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Sample records for behandlung von patienten

  1. Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Magnesium bei Patienten mit Herzinsuffizienz

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Wink K

    2002-01-01

    Full Text Available Die medikamentöse Behandlung von Herzrhythmusstörungen ist unbefriedigend, da bei guter Wirksamkeit durch die Proarrhythmie eine Verbesserung der Prognose gefährdet und nicht gesichert ist. Man kann davon ausgehen, daß Magnesiumsalze keine arrhythmogene Effekte aufweisen. Bei Patienten mit einer Herzinsuffizienz besteht häufig ein Mg-Mangel, der durch gastrointestinale Störungen, neurohormonale Regulationen, aber auch durch die Therapie (Diuretika,Digitalisbedingt ist. An Patienten mit einer Herzinsuffizienz müßte sich demnach zeigen lassen, ob die Mg-Substitution einen antiarrhythmischen Effekt aufweist. In fünf placebokontrollierten Studien konnte gezeigt werden, daß sich teil weise signifikant und mit ausreichen der Aussagekraft (PowerArrhythmien bei Patienten mit Herzinsuffizienz durch orale und parenterale Gabe von Mg-Salzen reduzieren lassen. Trotz Einschränkungen wie z.B. inadäquates Design, fehlende Vermeidung von Bias, ungenügende Vergleichbarkeit der Behandlungsgruppen, inadäquate Auswertung und ungenügende Berücksichtigung der Spontanvariation läßt sich aufgrund der Ergebnisse der Studien die Hypothese aufstellen, daß Magnesiumsalze bei Patienten mit Herzinsuffizienz Herzrhythmusstörungen günstig beeinflussen können. Prospektive, randomisierte,verblindete und kontrollierte konfirmatorische Studien mit ausreichenden Fallzahlen sind jedoch notwendig, um diese Hypothese zu bestätigen.

  2. [COPD und Klangtherapie: Pilotstudie zur Wirksamkeit einer Behandlung mit Körpertambura bei COPD-Patienten].

    Science.gov (United States)

    Hartwig, Bernhard; Schmidt, Stefan; Hartwig, Isabella

    2016-01-01

    Hintergrund: Erkrankungen der Atemorgane treten mit steigendem Alter öfter auf, nehmen weltweit zu und sind häufige Ursachen für Morbidität und Mortalität. In dieser Pilotstudie wurde der Frage nachgegangen, ob eine einmalige 10-minütige Behandlung mit einer Körpertambura eine signifikante und effektive Verbesserung der Lungenfunktion von Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD; GOLD-Stadium A oder B) erbringen kann. Patienten und Methoden: 54 Probanden konnten je zur Hälfte in eine Behandlungsgruppe (Körpertambura) und eine aktive Kontrollgruppe (Atemtherapie) randomisiert werden. Eine Bestimmung der Lungenfunktionsmessparameter «Einsekundenkapazität» (FEV1) und «inspiratorische Vitalkapazität» (IVC) zu den Zeitpunkten T1 (Baseline), T2 (direkt nach Behandlung) und als Follow-up etwa 3 Wochen nach T1 (T3). Ergebnisse: Die Behandlungsgruppe zeigte sich der Kontrollgruppe in beiden Werten signifikant überlegen. Die Zeit-×-Gruppe-Interaktion (Varianzanalyse) ergab p = 0,001 (FEV1) bzw. p = 0,04 (IVC). Die Behandlungsgruppe zeigte bei beiden Werten eine Verbesserung von klinischer Relevanz. Schlussfolgerung: Diese Ergebnisse zeigen, dass die Klangbehandlung mittels einer Körpertambura - neben den schulmedizinischen, leitliniengerechten Therapien - eine zusätzliche, nebenwirkungsarme, aber durchaus klinisch wirksame Option für die Behandlung von COPD-Patienten darstellen kann, um deren Lebensqualität zu stabilisieren und zu verbessern. © 2016 S. Karger GmbH, Freiburg.

  3. Wirksamkeit und Sicherheit von Fumarsäureestern in Kombination mit Phototherapie bei Patienten mit moderater bis schwerer Plaque-Psoriasis (FAST).

    Science.gov (United States)

    Weisenseel, Peter; Reich, Kristian; Griemberg, Wiebke; Merten, Katharina; Gröschel, Christine; Gomez, Natalie Nunez; Taipale, Kirsi; Bräu, Beate; Zschocke, Ina

    2017-02-01

    Die Behandlung von Psoriasis-Patienten mit einer Kombination aus Fumarsäureestern (FSE, Fumaderm ® ) und Phototherapie (UV) ist verbreitet, wurde aber im Rahmen von Studien wenig untersucht. Bisher liegen lediglich Daten aus einer kleinen Pilotstudie vor. Intention dieser Studie war, eine FSE/UV-Kombinationsbehandlung an einem größeren Patientenkollektiv mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis zu untersuchen. In dieser prospektiven, multizentrischen, nichtinterventionellen Studie wurden Daten von Patienten mit FSE/UV-Kombinationstherapie hinsichtlich der Wirksamkeit (PGA' PASI, DLQI, EQ-5D), Sicherheit und Dosierung über einen Zeitraum von zwölf Monaten erfasst und mit Daten einer retrospektiven Studie mit FSE-Monotherapie verglichen. Es wurden Daten von 363 Patienten ausgewertet. Unter der Kombinationstherapie verbesserten sich alle Wirksamkeitsparameter deutlich. Im Vergleich zur Monotherapie mit FSE konnte durch die Kombination mit UV ein schnellerer Wirkeintritt erzielt werden, wobei nach zwölf Monaten kein Unterschied in der Wirksamkeit bestand. Die Dauer und Art der Phototherapie zeigte keinen Einfluss auf die Wirksamkeitsparameter. Allgemein wurde die Kombinationstherapie gut vertragen. Unerwünschte Ereignisse wurden bei 7 % der Patienten berichtet. Die FSE/UV Kombinationstherapie zeigt eine gute Wirksamkeit und Verträglichkeit und kann zu einem schnelleren Wirkeintritt führen. Eine Kombinationstherapie erscheint vor allem in den ersten drei Monaten der FSE Behandlung sinnvoll. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  4. [Kombinierte Anwendung von Strahlentherapie und adjuvanter Therapie mit einem Mistelextrakt (Viscum album L.) zur Behandlung des oralen malignen Melanoms beim Hund: Eine retrospektive Studie].

    Science.gov (United States)

    von Bodungen, Uta; Ruess, Katja; Reif, Marcus; Biegel, Ulrike

    2017-01-01

    Hintergrund: Orale maligne Melanome (OMM) des Hundes zeichnen sich durch schnelles Wachstum, lokale Invasion und hohe Metastasierungsraten aus. Extrakte auf Basis von Viscum album L. (VAE) werden zunehmend in der Krebstherapie sowohl in der Human- als auch in der Veterinärmedizin eingesetzt. Ziel unserer Studie war es zu untersuchen, inwieweit die adjuvante Therapie mit VAE eine therapeutische Option zur Behandlung von OMM ist. Besonderes Augenmerk galt dabei der Überlebenszeit und möglichen Nebenwirkungen. Tiere und Methoden: 26 Hunde mit OMM, die in einem der größten veterinäronkologischen Zentren der Schweiz allesamt eine Strahlentherapie erhielten (teilweise nach operativer Tumorresektion) wurden in die retrospektive Studie eingeschlossen: 18 Hunde wurden mit VAE behandelt (1 ml VAE (Iscador®) in ansteigenden Konzentrationen von 0,1 bis 20 mg/ml subkutan 3-mal pro Woche (VAE-Gruppe), 8 erhielten keine adjuvante Behandlung (Vergleichsgruppe). Wir verglichen die Größenentwicklung der OMM sowie die Überlebenszeit. Ergebnisse: Patienten mit Bestrahlung und adjuvanter VAE-Therapie zeigten mit 236 Tagen eine signifikant längere mediane Überlebenszeit im Vergleich zu Patienten mit Bestrahlung, aber ohne adjuvante VAE-Therapie (49 Tage; Log-Rank-Test: p = 0,0047). Die VAE-Therapie verlängerte die Überlebenszeit um mehr als zwei Drittel (Hazard Ratio (HR) = 0,30, 95%-Konfidenzintervall (KI) 0,11-0,86; p = 0,024), während ein höheres Tumorstadium gemäß UICC (Union internationale contre le cancer) einen statistischen Trend zur Verdopplung des Sterberisikos zeigte (UICC-Stadium III/IV vs. I/II: HR = 2,12, 95%-KI 0,88-5,12; p = 0,095). Zwei Patienten zeigten milde Nebenwirkungen während der VAE-Behandlung. Einer der beiden zeigte 1 Tag lang ein selbstlimitiertes Fieber, bei dem anderen Patienten reduzierten wir die Dosis von einem konzentrierteren zu einem weniger konzentrierten VAE (Serie 0) aufgrund von Müdigkeit, die daraufhin verschwand

  5. Gebrauch von Komplementärmedizin bei Patienten mit metastasierendem Melanom unter Therapie mit Ipilimumab innerhalb einer klinischen Studie.

    Science.gov (United States)

    Huebner, Jutta; Mohr, Peter; Simon, Jan-Christoph; Fluck, Michael; Berking, Carola; Zimmer, Lisa; Loquai, Carmen

    2016-05-01

    In Deutschland wenden 40-90 % aller Krebspatienten Methoden der komplementären and alternativen Medizin (KAM) an. Bis dato gibt es kein Datenmaterial zum Einsatz der KAM bei Melanompatienten. Das Ziel unserer Studie war es, Daten über den Gebrauch, die Informationsquellen und Ziele von Patienten mit metastasierendem Melanom zu erfassen. Einhundertsechsundfünfzig Patienten aus 25 Studienzentren nahmen an der DecOG-MM-PAL Multibasket Studie teil. Die beteiligten Personen wurden auch gebeten, an einer Nebenstudie teilzunehmen, die ihren Gebrauch von KAM erfassen sollte. Dazu wurde während der Behandlung ein standardisierter Fragebogen zu genau festgelegten Zeitpunkten ausgeteilt. Insgesamt gingen 55 Fragebögen von 32 (21 %) Melanompatienten ein. Von diesen gaben 17 (53 %) ein Interesse an KAM an, und sieben (22 %) machten von KAM Gebrauch. Die Hauptinformationsquellen (31 %) waren Familienmitglieder und Freunde, gefolgt von Ärzten (19 %). Die Hauptgründe für die Anwendung von KAM waren die Stärkung des Immunsystems (41 %) und des Körpers (34 %). Nahrungsergänzungsmittel (Vitamine und Spurenelemente) wurden am häufigsten angewendet (28 %). Eine relativ hohe Anzahl an Patienten mit metastasierendem Melanom machte trotz Teilnahme an einer klinischen Studie von KAM Gebrauch. Wechselwirkungen könnten durch biologisch basierte KAM auftreten, und hier besonders bei immunmodulierenden KAM- Strategien. Um Risiken zu vermeiden, sollte die Kommunikation zwischen den Ärzten und den Patienten verbessert werden. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  6. Visualization of pulmonary vein stenosis after radio frequency ablation for treatment of atrial fibrillation using multidetector computed tomography with retrospective gating; Darstellung von Pulmonalvenenstenosen nach Radiofrequenzablation zur Behandlung von Vorhofflimmern unter Verwendung der Multidetektor Computertomographie mit retrospektivem Gating

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Trabold, T.; Kuettner, A.; Heuschmid, M.; Kopp, A.F.; Claussen, C.D. [Radiologische Klinik, Abt. fuer Radiologische Diagnostik, Univ. Tuebingen (Germany); Burgstahler, C.; Mewis, C.; Schroeder, S.; Kuehlkamp, V. [Medizinische Klinik III, Abt. fuer Kardiologie, Univ. Tuebingen (Germany)

    2003-01-01

    Purpose: With the number of radio frequency ablations (RFA) for treatment of chronic atrial fibrillation increasing, the diagnostic evaluation for RFA associated pulmonary vein stenosis is getting more important. This study investigates the feasibility of the visualization of pulmonary vein stenosis using non-invasive multidetector computed tomography. Materials and Methods: Twenty-eight patients were examined following RFA-treatment. A 4-slice (20 patients) and a 16-slice (8 patients) multidetector CT scanner (SOMATOM Volume Zoom and Sensation 16, Siemens, Forchheim, Germany) with retrospective gating was used to assess the pulmonary veins. Lesion severity was determined on a semi-quantitative scale (< 30%, 30 - 50%, > 50%). Results: CT was performed without any complications in all patients. Diagnostic image quality could be obtained in all examinations. The pulmonary veins showed lesions < 30% in four patients, lesions of 30 - 50% in five patients and a stenosis > 50% in one patient. Eighteen patients showed no lesions. Conclusion: Multidetector CT of the pulmonary veins seems to be able to visualize high-grade and low-grade lesions, but larger catheter-controlled studies are needed for further assessment of the diagnostic accuracy and clinical reliability of this noninvasive method. (orig.) [German] Ziel: Mit steigender Anzahl von Radiofrequenzablationen (RFA) zur Behandlung des chronischen Vorhofflimmerns wird die Diagnostik von RFA assoziierten Pulmonalvenenstenosen zunehmend wichtiger. Ziel dieser Studie war es, die Moeglichkeit der Darstellung von Pulmonalvenenstenosen mittels der nichtinvasiven Multidetektor-Computertomographie zu untersuchen. Material und Methoden: 28 Patienten wurden im Anschluss an eine RFA-Behandlung untersucht. Die Untersuchung wurde an einem 4-Zeilen- (20 Patienten) bzw. 16-Zeilen- (8 Patienten) Multidetektor-CT (SOMATOM Volume Zoom bzw. Sensation 16, Siemens, Forchheim, Germany) mit retrospektivem Gating durchgefuehrt. Der

  7. Cross-disciplinary management of polytrauma patients: radiological screening and comparison; Interdisziplinaeres Management von polytraumatisierten Patienten: Beitrag der Radiologie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Messmer, P. [Universitaetskliniken Basel, Dept. Chirurgie, Allgemeinchirurgische Klinik, Abt. Traumatologie (Switzerland); Loew, R.; Jacob, A.L. [Universitaetskliniken Basel, Dept. Medizinische Radiologie, Abt. Diagnostische Radiologie (Switzerland)

    2001-09-01

    The comprehensive survey addresses the various modalities available today for trauma screening and presents a comparative assessment of their value in respect of type of trauma and evidence provided. (orig./CB) [German] Die Versorgung polytraumatischer Patienten stellt hoechste Anforderungen an das Koennen des Radiologen. Neben einer schnellen und schonenden Durchfuehrung der notwendigen Diagnostik darf keine potenziell lebensbedrohende Verletzung uebersehen werden. Die Kriterien fuer eine rationelle Diagnostik wurden im ATLS-Kurs (Advanced Trauma Life Support) zusammengefasst. Es gilt, die sog. 'golden hour' moeglichst effektiv fuer die Primaerdiagnostik und -therapie zu nutzen. Haeufige Verletzungsformen beim Polytrauma sind das Schaedel-Hirn-Trauma, Thoraxverletzungen, Milzverletzungen, Leberverletzungen und Frakturen von Becken, Wirbelsaeule und Extremitaeten. Die Primaere und Sekundaere Radiologische Diagnostik ist abhaengig von der Ausstattung der Klinik und besteht aus einer abdominellen Sonographie, Thorax ap, Beckenuebersicht ap, Halswirbelsaeule seitlich sowie falls vorhanden aus CT und Angiographie. Ein definitiver Schritt zur Verkuerzung der Zeit bis zur Behandlung waeren sterile OP-Einheiten mit integrierter Roentgendiagnostik (moeglichst nativ und CT), die ein staendiges Umlagern und Transportieren des Patienten verhindern koennten. (orig.)

  8. RECHTE VON PERSONEN MIT SEELISCHEN STÖRUNGEN IN PSYCHIATRISCHEN ANSTALTEN DER REPUBLIK KROATIEN - EINE EMPIRISCHE ANALYSE

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Dalida Rittossa

    2017-01-01

    Full Text Available Nachdem man im Bereich psychischer Gesundheit zu zahlreichen wissenschaftlichen Erkenntnissen gekommen ist, ist es heutzutage völlig klar, dass die Achtung der Rechte psychiatrischer Patienten und die Bedingungen derer Unterbringung in psychiatrischen Anstalten einerseits und der Erfolg in der Behandlung, Deinstitutionalisierung und Destigmatisierung von Patienten andererseits direkt miteinander verbunden sind. In den letzten Jahren aber weisen die Berichte der Bürgerbeauftragten und der Beauftragten für Behinderte sowie auch zahlreiche Urteile des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte hinsichtlich der Beschwerden von Personen mit seelischen Störungen auf schlechte Bedingungen der Unterbringung und Behandlung von Patienten in psychiatrischen Anstalten der Republik Kroatien hin. Deshalb stellte sich als rechtfertigend heraus, das Ausmaß der Verwirklichung der Rechte psychiatrischer Patienten sowie auch die Bedingungen derer Behandlung zu erforschen. Zu diesem Zweck wurde die Forschung in der Klinik für Psychiatrie „Vrapče“, im psychiatrischen Krankenhaus Rab, im Neuropsychiatrischem Krankenhaus „Dr. Ivan Barbot“ Popovača und im Psychiatrischen Krankenhaus Ugljan durchgeführt, den einzigen psychiatrischen Krankenhäusern in der Republik Kroatien mit Abteilungen für schuldunfähige Personen, welchen nach der Entscheidung des Strafgerichts eine Verwahrung angeordnet wurde. Dabei wurden zwei Fragebögen benutzt: der Basisfragebogen für die Leiter von psychiatrischen Anstalten und der anonyme Fragebogen für eine Patientengruppe von 80 Patienten. Ziel dieser Arbeit ist es, die durch Fragebogen aufgezeigten Ergebnisse zu analysieren.

  9. Der Einfluss von Alitretinoin auf die Lebensqualität bei Patienten mit schwerem chronischen Handekzem: FUGETTA - Beobachtungsstudie unter Praxisbedingungen.

    Science.gov (United States)

    Augustin, Matthias; Thaçi, Diamant; Kamps, Anja

    2016-12-01

    Alitretinoin ist die einzige zugelassene Behandlung für schweres chronisches Handekzem (CHE), das refraktär gegenüber potenten topischen Corticosteroiden ist. Bei dieser Studie (FUGETTA) wurde die Wirksamkeit von leitliniengerecht angewendetem oralem Alitretinoin sowie dessen Einfluss auf die Lebensqualität (LQ) bei Patienten mit schwerem refraktärem CHE beurteilt. Multizentrische, offene, nichtinterventionelle Beobachtungsstudie, durchgeführt in Deutschland. Die Patienten wurden nach Ermessen ihres behandelnden Arztes mit Alitretinoin 10 mg oder 30 mg einmal täglich über maximal 24 Wochen behandelt. Die Wirksamkeit wurde anhand des Physician Global Assessment (PGA) und des Dermatology Life Quality Index (DLQI) bewertet. Zudem wurden unerwünschte Ereignisse (UE) erfasst. Die Studienpopulation bestand aus 658 Patienten (30 mg: n = 581; 10 mg: n = 77). Bei Beobachtungsbeginn litten die meisten Patienten (83 %) gemäß PGA an einem schweren CHE. Bei Beobachtungsende war das Handekzem bei 48 % der Patienten gemäß PGA vollständig oder fast vollständig abgeheilt (30 mg: 49 %; 10 mg: 43 %). Die mittlere Verbesserung des DLQI-Scores in Woche 24 betrug 58 % (30 mg: mittlere [SD] Veränderung gegenüber dem Ausgangswert -10,4 [8,04]) und 70 % (10 mg: mittlere [SD] Veränderung gegenüber dem Ausgangswert -10,8 [7,29]). Die Gesamtinzidenz von NW war niedrig und in den beiden Gruppen ähnlich. Alitretinoin führte zu einer schnellen, deutlichen Verbesserung der LQ bei Patienten mit schwerem CHE. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  10. Zeitlicher Verlauf der avaskulären Nekrose des Hüftkopfes bei Patienten mit Pemphigus vulgaris.

    Science.gov (United States)

    Balighi, Kamran; Daneshpazhooh, Maryam; Aghazadeh, Nessa; Saeidi, Vahide; Shahpouri, Farzam; Hejazi, Pardis; Chams-Davatchi, Cheyda

    2016-10-01

    Pemphigus vulgaris (PV) wird in der Regel mit systemischen Corticosteroiden und Immunsuppressiva behandelt. Avaskuläre Nekrose (AVN) des Hüftkopfes ist eine gut bekannte schwerere Komplikation einer Corticosteroid-Therapie. Die Charakteristika dieser schweren Komplikation bei PV sind nach wie vor unbekannt. Nicht kontrollierte, retrospektive Untersuchung aller PV-bedingten AVN-Fälle, die in einer iranischen Klinik für bullöse Autoimmunerkrankungen zwischen 1985 und 2013 diagnostiziert wurden. Anhand der Krankenakten von 2321 untersuchten PV-Patienten wurden 45 Fälle (1,93 %) von femoraler AVN identifiziert. Dreißig davon waren Männer. Das mittlere Alter bei der Diagnose der AVN betrug 47,4 ± 14,2 Jahre. Der mittlere Zeitraum zwischen der Diagnose des PV und dem Einsetzen der AVN lag bei 25,3 ± 18,3 Monaten. Mit Ausnahme von acht Fällen (17,8 %) setzte die AVN bei der Mehrheit der Patienten innerhalb von drei Jahren nach Diagnose des PV ein. Die mittlere kumulative Dosis von Prednisolon bei Patienten mit AVN betrug 13.115,8 ± 7041,1 mg. Zwischen der Prednisolon-Gesamtdosis und dem Zeitraum bis zum Einsetzen der AVN bestand eine starke Korrelation (p = 0,001). Bei Patienten mit Alendronateinnahme in der Vorgeschichte war dieser Zeitraum signifikant kürzer (p = 0,01). Die AVN ist eine schwere Komplikation einer Corticosteroid-Behandlung bei Patienten mit PV. Sie wird bei 2 % der Patienten beobachtet und tritt vor allem in den ersten drei Behandlungsjahren auf. Bei Patienten, die höhere Dosen von Prednisolon erhalten, setzt die AVN tendenziell früher ein. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  11. Analyse der pharmazeutischen Versorgungssituation von Patienten mit Psoriasis-Arthritis auf Basis von Routinedaten der Gesetzlichen Krankenversicherung.

    Science.gov (United States)

    Sondermann, Wiebke; Ventzke, Julia; Matusiewicz, David; Körber, Andreas

    2018-03-01

    Die Psoriasis-Arthritis (PsA) gehört zu den chronisch entzündlichen Gelenkerkrankungen. Trotz zahlreicher versorgungswissenschaftlicher Studien in Deutschland liegen zur pharmazeutischen Versorgungssituation von PsA-Patienten bisher kaum aktuelle Ergebnisse vor. Mit Hilfe einer systematischen Literaturrecherche sowie anhand von Routinedaten der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) Rheinland/Hamburg wird ein aktueller Überblick über die pharmazeutische Versorgung von PsA-Patienten in Deutschland gegeben. Selektiert wurden Versicherte aus dem ambulanten und stationären Bereich, die im 1. und 2. Quartal des Jahres 2014 die gesicherte Abrechnungsdiagnose Psoriasis-Arthritis L40.5+ aufwiesen. Anschließend wurden auf Basis dieser "vorab definierten" Kohorte die Arzneimitteldaten für 5 Jahre (01.01.2010-31.12.2014) abgerufen. Es konnten insgesamt n  =  3205 Versicherte (45 % männlich, 55 % weiblich) der AOK Rheinland/Hamburg mit einer gesicherten PsA-Diagnose selektiert werden. Das Durchschnittsalter betrug 58,9 Jahre. 53,7 % der PsA-Patienten wurden mit systemischen PsA-relevanten Arzneimitteln versorgt. Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wurden am häufigsten verordnet, gefolgt von systemischen Glucocorticoiden. Von den selektierten PsA-Patienten, die eine Systemtherapie erhielten, wurden 72,1 % mittels einer Disease-modifying-antirheumatic-Drug (DMARD)-Monotherapie behandelt, gefolgt von der Kombinationstherapie aus DMARDs und Biologika (20,9 %). Die pharmakologische Therapie der PsA muss eine Gewährleistung zwischen adäquater Versorgung der PsA mit Verhinderung der Krankheitsprogression und ökonomischer Verantwortung darstellen. © 2018 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  12. [Cardiodoron® bei Patienten mit Schlafstörungen - Ergebnisse einer prospektiven Beobachtungsstudie].

    Science.gov (United States)

    Rother, Claudia; Schnelle, Martin

    Hintergrund: Schlafstörungen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen der heutigen Zeit. Stress und die dadurch bedingte innere Anspannung sowie eine unrhythmische Lebensführung z.B. durch Schichtarbeit sind bekannte auslösende Faktoren. Weniger bekannt ist, dass auch funktionelle Herz-Kreislauf-Beschwerden zu Störungen des Schlafs führen können und dass deren Behandlung zu einer Verbesserung der Schlafqualität beiträgt. Ganzheitlich betrachtet geht es daher um die Wiederherstellung einer gesunden Rhythmik, insbesondere des Herz-/Atem- sowie des Schlaf-Wach-Rhythmus, die Cardiodoron®, eine Heilpflanzenkomposition aus Primula veris, Hyoscyamus niger und Onopordum acanthium, unterstützt. Patienten und Methoden: Mittels einer prospektiven, multizentrischen Beobachtungsstudie sollte ermittelt werden, wie sich funktionelle Herz-Kreislauf-Beschwerden und/oder Schlafstörungen unter der Behandlung mit Cardiodoron® (Dilution) über 3-6 Monate entwickeln. Im Zeitraum von September 2009 bis März 2012 dokumentierten 92 Ärzte 501 Patienten, von denen 380 über Schlafstörungen klagten und deren Daten in dieser Publikation näher betrachtet werden. Nach einer Aufnahmeuntersuchung erfolgte nach 90 Tagen eine Abschlussuntersuchung und bei Fortführung der Therapie nach nochmals 90 Tagen eine Follow-up-Untersuchung. Neben 30 ärztlicherseits bewerteten Symptomen beurteilten die Patienten ihr Befinden mittels Pittsburgh Sleep Quality Index (PSQI) nach Buysse und der Beschwerden-Liste nach von Zerssen (B-L und B-L'). Ergebnisse: Unter der Cardiodoron®-Therapie gingen bei guter Verträglichkeit sowohl die Ausprägung der Schlafstörungen (um 65% von 2,0 auf 0,7 Punkte) als auch die erfassten 30 Symptome (um 59% von 24,3 auf 9,9 Punkte) deutlich zurück (p mit Schlafstörungen (mit oder ohne funktionelle Herz-Kreislauf-Beschwerden) kann die Ausprägung der Beschwerden mit Cardiodoron® deutlich gesenkt werden. Cardiodoron® ist gut verträglich. © 2016 S

  13. Potenzielle Arzneimittelwechsel-wirkungen und unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei stationären dermatologischen Patienten.

    Science.gov (United States)

    Koch, Lukas; Kränke, Birger; Aberer, Werner

    2016-11-01

    Informationen zur Häufigkeit von Arzneimittelwechselwirkungen und unerwünschten Arzneimittelwirkungen zu präsentieren und Hilfestellung zu leisten, wie diese wichtigen Probleme in der pharmakologischen Behandlung stationärer dermatologischer Patienten minimiert werden können. Die Medikation von 1 099 stationären dermatologischen Patienten wurde retrospektiv mittels einer Internet-basierten Software für Medikamenteninteraktionen (Diagnosia ® Check) auf Arzneimittelwechselwirkungen und unerwünschte Arzneimittelwirkungen analysiert. Wir beschreiben eine Gesamthäufigkeit relevanter Arzneimittelwechselwirkungen von 51,7 % mit durchschnittlich 3,2 Interaktionen pro betroffenem stationären Patienten. Arzneimittelkombinationen, die gemieden werden sollten, wurden bei 5,7 % der Studienpopulation festgestellt. Der wichtigste Risikofaktor war die Gesamtzahl der verabreichten Medikamente. Die Arzneimittelgruppen, die bei der Mehrzahl der Wechselwirkungen beteiligt waren, waren Analgetika, Herz-Kreislauf-Medikamente und gerinnungshemmende Medikamente sowie Antidepressiva. Das Risiko unerwünschte Arzneimittelwirkungen auszubilden wurde bei 53,1 % der stationären Patienten als "hoch" eingestuft. Die fünf wichtigsten unerwünschten Nebenwirkungen in dieser Patientengruppe waren Blutungen, Obstipation, anticholinerge Effekte, Sedierung und orthostatische Effekte. Potenzielle Arzneimittelwechselwirkungen sowie unerwünschte Arzneimittelwirkungen sind bei stationären dermatologischen Patienten alarmierend häufig. Bei jedem zweiten Patienten besteht die Gefahr, derartige Wechselwirkungen oder unerwünschte Nebenwirkungen zu erleiden und jeder zwanzigste Patient erhält eine Arzneimittelkombination, die nicht verabreicht werden sollte. Erhöhte Wachsamkeit ist erforderlich, um die gefährdeten Patienten zu erkennen. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  14. Kompressionstherapie bei Patienten mit Ulcus cruris venosum.

    Science.gov (United States)

    Dissemond, Joachim; Assenheimer, Bernd; Bültemann, Anke; Gerber, Veronika; Gretener, Silvia; Kohler-von Siebenthal, Elisabeth; Koller, Sonja; Kröger, Knut; Kurz, Peter; Läuchli, Severin; Münter, Christian; Panfil, Eva-Maria; Probst, Sebastian; Protz, Kerstin; Riepe, Gunnar; Strohal, Robert; Traber, Jürg; Partsch, Hugo

    2016-11-01

    Wund-D.A.CH. ist der Dachverband deutschsprachiger Fachgesellschaften, die sich mit den Thematiken der Wundbehandlung beschäftigen. Experten verschiedener Fachgesellschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben nun einen aktuellen Konsens der Kompressionstherapie für Patienten mit Ulcus cruris venosum erstellt. In Europa ist das Ulcus cruris venosum eine der häufigsten Ursachen für chronische Wunden. Neben der konservativen und interventionellen Wund- und Venentherapie, ist die Kompressionstherapie die Basis der Behandlungsstrategien. Die Kompressionstherapie kann heute mit sehr unterschiedlichen Materialien und Systemen durchgeführt werden. Während in der Entstauungsphase insbesondere Verbände mit Kurzzugbinden oder Mehrkomponentensysteme zur Anwendung kommen, sind es anschließend überwiegend Ulkus-Strumpfsysteme. Eine weitere, bislang wenig verbreitete Alternative sind adaptive Kompressionsbandagen. Insbesondere für die Rezidivprophylaxe werden medizinische Kompressionsstrümpfe empfohlen. Durch die Vielzahl der heute zur Verfügung stehenden Behandlungsoptionen, kann für nahezu alle Patienten ein Konzept entwickelt werden, dass sich an den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten orientiert und daher auch akzeptiert und durchgeführt wird. Die Kompressionstherapie ist für die Behandlung von Patienten mit Ulcus cruris venosum essentiell. In den letzten Jahren sind viele verschiedene Therapieoptionen verfügbar, die in den deutschsprachigen Ländern unterschiedlich angewendet oder durchgeführt werden. Daher soll dieser Expertenkonsens dazu beitragen, konkrete Empfehlungen für die praktische Durchführung der Kompressionstherapie von Patienten mit Ulcus cruris venosum darzustellen. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  15. Aspekte der Osteoporosetherapie und Frakturprävention bei geriatrischen Patienten

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Gosch M

    2010-01-01

    Full Text Available Aktuell beträgt der Anteil der Personen 65 Jahre in Österreich 17 %. Nach Schätzungen der WHO wird sich dieser Anteil bis 2025 verdoppeln. Parallel mit der demographischen Veränderung steigt auch die Inzidenz der Oberschenkelhalsfraktur von zurzeit 16.000/Jahr auf 25.000 im Jahr 2050. Mit einer jährlichen Inzidenz von 19,7/100.000 Einwohner weist Österreich innerhalb der EU eine der höchsten Zahlen auf. Die hüftnahen Frakturen sowie die Wirbelkörperfrakturen treten überwiegend als Folge einer bestehenden Osteoporose auf. Die Qualität der Osteoporosebehandlung stellt die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen präventiven Behandlungsansatz dar. Eine ausreichende Kalzium- und Vitamin-D-Zufuhr hat gerade im höheren Alter große Bedeutung, insbesondere auch im Hinblick auf die Sturzprävention. Für einzelne Bisphosphonate, Teriparatid und Strontiumranelat konnte eine signifikante Reduktion des Frakturrisikos bei geriatrischen Patienten nachgewiesen werden. Aus aktuellen Studien wissen wir, dass wir bei Patienten mit einem hohen Risiko eine „number needed to treat“ (NNT von 1:15 erreichen können. Trotz zahlreicher therapeutischer Möglichkeiten steigt die Inzidenz weiter an. Aus verschiedenen internationalen Studien sind uns mögliche Ursachen für diese Entwicklung bekannt. Neben der ungenügenden Compliance der Patienten ist auch die fehlende Awareness der Ärzte problematisch. Eine weitere Herausforderung in der Behandlung der Osteoporose und deren Folgen stellt beim älteren Patienten das Sturzrisiko dar. Screeninguntersuchungen werden in vielen Leitlinien empfohlen, sind im klinischen Alltag jedoch eher die Ausnahme. Wissenschaftliche Daten für geriatrische Patienten bestätigen die Wirksamkeit einer Therapie auch in dieser Altersgruppe. Bedauerlicherweise fließen die vorliegenden Erkenntnisse kaum in die klinische Praxis ein.

  16. Percutaneous CT-guided treatment of osteoidosteomas: combination of drill biopsy and subsequent ethanol injection; Perkutane CT-gesteuerte Behandlung von Osteoidosteomen: kombiniertes Vorgehen mit einem Hohlbohrer und nachfolgender Aethanolinjektion

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Adam, G. [Klinik fuer Radiologische Diagnostik, RWTH Aachen (Germany); Keulers, P. [Klinik fuer Radiologische Diagnostik, RWTH Aachen (Germany); Vorwerk, D. [Klinik fuer Radiologische Diagnostik, RWTH Aachen (Germany); Heller, K.D. [Orthopaedische Klinik, RWTH Aachen (Germany); Fuezesi, L. [Inst. fuer Pathologie, RWTH Aachen (Germany); Guenther, R.W. [Klinik fuer Radiologische Diagnostik, RWTH Aachen (Germany)

    1995-03-01

    The purpose of this study was the clinical evaluation of a percutaneous treatment modality in patients with an osteoidosteoma. 6 patients with an osteoidosteoma of the upper (n=1) and lower (n=5) extremity which were confirmed on plain film radiographs and computed tomography underwent CT controlled drill biopsy of the nidus with subsequent injection of 96% ethanol into the biopsy channel to sclerose probably remaining remnants of the nidus. The procedure was started under local anaesthesia, but drilling of the nidus was carried out under a short general anaesthesia using ketamine. The intervention was successful in all patients. No postinterventional infection occurred and no recurrence was observed in any of the patients in a follow-up time between 0.5 and 2 years. (orig./MG) [Deutsch] Zielsetzung der Untersuchungen war die klinische Erprobung eines perkutanen Verfahrens zur Behandlung von Osteoidosteomen. Bei 6 Patienten mit einem nativradiologisch und computertomographisch nachgewiesenen Osteoidosteom im Bereich der oberen (n=1) und der unteren Extremitaet (n=5) wurde perkutan unter CT-Kontrolle der Nidus ausgebohrt und ueber den Bohrkanal 96%iger Alkohol nachinjiziert, um etwaige Nidusreste zu sklerosieren. Der Eingriff wurde in Lokalanaesthesie begonnen, die Ausbohrung des Nidus unter einer Ketanestkurznarkose durchgefuehrt. Das Vorgehen war bei allen Patienten erfolgreich. In keinem Fall wurde eine postinterventionelle Infektion beobachtet. Ueber den Nachbeobachtungszeitraum von 0,5 bis zu 2,5 Jahren trat bei keinem der Patienten ein Rezidiv auf. (orig./MG)

  17. Die Rolle der microRNAs und Dicer in Entzündungszellen von Atemwegserkrankungen

    OpenAIRE

    Thiele, Stefanie

    2010-01-01

    Atemwegserkrankungen stellen ein weltweites Gesundheitsproblem dar und sind durch die Infiltration der Atemwege durch Immunzellen und die daraus resultierende Entzündung charakterisiert. Antientzündliche Therapieansätze sind daher am wichtigsten und effektivsten. Speziell für die Behandlung von Atemwegserkrankungen am Patienten ist eine effiziente topische Verabreichung von Therapeutika über die Atemwege wünschenswert. Small interfering RNAs (siRNAs) können Gene posttranskriptionell reguliere...

  18. Kompressionstherapie - Versorgungspraxis: Informationsstand von Patienten mit Ulcus cruris venosum.

    Science.gov (United States)

    Protz, Kerstin; Heyer, Kristina; Dissemond, Joachim; Temme, Barbara; Münter, Karl-Christian; Verheyen-Cronau, Ida; Klose, Katharina; Hampel-Kalthoff, Carsten; Augustin, Matthias

    2016-12-01

    Eine Säule der kausalen Therapie bei Patienten mit Ulcus cruris venosum ist die Kompressionstherapie. Sie unterstützt die Abheilung, reduziert Schmerzen und Rezidive und steigert die Lebensqualität. Bislang existieren kaum wissenschaftliche Daten zu dem Versorgungsstand und fachspezifischem Wissen von Patienten mit Ulcus cruris venosum. Standardisierte Fragebögen wurden bundesweit in 55 Pflegediensten, 32 Arztpraxen, vier Wundzentren und -sprechstunden sowie einem Pflegetherapiestützpunkt von Patienten mit Ulcus cruris venosum bei Erstvorstellung anonym ausgefüllt. Insgesamt nahmen 177 Patienten (Durchschnittsalter 69,4 Jahre; 75,1 % Frauen) teil. Ein florides Ulcus cruris venosum bestand im Mittel 17 Monate. 31,1 % hatten keine Kompressionstherapie, 40,1 % Binden und 28,8 % Strümpfe. Bei der Bestrumpfung hatten 13,7 % Kompressionsklasse III, 64,7 % Kompressionsklasse II und 19,6 % Kompressionsklasse I. 70,6 % legten die Strümpfe nach dem Aufstehen an, 21,1 % trugen sie Tag und Nacht. 39,2 % bereiteten die Strümpfe Beschwerden. Lediglich 11,7 % hatten eine An- und Ausziehhilfe. Die Binden wurden im Mittel 40,7 Wochen getragen und bei 69 % nicht unterpolstert. Bei 2,8 % wurde der Knöchel- und Waden-Umfang zur Erfolgskontrolle gemessen. Venensport machten 45,9 %. Ein Drittel hatte keine Kompressionsversorgung, obwohl diese eine Basismaßnahme der Therapie des Ulcus cruris venosum ist. Zudem ist deren korrekte Auswahl und Anwendung angesichts der langen Bestandsdauer der Ulzerationen zu hinterfragen. Weiterführende Fachkenntnisse bei Anwendern und Verordnern sowie Patientenschulungen sind erforderlich. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  19. Psychosocial distress and need for supportive counselling in patients during radiotherapy; Subjektiv erlebte Belastung und Bedarf an psychosozialer Unterstuetzung bei Tumorpatienten in strahlentherapeutischer Behandlung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Vries, A. de; Steixner, E.; Stzankay, A.; Iglseder, W. [Universitaetsklinik fuer Strahlentherapie und Radioonkologie, Innsbruck (Austria); Soellner, W.; Auer, V.; Schiessling, G. [Universitaetsklinik fuer Medizinische Psychologie und Psychotherapie, Innsbruck (Austria); Lukas, P.

    1998-08-01

    Purpose: Psychosocial distress and patient attitude towards psychosocial support as well as the correlations with clinical and sociodemographic characteristics should be assessed. Methods: The stress due to cancer was measured in a consecutive sample of tumor patients at the start of radiotherapy (n=117) by use of the Hornheide Questionnaire. In addition, the interest of these patients in professional psychosocial support was assesed with the help of the Questionnaire for Psychosocial Support. Results: Patients in the course of radiotherapy and patients with a poor prognosis and advanced disease were more strongly distressed. 32.7% of patients wished professional psychosocial support from the oncologist treating them, 40.6% of the patients wished support from the oncologist and additionally from a psychotherapist or social worker. Interest in professional psychosocial support correlated with the amount of distress, but not with sociodemographic variables. Conclusions: Results stress the importance of training programs for oncologists in order to improve their ability to detect psychosocial distress in cancer patients and to offer adequate emotional support to them. (orig.) [Deutsch] Hintergrund: Tumorpatienten fuehlen sich vor allem am Beginn einer strahlentherapeutischen Behandlung belastet. Der Mangel an ausreichendem Wissen ueber die Art und das Ausmass der Belastung sowie ueber die Einstellung der Patienten gegenueber psychosozialer Unterstuetzung erschwert die Ausarbeitung adaequater Unterstuetzungsangebote. Patienten und Methoden: Bei einer konsekutiven Stichprobe von Krebspatienten am Beginn der strahlentherapeutischen Behandlung (n=117) wurde die Belastung durch die Tumorerkrankung mit der Kurzform des Hornheider Fragebogens untersucht. Das Interesse an professioneller psychosozialer Unterstuetzung wurde mit Hilfe des Fragebogens zur psychosozialen Unterstuetzung erhoben. Letztere wurde in einen an den behandelnden Onkologen sowie an einen Psychotherapeuten

  20. Diagnose und Therapie einer Depression im höheren Lebensalter – Einflüsse von Patienten- und Arztmerkmalen

    Science.gov (United States)

    von dem Knesebeck, Olaf; Bönte, Markus; Siegrist, Johannes; Marceau, Lisa; Link, Carol; McKinlay, John

    2013-01-01

    Zusammenfassung Studienergebnissee aus dem englischsprachigen Raum zeigen, dass diagnostische und therapeutische Entscheidungen von Hausärzten bei der Versorgung von depressiven Patienten systematischen Einflüssen unterliegen, und dass sowohl Merkmale des Arztes als auch des Patienten unabhängig vom Krankheitsbild Einfluss auf diese Entscheidungen haben. In der vorliegenden Arbeit werden Ergebnisse einer deutschen Studie präsentiert, in der die Einflüsse von Patienten- und Arztmerkmalen auf diagnostische und therapeutische ärztliche Entscheidungen bei einer Depression untersucht wurden. Unter Anwendung eines faktoriellen Experimentaldesigns spielten professionelle Schauspieler in Videofilmen die Rolle von Patienten, die Symptome für eine depressive Erkrankung äußern. In den Videofilmen, die alle auf einem identischen Skript basieren, wurden systematisch die Patientenmerkmale Alter (55 vs. 75 Jahre), Geschlecht und sozialer Status (Hausmeister vs. Lehrer) variiert. Die randomisierte Ärztestichprobe wurde nach dem Arztgeschlecht und professioneller Erfahrung ( 15 Jahre) geschichtet. Der Videofilm wurde insgesamt 128 niedergelassenen Ärzten für Allgemeinmedizin und hausärztlich tätigen Internisten in ihrer Praxis vorgespielt. Danach wurden die Ärzte zu unterschiedlichen Aspekten von Diagnose und Therapie befragt. Es wurde erhoben, ob der Arzt dem Patienten über das gezeigte Gespräch hinausgehende Fragen stellen würde, welche Diagnosen er für wahrscheinlich hält, wie sicher er sich mit seiner Diagnose ist, welche diagnostischen Tests er anordnen würde, ob er den Patienten überweisen würde oder ob er Medikamente verordnen oder ihm Empfehlungen zur Änderung seines Lebensstils geben würde. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass sowohl die Diagnose als auch die Therapie einer Depression durch niedergelassene Hausärzte in Deutschland nur geringfügig durch die untersuchten Merkmale der Patienten und der behandelnden Ärzte beeinflusst wird. PMID

  1. Behandlung von Essstörungen bei Jugendlichen aus Sicht der kinder- und jugendpsychiatrischen Klinik

    OpenAIRE

    Pfeiffer, Ernst; Hansen, Berit; Korte, Alexander; Lehmkuhl, Ulrike

    2005-01-01

    Der Beitrag stellt - im Sinne klinischer Leitlinien - die aktuelle Praxis einer auf die Behandlung von Essstörungen spezialisierten Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie dar. Die Notwendigkeit eines multimodalen Therapiekonzeptes wird betont, bestehend aus Maßnahmen zur Normalisierung von Gewicht und Essverhalten, Heilpädagogik, einzel-, gruppen- und familienbezogener Psychotherapie, ergänzt durch Körper-, Kunst- und Musiktherapie und ggf. Psychopharmakotherapie. Abschlie...

  2. Medical-oncological aspects in the treatment of pancreatic cancer; Internistisch-onkologische Aspekte bei der Behandlung des Pankreaskarzinoms

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Heinemann, V. [Klinikum Grosshadern, Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen (Germany). Medizinische Klinik und Poliklinik III

    2009-02-15

    Pancreatic cancer is a highly malignant disease and despite progress in systemic therapy survival is still short. For patients with R0/R1 resected disease, adjuvant chemotherapy with gemcitabine has been established as the standard treatment. More controversy exists with regard to optimal treatment of locally advanced non-metastatic pancreatic cancer. However, there is evidence to suggest that patients who respond to an initial phase of chemotherapy may be those who benefit most from sequential chemoradiotherapy. Specifically, in the treatment of advanced and metastatic disease chemotherapy or radiotherapy cannot stand alone but must be accompanied by multidisciplinary treatment approaches involving pain management, weight control, psychooncological care and palliative care. Monotherapy with gemcitabine and the combined use of gemcitabine with erlotinib are established standards for treatment of metastatic pancreatic cancer. Patients in a good general condition but where the gemcitabine-based therapy failed should be offered second-line treatment. (orig.) [German] Das Pankreaskarzinom ist eine hochmaligne Erkrankung, die trotz nachweisbarer klinischer Fortschritte weiterhin mit einem meist kurzen Ueberleben verbunden ist. Bei R0/R1-resezierten Patienten gilt eine adjuvante Behandlung mit Gemcitabin gegenwaertig als etablierter Behandlungsstandard. Weniger eindeutig ist die optimale Therapie des lokal fortgeschrittenen, nichtmetastasierten Pankreaskarzinoms (LAPC). Es gibt aber Hinweise dafuer, dass Patienten, die auf eine initiale Chemotherapiephase ansprachen, von einer nachgeschalteten Radiochemotherapie profitieren koennen. Gerade zur Behandlung des metastasierten Pankreaskarzinoms sollten die Chemo- oder die Radiochemotherapie nicht allein stehen, sondern durch multidisziplinaere Behandlungsansaetze unterstuetzt werden. Dazu gehoeren die Schmerz- und Ernaehrungstherapie, Psychoonkologie und Palliativmedizin. Bei der Behandlung des metastasierten

  3. Supportive treatment with megestrol acetate during radio-(chemo-)therapy. A randomized trial; Supportive Behandlung mit Megestrolacetat waehrend der Radio-(Chemo-)Therapie bei Patienten mit Tumoren im Kopf-Hals-Bereich. Eine randomisierte Studie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Fietkau, R [Erlangen-Nuernberg Univ., Erlangen (Germany). Strahlentherapeutische Klinik; Riepl, M [Erlangen-Nuernberg Univ., Erlangen (Germany). Strahlentherapeutische Klinik; Kettner, H [Bristol Arzneimittel GmbH, Muenchen (Germany). Medizinische Abt.; Hinke, A [Wissenschaftlicher Service Pharma, Monheim (Germany); Sauer, R [Erlangen-Nuernberg Univ., Erlangen (Germany). Strahlentherapeutische Klinik

    1996-03-01

    Background: The value of megestrol acetate in treating tumor anorexia and cachexia of terminal patients is well known. However, the supportive effect of megestrol acetate during intensive radio-(chemo-)therapy was not investigated up to now. Therefore a randomized trial was performed including patients with advanced tumors in the head and neck region. Patients and Methods: From June 1991 to December 1993 a total of 64 patients were admitted to a randomized, double-blind placebo-controlled study. During and up to 6 weeks following radiotherapy patients received 160 mg/d megestrol acetate or placebo. The nutritional status (anthropometric and laboratory parameters) and the quality-of-life index according to Padilla et al. were determined prior to therapy, 1, 4, 6 weeks later during radiotherapy and 12, 18 weeks after completion. Results: Sixty-one out of 64 patients were evaluable (control group: n=30; megestrol acetate patients: n=31). One patients refused further participation after randomization. One patient in each arm was excluded due to side effects (impotence, diarrhoea). Further side effects were not observed. In the control group the nutrititional parameters (body weight, triceps skinfold) and the subjective feeling of the patients deteriorated during radiotherapy and did not restore following radiotherapy. By contrast, the patients of the megestrol acetate group were able to stabilize these parameters. This difference was most prominent in the orally nourished patients (weight loss during therapy: Control group: -4.1 kg; megestrol acetate group: -0.8 kg; p=0.004); but not in the patients fed by percutaneous endoscopically guided gastrostomy (weight loss control group: -2.4 kg; megestrol acetate group: -0.8 kg; p=0.14). Conclusion: In patients on radiochemotherapy megestrol acetate prevents patients from further deterioration of the nutritional status and quality of life. (orig.) [Deutsch] Hintergrund: Die Wirksamkeit von Megestrolacetat zur Behandlung der

  4. Retrospektive Analyse von Zufallsbefunden, die bei Patienten mit kutanem malignen Malignom durch (18) F-Fluordeoxyglucose-PET/CT erhoben wurden.

    Science.gov (United States)

    Conrad, Franziska; Winkens, Thomas; Kaatz, Martin; Goetze, Steven; Freesmeyer, Martin

    2016-08-01

    Bei der (18) F-Fluordeoxyglucose-Positronenemissionstomographie/Computertomographie (FDG-PET/CT) ergeben sich häufig Zufallsbefunde. In der vorliegenden Studie konzentrierten wir uns auf mittels FDG-PET/CT erhaltene Zufallsbefunde bei Patienten mit kutanem Melanom und überprüften deren Relevanz hinsichtlich weiterer diagnostischer Maßnahmen und Interventionen. Die Krankenakten von 181 konsekutiven Melanom-Patienten wurden retrospektiv ausgewertet, um das Management von Zufallsbefunden zu dokumentieren. Der Schwerpunkt lag dabei auf den histologischen Befunden. Bei 33 von 181 (18 %) Patienten lagen 39 relevante Zufallsbefunde vor, und zwar im Kolorektalbereich (n = 15 Patienten), in der Schilddrüse (n = 8), der Prostata (n = 2), dem Bewegungsapparat (n = 2), in Lymphknoten (n = 2), der Parotis (n = 1), den Mandeln (n = 1), den Nieren (n = 1) und der Gallenblase (n = 1). Bei 25 Patienten schlossen sich weitere diagnostische Verfahren an, wobei in 21 Fällen ein klinisches Korrelat nachgewiesen wurde. Bei 16 von 21 Patienten ergab sich eine Neoplasie, darunter fünf maligne Läsionen (vier Kolonkarzinome und ein Prostatakarzinom). Die Malignome wurden frühzeitig diagnostiziert und in der Mehrzahl der Fälle erfolgreich entfernt. Der Einsatz der FDG-PET/CT als Routine-Diagnostik wird in den Leitlinien empfohlen und ist indiziert bei malignem Melanom ab Stadium IIC. In dieser Studie wurden auf effektive Weise ansonsten nicht erkannte Krebserkrankungen, insbesondere Kolonkarzinome, detektiert. In den meisten Fällen war eine frühe Intervention möglich. Zufallsbefunde durch FDG-PET/CT sollten, unter Berücksichtigung des Zustands und der Wünsche des Patienten, mit den geeigneten diagnostischen Maßnahmen abgeklärt werden. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  5. Die Biopsie von Knochen- und Weichteiltumoren

    OpenAIRE

    Fuchs, B

    2008-01-01

    Technisch stellt die Biopsie von Knochen- und Weichteiltumoren einen simplen Akt dar, intellektuell aber ist die Planung einer Biopsie höchst anspruchsvoll. Zu häufig werden heutzutage immer noch Biopsien unsachgemäss durchgeführt, so dass die Behandlung - im besten Fall - erschwert wird. Eine unsachgemäss durchgeführte Biopsie führt häufig zu negativen funktionellen Konsequenzen für den Patienten, im schlimmsten Fall kann es die Prognose direkt beeinträchtigen. Aus diesem Grund soll...

  6. Wirksamkeit und Verträglichkeit von Mepartricin (Iperplasin® bei benigner Prostatahyperplasie: Ergebnisse eine Anwendungsbeobachtung

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Madersbacher H

    2000-01-01

    Full Text Available Ziel der Studie: Das Ziel dieser Anwendungsbeobachtung war es, Wirksamkeit und Verträglichkeit von Mepartricin-Filmtabletten (Iperplasin® bei der Behandlung von Patienten mit benigner Prostatahyperplasie (BPH bzw. Prostatavergrößerung (BPE zu untersuchen. Patienten und Methoden: Im Rahmen einer österreichweiten Anwendungsbeobachtung wurden Patienten mit unterer Harntraktsymptomatik (LUTS, verursacht durch eine BPH/BPE, untersucht. Die wichtigsten Einschlußkriterien waren eine reduzierte maximale Harnflußrate (Qmax von 6-15 ml/sec und ein Restharn 100 ml. Als Studienmedikation erhielten die Patienten 3 x 1 Tbl. Iperplasin®. Ein, drei und sechs Monate nach Studienbeginn wurden die Patienten nachkontrolliert. Die wichtigsten Zielparameter waren eine Verbesserung des Internationalen Prostata Symptomen Scores (IPSS, der Lebensqualitätsfrage des IPSS (IPSS-Ql sowie des Qmax. Ein Einfluß auf die Sexualität wurde anhand des GRISS-Scores erhoben. Ergebnisse: Insgesamt wurden 130 Patienten (67,4 ± 8,4 Jahre; Durchschnitt ± Standardabweichung in diese Studie aufgenommen. Der IPSS sank von 16,4 ± 5,0 zu Studienbeginn auf 9,4 ± 6,0 (-41 %; p 0,0001 nach 6 Monaten Therapie, der IPSS-Ql von 3,3 ± 0,8 auf 2,0 ± 1,1 (-39 %; p 0,0001. Im gleichen Zeitraum stieg der Qmax von 11,3 ± 6,0 auf 12,5 ± 6,4 ml/sec (+11 %; p 0,0001, der Restharn sank von 49 ± 36 ml auf 33 ± 35 ml (-33 %; p 0,0001. Insgesamt war die Therapie mit Iperplasin® gut verträglich, bei 10 % traten im Rahmen der Studie unerwünschte Ereignisse oder interkurrente Erkrankungen auf, bei zwei Patienten mußte eine TURP durchgeführt werden. Der GRISS-Score blieb über den gesamten Studienzeitraum konstant. Schlußfolgerung: Diese Anwendungsbeobachtung belegt die Sicherheit von Iperplasin® bei Patienten mit LUTS und BPH/BPE, vor allem kommt zu keiner Beeinträchtigung der Vita sexualis. Obwohl eine signifikante Verbesserung von subjektiven und objektiven Parametern in dieser

  7. Kyphoplastie als palliative Therapieoption bei pathologischen Frakturen der Brust- und Lendenwirbelsäule

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Hartwig E

    2004-01-01

    Full Text Available Bedingt durch Fortschritte in der Behandlung von Tumoren hat sich die Lebenserwartung von Krebspatienten deutlich verbessert. Jedoch steigt hiermit auch die Inzidenz von Knochenmetastasen. Mit wenigen Ausnahmen, die primären Knochentumoren betreffend, ist die Art der Behandlung dieser Läsionen in der Regel palliativ. Durch operatives Intervenieren muß bei diesen Patienten ein maximaler palliativer Effekt bei minimaler Morbidität und Mortalität erzielt werden. Die vorwiegenden Ziele sind Schmerzreduktion unter Erhalt der Stabilität und Funktion. Durch die Kyphoplastie wurden Zementierungsverfahren an der Wirbelsäule auch für pathologische Frakturen auf dem Boden metastatischer Manifestationen elegibel. In einer telefonischen Evaluation von 10 Patienten konnte die Wertigkeit des Verfahrens in der palliativen Situation bei Patienten mit Wirbelsäulenmetastasen gezeigt werden.

  8. Role of radiotherapy in age-related macular degeneration. A prospective study; Photonentherapie der subfovealen choroidalen Neovaskularisation bei altersabhaengiger Makuladegeneration. Ergebnisse einer prospektiven Studie an 40 Patienten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Prettenhofer, U.; Mayer, R.; Oechs, A.; Pakisch, B.; Stranzl, H.; Willfurth, P.; Hackl, A. [Univ. Graz (Austria). Abt. fuer Strahlentherapie; Haas, A. [Univ. Graz (Austria). Universitaets-Augenklinik

    1998-12-01

    Methoden: Zwischen September 1995 und Juli 1996 wurden 40 Patienten (neun Maenner, 31 Frauen; mittleres Alter 74 Jahre; 61 bis 83 Jahre) im Rahmen einer prospektiven Studie an unserer Abteilung bestrahlt. Acht Patienten hatten die klassische Form, 32 die okkulte Form der Makuladegeneration. Vor der Behandlung sowie ein, drei, sechs und zwoelf Monate nach der Bestrahlung wurden ein kompletter ophthalmologischer Status mit Visus- und Gesichtsfeldbestimmung sowie eine Fluoreszein- und Indozyaningruen-Angiographie durchgefuehrt. Die Bestrahlung erfolgte generell von einem 5,5x4,5 cm grossen lateralen, nicht gekippten Feld in Half-beam-Block-Technik mit 8-MV-Photonen mit einer Einzeldosis von 1,8 Gy bis zu einer Gesamtdosis von 14,4 Gy. Ergebnisse: Bestrahlungsspezifische Nebenwirkungen wurden weder waehrend der Bestrahlung noch in der Nachsorgephase beobachtet. Sechs Monate nach Bestrahlung kam es bei zwei Patienten (5%) zu einer Visusverbesserung, bei 17 (42,5%) Patienten zu einer Stabilisierung und bei 21 (52,5%) Patienten zu einer Verschlechterung. Nach einem Jahr hatte sich bei sechs (15%) Patienten der Visus stabilisiert, bei 34 (85%) Patienten verschlechterte sich die Sehkraft vergleichbar dem Spontanverlauf. Die mittlere Empfindlichkeit des zentralen Gesichtsfeldes verringerte sich von 16,5 auf 12,4 Dezibel (dB). Das Ausmass der Neovaskularisationen, Exsudationen und Membranbildungen nahm bei beiden Formen um ein Fuenf-, bis Siebenfaches zu. Subjektiv hatte sich nach zwoelf Monaten das Sehvermoegen bei drei (7,5%) Patienten verbessert, bei zwoelf (30%) Patienten stabilisiert und bei 25 (62,5%) Patienten verschlechtert. Schlussfolgerung: Mit einer Gesamtdosis von 14,4 Gy konnte nach zwoelf Monaten kein befriedigender Einfluss auf den Spontanverlauf der Erkankung beobachtet werden. Ehe definitive Rueckschluesse gezogen werden koennen, sollten die Ergebnisse bereits laufender bzw. abgeschlossener Multicenterstudien abgewartet werden. (orig.)

  9. Vergleichende Analyse der Expression des Glukokortikoid-Rezeptors und der NF-kappaB Untereinheit p50 in Lymphozyten von Patienten mit rheumatoider Arthritis und Gesunden

    OpenAIRE

    Klüter, Andreas

    2003-01-01

    Zielstellung: Es wurden die Expression des antiinflammatorisch wirkenden Transkriptionsfaktors Glukokortikoid-Rezeptor (GR) und der Untereinheit p50 des proinflammatorischen Transkriptionsfaktor NF-kappaB in peripheren mononuklearen Blutzellen (PBMC) von Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) untersucht. Methode: Es wurden unbehandelte und mit Glukokortikoiden vorbehandelte RA-Patienten sowie gesunde Probanden verglichen. Die Expressionsanalyse von GR und der NF-kappaB Untereinheit p50 ...

  10. Virtuelle Patienten: Wie werden sie aus Sicht von Medizinstudierenden am besten eingesetzt? [Virtual patients: Which kind of teaching method is most attractive to medical students?

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Riemer, Martin

    2013-11-01

    Full Text Available [english] “Virtual Patients” (VPs enable medical students to simulate a patient encounter before their first real patient contact. Later they can also be used to assess and train students’ abilities to recognize and treat selected diseases. This is especially valuable as medical schools are normally linked to maximum medical care hospitals with increasing difficulties to present patients with less serious medical conditions to their students . Five different approaches were taken to find out which is the best way to use VPs in medical education. From the student’s points of view best results can be achieved in the majority of cases when students worked in groups of two up to about ten. [german] „Virtuelle Patienten“ (VP ermöglichen es Medizinstudierenden eine Begegnung mit Patienten zu simulieren, bevor sie ihren ersten realen Patientenkontakt haben. Später im Studium können VP genutzt werden, um ausgewählte Krankheiten zu erkennen oder deren Behandlung zu üben. Dies ist besonders wichtig, weil in Ausbildungskrankenhäusern der Maximalversorgung immer weniger Patienten mit normalen Erkrankungen als Beispiel für die Studierenden zu finden sind . Fünf verschiedene Ansätze wurden genutzt um herauszufinden, auf welche Art man VP am besten in der medizinischen Ausbildung einsetzen kann. Aus der Sicht der Studierenden können in der Mehrzahl der Fälle die besten Ergebnisse erzielt werden, wenn Studierende in Gruppen von zwei bis zu ungefähr zehn Personen unterrichtet werden.

  11. Radiotherapy, the experience of the patients; Strahlentherapie im Erleben der Patienten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Verres, R. [Heidelberg Univ. (Germany). Medizinische Universitaetsklinik (Ludolf-Krehl-Klinik); Klusmann, D. [eds.] [Hamburg Univ. (Germany). 1. Medizinische Universitaetsklinik

    1998-03-01

    For the patient, a radiotherapy means heavy physical and mental strain. Just like any other medical therapy, radiotherapy demands active cooperation of the patient based on mutual exchange between the patient and the doctor who, in addition to his medical responsibilities, has to develop awareness of the patient`s mental condition and the suitable response. This emphatic relationship may in turn and at times mean a heavy burden for the medical staff. The authors have evaluated for this book a great number of records, protocols and questionnaires accumulated in the course of their work with patients of the radiotherapy department. The book is intended as a source of reference and guidance and a help for all persons and staff involved, who have to cope with the situations encountered in daily work in the clinical departments. The book presents experience and information on a wide range of aspects and problems involved, as e.g.: Interpersonal relations, the patient`s feeling of being in the hands of technology, the difficulty to keep the delicate balance between confidence and non-confidence, the significance of good relations in the clinic for a successful outcome of the therapy, the ways how mental crises can be handled. The material also includes information on a variety of accompanying therapies, both for the actual treatment periods as well as for post-treatment periods where they may be late effects to be mastered. (orig./CB) 11 figs., 9 tabs. [Deutsch] Die Strahlentherapie ist fuer den Patienten mit hohen koerperlichen und seelischen Belastungen verbunden. Da die Mitwirkung des Patienten hier wie bei jeder Behandlung von grosser Bedeutung ist, muss sich der Arzt mit dessen psychischer Befindlichkeit ebenso gruendlich auseinandersetzen, wie mit seinem Gesundheitszustand. Hinzu kommt, dass das Mitfuehlen seelischer Konflikte des Patienten auf das Klinikpersonal zurueckwirken und einen erheblichen Druck erzeugen kann. Die Autoren haben zahlreiche Aufzeichnungen

  12. Microbiological studies in enhanced sewage sludge degradation through cell membrane break-up; Mikrobiologische Untersuchungen zum verbesserten Klaerschlammabbau durch Zellaufschluss. Mechanische und thermische Behandlung von Schlaemmen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Battenberg, S.; Naeveke, R. [Gesellschaft fuer Biotechnologische Forschung mbH, Braunschweig (Germany). Bereich Mikrobiologie

    1999-07-01

    Mechanical disintegration breaks up the flake structure of excess sludge and solubilizes organic constituents. Bacterial cells are rendered soluble. Thermal conditioning of excess sludge, too, can release sludge constituents. This makes for enhanced and accelerated hydrolysis of polymeric sludge constituents in subsequent anaerobic processing. The yield of useful biogas is increased. (orig.) [German] Durch die mechanische Desintegration von Ueberschussschlamm wird die Flockenstruktur zerschlagen und organische Inhaltsstoffe werden in Loesung gebracht. Bakterienzellen werden aufgeschlossen. Auch durch eine thermische Behandlung von Ueberschussschlamm koennen Schlamminhaltsstoffe freigesetzt werden. Dadurch wird bei einer anschliessenden anaeroben Behandlung die Hydrolyse der polymeren Schlamminhaltsstoffe gefoerdert und beschleunigt. Die Ausbeute an verwertbarem Biogas wird gesteigert. (orig.)

  13. Risk of leukaemia following intravenous treatment with {sup 224}Ra - results of a long term follow-up study of ankylosing spondylitis patients; Leukaemierisiko nach intravenoeser {sup 224}Ra-Behandlung - Ergebnisse einer Langzeitstudie an Bechterew-Patienten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Wick, R.R. [GSF - Forschungszentrum fuer Umwelt und Gesundheit Neuherberg GmbH, Oberschleissheim (Germany). Inst. fuer Strahlenbiologie; Chmelevsky, D. [GSF - Forschungszentrum fuer Umwelt und Gesundheit Neuherberg GmbH, Oberschleissheim (Germany). Inst. fuer Strahlenschutz; Goessner, W. [GSF - Forschungszentrum fuer Umwelt und Gesundheit Neuherberg GmbH, Oberschleissheim (Germany). Inst. fuer Pathologie

    1993-12-31

    Inkorporation eines kurzlebigen {alpha}-Strahlers werden in der GSF 1473 Bechterew-Patienten beobachtet, die in den Jahren 1948 - 75 zur Behandlung ihrer Krankheit wiederholte intravenoese Injektionen von {sup 224}Ra erhalten haben. Das uebliche Therapieschema beinhaltete 10 - 12 Injektionen a 1,036 MBq (28 {mu}Ci) {sup 224}Ra in woechentlichem Abstand; dies fuehrt bei einem Menschen mit 70 kg Koerpergewicht (Standardmensch) zu einer {alpha}-Skelettdosis von 0,56 - 0,67 Gy. Daneben besteht eine Kontrollgruppe von 1338 Bechterew-Patienten, die nicht mit radioaktiven Praeparaten und/oder Roentgenstrahlen behandelt worden sind. Bis Mai 1993 (mittlere Beobachtungszeit 19,9 Jahre) sind in der Expositionsgruppe 595 und in der Kontrollgruppe 722 Patienten verstorben, fuer 578 bzw. 668 Patienten ist die Todesursache gesichert. Unter anderen beobachteten wir in der Expositionsgruppe 10 Leukaemien (gegenueber 2,7 - 2,8 erwarteten Faellen, p < 0,001) und 6 in der Kontrollgruppe (3,3 - 3,5 erw., p = 0,14). Eine genauere Subklassifikation zeigt, dass in der Expositionsgruppe im besonderen die chronisch-myeloischen Leukaemien (CML) erhoeht sind (4 beob. Faellen gegenueber 0,8 erw., p = 0,009), waehrend sich in der Kontrollgruppe die beobachteten Faelle mit CML im Rahmen des Erwartungswertes bewegen. Aehnliche Beobachtungen wurden in einer anderen, mit weitaus hoeheren Dosen/Dosisleistungen behandelten Patientengruppe, die von Spiess und Mitarbeitern untersucht wird, bisher nicht festgestellt. Diese erhoehte Leukaemiesterblichkeit in unserem Patientenkollektiv stimmt mit Beobachtungen an mit {sup 224}Ra behandelten Maeusen ueberein, die geringe Mengen von knochensuchenden {alpha}-Strahlern erhalten hatten. (orig.)

