der Belastung sowie ueber die Einstellung der Patienten gegenueber psychosozialer Unterstuetzung erschwert die Ausarbeitung adaequater Unterstuetzungsangebote. Patienten und Methoden: Bei einer konsekutiven Stichprobe von Krebspatienten am Beginn der strahlentherapeutischen Behandlung (n=117) wurde die Belastung durch die Tumorerkrankung mit der Kurzform des Hornheider Fragebogens untersucht. Das Interesse an professioneller psychosozialer Unterstuetzung wurde mit Hilfe des Fragebogens zur psychosozialen Unterstuetzung erhoben. Letztere wurde in einen an den behandelnden Onkologen sowie an einen Psychotherapeuten

  9. Zur Aktualität der identitären Ideologie : die Vordenker einer neuen rechten Internationale

    OpenAIRE

    Brumlik, Micha

    2017-01-01

    Rechtspopulistische Bewegungen machen sich zur Zeit in vielen westlichen Staaten zum Sprachrohr angeblich bisher unterdrückter Bevölkerungsgruppen und Meinungen. Die identitäre Bewegung entwickelt diesen Ansatz weiter zu einem Projekt der autoritären Staatlichkeit gegen Multikulturalismus, Islam und Einwanderung. Dabei verbindet sie ihre Kampagne für einen ethnisch geschlossen Nationalstaat mit der Kritik an der kapitalistischen Globalisierung. Mit einem Sprachduktus, der Politik emotionalisi...

  10. Proton therapy of iris melanoma with 50 CGE. Influence of target volume on clinical outcome

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Riechardt, Aline I.; Joussen, Antonia M. [Charite University of Medicine, Department of Ophthalmology, Berlin (Germany); Karle, Bettina [Helios Klinikum Emil-von-Behring, Department of Radiation Oncology, Berlin (Germany); Cordini, Dino; Heufelder, Jens [Charite University of Medicine, Department of Ophthalmology, Berlin (Germany); Helmholtz-Zentrum Berlin, Lise-Meitner-Campus, Berlin-Protonen, Berlin (Germany); Budach, Volker [Charite University of Medicine, Department of Radiation Oncology, Berlin (Germany); Gollrad, Johannes [Helmholtz-Zentrum Berlin, Lise-Meitner-Campus, Berlin-Protonen, Berlin (Germany); Charite University of Medicine, Department of Radiation Oncology, Berlin (Germany)

    2017-11-15

    . Retrospektiv wurden Daten von 77 Patienten analysiert, die an 4 Folgetagen eine Protonentherapie mit 50 CGE zur Therapie eines Irismelanoms erhalten hatten. Bei 47 Patienten erfolgte eine komplette und bei 30 Patienten eine sektorielle Bestrahlung des vorderen Augenabschnitts. Ausgewertet wurden lokale Tumorkontrollrate, Bulbuserhalt und Rate strahleninduzierter Glaukome. Die mediane Nachsorge dauerte 54,9 Monate. Bei Patienten mit kompletter Bestrahlung des vorderen Augenabschnitts betrug die lokale Tumorkontrollrate 100 %. Eine Pigmentdispersion im nichtbestrahlten Areal trat nach sektorieller Protonentherapie bei 2 Patienten auf, sie erhielten eine komplette Vorderaugenabschnittsradiatio mittels Protonentherapie als Salvagetherapie. Das mittlere bestrahlte Ziliarkoerpervolumen betrug 89,0 % fuer die Ganzfeldbestrahlung und 34,9 % fuer die Sektorbestrahlung. Ein strahleninduziertes Glaukom trat bei 74,3 % der Patienten mit einer Ganzfeldbestrahlung auf, aber nur bei 19,2 % der Patienten nach Sektorbestrahlung. Die Patienten mit Sektorbestrahlung wiesen am Ende der Nachsorge einen stabilen Visus von logMAR 0,1 auf. Im Fall der Ganzfeldbestrahlung kam es zu einer Visusreduktion von logMAR 0,1 auf 0,4. Im Vergleich zur Ganzfeldbestrahlung zeigte sich nach sektorieller Protonentherapie eine signifikante Reduktion der Glaukomrate und glaukomassoziierter Interventionen sowie ein stabiler Visus. Allerdings wies die sektorielle Bestrahlung ein erhoehtes lokales Rezidivrisiko auf. Selektierte Patienten mit gut abgrenzbaren Irismelanomen koennten jedoch von einer laesionsbasierten sektoriellen Bestrahlung hinsichtlich der Glaukom- und Visusprognose profitieren. (orig.)

  11. The value of radiotherapy in comparison with extracorporeal shockwave therapy for supraspinatus tendinitis; Die Wertigkeit der Strahlenbehandlung im Vergleich zur extrakorporalen Stosswellentherapie (ESWT) beim Supraspinatussehnensyndrom

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Gross, M.W.; Engenhart-Cabillic, R. [Klinik fuer Strahlentherapie und Radioonkologie der Philipps-Univ. Marburg (Germany); Sattler, A.; Haake, M.; Schmitt, J.; Hildebrandt, R. [Orthopaedische Klinik der Philipps-Univ. Marburg (Germany); Mueller, H.H. [Inst. fuer Medizinische Biometrie und Epidemiologie, Philipps-Univ. Marburg (Germany)

    2002-06-01

    Bestrahlung untersucht. Patienten und Methode: Insgesamt 30 Patienten mit chronischem Supraspinatussehnensyndrom wurden in diese prospektive randomisierte Studie aufgenommen. Nach der Randomisierung wurden die Patienten entweder durch eine Strahlentherapie mit 6 x 0,5 Gy im ICRU-Referenzpunkt (fuenf Fraktionen/Woche) mit Kobalt-60-Gammastrahlen oder durch eine Stosswellentherapie (Storz Minilith SL1) mit 3 x 2000 Impulsen (Energieflussdichte ED+ 0,11 mJ/mm{sup 2}) im Wochenabstand behandelt. Hauptzielkriterium war der alterskorrigierte Constant Score 3 Monate nach der Intervention. Ergebnisse: Die Bestrahlung wurde erwartungsgemaess ohne das Auftreten von Akutreaktionen vertragen, nach ESWT traten jeweils in einem Fall Schmerzen und Hautreizung auf. In der Bestrahlungsgruppe stieg der durchschnittliche alterskorrigierte Constant Score von 47,6 Punkten vor Therapie auf 79,5 Punkte nach 12 Wochen und 87,4 nach 52 Wochen. In der ESWT-Gruppe verbesserte er sich von 50,1 Punkten ueber 91,4 Punkte auf 97,8 Punkte. Schlussfolgerung: Bei allen untersuchten Parametern liessen sich keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen ESWT und Bestrahlung nachweisen. Die ESWT erscheint beim chronischen Supraspinatussehnensyndrom der Bestrahlung mit 3,0 Gy gleichwertig, nicht jedoch ueberlegen. Eine umfangreiche randomisierte Studie ist demzufolge erforderlich, um die Gleichwertigkeit der ESWT zu sichern. (orig.)

  12. Quality assurance of the PREOPANC trial (2012-003181-40) for preoperative radiochemotherapy in pancreatic cancer. The dummy run

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Versteijne, Eva; Lens, Eelco; Horst, Astrid van der; Bel, Arjan; Visser, Jorrit; Tienhoven, Geertjan van [Academic Medical Center, University of Amsterdam, Department of Radiation Oncology, Amsterdam (Netherlands); Punt, Cornelis J.A. [Academic Medical Center, University of Amsterdam, Department of Medical Oncology, Amsterdam (Netherlands); Suker, Mustafa; Eijck, Casper H.J. van [Erasmus Medical Center, Erasmus University, Department of Surgery, Rotterdam (Netherlands)

    2017-08-15

    Pankreaskarzinomen verglichen wird. Ziel des ''dummy runs'' ist es, die Uebereinstimmung mit dem Strahlentherapieprotokoll dieser Studie und die Qualitaet der Zielvolumenkonturierung und der Bestrahlungsplaene zu evaluieren. Insgesamt 11 Abteilungengen fuer Radioonkologie, die offen fuer Patienten der PREOPANC-Studie waren, erhielten alle notwendigen Informationen fuer einen ausgewaehlten ''Dummy''-Patienten. Jedes Institut wurde gebeten, die Zielvolumina einzuzeichnen, einschliesslich des makroskopischen Tumorvolumens, des internen makroskopischen Tumorvolumens (iGTV), des internen klinischen Zielvolumens und des Planungszielvolumens. Ausserdem erstellte jedes Institut einen Bestrahlungsplan in Uebereinstimmung mit dem PREOPANC-Protokoll. Der Bereich des iGTV betrug 19,3-77,2 cm{sup 3} mit einem durchschnittlichen iGTV von 41,5 cm{sup 3} (Standardabweichung 14,8 cm{sup 3}). Es wurden 9 VMAT-Plaene, ein IMRT-Plan und ein Plan mittels konformaler 3-Felder-Technik erstellt. Alle Institutionen erreichten die vorgeschriebene Zielabdeckung ohne Einschraenkung oder Ueberschreitung der erlaubten Dosis in den Risikoorganen. Der Institution, die die 3-Felder-Technik verwendete, wurde empfohlen, eine anspruchsvollere Technik (z. B. volumenmodulierte Arc-Therapie) zu verwenden, um die Rueckenmarkdosis zu reduzieren. Alle Institutionen zeigten akzeptable Abweichungen vom PREOPANC-Studienprotokoll und erreichten eine akzeptable Qualitaet der Zielvolumenkonturierung und der Bestrahlungstechnik. Allen Institutionen wurde die weitere Teilnahme an der PREOPANC-Studie erlaubt. (orig.)

  13. Increased radiosensitivity of HPV-positive head and neck cancer cell lines due to cell cycle dysregulation and induction of apoptosis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Arenz, Andrea; Ziemann, Frank; Wittig, Andrea; Preising, Stefanie; Engenhart-Cabillic, Rita [Philipps-University, Department of Radiotherapy and Radiooncology, BMFZ - Biomedical Research Center, Marburg (Germany); Mayer, Christina; Wagner, Steffen; Klussmann, Jens-Peter; Wittekindt, Claus [Justus Liebig University, Department of Otorhinolaryngology and Head and Neck Surgery, Giessen (Germany); Dreffke, Kirstin [Philipps-University, Institute for Radiobiology and Molecular Radiooncology, Marburg (Germany)

    2014-09-15

    Human Papillomavirus (HPV)-related head and neck squamous cell carcinoma (HNSCC) respond favourably to radiotherapy as compared to HPV-unrelated HNSCC. We investigated DNA damage response in HPV-positive and HPV-negative HNSCC cell lines aiming to identify mechanisms, which illustrate reasons for the increased sensitivity of HPV-positive cancers of the oropharynx. Radiation response including clonogenic survival, apoptosis, DNA double-strand break (DSB) repair, and cell cycle redistribution in four HPV-positive (UM-SCC-47, UM-SCC-104, 93-VU-147T, UPCI:SCC152) and four HPV-negative (UD-SCC-1, UM-SCC-6, UM-SCC-11b, UT-SCC-33) cell lines was evaluated. HPV-positive cells were more radiosensitive (mean SF2: 0.198 range: 0.22-0.18) than HPV-negative cells (mean SF2: 0.34, range: 0.45-0.27; p = 0.010). Irradiated HPV-positive cell lines progressed faster through S-phase showing a more distinct accumulation in G2/M. The abnormal cell cycle checkpoint activation was accompanied by a more pronounced increase of cell death after x-irradiation and a higher number of residual and unreleased DSBs. The enhanced responsiveness of HPV-related HNSCC to radiotherapy might be caused by a higher cellular radiosensitivity due to cell cycle dysregulation and impaired DNA DSB repair. (orig.) [German] Fuer Patienten mit HPV-assoziierten Kopf-Hals-Tumoren (HNSCC) ist im Vergleich zu Patienten mit nicht-HPV-assoziierten Tumoren ein besseres Ueberleben nach Radiotherapie gesichert. Ziel der Untersuchung war die Identifizierung von Unterschieden in der zellulaeren DNA-Schadensantwort von HPV-positiven und HPV-negativen Zelllinien, wodurch die bereits in Erprobung stehende Deeskalation einer Radiotherapie bei Patienten mit HPV-assoziierten HNSCC durch experimentelle Daten abgesichert werden koennte. Klonogenes Ueberleben, Induktion von Apoptose, DNA-Doppelstrang-Reparatur und Zellzyklusverhalten wurden in vier HPV-positiven (UM-SCC-47, UM-SCC-104, 93-VU-147T, UPCI:SCC152) und vier HPV

  14. Clinical implications of a new TSH-receptor-antibody-assay (DYNOtest {sup trademark} TRAKhuman) in autoimmune thyroid diseases; Klinische Implikationen eines neuen TSH-Rezeptor-Antikoerper-Assays (DYNOtest {sup trademark} TRAKhuman) bei autoimmunen Schilddruesenerkrankungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Meller, J.; Schreivogel, I.; Becker, W. [Goettingen Univ. (Germany). Abt. fuer Nuklearmedizin; Bergmann, A.; Morgenthaler, N. [B.R.A.H.M.S Diagnostica, Berlin (Germany); Huefner, M. [Goettingen Univ. (Germany). Abt. Innere Medizin

    2000-07-01

    konsekutiven Patienten (IH: n=50, Autoimmunthyreoiditis/AIT: n=92) und 55 Kontrollen von denen 31 schilddruesengesund waren und 24 eine euthyreote Iodmangelstruma aufwiesen, wurden parallel mit dem DYNOtest {sup trademark} TRAKhuman-Assay und einem konventionellen RRA (TRAK-Assay {sup trademark}) untersucht. Bei allen Patienten wurden FT3, FT4 und TSH bestimmt und eine Sonographie durchgefuehrt. Ergebnisse: Der DYNOtest {sup trademark} TRAKhuman-Assay war bei der Gesamtheit der Basedow-Patienten im Nachweis von TRAKs hoch signifikant sensitiver als der konventionelle RRA (p<0,00012), insbesondere bei Patienten unter einer thyreostatischen Therapie (p<0,003), sowie bei Patienten mit AIT (p<0,003). Die meisten TRAK-positiven AITs waren hypothyreot. Je ein Patient unseres Normalkollektivs wies im DYNOtest {sup trademark} TRAKhuman- bzw. im TRAK-Assay {sup trademark} einen falsch positiven Befund auf. Somit war der neue RRA in der Spezifitaet dem konventionellen Assay nicht unterlegen. Schlussfolgerung: Bei vergleichbarer Spezifitaet stellt der Der DYNOtest {sup trademark} TRAKhuman-Assay gegenueber aelteren RRAs einen Fortschritt in der diagnostischen Abklaerung einer IH dar. (orig.)

  15. Management von Patienten mit pulmonaler Hypertonie

    NARCIS (Netherlands)

    Preckel, B.; Eberl, S.; Fräßdorf, J.; Hollmann, M. W.

    2012-01-01

    Due to the increased survival of patients with pulmonary hypertension, even non-cardiac anesthesiologists will see these patients more frequently for anesthesia. The hemodynamic goal in the perioperative period is to avoid an increase in pulmonary vascular resistance (PVR) and to reduce a possibly

  16. Significance of findings of both emergency chest X-ray and thoracic computed tomography routinely performed at the emergency unit in 102 polytrauma patients. A prospective study; Relevanz der Befunde von Thoraxroentgen und Thorax-CT im routinemaessigen Schockraumeinsatz bei 102 polytraumatisierten Patienten. Eine prospektive Studie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Grieser, T.; Buehne, K.H.; Haeuser, H.; Bohndorf, K. [Zentralklinikum Augsburg (Germany). Klinik fuer Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

    2001-01-01

    -Thoraxuebersicht (Roe-Tx) zusaetzliche Befunde zeigen kann, die von therapeutischer Relevanz sind. Patienten und Methodik: Bei 102 konsekutiven polytraumatisierten, aber haemodynamisch stabilen Patienten (Durchschnittsalter 41,2 Jahre, Altersbereich 12 bis 93 Jahre) wurden gemaess eines festgelegten Protokolls ein Roe-Tx und eine Tx-CT durchgefuehrt. Therapierelevante Befunde und die konsekutiv vom Traumateam veranlassten dringlichen Interventionen wurden in einem standardisiertem Erfassungsbogen dokumentiert. Als therapierelevant wurde jede Aenderung oder Ergaenzung im Management des Polytraumapatienten gewertet, die von der allgemein ueblichen Basistherapie abwich und dringliche Eingriffe im Schockraum oder im OP bzw. im Angiographieraum notwendig machten. Ergebnisse: 43 von 102 Patienten (42,2%) hatten insgesamt 51 therapierelevante Befunde. Der Roe-Tx allein ergab bei 23 Patienten (22,5%) 23 relevante Befunde (45,1%). Bei 7 dieser 23 Patienten (30,4%) zeigte das Tx-CT im Vergleich zu Roe-Tx noch weitere therapierelevante Ergebnisse. Das Tx-CT allein identifizierte 22 neue therapierelevante Befunde (43,2% bei 20 Patienten, 46,5%). Insgesamt zeigte das Tx-CT 30 relevante Befunde bei 27 Patienten, so dass 26,5% aller 102 Polytraumapatienten vom Tx-CT profitierten. Haeufigstes therapierelevantes Ergebnis stellte die Thoraxdrainageanlage dar (n=29). Zusammenfassung: Haemo-dynamisch stabile polytraumatisierte Patienten profitieren von der Durchfuehrung des Tx-CT bezueglich der Detektion therapierelevanter thorakaler Verletzungen bzw. der Kontrolle fruehzeitig erfolgter therapeutischer Interventionen. Dennoch sollte der Roe-Tx aufgrund seiner unuebertroffenen schnellen Durchfuehr- und Verfuegbarkeit auch weiterhin die primaere Screening-Methode der Wahl bleiben. (orig.)

  17. Energy-efficient production of biomethane with the aid of highly selective membranes; Energieeffiziente Gewinnung von Biomethan mit Hilfe hochselektiver Membranen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Baumgarten, Goetz; Balster, Joerg; Schnitzer, Christian [Evonik Degussa GmbH, Marl (Germany); Ungerank, Markus; Krutzler, Norbert [Evonik Fibres GmbH, Lenzing (Austria)

    2011-07-01

    Biogas is the only renewable energy source that is available continuously. It can be fed into the natural gas grid after filtering of CO2 and other constituents like water vapour and hydrogen sulfide. Membrane separation is a robust and simple technology but significant amounts of methane are lost via the membranes and must be utilized thermally on site. Against this background, Evonik developed selective membranes for biogas processing on the basis of high-performance polymers; near-complete filtering of CO2 and methane is now possible in a single compression stage. With the new membranes, a biogas processing echnology is now available that is superior in terms of energy efficiency, raw materials consumption, eco-efficiency, and robustness. This is demonstrated in a pilot plant that was commissioned in 2011. [German] Unter den erneuerbaren Energien besitzt Biogas den Vorteil einer kontinuierlichen Nutzbarkeit. Es kann nach Aufbereitung in das Erdgasnetz eingespeist werden und so vielfaeltigen Verwendungen zugefuehrt werden. Fuer die Einspeisung von Biogas in ein Erdgasnetz muessen zuvor vor allem CO{sub 2} und verschiedene Nebenbestandteile wie z.B. Wasserdampf und Schwefelwasserstoff abgetrennt werden. Der Einsatz einer auf Membranen zur Gastrennung basierenden Aufbereitung bietet hier ein robustes und einfaches Verfahren zeigte aber bisher den Nachteil, dass nennenswerte Mengen Methan ueber den sogenannten ''Schlupf'' der Membran verloren werden und unvorteilhaft thermisch vor Ort verwertet werden muessen. Vor diesem Hintergrund hat Evonik in den letzten Jahren auf Basis ihrer Hochleistungspolymere besonders selektive Membranen fuer die Biogasaufbereitung entwickelt, wodurch mit nur einem Kompressionsschritt eine nahezu vollstaendige Trennung von Kohlendioxid und Methan erreicht wird. Mit einem auf diesen neuen Membranen basierenden Prozess kann jetzt ein in Bezug auf Energie-, Einsatzstoff-, Oekoeffizienz und Robustheit ueberlegenes Biogas

  18. Radiotherapy of heterotopic bone formation in patients with paraplegia. Preliminary results; Strahlentherapie heterotoper Ossifikationen bei Querschnittsgelaehmten. Praeliminaere Ergebnisse

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Sautter-Bihl, M.L. [Klinik fuer Strahlentherapie, Staedtisches Klinikum Karlsruhe (Germany); Liebermeister, E. [Klinik fuer Strahlentherapie, Staedtisches Klinikum Karlsruhe (Germany); Heinze, H.G. [Klinik fuer Strahlentherapie, Staedtisches Klinikum Karlsruhe (Germany); Nanassy, A. [Klinik fuer Orthopaedie, Rehabilitationskrankenhaus Langensteinbach (Germany); Stoltze, D. [Klinik fuer Orthopaedie, Rehabilitationskrankenhaus Langensteinbach (Germany)

    1995-08-01

    In 20 patients with paralysis, 25 regions were irradiated with (mostly) 10 Gy in single fractions of 2 to 2.5 Gy using 8 MW photons. In 15 patients radiotherapy was performed as a primary treatment in the status of myositis; 7 patients were treated after (subtotal) resection of already manifest ossifications (2 patients were treated twice, primarily and postoperatively). In a minimum follow-up 12 weeks, none of the 20 irradiated patients showed any progression of the developing or already manifest ossification; thus mobilisation and rehabilitation could be carried out as desired. No side effects occurred. The preliminary results of the present study suggest that radiotherapy is an effective local treatment with minimal side effects for the prevention of heterotopic bone formation in patients with paraplegia. (orig.) [Deutsch] Bei 20 Patienten (18 Maenner, zwei Frauen, Alter 19 bis 62 Jahre) mit Querschnittssyndrom wurden 25 Regionen mit ueberwiegend 10 Gy a 2 bis 2,5 Gy Einzeldosis mit 8-MW-Photonen bestrahlt. Die Radiatio erfolgte bei 15 Patienten als Primaerprophylaxe im entzuendlichen Stadium, bei sieben Patienten sekundaer nach (subtotaler) Resektion von Ossifikationen (zwei Patienten wurden sowohl primaer als auch sekundaer bestrahlt). Bei einer Mindestnachbeobachtungszeit von zwoelf Wochen trat in keinem Fall eine Progression der sich entwickelnden bzw. bereits bestehenden heterotopen Ossifikationen auf: saemtliche Patienten konnten wunschgemaess mobilisiert und im Rahmen ihrer neurologischen Ausfaelle rehabilitiert werden. Nebenwirkungen traten nicht auf. Die vorliegende praeliminaeren Ergebnisse deuten hin, dass die Strahlentherapie eine effektive und nebenwirkungsarme lokale Therapie zur Verhinderung heterotoper Ossifikationen beim Querschnittssyndrom darstellt. (orig.)

  19. Development of an ultratrace analysis method for elements of the platinum group contained in environmental and geological samples using an ICP-QMS with isotope dilution analysis and suitable separation techniques; Entwicklung eines Verfahrens zur Ultraspurenbestimmung der Platingruppenelemente in Umwelt- und geologischen Proben mit einem ICP-QMS unter Verwendung der Isotopenverduennungsanalyse sowie geeigneter Separationstechniken

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mueller, M.

    2001-07-01

    environment of elements of the platinum group. [German] Schwerpunkt dieser Arbeit war die Verfahrensentwicklung zur Ultraspurenbestimmung der PGE in Umwelt- und geologischen Proben unter Verwendung der massenspektrometrischen Isotopenverduennungsanalyse mit anschliessender Bestimmung an einem Quadrupol ICP-MS (ICP-QMSIVA). Das in dieser Arbeit entwickelte Verfahren zur Ultraspurenbestimmung der PGE mit ICPQMSIVA wurde im Rahmen des Projektes ''Production and certification of a road dust reference material for platinum, palladium and rhodium (PGEs) in automative catalytic converters (PACEPAC)'' der Europaeischen Union zur Zertifizierung von zwei Referenzmaterialien fuer Umweltproben eingesetzt. Hierbei wurde in der Vorrunde der Zertifizierung (''intercomparison round'') eine sehr gute Uebereinstimmung der Ergebnisse mit dem gewichteten Mittelwert der Ergebnisse fuer Pd und Pt mit den uebrigen teilnehmenden Laboratorien festgestellt. Die mit der hier entwickelten Methode erhaltenen Ergebnisse wurden ohne Ausnahme fuer alle gemessenen Elemente zur vorlaeufigen Zertifizierung herangezogen. Damit leistete die vorliegende Arbeit einen erheblichen Beitrag zum erfolgreichen Abschluss dieses Projekts. Den Erwartungen hinsichtlich Richtigkeit und Reproduzierbarkeit des entwickelten Verfahrens wurde somit voll entsprochen. Erneut konnte die grosse Bedeutung der Isotopenverduennungstechnik fuer die Zertifizierung von Referenzmaterialien aufgezeigt werden, da mit dieser Technik bei sachgerechtem Einsatz Ergebnisse hoher Richtigkeit erzielt werden. Durch vergleichende Messungen mit der NiS-Dokimasie und NAA, die in einer Kooperation mit dem Kernchemischen Institut der Universitaet Mainz durchgefuehrt wurden, und dem hier verwendeten Verfahren, konnten uebereinstimmende Daten, hinsichtlich der Abnahme der Konzentrationen von Pd und Pt in Abhaengigkeit von der Entfernung zu einer Autobahn, erzielt werden. Diese Arbeit und die Forschungsergebnisse, die

  20. Chronische Polyarthritis (Früharthritis

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Machold K

    2005-01-01

    Full Text Available Die Akkumulation von Knorpel- und Knochenschäden, wie sie für chronisch-destruktive Arthritisformen typisch ist, kann durch frühzeitige Intervention mit wirksamen Medikamenten verzögert oder verhindert werden. Voraussetzung ist die rechtzeitige Übernahme der Betreuung gefährdeter Patienten durch einen in der speziellen rheumatologischen Diagnostik und Therapie bewanderten Arzt. Dieser muß das gesamte Repertoire der Arthritistherapie (Medikamente, ergotherapeutische und physiotherapeutische Maßnahmen, Patientenaufklärung etc. entsprechend dem „State of the Art“ beherrschen. In den letzten Jahren erfolgte in vielen Ländern die Etablierung von Spezialeinrichtungen für Patienten mit früher Arthritis. Die an diesen Patienten gewonnenen Erkenntnisse deuten darauf hin, daß die „kritische Periode“, innerhalb derer eine chronische Arthritis möglicherweise reversibel ist, bei 6 bis 12 Wochen liegt.