  14. Treatment factors influencing survival in pancreatic carcinoma; Der Einfluss der Therapie auf das Ueberleben von Patienten mit Pankreaskarzinom. Eine Analyse von Einzelfaktoren

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Warszawski, N.; Warszawski, A.; Schneider, B.M.; Roettinger, E.M. [Ulm Univ. (Germany). Abt. Radiologie 2 (Strahlentherapie); Link, K.H.; Gansauge, F. [Ulm Univ. (Germany). Abt. fuer Allgemeinchirurgie; Lutz, M.P. [Ulm Univ. (Germany). Abt. Innere Medizin 1

    1999-07-01

    Purpose: To identify the impact of treatment factors on overall survival in patients with pancreatic carcinoma. Patients and methods: We performed a follow-up study on 38 patients with adenocarcinoma of the pancreas treated from 1984 to 1998. 18/38 patients were resected. Irradiated volume included the primary tumor (or tumor bed) and regional lymph nodes. Thirty-seven patients received in addition chemotherapy consisting of mitoxantrone, 5-fluorouracil and cis-platin, either i.v. (14/38) or i.a. (23/38). The influence of treatment related factors on the overall survival was tested. Biologically effective dose was calculated by the linear-quadratic model ({alpha}/{beta}=25 Gy) and by losing 0.85 Gy per day starting accelerated repopulation at day 28. Results: Treatment factors influencing overall survival were resection (p=0.02), overall treatment time (p=0.03) and biologically effective dose (p<0.002). Total dose and kind of chemotherapy had no significant influence. Treatment volume had a negative correlation (r=-0.5, p=0.06) with overall survival, without any correlation between tumor size, tumor stage, and treatment volume. In multivariate analysis only biologically effective dose remained significant (p=0.02). Conclusions: Among with surgery, biologically effective dose strongly influences overall survival in patients treated for pancreatic carcinoma. Treatment volume should be kept as small as possible and all efforts should be made to avoid treatments splits in radiation therapy. (orig.) [Deutsch] Ziel: Behandlungsfaktoren zu identifizieren, die einen Einfluss auf das Ueberleben von Patienten mit Pankreaskarzinom haben. Patienten und Methode: In einer nichtrandomisierten Studie wurden 38 Patienten ausgewertet, die von 1984 bis 1998 wegen eines Adenokarzinoms des Pankreas behandelt worden waren. Bei 18/38 Patienten war eine Resektion vorgenommen worden. Das Bestrahlungsvolumen beinhaltete den Primaertumor bzw. das Tumorbett und die regionaeren Lymphknoten

  15. MRI for therapy planning in patients with atrial septum defects; MRT zur Therapieplanung bei Patienten mit Vorhofseptumdefekt

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Huber, A.; Rummeny, E. [Klinikum rechts der Isar, Technische Universitaet Muenchen, Institut fuer Radiologie, Muenchen (Germany); Prompona, M.; Reiser, M.; Theisen, D. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Institut fuer Klinische Radiologie, Muenchen (Germany); Kozlik-Feldmann, R. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Klinik und Poliklinik fuer Kinderkardiologie, Muenchen (Germany); Muehling, O. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Medizinische Klinik I, Muenchen (Germany)

    2011-01-15

    wurden, in die Studie eingeschlossen. Anhand der Funktionsaufnahmen wurde der Typ des Vorhofseptumdefekts identifiziert. Mit einer Phasenkontrastflussmessung wurde das Ausmass des Links-rechts-Shunts quantifiziert und bei 24 Patienten mit der Oxymetrie im Herzkatheter verglichen. Mit Hilfe der kontrastverstaerkten MR-Angiographie wurden die thorakalen Gefaesse beurteilt, um vaskulaere Anomalien zu identifizieren, die dann mit intraoperativen Ergebnissen verglichen wurden. Die Indikation zur operativen Versorgung wurde bei 16 Patienten gestellt, 8 Patienten wurden interventionell behandelt und bei 32 Patienten mit Vorhofseptumdefekt ergab sich ein niedriges Shuntvolumen, das keine operative oder interventionelle Behandlung erforderte. Die Diagnose von vaskulaeren Anomalien, ausnahmslos Lungenvenenfehlmuendungen, korrelierten in allen Faellen mit den intraoperativen Befunden, ebenso die Lokalisation der behandlungsbeduerftigen Vorhofseptumdefekte mit den intraoperativen Ergebnissen und der praeinterventionellen Untersuchung im Herzkatheterlabor. Die Ergebnisse der Shuntquantifizierung zeigte eine gute Korrelation mit den Ergebnissen der invasiven Oxymetrie (r=0,91, p <0,0001). Das kombinierte MRT-Protokoll aus Cineaufnahmen, Phasenkontrastflussmessungen und kontrastverstaerkter MR-Angiographie besitzt eine hohe diagnostische Genauigkeit bei der praeoperativen Abklaerung von Patienten mit Vorhofseptumdefekten. (orig.)

  16. Radiation therapy with concurrent retrograde superselective intra-arterial chemotherapy for gingival carcinoma

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mukai, Y.; Hata, M.; Koike, I.; Inoue, T. [Yokohama City University Graduate School of Medicine, Department of Radiology, Kanazawa-ku, Yokohama, Kanagawa (Japan); Mitsudo, K.; Koizumi, T.; Oguri, S.; Kioi, M.; Tohnai, I. [Yokohama City University Graduate School of Medicine, Department of Oral and Maxillofacial Surgery, Yokohama, Kanagawa (Japan); Omura, M. [Shonankamakura General Hospital, Department of Radiation Oncology, Kamakura, Kanagawa (Japan)

    2014-02-15

    The aim of this study was to review the efficacy and toxicity of radiation therapy with concurrent retrograde superselective intra-arterial chemotherapy in the treatment of gingival carcinoma. In all, 34 patients (21 men and 13 women) with squamous cell carcinoma of the gingiva underwent radiation therapy with concurrent retrograde superselective intra-arterial chemotherapy. Treatment consisted of daily external irradiation and concurrent retrograde superselective intra-arterial infusion with cisplatin and docetaxel. A median total dose of 60 Gy in 30 fractions was delivered to tumors. Of the 34 patients, 29 (85 %) achieved a complete response (CR) and 5 had residual tumors. Of the 29 patients with a CR, 2 had local recurrences and 1 had distant metastasis 1-15 months after treatment. Twenty-six of the 36 patients had survived at a median follow-up time of 36 months (range 12-79 months); 4 died of cancer and 4 died of non-cancer-related causes. At both 3 and 5 years after treatment, the overall survival rates were 79 % and the cause-specific survival rates were 85 %. Osteoradionecrosis of the mandibular bone only developed in 1 patient after treatment. Radiation therapy with concurrent retrograde superselective intra-arterial chemotherapy was effective and safe in the treatment of gingival carcinoma. This treatment may be a promising curative and organ-preserving treatment option for gingival carcinoma. (orig.) [German] Das Ziel dieser Studie war die Ueberpruefung der Effizienz und Toxizitaet einer Strahlenbehandlung des Gingivakarzinoms mit gleichzeitiger retrograder, superselektiver intraarterieller Chemotherapie. Insgesamt 34 Patienten (21 Maenner und 13 Frauen) mit Zahnfleischplattenzellkarzinom erhielten eine Strahlenbehandlung mit gleichzeitiger retrograder, superselektiver intraarterieller Chemotherapie. Die Behandlung umfasste eine taegliche externe Bestrahlung mit gleichzeitiger retrograder, superselektiver intraarterieller Infusion von Cisplatin und

  17. Verbesserung bei Patienten durch den Community Reinforcement Approach: Effekte auf Zufriedenheit und psychiatrische Symptome

    NARCIS (Netherlands)

    Roozen, H.G.; Greeven, P.G.J.; Dijkstra, B.A.G.; Bischof, G.

    2013-01-01

    Patienten mit Suchterkrankungen weisen ein eingeschränktes Wohlbefinden auf. Eine Querschnittsstudie mit einem Prä-Post-Behandlungsdesign wurde durchgeführt, um Behandlungs­effekte des Community Reinforcement Approach (CRA) hinsichtlich Zufriedenheit und psychia­trischer Symptome zu erfassen. Die

  18. Grundlagen der ultraschallgezielten transurethralen Stammzelltherapie der Harn-Inkontinenz

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Strasser H

    2005-01-01

    Full Text Available In präklinischen Studien wurden Sicherheit und Durchführbarkeit von durch transurethralen Ultraschall geführten Injektionen von autologen Myo- und Fibroblasten zur Behandlung der Stressinkontinenz untersucht. Zwischen 2002 und März 2005 wurden 129 inkontinente Patienten (Alter 36–85 Jahre, 92 Frauen, 37 Männer in eine klinische Studie aufgenommen, um zu untersuchen, ob die Stressinkontinenz effektiv mittels durch transurethralen Ultraschall geführte Injektionen von autologen Myo- und Fibroblasten behandelt werden kann. Die Patienten litten an Stress- oder gemischter Harninkontinenz. Vor und nach der Therapie wurden ein definierter Inkontinenz-Score, Veränderungen der Lebensqualität sowie Morphologie und Funktion von Urethra und Rhabdosphinkter bewertet. Der transurethrale Ultraschall wurde zur Untersuchung und Visualisierung des unteren Harntraktes verwendet. Zusätzlich wurden vor und nach der Behandlung urodynamische und Labortests durchgeführt. Es wurden kleine Muskelbiopsien am Oberarm unter Lokalanästhesie entnommen und die Zellen in einem GMP-Labor zum Wachstum gebracht. Die Fibroblasten wurden fallweise mit einer kleinen Menge an Kollagen als Trägermaterial (ca. 2,5 ml gemischt. Mittels transurethralem Ultraschall und einer speziell entwickelten Injektionsvorrichtung wurden die Fibroblasten in die urethrale Mukosa zur Atrophiebehandlung injiziert. Die Myoblasten wurden direkt in den Rabdosphinkter zur Muskelrekonstruktion injiziert. Bei 108 Patienten konnte die Harninkontinenz nach der Injektion geheilt werden. Die postoperative Lebensqualität sowie die Dicke von Urethra und Rhabdosphinkter und die Aktivität und Kontraktilität des Rhabdosphinkter waren nach der Behandlung wesentlich verbessert. Bei 21 Patienten kam es zu einer Verbesserung der Harninkontinenz. Es traten keine Nebenwirkungen oder Komplikationen auf.

  19. Nagelbefall kann bei Patienten mit Psoriasis auf eine Enthesiopathie hinweisen.

    Science.gov (United States)

    Castellanos-González, Maria; Joven, Beatriz Esther; Sánchez, Julio; Andrés-Esteban, Eva María; Vanaclocha-Sebastián, Francisco; Romero, Pablo Ortiz; Díaz, Raquel Rivera

    2016-11-01

    Obwohl subklinische Enthesiopathie ein gut etabliertes diagnostisches Merkmal der Psoriasisarthritis (PsA) ist, wird sie häufig übersehen, da viele Patienten asymptomatisch sind. Gäbe es klinische Hinweise auf das Vorliegen einer Enthesiopathie, würde dies den Klinikern die Möglichkeit eröffnen, eine PsA frühzeitig zu diagnostizieren. Es wurde eine monozentrische prospektive Studie mit insgesamt 90 Psoriasis-Patienten durchgeführt, um mittels Ultraschall das Vorliegen von Enthesenanomalien zu untersuchen und eine Korrelation mit dem Befall der Nägel festzustellen. Enthesenanomalien wurden bei 23 Patienten (25,5 %) gefunden, von denen 19 (82,6 %) Nagelbefall aufwiesen. Bei 4 Patienten waren die Nägel nicht betroffen. Enthesiopathie lag bei 31,1 % (19/61) der Patienten mit Onychopathie vor, von den Patienten ohne Nagelbefall litten nur 13,8 % (4/29) an Enthesiopathie (p = 0,07). Zwischen dem Target-NAPSI-Score und dem Vorliegen einer Enthesiopathie bestand eine signifikante Korrelation. Eine signifikante Korrelation bestand darüber hinaus auch zwischen dem Vorliegen einer Enthesiopathie und der Anzahl der betroffenen Nägel (p = 0,035). Klinische Belege für eine Onychopathie können der Schlüssel für die frühe Diagnose einer Enthesiopathie bei Psoriasis-Patienten sein. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  20. Konservierung der männlichen Fertilität - Klinische und experimentelle Methoden

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Gassei K

    2009-01-01

    Full Text Available Gängige Therapieansätze zur Behandlung von Krebserkrankungen können die Spermatogenese auf unterschiedlichsten Wegen stören und zu temporärer Azoospermie oder Sterilität führen. Die Unfruchtbarkeit ist eine ernstzunehmende Langzeitnebenwirkung, die die Lebensqualität des Patienten nachhaltig einschränken kann. Bei Kinderwunsch nach erfolgreicher Krebstherapie steht erwachsenen Patienten heute eine Anzahl an assistierten Reproduktionstechniken (ART wie In-vitro-Fertilisation (IVF oder Intrazytoplasmatischer Spermieninjektion (ICSI zur Verfügung, die mithilfe von kryokonservierten Spermien durchgeführt werden können. Diese Methoden können jedoch die natürliche Fertilität des Patienten nicht wiederherstellen und sind für präpubertäre Krebspatienten ungeeignet, da diese vor Beginn der Chemo- oder Radiotherapie keine Samenprobe liefern können. Die Transplantation von testikulären Stammzellen bietet daher einen möglichen Therapieansatz zur Behandlung von Unfruchtbarkeit. Methoden zur Isolierung, Konservierung, Transplantation und In-vitro-Maturierung dieser Zellen befinden sich zur Zeit in der Entwicklung. Der vorliegende Beitrag diskutiert etablierte Methoden zur Fertilitätskonservierung bei Männern und gibt darüber hinaus einen Überblick über die neuesten Forschungsergebnisse zur Keimzelltransplantation und extrakorporalen Generierung von Keimzellen.

  1. Undetected human papillomavirus DNA and uterine cervical carcinoma. Association with cancer recurrence

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Okuma, Kae; Yamashita, Hideomi; Nakagawa, Keiichi [University of Tokyo Hospital, Departments of Radiology, Tokyo (Japan); Yokoyama, Terufumi; Kawana, Kei [University of Tokyo Hospital, Departments Obstetrics and Gynecology, Tokyo (Japan)

    2016-01-15

    HPV-Eliminierung und der RT-Effizienz. Insgesamt 71 aufeinanderfolgende Patienten, die mit einer primaeren RT behandelt wurden, nahmen an der Studie teil. Proben fuer HPV-DNA-Untersuchungen wurden 1) vor der Behandlung, 2) vor jeder Brachytherapie und 3) vor jeder Nachfolgeuntersuchung genommen. Die Faelle, bei denen keine HPV-DNA entdeckt wurde, wurden auf einen Zusammenhang zu rueckfallfreiem Ueberleben analysiert. Bei 13 Patienten (18 %) konnte keine HPV-DNA vor der RT festgestellt werden. Von den 58 Patienten, bei denen HPV-DNA vor der Behandlung identifiziert wurde, wurde die HPV-DNA bei 34 % nicht waehrend der Behandlung und bei 66 % nicht nach der Behandlung entdeckt. Innerhalb von 6 Monaten nach der RT wurde die HPV-DNA bei keinem Patienten (0 %) festgestellt. Die Patienten wurden fuer eine durchschnittliche Zeitdauer von 43 Monaten (Spanne 7-70 Monate) weiterbetreut. Bei 20 Patienten trat ein Rueckfall ein. Die 3-jaehrige kumulative krankheitsfreie Ueberlebensrate (DFS) war 71 ± 5,4 % fuer alle 71 Patienten. In einer multivariaten Analyse war DFS signifikant mit HPV verbunden (entdeckt vs. nicht entdeckt) mit einer Hazard-Ratio (HR) von 0,07 (95 %-KI 0,008-0,6; p = 0,009). In dieser Studie hatten Patienten, bei denen HPV nicht entdeckt wurde, die schlechteste Prognose. Sechs Monate nach der RT wurde HPV-DNA bei 0 % der Patienten entdeckt. Patienten, bei denen vor der Behandlung keine HPV-DNA identifiziert werden konnte, sollten sorgfaeltig nachbeobachtet werden und fuer zusaetzliche oder alternative Therapien in Erwaegung gezogen werden. (orig.)

  2. Bone graft substitutes for the treatment of traumatic fractures of the extremities [Knochenersatzmaterialien zur Behandlung von traumatischen Frakturen der Extremitäten

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Hagen, Anja

    2012-06-01

    patient subgroup with high-grade open fractures (Gustilo-Anderson grade IIIB. Cost-effectiveness for BMP-2 versus standard care with autologous bone grafts as well as for other bone graft substitutes in fracture treatment has not been determined yet. Although there were some significant differences in favour of BMP-2, due to the overall poor quality of the studies the evidence can only be interpreted as suggestive for efficacy. In the case of CaP cements and bone marrow-based bone substitute materials, the evidence is only weakly suggestive for efficacy. From an overall economic perspective, the transferability of the results of the health economic evaluations to the current situation in Germany is limited.The current evidence is insufficient to evaluate entirely the use of different bone graft substitutes for fracture treatment. From a medical point of view, BMP-2 is a viable alternative for treatment of open fractures of the tibia, especially in cases where bone grafting is not possible. Autologous bone grafting is preferable comparing to the use of OP-1. Possible advantages of CaP cements and composites containing bone marrow over autogenous bone grafting should be taken into account in clinical decision making. The use of the hydroxyapatite material and allograft bone chips compared to autologous bone grafts cannot be recommended. From a health economic perspective, the use of BMP-2 in addition to standard care without bone grafting is recommended as cost-saving in patients with high-grade open fractures (Gustilo-Anderson grade IIIB. Based on the current evidence no further recommendations can be made regarding the use of bone graft substitutes for the treatment of fractures. To avoid legal implications, use of bone graft substitutes outside their approved indications should be avoided.[german] Bei der Behandlung von traumatischen Frakturen werden zusätzlich zur Standardtherapie und ggf. alternativ zu Knochentransplantaten zunehmend verschiedene

  3. Untersuchungen zum Riechvermögen bei Patienten mit schizophrenen Störungen

    OpenAIRE

    Minovi, A; Dombrowski, T; Brüne, M; Dazert, S; Juckel, G

    2014-01-01

    Einleitung: Riechstörungen werden bei Patienten mit einer Schizophrenie in vielen Studien beschrieben. Im Rahmen einer prospektiv angelegten Studie untersuchten wir das Riechvermögen von 18 Patienten mit einer Schizophrenie im Vergleich zu einer Kontrollgruppe (n=13). Weiterhin erfolgte eine immunhistochemische Untersuchung der Riechschleimhaut bei 8 Patienten mit einer Schizophrenie.Methoden: Die Riechprüfung erfolgte mit Hilfe der erweiterten Sniffin' Sticks-Testbatterie. Nach Biopsie der...

  4. The role of computed tomography in evaluation of a white matter edema during postoperative brain radiation therapy; Beobachtung von Oedemen in der weissen Substanz waehrend postoperativer Hirnbestrahlung. Die Rolle computertomographischer Untersuchungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Thalacker, U.; Somogyi, A.; Nemeth, G. [Imre-Haynal-Univ. fuer Gesundheitswissenschaften, Strahlentherapeutischer Lehrstuhl, Budapest (Hungary); Liszka, G. [Staatliches Onkologisches Inst., Roentgendiagnostische Abt., Budapest (Hungary)

    1998-01-01

    ./MG) [Deutsch] Ziel unserer Untersuchungen war es festzustellen, inwieweit man ein waehrend einer postoperativen Hirnbestrahlung aufgetretenes Oedem und dessen Verlauf nach Diuretikagabe mit Hilfe von computertomographisch ermittelten HE-Werten (Houndsfield-Einheiten) verfolgen kann. In der ersten Untersuchungsserie wurden bei 75 Patienten (Alter 20 bis 65 Jahren; Patientegruppe 1) mit Zephalalgie die HE-Werte der nativen unveraenderten weissen Substanz bestimmt. In der zweiten Patientengruppe befanden sich 20 Patienten mit operierten Gehirntumoren bei denen von Strahlentherapie und nach 10, 20, 30, 40 und 50 Gy die HE-Werte bestimmt wurden. In der dritten Patientengruppe befanden sich 64 Patienten, die wegen eines Gehirntumors bereits operiert worden waren und nun einer postoperativen Radiatio unterzogen wurden. In der zweiten und dritten Patientengruppe wurden die Bestrahlungen teils mit Telekobalt, teils mit Photonen eines Linearbeschleunigers (6 und 9 MeV) durchgefuehrt. Bei der CT-Untersuchungen kam ein Siemens Somatom CR (125 kV, 450 mAs) mit einer Scan-Zeit von 5 s zur Anwendung. In der ersten Patientengruppe stellten wir keine Werte unter 30 HE in der weissen Substanz fest. Die Werte der zweiten Patientengruppe bewegten sich ohne Diuretikagabe zu Beginn der Bestrahlung zwischen 25 und 29 HE. Bei einem Abfall unter 25 HE traten Dauerkopfschmerz, Schwindel und Querulanz auf. In diesen Faellen wurde die diuretische Behandlung so lange gesteigert, bis wieder Werte von 25 bis 29 HE vorlagen. In derm18itten Patientengruppe stellten wir zu Beginn der Radiatio bei 47 von 64 Patienten Werte von 25 bis 29 HE fest. Obwohl jedem Patienten von Anfang an Furosemid verabreicht wurde, verringerten sich bei 28 Patienten die Werte auf 20 bis 24 HE. Eine Verbesserung konnte mit zusaetzlicher Gabe von Glyzerin per os erreicht werden. Daraufhin pendelten sich die Werte auf 25 bis 29 HE ein. Lediglich in einem Fall fielen die Werte unter 20 HE. Hier war eine zusaetzliche Gabe Mannit

  5. Medikamentöse Therapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Schmidinger M

    2013-01-01

    Full Text Available Einleitung: Zum Zeitpunkt der Diagnose eines Nierenzellkarzinoms befinden sich 60 % der Patienten in einem metastasierten Stadium. Screening-Verfahren zur Früherkennung existieren nicht. In den vergangenen 6 Jahren nach jahrzehntelanger Interferon-alpha-Therapie wurde diese Ära mit der Zulassung von neuen, zielgerichteten Therapien revolutioniert. Damit wurden das Gesamt- und das progressionsfreie Überleben dieser Erkrankung erheblich verbessert. Die palliative Nephrektomie stellt jedoch auch in dieser Ära der neuen Therapien den Goldstandard dar. Ergebnisse: In den ersten Studien wurden Patienten nach Versagen von Interferon-alpha eingeschlossen. In diesem Setting gibt es positive Daten zu Sunitinib, Sorafenib und Pazopanib. Später, nach der Zulassung der ersten Tyrosinkinaseinhibitoren, wurden die Studien als richtige Erstlinienstudien ohne Interferon-alpha-Vorbehandlung konzipiert. Die optimale Therapieabfolge sollte nach dem Risikoprofil stratifiziert werden, nämlich vorrangig nach dem so genannten „Memorial Sloan Kettering Cancer Center“- (MSKCC- Risikoscore. Abhängig davon, welcher der 3 Risikogruppen („good“, „intermediate“ oder „poor“ der Patient angehört, empfehlen die Guidelines unterschiedliche Substanzen. In der Erstlinie für „Good“- oder „Intermediate-risk“-Patienten sind Sunitinib, Bevacizumab + Interferon-alpha und Pazopanib eine Standardoption. Sie unterscheiden sich vor allem in ihrem Nebenwirkungsprofil. Daher sollten bei der Wahl der Erstlinie neben dem Risikoscore immer auch die Begleiterkrankungen mit einbezogen werden. Für so genannte „Poor-risk“-Patienten gibt es Daten zu Temsirolimus und Sunitinib. In der Zweitlinie sind Everolimus und Axitinib zur Behandlung zugelassen. Zusammenfassung: Die Behandlung des metastasierten Nierenzellkarzinoms wurde durch die Zulassung von einigen neuen, zielgerichteten Substanzen in den letzten Jahren bereichert. Die optimale Therapieabfolge zur Verbesserung des

  6. Chronisch-dekompensierter Tinnitus: ein heterogenes Krankheitsbild mit Auswirkungen auf den Behandlungserfolg

    OpenAIRE

    Ivansic, D; Müller, B; Dobel, C; Guntinas-Lichius, O

    2017-01-01

    Einleitung: Bei etwa 5% der Patienten mit chronischem Tinnitus gehen die Ohrgeräusche mit erheblichem Leidensdruck, häufig auch mit psychiatrischen Störung einher. Da es aktuell keine wirksame Behandlung gibt, welche zu Beseitigung des chronischen Tinnitus führt, ist das Therapieziel die Reduktion der Tinnitus-Belastung. Methodik: Es wurden von 7/13 bis 12/14 308 Patienten mit chronischen Tinnitus tagesklinisch interdisziplinär behandelt. Die Tinnitus-Belastung wurde mit Tinnitus-Fragebogen...

  7. High response rates following paclitaxel/5-FU and simultaneous radiotherapy in advanced head and neck carcinoma; Hohe Remissionsraten unter simultaner Radio- und Chemotherapie mit Paclitaxel/5-FU in der Behandlung fortgeschrittener Kopf-Hals-Tumoren

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schroeder, M.; Westerhausen, M. [St.-Johannes-Hospital, Duisburg (Germany). Medizinische Klinik II; Makoski, H.B. [Staedtische Kliniken, Duisburg (Germany). Radioonkologie; Sesterhenn, K. [St. Anna-Krankenhaus, Duisburg (Germany). HNO-Klinik; Schroeder, R. [Bristol Myers Squibb, Muenchen (Germany). Dept. of Oncology

    1997-11-01

    applizierter Strahlentherapie. Mit dieser multimodalen Therapiestrategie einschliesslich einer interponierten chirurgischen Massnahme haben wir fuer Patienten mit einem Stadium III/IV Fuenf-Jahres-Ueberlebenszeiten von 60% berichtet. Paclitaxel, ein neues Chemotherapeutikum, erreichte im Rahmen einer ECOG-Studie in Monotherapieform eine Ansprechrate von 40%. Patienten und Methoden: Zwischen 1994 und 1997 wurden 30 Patienten mit vorbestehenden Kontraindikationen gegen Cisplatin mit Paclitaxel/5-FU und gleichzeitiger Bestrahlung in einem neoadjuvanten und postoperativ adjuvanten Therapieschema behandelt. Die Patienten erhielten Paclitaxel 175 mg/m{sup 2} an Tag 1+29 und 5-FU als 120stuendige Dauerinfusion in der Dosis 1000 mg/m{sup 2}/d. Die Bestrahlungsdosis betrug praeoperativ 40 und postoperativ 30 Gy. Alle 30 bisher so behandelten Patienten erreichten eine komplette Remission (histologisch operativ gesichert) nach Abschluss des gesamten Behandlungskonzepts. Ergebnisse: Bis heute leben 23/30 Patienten rezidiv/bzw. tumorfrei. In einem Nachbeobachtungszeitraum zwischen 6 und 34 Monaten entwickelten 4 Patienten eine zweite Neoplasie im Bereich der Rauch-Schluckstrasse (Bronchial-Ca., Oesophagus-Ca.), 3 Patienten erlitten ein lokales Rezidiv. Die Gesamttoxizitaet war moderat (Haematotoxizitaet, Neurotoxizitaet) und gut managebar mit supportiven Massnahmen (z.B. PEG-Sonde). Schlussfolgerung: Unsere praeliminaren Ergebnisse der kombinierten Behandlung der fortgeschrittenenen Kopf-Hals-Tumore mit Taxol/5-FU und Strahlentherapie und Operation sind sehr vielversprechend und identisch mit den Behandlungsergebnissen mit Cisplatin/5-FU. (orig.)

  8. Ustekinumab in der Therapie der Pustulosis palmoplantaris - Eine Fallserie mit neun Patienten.

    Science.gov (United States)

    Buder, Valeska; Herberger, Katharina; Jacobi, Arnd; Augustin, Matthias; Radtke, Marc Alexander

    2016-11-01

    Die Pustulosis palmoplantaris ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, die mit bedeutenden Einschränkungen der Lebensqualität und der Belastbarkeit einhergeht. Aufgrund von Zulassungsbeschränkungen und einem häufig therapierefraktären Verlauf sind die Behandlungsmöglichkeiten limitiert. Nach zuvor frustranen Therapien erhielten 9 Patienten mit Pustulosis palmoplantaris nach Ausschluss einer latenten Tuberkulose Ustekinumab (45 mg Ustekinumab bei  100 kg KG) in Woche 0, 4, 12 und 24. Reguläre Visiten erfolgten nach 4 und 12 Wochen, im weiteren Verlauf alle 12 Wochen. Das Durchschnittsalter bei Therapiebeginn betrug 48 Jahre. Drei Patienten waren männlich. Bei n  =  4 Patienten (44,4 %) wurde eine Verbesserung um 75 % des Palmoplantar-Psoriasis-Area-Severity-Index (PPPASI) erreicht. Insgesamt verbesserte sich der PPPASI nach 24 Wochen durchschnittlich um 71,6 %. Eine komplette Abheilung zeigte sich bei n  =  2 Patienten nach 24 Wochen. Bis auf lokale Injektionsreaktionen und leichte Infekte wurden keine unerwünschten Wirkungen beobachtet. Die Fallserie ist ein weiterer Beleg für die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Ustekinumab in der Therapie der Pustulosis palmoplantaris. Zur Beurteilung der Langzeitwirkung und -sicherheit sowie der Wirksamkeit einer intermittierenden Therapie sind kontrollierte Studiendaten sowie Beobachtungen im Rahmen von Patientenregistern notwendig. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  9. Hyperfractionated stereotactic reirradiation for recurrent head and neck cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Cvek, Jakub; Knybel, Lukas; Skacelikova, Eva; Otahal, Bretislav; Molenda, Lukas; Feltl, David [University Hospital Ostrava, Department of Oncology, Ostrava (Czech Republic); Stransky, Jiri; Res, Oldrich [University Hospital Ostrava, Department of Maxilofacial Surgery, Ostrava (Czech Republic); Matousek, Petr; Zelenik, Karol [University Hospital Ostrava, Department of Otolaryngology, Ostrava (Czech Republic)

    2016-01-15

    -RT) fuer die Behandlung von Patienten mit Lokalrezidiv von fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren (''head and neck squamous cell cancer'', HNSCC), die fuer eine systemische Therapie nicht geeignet sind, zu untersuchen. In die Studie wurden 40 Patienten mit rekurrierten oder sekundaeren HNSCC eingeschlossen. Die Patienten hatten ein medianes makroskopisches Tumorvolumen von 76 ml (Spanne 14-193 ml) und bereits Strahlentherapiedosen des primaeren Tumors von 60 Gy oder groesser erhalten. Die Fraktionierung betrug 48 Gy in 16 Fraktionen ueber 8 Tage. Die Behandlung erfolgte 2-mal taeglich mit einer Pause von minimal 6 h zwischen den Fraktionen. Die Behandlung musste 95 % des Planungszielvolumens (PTV, definiert als makroskopisches Tumorvolumen [GTV] + 3 mm zur Beruecksichtigung der mikroskopischen Streuung, ohne zusaetzlichen Saum) abdecken.Unbeteiligte Lymphknoten wurden nicht bestrahlt. Alle Patienten absolvierten die Behandlung plangemaess (mediane Behandlungsdauer 11 Tage; Spanne 9-14 Tage). Fuer die Beurteilung der Akut- und Spaettoxizitaet wurde die RTOG/EORTC-Skala verwendet. Die Inzidenz einer akuten Mukositis vom Grad 3 betrug 37 %, mit einer Heilungszeit von hoechstens 4 Wochen bei allen betroffenen Patienten. Eine akute Hauttoxizitaet war nie groesser als Grad 2. Spaettoxizitaeten wurden ebenfalls mit der RTOG/EORTC-Skala bewertet. Eine Kiefernekrose hatten 4 Patienten (10 %); allerdings wurde keine,Ruptur der Karotide bzw. keine andere Grad-4-oder Grad-5-Toxizitaetbeobachtet. Die Ein-Jahres-Gesamtueberlebensrate (OS) lag bei 33 %, das lokale progressionsfreie Ueberleben (L-PFS) bei 44 %. Patientenstatus und GTV waren signifikante prognostische Faktoren fuer die lokale Tumorkontrolle und das Ueberleben. Hyperfraktionierte akzelerierte stereotaktische re-RT ist eine interessante Wahl fuer Patienten mit rekurrierten oder sekundaeren HNSCC, die fuer eine systemische Therapie nicht geeignet sind. (orig.)

  10. Ernährungszustand bei Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

    OpenAIRE

    Blunk, Christine

    2009-01-01

    Zahlreiche internationale Studien konnten den negativen Einfluss einer bestehenden Malnutrition auf den Verlauf einer Erkrankung belegen. Dies gilt insbesondere für Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, die wie klinische Studien gezeigt haben besonders häufig unter einer Malnutrition leiden. In der vorliegenden Studie wurde der Ernährungszustand von 127 Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen anhand verschiedener etabli...

  11. Treatment of thromboembolic occlusions of peripheral arteries with a new percutaneous thrombectomy device; Behandlung peripherer arterieller Thrombembolien durch ein neuartiges perkutanes mechanisches Thrombektomiesystem

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Krankenberg, H; Gehrt, I; Walther, C; Biamino, G [Leipzig Univ. (Germany). Klinik fuer Kardiologie/Innere Medizin; Sorge, I; Conradi, S [Leipzig Univ. (Germany). Abt. Radiologie

    2001-03-01

    Purpose: We report our experience with a new percutaneous thrombectomy device for the treatment of thromboembolic occlusions of peripheral arteries. Material and methods: Between November 1999 and May 2000 12 patients (10 male) with thromboembolic occlusions of peripheral arteries were treated. 8 occlusions were located in the femoral and popliteal arteries, 3 in the infrapopliteal vessels and 1 in the brachial artery. In all cases a new 6 F-catheter with a rotational screw and a suction vacuum unit was used. Results: The intervention was successful in 11 patients. 1 patient with a failed procedure had a duration of occlusion >90 days. There were no complications. All patients were discharged on the same or the following day. Conclusion: Percutaneous treatment with the thrombectomy device is a feasible option in a small group of patients with thromboembolic occlusions of the peripheral arteries. Often additional treatment is necessary. The major indication seems to be acute thrombosis. The procedure is easy and safe to apply. (orig.) [German] Ziel: Wir berichten ueber die Therapie mit einem neuartigen mechanischen Embolektomiesystem zur Behandlung thrombembolischer Verschluesse peripherer Gefaesse. Material und Methoden: Von November 1999 bis Mai 2000 wurden 12 Patienten (10 maennlich) mit thrombembolischen Verschluessen peripherer Gefaesse behandelt. Die durchschnittliche Verschlusslaenge betrug 8,8{+-}8,2 cm. Verschlusslokalisation: femoropoplitealer Bereich (n=8), Truncus tibiofibularis (n=3) und A. brachialis (n=1). In allen Faellen wurde ein neuartiger 6 F-Rotationskatheter mit Moeglichkeit zur perkutanen Absaugung des thrombotischen Materials ueber ein Vakuumsystem eingesetzt. Ergebnisse: In 11 Faellen konnten die verschlossenen Gefaesse wiedereroeffnet und eine deutliche klinische Verbesserung erreicht werden. Ein Patient mit einer Verschlussdauer >90 Tage liess sich mit dem Thrombektomie-System nicht rekanalisieren. Es traten keine Komplikationen auf. Alle

  12. Pathophysiologie des Kollagenstoffwechsels bei Patienten mit Induratio penis plastica (IPP

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Lahme S

    2000-01-01

    Full Text Available Die Pathogenese der IPP ist bis heute nicht geklärt. Histopathologische Untersuchungen zeigen, daß der Kollagenstoffwechsel eine Rolle spielt. Dies veranlaßte uns zur genauen Analyse der Kollagenstoffwechselparameter bei IPP. Bei 11 Patienten mit IPP und 11 Kontrollpersonen wurden Kollagenstoffwechselparameter (Prokollagen III [PIIIP], PMN-Elastase [PMN-E], Fibronektin [FN], Fibronektinrezeptor [FN-R] und alpha1-Proteinase-Inhibitor [alpha1-PI] im cavernösen und peripheren Blut bestimmt. PMN-E, PIIIP, FN und FN-R waren in den beiden Untersuchungsgruppen nicht unterschiedlich. Die peripher venösen unterschieden sich nicht von den cavernösen Blutproben. Sowohl im peripher venös (158,55 mg/dl als auch im cavernös entnommenen Blut (168,29 mg/dl war die Konzentration des a1-PI signifikant niedriger als in der Kontrollgruppe (214,82 mg/dl. An einem zweiten Kollektiv von 23 Patienten wurden Analysen des Phänotyps für alpha1-PI im Hinblick auf das Vorliegen von genetisch determinierten Mangelallelen vorgenommen. Hier zeigte sich kein signifikanter Unterschied zu einem Kontrollkollektiv von 19 gesunden Probanden. Die alpha1-PI Erniedrigung der IPP-Patienten ist signifikant und liegt unterhalb des Normalwertbereichs für die gesunde Population. Ein Mangel an alpha1-PI kann zur Aktivitätserhöhung der Proteasen und zum Umbau des Kollagengewebes führen. Möglicherweise kommt es zusammen mit einem lokal wirksamen Einflußfaktor schließlich zur dystrophen Kalzifikation. Die humangenetischen Untersuchungen sprechen nicht für eine genetische Determinierung des alpha1-PI-Mangels, sondern legen eine erworbene hepatische Störung nahe.

  13. Ambulante geriatrische Remobilisation

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Janig H

    2014-01-01

    Full Text Available Die steigende Zahl älterer, multimorbider Menschen, die eine geriatrisch remobilisierende Behandlung benötigen, macht die Schaffung neuer oder alternativer geriatrischer Behandlungsmöglichkeiten neben den bereits bestehenden Strukturen im stationären Bereich erforderlich. Ein Projekt des Elisabethinen-Krankenhauses in Klagenfurt erprobt die Wirksamkeit einer ambulanten geriatrischen Remobilisation, über die vorläufigen Ergebnisse wird berichtet. Die therapeutischen Leistungen der ambulanten geriatrischen Remobilisation unterscheiden sich nicht von jenen, die bisher üblicherweise stationär angeboten werden, sie nutzen jedoch zusätzlich infrastrukturelle und soziale Ressourcen des gewohnten Wohnumfeldes. Die Ergebnisse der Evaluation der im Zeitraum Jänner bis Dezember 2013 130 ambulant und stationär betreuten Patienten zeigen, dass nach Einschätzung der behandelnden Ärzte 92 % der Patienten die vorgegebenen Therapieziele vollständig erreichen, unabhängig von Alter, Geschlecht und Therapiedauer. Das Ausmaß der Selbstständigkeit steigt um 19 % an und das Sturzrisiko der ambulant betreuten Patienten sinkt um 67 %, jenes der stationär betreuten Patienten immerhin um 28 %. Während zu Beginn der Therapie noch geschulte Laienhilfe (ambulante Patienten oder professionelle Hilfe (stationäre Patienten erforderlich ist, reicht für die Mehrzahl der Patienten zu Ende der Remobilisation eine ungeschulte Laienhilfe. Die Zahl der täglich eingenommenen Medikamente verringert sich bei den ambulanten Patienten von 8,7 auf 6,6 und bei den stationären von 9,5 auf 8,6 Wirkstoffe pro Tag. Für die stationäre Remobilisationsbehandlung entstehen pro Patient Kosten von 5835,– €, für die ambulante Remobilisation solche von rund 2585,– €, was eine Ersparnis zugunsten der ambulanten Therapie von rund 56 % ausmacht. Aus ihrer subjektiven Sicht berichten ambulante Patienten über bessere körperliche Fähigkeiten, einen geringeren

  14. Krankheitsverlauf, medizinische Versorgung und Lebensqualität von Patienten mit kongenitalen melanozytären Nävi - Auswertung des deutschsprachigen KMN-Registers.

    Science.gov (United States)

    Elisabeth Wramp, Maria; Langenbruch, Anna; Augustin, Matthias; Zillikens, Detlef; Krengel, Sven

    2017-02-01

    Kongenitale melanozytäre Nävi (KMN) bedeuten für Patienten und Familien eine psychologische Belastung und bergen zudem medizinische Risiken. Das 2005 gegründete deutschsprachige KMN-Register wurde nun einer Zwischenauswertung bezüglich des Krankheitsverlaufes, der medizinischen Versorgung und der Lebensqualität unterzogen. 100 Patienten, die sich in den Jahren 2005 bis 2012 mit einem Erstmeldebogen registriert hatten, wurde im Rahmen einer prospektiven Kohortenstudie Anfang 2013 ein Folgemeldebogen zugesandt. Außerdem wurden mithilfe standardisierter Fragebögen Daten zu Lebensqualität (dermatology life quality index, DLQI) und Stigmatisierungserfahrungen (perceived stigmatization questionnaire, PSQ; social comfort questionnaire, SCQ) erhoben. 83 % der Patienten oder deren Eltern antworteten (Altersdurchschnitt 11,2 Jahre, Median 6 Jahre; mittleres Follow-up 4,4 Jahre). Im Gesamtkollektiv wurden vier Melanome diagnostiziert, davon zwei zerebrale Melanome im Kindesalter, ein kutanes Melanom im Erwachsenenalter und eines, das sich als proliferierender Knoten erwies. Bei vier Kindern wurde eine neurokutane Melanozytose festgestellt, drei davon mit neurologischer Symptomatik. Chirurgisch behandelt wurden 88 % (73/83). Achtundsiebzig Prozent der Befragten berichteten eine geringe oder keine Beeinträchtigung der Lebensqualität. Die wahrgenommene Stigmatisierung beziehungsweise Beeinträchtigung des sozialen Wohlbefindens war generell ebenfalls gering. Die Ergebnisse geben einen Überblick über die Situation von Patienten mit KMN in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ein Melanom entwickelte sich in 3 %, eine ZNS-Beteiligung bestand in 4 % der Fälle. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  15. Rheumatische Erkrankungen beim älteren Patienten

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Köller M

    2008-01-01

    Full Text Available Muskuloskeletale Erkrankungen stellen beim älteren Menschen die häufigste Ursache für Aktivitätseinschränkungen dar. Die Prävalenz der Osteoarthrose (OA steigt mit dem Lebensalter sprunghaft an. Nach den Allgemeinmaßnahmen ist bei der medikamentösen Therapie der OA Paracetamol der Vorzug zu geben. Die rheumatoide Arthritis (RA als häufigste entzündliche Gelenkerkrankung des Erwachsenenalters zeigt im Alter oft atypische Verlaufsformen und ist unter Umständen von der Polymyalgia rheumatica schwer abzugrenzen. Jedenfalls erscheint die RA beim älteren Patienten oft nicht adäquat behandelt. Auch hier sind konventionelle Therapien wie Methotrexat Mittel der Wahl und Biologika erscheinen ebenso sicher bei älteren Patienten. Das Infektrisiko wird vorwiegend durch die begleitende Kortikosteroid-Dosis bestimmt. Die Polymyalgia rheumatica betrifft in 90 % der Fälle Patienten älter als 60 Jahre. Kortikosteroide sind hier nach wie vor die wichtigste Therapie, welche meist über ein bis zwei Jahre erforderlich ist. Eine Riesenzellarteriitis muss bei Patienten mit PMR immer ausgeschlossen werden. Bei Vorliegen dieser Vaskulitis muss im Falle einer Mitbeteiligung der Augengefäße möglichst rasch eine hoch dosierte Steroidgabe erfolgen. Die Biopsie der Schläfenarterie kann auch einige Zeit nach Therapiebeginn erfolgen, ohne dass die diagnostische Aussagekraft darunter leidet.

  16. Die Behandlung des Akustikusneurinoms mit dem Gamma-Knife

    OpenAIRE

    Hempel, Elizabeta

    2005-01-01

    Das Akustikusneurinom ist mit ca. 6% der häufigste intrakranielle Tumor und hat eine jährliche Inzidenz von 1:100000. Die durchschnittliche Wachstumsrate beträgt 2 mm pro Jahr, wobei es auch Akustikusneurinome gibt, die sehr viel schneller wachsen können. Bei der Behandlung des Schwannoms stehen uns zwei Modalitäten zur Verfügung. Die konventionelle Chirurgie und die stereotaktische Radiochirurgie, zu der die Gamma-Knife Therapie und der Linearbeschleuniger zählen. Sorgfältig ausgesuchte P...

  17. Intra- und postoperative Komplikationen bei Patienten mit roboterassistierter laparoskopischer radikaler Prostatektomie (RALP. Eine Analyse von 3000 konsekutiven Fällen

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Zugor V

    2012-01-01

    Full Text Available Einleitung: Das Ziel dieser Studie ist es, die intra- und postoperativen Komplikationen bei Patienten mit roboterassistierter laparoskopischer radikaler Prostatektomie anhand von 3000 konsekutiven Fällen aufzuzeigen. Material und Methoden:3000 Männer, welche sich einer RALP unterzogen, wurden retrospektiv untersucht. Alle Patienten wurden sowohl hinsichtlich ihrer intra- als auch postoperativen Komplikationen beobachtet. Postoperative Komplikationen und Re-Interventionen wurden bis 30 Tage nach OP erfasst und anhand der Clavien-Klassifikation in „Minor“- (Clavien-Klassifikation I–IIIa und „Major“- Komplikationen (Clavien-Klassifikation IIIb–IVa eingeteilt. Ergebnisse: Die intraoperativen Komplikationen sind ebenso wie die „minor“ und „major“ postoperativen Komplikationen in Tabellen 3 und 4 aufgeführt. Das mediane Alter der Patienten betrug 64,1 Jahre, der mediane BMI 26,7 kg/m2 , das mediane Prostatagewicht 40,1 g und der mediane PSA-Wert 10,1 ng/ml. Der Gleason-Score bei Biopsie war in 65 % kleiner als 7, in 34,4 % gleich 7 und größer als 7 in 9,6 % der Fälle. Die Lymphknotendissektion wurde in 75,9 % durchgeführt. Ein organbeschränktes Stadium zeigte sich in 75 % und eine extraprostatische Ausbreitung in 25 %. Die gesamte intraoperative Komplikationsrate lag bei 5,1 %, die „minor“ postoperative Komplikationsrate bei 16,1 % und die „major“ bei 1,8 %. Zusammenfassung: Die RALP ist nicht komplikationslos. In erfahrenen Händen ist sie jedoch ein sicheres chirurgisches Verfahren mit einer niedrigen Morbidität und Mortalität.

  18. Psychometric properties of the stress index radiooncology (SIRO) - a new questionnaire measuring quality of life of cancer patients during radiotherapy; Psychometrische Eigenschaften des Stress Index RadioOnkologie (SIRO) - ein neuer Fragebogen zur Erfassung der Lebensqualitaet bei Patienten unter Strahlentherapie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Sehlen, S.; Fahmueller, H.; Lenk, M.; Duehmke, E. [Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie, Ludwig-Maximilians-Univ., Klinikum Grosshadern, Muenchen (Germany); Herschbach, P. [Inst. und Poliklinik fuer Psychosomatische Medizin, Psychotherapie und Medizinische Psychologie, Technische Univ., Muenchen (Germany); Aydemir, U. [Inst. fuer Biometrie und Epidemiologie, Ludwig-Maximilians-Univ., Klinikum Grosshadern, Muenchen (Germany)

    2003-04-01

    Purpose: In the course of radiotherapy oncological patients often experience considerable psychosocial distress. For its measurement however, no specific questionnaire is available. The stress index radiooncology (SIRO), which is based upon the results of extensive preliminary studies, will be made available as a screening-instrument to facilitate measurement of psychosocial distress of cancer patients, including radiotherapy-induced distress. The aim of this study is, to psychometrically evaluate the preliminary version of the questionnaire, to transfer it to the final version (SIRO) and to gain information about the psychosocial distress of radiooncological patients at the beginning of radiotherapy. Patients and Methods: 104 cancer patients (18 to 85 years) with different diagnoses have been included in the study (Table 1). The data have been assessed by means of the preliminary version of the new questionnaire SIRO, the HADS, EORTC QLQ-C30 and LS. With 25 patients semistructured clinical interviews have been conducted. (orig.) [German] Hintergrund: Die strahlentherapeutische Behandlung von Tumorpatienten ist haeufig mit starken psychosozialen Belastungen verbunden, fuer deren Erfassung es bisher keinen spezifischen Fragebogen gibt. Mit dem stress index radioonkologie (SIRO), der auf den Analyseergebnissen umfangreicher Voruntersuchungen beruht, soll erstmals ein Screening-Instrument zur Verfuegung gestellt werden, mit dem die psychosozialen Belastungen von Tumorpatienten, einschliesslich der durch Strahlentherapie induzierten, erfasst werden koennen. Ziel dieser Studie ist, die Fragebogen-Vorform psychometrisch zu evaluieren und in die endgueltige Fragebogenversion (SIRO) zu ueberfuehren. Darueber hinaus sollen Informationen ueber das psychosoziale Belastungsprofil radioonkologischer Patienten zu Beginn einer Strahlentherapie gewonnen werden. Patienten und Methoden: 104 Tumorpatienten (18-85 Jahre) mit unterschiedlichen Diagnosen wurden in die Studie aufgenommen

  19. Fractures of the cervical spine. Diagnostic procedures in patients with severe cranio-cervical trauma; HWS-Frakturen. Diagnostik bei polytraumatisierten Patienten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Link, T.M. [Inst. fuer Klinische Radiologie, Univ. Muenster (Germany); Schuierer, G. [Inst. fuer Klinische Radiologie, Univ. Muenster (Germany); Hufendiek, A. [Inst. fuer Klinische Radiologie, Univ. Muenster (Germany); Peters, P.E. [Inst. fuer Klinische Radiologie, Univ. Muenster (Germany)

    1994-12-01

    The purpose of our study was to analyze diagnostic procedures of the cervical spine in severely traumatized patients. Findings in plain radiographs and computer radiography of 234 patients were evaluated. The image quality of the plain radiographs was examined. Casualty reports were evaluated retrospectively. Frequency, distribution and morphology of cervical spine fractures were analyzed: 44 fractures in 35 patients were diagnosed, most of the fractures were located in C2 (20/44). Twenty of the fractures diagnosed in CT were not diagnosed in plain radiography and 7 fractures were uncertain findings; 5 fractures were not detected at the casualty site. A new screening procedure in patients with severe head injury is introduced. (orig.) [Deutsch] Ziel der vorliegenden Studie war, die Diagnostik der HWS beim polytraumatisierten Patienten zu analysieren. Retrospektiv wurden Roentgenaufnahmen und Computertomogramme der HWS von 234 polytraumatisierten Patienten analysiert. Konventionelle HWS-Aufnahmen wurden in bezug auf ihre Qualitaet untersucht und der Befund der konventionellen Aufnahmen mit dem der Computertomographie verglichen. Die Befunde vom Unfalltag wurden den retrospektiv validierten Befunden gegenuebergestellt. Haeufigkeit, Verteilung und Morphologie von HWS-Frakturen bei polytraumatisierten Patienten wurden untersucht: 44 Frakturen bei 35 Patienten waren nachweisbar, am haeufigsten Frakturen von HWK 2 (21/44). 20 der Frakturen konnten konventionelle radiologisch nicht und 7 nur fraglich diagnostiziert werden. 5 Frakturen wurden am Unfalltag nicht erkannt. Ein neues Untersuchungsprotokoll mit routinemaessiger computertomographischer Untersuchung von HWK 1 und 2 bei Schaedel-Hirn-Traumata wird vorgestellt. (orig.)

  20. Clinical indications and biological mechanisms of splenic irradiation in autoimmune diseases

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Weinmann, M.; Becker, G. [Tuebingen Univ. (Germany). Abt. fuer Strahlenonkologie; Einsele, H.; Bamberg, M. [Tuebingen Univ. (Germany). Abt. fuer Innere Medizin 2

    2001-02-01

    Autoimmunerkrankungen wie den autoimmun haemolytischen Anaemien (AIHA) oder den autoimmun vermittelten Thrombozytopenien (AIT) ist eine wenig bekannte Therapieoption. Die klinische Erfahrung und das Wissen um die zugrunde liegenden biologischen Mechanismen sind begrenzt. Trotzdem profitieren Patienten in bestimmten klinischen Konstellationen von der Milzbestrahlung. Patienten und Methode: Diese Uebersichtsarbeit fasst die bisherigen Erfahrungen zur Milzbestrahlung bei der autoimmun vermittelten Thrombozytopenie - sieben Studien und zwei Fallberichte mit insgesamt 71 Patienten - zusammen und berichtet ueber die bisher eher anekdotischen Erfahrungen zur Milzbestrahlung im Falle einer autoimmun haemolytische Anaemie. Ergebnisse: Zwischen 40 und 90% aller Patienten mit autoimmun vermittelten Thrombozytopenien sprachen auf die Bestrahlung der Milz an, wobei allerdings die meisten kurz nach Ende der Therapie wieder einen Abfall der Thrombozytenzahl erlitten. Etwa 10 bis 20% aller Patienten profitierten langfristiger von der Behandlung, wobei Patienten mit einer HIV-assoziierten Thrombozytopenie moeglicherweise etwas schlechter ansprechen. Einzelne Fallberichte schildern auch erfolgreiche Behandlungen von autoimmun haemolytischen Anaemien durch Bestrahlung der Milz. Die Nebenwirkungen der Milzbestrahlung waren in allen ausgewerteten Studien sehr moderat. Schlussfolgerungen: In Risikokonstellationen fuer eine Splenektomie oder bei Resistenz gegenueber medikamentoesen Ansaetzen kann die Milzbestrahlung bei ausgewaehlten Patienten eine wertvolle Alternative bei der Therapie der Autoimmunthrombopenie darstellen. Eine viel versprechende neue Anwendung koennte moeglicherweise die praeoperative, akzelerierte Milzbestrahlung vor Splenektomie bei Patienten darstellen, die auf immunsuppressive Medikamente schlecht oder gar nicht ansprechen. Ein Verstaendnis der immunsuppressiven Effekte der Milzbestrahlung koennte in Zukunft die Grundlage optimierter Dosiskonzepte und einer besseren Patientenselektion

  1. Soziale Interaktion, Lebensqualität und Krankheitsverarbeitung bei Akne-Patienten : Fall-Kontroll-Studie mit 32 Akne-Patienten und einer parallelisierten Gruppe Gesunder

    OpenAIRE

    Dittmer, Julia Gesine Erdmute

    2015-01-01

    Hintergrund Acne vulgaris ist mehr als ein vorübergehendes Pubertätsproblem: Sie kann schwere psychische Folgeerscheinungen verursachen. Fragestellung In der vorliegenden zweiarmigen Studie sollten Erkenntnisse zu sozialer Interaktion, Lebensqualität und Krankheitsverarbeitung von Akne-Patienten im Vergleich zu einer gesunden Kontrollgruppe gewonnen werden. Besonderes Interesse galt dabei der sozialen Interaktionsangst und dem Affekt Ekel. Ferner wurde die Entwicklung der genannten P...

  2. Role of radiotherapy in the treatment of multiple myeloma; Wertigkeit der Radiotherapie in der Behandlung des multiplen Myeloms

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mose, S.; Pfitzner, D.; Rahn, A.; Nierhoff, C.; Schiemann, M.; Boettcher, H.D. [Frankfurt Univ. (Germany). Klinik fuer Strahlentherapie und Nuklearmedizin

    2000-11-01

    suppose that in multiple myeloma the local response to radiation is supported by a favorable performance status and simultaneous chemotherapy. Irradiation treatment does not change prognosis regarding overall survival. (orig.) [German] Die Radiotherapie nimmt im Rahmen der Schmerztherapie, die Behandlung von (drohenden) Frakturen und von Myelonkompressionen eine wichtige Rolle im palliativen Konzept ein. Ziel der vorliegenden retrospektiven Arbeit ist es, anhand dieser Indikationen den Effekt der Strahlentherapie auf Analgesie, Rekalzifizierung und neurologische Symptomatik am eigenen Patientenkollektiv aufzuzeigen und moegliche Einflussfaktoren auf den Therapieeffekt zu evaluieren. Patienten und Methoden: Vom 1.1.1988 bis 31.12.1998 wurden 42 Patienten (19 Frauen, 23 Maenner) im Alter von 46 bis 85 Jahren (Median: 64,9 Jahre) in 71 Zielvolumina aufgrund einer bestehenden Symptomatik (67/71: Ossaere Schmerzen, 45/71: Fraktur/-gefahr, 13/71: Rueckenmarkkompression) radiotherapiert (Median 36 Gy, 2 bis 3 Gy 2-mal/Woche). Die Zeit zwischen Diagnose und erster Bestrahlung betrug im Median 11,9 Monate (0,3 bis 90 Monate). Zum Zeitpunkt der ersten Radiotherapie befanden sich fuenf Patienten im Stadium II, 37 im Stadium III nach Salmon/Durie; der Karnofsky-Index lag im Median bei 70% (40 bis 90%). Ergebnisse: Im Verlauf der mindestens sechsmonatigen Nachbeobachtungszeit zeigte sich bei 85% der Zielvolumina eine komplette bzw. partielle Analgesie; es wurden 8,8% Schmerzrezidive gesehen. Eine roentgenologisch verifizierte Rekalzifizierung wurde in 26/56 (46,4%) auswertbaren Laesionen beobachtet; 17,9% waren progredient. In 22,3% der initial frakturgefaehrdeten Laesionen (4/18) kam es posttherapeutsich zu Frakturen. Eine simultane Chemotherapie sowie ein Karnofsky-Index{>=}70 wirkten sich signifikant positiv auf das Therapieansprechen aus. Eine Symptomreduktion nach Rueckenmarkkompression (nach Findley 1987) wurde bei 7/13 (53,8%) der Patienten erreicht. Das mediane Ueberleben

  3. Increased skin and mucosal toxicity in the combination of vemurafenib with radiation therapy

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Merten, Ricarda; Hecht, Markus; Haderlein, Marlen; Distel, Luitpold; Fietkau, Rainer; Semrau, Sabine [Department of Radiation Oncology University Hospital Erlangen, Erlangen (Germany); Heinzerling, Lucie [University Hospital Erlangen, Department of Dermatology, Erlangen (Germany)

    2014-12-15

    Palliative radiotherapy is often required for patients with metastatic malignant melanoma in the case of bone or brain metastases. Since BRAF inhibitor therapy is highly efficient in V600-mutated melanomas, there is hesitation to stop it during radiotherapy. Consequently, radiotherapy under simultaneous vemurafenib treatment is frequently needed. We report the case of a patient receiving palliative radiotherapy of spinal bone metastases before and during vemurafenib therapy. The skin reactions were quantitatively scored using computer-assisted digital image evaluation. Radiotherapy without vemurafenib was tolerated very well, whereas radiotherapy under simultaneous vemurafenib treatment resulted in accentuated skin reactions. Furthermore, the patient developed dysphagia and had to be hospitalized for parenteral nutrition. In the quantitative analysis, there was a twofold increase in pigmentation and erythema of the irradiated skin area of the thoracic spine when vemurafenib was combined with radiotherapy compared with radiotherapy treatment alone. This is the first reported case of a patient showing no complications during radiotherapy without vemurafenib but remarkable skin and mucosal toxicity under concurrent vemurafenib therapy. Thus, a genetically conditioned individually elevated radiosensitivity can definitely be excluded. Compared with other reported cases, radiosensitization was not limited to the skin, but also affected the esophageal mucosa. Vemurafenib is a strong radiosensitizer. Patients receiving radiotherapy under simultaneous vemurafenib treatment should be monitored very closely. (orig.) [German] Bei Patienten mit metastasiertem Melanom ist die palliative Bestrahlung von Knochen- oder Hirnmetastasen haeufig erforderlich. Da eine Therapie mit BRAF-Inhibitoren bei Patienten mit V600-mutierten Melanomen hoch effektiv ist, sollte man sie waehrend einer Strahlentherapie nicht unterbrechen. Daher ist eine Strahlentherapie unter laufender Behandlung mit

  4. Induratio penis plastica; Induratio penis plastica

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Pambor, C.; Gademann, G. [Otto-von-Guericke-Univ. Magdeburg (Germany). Klinik fuer Strahlentherapie

    2003-11-01

    Background: To evaluate the benefit of radiotherapy with fast electrons in induratio penis plastica (IPP). Patients and Methods: Within 7 years we treated 58 patients with manifested clinically induratio penis plastica. We applied single dose of 3 Gy 2-3 times weekly and a maximum dose of 24-30 Gy. Follow-up was 2 years and included documentation of subjective discomforts (induration, deviation and painful erection). Results: Induration (27.6%) and deviation (24.1%) of the erected penis are little improved, but in two-third of patients (65%) with painful erection defined relief could be obtained. It could also be shown that patients with short history of symptoms had best chances for a successful treatment. Side effects were not seen. Conclusion: In our experience radiotherapy is not suitable for all stages of IPP. Only patients in the early stages of IPP - especially the ones who suffer from painful erection - should be considered suitable for treatment with ionising radiation. (orig.) [German] Hintergrund: Bei Patienten mit induratio penis plastica (IPP) wurde die Wirkung einer Strahlentherapie mit schnellen Elektronen untersucht. Patienten und Methoden: Im Zeitraum von 7 Jahren wurden 58 Patienten mit klinisch manifester Induratio penis plastica behandelt. Wir applizierten Einzeldosen von 3 Gy zwei- bis dreimal pro Woche bis zu einer Gesamtdosis von 24-30 Gy. In einer Nachbeobachtungszeit von 2 Jahren erfassten wir die Wirkung der Bestrahlung auf die einzelnen Symptome (Induration, Deviation, schmerzhafte Erektion). Ergebnisse: Waehrend sich die Induration (27,6%) und Deviation (24,1%) des erigierten Penis wenig verbesserten, konnte bei knapp zwei Drittel der Patienten (65%) mit Schmerzen eine deutliche Linderung erzielt werden. Es bestaetigte sich auch, dass Patienten mit einer kurzen Anamnese die groessten Erfolgsaussichten bieten. Radiogene Nebenwirkungen konnten von uns nicht beobachtet werden. Schlussfolgerung: Demnach ist nach unseren Erfahrungen die

  5. Active raster scanning with carbon ions. Reirradiation in patients with recurrent skull base chordomas and chondrosarcomas

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Uhl, Matthias; Welzel, Thomas; Oelmann, Jan; Habl, Gregor; Hauswald, Henrik; Jensen, Alexandra; Debus, Juergen; Herfarth, Klaus [University of Heidelberg, Department of Radiation Oncology, Heidelberg (Germany); Ellerbrock, Malte [Heidelberg Ion Therapy Center (HIT), Heidelberg (Germany)

    2014-07-15

    betrug 7 Jahre. Hierbei hatten 23 Patienten eine Bestrahlung und 2 Patienten zwei Bestrahlungen in der Vergangenheit erhalten. Die Re-Bestrahlung mit Kohlenstoffionen in aktiver Strahlapplikation erfolgte mit einer medianen Gesamtdosis von 51 GyE in einer woechentlichen Fraktionierung von 5-6 x 3 GyE. Das lokal progressionsfreie Ueberleben (LPFS) wurde mit Hilfe der Kaplan-Meier-Methode bestimmt. Zur Toxizitaetsbestimmung wurden die Kriterien des NCI CTCAE v.4.03 (National Cancer Institute ''Common Terminology Criteria for Adverse Events'' Version 4.03) herangezogen. Die Therapie konnte bei allen Patienten ohne Unterbrechung durchgefuehrt werden. Bei 80 % der Patienten konnte durch die Behandlung eine Kontrolle der Symptome erreicht werden. Das lokal progressionsfreie Ueberleben nach 2 Jahren betrug 79,3 %. Patienten mit einem Planungszielvolumen (PTV) von < 100 ml oder einer Gesamtdosis von > 51 GyE wiesen eine bessere lokale Kontrolle auf. Die Therapie war mit einer niedrigen Akuttoxizitaet verbunden. Ein Patient hatte waehrend der Behandlung eine Mukositis II. Bei 12 % der Patienten zeigte sich ein Paukenerguss mit leichter Hypakusis (CTC II). Eine asymptomatische Temporallappenreaktion wurde bei 20 % der Patienten nach Therapie im MRT nachgewiesen (CTC I). Ein Patient entwickelte eine Osteoradionekrose (CTC III). Die Re-Bestrahlung von Patienten mit Lokalrezidiv eines Chordoms und Chondrosarkoms der Schaedelbasis stellt eine sichere und effektive Methode dar. (orig.)

  6. Intraläsionale Therapie niedrig maligner primär kutaner B-Zell-Lymphome mit Anti-CD20-Antikörper: Nebenwirkungen korrelieren mit gutem klinischen Ansprechen.

    Science.gov (United States)

    Eberle, Franziska C; Holstein, Julia; Scheu, Alexander; Fend, Falko; Yazdi, Amir S

    2017-03-01

    Die intraläsionale Gabe von Anti-CD20-Antikörpern (Rituximab) wurde als effektive Therapieoption für Patienten mit niedrig malignen primär kutanen B-Zell-Lymphomen beschrieben. Bis heute wurden allerdings keine Parameter identifiziert, welche reproduzierbar ein gutes klinisches Ansprechen dieser Therapie vorhersagen. Ziel dieser Studie ist, sowohl das klinische Ansprechen und die unerwünschten Nebenwirkungen als auch die Patientenwahrnehmung hinsichtlich intraläsionaler Injektionen von anti-CD20-Antikörpern zur Behandlung indolenter primär kutaner B-Zell-Lymphome im Vergleich mit anderen Therapien zu evaluieren. Elf Patienten mit einem primär kutanen B-Zell-Lymphom, namentlich primär kutanes Keimzentrumslymphom (n = 9) und primär kutanes Marginalzonenlymphom (n = 2), welche mittels intraläsionalem Anti-CD20-Antikörper behandelt wurden, wurden retrospektiv evaluiert hinsichtlich der Ansprechrate und unerwünschter Nebenwirkungen sowie in Bezug auf deren Selbsteinschätzung dieser und anderer Therapien des primär kutanen B-Zell-Lymphoms. Patienten, deren primär kutanes B-Zell-Lymphom mittels intraläsionaler Gabe von Anti-CD20-Antikörper behandelt wurde, zeigten ein komplettes oder partielles Ansprechen in 45 % beziehungsweise 27 % aller Patienten. Speziell Patienten mit grippeähnlichen Symptomen nach erfolgter Injektion zeigten ein gutes Ansprechen. Die Mehrheit der Patienten empfand die Therapie mit Rituximab als die beste Therapie im Vergleich zu anderen Therapien wie beispielsweise chirurgische Exzision oder Radiotherapie. Intraläsionales Rituximab ist eine effektive Therapie mit hoher Patientenzufriedenheit. Starke therapiebedingte Nebenwirkungen wie Fieber, Schüttelfrost und Kopfschmerzen nach Gabe von Rituximab könnten als Indikator für gute Wirksamkeit dienen. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  7. Sucralfate for the treatment of radiation induced mucositis; Einsatz von Sucralfat in der Radioonkologie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Belka, C. [Univ. Tuebingen (Germany). Abt. fuer Strahlentherapie; Hoffmann, W. [Univ. Tuebingen (Germany). Abt. fuer Strahlentherapie; Paulsen, F. [Univ. Tuebingen (Germany). Abt. fuer Strahlentherapie; Bamberg, M. [Univ. Tuebingen (Germany). Abt. fuer Strahlentherapie

    1997-05-01

    Analgetika, Antibiotika, Antimykotika, Antidiarrhoika und antiinflammatorisch wirksame Substanzen zum Einsatz. Zunehmend werden aber auch Substanzen angewendet, deren Wirkungsmechanismus eine direkte Modulation der Mukositispathogenese erwarten laesst. Sucralfat, ein basischer Polyaluminiumhydroxid-Sucrose-Komplex, wird neuerdings zur Prophylaxe und Therapie der radiogenen Mukositis vorgeschlagen. Sucralfat bildet eine zaeh haftende Schutzschicht auf Epitheldefekten, verbessert die lokale Verfuegbarkeit von Wundheilungsfaktoren und foerdert die Bildung von schleimhautprotektiven Prostaglandinen. Patienten und Methode: Die Ergebnisse der verfuegbaren Studien, die sich mit dem Einsatz von Sucralfat als Schleimhautprotektivum befassen, werden analysiert und diskutiert. Ergebnisse: Bislang sind zahlreiche Studien durchgefuehrt worden, die eine signifikante Verbesserung der klinischen Symptomatik und der morphologischen Befunde radiogener Schleimhautreaktionen, insbesondere bei Bestrahlungen im Beckenbereich, nachweisen. Demgegenueber konnte bei Bestrahlungen von HNO-Tumoren nur in wenigen Studien die Wirksamkeit von Sucralfat signifikant belegt werden. Schlussfolgerung: Zusammenfassend kann man festhalten, dass Sucralfat bei niedriger Nebenwirkungsrate und geringem Preis zur Behandlung von radiogenen Schleimhautschaeden besonders im Beckenbereich beitraegt. (orig.)

  8. Schlafmedizinische Charakterisierung von Parkinson-Patienten mit Schlafattacken unter dopaminerger Therapie

    OpenAIRE

    Rethfeldt, Mira

    2006-01-01

    1999 wurden erstmals sogenannte Schlafattacken bei Parkinson-Patienten unter der Therapie mit Nonergolin-Dopaminagonisten berichtet. Später zeigten Studien, dass diese Schlafattacken unter jeglicher dopaminerger Therapie auftreten können. Bis heute ist jedoch die Pathophysiologie dieses Phänomens nicht hinreichend geklärt. Es wird diskutiert, ob diese Attacken als paroxysmales Symptom überhaupt bestehen oder nicht vielmehr ...

  9. Fragmentierungsarten von Nierensteinen unter extrakorporaler Stoßwellenlithotripsie: eine multivariate Analyse

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Aeberli D

    1999-01-01

    Full Text Available Das primäre Ziel dieser retrospektiven Studie war die Evaluation von routinemäßig anwendbaren Kriterien, welche die Fragmentierung von Nierensteinen unter extrakorporaler Stoßwellenlithotripsie (ESWL voraussagen können. Die Serie umfaßte 202 konsekutive Patienten (121 Männer, 81 Frauen mit einem medianen Alter von 48 Jahren (19-81 Jahre, die an der Urologischen Universitätsklinik Bern mit dem originalen Dornier HM-3 behandelt wurden. Einschlußkriterien waren Einzelsteine von 10-30 mm Größe mit Lage im Nierenbeckenkelchsystem. Die Steine wurden im Abdomen-Leerbild nach ihrer Lage, Größe, Form, Dichte (im Vergleich zur 12. Rippe, Struktur und Oberfläche beurteilt. Weiter wurden Alter, Geschlecht und Body-Mass-Index des Patienten berücksichtigt. Die Desintegration wurde am 1. Tag nach ESWL mittels Abdomen-Leerbild dokumentiert. Zielwert der Analyse war die binäre Variable steinfrei versus Restfragmente, gegen die alle präoperativen Parameter mittels multivariater logistischer Regression getestet wurden. Die Erfolgsrate betrug 95,5 %; 42 Patienten (20,8 % waren steinfrei und 151 Patienten (74,7 % hatten sog. klinisch insignifikante Restfragmente (5 mm oder kleiner. Von den Männern waren 14,9 %, von den Frauen 29,6 % steinfrei (p = 0,01. Alle anderen Parameter erreichten keine statistische Signifikanz, möglicherweise aufgrund zu kleiner Subgruppen (fehlende statistische Macht. Die Desintegrationsrate des HM-3 für Nierensteine ist insgesamt ausgezeichnet, bei Frauen noch besser als bei Männern. Gerade wegen dieser hohen Erfolgsrate wären größere Patientenzahlen notwendig, um eventuelle Unterschiede zwischen den präinterventionellen Parametern definieren zu können.

  10. Disease specific stress of tumor patients at the beginning of radiotherapy. Effect on psychosocial support requirement; Krankheitsspezifische Belastungen von Tumorpatienten zu Beginn einer Strahlentherapie. Auswirkungen auf den psychosozialen Betreuungsbedarf

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Sehlen, S.; Hollenhorst, H.; Schymura, B.; Firsching, M.; Duehmke, E. [Ludwig-Maximilians-Univ., Muenchen (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie und Radioonkologie; Aydemir, U. [Inst. fuer Biometrie und Epidemiologie, Klinikum Grosshadern, Ludwig-Maximilians-Univ., Muenchen (Germany); Herschbach, P. [Technische Univ. Muenchen (Germany). Inst. und Poliklinik fuer Psychosomatische Medizin, Psychotherapie und medizinische Psychologie

    2001-10-01

    requirement. (orig.) [German] Hintergrund: Die Radiotherapie bringt Tumorpatienten in eine besondere Lebenssituation, in der sie eine Reihe von unterschiedlichen Faktoren ausgesetzt werden, deren Auspraegung weitgehend unbekannt ist. Intention dieser Querschnittsstudie war es, erstmals systematisch die spezifischen Belastungen von Tumorpatienten zu Beginn einer Strahlentherapie aufzuzeigen und einen belastungsabhaengigen Betreuungswunsch zu erheben mit dem Ziel einer Belastungsreduktion und Verbesserung von Lebensqualitaet und Compliance waehrend einer radioonkologischen Behandlung. Patienten und Methoden: 732 Patienten wurden zunaechst in die Studie aufgenommen, von denen 446 (60,9%) die Einschlusskriterien erfuellten (Ablehnung 21,0%, Karnofsky-Index 6,6%, organisatorische Probleme 3,4%, Sprachbarrieren 3,0%, kognitive Einschraenkung 2,6%, Tod 2,5%). Folgende Erhebungsinstrumente gingen in die Auswertung zu Beginn der Strahlentherapie ein: medizinische und soziodemographische Daten, Lebenssituation (LS), Fragebogen zur Belastung von Krebspatienten (FBK), selbst definierter Betreuungswunsch (BB). 262 Maenner und 184 Frauen (medianes Alter 60,0 Jahre) mit unterschiedlichen Diagnosen wurden untersucht. Ergebnisse: Auf Skalenebene des Fragebogens zur Belastung von Krebspatienten zeigte sich vor allem eine Belastung durch Einschraenkung der Leistungsfaehigkeit, Angst und Schmerz. Frauen hatten signifikant hoehere Belastungswerte in den Bereichen Schmerz (p=0,016) und Angst (p=0,009), Patienten unter 45 Jahren im Bereich Information (p=0,002) und Patienten zwischen 45 und 60 Jahren in den Bereichen Angst (p=0,002) und Gesamtbelastung (p=0,003). Patientinnen mit einem Mammakarzinom waren am staerksten belastet. Der Anteil von stark belasteten Patienten war in den Skalen Leistungsfaehigkeit (43%) und Angst (40%) am hoechsten. Es bestand ein signifikanter Zusammenhang zwischen hoher Belastung und hohem Betreuungswunsch (insbesondere nach Arzt-/Psychologengespraechen und Information

  11. Siebenjährige Follow-up-Studie zur Anwendung des spannungsfreien Vaginalbandes (TVT zur Behandlung der Stressharninkontinenz

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Nilsson CG

    2005-01-01

    Full Text Available Studienzweck: Evaluierung der langfristigen Heilungs- und Spätkomplikationsraten bei Stressharninkontinenz der Frau bei Behandlung mit dem spannungsfreien Vaginalband (TVT, das anhand einer minimal-invasiven Operation eingesetzt wird. Methodik: In drei Studienzentren durchgeführte prospektive Beobachtungs- und Kohortenstudie mit ursprünglich 90 Frauen, deren primäre Stressharninkontinenz einen operativen Eingriff erforderlich machte. Zu den Bewertungsvariablen gehörten ein Vorlagentest (Pad-Test zur Messung des Uringewichts je 24 Stunden, ein Stresstest, eine visuelle Analogskala (VAS zur Beurteilung des Beschwerdegrads sowie ein Fragebogen zur Beurteilung der subjektiven Wahrnehmung des Kontinenzstatus durch die Frauen. Ergebnisse: Als Follow-up-Zeitraum wurde ein durchschnittlicher Zeitraum von 91 Monaten (78–100 Monate festgelegt. Sowohl die objektive als auch die subjektive Heilungsrate lag bei den an der Follow-up-Studie teilnehmenden 80 Frauen bei 81,3 %. Bei 7,8 % der Frauen wurde ein asymptomatischer Prolaps der Organe des kleinen Beckens, bei 6,3 % De-novo-Drangsymptome und bei 7,5 % eine rezidivierende Harnwegsinfektion festgestellt. Weitere unerwünschte Nebenwirkungen des Verfahrens wurden nicht festgestellt. Schlussfolgerung: Die Wirkung der TVT-Operation zur Behandlung der Stressharninkontinenz der Frau bleibt über einen Zeitraum von 7 Jahren erhalten.

  12. Intensity-modulated radiotherapy for stage IVA/IVB nasopharyngeal carcinoma. Clinical outcomes and patterns of failure in an endemic area in China

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Zeng, Lei; Tian, Yun-Ming; Sun, Xue-Ming; Huang, Ying; Chen, Chun-Yan; Han, Fei; Liu, Shuai; Lan, Mei; Guan, Ying [Collaborative Innovation Center of Cancer Medicine, State Key Laboratory Oncology in South China, Guangzhou (China); Sun Yat-Sen University Cancer Center, Department of Radiation Oncology, Guangzhou (China); Deng, Xiao-Wu; Lu, Tai-Xiang [Sun Yat-Sen University Cancer Center, Department of Radiation Oncology, Guangzhou (China); Collaborative Innovation Center of Cancer Medicine, State Key Laboratory Oncology in South China, Guangzhou (China)

    2014-11-15

    krankheitsfreie (DFS), lokal rezidivfreie (LRFS), lokal-regionaer rezidivfreie (LRRFS) und fernmetastasenfreie Ueberleben (DMFS) bei Patienten im Stadium IVA und IVB betrugen jeweils 72,7 vs. 60,0 % (p = 0,319), 62,9 vs. 51,3 % (p = 0,070), 82,9 vs. 93,1 % (p = 0,070), 82,9 vs. 82,9 % (p = 0,897), 76,4 vs. 58,5 % (p = 0,003) bzw. Ein Alter ueber 44 Jahre erwies sich als statistisch signifikanter, unguenstiger, unabhaengiger prognostischer Faktor fuer OS. Patienten im fortgeschrittenen N-Stadium wiesen ein schlechteres OS, DFS und DMFS auf. Patienten mit einem primaeren makroskopischen Tumorvolumen (GTV-P) von mehr als 55.11 ml hatten ein schlechteres OS, DFS und LRRFS. Die Ergebnisse der Behandlung von Patienten mit NPC im Stadium IVA mit IMRT waren ausgezeichnet. Fernmetastasen bleiben die schwierigste Herausforderung bei der Behandlung von Patienten mit NPC im Stadium IVA und IVB und es muessen wirksamere systemische Chemotherapien erforscht werden. (orig.)

  13. Osteoporose bei Spondylitis ankylosans - Einfluß von Lebensgewohnheiten

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Aglas F

    2004-01-01

    Full Text Available Krankheitsbedingte Artefakte können bei der SpA (Spondylitis ankylosans; Mb. Bechterew die Sensitivität einer Knochendichtemessung im Lumbalbereich beeinträchtigen. Das bei dieser rheumatischen Erkrankung bekannte Osteoporoserisiko ist neben genetischen Faktoren und Entzündungsmechanismen auch von verschiedenen exogenen Einflüssen abhängig. An 47 SpA-Patienten wurde mittels DEXA eine vergleichende Knochendichtemessung (BMD an der Hüfte (Schenkelhals und Ward'sches Dreieck sowie im Bereich der Wirbelsäule (L1-L4 vorgenommen. Zusätzlich erfolgte eine Erhebung der Lebens-Ernährungsgewohnheiten der SpA-Patienten in bezug auf die BMD, um exogene Einflüsse erfassen zu können. Die Knochendichtemessungen ergaben an der LWS wesentlich häufiger eine BMD im Normbereich als am proximalen Femur. Besonders deutliche Unterschiede traten im höheren Lebensalter auf, bei dem aufgrund von Kalzifizierungsvorgängen und Syndesmophyten an der LWS fälschlicherweise eine Dichtezunahme vorgetäuscht wird. Es kann daher bei SpA empfohlen werden, die wesentlich sensitivere Dichtemessung am Schenkelhals durchzuführen. Die über einen Zeitraum von 3 Jahren beobachteten, signifikant erhöhten, medianen CRP-Spiegel zeigen, daß eine permanente Aktivierung von Entzündungsprozessen bei SpA auch einen negativen Faktor betreffend des Knochenmasseverlustes darstellt. Die Analyse der Lebensgewohnheiten ergab, daß SpA-Patienten mit normaler BMD ausnahmslos regelmäßig kalziumreiche Nahrungsmittel zu sich nehmen; bei verminderter BMD wurde in der Mehrheit ein fehlender Konsum an Milchprodukten beobachtet. Leider war auch mit abnehmender BMD eine Verminderung der bei SpA empfohlenen Bewegungsübungen festzustellen. Aufgrund der Resultate ergibt sich eine generelle Empfehlung zu regelmäßigen Bewegungsübungen plus Osteoporosediät bei allen Bechterew-Patienten.

  14. Conformal proton radiation therapy for pediatric low-grade astrocytomas

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hug, E.B. [Loma Linda Univ. Medical Center, Loma Linda, CA (United States). Dept. of Radiation Medicine; Loma Linda Univ. Medical Center, Loma Linda, CA (United States). Dept. of Pediatrics and Dept. of Pathology; Darthmouth-Hitchcock Medical Center, Lebanon, New Hampshire (United States). Section of Radiation Oncology; Muenter, M.W.; Archambeau, J.O.; DeVries, A.; Loredo, L.N.; Grove, R.I.; Slater, J.D. [Loma Linda Univ. Medical Center, Loma Linda, CA (United States). Dept. of Radiation Medicine; Liwnicz, B. [Loma Linda Univ. Medical Center, Loma Linda, CA (United States). Dept. of Pathology

    2002-01-01

    modality. Results are encouraging for central tumors as well as large optic pathway tumors, where dose conformity is of particular importance; yet it is difficult to achieve. Longer follow-up time is needed to fully evaluate the benefits of normal tissue sparing. (orig.) [German] Hintergrund: Mittels dieser Studie soll die Sicherheit und Effizienz der Protonentherapie (PRT) fuer niedrigmaligne Astrozytome bei Kindern (LGA) untersucht werden. Dabei wurden von den Autoren die ersten 27 paediatrischen Patienten, die am Loma Linda University Medical Center (LLUMC) behandelt wurden, ausgewertet. Patienten und Methode: Zwischen September 1991 und August 1997 wurden 27 Patienten (13 Maedchen, 14 Jungen) wegen eines progredienten oder rezidivierenden niedriggradigen Astrozytoms mittels einer fraktionierten Protonentherapie behandelt. Zum Zeitpunkt der Behandlung variierte das Alter der Patienten zwischen 2 und 18 Jahren (Mean: 8,7 Jahre). Bei 15 Patienten lag der Tumor im Dienzephalon, bei sieben Patienten in den zerebralen oder zerebellaren Hemisphaeren und bei fuenf Patienten im Hirnstamm. 25 der 27 Patienten (92%) wurden wegen Progress, Irresektabilitaet oder Resttumor nach subtotaler Entfernung behandelt. Die Diagnose war bei 23 von 27 Patienten histologisch verifiziert. Vier Patienten mit einem Tumor, der von den Sehnerven oder Sehbahnen ausging, wurden ohne histologische Diagnosesicherung behandelt. Im Zielvolumen wurden Dosen zwischen 50,4 und 63,0 CGE (cobalt gray equivalent, Mean: 55,2 CGE) in Einzeldosen von 1,8 CGE verwendet. Die Behandlung erfolgte fuenfmal pro Woche. Ergebnisse: Die mittlere Nachbeobachtungszeit betrug 3,3 Jahre (0,6-6,8 Jahre). Bei sechs von 27 Patienten trat ein lokales Tumorrezidiv auf (der Progress lag im Zielvolumen), und vier der 27 Patienten verstarben an Tumorprogression. Aufgeschluesselt nach der anatomischen Lage betrugen die lokale Kontrolle und das Ueberleben fuer die Patienten mit im Dienzephalon gelegenen Tumoren 87% (13/15 Patienten

  15. Treatment of lumbar facet joint syndrome by CT-guided intraarticular infiltration of fact joints; Behandlung des lumbalen Facettensyndroms durch CT-gesteuerte Infiltration der Zwischenwirbelgelenke

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schleifer, J. [Knappschaftsklinik Puettlingen/Saar (Germany). Orthopaedische Abteilung; Fenzl, G. [Knappschaftsklinik Puettlingen/Saar (Germany). Orthopaedische Abteilung; Wolf, A. [Knappschaftsklinik Puettlingen/Saar (Germany). Radiologische Abteilung; Diehl, K. [Knappschaftsklinik Puettlingen/Saar (Germany). Radiologische Abteilung

    1994-11-01

    In 62 patients with facet syndrome a total of 205 joints were infiltrated, CT monitoring being used in all cases. Each facet joint was infiltrated with 0.3 ml bupivacaine and 0.8 ml methylprednisolone. The patients were divided into three groups. Group 1 consisted of 24 persons who had undergone lumbar disc surgery, group 2 of 23 patients with spondylarthrosis of the facet joints, and group 3 of 15 patients who had undergone lumbar disc surgery but hat additional spondylarthrosis. Very good results were defined as pain relief for longer than 4 weeks, good results as pain relief for up to 4 weeks and poor results as brief pain relief or none at all. In 27 patients facet infiltration was performed for the purpose of diagnosis. Results were significantly in group 2 than in group 1. In group 3 results were better than in group 1, but worse than in group 2. These differences were not statistical by significant. Seven patients in the diagnostic group had no pain relief, and facet syndrome was excluded. (orig.) [Deutsch] Bei 62 Patienten mit lumbalem Facettensyndrom wurden insgesamt 205 Zwischenwirbelgelenke (Facettengelenke) perkutan CT-gesteuert infiltriert. Je Gelenk wurden 0,3 ml Bupivacain und 0,8 ml Methylprednisolon intraartikulaer infiziert. Die Patienten wurden in 3 Gruppen unterteilt. Die 1. Gruppe umfasste 24 Patienten mit Postnukleotomiesyndrom, die 2. Gruppe 23 Patienten mit spondylarthrotischen Veraenderungen, die 3. Gruppe 15 bandscheibenoperierte Patienten mit zusaetzlicher Spondylarthrose. In Gruppe 2 fanden sich signifikant bessere Ergebnisse als in Gruppe 1. Gute Resultate ergab auch die dritte Gruppe, sie waren jedoch nicht signifikant besser als die der Gruppe 1. Die sorgfaeltige Auswahl der Patienten ist fuer den Erfolg der Behandlung entscheidend. Die Infiltrationsbehandlung der Zwischenwirbelgelenke hat nahezu keine Nebenwirkungen. Ausser zur Therapie wird das Verfahren diagnostisch zum Ausschluss eines Facettensyndromes im Rahmen der Abklaerung

  16. Hyponatraemia/Hyponatriämie

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Peri A

    2013-01-01

    Full Text Available Hyponatriämie ist die häufigste Elektrolytstörung bei hospitalisierten Patienten und stellt ein wichtiges klinisches und soziales Problem dar. Sie kann vor allem in akuten und schweren Fällen einen lebensbedrohenden Zustand darstellen und wurde mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko in Verbindung gebracht. Rezente Evidenz zeigt jedoch, dass auch milde und chronische Hyponatriämie den Gesundheitsstatus negativ beeinflussen kann. Sie verursacht z. B. Gangstörungen, Aufmerksamkeitsdefizite, Stürze und damit verbunden Frakturen sowie Knochenmasseverlust. Viele unterschiedliche Erkrankungen sind mit Hyponatriämie assoziiert. Sie kann, basierend auf der Osmolalitätsmessung, in hypertone, isotone oder hypotone Formen unterteilt werden. Aufmerksamkeit sollte immer der Beurteilung des Flüssigkeitsvolumens geschenkt werden, das zusammen mit den Laborergebnissen von entscheidender Bedeutung für das diagnostische Work-up ist. Eine korrekte Diagnose ist Voraussetzung für eine passende Behandlung. Isotone oder hypertone Salzlösungen werden bei hypovolämischer bzw. normovolämischer/ hypervolämischer Hyponatriämie eingesetzt. Flüssigkeitsrestriktion wird generell bei asymptomatischer normovolämischer/hypervolämischer Hyponatriämie eingesetzt, obwohl ihre Wirksamkeit eher beschränkt ist. Vasopressin- Rezeptorantagonisten, auch bekannt als Vaptane, stellen eine neue Behandlungsoption zur Korrektur der Hyponatriämie dar. Vaptane verhindern die Reabsorption von freiem Wasser und steigern das Urinvolumen durch Blockade der Bindung von Vasopressin an V2-Rezeptoren, die in renalen Sammelkanalzellen exprimiert werden. Daher sollten sie im Fall einer hypovolämischen Hyponatriämie nicht eingesetzt werden. Es konnte gezeigt werden, dass Vaptane das Serum-Natrium bei normo- und hypervolämischer Hyponatriämie effektiv korrigieren können. Während in den USA Tolvaptan und Conivaptan für die Behandlung sowohl der normovolämischen als auch der

  17. Significance of findings of both emergency chest X-ray and thoracic computed tomography routinely performed at the emergency unit in 102 polytrauma patients. A prospective study; Relevanz der Befunde von Thoraxroentgen und Thorax-CT im routinemaessigen Schockraumeinsatz bei 102 polytraumatisierten Patienten. Eine prospektive Studie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Grieser, T.; Buehne, K.H.; Haeuser, H.; Bohndorf, K. [Zentralklinikum Augsburg (Germany). Klinik fuer Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

    2001-01-01

    -Thoraxuebersicht (Roe-Tx) zusaetzliche Befunde zeigen kann, die von therapeutischer Relevanz sind. Patienten und Methodik: Bei 102 konsekutiven polytraumatisierten, aber haemodynamisch stabilen Patienten (Durchschnittsalter 41,2 Jahre, Altersbereich 12 bis 93 Jahre) wurden gemaess eines festgelegten Protokolls ein Roe-Tx und eine Tx-CT durchgefuehrt. Therapierelevante Befunde und die konsekutiv vom Traumateam veranlassten dringlichen Interventionen wurden in einem standardisiertem Erfassungsbogen dokumentiert. Als therapierelevant wurde jede Aenderung oder Ergaenzung im Management des Polytraumapatienten gewertet, die von der allgemein ueblichen Basistherapie abwich und dringliche Eingriffe im Schockraum oder im OP bzw. im Angiographieraum notwendig machten. Ergebnisse: 43 von 102 Patienten (42,2%) hatten insgesamt 51 therapierelevante Befunde. Der Roe-Tx allein ergab bei 23 Patienten (22,5%) 23 relevante Befunde (45,1%). Bei 7 dieser 23 Patienten (30,4%) zeigte das Tx-CT im Vergleich zu Roe-Tx noch weitere therapierelevante Ergebnisse. Das Tx-CT allein identifizierte 22 neue therapierelevante Befunde (43,2% bei 20 Patienten, 46,5%). Insgesamt zeigte das Tx-CT 30 relevante Befunde bei 27 Patienten, so dass 26,5% aller 102 Polytraumapatienten vom Tx-CT profitierten. Haeufigstes therapierelevantes Ergebnis stellte die Thoraxdrainageanlage dar (n=29). Zusammenfassung: Haemo-dynamisch stabile polytraumatisierte Patienten profitieren von der Durchfuehrung des Tx-CT bezueglich der Detektion therapierelevanter thorakaler Verletzungen bzw. der Kontrolle fruehzeitig erfolgter therapeutischer Interventionen. Dennoch sollte der Roe-Tx aufgrund seiner unuebertroffenen schnellen Durchfuehr- und Verfuegbarkeit auch weiterhin die primaere Screening-Methode der Wahl bleiben. (orig.)

  18. Imaging modalities and therapy options in patients with acute flank pain; Bildgebungsmodalitaeten und Therapieoptionen bei Patienten mit akutem Flankenschmerz

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Grosse, A.; Grosse, C. [Universitaet Bern, Bern (Switzerland)

    2014-07-15

    The objective of this article is the description of imaging techniques for the evaluation of patients with acute flank pain and suspicion of urolithiasis and the impact of these techniques in the therapy management of patients with calculi. (orig.) [German] Ziel der Arbeit ist die Eroerterung der bildgebenden Verfahren zur Abklaerung von Patienten mit akutem Flankenschmerz und Verdacht auf Urolithiasis und die Rolle dieser Verfahren im Therapiemanagement von Steinpatienten. (orig.)

  19. A prospective, double-blind study of prophylaxis of radioxerostomia by coumarin/troxerutine in patients with head and neck cancer; Prospektive, doppelblinde Therapiestudie zur Prophylaxe der Radioxerostomie durch Cumarin/Troxerutin bei Patienten mit Kopf-Hals-Karzinomen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Groetz, K.A.; Al-Nawas, B.; Wagner, W. [Universitaetsklinik fuer Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Mainz (Germany); Henneicke-von Zepelin, H.H.; Wuestenberg, P.; Naser-Hijazi, B. [Schaper und Bruemmer, Salzgitter (Germany). Hauptbereich Medizin; Kohnen, R. [Institute for Medical Research Management and Biometrics, Nuernberg (Germany); Bockisch, A. [Universitaetsklinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin, Essen (Germany); Kutzner, J. [Universitaetsklinik und Poliklinik fuer Radiologie, Mainz (Germany); Belz, G.G. [Zentrum fuer Kardiovaskulaere Pharmakologie, Mainz (Germany)

    1999-08-01

    size was too low to prove statistically also the benefit of coumarin/troxerutine with the scintigraphic method. Sialometry seems not suitable for the assessment of early radiation effects. (orig.) [German] Fragestellung: Eine kausale Behandlung der radiogenen Sialadenitis ist bislang nicht etabliert. In einer prospektiven, randomisierten, plazebokontrollierten Doppelblindstudie sollte die pharmakologische Wirksamkeit von Cumarin/Troxerutin (Venalot {sup trademark} Depot) zur Speicheldruesenprotektion unter einer Kopf-Hals-Bestrahlung bei Malignompatienten ueberprueft werden. Patienten und Methode: 48 Patienten mit Strahlentherapie (60 Gy) eines Kopf-Hals-Malignoms wurden in die Untersuchung eingeschlossen. Die Speicheldruesen lagen ueberwiegend im Herdvolumen der Bestrahlung. Primaere Zielparameter waren Sialometrie, Speicheldruesenfunktionsszintigraphie und fruehe Strahlenfolgen (RTOG-Score). Alle Befunde wurden zu sechs Untersuchungszeitpunkten erhoben: Eine Woche vor Bestrahlung (U1), zu Beginn (U2), zur Haelfte (U3) und am Ende der Bestrahlung (U4) sowie sieben Tage (U5) und 28 Tage post radiationem (U6). Ergebnisse: 23 Patienten (elf mit Verum-, zwoelf mit Plazebobehandlung) beendeten die Studie pruefplankonform mit allen Untersuchungen. Sialometrisch zeigten alle Patienten ab der Haelfte der Strahlentherapie (U3) stark verminderte Mundfluessigkeitsfliessraten, danach betrugen die Mediane der Flussraten 0 ml/min fuer beide Gruppen bis zu U6 (28 Tage nach Bestrahlung). Im Gesamtwirkungsmass nach O'Brien aus Sialoszintigraphie und klinischer Beurteilung war eine tendenzielle Ueberlegenheit von Verum gegenueber Plazebo zu beobachten (p=0,068). Der RTOG-Score zeigte bei allen Untersuchungen nach Bestrahlungsbeginn unter Verum signifikant niedrigere Befundauspraegungen frueher Strahlenfolgen als unter Plazebo (U3 bis U6: Jeweils p<0,05; 'Area under the Curve': p=0,032). Die szintigraphisch bestimmte Exkretionsfraktion zeigte fuer Verum eine tendenziell

  20. Efficient radiologic diagnosis of pelvic and acetabular trauma; Rationelle bildgebende Diagnostik von Becken- und Azetabulumverletzungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kreitner, K.F.; Mildenberger, P.; Thelen, M. [Mainz Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Radiologie; Rommens, P.M. [Mainz Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Unfallchirurgie

    2000-01-01

    In spite of the widespread availability of CT scanners, conventional X-ray radiographs remain the basic imaging modality in patients with pelvic and/or acetabular trauma. However, the extent of their use will depend on local utilities (e.g., availability of CT scanners) and on the patient's clinical condition. Regarding the inaccuracy of conventional radiography in the diagnosis of injuries of the dorsal pelvic ring and of the acetabulum, computed tomography represents the most important imaging modality in the clinically stable patient. CT provides an exact staging of the extent of trauma and allows for differentiation of pelvic instabilities. CT clearly demonstrates the severity of acetabular trauma and is superior in the detection of local complicating factors, i.e., impressions fractures and (sub-)luxations of the femoral head as well as free intraarticular fragments. CT findings provide the basis for definite treatment regimens of the injured patient. By extension of the examination, all relevant organs and systems (craniospinal, cardiovascular, gastrointestinal, respiratory, genitourinary) can be imaged during one session. The speed of spiral CT scanners and their diagnostic accuracy will play a major role in the management of, especially, polytraumatized patients. The indication for angiography with the option of therapeutic embolization exists if a pelvic bleeding persists even after reposition and operative fixation of the injury. (orig.) [German] Bei der Klaerung einer Verletzung des Beckens oder des Azetabulums stellen konventionelle Uebersichtsaufnahmen weiterhin die Basis der bildgebenden Diagnostik dar. Art und Umfang werden bestimmt von lokalen Gegebenheiten (z.B. Verfuegbarkeit von CT-Geraeten) sowie vom klinischen Zustand des Patienten. Aufgrund der diagnostischen Ungenauigkeit der konventionellen Roentgendiagnostik gerade im Bereich des stabilitaetsbedeutsamen dorsalen Beckenringes und des Azetabulums schliesst sich beim klinisch stabilen

  1. Regenerierung fester Katalysatoren für die Isobutan-Buten-Alkylierung durch hydrierende Behandlung in flüssiger Phase

    OpenAIRE

    Klingmann, Raoul

    2005-01-01

    In der vorliegenden Arbeit wurde die Regenerierung fester Katalysatoren für die Isobutan/Buten-Alkylierung durch hydrierende Behandlung in flüssiger Phase untersucht. Als Katalysatoren dienten edelmetallhaltige Zeolithe des Typs La-X (FAU). Die Alkylierungs- und Regenerierungsexperimente wurden in einer Apparatur mit kontinuierlich betriebenem Rührkesselreaktor und Analytikeinheit mit On-line-Probenahmevorrichtung durchgeführt. Zunächst wurde der Aufbau der Koksdeposite in Abhängigkeit von...

  2. Cytoprotection with amifostine in radiotherapy or combined radio-chemotherapy of head and neck cancer; Zytoprotektion mit Amifostin in der Strahlentherapie bzw. Strahlen-/Chemotherapie von Kopf-Hals-Tumoren

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Altmann, S.; Hoffmanns, H. [Krankenhaus Maria-Hilf, Moenchengladbach (Germany). Strahlentherapie und Radiologische Onkologie

    1999-11-01

    Therapieformen. In der vorliegenden Untersuchung wird sein Einfluss auf die Akuttoxizitaet der alleinigen Strahlen- bzw. kombinierten Radiochemotherapie bei Patienten mit fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren ueberprueft. Patienten und Methodik: Es wurden 23 Patienten mit fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren, ueberwiegend im Stadium III und IV, mit praeoperativer Radiatio (n=1), prae- und postoperativer Radiatio (n=5), postoperativer Radiatio (n=11) bzw. kombinierter Radiochemotherapie (n=6) behandelt. Vor jeder Behandlung wurden 500 mg Amifostin intravenoes ueber 15 Minuten verabreicht. Die Therapiedokumentation dieser unselektierten Patientengruppe wurde retrospektiv mit einem historischen Patientenkollektiv verglichen, das 17 Patienten umfasste. Resultate: Bei 15 Patienten (65%) unter Amifostin kam es zu therapiebedingten Nebenwirkungen wie Mukositis und Dermatitis {<=}WHO-Grad 2, welche Radiotherapiepausen (Mittelwert: 6,5, maximal 17 Tage) erforderten. Schleimhaut- bzw. dermatoligische Nebenwirkungen vom WHO-Grad 3 oder 4 wurde bei keinem Patienten beobachtet. In der historischen Kontrollgruppe trat eine signifikant hoehere Akuttoxizitaet auf. Eine Stomatitis oder Epitheliolyse vom WHO-Grad 3 wurde bei sieben Patienten (41%) beobachtet. Bei 15 Patienten (88%) erforderten die therapiebedingten Nebenwirkungen Radiotherapiepausen (Mittelwert: 16, maximal 40 Tage; p=0,0016). Schlussfolgerung: Die zusaetzliche Gabe von Amifostin vor jeder Bestrahlung scheint in einer deutlichen Reduktion der Akuttoxizitaet bei der Strahlen- bzw. kombinierten Strahlen-/Chemotherapie bei Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren zu resultieren und eine zeitgerechtere Applikation zu ermoeglichen. (orig.)

  3. Clinical appearance and treatment of malignant pleural mesothelioma; Klinik und Therapie des malignen Pleuramesothelioms

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schiebe, M. [Tuebingen Univ. (Germany). Abt. fuer Strahlentherapie; Hoffmann, W. [Tuebingen Univ. (Germany). Abt. fuer Strahlentherapie; Kortmann, R.D. [Tuebingen Univ. (Germany). Abt. fuer Strahlentherapie; Bamberg, M. [Tuebingen Univ. (Germany). Abt. fuer Strahlentherapie

    1994-11-01

    We report about 7 of our own cases, treated with surgery and radiotherapy (4) or with a combination of surgery, radiotherapy and chemotherapy (3) and discuss the clinical aspects, diagnosis and the different ways of treatment of malignant pleural mesothelioma and its influence on survival. (orig.) [Deutsch] Wir berichten ueber sieben Patienten, die operiert und bestrahlt (vier) oder durch eine Kombination von operativen Massnahmen, Strahlen- und Chemotherapie behandelt wurden (drei). Klinische und diagnostische Aspekte sowie verschiedene Therapiemodalitaeten in der Behandlung des malignen Pleuramesothelioms werden im Ueberblick dargestellt. (orig.)

  4. Die Korallenfauna des Perm von Timor und die permische Vereisung

    NARCIS (Netherlands)

    Gerth, H.

    1926-01-01

    Bei den zahlreichen Rekonstruktionen der klimatologischen Verhältnisse, die man für das Ende des Palaeozoikums gemacht hat, ist man fast immer von der Kohlenbildung, der Florenverbreitung und den Vereisungserscheinungen ausgegangen. Der marinen Tierwelt hat man bei der Behandlung dieser Fragen meist

  5. FET-PET-based reirradiation and chloroquine in patients with recurrent glioblastoma. First tolerability and feasibility results

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bilger, Angelika; Bittner, Martin-Immanuel; Grosu, Anca L.; Wiedenmann, Nicole; Firat, Elke; Niedermann, Gabriele; Milanovic, Dusan [University Medical Center Freiburg, Department of Radiation Oncology, Freiburg (Germany); Meyer, Philipp T. [University Medical Center Freiburg, Department of Nuclear Medicine, Freiburg (Germany); Weber, Wolfgang A. [University Medical Center Freiburg, Department of Nuclear Medicine, Freiburg (Germany); Memorial Sloan-Kettering Cancer Center, Molecular Imaging and Therapy Service, York Avenue, NY (United States)

    2014-10-15

    Treatment of recurrent glioblastoma (rGBM) remains an unsolved clinical problem. Reirradiation (re-RT) can be used to treat some patients with rGBM, but as a monotherapy it has only limited efficacy. Chloroquine (CQ) is an anti-malaria and immunomodulatory drug that may inhibit autophagy and increase the radiosensitivity of GBM. Between January 2012 and August 2013, we treated five patients with histologically confirmed rGBM with re-RT and 250 mg CQ daily. Treatment was very well tolerated; no CQ-related toxicity was observed. At the first follow-up 2 months after finishing re-RT, two patients achieved partial response (PR), one patient stable disease (SD), and one patient progressive disease (PD). One patient with reirradiated surgical cavity did not show any sign of PD. In this case series, we observed encouraging responses to CQ and re-RT. We plan to conduct a CQ dose escalation study combined with re-RT. (orig.) [German] Die Behandlung rezidivierter Glioblastome (rGBM) ist problematisch. Manche Patienten koennen erneut bestrahlt (re-RT) werden, jedoch nur mit begrenzter Wirksamkeit. Das Antimalariamittel Chloroquin (CQ) wirkt immunmodulatorisch, hemmt die Autophagie und kann die Radiosensibilitaet erhoehen. Zwischen Januar 2012 und August 2013 wurden 5 Patienten mit einem histologisch gesicherten rGBM mit re-RT und zusaetzlich taeglich 250 mg CQ behandelt. Diese Behandlung wurde sehr gut, ohne CQ-assoziierte Nebenwirkungen toleriert. Zum ersten Follow-up, 2 Monate nach der re-RT, fanden sich zwei partielle Remissionen (PR), ein stabiler Verlauf (SD) und ein Progress (PD). Ein zuvor operierter Patient war in anhaltender Remission. Diese Fallstudie zeigt ein ermutigendes Ansprechen von Patienten mit rGBM auf eine Behandlung mit CQ und re-RT. Eine Dosiseskalationsstudie CQ/re-RT ist geplant. (orig.)

  6. Patientenakzeptanz und Verträglichkeit von Risedronat zur Osteoporosetherapie - Ergebnisse einer Phase IV-Studie

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Pusch HH

    2001-01-01

    Full Text Available Anwendungsbeobachtungen (Phase IV-Studien haben nach den erfolgreich absolvierten klinischen Prüfungen (Phase III den Zweck, die Verträglichkeit, Sicherheit, Compliance und Akzeptanz eines Präparates in der täglichen praktischen Medizin zu erfassen und auszuwerten. Eine AWB ist prospektiv aufgebaut. Die 1121 in dieser Studie erfaßten Patienten stellen ein solides Fundament für die statistische Aufarbeitung der erhobenen Daten dar. Die Ergebnisse zu den Themen Patientendaten, Diagnosestellung, Risikofaktoren, Frakturen und Mobilität zeigen deutlich, daß hier ein spezielles Patientengut vorliegt: Der Patient mit Osteoporose mit den typischen alterskorrelierten Begleiterkrankungen. Die Osteoporose verläuft, so lange keine Frakturen eintreten, praktisch schmerzfrei - ein Grund, warum diese Erkrankung so oft und so lange ignoriert wird. Begleitende Beschwerden gehen nach der derzeitigen Lehrmeinung stets auf degenerative oder entzündlich-rheumatische Prozesse am Bewegungsapparat zurück. Aus diesem Blickwinkel bieten die Ergebnisse dieser Studie eine Überraschung: Die im Bereich der Wirbelsäule beobachtete und statistisch hochsignifikante Schmerzlinderung. Sie läßt sich jedoch mit der Hemmung des Knochenabbaues durch Risedronat alleine nicht befriedigend erklären. Möglicherweise liegen hier andere, bisher unbekannte pharmakologische Effekte dieser Substanz vor. Zusätzliche Hinweise ergeben sich daraus, daß beim Mb. Paget ähnliche Wirkungen auf die Begleitschmerzen bei Bisphosphonatbehandlung berichtet wurden. Die analgetische Wirkung von Calcitonin ist bekannt, sie beruht auf einer zentralnervösen Wirkung, ebenso wie auf der Hemmung der Freisetzung von freien Kalzium-Ionen, die als Schmerzmediator angesehen werden, aus dem Knochen. Vielleicht liegen hier vergleichbare Effekte vor, die in den Phase II und III Studien nicht zutage treten konnten. Diese überraschenden Ergebnisse sollten Anlaß für weitere Forschungen sein. Die

  7. Einsatz und Wirksamkeit von Systemtherapien bei Erwachsenen mit schwerer Neurodermitis: Erste Ergebnisse des deutschen Neurodermitis-Registers TREATgermany.

    Science.gov (United States)

    Schmitt, Jochen; Abraham, Susanne; Trautmann, Freya; Stephan, Victoria; Fölster-Holst, Regina; Homey, Bernhard; Bieber, Thomas; Novak, Natalija; Sticherling, Michael; Augustin, Matthias; Kleinheinz, Andreas; Elsner, Peter; Weidinger, Stephan; Werfel, Thomas

    2017-01-01

    Versorgungsregister dienen der Erfassung des Einsatzes und der Wirksamkeit von Therapien unter realen Versorgungsbedingungen und sind als Basis einer evidenzbasierten Gesundheitsversorgung unverzichtbar. Das deutsche Neurodermitis-Register TREATgermany wurde als weltweit erstes Register für Patienten mit schwerer Neurodermitis 2011 initiiert. Erwachsene mit schwerer Neurodermitis (aktuelle/frühere antientzündliche Systemtherapie und/oder objektiver SCORAD ≥ 40) werden über einen Zeitraum von 24 Monaten prospektiv beobachtet. Anhand validierter Erhebungsinstrumente werden die klinische Erkrankungsschwere (EASI, SCORAD), Lebensqualität (DLQI), Symptome, globale Erkrankungsschwere sowie die Patientenzufriedenheit erfasst und die durchgeführten Therapien dokumentiert. Die vorliegende Analyse beschreibt die Charakteristika, Therapiewahl und Wirksamkeit der eingesetzten antiinflammatorischen Systemtherapien der bis Oktober 2014 eingeschlossenen Patienten. An fünf Zentren wurden insgesamt 78 Patienten (Durchschnittsalter 39 Jahre, 61 % männlich) eingeschlossen. Bei den Patienten besteht eine hohe Inanspruchnahme ambulanter und stationärer Leistungen. Ciclosporin war das am häufigsten eingesetzte Systemtherapeutikum und zeigte die höchste klinische Effektivität (EASI-50-Ansprechrate 51 %; EASI-75-Ansprechrate 34 % nach zwölfwöchiger Therapie). Azathioprin, Methotrexat (MTX), Prednisolon oral, Mycophenolat, Alitretinoin und Leflunomid wurden ebenfalls bei einzelnen Patienten eingesetzt. Die vorliegende Registerauswertung gibt wichtige Hinweise zur derzeitigen Versorgung von Erwachsenen mit schwerer Neurodermitis in Deutschland, dokumentiert die hohe Erkrankungslast, den Nutzen vorhandener Therapien und den Bedarf an weiteren, effektiven und in der Langzeitanwendung sicheren Therapieoptionen. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  8. Endokrinologische Behandlung der Geschlechtsdysphorie bei Menschen mit Geschlechtsinkongruenz

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Flütsch N

    2015-01-01

    Full Text Available Es gibt Menschen, die die innere Gewissheit besitzen, dass ihre Geschlechtsidentität nicht zu ihrem biologischen Ursprungsgeschlecht passt. Durch die Entwicklungen in der Medizin in den letzten hundert Jahren ist es möglich geworden, die körperlichen Geschlechtsmerkmale an das innerlich erlebte Geschlecht anzupassen. Die Zahl der Hilfesuchenden in den ärztlichen Ambulanzen und Privatpraxen hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Das Vorgehen bei der Diagnostik und Therapieeinleitung erlebt zurzeit eine deutliche Veränderung hin zu mehr Patientenzentriertheit und Individualisierung des Transitionsprozesses. Dabei bildet die geschlechtsangleichende Hormontherapie ein wesentliches Standbein in der körperlichen Angleichung an das Gegengeschlecht. Unter Beachtung von bestimmten Sicherheitsaspekten ist eine Hormontherapie mit Sexualhormonen sicher und einfach durchzuführen. Regelmäßige Verlaufskontrollen sowie der offene und affirmative Umgang mit den Betroffenen tragen zudem wesentlich zur Sicherheit in der Behandlung bei.

  9. A clinical example of extreme dose exposure for an implanted cardioverter-defibrillator. Beyond the DEGRO guidelines

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hristova, Yoana; Koehn, Janett; Preuss, Stefanie [Johann Wolfgang Goethe University Frankfurt, Department of Radiation Oncology, University Hospital, Frankfurt (Germany); Roedel, Claus; Balermpas, Panagiotis [Johann Wolfgang Goethe University Frankfurt, Department of Radiation Oncology, University Hospital, Frankfurt (Germany); German Cancer Research Center (DKFZ), Heidelberg (Germany); German Cancer Consortium (DKTK), Frankfurt am Main (Germany)

    2017-09-15

    ) stoeren. Aufgrund dessen erfolgte eine Aktualisierung der Leitlinien der DEGRO/DGK zur Strahlentherapie dieses Patientenkollektivs. Wir berichten von einem Patienten mit ICD-Implantat und kardialer Beteiligung eines T-lymphoblastischen Lymphoms, der u. a. eine Ganzkoerperbestrahlung mit 8 Gy und eine anschliessende konsolidierende Bestrahlung des Perikards mit 14 Gy sowie erneute Bestrahlungen in Rezidivsituation erhalten hat. Im Rahmen der Behandlung wurde die antitachyarrhythmische (ATA) Therapie ausgeschaltet und voruebergehend durch eine LifeVest ersetzt. Gemaess der aktuellen DEGRO-Leitlinie zur Bestrahlung von Patienten mit kardialen implantierten elektronischen Geraeten erfolgte die Einstufung des Patienten in die ''High-risk''-Gruppe. Ausserdem wurden regelmaessige telemetrische Abfragen des ICD-Geraets vor und nach Behandlung durchgefuehrt. Trotz fehlender Angabe des Herstellers bezueglich der erlaubten Kumulativdosis und Empfehlung der DEGRO ueber eine maximale Gesamtdosis <2 Gy, zeigte sich bei einer Gesamtdosis im Bereich des Geraets von >10 Gy in der ICD-Abfrage nach abgeschlossener Strahlentherapie eine unauffaellige Nachsorge mit regelrechten Messwerten fuer alle relevanten ICD-Parameter. Der Fall zeigt, dass bei Vermeidung einer direkten Bestrahlung der kardial implantierten elektronischen Geraete und bei Verwendung einer Energie von maximal 6 MV, eine strahleninduzierte Schaedigung weniger wahrscheinlich ist und vermieden werden koennte. (orig.)

  10. Rigiscan®-Monitoring der Erektion unter audiovisueller sexueller Stimulation ohne/mit Viagra™ bei Patienten mit erektiler Dysfunktion

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Perabo FGE

    2000-01-01

    Full Text Available Die orale Medikation mit Sildenafil (Viagra™ hat sich zur Therapie der erektilen Dysfunktion etabliert und relativiert die Differentialdiagnose zwischen psychogener und organischer Dysfunktion mit den entsprechenden therapeutischen Konsequenzen. Diesem Problem widmet sich diese Studie zur Prüfung der erektilen Antwort unter RigiScan®-Monitoring ohne/mit 50 mg Viagra™. 64 Patienten (mittleres Alter 48 Jahre mit einer erektilen Dysfunktion arteriogener (n = 10, venöser (n = 7, gemischt neurogen/vaskulärer (n = 15 und psychogener (n = 32 Genese von mehr als 6 Monaten Dauer wurden in die Studie aufgenommen. Alle Patienten wurden eingehend diagnostisch abgeklärt, inklusive Hormonlabor, dynamischer Pharmako-Duplexsonographie und, falls indiziert, mit einer Cavernosometrie/ -graphie. Zur Testung der penilen Rigidität und zur Objektivierung der Erektion wurde das "real-time" RigiScan® verwendet. In zwei konsekutiven Messungen wurden sowohl die direkte erektile Antwort auf visuelle Stimulation als auch die nächtlichen Erektionen abgeleitet und die Meßergebnisse mit den Begleiterkrankungen, "lifestyle"-Faktoren und dem Ergebnis der Pharmako-Duplexsonographie korreliert. Es fand sich keine Korrelation zwischen der Ätiologie der erektilen Dysfunktion in bezug auf organische oder psychogene Genese und dem Alter der Patienten, der Dauer der Erektionsstörung, dem Nikotinabusus, den Blutfetten, den Testosteronwerten, dem klinischen Ergebnis der Pharmakotestung (Erektionsgrad und dem duplexsonographisch gemessenen Fluß der penilen Arterien. Hingegen zeigte sich eine positive Korrelation zwischen Genese der erektilen Dysfunktion (organisch bzw. psychogen und dem RigiScan®-Meßergebnis (r = 0,29. Patienten mit psychogen bedingter Erektionsstörung profitierten am meisten von Viagra™, während Patienten mit vaskulärer Genese oder gemischt neurogener/vaskulärer Genese deutlich schlechter auf Viagra™ ansprachen. Es bestand keine Korrelation

  11. Cost-effectiveness-analysis: radioiodine or antithyroid drugs as first-line therapy of hyperthyroidism due to Graves` disease; Kosten-Effektivitaets-Analyse: Radioiod oder thyreostatische Medikation bei der Primaerbehandlung der Immunhyperthyreose

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Dietlein, M.; Moka, D.; Dederichs, B.; Schicha, H. [Koeln Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin; Hunsche, E.; Lauterbach, K.W. [Koeln Univ. (Germany). Inst. fuer Gesundheitsoekonomie, Medizin und Gesellschaft

    1999-06-01

    -Effektivitaet. Lebenszeitbezogen wurden die medizinischen Leistungen auf 30 Patientenjahre hochgerechnet. Die Kosten der RITh basierten auf 300 Patienten, deren Entlassung bei 250 MBq Iod-131-Restaktivitaet angenommen wurde. Ergebnis: Kosteneffektivitaet der konservativen Behandlung war bei einer Rezidivrate von 50% oder guenstiger, bei einem Leistungsumfang gemaess den Empfehlungen der Fachgesellschaften und bei einem Zeiteinsatz des Patienten fuer eine ambulante Untersuchung von einem Viertel seines Arbeitstages oder kuerzer zu erwarten. Sofern diese Annahmen nicht vorlagen, wurde die primaere RITh in 1593 von 1944 durchgefuehrten Modellrechnungen zur kosteneffektiven Entscheidung. Konservative Therapieversuche der Rezidivhyperthyreose besassen eine stark kostenhebende Wirkung. Schlussfolgerung: Fuer die Patienten mit erhoehter Rezidivwahrscheinlichkeit im Falle der konservativen Behandlung (Struma, juengeres Lebensalter, persistierend erhoehte TSH-Rezeptor-Antikoerper beziehungsweise erhoehter Technetium-Uptake) bedeutet die primaere RITH eine kosteneffektive Entscheidung. (orig.)

  12. Effectiveness of geriatric rehabilitation among patients with secondary diagnosis dementia [Effektivität der ambulanten und stationären geriatrischen Rehabilitation bei Patienten mit der Nebendiagnose Demenz

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Korczak, Dieter

    2012-09-01

    Full Text Available [english] Often geriatric patients with secondary diagnosis dementia do not receive a rehabilitation treatment, although it is an obligatory service offered by the statutory health insurance. Scientists have examined the benefit of relevant measures for patients who are slightly or moderately affected with dementia. Thus, also these patients would profit by a rehabilitation.[german] Geriatrische Patienten mit Nebendiagnose Demenz erhalten oft keine Rehabilitation, obwohl diese zu den Pflichtleistungen der gesetzlichen Krankenkasse gehört. Wissenschaftler haben untersucht, ob und wenn ja, welchen Nutzen entsprechende Maßnahmen für leicht bis moderat demenzkranke Patienten haben. Demnach profitieren durchaus auch diese Patienten von einer Rehabilitation.

  13. [Homöopathisch-phytotherapeutische Behandlung des Reizdarmsyndroms mit Magen-Darm-Entoxin N®: Eine Anwendungsbeobachtung].

    Science.gov (United States)

    Märtens, Diane; Range, Natasha; Günnewich, Nils; Gruber, Nicola; Schmidt, Stefan

    Hintergrund: In dieser Anwendungsbeobachtung wird zum ersten Mal die Behandlung des Reizdarmsyndroms (RDS) mit einem homöopathisch-phytotherapeutischen Komplexpräparat beschrieben. Methodik: Ziel der 6-wöchigen Therapie mit dem Magen-Darm-Entoxin N® war die Reduzierung der RDS-Symptomatik sowie die Verbesserung der Lebensqualität. Zielkriterien waren die Veränderungen in der Irritable Bowel Syndrome - Severity Scoring System (IBS-SSS) und der Irritable Bowel Syndrome - Quality-of-Life Scale (IBS-QoL). Die Patient/innen (N = 41; Alter 44,0 ± 15,74 Jahre) wurden zu gleichen Teilen in einer Hausarztpraxis (N = 20) und einer Heilpraktikerpraxis (N = 21) rekrutiert. Ergebnisse: Der IBS-QoL-Score verringerte sich signifikant (prä: 35,9 ± 16,3; post: 20,1 ± 13,4; t = 8,504; p mit einer Effektstärke von d = 1,24. Die Neben- und Wechselwirkungen waren minimal und signifikante Unterschiede zwischen beiden Praxen wurden nicht gefunden. Schlussfolgerungen: Magen-Darm-Entoxin N® ist eine sichere und sinnvolle Therapieoption bei der Behandlung des RDS. Allerdings sollten randomisierte kontrollierte Studien folgen, um die Spezifizität der Ergebnisse dieser Anwendungsbeobachtung zu stützen. © 2017 S. Karger GmbH, Freiburg.

  14. Prospektive, monozentrische, einarmige, randomisierte, kontrollierte Studie über fraktionierte CO₂-Lasertherapie von freien Hauttransplantaten

    OpenAIRE

    Schönberger, Carmen

    2017-01-01

    Hintergrund: Nach einer Hauttransplantation ist häufig das ästhetische Ergebnis aufgrund von Pigmentverschiebungen und Narben stark beeinträchtigt und wird von den Patienten als unbefriedigend betrachtet. Bisher gibt es keine prospektive, randomisierte, kontrollierte in vivo Studie, die die Wirksamkeit des fraktionierten CO2-Lasers zur Konturanpassung und Narbenkorrektur von Hauttransplantaten nachgewiesen hat. Da sich allerdings in der Vergangenheit in zahlreichen Studien der fraktionierte C...

  15. Pneumonia in immunosuppressed patients; Pneumonien bei immunsupprimierten Patienten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Solyanik, O.; Gaass, T.; Hellbach, K. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Institut fuer klinische Radiologie, Muenchen (Germany); Dinkel, J. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Institut fuer klinische Radiologie, Muenchen (Germany); Comprehensive Pneumology Center Munich (CPC-M), Muenchen (Germany)

    2017-01-15

    Pulmonary infections are a common complication in immunosuppressed patients with a frequently fatal prognosis despite modern prophylactic therapy. An early and correct diagnosis is important for initiation of the appropriate therapy. Chest radiography is the preferred initial imaging examination but is not accurate enough for the detection of pulmonary infections in immunosuppressed patients. Pneumonia is caused by a broad spectrum of pathogens in immunocompromised patients. In addition to imaging, the clinical history and epidemiology also play an important role in the diagnostics. Using epidemiological and anamnestic information, computed tomography (CT) shows a significantly better sensitivity and specificity particularly for the diagnosis of atypical forms of pneumonia. Due to the exact imaging of the different infiltration patterns CT provides an increased sensitivity with respect to the etiological classification of pulmonary infections. This article reviews in particular the radiological findings of commonly occurring pulmonary infections in immunosuppressed patients. (orig.) [German] Pneumonien bei immunsupprimierten Patienten sind haeufige Komplikationen, die trotzt moderner Prophylaxe toedlich verlaufen koennen. Eine korrekte Diagnose ist daher von entscheidender Bedeutung, um die richtige Therapie einleiten zu koennen. Die Roentgenthoraxaufnahme ist selten spezifisch genug fuer die genaue Einordnung atypischer Pneumonien in Folge einer Immunsuppression. Pneumonien unter Immunsuppression werden durch ein sehr breites Erregerspektrum verursacht. Eine wichtige Rolle bei der Diagnosefindung spielen neben der Bildgebung auch die klinische Anamnese und Epidemiologie. Mithilfe der klinischen Anamnese und Epidemiologie bietet die Computertomographie (CT) bei immunsupprimierten Patienten zum einen eine erhoehte Sensitivitaet bei der Detektion insbesondere atypischer Pneumonien. Zum anderen weist die CT durch die exakte Abbildung unterschiedlicher Infiltratmuster

  16. Vergleich vom Einsatz Standardisierter Patienten mit Computerfällen in der Psychiatrie und Psychotherapie [Training with standardized patients versus computerized case simulations in psychiatry and psychotherapy: a comparison

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Mathiak, Klaus

    2010-02-01

    Full Text Available [english] Aims: In this randomized comparative study, we obtained student evaluations for training with standardized patients as well as for computerized case simulations and correlated them with the student’s learning type. Training with standardized patients was also reviewed regarding acceptance.Methods: Medical students in the 5th clinical semester (N = 222 participated in a course with standardized patients (n = 99 or in computerized case simulations (n = 123. Following the course, the students completed a questionnaire including items concerning the methodology and didactics of both courses.Results: Training with standardized patients was evaluated as superior by the students. There was no correlation with the student’s learning type. Conclusions: The results show that it is possible to compare different methods of instruction in a controlled study. Both teaching methods provide the opportunity to practice clinical skills. Particularly in a neuropsychiatric setting, training with standardized patients can complement other methods as a means of developing communication skills.[german] Zielsetzung: Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde der Einsatz von Standardisierten Patienten mit computerbasierten Falldemonstrationen in der psychiatrischen Lehre verglichen und die Bewertungen in Relation zu den Lernstilen der Studierenden gestellt. Darüber hinaus sollte die Akzeptanz von Standardisierten Patienten als innovative Lehrform überprüft werden.Methodik: Studierende des Regelstudiengangs Medizin im 5. klinischen Semester (N=222 nahmen entweder an einem Seminar mit Standardisierten Patienten (N=99 oder an einem Seminar mit computerbasierten Falldemonstrationen (N=123 teil. Im Anschluss an den Unterricht füllten die Studierenden einen Evaluationsbogen aus, welcher Fragen zur Bewertung der Methodik und der Didaktik beider Unterrichtsformen enthielt.Ergebnisse: Die Studenten gaben dem Fallunterricht mit Standardisierten Patienten in

  17. Improved oncologic outcome with chemoradiotherapy followed by surgery in unresectable intrahepatic cholangiocarcinoma

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Cho, Yeona; Kim, Tae Hyung; Seong, Jinsil [Yonsei University College of Medicine, Department of Radiation Oncology, Yonsei Cancer Center, Seoul (Korea, Republic of)

    2017-08-15

    diagnostizieren IHCC im Stadium I-IVA. Von diesen wurden 56 Patienten operiert und 64 erhielten als erste Behandlung eine CRT. Die Rate kurativer Resektionen fuer Patienten mit CRT wurde ermittelt und mit der lokoregionaeren versagensfreien (LRFFS) und der Gesamtueberlebensrate (OS) von Patienten verglichen, die ausschliesslich einer CRT unterzogen wurden. Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 36 Monate. Eine partielle Reaktion nach CRT wurde bei 25 % der Patienten beobachtet, eine biologische Reaktion (a >70 %-Reduktion von CA19-9) hingegen bei 35 %. Eine kurative Resektion nach CRT erhielten 8 Patienten (12,5 %). Sie zeigten signifikant verbesserte LRFFS und OS gegenueber denen, die ausschliesslich mit CRT behandelt wurden (3-jaehrige LRFFS: 50 vs. 15,7 %, p = 0,03; 3-jaehrige OS: 50 vs. 11,2 %, p = 0,012); diese Raten waren vergleichbar mit denen von Patienten mit initialer Operation. Faktoren, die mit einer kurativen Operation nach CRT assoziiert wurden, waren Gemcitabin-Verabreichung, hoehere Strahlentherapiedosis (biologisch wirksame Dosis ≥55 Gy mit α/β = 10) und eine >70 %-Reduktion von CA19-9. Eine CRT im Voraus kann durch die Umwandlung von nichtresezierbaren Laesionen in resezierbare Tumoren bei ausgewaehlten Patienten guenstige Ergebnisse erzielen. Hoehere Strahlentherapiedosen und eine gemcitabinbasierte Chemotherapie ergab eine signifikante Reduktion von CA19-9 nach CRT; Patienten mit diesen Eigenschaften hatten eine groessere Chance auf kurative Resektion und ein verbessertes OS. (orig.)

  18. Combination of biological treatment of waste air and liquid effluents in small and medium-sized businesses by using spherical carrier media in exchange with each other. Final report; Kombination der biologischen Behandlung von Abluft- und Abwasserreinigung in kleinen und mittleren Unternehmen durch die Verwendung von kugeligen Traegermaterialien im gegenseitigen Austausch. Abschlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kunz, P.M.; Brunk, M.; Bentz, P.; Bach, K.; Marcos del Rio, O.; Stahl, B.; Wolf, C.

    2002-05-08

    A combined system for biological treatment of solvent-contaminated liquid and gaseous effluents was to be constructed. The system was to be mobile for demonstration purposes in industrial processes and was to serve for dimensioning of full-scale systems. The system works by a combined process via exchange of spherical carriers with a growth of micro-organisms. Two pilot systems of the Institut fuer Biologische Verfahrenstechnik, one for liquid and one for gaseous effluents, were combined for this purpose, ensuring exchange of carrier materials between the two units. (orig.) [German] Aufgabe im Rahmen dieses F+E-Vorhabens war es gewesen, eine kombinierte biologische Abluft- und Abwasserreinigungsanlage - speziell fuer loesungsmittelhaltige Abluft und Abwaesser - zu untersuchen. Dazu sollte eine Anlage aufgebaut werden, die auch als Demonstrations- und Versuchsanlage zu Industriebetrieben gebracht und dort zur Dimensionierung von full-scale-Anlage eingesetzt werden kann. Idee fuer dieses Vorhaben war gewesen, die Kombination beider Behandlungssysteme ueber den Austausch von mit Mikroorganismen bewachsenem Traegermaterial herzustellen. Am Institut fuer Biologische Verfahrenstechnik existierte bereits eine Pilotanlage fuer die biologische Abwasserreinigung mit kugeligem Traegermaterial (Vario-Bio-Reaktor) und eine Pilotanlage fuer die biologische Behandlung von Abluft nach dem Trickling-Filter-Prinzip mit ebenfalls kugeligem Traegermaterial. Diese beiden Anlagen sollten miteinander kombiniert und der Austausch des Traegermaterials hergestellt werden. (orig.)

  19. Osteoidosteoma. From diagnosis to treatment; Osteoidosteom. Von der Diagnose zur Behandlung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Sprengel, S.D.; Weber, M.A.; Lehner, B.; Rehnitz, C. [Stiftung Orthopaedische Universitaetsklinik, Universitaetsklinikum Heidelberg, Sektion Muskuloskelettale Radiologie, Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Heidelberg (Germany)

    2015-06-15

    An osteoid osteoma is a benign bone-forming tumor which usually presents in childhood and adolescence and is characterized by extensive nocturnal pain. Computed tomography (CT) is used to reveal the typical radiolucent nidus surrounded by a sclerotic reaction and in magnetic resonance imaging (MRI) a nidal enhancement and perifocal edema can confirm the diagnosis. Having shown excellent success rates radiofrequency ablation has become the treatment of choice which allows minimally invasive and precise destruction of nidal tumor tissue. By using thermal protection techniques and multiple ablation positions successful therapy of perineural tumors and niduses with diameters of more than 2 cm are possible. (orig.) [German] Das Osteoidosteom ist ein gutartiger knochenbildender Tumor, welcher eine ausgepraegte Nachtschmerzsymptomatik zeigt und vorwiegend bei Kindern und Jugendlichen auftritt. Charakteristisch sind ein radioluzenter Nidus, umgeben von einer meist ausgepraegten Sklerosereaktion in der Computertomographie, sowie eine nidale Kontrastmittelaufnahme mit perifokalem Oedem in der Magnetresonanztomographie. Therapie der Wahl ist die minimal-invasive Radiofrequenzablation, welche eine komplikationsarme, zielgenaue Destruktion des Tumorgewebes ermoeglicht und eine exzellente klinische Erfolgsrate aufweist. Thermale Protektionstechniken und der Einsatz multipler Ablationspositionen ermoeglichen Ablationen von Tumoren mit direktem Lagebezug zu Nerven oder dem Spinalkanal und Durchmessern von ueber 2 cm. (orig.)