  1. ABCB1-Gen-Polymorphismus in einer polnischen Kohorte ist mit Risiko für bullöses Pemphigoid assoziiert.

    Science.gov (United States)

    Rychlik-Sych, Mariola; Barańska, Małgorzata; Dudarewicz, Michał; Skrętkowicz, Jadwiga; Żebrowska, Agnieszka; Owczarek, Jacek; Waszczykowska, Elżbieta

    2017-05-01

    Polymorphismen im ABCB1-Gen, das für das P-Glykoprotein kodiert, können die intrazelluläre Konzentration von Xenobiotika beeinflussen und so zur Entwicklung von Autoimmunerkrankungen, einschließlich des bullösen Pemphigoids (BP), beitragen. In der vorliegenden Studie sollte untersucht werden, ob in einer polnischen Kohorte die C3435T- und G2677T/A-Polymorphismen im ABCB1-Gen mit dem Risiko für ein BP assoziiert sind. Die Studie umfasste 71 Patienten mit BP und 156 gesunde Probanden. Der C3435T-Polymorphismus wurde mittels PCR-RFLP bestimmt und der G2677T/A-Polymorphismus mittels Allel-spezifischer PCR. Es gab zwar keine Korrelation zwischen dem C3435-Polymorphismus und dem BP-Risiko, aber wir konnten eine derartige Assoziation hinsichtlich des G2677T/A-Polymorphismus nachweisen. Das relative Risiko eines BP war bei Personen mit dem 2677TA-Genotyp um mehr als den Faktor fünf erhöht (OR = 5,52; p = 0,0063) und bei Trägern des 2677TT-Genotyps mehr als verdoppelt (OR = 2,40; p = 0,0076). Mit 2,40 (p = 0,000018) war die OR bei Trägern des 2677T-Allels ebenfalls erhöht. Die höhere Prävalenz des 2677GG-Genotyps und des 2677G-Allels bei der Kontrollgruppe sowie eine OR < 1,0 (0,22 beziehungsweise 0,33) legen eine Schutzfunktion des 2677G-Allels hinsichtlich der Ausbildung eines BP nahe. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass der G2677T/A-Polymorphismus im ABCB1-Gen das Risiko für die Entstehung eines BP beeinflussen könnte. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  2. Diagnostics for diseases of the gallbladder and biliary tract from the viewpoint of the internist and surgeon. Demands made on radiological diagnostics; Diagnostik von Erkrankungen der Gallenblase und - Wege aus Sicht des Internisten und Chirurgen. Anforderungen an die radiologische Diagnostik

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Reimann, F.M. [Krankenhaus Salem, Heidelberg (Germany); Friess, H. [Krankenhaus Salem, Heidelberg (Germany); Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany). Abteilung fuer Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie

    2005-11-01

    Jaundice and colic pain of the right upper quadrant are the main symptoms of biliary diseases. Gallstone-related diseases often lead to hospital admission. The evaluation of a patient with biliary symptoms requires a combination of history taking, physical examination, laboratory analysis, and imaging modalities. A high-quality magnetic resonance imaging (MRI) or computed tomography (CT) scan is usually sufficient to evaluate a patient with painless jaundice. Ultrasonography is helpful as an initial screening test to guide the diagnostic work-up. Invasive methods (e.g., ERCP) are mainly used for palliation of patients with incurable disease. (orig.) [German] Erkrankungen der Gallenwege manifestieren sich mit den beiden Kardinalsymptomen Ikterus und kolikartigen rechtsseitigen Oberbauchschmerzen. Die durch Gallensteine verursachten Beschwerden und Erkrankungen zaehlen zu den haeufigsten gastroenterologischen Krankheitsbildern, die eine Klinikaufnahme erfordern. Die Abklaerung eines Patienten mit biliaeren Symptomen erfolgt durch eine Kombination von Anamnese, Medikamentenanamnese, koerperlicher Untersuchung, Laboranalysen und bildgebenden Verfahren. Bei Patienten mit malignen Tumoren im Bereich der ableitenden Gallenwege reichen in vielen Faellen Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) zur Abklaerung des schmerzlosen Ikterus aus, um Therapieentscheidungen fuer den Patienten zu faellen. Der Ultraschall ist fuer die Planung der weiteren Diagnostik oft entscheidend. Der Stellenwert invasiver Methoden, wie z. B. der endoskopischen retrograden Cholangio-Pankreatikographie (ERCP), liegt vornehmlich in der Intervention, insbesondere zur Palliation bei Patienten, deren Erkrankung nicht mehr heilbar ist. (orig.)

  3. Experience with the operation of a solar central heating system in Friedrichshafen/Wiggenhausen-Sued; Betriebserfahrungen mit der solaren Nahwaermeversorgung in Friedrichshafen/Wiggenhausen-Sued

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Stanzel, B.; Gawantka, F. [Technische Werke Friedrichshafen GmbH, Friedrichshafen (Germany)

    1998-12-31

    The ideas, concepts and pilot plants for solar central heating systems developed by the Institute for Thermodynamics and Thermal Engineering of Stuttgart University were implemented by the Steinbeis-Transfer Centre for Energy, Building and Solar Engineering. In order to improve the economic efficiency of solar central heating with long-term storage a pilot plant with a heat storage tank of 12,000 cubic metres was built in Wiggenhausen-Sued. The `Technische Werke Friedrichshafen` (TWF) is in charge of the project `Solar City Wiggenhausen-Sued`. This company built the plant and also operates and maintains it. (orig.) [Deutsch] Die Ideen, Konzepte und erste Pilotanlagen zur solaren Nahwaerme werden seit Mitte der achtziger Jahre vom Institut fuer Thermodynamik und Waermetechnik (ITW) der Universitaet Stuttgart entwickelt und vom Steinbeis-Transferzentrum Energie-, Gebaeude- und Solartechnik umgesetzt. Um die solare Nahwaermeversorgung mit Langzeit-Waermespeicher der Wirtschaftlichkeit etwas naeher zu bringen, wurde eine Pilotanlage mit einem 12.000 m{sup 3} grossen Waermespeicher in Wiggenhausen-Sued gebaut. Mit diesem Pilotprojekt soll neben der technischen Durchfuehrbarkeit die Kostendegression durch steigende Anlagengroesse nachgewiesen werden. Als Energiedienstleistungsunternehmen hat die Technische Werke Friedrichshafen GmbH (TWF) die technische und kaufmaennische Durchfuehrung des Projektes `Solarstadt Wiggenhausen-Sued` uebernommen. Sie errichtete, betreibt und wartet die Anlage. (orig.)

  4. Residual deficits in quality of life one year after intensity-modulated radiotherapy for patients with locally advanced head and neck cancer. Results of a prospective study

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Tribius, Silke; Raguse, Marieclaire; Voigt, Christian; Petersen, Cordula; Kruell, Andreas [University Medical Center Hamburg-Eppendorf, Department of Radiation Oncology, Hamburg (Germany); Muenscher, Adrian [University Medical Center Hamburg-Eppendorf, Department of Otorhinolaryngology and Head and Neck Surgery, Hamburg (Germany); Groebe, Alexander [University Medical Center Hamburg-Eppendorf, Department of Maxillofacial Surgery, Hamburg (Germany); Bergelt, Corinna [University Medical Center Hamburg-Eppendorf, Department of Medical Psychology, Hamburg (Germany); Singer, Susanne [University Medical Center Mainz, Institute of Medical Biostatistics, Epidemiology and Informatics (IMBEI), Mainz (Germany)

    2015-03-08

    Patients with locally advanced head and neck cancer (LAHNC) undergo life-changing treatments that can seriously affect quality of life (QoL). This prospective study examined the key QoL domains during the first year after intensity-modulated radiotherapy (IMRT) and identified predictors of these changes in order to improve patient outcomes. A consecutive series of patients with LAHNC completed the European Organisation for Research and Treatment of Cancer (EORTC) Quality of Life Questionnaire Core module (QLQ-C30) and the HNC-specific QLQ-HN35 before (t0) and at the end (t1) of definitive or adjuvant IMRT, then at 6-8 weeks (t2), 6 months (t3), and 1 year (t4) after IMRT. Patients (n = 111) completing questionnaires at all five time points were included (baseline response rate: 99 %; dropout rate between t0 and t4: 5 %). QoL deteriorated in all domains during IMRT and improved slowly during the first year thereafter. Many domains recovered to baseline values after 1 year but problems with smelling and tasting, dry mouth, and sticky saliva remained issues at this time. Increases in problems with sticky saliva were greater after 1 year in patients with definitive versus adjuvant IMRT (F = 3.5, P = 0.05). QoL in patients with LAHNC receiving IMRT takes approximately 1 year to return to baseline; some domains remain compromised after 1 year. Although IMRT aims to maintain function and QoL, patients experience long-term dry mouth and sticky saliva, particularly following definitive IMRT. Patients should be counseled at the start of therapy to reduce disappointment with the pace of recovery. (orig.) [German] Die Therapie von Patienten mit lokal fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren (LFKHT) geht mit einschneidenden Veraenderungen einher und beeinflusst die Lebensqualitaet (LQ) erheblich. Diese prospektive Studie untersucht die LQ waehrend des ersten Jahres nach intensitaetsmodulierter Strahlentherapie (IMRT) und hat Praediktoren dieser Veraenderungen herausgearbeitet, um

  5. External-beam radiation therapy combined with limb-sparing surgery in elderly patients (>70 years) with primary soft tissue sarcomas of the extremities. A retrospective analysis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Andrae, Claudia; Rauch, Josefine; Belka, Claus [University Hospital of Munich (LMU), Department of Radiation Oncology, Munich (Germany); Klein, Alexander; Duerr, Hans Roland [University Hospital of Munich (LMU), Department of Orthopedics, Munich (Germany); Lindner, Lars Hartwin [University Hospital of Munich (LMU), Deparment of Internal Medicine, Munich (Germany); Knoesel, Thomas [University Hospital of Munich (LMU), Institute of Pathology, Munich (Germany); Angele, Martin [University Hospital of Munich (LMU), Department of Surgery, Munich (Germany); Baur-Melnyk, Andrea [University Hospital of Munich (LMU), Department of Radiology, Munich (Germany); Roeder, Falk [University Hospital of Munich (LMU), Department of Radiation Oncology, Munich (Germany); German Cancer Research Center (DKFZ), CCU Molecular Radiation Oncology, Heidelberg (Germany)

    2017-08-15

    To report our experience with EBRT combined with limb-sparing surgery in elderly patients (>70 years) with primary extremity soft tissue sarcomas (STS). Retrospectively analyzed were 35 patients (m:f 18:17, median 78 years) who all presented in primary situation without nodal/distant metastases (Charlson score 0/1 in 18 patients; ≥2 in 17 patients). Median tumor size was 10 cm, mainly located in lower limb (83%). Stage at presentation (UICC7th) was Ib:3%, 2a:20%, 2b:20%, and 3:57%. Most lesions were high grade (97%), predominantly leiomyosarcoma (26%) and undifferentiated pleomorphic/malignant fibrous histiocytoma (23%). Limb-sparing surgery was preceded (median 50 Gy) or followed (median 66 Gy) by EBRT. Median follow-up was 37 months (range 1-128 months). Margins were free in 26 patients (74%) and microscopically positive in 9 (26%). Actuarial 3- and 5-year local control rates were 88 and 81% (4 local recurrences). Corresponding rates for distant control, disease-specific survival, and overall survival were 57/52%, 76/60%, and 72/41%. The 30-day mortality was 0%. Severe postoperative complications were scored in 8 patients (23%). Severe acute radiation-related toxicity was observed in 2 patients (6%). Patients with Charlson score ≥2 had a significantly increased risk for severe postoperative complications and acute radiation-related side effects. Severe late toxicities were found in 7 patients (20%), including fractures in 3 (8.6%). Final limb preservation rate was 97%. Combination of EBRT and limb-sparing surgery is feasible in elderly patients with acceptable toxicities and encouraging but slightly inferior outcome compared to younger patients. Comorbidity correlated with postoperative complications and acute toxicities. Late fracture risk seems slightly increased. (orig.) [German] Erfahrungsbericht zur perkutanen Radiotherapie (EBRT) kombiniert mit extremitaetenerhaltender Operation bei Patienten >70 Jahre mit Weichteilsarkom der Extremitaet. Retrospektiv

  6. Gd-DTPA-enhanced T{sub 1}-weighted excretory MR urography after low-dose diuretic injection; T{sub 1}-gewichtete MR-Ausscheidungsurographie mittels Gd-DTPA und vorheriger niedrigdosierter Gabe eines Diuretikums

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Nolte-Ernsting, C.; Buecker, A.; Adam, G.; Neuerburg, J.; Guenther, R.W. [Universitaetsklinikum der RWTH Aachen (Germany). Klinik fuer Radiologische Diagnostik

    1997-09-01

    Purpose: Assessment of the morphology of the urinary tract by gadolinium(Gd)-enhanced T{sub 1}-weighted MR-urography (MRU) and precontrast diuretic injection. Methods: MRU was performed in 5 patients using Gd-DTPA-enhanced coronal T{sub 1}-weighted 3D-gradient-echo sequences with different spatial resolution. Prior to contrast injection, 10 mg of furosemide were administered intravenously. Results: Secondary to the precontrast furosemide injection, the increase of the renal excretion rate allows complete visualisation of the entire collecting system within 10 minutes following Gd injection. Maximum intensity projections provide a three-dimensional overview of the ureters separate from the bladder. To achieve detailed anatomic imaging of the calices, both optimal distension and high resolution sequences are prerequisites which cannot be realized by means of survey urograms only. (orig./AJ) [Deutsch] Ziel: Darstellung der Morphologie der ableitenden Harnwege mittels T{sub 1}-gewichteter MR-Urographie (MRU) nach Gabe eines nierengaengigen Gadolinium(Gd)-Chelates und vorheriger Diuretikumapplikation. Methoden: Der Harntrakt von 5 Patienten wurde nach Injektion von Gd-DTPA mit koronaren T{sub 1}-gewichteten 3D-Gradienten-Echo-Sequenzen unterschiedlicher Ortsaufloesung untersucht. Vor der Kontrastmittelgabe wurden jeweils 10 mg Furosemid intravenoes verabreicht. Ergebnisse: Nach initialer Steigerung des Harnflusses durch Furosemidgabe wurden Uebersichtsurogramme mit vollstaendig durchzeichnenden Ureteren bereits 10 min nach Gd-Injektion erzielt. Maximumintensitaetsprojektionen ermoeglichten die Beurteilung des dreidimensionalen Verlaufes der Ureteren ohne Blasenueberlagerung. Eine genauere anatomische Darstellung der Nierenkelche erforderte neben einem guten Fuellungszustand eine moeglichst hohe Sequenzaufloesung, die mit Uebersichtsurogrammen allein nicht zu erreichen war. (orig./AJ)

  7. C-arm computed tomography for transarterial chemoperfusion and chemo-embolization of thoracic lesions; Transarterielle Chemoperfusion und -embolisation thorakaler Neoplasmen mittels C-Arm CT

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Vogl, T.J.; Naguib, N.N.; Nour-Eldin, N.E.; Lehnert, T.; Mbalisike, E. [Klinikum der Johann-Wolfgang-Goethe-Universitaet, Institut fuer Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Frankfurt am Main (Germany)

    2009-09-15

    To evaluate the role of C-arm CT for on-line fluoroscopy in regional transarterial chemoperfusion (TACP) and chemo-embolization (TPCE) of primary and secondary malignant thoracic lesions. From September 2008 to March 2009 a total of 31 patients (20 males and 11 females, average age: 61.7 years, range 22-84 years) with 53 thoracic malignant lesions from different origins (primary or secondary pulmonary carcinoma n=37, pleural mesothelioma n=16) were treated with TACP or TPCE using flat-detector CT (FD-CT). C-arm CT of the latest generation was used to localize the lesion before local chemotherapy (Artis Zeego, Siemens, Erlangen). For TACP a 220 rotation and a volume of 150 ml (ratio of 1:2 contrast/normal saline), delay 2 s and flow 12 ml/s was used. For TPCE a volume of 75 ml (ratio of 1:2 contrast/normal saline), delay 2 s and flow 3 ml/s was used. TPCE C-arm CT allowed the evaluation of the degree of perfusion of the tumor and the geographic areas of enhancement correlated with the post-interventional lipiodol uptake in MSCT. In TACP the intercostal arteries involved could be visualized and in 30% of interventions the catheter had to be repositioned for the following intervention. C-arm CT provides additional information on the vascular characteristics and perfusion of pulmonary lesions resulting in a change of interventional strategy in a relevant number of patients. (orig.) [German] Ziel der Arbeit war die Evaluation der Wertigkeit der C-Arm CT fuer die online gesteuerte regionale transarterielle Chemoperfusion (TACP) und die transpulmonale Chemoembolisation (TPCE) primaerer und sekundaerer thorakaler Neoplasmen Von September 2008 bis Maerz 2009 wurden 31 Patienten (11 Frauen/20 Maenner, Durchschnittsalter 61,7 Jahre) mit 53 unterschiedlichen thorakalen Neoplasmen (primaere oder sekundaere Lungenkarzinome [n=37], Pleuramesotheliome [n=16]) mittels TACP oder TPCE unter Einsatz der Flachdetektortechnologie (FD-CT) behandelt. Alle Behandlungen erfolgten an einem C

  8. Visualization of coronary arteries in CT as assessed by a new 16 slice technology and reduced gantry rotation time: first experiences; Darstellung der Herzkranzgefaesse im CT mittels neuer 16-Zeilen-Technologie und reduzierter Rotationszeit: erste Erfahrungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Heuschmid, M.; Kuettner, A.; Kopp, A.F.; Claussen, C.D. [Abt. Radiologische Diagnostik, Universitaetsklinikum Tuebingen (Germany); Flohr, T.; Schaller, S.; Hartung, A.; Ohnesorge, B. [Siemens Medical Solutions, Forchheim (Germany); Wildberger, J.E. [Klinik fuer Radiologische Diagnostik, Universitaetsklinikum (RWTH) Aachen (Germany); Lell, M.; Baum, U. [Abt. Innere Medizin IV (Kardiologie), Universitaetsklinikum Tuebingen (Germany); Schroeder, S. [Inst. fuer Diagnostische Radiologie, Universitaetsklinikum Erlangen (Germany)

    2002-06-01

    Purpose: First evaluation of image quality of a new 16-slice multidetector-row computed tomography (MDCT) for the assessment of coronary artery disease and lesion detection of the coronary arteries. Materials and Methods: On a newly developed 16-slice CT scanner (SOMATOM Sensation 16, Siemens, Forchheim, Germany) a calcium score as well as a contrast-enhanced CT angiography (CTA) were performed on 4 patients with retrospective ECG-gating and a gantry rotation time of 420 ms to exclude or follow-up coronary heart disease. CTA was performed after injecting 120 ml contrast media intravenously. After medication with a {beta}-Blocker, the heart rate was between 55 and 67 bpm. Results: The scan time for calcium score was 12s, for CTA 18s (scan range 15 and 12 cm, respectively). Volume score was between 0 and 256.4. In the CT angiography the entire coronary tree could be visualized in all patients up to the very distal subsegmental branches. In two patients a complete occlusion of the RCA and the LAD were depicted, respectively. In one of these patients, a large aneurysm of the left anterior ventricular wall was also delineated. Conclusion: Considering our first experiences with the new 16-slice technology, an excellent visualization of the entire coronary tree including the very distal and side branches due to substantially increased spatial resolution seems to be achievable. In these patients the acquired image quality raises the hope for improved, non-invasive cardiac diagnostics. In larger studies, the clinical impact of this new technology needs to be further investigated. (orig.) [German] Ziel: Darstellung erster Ergebnisse zur Bildqualitaet eines neuen 16-Zeilen Multidetektor-Computertomographen (MDCT) bei der Diagnostik der koronaren Herzerkrankung (KHK) und hochgradiger Stenosen der Herzkranzgefaesse. Material und Methode: Mit einem neuen 16-Zeilen-Computertomographen (SOMATOM Sensation 16, Siemens, Forchheim) wurde bei 4 Patienten zum Ausschluss oder

  9. Evaluation of percutaneous vertebroplasty in osteoporotic vertebral fractures using a combination of CT fluoroscopy and conventional lateral fluoroscopy; Perkutane Vertebroplastie osteoporosebedingter Wirbelkoerperfrakturen: Erfahrungen mit der CT-Fluoroskopie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Pitton, M.B.; Schneider, J.; Brecher, B.; Herber, S.; Mohr, W.; Thelen, M. [Klinik fuer Radiologie, Universitaetskliniken Mainz (Germany); Drees, P.; Eckardt, A.; Heine, J. [Klinik fuer Orthopaedie, Universitaetskliniken Mainz (Germany)

    2004-07-01

    cannulation of the vertebra had been changed before cement application resulting in a hole in the dorsolateral vertebral wall. However, all patients were discharged without evidence of neurologic complications. Multiplanar reconstructions of CT scans were used for the detection of extraosseous cement leaks: The incidence of extraosseous cement leaks was 4.1% in epidural veins, 6.5% in paravertebral vessels (6 veins, 2 arteries), and 17.9 and 11.4% respectively, for upper or lower and plates. At discharge, 25 patients (43.1%) were free of pain and 28 (48,3%) significantly improved with a considerable reduction of analgetic drugs. Significant complaints persisted in 5 patients (8.6%) with concomitant degenerative disease in four and vasculitis in one case. (orig.) [German] Zielsetzung: Klinisch-radiologische Pruefung der Vertebroplastie mittels CT-Fluoroskopie und seitlicher Durchleuchtung bei Patienten mit osteoporosebedingten Wirbelkoerperfrakturen. Material und Methoden: 58 Patienten (23 Maenner und 35 Frauen, Alter 69,7 {+-} 10,2 Jahre) mit schmerzhaften, osteoporosebedingten Wirbelkoerperfrakturen wurden mittels Vertebroplastie behandelt. Praeinterventionell erfolgte eine Spiral-CT mit sagittaler Rekonstruktion zur Befunddokumentation. Die Eingriffe erfolgten in Analgosedierung. Die Platzierung der Vertebroplastiekanuele und die Applikation des Knochenzementes erfolgten unter CT-Fluoroskopie und seitlicher Durchleuchtung. Bei unguenstiger Zementausbreitung wurde die Applikation fuer 30-60 s unterbrochen. Nach Polymerisation des Zementes an dieser Lokalisation wurde die Injektion bis zur ausreichenden Wirbelkoerperfuellung fortgesetzt. Das Ergebnis wurde mittels Spiral-CT mit sagittaler Rekonstruktion des behandelten Wirbelsaeulenabschnittes dokumentiert. Ergebnisse: Insgesamt wurden 123 Wirbelkoerper behandelt, 39 Brustwirbel- und 84 Lendenwirbelkoerper. Alle Eingriffe konnten in Analgosedierung und Lokalanaesthesie durchgefuehrt werden. Im Mittel wurden 2,1 {+-} 1,3 (1

  10. Craniocerebral trauma. Magnetic resonance imaging of diffuse axonal injury; Schaedel-Hirn-Trauma. MRT bei diffuser axonaler Verletzung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mallouhi, A. [Medizinische Universitaet Wien, Allgemeines Krankenhaus, Abteilung fuer Neuro- und Muskuloskelettale Radiologie, Klinik fuer Radiologie und Nuklearmedizin, Wien (Austria)

    2014-09-15

    fuer Behinderung oder Tod. Es fuehrt haeufig zu einer axonalen Scherverletzung. Die daraus resultierende Pathologie wird als diffuse axonale Verletzung (''diffuse axonal injury'', DAI) bezeichnet. Die DAI-assoziierten Laesionen treten bilateral und verteilt auf und werden in der oberflaechlichen und in der tiefen weissen Substanz beobachtet. Sie finden sich sowohl in der Naehe als auch weit entfernt von der Aufprallstelle. Bei klinischem Verdacht auf eine diffuse axonale Verletzung ist die Magnetresonanztomographie (MRT) zur weiteren Abklaerung die Methode der Wahl, dies insbesondere bei Patienten mit einer unauffaelligen Computertomographie des Schaedels. Zur Abklaerung des Gehirns nach einem Schaedel-Hirn-Trauma (SHT) wird ein multimodales MR-Verfahren angewendet, das in 2 Kategorien unterteilt werden kann: strukturelle und funktionelle MR-Bildgebung. Fuer die strukturelle MRT kommen hauptsaechlich die Fluid-attenuated-inversion-recovery(FLAIR)-Gewichtung und die suszeptibilitaetsgewichtete Bildgebung (SWI) zum Einsatz. Die SWI ist ausserordentlich auf Blutabbauprodukte empfindlich, welche als kleine Signalausloeschungen an 3 typischen Lokalisationen (an der Rinden-Mark-Grenzzone, im Corpus callosum und im Hirnstamm) zur Darstellung kommen. Die funktionelle MRT umfasst eine Gruppe staendig in Entwicklung befindlicher Techniken, welche ein grosses Potenzial zur optimalen Evaluierung der weissen Substanz bei Patienten nach einem SHT haben. Diese modernen bildgebenden Verfahren ermoeglichen die Visualisierung der mit Scherverletzungen assoziierten Veraenderungen, wie die Funktionsbeeintraechtigung der Axone, die verminderte Durchblutung und abnormale metabolische Aktivitaet der betroffenen Gehirnanteile. Die multimodale MR-Abklaerung bei Patienten mit DAI fuehrt zu einer detaillierteren und differenzierteren Darstellung der zugrunde liegenden pathophysiologischen Veraenderungen der verletzten Nervenbahnen und traegt zur Verbesserung der

  11. Wirkung der seriellen Ganzkörperkältetherapie auf den aktuellen Gesundheitszustand sowie pro- und antiinflammatorische Zytokine bei Patienten mit Fibromyalgie

    OpenAIRE

    Becker, Johanna

    2016-01-01

    Hintergrund: Seit 1980 besteht die Möglichkeit zur Ganzkörperkältetherapie (GKKT), die heute sowohl in geschlossenen wie auch offenen Kammersystemen durchgeführt werden kann. Als Indikationen gelten v. a. rheumatische Erkrankungen. Die Fibromyalgie stellt eine chronische Schmerzerkrankung mit beachtlicher Heterogenität bzgl. ihrer Symptome, biomedizinischen Parameter sowie Therapieantworten dar. Gut 2% der Bevölkerung sind dadurch in ihrer Lebensqualität stark eingeschränkt. Die zur Verfügung...