  20. Use of recombinant, human TSH radioiodine therapy in patients with differentiated thyroid carcinoma; Radioiodtherapie des differenzierten Schilddruesenkarzinoms nach Vorbehandlung mit rekombinantem, humanem TSH

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Luster, M. [Wuerzburg Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin

    2001-12-01

    Hypothyreose behandelt. Ein Patient litt neben einem papillaeren Schilddruesenkarzinom an einer sekundaeren Hypothyreose, ein Patient wurde wegen einer hypophysaeren Metastase und insuffizienter TSH-Produktion nach Radiatio ueberwiesen. Die Behandlung erfolgte nach einem standardisierten Regime: An 2 aufeinander folgenden Tagen wurden jeweils 0,9 mg rhTSH intramuskulaer verabreicht, gefolgt von der oralen Applikation von 1000-7000 MBq I-131 an Tag 3. Bei allen Patienten liess sich eine maximale TSH-Stimulation (>80 mU/l) erreichen, unerwuenschte Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet. Im weiteren Verlauf kam es bei 7 Patienten zu einem deutlichen Abfall des Tg-Spiegels 1-4 Monate nach Therapie, 7 Patienten zeigten einen Progress der Erkrankung, hiervon verstarben 3, die in einem praefinalen Stadium behandelt worden waren, in einem Zeitraum von 1-3 Monaten. Zusammenfassend ist festzustellen, dass rekombinantes TSH ein hilfreiches Instrument bei der Behandlung dieses schwierigen Patientenkollektivs darstellt, dennoch kann die infauste Prognose einiger Patienten mit aggressivem Tumorwachstum nicht positiv beeinflusst werden. (orig.)

  1. Neural correlates of working memory deficits in schizophrenic patients. Ways to establish neurocognitive endophenotypes of psychiatric disorders; Neuronale Korrelate gestoerter Arbeitsgedaechtnisfunktionen bei schizophrenen Patienten. Ansaetze zur Etablierung neurokognitiver Endophaenotypen psychiatrischer Erkrankungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Gruber, O. [Universitaet des Saarlandes, Klinik fuer Psychiatrie und Psychotherapie, Homburg (Saar) (Germany); Max-Planck-Institut fuer Kognitions- und Neurowissenschaften, Leipzig (Germany); Gruber, E.; Falkai, P. [Universitaet des Saarlandes, Klinik fuer Psychiatrie und Psychotherapie, Homburg (Saar) (Germany)

    2005-02-01

    This article briefly reviews some methodological limitations of functional neuroimaging studies in psychiatric patients. We argue that the investigation of the neural substrates of cognitive deficits in psychiatric disorders requires a combination of functional neuroimaging studies in healthy subjects with corresponding behavioral experiments in patients. In order to exemplify this methodological approach we review recent findings regarding the functional neuroanatomy of distinct components of human working memory and provide evidence for selective dysfunctions of cortical networks that underlie specific working memory deficits in schizophrenia. This identification of subgroups of schizophrenic patients according to neurocognitive parameters may facilitate the establishment of behavioral and neurophysiological endophenotypes and the development of a neurobiological classification of psychiatric disorders. (orig.) [German] Dieser Beitrag befasst sich mit einigen methodischen Problemen funktionell-bildgebender Studien mit psychiatrischen Patienten, aufgrund derer die Untersuchung der neuronalen Korrelate kognitiver Defizite bei psychiatrischen Erkrankungen einer Kombination funktionell-bildgebender Studien bei gesunden Normalprobanden mit Verhaltensuntersuchungen bei Patienten bedarf. Dieser methodische Ansatz wird am Beispiel von Arbeitsgedaechtnisfunktionen erlaeutert, wobei zunaechst neuere Erkenntnisse zur funktionellen Neuroanatomie verschiedener Komponenten des menschlichen Arbeitsgedaechtnisses referiert werden. Anschliessend werden bei schizophrenen Patienten erhobene Befunde vorgestellt, die auf spezifische Stoerungen der funktionellen Integritaet neuronaler Netzwerke mit Arbeitsgedaechtnisfunktionen hinweisen. Die damit verbundene Identifikation von Subgruppen schizophrener Patienten koennte zur Etablierung verhaltensneurophysiologisch definierter Endophaenotypen psychiatrischer Stoerungsbilder fuehren und die Entwicklung einer neurowissenschaftlich

  2. Postoperative [{sup 125}I] seed brachytherapy in the treatment of acinic cell carcinoma of the parotid gland. With associated risk factors

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mao, Ming-hui; Zhang, Jian-Guo; Zhang, Jie; Zheng, Lei; Liu, Shu-ming; Huang, Ming-wei; Shi, Yan [Peking Univ. School and Hospital of Stomatology, Beijing (China). Dept. of Oral and Maxillofacial Surgery

    2014-11-15

    This retrospective study was undertaken to analyze data from patients receiving iodine-125 ([{sup 125}I]) seed brachytherapy postoperatively for the treatment of acinic cell carcinoma (ACC) of the parotid gland along with the following risk factors: residual tumor, recurrent tumor, facial nerve invasion, positive resection margins, advanced tumor stage, or tumor spillage. Twenty-nine patients with ACC (17 females, 12 males; age range, 13-73 years; median age, 37.3 years) were included. Median follow-up was 58.2 months (range, 14-122 months). Patients received [{sup 125}I] seed brachytherapy (median actuarial D90, 177 Gy) 3-41 days (median, 14 days) following surgery. Radioactivity was 18.5-33.3 MBq per seed, and the prescription dose was 80-120 Gy. The 3-, 5-, and 10-year rates of local control were 93.1, 88.7, and 88.7 %, respectively; overall survival was 96.6, 92, and 92 %; disease-free survival was 93.1, 88.4, and 88.4 %; and freedom from distant metastasis was 96.6, 91.2, and 91.2 %. Lymph node metastases were absent in all patients, although two patients died with distant metastases. Facial nerve recovery was quick, and no severe radiotherapy-related complications were noted. Recurrence history, local recurrence, and distant metastasis significantly affected overall survival. Postoperative [{sup 125}I] seed brachytherapy is effective in treating ACC and has minor complications. Patients with a history of recurrence showed poor prognosis and were more likely to experience disease recurrence and develop metastases. (orig.) [German] Diese retrospektive Studie wurde durchgefuehrt, um die Daten von Patienten zu analysieren, die postoperativ eine Seed-Brachytherapie mit Iod-125 ([{sup 125}I]) zur Behandlung von Azinuszellkarzinomen der Ohrspeicheldruese mit begleitenden Risikofaktoren, wie Residualtumor, Rezidivtumor, Invasion in den N. facialis, positive (= nicht tumorfreie) Resektionsraender, fortgeschrittenes Tumorstadium oder lokale Verbreitung von Tumorzellen

  3. Gasification of liquid manure; Vergasung von Guelle

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Gudenau, H W; Hoberg, H; Hirsch, U [Technische Hochschule Aachen (Germany). Inst. fuer Eisenhuettenkunde

    1997-12-31

    The potential of thermal use of liquid manure is investigated. It is recommended to separate the liquid and solid fraction. While the liquid fraction can be used as fertilizer, the solid fraction can be used for generating a fuel gas for combined heat and power generation. (orig) [Deutsch] Die Untersuchungen haben ergeben, dass in der thermischen Verwertung von Guelle ein bisher nur wenig genutztes Potential vorliegt. Die zum Anbau von Getreide notwendige Duengung kann durch Separation von Guelle in Fest- und Duennfraktion effektiver und kostenguenstiger durchgefuehrt werden. Der Naehrstoffgehalt des Guellefeststoffs sollte durch thermische Aufbereitung aufkonzentriert werden, so dass eine Vermarktung auch mit laengeren Transpoertwegen darstellbar ist. Die bei der thermischen Behandlung gewonnene Waerme kann prozessintern genutzt und ueberschuessige Waerme an Abnehmer in der naeheren Umgebung geliefert werden. Genauso besteht die Moeglichkeit, ein Brenngas zu erzeugen und die Energie mit Kraft-Waerme-Kopplung zu nutzen. (orig)

  4. Gasification of liquid manure; Vergasung von Guelle

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Gudenau, H.W.; Hoberg, H.; Hirsch, U. [Technische Hochschule Aachen (Germany). Inst. fuer Eisenhuettenkunde

    1996-12-31

    The potential of thermal use of liquid manure is investigated. It is recommended to separate the liquid and solid fraction. While the liquid fraction can be used as fertilizer, the solid fraction can be used for generating a fuel gas for combined heat and power generation. (orig) [Deutsch] Die Untersuchungen haben ergeben, dass in der thermischen Verwertung von Guelle ein bisher nur wenig genutztes Potential vorliegt. Die zum Anbau von Getreide notwendige Duengung kann durch Separation von Guelle in Fest- und Duennfraktion effektiver und kostenguenstiger durchgefuehrt werden. Der Naehrstoffgehalt des Guellefeststoffs sollte durch thermische Aufbereitung aufkonzentriert werden, so dass eine Vermarktung auch mit laengeren Transpoertwegen darstellbar ist. Die bei der thermischen Behandlung gewonnene Waerme kann prozessintern genutzt und ueberschuessige Waerme an Abnehmer in der naeheren Umgebung geliefert werden. Genauso besteht die Moeglichkeit, ein Brenngas zu erzeugen und die Energie mit Kraft-Waerme-Kopplung zu nutzen. (orig)

  5. Radiological findings, evaluation and treatment of patellofemoral pain after total knee arthroplasty; Radiologische Diagnostik, Beurteilung und Behandlung des patellofemoralen Schmerzes nach primaerer Knieendoprothetik

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Springorum, H.R.; Keshmiri, A.; Heers, G.; Renkawitz, T.; Grifka, J.; Baier, C. [Asklepios Klinikum Bad Abbach, Orthopaedische Klinik fuer die Universitaet Regensburg, Bad Abbach (Germany)

    2012-11-15

    Total knee arthroplasty (TKA) is one of the most successful operative procedures over the last decades in orthopedic surgery; however, some patients suffer from pain, limited range of motion, instability, infections or other complications postoperatively. Patellofemoral pain (PFP) in particular is a common problem after TKA and often necessitates revision surgery. Mainly increasing and localized contact pressure and patella maltracking are held responsible for PFP but the reasons vary. Diagnostics and therapy of PFP is not easy to manage and should be treated following a clinical pathway. The authors suggest that patients with PFP should be categorized after basic diagnostic measures according to the suspected diagnosis: (1) tendinosis, (2) mechanical reasons, (3) intra-articular non-mechanical reasons and (4) neurogenic/psychiatric reasons. Efficient application of special diagnostic measures and further therapy is facilitated by this classification. (orig.) [German] Die endoprothetische Versorgung des Kniegelenks ist eine Operation mit hohem Zugewinn an Lebensqualitaet. Dennoch sind je nach Literaturstelle bis zu 50% der Patienten von Schmerzen, Bewegungseinschraenkung, Instabilitaet, Infektion oder anderen Komplikationen betroffen. Insbesondere der patellofemorale Schmerz (PFS) ist eine haeufige Komplikation nach primaerer Knieendoprothetik und wird je nach Literatur mit 1-50% der Faelle angegeben. Insbesondere der erhoehte retropatellare Anpressdruck und eine schlechte Fuehrung der Patella werden fuer den PFS verantwortlich gemacht, doch die Ursachen sind vielfaeltig. Diagnostik und Behandlung sind komplex und sollten strukturiert durchgefuehrt werden. Nach der Basisdiagnostik schlagen die Autoren daher eine Einteilung in eine der 4 Gruppen vor: (1) Tendinosen, (2) mechanische Probleme, (3) intraartikulaere nichtmechanische Probleme, (4) neurogene/psychische Probleme. Durch die Einteilung in diese verschiedenen Gruppen werden eine effiziente spezielle

  6. New trends in processing and disposal of municipal and industrial sewage sludges. 8. Joint seminar `waste water technology` with exhibitor`s forum; Neue Trends bei der Behandlung und Entsorgung kommunaler und industrieller Klaerschlaemme. Achtes gemeinsames Seminar `Abwassertechnik` mit Ausstellerforum

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    NONE

    1997-12-31

    The present conference proceedings handle all aspects of sewage sludge disposal: agricultural use of sewage sludge, processing in anaerobic reactors, composting, drain, drying, gasification, combustion, economical aspects, ecological aspects, building, design and operation of modern sludge treatment plants. (SR) [Deutsch] Der vorliegende Tagungsband behandelt alle Aspekte der Klaerschlammentsorgung: landwirtschaftliche Nutzung von Klaerschlamm, Behandlung in Anaerobreaktoren, Kompostierung, Entwaesserung, Trocknung, Vergasung, Verbrennung, wirtschaftliche Aspekte, oekologische Aspekte, Bau, Ausruestung und Betrieb von modernen Schlammbehandlungsanlagen. (SR)

  7. Prevalence of iodine- and thyroglobulin-negative findings in differentiated thyroid cancer. A retrospective analysis of patients treated from 1961 to 1998 in a university hospital; Haeufigkeit lod- und hTG-negativer Befunde beim differenzierten Schilddruesenkarzinom. Eine retrospektive Analyse der von 1961 bis 1998 in einer Universitaetsklinik behandelten Patienten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Klutmann, S.; Jenicke, L.; Geiss-Toenshoff, M.; Bohuslavizki, K.H.; Mester, J.; Clausen, M. [Universitaetskrankenhaus Eppendorf, Hamburg (Germany). Abt. fuer Nuklearmedizin

    2001-10-01

    Aim: The prevalence of iodine- and thyroglobulin-negative findings was evaluated in all patients with differentiated thyroid cancer (DTC) treated from 1961 until 1998 at the Department of Nuclear Medicine, University Hospital Hamburg-Eppendorf. Methods: A total of 490 patients with papillary thyroid cancer (PCA) and 242 patients with follicular thyroid cancer (FCA) were analyzed retrospectively. Patients were divided into four groups: 1: no recurrence, 2: recurrent disease, 3: primary metastatic/progressive disease and 4: inconclusive follow-up. Results of iodine scan, serum-TG, and additional imaging modalities as well as histology were compared in all patients. Results: 21/490 (4,3%) of patients with PCA and 16/242 (6,6%) with FCA suffered from recurrent disease. 62/490 (12,7%) of patients with PCA and 59/242 (24,4%) with FCA had primary metastatic/progressive disease. 12/21 patients with PCA and 12/16 with FCA showing up with recurrent disease had a negative iodinescan. 11/21 of patients with PCA and 4/16 with FCA and tumor recurrence had negative serum-TG levels. 14/62 patients with PCA and 14/59 with FCA presenting with primary metastatic/progressive disease had negative iodinescan. 14/62 patients with PCA and 6/59 with FCA had negative serum-TG. Conclusion: The prevalence of iodine-negative recurrent/metastatic disease is in accordance to the literature, whereas the prevalence of TG-negative recurrent/metastatic was noted higher than reported previously. Thus, the commonly used follow-up scheme of DTC is confirmed. However, iodine scan should be regularly performed in patients with high risk of recurrence. (orig.) [German] Ziel: Retrospektiv wurden alle von 1961 bis 1998 in der Abteilung fuer Nukleamedizin des Universitaetsklinikums Hamburg-Eppendorf behandelten Patienten mit einem differenzierten Schilddruesenkarzinom bezueglich des Anteils lod- und/oder hTG-negativer Rezidive analysiert. Methoden: Es wurden 490 Patienten mit einem papillaeren

  8. Lung cancer - hopelessness when inoperability? The 10-year follow-up study; Lungenkrebs - Hoffnungslosigkeit bei Inoperabilitaet? 10 Jahre danach

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schwegler, N. [Kantonsspital Aarau (Switzerland). Abt. fuer Strahlentherapie

    1997-07-01

    -kurativ durchgefuehrten Bestrahlungen veranlassten uns, einerseits diese Einzelfaelle aufzuarbeiten, deren posttherapeutische Lebensfuehrung und Lebensqualitaet in Erfahrung zu bringen, allfaellige strahlenbedingte Folgen zu erfassen und andererseits diese Einzelfaelle mit den Gesamtergebnissen des in dieser Zeitspanne behandelten Krankengutes zu vergleichen. Ergebnisse: Von 145 nichtkleinzelligen, lokoregionaer mit einer Mindestdosis von 50 Gy behandelten Patienten lebten nach sechs Monaten 64,1% (93/145), nach einem Jahre 42,8% (62/145), nach zwei Jahren 19,3% (28/145) und nach fuenf Jahren 7,6% (11/145). Sieben Patienten sind zwischen 13 und 16 Jahren nach durchgefuehrter Behandlung am Leben, frei von Tumor und frei von Nebenwirkungen, welche die Lebensqualitaet entscheidend belasten wuerden. In Relation zu den TN-Stadien zeigte sich mit zunehmender Beobachtungszeit die erwartete prognostische Auswirkung eines lokoregionaeren Lymphknotenbefalls. T1-4 N0 hatten nach einem halben Jahr eine Ueberlebensrate von 67,8% (40/59 Patienten), nach einem Jahre 50,8% (30/59 Patienten), nach zwei Jahren 23,7% (14/59 Patienten) und nach fuenf Jahren 11,9% (7/59 Patienten). Bei T1-4 N1-3 betrugen die Werte 61,6% (53/86), 37,2% (32/86), 16,2% (14/86 Patienten) bzw. 4,7% (4/86 Patienten). Mit einer mittleren und medianen Ueberlebenszeit von 24,5 bzw. elf Monaten ueberwogen die Werte deutlich gegenueber 16,7 bzw. sieben Monaten bei den mit N1-3 eingestuften Patienten. (orig./AJ)

  9. Local control and intermediate-term cosmetic outcome following IMRT for nasal tumors. An update

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mukai, Yuki [University Hospital Zurich, Department of Radiation Oncology, Head Neck Cancer Center, Zurich (Switzerland); Yokohama City University Graduate School of Medicine, Department of Radiology, Yokohama (Japan); Janssen, Stefan [University Hospital Zurich, Department of Radiation Oncology, Head Neck Cancer Center, Zurich (Switzerland); Glanzmann, Christoph; Studer, Gabriela [University Hospital Zurich, Department of Radiation Oncology, Head Neck Cancer Center, Zurich (Switzerland); Cantonal Hospital Lucerne, Institute for Radiation Oncology, Lucerne (Switzerland); Holzmann, David [University Hospital Zurich, Department of Otorhinolaryngology, Head and Neck Surgery, Head Neck Cancer Center, Zurich (Switzerland)

    2017-04-15

    ein Patient einen N1-Status. Eine simultane systemische Therapie erfolgte bei 18/36 Patienten (50 %). Eine Bilddokumentation des kosmetischen Verlaufs konnte vor und nach Bestrahlung bei 13 Patienten mit erhaltenem Organ, einer Nachbeobachtungszeit (FU) von mindestens 6 Monaten und lokaler Tumorkontrolle erstellt werden. Zudem wurde von diesen Patienten eine subjektive Beurteilung der kosmetischen Ergebnisse erfragt. Das mittlere/mediane FU betrug 41/33 Monate (Spanne 5-92 Monate). Einer Salvage-Ablation in kurativer Absicht mussten sich 3 Patienten mit Lokalrezidiv nach definitiver (n = 2) und postoperativer (n = 1) IMRT unterziehen. Die 3-Jahres-Lokalkontrolle, die ultimative Lokalkontrolle und die Gesamtueberlebensrate betrugen jeweils 90, 97 und 90%. Die objektive sowie die subjektive Beurteilung des kosmetischen Resultats nach IMRT ist bislang sehr befriedigend. IMRT fuer Nasentumoren ist effektiv und gut vertraeglich bei mittelfristig guten kosmetischen Ergebnissen. Die radikale chirurgische Behandlung kann als kurative Salvage-Option reserviert werden. (orig.)

  10. Management of postoperative radiation injury of the urinary bladder by hyperbaric oxygen (HBO)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Peusch-Dreyer, D.; Dreyer, K.H. [Zentrum fuer Tauch- und Ueberdruckmedizin (ZETUeM), Bremen (Germany); Mueller, C.D. [Druckkammerzentrum Magdeburg (Germany); Carl, U. [Klinik fuer Strahlentherapie und Radioonkologie, Universitaet Duesseldorf (Germany)

    1998-11-01

    Aim: In many case reports the success of treatment of late complications of radiotherapy with hyperbaric oxygenation (HBO) has been shown. This synopsis attempts to review HBO in the treatment of chronic radiation injury of the bladder. Patients and methods: Three female patients who had developed urge-incontinence after a Wertheim operation and combined brachy-teletherapy with cobalt-60 and afterloading and did not respond to various drug therapies, were treated with HBO to a maximum of 40 applications. Results: In all patients HBO haltered and inverted the dynamic process underlying chronic bladder changes after irradiation. Rationales for the HBO are the reduction of tissue hypoxia and the induction of neoangiogenesis. Conclusions: There are no prospective trials up to date showing the benefit of HBO to urinary disorders caused by radiation cystitis. The positive results of our retrospective study should encourage clinicians to initiate prospective studies with the use of HBO in the treatment of radiation cystitis. (orig.) [Deutsch] Ziel: Ueber die erfolgreiche Anwendung der hyperbaren Sauerstofftherapie (HBO) zur Behandlung von Strahlenspaetkomplikationen ist in zahlreichen Publikationen berichtet worden. Ziel dieser Arbeit ist es, den Einsatz der HBO bei der Behandlung von Miktionsbeschwerden bei chronisch radiogenen Harnblasenschaeden zu bewerten. Patienten und Methode: Drei Patientinnen, die nach einer kombinierten Brachyteletherapie mit Kobalt 60 und Afterloading nach Wertheim-Operation unter einer medikamentoes nicht zu beeinflussenden Urge-Inkontinenz litten, wurden der HBO mit maximal 40 Behandlungen zugefuehrt. Ergebnisse: Die HBO war bei allen Patientinnen in der Lage, den dynamischen Krankheitsprozess der Strahlenzystitis aufzuhalten und teilweise umzukehren. Grundlage hierfuer ist die Beseitigung der Gewebshypoxie. Dieses wiederum stellt die Voraussetzung fuer eine Neovaskularisation im bestrahlten Gewebe dar. Schlussfolgerung: Prospektive Studien

  11. Thermische Verletzungen im Kindesalter: Eine retrospektive Kohortenstudie von 212 Fällen

    OpenAIRE

    Sperling, Patrik Leonhart

    2012-01-01

    Anhand einer retrospektiven Datenanalyse sollen Verteilungsmuster von Verbrennungen und Verbrühungen bezogen auf Alter und Geschlecht untersucht werden. Erfasst wurden 212 Patienten im Alter von 0 bis 16 Jahren betrachtet, die im Zeitraum vom 01.01.2004 bis zum 31.12.2009 auf Grund einer thermischen Verletzung stationär im Universitätsklinikum Würzburg der Julius-Maximilians-Universität Würzburg behandelt wurden. Den größten Anteil thermischer Verletzungen im Kindesalter stellen Verbrühungen ...

  12. Neuroimaging of affect processing in schizophrenia; Funktionelle Bildgebung von emotionalem Verhalten und Erleben bei schizophrenen Patienten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Habel, U. [Universitaetsklinikum Aachen (Germany). Klinik fuer Psychiatrie und Psychotherapie; Universitaetsklinikum, Klinik fuer Psychiatrie und Psychotherapie, Aachen (Germany); Kircher, T.; Schneider, F. [Universitaetsklinikum Aachen (Germany). Klinik fuer Psychiatrie und Psychotherapie

    2005-02-01

    Functional imaging of normal and dysfunctional emotional processes is an important tool for a better understanding of the pathophysiology of affective symptoms in schizophrenia patients. These symptoms are still poorly characterized with respect to their neural correlates. Comparisons of cerebral activation during emotional paradigms offered the possibility for a better characterization of cerebral dysfunctions during emotional processing in schizophrenia. Abnormal activation patterns reveal a complex dysfunctional subcortical-cortical network. This is modulated by respective genotypes as well as psycho- and pharmacotherapy. (orig.) [German] Die funktionell bildgebende Untersuchung emotionaler Prozesse und ihrer Dysfunktionen ist fuer ein besseres Verstaendnis der Pathophysiologie emotionaler Stoerungen wesentlich. Schizophrene Patienten zeigen eine Reihe affektiver Symptome, die klinisch relevant, aber nur unzureichend bzgl. ihrer neurobiologischen Korrelate bekannt sind. Der Vergleich zerebraler Aktivierung zwischen gesunden und schizophrenen Patienten waehrend unterschiedlicher emotionaler Paradigmen hat dazu beigetragen, zerebrale Dysfunktionen naeher zu charakterisieren. So weisen auffaellige Aktivierungsmuster auf eine komplex gestoerte subkortikal-kortikale Netzwerkstruktur hin. Deren Modulation durch genetische Faktoren und durch psycho- wie auch pharmakologische therapeutische Interventionen konnte mittlerweile nachgewiesen werden. (orig.)

  13. PET in patients with clear-cut multiple chemical sensitivity (MCS); PET bei Patienten mit klar definierter multipler chemischer Sensibilitaet (MCS)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bornschein, S. [Toxikologische Abt. der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Technischen Univ. Muenchen, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Klinik und Poliklinik fuer Psychiatrie und Psychotherapie der Technischen Univ. Muenchen, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Hausteiner, C.; Foerstl, H. [Klinik und Poliklinik fuer Psychiatrie und Psychotherapie der Technischen Univ. Muenchen, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Drzezga, A.; Schwaiger, M. [Nuklearmedizinische Klinik und Poliklinik der Technischen Univ. Muenchen, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Bartenstein, P. [Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin, Universitaetsklinikum Mainz (Germany); Zilker, Th. [Toxikologische Abt. der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Technischen Univ. Muenchen, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany)

    2002-12-01

    Aim: Multiple chemical sensitivity (MCS) is a controversially discussed symptom complex. Patients afflicted by MCS react to very low and generally non-toxic concentrations of environmental chemicals. It has been suggested that MCS leads to neurotoxic damage or neuroimmunological alteration in the brain detectable by positron emission tomography (PET) and single photon emission computer tomography (SPECT). These methods are often applied to MCS patients for diagnosis, although they never proved appropriate. Method: We scanned 12 MCS patients with PET, hypothesizing that it would reveal abnormal findings. Results: Mild glucose hypometabolism was present in one patient. In comparison with normal controls, the patient group showed no significant functional brain changes. Conclusion: This first systematic PET study in MCS patients revealed no hint of neurotoxic or neuroimmunological brain changes of functional significance. (orig.) [German] Ziel: Multiple chemische sensibilitaet (MCS) ist ein umstrittenes Krankheitsbild, das durch Reaktionen auf geringe, fueer Normalpersonen unschaedliche Mengen an Umweltchemikalien gekennzeichnet ist. Es wurde postuliert, dass MCS zu neurotoxischer Schaedigung bzw. neuroimmunologischer Veraenderung im Gehirn fuehrt, die mittels funktioneller bildgebender Verfahren, z. B. positronenemissionstomographie (PET), single-photon-emissions-computer-tomographie (SPECT) dargestellt werden koennte. Obwohl hierfuer kein wissenschaftlicher Beleg erbracht wurde, werden diese Methoden vielfach diagnostisch bei MCS-Patienten eingesetzt. Methode: Wir untersuchten 12 MCS-Patienten mit PET, um etwaige funktionelle Hirnveraenderungen nachzuweisen. Ergebnisse: Im Einzelvergleich war bei einem Patienten ein diskreter Glukose-Hypometabolismus in einzelnen Hirnregionen vorhanden. Im Gruppenvergleich konnte keine signifikante Abweichung von der Norm gefunden werden. Schlussfolgerung: Diese erste systematische PET-Studie bei MCS-Patienten erbrachte keinen

  14. Botulinumtoxin-A in der Behandlung neurogener Blasenfunktionsstörungen bei Kindern: Funktionelle und histomorphologische Langzeitergebnisse

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Schulte-Baukloh H

    2004-01-01

    Full Text Available Die etablierte Therapie der neurogenen Detrusorhyperaktivität bei Kindern besteht in der Gabe von Anticholinergika und begleitendem intermittierendem Einmalkatheterismus. Eine hohe Nebenwirkungsrate der Anticholinergika oder eine nicht ausreichende Dämpfung der Detrusoraktivität limitiert jedoch die Anwendung und zwingt nicht selten zu einem operativen Vorgehen. Wir untersuchten deshalb die Wirksamkeit von Botulinumtoxin-A (BTX-A auf die neurogene Detrusorhyperaktivität bei Kindern mit neurogener Blasenfunktionsstörung. Hierzu wurden 24 Kinder (11 Mädchen, 13 Jungen; 2,5–20 (Ø 11,9 Jahre mit maximalem Detrusordruck 40 cm H2O trotz anticholinerger Medikation in die Studie eingeschlossen. Nach urodynamischer Evaluierung wurden gewichtsadaptiert 85–300 U BTX-A (Botox(R zystoskopisch an 30–40 Stellen in den M. detrusor injiziert. Urodynamische Kontrollen erfolgten nach 1, 3 und 6 Monaten. Urodynamisch fand sich ein erhöhtes Reflexvolumen nach 1 Monat um +84 %, nach 3 Monaten um +68 % und nach 6 Monaten um +23 %. Entsprechend verhielten sich die Maximalkapazitäten: +35 % (nach 1 Monat, +23 % (nach 3 Monaten und +36 % (nach 6 Monaten. Die Maximaldrücke veränderten sich im o.g. Zeitraum um –41 %, –22 % bzw. +4 %. Die korrespondierenden Veränderungen der Inkontinenzrate betrug –46 %, –15 % bzw. –13 %. Bei 5 Kindern konnte jedoch auch mit dieser Therapie keine zufriedenstellende Drucksituation sichergestellt werden; nach der daraufhin durchgeführten Blasenaugmentation fanden sich in den Blasenresektaten histomorphologisch typische BTX-A bedingte Veränderungen, die jedoch in ihrer Ausprägung keinen signifikanten Gradienten aufwiesen. Zusammenfassend läßt sich festhalten, daß es nach Botulinumtoxin-A-Injektion in den Detrusormuskel bei der Mehrzahl der Patienten zu einer ausgeprägten und therapeutisch relevanten Verbesserung sämtlicher urodynamischer Parameter bei sehr guter Verträglichkeit des Medikamentes kommt

  15. Radio(chemo)therapy for locally advanced squamous cell carcinoma of the esophagus. Long-term outcome

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Ordu, Arif Deniz; Deymann, Lisa Felicia; Scherer, Vera; Combs, Stephanie E. [Technische Universitaet Muenchen, Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Nieder, Carsten [University of Tromsoe, Department of Oncology and Palliative Medicine, Nordland Hospital Trust, Bodoe (Norway); Institute of Clinical Medicine, Faculty of Health Sciences, Tromsoe (Norway); Geinitz, Hans [Technische Universitaet Muenchen, Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz, Department of Radiation Oncology, Linz (Austria); Kup, Philipp Guenther [Marien Hospital Herne, Universitaetsklinikum der Ruhr-Universitaet Bochum, Department of Radiation Oncology, Herne (Germany); Fakhrian, Khashayar [Technische Universitaet Muenchen, Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Marien Hospital Herne, Universitaetsklinikum der Ruhr-Universitaet Bochum, Department of Radiation Oncology, Herne (Germany); Universitaetsklinikum der Ruhr-Universitaet Bochum, Department of Radiation Oncology, Sankt Josef Hospital Bochum, Bochum (Germany)

    2014-11-18

    condition and potentially resectable tumors. (orig.) [German] Ziel dieser Arbeit war es, die Langzeitergebnisse von Patienten mit einem Plattenepithelkarzinom des Oesophagus (ESCC), die mit dreidimensional konformaler Radio(chemo)therapie in kurativer Absicht behandelt wurden, zu berichten. Durchgefuehrt wurde eine retrospektive Analyse von Patienten, die zwischen 1988 und 2011 am Klinikum rechts der Isar, Technische Universitaet Muenchen, mit einer Radio(chemo)therapie behandelt wurden. In kurativer Intention erhielten 168 ESCC-Patienten eine Radio(chemo)therapie. Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 91 Monate (Intervall 1-212 Monate). Die Kohorte bestand aus 128 maennlichen und 40 weiblichen Patienten mit einem medianen Alter von 63 Jahren. Die Selektionskriterien fuer eine Radio(chemo)therapie waren ''ungeeignet fuer eine Operation'' und/oder nichtresezierbarer Primaertumor (n = 146, 87 %) oder ''Entscheidung des Patienten'' (n = 22, 13 %). Die Mehrheit der Patienten erhielt eine Kombination aus einer Cisplatin- und 5-Fluorouracil-Chemotherapie mit einer 54-Gy-Bestrahlung in 30 Fraktionen. Das mediane Gesamtueberleben (OS) lag bei 20 Monaten (95 %-Konfidenzintervall 17-23 Monate). Das 2- und 5-Jahres-OS fuer die gesamte Kohorte betrug jeweils 41 ± 4% und 22 ± 3%. Bei 40 Patienten (24%) trat nach der Behandlung ein In-field-Rezidiv auf. Die haeufigste nichthaematologische akute Nebenwirkung der Behandlung >Grad 2 war Dysphagie in 35 % der Patienten. Akute haematologische Nebenwirkungen >Grad 2 traten in 14 % der Patienten auf. In der Gesamtdauer der Studie wurden keine Grad-5-Nebenwirkungen beobachtet. Ein schlechter ECOG-Performance-Status (0-1 vs. 2-3, HR = 1,70; p = 0,002) und ein Gewichtsverlust ≥ 10 % vor Beginn der Therapie (HR = 1,99; p = 0,001) waren Faktoren, die in der multivariaten Analyse signifikant mit einem schlechterem OS assoziiert waren. Eine dreidimensional konformale definitive Radio(chemo)therapie wird

  16. Experten-Statement Souvenaid®: Ein diätetisches Lebensmittel in der Behandlung der frühen Alzheimer-Krankheit

    OpenAIRE

    Winkler A; Bach D; Croy A; Fasching P; Gatterer G; Marksteiner J; Monsch A; Pils K; Rainer M; Roller-Wirnsberger R; Schneeberger A; Zellner M

    2013-01-01

    In der medizinisch-wissenschaftlichen Literatur finden sich klare Hinweise dafür, dass sowohl die Zahl als auch die Funktion neuronaler Synapsen gedächtnisrelevanter zerebraler Areale bereits in frühen Stadien der Alzheimer-Krankheit (AK) reduziert sind. Darüber hinaus gibt es fundierte Belege dafür, dass Patienten mit AK spezielle Ernährungsbedürfnisse haben und eine Substitution spezifischer Nährstoffe dem Verlust von Synapsen und ihrer Funktion entgegenwirken könnte. Während bislang verfüg...

  17. Low-dose total skin electron beam therapy for cutaneous lymphoma. Minimal risk of acute toxicities

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kroeger, Kai; Elsayad, Khaled; Moustakis, Christos; Haverkamp, Uwe; Eich, Hans Theodor [University Hospital of Muenster, Department of Radiation Oncology, Muenster (Germany)

    2017-12-15

    Low-dose total skin electron beam therapy (TSEBT) is attracting increased interest for the effective palliative treatment of primary cutaneous T-cell lymphoma (pCTCL). In this study, we compared toxicity profiles following various radiation doses. We reviewed the records of 60 patients who underwent TSEBT for pCTCL between 2000 and 2016 at the University Hospital of Munster. The treatment characteristics of the radiotherapy (RT) regimens and adverse events (AEs) were then analyzed and compared. In total, 67 courses of TSEBT were administered to 60 patients. Of these patients, 34 (51%) received a standard dose with a median surface dose of 30 Gy and 33 patients (49%) received a low dose with the median surface dose of 12 Gy (7 salvage low-dose TSEBT courses were administered to 5 patients). After a median follow-up of 15 months, the overall AE rate was 100%, including 38 patients (57%) with grade 2 and 7 (10%) with grade 3 AEs. Patients treated with low-dose TSEBT had significantly fewer grade 2 AEs than those with conventional dose regimens (33 vs. 79%, P < 0.001). A lower grade 3 AE rate was also observed in patients who had received the low-dose regimen compared to those with the conventional dose regimens (6 vs. 15%, P = 0.78). Multiple/salvage low-dose TSEBT courses were not associated with an increased risk of acute AEs. Low-dose TSEBT regimens are associated with significantly fewer grade 2 acute toxicities compared with conventional doses of TSEBT. Repeated/Salvage low-dose TSEBT, however, appears to be tolerable and can even be applied safely in patients with cutaneous relapses. (orig.) [German] Eine niedrigdosierte Ganzhautelektronenbestrahlung (TSEBT) wird vermehrt zur effektiven palliativen Behandlung von Patienten mit primaer kutanen T-Zell-Lymphomen (pCTCL) eingesetzt. In dieser Studie vergleichen wir die Toxizitaetsprofile verschiedener Dosiskonzepte. Untersucht wurden 60 zwischen 2000 und 2016 am Universitaetsklinikum Muenster mittels TSEBT

  18. Analyses of patterns-of-failure and prognostic factors according to radiation fields in early-stage Hodgkin lymphoma

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Krebs, Lorraine; Guillerm, Sophie; Menard, Jean; Hennequin, Christophe; Quero, Laurent [Saint Louis Hospital, Radiation Oncology Department, Paris (France); Amorin, Sandy; Brice, Pauline [Saint Louis Hospital, AP-HP, Hematooncology Department, Paris (France)

    2017-02-15

    des Hodgkin-Lymphoms (HL) reduziert. Der aktuelle Standard in der Behandlung besteht fuer die meisten HL-Patienten im Fruehstadium aus einer kombinierten Therapie. Ziel dieser Studie war es, die Stellen der Rezidive in Abhaengigkeit von den RT-Zielvolumina zu analysieren. Zwischen 1987 und 2011 wurden 427 HL-Patienten in Stadium I/II in unserer Institution mit einer RT mit oder ohne Chemotherapie behandelt. Die retrospektive Untersuchung umfasste 67 Patienten mit einem Rezidiv. Die meisten Patienten wiesen einen nodulaer-sklerosierenden Subtyp (86 %) und/oder ein Stadium II (75,9 %) auf. Von den Patienten hatten 21 % ein ''Bulky disease'' und 56 % eine unguenstige Prognose gemaess der Definition der EORTC (European Organization for Research and Treatment of Cancer) oder der LYSA (The Lymphoma Study Association). Eine kombinierte Therapie wurde 91 % der Patienten verabreicht. Bei allen Patienten wurde eine RT mit einer Dosis zwischen 20 und 45 Gy (mean =34 ± 5,3 Gy) durchgefuehrt. Eine Involved-Field-RT (IF-RT) kam bei 59 % der Patienten zum Einsatz. Die durchschnittliche Zeit zwischen der Diagnostik und dem Auftreten der Rezidive betrug 4,2 Jahre (Spanne 0,3-24,5 Jahre). Die Rezidive traten bei 53 % der Patienten ausserhalb des RT-Zielvolumens auf und waren bei Patienten mit einer guenstigen Prognose haeufiger. Rezidive innerhalb des RT-Zielvolumens waren mit einem ''Bulky disease'' assoziiert. Rezidive traten bei Patienten mit guenstiger Prognose spaeter auf als bei Patienten mit unguenstiger Prognose (3,5 vs. 2,9 Jahre; p = 0,5). In multivariater Analyse waren sowohl die Dosis als auch die Groesse der RT-Volumina nicht praediktiv fuer ein Rezidiv im Bestrahlungsfeld (jeweils p = 0,25 und p = 0,8), sondern nur das Bestehen eines ''Bulky disease'' (p = 0,018). Bei den Patienten mit einem ''Bulky disease'' sind die RT-Dosis und die RT-Volumina nicht praediktiv fuer die Verhinderung eines

  19. Effectiveness and safety of proton beam therapy for advanced hepatocellular carcinoma with portal vein tumor thrombosis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lee, Sung Uk; Park, Joong-Won; Kim, Tae Hyun; Kim, Yeon-Joo; Woo, Sang Myung; Koh, Young-Hwan; Lee, Woo Jin; Park, Sang-Jae; Kim, Dae Yong; Kim, Chang-Min [National Cancer Center, Center for Liver Cancer, Research Institute and Hospital, Goyang-si, Gyeonggi-do (Korea, Republic of)

    2014-09-15

    Dosis mit Mittelwert von 55 GyE (50-66 GyE) wurde in 20-22 Fraktionen als Zielvolumen fuer PVTT und den Primaertumor appliziert. Insgesamt wurde die Behandlung gut vertragen, ohne eine Toxizitaet der Klasse ≥ 3. Die Mittelwerte der Gesamtueberlebenszeit (OS) aller Patienten und Patienten in dem IVA-Stadium betrugen 13,2 Monate und 16 Monate. Die Bewertung der PVTT-Reaktion ergab eine komplette Remission bei 0 von 27 Patienten (0 %), eine partielle Remission bei 15 Patienten (55,6 %), eine stabile Krankheit bei 10 Patienten (37 %) und eine progressive Erkrankung bei 2 Patienten (7,4 %) mit einer objektiven Ansprechrate von 55,6 %. Gegenueber Non-Respondern zeigten PVTT-Responder erheblich hoehere Rate bei dem lokal progressionsfreien 1-Jahres-Ueberleben (LPF; 85,6 % vs. 51,3 %), dem rueckfallfreien Ueberleben (RFS; 20 % vs. 0 %) und OS (80 % vs. 25 %; jeweils p < 0,05). Multivariate Analysen ergaben, dass die PVTT-Antwort und das mUICC-Stadium unabhaengige prognostische Faktoren fuer OS waren. Unsere Daten deuten darauf hin, dass PBT bei fortgeschrittenen HCC-Patienten mit PVTT LPFS, RFS und OS verbessern kann und fuer diese Patienten durchfuehrbar und sicher ist. (orig.)

  20. Judgement of the effectivity of radiotherapy on the basis of volume change by lymph node metastasis of head and neck tumors; Volumenveraenderung der Halslymphknotenmetastasen bei Kopf-Hals-Tumoren

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Liszka, G. [Staatliches Onkologisches Inst., Budapest (Hungary). Roentgendiagnostische Abt.; Thalacker, U. [Staatliches Onkologisches Inst., Budapest (Hungary). Roentgendiagnostische Abt.; Somogyi, A. [Imre-Haynal-Universitaet fuer Gesundheitswissenschaften, Budapest (Hungary). Strahlentherapeutischer Lehrstuhl; Nemeth, G. [Imre-Haynal-Universitaet fuer Gesundheitswissenschaften, Budapest (Hungary). Strahlentherapeutischer Lehrstuhl

    1997-08-01

    Aim: This work is engaged with the volume change of neck lymph node metastasis of malignant tumors in the head-neck region during radiotherapy. Patients and Method: In 54 patients with head and neck tumors, the volume of neck lymph nodes before and after radiation was measured. The volumetry was done with CT planimetry. The total dose was 66 Gy (2 Gy/d) telecobalt from 2 lateral opponated fields. The time of volume change could be defined with measuring of the half-time and the doubling-time by the help of Schwartz formula. Results: After 10 Gy the volume diminution was about 20% and half-time 24 to 26 days. Afterwards the time of volume diminution picked up speed and finally achieved 60 to 72%. Meanwhile the half-time decreased to the half value. The result was independent of the site of primary tumor, the patient`s sex and age. (orig.) [Deutsch] Ziel: Diese Arbeit beschaeftigt sich mit der Volumenveraenderung von Halslymphknotenmetastasen maligner Tumoren im Kopf-Hals-Bereich waehrend einer strahlentherapeutischen Behandlung. Patienten und Methode: Bei 54 Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren wurde das Volumen der Halslymphknotenmetastasen vor und nach Strahlenbehandlung (bei sieben Patienten auch nach 10 Gy) bestimmt. Der Primaertumor war in allen Faellen ein Plattenepithelkarzinom. Zur Bestimmung des Volumens der Lymphknotenmetastasen bietet sich als genauestes bildgebendes Verfahren die CT-Planimetrie an. Jeder Patient wurde mit Telekobalt ueber zwei opponierende laterale Felder bis zu einer Gesamtdosis von 66 Gy (taegliche Einzeldosis 2 Gy) bestrahlt. Die Dynamik der durch die Bestrahlung hervorgerufenen Volumenveraenderung wurde mit Hilfe der Halbwerts- bzw. Verdoppelungszeit nach der Formel von Schwartz berechnet. Ergebnisse: Nach 10 Gy betrug die Volumenverkleinerung etwa 20%, die Halbwertszeit 24 bis 26 Tage. Danach beschleunigte sich die Volumenverkleinerung und erreichte zuletzt 60 bis 72%. Die Halbwertszeit verringerte sich auf etwa die Haelfte. Das Ausmass

  1. Lernen und Prüfen mit virtuellen Patienten am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg: Ergebnisse der Evaluation im Rahmen des E-Learning-Preises Baden-Württemberg 2007

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Tönshoff, Burkhard

    2009-02-01

    Full Text Available Einleitung: Elektronische virtuelle Patienten kommen in der medizinischen Ausbildung zunehmend zum Einsatz. Evaluationen zur umfassenden curricularen Einbindung dieser innovativen E-Learning-Programme liegen bisher nicht vor. Methoden: Virtuelle Patienten wurden entsprechend wichtiger didaktischer Prinzipien gestaltet und seit Jahren sowohl zum Lernen als auch Prüfen im Rahmen des regulären Unterrichts von Medizinstudierenden in der Kinderheilkunde eingesetzt. Dieses Projekt wurde anhand eines Fragebogens des Kompetenzzentrums E-Learning Baden-Württemberg (Ulm evaluiert. Die Stichprobe bestand aus Studierenden des Pädiatrie-Moduls 4 (n=28, die dieses Modul an der Universität Heidelberg vom 25.6.–19.7.07 absolvierten. Ergebnisse: Der Rücklauf betrug 93%. Die Ergebnisse zeigten eine sehr hohe Akzeptanz, Relevanz und Anwenderfreundlichkeit, einen sehr hohen Grad der Integration in das Gesamtcurriculum und einen sehr guten Lernerfolg. Das Projekt erhielt aufgrund der Bewerbungsunterlagen und der Evaluationsergebnisse den 1. Platz des E-Learning-Preises Baden-Württemberg 2007. Diskussion: Die Stichprobe ist klein. Sie bestätigt jedoch die Ergebnisse vorangegangener systematischer Evaluationen mit großen Studierendenzahlen. Fazit: Die umfassende curriculare Einbindung virtueller Patienten wird von Studierenden als sinnvoll und das praxisnahe Lernen unterstützend angesehen.

  2. Practical radiation protection of the patient in radiological diagnostics; Praktischer Strahlenschutz am Patienten in der radiologischen Diagnostik

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Fiebich, M. [Technische Hochschule Mittelhessen, Institut fuer Medizinische Physik und Strahlenschutz, Giessen (Germany)

    2017-07-15

    The use of radiation protection equipment can reduce the radiation exposure of patients. The aim was to show which patient shields should be used for the different types of examination. The results of multiple studies were compiled and analyzed and recommendations made for the use of patient shields. The absolute dose values and the protective effect were considered. Radiological protection should be used in many investigations; particularly in the case of CT investigations, a reasonable dose reduction potential exists due to the higher radiation dose. Based on these recommendations, workflow changes in some types of investigation are expected due to the use of additional patient shields. (orig.) [German] Durch die Verwendung von Strahlenschutzmitteln kann die Strahlenexposition von Patienten reduziert werden. Es soll dargestellt werden, welche Strahlenschutzmittel bei welchen Untersuchungen eingesetzt werden sollen. Die Ergebnisse von Studien wurden zusammengestellt, analysiert und daraus Empfehlungen fuer die Anwendung von Strahlenschutzmitteln erstellt. Dabei wurden die absoluten Dosiswerte und die Schutzwirkung beruecksichtigt. Bei vielen Untersuchungen sind Strahlenschutzmittel anzuwenden, insbesondere bei CT-Untersuchungen besteht aufgrund der hoeheren Strahlendosis ein gutes Dosisreduktionspotenzial. Aufgrund der Empfehlungen ist bei einigen Untersuchungsarten mit veraenderten Arbeitsablaeufen aufgrund der Anwendung weiterer Strahlenschutzmittel zu rechnen. (orig.)

  3. Die Rolle von Osteoklasten bei der arthritischen Knochenerosion

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Schett G

    2003-01-01

    Full Text Available Knöcherne Erosionen stellen eine wesentliche Ursache für die funktionelle Einschränkung von Patienten mit rheumatoider Arthritis dar. Bis vor kurzem war über den Pathomechanismus dieser Veränderungen nur wenig bekannt. Dieser Review faßt die letzten Erkenntnisse über die Ausbildung einer Knochenschädigung bei entzündlichen Gelenkerkrankungen zusammen und fokussiert insbesondere die Rolle von Osteoklasten. Es wird ein Überblickzu den Hinweisen für eine Präsenz von Osteoklasten im entzündlich veränderten Gelenk gegeben. Weiters werden die Faktoren diskutiert, die die Osteoklastogenese im Rahmen einer Gelenkentzündung aktivieren können. Hier wird im besonderen auf die Rolle von Receptor-Activator of Nuclear Factor Kappa B Ligand (RANKL eingegangen. Im weiteren werden die Auswirkungen einer Osteoklastenhemmung in den verschiedenen Arthritismodellen zusammengefaßt und Möglichkeiten einer therapeutischen Nutzung bei rheumatoider Arthritis diskutiert.

  4. Outcome and prognostic factors in single brain metastases from small-cell lung cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bernhardt, Denise; Koenig, Laila [University Hospital Heidelberg, Department of Radiation Oncology, INF 400, Heidelberg (Germany); Heidelberg Institute of Radiation Oncology (HIRO), Heidelberg (Germany); Heidelberg Ion-Beam Therapy Center (HIT), Heidelberg (Germany); Adeberg, Sebastian; Debus, Juergen [University Hospital Heidelberg, Department of Radiation Oncology, INF 400, Heidelberg (Germany); Heidelberg Institute of Radiation Oncology (HIRO), Heidelberg (Germany); German Cancer Research Center (DKFZ), Clinical Cooperation Unit Radiation Oncology, Heidelberg (Germany); Heidelberg Ion-Beam Therapy Center (HIT), Heidelberg (Germany); Bozorgmehr, Farastuk; Thomas, Michael; Steins, Martin [Heidelberg University, Department of Thoracic Oncology, Thoraxklinik, Translational Lung Research Centre Heidelberg (TLRC-H), Heidelberg (Germany); German Centre for Lung Research (DZL), Translational Lung Research Centre Heidelberg (TLRC-H), Heidelberg (Germany); Opfermann, Nils; Hoerner-Rieber, Juliane; Rieken, Stefan [University Hospital Heidelberg, Department of Radiation Oncology, INF 400, Heidelberg (Germany); Heidelberg Institute of Radiation Oncology (HIRO), Heidelberg (Germany); Kappes, Jutta [Heidelberg University, Department of Pneumology, Thoraxklinik, Heidelberg (Germany); Unterberg, Andreas [University Hospital Heidelberg, Department of Neurosurgery, INF 400, Heidelberg (Germany); Herth, Felix [Heidelberg University, Department of Pneumology, Thoraxklinik, Heidelberg (Germany); German Centre for Lung Research (DZL), Translational Lung Research Centre Heidelberg (TLRC-H), Heidelberg (Germany); Heussel, Claus Peter [German Centre for Lung Research (DZL), Translational Lung Research Centre Heidelberg (TLRC-H), Heidelberg (Germany); University of Heidelberg, Diagnostic and Interventional Radiology with Nuclear Medicine, Thoraxklinik, Heidelberg (Germany); University of Heidelberg, Diagnostic and Interventional Radiology, Heidelberg (Germany); Warth, Arne [German Centre for Lung Research (DZL), Translational Lung Research Centre Heidelberg (TLRC-H), Heidelberg (DE); Heidelberg University, Institute of Pathology, Heidelberg (DE)

    2018-02-15

    to initial chemotherapy appeared to be major prognostic factors. Multivariate analysis revealed metachronous disease as a significantly negative prognostic factor on OS. The value of WBRT, stereotactic radiosurgery (SRS), or surgery alone or in combination for patients with a limited number of BM in SCLC should be evaluated in further prospective clinical trials. (orig.) [German] Die Ganzhirnradiotherapie (WBRT) ist historisch die Standardtherapie zur Behandlung von Hirnmetastasen beim kleinzelligen Bronchialkarzinom (SCLC), auch wenn sich fuer andere solide Tumoren die lokal-ablativen Verfahren als Therapieoption bei Patienten mit 1-4 Hirnmetastasen etabliert haben. Ziel dieser Analyse war es, Prognosefaktoren zu finden, die das Gesamtueberleben (OS) und das intrakraniell progressionsfreie Ueberleben (iPFS) von Patienten mit einer singulaeren Hirnmetastase bei SCLC, die mit einer WBRT behandelt wurden, beeinflussen. In unserer internen Datenbank wurden 52 Patienten identifiziert, die an einem histologisch gesicherten SCLC erkrankt waren, eine in der kontrastmittelgestuetzten Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) diagnostizierte singulaere Hirnmetastase aufwiesen und diesbezueglich zwischen 2006 und 2015 mit einer WBRT behandelt worden waren. Fuer das OS wurde eine Kaplan-Meier-Ueberlebensanalyse durchgefuehrt. Die Ueberlebenskurven wurden unter Anwendung des Log-Rang-Tests (Mantel-Cox) verglichen. Mithilfe univariater ''proportional-hazards ratios'' (HR) wurde der Einfluss von Kofaktoren auf OS und iPFS untersucht. Das mediane OS nach einer WBRT betrug 5 Monate, das mediane iPFS 16 Monate. Patienten, die eine operative Behandlung der Hirnmetastase vor der WBRT erhielten, zeigten ein signifikant verlaengertes medianes OS von 19 Monaten im Vergleich zu 5 Monaten bei Patienten, die lediglich eine WBRT erhielten (p = 0,03; HR 2,24; 95 %-Konfidenzintervall [KI] 1,06-4,73). Patienten mit synchronen Hirnmetastasen zeigten ein

  5. Verbesserung der Lebensqualität bei Kinderwunsch-Behandlung durch den Gebrauch patientenfreundlicher Follitropin-Fertigpens

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Bitzer J

    2011-01-01

    Full Text Available Zur Behandlung des unerfüllten Kinderwunsches unterziehen sich viele Frauen einer assistierten Reproduktionstherapie mit ovarieller Stimulation. Dazu erfolgen tägliche subkutane Injektionen mit Gonadotropinen, welche die Patientinnen eigenständig durchführen können. Häufig haben Patientinnen dabei Angst vor Spritzen und injektionsbedingten Schmerzen. Die vorliegende Beobachtungsstudie zum Einfluss der Anwendung des Follitropin alfa-Fertigpens (Gonal-f®-Pen auf die Lebensqualität der Patientinnen zeigt die Ergebnisse einer Befragung von 170 Frauen zu Angst und Zufriedenheit mit diesem Applikationssystem. Die Erfahrungen wurden vor und nach den Behandlungszyklen auf numerischen Analogskalen quantifiziert und nachfolgend verglichen. Die Studie ergab, dass durch die Verwendung des Gonal-f®-Pens die Angst vor der Injektion und vor Schmerzen signifikant abnahm. Zudem waren die Patientinnen mit dem Applikationssystem äußerst zufrieden.

  6. Fractures of the atlantoaxial complex in the elderly: assessment of radiological spectrum of fractures and factors influencing imaging diagnosis; Frakturen des Atlas und Axis bei aelteren Patienten: Untersuchung des Radiologischen Spektrums der Frakturen und bedeutsamer Faktoren fuer die Bildgebende Diagnostik

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lomoschitz, F.M. [Universitaetsklinik fuer Radiodiagnostik, AKH Wien, Wien (Germany); Dept. of Radiology, Harborview Medical Center, Univ. of Washington, Seattle, WA (United States); Blackmore, C.C.; Linnau, K.F.; Mann, F.A. [Dept. of Radiology, Harborview Medical Center, Univ. of Washington, Seattle, WA (United States); Stadler, A. [Universitaetsklinik fuer Radiodiagnostik, AKH Wien, Wien (Germany)

    2004-02-01

    Objective: to describe patterns of atlantoaxial fractures in a population of consecutive elderly patients, including assessment of type, distribution and associated clinical and radiological findings, and to analyze any influence of the causative trauma mechanism on the individual fracture pattern. Materials and methods: the distribution and type of 123 atlantoaxial fractures in 95 subjects older than 65 years (range: 65-102; mean age: 79 years) were retrospectively assessed. For each subject, trauma mechanism and clinical and neurological status were recorded at admission. Initial imaging studies of the cervical spine were reviewed. Preexistent degenerative changes were assessed and the atlantoaxial fractures classified. Data were evaluated for the frequency of different types of fractures of C1 and C2 and for accompanying fractures of cervical vertebrae or the occipital condyles, respectively. Results: the majority of patients with injuries of the atlantoaxial complex had fractures of C2 (90 of 95, 95%). A large proportion of these patients (67 of 90, 74%) had odontoid fractures. An isolated fracture of C1 was present in only 5 (5%) patients. Associated fractures of the occipital condyles or other cervical vertebrae were rare (10 of 95, 11%). The main trauma mechanism for atlantoaxial injuries was a fall (56 of 95, 59%). Elderly patients injured in motor vehicle accidents were more likely to have isolated fractures of C2 and Type III fractures of the odontoid (p < 0.02). Conclusion: in elderly patients, fractures of the atlantoaxial complex are mainly caused by falls and almost always involve C2. The trauma mechanism influences the fracture pattern (orig.) [German] Untersuchung von Frakturen des Atlas (C1) und Axis (C2) in einer konsekutiven Population aelterer Patienten ({>=} 65 Jahre) hinsichtlich Fraktur-Typus, -Haeufigkeit, und -Kombinationen, und Analyse von assoziierter Klinik sowie Einfluss von unfall-ursaechlichen Faktoren auf Frakturen des atlanto

  7. Influence of antithyroid medication on effective half-life and uptake of {sup 131} I following radioiodine therapy; Einflussfon thyreostatischer Medikation auf die effektive Halbwertzeit und den Uptake von {sup 131}Iod waehrend einer Radioiodtherapie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Moka, D. [Koeln Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin; Voth, E. [Koeln Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin; Schicha, H. [Koeln Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin

    1997-04-01

    Aim: A radioiodine therapy (RIT) in thyrotoxic patients receiving antithyroid drugs (ATD) leads in comparison to nonpretreated patients either to higher therapeutic doses or to higher treatment failure rates. Aim of this study was to optimize the effect of RIT in patients pretreated with ATD. Methods: Therefore, the influence of ATD was assessed in 109 patients with shortened effective half-life of {sup 131}I. RIT was performed under stationary conditions. Radioiodine activity of the thyroid gland was stopped three days after RIT. The patients antithyroid medication was stopped three days after RIT. The progress of the first RIT and of a second radioiodine application, which still was necessary in 29 patients, was compared to 32 patients receiving ATD, continuously. Results: Values of effective half-life for {sup 131}I rose significantly from 3.2{+-}0.2 to 5.7{+-}0.2 days (Graves` disease: 3.4 to 5.7 days; toxic goiters` disease: Multifocal autonomy 3.2 to 6.2 days; unifocal autonomy 2.5 auf 5.0 days) 2-3 days after stopping ATD. There was an increase of the {sup 131}I-uptake of a second RIT decreased significantly in patients receiving ATD, continuously. Conclusion: Effective half-life and uptake of {sup 131}I was affected significantly by ATD. The stop taking of ATD after RIT is useful to improve an apparent insufficient RIT in thyrotoxic patients receiving ATD. (orig.) [Deutsch] Ziel: Eine Radioiodtherapie (RITh) unter laufender thyreostatischer Medikation bei hyperthyreoten Patienten fuehrt im Vergleich zu unbehandelten Patienten entweder zu hoeheren Therapiedosen oder zu einem hoeheren Prozentsatz von Therapieversagern. Ziel dieser Studie war es, die RITh unter thyreostatischer Medikation zu optimieren. Methoden: Der Einfluss der thyreostatischen Medikation wurde bei 109 Patienten mit verkuerzter thyreoidaler Halbwertzeit von {sup 131}I untersucht. Bei 77 Patienten wurde die thyreostatische Medikation am 3. Tag nach RITh abgesetzt. Der Verlauf der RITh bzw

  8. Einfluß einer In-vitro- und In-vivo-Cholesterol-Modulation in Hirnmembranen auf die zellulären Effekte von Amyloid-beta-Peptid

    OpenAIRE

    Kirsch, Christopher

    2003-01-01

    Die exzessive Bildung und Ablagerung von aggregiertem Amyloid beta-Peptid im Gehirn von Alzheimer Patienten wird allgemein als zentrales Ereignis im Rahmen des Neurodegenerationsprozesses der Alzheimer Demenz betrachtet. Der Amyloid-Stoffwechsel ist dabei in sehr vielfältiger Weise mit dem zellulären Cholesterol-Stoffwechsel verknüpft. Hohe Cholesterolspiegel in spezifischen Membrandomänen wie Lipid-Rafts forcieren sehr wahrscheinlich die zelluläre Produktion als auch die Fibrillogenese von A...

  9. Verwendung von Polypropylen/Polyglactin 910- (PP910- und Polypropylen/Polyglecapron 25 (PP25- Netzen bei Beckenbodenprolaps - eine retrospektive Analyse

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Schwegler Ch

    2009-01-01

    Full Text Available Die Entwicklung von Polypropylen- Implantaten zur Behandlung von Bauchwandhernien stellt einen Meilenstein in der Geschichte der Chirurgie dar. Mit einigen Jahren Verzug folgten die Urogynäkologen den Chirurgen und begannen, Polypropylen-Netze zur Behebung von Beckenbodenvorfällen einzusetzen. PP910-Netze (Vypro II®, Ethicon und PP25-Netze (Ultrapro®, Ethicon werden seit Langem mit gutem Erfolg bei Hernien-Operationen eingesetzt. Das Ziel dieser Studie war herauszufinden, inwieweit sich diese beiden Netze auch für den Einsatz beim Beckenbodenprolaps eignen. Hierzu wurden Fragebögen an Patientinnen versandt, denen in den Jahren 2003 und 2004 diese Netze im Beckenboden implantiert wurden. Die Hauptfragestellungen waren hierbei, inwiefern sich die Symptome des Vorfalles nach der Behandlung verändert hatten und welche Komplikationen nach der Operation aufgetreten waren. Beide Gruppen zeigten nach dem Netzeinsatz deutliche Verbesserungen der Symptomatik bei einer geringen Komplikationsquote. Beim Einsatz von PP910 zeigten sich in 6 % der Fälle Komplikationen, die auf die Implantation des Netzes zurückgeführt werden konnten. Beim Einsatz von PP25 zeigten sogar nur 1,5 % der operierten Frauen netzbedingte Komplikationen. Somit hat sich gezeigt, dass beide Netze gut für die Verwendung im Beckenboden geeignet sind. Vergleicht man die beiden Netze mit anderen Produkten, die derzeit als Implantate im Beckenboden genutzt werden, so zeigt sich ein sehr positives Ergebnis mit signifikant weniger postoperativen Komplikationen unter der Verwendung von PP25-Netzen. Im Rahmen dieser Analyse konnte festgestellt werden, dass PP25 ein sehr sicheres Netz mit ausgesprochen guten Ergebnissen für die Therapie des Beckenbodenprolaps ist.

  10. Prophylactic cranial irradiation could improve overall survival in patients with extensive small cell lung cancer. A retrospective study

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Chen, Yi [Tsinghua University, Medical Center Tsinghua University, Beijing (China); Li, Jinyu; Hu, Yi; Lin, Zhi; Jiao, Shunchang [Chinese PLA General Hospital, Department of Medical Oncology, Beijing (China); Zhang, Yibao [Peking University Cancer Hospital and Institute, Key laboratory of Carcinogenesis and Translational Research (Ministry of Education/Beijing), Department of Radiotherapy, Beijing (China); Zhao, Zhifei [Chinese PLA General Hospital, Department of Radiation Oncology, Beijing (China)

    2016-12-15

    durchgefuehrt, um Metastasen im Gehirn auszuschliessen. 45 Patienten (22,1 %) wurden anschliessend mit PCI behandelt, die uebrigen (77,9 %) erhielten keine Behandlung (Kontrollgruppe). Der primaere Endpunkt der Studie war das OS. Ebenfalls beurteilt wurden das Auftreten von Hirnmetastasen, das hirnmetastasenfreie Ueberleben (BMFS) und Nebenwirkungen. Die Daten zum Ueberleben der 204 Patienten wurden statistisch ausgewertet. Die PCI verlaengerte das mittlere OS im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant von 12,6 Monaten auf 16,5 Monate (Hazard Ratio [HR]: 0,63; 95 %-Konfidenzintervall [KI]: 0,41-0,96; p = 0,033). Das Risiko von Hirnmetastasen wurde signifikant verringert (HR: 0,48; 95 %-KI: 0,30-0,76; p = 0,001). Die 1-Jahres-Inzidenz von Hirnmetastasen betrug dabei 17,1 % in der PCI- und 55,9 % in der Kontrollgruppe. Zudem konnte ein signifikanter Zusammenhang zwischen PCI und dem mittleren BMFS festgestellt werden (p = 0,002). Multivariate Analysen zeigten zusaetzlich, dass die PCI ein guenstiger, unabhaengiger Praediktor fuer OS, BMFS und die Inzidenz von Hirnmetastasen ist. Akute und chronische Nebenwirkungen waren gering und wurden gut von den mit PCI behandelten Patienten vertragen. Das OS der in dieser Studie untersuchten Patienten mit ESCLC nach Ansprechen auf eine initiale Chemotherapie konnte durch PCI signifikant verbessert werden. (orig.)

  11. Rib fractures after reirradiation plus hyperthermia for recurrent breast cancer. Predictive factors

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Oldenborg, Sabine; Valk, Christel; Os, Rob van; Voerde Sive Voerding, Paul zum; Crezee, Hans; Tienhoven, Geertjan van; Rasch, Coen [University of Amsterdam, Department of Radiation Oncology, Z1-215, Academic Medical Center, Amsterdam (Netherlands); Oei, Bing; Venselaar, Jack [Institute Verbeeten (BVI), Tilburg (Netherlands); Randen, Adrienne van [University of Amsterdam (AMC), Department of Radiology Academic Medical Center, Amsterdam (Netherlands)

    2016-04-15

    )auftreten. Ziel war es, potentielle Risikofaktoren fuer die Entstehung von Rippenfrakturen zu untersuchen. Von 1982-2005 wurden 234 Patienten nach LR-Operation mit adjuvanter reRT + HT behandelt. Die reRT wurde ueblicherweise mit 8 x 4 Gy 2/Woche oder 12 x 3 Gy 4/Woche durchgefuehrt. Mit sich anschliessenden Photonen- und Elektronenfeldern wurden 118 Patienten bestrahlt. Eine Bestrahlung mit einem oder mehreren versetzten AP-Elektronenfeldern erhielten 60 Patienten. Die HT wurde 1- oder 2-mal pro Woche verabreicht. Die lokale Kontrollrate (LC) betrug 70% nach 5 Jahren. Insgesamt wurden bei 16/234 Patienten Rippenfrakturen festgestellt (Risiko 7% nach 5 Jahren). Alle Frakturen traten bei Patienten auf, die mit einer Kombination von Photonen- und Elektronenfeldern behandelt wurden (p = 0,000); bei 15/16 Patienten waren Frakturen in der Anschlussregion lokalisiert. Weitere wichtige praediktive Faktoren fuer Rippenfrakturen waren eine hoehere Fraktionierungsdosis (p = 0,040), grosse RT-Felder sowie eine Behandlung vor dem Jahr 2000. Durch reRT + HT laesst sich eine langfristige LC erzielen. Die Mehrheit der Rippenfrakturen war in den Photonen-/Elektronenanschlussregionen lokalisiert, was den Nachteil von Feldueberlappungen bekraeftigt. Grosse angrenzende Photonen-/Elektronenfelder kombiniert mit 4-Gy-Fraktionen erhoehen die Zahl von Rippenfrakturen in dieser Studiengruppe. Da die verschiedenen Faktoren stark korrelierten, konnte keine relative Bedeutung der Einzelfaktoren ermittelt werden. Mehr HT-Sitzungen pro Woche erhoehen das Risiko fuer Rippenbrueche nicht. (orig.)