  12. Stereotactic intracavitary brachytherapy with P-32 for cystic craniopharyngiomas in children

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Maarouf, Mohammad; El Majdoub, Faycal [University Hospital of Cologne, Department of Stereotaxy and Functional Neurosurgery, Cologne (Germany); University of Witten/Herdecke, Department of Stereotaxy and Functional Neurosurgery, Center of Neurosurgery, Cologne-Merheim Medical Center (CMMC), Cologne (Germany); Fuetsch, Manuel [University Hospital of Munich, Department of Neurosurgery, Munich (Germany); Hoevels, Mauritius [University Hospital of Cologne, Department of Stereotaxy and Functional Neurosurgery, Cologne (Germany); Lehrke, Ralph [St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Department of Stereotaxy and Functional Neurosurgery, Hamm (Germany); Berthold, Frank [University Hospital of Cologne, Department Pediatric Oncology, Cologne (Germany); Voges, Juergen [University Hospital of Magdeburg, Department of Stereotaxy and Functional Neurosurgery, Magdeburg (Germany); Sturm, Volker [University Hospital of Cologne, Department of Stereotaxy and Functional Neurosurgery, Cologne (Germany); University Hospital of Wurzburg, Department of Neurosurgery, Wuerzburg (Germany)

    2016-03-15

    signifikanten Morbiditaet und Mortalitaet assoziiert. Darueber hinaus zeigte eine additive externe Bestrahlung zur subtotalen Resektion aehnliche Ergebnisse. Es bestehen jedoch weiterhin Bedenken bezueglich der Langzeitmorbiditaet nach externer Bestrahlung bei Kindern. Mit dieser retrospektiven Studie wollen die Autoren die intrakavitaere Brachytherapie mit radioaktivem Phosphor-32 (P-32) als eine Behandlungsoption bei Kindern mit zystischen Kraniopharyngeomen hervorheben. Zwischen 1992 und 2009 wurden 17 Kinder (medianes Alter 15,4 Jahre; Spanne 7-18 Jahre) mit zystischen Kraniopharyngeomen durch eine intrakavitaere Brachytherapie mit P-32 behandelt. Insgesamt 11 Patienten wurden aufgrund rezidivierender Tumorzysten, 6 Patienten primaer behandelt. MRT-Aufnahmen zeigten solitaere Zysten bei 7 Patienten, waehrend 10 Patienten gemischt solide-zystische Laesionen aufwiesen (medianes Tumorvolumen 11,1 ml; Spanne 0,5-78,9 ml). Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 61,9 Monate (Spanne 16,9-196,6 Monate). Eine lokale Kontrolle der Tumorzyste konnte bei 14 Patienten erreicht werden (82 %). Bei 3 Patienten zeigte sich ein Progress der behandelten Zysten (''in-field progression'') nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 8,3 Monaten (Spanne 5,3-10,3 Monaten), was nachfolgende Interventionen notwendig machte. Die Entwicklung neuer Zysten sowie die Progression solider Tumoranteile (''out-of-field progression'') konnten bei 5 Patienten nachgewiesen werden. Dies fuehrte zu weiteren Behandlungen in 4 Faellen. Es bestand weder eine operationsbedingte permanente Morbiditaet noch Mortalitaet. Das progressionsfreie Ueberleben betrug 75, 63 und 52 % nach 1, 3 und 5 Jahren. Die intrakavitaere Brachytherapie mit P-32 stellt eine sichere und effektive Behandlungsoption fuer Kinder mit zystischen Kraniopharyngeomen, sogar als Primaertherapie, dar. Jedoch zeigt sich kein eindeutiger Effekt auf solide Tumoranteile, sowie auf die Entwicklung neuer Tumorzysten

  13. Macroadenomas Causing Cushing’s Disease

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Aydin K

    2014-01-01

    Full Text Available Kortikotrope Hypophysen-Makroadenome vs. Mikroadenome als Ursache des Morbus Cushing. Ziel: Kortikotrope Hypophysen- Makroadenome werden für eine geringe Zahl von Fällen des Cushing-Syndroms verantwortlich gemacht, man geht jedoch davon aus, dass ihre genaue Prävalenz unterschätzt wird. Des Weiteren fallen die klinischen und biochemischen Manifestationen kortikotroper Makro- und Mikroadenome sehr unterschiedlich aus und in bisherigen Studien wurde nur eine geringe Anzahl von Patienten eingeschlossen. In dieser Arbeit analysieren und vergleichen wir die klinischen Charakteristika und biochemischen Eigenschaften von Patienten mit kortikotropen Makro- und Mikroadenomen, die Morbus Cushing verursachen. Methoden: Wir schlossen 107 Patienten mit M. Cushing ein (67 Mikroadenome, 40 Makroadenome. Klinische Charakteristika, biochemische Analysen des Hyperkortisolismus, Ergebnisse des Hypophysen-Imaging, Behandlungsmodalitäten sowie Raten für Remission und Wiederauftreten wurden erfasst. Ergebnisse: Das Durchschnittsalter der Patienten lag bei 46,5 ± 11,4 Jahren für Makroadenome und 37,3 ± 12,1 Jahre für Mikroadenome (p 0,001. Die Geschlechterverteilung war bei den Makroadenompatienten gleich, während bei den Mikroadenompatienten ein Vorherrschen der Frauen offensichtlich war (p = 0,001. Verglichen mit den Makro- war die klinische Evidenz des Hyperkortisolismus bei den Mikroadenomen stärker ausgeprägt. Obwohl die Präsentation der klinischen Manifestationen unterschiedlich war, waren die biochemische Analyse des Hyperkortisolismus (inklusive Basalkortisol, ACTH, 24-Stunden-Harnkortisol-Levels und Ansprechen auf eine niedrig dosierte Dexamethason-Suppression zwischen den Gruppen ähnlich. Die Unterdrückbarkeit des Serumkortisols nach Gabe von hochdosiertem Dexamethason war für Makroadenome niedriger, erreichte aber keine Signifikanz (p = 0,074. Die Remissionsraten nach dem ersten hypophysenchirurgischen Eingriff (67,5 vs. 82,8 % sowie die

  14. ETVS - a process for decentral processing of liquid, pasty and solid organic residues into electrical energy and ash, optionally with hydrosoft high-pressure dewatering, fluidized-bed drying, fluidized-bed gasification and heat-and-power cogeneration using product gas; ETVS - Ein Verfahren zur dezentralen Verwertung von fluessigen, pastoesen und festen biologischen Reststoffen in elektrische Energie und Asche, bedarfsweise mit Hydrosoft-Hochdruckentwaesserung, Wirbelschicht-Trockner, Wirbelschicht-Vergaser und Produktgas-Kraft-Waerme-Kopplung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Eder, C.; Eder, G. [Christian Eder Technology, Neunkirchen (Germany); Wied, E. [Bisanz GmbH, Saarbruecken (Germany)

    1999-07-01

    By means of the ETVS process, predominantly liquid organic residues can be converted into electrical energy and mineral ash decentrally, i.e. where they accrue. The process is exemplified with reference to sewage sludge. Sludge containing at least about 4 % dry residue is dewatered to the highest dry substance content possible. The obtained filter cakes are indirectly dried in a fluidized-bed drier using internal process waste heat. Then the organic sewage sludge constituents are gasified in an atmospheric fluidized bed system. The cleaned product gas is used to generate power in a cogeneration power plant, meeting the sewage treatment plant's in-house power demand. The ETVS process is self-sufficient in terms of thermal energy requirement from an initial dry substance content of the filter cake > 40 %. Incineration is a means of disposing of sewage sludge in accordance with the boundary conditions for sewage sludge disposal from 2005, laid down in the technical code on municipal waste. Combining the ETVS process with modern biological treatment stages makes for a substantial cut in the construction and operating cost of sewage treatment plants. (orig.) [German] Mit dem ETVS-Verfahren koennen ueberwiegend fluessige biologische Reststoffe dezentral, d.h. an der Anfallstelle in eigennutzbare elektrische Energie und mineralische Asche umgewandelt werden. Das Verfahren wird am Klaerschlamm beispielhaft dargestellt. Der Klaerschlamm wird ab einem Trockensubstanzgehalt von ca. 4%TR auf moeglichst hohe Trockensubstanzgehalte entwaessert und die dabei erzeugten Filterkuchen mit internen Prozessabwaermen in einem Wirbelschichttrockner indirekt getrocknet. Die organischen Bestandteile des Klaerschlammes werden anschliessend in einer ebenfalls atmosphaerischen Wirbelschichtanlage vergast. Der mit dem gereinigten Produktgas in einer KWK-Anlage erzeugte Strom wird zur Deckung des Eigenbedarfs der Klaeranlage verwandt. Durch die Veraschung liefert das ab einem

  15. The production of wear protection coatings reinforced with tungsten carbide by temperature-controlled welding with the CO{sub 2} laser; Herstellung wolframkarbidverstaerkter Verschleissschutzschichten durch temperaturgeregeltes Auftragschweissen mit dem CO{sub 2}-Laser

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Nowotny, S.; Boddin, G.C.; Luft, A.; Techel, A. [Fraunhofer-Inst. fuer Werkstoffphysik und Schichttechnologie, Dresden (Germany); Uelze, A. [Hochschule fuer Technik und Wirtschaft Dresden (Germany)

    1995-12-31

    Protective coatings can be produced by laser coating with metal alloys reinforced by carbide, whose resistance to abrasive wear with a content of 40 to 50% by volume of hard material is comparable to sintered TC-Co hard metal. Due to the remaining ductile material behaviour and the metallurgical binding to the substrate, the coatings have high impact, fatigue and adhesion strengths. The use of process control leads to a stable coating process and to increased safety and reproduceability when working in narrow parameter areas. (orig./RHM) [Deutsch] Durch das Laserbeschichten mit karbidverstaerkten Metallegierungen koennen Schutzschichten erzeugt werden, deren Widerstand gegen Abrasivverschleiss bereits bei einem Hartstoff-Volumengehalt von 40 bis 50% gesintertem WC-Co-Hartmetall vergleichbar ist. Aufgrund des verbleibenden duktilen Werkstoffverhaltens und der metallurgischen Bindung zum Substrat verfuegen die Schichten ueber hohe Schlag-, Ermuedungs- und Haftfestigkeiten. Der Einsatz der Prozessregelung fuehrt zu einem stabilen Beschichtungsvorgang und zu einer erhoehten Sicherheit und Reproduzierbarkeit beim Arbeiten in eng begrenzten Parameterbereichen. (orig./RHM)

  16. Role of radiotherapy in the chemotherapy-containing multidisciplinary management of patients with resected pancreatic adenocarcinoma

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Sole, Claudio V. [Instituto de Radiomedicina (IRAM), Department of Radiation Oncology, Santiago (Chile); Complutense University, School of Medicine, Madrid (Spain); Calvo, Felipe A. [Complutense University, School of Medicine, Madrid (Spain); Hospital General Universitario Gregorio Maranon, Department of Oncology, Madrid (Spain); Atahualpa, Freddy; Gonzalez-Bayon, Luis; Garcia-Sabrido, Jose Luis [Complutense University, School of Medicine, Madrid (Spain); Hospital General Universitario Gregorio Maranon, General Surgery Service III, Madrid (Spain); Berlin, Alejandro [Clinica Alemana de Santiago, Department of Radiation Oncology, Santiago (Chile); Herranz, Rafael [Hospital General Universitario Gregorio Maranon, Department of Radiation Oncology, Madrid (Spain)

    2014-10-08

    2012 wurde bei 95 Patienten nach Diagnose eines Adenokarzinoms des Pankreas im lokoregionaeren Erkrankungsstadium (klinisches Stadium IB-IIA [n = 45, 47 %], IIB-IIIC [n = 50, 53 %]) eine kurative Resektion (R0 [n = 52, 55 %], R1 [n = 43, 45 %]) vorgenommen, welcher eine Chemotherapie (n = 60, 63 %) mit (n = 60, 63 %) oder ohne (n = 35, 37 %) EBRT (45-50,4 Gy) folgte. 29 Patienten (48 %) erhielten einen zusaetzlichen intraoperativen Tumorbett-Boost mit Elektronen (IOERT) im Anastomosenbereich (Tubusdurchmesser: 7-10 cm; Dosis: 10-15 Gy; Elektronenenergie: 9-18 MeV). Nach einer medianen Beobachtungszeit von 17,2 Monaten (Spanne 1-182 Monate) betrugen die 5-Jahresraten des Gesamtueberlebens (OS), krankheitsfreien Ueberlebens (DFS) und der lokoregionaeren Kontrolle entsprechend 28, 20, und 53 %. Univariate Analysen zeigten, dass das klinische Tumorstadium IIB-IIIC (HR 2,23; p = 0,04), ein R1-Resektionsstatus (HR 2,09; p = 0,04), fehlende Gefaessresektion (HR 0,42; p = 0,02) sowie der Verzicht auf eine EBRT (HR 2,95; p = 0,004) mit vermehrten lokoregionaeren Rezidivereignissen verbunden waren, waehrend in den multivariaten Untersuchungen nur der R1-Resektionsstatus (HR 2,63; p = 0,009) und das Fehlen einer zusaetzlichen EBRT (HR 2,91; p = 0,002) statistische Signifikanz behielten. In Abhaengigkeit davon, ob bei Patienten eine EBRT durchgefuehrt wurde oder nicht, konnte dabei im direkten Vergleich kein Unterschied hinsichtlich akuter (p = 0,44) oder chronischer (p = 0,52) Toxizitaet festgestellt werden. Insgesamt lag die therapieassoziierte Mortalitaet bei 3 %, wobei nach Langzeitbeobachtung kein Todesfall als direkte Folge der Behandlung auftrat. Obwohl die lokale Tumorkontrolle durch eine zusaetzliche EBRT verbessert wird, bleibt das OS wegen einem hoeheren Risiko zur Fernmetastasierung weiterhin maessig. Der Erfolg einer lokoregionaeren Behandlung sollte in Verbindung mit effizienteren Systemtherapien geprueft werden. (orig.)

  17. Hyperfractionated accelerated radiation therapy plus cetuximab plus cisplatin chemotherapy in locally advanced inoperable squamous cell carcinoma of the head and neck. Final 5-year results of a phase II study

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kuhnt, Thomas [University of Leipzig, Department of Imaging and Radiation Medicine, Clinic of Radiooncology, Leipzig (Germany); Schreiber, Andreas [Private Praxis for Radio Oncology Dresden, Dresden (Germany); Pirnasch, Anett [University of Rostock, Department of Radiation Oncology, Rostock (Germany); Hautmann, Matthias G. [University of Regensburg, Department of Radiotherapy, Regensburg (Germany); Hass, Peter [Otto von Guericke University of Magdeburg, Department of Radiotherapy, Magdeburg (Germany); Sieker, Frank P. [Martin Luther University of Halle-Wittenberg, Department of Radiotherapy, Halle (Saale) (Germany); Engenhart-Cabillic, Rita [Philipps University Marburg, Department of Radiotherapy, Marburg (Germany); Richter, Michael [Coordination Centre for Clinical Trials Halle, Halle (Saale) (Germany); Dellas, Kathrin; Dunst, Juergen [University of Kiel, Department of Radiation Oncology, Kiel (Germany)

    2017-09-15

    -II-Studie einer Kombinationstherapie mit Cisplatin (CIS), CET und hyperfraktionierter akzelerierter Strahlentherapie (HART) durch. Patienten mit einem M0-SCCHN im UICC-Stadium III oder IVA/B wurden eingeschlossen und mit einer CET-Anfangsdosis von 400 mg/m{sup 2} und dann einer woechentlichen Dosis von 250 mg/m{sup 2} waehrend HART behandelt. HART wurde mit 2,0 Gy pro Tag fuer 3 Wochen begonnen und danach mit 2-mal taeglich 1,4 Gy bis zu einer Gesamtdosis von 70,6 Gy auf das Gesamttumorvolumen fortgesetzt. CIS (40 mg/m{sup 2}) wurde woechentlich (Tag 1, 8, 15, 22, 29 und 36) verabreicht. Primaeres Ziel der Phase-II-Studie war das progressionsfreie 2-Jahres-Ueberleben (PFS). Von den zwischen November 2007 und November 2010 74 in die Studie eingeschlossen Patienten waren 65 auswertbar (83 % Maenner). Das Durchschnittsalter betrug 56 Jahre (Spanne 37-69 Jahre). Oropharynxkarzinome wurden bei 49 % diagnostiziert, T4a,b bei 65 % und N2/3 bei 96%. Von diesen Patienten waren 85 % Raucher oder Exraucher. Eine komplette Remission erreichten 23 Patienten (35 %). Die haeufigsten Toxizitaeten ≥ Grad 3 waren die Mukositis (58 %) und Dysphagie (52 %). Die 2- und 5-Jahres-Ueberlebensraten lagen bei 64 % und 41 %, die 2- und 5-Jahres-PFS-Raten bei 45 % und 32 % und die lokoregionale Kontrolle nach 2 und 5 Jahren bei 47 % und 33 %. Die Kombination von woechentlichem CIS mit HART plus CET ist eine durchfuehrbare Therapie fuer diese unguenstigen durch das Rauchen verursachten Karzinome. Die parallel durchgefuehrte US-Studie (RTOG 0522) ergab aber keinen Vorteil der erweiterten Tripeltherapie im Vergleich zur alleinigen Radiochemotherapie. (orig.)

  18. Interstitial brachytherapy for eyelid carcinoma. Outcome analysis in 60 patients

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Krengli, M.; Deantonio, L. [University Hospital ' ' Maggiore della Carita' ' , Division of Radiotherapy, Novara (Italy); University of ' ' Piemonte Orientale' ' , Department of Translational Medicine, Novara (Italy); Masini, L.; Filomeno, A.; Gambaro, G. [University Hospital ' ' Maggiore della Carita' ' , Division of Radiotherapy, Novara (Italy); Comoli, A.M. [University Hospital Maggiore della Carita, Ophthalmology, Novara (Italy); Negri, E. [University Hospital Maggiore della Carita, Medical Physics, Novara (Italy)

    2014-03-15

    Eyelid cancer is a therapeutic challenge due to the cosmetic and functional implications of this anatomical region and the objectives of therapy are tumor control, functional and cosmetic outcome. The present study was performed to analyze local control, toxicity, functional and cosmetic results in patients with eyelid carcinoma treated by interstitial brachytherapy. In this study 60 patients with eyelid carcinoma were treated by interstitial brachytherapy using iridium ({sup 192}Ir) wires with a linear activity of 1.2-1.7 mCi/cm. The prescription dose was 51-70 Gy (mean 65 Gy, median 66 Gy). Of the 60 patients 51 (85.0 %) had received no prior treatment, 4 (6.7 %) had received previous surgery with positive or close margins and 5 (8.3 %) had suffered local recurrence after surgery. Of the tumors 52 (86.7 %) were basal cell carcinoma, 7 (11.7 %) squamous cell carcinoma and 1 (1.7 %) Merkel cell carcinoma. Clinical stage of the 51 previously untreated tumors was 38 T1N0, 12 T2N0 and 1 T3N0. Mean follow-up was 92 months (range 6-253 months). Local control was maintained in 96.7 % of patients. Late effects higher than grade 2 were observed in 3.0 % of cases. Functional and cosmetic outcomes were optimal in 68.4 % of patients. Interstitial brachytherapy for carcinoma of the eyelid can achieve local control, cosmetic and functional results comparable to those of surgery. (orig.) [German] Das Karzinom des Augenlids stellt aufgrund der funktionellen und kosmetischen Beeintraechtigungen dieser anatomischen Region eine therapeutische Herausforderung dar. Ziele der Therapie sind sowohl die Tumorkontrolle als auch ein gutes funktionelles und kosmetisches Ergebnis. Lokale Kontrolle, Toxizitaet sowie funktionelle und kosmetische Ergebnisse bei Patienten mit Karzinom des Augenlids, die mit interstitieller Brachytherapie behandelt wurden, sollten analysiert werden. Sechzig Patienten mit Karzinom des Augenlids wurden mit interstitieller Brachytherapie mit Iridium-192-Draehten

  19. The value of measurements of the cerebrovascular reserve capacity (CVRC) for the assessment and prognosis of cerebrovascular disease; Der Stellenwert der Messung der zerebrovaskulaeren Reservekapazitaet bei der Beurteilung und Prognose ischaemischer Hirnerkrankungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Einhaeupl, K.M. [Klinik und Poliklinik fuer Neurologie, Universitaetsklinikum Charite, Medizinische Fakultaet der Humboldt-Universitaet, Berlin (Germany); Valdueza, J.M. [Klinik und Poliklinik fuer Neurologie, Universitaetsklinikum Charite, Medizinische Fakultaet der Humboldt-Universitaet, Berlin (Germany)

    1997-03-01

    Today, the diagnostic and therapeutic principles in the management of stroke are changing. Prevention of stroke is one of the major fields of research. One important aim of the newly developed diagnostic techniques is the identification of a particular subgroup of patients with compromised cerebral circulation who will benefit from surgical or medical therapies. The assessment of the CVRC with tracer techniques and the acetazolamide test seem to be a realiable and promising method for this purpose: 1. In carotid artery occlusion, the measurement of CVRV facilitates the identification of a subgroup of patients with compromised CVRC who show an improvement of CVRC after EC-IC bypass surgery. The value of bypass surgery for the prevention of stroke however, has to be confirmed by prospective studies. 2. The benefit from carotid surgery for patients with high-grade carotid stenosis and transient ischemic attack has been convincingly demonstrated by several studies. In asymptomatic patients, however, desobliteration of the carotid artery remains controversial. The identification of asymptomatic cases with compromised CVRC probably contributes to the recognition of patients with a high risk of suffering hemodynamic stroke. 3. In vascular dementia, cerebral blood flow measurements at rest alone have not been useful. CVRC measurements may offer a diagnostic advance in this still not well understood disease. (orig.) [Deutsch] Die Erkennung von Patientengruppen mit besonderer Schlaganfallgefaehrdung, die von konservativen wie chirurgischen Massnahmen profitieren wuerden, ist von hoechster klinischer Relevanz. Mit der Bestimmung der zerebrovaskulaeren Reservekapazitaet (CVRC) mit Acetazolamid besitzen wir einen funktionellen Parameter der zerebralen Haemodynamik, der eine Risikoabschaetzung bezueglich eines Schlaganfalls fuer folgende Indikationen erwarten laesst: 1. Bei Patienten mit einem Karotisverschluss konnte von verschiedenen Arbeitsgruppen gezeigt werden, dass sich

  20. Adaptive fractionated stereotactic Gamma Knife radiotherapy of meningioma using integrated stereotactic cone-beam-CT and adaptive re-planning (a-gkFSRT)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Stieler, F.; Wenz, F.; Abo-Madyan, Y.; Schweizer, B.; Polednik, M.; Herskind, C.; Giordano, F.A.; Mai, S. [University of Heidelberg, Department of Radiation Oncology, University Medical Center Mannheim, Mannheim (Germany)

    2016-11-15

    ), thermoplastischer Maske und infrarotbasierendem Kamerasystem (''high definition motion managment'', HDMM) zur Patientenueberwachung waehrend der Bestrahlung. Wir berichten ueber die Behandlung mit der adaptiven fraktionierten stereotaktischer Radiotherapie (a-gkFSRT) bei einem ersten Patienten mit einem Meningeom im Bereich des linken Fersenbeines. Der erste Patient, der mit dem Gamma Knife Icon in unserem Institut behandelt wurde, erhielt vor Behandlung eine Magnetresonanz(MR-)Bildgebung zur Vorplanung. Vor jeder Fraktion wurde ein CBCT erstellt, um die aktuelle Schaedel- bzw. Tumorposition zu ermitteln. Das System adaptierte automatisch die geplanten Positionen der Shots an die aktuelle Situation und fuehrte eine erneute Dosisberechnung durch (adaptive Replanung in Echtzeit). Waehrend der Behandlung ueberwachte das HDMM-System die intrafraktionelle Patientenbewegung. Die benoetigten Zeiten wurden erfasst, um die klinische Behandlungsdauer zu ermitteln. Die komplette Behandlungszeit betrug im Mittel 20 min. Dabei dauerte die Patientenpositionierung 0,8 min, CBCT 1,65 min, Verarbeitung der Bilddaten und adaptive Replanung 2,66 min und Behandlung 15,6 min. Die Mittelwerte und Standardabweichungen fuer die 5 taeglichen CBCTs im Vergleich zu den Referenzdaten lagen bei -0,59 ± 0,49 /0,18 ± 0,20 /0,05 ± 0,36 fuer die Rotation und 0,94 ± 0,52 mm/-0,08 ± 0,08 mm/-1,13 ± 0,89 mm fuer die Translation. Die Ergebnisse des HDMM-Systems fuer alle Fraktionen zeigten eine mittlere intrafraktionelle Bewegung von 0,13 ± 0,04 mm. Das Gamma Knife Icon kombiniert die stereotaktische Genauigkeit des Gamma-Knife-Systems mit der Flexibilitaet der fraktionierten Behandlung mit Maskensystem und CBCT. Das Icon-System ermoeglicht zudem die Echtzeitueberwachung der Patientenposition. Die interfraktionelle Genauigkeit der Patientenposition wird durch thermoplastische Masken und CBCT ermoeglicht. (orig.)

  1. Multi-slice CT urography after diuretic injection: initial results

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Nolte-Ernsting, C.C.A.; Wildberger, J.E.; Schmitz-Rode, T.; Guenther, R.W. [Technische Univ. Aachen (Germany). Dept. of Diagnostic Radiology; Borchers, H. [Technische Univ. Aachen (Germany). Dept. of Urology

    2001-03-01

    niedrigdosierte Injektion eines Diuretikums fuer die Kontrastierung des Harntraktes vorteilhaft ist. Methode: Bei 21 Patienten mit urologischen Erkrankungen wurde eine MD-CTU durchgefuehrt. 5/21 Pat. erhielten 250 ml physiologische NaCl-Loesung i.v. Bei 16/21 Pat. wurden 10 mg Furosemid 3-5 min vor Kontrastmittelgabe injiziert. Es wurden eine 4x2,5 mm Kollimation, ein Pitch von 1,25 und eine Stromstaerke von 100-150 mA verwendet. Die Messzeit betrug 12-16 s. Es wurden 3 mm duenne axiale Schichten mit einer Ueberlappung von 67% rekonstruiert. Fuer die urographische Darstellung wurden multiplanare Maximum-Intensitaets-Projektionen (MIP) berechnet. Die Elimination von ueberlagernden Knochen erfolgte mit Hilfe von Volume-Of-Interest Methode. Ergebnisse: Die Furosemid-verstaerkte MD-CTU ermoeglichte eine nahezu vollstaendige oder komplette Kontrastierung von 30 der 32 (94%) Ureteren und von allen 32 (100%) Nierenbeckenkelchsystemen bis zu einem Serumkreatinin von 150 {mu}mol/l. Es war jeweils nur ein CTU-Scan bei unseren Patienten erforderlich. Eine externe Harnleiterkompression wurde nicht benoetigt. Bei Gabe von physiologischer NaCl-Loesung waren die Dichtewerte im Nierenbecken inhomogener und 4-5 mal hoeher als bei Verwendung eines Diuretikums. In Kombination mit Furosemid war eine genauere Darstellung von Kelchdetails moeglich und Konkremente liessen sich innerhalb des kontrastierten Urins gut identifizieren und von Phlebolithen sicher unterscheiden. Nachteilig waren Nachverarbeitungszeiten von bis zu 20 min. Kontrastierte Darmschlingen konnten auf MIP-Bildern zu Ueberlagerungen fuehren. Schlussfolgerungen: Erste Resultate zeigen eine gute Durchfuehrbarkeit der Furosemid-verstaerkten MD-CTU zur detaillierten Darstellung des oberen Harntraktes. (orig.)

  2. Hepatotoxicity after liver irradiation in children and adolescents. Results from the RiSK

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Roesler, Pascal; Christiansen, Hans [Medical School Hannover, Department of Radiotherapy and Special Oncology, Hannover (Germany); Kortmann, Rolf-Dieter [University of Leipzig, Department of Radiotherapy, Leipzig (Germany); Martini, Carmen [University Hospital of Freiburg, Department of Radiotherapy, Freiburg im Breisgau (Germany); Matuschek, Christiane [Heinrich-Heine University of Duesseldorf, Department of Radiotherapy, Medical Faculty, Duesseldorf (Germany); Meyer, Frank [Hospital Augsburg, Department of Radiotherapy, Augsburg (Germany); Ruebe, Christian [University Hospital of Homburg/Saar, Department of Radiotherapy, Homburg/Saar (Germany); Langer, Thorsten [University Hospital of Schleswig-Holstein, Department of Pediatrics, Pediatric Oncology, Campus Luebeck (Germany); Koch, Raphael [University of Muenster, Institute of Biostatistics and Clinical Research, Muenster (Germany); Eich, Hans Theodor; Willich, Normann [University Hospital of Muenster, Department of Radiotherapy, Muenster (Germany); Steinmann, Diana [Medical School Hannover, Department of Radiotherapy and Special Oncology, Hannover (Germany); University Hospital of Muenster, Department of Radiotherapy, Muenster (Germany)

    2015-05-01

    offers the option of increasing these conservative doses if tumor control is necessary. (orig.) [German] Ziel dieser Auswertung war die Bewertung der akuten und spaeten bestrahlungsassoziierten Hepatotoxizitaet im Kindes- und Jugendalter unter Beruecksichtigung der Dosis-Volumen-Effekte und der Leberfunktion. Seit 2001 werden in Deutschland bestrahlte Kinder und Jugendliche prospektiv im ''Register zur Erfassung von Spaetfolgen nach Strahlentherapie im Kindes- und Jugendalter (RiSK)'' mit Hilfe standardisierter Frageboegen dokumentiert. Die Toxizitaet wurde nach den Kriterien der Radiation Therapy Oncology Group (RTOG) graduiert. Bis April 2012 wurden 1392 Kinder und Jugendliche aus 62 Strahlentherapiezentren erfasst. Davon wurden 216 Patienten an der Leber bestrahlt (medianes Alter 9 Jahre, Spanne 1-18 Jahre, 70 Ganzkoerperbestrahlungen [TBI]). Von 75 % der Patienten ohne TBI lagen uns Angaben zur akuten Toxizitaet der Leber vor: 24 Patienten mit Grad 1-4 (Grad 1, 2 und 4 traten bei jeweils 20, 3 und1 Patienten auf), darunter 5 Patienten mit simultaner hepatotoxischer Chemotherapie. Eine maximale Spaettoxizitaet ≥ 0 (465 Frageboegen von 216 Patienten, medianes Follow-up 2 Jahre, maximaler Grad der Toxizitaet im zeitlichen Verlauf) trat bei 18 Patienten auf (15 mit Grad 1, 2 mit Grad 2 und 1 Patient mit Grad 3), darunter waren 3 Patienten (17 %) mit TBI. Eine simultane Chemotherapie erhielten 28 % der Patienten. In der multivariaten Analyse zeigten die Volumen-Dosis-Beziehungen keine statistisch auffaelligen Effekte hinsichtlich akuter oder chronischer Toxizitaet. Nach der Bestrahlung verschiedener abdomineller und thorakaler Tumoren entwickelten Kinder eine nur geringe Lebertoxizitaet. Aufgrund der niedrigen Strahlendosen an der Leber (mediane Leberdosis: 5 Gy) und der konsekutiv geringen beobachteten Toxizitaeten konnten Toxizitaetskurven der Dosis-Leber-Volumen nicht etabliert werden. Diese Befunde spiegeln die vorsichtige Einstellung der

  3. Imaging of chondrosarcoma with histopathological and prognostic correlation. An analysis of 49 cases mainly based on plain film radiography

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Jurik, A.G. [Centre for Bone and Soft Tissue Tumours, Univ. Hospital, Aarhus (Denmark); Jensen, O. [Centre for Bone and Soft Tissue Tumours, Univ. Hospital, Aarhus (Denmark); Keller, J. [Centre for Bone and Soft Tissue Tumours, Univ. Hospital, Aarhus (Denmark); Nielsen, O.S. [Centre for Bone and Soft Tissue Tumours, Univ. Hospital, Aarhus (Denmark); Lundorf, E. [Centre for Bone and Soft Tissue Tumours, Univ. Hospital, Aarhus (Denmark); Daugaard, S. [Centre for Bone and Soft Tissue Tumours, Univ. Hospital, Aarhus (Denmark); Sneppen, O. [Centre for Bone and Soft Tissue Tumours, Univ. Hospital, Aarhus (Denmark)

    1995-11-01

    49 consecutive patients seen during an 11-year-period were analysed, including re-evaluation of their radiographic and histopathologic material. Forty-two patients had radiographic changes typical for cartilaginous tumours, in 37 with malignant stigmata. Seven patients had malignant changes not typical for chondrosarcoma. By histopathologic grading 16 patients had grade I, 17 grade II and 16 grade III tumours. Six of the grade II-III tumours were histopathologic variants (mesenchymal, dedifferentiated or myxoid chondrosarcomas). Surgical removal of the tumour was performed in 42 patients, 41 of whom were followed up for 0.4-11.4 years (median 3.8 years). Local recurrence occurred in 7 patients, and 11 patients developed metastases. Ten patients, 4 with local recurrence and metastases, and 6 with metastases only were dead at the end of the follow-up. The actuarial 5-year overall survival rate was 64%. The occurrence of local recurrence, metastases and death was found to be related to the histopathologic grades II and III. Atypical radiographic features only occurred in grade II-III tumours and were related to metastases and death, but not to local recurrence. (orig./MG) [Deutsch] 49 Patienten wurden waehrend eines Zeitraums von 11 Jahren analysiert, einschliesslich einer erneuten Bewertung ihrer radiologischen und histopathologischen Befunde. Bei 42 Patienten wurden radiologische Veraenderungen festgestellt, die fuer chondrogene Knochentumoren typisch sind, davon 37 mit boesartigen Anzeichen. Bei sieben Patienten bestanden boesartige Veraenderungen, die jedoch nicht typisch fuer ein Chondrosarkom waren. Das Grading bzw. die pathologische Stadienbestimmung aufgrund histologischer Kriterien ergab bei 16 Patienten den Malignitaetsgrad I, bei 17 II und bei 16 III. Sechs der Tumoren der Grade II-III waren histopathologische Varianten (mesenchymale Chondrosarkome, Atypie oder myxoide Chondrosarkome). Bei 42 Patienten wurde der Tumor chirurgisch entfernt und der

  4. Acute toxicity of postoperative radiochemotherapy with amifostine vs radiochemotherapy alone in head and neck cancer patients. Preliminary results of a randomized trial; Nebenwirkungen einer postoperativen Radiochemotherapie mit Amifostin versus alleiniger Radiochemotherapie bei Kopf-Hals-Tumoren. Vorlaeufige Ergebnisse einer prospektiv randomisierten Untersuchung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Vacha, P; Marx, M; Engel, A; Richter, E; Feyerabend, T [Medizinische Univ. Luebeck (Germany). Klinik fuer Strahlentherapie und Nuklearmedizin

    1999-11-01

    Purpose: Experimental and clinical data suggest a reduction of radiation-induced acute toxicity by amifostine. We investigated this issue in a randomized trial comparing radiochemotherapy (RCT) versus radiochemotherapy and amifostine (RCT+A) in patients with head and neck cancer. Patients and methods: Forty-seven patients with pharyngeal or laryngeal cancer (T{sub 1-2}N{sub 1-2}G{sub 3},T{sub 3-4}N{sub 0-2}G{sub 1-3}) were randomized to receive RCT alone (21 patients) or RCT+A (21 patients). Patients were irradiated up to 60 Gy (R{sub 0}) or 70 Gy (R{sub 1/2}). Chemotherapy consisted of 70 mg/m{sup 2} carboplatin and was administered over 5 days in the 1st and 5th week of the radiotherapy course. 250 mg amifostine were applied daily just before each radiotherapy session. Acute toxicity was evaluated according to the Common Toxicity Criteria (CTC). As for xerostomia no patients with laryngeal cancer were assessed because in these cases only small volumes of the salivary glands were within the treatment volume. To evaluate the overall toxicity a summarized CTC score of all observed side effects was calculated. Results: Forty-two patients were evaluable. Clinical characteristics (age, sex, Karnofsky index, tumor-staging) were well balanced in both treatment groups. Amifostine provided reduction in xerostomia and mucositis. Conclusions: According to our preliminary results amifostine has a radioprotective effect on salivary glands. Mucositis can be reduced during radiochemotherapy. At this point of patient accrual the difference between both groups are statistically not significant. To improve the radioprotective effects of amifostine in clinical practice the application of a higher dose (>250 mg) seems to be necessary. (orig.) [German] Ziel: Diese Untersuchung soll die Frage beantworten, ob bei der postoperativen Radiochemotherapie von Patienten mit HNO-Tumoren eine zusaetzliche Amifostin-Medikation Ausmass und Haeufigkeit akuter Strahlenreaktionen vermindert

  5. Horseradish and Watercress

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Thiel I

    2016-01-01

    -Resistenzen besteht für die Behandlung von unkomplizierten unteren Harnwegsinfektionen (Urethritis, Zystitis, Urethrozystitis ein dringender Bedarf an alternativen pflanzlichen Arzneimitteln. Vaccinium macrocarpon, die amerikanische Cranberry, wirkt durch verschiedene Mechanismen, ohne Resistenzen auszulösen. Aus diesem Grund wurde eine Anwendungsbeobachtung (n = 48 mit einer Zubereitung eines standardisierten Cranberry-Extraktes (67 mg Proanthocyanidine, kombiniert mit senfölglykosidischen Extrakten aus Brunnenkresse (Nasturtium officinale und Meerrettich (Armoracia rusticana, durchgeführt.br iPatienten:/i Frauen (≥ 18 Jahre mit einem Leukozytenanstieg im Harn und klinischen Symptomen typisch für Harnwegsinfektionen wie Dysurie, Harndrang, neu auftretende Inkontinenz und Schmerzen über dem Schambein erhielten in der ersten Woche eine Tablette mit der Extraktkombination zweimal täglich und eine Tablette pro Tag für die folgenden 4 Wochen. Nach 14 Tagen (t1 und nach 35 Tagen (t2 wurde eine weitere Erhebung und Kontrolluntersuchung mit einem Urin- Test durchgeführt. Patientinnen mit anhaltenden klinischen Symptomen bekamen ein Antibiotikum verschrieben, bei den anderen wurde die Einnahme der Extrakte aus Cranberry, Brunnenkresse und Meerrettich fortgesetzt.br iErgebnisse:/i 34 Patientinnen (70,8 % konnten innerhalb der ersten 14 Tage (t1 auf die Einnahme eines Antibiotikums verzichten und 32 Patientinnen (66,7 % benötigten auch nach 35 Tagen (t2 kein Antibiotikum. 28 Patientinnen (87,5 % waren zum Zeitpunkt (t2 ohne Symptome. Es wurden keine Nebenwirkungen beobachtet. Schlussfolgerung: Diese Anwendungsbeobachtung ist die erste Studie mit einem entsprechenden Kombinationsextrakt (Cranberry, Brunnenkresse, Meerrettich, die darüber hinaus das Konzept des Einsatzes alternativer Therapeutika zur Behandlung von unkomplizierten unteren HWIs unterstützt.

  6. Prostata-Screening: sinnvoll und teuer?

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Recker F

    2008-01-01

    Full Text Available Im Jahr 2008 lautet die wesentlichste Aussage zur individuellen Vorsorge: "Nicht jedes früh erkannte Prostatakarzinom muss behandelt werden, aber das behandlungsbedürftige muss früh erkannt werden!" Das Prostatakarzinom kann nur dann einer kurativen Therapie zugeführt werden, wenn es in einem organbegrenzten Stadium entdeckt wird. Hier ist es jedoch asymptomatisch. Miktionsbeschwerden entstehen durch die benigne Prostatahyperplasie. Bevor eine "Kaskade" mit Messungen des prostataspezifischen Antigens und digital-rektaler Untersuchung ausgelöst wird, muss nicht nur über das Risiko Prostatakrebs, sondern auch über die evtl. Therapieschritte inkl. Nebenwirkungen informiert werden. Eine Altersgruppe von 50 bis 70 Jahren, bei familiärer Vorgeschichte ab 45 Jahren, ist anzusprechen. Bei Bejahung der Abklärung hat direkt ab einem PSA von 4,0 ng/ml oder auffälliger digitalrektaler Untersuchung eine weitere bioptische Abklärung zu erfolgen. Die früher beschriebene PSA- "Grauzone" 4–10 ng/ml mit abwartender Haltung existiert nicht, da sie vermehrt zu organüberschreitenden, nicht mehr kurativ behandelbaren Stadien geführt hat. Außerdem darf ein erhöhter Anteil des freien PSA oberhalb des Cut-offs 4,0 ng/ml nicht zu einer Aufschiebung der Biopsieindikation führen. Eine besondere Risikogruppe besteht bei PSA 3–4 ng/ml und reduziertem freien Anteil von ca. ≤ 12 %. Hier scheint eine Indikation zur Biopsie frühzeitiger gegeben. Zirka 2,3–25 % der initial entdeckten Karzinome können klinisch irrelevant sein und lassen sich durch Vorhersagemodelle mittels PSA-Dichte, Gleason-Score und Tumorbefall der Biopsien prätherapeutisch bestimmen. Sie können einer Active-Surveillance-Strategie (lediglich kontrollierte Beobachtung zugeführt werden. Diese Patienten werden kontrolliert beobachtet mit initial halbjährlichem PSA und jährlicher Prostatabiopsie. Auf der Kostenseite gibt es eher rudimentäre Daten, die jedoch darauf hinweisen, dass eine

  7. Specific toxicity after stereotactic body radiation therapy to the central chest. A comprehensive review

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Oskan, Feras; Becker, Gerd; Bleif, Martin [Alb-Fils Kliniken GmbH, Department of Radiation Oncology, Goeppingen (Germany); CyberKnife Suedwest Centre, Radiochirurgicum, Goeppingen (Germany)

    2017-03-15

    The toxicity of stereotactic body radiation therapy in the central chest remains an unsettled issue. The collected data concerning the observed complications are poorly understood and are limited in their quantity and quality, thus hampering a precise delineation of treatment-specific toxicity. The majority of complications scored as toxicity grade 5, namely respiratory failure and fatal hemoptysis, are most likely related to multiple competing risks and occurred at different dose fractionation schemas, e. g., 10-12 fractions of 4-5 Gy, 5 fractions of 10 Gy, 3 fractions of 20-22 Gy, and 1 fraction of 15-30 Gy. Further investigations with longer follow-up and more details of patients' pretreatment and tumor characteristics are required. Furthermore, satisfactory documentation of complications and details of dosimetric parameters, as well as limitation of the wide range of possible fractionation schemes is also warranted for a better understanding of the risk factors relevant for macroscopic damage to the serially organized anatomic structure within the central chest. (orig.) [German] Das Risiko fuer schwere Nebenwirkungen der stereotaktischen Strahlentherapie bei zentralen Lungentumoren ist bisher schlecht definiert. Nicht nur die begrenzte Zahl der dokumentierten Ereignisse, sondern auch die Vielzahl der verwendeten Fraktionierungsschemata erschwert das Herausarbeiten valider prognostischer Faktoren. Auf Basis dieser Datenlage laesst sich das Risiko fuer Grad-5-Toxizitaeten, insbesondere Atemversagen und toedliche Blutungen, kaum einem bestimmten Dosis- oder Fraktionierungsschema, wie z. B. 10-12 Fraktionen mit 4-5 Gy, 5 Fraktionen mit 10 Gy, 3 Fraktionen mit 20-22 Gy und 1 Fraktion mit 15-30 Gy zuordnen, da multiple patientenspezifische, konkurrierende Risiken dabei einen wesentlichen Einfluss zu haben scheinen. Es wird zukuenftig erforderlich sein, praetherapeutische Patienten- und Tumorcharakteristika genauer zu erfassen, dosimetrische Parameter besser zu

  8. Disease specific stress of tumor patients at the beginning of radiotherapy. Effect on psychosocial support requirement; Krankheitsspezifische Belastungen von Tumorpatienten zu Beginn einer Strahlentherapie. Auswirkungen auf den psychosozialen Betreuungsbedarf

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Sehlen, S.; Hollenhorst, H.; Schymura, B.; Firsching, M.; Duehmke, E. [Ludwig-Maximilians-Univ., Muenchen (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie und Radioonkologie; Aydemir, U. [Inst. fuer Biometrie und Epidemiologie, Klinikum Grosshadern, Ludwig-Maximilians-Univ., Muenchen (Germany); Herschbach, P. [Technische Univ. Muenchen (Germany). Inst. und Poliklinik fuer Psychosomatische Medizin, Psychotherapie und medizinische Psychologie

    2001-10-01

    requirement. (orig.) [German] Hintergrund: Die Radiotherapie bringt Tumorpatienten in eine besondere Lebenssituation, in der sie eine Reihe von unterschiedlichen Faktoren ausgesetzt werden, deren Auspraegung weitgehend unbekannt ist. Intention dieser Querschnittsstudie war es, erstmals systematisch die spezifischen Belastungen von Tumorpatienten zu Beginn einer Strahlentherapie aufzuzeigen und einen belastungsabhaengigen Betreuungswunsch zu erheben mit dem Ziel einer Belastungsreduktion und Verbesserung von Lebensqualitaet und Compliance waehrend einer radioonkologischen Behandlung. Patienten und Methoden: 732 Patienten wurden zunaechst in die Studie aufgenommen, von denen 446 (60,9%) die Einschlusskriterien erfuellten (Ablehnung 21,0%, Karnofsky-Index 6,6%, organisatorische Probleme 3,4%, Sprachbarrieren 3,0%, kognitive Einschraenkung 2,6%, Tod 2,5%). Folgende Erhebungsinstrumente gingen in die Auswertung zu Beginn der Strahlentherapie ein: medizinische und soziodemographische Daten, Lebenssituation (LS), Fragebogen zur Belastung von Krebspatienten (FBK), selbst definierter Betreuungswunsch (BB). 262 Maenner und 184 Frauen (medianes Alter 60,0 Jahre) mit unterschiedlichen Diagnosen wurden untersucht. Ergebnisse: Auf Skalenebene des Fragebogens zur Belastung von Krebspatienten zeigte sich vor allem eine Belastung durch Einschraenkung der Leistungsfaehigkeit, Angst und Schmerz. Frauen hatten signifikant hoehere Belastungswerte in den Bereichen Schmerz (p=0,016) und Angst (p=0,009), Patienten unter 45 Jahren im Bereich Information (p=0,002) und Patienten zwischen 45 und 60 Jahren in den Bereichen Angst (p=0,002) und Gesamtbelastung (p=0,003). Patientinnen mit einem Mammakarzinom waren am staerksten belastet. Der Anteil von stark belasteten Patienten war in den Skalen Leistungsfaehigkeit (43%) und Angst (40%) am hoechsten. Es bestand ein signifikanter Zusammenhang zwischen hoher Belastung und hohem Betreuungswunsch (insbesondere nach Arzt-/Psychologengespraechen und Information

  9. CT findings in acute small bowel diverticulitis; Computertomographie bei akuter Duenndarmdivertikulitis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Ferstl, F.J.; Obert, R. [Radiologisch-Nuklearmedizinisches Zentrum (RNZ) am St. Theresienkrankenhaus Nuernberg (Germany)

    2004-02-01

    radiologische Verfahren gesichert werden, wobei die CT die Methode der Wahl darstellt. Das vorwiegend in Form von Kasuistiken beschriebene Spektrum der CT-Morphologie der akuten Duenndarmdivertikulitis variiert je nach Ausmass des Entzuendungsprozesses. Als typische CT-Befunde finden sich ein entzuendetes Divertikel, peridivertikulaere Fettgewebsinfiltrationen, extraluminale Luftansammlungen als Zeichen einer gedeckten Perforation und ein Wandoedem des betroffenen Duenndarmsegmentes mit vermehrter Distanzierung der Darmschlingen. In sehr seltenen Faellen kann auch ein Enterolith in einem entzuendeten Divertikel nachweisbar sein. An Komplikationen koennen Abszesse, Fisteln, ein Ileus und eine freie Perforation mit Peritonitis auftreten. Diagnostische Probleme bereitet die Duenndarmdivertikulitis von allem bei Lokalisation im terminalen Ileum und im Meckel-Divertikel. Zur Sicherung der computertomographischen Verdachtsdiagnose einer akuten Duenndarmdivertikulitis koennen ein Enteroklysma bzw. beim Meckel-Divertikel eine 99m-Technetium-Pertechnetat-Szintigraphie eingesetzt werden. Wir beschreiben die CT-Befunde zweier Patientinnen mit akuter Jejunumdivertikulitis und eines Patienten mit Meckel-Divertikulitis und vergleichen die Ergebnisse mit den Angaben aus der Literatur. (orig.)

  10. Vermittlungstechnik

    Science.gov (United States)

    Plaßmann, Wilfried

    In einem vorhandenen Nachrichtennetz sorgt die Vermittlungstechnik dafür, dass Informationen zu jeder Zeit von einem beliebigen Zugangspunkt zu einem beliebigen anderen Zugangspunkt übertragen werden können. Der gesamte Vorgang wird mit Vermittlung bezeichnet. Das größte weltweit vorhandene Nachrichtennetz ist das kombinierte Internet-Telefonnetz. Die Zugangspunkte sind die Anschlusspunkte (ortsfeste Anschlussdosen) für die Endgeräte, wie z. B. Rechner, Telefonapparate, Faxgeräte oder Modems, oder aber ortsveränderliche Endgeräte wie Laptops, schnurlose Telefone oder Funktelefone ("Handys"). Die Vermittlungsstelle klassischer Art mit hierarchischem Aufbau ist nahezu vollständig durch komplexe rechnergesteuerte national arbeitende Anlagen ersetzt worden. In diesem Kapitel werden deshalb grundlegende Eigenschaften dargestellt. Stichworte: Grundbegriffe; Vermittlung; Verkehrstheorie; Endgeräte.

  11. Finite element method for computational fluid dynamics with any type of elements; Finite Element Methode zur numerischen Stroemungsberechnung mit beliebigen Elementen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Steibler, P.