  12. Noninfectious differential diagnoses of pneumonia; Nichtinfektioese Differenzialdiagnosen von Pneumonien

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Wielandner, A.; Toelly, A. [Medizinische Universitaet Wien, Universitaetsklinik fuer Radiologie und Nuklearmedizin, Wien (Austria); Agarwal, P. [Medizinische Universitaet Freiburg, Universitaetsklinik fuer Radiologie, Freiburg (Germany); Bardach, C. [Krankenhaus Hietzing, Abteilung fuer Radiologie, Wien (Austria)

    2017-01-15

    In patients with a clinical suspicion of pneumonia, typical clinical and laboratory features along with the detection of infiltrates on chest X-ray are as a rule considered diagnostic and therapy is immediately initiated; however, studies have shown that in up to 5% of patients with an initial suspicion of pneumonia, another noninfectious pulmonary disease was the underlying cause. Early recognition and differentiation of diseases mimicking pneumonia are prerequisites for an adequate therapy. The aim of this review is to present the important noninfectious differential diagnoses of pneumonia and to provide the reader with tools for a systematic diagnostic approach. A literature search was carried out. As alterations in the lungs often result in similar imaging appearances and a differentiation between transudates, exsudates, blood and cells is not feasible by chest X-ray or CT, a systematic approach is essential to make an appropriate diagnosis. Hence, consideration of the temporal course, predominant pattern, distribution of findings, additional findings and clinical presentation are indispensable. (orig.) [German] Bei der Verdachtsdiagnose Pneumonie sind die Kombination aus typischer Klinik, Labor und der Nachweis einer Verdichtung in der Roentgenthoraxaufnahme in der Regel diagnostisch und es wird umgehend mit der Therapie begonnen. Studien haben jedoch gezeigt, dass bei bis zu 5 % der Patienten mit Erstverdacht auf Pneumonie eine andere (pulmonale) Erkrankung zugrunde liegt. Ein fruehzeitiges Erkennen und eine Differenzierung von Erkrankungen, die eine Pneumonie vortaeuschen, sind fuer die weitere Behandlung essenziell. Uebersicht ueber wesentliche nichtinfektioese Differenzialdiagnosen der Pneumonie. Es wurde eine Literaturrecherche durchgefuehrt. Da krankhafte Lungenveraenderungen oft aehnliche Bilder hervorrufen und anhand der Roentgenthoraxaufnahme oder der CT-Untersuchung nicht zwischen Blut, Transsudat, Exsudat und Zellen differenziert werden kann, ist

  13. Evaluation of passive cardiomyoplasty using left- and right-ventricular volume measurements by EBCT and MRI in patients with chronic congestive heart failure; Evaluierung der passiven Kardiomyoplastie mittels links- und rechtsventrikulaerer EBCT- und MRT-Volumetrie bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lembcke, A.; Enzweiler, C.N.H.; Wiese, T.H.; Kivelitz, D.E.; Rogalla, P.; Hamm, B. [Inst. fuer Radiologie, Universitaetsklinikum Charite, Campus Charite Mitte, Humboldt Univ. zu Berlin (Germany); Hotz, H.; Dushe, S.; Konertz, W. [Klinik fuer Kardiovaskulaere Chirurgie, Universitaetsklinikum Charite, Campus Charite Mitte, Humboldt Univ. zu Berlin (Germany)

    2003-08-01

    Purpose: To evaluate the efficacy of passive cardiomyoplasty with the determination of biventricular volumes, global systolic function as well as left-ventricular muscle mass. Materials and Methods: In 19 patients with congestive heart failure of idiopathic or ischemic origin, a polyester mesh-graft was implanted around both ventricles for stabilization and functional support. Before and three months after surgery, 15 patients underwent EBCT and 4 patients with impaired renal function underwent MRI, for the evaluation of the volume and ejection fraction of both ventricles. Results: EBCT demonstrated a decrease from 385 to 310 ml in LV-EDV, from 312 to 242 ml in LV-ESV, from 209 to 160 ml in RV-EDV and from 149 to 87 ml in RV-ESV, and an increase from 20 to 26% in LV-EF and from 37 to 50% in RV-EF as well as a reduction of LV-MM from 300 to 274 g (p < 0.05 each). Similar results were obtained by MRI. Conclusion: Following passive cardiomyoplasty, EBCT and MRI revealed an improvement of the global systolic function as well as a reduction of biventricular volumes and left-ventricular muscle mass. (orig.) [German] Ziel: Evaluierung des Therapieerfolges der passiven Kardiomyoplastie durch Bestimmung der biventrikulaeren Volumina und global systolischen Funktion sowie der linksventrikulaeren Muskelmasse. Methoden: Bei 19 Patienten mit idiopathisch und ischaemisch bedingter Herzinsuffizienz erfolgte die Implantation eines Polyesternetzes um die Ventrikel zu deren Stabilisierung und funktioneller Unterstuetzung. Praeoperativ sowie drei Monate postoperativ wurden bei 15 Patienten durch EBCT und bei 4 Patienten mit eingeschraenkter Nierenfunktion durch MRT die Volumina und Ejektionsfraktion beider Ventrikel sowie die linksventrikulaere Muskelmasse bestimmt. Ergebnisse: Die EBCT zeigte eine Abnahme des LV-EDV von 385 auf 310 ml, des LV-ESV von 312 auf 242 ml, des RV-EDV von 209 auf 160 ml und des RV-ESV von 149 auf 87 ml, eine Zunahme der LV-EF von 20 auf 26% und der RV

  14. HIT`91 (prospective, co-operative study for the treatment of malignant brain tumors in childhood): accuracy and acute toxicity of the irradiation of the craniospinal axis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kortmann, R.D.; Timmermann, B.; Bamberg, M. [Tuebingen Univ. (Germany). Dept. of Radiotherapy; Kuehl, J. [Wuerzburg Univ. (Germany). Children`s Hospital; Willich, N. [Muenster Univ. (Germany). Dept. of Radiotherapy; Flentje, M. [Wuerzburg Univ. (Germany). Dept. of Radiotherapy; Meisner, C. [Tuebingen Univ. (Germany). Inst. for Medical Information Processing

    1999-04-01

    without a gap. A gap between 5 and 10 mm was left in 15 patients (18.7%), exceeding 10 mm in 3 patients. Acute neurotoxicity and skin reactions were mild, the rate of infections was low in both treatment arms. However, myelotoxicity resulted in interruptions of radiotherapy in 31.9% after intensive chemotherapy as compared to 20.0% without preceding chemotherapy. (orig.) [Deutsch] Hintergrund: Das Ziel des Qualitaetskontrollprogramms der randomisierten Studie HIT `91 (intensive Chemotherapie vor Strahlenbehandlung vs. Erhaltungschemotherapie nach Strahlenbehandlung) bestand darin, prospektiv die Qualitaet der Neuroachsenbestrahlung unter Beruecksichtigung der Protokollrichtlinien und die akute Toxizitaet in Abhaengigkeit vom Behandlungsarm zu untersuchen. Patienten, Materialien und Methoden: Daten von 134 Patienten, die eine Strahlenbehandlung der kraniospinalen Achse erhielten, wurden ausgewertet. Lagerungshilfen, Ausblockungstechniken, Bestrahlungsgeraete, Auswahl der Strahlungsenergie, der Gesamtdosis und Fraktionierung wurden beurteilt. 651 Simulations- und Verifikationsaufnahmen wurden analysiert, um die Erfassung des klinischen Zielvolumens (Ganzhirn unter Einschluss der Meningen, hintere Schaedelgrube, Duralsack) und Abweichungen der Feldanordnungen zwischen Simulation und Verifikation zum ersten Bestrahlungstermin zu ermitteln. Die Feldanschlusszone zwischen Ganzhirn und kranialem spinalen Feld wurde unter Beruecksichtigung der Lokalisation und der Breite des Feldanschlusses analysiert. Akute maximale Nebenwirkungen wurden entsprechend einem modifizierten WHO-Score fuer Neurotoxizitaet, Infektionen, Hautreaktionen, Schleimhautreaktionen und Knochenmarkfunktion ausgewertet. Ergebnisse: Bei 91,3% der Patienten wurden derzeit gebraeuchliche Lagerungshilfen und individualisierte Abschirmtechniken eingesetzt, um eine reproduzierbare Behandlung zu gewaehrleisten. Bei 98 Patienten (73,1%) erfolgte die Behandlung mit Linearbeschleunigern, bei 36 Patienten (26,8%) mit {sup

  15. {sup 31}P-MR spectroscopy of the brain in patients with anorexia nervosa: characteristic differences in the spectra between patients and healthy control subjects; {sup 31}P-MRS des Hirns bei Anorexia nervosa: charakteristische Unterschiede in den Spektren von Patienten und gesunden Vergleichspersonen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rzanny, R.; Reichenbach, J.R.; Mentzel, H.J.; Pfleiderer, S.O.R.; Kaiser, W.A. [Inst. fuer Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Klinikum der Friedrich-Schiller-Univ. Jena (Germany); Freesmeyer, D.; Klemm, S.; Gerhard, U.J.; Blanz, B. [Klinik fuer Kinder- und Jugendpsychiatrie, Klinikum der Friedrich-Schiller-Univ. Jena (Germany)

    2003-01-01

    Purpose: To investigate whether {sup 31}P-MR spectroscopy can detect reduced concentrations of high-energy phosphates, like PCr and NTP, caused by decreased metabolic activity in the brain of patients with anorexia nervosa (AN) and, furthermore, whether any impairment of the cerebral membrane metabolism can be derived from the spectra. Material and Methods: 10 female patients, age range 12 - 20 years and mean BMI (body mass index) of 14.8 {+-} 1.6 kg/m{sup 2}, with clinically diagnosed AN (ICD-10, F50.0) and 10 healthy control subjects, age range 12 - 21 years and mean BMI 19.0 {+-} 2.1 kg/m{sup 2}, without nutritional disturbances: were investigated. {sup 31}P-MR spectroscopy was performed with a 1.5 T MRI unit using single volume selection in the frontal/prefrontal region of brain. Relative metabolic concentrations were quantified by normalizing the peak areas of the metabolites with the total area of the complete phosphorous spectrum, P{sub tot}, as well as with the peak area of β-NTP. Results: Significant differences between the two groups were observed for the metabolic ratios PDE/P{sub tot}, PDE/β-NTP and {alpha}-NTP/P{sub tot} which were lower in the patient group except for {alpha}-NTP/P{sub tot}. These ratios also revealed a statistically significant correlation with the BMI (r{sub PDE/Ptot} = 0.747, r{sub PDE/β-NTP} = 0.57, r{sub {alpha}}{sub -NTP/Ptot} = -0.56; p {<=} 0.1). Reduced relative concentrations of PCr/P{sub tot}, β-NTP/P{sub tot} or Pi/P{sub tot} were not encountered. Conclusion: The lowered PDE/P{sub tot} ratio for patients with AN and its correlation with BMI suggests that decreased BMI induces compositional changes of the phospholipids in the brain, which decrease the fraction of mobile phospholipids. (orig.) [German] Problemstellung: Das Ziel dieser Studie war es zu untersuchen, ob mit Hilfe der {sup 31}P-MR-Spektroskopie ({sup 31}P-MRS) im Gehirn von Patienten mit Anorexia nervosa (AN) verringerte Konzentrationen an

  16. Radioablation of adrenal gland malignomas with interstitial high-dose-rate brachytherapy. Efficacy and outcome

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mohnike, K. [Universitaetsklinikum Magdeburg A.oe.R., Otto-von-Guericke-Universitaet, Klinik fuer Radiologie und Nuklearmedizin, Magdeburg (Germany); DTZ am Frankfurter Tor, Berlin (Germany); Neumann, K.; Seidensticker, M.; Seidensticker, R.; Pech, M.; Streitparth, T.; Ricke, J. [Universitaetsklinikum Magdeburg A.oe.R., Otto-von-Guericke-Universitaet, Klinik fuer Radiologie und Nuklearmedizin, Magdeburg (Germany); Hass, P.; Gademann, G. [Universitaetsklinikum Magdeburg A.oe.R., Otto-von-Guericke-Universitaet, Klinik fuer Strahlentherapie, Magdeburg (Germany); Klose, S. [Universitaetsklinikum Magdeburg A.oe.R., Otto-von-Guericke-Universitaet, Klinik fuer Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Diabetologie und Endokrinologie, Magdeburg (Germany); Garlipp, B.; Benckert, C. [Universitaetsklinikum Magdeburg A.oe.R., Otto-von-Guericke-Universitaet, Klinik fuer Allgemein-, Viszeral- und Gefaesschirurgie, Magdeburg (Germany); Wendler, J.J.; Liehr, U.B.; Schostak, M. [Universitaetsklinikum Magdeburg A.oe.R., Otto-von-Guericke-Universitaet, Klinik fuer Urologie und Kinderurologie, Magdeburg (Germany); Goeppner, D. [Universitaetsklinikum Magdeburg A.oe.R., Otto-von-Guericke-Universitaet, Klinik fuer Dermatologie, Magdeburg (Germany)

    2017-08-15

    ermittelt, die Einfluss auf das Ueberleben hatten. Die mediane biologische Aequivalenzdosis (BED) lag bei 37,4 Gy. Die mittlere LTC betrug nach 12 Monaten 88 % und nach 24 Monaten 74 %. Nach CTCAE-Kriterien trat ein Grad-3-Event auf. Das mediane OS nach Erstdiagnose der Nebennierenmetastasen ergab 18,3 Monate. Das mediane OS, TTUP und TTP nach CT-gesteuerter iBT betrug jeweils 11,4, 6,6 und 3,5 Monate. Uni- und multivariate Cox-Regressionsanalysen zeigten einen signifikanten Einfluss synchroner Nebennierenmetastasen, des Tumordurchmessers und der Gesamtanzahl neoplastischer Laesionen auf OS und/oder TTUP. Die bildgefuehrte HDR-iBT von Nebennierenmetastasen ist sicher und effektiv. Behandlungs- und primariusunabhaengige Kofaktoren beeinflussten das Ueberleben von Patienten mit Nebennierenmetastasen nach der Behandlung mit HDR-iBR. (orig.)

  17. Objektverfolgung durch Fusion von Radar- und Monokameradaten auf Merkmalsebene für zukünftige Fahrerassistenzsysteme

    OpenAIRE

    Liu, Feng

    2010-01-01

    Die vorliegende Arbeit beschreibt eine neuartige Objektverfolgung durch Fusion von Radar- und Monokameradaten auf Merkmalsebene. Dabei werden zuerst die statistischen Fehlermodelle der Sensoren analysiert. Anschließend wird ein neues Assoziationsverfahren auf Basis der PDA-Methodik untersucht. Der Schwerpunkt dieser Arbeit ist die Behandlung der Objektdynmaik mit Hilfe eines adaptiven IMM-Filters. Schließlich wird die Thematik Objektklassifikation sowie Gassenbreiteschätzung beleuchtet.

  18. Pre-radiotherapy PSA progression is a negative prognostic factor in prostate cancer patients using 5-alpha-reductase inhibitors

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Taussky, Daniel; Lambert, Carole; Bahary, Jean-Paul; Beauchemin, Marie-Claude; Barkati, Maroie; Menard, Cynthia; Delouya, Guila [Hopital Notre-Dame, Department of Radiation Oncology, Centre Hospitalier de l' Universite de Montreal, Montreal, QC (Canada); CRCHUM-Centre de Recherche du Centre Hospitalier de l' Universite de Montreal, Montreal, QC (Canada); Piotte, Julie [Hopital Notre-Dame, Department of Radiation Oncology, Centre Hospitalier de l' Universite de Montreal, Montreal, QC (Canada); Zorn, Kevin C.; Zanaty, Marc [Centre Hospitalier de l' Universite de Montreal, Section of Urology, Department of Surgery, Montreal, QC (Canada); Krishnan, Vimal [Centre Hospitalier de l' Universite de Montreal, Department of Pathology, Montreal, Quebec (Canada)

    2018-01-15

    Patienten aus einer Patientendatei mit mehr als 2500 Patienten, die entweder mit externer Strahlentherapie (EBRT) oder Brachytherapie wegen eines lokalisierten Prostatakarzinoms behandelt wurden. Alle Patienten wurden mit einem 5-ARI behandelt. Ein Tumorprogress wurde nach den folgenden Kriterien definiert: (a) Anstieg des Gleason-Score oder Zunahme des Tumorvolumens in der Biopsie, (b) erstes Auftreten eines Prostatakarzinoms in der Biopsie nach Behandlung von Miktionsproblemen mit 5-ARI, (c) Anstieg des prostataspezifischen Antigens (PSA) mit oder ohne vorangegangener Karzinomdiagnose. Ein biochemisches Rezidiv (BF) war definiert durch die Phoenix-Definition. Das Ueberleben wurde mittels Log-rank-Test ermittelt. Nach einem medianen Verlauf von 38,2 Monaten (Standardabweichung 22,2 Monate) trat bei 10 Patienten (4,9%) ein BF auf. Bezueglich Tumorprogression zeigten 52 % der Patienten keine, 37 % ein einziges und 11 % zwei Kriterien. In der univariaten Analyse waren ein PSA-Anstieg (p = 0,004) und das Auftreten einer ersten positiven Biopsie (p < 0,001) mit einer schlechteren Prognose assoziiert, ein erhoehter Gleason-Score (p = 0,3) hingegen nicht. In der multivariaten Statistik, korrigiert fuer verschiedene Faktoren der Krebsagressivitaet, waren ein PSA-Anstieg (HR 5,7; 95 %-KI 1,1-28,8; p = 0,04) und die Anzahl der positiven Progressionskriterien (HR 2,9; 95 %-KI 1,2-7,0; p = 0,02) mit einem schlechteren Ausgang assoziiert. Ein PSA-Anstieg waehrend einer 5-ARI-Behandlung vor Strahlentherapie ist ein Risikofaktor fuer ein biochemisches Rezidiv. Dies sollte bei der Therapiewahl unbedingt beruecksichtigt werden. (orig.)

  19. PET-Studies in parkinson's disease; Untersuchungen mit der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) bei Patienten mit Morbus Parkinson

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schwarz, J. [Klinik fuer Neurologie, Univ. Leipzig (Germany)

    2002-09-01

    Positron-emission-tomography (PET) has enabled to study the metabolism and blood flow in specific brain areas. Besides, there is a variety of radiotracers that allow quantification of the function of distinct molecules. In respect to Parkinson's disease, PET allowed for the first time to assess the number of dopaminergic neurons in vivo. Thus, helping confirming a dopaminergic deficit, measuring disease progression and also help to determine the function of dopaminergic grafts. Current research has shifted to determine the role of related neurotransmitter systems in the pathophysiology of Parkinson's disease. (orig.) [German] Die positronen-emissions-tomographie (PET) bietet neben der Messung von Metabolismus und Blutfluss die Moeglichkeit der Darstellung von einzelnen Molekuelen. Bei Patienten mit Morbus Parkinson hat es diese Technik erstmals erlaubt, die Anzahl der dopaminergen Neurone zu quantifizieren, wodurch die Diagnose gesichert, die Progression der Erkrankung beurteilt und auch das Anwachsen von Implantaten beurteilt werden kann. Die PET hat einen wesentlichen Beitrag zu unserem heutigen Wissen ueber die Pathophysiologie dieser Erkrankung beigetragen. (orig.)

  20. Der Einfluss von COMT Val158Met auf neuronale Korrelate von Delay Discounting bei adulten Patienten mit Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)

    OpenAIRE

    Gieseke, Heiner Alexander

    2013-01-01

    In dieser Studie führten 37 adulte Patienten mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ein Delay Discounting (DD) - Paradigma aus, während gleichzeitig mittels Funktioneller-Nahinfrarotspektroskopie (fNIRS) die Gehirnaktivität der „Regions of Interest“ (ROIs) des Orbitofrontalen-Kortex (OFC) und des Dorsolateralen-Präfrontalen-Kortex (dlPFC) gemessen wurde. Mittels Fragebögen und eines Delay Discounting Tasks (DDT) wurden zusätzlich Verhaltensparameter erhoben und flosse...

  1. 31P MR spectroscopic imaging in preoperative embolization therapy of meningiomas; Phosphor-31-MR-spektroskopische Bildgebung bei praeoperativer Embolisationstherapie von Meningeomen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Blankenhorn, M. [Psychiatrische Universitaetsklinik, Ulm (Germany). Abteilung III; Bachert, P.; Kaick, G. van [Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg (Germany). Forschungsschwerpunkt Radiologische Diagnostik; Semmler, W. [Freie Univ. Berlin (Germany). Inst. fuer Diagnostikforschung; Ende, G. [Zentralinstitut fuer Seelische Gesundheit, Mannheim (Germany). NMR-Forschung in der Psychiatrie; Tronnier, V. [Neurochirurgische Klinik, Klinikum der Universitaet, Heidelberg (Germany); Sartor, K. [Neurologische Klinik, Klinikum der Universitaet, Heidelberg (Germany). Abt. Neuroradiologie

    1999-06-01

    Purpose: {sup 31}P MR spectroscopic imaging ({sup 31}P SI) was evaluated in a clinical study as a method for monitoring presurgical devascularization of meningiomas. The aim was to assess noninvasively metabolic alterations in tumor and in healthy brain tissue before and after embolization. Methods: Localized {sup 31}P MR spectra of the brain were obtained by means of 2D-SI (voxel size: 36 cm{sup 3}) using a 1,5-T whole-body MR tomograph. Results: Eleven of 19 patients with intracranial meningiomas examined in this study underwent preoperative embolization therapy; eight patients were examined before and after treatment. After embolization, alterations of pH and of the concentrations of high-energy phosphates (nucleoside-5`triphosphate=NTP, phosphocreatine=PCr), inorganic phosphate (P{sub i}), and membrane constituents were observed in the tumors. A tendency of [P{sub i}] increase and decrease of [NTP], [PCr], and pH predominated, which is explained by ischemic processes after tumor devascularization. Conclusion: {sup 31}P SI is applicable in clinical studies and detects alterations of phosphate metabolism in a meningioma after embolization. (orig.) [Deutsch] Ziel: Die {sup 31}P-MR-spektroskopische Bildgebung ({sup 31}P-SI) wurde im Rahmen der praeoperativen Embolisationstherapie von Patienten mit Meningeomen als Methode zur Therapieverlaufskontrolle klinisch geprueft. Ziel der Studie war die nichtinvasive Erfassung von Veraenderungen im Metabolismus der Tumoren vor und nach Embolisation im Vergleich zum gesunden Hirngewebe. Methoden: Lokalisierte {sup 31}P-MR-Spektren des Gehirns wurden mit 2D-SI (Voxelgroesse: 36 cm{sup 3}) an einem 1,5-T-Ganzkoerper-MR-Tomographen aufgenommen. Ergebnisse: Elf von insgesamt 19 untersuchten Patienten unterzogen sich einer praeoperativen Embolisation, bei acht Patienten konnte eine Verlaufskontrolle durchgefuehrt werden. Nach Embolisation wurden Veraenderungen des pH und der Konzentrationen von energiereichen Phosphaten (Nukleosid

  2. Predictive parameters of infectiologic complications in patients after TIPSS; Praediktive Parameter infektiologischer Komplikationen bei Patienten nach TIPSS-Anlage

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Cohnen, M.; Saleh, A.; Moedder, U. [Institut fuer Diagnostische Radiologie, Universitaetsklinikum Duesseldorf (Germany); Luethen, R.; Bode, J.; Haeussinger, D. [Klinik fuer Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie, Universitaetsklinikum Duesseldorf (Germany); Daeubener, W. [Institut fuer Mikrobiologie und Virologie, Universitaetsklinikum Duesseldorf (Germany)

    2003-02-01

    Aim To define predictive parameters of a complicated clinical course after the TIPSS procedure. Blood cultures were drawn prospectively in 41 patients from a central line and from the portal venous blood before stent placement as well as from the central line 20 min after intervention. C-reactive proteine (CRP) (mg/dl) and white blood cell count (WBC,/{mu}l) on the day of TIPSS-procedure (d0), the first (d1) and seven (d7) days after TIPSS were compared in patients with a complicated clinical course (spontaneous bacterial peritonitis, pneumonia, sepsis; group I) to patients without clinical complications (group II) Group I showed a significant increase in CRP (d0: 1.8{+-}1.0; d1: 3.2{+-}1.5; d7: 4.3{+-}3.2), and white blood cell count (d0: 7700{+-}2600; d1: 10800{+-}2800; d7: 7500{+-}1800) on the first day after TIPSS-procedure in comparison to group II (CRP: d0: 1.6{+-}0.6; d1: 1.8{+-}1.0; d7: 1.9{+-}0.6. WBC: d0: 6900{+-}1500; d1: 8000{+-}1600; d7: 7600{+-}1400).Microbiological analysis showed in 12% skin or oral flora in the last sample. The course of CRP and WBC-count during the first week after TIPSS procedure may indicate patients with a potential risk of a complicated clinical course. (orig.) [German] Fragestellung Definition praediktiver Parameter infektiologischer Komplikationen bei Patienten nach TIPSS-Anlage.Methodik Bei 41 Patienten wurden Blutproben prospektiv vor intrahepatischer Stentanlage zentralvenoes und portalvenoes sowie 20 min postinterventionell erneut zentralvenoes entnommen und mikrobiologisch analysiert. C-reaktives Protein (CRP) (mg/dl) und Leukozytenzahl (/{mu}l) wurden am Interventionstag (d0), am 1. (d1) sowie 7 Tage (d7) postinterventionell bestimmt. Patienten mit kompliziertem Verlauf (spontane bakterielle Peritonitis,Pneumonie, Sepsis; Gruppe 1) wurden von Patienten ohne klinische Komplikationen (Gruppe 2) unterschieden.Ergebnisse Gruppe 1 wies einen signifikanten Anstieg des CRP (d0: 1,8{+-}1,0; d1: 3,2{+-}1,5; d7: 4,3{+-}3,2) und

  3. Die transkranielle Doppler-Sonographie zur Identifikation von Rechts-Links-Shunts

    OpenAIRE

    Jekentaite, R. (Ruta)

    2003-01-01

    Paradoxe Embolien über einen Rechts-Links-Shunt (RLS) stellen eine Ursache von Hirninfarkten dar. Diese Shunts werden mittels TEE oder TCD diagnostiziert. Ziele dieser Studie waren die Bestimmung des optimalen Timings des Valsalva-Manövers (VM) sowie Vergleich der zwei Kontrastmittel Echovist®-300 und Echovist®-200. 64 Patienten wurden mittels beider Methoden untersucht. Nach der KM-Injektion wurden die Mikroemboliesignale (MES) in der ACM bilateral dopplersonographisch registriert. Die Unt...

  4. Physikalische Therapie der Beckenbodeninsuffizienz - Methodenvergleich

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Bocker B

    2002-01-01

    Full Text Available Harninkontinenz wird von der Internationalen Gesellschaft für Kontinenz als soziales und hygienisches Problem durch unwillkürlichen Harnverlust definiert [1]. Um Aussagen über die Wirksamkeit einzelner Therapieformen in der Behandlung dieser Erkrankung treffen zu können, untersuchten wir 24 Patientinnen mit neuromuskulärer Beckenbodenschwäche sowie 24 männliche Patienten nach Prostatektomie. In einer kontrollierten, prospektiven Längsschnittstudie erhielten je 8 Patienten jeder Diagnosegruppe nach randomisierter Zuordnung eine Serie Elektrostimulation der Beckenbodenmuskulatur (ES, Biofeedbacktherapie (BF und EMG-getriggerte Elektrostimulation (EMG-ES in Kombination mit einer standardisierten Krankengymnastik (KG. Hauptzielparameter ist der Harninkontinenzgrad, Nebenzielparameter die Häufigkeit der Inkontinenzepisoden und Beckenbodenspannung, gemessen über den Oberflächen-EMG-Bereich. In bezug auf den Harninkontinenzgrad sind die Ergebnisse am Studienende bei Einsatz der Feedbackverfahren signifikant besser als nach isolierter Elektrostimulation. Durch BF sank der Harninkontinenzgrad nach Ingelmann-Sundberg im Mittelwert von Therapiebeginn bis zum Ende des Follow-up um 1,2; nach EMG-ES um 1,05. Passive ES führte zu einer Harninkontinenzreduktion um 0,36. In der Beeinflussung der Inkontinenzepisoden ist die bessere Wirkung der Biofeedbackverfahren im Follow-up gesichert (Häufigkeit / d von 2,5 auf 0,75 gegenüber einer Abnahme von 2,6 auf 1,9 infolge ES. Bezüglich des EMG-Bereiches zeigt die reine Elektrostimulation im Gegensatz zu den Feedback-gekoppelten Verfahren (Zunahme der Aktivität um 13,6 bzw. 12 µV keine Wirkung auf die Muskelaktivität. Bei isolierter Betrachtung der Diagnosegruppen führt reine Biofeedbackbehandlung bei den prostatektomierten Patienten zur Abnahme der Harninkontinenz über das Therapieende hinaus: MV = 2,0 bei SD = 0,17 zu Beginn auf MV = 0,7 bei SD = 0,14 zwölf Wochen nach Therapie. Dagegen hat EMG

  5. Die Aufklärung schwer kranker Patienten im interprofessionellen Kontext [Breaking bad news

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Schildmann, Jan

    2006-11-01

    ärungsprozesses bei der kognitiven und emotionalen Verarbeitung einer schlechten Nachricht. Empirische Untersuchungen belegen die Effektivität erfahrungsorientierter Lehrveranstaltungen zur Ausbildung kommunikativer Fertigkeiten. In dieser Arbeit wird das Kurskonzept einer interprofessionellen Lehrveranstaltung für Medizinstudenten und Krankenpflegeschüler zur Kommunikation mit schwer kranken Patienten im Aufklärungsprozess vorgestellt. Projektbeschreibung: Die fakultative Lehrveranstaltung wurde seit 2002 sieben Mal mit insgesamt 54 Kursteilnehmenden durchgeführt. Lernziele der Lehrveranstaltung sind die Weiterentwicklung kommunikativer Kompetenzen für Gespräche mit schwer kranken Patienten sowie der Erwerb von Kompetenzen zur konstruktiven Rückmeldung (Feedback. In Ergänzung dazu sollen im Rahmen des interprofessionellen Ansatzes Kenntnisse der berufsgruppenspezifischen Aufgaben im Aufklärungsprozess erworben werden. Gespräche mit Simulationspatienten, Diskussionen in Kleingruppen sowie der Austausch mit klinisch erfahrenen Ärzten und Krankenpflegern sind die Wichtigsten in der Lehrveranstaltung eingesetzten Lehrmethoden. Schlussfolgerung: Das Kursangebot wird von Medizinstudenten und Krankenpflegeschülern gut angenommen. Neben der Analyse des individuellen Gesprächsverhaltens wird die Veranstaltung von den Teilnehmern genutzt, um Möglichkeiten der interprofessionellen Zusammenarbeit bei der Patientenaufklärung zu identifizieren. Es besteht ein Mangel an wissenschaftlichen Arbeiten zur Konzeptionalisierung interprofessioneller Ansätze bei der Patientenaufklärung. Dies ist Voraussetzung für die Definition spezifischer Lehr- und Lernziele interprofessioneller Kursveranstaltungen zum Überbringen schlechter Nachrichten und bildet die Grundlage für zukünftige Evaluationsstudien.

  6. Measurement of thyrotropin receptor antibodies (TRAK) with a second generation assay in patients with Graves' disease; Die Bestimmung von Thyreotropin-Rezeptor-Antikoerpern (TRAK) mit einem Assay der zweiten Generation bei Patienten mit Morbus Basedow

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Zoephel, K.; Wunderlich, G.; Franke, W.G. [Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin, Technische Univ. Dresden (Germany); Koch, R. [Inst. fuer Medizinische Informatik und Biometrie, Technische Univ. Dresden (Germany)

    2000-06-01

    , porcinen Radiorezeptorassays (RRA), rekombinante, humane TSH-Rezeptoren verwendet werden ('coated tube'-Prinzip, CT RRA). Methoden: Insgesamt wurden 207 Patienten mit verschiedenen Schilddruesenerkrankungen sowie 205 schilddruesengesunde Personen als Kontrollkollektiv sowohl in einem etablierten RRA (Fa. Medipan Diagnostica GmbH, Selchow) als auch im neuen CT RRA (Fa. B.R.A.H.M.S. Diagnostica GmbH, Berlin) untersucht. 60 Patienten mit Morbus Basedow befanden sich nach erfolgter Thyreostase mit einem Hyperthyreoserezidiv vor einer Radiojodtherapie, 109 Patienten wiesen eine disseminierte Autonomie (DA) auf und bei den restlichen 38 bestand eine Hashimoto-Thyeroiditis. Mittels ROC-Analyse wurden Normbereiche fuer beide Assays festgelegt und auf ihre diagnostische Brauchbarkeit geprueft. Ergebnis: Waehrend der aeltere RRA 42/60 Basedown-Patienten positiv fand, detektierte der CT RRA 52/60 TRAK-positiv. Die Sensitivitaet stieg somit von 70% auf 86,7% (Spezifitaet: 99,5% bei beiden Assays). Im Hashimoto- und im Kontrollkollektiv fanden der neue CT RRA jeweils eine falsch positive Probe, der aeltere hingegen 3, respektive 2 Proben falsch positiv. Schlussfolgerung: der neue DYNOtest {sup trademark} TRAK human ist fuer Morbus-Basedow-Patienten mit rezidivierender Hyperthyreose deutlich sensitiver - bei gleichhoher Spezifitaet. Die Bestimmung der funktionellen Assaysensitivitaet und der Interassay-Variation fiel im CT RRA praeziser aus als im etablierten RRA. Auch die Handhabung des CT RRA is einfacher. (orig.)

  7. Prognostic factors in glioblastoma multiforme. 10 years experience of a single institution

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hulshof, M C.C.M.; Schimmel, E C; Gonzalez, D G [Amsterdam Univ. (Netherlands). Dept. of Radiotherapy; Koot, R W; Bosch, D A [Amsterdam Univ. (Netherlands). Dept. of Neurosurgery; Dekker, F [Amsterdam Univ. (Netherlands). Dept. of Epidemiology

    2001-06-01

    corresponded well with data from the literature. A short hypofractionated scheme seems to be a more appropriate treatment for patients with intermediate or poor prognosis as compared to a conventional scheme. The benefit in median survival for patients treated with an interstitial boost is partly explained by patient selection. Since there were no long-term survivors with this boost treatment, its clinical value, if there is one, is still limited. (orig.) [German] Hintergrund: Es wurden Prognosefaktoren bei Patienten mit Glioblastoma multiforme ermittelt, die ueber einen Zeitraum von 10 Jahren in einer Institution behandelt wurden. Patienten und Methoden: Die Analyse beruht auf 198 Patienten, die von 1988 bis 1998 nach histologischer Sicherung fuenf verschiedenen Bestrahlungsschemata zugefuehrt wurden: 1. 60 Gy in 30 Fraktionen gefolgt von einem Ir-192-(LDR-)Boost bei selektierten Patienten mit gutem Performance-Status und kleinen Tumoren, 2. 66 Gy in 33 Fraktionen bei Patienten mit gutem Performance-Status, 3. 40 Gy in acht Fraktionen oder 4. 28 Gy in vier Fraktionen bei Patienten in schlechtem Allgemeinzustand, 5. keine Bestrahlung. Ergebnisse: Das mediane Ueberleben betrug 16 Monate fuer die Ir-192-Boost-Gruppe, 7 Monate nach 66 Gy, 5,6 Monate nach 40 Gy, 6,6 Monate nach 28 Gy und 1,8 Monate fuer unbehandelte Patienten. Ueber den Behandlungszeitraum von 10 Jahren waren keine signifikanten Verbesserungen der Ueberlebensraten zu verzeichnen. In der Multivarianzanalyse wiesen Patienten, die hypofraktioniert bestrahlt wurden, aehnliche Ueberlebenswahrscheinlichkeiten und Palliativeffekte auf wie Patienten nach konventioneller Bestrahlung. Die Strahlentherapie fuehrte bei Patienten mit schlechtem Allgemeinzustand zu signifikanten Ueberlebenszeitverbesserungen im Vergleich zu Patienten ohne Behandlung. Verglichen mit einer historischen Kontrollgruppe ohne Ir-192-Boost-Bestrahlung hatten Patienten nach Ir-192-Boost-Bestrahlung nicht signifikante Verbesserungen der medianen

  8. Prefraction displacement and intrafraction drift of the prostate due to perineal ultrasound probe pressure

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Li, Minglun; Hegemann, Nina-Sophie; Manapov, Farkhad; Kolberg, Anne; Thum, Patrick Dominik; Ganswindt, Ute; Belka, Claus [LMU Munich, Department of Radiation Oncology, Munich (Germany); Ballhausen, Hendrik [LMU Munich, Department of Radiation Oncology, Munich (Germany); University Hospital of LMU Munich, Munich (Germany)

    2017-06-15

    Zielvolumen und Risikoorganen. In dieser Studie werden Verschiebungen vor und Relaxationen waehrend der Behandlung unter transperinealem orts- und zeitaufgeloestem Ultraschall (US) quantifiziert. Vor der Behandlung (10 Patienten, 16 Messreihen) wurde die Lage der Prostata bei verschiedenen Schallkopfpositionen aufgezeichnet. Waehrend der Behandlung (15 Patienten, 273 Fraktionen) mit anliegender perinealer Probe wurde die intrafraktionelle Bewegung der Prostata aufgezeichnet (insgesamt 27 h 24 min). Pro 1 mm Verschiebung des Schallkopfs nach kranial verschob sich die Prostata um 0,42 ± 0,09 mm, ebenfalls in kranialer Richtung. Der Zusammenhang war linear (R{sup 2} = 0,97) und hoch signifikant (p < 0,0001). Nach drucklosem Kontakt des US-Kopfs war fuer eine gute Bildqualitaet eine Verschiebung in das Perineum um typischerweise 5-10 mm notwendig, was einer Verschiebung der Prostata von etwa 2-4 mm in kranialer Richtung entspricht. Gewebedeformation und Prostataverschiebung waren deutlich sichtbar. Waehrend der Behandlung driftete die Prostata mit einer mittleren Rate von 0,075 mm/min in kranialer Richtung (p = 0,0014). Der Druck des perinealen Schallkopfs hat aehnlich grossen Einfluss auf die Lage der Prostata, wie derjenige eines abdominellen. Verschiebungen geschehen hauptsaechlich in kranialer Richtung (typisch 2-4 mm) mit einer geringen Komponente in ventraler Richtung (typisch <1 mm). Maessiger Druck des Schallkopfs kann die Bildqualitaet verbessern, uebergrosser Druck jedoch die umliegende Anatomie verformen und potentiell Risikoorgane in Regionen hoeherer Dosis verschieben. (orig.)

  9. Aspects of vulnerable patients and informed consent in clinical trials [Aspekte schutzbedürftiger Patienten sowie der Einwilligung nach Aufklärung in klinischen Prüfungen

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Hundt, Ferdinand

    2013-01-01

    freiwillige Einverständnis ist ein Eckpfeiler aller Regularien von klinischen Prüfungen. Einen Patienten in eine klinische Prüfung aufzunehmen, ohne zuvor die mit seiner Unterschrift versehene schriftliche Einverständnis eingeholt zu haben, ist als schwerwiegendes Fehlverhalten anzusehen. Die Entstehung ethischer Leitlinien begann bereits vor christlicher Zeitrechnung mit dem Hippokratischen Eid. In allen danach für die klinische Forschung entwickelten Leitlinien wird verdeutlicht, dass eine Hauptfunktion der Einwilligung nach Aufklärung die Sicherstellung der Willensfreiheit ist, um auch so das Wohl der Teilnehmer in klinischen Prüfungen sicherzustellen. Minderjährigen ist es nicht möglich ein diesbezüglich bindendes Einverständnis zu geben, dieses Problem wird durch eine Kombination von elterlicher Zustimmung sowie soweit möglich der Einwilligung des Minderjährigen adressiert. Analphabetismus ist betreffs der informierten Einwilligung ein kritischer Aspekt, der die ganze Welt betrifft. Er existiert in allen Gesellschaften, allen Bevölkerungsschichten und in jeder Altersgruppe. Um die Kommunikation mit diesen Patienten zu verbessern, können neue Strategien mittels Verwendung von Videotapes oder animierten Illustrationen und Trickfilmen gelehrt werden. Letztlich scheint die mit dem potentiellen Teilnehmer verbrachte Zeit der beste Weg zu sein, um die Verständigung zu verbessern.Schlussfolgerung: Die Erforschung lebensrettender und lebensverbessernder neuer Behandlungen erfordert eine Partnerschaft, die auf guter Kommunikation und Vertrauen zwischen Patienten und Forschern, Sponsoren, Ethikkommissionen, Behörden, Juristen und Politikern basiert, damit auch schutzbedürftige Patienten ohne Einschränkung von den Ergebnissen kontrollierter klinischer Prüfungen profitieren können.

  10. Initial diagnosis of therapeutically relevant thoracic lesions in polytraumatised patients; Zur Akutdiagnostik therapierelevanter Thoraxverletzungen bei schwer- und polytraumatisierten Patienten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Danz, B. [Radiologische Abt., Bundeswehrkrankenhaus Ulm (Germany); Biehl, C. [Radiologische Abt., Bundeswehrkrankenhaus Ulm (Germany); Baehren, W. [Radiologische Abt., Bundeswehrkrankenhaus Ulm (Germany)

    1996-04-01

    To determine the value of supine chest radiography in comparison to orientating chest CT in the initial diagnostic evaluation of severely polytraumatised patients. 303 patients with primary indication for a cranial CT following trauma were investigated between 1988 and 1993. After performing the cranial CT all patients underwent a chest CT with an average of 6 CT slices without changing the position of the patient and with a median scan time of 4 minutes. The results of the chest CT were correlated with the findings of the supine chest radiography in regard to therapeutically relevant pathological changes. The sensitivity in detection of pneumothorax in supine chest radiography was 53% versus 97% in CT, atelectasis 20% versus 94%, lung contusion 79% versus 99%, haemotothorax 62% versus 97%. More fractures were found conventionally (sensitivity 94%) than by chest CT (sensitivity 44%). Supine chest radiography of polytraumatised patients is clearly inferior to orientating chest CT in demonstrating posttraumatic lesions; obtaining therapeutically relevant information justifies the additionally needed small amount of time. (orig.) [Deutsch] Das Ziel dieser retrospektiven Untersuchung bestand darin, die Wertigkeit der a.p. Thoraxaufnahme im Liegen im Vergleich zur orientierenden Computertomographie der Thoraxorgane im Rahmen der Akutdiagnostik bei schwer- und polytraumatisierten Patienten zu analysieren. Im Zeitraum von 1988 bis 1993 bestand bei 303 Patienten wegen eines Schaedel-Hirn-Traumas die primaere Indikation zu einem CCT. Im Anschluss an das CCT wurde routinemaessig ein orientierendes CT der Thoraxorgane mit im Durchschnitt 6 Schichten ohne Umlagerung und einem medianen Zeitaufwand von 4 Minuten durchgefuehrt. Die Befunde des CT des Thorax wurden mit den Ergebnissen der durchgefuehrten a.p. Thoraxliegendaufnahmen im Hinblick auf die Erfassung therapierelevanter pathologischer Veraenderungen verglichen. Die Sensitivitaet fuer die Erkennung eines Pneumothorax in

  11. Radiochemotherapy with gemcitabine and cisplatin in pancreatic cancer - feasible and effective; Radiochemotherapie mit Gemcitabin und Cisplatin bei Pankreaskarzinom - durchfuehrbar und effektiv

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Wilkowski, R.; Thoma, M.; Duehmke, E. [Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie, Klinikum Grosshadern, Ludwig-Maximilians-Univ. Muenchen (Germany); Heinemann, V. [Medizinische Klinik III, Klinikum Grosshadern, Ludwig-Maximilians-Univ. Muenchen (Germany); Rau, H.G. [Abt. fuer Viszeralchirurgie, Klinikum Dachau (Germany); Wagner, A. [Medizinische Klinik II, Klinikum Grosshadern, Ludwig-Maximilians-Univ. Muenchen (Germany); Stoffregen, C. [Lilly Deutschland GmbH, Bad Homburg (Germany)

    2003-02-01

    sequential gemcitabine and cisplatin with radiation is feasible with justifiable side effects. To evaluate the promising remission and survival rates, randomized trials of neoadjuvant and primary chemoradiation are started. (orig.) [German] Hintergrund: Die simultane Radiochemotherapie unter Verwendung von Gemcitabin scheint bei der Behandlung des Pankreaskarzinoms ein hoffnungsvoller Ansatz, da Gemcitabin als Monosubstanz oder in Kombination mit anderen Zytostatika eine verbesserte Wirksamkeit beim (metastasierten) Pankreaskarzinom im Vergleich zu 5-FU-haltigen Therapieschemata zeigt und zudem strahlensensibilisierendes Potential besitzt. In der vorliegenden Arbeit werden die Pilotdaten einer sequentiellen und simultanen Radiochemotherapie unter Verwendung von Gemcitabin und Cisplatin vorgestellt. Patienten und Methode: 57 Patienten (w/m 23/34) mit Pankreaskarzinom wurden insgesamt behandelt, davon 33 Patienten mit inoperablem Tumor, 19 Patienten nach Tumorresektion (R1-Resektion und/oder pN+) sowie fuenf Patienten mit Lokalrezidiv. Die Strahlentherapie wurde in konventioneller Fraktionierung bis zu einer Dosis von 45,0 Gy im Referenzpunkt nach ICRU (50 Patienten 1,8 Gy ED) bzw. 50,0 Gy im Zielvolumen I. Ordnung (sieben Patienten, 45,0 Gy im ZV II. Ordnung, 1,8/2,0 Gy ED) durchgefuehrt. Simultan zur Bestrahlung wurden Cisplatin 30 mg/m{sup 2} und Gemcitabin 300 mg/m{sup 2} an den Tagen 1, 8, 22 und 29 verabreicht. Nach Abschluss der simultanen Radiochemotherapie wurden sequentiell zwei Zyklen Gemcitabin/Cisplatin (1000 mg/m{sup 2}/50 mg/m{sup 2} d 1, 15) verabreicht. Ergebnisse: Bei einer medianen Nachbeobachtungszeit von 8,2 Monaten betraegt die aktuelle mediane Ueberlebenszeit 14,8 Monate (inoperable Patienten 10,3 Monate, postoperative Patienten 15,1 Monate). Bei 19 bzw. vier der 33 inoperablen Patienten trat eine partielle bzw. komplette Remission auf. Insgesamt konnten 14 Patienten sekundaer operiert werden. Unter adaequater Antiemese mit Ondansetron und Dexamethason

  12. Incidence and significance of small focal liver lesions on MRI; Haeufigkeit und Bedeutung von kleinen fokalen Leberlaesionen in der MRT

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kreft, B.; Pauleit, D.; Bachmann, R.; Conrad, R.; Kraemer, A.; Schild, H.H. [Bonn Univ. (Germany). Radiologische Klinik

    2001-05-01

    Analysis of the frequency and significance of small focal liver lesions ({<=} 2 cm) detected on MRI in the presence or absence of a history of malignancy. Methods: 628 MRI examinations of the liver performed during 1994 - 1996 were evaluated. The inclusion criterion into the study was the detection of a focal liver lesion with a size {<=} 2 cm. The frequency, the size, the diagnostic proof, and the differential diagnosis of the focal liver lesions were analysed with regard to the patients history of a known malignant tumor. Results: Overall, 179 of the 628 patients (28.5%) had focal liver lesions {<=} 2 cm (n = 338). 58.9% of the lesions could be classified based upon follow-up studies by ultrasound, CT or MRI, or by biopsy. The remaining 41.1% of the lesions could not be classified due to the absence of follow-up examinations. 57.3% of all proven lesions were benign and 42.7% were malignant. A history of a malignant tumor was present in 76.7% of all patients with small liver lesions; however, lesions were benign in these patients in 50.6% of the cases. In patients with no known history of a malignancy, 75% of the lesions were benign and 25% were malignant. However, these malignant lesions were in 10/11 cases hepatocellular carcinomas in patients with liver cirrhosis. (orig.) [German] Analyse der Haeufigkeit und der Bedeutung von kleinen Leberlaesionen ({<=} 2 cm) in der MRT in Abhaengigkeit einer vorbestehenden Tumoranamnese. Methode: Es wurden insgesamt 628 MRT-Untersuchungen der Leber aus dem Zeitraum von 1994-1996 ausgewertet. Einschlusskriterium in die Studie war der Nachweis von Leberlaesionen mit einer Groe paragraph e {<=} 2 cm, wobei die Haeufigkeit, die Groe paragraph enverteilung, die Diagnosesicherung und die Differenzialdiagnose in Abhaengigkeit von der Anamnese einer Tumorerkrankung untersucht wurden. Ergebnisse: Insgesamt wiesen 179 der 628 Patienten (28,5%) fokale Leberlaesionen {<=} 2 cm (n = 338) auf. 58,9% der Laesionen konnten aufgrund von

  13. Medicinal therapy of malignant lymphomas; Medikamentoese Therapie maligner Lymphome

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Aul, C.; Schroeder, M.; Giagounidis, A. [Medizinische Klinik II, St.-Johannes-Hospital Duisburg (Germany)

    2002-12-01

    von Chemo- und Strahlentherapie durchgefuehrt.Mit dem neuen Chemotherapieprotokoll BEACOPP konnte die Prognose von Patienten in fortgeschrittenen Krankheitsstadien im Vergleich zum international akzeptierten Standard COPP/ABVD verbessert werden. Die Heilungsquoten liegen stadienabhaengig zwischen 95 und 50%. Bei den indolenten Non-Hodgkin-Lymphomen,die sich bei Diagnosestellung meist in disseminierten Krankheitsstadien befinden, wird die Chemotherapie in palliativer Zielsetzung, d. h. zur Kontrolle von Krankheitskomplikationen und zur Verbesserung der Lebensqualitaet der Patienten eingesetzt. Bei aggressiven und sehr aggressiven Non-Hodgkin-Lymphomen besitzt die Chemotherapie kuratives Potenzial und muss stadienunabhaengig sofort nach Diagnosestellung begonnen werden. Das in den 90er Jahren etablierte Standardprotokoll CHOP (Cyclophosphamid, Doxorubicin,Vincristin und Prednison) konnte in den letzten Jahren durch Verkuerzung der Therapieintervalle (CHOP-14 vs.CHOP-21), Erweiterung durch Etoposid (CHOEP) und Kombination mit dem monoklonalen Antikoerper Rituximab (R-CHOP) in seiner Wirksamkeit verbessert werden. Der Stellenwert einer Hochdosistherapie mit Stammzelltransplantation konnte bislang nur bei chemotherapiesensiblen rezidivierten Hodgkin-Lymphomen und hochmalignen Non-Hodgkin-Lymphomen gesichert werden.Die Behandlungsstrategien maligner Lymphome werden in den naechsten Jahren durch Einfuehrung neuer Zytostatika, Weiterverbreitung monoklonaler Antikoerper, Erprobung neuartiger Transplantationsverfahren und Entwicklung von Substanzen mit molekular definiertem Wirkungsmechanismus weiter verbessert werden. Rascher Wissenszuwachs ist nur durch Rekrutierung und Behandlung neu diagnostizierter Patienten in den grossen deutschen oder europaeischen Multicenterstudien zu erwarten. (orig.)

  14. Docetaxel, cisplatin and 5-fluorouracil induction chemotherapy followed by chemoradiotherapy or chemoradiotherapy alone in stage III-IV unresectable head and neck cancer. Results of a randomized phase II study

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Takacsi-Nagy, Zoltan; Polgar, Csaba; Major, Tibor; Fodor, Janos [National Institute of Oncology, Center of Radiotherapy, Budapest (Hungary); Hitre, Erika [National Institute of Oncology, Department of Chemotherapy and Clinical Pharmacology, Budapest (Hungary); Remenar, Eva; Kasler, Miklos [National Institute of Oncology, Department of Head and Neck and Maxillofacial Surgery, Budapest (Hungary); Oberna, Ferenc [Bacs-Kiskun County Hospital, Department of Oral, Maxillofacial and Head and Neck Surgery, Kecskemet (Hungary); Goedeny, Maria [National Institute of Oncology, Department of Radiology, Budapest (Hungary)

    2015-08-15

    adequate patient selection if ICT is considered. (orig.) [German] Simultane Chemoradiotherapie (CRT) ist eine Standardtherapie beim fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinom im Kopf-Hals-Bereich. In dieser randomisierten Phase-II-Studie wurden die Wirksamkeit und Toxizitaet einer Induktionschemotherapie (ICT) mit Docetaxel, Cisplatin und 5-Fluorouracil gefolgt von simultaner CRT mit der CRT allein bei Patienten mit lokal fortgeschrittenen, irresektablen Kopf-Hals-Tumoren verglichen. Zwischen Januar 2007 und Juni 2009 wurden 66 Patienten mit fortgeschrittenem (Stadium III oder IV), inoperablem Plattenepithelkarzinom im Kopf-Hals-Bereich (Mundhoehle, Oropharynx, Hypopharynx, Larynx) nach dem Zufallsprinzip in 2 Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe erhielt 2 Zyklen der Docetaxel-, Cisplatin- und 5-Fluorouracil-ICT gefolgt von CRT mit 3 Zyklen Cisplatin, die andere Gruppe erhielt nur CRT. Ansprechrate, lokale Tumorkontrolle (LTC), lokoregionale Tumorkontrolle (LRTC), Gesamtueberleben (OS), progressionsfreies Ueberleben (PFS) und toxischer Effekt wurden verglichen. Drei Patienten der Gruppe mit ICT + CRT erschienen bei der ersten Behandlung nicht, so dass insgesamt 63 Patienten in der Studie ausgewertet wurden (30 in der Gruppe ICT + CRT, 33 in der CRT-Gruppe). Drei Patienten starben an febriler Neutropenie nach ICT. Die mediane Nachbeobachtungszeit der ueberlebenden Patienten betrug 63 Monate (Spanne 53-82 Monate). Die Rate des radiologischen vollstaendigen Ansprechens war 63 % nach ICT + CRT vs. 70 % nach CRT allein. Es gab keinen signifikanten Unterschied in der 3-Jahres-Rate bei LTC (56 vs. 57 %), LRTC (42 vs. 50 %), OS (43 vs. 55 %) und PFS (41 vs. 50 %) zwischen der Gruppe mit ICT + CRT und den mit CRT behandelten Patienten. Die Rate von Neutropenie mit einem Grad 3-4 lag in der Gruppe mit ICT + CRT deutlich hoeher als in der CRT-Gruppe (37 und 12 %; p = 0,024). Spaete Toxizitaet (Grad-2- und Grad-3-Xerostomie) ereignete sich in der Gruppe mit ICT + CRT und in der CRT

  15. Adaptive fractionated stereotactic Gamma Knife radiotherapy of meningioma using integrated stereotactic cone-beam-CT and adaptive re-planning (a-gkFSRT)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Stieler, F.; Wenz, F.; Abo-Madyan, Y.; Schweizer, B.; Polednik, M.; Herskind, C.; Giordano, F.A.; Mai, S. [University of Heidelberg, Department of Radiation Oncology, University Medical Center Mannheim, Mannheim (Germany)

    2016-11-15

    The Gamma Knife Icon (Elekta AB, Stockholm, Sweden) allows frameless stereotactic treatment using a combination of cone beam computer tomography (CBCT), a thermoplastic mask system, and an infrared-based high-definition motion management (HDMM) camera system for patient tracking during treatment. We report on the first patient with meningioma at the left petrous bone treated with adaptive fractionated stereotactic radiotherapy (a-gkFSRT). The first patient treated with Gamma Knife Icon at our institute received MR imaging for preplanning before treatment. For each treatment fraction, a daily CBCT was performed to verify the actual scull/tumor position. The system automatically adapted the planned shot positions to the daily position and recalculated the dose distribution (online adaptive planning). During treatment, the HDMM system recorded the intrafractional patient motion. Furthermore, the required times were recorded to define a clinical treatment slot. Total treatment time was around 20 min. Patient positioning needed 0.8 min, CBCT positioning plus acquisition 1.65 min, CT data processing and adaptive planning 2.66 min, and treatment 15.6 min. The differences for the five daily CBCTs compared to the reference are for rotation: -0.59 ± 0.49 /0.18 ± 0.20 /0.05 ± 0.36 and for translation: 0.94 ± 0.52 mm/-0.08 ± 0.08 mm/-1.13 ± 0.89 mm. Over all fractions, an intrafractional movement of 0.13 ± 0.04 mm was observed. The Gamma Knife Icon allows combining the accuracy of the stereotactic Gamma Knife system with the flexibility of fractionated treatment with the mask system and CBCT. Furthermore, the Icon system introduces a new online patient tracking system to the clinical routine. The interfractional accuracy of patient positioning was controlled with a thermoplastic mask and CBCT. (orig.) [German] Das Gamma Knife Icon (Elekta AB, Stockholm, Schweden) ermoeglicht die stereotaktische Behandlung von Patienten mittels Cone-beam-Computertomographie (CBCT

  16. Adjuvant hysterectomy after radiochemotherapy for locally advanced cervical cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hass, Peter [Universitaetsklinikum Magdeburg, Department of Radiation Oncology, Magdeburg (Germany); Eggemann, Holm; Costa, Serban Dan; Ignatov, Atanas [Otto-von-Guericke University, Department of Obstetrics and Gynecology, Magdeburg (Germany)

    2017-12-15

    Standardverfahren zu vergleichen. Patienten mit Zervixkarzinom im FIGO-Stadium III wurden mit EBRT/cCT behandelt und dann in zwei Gruppen unterteilt: Gruppe 1 wurde weiter mit der standardmaessigen intrakavitaeren/interstitiellen Brachytherapie behandelt, Gruppe 2 unterzog sich einer AH. Von 881 Frauen mit Zervixkarzinom waren 246 fuer die Analyse geeignet: 161 erhielten eine iBT und 87 eine AH. Das mediane Follow-up der Studie betrug 53 Monate. Die klinischen und pathologischen Eigenschaften waren in den zwei Gruppen gut ausgewogen. Nach EBRT/cCT wurde eine klinische Komplettremission bei 121 (48,8 %) von 246 Patienten beobachtet. In Gruppe 1 wurde bei 81 (50,3 %) von 161 Patientinnen eine klinische Komplettremission beobachtet. Sechs Wochen nach EBRT/cCT hatten 40 (64,0 %) von 87 Patienten in der AH-Gruppe eine pathologische Komplettremission. Intra- und postoperative Komplikationen wurden in 10 (11,5 %) der 87 Faelle beobachtet. Die Rate der lokoregionaeren Rezidive und Metastasen war in den beiden Gruppen aehnlich. Das progressionsfreie Ueberleben (PFS) und das krankheitspezifische Gesamtueberleben (DOS) fuer diese Patienten waren in den beiden Gruppen aehnlich. Interessanterweise waren das PFS und das DOS fuer die Patienten mit Resttumor durch die AH signifikant verlaengert. Die AH koennte das Ueberleben von Patienten mit Residualtumor nach RCT verbessern und ist durch eine geringe Komplikationsrate gekennzeichnet. (orig.)

  17. Mykotische Infektionen des Penis

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Mayser P

    1999-01-01

    Full Text Available Die häufigste mykotische Infektion des Penis stellt die Balanitis/Balonoposthitis durch Candida albicans dar. Sie weist eine steigende Inzidenz auf und scheint vornehmlich durch Genitalverkehr übertragen zu werden. Penile Infektionen durch Dermatophyten sind sehr selten, obwohl die Tinea inguinalis zu den häufigeren Erkrankungen zählt. Eine Mitbeteiligung des Penis im Rahmen von Systemmykosen kennzeichnet zumeist ein schwer verlaufende Erkrankung. Ursächlich kann beim immunoinkompetenten Patienten nahezu jeder Erreger in Frage kommen. Biopsie sowie Gewebekultur aus den meist ulzerativen Veränderungen können die Diagnose sichern. Die meisten superfiziellen Infektionen sprechen zufriedenstellend auf eine topische antimykotische Behandlung an, insbesondere wenn Provokationsfaktoren und die Möglichkeit der sexuellen Transmission berücksichtigt werden. Ausgedehnte Infektionen durch Dermatophyten, Hefen und natürlich systemische Infektionen erfordern eine systemische antimykotische Therapie.

  18. Hydrogel injection reduces rectal toxicity after radiotherapy for localized prostate cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Pinkawa, Michael; Berneking, Vanessa; Koenig, Liane; Frank, Dilini; Bretgeld, Marilou; Eble, Michael J. [RWTH Aachen University, Department of Radiation Oncology, Aachen (Germany)

    2017-01-15

    ) erhalten hatten, wurde eingeschlossen. Die Anzahl der wegen Beschwerden beim Stuhlgang resultierenden Interventionen in den ersten 2 Jahren nach RT wurde verglichen. Die Patienten wurden prospektiv vor RT, am letzten Tag der RT sowie im Median 2 Monate und 17 Monate nach RT mit einem validierten Fragebogen befragt (Expanded Prostate Cancer Index Composite). Die Basischarakteristika waren in beiden Gruppen vergleichbar. Die Behandlung von Beschwerden beim Stuhlgang (0 vs. 11 %; p < 0,01) und endoskopische Untersuchungen (3 vs. 19 %; p < 0,01) wurden bei Patienten mit Abstandhalter seltener durchgefuehrt. Ueber ein Jahr nach RT aenderten sich die durchschnittlichen Punktwerte fuer die Darmfunktion bei Patienten mit Abstandhalter verglichen mit den Ausgangswerten nicht, im Gegensatz dazu fand sich bei Patienten ohne Abstandhalter ein durchschnittlicher Abfall von 5 Punkten. Bei 0 vs. 12 % trat ein maessiges/grosses Problem durch Beschwerden beim Stuhlgang neu auf (p < 0,01). Statistisch signifikante Unterschiede fanden sich bei den Items ''weicher Stuhlgang'', ''blutiger Stuhlgang'', ''schmerzhafter Stuhlgang'' und ''Haeufigkeit des Stuhlgangs''. Die Injektion eines Abstandhalters ist mit einem signifikanten Vorteil fuer Patienten nach RT des Prostatakarzinoms assoziiert. (orig.)

  19. Long-term side effects of radiotherapy for pediatric localized neuroblastoma. Results from clinical trials NB90 and NB94

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Ducassou, Anne [Institut Claudius Regaud, Departement de Radiotherapie, Toulouse (France); Gambart, Marion; Munzer, Caroline; Rubie, Herve [Hopital des Enfants, Departement d' Onco-Hematologie Pediatrique, Toulouse (France); Padovani, Laetitia [Centre Hospitalier et Universitaire, Departement de Radiotherapie, Marseille (France); Carrie, Christian; Claude, Line [Centre Leon Berard, IHOP, Departement de Radiotherapie, Lyon (France); Haas-Kogan, Daphne [University of California, Department of Radiation Oncology, San Francisco (United States); Bernier-Chastagner, Valerie [Centre Alexis Vautrin, Departement de Radiotherapie, Nancy (France); Demoor, Charlotte [Centre Rene Gauducheau, Departement de Radiotherapie, Nantes (France); Helfre, Sylvie [Institut Curie, Departement de Radiotherapie, Paris (France); Bolle, Stephanie [Institut Gustave Roussy, Departement de Radiotherapie, Villejuif (France); Leseur, Julie [Centre Eugene Marquis, Departement de Radiotherapie, Rennes (France); Huchet, Aymeri [Centre Hospitalier et Universitaire, Departement de Radiotherapie, Bordeaux (France); Valteau-Couanet, Dominique [Institut Gustave Roussy, Departement d' Onco-Hematologie Pediatrique, Villejuif (France); Schleiermacher, Gudrun [Institut Curie, Departement d' Onco-Hematologie Pediatrique, Paris (France); Coze, Carole [Aix-Marseille Univ et APHM, Hopital d' Enfants de la Timone, Departement d' hemato-Oncologie Pediatrique, Marseille (France); Defachelles, Anne-Sophie [Centre Oscar Lambret, Departement d' Onco-Hematologie Pediatrique, Lille (France); Marabelle, Aurelien [IHOP, Departement d' Onco-Hematologie Pediatrique, Lyon (France); Ducassou, Stephane [Hopital des Enfants, Departement d' Onco-Hematologie Pediatrique, Bordeaux (France); Devalck, Christine [Hopital des enfants Reine Fabiola, Departement d' Onco-hematologie Pediatrique, Bruxelles (Belgium); Gandemer, Virginie [Centre hospitalier, Departement d' Onco-Hematologie Pediatrique, Rennes (France); Munzer, Martine [Centre hospitalier, Departement d' Onco-hematologie Pediatrique, Reims (France); Laprie, Anne [Institut Claudius Regaud, Departement de Radiotherapie, Toulouse (France); Universite Toulouse III Paul Sabatier, Toulouse (France); INSERM, Toulouse (France); Collaboration: Neuroblastoma study group and radiotherapy group of the French Society of Children with Cancer (SFCE)

    2015-07-15

    -Boost in beiden Altersgruppen. Die 22 Langzeitueberlebenden (≥ 5 Jahre) wurden analysiert. Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 14 Jahre (Spanne 5-21 Jahre). Spaetfolgen nach der Therapie traten in 73 % der Patienten (16/22) auf, davon 50 % im bestrahlten Volumen (11/22). Die haeufigsten ''In-field''-Toxizitaeten waren Muskel- und Skelettstoerungen (n = 7), die nur bei Dosen > 31 Gy/1,5 Gy-Fraktion auftraten (p = 0.037). Des Weiteren entwickelten 3 Patienten endokrine Effekte und 2 Patienten Zweitmalignome. Gleichzeitige multiple ''In-field''-Spaetwirkungen traten bei 4 Patienten nur bei Dosen > 31 Gy auf. Mit einer medianen Beobachtungszeit von 14 Jahren waren Spaetfolgen nach multimodaler Behandlung haeufig. Am haeufigsten waren Muskel-Skelett-Anomalien. Die Schwelle fuer ihr Auftreten lag bei einer Dosis von 31 Gy. (orig.)