    2000-07-01

    The unsteady, turbulent flow is to be calculated in a complex geometry. For this purpose a stabilized finite element formulation in which the same functions for velocity and pressure are used is developed. Thus the process remains independent of the type of elements. This simplifies the application. Above all, it is easier to deal with the boundary conditions. The independency from the elements is also achieved by the extended uzawa-algorithm which uses quadratic functions for velocity and an element-constant pressure. This method is also programmed. In order to produce the unstructured grids, an algorithm is implemented which produces meshes consisting of triangular and tetrahedral elements with flow-dependent adaptation. With standard geometries both calculation methods are compared with results. Finally the flow in a draft tube of a Kaplan turbine is calculated and compared with results from model tests. (orig.) [German] Die instationaere, turbulente Stroemung in einer komplexen Geometrie soll berechnet werden. Dazu wird eine Stabilisierte Finite Element Formulierung entwickelt, bei der die gleichen Ansatzfunktionen fuer Geschwindigkeiten und Druck verwendet werden. Das Verfahren wird damit unabhaengig von der Form der Elemente. Dies vereinfacht die Anwendung. Vor allem wird der Umgang mit den Randbedingungen erleichert. Die Elementunabhaengigkeit erreicht man auch mit dem erweiterten Uzawa-Algorithmus, welcher quadratische Ansatzfunktionen fuer die Geschwindigkeiten und elementweisen konstanten Druck verwendet. Dieses Verfahren wird ebenso implementiert. Zur Erstellung der unstrukturierten Gitter wird ein Algorithmus erzeugt, der Netze aus Dreiecks- und Tetraederelementen erstellt, welche stroemungsabhaengige Groessen besitzen koennen. Anhand einiger Standardgeometrien werden die beiden Berechnungsmethoden mit Ergebnissen aus der Literatur verglichen. Als praxisrelevantes Beispiel wird abschliessend die Stroemung in einem Saugrohr einer Kaplanturbine berechnet

  12. Accuracy of renal volume assessment in children by three-dimensional sonography; Nierenvolumetrie im Kindesalter: Genauigkeit der dreidimensionalen Sonographie im Vergleich zur konventionellen Sonographie und CT/MRT

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Fritz, G.A.; Riccabona, M.; Bohdal, G. [Klinik fuer Radiologie, Universitaetsklinikum Graz (Austria); Quehenberger, F. [Inst. fuer medizinische Informatik, Statistik und Dokumentation, Universitaetsklinikum Graz (Austria)

    2003-04-01

    Purpose: Prospective evaluation of the accuracy of three-dimensional ultrasound (3DUS) to assess the renal parenchymal volume. Materials and Methods: CT, MRI, 2DUS and 3DUS were used to measure the renal volume in 40 patients (range: neonate to 17 years; mean age: 8.95 years). The 3DUS was determined with a Voluson 730 (Kretztechnik, GE) or an external 3D-system (EchoTech, GE) using electromagnetic positioning sensors attached to conventional 2DUS-equipment. The 2DUS volume was calculated with the ellipsoid equation and the 3DUS volume computed with the system integrated software. For CT and MRI, planimetric analysis was used to determine the renal parenchymal volume, whereby the dilated collecting system of a hydronephrosis was subtracted to obtain the real renal parenchymal volume. The results of 2DUS and 3DUS were compared to the results of CT and MRI, and inter- and intraobserver variabilities were calculated. Results: In 74 of 77 kidneys, the 3DUS study was of diagnostic quality. The accuracy of the 3DUS volumes compared well to the CT and MRI volumes with a mean difference of -1.8 {+-} 4.6% versus a mean difference of -2.4 {+-} 15.4% for 2DUS. In normal kidneys, the accuracy was -2.6 {+-} 4.4% for 3DUS and -3.8 {+-} 14.7% for 2DUS. In hydronephrosis, the accuracy was +4.0 {+-} 5.9% and +9.6 {+-} 21.3%, respectively, indicating that 3DUS is more accurate than 2DUS, particularly in kidneys with a dilated collecting system. Inter- and intraobserver variabilities were {+-} 7.3% and {+-} 5.3%. Conclusion: For assessing the renal parenchymal volume in children, 3DUS is feasible and comparable to CT and MRI. (orig.) [German] Studienziel: Prospektive Evaluation der Genauigkeit des drei-dimensionalen Ultraschalls (3DUS) bei der Volumetrie der kindlichen Niere im Vergleich zur CT/MRT. Methode: Bei 40 Patienten (Alter: 0 - 17 Jahre) mit einer klinisch indizierten CT/MRT des Abdomens oder des Harntrakts wurde zusaetzlich ein 2D- und 3DUS inklusive Volumetrie des

  13. Safety of tank vehicles. Pt. 1. Goals and findings of upsetting experiments with tank vehicles in the framework of THESEUS; Sicherheit von Tankfahrzeugen. T. 1. Ziele und Ergebnisse der Umsturzversuche mit Gefahrgut-Tankfahrzeugen im Rahmen von THESEUS

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Heuser, G. [Abt. Sicherheitsforschung und Entwicklungsservice, TUEV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Inst. fuer Verkehrssicherheit, Koeln (Germany); Schmitz, A. [Inst. fuer Verkehrssicherheit, TUEV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Koeln (Germany)

    1996-06-01

    About 68 percent of the total emissions of hazardous materials result from turnover accidents of tank trucks. The authors describe the results of turnover experiments: The first three experiments were carried out with a box tank segment without longitudinal velocity in order to test the sensors and measuring systems, to evaluate different impacting conditions and to obtain data for validating the model used for the calculations. Further tests were carried out with moving vehicles, i.e. a tank truck and semitrailers with box tank and cylinder tank. The upsetting experiments were carried out with the aid of a ramp which lifted the right-side wheels of the vehicles until turnover. Six of the turnover experiments were carried out on an asphalt road, two on a road with additional impact on an obstacle, and one with direct impact on an obstacle which was hit by the semitrailer in the center plane of the tank. (orig.) [Deutsch] Bei Umsturzunfaellen von Tankfahrzeugen werden 68% der insgesamt bei Unfaellen ausgetretenen Gefahrgutmenge freigesetzt. Zur Ermittlung der auftretenden Belastungen wurden zunaechst drei Umsturzversuche mit einem Koffertanksegment ohne Laengsgeschwindigkeit durchgefuehrt. Diese dienten dem Test der Sensoren, der Messtechnik, der Bewertung unterschiedlicher Auftreffbedingungen sowie der Ableitung von Daten zur Validierung des verwendeten Rechenmodells. Fuer die Versuche aus der Bewegung wurden ein Tankwagen sowie Auflieger mit Koffer- und Zylindertank verwendet. Zur Einleitung des Umsturzvorganges wurde eine Rampe gebaut, die die rechten Raeder der Fahrzeuge soweit anhob, bis das Fahrzeug umstuerzte. Der Umsturz erfolgte bei sechs Versuchen auf eine Asphaltstrassendecke, bei zwei Versuchen auf die Fahrbahn mit Sekundaeranprall an ein Hindernis und bei einem Versuch unmittelbar auf ein Hindernis, das bestimmungsgemaess vom Auflieger etwa in der Tankmittelebene getroffen wurde. (orig.)

  14. Gallium-67 citrate scan in extrapulmonary tuberculosis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lin Wanyu [Taichung Veterans General Hospital (Taiwan). Dept. of Nuclear Medicine; Hsieh Jihfang [Chi-Mei Foundation Hospital, Tainan (Taiwan)

    1999-07-01

    Aim: Whole-body gallium scan was performed to evaluate the usefulness of gallium scan for detecting extrapulmonary tuberculosis (TB) lesions. Methods: Thirty-seven patients with extrapulmonary TB were included in this study. Four patients were found to have two lesions. Totally, 41 lesions were identified, including 19 TB arthritis, 8 spinal TB, 5 TB meningitis, 3 TB lymphadenopathy, 2 TB pericarditis, 1 TB peritonitis, 1 intestinal TB, 1 skin TB and 1 renal TB. Results: Of the 41 extrapulmonary TB lesions, gallium scan detected 32 lesions with a sensitivity of 78%. All the patients with TB meningitis showed negative gallium scan. When the five cases of TB meningitis were excluded, the detection sensitivity of gallium scan increased to 88.9% (32/36). Conclusion: Our data revealed that gallium scan is a convenient and useful method for evaluating extrapulmonary TB lesions other than TB-meningitis. We suggest that gallium scan be included in the clinical routine for patients with suspected extrapulmonary TB. (orig.) [German] Ziel: Es wurden Ganzkoerper-Gallium-Szintigramme angefertigt, um den Nutzen der Gallium-Szintigraphie zur Erfassung von extrapulmonalen Tuberkuloseherden (TB) zu erfassen. Methoden: 37 Patienten mit extrapulmonaler TB wurden eingeschlossen. 4 Patienten hatten 2 Laesionen. Insgesamt wurden 41 Laesionen identifiziert, hierunter 19 TB-Arthritis, 8 spinale TB, 5 TB-Meningitis, 3 TB-Lymphadenopathie, 2 TB-Perikarditis, 1 TB-Peritonitis, 1 intestinale TB, 1 Haut-TB und eine Nieren-TB. Ergebnisse: Von den 41 extrapulmonalen TB-Herden erfasste die Gallium-Szintigraphie 32 Herde mit einer Sensitivitaet von 78%. Alle Patienten mit TB-Meningitis zeigten einen negativen Gallium-Scan. Wenn die 5 Faelle mit TB-Meningitis ausgeschlossen wurden, stieg die Sensitivititaet der Gallium-Szintigraphie auf 88,9% (32/36). Schlussfolgerung: Die Daten zeigen, dass die Gallium-Szintigraphie eine einfache und nuetzliche Methode zur Erfassung extrapulmonaler TB-Herde ist

  15. Kommunikation mit Mitarbeitern

    Science.gov (United States)

    Spychala, Anne; Fleischmann, Jürgen

    Kommunikation ist der Austausch von Nachrichten und Informationen zwischen Mitarbeitern eines Unternehmens (O'Hair et al. 1997). Dieser Austausch kann persönlich, aber z.B. auch per Telefon, E-Mail oder durch Computersysteme erfolgen. In diesem Kapitel betrachten wir die persönliche Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern. Zur persönlichen Kommunikation mit Mitarbeitern zählen sowohl formelle Gespräche mit Mitarbeitern als auch eher informelle Gespräche zwischen Tür und Angel. Die Gespräche können dabei mit einzelnen Mitarbeitern (z.B. jährliches Mitarbeitergespräch) oder mit Gruppen von Mitarbeitern (z.B. regelmäßige Projekt- oder Teambesprechungen) stattfinden.

  16. Direct MR Arthrography of the wrist in comparison with Arthroscopy: A prospective study on 125 patients; Direkte MR-Arthrographie des Handgelenks im Vergleich zur Arthroskopie: Eine prospektive Studie an 125 Patienten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schmitt, R.; Christopoulos, G.; Coblenz, G.; Froehner, S. [Institut fuer Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Herz- und Gefaessklinik GmbH, Bad Neustadt an der Saale (Germany); Meier, R.; Lanz, U.; Krimmer, H. [Klinik fuer Handchirurgie GmbH, Bad Neustadt an der Saale (Germany)

    2003-07-01

    attitude of caution must be adopted in diagnosing lesions of the articular cartilage of the wrist. (orig.) [German] Ziel: Bestimmung der diagnostischen Genauigkeit der direkten MR-Arthrographie in der Diagnostik von intraartikulaeren Pathologien des Handgelenks. Material und Methoden: Prospektiv und geblindet wurden 125 Patienten mit karpaler Beschwerdesymptomatik am Tag vor einer Arthroskopie mittels direkter Arthro-MR-Tomographie untersucht. Nach radiokarpaler und mediokarpaler Injektion eines Kontrastmittelgemisches wurden an einem 1,5-Tesla-Scanner folgende Sequenzen akquiriert: koronal T1-w SE, koronal T1-w SE fettsaturiert, koronal T1-/T2*-DESS-3D und sagittal T2*-w MEDIC. Die MR-tomographischen Befunde wurden in einer statistischen Analyse mit denen der Arthroskopie verglichen (SEN=Sensitivitaet, SPE=Spezifitaet, PPV=positiver Vorhersagewert, NPV=negativer Vorhersagewert, ACC=Genauigkeit). Ergebnisse: Im Vergleich mit der Arthroskopie als diagnostischem Goldstandard wies die MR-Arthroskopie folgende diagnostische Kenndaten auf: Detektion von TFCC-Laesionen: SEN 97,1%, SPE 96,4%, PPV 97,1%, NPV 96,4%, ACC 96,8%. Fuer den Nachweis kompletter Rupturen des Lig. scapholunatum: SEN 91,7%, SPE 100%, PPV 100%, NPV 99,1%, ACC 99,2% (Teilrupturen: SEN 62,5%, SPE 100%, PPV 100%, NPV 94,8%, ACC 95,2%). Erkennen von Laesionen des hyalinen Gelenkknorpels: SEN 84,2%, SPE 96,2%, PPV 80%, NPV 97,1%, ACC 94,4%. Im Gesamtkollektiv fanden sich nur 3 Laesionen des Lig. lunotriquetrum. Schlussfolgerungen: Fuer das Erkennen intraartikulaerer Pathologien des Handgelenks ist die MR-Tomographie in direkter Arthrographie-Technik gut geeignet, da sie bessere diagnostische Ergebnisse liefert im Vergleich zu den Literaturmitteilungen der Nativuntersuchung. Mit einer Genauigkeit von deutlich ueber 90% ist die Indikation zur direkten MR-Arthrographie bei klinisch begruendetem Verdacht auf eine Komplettruptur des skapholunaeren Ligaments oder des ulnokarpalen Komplexes gegeben. (orig.)

  17. Qualität auf dem Prüfstand

    Science.gov (United States)

    Michaelis, Michael

    An einem Wochenende im Dezember 2009 beendete der chinesische Eisenbahn-Vizeminister Hu Yadong in Begleitung einer hochrangigen Delegation aus Experten des Department of Safety seines Ministeriums eine mehrtägige Europareise mit einem Besuch in der Konzernzentrale des weltweit führenden Herstellers von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge in München. Schon in wenigen Jahren wird China über die weltweit größte Flotte an Hochgeschwindigkeitszügen verfügen und dabei sind Sicherheit und Qualität vorrangige Anforderungen. Knorr-Bremse liefert 100% der Bremsanlagen dieser Züge und hat vor kurzem mit rund 500 Millionen Euro den größten Auftrag in der Firmengeschichte erhalten. Das Unternehmen wird zusammen mit seinen chinesischen Partnern insgesamt 2.720 neue Wagen des chinesischen Hochgeschwindigkeitszuges CRH3 mit Brems- und Türsystemen ausrüsten.

  18. Die Radiofrequenz-Kyphoplastie - Fallstudie zu multiplen osteoporotischen Sinterungen der Lendenwirbelsäule

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Schekelmann R

    2010-01-01

    Full Text Available Im St. Marien-Krankenhaus wurden von Januar 2007 bis September 2009 insgesamt 176 Patienten mit osteoporotischen Wirbelkörperfrakturen mittels Ballonkyphoplastie (BKP behandelt. Die funktionellen Ergebnisse waren gut; es traten keine interventionspflichtigen Komplikationen auf. Seit September 2009 wurden weitere 41 Patienten bei gleicher Indikation mit dem neuen Verfahren der Radiofrequenz- Kyphoplastie (DFine behandelt. Die OPZeiten waren erheblich verkürzt und die Austrittsrate des Zements konnte um 2/3 verringert werden. Wir sahen weder Komplikationen, noch Kreislauf-Beeinträchtigungen. Das neue Verfahren (RF-Kyphoplastie ergab funktionell gleich gute Ergebnisse wie die BKP, benötigte kürzere OP-Zeiten und reduzierte die Anzahl unerwünschter Nebeneffekte.

  19. Prophylactic cranial irradiation could improve overall survival in patients with extensive small cell lung cancer. A retrospective study

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Chen, Yi [Tsinghua University, Medical Center Tsinghua University, Beijing (China); Li, Jinyu; Hu, Yi; Lin, Zhi; Jiao, Shunchang [Chinese PLA General Hospital, Department of Medical Oncology, Beijing (China); Zhang, Yibao [Peking University Cancer Hospital and Institute, Key laboratory of Carcinogenesis and Translational Research (Ministry of Education/Beijing), Department of Radiotherapy, Beijing (China); Zhao, Zhifei [Chinese PLA General Hospital, Department of Radiation Oncology, Beijing (China)

    2016-12-15

    To evaluate the effect of prophylactic cranial irradiation (PCI) on overall survival (OS) in patients with extensive small cell lung cancer (ESCLC). Between April 2005 and May 2014, 204 patients with ESCLC who had any response (according to RECIST 1.1) to initial chemotherapy were reviewed. All patients had undergone appropriate imaging tests to exclude brain metastases before initial chemotherapy. PCI was performed on 45 patients (22.1 %) and the remaining patients (77.9 %) received no such treatment (control group). Primary endpoint was OS. The incidence of brain metastases, brain metastases-free survival (BMFS), and adverse effects were also evaluated. Survival data of the 204 patients were analyzed statistically. PCI significantly prolonged median OS from 12.6 to 16.5 months as compared to the control group (hazard ratio, HR, 0.63; 95 % confidence interval, CI, 0.41 to 0.96; p = 0.033). PCI significantly lowered the risk of brain metastases (HR 0.48; 95 % CI 0.30 to 0.76; p = 0.001). The 1-year incidence of brain metastases was 17.1 and 55.9 % in the PCI and control group, respectively. PCI significantly correlated with the increased median BMFS (p = 0.002). Additionally, multivariate analyses demonstrated that PCI was a favorable independent predictor of OS, BMFS, and the incidence of brain metastases. Acute and chronic adverse effects were generally low grade and well tolerated in patients receiving PCI. PCI after any response to initial chemotherapy significantly improved OS of ESCLC patients analyzed in this study. (orig.) [German] Beurteilung des Effekts der prophylaktischen kranialen Bestrahlung (PCI) auf das Gesamtueberleben (OS) bei Patienten mit ausgedehntem kleinzelligem Lungenkarzinom (ESCLC). Zwischen April 2005 und Mai 2014 wurden 204 Patienten mit ESCLC nach Ansprechen auf eine initiale Chemotherapie (gemaess RECIST 1.1) untersucht. Vor der Chemotherapie wurden bei allen Patienten Untersuchungen mit entsprechenden Bildgebungsverfahren

  20. Auswirkungen eines Intensivtherapie-Programms für verhaltensgestörte Geistigbehinderte auf ihre Bezugspersonen im Heim

    OpenAIRE

    Elbing, Ulrich; Rohmann, Ulrich H.

    1994-01-01

    Die vorliegende Studie dokumentiert die Auswirkungen eines Intensivtherapie-Programms für Geistigbehinderte mit schweren Verhaltensstörungen oder autistischen Verhaltensweisen auf ihre in das Programm mit einbezogenen Betreuer hinsichtlich ihrer fachlichen Kompetenz, ihrer Interaktionsqualität mit den Klienten, ihrer Teamkultur und ihrer Arbeitszufriedenheit. In einem quasiexperimentellen Design schätzten sich die Betreuer vor und nach dem Intensivtherapie-Programm mit einer Ratingskala im Hi...

  1. MR imaging of osteonecrosis using frequency selective chemical shift sequences; Neue Aspekte in der MR-Diagnostik der Osteonekrose: Selektive Fett/Wasser-Bildgebung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Duda, S H [Abt. fuer Radiologische Diagnostik, Tuebingen Univ. (Germany); Laniado, M [Abt. fuer Radiologische Diagnostik, Tuebingen Univ. (Germany); Schick, F [Inst. fuer Physik, Tuebingen Univ. (Germany)

    1994-12-31

    The MR appearance of osteonecrosis was assessed on selective fat- and water images to further evaluate the nature of double-line sign. Conventional T1- and T2-weighted SE and frequency selective chemical shift images of eight patients with avascular necrosis of the femoral head and three patients with bone infarcts were retrospectively reviewed. Eight of 11 patients showed a double-line sign on T2-weighted SE images. In these cases, correlation with selective water images revealed that a chemical shift artifact contributed to appearance and location of the hyperintense line. The authors conclude that chemical shift imaging improves our understanding of the nature of the double-line sign. (orig.) [Deutsch] Das MR-tomographische Erscheinungsbild der Osteonekrose auf selektiven Fett- und Wasserbildern wurde analysiert, um das in der Literatur beschriebene Doppellinienzeichen naeher zu untersuchen. Hierfuer wurden sowohl die herkoemmlichen T1- und T2-gewichteten Spin-Echo-Sequenzen herangezogen, als auch frequenzselektive Bilder, die aufgrund chemischer Verschiebung gewonnen wurden (1,5 T). Es wurden die Untersuchungen von acht Patienten mit avaskulaerer Hueftkopfnekrose und von drei Patienten mit Knocheninfarkten retrospektiv ausgewertet. Acht von 11 Patienten zeigten ein Doppellinienzeichen auf den T2-gewichteten Bildern. Die Korrelation mit den selektiven Wasserbildern ergab, dass durch chemische Verschiebung bedingte Artefakte das Erscheinungsbild und den Ort der hyperintensen Linie beeinflussten. Die Bildgebung mit Hilfe der chemischen Verschiebung verbessert unser Verstaendnis der MRT-Charakteristika der Osteonekrose. (orig.)

  2. Optimierung der Gesichtsklassifikation bei der Erkennung von Akromegalie

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Frohner R

    2013-01-01

    Full Text Available In vorausgegangenen Studien konnte gezeigt werden, dass eine Gesichtsklassifikation mittels Gesichtsphotographien zur Diagnostik von Akromegalie mit guten Ergebnissen eingesetzt werden kann. In diesem Artikel werden die grundlegende Vorgehensweise der Klassifikation mittels der Software FIDA erläutert sowie Optimierungsansätze mit dem Ziel diskutiert, diese Methode näher an den klinischen Einsatz zu bringen. Die Gesichtsklassifikation basiert auf „Knotenpunkten“, die verteilt über die jeweilige Frontal- und/oder Seitenansicht des Gesichts platziert werden und den so genannten „Graphen“ bilden. Mittels mathematischer Verfahren erfolgt eine Analyse der zugrunde liegenden Textur des Bildes sowie die Auswertung geometrischer Informationen. Untersucht wird, wie sich die Reduktion von als irrelevant eingestuften Knoten auf das Klassifikationsergebnis auswirkt. Ebenso wird untersucht, wie sich neu definierte Knoten, die die typischen morphologischen Veränderungen der akromegalen Erkrankung im Gesicht berücksichtigen, auf die Klassifizierungsergebnisse auswirken. Die interne Validierung erfolgt an einem Datenset bestehend aus 57 an Akromegalie erkrankten Probanden (29 weiblich, 28 männlich sowie 59 Kontrollen (29 weiblich, 30 männlich. Die externe Validierung wird an einer weiteren Stichprobe gemessen, die zum Zeitpunkt der Präsentation auf der Tagung der European Neuroendocrine Association 2012 in Wien 13 akromegale Patienten (7 weiblich, 6 männlich sowie 45 Kontrollen (25 weiblich, 20 männlich umfasste. Die Datenbank wird ständig durch neue Probanden aus verschiedenen Quellen erweitert. Erste Ergebnisse zeigen, dass die Verwendung von Graphen mit reduzierten Knoten und von neuen Sets von Knoten unter Einbeziehung typischer morphologischer Veränderungen des Gesichts die Klassifizierung weiter verbessert. Diese Ergebnisse ermutigen zu weiteren Untersuchungen an einer erweiterten Datenbank.

  3. MR-guided percutaneous cryotherapy of liver metastases; MR-gesteuerte perkutane Kryotherapie von Lebermetastasen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Haage, P.; Tacke, J. [Klinik fuer Radiologische Diagnostik, Universitaetsklinikum der RWTH Aachen (Germany)

    2001-01-01

    The prognosis for patients with liver metastases depends on the therapeutic options regarding the treatment of the primary tumor, co-existing extrahepatic metastases and the extent and treatment possibilities of the hepatic metastases themselves. Numerous curative or palliative oncological therapeutic concepts have been introduced in case of non-resectable liver metastases to prolong survival while maintaining a highest possible quality of life. Cryotherapy, which can be performed percutaneously and under magnetic resonance guidance, is one of these manifold therapeutic modalities, combining the inherent advantages of MRI with minimal invasiveness. Excellent visualization of the frozen liver tissue, precise tumor ablation, as well as an almost painless intervention due to the analgetic effect of the ice are implicating percutaneous cryotherapy as an attractive alternative to other ablation techniques. First clinical results are promising. However, meticulous and extensive long-term evaluation on a broad clinical scale is required. (orig.) [German] Die Prognose eines Patienten mit hepatischen Filiae haengt von den Behandlungsmoeglichkeiten des Primaertumors, vom Vorhandensein weiterer Metastasen und von der Ausdehnung und den Behandlungsmoeglichkeiten der Lebermetastasen selbst ab. Bei chirurigsch nicht resektablen Lebermetastasen kommen zahlreiche kurative oder palliative onkologische Therapiekonzepte in Frage, saemtlich mit dem Ziel einer moeglichst hohen Ueberlebensrate und Lebensqualitaet. Eine dieser Therapiestrategien ist die Kryotherapie, die perkutan unter kernspintomographischer Kontrolle durchgefuehrt werden kann und somit die inhaerenten Vorteile der MRT mit einem wenig invasiven Verfahren verbindet. Eine exzellente Darstellbarkeit gefrorenen Lebergewebes, eine praezise Tumorablation sowie ein nahezu schmerzfreier Eingriff aufgrund des analgetischen Effektes tiefer Temperaturen machen die perkutane Kryotherapie zu einer attraktiven Alternative zu anderen

  4. Der Shakeout im Industrielebenszyklus

    DEFF Research Database (Denmark)

    Croonenbroeck, Carsten; Grimpe, Christoph; Stadtmann, Georg

    In vormals aufstrebenden Branchen wie z. B. der Solarindustrie kommt es plötzlich zu einem massiven Austritt selbst großer Marktteilnehmer. Warum? Dieser Artikel zeigt, wie mit mikroökonomischen Überlegungen argumentiert werden kann, um die Anzahl an Unternehmen in einem Markt zu bestimmen. Es wi...

  5. Aktuelle Technik der Bruststraffung beim Mann nach Gewichtsverlust [Modern technique in male breast contouring after weight loss

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Stoff, Alexander

    2013-08-01

    Full Text Available [english] The morbid adiposity and its medical consequences demonstrates a growing problem of our current prosperous society. Due to a significant improvement of bariatric techniques and a reduplication of adipose patients during the 20 century, the number of patients, who present to plastic surgeons with a new degree of suffering, has been growing steadily. Initially, the female patients were in the majority, which has been more balanced nowadays.The male breast is a body region that primarily symbolizes masculinity and strenght. In male patients after massive weight loss, this body region remains as an extremly deflated breast envelope without any sign of possible retraction. The plastic surgeon may choose from different single or combinated ltechniques, which are indicated depending on the local and adjacent tissue characteristics.We are presenting our modified technique of male breast reshaping, referring to the technique of Aly, except for a NAC transposition on a central pedicle. The central pedicle is hereby preserved from resection after tremendous liposuction. This central pedicle technique allows a safe and uncomplicated NAC transposition with significant advantages compared to free NAC-Transposition techniques in terms of aesthetical and functional outcome. [german] Die morbide Adipositas mit ihren Langzeitfolgen ist ein zunehmendes Problem unserer heutigen Wohlstandsgesellschaft. Mit einer Verdoppelung der betroffenen Patienten im Laufe des 20. Jahrhunderts ist gleichzeitig durch rasante Verbesserung der bariatrischen Eingriffe auch die Zahl der Patienten signifikant und stetig gestiegen, die sich nach massiver Gewichtsreduktion nun mit neuem Leidensdruck beim Plastischen Chirurgen vorstellen. Hierbei ist die anfängliche Überzahl der weiblichen Patienten in ein ausgewogenes Verhältnis der betroffenen Geschlechter übergegangen. Die männliche Brust, eine Körperregion, die in erster Linie Männlichkeit und Stärke symbolisiert und

  6. Begegnungen mit fremden Sprachen

    DEFF Research Database (Denmark)

    Daryai-Hansen, Petra Gilliyard

    Was ist Sprachideologie? Was sind fremde Sprachen? Über welche Sprachen sprechen wir, und wie? Dieses Buch, das sich unter dem theoretisch-methodischen Horizont der komparativen kritischen Diskursanalyse in einem Feld zwischen Soziolinguistik und Bourdieus sprachsoziologischen Arbeiten verortet, ...

  7. Undetected human papillomavirus DNA and uterine cervical carcinoma. Association with cancer recurrence

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Okuma, Kae; Yamashita, Hideomi; Nakagawa, Keiichi [University of Tokyo Hospital, Departments of Radiology, Tokyo (Japan); Yokoyama, Terufumi; Kawana, Kei [University of Tokyo Hospital, Departments Obstetrics and Gynecology, Tokyo (Japan)

    2016-01-15

    The time course of human papillomavirus (HPV) DNA clearance was studied in patients with carcinoma of the cervix during follow-up after primary radical radiotherapy (RT). This study investigated the relationship between timing of HPV clearance and RT effectiveness. A total of 71 consecutive patients who were treated for cervical cancer with primary radical radiotherapy and high-dose rate intracavitary brachytherapy with or without chemotherapy were enrolled in the study. Samples for HPV DNA examination were taken before (1) treatment, (2) every brachytherapy, and (3) every follow-up examination. The times when HPV DNA was undetected were analyzed for association with recurrence-free survival. HPV DNA was not detected in 13 patients (18 %) before RT. Of the 58 patients with HPV DNA detected before treatment, HPV DNA was not detected in 34 % during treatment and in 66 % after the treatment. Within 6 months after RT, HPV DNA was detected in 0 % of all patients. The patients were followed up for a median period of 43 months (range 7-70 months). In all, 20 patients were found to develop recurrence. The 3-year cumulative disease-free survival (DFS) rate was 71 ± 5.4 % for all 71 patients. In multivariate analysis, DFS was significantly associated with HPV (detected vs. not detected) with a hazard ratio of 0.07 (95 % confidence interval 0.008-0.6, p = 0.009). In this study, patients in whom HPV was not detected had the worst prognosis. Six months after RT, HPV DNA was detected in 0 % of the patients. Patients in whom HPV DNA could not be detected before treatment need careful follow-up for recurrence and may be considered for additional, or alternative treatment. (orig.) [German] Gegenstand der Untersuchung war der Zeitverlauf der Eliminierung von humaner Papillomvirus-(HPV-)DNA bei Patienten mit Zervixkarzinomen waehrend der Nachfolgeuntersuchungen nach einer primaeren radikalen Strahlentherapie (RT). Diese Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Zeitpunkt der

  8. Fibre-optical measurement of the time curve of layer temperatures in a well as a result of heat injection and heat extraction; Untersuchung der zeitlichen Entwicklung von Schichttemperaturen in einer Bohrung bei Waermeaus- und Waermeeinspeisung mit Hilfe faseroptischer Temperaturmessungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hurtig, E; Groswig, S; Kasch, M [GESO GmbH, Jena (Germany)

    1997-12-01

    The relations between the thermal processes around a 200 m deep geothermal well and the petrographic composition were studied using the fibre optic temperature sensing method. The heat injection and heat extraction properties depend on the petrographic properties (porosity, permeability) of the individual layers. Coarse sandy, water saturated layers have good properties, silts and clays have poor properties for het storage and heat extraction. Heat transport occurs in well defined layers with good hydraulic properties and can be explained by a convective heat transport model. (orig.) [Deutsch] Mit faseroptischen Temperaturmessungen in einer Erdwaermesonde (EWS)-Bohrung wurde der Zusammenhang zwischen den thermischen Prozessen unmittelbar um die EWS und dem petrographischen Aufbau untersucht. Das Waermeein- bzw. -ausspeisevermoegen haengt von der petrographischen Ausbildung der einzelnen Schichten ab (Porositaet, Kf-Wert). Grobsandige bis kiesige, wassergesaettigte Schichten haben guenstige, schluffig-tonige unguenstige Eigenschaften fuer die Waermeaus- bzw. -einspeisung. Der wesentliche Waermetransport erfolgt in definierten geringmaechtigen Schichten mit guten hydraulischen Eigenschaften. Der Waermetransport in poroesen, wassergefuellten Schichten kann mit einem konvektiven Waermetransportmodell erklaert werden. (orig.)

  9. Marketing mit Youtube

    OpenAIRE

    Nufer, Gerd; Kaps, Anne

    2017-01-01

    Die Video-Plattform Youtube ist eine der meistbesuchten Webseiten weltweit. Youtube-Stars erreichen mit ihren Videos große Zuschauergruppen und können als Multiplikatoren für Werbebotschaften dienen. Sie sind oftmals Meinungsführer, denen hohes Vertrauen entgegengebracht wird, weshalb sie sich sehr gut für Influencer-Marketing eignen. Marketing mit Youtube ermöglicht eine offene, mehrwegige, schnelle und kostengünstige Kommunikation mit Kunden, insbesondere jüngeren. Unternehmen können sich d...

  10. Wie kann der adäquate ärztliche Umgang mit Emotionen im Medizinstudium vermittelt werden? Ein Erfahrungsbericht aus dem Strang "Ärztliche Interaktion" im Modellstudiengang Medizin der Ruhr-Universität Bochum [How to teach the adequate handling of emotions during medical studies? A field report on "Medical Interaction" as part of a problem-based curriculum at the Ruhr University in Bochum, Germany

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Rusche, Herbert

    2009-08-01

    Full Text Available [english] Handling strong emotions like sorrow, anger, shame, and fear in patients with somatic disease in an adequate way is a key issue for the future physician. Up to now, this aspect of the doctor?patient relationship has played a minor role in medical studies. To address this shortcoming, the handling of emotions is the focus of the third semester in the “Medical Interaction” course of the Modellstudiengang Medizin, the problem-based track of the medical faculty in Bochum, Germany. The course presented is given by the Department of General Medicine.The main objective is the recognition and correct interpretation of patients’ emotional expressions. The course is composed of six modules (one introductory and one for each leading affect. The main teaching methods are realistic role plays in a small group setting with video feedback, whereby one main requirement is that each student plays the role of both the patient and the doctor. Each session is introduced and analyzed by a general practitioner experienced in psychosomatic medicine. Evaluation of the course has shown a high acceptance among students. This motivates us to conduct a public discussion on the possibilities of applying this concept in other medical studies as well. [german] Der adäquate Umgang mit Emotionen wie Trauer, Wut, Scham und Angst bei Patienten mit körperlichen Erkrankungen spielt für den werdenden Arzt eine Schlüsselrolle. Dieser Aspekt der Arzt-Patient-Beziehung wird allerdings im Medizinstudium bislang wenig berücksichtigt. Aus diesem Grunde wird der Umgang mit Emotionen im dritten Semester des Stranges „ärztliche Interaktion“ im Modellstudiengang Medizin der Ruhr-Universität Bochum thematisiert. Der vorgestellte Kurs wird von der Abteilung für Allgemeinmedizin durchgeführt.Zielsetzung ist die Verbesserung der emotionalen und kommunikativen Kompetenz des Studierenden. Um dies zu erreichen soll dem eigenen emotionalen Erleben in der Arzt

  11. Interobserver variability in target volume delineation of hepatocellular carcinoma. An analysis of the working group ''Stereotactic Radiotherapy'' of the German Society for Radiation Oncology (DEGRO)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Gkika, E.; Kirste, S. [Medical Center - University of Freiburg, Department of Radiation Oncology, Freiburg im Breisgau (Germany); Tanadini-Lang, S.; Andratschke, N.; Guckenberger, M. [University Hospital Zuerich, Department of Radiation Oncology, Zurich (Switzerland); Holzner, P.A.; Neeff, H.P. [Medical Center - University of Freiburg, Department of Visceral Surgery, Freiburg (Germany); Rischke, H.C. [Medical Center - University of Freiburg, Department of Radiation Oncology, Freiburg im Breisgau (Germany); Medical Center - University of Freiburg, Department of Nuclear Medicine, Freiburg (Germany); Reese, T. [University Hospital Halle-Wittenberg, Department of Radiation Oncology, Halle-Wittenberg (Germany); Lohaus, F. [Technische Universitaet Dresden, Department of Radiation Oncology, Faculty of Medicine and University Hospital Carl Gustav Carus, Dresden (Germany); German Cancer Research Center (DKFZ), Heidelberg (Germany); Technische Universitaet Dresden, OncoRay - National Center for Radiation Research in Oncology, Faculty of Medicine and University Hospital Carl Gustav Carus, Dresden (Germany); National Center for Tumor Diseases (NCT), Dresden (Germany); German Cancer Consortium (DKTK), Dresden (Germany); Duma, M.N. [Helmholtz Zentrum Munich, Institute of Innovative Radiotherapy, Department of Radiation Sciences, Munich (Germany); TU Munich, Department of Radiation Oncology, Klinikum Rechts der Isar, Munich (Germany); Dieckmann, K. [Medical University Vienna, Department of Radiation Oncology, General Hospital Vienna, Vienna (Austria); Semrau, R. [University Hospital of Cologne, Department of Radiation Oncology, Cologne (Germany); Stockinger, M. [University Hospital Mainz, Department of Radiation Oncology, Mainz (Germany); Imhoff, D. [University Hospital Frankfurt, Department of Radiation Oncology, Frankfurt (Germany); Saphir Radiosurgery Center, Frankfurt (Germany); Kremers, N. [Medical Center - University of Freiburg, Department of Radiology, Freiburg (Germany); Haefner, M.F. [University Hospital Heidelberg, Department of Radiation Oncology, Heidelberg (Germany); Nestle, U.; Grosu, A.L.; Brunner, T.B. [Medical Center - University of Freiburg, Department of Radiation Oncology, Freiburg im Breisgau (Germany); University of Freiburg, Faculty of Medicine, Freiburg (Germany); German Cancer Consortium (DKTK), Freiburg (Germany); German Cancer Research Center (DKFZ), Heidelberg (Germany)

    2017-10-15

    Panel zu evaluieren. Die Analyse wurde von der Arbeitsgruppe Stereotaxie der deutschen Gesellschaft fuer Radioonkologie (DEGRO) durchgefuehrt. Die GTVs von 3 anonymisierten HCC-Patienten wurden von 16 Aerzten aus 9 Zentren mit Expertise in der Leberstereotaxie anhand multiphasischer Computertomogramme (CT) beurteilt. Beim ersten Patienten war der Tumor sehr gut abgrenzbar. Der zweite Patient hatte ein multilokulaeres HCC (ein Konglomerat und ein peripherer Herd) und war zuvor mittels transarterieller Chemoembolisation (TACE) behandelt worden. Der periphere Herd lag direkt neben der TACE-Stelle. Der dritte Patient hatte einen schwer abzugrenzenden Tumor wegen ausgedehnten Leberinhomogenitaeten bei ausgepraegter Leberzirrhose und einer begleitenden Pfortaderthrombose (PVT). Die IOA wurde nach Landis und Koch evaluiert. Die IOA war beim ersten Patienten exzellent (Kappa: 0,85); im zweiten Fall moderat (Kappa: 0,48) fuer den peripheren Herd und substanziell (Kappa 0,73) fuer das Konglomerat. Beim peripheren Herd ist diese Inkonsistenz durch TACE kaudal des Tumors entstanden. Beim dritten Patienten war die IOA mit einem Kappa-Wert von 0,34 ausreichend aufgrund signifikanter Heterogenitaet hinsichtlich der genauen Tumorabgrenzung und dem PVT. Die IOA war bei den gut abgrenzbaren Tumoren sehr gut. In komplexeren Faellen mit Perfussionsinhomogenitaeten oder Lipiodolanreicherung durch Vortherapien war die IOA beeintraechtigt. (orig.)

  12. Motion monitoring during a course of lung radiotherapy with anchored electromagnetic transponders. Quantification of inter- and intrafraction motion and variability of relative transponder positions

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schmitt, Daniela [German Cancer Research Center (DKFZ), Division of Medical Physics in Radiation Oncology, Heidelberg (Germany); National Center for Radiation Research in Oncology (NCRO), Heidelberg Institute for Radiation Oncology (HIRO), Heidelberg (Germany); Heidelberg University Hospital, Department of Radiation Oncology, Heidelberg (Germany); Nill, Simeon; Oelfke, Uwe [German Cancer Research Center (DKFZ), Division of Medical Physics in Radiation Oncology, Heidelberg (Germany); National Center for Radiation Research in Oncology (NCRO), Heidelberg Institute for Radiation Oncology (HIRO), Heidelberg (Germany); The Institute of Cancer Research and The Royal Marsden NHS Foundation Trust, Joint Department of Physics, London (United Kingdom); Roeder, Falk [German Cancer Research Center (DKFZ), Clinical Cooperation Unit Molecular Radiooncology, Heidelberg (Germany); University of Munich (LMU), Department of Radiation Oncology, Munich (Germany); Gompelmann, Daniela; Herth, Felix [University of Heidelberg, Pneumology and Critical Care Medicine, Thoraxklinik, Heidelberg (Germany); German Center for Lung Research, Translational Lung Research Center Heidelberg (TLRC), Heidelberg (Germany)

    2017-10-15

    Bewegungsdaten von 7 Patienten mit einem Ober- oder Mittellappentumor und je drei implantierten Transpondern wurden benutzt, um Atemamplituden, Gesamtbewegungsaufkommen und Bewegungsmittellinien fuer die drei zueinander senkrechten Bewegungsrichtungen und dreidimensional (3D) in 162 Fraktionen zu berechnen. Fuer 6 Patienten wurden intra- und interfraktionelle Variationen der Transponderabstaende und der Groesse des von den Transponderpositionen definierten Dreiecks im Therapieverlauf bestimmt. Die mittleren 3D-Werte aller Fraktionen pro Patient ergaben bis zu 4,0, 4,6 und 3,4 mm fuer Amplitude, Gesamtbewegungsaufkommen und Mittellinienveraenderung. Intrafraktionelle Transponderabstaende variierten mit Standardabweichungen von bis zu 3,2 mm, waehrend eine maximale Verkleinerung der Dreiecksgroesse um 36,5 % ueber 39 Tage beobachtet wurde. Elektromagnetische Echtzeit-Bewegungserkennung war fuer alle Patienten durchfuehrbar. In dieser kleinen Patientenkohorte ohne Unterlappentumore war die detektierte Atembewegung im Mittel moderat. Jedoch waren Veraenderungen der Bewegungsmittellinie in der gleichen Groesse wie die Atemamplituden; in einzelnen Fraktionen konnten groessere Mittellinienbewegungen beobachtet werden. Intra- und interfraktionelle Variationen der geometrischen Transponderpositionen koennen erheblich sein, so dass fuer ein zuverlaessiges Bewegungsmanagement die Korrelation zwischen Transponder- und Tumorbewegung fuer jeden Patienten untersucht werden sollte. (orig.)

  13. Adjuvant hysterectomy after radiochemotherapy for locally advanced cervical cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hass, Peter [Universitaetsklinikum Magdeburg, Department of Radiation Oncology, Magdeburg (Germany); Eggemann, Holm; Costa, Serban Dan; Ignatov, Atanas [Otto-von-Guericke University, Department of Obstetrics and Gynecology, Magdeburg (Germany)

    2017-12-15

    Standardverfahren zu vergleichen. Patienten mit Zervixkarzinom im FIGO-Stadium III wurden mit EBRT/cCT behandelt und dann in zwei Gruppen unterteilt: Gruppe 1 wurde weiter mit der standardmaessigen intrakavitaeren/interstitiellen Brachytherapie behandelt, Gruppe 2 unterzog sich einer AH. Von 881 Frauen mit Zervixkarzinom waren 246 fuer die Analyse geeignet: 161 erhielten eine iBT und 87 eine AH. Das mediane Follow-up der Studie betrug 53 Monate. Die klinischen und pathologischen Eigenschaften waren in den zwei Gruppen gut ausgewogen. Nach EBRT/cCT wurde eine klinische Komplettremission bei 121 (48,8 %) von 246 Patienten beobachtet. In Gruppe 1 wurde bei 81 (50,3 %) von 161 Patientinnen eine klinische Komplettremission beobachtet. Sechs Wochen nach EBRT/cCT hatten 40 (64,0 %) von 87 Patienten in der AH-Gruppe eine pathologische Komplettremission. Intra- und postoperative Komplikationen wurden in 10 (11,5 %) der 87 Faelle beobachtet. Die Rate der lokoregionaeren Rezidive und Metastasen war in den beiden Gruppen aehnlich. Das progressionsfreie Ueberleben (PFS) und das krankheitspezifische Gesamtueberleben (DOS) fuer diese Patienten waren in den beiden Gruppen aehnlich. Interessanterweise waren das PFS und das DOS fuer die Patienten mit Resttumor durch die AH signifikant verlaengert. Die AH koennte das Ueberleben von Patienten mit Residualtumor nach RCT verbessern und ist durch eine geringe Komplikationsrate gekennzeichnet. (orig.)

  14. Concurrent hyperfractionated accelerated radiotherapy with 5-FU and once weekly cisplatin in locally advanced head and neck cancer. The 10-year results of a prospective phase II trial

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Budach, V.; Boehmer, D.; Badakhshi, H.; Jahn, U.; Stromberger, C. [Campus Virchow Klinikum, Charite Universitaetsmedizin Berlin, Department for Radiooncology, Clinic for Radiooncology, Berlin (Germany); Becker, E.T. [Charite Universitaetsmedizin, Department of Otorhinolaryngology, Berlin (Germany); Wernecke, K.D. [Sostana Statistics GmbH, Charite Universitaetsmedizin Berlin, Berlin (Germany)

    2014-03-15

    In this study, the acute toxicity and long-term outcome of a hyperfractionated accelerated chemoradiation regimen with cisplatin/5-fluorouracil (5-FU) in patients with locally advanced squamous cell carcinomas of head and neck were evaluated. From 2000-2002, 38 patients with stage III (5.3 %) and stage IV (94.7 %) head and neck cancer were enrolled in a phase II study. Patients received hyperfractionated-accelerated radiotherapy with 72 Gy in 15 fractions of 2 Gy followed by 1.4 Gy twice daily with concurrent, continuous infusion 5-FU of 600 mg/m{sup 2} on days 1-5 and 6 cycles of weekly cisplatin (30 mg/m{sup 2}). Acute toxicities (CTCAEv2.0), locoregional control (LRC), metastases-free (MFS), and overall survival (OS) were analyzed and exploratively compared with the ARO 95-06 trial. Median follow-up was 11.4 years (95 % CI 8.6-14.2) and mean dose 71.6 Gy. Of the patients, 82 % had 6 (n = 15) or 5 (n = 16) cycles of cisplatin, 5 and 2 patients received 4 and 3 cycles, respectively. Grade 3 anemia, leukopenia, and thrombocytopenia were observed in 15.8, 15.8, and 2.6 %, respectively. Grade 3 mucositis in 50 %, grade 3 and 4 dysphagia in 55 and 13 %. The 2-, 5-, and 10-year LRC was 65, 53.6, and 48.2 %, the MFS was 77.5, 66.7, and 57.2 % and the OS 59.6, 29.2, and 15 %, respectively. Chemoradiation with 5-FU and cisplatin seems feasible and superior in terms of LRC and OS to the ARO 95-06C-HART arm at 2 years. However, this did not persist at the 5- and 10-year follow-ups. (orig.) [German] Untersuchung der Akuttoxizitaet und des Langzeitueberlebens einer hyperfraktioniert-akzelerierten simultanen Radiochemotherapie mit Cisplatin/5-Fluorouracil (5-FU) bei Patienten mit lokal fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren. Von 2000 bis 2002 wurden 38 Patienten mit Plattenepithelkarzinomen der Kopf-Hals-Region im Stadium III (5,3 %) und IV (94,7 %) eingeschlossen. Es erfolgte eine simultane hyperfraktionierte akzelerierte Radiochemotherapie mit 72 Gy in 15 Fraktionen a 2 Gy

  15. Microbial rehabilitation of soils in the vicinity of former coking plants; Mikrobielle Sanierung von Kokereiboeden

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Knackmuss, H J [Fraunhofer-Institut fuer Grenzflaechen- und Bioverfahrenstechnik, Stuttgart (Germany); Bryniok, D [Fraunhofer-Institut fuer Grenzflaechen- und Bioverfahrenstechnik, Stuttgart (Germany)

    1997-12-31

    Two airlift reactors with a nominal volume of 15 liters were provided with a closed aeration circuit. This mode of operation for the first time permitted to determine the carbon balance of PAH degradation. A mineralisation rate of approx. 35% was found by this method, whereas in experiments performed in shaking bottles mineralisation was always over 60% in the case of PAH mixtures. Use of PAH mixtures leads to competitive effects. These effects were studied by means of bacterial pure cultures. Further fundamental studies were performed to find suitable solvents for PAH degradation in a culture system with two liquid phases and examine liquid-liquid extraction of PAH from soil washing water. (orig./SR) [Deutsch] Zwei Airliftreaktoren mit einem Nennvolumen von 15 Litern wurden mit einem geschlossenen Belueftungskreislauf versehen. Diese Betriebsweise erlaubte erstmals die Bestimmung einer Kohlenstoffbilanz des PAK-Abbaus. Diese ergab eine Mineralisation von ca. 35%, waehrend die Mineralisationsrate bei Versuchen im Schuettelkolben selbst im Falle von PAK-Gemischen immer ueber 60% lag. Bei der Verwertung von PAK-Gemischen treten Kompetitionseffekte auf. Diese wurden mit bakteriellen Reinkulturen untersucht. Weitere grundlegende Arbeiten betrafen die Auswahl geeigneter Loesungsmittel fuer den PAK-Abbau in einem Kultursystem mit zwei Fluessigphasen und die Fluessig/Fluessig-Extraktion von PAK aus Bodenwaschwasser. (orig./SR)

  16. Microbial rehabilitation of soils in the vicinity of former coking plants; Mikrobielle Sanierung von Kokereiboeden

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Knackmuss, H.J. [Fraunhofer-Institut fuer Grenzflaechen- und Bioverfahrenstechnik, Stuttgart (Germany); Bryniok, D. [Fraunhofer-Institut fuer Grenzflaechen- und Bioverfahrenstechnik, Stuttgart (Germany)

    1996-12-31

    Two airlift reactors with a nominal volume of 15 liters were provided with a closed aeration circuit. This mode of operation for the first time permitted to determine the carbon balance of PAH degradation. A mineralisation rate of approx. 35% was found by this method, whereas in experiments performed in shaking bottles mineralisation was always over 60% in the case of PAH mixtures. Use of PAH mixtures leads to competitive effects. These effects were studied by means of bacterial pure cultures. Further fundamental studies were performed to find suitable solvents for PAH degradation in a culture system with two liquid phases and examine liquid-liquid extraction of PAH from soil washing water. (orig./SR) [Deutsch] Zwei Airliftreaktoren mit einem Nennvolumen von 15 Litern wurden mit einem geschlossenen Belueftungskreislauf versehen. Diese Betriebsweise erlaubte erstmals die Bestimmung einer Kohlenstoffbilanz des PAK-Abbaus. Diese ergab eine Mineralisation von ca. 35%, waehrend die Mineralisationsrate bei Versuchen im Schuettelkolben selbst im Falle von PAK-Gemischen immer ueber 60% lag. Bei der Verwertung von PAK-Gemischen treten Kompetitionseffekte auf. Diese wurden mit bakteriellen Reinkulturen untersucht. Weitere grundlegende Arbeiten betrafen die Auswahl geeigneter Loesungsmittel fuer den PAK-Abbau in einem Kultursystem mit zwei Fluessigphasen und die Fluessig/Fluessig-Extraktion von PAK aus Bodenwaschwasser. (orig./SR)

  17. Control of a reactor for conditioning of biogenic waste materials. Final report; Steuerung eines Reaktors zur Aufbereitung von Abfaellen mit biogenen Bestandteilen. Abschlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bartha, B.; Brummack, J.; Kloeden, W.

    2002-10-01

    Mechanical-biological waste treatment implies biological drying and mechanical separation; it produces a pollutant-free fuel fraction with good calorific value and inorganic fractions available for recycling. Apart from some prototypes, mostly static aerobic reactors are used. For moist residues, dynamic reactors may be interesting as they permit coupling of thermal and mechanical processes, i.e. parallel biological drying and mechanical separation. A discontinuous rotary kiln reactor for biological drying of residues was developed in this project. (orig.) [German] Die mechanisch-biologische Aufbereitung von Restabfaellen (MBA) hat sich zu einem Systembaustein innerhalb der Restabfallentsorgung entwickelt. Das Hauptanwendungsziel besteht darin, durch die Kombination von biologischer Trocknung mit mechanischen Stofftrennverfahren eine heizwertreiche und schadstoffentfrachtete Fraktion mit Brennstoffeigenschaften, sowie verwertbare anorganische Fraktionen aus dem Restabfall zu gewinnen. Die Ausgangssituation zeigte, dass, abgesehen von einigen prototypischen Anlagen, in der MBA-Technologie hauptsaechlich statische, aerob arbeitende Reaktoren (Rottetunnel und Rotteboxen) fuer den biologischen Schritt eingesetzt werden. Fuer feuchte Restabfaelle erscheint es interessant, dynamische Reaktoren einzusetzen, die die Kopplung thermischer und mechanischer Prozesse erlauben, die also die biologische Trocknung und den mechanischen Aufschluss parallel zulassen. Im Rahmen des Projektes wurde die Steuerung eines diskontinuierlich betriebenen Drehrohrreaktors zur biologischen Trocknung von Restabfaellen entwickelt. (orig.)