  20. Influence of antithyroid medication on effective half-life and uptake of {sup 131}I following radioiodine therapy; Einfluss thyreostatischer Medikation beim Morbus Basedow auf die Kinetik von 131-Iod waehrend einer Radiotherapie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Moka, D.; Voth, E.; Schicha, H. [Koeln Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin

    1997-12-01

    Aim of this study was to assess the influence of antithyroid drugs (ADT) on the kinetics of {sup 131}I. Therefore, 56 patients with Graves` disease and with shortened effective half-life of {sup 131}I were examined under stationary conditionary conditions. In 38 patients ATD was stopped three days after radioiodine therapy (RIT). The progress of the first RIT and of a second RIT, which still was necessary in 12 patients, was compared to 18 patients receiving ATD continuously. Values of effective half-life for {sup 131}I rose significantly from 3.4 to 5.7 days 2-3 days after stopping ATD. There was an increase of the {sup 131}I-uptake of a second RIT after stopping ATD from 29.0 to 38.4%. In contrast, {sup 131}I-uptake of a second RIT decreased significantly in patients receiving ATD continuously. Effective half-life and uptake of {sup 131}I were affected significantly by ATD. Interrupting ATD after RIT is useful to improve an apparantly insufficient RIT in thyrotoxic patients receiving ATD. (orig.) [Deutsch] Ziel dieser Studie war es, beim M. Basedow die Kinetik von {sup 131}I unter dem Einfluss thyreostatischer Medikation (tM) zu untersuchen. Dazu wurden die 56 Patienten mit immunogener Hyperthyreose M. Basedow (MB) und mit einem erhoehten `turn over` von {sup 131}I unter tM untersucht. Bei 38 Patienten wurde die tM am 3. Tag nach RITh abgesetzt. Der Verlauf der 1. RITh bzw. einer Nachtherapie wurde mit 18 Patienten unter fortlaufender tM verglichen. 2-3 Tage nach Absetzen der tM stieg die effektive Halbwertzeit (HWZ{sub eff.}) von {sup 131}I signifikant von 3,4 auf 5,7 Tage und der {sup 131}I-Uptake bei der Nachtherapie von 29,0 auf 38,4% an, waehrend er unter fortlaufender tM signifikant abfiel. Beide Effekte zeigen, dass tM die {sup 131}I-Kinetik der Schilddruese sehr schnell beeinflussen kann. Gezieltes Absetzen der tM eignet sich deshalb, um bei ausgewaehlten Patienten eine primaer unzureichende RITh noch waehrend des stationaeren Aufenthaltes zu steuern und

  1. Impact of a rectal and bladder preparation protocol on prostate cancer outcome in patients treated with external beam radiotherapy

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Maggio, A.; Bresciani, S.; Di Dia, A.; Miranti, A.; Poli, M.; Stasi, M. [Candiolo Cancer Institute - FPO, IRCCS, Medical Physic Department, Candiolo (Italy); Gabriele, D. [Candiolo Cancer Institute - FPO, IRCCS, Radiotherapy Department, Candiolo (Italy); University of Sassari, Division of Radiation Oncology, Sassari (Italy); Garibaldi, E.; Delmastro, E.; Gabriele, P. [Candiolo Cancer Institute - FPO, IRCCS, Radiotherapy Department, Candiolo (Italy); Varetto, T. [Candiolo Cancer Institute - FPO, IRCCS, Nuclear Medicine Department, Candiolo (Italy)

    2017-09-15

    Vorbereitungsprotokoll mit leerem Rektum und angenehm voller Blase (Rektum-Blasen-Vorbereitung [RBV]) angewendet, bei den weiteren 319 Patienten kam kein Protokoll zur Vorbereitung von Rektum und Blase (NRBV) zur Anwendung. Patienten mit RBV hatten im Vergleich zu NRBV-Patienten ein signifikant hoeheres BDFS (64 % vs. 48 % nach 10 Jahren), CDFS (81 % vs. 70,5 % nach 10 Jahren) und PCSS (95 % vs. 88 % nach 10 Jahren; log-Rang-Test p < 0,001). Die multivariate Analyse (MVA) aller behandelten Patienten und der Patienten mit moderat hohem Risiko zeigte, dass der Gleason-Score (GS) und die Rektum-Blasen-Vorbereitung die wichtigsten prognostischen Faktoren des PCSS, CDFS und BDFS waren. Hinsichtlich der Patienten mit hohem und sehr hohem Risiko waren in der univariaten Analyse (UVA) GS, RBV, Prostatakarzinom-Staging und Strahlentherapiedosis Praediktoren fuer PCSS, CDFS und BDFS. Wie unsere Studie deutlich belegt, verringert die RBV signifikant die biochemischen und klinischen Rueckfaelle und die Wahrscheinlichkeit eines prostatakarzinombedingten Tods bei Patienten ohne taegliche bildgefuehrte Prostatalokalisierung, vermutlich weil die Patienten mit RBV im Vergleich zu NRBV-Patienten waehrend der gesamten Behandlung reproduzierbar ein leeres Rektum und eine angenehm volle Blase haben. (orig.)

  2. Malignant and benign diseases of the breast in 41 male patients: mammography, sonography and pathological correlations; Maligne und benigne Erkrankungen der Brust bei 41 maennlichen Patienten: Mammographie und Sonographie mit histopathologischer Korrelation

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Partik, B.; Mallek, R.; Pokieser, P.; Wunderbaldinger, P.; Helbich, T.H. [Vienna Univ. (Austria). Klinik fuer Radiodiagnostik; Rudas, M. [Vienna Univ. (Austria). Inst. fuer Klinische Pathologie

    2001-11-01

    Aim: The goal of our study was to evaluate findings in mammography and sonography in male patients with pathohistologically proven diseases of the breast. Material and Methods: Mammographies and sonographies, which were obtained in 41 male patients in a 6-year period, were retrospectively evaluated in accordance with the BI-RADS trademark classification. Results: Histologically 13 carcinomas, 21 gynecomastias, 3 pseudogynecomastias, 2 epithelial inclusion cysts and 2 other benign lesions were diagnosed. The sensitivity, specificity, positive predictive value, negative predictive value and accuracy of mammography in differentiation of benign versus malignant disease were 92%, 89%, 80%, 96% and 90%, respectively. Additional sonography did not change these results. However, sonography increased diagnostic confidence in 18.2% (2/11) of suspicious lesions. Conclusion: In our study the invasive ductal carcinoma of male patients was a predominantly lobulated, ill-defined lesion in mammography and sonography. The differentiation of carcinoma to pseudogynecomastia and diffuse or dendritic gynecomastia was securely feasible. However, we could not reliably distinguish between carcinoma and some benign mass lesions. In cases of mammographically diagnosed masses or unclear mammography, additional sonography should be performed to increase the diagnostic confidence. (orig.) [German] Ziel: Die Befunde von Mammographie und Sonographie bei histologisch gesicherten malignen und benignen Mammaerkrankungen maennlicher Patienten zu evaluieren. Material und Methode: Retrospektiv wurden die in einem Zeitraum von 6 Jahren durchgefuehrten Mammographien und Sonographien bei 41 maennlichen Patienten in Anlehnung an die BI-RADS trademark Klassifikation ausgewertet. Resultate: Es wurden 13 Karzinome, 21 Gynaekomastien, 3 Pseudogynaekomastien, 2 Atherome und 2 weitere benigne Laesionen histologisch diagnostiziert. Die Mammographie zeigte in der Differenzierung maligne versus benigne Laesion

  3. Long-term safety and efficacy of fractionated stereotactic body radiation therapy for spinal metastases

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mantel, Frederick; Glatz, Stefan; Toussaint, Andre; Flentje, Michael; Guckenberger, Matthias [University Hospital Wuerzburg, Department of Radiation Oncology, Wuerzburg (Germany)

    2014-12-15

    Ergebnisse fraktionierter stereotaktischer Radiotherapie (''stereotactic body radiation therapy'', SBRT) von Wirbelsaeulenmetastasen bei Patienten mit guter Lebenserwartung basierend auf dem Allgemeinzustand, dem Ausmass der Metastasierung, der Histologie und dem Intervall bis zur Metastasierung. Im Zeitraum von 2004 bis 2010 wurden 36 Behandlungen mit fraktionierter SBRT bei 32 Patienten durchgefuehrt (medianes Alter 55 Jahre, 61 % maennlich, medianer Karnofsky-Index 85). Die mediane Behandlungsdosis betrug 60 Gy (Spanne 48,5-65 Gy), appliziert in 20 Fraktionen (Spanne 17-33); die mediane maximale Rueckenmarksdosis (PRV-SC) betrug 46,6 Gy. Alle Patienten mit Schmerzen vor RT berichteten nach der Behandlung von einer Schmerzlinderung. Nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 20,3 Monaten waren 61 % der behandelten Laesionen schmerzfrei, 25 % waren mit milden Schmerzen assoziiert. Mit 86 % der behandelten Laesionen waren bei der letzten klinischen Kontrolle keine neurologischen Ausfaelle verbunden. Akute Grad-1-Toxizitaeten (CTCAE 3.0) wurden bei 11 Patienten beobachtet. Eine Myelopathie trat nicht auf. Die radiologisch kontrollierte lokale Progressionsfreiheit betrug 92 % nach 12 und 84 % nach 24 Monaten. Das mediane Gesamtueberleben (OS) betrug 19,6 Monate. Die angewendete Patientenselektion erzielte ein langes OS trotz metastasierter Erkrankung und die dosisintensivierte fraktionierte SBRT erreichte eine lang anhaltende lokale Kontrolle und Schmerzpalliation unter guenstigem Nebenwirkungsprofil. (orig.)

  4. Expression of Ku70 predicts results of radiotherapy in prostate cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hasegawa, Tomokazu; Someya, Masanori; Hori, Masakazu; Nakata, Kensei; Kitagawa, Mio; Tsuchiya, Takaaki; Sakata, Koh-ichi [Sapporo Medical University School of medicine, Department of Radiology, Chuo-ku, Sapporo, Hokkaido (Japan); Matsumoto, Yoshihisa [Research Laboratory for Nuclear Reactors, Tokyo Institute of Technology, Meguro-ku, Tokyo (Japan); Nojima, Masanori [The University of Tokyo, The Institute of Medical Science Hospital, Minatoku, Tokyo (Japan); Masumori, Naoya [Sapporo Medical University School of medicine, Department of Urology, Chuo-ku, Sapporo, Hokkaido (Japan); Hasegawa, Tadashi [Sapporo Medical University School of medicine, Department of Surgical Pathology, Chuo-ku, Sapporo, Hokkaido (Japan)

    2017-01-15

    Strahlentherapie zu prognostizieren. Fuer eine bessere Vorhersagbarkeit eines Lokalrezidivs sind weitere Parameter zur Strahlenempfindlichkeit erforderlich. Wir untersuchten zwischen August 2007 und Oktober 2010 als Entwicklungskohorte 58 mit intensitaetsmodulierter Strahlentherapie (IMRT, 76 Gy) behandelte Patienten mit einem lokalisierten Prostataadenokarzinom sowie zwischen Maerz 2001 und Mai 2007 als Validierungskohorte 42 mit dreidimensionaler konformaler Strahlentherapie (3D-CRT) behandelte Patienten. Eine immunhistochemische Untersuchung der am nichthomologen Endjoining beteiligten Proteine wurde unter Verwendung von Biopsaten durchgefuehrt. Die Ku70-Expression wurde nicht mit verschiedenen klinischen Parametern korreliert, wie z. B. Gleason-Score und Risikostratifizierung nach D'Amico, und scheint daher einen unabhaengigen Prognosefaktor darzustellen. Der Vorhersagewert war fuer PSA-Rezidive nach Kombination von Gleason-Score und Ku70-Expression im Vergleich zum Gleason-Score allein deutlich besser. Bei Strahlentherapie und Androgendeprivationstherapie (ADT) zeigten Patienten mit Gleason-Score ≤7 oder niedriger Ku70-Expression keine Rezidive. Dagegen war bei einem Gleason-Score ≥8 und hoher Ku70-Expression die PSA-Rezidivrate hoch. Aehnliche Ergebnisse lieferte die Validierungskohorte. Die Behandlung mit 76 Gy und ADT kann bei Patienten mit Gleason-Score ≤7 oder niedriger Ku70-Expression wirksam sein, ist aber bei einem Gleason-Score ≥8 und hoher Ku70-Expression nicht ausreichend, so dass in diesen Faellen andere Behandlungsansaetze erforderlich sind. (orig.)

  5. Prognostische Bedeutung der physikalischen Streßechokardiographie bei 3329 ambulanten Patienten (5jährige Langzeitstudie)

    OpenAIRE

    Leischik R; Dworrak B; Gülker H; Littwitz H

    2005-01-01

    Hintergrund und Fragestellung: Die Risikoeinschätzung ambulanter Patienten mit thorakaler Schmerzsymptomatik ist ein wichtiges klinisches Problem. Über die prognostische Bedeutung der physikalischen Streßechokardiographie (SE) bei diesem Patientenkollektiv wurde bis jetzt nicht berichtet. Patienten und Methoden: Um die prognostische Bedeutung der physikalischen Streßechokardiographie bei rein ambulanten Patienten zu untersuchen, wurden 3329 Patienten bezüglich des Auftretens schwerer Erei...

  6. Radiofrequency ablation of liver metastases; Radiofrequenzablation von Lebermetastasen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Pereira, P.L.; Clasen, S.; Schmidt, D.; Wiskirchen, J.; Tepe, G.; Claussen, C.D. [Abt. fuer Radiologische Diagnostik, Eberhard-Karls-Univ. Tuebingen (Germany); Boss, A. [Abt. fuer Radiologische Diagnostik, Eberhard-Karls-Univ. Tuebingen (Germany); Sektion fuer Experimentelle Radiologie der Abt. fuer Radiologische Diagnostik, Eberhard-Karls-Univ. Tuebingen (Germany); Gouttefangeas, C. [Abt. Immunologie des Inst. fuer Zellbiologie, Eberhard-Karls-Univ. Tuebingen (Germany); Burkart, C. [Zentrum fuer gastroenterologische Onkologie der Medizinischen Klinik, Eberhard-Karls-Univ. Tuebingen (Germany)

    2004-04-01

    The liver is the second only to lymph nodes as the most common site of metastatic disease irrespective of the primary tumor. Up to 50% of all patients with malignant diseases will develop liver metastases with a significant morbidity and mortality. Although the surgical resection leads to an improvement of the survival time, only approximately 20% of the patients are eligible for surgical intervention. Radiofrequency (RF) ablation represents one of the most important alternatives as well as complementary methods for the therapy of liver metastases. RF ablation can lead in a selected patient group to a palliation or to an increased life expectancy. RF ablation appears either safer (vs. cryotherapy) or easier (vs. laser) or more effective (percutaneous ethanol instillation [PEI]), transarterial chemoembolisation [TACE] in comparison with other minimal invasive procedures. RF ablation can be performed percutaneously, laparoscopically or intraoperatively and may be combined with chemotherapy as well as with surgical resection. Permanent technical improvements of RF systems, a better understanding of the underlying electrophysiological principles and an interdisciplinary approach will lead to a prognosis improvement in patients with liver metastases. (orig.) [German] Die Leber ist unabhaengig vom Primaertumor nach den Lymphknoten die zweithaeufigste Lokalisation von Metastasen. Bis zu 50% aller Patienten mit malignen Erkrankungen werden im Verlauf ihrer Erkrankung Lebermetastasen entwickeln, die mit einer signifikanten Morbiditaet und Mortalitaet verbunden sind. Obwohl die chirurgische Resektion zu einer verlaengerten Ueberlebenszeit fuehrt, sind nur ca. 20% der Patienten fuer einen chirurgischen Eingriff geeignet. Die Radiofrequenz-(RF-)Ablation stellt derzeit eine der effektivsten Alternativen und komplementaeren Methoden bei der Therapie von Lebermetastasen dar. In einem selektierten Patientengut fuehrt die RF-Ablation ueber den palliativen Einsatz hinaus zu einer

  7. Contribution of whole body F-18-FDG-PET and lymphoscintigraphy to the assessment of regional and distant metastases in cutaneous malignant melanoma. A pilot study

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Klein, M.; Freedman, N.; Marciano, R.; Moshe, S.; Chisin, R. [Hadassah Univ. Hospital, Jerusalem (Israel). Dept. of Medical Biophysics and Nuclear Medicine; Lotem, M. [Hadassah Univ. Hospital, Jerusalem (Israel). Dept. of Oncology; Gimon, Z. [Hadassah Univ. Hospital, Jerusalem (Israel). Dept. of Surgery

    2000-05-01

    II: 17 Patienten mit einem Melanom in der Vorgeschichte wurden einer WB PET zum Follow-up und/oder Restaging unterzogen. Die Ergebnisse wurden bestaetigt oder widerlegt durch andere radiologische Methoden, durch Biopsie oder den klinischen Follow-up. Ergebnisse: Gruppe I: Von 20 SLNs, die durch LS bei 17 Patienten identifiziert wurden waren 18 im WB PET negativ und 2 positiv. 19/20 WB PET-Ergebnisse wurden entweder durch die Histopathologie oder den klinischen Follow-up (20 Mo) bestaetigt. Die Accuracy betrug 94% fuer die Feststellung des SLN-Status. Gruppe II: Die WB PET-Ergebnisse veraenderten das Staging und die Behandlung in 12/17 Patienten und bestaetigten die Validitaet der Behandlung in 3/17 Patienten. Insgesamt hatten 15/17 Patienten (88%) durch WB PET einen Nutzen hinsichtlich der Therapiestrategie. (orig.)

  8. Intensity-modulated radiotherapy for laryngeal and hypopharyngeal cancer. Minimization of late dysphagia without jeopardizing tumor control

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Modesto, Anouchka; Laprie, Anne; Graff, Pierre; Rives, Michel [Institut Universitaire du Cancer, Department of Radiation Oncology, Institut Claudius Regaud, Toulouse (France); Vieillevigne, Laure [Institut Universitaire du Cancer, Department of Medical Physics, Toulouse (France); Sarini, Jerome; Vergez, Sebastien; Farenc, Jean-Claude [Institut Universitaire du Cancer, Department of Head and Neck Surgery, Toulouse (France); Delord, Jean-Pierre [Institut Universitaire du Cancer, Department of Medical Oncology, Toulouse (France); Vigarios, Emmanuelle [Centre Hospitalo Universitaire de Rangueil, Dental Surgery Department, Toulouse (France); Filleron, Thomas [Institut Universitaire du Cancer, Department of Biostatistics, Toulouse (France)

    2014-11-01

    The purpose of this work was to retrospectively determine the value of intensity-modulated radiotherapy (IMRT) in patients with laryngeal and hypopharyngeal squamous cell carcinoma (LHSCC), on outcome and treatment-related toxicity compared to 3-dimensional conformal radiotherapy (3D-CRT). A total of 175 consecutive patients were treated between 2007 and 2012 at our institution with curative intent RT and were included in this study: 90 were treated with 3D-CRT and 85 with IMRT. Oncologic outcomes were estimated using Kaplan-Meier statistics; acute and late toxicities were scored according to the Common Toxicity Criteria for Adverse Events scale v 3.0. Median follow-up was 35 months (range 32-42 months; 95% confidence interval 95 %). Two-year disease-free survival did not vary, regardless of the technique used (69 % for 3D-CRT vs. 72 %; for IMRT, p = 0.16). Variables evaluated as severe late toxicities were all statistically lower with IMRT compared with 3D-CRT: xerostomia (0 vs. 12 %; p < 0.0001), dysphagia (4 vs. 26 %; p < 0.0001), and feeding-tube dependency (1 vs 13 %; p = 0.0044). The rates of overall grade ≥ 3 late toxicities for the IMRT and 3D-CRT groups were 4.1 vs. 41.4 %, respectively (p < 0.0001). IMRT for laryngeal and hypopharyngeal cancer minimizes late dysphagia without jeopardizing tumor control and outcome. (orig.) [German] Das Ziel dieser Studie war es, retrospektiv den Nutzen der intensitaetsmodulierten Strahlentherapie (IMRT) in der Behandlung von Patienten mit Plattenepithelkarzinom von Kehlkopf und Hypopharynx (LHSCC) zu bewerten und mit dem Outcome und den Spaetfolgen der 3-D-konformalen Strahlentherapie (3D-CRT) zu vergleichen. Insgesamt wurden zwischen Januar 2007 und Dezember 2012175 LHSCC-Patienten mit einer RT behandelt und in die Studie aufgenommen: 85 Patienten wurden mit 3D-CRT und 90 Patienten mit IMRT behandelt.Das onkologische Outcome wurde mittels Kaplan-Meier-Statistik ermittelt und Akut- und Spaettoxizitaeten anhand der CTCAE

  9. MRI for therapy control in patients with tetralogy of Fallot; MRT zur Therapiekontrolle bei Patienten mit Fallot-Tetralogie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Theisen, D.; Reiser, M.F. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Institut fuer Klinische Radiologie, Muenchen (Germany); Dalla Pozza, R.D. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Abteilung fuer Kinderkardiologie und Paediatrische Intensivmedizin, Kinderherzzentrum, Muenchen (Germany); Malec, E. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Herzchirurgische Klinik, Kinderherzzentrum, Muenchen (Germany)

    2011-01-15

    With prevalences ranging from 0.26 to 0.8 permille of all live births tetralogy of Fallot (TOF) is the most common congenital heart disease with primary cyanosis. Due to improvements in surgical techniques, nearly all patients can nowadays expect to reach adulthood. After surgical repair, pulmonary regurgitation (PR) occurs in almost every child and is an important contributing factor in long-term morbidity and mortality. Cardiac magnetic resonance imaging is well established for functional assessment and flow measurements and is an ideal tool for serial post-surgical follow-up examinations, as it is non-invasive and does not expose patients to ionizing radiation. The timing of pulmonary valve replacement is crucial as right ventricular (RV) volumes have only proven to normalize when preoperative end-diastolic volumes are <170 ml/m{sup 2} and end-systolic volumes are <85 ml/m{sup 2}. After surgical repair up to 15% of patients have residual or recurrent pulmonary artery stenosis. Distal pulmonary branch stenosis can aggravate PR and lead to right heart failure due to combined pressure and volume overload. Therefore, it has to be diagnosed in time and treated by angioplasty with or without stenting. (orig.) [German] Die Fallot-Tetralogie (TOF) ist mit einer Praevalenz zwischen 0,26 und 0,8 permille aller Lebendgeburten der haeufigste Herzfehler mit primaerer Zyanose. Durch verbesserte Operationstechniken erreichen heute nahezu alle Patienten das Erwachsenenalter. Bei fast allen Patienten tritt eine postoperative Pulmonalinsuffizienz (PI) auf, die entscheidenden Einfluss auf die langfristige Morbiditaet und Mortalitaet hat. Die kardiale Magnetresonanztomographie (MRT) ist fuer Quantifizierung von Ventrikelfunktion und Klappeninsuffizienzen etabliert und aufgrund ihrer fehlenden Invasivitaet und Strahlenexposition sehr gut fuer regelmaessige Verlaufskontrollen der heranwachsenden Patienten geeignet. Insbesondere der Zeitpunkt fuer einen Pulmonalklappenersatz darf

  10. Kontrastmittelverstärkte Magnet-Resonanz-Urographie unter forcierter Diurese - Stellenwert in der Differentialdiagnostik bei Obstruktionen des oberen Harntraktes

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Jung P

    2001-01-01

    Full Text Available Die Magnet-Resonanz-Urographie (MRU ist ein relativ neues Verfahren in der Diagnostik des oberen Harntraktes. Das Ziel dieser Studie war der Vergleich der Aussagefähigkeit der MRU unter Gabe von Gadolinium und Furosemid und dem konventionellen Urogramm (IVU in der Diagnostik der Ursache von Obstruktionen im Bereich des Harnleiters. 82 Patienten mit im IVU nachgewiesener Obstruktion des oberen Harntraktes oder urographisch stummer Niere bei sonographisch nachgewiesener Dilatation wurden der MRU zugeführt. Die Bilder beider Untersuchungsmethoden wurden von voneinander unabhängigen Untersuchern befundet. Zwei Urologen befundeten die IVU-Bilder, zwei Radiologen die MRU-Bilder, die Radiologen kannten die IVU-Diagnose nicht. Bei unklarer Diagnose wurden weitere Untersuchungen wie Computertomographie, retrograde Pyelographie oder Ureteroskopie durchgeführt. Die Diagnosen waren: Harnleitersteine bei 72 Patienten, Harnleitertumore bei 8 Patienten und extraureterale Tumore bei 2 Patienten. Eine richtige Diagnose bei den Steinpatienten wurde durch IVU bei 49 von 72 Patienten und durch MRU bei 64 von 72 Patienten gestellt. In dieser Patientengruppe wurden durch die MRU zwei falsche Diagnosen gestellt. Fehlende Kontrastmittelausscheidung war der Hauptgrund für Versagen der IVU. 3 der 8 Patienten mit Harnleitertumoren wurden durch die IVU richtig dignostiziert, bei dreien wurde eine falsche Diagnose gestellt. Durch die MRU konnten in dieser Gruppe 7 von 8 Patienten korrekt diagnostiziert werden, es wurde keine falsche Diagnose erhoben. IVU wird zunächst die Standarduntersuchungstechnik zur Darstellung des oberen Harntraktes bleiben, aber durch diese Studie konnte die Möglichkeit gezeigt werden, die in der MRU in Kombination mit Gadolinium und Furosemid liegt. Die größte Bedeutung dieser Untersuchung liegt in der urographisch stummen Niere, bei Untersuchungen in der Schwangerschaft, bei Kindern und bei Patienten mit Kontrastmittelunverträglichkeit.

  11. Cytoprotection with amifostine in the simultaneous radio-chemotherapy of recurrent head and neck cancer; Zytoprotection mit Amifostin im Rahmen der Radiochemotherapie bei vorbestrahlten Kopf-Hals-Karzinomen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Buentzel, J.; Weinaug, R.; Kuettner, K. [Zentralklinikum gGmbH Suedthueringen, Suhl (Germany). Klinik fuer Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Plastische Operationen; Glatzel, M.; Froehlich, D. [Zentralklinikum gGmbH Suedthueringen, Suhl (Germany). Klinik fuer Strahlentherapie; Schuth, J. [Essex Pharma, Muenchen (Germany)

    1999-11-01

    diese Situation aendert, ist Gegenstand der vorgelegten Analyse erster eigener Erfahrungen. Patienten und Methode: Zwischen 1995 und 1997 unterzogen wir 14 Patienten mit einem Rezidiv- oder Zweitkarzinom des HNO-Gebiets einer nochmaligen Radiochemotherapie (20mal, 1,5 Gy, Carboplatin 70 mg/m{sup 2} an Tag 1 bis 5 und 16 bis 20 der Bestrahlung, 500 mg Amifostin vor jeder Carboplatin-Infusion). 6/14 Patienten erhielten zur weiteren Dosisaufsaettigung eine zusaetzliche Brachytherapie (10 bis 15 Gy). Bei vier der 14 Patienten erfolgte die Radiochemotherapie nach chirurgischem Tumor-Debulking. Resultate: Wir erreichten mit der multimodalen Behandlung drei komplette (21,4%) and acht partielle Remissionen (57,1%). Bei einer medianen Beobachtungsdauer von 13 Monaten sind derzeit 3/14 Patienten verstorben. Haematologische Nebenwirkungen Grad 2 der WHO sahen wir bei einem Patienten. Akute nichthaematologische Nebenwirkungen waren: Mukositis Grad 0/1 bei sieben Patienten, Mukositis Grad 2 bei sieben Patienten, Dysphagie Grad 0/1 bei neun Patienten, Dysphagie Grad 2 bei fuenf Patienten, Xerostomie Grad 1 bei neun Patienten, Xerostomie Grad 2 bei drei Patienten. Einzige schwerwiegende Spaetnebenwirkung war bisher die Ausbildung einer submentalen Fistel im Pharynxtrichter eines laryngektomierten Patienten vier Monate nach Abschluss einer Brachytherapie. Schlussfolgerung: Diese ersten Ergebnisse deuten auf eine moegliche Erweiterung der Behandlungsmoeglichkeiten von Rezidivkarzinomen im Kopf-Hals-Gebiet hin, wenn das selektive Zytoprotektivum Amifostin in eine nochmalige Radiochemotherapie integriert wird. (orig.)

  12. Azelainsäure 20 % Creme: Auswirkung auf Lebensqualität und Krankheitsaktivität bei erwachsenen Patientinnen mit Acne vulgaris.

    Science.gov (United States)

    Kainz, Julius Thomas; Berghammer, Gabriele; Auer-Grumbach, Piet; Lackner, Verena; Perl-Convalexius, Sylvia; Popa, Rodica; Wolfesberger, Barbara

    2016-12-01

    Zur Wirksamkeit von Aknetherapien und deren Auswirkungen auf die Lebensqualität erwachsener Patienten liegen kaum Daten vor. ZIEL: Erhebung der Wirkung von Azelainsäure 20 % Creme (Skinoren ® ) auf Akne-Schweregrad und krankheitsbedingte Lebensqualität. Nichtinterventionelle Studie bei erwachsenen Patientinnen mit leichter bis mittelschwerer Akne. Wirksamkeitsparameter waren DLQI sowie Akne-Schweregrad im Gesicht, am Dekolleté sowie am Rücken im Gesamturteil des Prüfarztes (IGA-Skala: Grad 1 = annähernd reine Haut; 2 = leichte Akne; 3 = mittelschwere Akne). Visiten waren zu Studienbeginn sowie nach 4-8 und zwölf Wochen geplant. Von den 251 eingeschlossenen Patientinnen lag zu Studienbeginn bei 59 %, 31 % bzw. 10 % ein IGA-Grad von 1, 2 bzw. 3 vor; die am häufigsten betroffene Hautpartie war das Gesicht (IGA-Grad 2 oder 3: 79 %). Nach zwölf Behandlungswochen war eine signifikante Besserung der Acne vulgaris im Gesicht (IGA-Grad 0 oder 1: 82 %) sowie auf Dekolleté und Rücken feststellbar. Der mediane DLQI-Wert sank von neun zu Studienbeginn auf fünf nach zwölf Behandlungswochen. Neunzig Prozent der behandelnden Ärzte und Patientinnen beurteilten die Verträglichkeit der Behandlung als sehr gut oder gut. Die Anwendung von 20%iger Azelainsäure-Creme führt bei erwachsenen Frauen zu einer signifikanten Besserung der Acne vulgaris und der krankheitsbedingten Lebensqualität. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  13. Semiotik und Gegenübertragung: Differenzierung der Gegenübertragung anhand der Zeichentheorie von Charles S. Peirce

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Rosmarie Barwinski

    2014-12-01

    Full Text Available Die Psychoanalyse hat sich von Beginn an mit den Begriffen Repräsentanz und Repräsentation beschäftigt (vgl. Kurthen, 2002. In den letzten Jahren sind vor allem präsymbolische Formen der Repräsentation in der theoretischen Auseinandersetzung in den Vordergrund gerückt (vgl. Beebe & Lachmann, 1994; Stern, 1998. Es liegt nahe, für die Differenzierung unterschiedlicher Formen der Repräsentation Konzeptualisierungen aus der Semiotik heranzuziehen. Eine Theorie, die sich besonders für das Verständnis unterschiedlicher Ebenen der Repräsentation eignet, ist die Zeichentheorie von Charles S. Peirce. Wie sie dazu genutzt werden kann, um die Gegenübertragung zu differenzieren, ist Inhalt der folgenden Überlegungen. Im Artikel wird von der Hypothese ausgegangen, dass die Gegenübertragung wesentlich durch die Form der Repräsentation geprägt wird, die das Entwicklungsniveau von Ich, Selbst und Objektbeziehungen des gestörten Persönlichkeitsanteils des Patienten aufweist.

  14. Photographic documentation of acute radiation-induced side effects of the oral mucosa

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Riesenbeck, D [Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie - Radioonkologie, Westfaelische Wilhelms-Universitaet Muenster (Germany); Doerr, W [Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie und Radioonkologie, TU Dresden (Germany); Feyerabend, T; Richter, E [Klinik fuer Strahlentherapie/Nuklearmedizin der Medizinischen Universitaet zu Luebeck (Germany); Fietkau, R [Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie der Universitaet Rostock (Germany); Henne, K [Abteilung fuer Strahlentherapie, Universitaetsklinik Freiburg (Germany); Schendera, A [Strahlenklinik Staedtisches Krankenhaus Kemperhof, Koblenz (Germany)

    1998-11-01

    mucosal lesions. However, the exact grading of mucositis is only possible with additional clinical information about pain and nutritional situation. (orig.) [Deutsch] Hintergrund: Die Strahlentherapie von Patienten mit malignen Tumoren von Kopf und Hals induziert Nebenwirkungen an Haut und Schleimhaut. Diese muessen sorgfaeltig erfasst und dokumentiert werden, um die konkrete Durchfuehrung der individuellen Therapie, die Toxizitaet bestimmter Therapieschemata, die Effektivitaet von Prophylaxe und Therapie der Nebenwirkungen zu erfassen und zugleich die angemessene Behandlung der Therapiefolgen fuer jeden Schweregrad festzulegen. Die exakte Klassifikation von Nebenwirkungen anhand internationaler anerkannter Schemata (WHO/RTOG/CTC) ist unverzichtbar, um die Ergebnisse der Strahlentherapie und die Effektivitaet supportiver Massnahmen zu vergleichen. Methode: Die Behandlung maligner Tumoren ist entsprechend dem Tumorstadium und dem Allgemeinzustand des Patienten mehr oder weniger standardisiert. Demgegenueber gibt es in der Prophylaxe und Therapie von Nebenwirkungen eine grosse Variabilitaet. In der Diskussion um eine Optimierung der Prophylaxe und Therapie der oralen Mukositis wurde der Stellenwert einer exakten Einteilung und Dokumentation deutlich. In den gelaeufigen Schemata werden die Schweregrade deskriptiv eingeteilt, wobei ein grosser Interpretationsspielraum bleibt. Die Photodokumentation ist eine geeignete Methode, die Klassifizierung von Toxizitaeten zu verbessern. Ergebnisse: Eine Auswahl von Fotos typischer Laesionen fuer jeden Schweregrad von Nebenwirkungen erreicht mehrere Ziele in einem Schritt. Der individuelle Befund kann in der taeglichen Routine schnell mit einem Foto verglichen werden. Subjektive Unterschiede bei der Beurteilung werden reduziert. Die Effektivitaet von Therapiemassnahmen kann durch exakte Dokumentation bewiesen werden. Randomisierte klinische Studien zu Prophylaxe und Therapie der oralen Mukositis werden reproduzierbare Ergebnisse bringen

  15. Interdisciplinary stratification of patients with myoma-related symptoms; Interdisziplinaere Stratifizierung von Patientinnen mit myombedingten Beschwerden

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    David, M. [Campus Virchow-Klinikum, Charite - Universitaetsmedizin Berlin, Klinik fuer Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Berlin (Germany)

    2008-07-15

    With the establishment of uterine artery embolization (UAE), the individualization of treatment of the symptomatic myomatous uterus showed a general progression. The concrete therapy decision is made in an interactive process between doctor and patient. A series of factors influence the choice of a suitable, operative or non-operative, therapeutic procedure. In the weighting of therapeutic options between surgery or UAE, in addition to current results of studies which compare both techniques,recommendations made by expert committees and guidelines are helpful for a competent counseling of patients and additionally supportive in decision processes such as interdisciplinary stratification. (orig.) [German] Mit der Etablierung der Uterusarterienembolisation (UAE) wurde die Individualisierung der Behandlung beim symptomatischen Uterus myomatosus insgesamt weiter vorangetrieben. Die Therapieentscheidung wird individuell in einem interaktiven Prozess zwischen Arzt und Patientin getroffen. Eine Reihe von Faktoren beeinflusst die Auswahl eines geeigneten - operativen oder nichtoperativen - Therapieverfahrens. Bei der Abwaegung der Therapieoptionen Operation vs. UAE sind neben aktuellen Ergebnisse von Studien, die beide Verfahren vergleichen, fuer eine kompetente Beratung der Patientinnen Empfehlungen von Expertengremien bzw. Leitlinien hilfreich und in Entscheidungsprozessen wie der interdisziplinaeren Stratifizierung zusaetzlich unterstuetzend. (orig.)

  16. Verantwortlicher Umgang mit Antibiotika: Notwendigkeit der Antibiotikareduktion in der Aknetherapie.

    Science.gov (United States)

    Gollnick, Harald P M; Buer, Jan; Beissert, Stefan; Sunderkätter, Cord

    2016-12-01

    Der übermäßige oder unkritische weltweite Einsatz von Antibiotika in der Medizin hat die Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen beschleunigt. In einigen Bereichen sind viele Antibiotika bei bakteriellen Infektionen, die zuvor noch gut auf antibakterielle Wirkstoffe reagierten, mittlerweile wirkungslos geworden. Dermatologen/Venerologen setzten orale und topische Antibiotika bei der Behandlung von Acne vulgaris routinemäßig ein, obwohl Akne weder eine infektiöse Erkrankung ist noch alleine durch das Propionibacterium getriggert wird. Vielmehr ist sie eine komplexe, chronische entzündliche Hauterkrankung, die durch verschiedene pathogenetische Faktoren wie follikuläre Hyperkeratose, erhöhter Sebumproduktion, bakterielle Proliferation und Entzündung zustande kommt. Folglich sollte eine erfolgreiche Therapie auf die Bekämpfung verschiedener pathogenetischer Faktoren und nicht nur auf die von Propionibacterium acnes abzielen. Daher wurden topische Retinoide und Benzoylperoxid als Mittel der ersten Wahl definiert. Monotherapien mit lokalen Antibiotika sollten insgesamt vermieden werden. Systemische Antibiotika der Tetrazyklin-Gruppe haben bei bestimmen Krankheitsstadien ihren Sinn, ihre Wirkung könnte aber eher auf der antientzündlichen als auf der antibiotischen Reaktion beruhen. Gesundheitsbehörden ermahnen alle Gesundheitsdienstleister, den Einsatz von Antibiotika einzuschränken. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis muss bei der Entscheidung für oder gegen eine antibiotische Therapie bei einem einzelnen Patienten immer auch in Bezug auf das öffentliche Interesse am Erhalt der Wirksamkeit von Antibiotika abgewogen werden. Im Folgenden werden das aktuelle Krankheitskonzept zu Acne vulgaris und die sich daraus ableitenden Konsequenzen für den Einsatz von Antibiotika vorgestellt. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  17. Thyroid volume reduction following radioiodine therapy in patients with autonomous goitre and Graves` disease; Volumenreduktion der Schilddruese nach Radiojodtherapie bei Patienten mit Schilddruesenautonomie und Morbus Basedow

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Dederichs, B. [Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin, Univ. Koeln (Germany); Otte, R. [Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin, Univ. Koeln (Germany); Klink, J.E. [Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin, Univ. Koeln (Germany); Schicha, H. [Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin, Univ. Koeln (Germany)

    1996-10-01

    Aim: It is well known that radioiodine therapy (RITh) leads to a significant thyroid volume reduction (TVR). But until now only little data has been presented due to the course of time and the extent of TVR. Method: Therefore the data of 33 patients with Graves` disease (GD), 36 patients with multifocal (MAG) and 31 with solitary (SAG) autonomous goitre were analyzed retrospectively. Results: All the patients showed a highly significant (p<0.001) TVR, which continued up to 1 year after RITh. Receiving equal effective radiation doses, the extent of TVR was significantly greater for GD than for MAG. This difference developed within six weeks up to 3 months after RITh. Conclusion: This observation suggests that the underlying thyroid disease affects the therapeutic effect of RITh and may be partially explained by the total suppression of non-autonomous thyroid tissue in AG at the time of RITh. In patients with SAG with a 1.7 times higher effective radiation dose than in MAG relative TVR was about 1.6 times stronger in SAG than in MAG. This demonstrates a direct relation between the effective radiation dose and the extent of the TVR after RITh. (orig.) [Deutsch] Ziel: Es ist bekannt, dass die Radiojodtherapie (RJTh) zu einer relvanten Schilddruesenvolumenreduktion (SVR) fuehrt. Bisher wurden jedoch nur vereinzelt systematische Daten zum zeitlichen Verlauf und quantitativen Ausmass der SVR veroeffentlicht. Methode: Daher fuehrten wir eine retrospektive Auswertung der Daten von 33 Patienten mit Morbus Basedow (MB), 36 Patienten mit multifokaler (MFA) und 31 mit unifokaler (UFA) Autonomie der Schilddruese durch. Ergebnisse: Fuer alle Patientengruppen ergab sich eine hochsignifikante (p<0,001) SVR, welche sich bis ein Jahr nach RJTh signifikant fortsetzte. Obwohl die effektive Herddosis nicht signifikant verschieden war, war das Ausmass der SVR fuer Patienten mit MB signifikant groesser als fuer Patienten mit MFA. Dieser Unterschied war bereits innerhalb der ersten 6

  18. Separate treatment of turbid water from sludge treatment; Separate Behandlung von Truebwaessern aus der Schlammbehandlung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Boehm, B.; Arnold, E.; Wilderer, P.A. [Technische Univ. Muenchen, Garching (Germany). Lehrstuhl und Pruefamt fuer Wasserguete- und Abfallwirtschaft

    1999-07-01

    In semi-technical investigations, discontinuous activated sludge processes and biofilm processes for the nitrification of sludge water were compared. Both processes were found to be equally suited for this application. (orig.) [German] In halbtechnischen Untersuchungen wurden diskontinuierlich betriebene Belebtschlamm- und Biofilmverfahren zur Nitrifikation von Schlammwaessern gegenuebergestellt. Es zeigte sich, dass beide Verfahren gleichermassen fuer diese Anwendung geeignet sind. (orig.)

  19. SAFIRA project B.3.3: in-situ-treatment of contaminated ground water by catalytic oxidation. Final report; Sanierungsforschung in regional kontaminierten Aquiferen (SAFIRA). Projekt B.3.3: In situ-Behandlung von kontaminierten Grundwaessern durch katalytische Oxidation. Teilvorhaben 1: Untersuchungen im Labormassstab. Teilvorhaben 2: Tests in der bench-scale-Anlage und Teilvorhaben 3: Die Erprobung in der Pilotanlage am Modellstandort. Abschlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hofmann, J.; Haentzschel, D.; Freier, U.; Wecks, M.

    2003-06-27

    A new technology for treatment of contaminated ground water was developed. In this process heterogeneous catalysts (full metal catalyst, mixed oxide catalyst or iron-containing zeolites) in combination with hydrogen peroxide are used. In the reactor catalytic oxidation and aerob biological degradation occur simultaneously. A complete degradation of chlorobenzene was observed in a bench-scale-equipment (2 liter) and also in the pilot plant at the model site located in Bitterfeld (30 liter reactor). The technology can be applied to the ground and waste water treatment. (orig.) [German] Fuer die Behandlung von Grundwaessern, die mit organischen Schadstoffen belastet sind, wurde ein neuartiges Verfahren entwickelt. Bei der katalytischen Oxidation werden heterogene Katalysatoren in Form von Vollmetall-, Mischoxid- und Traegerkatalysatoren in Verbindung mit Wasserstoffperoxid als Oxidationsmittel eingesetzt. In den Katalysereaktoren laufen die heterogen-katalytische Oxidation und der aerob-biologische Abbau nebeneinander ab. Es werden synergistische Effekte erzielt. Mit dem Verfahren wurde in einer bench-scale-Angle (2 Liter) und in der Pilotanlage am Modellstandort in Bitterfeld (30 l Reaktor) der Schadstoff Chlorbenzol vollstaendig umgesetzt. Das Verfahren kann zur Grund- und Abwasserbehandlung eingesetzt werden. (orig.)

  20. Optimization of radiotherapy planning for Non-Small Cell Lung Cancer (NSCLC) by {sup 18}FDG-PET; Optimierung der Bestrahlungsplanung beim nicht-kleinzelligen bronchialkarzinom (NSCLC) mit Hilfe von {sup 18}FDG-PET

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schmidt, S.; Nestle, U.; Kirsch, C.M. [Abt. fuer Nuklearmedizin, Universitaetskliniken des Saarlandes, Homburg/Saar (Germany); Walter, K. [Abt. fuer Strahlentherapie, Marienkrankenhaus Amberg (Germany); Licht, N.; Schnabel, K. [Abt. fuer Strahlentherapie, Universitaetskliniken des Saarlandes, Homburg/Saar (Germany); Ukena, D. [Innere Medizin V, Universitaetskliniken des Saarlandes, Homburg/Saar (Germany)

    2002-10-01

    einem NSCLC, die zwecks Staging mit PET untersucht worden waren. Sie wurden ueber (anhand der CT- und Bronchoskopiebefunde geplante) anterior/posteriore Gegenfelder bestrahlt, die den Primaertumor und das Mediastinum einschlossen. Die Ergebnisse der PET-Untersuchung wurden bei der Bestrahlungsplanung zunaechst nicht beruecksichtigt. Retrospektiv wurden anhand der FDG-Anreicherungen die Bestrahlungsfelder unter Beruecksichtigung der Groesse und Lokalisation des Primaertumors neu definiert, weiterhin wurde die Ausdehnung des mediastinalen Anteils der Feldkonturen auf PET-Aktivitaeten ausserhalb des Bestrahlungsfelds ueberprueft. Ergebnisse: Bei 15 von 39 Patienten unterschieden sich die CT-von den CT/PET-geplanten Bestrahlungsfeldern. In den meisten Faellen (n = 12) war das CT/PET-Feld kleiner als das CT-Feld. Die mediane Groesse der Bestrahlungsfelder betrug 179 cm{sup 2} und nach Neudefinition durch PET 166 cm{sup 2}. Bei 20 Patienten mit Tumor-verursachten Belueftungsstoerungen (Atelektosen, Dystelektosen) wurde die Aenderung des Bestrahlungsfelds signifikant haeufiger (p = 0,03) als bei den uebrigen Patienten vorgeschlagen. Schlussfolgerung: Unsere Ergebnisse zeigen den Synergismus von topographiscer (CT) und metabolischer (FDG-PET) Information, die in der Bestrahlungsplanung des Bronchialkarzinoms insbesondere bei Patienten mit Belueftungsstoerungen von Nutzen sein koennte. (orig.)

  1. Role of brachytherapy in the treatment of cancers of the anal canal. Long-term follow-up and multivariate analysis of a large monocentric retrospective series

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lestrade, Laetitia; Pommier, Pascal; Montbarbon, Xavier; Carrie, Christian [Leon Berard Cancer Center, Radiation Oncology, Lyon (France); De Bari, Berardino [Centre hospitalier universitaire vaudois (CHUV), Radiation Oncology, Lausanne (Switzerland); Lavergne, Emilie [Leon Berard Cancer Center, Unite de Biostatistique et d' Evaluation des Therapeutiques, Lyon (France); Ardiet, Jean-Michel [Centre Hospitalier Lyon Sud, Radiation Oncology, Lyon (France)

    2014-06-15

    There are few data on long-term clinical results and tolerance of brachytherapy in anal canal cancer. We present one of the largest retrospective analyses of anal canal cancers treated with external beam radiotherapy with/without (±) chemotherapy followed by a brachytherapy boost. We performed a retrospective analysis of clinical results in terms of efficacy and toxicity. The impact of different clinical and therapeutic variables on these outcomes was studied. From May 1992 to December 2009, 209 patients received brachytherapy after external beam radiotherapy ± chemotherapy. Of these patients, 163 were stage II or stage IIIA (UICC 2002) and 58 were N1-3. According to age, ECOG performance status (PS), and comorbidities, patients received either radiotherapy alone (58/209) or radiochemotherapy (151/209). The median follow-up was 72.8 months. The 5- and 10-year local control rates were 78.6 and 73.9 %, respectively. Globally, severe acute and late G3-4 reactions (NCI-CTC scale v. 4.0) occurred in 11.2 and 6.3 % of patients, respectively. Univariate analysis showed the statistical impact of the pelvic treatment volume (p = 0.046) and of the total dose (p = 0.02) on the risk of severe acute and late toxicities, respectively. Only six patients required permanent colostomy because of severe late anorectal toxicities. After a long follow-up time, brachytherapy showed an acceptable toxicity profile and high local control rates in patients with anal canal cancer. (orig.) [German] Es gibt gegenwaertig nur wenige klinische Daten zu den Ergebnissen und Nebenwirkungen von Brachytherapie bei Analkanaltumoren. Wir praesentieren die Daten einer der groessten retrospektiven Auswertungen fuer die Behandlung von Analkanaltumoren mit perkutaner Radiotherapie ± simultaner Chemotherapie, gefolgt von einem Brachytherapie-Boost. Wir analysierten retrospektiv die Patientendaten hinsichtlich Toxizitaet und Tumorkontrolle. Der Einfluss verschiedener klinischer und therapeutischer

  2. Improved survival for elderly married glioblastoma patients. Better treatment delivery, less toxicity, and fewer disease complications

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Putz, Florian; Goerig, Nicole; Knippen, Stefan; Gryc, Thomas; Semrau, Sabine; Lettmaier, Sebastian; Fietkau, Rainer [Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nuremberg, Department of Radiation Oncology, Erlangen (Germany); Putz, Tobias [University of Bamberg, Professorship of Demography, Bamberg (Germany); Eyuepoglu, Ilker; Roessler, Karl [Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nuremberg, Department of Neurosurgery, Erlangen (Germany)

    2016-11-15

    Glioblastom (≥70 Jahre), die eine Radiotherapie oder eine Radiochemotherapie mit Temozolomid erhalten hatten, wurde retrospektiv untersucht. Neben dem Gesamtueberleben wurden Erkrankungskomplikationen, Toxizitaet und Therapiedurchfuehrbarkeit im Detail analysiert und zwischen verheirateten und unverheirateten Patienten verglichen. Das Gesamtueberleben war bei verheirateten Patienten signifikant hoeher als bei Unverheirateten. (Median: 7,9 vs. 4,0 Monate; p = 0,006). Die prognostische Bedeutung des Familienstands bestaetigte sich in der multivariaten Analyse (HR 0.41; p = 0,011). Verheiratete Patienten konnten eine signifikant hoehere Temozolomiddosis pro Tag erhalten (Mittelwert: 53,7 mg/m{sup 2} vs. 33,1 mg/m{sup 2}; p = 0,020), erhielten haeufiger eine Erhaltungschemotherapie (45,7 % vs. 11,8 %; p = 0,016) und mussten waehrend der Radiotherapie seltener hospitalisiert werden (55,0 % vs. 88,2 %; p = 0,016). In der Subgruppe, die Temozolomid erhalten hat, zeigten verheiratete Patienten signifikant seltener haematologische und hepatische Nebenwirkungen. Die meisten Komplikationen waehrend der Behandlung waren infektioeser oder neurologischer Natur. Komplikationen jeden Grades waren haeufiger bei unverheirateten Patienten (58,8 % vs. 30,0 %; p = 0,041) wobei die Inzidenz von Komplikationen der Grade 3-5 besonders erhoeht war (47,1 % vs. 15,0 %; p = 0,004). Die Autoren stellten eine schlechtere Therapiedurchfuehrbarkeit sowie einen unerwartet starke Erhoehung von Toxizitaet und Erkrankungskomplikationen bei unverheirateten aelteren Glioblastompatienten fest. Der Familienstand koennte ein wichtiger praediktiver Faktor bei aelteren Glioblastompatienten sein und sollte weiter untersucht werden. (orig.)

  3. Concurrent use of cisplatin or cetuximab with definitive radiotherapy for locally advanced head and neck squamous cell carcinomas

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Levy, Antonin; Blanchard, Pierre; Bellefqih, Sara; Brahimi, Nacera; Deutsch, Eric; Daly-Schveitzer, Nicolas; Tao, Yungan [Gustave Roussy, Department of Radiation Oncology, Villejuif (France); Guigay, Joel [Gustave Roussy, Department of Medical Oncology, Villejuif (France); Janot, Francois; Temam, Stephane [Gustave Roussy, Department of Head and Neck Surgery, Villejuif (France); Bourhis, Jean [Gustave Roussy, Department of Radiation Oncology, Villejuif (France); University Hospital Lausanne, Department of Radiation Oncology, Lausanne (Switzerland)

    2014-09-15

    -basierter Radiochemotherapie (CRT) und Cetuximab-basierter Radiobiotherapie (BRT) in der Behandlung von lokal fortgeschrittenen Kopf-Hals-Plattenepithelkarzinomen (''head-and-neck squamous cell carcinoma'', HNSCC) wurden verglichen. Zwischen 2006 und 2012 wurden in unserem Institut 265 Patienten mit lokal fortgeschrittenem HNSCC behandelt. In der CRT-Gruppe waren 3 Cisplatin-Zyklen (n = 194, 73 %; 100 mg/m{sup 2} alle 3 Wochen) und in der BRT-Gruppe (n = 71, 27 %) woechentlich Cetuximab angesagt. Patienten mit BRT-Behandlung hatten eine erhoehte Anzahl von relevanten Begleiterkrankungen (Charlson-Index > 2) im Vergleich zur CRT-Gruppe (p = 0,005). Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 29 Monate fuer die Gesamtgruppe. In der CRT-Gruppe erhielten 56 % der Patienten die geplanten 3 Zyklen (92 % mindestens 2 Zyklen) und 79 % der Patienten mit BRT erhielten wenigstens 6 Zyklen. Die 2-Jahres-Gesamtueberlebensrate und die rezidivfreie Ueberlebensrate (PFS) lagen bei 72 respektive 61 %. In der multivariaten Analyse (MVA) waren T4-Stadium, N2-3-befallene Lymphknoten, Raucherstatus (Raucher verglichen mit Nichtrauchern) und nicht-oropharyngeale Bereiche in der Gesamtueberlebensrate nicht signifikant, waehrend die BRT grenzwertig signifikant war (p = 0,054). Die lokoregionale 2-Jahres-Kontrolle (LRC) und die fernmetastasenfreien (DC-)Raten betrugen 73 % und 79 %. Die CRT wies eine verbesserte LRC (76 % fuer CRT vs. 61 % fuer BRT 2 Jahre LRC) und DC (2-Jahres-Ueberlebensrate: 81 % fuer CRT vs. 68 % bei BRT) im Vergleich zur BRT auf (p < 0,001 und p = 0,01 im MVA). Subgruppenanalysen zeigten, dass die LRC fuer Patienten mit einer T4-Erkrankung mit CRT (vs. BRT) deutlich besser ausfiel als fuer T1-3-Stadien. BRT-Patienten wiesen hoehere Komplikationsraten Grad 3-4 (p < 0,001), CRT-Patienten eine hoehere Rate an Sondenernaehrung (p = 0,006) und Magen-Darm-Nebenwirkungen Grad 3-4 auf (p < 0,001). Diese retrospektive Analyse zeigt eine verbesserte LRC in lokal fortgeschrittenen HNSCC mit

  4. Optimierung der Gesichtsklassifikation bei der Erkennung von Akromegalie

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Frohner R

    2013-01-01

    Full Text Available In vorausgegangenen Studien konnte gezeigt werden, dass eine Gesichtsklassifikation mittels Gesichtsphotographien zur Diagnostik von Akromegalie mit guten Ergebnissen eingesetzt werden kann. In diesem Artikel werden die grundlegende Vorgehensweise der Klassifikation mittels der Software FIDA erläutert sowie Optimierungsansätze mit dem Ziel diskutiert, diese Methode näher an den klinischen Einsatz zu bringen. Die Gesichtsklassifikation basiert auf „Knotenpunkten“, die verteilt über die jeweilige Frontal- und/oder Seitenansicht des Gesichts platziert werden und den so genannten „Graphen“ bilden. Mittels mathematischer Verfahren erfolgt eine Analyse der zugrunde liegenden Textur des Bildes sowie die Auswertung geometrischer Informationen. Untersucht wird, wie sich die Reduktion von als irrelevant eingestuften Knoten auf das Klassifikationsergebnis auswirkt. Ebenso wird untersucht, wie sich neu definierte Knoten, die die typischen morphologischen Veränderungen der akromegalen Erkrankung im Gesicht berücksichtigen, auf die Klassifizierungsergebnisse auswirken. Die interne Validierung erfolgt an einem Datenset bestehend aus 57 an Akromegalie erkrankten Probanden (29 weiblich, 28 männlich sowie 59 Kontrollen (29 weiblich, 30 männlich. Die externe Validierung wird an einer weiteren Stichprobe gemessen, die zum Zeitpunkt der Präsentation auf der Tagung der European Neuroendocrine Association 2012 in Wien 13 akromegale Patienten (7 weiblich, 6 männlich sowie 45 Kontrollen (25 weiblich, 20 männlich umfasste. Die Datenbank wird ständig durch neue Probanden aus verschiedenen Quellen erweitert. Erste Ergebnisse zeigen, dass die Verwendung von Graphen mit reduzierten Knoten und von neuen Sets von Knoten unter Einbeziehung typischer morphologischer Veränderungen des Gesichts die Klassifizierung weiter verbessert. Diese Ergebnisse ermutigen zu weiteren Untersuchungen an einer erweiterten Datenbank.

  5. Diagnose und Therapie der erektilen Dysfunktion

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Jungwirth A

    2009-01-01

    Full Text Available Die erektile Dysfunktion (ED ist eine der am häufigsten auftretenden Sexualstörungen bei Männern. Die Prävalenz beläuft sich nach Angaben der aktuellen Literatur auf ca. 16 % aller Männer. Die diagnostische Untersuchung eines ED-Patienten sollte eine detaillierte Anamnese, eine physikalische und endokrinologische Abklärung und den Vorschlag der optimalen therapeutischen Behandlung umfassen. Die therapeutische Anwendung von PDE-5-Hemmern hat die Therapie der ED vereinfacht. Sie ist eine sichere und hocheffiziente therapeutische Option. Man darf aber nicht vergessen, dass in schweren Fällen die Schwellkörper-Autoinjektionstherapie, penile Implantate oder Vakuumvorrichtungen erforderlich sein können. Da ein funktionierendes Sexualleben nicht nur für Männer, sondern auch für die jeweiligen Paarbeziehungen wichtig ist, ist eine offenere Haltung der Ärzte wünschenswert, um mehr Männern mit dieser Sexualstörung helfen zu können.

  6. Local treatment of solitary intrapulmonary, malignant nodules; Lokaltherapie solitaerer intrapulmonaler maligner Rundherde

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Winkel, J. op den; Eichhorn, F. [Universitaetsklinikum Heidelberg, Abteilung Thoraxchirurgie, Thoraxklinik, Heidelberg (Germany); Rieken, S. [Universitaetsklinikum Heidelberg, Klinik fuer Strahlentherapie und Radioonkologie, Heidelberg (Germany); Dienemann, H. [Universitaetsklinikum Heidelberg, Abteilung Thoraxchirurgie, Thoraxklinik, Heidelberg (Germany); TLRC-H - Translational Lung Research Center Heidelberg, Heidelberg (Germany)

    2017-02-15

    Intrapulmonary nodules generally represent an incidental finding in the roentgenogram or computed tomography (CT) scan of the chest. They are defined as single, well-circumscribed, radiographic opaque lesions that measures up to 3 cm in diameter and are surrounded completely by aerated lung. The probability of malignancy directly correlates with increasing diameter. Lesions that have a diameter of 1 cm or larger require direct evaluation. Surgery is the first option for patients with a malignant lesion, given an acceptable perioperative risk; for high-risk patients either radiofrequency ablation (RFA) or stereotactic body radiation therapy (SBRT) should be offered. In these cases the malignant histology has to be established beforehand or verified by radiologic proven growth. Complete surgical resection is superior to RFA and SBRT with respect to local tumor control. (orig.) [German] Intrapulmonale Rundherde stellen in der Regel einen Zufallsbefund im Roentgenbild oder Computertomogramm des Thorax dar. Sie sind definiert als relativ gut abgegrenzte Laesionen von bis zu 3 cm Durchmesser, die allseits von Lungengewebe umgeben sind. Die Wahrscheinlichkeit fuer das Vorliegen eines malignen Tumors steigt mit ihrer Groesse. Rundherde ab 1 cm Durchmesser beduerfen der aktiven Abklaerung. Zur Behandlung solitaerer maligner Tumoren steht fuer Patienten ohne nennenswert erhoehtes Operations- und Narkoserisiko der chirurgische Eingriff an erster Stelle. Patienten, die aus funktionellen Gruenden fuer einen solchen nicht geeignet sind, koennen mit Radiofrequenzablation (RFA) oder Einzeitbestrahlung (SBRT) behandelt werden. In diesen Faellen muessen vor Therapiebeginn die Malignitaet nachgewiesen oder zumindest ueber einen begrenzten Zeitraum eine Groessenzunahme der Laesion dokumentiert worden sein. In Bezug auf die lokale Tumorfreiheit ist die Operation unter den Voraussetzungen einer R0-Resektion den anderen Verfahren ueberlegen. (orig.)

  7. DEGRO guidelines for the radiotherapy of non-malignant disorders. Part II: Painful degenerative skeletal disorders

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Ott, Oliver J. [University Hospitals Erlangen, Dept. of Radiation Oncology, Erlangen (Germany); Niewald, Marcus [Saarland University Medical School, Dept. of Radiotherapy and Radiation Oncology, Homburg/Saar (Germany); Weitmann, Hajo-Dirk [Fulda Hospital, Dept. of Radiooncology and Radiotherapy, Fulda (Germany); Jacob, Ingrid [Municipal Hospital Traunstein, Dept. of Radiotherapy, Traunstein (Germany); Adamietz, Irenaeus A. [Marien Hospital Herne/Ruhr University Bochum, Dept. of Radiotherapy and Radiation Oncology, Herne (Germany); Schaefer, Ulrich [Lippe Hospital, Dept. of Radiotherapy, Lemgo (Germany); Keilholz, Ludwig [Bayreuth Hospital, Dept. of Radiotherapy, Bayreuth (Germany); Heyd, Reinhard [Center for Radiosurgery, Frankfurt a. M. (Germany); Muecke, Ralph [Marien Hospital Herne/Ruhr University Bochum, Dept. of Radiotherapy and Radiation Oncology, Herne (Germany); Lippe Hospital, Dept. of Radiotherapy, Lemgo (Germany); Collaboration: German Cooperative Group on Radiotherapy for Benign Diseases (GCG-BD)

    2014-09-20

    The purpose of this article is to summarize the updated DEGRO consensus S2e guideline recommendations for the treatment of benign painful degenerative skeletal disorders with low-dose radiotherapy. This overview reports on the role of low-dose radiotherapy in the treatment of enthesiopathies (shoulder syndrome, trochanteric bursitis, plantar fasciitis, and elbow syndrome) and painful arthrosis (knee, hip, hand, and finger joints). The most relevant aspects of the DEGRO S2e Consensus Guideline Radiation Therapy of Benign Diseases 2014 regarding diagnostics, treatment decision, dose prescription as well as performance of radiotherapy and results are summarized. For all indications mentioned above, retrospective and some prospective analyses have shown remarkable effects in terms of pain relief. Nevertheless, the Level of Evidence (LoE) and the Grade of Recommendation (GR) vary: LoE 1b-4 and GR A-C. Low-dose radiotherapy for painful degenerative skeletal disorders is effective in the majority of the patients and therefore it may be a reasonable therapeutic alternative when simple and non-invasive methods have been used without persistent success. For all discussed entities, single fraction doses of 0.5-1.0 Gy and total doses of 3.0-6.0 Gy/series applied with 2-3 fractions per week are recommended. (orig.) [German] Zusammenfassung der Empfehlungen der DEGRO-S2e-Leitlinie zur Niedrigdosis-Radiotherapie von gutartigen schmerzhaften degenerativen Skeletterkrankungen. Die vorliegende Zusammenfassung berichtet ueber die Bedeutung der Niedrigdosis-Radiotherapie in der Behandlung von Enthesiopathien (Schultersyndrom, Ellenbogensyndrom, Bursitis trochanterica, Fasciitis plantaris) und schmerzhaften Arthrosen (Knie-, Hueft, Hand- und Fingergelenksarthrosen). Die wichtigsten Aspekte der aktuellen DEGRO-S2e-Konsensus-Leitlinie Strahlentherapie gutartiger Erkrankungen bezueglich Diagnostik, Therapieentscheidungen, Dosisempfehlungen und Durchfuehrung einer Radiotherapie werden

  8. Psychological Aspects in the Treatment of Chronic Low Back Pain in Germany: A Review.

    Science.gov (United States)

    Roch, S; Hampel, P

    2016-10-01

    Bei chronischen, nicht spezifischen Rückenschmerzen haben psychische Komorbiditäten deutlich zugenommen, sodass im Rahmen einer multimodalen Behandlung zunehmend auch psychotherapeutische Behandlungsansätze implementiert werden. Ziel dieses Reviews war es, die aktuelle Forschung zu psychologischen Aspekten bei der Behandlung von chronischen Rückenschmerzen zu thematisieren. Dazu wurde eine selektive Literaturrecherche durchgeführt, um Studien aus Deutschland zu identifizieren, die in den letzten 5 Jahren veröffentlicht wurden. Dabei wurden 12 Artikel von 5 Forschergruppen gefunden, die unterschiedliche Aspekte der stationären, teilstationären und ambulanten Rehabilitation sowie der Nachsorge thematisierten. Die Evidenz für die Effektivität von psychologischer Behandlung bei chronischen Rückenschmerzen ist in den letzten Jahren gestiegen, gerade im Bereich der Nachsorge ist jedoch weitere Forschung für eine erfolgreiche Implementierung notwendig. © Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York.

  9. Aktuelle Entwicklungen - Orthopädische Implantate

    Science.gov (United States)

    Riner, Marc A.

    Die guten Resultate und langen Standzeiten von bis zu 15 und 20 Jahren von implantierten Hüftendoprothesen führen dazu, immer jüngere Patienten mit einem Hüftgelenkersatz zu behandeln. Die Versorgung von jungen aktiven Patienten mit einer Hüftendoprothese stellt jedoch eine besondere Herausforderung dar [1]. Trotz umfangreicher Materialentwicklungen, Designoptimierungen und Verbesserungen der Operationstechnik, haben sich die Standzeiten der Prothesen zwar wesentlich verbessert, ist jedoch bei jungen Patienten verglichen mit denen von älteren Patienten deutlich verkürzt [2, 3]. Zudem kann die Hüftprothesenverankerung durch Knochenresektion im Rahmen der Erstimplantation, Adaptionsvorgängen im Knochen (stress shielding) aufgrund unphysiologischer Krafteinleitung, abriebbedingte Osteolyse und während der Implantat- bzw. Knochenzemententfernung auftretende knöcherne Defekte zu unbefriedigende Reimplantationsbedingungen im Fall einer Revision führen [4]. Dies hat in jüngerer Zeit zur Entwicklung von verschiedenen Endoprothesensystemen mit einem möglichst geringen Knochenverlust und damit einhergehenden verbesserten Rückzugsmöglichkeit im Revisionsfall geführt. Bei den knochensparend verankerten Hüftprothesen werden allgemein zwei Typen, die Schenkelhalsprothese und der Oberflächenersatz, unterschieden.