  18. Kurz-, mittel- und langfristige Effekte einer Schulung für Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen auf krankheitsbezogene Ängste und Gesundheitskompetenzen

    OpenAIRE

    Berding, Anja

    2017-01-01

    Menschen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) leiden unter vielfältigen körperlichen und psychosozialen Einschränkungen. Wie auch bei anderen chronischen Erkrankungen könnten Patientenschulungen ihr psychisches Befinden verbessern (z.B. De Ridder & Schreurs, 2001; Faller, Reusch & Meng, 2011a; Küver, Becker & Ludt, 2008; Schüssler, 1998; Warsi, Wang, LaValley, Avorn & Solomon, 2004). Für CED liegen jedoch nur wenige Schulungsevaluationen vor (z.B. Bregenzer et al., 2005; Mussell...

  19. Umgang mit Open-Access-Publikationsgebühren – die Situation in Deutschland in 2010 [Dealing with open access publication fees – the situation in Germany in 2010

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Bandilla, Wolfgang

    2012-07-01

    Full Text Available [english] Along with the dynamic development of open access, the question of how to handle open access publication charges is increasingly discussed. German research organisations have been involved in this discussion as part of their activities within the Priority Initiative “Digital Information” of the “Alliance of German Science Organisations” since 2008. In 2010 they commissioned a survey among universities and research institutions, focusing on their practice in dealing with publication charges. As a result, it became clear that these organisations are aware of the issue. For their members, they seek to develop mechanisms to facilitate publishing in author fee-based open access journals. In general, an overview of the open access strategies of the organisations shows an ongoing transformation process from a subscription-based towards an open access publishing system. However, the survey results also point to challenges. The article gives an overview of open-access related activities and developments in German research organisations and presents the results of the survey on handling of open access publication charges among academic institutions in Germany. [german] Mit der dynamischen Entwicklung von Open Access gewinnt die Diskussion um den Umgang mit Gebühren, die für Open-Access-Publikationen anfallen, an Bedeutung. Die deutschen Wissenschaftsorganisationen widmen sich dieser Diskussion, seit 2008 auch im Rahmen der Schwerpunktinitiative „Digitale Information“. Im Jahr 2010 wurde in einer Umfrage unter Hochschulen und außeruniversitären Forschungsinstitutionen die Praxis im Umgang mit diesen Publikationsgebühren unter die Lupe genommen. Dabei wurde deutlich, dass sich die Wissenschaftsorganisationen des Themas annehmen und bestrebt sind, Mechanismen zu entwickeln, um ihren Angehörigen die Veröffentlichung in Open-Access-Zeitschriften, die sich durch Publikationsgebühren finanzieren, unkompliziert zu ermöglichen. Dar

  20. Concurrent use of cisplatin or cetuximab with definitive radiotherapy for locally advanced head and neck squamous cell carcinomas

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Levy, Antonin; Blanchard, Pierre; Bellefqih, Sara; Brahimi, Nacera; Deutsch, Eric; Daly-Schveitzer, Nicolas; Tao, Yungan [Gustave Roussy, Department of Radiation Oncology, Villejuif (France); Guigay, Joel [Gustave Roussy, Department of Medical Oncology, Villejuif (France); Janot, Francois; Temam, Stephane [Gustave Roussy, Department of Head and Neck Surgery, Villejuif (France); Bourhis, Jean [Gustave Roussy, Department of Radiation Oncology, Villejuif (France); University Hospital Lausanne, Department of Radiation Oncology, Lausanne (Switzerland)

    2014-09-15

    -basierter Radiochemotherapie (CRT) und Cetuximab-basierter Radiobiotherapie (BRT) in der Behandlung von lokal fortgeschrittenen Kopf-Hals-Plattenepithelkarzinomen (''head-and-neck squamous cell carcinoma'', HNSCC) wurden verglichen. Zwischen 2006 und 2012 wurden in unserem Institut 265 Patienten mit lokal fortgeschrittenem HNSCC behandelt. In der CRT-Gruppe waren 3 Cisplatin-Zyklen (n = 194, 73 %; 100 mg/m{sup 2} alle 3 Wochen) und in der BRT-Gruppe (n = 71, 27 %) woechentlich Cetuximab angesagt. Patienten mit BRT-Behandlung hatten eine erhoehte Anzahl von relevanten Begleiterkrankungen (Charlson-Index > 2) im Vergleich zur CRT-Gruppe (p = 0,005). Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 29 Monate fuer die Gesamtgruppe. In der CRT-Gruppe erhielten 56 % der Patienten die geplanten 3 Zyklen (92 % mindestens 2 Zyklen) und 79 % der Patienten mit BRT erhielten wenigstens 6 Zyklen. Die 2-Jahres-Gesamtueberlebensrate und die rezidivfreie Ueberlebensrate (PFS) lagen bei 72 respektive 61 %. In der multivariaten Analyse (MVA) waren T4-Stadium, N2-3-befallene Lymphknoten, Raucherstatus (Raucher verglichen mit Nichtrauchern) und nicht-oropharyngeale Bereiche in der Gesamtueberlebensrate nicht signifikant, waehrend die BRT grenzwertig signifikant war (p = 0,054). Die lokoregionale 2-Jahres-Kontrolle (LRC) und die fernmetastasenfreien (DC-)Raten betrugen 73 % und 79 %. Die CRT wies eine verbesserte LRC (76 % fuer CRT vs. 61 % fuer BRT 2 Jahre LRC) und DC (2-Jahres-Ueberlebensrate: 81 % fuer CRT vs. 68 % bei BRT) im Vergleich zur BRT auf (p < 0,001 und p = 0,01 im MVA). Subgruppenanalysen zeigten, dass die LRC fuer Patienten mit einer T4-Erkrankung mit CRT (vs. BRT) deutlich besser ausfiel als fuer T1-3-Stadien. BRT-Patienten wiesen hoehere Komplikationsraten Grad 3-4 (p < 0,001), CRT-Patienten eine hoehere Rate an Sondenernaehrung (p = 0,006) und Magen-Darm-Nebenwirkungen Grad 3-4 auf (p < 0,001). Diese retrospektive Analyse zeigt eine verbesserte LRC in lokal fortgeschrittenen HNSCC mit

  1. Concomitant chemoradiotherapy versus induction chemotherapy followed by chemoradiotherapy as definitive, first line treatment of squamous cell carcinoma of the head and neck. A retrospective single center analysis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Balermpas, P.; Bauer, C.; Fraunholz, I.; Ottinger, A.; Fokas, E.; Roedel, C.; Weiss, C. [Goethe University Frankfurt, Department of Radiation Therapy and Oncology, Frankfurt am Main (Germany); Wagenblast, J.; Stoever, T. [Goethe University, Department of Otorhinolaryngology, Frankfurt am Main (Germany); Seitz, O. [Goethe University, Department of Oral Maxillofacial and Plastic Facial Surgery, Frankfurt am Main (Germany)

    2014-03-15

    Routine stuetzen, wird sie immer haeufiger fuer Patienten mit lokal fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinomen der Kopf-Hals-Region (SCCHN) eingesetzt. Wir praesentieren hier die Ergebnisse einer retrospektiven monozentrischen Analyse zur Durchfuehrbarkeit, Therapievertraeglichkeit sowie die Resultate beider Behandlungsstrategien. Zwischen 2007 und 2010 wurden 83 Patienten mit einer IC + CRT (42 Patienten) oder mit einer primaeren CRT (41 Patienten) behandelt. Die IC bestand aus Docetaxel, Cisplatin und 5-Fluorouracil (TPF) oder Cisplatin und 5-Fluorouracil (PF). Fuer alle Patienten war eine simultane CRT mit 2 Zyklen einer PF-Chemotherapie geplant. Nebenwirkungen wurden analog den ''common toxicity criteria of adverse events'' (CTCAE v. 3.0) erfasst. Abhaengigkeiten wurden mit dem Chi{sup 2}-Test ueberprueft und Ueberlebensraten anhand der Kaplan-Meier-Methode geschaetzt. Es ereigneten sich signifikant mehr Grad-4-Nebenwirkungen in der IC + CRT-Gruppe (42,9 % vs. 9,8 %; p = 0,001). Eine Nierentoxizitaet ≥ Grad 2 ereignete sich in jeweils 52,4% vs. 7,3% (p < 0,001). Die geplante Radiotherapie in voller Dosis erhielten 93% der Patienten mit einer CRT im Vergleich zu 71 % mit einer IC + CRT (p = 0,012). Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 30,35 Monate (Spanne 2,66-61,25 Monate). Das Gesamtueberleben nach 2 Jahren war fuer die CRT-Gruppe signifikant hoeher (74,8 % vs. 54 %; p = 0,041). Dies ist nach unserer Kenntnis die groesste retrospektive Untersuchung, die eine IC gefolgt von einer CRT mit einer definitiven CRT vergleicht. Die IC zeigte eine hohe Rate an Akuttoxizitaeten, welche die Durchfuehrbarkeit der simultanen CRT einschraenkten, und die letztlich mit einer geringeren Ueberlebensrate assoziiert war. Der fehlende klinische Vorteil, zusammen mit einer erhoehten Nebenwirkungsrate spricht gegen den Einsatz einer IC in der klinischen Routine. (orig.)

  2. Contrast-Enhanced MR Angiography (CEMRA) in Peripheral Arterial Occlusive Disease (PAOD): conventional moving table technique versus hybrid technique; Kontrastverstaerkte MR-Angiographie (CEMRA) bei peripherer AVK (pAVK): konventionelle Tischverschiebetechnik versus Hybrid-Technik

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kalle, T. von; Gerlach, A.; Hatopp, A.; Klinger, S.; Prodehl, P.; Arlat, I.P. [Katharinenhospital, Stuttgart (Germany). Radiologisches Inst.

    2004-01-01

    Patients and Methods: 80 patients (males n = 60, females n = 20, median age = 70 years, diabetics n = 27) with PAOD were examined with a 1,5T system (40 mT/m) using a dedicated phased array peripheral vascular coil. Protocol A consisted of a single injection of Gd-BOPTA with consecutive craniocaudal image acquisition and protocol B of two injections, with the first injection of Gd-BOPTA followed by image acquisition of the popliteocrural and pedal segments and the second injection followed by acquiring the aortoiliac and femoral segments (hybrid technique). The evaluation of the arterial system was directed to the iliac, femoral, popliteocrural and pedal arteries. Results: The visualization of the entire aortopedal vascular system was of diagnostically good or satisfactory quality in 16 of 40 patients using protocol A and in 29 of 40 patients using protocol B (iliac 40 vs. 37, femoral 40 vs. 40, popliteocrural 35 vs. 37, pedal 16 vs. 29); without the pedal station the number increased to 35 of 40 patients for both protocols. The reason of diagnostic limitations was an arteriovenous overlap in 24 of 80 cases, with 19 of 40 cases for protocol A and 5 of 40 for protocol B, located exclusively in the cruropedal region. Conclusion: Moving table hybrid CEMRA is superior to conventional technique in craniocaudal direction by producing less venous overlap of arteries and is especially more suitable for the diagnostic evaluation of the cruropedal region. (orig.) [German] Patienten und Methodik: Untersucht wurden 80 Patienten (maennl. n = 60, weibl. n = 20, mittl. Alter 70 J., Diabetiker n = 27) mit pAVK an einem 1,5-Tesla-Geraet (40 mT/m) mit dedizierter Phased-Array-Oberflaechen-Gefaessspule. Protokoll A beinhaltete eine Kontrastmittel-Injektion (Gd-BOPTA) mit konsekutiver kraniokaudaler Bildakquisition. In Protokoll B erfolgte die Akquisition zunaechst der Unterschenkel- und Fussetage mittels einer ersten, anschliessend der Abdomen-Becken- und Oberschenkeletage mittels

  3. Combined functional and morphological imaging of sarcomas. Significance for diagnostics and therapy monitoring; Kombinierte funktionelle und morphologische Bildgebung bei Sarkomen. Stellenwert fuer Diagnostik und Therapiemonitoring

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schramm, N.; Rist, C.; Reiser, M.F.; Berger, F. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Institut fuer Klinische Radiologie, Muenchen (Germany); Schlemmer, M.; Issels, R. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Medizinische Klinik und Poliklinik III, Muenchen (Germany)

    2010-04-15

    . Ein Staging von Sarkompatienten einschliesslich der Erfassung von Lungenmetastasen ist damit in einem Untersuchungsgang moeglich. Die PET/CT wird bei Patienten mit primaer ossaeren und Weichteilsarkomen zur Diagnosestellung, zum Staging und Restaging, zum ''metabolischen Tumorgrading'', zur Biopsieplanung, zum Rezidivnachweis sowie zum Therapiemonitoring eingesetzt. Es konnte gezeigt werden, dass der FDG-Uptake des Tumors vor Therapie sowie die Aenderungen im FDG-Uptake nach Therapie signifikant mit der histopathologischen Response und dem Ueberleben der Patienten korrelieren. Damit ermoeglichen PET und PET/CT auch prognostische Aussagen. Neue Perspektiven der Hybridbildgebung mit der PET/CT ergeben sich durch die Etablierung neuer Radiotracer sowie durch die kombinierte Untersuchung von Tumormetabolismus und -perfusion. Die hochaufloesende MRT bleibt fuer die lokale Primaerdiagnostik sowie zur praeoperativen Planung mit Klaerung der exakten anatomischen Situation und moeglicher Infiltration vaskulaerer oder nervaler Strukturen weiter unverzichtbar. Die kontrastverstaerkte MRT ist ein wichtiges und gut verfuegbares Alternativverfahren zur Rezidivdiagnostik, ganz besonders fuer nichthypermetabole Tumoren. Dynamische, kontrastverstaerkte MRT-Sequenzen gewinnen fuer das Therapiemonitoring zunehmend an Bedeutung und sollten in prospektiven Studien mit der FDG-PET/CT korreliert werden. (orig.)

  4. Konstruktion und Validierung einer Skala zur relativen Messung von physischer Attraktivität mit einem Item : das Attraktivitätsrating 1 (AR1)

    OpenAIRE

    Lutz, Johannes; Kemper, Christoph J.; Beierlein, Constanze; Margraf-Stiksrud, Jutta; Rammstedt, Beatrice

    2013-01-01

    "Physische Attraktivität ist ein wichtiger Faktor sozialer Interaktion und Kognition, z.B. bei der Partnerwahl oder dem Eindruck, den sich Menschen von sich selbst und von anderen bilden. Auch im Rahmen von Umfragen könnte die physische Attraktivität sozial- und gesundheitswissenschaftliche Erklärungsmodelle sinnvoll ergänzen. So finden sich unter anderem Zusammenhänge mit Kriterien des Berufserfolgs, diversen Gesundheitsvariablen und der allgemeinen Lebenszufriedenheit. Die Messung physische...

  5. The Flanitzhuette project - solar island electricity supply combined with comprehensive electricity saving measures; Projekt Flanitzhuette - solare Inselstromversorgung in Kombination mit umfassenden Stromsparmassnahmen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Eingartner, M. [Abt. Marketing, Energiedienstleistungen, Regenerative Energien, Bayernwerk AG, Muenchen (Germany); Knapp, R. [Abt. Marketing, Energiedienstleistungen, Regenerative Energien, Bayernwerk AG, Muenchen (Germany); Kranz, U. [Abt. Marketing, Energiedienstleistungen, Regenerative Energien, Bayernwerk AG, Muenchen (Germany)

    1995-10-02

    Since 1992, Bayernwerk AG has been operating a solar island network at Flanitzhuette in the Bavarian Forest, to supply a remote hamlet. The plant is based on a photo-electric system together with a battery and a gas unit. The plant was designed by the least cost planning (LCP) process, ie: The electricity demand was first reduced by economy measures on the customers` side (demand side management, DSM) and then largely coverd by photo-electric supply. In the case of the `Flanitzhuette solar island`, the application of LCP was able to contribute to minimising the supply costs. The authors report on the project and the results in the electricity generation and saving areas. (orig.) [Deutsch] Die Bayernwerk AG betreibt seit 1992 in Flanitzhuette im Bayerischen Wald ein solares Inselstromnetz zur Versorgung eines abgelegenen Weilers. Die Anlage basiert auf einem Photovoltaik-System in Verbindung mit einer Batterieanlage und einem Gasaggregat. Bei der Konzeption der Anlage wurde nach dem Verfahren des Least-Cost Planning (LCP) vorgegangen, d.h. der Strombedarf wurde zunaechst durch wirtschaftliche Massnahmen auf der Kundenseite (Demand-Side Management, DSM) reduziert und erst anschliessend weitgehend photovoltaisch gedeckt. Im Falle der `Solarinsel Flanitzhuette` konnte die Anwendung von LCP zu einer Minimierung der Versorgungskosten beitragen. Die Verfasser berichten ueber das Projekt und die Ergebnisse im Stromerzeugungs- und Stromsparbereich. (orig.)

  6. Radioiodine treatment of Grave's disease; Radiojodtherapie des Morbus Basedow

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Heidenreich, P.; Vogt, H.; Dorn, R.; Graf, G.; Kopp, J. [Klinik fuer Nuklearmedizin, Zentralklinikum Augsburg (Germany)

    2001-09-01

    In Germany radioiodine therapy of Grave's disease is performed in patients older than 20 years, after at least one year of unsuccessful antithyroid therapy, intolerance against antithyroid medication, recurrences after surgical interventions and small goiters. Hyperthyroidism is eliminated with an ablative dose concept (300 Gy) in more than 90% associated with rate of hypothyroidism in the outcome of also more than 90%. Adverse prognostic factors are an insufficient dose to the thyroid and/or concomitant antithyreoid medication. Radioiodine therapy in Germany must be an inpatient single time approach due to quality assurance and radiation protection reasons. The mean hospitalization is only 3-4 days with the patient being discharged at an annual dose of less than 1 mSv at 2 m distance (dose rate at discharge < 3,5 {mu}Sv/h at 2 m). An adjuvant treatment with cortisone is recommended in a simultaneous endocrine ophthalmopathy to prevent from deterioration. Radioiodine therapy of Grave's disease is cost effective with a low probability of side-effects and is not associated with an increased genetic or somatic risk. Therapy control and life span follow up has to be carried out by the expert physician legally responsible for the radioiodine therapy. (orig.) [German] Die Radiojodtherapie des Morbus Basedow wird in Deutschland, bei Patienten aelter als 20 Jahre, erst nach mindestens einjaehriger, erfolgloser thyreostatischer Therapie, bei Thyreostatikaunvertraeglichkeit, Rezidiven nach Operation und kleinen Strumen durchgefuehrt. Die Beseitigung der Hyperthyreose wird mit einem ablativen Dosiskonzept (300 Gy) in > 90%, verbunden mit einer Hypothyreoserate von ebenfalls > 90% erreicht. Prognostisch unguenstige Einflussfaktoren sind eine zu niedrig gewaehlte Herddosis und/oder eine begleitende Thyreostase. Aus Gruenden der Qualitaetssicherung und des Strahlenschutzes muss in Deutschland die Radiojodtherapie stationaer als Einzeittherapie durchgefuehrt werden. Die

  7. Effective local control of vertebral metastases by simultaneous integrated boost radiotherapy. Preliminary results

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lubgan, Dorota; Ziegaus, Anke; Semrau, Sabine; Lambrecht, Ulrike; Lettmaier, Sebastian; Fietkau, Rainer [Erlangen University Hospital, Department of Radiation Oncology, Erlangen (Germany)

    2014-11-14

    akuten und chronischen Nebenwirkungen sowie das Gesamtueberleben. 33 Patienten mit spinalen Metastasen wurden am Universitaetsklinikum Erlangen behandelt. SBRT wurde in 12 oder 10 Fraktionen appliziert. Die erreichte Maximaldosis in der Metastase (PTV-Boost) war 42,0 Gy (24,36-48,0 Gy) bei einer Einzeldosis von 3,6 Gy (Spanne 3,0-4,51 Gy). Die mediane Referenzgesamtdosis im Wirbelkoerper (PTV-Elektiv) betrug 32,39 Gy (Spanne 21,60-38,0 Gy) bei einer Einzeldosis von 2,85 Gy (Spanne 1,8-3,6 Gy). Die Nachsorge der Patienten wurde in 3-monatigen Abstaenden durchgefuehrt. Nach einer Beobachtungszeit von 12 und 24 Monaten waren 93 % der Laesionen lokal kontrolliert. Das Gesamtueberleben belief sich nach einem Jahr auf 54 %, nach 2 Jahren auf 38 % und nach 3 Jahren auf 18 %. In keinem Fall trat eine Myelitis auf, in 3 Faellen wurde eine Oesophagitis (Grad 2) als akute Nebenwirkung berichtet. Die SBRT von Wirbelkoerpermetastasen mit integrierter moderater Boostbestrahlung zeigt exzellente Ergebnisse. Die lokale Kontrolle betraegt 93 % nach 24 Monaten. Dies Daten belegen, dass es moeglich ist, die Dosis zu eskalieren, ohne die Nebenwirkungsrate zu erhoehen. Diese Arbeit bildet die Basis fuer eine randomisierte, kontrollierte Studie, die eine konventionelle Radiotherapie (10 x 3 Gy) mit einer hypofraktionierten, dosisintensivierten SBRT (12 x 3 Gy + integriertem Boost 12 x 4 Gy) vergleicht, um so die lokale Tumorkontrolle zu verbessern und Schmerzen zu verringern. (orig.)

  8. Association of genetic variants in apoptosis genes FAS and FASL with radiation-induced late toxicity after prostate cancer radiotherapy

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Thurner, E.M.; Krenn-Pilko, S.; Kapp, K.S.; Langsenlehner, T. [Medical University of Graz, Department of Therapeutic Radiology and Oncology, Graz (Austria); Langsenlehner, U. [Division of Internal Medicine, GKK Outpatient Department, Graz (Austria); Renner, W. [Medical University of Graz, Clinical Institute of Medical and Chemical Laboratory Diagnostics, Graz (Austria); Gerger, A. [Medical University of Graz, Division of Oncology, Department of Internal Medicine, Graz (Austria)

    2014-03-15

    Einzelnukleotidpolymorphismen in den Genen FAS und FASL mit dem Risiko von hoehergradigen Spaetfolgen nach Radiotherapie des Prostatakarzinoms. Assoziationen zwischen Genvarianten in FAS (- 1377G > A, rs2234767 und - 670A > G, rs1800682) und FASL (- 844C > T, rs763110) und hoehergradigen rektalen und/oder urogenitalen Spaetfolgen (definiert als Spaettoxizitaet EORTC/RTOG Grad ≥ 2) wurden bei 607 Prostatakarzinompatienten untersucht. Nach DNA-Isolierung wurde die Genotypisierung der Kandidatenpolymorphismen mittels eines 5'-Nuklease-(TaqMan-)Assays durchgefuehrt. Innerhalb einer medianen Nachbeobachtungszeit von 82 Monaten traten bei 175 Patienten (29,7 %) hoehergradige rektale und/oder urogenitale Spaetfolgen auf. In der univariaten Analyse zeigte sich ein signifikant niedrigeres Risiko fuer das Auftreten von hoehergradigen Spaetfolgen bei Traegern des - 844T-FASL-Allels. Auch die nachfolgende multivariate Analyse ergab fuer Traeger mit zumindest einem - 844T-FASL-Allel (CT- oder TT-Genotyp) ein niedrigeres Risiko fuer hoehergradige Spaetfolgen als fuer Patienten mit dem CC-Genotyp (Hazard Ratio [HR] 0,585; 95 %-KI 0,39-0,878; p = 0,010). Bei Patienten mit dem - 844-TT-Genotyp lag die HR fuer Spaetfolgen bei 0,404 (95 %-KI 0,171-0,956; p = 0,039). Fuer die uebrigen Genpolymorphismen konnten keine signifikanten Zusammenhaenge gefunden werden. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass das Vorhandensein des - 844T-FASL-Allels moeglicherweise einen protektiven Effekt hinsichtlich des Auftretens von Spaetfolgen nach Radiotherapie bei Prostatakarzinompatienten mit sich bringt. (orig.)

  9. Hyperfractionated stereotactic reirradiation for recurrent head and neck cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Cvek, Jakub; Knybel, Lukas; Skacelikova, Eva; Otahal, Bretislav; Molenda, Lukas; Feltl, David [University Hospital Ostrava, Department of Oncology, Ostrava (Czech Republic); Stransky, Jiri; Res, Oldrich [University Hospital Ostrava, Department of Maxilofacial Surgery, Ostrava (Czech Republic); Matousek, Petr; Zelenik, Karol [University Hospital Ostrava, Department of Otolaryngology, Ostrava (Czech Republic)

    2016-01-15

    -RT) fuer die Behandlung von Patienten mit Lokalrezidiv von fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren (''head and neck squamous cell cancer'', HNSCC), die fuer eine systemische Therapie nicht geeignet sind, zu untersuchen. In die Studie wurden 40 Patienten mit rekurrierten oder sekundaeren HNSCC eingeschlossen. Die Patienten hatten ein medianes makroskopisches Tumorvolumen von 76 ml (Spanne 14-193 ml) und bereits Strahlentherapiedosen des primaeren Tumors von 60 Gy oder groesser erhalten. Die Fraktionierung betrug 48 Gy in 16 Fraktionen ueber 8 Tage. Die Behandlung erfolgte 2-mal taeglich mit einer Pause von minimal 6 h zwischen den Fraktionen. Die Behandlung musste 95 % des Planungszielvolumens (PTV, definiert als makroskopisches Tumorvolumen [GTV] + 3 mm zur Beruecksichtigung der mikroskopischen Streuung, ohne zusaetzlichen Saum) abdecken.Unbeteiligte Lymphknoten wurden nicht bestrahlt. Alle Patienten absolvierten die Behandlung plangemaess (mediane Behandlungsdauer 11 Tage; Spanne 9-14 Tage). Fuer die Beurteilung der Akut- und Spaettoxizitaet wurde die RTOG/EORTC-Skala verwendet. Die Inzidenz einer akuten Mukositis vom Grad 3 betrug 37 %, mit einer Heilungszeit von hoechstens 4 Wochen bei allen betroffenen Patienten. Eine akute Hauttoxizitaet war nie groesser als Grad 2. Spaettoxizitaeten wurden ebenfalls mit der RTOG/EORTC-Skala bewertet. Eine Kiefernekrose hatten 4 Patienten (10 %); allerdings wurde keine,Ruptur der Karotide bzw. keine andere Grad-4-oder Grad-5-Toxizitaetbeobachtet. Die Ein-Jahres-Gesamtueberlebensrate (OS) lag bei 33 %, das lokale progressionsfreie Ueberleben (L-PFS) bei 44 %. Patientenstatus und GTV waren signifikante prognostische Faktoren fuer die lokale Tumorkontrolle und das Ueberleben. Hyperfraktionierte akzelerierte stereotaktische re-RT ist eine interessante Wahl fuer Patienten mit rekurrierten oder sekundaeren HNSCC, die fuer eine systemische Therapie nicht geeignet sind. (orig.)

  10. Prognostic role of patient gender in limited-disease small-cell lung cancer treated with chemoradiotherapy

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Roengvoraphoj, Olarn; Eze, Chukwuka; Niyazi, Maximilian; Li, Minglun; Belka, Claus; Manapov, Farkhad [LMU Munich, Department of Radiation Oncology, Munich (Germany); Hildebrandt, Guido [University of Rostock, Department of Radiation Oncology, Rostock (Germany); Fietkau, Rainer [University Hospital Erlangen, Department of Radiation Oncology, Erlangen (Germany)

    2017-02-15

    ;'limited disease'' (LD) sein koennte. Eine Korrelation zwischen Geschlecht und weiteren Ueberlebensparametern ist weiterhin unklar. Behandlungsdaten von 179 LD-SCLC-Patienten mit definitiver Radiochemotherapie (CRT) wurden retrospektiv analysiert. Der Einfluss des Patientengeschlechts auf die Zeit bis zur Krankheitsprogression (TTP), lokale Kontrolle (LC), hirnmetastasenfreies (BMFS), fernmetastasenfreies (DMFS) und Gesamtueberleben (OS) wurden untersucht. Eine CRT beendeten 179 Patienten (110 Maenner/69 Frauen) erfolgreich. Die CRT erfolgte bei 68 Patienten simultan (38%; 34 Maennern/34 Frauen), bei 111 Patienten sequentiell (62%; 76 Maennern/35 Frauen). Eine anschliessende prophylaktische Ganzhirnbestrahlung (PCI) erhielten 70 Patienten (39%; 36 Maennern/34 Frauen) mit kompletter oder partieller Remission nach CRT. Das mediane OS betrug je 20 (95%-Konfidenzintervall [KI] 10-22) und 14 (95%-KI 10-18) Monate bei weiblichen und maennlichen Patienten (p = 0,021). Subgruppenanalysen, definiert nach dem erreichten Remissionsstatus (komplett und partiell), ergaben einen Ueberlebensvorteil fuer Frauen gegenueber Maennern. Es bestand keine Korrelation zwischen Geschlecht und TTP, LC und DMFS und kein Unterschied im OS zwischen Maennern und Frauen mit PCI. Die Inzidenz fuer metachrone Hirnmetastasen unterschied sich zwischen den Geschlechtern signifikant (40/110 Maennern vs. 18/69 Frauen; p = 0,03). Das BMFS war jedoch signifikant laenger bei Frauen (p = 0,023). Geschlecht und OS korrelierten auch in der multivariaten Analyse signifikant (p = 0,04; HR 1,38; 95%-KI 1,08-1,92). In dieser heterogenen Kohorte von LD-SCLC-Patienten, behandelt mit definitiver CRT, korreliert weibliches Geschlecht signifikant mit laengerem OS und BMFS sowie mit geringer Inzidenz fuer metachrone Hirnmetastasierung. (orig.)

  11. Open table-top device positioning technique to reduce small bowel obstruction. Positioning accuracy and impact on conformal radiation therapy techniques; Lochbrettechnik zur Duenndarmschonung. Untersuchungen zur Lagerungsgenauigkeit unter Beruecksichtigung konformierender Bestrahlungstechniken

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rudat, V. [Abteilung Strahlentherapie, Klinische Radiologie, Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany); Flentje, M. [Abteilung Strahlentherapie, Klinische Radiologie, Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany); Engenhart, R. [Abteilung Strahlentherapie, Klinische Radiologie, Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany); Metzger, M. [Abteilung Strahlentherapie, Klinische Radiologie, Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany); Wannenmacher, M. [Abteilung Strahlentherapie, Klinische Radiologie, Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany)

    1995-08-01

    Konformationsstrahlentherapie des Beckens bei Rektumkarzinom (Drei-Felder-Technik mit irregulaeren Bloecken) und wurden durch Laserausrichtung anhand von Hautmarkierungen in Bauchlage im Lochbrett gelagert. Die Lagerungsgenauigkeit wurde durch subtraskopische Ueberlagerung von 106 Verifikationsaufnahmen von 21 Patienten mit den entsprechenden Simulationsaufnahmen ermittelt. Duenndarmverlagerungen wurden anhand des Vergleichs von Simulationsaufnahmen nach oraler Gabe von Kontrastmittel bei 22 Patienten sowie bei drei Patienten durch Vergleich zweier dreidimensionaler Bestrahlungsplaene jeweils in Ruecken- und Bauchlage im Lochbrett bestimmt. Die Lagerungsgenauigkeit in Bauchlage im Lochbrett (Mittelwert) in der mediolateralen, dorsoventralen und kraniokaudalen Ebenen betrug 1,4/-0,6/1,8 mm mit einfachen Standardabweichungen von 4,4/6,8/6,3 mm. Deutlich haeufiger im Vergleich zur Rueckenlage wurden Rotationsfehler beobachtet (37% gegenueber 9%), die im Median 5,1 berugen. Sechs von 22 Patienten wiesen keine Duenndarmfizierungen auf, und bei diesen Patienten konnte eine vollstaendige Verlagerung des Duenndarms aus dem Bestrahlungsfeld beobachtet werden. Bei 14 von 16 Patienten mit Duenndarmfixierungen konnte eine partielle Reduktion des Duenndarmvolumens innerhalb des Bestrahlungsfeldes erreicht werden. Vergleichende dreidimensionale Bstrahlungsplaene zeigten eine deutliche Reduktion des bestrahlten Duenndarmpartialvolumens in Bauchlage im Lochbrett gegenueber Rueckenlage. (orig.)

  12. Local control and intermediate-term cosmetic outcome following IMRT for nasal tumors. An update

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mukai, Yuki [University Hospital Zurich, Department of Radiation Oncology, Head Neck Cancer Center, Zurich (Switzerland); Yokohama City University Graduate School of Medicine, Department of Radiology, Yokohama (Japan); Janssen, Stefan [University Hospital Zurich, Department of Radiation Oncology, Head Neck Cancer Center, Zurich (Switzerland); Glanzmann, Christoph; Studer, Gabriela [University Hospital Zurich, Department of Radiation Oncology, Head Neck Cancer Center, Zurich (Switzerland); Cantonal Hospital Lucerne, Institute for Radiation Oncology, Lucerne (Switzerland); Holzmann, David [University Hospital Zurich, Department of Otorhinolaryngology, Head and Neck Surgery, Head Neck Cancer Center, Zurich (Switzerland)

    2017-04-15

    This study aims to evaluate local control and intermediate-term cosmetic outcome in patients with cancer of the nose treated with intensity-modulated radiotherapy (IMRT). From June 2008 to September 2015, 36 consecutive patients presenting with nasal cavity, ala of the nose, or nasal vestibule tumors were treated at the Department of Radiation Oncology, University Hospital Zurich either postoperatively (n = 14; 3/14 with nasal ablation) or with definitive IMRT (n = 22). Of these 36 patients, 8 presented with recurrent disease after surgery only and 1/36 with N1 disease. Concurrent systemic therapy was administered in 18/36 patients (50%). Nasal follow-up (FU) imaging documentation of 13 patients with preserved organ and >6 months FU offers a pre/post IMRT FU comparison. In addition, these patients' subjective evaluation of cosmesis was assessed. Mean/median FU was 41/33 months (range 5-92 months). Salvage ablation with curative intent was undergone by 3 patients with local relapse after definitive (n = 2) and postoperative (n = 1) IMRT. The 3-year local control, ultimate local control, and overall survival rates were 90, 97, and 90 %, respectively. Subjective and objective cosmetic outcome after IMRT is very satisfying so far. IMRT for nasal tumors was found to be effective and well tolerated. Intermediate-term cosmetic results are good. Radical surgical procedures may be saved for curative salvage treatment. (orig.) [German] Evaluation der Lokalkontrolle und des mittelfristigen kosmetischen Resultats nach intensitaetsmodulierter Radiotherapie (IMRT) von Patienten mit Nasentumoren. Von Juni 2008 bis September 2015 wurden an der Klinik fuer RadioOnkologie am UniversitaetsSpital Zuerich 36 konsekutive Patienten mit Tumoren der Nasenhoehle, der Nasenfluegel oder des Vestibulum nasi postoperativ (n = 14; 3/14 nach Nasenablation) oder definitiv IMRT-bestrahlt (n = 22). Von diesen 36 Patienten zeigten 8 ein Lokalrezidiv nach alleiniger vorangegangener Chirurgie und

  13. Patientenakzeptanz und Verträglichkeit von Risedronat zur Osteoporosetherapie - Ergebnisse einer Phase IV-Studie

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Pusch HH

    2001-01-01

    Full Text Available Anwendungsbeobachtungen (Phase IV-Studien haben nach den erfolgreich absolvierten klinischen Prüfungen (Phase III den Zweck, die Verträglichkeit, Sicherheit, Compliance und Akzeptanz eines Präparates in der täglichen praktischen Medizin zu erfassen und auszuwerten. Eine AWB ist prospektiv aufgebaut. Die 1121 in dieser Studie erfaßten Patienten stellen ein solides Fundament für die statistische Aufarbeitung der erhobenen Daten dar. Die Ergebnisse zu den Themen Patientendaten, Diagnosestellung, Risikofaktoren, Frakturen und Mobilität zeigen deutlich, daß hier ein spezielles Patientengut vorliegt: Der Patient mit Osteoporose mit den typischen alterskorrelierten Begleiterkrankungen. Die Osteoporose verläuft, so lange keine Frakturen eintreten, praktisch schmerzfrei - ein Grund, warum diese Erkrankung so oft und so lange ignoriert wird. Begleitende Beschwerden gehen nach der derzeitigen Lehrmeinung stets auf degenerative oder entzündlich-rheumatische Prozesse am Bewegungsapparat zurück. Aus diesem Blickwinkel bieten die Ergebnisse dieser Studie eine Überraschung: Die im Bereich der Wirbelsäule beobachtete und statistisch hochsignifikante Schmerzlinderung. Sie läßt sich jedoch mit der Hemmung des Knochenabbaues durch Risedronat alleine nicht befriedigend erklären. Möglicherweise liegen hier andere, bisher unbekannte pharmakologische Effekte dieser Substanz vor. Zusätzliche Hinweise ergeben sich daraus, daß beim Mb. Paget ähnliche Wirkungen auf die Begleitschmerzen bei Bisphosphonatbehandlung berichtet wurden. Die analgetische Wirkung von Calcitonin ist bekannt, sie beruht auf einer zentralnervösen Wirkung, ebenso wie auf der Hemmung der Freisetzung von freien Kalzium-Ionen, die als Schmerzmediator angesehen werden, aus dem Knochen. Vielleicht liegen hier vergleichbare Effekte vor, die in den Phase II und III Studien nicht zutage treten konnten. Diese überraschenden Ergebnisse sollten Anlaß für weitere Forschungen sein. Die

  14. Untersuchung zur Konzeption einer elektrohydraulischen Energieversorgung für zukünftige Pkw-Bremssysteme

    OpenAIRE

    Mutschler, Robert

    1999-01-01

    Eine elektrohydraulische Energieversorgung für PKW-Bremssysteme wird vorgestellt. Diese Systeme können mit brake by wire klassifiziert werden. Die Energieversorgung besteht aus einem hydropneumatischen Speicher, einer Hochdruckpumpe und einem elektrischen Antrieb. Die Komponenten werden hinsichtlich Automobilanforderungen ausgelegt. Eine neue Methode der Minimierung hydraulischer Pulsationen, die von einer Hochdruck Kolbenpumpe verursacht werden, wird gezeigt.

  15. Spinal cord constraints in the era of high-precision radiotherapy. Retrospective analysis of 62 spinal/paraspinal lesions with possible infringements of spinal cord constraints within a minimal volume

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Zschaeck, Sebastian; Wust, Peter; Graf, Reinhold; Wlodarczyk, Waldemar; Schild, Reinhard; Thieme, Alexander Henry; Weihrauch, Mirko; Budach, Volker; Ghadjar, Pirus [Charite Centrum Tumormedizin CC14, Klinik fuer Radioonkologie und Strahlentherapie, Berlin (Germany)

    2017-07-15

    , dass ein Dosis-Volumen-Effekt besteht. Unter diesem Aspekt wurden Patienten ausgewertet, die kleinstvolumig mit potenziell ueberhoehten Rueckenmarksdosen bestrahlt wurden. Retrospektiv ausgewertet wurden Patienten, die zwischen Juni 2010 und Mai 2015 mit dem Novalis trademark -Radiochirurgiesystem (Varian, Paulo Alto, CA, USA; Brainlab, Heimstetten, Deutschland) behandelt wurden. Fuer weitere Analysen wurden 62 Laesionen bei 56 Patienten mit potenziell ueberhoehter Rueckenmarksdosis (>50 Gy), berechnet als 2-Gy-Aequivalenzdosis (EQD2), ausgewaehlt. Von diesen waren 26 Patienten mit 31 Laesionen ohne Vorbestrahlung und 30 Patienten mit 31 Laesionen bereits im gleichen Bereich vorbestrahlt. Unter Verwendung verschiedener Dosisevaluationsverfahren (Spinalkanal, minimal konturierter Rueckenmarksbereich) ueberschritten 16 und 10 der 31 erstmalig bestrahlten Laesionen die Grenze. Bei den 16, die Maximaldosis ueberschreitenden Laesionen lag die maximale Myelondosis zwischen 50,5 und 61,9 Gy EQD2. Wiederbestrahlte Laesionen hatten eine durchschnittliche/mediane Kumulativdosis von 70,5 und 69 Gy. Der Dosisabfall war in beiden Gruppen sehr steil. Das mediane Gesamtueberleben betrug 17 Monate. Waehrend der Nachsorge wurden keine radiogene Myelitis oder roentgenmorphologische Veraenderungen beobachtet. Die Studie liefert Hinweise darauf, dass nach sorgsamem Abwaegen von Behandlungs- und tumorassoziierten Risiken eine kleinstvolumige Ueberdosierung des Myelons in Einzelfaellen moeglich erscheint, insbesondere bei Rebestrahlung mit topographisch unterschiedlich lokalisierten Maximaldosen. (orig.)

  16. Disturbance of serotonin 5HT{sub 2} receptors in remitted patients suffering from hereditary depressive disorder

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Larisch, R.; Vosberg, H.; Tosch, M.; Mueller-Gaertner, H.W. [Kliniken fuer Nuklearmedizin der Heinrich-Heine-Univ., Duesseldorf (Germany); Klimke, A.; Gaebel, W. [Kliniken fuer Psychiatrie der Heinrich-Heine-Univ., Duesseldorf (Germany); Mayoral, F.; Rivas, F. [Psychiatrische Klinik des Hospital Civil Carlos Haya, Malaga (Spain); Hamacher, K.; Coenen, H.H. [Inst. fuer Nuklearchemie des Forschungszentrums Juelich GmbH (Germany); Herzog, H.R. [Inst. fuer Medizin des Forschungszentrums Juelich GmbH (Germany)

    2001-08-01

    Aim: The characteristics of 5HT{sub 2} receptor binding were investigated in major depression in vivo using positron emission tomography and the radioligand F-18-altanserin. Methods: Twelve patients from families with high loading of depression living in a geographically restricted region were examined and compared with normal control subjects. At the time of the PET measurement all patients were remitted; in some of them remission was sustained by antidepressive medication. Binding potential was assessed by Logan's graphical analysis method. Results: The binding of F-18-altanserin was about 38% lower in patients than in healthy controls (p<0.001). A multiple regression analysis revealed that this difference was mainly induced by depression rather than by medication. Conclusions: The data suggest that 5HT{sub 2} receptors are altered in depression. We present evidence for a reduction of the receptor density, which might be usable as trait marker of subjects susceptible for depressive illness. (orig.) [German] Ziel: Die vorliegende Studie untersucht die 5HT{sub 2}-Rezeptorbindung bei depressiven Patienten in vivo mit der Positronen-Emissionstomographie und dem Radioliganden F-18-Altanserin. Methoden: Zwoelf Patienten aus Familien mit hoher Inzidenz fuer Depressionen, die in einer geographisch abgeschlossenen Region leben, wurden untersucht und mit gesunden Kontrollpersonen verglichen. Zum Zeitpunkt der PET-Messung waren alle Patienten klinisch remittiert, was bei einigen den Einsatz von Antidepressiva erforderlich machte. Das Bindungspotenzial wurde mit Logans graphischer Methode bestimmt. Ergebnisse: Die Altanserinbindung war bei den Patienten um ca. 38% niedriger als bei den Kontrollpersonen (p<0,001). Eine multiple Regressionsanalyse zeigte, dass dieser Unterschied in erster Linie durch die Erkrankung und nicht durch Praemedikation hervorgerufen wurde. Schlussfolgerung: Die Studie zeigt, dass die 5HT{sub 2}-Rezeptoren an der Depression beteiligt sind. Die

  17. Judgement of the effectivity of radiotherapy on the basis of volume change by lymph node metastasis of head and neck tumors; Volumenveraenderung der Halslymphknotenmetastasen bei Kopf-Hals-Tumoren

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Liszka, G. [Staatliches Onkologisches Inst., Budapest (Hungary). Roentgendiagnostische Abt.; Thalacker, U. [Staatliches Onkologisches Inst., Budapest (Hungary). Roentgendiagnostische Abt.; Somogyi, A. [Imre-Haynal-Universitaet fuer Gesundheitswissenschaften, Budapest (Hungary). Strahlentherapeutischer Lehrstuhl; Nemeth, G. [Imre-Haynal-Universitaet fuer Gesundheitswissenschaften, Budapest (Hungary). Strahlentherapeutischer Lehrstuhl

    1997-08-01

    Aim: This work is engaged with the volume change of neck lymph node metastasis of malignant tumors in the head-neck region during radiotherapy. Patients and Method: In 54 patients with head and neck tumors, the volume of neck lymph nodes before and after radiation was measured. The volumetry was done with CT planimetry. The total dose was 66 Gy (2 Gy/d) telecobalt from 2 lateral opponated fields. The time of volume change could be defined with measuring of the half-time and the doubling-time by the help of Schwartz formula. Results: After 10 Gy the volume diminution was about 20% and half-time 24 to 26 days. Afterwards the time of volume diminution picked up speed and finally achieved 60 to 72%. Meanwhile the half-time decreased to the half value. The result was independent of the site of primary tumor, the patient`s sex and age. (orig.) [Deutsch] Ziel: Diese Arbeit beschaeftigt sich mit der Volumenveraenderung von Halslymphknotenmetastasen maligner Tumoren im Kopf-Hals-Bereich waehrend einer strahlentherapeutischen Behandlung. Patienten und Methode: Bei 54 Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren wurde das Volumen der Halslymphknotenmetastasen vor und nach Strahlenbehandlung (bei sieben Patienten auch nach 10 Gy) bestimmt. Der Primaertumor war in allen Faellen ein Plattenepithelkarzinom. Zur Bestimmung des Volumens der Lymphknotenmetastasen bietet sich als genauestes bildgebendes Verfahren die CT-Planimetrie an. Jeder Patient wurde mit Telekobalt ueber zwei opponierende laterale Felder bis zu einer Gesamtdosis von 66 Gy (taegliche Einzeldosis 2 Gy) bestrahlt. Die Dynamik der durch die Bestrahlung hervorgerufenen Volumenveraenderung wurde mit Hilfe der Halbwerts- bzw. Verdoppelungszeit nach der Formel von Schwartz berechnet. Ergebnisse: Nach 10 Gy betrug die Volumenverkleinerung etwa 20%, die Halbwertszeit 24 bis 26 Tage. Danach beschleunigte sich die Volumenverkleinerung und erreichte zuletzt 60 bis 72%. Die Halbwertszeit verringerte sich auf etwa die Haelfte. Das Ausmass

  18. Complementary and alternative medicine in radiation oncology. Survey of patients' attitudes

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lettner, Sabrina [Technische Universitaet Muenchen (TUM), Department of Radiation Oncology, Muenchen (Germany); Kessel, Kerstin A.; Combs, Stephanie E. [Technische Universitaet Muenchen (TUM), Department of Radiation Oncology, Muenchen (Germany); Helmholtz Zentrum Muenchen, Institute of Innovative Radiotherapy (iRT), Neuherberg (Germany)

    2017-05-15

    bereits einen Vorteil gegenueber Standardtherapien. Ziel war die Erfassung der meist gewaehlten CAM, ihr Stellenwert sowie die generelle Akzeptanz bei radioonkologischen Patienten. Ein Fragebogen mit 18 Fragen, basierend auf der kategorischen Einteilung des National Center for Complementary and Integrative Health, wurde entwickelt. Alle Patienten, die zwischen April und September 2015 an der Klinik fuer RadioOnkologie und Strahlentherapie des Klinikums rechts der Isar eine Strahlentherapie (RT) erhalten hatten, wurden evaluiert. Akzeptanzaenderungen der Patienten hinsichtlich CAM wurden mit einem weiteren Fragebogen nach RT bei der ersten Nachsorgeuntersuchung ermittelt (n = 31). Von 634 Patienten beantworteten 333 (52,5 %) den Fragebogen. Von allen Befragten nutzten 39,3 % CAM vor RT und 26,4 % waehrend RT. Die haeufigsten Methoden waren Vitamine/Mineralstoffe, Nahrungsergaenzungsmittel, Physiotherapie/Manuelle Medizin und Homoeopathie. Die Mehrheit (71,5 %) verneinte eine parallel laufende CAM. Grund dafuer war bei 73,5 % aller Befragten das fehlende Angebot seitens der Aerzte. Beweggruende fuer den CAM-Gebrauch waren das Immunsystem zu verbessern (43,8 %), Therapienebenwirkungen zu verringern (43,8 %) und keine Chance auszulassen (37,8 %). Eine in das Therapiekonzept integrierte Behandlung wie z. B. Akupunktur wuerden 63,7 % (212/333) der RT-Patienten in Anspruch nehmen. Im Studienvergleich zeigte sich, dass der CAM-Einsatz parallel zur RT an unserer Klinik gering ist. Eine Patientenakzeptanz ist vorhanden, da etwa zwei Drittel eine in das individuelle Therapiekonzept integrierte CAM nutzen wuerden. (orig.)

  19. High currents, low voltages. Low-cost, high efficiency power supply meets the requirements of Intel Mobile Voltage Positioning; Von dicken Stroemen und kleinen Spannungen. Preiswerte Stromversorgung mit hohem Wirkungsgrad erfuellt die Anforderungen des Intel Mobile Voltage Positioning

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Chen, V.W.; Guan, P.; Chen, D. [Linear Technology, CA (United States)

    2001-12-27

    The increasing demands on notebook computers have clock rates and currents and reduced voltages as CPUs are produced in increasingly smaller structural sizes. This makes high demands on power supply. [German] Die steigende Nachfrage nach Rechenleistung in Notebook-Computern hat zu einem betraechtlichen Anstieg der Taktfrequenzen und der Stromaufnahme der CPUs gefuehrt. Gleichzeitig sind die Versorgungsspannungen erheblich gesunken, da die CPUs in Prozessen mit immer kleineren Strukturgroessen hergestellt werden. Als die CPU-Taktfrequenzen 1 GHz ueberstiegen, hat die Stromaufnahme der CPU erstmals 20 A ueberschritten, und die minimale Versorgungsspannung ist auf unter 1 V gefallen. Dies stellt gewaltige Anforderungen an die Stromversorgungen. (orig.)

  20. Rehabilitation of deaf persons with cochlear implants; Rehabilitation Hoergeschaedigter mit Cochlearimplantaten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Gstoettner, W.; Hamzavi, J. [Universitaetsklinik fuer Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Wien (Austria); Czerny, C. [Universitaetsklinik fuer Radiologie, Wien (Austria)

    1997-12-01

    In the last decade, the rehabilitation of postlingually deaf adults and prelingually deaf children with cochlear implants has been established as a treatment of deafness. The technological development of the implant devices and improvement of the surgical technique have led to a considerable increase of hearing performance during the last years. The postlingually deaf adults are able to use the telephone and may be integrated in their original job. Prelingually deaf children can even visit normal schools after cochlear implantation and hearing rehabilitation training. In order to preoperatively establish the state of the cochlear, radiological diagnosis of the temporal bone is necessary. High resolution computerized tomography imaging of the temporal bone with coronar and axial 1 mm slices and MRI with thin slice technique (three dimensional, T2 weighted turbo-spinecho sequence with 0.7 mm slices) have proved to be valuable according to our experience. Furthermore a postoperative synoptical X-ray, in a modified Chausse III projection, offers good information about the position of the implant and insertion of the stimulating electrode into the cochlea. (orig.) [Deutsch] In der letzten Dekade hat sich der operative Einsatz von Cochlearimplantaten fuer die Rehabilitation taubgeborener Kinder und ertaubter Erwachsenen als erfolgreiche Therapie etabliert. Durch technische Weiterentwicklung der Implantatsysteme und Verbesserung der Operationstechnik konnten in den letzten Jahren die Hoerleistungen der Patienten deutlich verbessert werden. Postlingual ertaubte Erwachsene koennen nun oftmals wieder ins Berufsleben eingegliedert werden und praelingual ertaubte Kinder koennen regulaere Schulen besuchen. Im Rahmen der Voruntersuchung fuer die Cochlearimplantation ist die radiologische Felsenbeindiagnostik von besonderer Bedeutung. Hochaufloesendes CT des Felsenbeins in koronaren und axialen Ebenen mit 1 mm Schichtdicke und MRT in Duennschichttechnik (dreidimensionale, T2