  10. Volumetry of metastases from renal cell carcinoma. Comparison with the RECIST criteria; Volumetrie von Metastasen beim Nierenzellkarzinom. Vergleich mit den RECIST-Kriterien

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Graser, A.; Becker, C.R.; Reiser, M.F. [Klinikum Grosshadern der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Institut fuer Klinische Radiologie, Muenchen (Germany); Stief, C.; Staehler, M. [Klinikum Grosshadern der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Klinik und Poliklinik fuer Urologie, Muenchen (Germany)

    2008-09-15

    For patients with metastasized renal cell carcinoma (RCC), imaging techniques are of great importance. Currently, therapy widely relies on antiangiogenic factors, which frequently lead to relatively subtle changes in the size of lesions. From this aspect the commonly used RECIST criteria (response evaluation criteria in solid tumors) must be considered as imprecise for the evaluation of the response to therapy. This article gives a review on new software-based volumetric methods, which allow therapy-induced changes in the size of metastases from RCC to be detected with higher sensitivity and reproducibility. A comparison of RECIST and volumetry was carried out with data from patients with metastasized RCC to demonstrate the higher sensitivity of the 3D volumetric procedure. (orig.) [German] Bei Patienten mit metastasiertem Nierenzellkarzinom werden an die Bildgebung besondere Anforderungen gestellt. Die Therapie beruht heute in den meisten Faellen auf antiangiogenetischen Wirkstoffen, die im Verlauf teils zu relativ geringen Groessenaenderungen von Laesionen fuehren. Daher sind die oftmals verwendeten RECIST-Kriterien (''response evaluation criteria in solid tumors'') bei der Beurteilung des Therapieansprechens als ungenau anzusehen. In diesem Artikel wird ein Ueberblick ueber neue, softwarebasierte volumetrische Methoden gegeben, die es ermoeglichen, therapieinduzierte Groessenaenderungen von Metastasen beim Nierenzellkarzinom mit hoeherer Sensitivitaet und Reproduzierbarkeit zu detektieren. Anhand eigener Daten wird ein Vergleich von RECIST und Volumetrie bei Patienten mit metastasiertem Nierenzellkarzinom durchgefuehrt und die hoehere Sensitivitaet des automatisierten Verfahrens gezeigt. (orig.)

  11. Stellenwert einer kombinierten Therapie von 5-HT3-Antagonisten und Alizaprid in der Behandlung von verzögertem Chemotherapie-induziertem Erbrechen

    OpenAIRE

    Haar, Ivonne Elisabeth

    2003-01-01

    Hintergrund der Studie: Obwohl 5-HT3-Rezeptorantagonisten gute Wirksamkeit zeigen in der Kontrolle von Übelkeit und Erbrechen in der akuten Phase nach cisplatinhaltiger Chemotherapie, konnte diese Kontrolle in der verzögerten Phase bisher nicht erreicht werden. Die vorliegende Studie sollte aufzeigen, ob es bei dem Zusatz eines 5-HT3-Antagonisten, in diesem Fall Ondansetron, zu dem Dopaminantagonisten Alizaprid zu einer Effektivitätssteigerung der antiemetischen Therapie in der verzögerten...

  12. Genetische Veränderungen an primären Prostatakarzinom-Biopsien in Korrelation zum klinischen Verlauf

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Steiner T

    2002-01-01

    Full Text Available Die der Entstehung des Prostatakarzinoms zugrundeliegenden bzw. mit einem Progreß vergesellschafteten genetischen Veränderungen sind noch weitgehend unbekannt. Ziel der vorliegenden retrospektiven Untersuchung war die Erfassung genetischer Aberrationen an paraffineigebettetem Material primärer Prostatakarzinom-Biopsien und die Korrelation der Daten zum klinischen Verlauf. In 28 karzinomtragenden primären Prostatabiopsien wurden die Tumorareale gekennzeichnet. Nach Dissektion der Tumorzellen wurden die Proben mittels "comparative genomic hybridization" (CGH analysiert. Daten zum klinischen Verlauf der Patienten wurden erfaßt. Die mittlere Nachbeobachtungszeit betrug 36 Monate, alle Patienten wurden hormonablativ behandelt. 11 Patienten (39 % wiesen unter laufender Therapie einen Tumorprogreß auf. In 25 (88 % der 28 untersuchten Tumorareale konnten genetische Aberrationen detektiert werden, im Mittel fanden wir 4,8 Aberrationen je Tumor. Das Verhältnis Verlust / Zugewinn betrug 1,3 / 1. Folgende chromosomale Veränderungen wurden häufig festgestellt: Verluste von 6q in 40 %; von 8p in 32 %; von 16q in 21 %; von 18q in 21 %; Zugewinne von 8q in 32 %; von 17 in 43 %. In Korrelation zum klinischen Verlauf fand sich ein Zugewinn von 8q signifikant häufiger bei Patienten, welche im Beobachtungszeitraum einen Tumorprogreß entwickelten (64 % vs. 12 %; p = 0,0001. In der primären Tumorbiopsie waren bei progredienten Patienten im Mittel 5,3, bei Patienten ohne Tumorprogreß 3,8 Aberrationen je Tumor nachzuweisen. Unsere Ergebnisse zeigen, daß Veränderungen der Chromosomen 6q, 8, 16q, 17 und 18q regelmäßig beim Prostatakarzinom auftreten. Karzinome mit klinisch ungünstigem Verlauf weisen bereits in der primären Biopsie eine hohe genetische Instabilität auf.

  13. Die Bandscheibenprothese bei schmerzhafter Diskusdegeneration

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Ogon M

    2004-01-01

    Full Text Available Bandscheibenprothesen sind indiziert bei Patienten mit einer schmerzhaften Bandscheibendegeneration, einer sogenannten DDD (degenerative disc disease, bei gut erhaltenen Facettengelenken. Kontraindikationen stellen eine Instabilität, eine Spondylarthrose, eine spinale Stenose und eine Osteoporose dar. Bei 19 Patienten mit einem Follow-up von mindestens 12 Monaten fand sich eine durchschnittliche Verbesserung des Oswestry Disability Index von präoperativ 50,8 auf 19,8. Der SF-36 Score zur Erfassung der Lebensqualität besserte sich von 31,5 auf 48,8 (Physical Component Summary Score bzw. von 37,8 auf 44,5 (Mental Component Summary Score im 1-Jahres-Follow-up. Nachhaltige Komplikationen traten nicht auf. Bandscheibenprothesen können heute bei Patienten mit therapieresistenten Kreuzschmerzen als gute Alternative zu einer Wirbelfusion angesehen werden.

  14. Role of radiotherapy in the chemotherapy-containing multidisciplinary management of patients with resected pancreatic adenocarcinoma

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Sole, Claudio V. [Instituto de Radiomedicina (IRAM), Department of Radiation Oncology, Santiago (Chile); Complutense University, School of Medicine, Madrid (Spain); Calvo, Felipe A. [Complutense University, School of Medicine, Madrid (Spain); Hospital General Universitario Gregorio Maranon, Department of Oncology, Madrid (Spain); Atahualpa, Freddy; Gonzalez-Bayon, Luis; Garcia-Sabrido, Jose Luis [Complutense University, School of Medicine, Madrid (Spain); Hospital General Universitario Gregorio Maranon, General Surgery Service III, Madrid (Spain); Berlin, Alejandro [Clinica Alemana de Santiago, Department of Radiation Oncology, Santiago (Chile); Herranz, Rafael [Hospital General Universitario Gregorio Maranon, Department of Radiation Oncology, Madrid (Spain)

    2014-10-08

    2012 wurde bei 95 Patienten nach Diagnose eines Adenokarzinoms des Pankreas im lokoregionaeren Erkrankungsstadium (klinisches Stadium IB-IIA [n = 45, 47 %], IIB-IIIC [n = 50, 53 %]) eine kurative Resektion (R0 [n = 52, 55 %], R1 [n = 43, 45 %]) vorgenommen, welcher eine Chemotherapie (n = 60, 63 %) mit (n = 60, 63 %) oder ohne (n = 35, 37 %) EBRT (45-50,4 Gy) folgte. 29 Patienten (48 %) erhielten einen zusaetzlichen intraoperativen Tumorbett-Boost mit Elektronen (IOERT) im Anastomosenbereich (Tubusdurchmesser: 7-10 cm; Dosis: 10-15 Gy; Elektronenenergie: 9-18 MeV). Nach einer medianen Beobachtungszeit von 17,2 Monaten (Spanne 1-182 Monate) betrugen die 5-Jahresraten des Gesamtueberlebens (OS), krankheitsfreien Ueberlebens (DFS) und der lokoregionaeren Kontrolle entsprechend 28, 20, und 53 %. Univariate Analysen zeigten, dass das klinische Tumorstadium IIB-IIIC (HR 2,23; p = 0,04), ein R1-Resektionsstatus (HR 2,09; p = 0,04), fehlende Gefaessresektion (HR 0,42; p = 0,02) sowie der Verzicht auf eine EBRT (HR 2,95; p = 0,004) mit vermehrten lokoregionaeren Rezidivereignissen verbunden waren, waehrend in den multivariaten Untersuchungen nur der R1-Resektionsstatus (HR 2,63; p = 0,009) und das Fehlen einer zusaetzlichen EBRT (HR 2,91; p = 0,002) statistische Signifikanz behielten. In Abhaengigkeit davon, ob bei Patienten eine EBRT durchgefuehrt wurde oder nicht, konnte dabei im direkten Vergleich kein Unterschied hinsichtlich akuter (p = 0,44) oder chronischer (p = 0,52) Toxizitaet festgestellt werden. Insgesamt lag die therapieassoziierte Mortalitaet bei 3 %, wobei nach Langzeitbeobachtung kein Todesfall als direkte Folge der Behandlung auftrat. Obwohl die lokale Tumorkontrolle durch eine zusaetzliche EBRT verbessert wird, bleibt das OS wegen einem hoeheren Risiko zur Fernmetastasierung weiterhin maessig. Der Erfolg einer lokoregionaeren Behandlung sollte in Verbindung mit effizienteren Systemtherapien geprueft werden. (orig.)

  15. Radiation exposure to the patient caused by single-photon transmission measurement for 3D whole-body PET; Die Strahlenexposition des Patienten durch die Einzelphotonen-Transmissionsmessung bei der PET

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schaefer, A.; Donsch, P.; Kirsch, C.M. [Universitaet des Saarlandes, Homburg/Saar (Germany). Abt. fuer Nuklearmedizin; Seifert, H. [Universitaet des Saarlandes, Homburg/Saar (Germany). Abt. Strahlentherapie der Radiologischen Klinik

    2000-11-01

    Patienten durch die Transmissionsmessung mittels Einzelphotonenquellen bei der PET. Material und Methode: Zwei Cs-137-Punktquellen (E{gamma}=662 keV, A=614 MBq) werden zur Transmissionsmessung im Einzelphotonenmodus an einem 3D-Scanner (ECAT ART) eingesetzt. Bei der Simulation einer Ganzkoerper-Transmission (axiale Laenge: 75 cm, 6 ueberlappende Bettpositionen), werden Dosismessungen mit Thermolumineszenzdosimetern unter Verwendung eines Thorax- und eines Abdomenphantoms durchgefuehrt. Aus den Messwerten wurde in Anlehnung an den Report Nr. 60 der ICRP die effektive Dosis fuer die Transmissionsmessung abgeschaetzt. Ergebnisse: Bei einer Gesamtaufnahmedauer von 360 min (60 min pro Bettposition) ergaben sich folgende Energiedosen: Oberflaeche (Xyphoid) 189 {mu}Gy, Herz 196 {mu}Gy, Lunge 234 {mu}Gy, BWS 240 {mu}Gy, Niere 207 {mu}Gy, Leber 204 {mu}Gy, Gonaden 205 {mu}Gy, Schilddruese 249 {mu}Gy und Blase 185 {mu}Gy, aus denen sich ein Konversionsfaktor von 1,7*10{sup -4} mSv/(h*MBq) errechnete. Die Abschaetzung der effektiven Dosis fuer den Patienten aufgrund einer Transmissionsmessung (Akquisitionszeit von 3,2 min pro Bettposition) ergab einen Wert von 11 {mu}Sv. Die Abschaetzung des Verhaeltnisses der Konversionsfaktoren durch Transmissionsmessung im Einzelphotonen- und im Koinzidenzmodus (zwei Ge-68/Ga-68-Linienquellen mit jeweils 40 MBq) ergab einen Wert von 0,18. Der Vergleich zwischen den effektiven Dosen durch die Transmission im Einzelphotonen-Modus und die Emission (bei Injektion von 250 MBq FDG) ergab ein Verhaeltnis von 2,3*10{sup -3}. Schlussfolgerung: Die Strahlenexposition der Patienten durch die Transmissionsmessung in der 3D-PET ist vernachlaessigbar gering. Sie wird durch die Verwendung der Einzelphotonenmethode mit kollimierten Punktquellen relativ hoher Aktivitaet im Vergleich zur Koinzidenzmethode mit nicht-kollimierten Linienquellen relativ niedriger Aktivitaet weiter reduziert. (orig.)

  16. Verlauf der zellulären Immunantwort bei Lebendnierenempfängern - Messung von IFN-γ und IL-17 im Elispot-Assay

    OpenAIRE

    Grehn, Conrad

    2015-01-01

    Die Nierentransplantation ermöglicht Patienten die Wiederherstellung der Nierenfunktion. Aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit an Organen nimmt dabei die Zahl der Transplantationen von einem lebenden Spender stetig zu. Zudem ermöglichen die präzisen und genauen Vorbereitungen und Abläufe bei Lebendnierenspenden eine bessere 5-Jahres-Überlebensrate als bei Kadaverspenden. Die genetische Verschiedenheit zwischen Spender und Empfänger bedingt jedoch eine lebenslange immunsuppressive Therapie, um...

  17. Hypofractionated stereotactic radiotherapy of acoustic neuroma. Volume changes and hearing results after 89-month median follow-up

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kranzinger, Manfred; Fastner, Gerd [Paracelsus Medical University Clinics (PMU), University Clinic of Radiotherapy and Radio-Oncology, Salzburg County Hospital, Salzburg (Austria); Zehentmayr, Franz; Sedlmayer, Felix [Paracelsus Medical University Clinics (PMU), University Clinic of Radiotherapy and Radio-Oncology, Salzburg County Hospital, Salzburg (Austria); Salzburg County Hospital, Paracelsus Medical University Clinics, radART - Institute for Research and Development on Advanced Radiation Technologies, Salzburg (Austria); Oberascher, Gerhard [Paracelsus Medical University Clinics (PMU), University Clinic of Ear, Nose and Throat Diseases, Salzburg County Hospital, Salzburg (Austria); Merz, Florian; Rahim, Hassan [Salzburg County Hospital, Paracelsus Medical University Clinics, Medical Radiation Protection Unit, Salzburg (Austria); Nairz, Olaf [Clinic Bad Trissl, Oberaudorf (Germany)

    2014-09-15

    Hoervermoegen. Insgesamt wurden zwischen 2001 und 2007 29 Patienten mit unilateralem Akustikusneurinom innerhalb eines prospektiven Bestrahlungsprotokolls behandelt (7 mal 4 Gy ICRU-Dosis). Das mediane Tumorvolumen betrug 0,9 ml. Die Nachsorge startete nach 6 Monaten und wurde jaehrlich wiederholt mit MRI-Volumetrie und Audiometrie. Der Hoererhalt wurde definiert als Erhalt eines Class-A/B-Hoervermoegens nach den Richtlinien der American Academy of Otolaryngology (1995). Kein Patient benoetigte eine Intervention nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 89,5 Monaten, ein Patient entwickelte eine radiologische Progression. Eine voruebergehende Volumenzunahme zeigte sich bei 17/29 Patienten nach 6 Monaten, eine Volumenreduktion wiesen 22/29 Patienten (75,9 %) bei der juengsten Nachsorgeuntersuchung auf. Insgesamt waren 21 Patienten bezueglich des Hoererhalts auswertbar. Der Mittelwert im Tonaudiogramm (PTA) verschlechterte sich von 39,3 dB auf 65,9 dB, das durchschnittliche Sprachverstaendnis (SDS) fiel von 74,3 % auf 38,1 %. Der aktuarische 5-Jahres-Class-A/B-Hoererhalt betrug 50,0 ± 14,4 %. Der Grad der Hoerminderung nach Bestrahlung ist, wenn ueberhaupt, nur minimal deutlicher als nach alleiniger Beobachtung. Presbyakusis ist nicht verantwortlich fuer diese zunehmende Hypakusis. Eine voruebergehende Volumenzunahme ist haeufig. Heute ist eine Bestrahlung von kleinen bis mittelgrossen Akustikusneurinomen mit jeder hochkonformalen Technik als fraktionierte oder niedrigdosierte singulaere Behandlung mit gleichwertigem Ergebnis bezueglich Tumorkontrolle, Hoererhalt und Nebenwirkungen durchfuehrbar. Die hypofraktionierte Bestrahlung ist fuer den Patienten komfortabler als konventionelle Schemata und eine ernsthafte Alternative zur nichtinvasiven Radiochirurgie. (orig.)

  18. Evaluation of cerebral vasoreactivity by SPECT and transcranial doppler sonography using the acetazolamide test

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Pavics, L. [Dept. of Nuclear Medicine, Albert Szent-Gyoergyi Medical Univ., Szeged (Hungary); Gruenwald, F. [Bonn Univ. (Germany). Abt. fuer Nuklearmedizin; Barzo, P. [Dept. of Neurosurgery, Albert Szent-Gyoergyi Medical Univ., Szeged (Hungary); Ambrus, E. [Dept. of Nuclear Medicine, Albert Szent-Gyoergyi Medical Univ., Szeged (Hungary); Menzel, C. [Bonn Univ. (Germany). Abt. fuer Nuklearmedizin; Schomburg, A. [Bonn Univ. (Germany). Abt. fuer Nuklearmedizin; Borda, L. [Dept. of Neurosurgery, Albert Szent-Gyoergyi Medical Univ., Szeged (Hungary); Mate, E. [Laszlo Kalmar Kibernetic Lab., Attila Jozsef Univ., Szeged (Hungary); Bodosi, M. [Dept. of Neurosurgery, Albert Szent-Gyoergyi Medical Univ., Szeged (Hungary); Csernay, L. [Dept. of Nuclear Medicine, Albert Szent-Gyoergyi Medical Univ., Szeged (Hungary); Biersack, H.J. [Bonn Univ. (Germany). Abt. fuer Nuklearmedizin

    1994-12-01

    rCBF SPECT with {sup 99m}Tc-HMPAO was performed prospectively in 29 patients (3 controls and 26 stroke patients) as well as TCD studies in 20 patients (3 controls and 17 stroke patients) before and after 1 g i.v. acetazolamide. The sensitivity of rCBF SPECT increased from 62% to 77% after acetazolamide provocation in stroke patients. In patients with a reversible neurological deficit, the sensitivity under resting conditions was 50% which increased to 71%, while in cases with a permanent deficit it increased from 75% to 83%. In the evaluation of the cerebrovascular reserve capacity the results of rCBF SPECT and TCD coincided in 91% of the hemispheres. The correlation was statistically significant. (orig.) [Deutsch] Bei 29 Patienten (3 Kontrollpersonen, 26 Patienten mit zerebrovaskulaerer Erkrankung) wurde prospektiv die Hirn-SPECT mit {sup 99m}TC-HMPAO und bei 20 Patienten (3 Kontrollpersonen, 17 Patienten mit ZVK) die transkranielle Dopplersonographie (TCD) vor und nach i.v. Gabe von Azetazolamid durchgefuehrt. Die Sensitivitaet der Hirn-SPECT erhoehte sich mit Azetazolamid von 62% auf 77%. Bei Patienten mit reversiblem neurologischem Defizit wurde eine Verbesserung von 50% auf 71%, bei Patienten mit persistierendem Defizit von 75% auf 83% beobachtet. Die Ergebnisse der Hirn-SPECT und der TCD stimmten in der Beurteilung der zerebrovaskulaeren Reservekapazitaet in 91% der Hemisphaeren ueberein. Die Korrelation zwischen den beiden Methoden war statistisch signifikant. (orig.)

  19. Deposition of radon decay products on the skin of balneotherapy patients in Gastein; Anlagerung von Radon-Folgeprodukten auf der Haut von Patienten bei der Baedertherapie in Gastein

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Tempfer, H.; Schober, A.; Lettner, H.; Hofmann, W. [Inst. fuer Physik und Biophysik, Univ. Salzburg (Austria); Foisner, W. [Thermentempel Bad Hofgastein (Austria); Steger, F. [Oesterreichisches Forschungszentrum Seibersdorf GesmbH (Austria)

    2001-07-01

    ). Eine der Anwendungen des Thermalwassers ist die Exposition der Patienten in einer 450 1 fassenden Wanne (Best'sche Wanne) mit anschliessender Ruhephase. Um die Hypothese, dass die Zerfallsprodukte des Radons eine wichtige Rolle bei der therapeutischen Wirkung spielen, zu ueberpruefen, sollte das Anlagerungsverhalten der Rn-Folgeprodukte untersucht werden. Nach einem Aufenthalt der Testpersonen von 20 Minuten in der Wanne wurde der Aktivitaetsverlauf an verschiedenen Punkten des Koerpers (Unterarme, Bauch, Unterschenkel) alpha-spektrometrisch gemessen. Aus den Spektren und den Zerfallskurven koennen die Aktivitaeten der einzelnen Folgeprodukte {sup 218}Po, {sup 214}Pb und {sup 214}Bi/{sup 214}Po unterschieden werden. Um den zeitlichen Verlauf der Zerfallsproduktanlagerung zu untersuchen, wurde eine Versuchsperson dem Wasser jeweils fuer 10, 20, 30, 40 und 60 Minuten ausgesetzt; danach wurde wieder der Aktivitaetsverlauf ueber 30 Minuten aufgezeichnet. Die Messungen zeigten, dass sich die Aktivitaeten der einzelnen Zerfallsprodukte auf der Haut stark unterscheiden. Einerseits scheint die Verteilung am Koerper keineswegs homogen zu sein, andererseits konnten individuelle Unterschiede zwischen den einzelnen Person beobachtet werden. So schwankten die Mittelwerte der Aktivitaeten auf der Haut zwischen 1,2 Bq/cm{sup 2} und 4,1 Bq/cm{sup 2}. Die Exposition und Messung von Kupfer- und PVC-Platten bestaetigten fruehere Ergebnisse, nach denen sich Radonzerfallsprodukte auf unbelebten Flaechen weniger stark anlagern als auf belebten. Aus der Tatsache, dass die Zerfallsprodaktivitaeten auf der Haut bemerkenswert hoch sind, erscheint ein moeglicher Zusammenhang mit der Heilwirkung seht wahrscheinlich. (orig.)

  20. Analysis of primary tumor metabolic volume during chemoradiotherapy in locally advanced non-small cell lung cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Roengvoraphoj, Olarn; Eze, Chukwuka; Li, Minglun; Dantes, Maurice; Taugner, Julian [LMU Munich, Department of Radiation Oncology, University Hospital, Munich (Germany); Wijaya, Cherylina [Asklepios Fachkliniken Muenchen-Gauting, Department of Pulmonology, Munich (Germany); Tufman, Amanda; Huber, Rudolf Maria [Ludwig-Maximilians-University of Munich and Thoracic Oncology Centre Munich, Respiratory Medicine and Thoracic Oncology, Internal Medicine V, Munich (Germany); German Centre for Lung Research (DZL CPC-M) (Germany); Belka, Claus; Manapov, Farkhad [LMU Munich, Department of Radiation Oncology, University Hospital, Munich (Germany); German Centre for Lung Research (DZL CPC-M) (Germany)

    2018-02-15

    Diagnostik und im Staging des Lungenkarzinoms bewaehrt. Jedoch wurde der prognostische Wert der PET/CT-Untersuchung waehrend der multimodalen Therapie noch nicht vollstaendig aufgeklaert. In dieser Studie wurde die Rolle der Aenderung des metabolischen Primaertumorvolumens (''primary tumor metabolic volume'' [PT-MV]) in der PET/CT vor, waehrend und nach der definitiven Radiochemotherapie untersucht. Insgesamt 65 Patienten mit nichtkleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) des UICC-Stadiums IIIA/B (TNM, 7. Version) wurden mit definitiver Radiochemotherapie behandelt (sequenziell oder gleichzeitig). Eine PET/CT wurde vor dem Start, am Ende der dritten Behandlungswoche und 6 Wochen nach dem Abschluss der Radiochemotherapie durchgefuehrt. Das mediane Gesamtueberleben der Kohorte betrug 16 Monate (95 %-Konfidenzintervall [KI]: 12-20 Monate). Insgesamt 60 (92,3 %) Patienten waren in die Volumenanalyse vor der Behandlung (''pre-PT-MV''), 28 (43 %) in die Volumenanalyse waehrend der Behandlung (''mid-PT-MV'') und 53 (81,5 %) in die Volumenanalyse nach abgeschlossener Behandlung (''post-PT-MV'') eingeschlossen. Patienten mit ''pre-PT-MV'' > 63 cm{sup 3} hatten ein signifikant schlechteres Gesamtueberleben (p < 0,0001). Eine Reduktion von ''mid-PT-MV'' zu ''post-PT-MV'' um >15 % verbesserte das Gesamtueberleben signifikant (p = 0,001). Ausserdem zeigten Patienten mit einem ''post-PT-MV'' > 25 cm{sup 3} eine signifikant schlechtere Ueberlebensrate (p = 0,001). In der multivariaten Analyse korrelierten der Performance-Status (p = 0,002, Hazard Ratio [HR] 0,007; 95 %-KI 0,00-0,158), ein ''pre-PT-MV'' < 63 cm{sup 3} (p = 0,027, HR 3,98; 95 %-KI 1,17-13,49), ein ''post-PT-MV'' < 25 cm{sup 3} (p = 0,013, HR 11,90; 95 %-KI 1,70-83,27) und eine Abnahme von ''mid-PT-MV'' zu &apos

  1. Vitex-agnus-castus-Extrakt (Ze 440 zur Symptombehandlung bei Frauen mit menstruellen Zyklusstörungen

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Eltbogen R

    2015-01-01

    Full Text Available Ziel: Diese nichtinterventionelle Beobachtungsstudie (NIS wurde von Schweizer Gynäkologen und Allgemeinmedizinern im Rahmen der üblichen ärztlichen Grundversorgung durchgeführt. Das Ziel der NIS war es, die Wirksamkeit und Sicherheit von Vitex-agnus-castus-(VAC Extrakt (Ze 440: premens, Zeller Medical AG, Romanshorn, Schweiz bei Frauen, die unter menstruellen Zyklusstörungen wie Polymenorrhö, Oligomenorrhö oder Amenorrhö litten, zu untersuchen. Methode: Insgesamt 211 Patientinnen nahmen an dieser NIS teil. Symptome, die mit menstruellen Zyklusstörungen („menstrual cycle irregularities“ [MCIs] und der Menstruationsblutung in Verbindung stehen, wurden bei einer Erstuntersuchung („baseline visit“ [BV] und einer Kontrolluntersuchung („follow-up visit“ [FV] nach Behandlung mit VAC-Extrakt über einen Zeitraum von 3 aufeinanderfolgenden Menstruationszyklen beurteilt. Ergebnisse: Der Anteil der Patientinnen, bei denen eine Beschwerdefreiheit oder eine Besserung der MCIs (insgesamt und spezifischer Beschwerdebilder wie Polymenorrhö, Oligomenorrhö und Amenorrhö erzielt werden konnte, lag bei der FV bei 79–85 %. Bei Symptomen im Zusammenhang mit der Menstruationsblutung wie Dysmenorrhö, Zwischenblutungen, Hypermenorrhö, Menometrorrhagie, Ovulationsblutung, präoder postmenstrueller Blutung betrug der Anteil der Patientinnen, bei denen ein Rückgang oder eine Besserung festgestellt wurde, bei der FV zwischen 60 und 88 %. Von 53 Patientinnen, die bei der BV von einem unerfüllten Kinderwunsch berichteten, wurden 12 Frauen (23 % während der Behandlung mit VAC-Extrakt schwanger. Bei der FV waren 91 % der Ärzte und 92 % der Patientinnen mit den erzielten Behandlungsergebnissen „zufrieden“ oder „sehr zufrieden“ und 80 % der Patientinnen bestätigten, dass sie gerne mit der Behandlung mit VAC-Extrakt fortfahren wollen. Fazit: Diese Beobachtungsstudie im Bereich der ärztlichen Grundversorgung ergab, dass die Behandlung mit VAC

  2. Erste Ergebnisse der "Early Prostate Cancer" Programm Studie

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Rauchenwald M

    2001-01-01

    Full Text Available Einleitung: Da es nach Standardtherapie eines lokalisierten oder lokal fortgeschrittenen Prostatakarzinoms häufig zu einem Fortschreiten der Erkrankung kommt, erscheint in Anlehnung an die Antiöstrogentherapie beim Mammakarzinom eine frühzeitige antiandrogene Therapie sinnvoll, um Rezidivrate und Mortalität zu senken. Patienten & Methoden: In einer multizentrischen prospektiv randomisierten placebokontrollierten Doppelblindstudie wurden weltweit 8113 Patienten mit nicht metastasiertem Prostatakarzinom nach Standardtherapie (radikale Prostatektomie, Radiotherapie oder Watchful Waiting mit dem nicht steroidalen Antiandrogen Bicalutamid 150 mg oder Placebo einmal täglich behandelt. Eine Krankheitsprogression wurde durch eine Knochenszintigraphie, CT, MRI, Ultraschall oder durch Biopsie bestätigt, der Tod eines Patienten wurde unabhängig von der jeweiligen Ursache ebenfalls als Progression gewertet. Ergebnisse: Nach einer medianen Beobachtungsdauer von 3 Jahren zeigte sich in der Bicalutamid-Gruppe ein um 42 % signifikant reduziertes Progressionsrisiko im Vergleich zu Placebo. Zu diesem Zeitpunkt fand sich bei 11 % aller Patienten ein Krankheitsprogress. Diese positive Wirkung wurde unabhängig vom zu Grunde liegenden Tumorstadium und der vorhergehenden Therapie beobachtet. Das Auftreten von Knochenmetastasen war in der Bicalutamid-Gruppe um 33 % vermindert, das Risiko einer PSA-Progression um 59 %. Die häufigsten Nebenwirkungen dieser antiandrogenen Therapie waren das Auftreten einer Gynäkomastie und/oder von Brustschmerzen bei insgesamt 86 % der Patienten. Aufgrund der kurzen Beobachtungszeit sind die Überlebensdaten noch nicht aussagekräftig, da erst 6 % aller Patienten verstorben sind, am Prostatakarzinom selbst sogar erst knapp 2 %. Schlußfolgerung: Bicalutamid 150 mg einmal täglich als Soforttherapie, entweder als Mono- oder als adjuvante Therapie zur Standardtherapie mit kurativer Intention, vermindert das Progressionsrisiko bei

  3. Review of preliminary results of the project `Co-cracking of plastics and petroleum residues`; Uebersicht zu den ersten Ergebnissen des Projektes Cocracking von Kunststoffen und Erdoelrueckstand

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Uhmann, R; Koepsel, R F; Kuchling, T; Simanjenkov, V [Technische Univ. Bergakademie Freiberg (Germany). Inst. fuer Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen

    1998-09-01

    Coprocessing of petroleum residues and plastics is a promising technology, although some problems concerning waste plastics must be clarified prior to its implementation. In general, it can be stated that with a careful choice of operating parameter combinations, oil yields will be higher than for thermal treatment of petroleum residues alone (e.g. a 35% yield increase is achieved by adding 25% of plastics, which is a disproportionately high increase). Waste plastics thus become a valuable material for processing. (orig.) [Deutsch] Das untersuchte Coprocessing von VR und Kunststoffen ist ein erfolgversprechender Weg der Kunststoffverwertung und des tiefen Crackens von Erdoelrueckstand. Die Klaerung der mit Altkunststoffen verbundenen Fragen bedarf weiterer Untersuchungen. Allgemein kann festgestellt werden, dass bei entsprechenden Parameterkombinationen bessere Oelausbeuten erzielt werden als bei der thermischen Behandlung von reinem VR. Ein Beispiel dafuer ist in der Abbildung 10 dargestellt. Durch eine 25%-ige Erhoehung der Einsatzstoffmasse durch Kunststoffzugabe wird eine im Vergleich zu reinem VR um ca. 36% hoehere Oelausbeute erzielt, was einer ueberproportionalen Erhoehung entspricht. Altkunststoff wird bei diesem Prozess unter Nutzung des Wasserstoff-potentials von Polymeren zu einem wertvollen Einsatzstoff. (orig.)

  4. Receptor imaging of schizophrenic patients under treatment with typical and atypical neuroleptics; Nuklearmedizinische Rezeptordiagnostik bei schizophrenen Patienten unter Therapie mit typischen und atypischen Neuroleptika

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Dresel, S.; Tatsch, K. [Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin der Ludwig-Maximilians-Univ. Muenchen (Germany); Meisenzahl, E. [Psychiatrische Klinik der Ludwig-Maximilians-Univ. Muenchen (Germany); Scherer, J. [Bezirkskrankenhaus Haar (Germany)

    2002-09-01

    -motorische Nebenwirkungen hervorzurufen. Die Besetzung postsynaptischer Dopamin-D2-Rezeptoren wird als ein wesentlicher Aspekt der antipsychotischen Wirksamkeit der Neuroleptika angesehen. Diese koennen nuklearmedizinisch durch [I-123]IBZM-SPECT dargestellt werden. Fuer das typische Neuroleptikum Haloperidol wurde eine dosisabhaengige, exponentielle Besetzung der Dopamin-D2-Rezeptoren nachgewiesen. Ab einem Schwellenwert des spezifischen Bindungsindex von 0,4 (Norm: >0,95) zeigten mit einer Ausnahme alle untersuchten Patienten extrapyramidal-motorische Nebenwirkungen. Auch unter Therapie mit dem atypischen Neuroleptikum Clozapin ergab sich eine exponentielle Dosis-Wirkungsbeziehung mit jedoch einem deutlich flacheren Kurvenverlauf im Vergleich zu Haloperidol. Extrapyramidalmotorische Nebenwirkungen traten bei diesen Patienten nicht auf. Neuere, als atypisch eingestufte Neuroleptika wie Risperidon und Olanzapin zeigten ebenfalls eine exponenzielle Dosis-Wirkungsbeziehung, wobei deren Kurvenverlaeufe zwischen denen von Haloperidol und Clozapin lagen. Extrapyramidal-motorische Nebenwirkungen traten bei den letzteren Neuroleptika seltener als bei Haloperidol, bei Olanzapin nur bei einem Patienten in unserem eigenen Patientengut auf. Das pharmakologische Profil atypischer Neuroleptika zeichnet sich neben der Bindung an die postsynaptischen Dopamin-D2-Rezeptoren auch durch Bindung an Rezeptoren diverser anderer Neurotransmittersysteme, insbesondere des serotonergen Systems, aus. Somit ist wahrscheinlich, dass die niedrigere Inzidenz fuer extrapyramidal-motorische Nebenwirkungen bei atypischen Neuroleptika durch (orig.)

  5. Amifostine - a radioprotector in locally advanced head and neck tumors

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schoenekaes, K.G.; Wagner, W. [Paracelsus-Strahlenklinik, Osnabrueck (Germany); Prott, F.J. [Muenster Univ. (Germany). Inst. fuer Strahlenonkologie

    1999-11-01

    Purpose: There are some preliminary informations about the beneficial use of amifostine in avoiding side effects in patients with head and neck tumors who underwent radiotherapy. Patients and method: Amifostine was given as daily intravenous application (500 mg) 10 to 15 minutes prior to radiotherapy in 20 patients. The results were compared with another collective of patients which was similar. Results: According to the WHO score mucositis became manifest in 10 patients (Grade I) and 4 patients (Grade II) in the amifostine group vs 9 patients (Grade II), 6 patients (Grade III) and 1 patient (Grade IV) in the control group. Xerostomia has been seen in 15 patients (Grade I) and 5 patients (Grade II) after administration of amifostine. Without the drug 2 patients suffered from xerostomia (Grade I), 8 patients (Grade II) and 8 patients (Grade III), respectively. Administering amifostine had been feasible and non problematic. Only a small rate of toxic side effects like nausea (11%) or emesis (4%) was documented. Conclusions: Amifostine is an effective radioprotector decreasing acute and late side effects in patients with head and neck tumors. (orig.) [German] Zielsetzung: Bisher gibt es nur wenige Informationen ueber den Nutzen von Amifostin bezueglich der Verminderung oder Vermeidung von Nebenwirkungen einer Radiatio bei Patienten mit Tumoren im HNO-Trakt. Patienten und Methode: Amifostin wurde als intravenoese Kurzinfusion mit einer Dosis von 500 mg zehn bis 15 Minuten vor der Bestrahlung bei 20 Patienten appliziert. Die unter Radiatio aufgetretenen Nebenwirkungen wurden nach WHO bzw. nach dem Oral Assessment Guide nach Eilers ausgewertet und mit einem entsprechenden historischen Kollektiv der Klinik verglichen. Ergebnisse: In der Amifostin-Gruppe wurde bei zehn Patienten eine Mukositis Grad I und bei vier Patienten eine Mukositis Grad II nach WHO beobachtet. Grad-III- und Grad-IV-Nebenwirkungen traten nicht auf. In der Kontrollgruppe waren dagegen bei neun

  6. Radiotherapy in early stage dupuytren's contracture; Die Radiotherapie des Morbus Dupuytren im Fruehstadium. Langzeitresultate nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 10 Jahren

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Adamietz, B.; Sauer, R. [Erlangen-Nuernberg Univ., Erlangen (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie; Keilholz, L. [Erlangen-Nuernberg Univ., Erlangen (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie; Praxis fuer Strahlentherapie, Klinikum Fuerth (Germany); Gruenert, J. [Abt. fuer Plastische und Handchirurgie der Chirurgischen Universitaetsklinik Erlangen-Nuernberg, Erlangen (Germany)

    2001-11-01

    Purpose: In early stage Dupuytren's contracture radiotherapy was applied to prevent disease progression. Long-term results and late toxicity of this treatment were evaluated in a retrospective analysis. Patients and Methods: Between 1982 and 1994, 99 patients (176 hands) received orthovoltage radiotherapy, which consisted of two courses with 5 x 3 Gy (total dose: 30 Gy, daily fractionated; 120 kV, 4 mm Al), separated by a 6 to 8-week pause. The Dupuytren's contracture was staged according to the classification of Tubiana et al. The long-term outcome was analyzed at last follow-up between July and November 1999. The median follow-up was 10 years (range 7-18 years). Late toxicity was assessed using the LENT-SOMA criteria. Results: In Stage N 84% and Stage N/I 67% of cases remained stable. 65% of the cases in Stage I and 83% in Stage II showed progressive nodules and cords. In case of progression we saw no complications after a second radiotherapy or salvage operation. Conclusion: Radiotherapy effectively prevents disease progression for early stage Dupuytren's contracture (Stage N, N/I). Moreover, in case of disease progression despite radiotherapy salvage surgery is still feasible. (orig.) [German] Hintergrund: Im Fruehstadium des Morbus Dupuytren wird die externe Radiotherapie mit dem Ziel eingesetzt, den progressiven Verlauf der Erkrankung zu verhindern. Eine aktuelle Langzeitverlaufskontrolle soll die Ergebnisse und Nebenwirkungen der Radiotherapie darstellen. Patienten und Methode: Wir untersuchten 99 Patienten (176 Haende), welche sich von 1982-1994 einer Radiotherapie an unserer Klinik unterzogen. Jeder Patient erhielt zwei Serien einer Radiotherapie mit jeweils 5 x 3 Gy (Gesamtdosis 30 Gy, 120 kV, 4 mm Al, Bestrahlungspause von 6-8 Wochen nach 15 Gy). Die Beugekontraktur wurde nach Tubiana et al. eingeteilt. Von Juli bis November 1999 erfolgte nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 10 Jahren (7-18 Jahre) eine Kontrolluntersuchung. Die

  7. Furosemide urogram in patients with neobladder; Das Diureseurogramm bei Patienten mit Harnblasenersatz

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Merkle, E.M. [Univ. Ulm (Germany). Abt. Radiologie; Aschoff, A.J. [Univ. Ulm (Germany). Abt. Radiologie; Bachor, R. [Univ. Ulm (Germany). Abt. fuer Urologie; Vogel, J. [Univ. Ulm (Germany). Abt. Radiologie; Merk, J. [Univ. Ulm (Germany). Abt. Radiologie; Brambs, H.J. [Univ. Ulm (Germany). Abt. Radiologie

    1996-11-01

    Purpose: To differentiate between urodynamically relevant obstruction and functionally unimportant dilation of the upper urinary tract in patients with neobladder using a modified furosemide urogram. Method: An excretory urogram with furosemide loading was carried out in 19 patients with neobladder and sonographically and urographically confirmed dilation of the upper urinary tract. Once strong contrasting of the renal pelves and calyces has been achieved, 20 mg of furosemide were applied and late radiographs were obtained at 15 min and 30 min, respectively. An obstruction was defined as increasing dilation of the renal pelves and calices during forced diuresis and lack of washout effect of the contrast medium. Results: In 32 cases, the renoureteral unit (RUU) was dilated on ultrasound. Of these, 25 RUU`s showed good emptyness of contrast medium upon stimulation of diuresis, six RUU`s returned a borderline findings, while one RUU was found to exhibit a decompensated anastomotic stenosis, which was dilated. Two further patients with bordeline findings were later treated surgically due to their pain symptoms. No patient required further preoperative diagnostic procedures. Conclusions: The modified furosemide urogram represents a cost-effective diagnostic orientation strategy in patients with neobladder and dilated renal pelves and calyses and is both well-tolerated by patients and meets with broad acceptance from the urologic staff. (orig.) [Deutsch] Ziel: Differenzierung zwischen urodynamisch relevanter Obstruktion und funktionell bedeutungsloser Dilatation des oberen Harntraktes bei Patienten mit Harnblasenersatz durch ein modifiziertes Diureseurogramm. Methodik: Bei 19 Patienten mit Harnableitung und sonographisch sowie urographisch nachgewiesener Erweiterung des oberen Harntraktes wurde ein Ausscheidungsurogramm mit Furosemidbelastung durchgefuehrt. Bei kraeftiger Kontrastierung des erweiterten Nierenbeckenkelchsystems (NBKS) wurden 20 mg Furosemid appliziert und

  8. Spinal cord constraints in the era of high-precision radiotherapy. Retrospective analysis of 62 spinal/paraspinal lesions with possible infringements of spinal cord constraints within a minimal volume

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Zschaeck, Sebastian; Wust, Peter; Graf, Reinhold; Wlodarczyk, Waldemar; Schild, Reinhard; Thieme, Alexander Henry; Weihrauch, Mirko; Budach, Volker; Ghadjar, Pirus [Charite Centrum Tumormedizin CC14, Klinik fuer Radioonkologie und Strahlentherapie, Berlin (Germany)

    2017-07-15

    , dass ein Dosis-Volumen-Effekt besteht. Unter diesem Aspekt wurden Patienten ausgewertet, die kleinstvolumig mit potenziell ueberhoehten Rueckenmarksdosen bestrahlt wurden. Retrospektiv ausgewertet wurden Patienten, die zwischen Juni 2010 und Mai 2015 mit dem Novalis trademark -Radiochirurgiesystem (Varian, Paulo Alto, CA, USA; Brainlab, Heimstetten, Deutschland) behandelt wurden. Fuer weitere Analysen wurden 62 Laesionen bei 56 Patienten mit potenziell ueberhoehter Rueckenmarksdosis (>50 Gy), berechnet als 2-Gy-Aequivalenzdosis (EQD2), ausgewaehlt. Von diesen waren 26 Patienten mit 31 Laesionen ohne Vorbestrahlung und 30 Patienten mit 31 Laesionen bereits im gleichen Bereich vorbestrahlt. Unter Verwendung verschiedener Dosisevaluationsverfahren (Spinalkanal, minimal konturierter Rueckenmarksbereich) ueberschritten 16 und 10 der 31 erstmalig bestrahlten Laesionen die Grenze. Bei den 16, die Maximaldosis ueberschreitenden Laesionen lag die maximale Myelondosis zwischen 50,5 und 61,9 Gy EQD2. Wiederbestrahlte Laesionen hatten eine durchschnittliche/mediane Kumulativdosis von 70,5 und 69 Gy. Der Dosisabfall war in beiden Gruppen sehr steil. Das mediane Gesamtueberleben betrug 17 Monate. Waehrend der Nachsorge wurden keine radiogene Myelitis oder roentgenmorphologische Veraenderungen beobachtet. Die Studie liefert Hinweise darauf, dass nach sorgsamem Abwaegen von Behandlungs- und tumorassoziierten Risiken eine kleinstvolumige Ueberdosierung des Myelons in Einzelfaellen moeglich erscheint, insbesondere bei Rebestrahlung mit topographisch unterschiedlich lokalisierten Maximaldosen. (orig.)

  9. Hepatotoxicity after liver irradiation in children and adolescents. Results from the RiSK

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Roesler, Pascal; Christiansen, Hans [Medical School Hannover, Department of Radiotherapy and Special Oncology, Hannover (Germany); Kortmann, Rolf-Dieter [University of Leipzig, Department of Radiotherapy, Leipzig (Germany); Martini, Carmen [University Hospital of Freiburg, Department of Radiotherapy, Freiburg im Breisgau (Germany); Matuschek, Christiane [Heinrich-Heine University of Duesseldorf, Department of Radiotherapy, Medical Faculty, Duesseldorf (Germany); Meyer, Frank [Hospital Augsburg, Department of Radiotherapy, Augsburg (Germany); Ruebe, Christian [University Hospital of Homburg/Saar, Department of Radiotherapy, Homburg/Saar (Germany); Langer, Thorsten [University Hospital of Schleswig-Holstein, Department of Pediatrics, Pediatric Oncology, Campus Luebeck (Germany); Koch, Raphael [University of Muenster, Institute of Biostatistics and Clinical Research, Muenster (Germany); Eich, Hans Theodor; Willich, Normann [University Hospital of Muenster, Department of Radiotherapy, Muenster (Germany); Steinmann, Diana [Medical School Hannover, Department of Radiotherapy and Special Oncology, Hannover (Germany); University Hospital of Muenster, Department of Radiotherapy, Muenster (Germany)

    2015-05-01

    offers the option of increasing these conservative doses if tumor control is necessary. (orig.) [German] Ziel dieser Auswertung war die Bewertung der akuten und spaeten bestrahlungsassoziierten Hepatotoxizitaet im Kindes- und Jugendalter unter Beruecksichtigung der Dosis-Volumen-Effekte und der Leberfunktion. Seit 2001 werden in Deutschland bestrahlte Kinder und Jugendliche prospektiv im ''Register zur Erfassung von Spaetfolgen nach Strahlentherapie im Kindes- und Jugendalter (RiSK)'' mit Hilfe standardisierter Frageboegen dokumentiert. Die Toxizitaet wurde nach den Kriterien der Radiation Therapy Oncology Group (RTOG) graduiert. Bis April 2012 wurden 1392 Kinder und Jugendliche aus 62 Strahlentherapiezentren erfasst. Davon wurden 216 Patienten an der Leber bestrahlt (medianes Alter 9 Jahre, Spanne 1-18 Jahre, 70 Ganzkoerperbestrahlungen [TBI]). Von 75 % der Patienten ohne TBI lagen uns Angaben zur akuten Toxizitaet der Leber vor: 24 Patienten mit Grad 1-4 (Grad 1, 2 und 4 traten bei jeweils 20, 3 und1 Patienten auf), darunter 5 Patienten mit simultaner hepatotoxischer Chemotherapie. Eine maximale Spaettoxizitaet ≥ 0 (465 Frageboegen von 216 Patienten, medianes Follow-up 2 Jahre, maximaler Grad der Toxizitaet im zeitlichen Verlauf) trat bei 18 Patienten auf (15 mit Grad 1, 2 mit Grad 2 und 1 Patient mit Grad 3), darunter waren 3 Patienten (17 %) mit TBI. Eine simultane Chemotherapie erhielten 28 % der Patienten. In der multivariaten Analyse zeigten die Volumen-Dosis-Beziehungen keine statistisch auffaelligen Effekte hinsichtlich akuter oder chronischer Toxizitaet. Nach der Bestrahlung verschiedener abdomineller und thorakaler Tumoren entwickelten Kinder eine nur geringe Lebertoxizitaet. Aufgrund der niedrigen Strahlendosen an der Leber (mediane Leberdosis: 5 Gy) und der konsekutiv geringen beobachteten Toxizitaeten konnten Toxizitaetskurven der Dosis-Leber-Volumen nicht etabliert werden. Diese Befunde spiegeln die vorsichtige Einstellung der

  10. Neodadjuvante und adjuvante Kurzzeit-Hormontherapie in Kombination mit konformaler HDR-Brachytherapie beim Prostatakarzinom

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Martin T

    2004-01-01

    Full Text Available Zielsetzung: Auswertung der Behandlungsergebnisse der neoadjuvanten und adjuvanten Kurzzeit-Hormontherapie kombiniert mit konformaler HDR-Brachytherapie und externer Radiotherapie beim Prostatakarzinom. Patienten und Methoden: Von 01/97 bis 09/99 behandelten wir 102 Patienten mit Prostatakarzinomen im Stadium T1–3 N0 M0. Im Stadium T1–2 befanden sich 71, im Stadium T3 31 Patienten. Der mediane prätherapeutische PSA-Wert betrug 15,3 ng/ml. Nach ultraschallgesteuerter transrektaler Implantation von vier Afterloadingnadeln erfolgte die CT-gestützte 3D-Brachytherapie- Planung. Alle Patienten erhielten vier HDR-Implantate mit einer Referenzdosis von 5 Gy oder 7 Gy pro Implantat. Die Zeit zwischen jedem Implantat betrug jeweils 14 Tage. Nach der Brachytherapie folgte die externe Radiotherapie bis 39,6 Gy oder 45,0 Gy. Alle Patienten erhielten eine neoadjuvante und adjuvante Kurzzeit-Hormontherapie, die 2–19 Monate vor der Brachytherapie eingeleitet und 3 Monate nach Abschluß der externen Radiotherapie abgesetzt wurde (mediane Dauer: 9 Monate. Ergebnisse: Die mediane Nachbeobachtungszeit war 2,6 Jahre (range: 2,0–4,1 Jahre. Die biochemische Kontrollrate betrug 82 % nach 3 Jahren. Bei 14/102 Patienten registrierten wir ein biochemisches Rezidiv, bei 5/102 Patienten ein klinisches Rezidiv. Das Gesamtüberleben betrug 90 %, das krankheitsspezifische Überleben 98,0 % nach 3 Jahren. Ein Patient entwickelte eine prostato-urethro-rektale Fistel als späte Grad 4-Toxizität. Akute Grad-3 Toxizitäten traten bei 4 %, späte Grad-3 Toxizitäten bei 5 % der Patienten auf. Schlußfolgerung: Die neoadjuvante und adjuvante Kurzzeit-Hormontherapie kombiniert mit konformaler HDR-Brachytherapie und externer Radiotherapie erweist sich als sichere und wirksame Behandlungsmodalität beim Prostatakarzinom mit minimalen behandlungsbedingten Toxizitäten und einer vielversprechenden biochemischen Kontrollrate nach medianer Nachbeobachtungszeit von 2,6 Jahren.

  11. Videofluoroscopy of the pharynx and esophagus in patients with globus pharyngis. Comparison with static radiography; Die radiologische Abklaerung des Globus pharyngis. Vergleich der diagnostischen Wertigkeit von konventionellem Roentgen mit der Videokinematographie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schober, E. [Abt. Roentgen fuer Konservative Faecher, Universitaetsklinik fuer Radiodiagnostik, Wien (Austria); Schima, W. [Abt. Roentgen fuer Konservative Faecher, Universitaetsklinik fuer Radiodiagnostik, Wien (Austria); Pokieser, P. [Abt. Roentgen fuer Chirurgische Faecher, Universitaetsklinik fuer Radiodiagnostik, Wien (Austria)

    1995-10-01

    The symptom is associated with a multitude of pharyngoesophageal abnormalities. Our study compares the diagnostic yield of videofluoroscopy to that of static radiography in patients suffering from globus pharnygis. A total of 150 consecutive patients complaining of a lump in the throat, but without evidence of dysphagia, were studied in a standardized fashion with both methods. Videofluoroscopy combined with static radiography revealed morphological or functional abnormalities in 75% of our patients. The combination of the two methods yielded significantly more abnormalities in the pharynx and esophagus than videofluoroscopy or static radiography alone. Esophageal motor disorders, pharyngoesophageal sphincter dysfunction and pharyngeal residue of contrast material proved to be the most common abnormalities. In conclusion, videofluoroscopy combined with static radiography is mandatory in the radiological assessment of patients suffering from the globus sensation. (orig.) [Deutsch] Unsere Studie vergleicht die diagnostische Wertigkeit des konventionellen Roentgens mit jener der Videokineamtographie von Pharynx und Oesophagus bei der Abklaerung des Globusgefuehls. Wir haben 150 konsekutive Patienten mit Globusgefuehl, jedoch ohne Dysphagie mit beiden Methoden nach einem standardisierten Protokoll untersucht. Mittels der Kombination von konventionellem Roentgen mit der Videokinematographie fanden sich bei 75% der Patienten pathologische Veraenderungen. Durch die Kombination beider Methoden konnten signifikant mehr morphologische und funktionelle Stoerungen des Pharynx sowie Oesophagus aufgezeigt werden, als mit der alleinigen konventionellen Technik oder der alleinigen Videokinematographie. Die haeufigsten pathologischen Veraenderungen in unserem Kollektiv waren Oesophagusmotilitaetsstoerungen, eine Dyskinesie des pharyngooesophagealen Sphinkters sowie eine abnorme pharyngeale Kontrastmittelretention. Unsere Ergebnisse belegen eindeutig, dass die radiologische

  12. Transperineal gold marker implantation for image-guided external beam radiotherapy of prostate cancer. A single institution, prospective study

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Jorgo, Kliton; Agoston, Peter; Major, Tibor; Takacsi-Nagy, Zoltan; Polgar, Csaba [National Institute of Oncology, Centre of Radiotherapy, Budapest (Hungary)

    2017-06-15

    Patienten drei roentgendichte Goldmarker unter transrektaler Ultraschallkontrolle und Lokalanaesthesie transperineal in die Prostata implantiert. Die Patienten beantworteten 1 Woche nach Implantation einen Fragebogen ueber Schmerzempfinden, Dysurie, Harnausscheidungsfrequenz, Nykturie, rektale Blutung, Haematurie, Haematospermie oder Fiebersymptome, verursacht durch die Implantation. Im Schmerzscore von 1-10 beschreibt 1 sehr schwache und 10 unertraeglich starke Schmerzen. Die implantierten Goldmarker wurden zur taeglichen Kontrolle und Online-Korrektur bei der IGRT genutzt. In den Frageboegen berichtete kein Patienten ueber Fieber, Infektion, Dysurie oder rektale Blutung nach Implantation. Von 300 Patienten hatten 12 (4 %) Haematospermien und 43 (14 %) Haematurien, die jeweils 3,4 und 1,8 Tagen andauerten. Der durchschnittliche Schmerzscore war 4,6 (Spanne 0-9). Von 300 Patienten klagten 87 (29 %) nach dem Eingriff ueber leichte Schmerzen innerhalb von 1,5 Tagen; kein Patienten benoetigte nach Implantation Analgetika. Insgesamt 105 Patienten (35 %) berichteten ueber weniger, 80 Patienten (27 %) ueber mehr und 94 Patienten (31 %) ueber gleich starke Schmerzen waehrend der Implantation im Vergleich zur Biopsie. Diese Frage hatten 21 Patienten, bei denen eine Biopsie unter Allgemeinanaesthesie durchgefuehrt wurde, nicht beantwortet. Die transperineale Implantation von Goldmarkern unter Lokalanaesthesie wurde gut vertragen. Komplikationen waren begrenzt; Rate und Frequenz von perioperativ auftretenden Schmerzen waren vergleichbar mit denen einer Biopsie. Die Methode ist in der klinischen Praxis sicher durchfuehrbar. (orig.)

  13. BNP ist ANP, Endothelin und Noradrenalin als Prognoseindikator bei chronisch herzinsuffizienten Patienten überlegen

    OpenAIRE

    Zugck C; Gerhards A; Haass M; Katz N; Kell R; Krüger C; Schellberg D

    2001-01-01

    Zu den etablierten Prognoseindikatoren bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz zählen der Herz-Thorax-Quotient in der Röntgen-Thoraxaufnahme (HTQ), die linksventrikuläre Ejektionsfraktion (LVEF) und die maximale Sauerstoffaufnahme unter Belastung (VO2max). Darüber hinaus wird zahlreichen neurohumoralen Parametern eine prognostische Wertigkeit zugeschrieben. An 166 Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz (Alter 54 ± 9 Jahre; 70 % dilatative Kardiomyopathie; 30 % KHK; LVEF 21 ± 9 %) ...

  14. 3 tesla magnetic resonance imaging in children and adults with congenital heart disease; 3-Tesla-Magnetresonanztomographie zur Untersuchung von Kindern und Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Voges, I.; Hart, C.; Kramer, H.H.; Rickers, C. [Universitaetsklinikum Schleswig-Holstein, Klinik fuer angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie, Kiel (Germany); Jerosch-Herold, M. [Harvard Medical School, Department of Radiology, Brigham and Women' s Hospital, Boston (United States); Helle, M. [Universitaetsklinikum Schleswig-Holstein, Institut fuer Neuroradiologie, Kiel (Germany)

    2010-09-15

    Cardiovascular magnetic resonance imaging (CMR) has become a routinely used imaging modality for congenital heart disease. A CMR examination allows the assessment of thoracic anatomy, global and regional cardiac function, blood flow in the great vessels and myocardial viability and perfusion. In the clinical routine cardiovascular MRI is mostly performed at field strengths of 1.5 Tesla (T). Recently, magnetic resonance systems operating at a field strengths of 3 T became clinically available and can also be used for cardiovascular MRI. The main advantage of CMR at 3 T is the gain in the signal-to-noise ratio resulting in improved image quality and/or allowing higher acquisition speed. Several further differences compared to MRI systems with lower field strengths have to be considered for practical applications. This article describes the impact of CMR at 3 T in patients with congenital heart disease by meanings of methodical considerations and case studies. (orig.) [German] Die kardiovaskulaere Magnetresonanztomographie (MRT) hat sich zu einer etablierten bildgebenden Methode zur Untersuchung von Patienten mit angeborenen Herzfehlern entwickelt. Sie erlaubt in einer einzigen Untersuchung die exakte Beurteilung von Anatomie, globaler und regionaler Funktion, Blutfluessen sowie der myokardialen Perfusion und Vitalitaet. In der klinischen Routine erfolgen die Untersuchungen zumeist bei einer Feldstaerke von 1,5 Tesla (T), mittlerweile gibt es jedoch Geraete und Bildgebungstechniken, die die kardiovaskulaere MRT auch bei 3 T ermoeglichen. Der wesentliche Vorteil der MRT bei 3 T ist das hoehere Signal-zu-Rausch-Verhaeltnis, das sowohl zu einer Verbesserung der Bildqualitaet als auch zu einer Verkuerzung der Untersuchungszeit genutzt werden kann. Darueber hinaus bestehen verschiedene andere Unterschiede gegenueber Systemen mit niedriger Feldstaerke, die im praktischen Einsatz beachtet werden muessen. Dieser Artikel beschreibt die Erfahrungen der 3-T-MRT fuer die

  15. Successful closure of persistent oro-cutaneous fistulas by injection of autologous adipose-derived stem cells: a case report [Erfolgreiche Behandlung persistierender oro-kutaner Fisteln durch Injektion mit autologen Fettstammzellen: ein Fallbericht

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Föll, D. A.

    2013-07-01

    Full Text Available [english] Introduction: Oro-cutaneous fistulas are a possible complication of oro-facial surgery. If recurrent they are difficult to treat and greatly affect the patient's functional and aesthetic integrity besides carrying the risk of infection. Usage of concentrated adipose-derived stem cells for chronic wounds is a new and experimental treatment strategy, so far only applied in a few selected studies. We report the case of two oro-cutaneous fistulas in one patient treated with adipose-derived stem cells leading to closure of the fistulas.Case description: The patient was a 57-year old female immunosuppressed liver and kidney recipient who presented with a large mandibular and soft tissue defect after resection and irradiation of a squamous-cell carcinoma of the tongue base. After radical debridement, hardware removal and soft tissue reconstruction using a second free flap two oro-cutaneous fistulas reoccurred. Conventional surgical methods failed to consolidate the fistulas due to the severe radiation of the oral mucosa. Therefore autologous adipose-derived stem cells were extracted from lipoaspirate and applied in the surrounding fistula tissue in one session using the Cytori Celution system. The fistulas closed spontaneously during the postoperative course within 4 weeks and remain closed after 6 months.Conclusion: To our knowledge this is the first report of successful application of adipose-derived stem cells to two oro-cutaneous fistulas. Innovative stem cell therapy in combination with well established surgical methods can be a useful treatment strategy in certain cases.[german] Einleitung: Oro-kutane Fisteln sind eine mögliche Komplikation eines oro-fazialen Eingriffs. Bei Therapieresistenz können solche Fisteln zu hohem Leidensdruck führen und stellen eine ständige Infektionsgefahr dar. Die Applikation von konzentrierten Stammzellen aus Fettgewebe zur Behandlung chronischer Wunden ist eine neue und experimentelle Therapiestrategie

  16. Thermal processing of conditioned waste and fuel substitutes; Thermische Behandlung vorbehandelter Abfaelle und Ersatzbrennstoffe

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Velden, F. van der; Engweiler, J. [Von Roll Umwelttechnik AG, Zurich (Switzerland)

    1998-12-31

    Different technologies for the thermal processing of mechanical-biologically conditioned waste are described and compared in terms of cost and flexibility. (orig.) [Deutsch] Es werden verschiedene Technologien der thermischen Behandlung mechanisch-biologisch vorbehandelter Abfaelle vorgestellt und im Hinblick auf Kosten und Flexibilitaet verglichen. (orig.)

  17. Diagnostic accuracy of dual energy CT angiography in patients with diabetes mellitus; Diagnostische Genauigkeit der Dual-energy-CT-Angiographie bei Patienten mit Diabetes mellitus

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schabel, C.; Bongers, M.N.; Syha, R. [Klinikum der Eberhard-Karls-Universitaet, Abteilung fuer Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Tuebingen (Germany); Klinikum der Eberhard-Karls-Universitaet, Sektion fuer Experimentelle Radiologie der Abteilung fuer Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Tuebingen (Germany); Ketelsen, D.; Homann, G.; Notohamiprodjo, M.; Nikolaou, K.; Bamberg, F. [Klinikum der Eberhard-Karls-Universitaet, Abteilung fuer Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Tuebingen (Germany); Thomas, C. [Universitaetsklinikum Duesseldorf, Abteilung fuer Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Duesseldorf (Germany)

    2015-04-01

    Herausforderung dar. Ziel dieser Arbeit war die Ermittlung der diagnostischen Genauigkeit der Dual-energy-CT-Angiographie (DE-CTA) im Vergleich zum Goldstandard, der invasiven digitalen Subtraktionsangiographie (DSA) bei der Stenoseerkennung, da die DE-CTA potenziell eine Differenzierung von Verkalkungen und jodhaltigem Kontrastmittel ermoeglicht. Dreissig Patienten mit dem Verdacht auf das Vorliegen oder bekannter PAVK und zusaetzlich bestehendem Diabetes mellitus wurden retrospektiv in die Studie eingeschlossen. Bei allen Teilnehmern wurde eine DE-CTA (Somatom Definition Flash, Siemens Healthcare, Germany), gefolgt von einer invasiven Angiographie durchgefuehrt. Das Vorhandensein von Stenosen in gekruemmten multiplanaren Reformationen (MPR) und Projektionen maximaler Intensitaet (MIP) wurde verblindet evaluiert. Die diagnostische Genauigkeit wurde mit der Angiographie als Goldstandard errechnet. Bei den 30 in die Analyse eingeschlossenen diabetischen Patienten (83 % maennlich, 70,0 ± 10,5 Jahre alt, 83 % Diabetes mellitus Typ 2) war die Praevalenz behandlungsbeduerftiger Stenosen in 331 evaluierten Gefaesssegmenten hoch (30 %). Die DE-CTA detektierte kritische Stenosen mit einer hohen Sensitivitaet und guten Spezifitaet anhand gekruemmter MPR (100 und 93,1 %) und MIP (99 und 91,8 %). In einer Subanalyse war die diagnostische Genauigkeit am hoechsten fuer Stenosen im Bereich der Beckenstrombahn (gekruemmte MPR 97,1 % vs. MIP 100 %) und im Oberschenkelbereich (99,2 vs. 96,6 %) verglichen mit dem Unterschenkelkompartiment (90,9 vs. 88 %). Die DE-CTA weist eine hohe diagnostische Genauigkeit bei der Stenosenerkennung und -charakterisierung im Rahmen der PAVK bei Patienten mit Diabetes mellitus auf, hat jedoch eine eingeschraenkte Genauigkeit im Bereich des Unterschenkelkompartiments. (orig.)

  18. Dynamics of rectal balloon implant shrinkage in prostate VMAT. Influence on anorectal dose and late rectal complication risk

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Vanneste, Ben G.L.; Wijk, Y. van; Lutgens, L.C.; Limbergen, E.J. van; Lambin, P. [Maastricht University Medical Center+, Department of Radiation Oncology (MAASTRO), GROW - School for Oncology and Developmental Biology, Maastricht (Netherlands); Lin, E.N. van [Radiotherapy Bonn-Rhein-Sieg, Troisdorf (Germany); Beek, K. van de [Maastricht University Medical Center+, Department of Urology, Maastricht (Netherlands); Hoffmann, A.L. [Maastricht University Medical Center+, Department of Radiation Oncology (MAASTRO), GROW - School for Oncology and Developmental Biology, Maastricht (Netherlands); Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, Institute of Radiooncology - OncoRay, Dresden (Germany); University Hospital Carl Gustav Carus, Technische Universitaet Dresden, Department of Radiotherapy, Dresden (Germany)

    2018-01-15

    ) aufgenommen. Das absolute anorektale Volumen, das von der 2 Gy aequieffektiven 75-Gy-Isodose (V{sub 75Gy}) umfasst wurde, wurde ebenso berechnet wie die mittlere anorektale Dosis. Die Zunahme des geschaetzten Risikos fuer spaete rektale Blutungen (LRB) vom Grad 2-3 zwischen Beginn und Ende der Behandlung wurde mit Nomogrammen vorhergesagt. Die beobachteten akuten und spaeten Toxizitaeten wurden ausgewertet. Es wurde eine signifikante Schrumpfung der RBI-Volumina beobachtet, mit einem durchschnittlichen Volumen am Ende der Behandlung von 70,4 % des Baseline-Volumens. Obwohl die Prostata-Rektum-Trennung im Verlauf der Therapie deutlich abnahm, betrug diese durchgehend mindestens 1 cm. Es wurde kein signifikanter V{sub 75Gy}-Anstieg des Anorektums beobachtet, ausser bei einem Patienten, dessen RBI in der dritten Behandlungswoche vollstaendig entleert war. Zwischen der mittleren anorektalen Dosis und der Ballonvolumenabnahme wurde keine Korrelation festgestellt. Die Zunahme des LRB-Risikos war nicht signifikant, ausser bei dem Patienten mit vollstaendig entleertem RBI. Die beobachteten Toxizitaeten bestaetigten diese Befunde. Trotz signifikanter Abnahme des RBI-Volumens waren das Hochdosis-Rektumvolumen und das vorhergesagte LRB-Risiko aufgrund eines anhaltenden Abstands zwischen der Prostata und der anterioren Rektumwand davon nicht nachteilig betroffen. (orig.)

  19. Examination of the somatostatin receptor status in non-medullary thyroid cancer; Untersuchungen zum Somatostatinrezeptor-Status bei nicht-medullaeren Schilddruesenkarzinomen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Goerges, R.; Brandt-Mainz, K.; Bockisch, A. [Essen Univ. (Gesamthochschule) (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin; Kahaly, G. [Mainz Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Medizin - Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen; Mueller-Brand, J.; Maecke, H. [Kantonsspital Basel (Switzerland). Inst. fuer Nuklearmedizin; Walgenbach, S. [Mainz Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Allgemein- und Abdominalchirurgie; Bruns, C. [Praeklinische Forschung Novartis, Basel (Switzerland); Andreas, J. [Universitaetsklinik Mainz (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin

    1999-06-01

    -medullaeren Schilddruesenkarzinomen nachgewiesen. In der vorliegenden Studie wird der Somatostatinrezeptor-Status bei dieser Tumorentitaet in einem groesseren Patientenkollektiv untersucht. Patienten und Methoden: Wir vergleichen 131-Iod- mit 111-In-Pentetreotide-Szintigraphien bei 24 Patienten mit metastasiertem, nicht-medullaeren Schilddruesenkarzinom. Die Befunde wurden mit anderen bildgebenden Verfahren korreliert. Zusaetzlich erfolgten Rezeptor-Autoradiographien bei einem Patienten, eine Octreotide-Behandlung bei einem anderen und die Verabreichung von 90-Y- sowie 111-In-DOTATOC bei zwei weiteren Patienten. Ergebnisse: Bei 8/15 Patienten mit papillaerem oder follikulaerem Schilddruesenkarzinom erwies sich 111-In-Pentetreotide dem 131-I- als unterlegen, bei 1/15 als gleichwertig und bei 6/15 als ueberlegen. Bei 8/9 Patienten mit onkozytaerem Schilddruesenkarzinom zeigten die Metastasen eine 111-In-Pentetreotide-Akkumulation unterschiedlicher Intensitaet, waehrend die 131-I-Szintigraphien hier bis auf eine Ausnahme negativ waren. Im Vergleich mit 201-Tl oder 99m-Tc-Sestamibi erwies sich 111-In-Pentetreotide als gleichwertig oder ueberlegen, aber im Vergleich zum 18-F-FDG-PET zumeist als unterlegen. Die Befunde der 111-In-Pentetreotide-Szintigraphie korrelierten gut mit der Rezeptor-Autoradiographie und der DOTATOC-Akkumulation, nicht dagegen mit dem Behandlungseffekt von `kaltem` Octreotide auf die Schilddruesenkarzinom-Metastasen. Schlussfolgerungen: Diverse Metastasen papillaerer und follikulaerer Schilddruesenkarzinome und die Mehrzahl der onkozytaeren Schilddruesenkarzinom-Metastasen koennen Somatostatin-Rezeptoren exprimieren. Insbesondere beim onkozytaeren Schilddruesenkarzinom beziehungsweise bei nicht verfuegbarem PET erweist sich die 111-In-Pentetreotide-Szintigraphie als vielversprechende Methode zur Metastasenlokalisation; sie konnte ferner von Nutzen sein bei der Selektion moeglicher Kandidaten fuer eine Therapie mit {beta}-Strahler-markierten Somatostatinanaloga, wenn diese fuer die

  20. Proton therapy posterior beam approach with pencil beam scanning for esophageal cancer. Clinical outcome, dosimetry, and feasibility

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Zeng, Yue-Can [Shengjing Hospital of China Medical University, Department of Medical Oncology, Cancer Center, Shenyang (China); University of Washington Medical Center, Department of Radiation Oncology, 1959 NE Pacific Street, Campus Box 356043, Seattle, WA (United States); Vyas, Shilpa; Apisarnthanarax, Smith; Zeng, Jing [University of Washington Medical Center, Department of Radiation Oncology, 1959 NE Pacific Street, Campus Box 356043, Seattle, WA (United States); Dang, Quang; Schultz, Lindsay [Seattle Cancer Care Alliance Proton Therapy Center, Seattle, WA (United States); Bowen, Stephen R. [University of Washington Medical Center, Department of Radiation Oncology, 1959 NE Pacific Street, Campus Box 356043, Seattle, WA (United States); University of Washington Medical Center, Department of Radiology, Seattle, WA (United States); Shankaran, Veena [University of Washington Medical Center, Department of Medical Oncology, Seattle, WA (United States); Farjah, Farhood [University of Washington Medical Center, Department of Surgery, Division of Cardiothoracic Surgery, Seattle, WA (United States); University of Washington Medical Center, Department of Surgery, Surgical Outcomes Research Center, Seattle, WA (United States); Oelschlager, Brant K. [University of Washington Medical Center, Department of Surgery, Seattle, WA (United States)

    2016-12-15

    Oesophaguskarzinom (T3-4N0-2M0, 11 Adenokarzinome, 2 Plattenepithelkarzinome) eine trimodale Therapie (neoadjuvante Radiochemotherapie, gefolgt von einer Oesophagektomie). Insgesamt 8 Patienten wurden mit dem Uniform Scanning (US) sowie 5 Patienten mit einer Posterior-Anterior (PA)-PBS-Methode mit einzelnem Strahl und volumetrischem Rescanning zur Bewegungsminderung behandelt. Vergleichsplanung mit PBS wurde unter Nutzung dreier Plaene durchgefuehrt: AP/PA-Strahlenanordnung, PA plus Left-Posterior-Oblique-(LPO-)Strahlen und ein einzelner PA-Strahl. Patientenergebnisse, einschliesslich pathologischer Reaktionen und Toxizitaet wurden evaluiert. Alle 13 Patienten schlossen die Radiochemotherapie mit 50,4 Gy (''relative biological effectiveness'', RBE) ab; 12 Patienten unterzogen sich einer Operation. Alle 12 operierten Patienten hatten eine R0-Resektion und 25 % davon eine pathologische Komplettremission. Verglichen mit den AP/PA-Plaenen weisen PA-Plaene eine geringere mittlere Herzdosis (14,10 vs. 24,49 Gy; P < 0,01), eine geringere mittlere Magendosis (22,95 vs. 31,33 Gy; P = 0,038) und eine geringere mittlere Leberdosis (3,79 vs. 5,75 Gy; P = 0,004) auf. Verglichen mit dem PA/LPO-Plan reduzierte der PA-Plan die Lungendosis: mittlere Lungendosis (4,96 vs. 7,15 Gy; P = 0,020) und Lungenvolumen mit 20 Gy (V20; 10 % vs. 17 %; P < 0,01). Die Protonentherapie mit der PBS-Methode mit einem einzelnen PA-Strahl fuer die praeoperative Behandlung von Speiseroehrenkrebs scheint sicher und praktikabel zu sein. (orig.)

  1. Ultrasound-guided image fusion with computed tomography and magnetic resonance imaging. Clinical utility for imaging and interventional diagnostics of hepatic lesions; Ultraschallgestuetzte Bildfusion mittels CT und MRT. Klinische Bedeutung fuer die bildgebende und interventionelle Diagnostik von Leberlaesionen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Clevert, D.A.; Helck, A.; Paprottka, P.M.; Trumm, C.; Reiser, M.F. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet, Campus Grosshadern, Institut fuer Klinische Radiologie, Muenchen (Germany); Zengel, P. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet, Campus Grosshadern, Klinik fuer Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Muenchen (Germany)

    2012-01-15

    Abdominal ultrasound is often the first-line imaging modality for assessing focal liver lesions. Due to various new ultrasound techniques, such as image fusion, global positioning system (GPS) tracking and needle tracking guided biopsy, abdominal ultrasound now has great potential regarding detection, characterization and treatment of focal liver lesions. Furthermore, these new techniques will help to improve the clinical management of patients before and during interventional procedures. This article presents the principle and clinical impact of recently developed techniques in the field of ultrasound, e.g. image fusion, GPS tracking and needle tracking guided biopsy and discusses the results based on a feasibility study on 20 patients with focal hepatic lesions. (orig.) [German] Bei der Bildfusion von Ultraschall mit anderen schnittbildgebenden Verfahren (CT, MRT) handelt es sich um ein relativ neuartiges Verfahren, welches unter Studienbedingungen jedoch bereits erfolgreich eingesetzt wurde. In der folgenden Machbarkeitsstudie soll der Nutzen weiterfuehrender Anwendungen der sonographischen Bildfusion, dem so genannten Global-Positioning-System- (GPS-) und Needle-Tracking, untersucht werden. Dabei handelt es sich um Instrumente, die insbesondere die Diagnostik und das Staging (GPS-Tracking) bzw. die bioptische Abklaerung (Needle-Tracking) von Patienten mit fokalen Leberlaesionen erleichtern. In diesem Artikel werden das Prinzip und die Anwendungsmoeglichkeiten dieser neuen Techniken anhand konkreter Beispiele in einem Kollektiv von 20 Patienten mit fokalen Leberlaesionen vorgestellt und erlaeutert. (orig.)

  2. Patterns of failure of diffuse large B-cell lymphoma patients after involved-site radiotherapy

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Holzhaeuser, Eva; Berlin, Maximilian; Bezold, Thomas; Mayer, Arnulf; Schmidberger, Heinz [University Medical Center Mainz, Department of Radiation Oncology and Radiotherapy, Mainz (Germany); Wollschlaeger, Daniel [University Medical Center Mainz, Institute for Medical Biostatistics, Epidemiology and Informatics, Mainz (Germany); Hess, Georg [University Medical Center Mainz, Department of Internal Medicine, Mainz (Germany)

    2017-12-15

    no marginal failures occurred. The concept of IS will likely reduce the risk for late sequelae of RT. (orig.) [German] Die konsolidierende Radiotherapie (RT) in Kombination mit einer Chemoimmuntherapie stellt eine hocheffiziente Therapiemethode in der Behandlung des diffusen grosszelligen B-Zell-Lymphoms (DLBCL) dar. Die vorliegende retrospektive Analyse evaluiert die Effektivitaet und Sicherheit des Volumen- und Dosiskonzepts der ''Involved-site''-Radiotherapie (ISRT). Wir identifizierten 60 Patienten mit histologisch gesichertem DLBCL im Stadium I-IV, die zwischen Januar 2005 und Dezember 2015 mit einer Chemoimmuntherapie und konsolidierender ISRT behandelt wurden. Progressionsfreies (PFS) und Gesamtueberleben (OS) wurden mittels Kaplan-Meier-Methode dargestellt und univariate Analysen mittels Log-rank-Test und Mann-Whitney-U-Test erhoben. Nach einer initialen Chemoimmuntherapie (ueberwiegend R-CHOP; Rituximab, Cyclophosphamid, Doxorubicin, Vincristin und Prednisolon) erzielten 19 Patienten (36 %) eine komplette (CR) und 34 (64 %) eine partielle Remission (PR) oder weniger. Ausgeschlossen wurden 7 Patienten (12 %) mit einem Progress nach Chemoimmuntherapie. Alle Patienten erhielten eine ISRT mit 40 Gy Gesamtdosis. Nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 44 Monaten waren 79 % der Patienten erkrankungsfrei, waehrend 21 % ein Rezidiv oder einen systemischen Progress erlitten oder verstarben. Alle Patienten mit CR nach Chemoimmuntherapie blieben nach konsolidierender ISRT in CR. Bei 2 Patienten mit PR nach Chemoimmuntherapie trat ein Rezidiv an Stelle der initialen Laesion innerhalb des IS-Planungszielvolumens (PTV) auf. Feldrandrezidive wurden nicht beobachtet. Ein signifikant verbessertes PFS zeigten ein Ann-Arbor-Stadium I/II im Vergleich zu Stadium III/IV (93 % vs. 65 %; p ≤ 0,021) sowie ein internationaler prognostischer Index (IPI) von 0 oder 1 verglichen mit 2-5 (100 % vs. 70 %; p ≤ 0,031). Der Post-Chemoimmuntherapie-Status einer CR

  3. Magnetic resonance imaging in the evaluation of pneumonia; Nachweis von pneumonischen Infiltraten mit der MRT

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Eibel, R.; Herzog, P.; Dietrich, O.; Reiser, M.; Schoenberg, S.O. [Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen (Germany). Institut fuer Klinische Radiologie; Rieger, C.; Ostermann, H. [Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen (Germany). Abteilung fuer Haematologie/Onkologie, Klinikum Grosshadern

    2006-04-15

    Rundherde mit einem Durchmesser deutlich unterhalb der Schichtdicke nicht mehr zuverlaessig erfasst werden koennen. Auch Verkalkungen sind nicht mit der gleichen Sicherheit wie im CT zu identifizieren. Gleiches gilt fuer den Nachweis von Luftsicheln und -einschluessen in Laesionen. Mit Hilfe der parallelen Bildgebung koennen beide Lungenfluegel in 1-2 Atemstillstaenden mit einer Ortsaufloesung von 6 mm in der z-Achse und Submillimeteraufloesung in der x- und y-Ebene untersucht werden. Raumzeiten <10 min lassen sich so realisieren. Insbesondere fuer die Verlaufsbeurteilung von pneumonischen Infiltraten bei immunsupprimierten Patienten kann die MRT geeignet sein und zu einer geringeren Dosisexposition der Patienten beitragen. (orig.)

  4. Effects of definitive and salvage radiotherapy on the distribution of lymphocyte subpopulations in prostate cancer patients

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Sage, Eva K.; Gehrmann, Mathias; Sedelmayr, Michael [Technische Universitaet Muenchen (TUM), Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Munich (Germany); Schmid, Thomas E.; Combs, Stephanie E.; Multhoff, Gabriele [Technische Universitaet Muenchen (TUM), Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Munich (Germany); HelmholtzZentrum Muenchen, Department of Radiation Sciences (DRS), Institute of Innovate Radiotherapy (iRT), Munich (Germany); Deutsches Konsortium fuer Translationale Krebsforschung (DKTK), Partner Site Munich, Munich (Germany); Geinitz, Hans [Johannes Kepler University, Department of Radiation Oncology, Ordensklinikum Linz, Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern and Medical Faculty, Linz (Austria); Duma, Marciana N. [Technische Universitaet Muenchen (TUM), Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Munich (Germany); HelmholtzZentrum Muenchen, Department of Radiation Sciences (DRS), Institute of Innovate Radiotherapy (iRT), Munich (Germany)

    2017-08-15

    . Mit definitiver RT wurden 10 Patienten mit primaerem Prostatakarzinom behandelt; 23 Patienten erhielten eine Salvage-RT nach biochemischem Rezidiv. Die absoluten Lymphozytenzahlen sowie die der Subpopulationen wurden vor RT, am Ende der RT und waehrend des Follow-ups mittels Durchflusszytometrie analysiert. Die absoluten Lymphozytenzahlen gingen in beiden Gruppen signifikant zurueck. Direkt nach RT zeigte sich ein signifikanter Abfall der B-Lymphozyten von 10,1 ± 1,3 % auf 6,0 ± 0,7 % bei Patienten mit definitiver RT und von 9,2 ± 0,8 % auf 5,8 ± 0,7 % bei Patienten mit Salvage-RT. Im Gegensatz dazu blieb der Anteil von T- und natuerlichen Killerzellen (NK-Zellen) direkt nach RT in beiden Gruppen unveraendert. Ein Jahr nach definitiver und Salvage-RT zeigte sich jedoch ein signifikanter Abfall der CD3{sup +}-T-Zellen. Der Anteil regulatorischer T-Zellen war bei Patienten mit primaerem Prostatakarzinom nach definitiver RT leicht erhoeht, nicht jedoch nach Salvage-RT. Die Verteilung der Lymphozytensubpopulationen nach definitiver oder Salvage-RT unterscheidet sich nicht signifikant in den Patientengruppen. Beide Gruppen weisen im Vergleich zu gesunden Kontrollen erniedrigte Gesamtlymphozytenwerte auf, die nach RT noch weiter absinken. B-Zellen verhalten sich gegenueber einer definitiven und Salvage-RT sensibler als T- und NK-Zellen. (orig.)

  5. Medulloblastoma in adults. A retrospective single institution analysis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hadi, Indrawati; Roengvoraphoj, Olarn; Niyazi, Maximilian; Nachbichler, Silke Birgit [LMU Munich, Department of Radiation Oncology, University Hospital, Munich (Germany); Roeder, Falk [LMU Munich, Department of Radiation Oncology, University Hospital, Munich (Germany); German Cancer Research Center (DKFZ), Molecular Radiation Oncology, Heidelberg (Germany); Schueller, Ulrich [University Medical Center, Institute of Neuropathology, Hamburg-Eppendorf (Germany); Research Institute Children' s Cancer Center, Hamburg (Germany); University Medical Center, Department of Pediatric Hematology and Oncology, Hamburg-Eppendorf (Germany); Belka, Claus [LMU Munich, Department of Radiation Oncology, University Hospital, Munich (Germany); German Cancer Consortium (DKTK), Munich (Germany)

    2018-03-15

    multimodale Therapie in unserer Einrichtung erhalten haben. Die Akten aller Patienten mit De-novo-Medulloblastomen, die aelter als 15 Jahre waren und in unserer Einrichtung zwischen 2001 und 2014 behandelt wurden, wurden retrospektiv ausgewertet. Demographische Parameter, initiale Symptome, Behandlungsmodalitaeten, Toxizitaeten und Ueberlebensresultate wurden untersucht. Insgesamt wurden 21 Patienten mit einem medianen Alter von 30,2 Jahren identifiziert. Die haeufigsten Histologien waren desmoplastisch und klassisch, der vorherrschende molekulare Subtyp war ''sonic hedgehog'' (SHH). Nach der Tumorresektion erhielten alle Patienten eine kraniospinale Bestrahlung (mediane Dosis 35,2 Gy) und einen Boost auf die hintere Schaedelgrube (mediane Dosis 19,8 Gy). Eine simultane Chemotherapie mit Vincristin erhielten 20 Patienten, eine sequentielle Chemotherapie 15 Patienten. Die haeufigsten Nebenwirkungen waren haematologische Toxizitaeten. Das mediane Gesamtueberleben (OS) wurde nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 92 Monaten nicht erreicht. Das geschaetzte 5- und 10-Jahres-OS war 89 und 80 %. Das geschaetzte progressionsfreie 5- und 10-Jahres-Ueberleben (PFS) betrug 89 und 81 %. In der univariaten Analyse war ein kuerzeres Intervall zwischen Tumorresektion und Ende der Bestrahlung signifikant assoziiert mit besserem OS und PFS, eine anaplastische Histologie mit einem schlechteren OS und PFS. Die multimodale Behandlung zeigte ein gutes Ergebnis bei Erwachsenen mit Medulloblastomen. Nachdem sich die Behandlungsdauer als prognostisch relevant herausstellte, sollte sie so kurz als moeglich gehalten werden. (orig.)

  6. Radiation therapy in old patients. Side effects and results of radiation therapy in old patients; Strahlentherapie des alten Patienten. Vertraeglichkeit und Ergebnisse der Strahlentherapie aelterer Personen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Geinitz, H.; Zimmermann, F.B.; Molls, M. [Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie und Radiologische Onkologie, Klinikum rechts der Isar, Technische Univ. Muenchen (Germany)

    1999-03-01

    leads to extensive atherosclerotic vessel damage should be kept in mind. Old patients should be monitored closely during therapy, since the loss of electrolytes or fluid is often not very well tolerated. Conclusion: The indication to radiation therapy of elderly cancer patients should take into account their performance status as well as the extent and the severity of comorbidity. Age per se is seldom a contraindication for radiation therapy. Regarding the available data in literature there is no indication for a dose reduction in radiation therapy only because of age, especially in the curative setting. (orig.) [Deutsch] Hintergrund: Die Anzahl alter Patienten in der Strahlentherapie steigt mit der zunehmenden Alterung der Bevoelkerung. Dennoch werden die damit verbundenen Fragen zur Vertraeglichkeit und Effektivitaet einer Strahlenbehandlung alter Menschen selten diskutiert. Material und Methode: Die Ergebnise einer Literaturrecherche zu epidemiologischen Daten, strahlenbiologischen Aspekten und Ergebnissen der Strahlentherapie alter Patienten werden dargestellt. Ergebnisse: Mit zunehmendem Alter nimmt die Krebsinzidenz zu. Sie liegt bei Maennern aelter als 85 Jahre bei ca. 3,5%. Bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von mehr als vier Jahren ist auch in dieser Altersgruppe der Einsatz einer kurativen Strahlentherapie sinnvoll. Ausserdem deuten verschiedene retrospektive Studien darauf hin, dass die Raten an lokaler Tumorkontrolle und krankheitsspezifischem Ueberleben nach Strahlentherapie mit denen juengerer Patienten vergleichbar sind. Eine Ausnahme bilden unter anderem aeltere Patienten mit Gliomen Grad III bis IV und mit Rektumkarzinom, die ein schlechteres Ueberleben aufweisen. Dieses ist eventuell auf eine weniger aggressive Kombinationstherapie (Tumorresektion) zurueckzufuehren. Obwohl strahlen- und molekularbiologische Daten auf einen Anstieg der Strahlenempfindlichkeit mit zunehmendem Alter hinweisen, wie zum Beispiel das Nachlassen der Kapazitaet

  7. Radiotherapy for benign achillodynia. Long-term results of the Erlangen Dose Optimization Trial

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Ott, Oliver J.; Jeremias, Carolin; Gaipl, Udo S.; Frey, Benjamin; Schmidt, Manfred; Fietkau, Rainer [University Hospital Erlangen, Department of Radiation Oncology, Erlangen (Germany)

    2015-12-15

    Patienten in diese prospektive und randomisierte Phase-IV-Studie eingeschlossen. Alle Patienten erhielten die Bestrahlung in Orthovolt-Technik. Eine Bestrahlungsserie bestand aus 6 Fraktionen/3 Wochen. Bei ungenuegendem Ansprechen der Schmerzsymptomatik nach 6 Wochen wurde eine zweite Bestrahlungsserie durchgefuehrt. Die Patienten wurden auf die beiden Studienarme randomisiert verteilt und erhielten je nach Ergebnis Einzeldosen von 0,5 bzw. 1,0 Gy. Der Endpunkt der vorliegenden Analyse war die Schmerzreduktion. Die Schmerzintensitaet wurde vor, nach (''early response''), 6 Wochen nach (''delayed response'') sowie etwa 3 Jahre nach der Strahlentherapie (''long-term response'') mittels Visueller Analogskala (VAS) und einem umfassenden Schmerzscore (CPS) gemessen. Die mediane Nachbeobachtungszeit fuer die Langzeitevaluation betrug 24 (11-56) Monate. Die Raten fuer das fruehe, verzoegerte und Langzeitansprechen aller Patienten betrugen 84, 88 und 95 %. Die mittleren VAS-Werte vor Behandlung, fuer das fruehe, verzoegerte und Langzeitansprechen lagen fuer die Gruppe mit 0,5 und 1,0 Gy bei 55,7 ± 21,0 und 58,2 ± 23,5 (p = 0,53), 38,0 ± 23,2 und 30,4 ± 22,6 (p = 0,08), 35,5 ± 25,9 und 30,9 ± 25,4 (p = 0,52) sowie 11,2 ± 16,4 und 15,3 ± 18,9 (p = 0,16). Die entsprechenden mittleren Werte im Schmerzscore betrugen 8,2 ± 3,0 und 8,9 ± 3,3 (p = 0,24), 5,6 ± 3,1 und 5,4 ± 3,3 (p = 0,76), 4,4 ± 2,6 und 5,3 ± 3,8 (p = 0,58) sowie 2,2 ± 2,9 und 2,8 ± 3,3 (p = 0,51). Es wurden keinerlei statistisch signifikante Unterschiede in der Qualitaet des Langzeitansprechens zwischen den beiden Studienarmen festgestellt (p = 0,73). Die Strahlentherapie ist langfristig eine sehr effektive Massnahme zur Behandlung der Achillodynie. Aus Strahlenschutzgruenden sollte eine Gesamtdosis von 3 Gy pro Bestrahlungsserie nicht ueberschritten werden. (orig.)

  8. The incidence of radioepidermitis and the dose-response relationship in parotid gland cancer patients treated with 125I seed brachytherapy. Incidence of radioepidermitis and the dose-response relationship

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mao, Ming-Hui; Zheng, Lei; Gao, Hong; Zhang, Jie; Liu, Shu-ming; Huang, Ming-wei; Shi, Yan [Peking University School and Hospital of Stomatology, Department of Oral and Maxillofacial Surgery, Beijing (China); Zhang, Jian-Guo [Peking University School and Hospital of Stomatology, Department of Oral and Maxillofacial Surgery, Beijing (China); Fujian Provincial Hospital, Fujian (China)

    2014-09-09

    We studied the incidence and dose-response relationship of radioepidermitis in parotid gland carcinoma patients treated with [{sup 125}I] seed brachytherapy in the hopes of designing an optimized pre-implant treatment plan that would reduce the incidence and severity of radioepidermitis in patients receiving this therapy. Between January 2007 and May 2010, 100 parotid gland cancer patients were treated postoperatively with [{sup 125}I] seed brachytherapy. The matched peripheral dose (MPD) was 80-140 Gy, and [{sup 125}I] seed activity was 0.7-0.8 mCi. The mean dose delivered to the skin was calculated in the post-implant CT on day 0 following implantation. Grades of acute and late dermatitis were evaluated at 2, 6, 12, and 18 months post-implantation. Most patients experienced grade 0-2 acute and late skin side effects (86 and 97 %, respectively), though a small subset developed severe complications. Most grade 1-3 effects resolved within 6 months of implantation, though some grade 1-3 effects and all grade 4 effects remained unchanged throughout the 18-month follow-up period. Grade 3 and 4 effects were most prominent (75 and 25 %, respectively) with doses of 110-140 Gy; doses higher than 140 Gy produced only grade 4 effects. [{sup 125}I] seed brachytherapy produced acceptable levels of acute and late radioepidermitis with a good clinical outcome. A mean dose under 100 Gy delivered to the skin was safe, though doses of 110-140 Gy should be given with caution and extra monitoring; doses greater than 140 Gy are dangerous and likely to produce grade 4-5 effects. (orig.) [German] Wir untersuchten die Inzidenz und die Dosis-Wirkung-Beziehung bei Patienten mit Ohrspeicheldruesenkrebs, die mit [{sup 125}I]-Seed-Brachytherapie behandelt wurden, in der Hoffnung, eine optimierte praeimplantologische Behandlung zu entwickeln, welche die Inzidenz und Schwere der Radioepidermitis bei Patienten, die diese Therapie erhalten haben, reduziert. Zwischen Januar 2007 und Mai 2010

  9. Development of a method for direct biological removal of ammonium to nitrogen in treatment of waste waters of the anaerobic sludge digestion - deammonification. Final report; Entwicklung eines Verfahrens zur direkten biologischen Umsetzung von Ammonium zu Stickstoff bei der Behandlung von Abwaessern der Anaerob-Klaerschlammfaulung - Deammonifikation. Abschlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rosenwinkel, K.H.; Seyfried, C.F.; Kunst, S.; Diekmann, H.; Hippen, A.; Helmer, C.; Scholten, E.

    2001-07-01

    initiation tests were run. Accompanying batch-tests and micro-biological analyses served mainly for the kinetic examination of the metabolisms, that is for the determination of the conversion performances and for the basic analysis of the relevant metabolism ways and the participating micro-organisms. (orig.) [German] Die Stickstoffelimination in kommunalen und industriellen Abwaessern spielt in der Abwasserreinigung weiterhin eine bedeutende Rolle, zumal mit der Abwasserverordnung (AbwV) von 1997 einige Veraenderungen bei den Anforderungen und Regelungen hinsichtlich der Schad- und Naehrstoffentfernung vorgenommen wurden. Da gerade die Stickstoffentfernung oftmals einen erheblichen Kostenfaktor bei der Abwasserreinigung darstellt, insbesondere wenn es um die (Mit-)Behandlung hoch stickstoffbelasteter Teilstroeme geht, ist man stetig auf der Suche nach wirtschaftlichen Behandlungskonzepten. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde das Verfahren der Deammonifikation entwickelt, d.h. die Prozessfolge aus aerober Nitritation und anoxischer Ammoniumoxidation ('biologische Komproportionierung' von Ammonium und Nitrit zu molekularem Stickstoff), die komplett auf den Stoffwechselprozessen autotropher Mikroorganismen beruht, wodurch sich vor allem Einsparpotentiale hinsichtlich des Kohlenstoffbedarfes ergeben. Aufgrund des verkuerzten aeroben Oxidationsschrittes und bei Anwendung der Biofilmtechnologie lassen sich zudem Sauerstoffbedarf und Reaktionsvolumen reduzieren. Im Hinblick auf einen gezielten verfahrenstechnischen Einsatz der Deammonifikation waren im Rahmen der Forschungsarbeiten die prozessbestimmenden Einflussgroessen zu bestimmen und geeignete Verfahrenstechniken und Verfahrensfuehrungen naeher zu ueberpruefen. Hierzu wurden ausgehend von gross- und pilottechnischen Untersuchungen und Erkenntnissen unter Beruecksichtigung (mikro-)biologischer Zusammenhaenge die wesentlichen Randbedingungen zur Realisierung sowie das Betriebsverhalten der autotrophen

  10. Radiotherapy in desmoid tumors. Treatment response, local control, and analysis of local failures

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Santti, Kirsi; Beule, Annette; Tuomikoski, Laura; Jaeaeskelaeinen, Anna-Stina; Saarilahti, Kauko; Tarkkanen, Maija; Blomqvist, Carl [Helsinki University Hospital and University of Helsinki, Comprehensive Cancer Center, Helsinki (Finland); Roenty, Mikko [HUSLAB and University of Helsinki, Department of Pathology, Helsinki (Finland); Ihalainen, Hanna [Helsinki University Hospital and University of Helsinki, Department of Plastic Surgery, Helsinki (Finland)

    2017-04-15

    zwischen 1987 und 2012 mit 49 Strahlentherapien behandelt wurden. Das Ansprechen wurde anhand der radiologischen Aufnahmen neu beurteilt und der Behandlungserfolg gemaess RECIST-1.1-Kriterien registriert. Fuer Patienten mit Lokalrezidiv wurde die Dosisverteilung der Radiotherapie durch Fusion von diagnostischen CT- und MRT-Bildern mit den Planungs-CT-Aufnahmen fuer jedes Lokalrezidiv bestimmt. Die Rezidive wurden je nach Lage eingeteilt in: innerhalb, am Rande und ausserhalb des ehemaligen Bestrahlungsvolumens gelegen. Prognostische Faktoren fuer ein Therapieversagen wurden ausgewertet. Die Gesamtdosen der Strahlentherapie lagen zwischen 20 und 63 Gy (Median 50 Gy) mit einer medianen Fraktionierung von 2 Gy. Die objektive Ansprechrate war 55 % (12/22 Patienten). Die mediane Zeit bis zum Therapieerfolg betrug 14 Monate. Eine statistisch signifikante Dosis-Wirkungs-Beziehung fuer die definitive und die postoperative Strahlentherapie wurde sowohl in der univariaten (p-Wert 0,002) als auch in der fuer potentielle Stoerfaktoren korrigierenden multivariaten Analyse (p-Wert 0,02) beobachtet. Neun von 11 (82 %) Lokalrezidiven wurden als Feldrandrezidive und zwei von 11 (18 %) als innerhalb des Bestrahlungsfelds liegende Rezidive bewertet. Kein Lokalrezidiv trat komplett ausserhalb des Bestrahlungsfelds auf. Die Strahlentherapie ist eine wertvolle Therapiewahl zur Behandlung aggressiver Fibromatosen. Die Strahlentherapiedosis hat einen signifikanten Einfluss auf die lokale Kontrolle. (orig.)

  11. Temozolomide during radiotherapy of glioblastoma multiforme. Daily administration improves survival

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Nachbichler, Silke Birgit; Schupp, Gabi; Ballhausen, Hendrik; Niyazi, Maximilian; Belka, Claus [LMU Munich, Department of Radiation Oncology, Munich (Germany)

    2017-11-15

    Temozolomide-(TMZ)-based chemoradiotherapy defines the current gold standard for the treatment of newly diagnosed glioblastoma. Data regarding the influence of TMZ dose density during chemoradiotherapy are currently not available. We retrospectively compared outcomes in patients receiving no TMZ, TMZ during radiotherapy on radiotherapy days only, and TMZ constantly 7 days a week. From 2002-2012, a total of 432 patients with newly diagnosed glioblastoma received radiotherapy in our department: 118 patients had radiotherapy alone, 210 had chemoradiotherapy with TMZ (75 mg/m{sup 2}) daily (7/7), and 104 with TMZ only on radiotherapy days (5/7). Radiotherapy was applied to a total dose of 60 Gy. Median survival after radiotherapy alone was 9.1 months, compared to 12.6 months with 5/7-TMZ and to 15.7 months with 7/7-TMZ. The 1-year survival rates were 33, 52, and 64%, respectively. Kaplan-Meier analysis showed a significant improvement of TMZ-7/7 vs. 5/7 (p = 0.01 by the log-rank test), while 5/7-TMZ was still superior to no TMZ at all (p = 0.02). Multivariate Cox regression showed a significant influence of TMZ regimen (p = 0.009) on hazard rate (+58% between groups) even in the presence of confounding factors age, sex, resection status, and radiotherapy dose concept. Our results confirm the findings of the EORTC/NCIC trial. It seems that also a reduced TMZ scheme can at first prolong the survival of glioblastoma patients, but not as much as the daily administration. (orig.) [German] Eine Temozolomid-(TMZ-)basierte Radiochemotherapie ist der gegenwaertige Goldstandard in der Behandlung von neu diagnostizierten Glioblastomen. Daten bezueglich des Einflusses der TMZ-Dosisdichte waehrend der Radiochemotherapie sind derzeit nicht vorhanden. Wir haben retrospektiv die Ergebnisse von Patienten verglichen, die entweder kein TMZ, TMZ zur Strahlentherapie nur an Bestrahlungstagen oder TMZ konstant 7 Tage/Woche erhalten hatten. Von 2002-2012 bekamen insgesamt 432 Patienten mit

  12. Evaluation of quality of life of patients with oral sqamous cell carcinoma. Comparison of two treatment protocols in a prospective study - first results; Beurteilung der Lebensqualitaet von Patienten mit Plattenepithelkarzinomen der Mundhoehle. Vergleich von zwei Behandlungsstrategien in einer prospektiven Studie - erste Ergebnisse

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Wiltfang, J.; Bloch-Birkholz, A.; Neukam, F.W.; Kessler, P. [Klinik und Poliklinik fuer Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie, Friedrich-Alexander-Univ. Erlangen-Nuernberg (Germany); Grabenbauer, G. [Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie, Friedrich-Alexander-Univ. Erlangen-Nuernberg (Germany); Leher, A. [Inst. fuer Medizininformatik, Biometrie und Epidemiologie, Friedrich-Alexander-Univ. Erlangen-Nuernberg (Germany)

    2003-10-01

    Patients and Methods: This longitudinal study prospectively evaluates quality of life in two groups consisting of 53 neoadjuvant and primarily surgically treated patients with oral cancer, using the quality-of-life core questionnaire (QLQ-C30) and the head and neck cancer module (H and N 35) of the European Organization for Research and Treatment of Cancer (EORTC). Results: Postoperatively both groups showed a marked reduction in quality of life. 1 year later quality of life had equalized between the two groups to such an extent that the quality of life scores had almost reached the preoperative level. Both groups showed specific impairments in the symptom scales. In the neoadjuvant therapy group however, global health and the emotional status were reduced to a greater degree than in the other group. Conclusion: Temporary limitations in quality of life can be expected after tumor treatment of oral cancer as presented here. Neoadjuvant therapy concept is more aggressive and might result in a longer disease-free survival, but the restriction in quality of life is more severe. Primary goal is the eradication of the tumor. Nevertheless preservation or reconstruction of a maximum of function is essential for a high level of quality of life. (orig.) [German] Patienten und Methoden: In einer longitudinal angelegten prospektiven Studie wurde die Lebensqualitaet in zwei Patientengruppen mit insgesamt 53 Patienten mit Plattenepithelkarzinomen der Mundhoehle beurteilt. Eine Gruppe (26 Patienten) wurde neoadjuvant mit einer kombinierten Radiochemotherapie vorbehandelt und anschliessend einer Tumorresektion unterzogen. Die verbliebenen 27 Patienten wurden primaer chirurgisch behandelt und postoperativ bestrahlt. Zur Beurteilung der Lebensqualitaet wurden der ''quality of life core questionnaire'' (QLQ-C30) und das so genannte Kopf-Hals-Modul (H and N 35) der ''European Organisation for Research and Treatment of Cancer'' (EORTC

  13. Initial clinical experience with a new percutaneous peripheral atherectomy device for the treatment of femoro-popliteal stenoses; Erste klinische Erfahrungen mit einem neuen Atherektomiekatheter zur Behandlung femoro-poplitealer Stenosen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Zeller, T.; Frank, U.; Buergelin, K.; Schwarzwaelder, U.; Neumann, F.J. [Herz-Zentrum Bad Krozingen (Germany). Abt. Angiologie; Krankenberg, H. [Kardiologische Gemeinschaftspraxis Mathey, Schofer u. Partner, Hamburg (Germany); Reimers, B. [Centro Civile Mirano (Italy)

    2004-01-01

    einem Gefaessdurchmesser von 2,5-7 mm (Phase-2-Studie). Material und Methoden: Wir behandelten 58 femoro-popliteale Stenosen bei 46 Patienten (67% maennlich, mittleres Alter 66 {+-} 9 Jahre) mit chronischer AVK der unteren Extremitaeten [Rutherford Stadium 2: n = 13 (28%); Stadium 3: n = 29 (63%); Stadium 4: 2 (4%); Stadium 5: n = 2 (4%)] mit direktionaler Atherektomie. Zielgefaesscharakteristika: A. femoralis communis: n = 1 (2%); A. Femoralis superficialis: n = 47 (81%); A. poplitea: n = 10 (17%); intrastent: n = 3 (5%). Dreissig (65%) der Interventionen wurden antegrad, 16 (35%) cross-over durchgefuehrt. Der mittlere Stenosegrad betrug 83 {+-} 11%, die mittlere Stenoselaenge war 37 {+-} 37 mm. Ergebnisse: Es folgen 6.5 {+-} 2 (4-10) Katheterpassagen, 3 Laesionen wurden nach Vordilatation atherektomiert, 55 (95%) primaer. Bei 31/58 Stenosen (53%) erfolgte eine zusaetzliche Ballondilatation, bei einer Intervention (2%) eine zusaetzliche Stentimplantation. Der mittlere Stenosegrad nach Atherektomie betrug 29 {+-} 20% (0-60%), nach zusaetzlicher Ballondilatation 11 {+-} 10% (0-30%); eine Reststenose < 50% verblieb nach alleiniger Atherektomie bei 55 (95%) Stenosen, < 30% bei 49 (84%) Faellen. Komplikationen: 3 (6,5%) periphere Embolien von atherektomierten Wandbestandteilen, jeweils durch Aspiration komplett entfernt. Der mittlere Knoechel-Arm-Index stieg von 0,65 {+-} 0,17 auf 0,92 {+-} 0,36 bei Entlassung und 0,85 {+-} 0,17 nach 30 Tagen. Rutherford Stadien nach 30 Tagen: Stadium 0: n = 38 (83%); Stadium 1: n = 4 (8%); Stadium 2: n = 3 (6%); Stadium 5: n = 1 (2%). (orig.)

  14. Open table-top device positioning technique to reduce small bowel obstruction. Positioning accuracy and impact on conformal radiation therapy techniques; Lochbrettechnik zur Duenndarmschonung. Untersuchungen zur Lagerungsgenauigkeit unter Beruecksichtigung konformierender Bestrahlungstechniken

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rudat, V. [Abteilung Strahlentherapie, Klinische Radiologie, Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany); Flentje, M. [Abteilung Strahlentherapie, Klinische Radiologie, Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany); Engenhart, R. [Abteilung Strahlentherapie, Klinische Radiologie, Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany); Metzger, M. [Abteilung Strahlentherapie, Klinische Radiologie, Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany); Wannenmacher, M. [Abteilung Strahlentherapie, Klinische Radiologie, Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany)

    1995-08-01

    Konformationsstrahlentherapie des Beckens bei Rektumkarzinom (Drei-Felder-Technik mit irregulaeren Bloecken) und wurden durch Laserausrichtung anhand von Hautmarkierungen in Bauchlage im Lochbrett gelagert. Die Lagerungsgenauigkeit wurde durch subtraskopische Ueberlagerung von 106 Verifikationsaufnahmen von 21 Patienten mit den entsprechenden Simulationsaufnahmen ermittelt. Duenndarmverlagerungen wurden anhand des Vergleichs von Simulationsaufnahmen nach oraler Gabe von Kontrastmittel bei 22 Patienten sowie bei drei Patienten durch Vergleich zweier dreidimensionaler Bestrahlungsplaene jeweils in Ruecken- und Bauchlage im Lochbrett bestimmt. Die Lagerungsgenauigkeit in Bauchlage im Lochbrett (Mittelwert) in der mediolateralen, dorsoventralen und kraniokaudalen Ebenen betrug 1,4/-0,6/1,8 mm mit einfachen Standardabweichungen von 4,4/6,8/6,3 mm. Deutlich haeufiger im Vergleich zur Rueckenlage wurden Rotationsfehler beobachtet (37% gegenueber 9%), die im Median 5,1 berugen. Sechs von 22 Patienten wiesen keine Duenndarmfizierungen auf, und bei diesen Patienten konnte eine vollstaendige Verlagerung des Duenndarms aus dem Bestrahlungsfeld beobachtet werden. Bei 14 von 16 Patienten mit Duenndarmfixierungen konnte eine partielle Reduktion des Duenndarmvolumens innerhalb des Bestrahlungsfeldes erreicht werden. Vergleichende dreidimensionale Bstrahlungsplaene zeigten eine deutliche Reduktion des bestrahlten Duenndarmpartialvolumens in Bauchlage im Lochbrett gegenueber Rueckenlage. (orig.)

  15. Optimized detection and characterization of liver metastases. The role of current MRI contrast agents; Optimierte Detektion und Charakterisierung von Lebermetastasen. Leistungsvermoegen aktueller MRT-Kontrastmittel

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Weinrich, J.M.; Well, L.; Bannas, P. [Universitaetsklinikum Hamburg-Eppendorf, Zentrum fuer Radiologie und Endoskopie, Klinik und Poliklinik fuer diagnostische und interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin, Hamburg (Germany)

    2017-05-15

    Metastases are the most common malignant lesions of the liver. The presence of liver metastases is an important prognostic factor and is decisive for the further management, especially in patients with colorectal cancer. Detection and characterization of liver metastases as well as differentiation from benign lesions are of high importance and a daily challenge in clinical radiology. Contrast-enhanced magnetic resonance imaging (MRI) has the highest sensitivity in detecting liver metastases. The sensitivity of MRI has been further increased due to the development of liver-specific contrast agents. This article describes the role of extracellular and hepatobiliary contrast agents for the detection and characterization of liver metastases. Moreover, the current knowledge on safety, sequence optimization, transient severe dyspnea and the combination of hepatobiliary with intravascular contrast agents for liver imaging is discussed. (orig.) [German] Metastasen sind die haeufigsten malignen Leberlaesionen. Das Vorhandensein von Lebermetastasen ist entscheidend fuer die Prognose und weitere Therapieplanung von Tumorpatienten, insbesondere von Patienten mit kolorektalen Karzinomen. Die Detektion von Lebermetastasen sowie deren Unterscheidung von anderen Leberlaesionen sind daher von hoechster Bedeutung und stellen eine alltaegliche Herausforderung fuer den Radiologen dar. Die Bildgebung mit der hoechsten Sensitivitaet fuer die Detektion von Lebermetastasen stellt die dynamische kontrastmittelgestuetzte Magnetresonanztomographie (MRT) dar. Die bereits hohe Sensitivitaet der MRT wird durch den Einsatz leberspezifischer Kontrastmittel noch weiter gesteigert. Dieser Artikel beleuchtet die Rolle der aktuellen unspezifischen und leberspezifischen MRT-Kontrastmittel fuer die Detektion und Charakterisierung von Lebermetastasen. Weiterhin werden Erkenntnisse zur Sicherheit, Sequenzoptimierung, zu transienten Atemartefakten und zur Kombination von MRT-Kontrastmitteln fuer die

  16. Osler's disease; Morbus Osler

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Ahlhelm, F.; Mueller, U. [Kantonsspital Baden AG, Institut fuer Radiologie, Baden (Switzerland); Lieb, J. [Universitaetsspital Basel, Klinik fuer Radiologie und Nuklearmedizin, Basel (Switzerland); Schneider, G. [Universitaetskliniken des Saarlandes, Klinik fuer Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Homburg/Saar (Germany); Ulmer, S. [Medizinisch-Radiologisches Institut, Zuerich (Switzerland)

    2013-12-15

    . intrakranielle Abszesse und Hirninfarkte im Vordergrund. Sie koennen mit der modernen Bildgebung magnetresonanz- und computertomographisch nachgewiesen werden. Pulmonale AVM koennen haeufig computertomographisch auch ohne Kontrastmittelgabe diagnostiziert werden, wohingegen die anderen viszeralen Manifestationen einschliesslich einer etwaigen zentralnervoesen Beteiligung in der Regel eine Kontrastmittelgabe in der MRT oder CT erforderlich machen. Kenntnisse ueber die moegliche Organmanifestation, resultierende Komplikationen und die typischen radiologischen Befunde sind entscheidend fuer die adaequate Behandlung der betroffenen Patienten. Die interventionelle Radiologie/Neuroradiologie spielt auch zunehmend eine wichtige Rolle bei der Behandlung von HHT-Patienten. (orig.)

  17. DEGRO practical guidelines for the radiotherapy of non-malignant disorders. Pt. IV. Symptomatic functional disorders

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Reinartz, Gabriele; Eich, Hans Theodor [University Hospital Muenster, Department of Radiation Oncology, Muenster (Germany); Pohl, Fabian [University Hospital Regensburg, Department of Radiotherapy, Regensburg (Germany); Collaboration: German Cooperative Group on Radiotherapy for Benign Diseases (GCG-BD)

    2015-04-01

    To summarize the updated DEGRO consensus S2e guideline recommendations for the treatment of benign symptomatic functional disorders with low-dose radiotherapy. This overview reports on the role of low-dose radiotherapy in the treatment of functional disorders in cases of heterotopic ossification (HO) and Graves orbitopathy (GO). The most relevant aspects of the DEGRO S2e Consensus Guideline ''Radiation Therapy of Benign Diseases 2014'' regarding diagnostics, treatment decision, dose prescription, as well as performance of radiotherapy and results are summarized. For both indications (HO, GO), retrospective and some prospective analyses have shown remarkable effects in terms of symptom relief. Nevertheless, the level of evidence (LoE) and the grade of recommendation (GR) vary: LoE 1-2 and GR A-B (HO), LoE 2 and GR B (GO). Low-dose radiotherapy for benign symptomatic functional disorders has proven to be effective, according to different authors, for 25-100 % of the patients studied and therefore it may be a reasonable prophylactic and therapeutic option if noninvasive or invasive methods have been used without persistent success. For HO, a single-fraction dose of 7-8 Gy or fractionated radiation with five fractions of 3.5 Gy is recommended. For GO, single-fraction doses of 0.3-2.0 Gy, and total doses of 2.4-20 Gy/series, applied in one daily fraction are recommended. (orig.) [German] Zusammenfassung der Empfehlungen der DEGRO-S2e-Leitlinie zur Niedrigdosis-Radiotherapie von gutartigen symptomatischen funktionellen Erkrankungen. Die vorliegende Leitlinie berichtet ueber die Bedeutung der Niedrigdosis-Radiotherapie in der Behandlung von funktionellen Erkrankungen, in diesem Fall von heterotoper Ossifikation (HO) und endokriner Orbitopathie (EO). Es werden die wichtigsten Aspekte der aktuellen DEGRO-S2e-Konsensusleitlinie ''Strahlentherapie gutartiger Erkrankungen 2014'' bezueglich Diagnostik, Therapieentscheidungen

  18. Combined external beam and intraluminal radiotherapy for irresectable Klatskin tumors

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schleicher, U.M. [Klinik fuer Strahlentherapie, Technische Hochschule Aachen (Germany); Staatz, G. [Klinik fuer Radiologische Diagnostik, Technische Hochschule Aachen (Germany); Alzen, G. [Klinik fuer Radiologische Diagnostik, Technische Hochschule Aachen (Germany); Abt. Kinderradiologie, Giessen Univ. (Germany); Andreopoulos, D. [Klinik fuer Strahlentherapie, Technische Hochschule Aachen (Germany); BOC Oncology Centre, Nikosia (Cyprus)

    2002-12-01

    Brachytherapie-Boost im High-Dose-Rate-Afterloadingverfahren (mediane Dosis: 40 Gy), der in vier oder fuenf Fraktionen appliziert wurde. Dieses konnte bei zwoelf Patienten vollstaendig durchgefuehrt werden. 15 Patienten aus der Gruppe mit und neun Patienten aus der Gruppe ohne Brachytherapie erhielten parallel zur Radiotherapie eine niedrig dosierte Chemotherapie mit 5-Fluorouracil (vgl. Tabelle 1). Ergebnisse: Der Brachytherapie-Boost verbesserte die Wirkung der perkutanen Strahlentherapie und erhoehte die Ueberlebenszeit von median 3,9 Monaten in der Gruppe ohne Brachytherapie auf 9,1 Monate in der Gruppe mit Brachytherapie (vgl. Abbildung 1). Dieser Effekt zeite sich bei Patienten, die eine Brachytherapiedosis von mehr als 30 Gy erhielten, sowie bei Patienten, die zu Beginn der Radiotherapie bereits anikterisch waren (p<0,05). Schlussfolgerung: Die schlechte Prognose von Patienten mit fortgeschrittenen Klatskin-Tumoren kann durch die Kombinationsbehandlung verbessert werden, wobei die Rolle von Brachytherapie und Chemotherapie noch diskutiert wird. Unsere Ergebnisse sprechen dafuer, die Brachytherapie bei anikterischen Patienten in das Behandlungskonzept einzubeziehen, wobei eine Dosis von mehr als 30 Gy appliziert werden sollte. (orig.)

  19. Interstitial brachytherapy in carcinoma of the penis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Chaudhary, A.J.; Ghosh, S.; Bhalavat, R.L. [Tata Memorial Hospital, Mumbai (India). Dept. of Radiation Oncology; Kulkarni, J.N. [Tata Memorial Hospital, Mumbai (India). Dept. of Surgery; Sequeira, B.V.E. [Tata Memorial Hospital, Mumbai (India). Dept. of Medical Physics

    1999-01-01

    evaluieren. Endpunkte ware die lokale Tumorkontrolle sowie funktionelle und kosmetische Resultate. Patienten und Methoden: Insgesamt 23 Patienten mit einem histologisch gesicherten Peniskarzinom wurden zwischen 1988 und 1996 durch ein interstitielles Ir-192-Implantat behandelt. Die T-Kategorien (UICC 1979) waren wie folgt verteilt: T1 sieben Patienten, T2 sieben Patienten; einen Rezidivtumor hatten neun Patienten. Nur sieben Patienten wiesen vor Therapiebeginn tastbar vergroesserte Leistenlymphknoten auf, die ausnahmslos zytologisch nicht befallen waren. Die Brachytherapie wurde mit einer medianen Dosis von 50 Gy (Spanne 40 bis 60 Gy) unter Verwendung eines Low-dose-rate-Afterloading-Systems ausgefuehrt. Die Dosiskalkulation und Implantation erfolgten analog zum Paris-System. Die Nachbeobachtungszeit lag zwischen vier und 117 Monaten (Median 24 Monate). Ergebnisse: 18 der 23 Patienten blieben in lokaler Tumorkontrolle. Drei Patienten erlitten ein lokales, zwei ein lokoregionaeres und ein Patient ein Leistenrezidiv. Vier der fuenf Patienten mit Lokalrezidiv konnten durch eine Teilamputation saniert werden. Die lokale Tumorkontrolle (Kaplan-Meier) betrug 70% nach acht Jahren. Nur zwei Patienten erlitten eine Meatusstenose, die endoskopisch therapiert wurde. Die uebrigen Patienten hatten ein exzellentes funktionelles Resultat. Schlussfolgerung: Die interstitielle Brachytherapie im Low-dose-rate-Verfahren erbringt fuer das Peniskarzinom gute lokale Tumorkontrollraten bei Erhalt des Organs. Eine Amputation ist als Salvage-Prozedur immer noch effektiv. (orig.)

  20. Hypocotyl shape in radishes - a useful impact criterion for biological indication of ozone?; Hypokotyl-Form bei Radieschen - ein sinnvolles Wirkungskriterium fuer die Bioindikation von Ozon?

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kostka-Rick, R.

    1992-12-31

    A consistent correlation between certain `source` leaves and specific `sink` regions in the root of Beta vulgaris L. justifies to study the impact of ozone (O{sub 3}) on the shape of the hypocotyl in radish (Raphanus sativus L.) and the potential use of shape variants as effect criteria. A 7-day period of exposure to O{sub 3} ranging within realistic immission levels caused a nonsignificant reduction of hypocotyl fresh weight in radish. Two out three of the shape indices under study were also changed by ozone exposure - sometimes significantly. A discriminance function derived from several shape indices with or without fresh weight allowed a significant separation between the two O{sub 3}-treatment variants. Treatment with the anti-oxidant ethylene diurea (EDU) had no essential effect on hypocotyl shape. The author discusses the use of shape variants for ozone bio-indication. (orig.) [Deutsch] Eine konsistente Beziehung zwischen bestimmten `source`-Blaettern und spezifischen `sink`-Regionen in der Wurzel von Beta vulgaris L. rechtfertigt die Ueberpruefung des Einflusses von Ozon (O{sub 3}) auf die Form des Hypokotyls bei Radies (Raphanus sativus L.) und der potentiellen Nutzung von Formvariablen als Wirkungskriterium. Eine 7taegige O{sub 3}-Belastung im Bereich realistischer Immissionskonzentrationen verursachte eine nicht-signifikante Minderung des Hypokotyl-Frischgewichtes von Radies. Zwei von drei der untersuchten Formindizes wurden durch die Ozon-Belastung ebenfalls, z.T. signifikant, veraendert. Eine Diskriminanzfunktion aus mehreren Formindizes, mit oder ohne Einbeziehung des Frischgewichtes, gestattete eine signifikante Trennung zwischen den beiden O{sub 3}-Behandlungsvarianten. Eine Behandlung mit dem Anti-oxidants Ethylendiurea (EDU) hatte keinen wesentlichen Einfluss auf die Hypokotylform. Die Moeglichkeiten des Einsatzes von Formvariablen in der Bioindikation von Ozon werden diskutiert. (orig.)

  1. Successful radiation treatment of chylous ascites following pancreaticoduodenectomy

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Corradini, Stefanie; Niemoeller, Olivier M. [University of Munich, Department of Radiation Oncology, Munich (Germany); Liebig, Sylke [Gemeinschaftspraxis Prof. Zwicker and Partner, Konstanz (Germany); Zwicker, Felix [Gemeinschaftspraxis Prof. Zwicker and Partner, Konstanz (Germany); German Cancer Research Center (DKFZ), Clinical Cooperation Unit Molecular and Radiation Oncology, Heidelberg (Germany); Lamade, Wolfram [Helios Privatklinik, Allgemein- and Viszeralchirurgie, Ueberlingen (Germany)

    2015-05-01

    Chylous ascites is a rare complication following pancreaticoduodenectomy. We report on a case of chylous ascites following pancreaticoduodenectomy in a 76-year-old patient diagnosed with pancreatic cancer. There are various known conservative management strategies, including dietary measures or total parenteral nutrition. Unfortunately, conservative treatment - with total parenteral nutrition and fasting over a period of 4 weeks - was not successful in the present case. The daily output volume of chylous ascites was up to 2500 ml/day. Based on clinical experiences with successfully treated lymphocutaneous fistulas, low-dose radiotherapy was initiated. External beam radiotherapy comprising a total dose of 8.0 Gy to the paraaortic lymph node region was administered in daily single fractions of 1.0 Gy (five fractions/week). Throughout the course of external beam radiotherapy, the secretion of abdominal ascites rapidly decreased, resulting in complete resolution after 2 weeks. There was no clinical evidence of chylous ascites on follow-up. As a result of this experience, we believe that external beam radiotherapy should be considered as an alternative therapy in refractory cases of chylous ascites. (orig.) [German] Das Chyloperitoneum ist eine seltene Komplikation nach Pankreatikoduodenektomie. Wir berichten ueber einen 76-jaehrigen Patienten mit Chyloperitoneum nach Resektion eines Pankreaskarzinoms. Die konservativen Therapiestrategien, wie beispielsweise diaetetische Massnahmen oder totale parenterale Ernaehrung, waren im vorliegenden Fall ueber einen Zeitraum von 4 Wochen nicht erfolgreich. Es bestand eine persistierende Sekretion von Chylaszites von bis zu 2500 ml/Tag. Basierend auf den klinischen Erfahrungen bei erfolgreich behandelten lymphokutanen Fisteln, wurde eine perkutane Radiotherapie eingeleitet. Die Bestrahlung des paraaortalen Lymphabflusses ueber ventrodorsale Gegenfelder wurde bis zu einer Gesamtdosis von 8,0 Gy in 1,0 Gy Einzeldosis (5 Fraktionen

  2. Docetaxel-induced radiation recall dermatitis. A case report and literature review

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Strouthos, Iosif; Tselis, Nikolaos; Zamboglou, Nikolaos [Sana Klinikum Offenbach, Strahlenklinik, Offenbach (Germany)

    2016-10-15

    Radiation recall dermatitis (RRD) refers to an acute inflammatory skin reaction appearing on a previously irradiated area following the systemic administration of a reaction-triggering agent. Despite various hypotheses, the pathomechanism of RRD appears complex and is still not fully understood. In addition, no clinical guidelines exist concerning whether drug treatment should be continued upon manifestation of an associated radiation recall phenomenon. We present the case of a patient with docetaxel-induced RRD, which was successfully treated with topical steroids and systemic antihistamines; re-challenge to docetaxel did result in very mild remanifestation of skin reactions. (orig.) [German] Die Strahlen-Recall-Dermatitis (RRD) ist eine akute entzuendliche Reaktion der Haut in einem zuvor bestrahlten Areal als Reaktion auf die systemische Applikation eines triggernden Agens. Der zugrunde liegende Pathomechanismus ist bisher nicht vollstaendig geklaert. Ferner gibt es keine klinischen Leitlinien dazu, ob bei einem assoziierten RRD-Phaenomen die medikamentoese Behandlung fortgesetzt werden sollte oder nicht. Vorgestellt wird ein Fall von Docetaxel-induzierter RRD, welche erfolgreich mit topischen Steroiden und systemischen Antihistaminika behandelt wurde. Eine erneute Docetaxel-Exposition des Patienten ging mit einer sehr milden Remanifestation der kutanen Effloreszenzen einher. (orig.)

  3. {sup 125}I brachytherapy in younger prostate cancer patients. Outcomes in low- and intermediate-risk disease

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kindts, Isabelle; Stellamans, Karin; Lambrecht, Antoon [AZ Groeninge Hospital, Department of Radiation Oncology, Kortrijk (Belgium); Billiet, Ignace [AZ Groeninge Hospital, Department of Urology, Kortrijk (Belgium); Pottel, Hans [Catholic University Leuven Kulak, Biostatistics, Faculty of Medicine, Kortrijk (Belgium)

    2017-09-15

    mit lokalisiertem Prostatakarzinom nach Low-Dose-Rate-(LDR-)Brachytherapie (BT) mit {sup 125}Iod-Seed-Implantaten. Mit LDR-{sup 125}Iod-BT ± Hormontherapie wurden 192 Patienten (≤65 Jahren) behandelt. Als Lokalrezidiv galt ein PSA-Anstieg, der zur Salvage-Therapie fuehrte, oder ein biochemisches Rezidiv nach Phoenix-Definition. Als PSA-Wiederanstieg war eine Nadir-Erhoehung ≥0,2 ng/ml, gefolgt von spontaner Rueckgang definiert. Verhaeltnisse wurden mit dem exakten Fisher-Test und kontinuierliche Variablen mit dem ungepaarten t-Test oder einer nichtparametrischen Methode verglichen. Mit multivariater Cox-Regressionsanalyse wurde der Einfluss von Kofaktoren untersucht. Das mediane Follow-up betrug 66 Monate. Das lokalrezidivfreie 5-Jahres-Ueberleben betrug 96,1 %. Ein histologisch nachgewiesenes Lokalrezidiv entwickelten 13 Patienten; ein Rezidiv nach Phoenix hatten bei der letzten Untersuchung 4 Patienten. Ein Patient ohne positive Prostatabiopsie bekam eine Hormontherapie. Univariate Risikofaktoren fuer ein Lokalrezidiv waren: mindestens 50 % positive Biopsien, intermediaeres Risiko, Behandlung mit neoadjuvanter Hormontherapie, geringe Prostatavolumenabdeckung mit 100 % der vorgeschriebenen Dosis und kein PSA-Wiederanstieg. Hormonnaive Patienten, die keinen PSA-Wert <0,5 ng/ml im Follow-up erzielten, hatten ein hoeheres Lokalrezidivrisiko. Die Cox-Regression ergab, dass ''mindestens 50 % positive Biopsien'' und ''kein PSA-Wiederanstieg'' die lokale Kontrolle signifikant beeinflussen (Hazard Ratio [HR] je 1,02 und 11,59). Einen Wiederanstieg zeigten 70 Patienten (36 %). Juengere Patienten und jene, die mit einer geringeren Aktivitaet pro Volumen behandelt wurden, hatten ein hoeheres Risiko fuer einen Wiederanstieg (je HR 0,99 und 0,04). LDR-BT ist eine effektive kurative Behandlungsmethode fuer junge Maenner mit Low-risk-Prostatakarzinom und ist auch bei intermediaerem Risiko zu erwaegen. (orig.)

  4. Environmental effects and potential hazards of chemical substances used in waste water purification; Umweltvertraeglichkeit und Gefaehrdungspotentiale von Abwasserbehandlungschemikalien

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schumann, H. [Umweltbundesamt, Berlin (Germany). Inst. fuer Wasser-, Boden- und Lufthygiene

    1999-07-01

    Waste water purification in sewage systems would be impossible without additions of chemical substances for coagulation, flocculation and neutralisation. However, these substances also pollute the purified waste water and the freshwater supplies. In addition, the non-reactive fraction of toxic substances originally contained in the waste water is discharged with the purified waste water and adds to the pollution of freshwater reservoirs. Detailed investigations are required for defining the state of the art in the use of chemical substances for waste water purification. [German] Um Schadstoffe aus dem Abwasser zu entfernen, werden in der Klaeranlage bestimmte Hilfsstoffe zugesetzt, ohne die eine Reinigung des Abwassers nicht in dieser Qualitaet moeglich waere und unverhaeltnismaessig teuer wuerde. Die Hilfsstoffe unterstuetzen den Reinigungsprozess durch Faellung, Flockung und Neutralisation. Durch den Einsatz dieser Chemikalien zur Behandlung von Abwaessern gelangen jedoch auch - Verunreinigungen durch die Nebenstoff-Matrix der eingesetzten Behandlungschemikalien in das behandelte Abwasser und in die Gewaesser und - durch ueberstoechiometrische Dosierung oder Additive tritt der nicht reagierende Teil toxischer Substanzen ebenfalls im behandelten Abwasserablauf und im Gewaesser auf. Detaillierte Untersuchungen erscheinen geboten, um auf dieser Grundlage den Stand der Technik beim Einsatz von Chemikalien zur Abwasserbehandlung zu formulieren. (orig./SR)

  5. Diagnostic imaging of injuries and overuse in soccer players; Bildgebende Diagnostik von Verletzungen und Ueberlastungsschaeden bei Fussballern

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Jonge, M.C. de; Maas, M.; Kuijk, C. van [Department of Radiology, Academic Medical Center, University of Amsterdam (Netherlands)

    2002-10-01

    Soccer is one of the most popular sports worldwide. There is a high incidence of injuries in soccer in which several intrinsic and extrinsic factors play a part. Most injuries are minor, self-limiting and do not need extensive medical treatment or imaging. Imaging can be required for several reasons e.g. when the clinical findings are doubtful, to replace arthroscopy (i. e. of the knee) or for prognostic reasons. All imaging modalities available to the radiologist can be used but MRI is the most valuable imaging modality with its superior contrast resolution and multiplanar capabilities. Basically, injuries in the soccer player can occur anywhere in the body like in every sport. The lower extremities, more specific the knee and ankle, are however the most injured parts. (orig.) [German] Fussball ist eine der weltweit populaersten Sportarten, und Verletzungen sind mit hoher Inzidenz zu finden, wobei bestimmte intrinsische und extrinsische Faktoren eine pathogenetisch wesentliche Rolle spielen. Der Schweregrad von Verletzungen ist meist gering und selbstlimitierend, eine ausgiebige Behandlung oder die Durchfuehrung bildgebender diagnostischer Massnahmen sind nicht noetig. Die radiologische Untersuchung ist indiziert bei klinisch unklaren Befunden, zur Planung einer etwaigen Arthroskopie oder zur klinisch-prognostischen Einschaetzung der Veraenderungen. Von den verfuegbaren Modalitaeten ist die MRT von groesster Bedeutung. Verletzungen als Folge des Fussballspielens sind in allen Koerperabschnitten zu beobachten, v. a. an den unteren Extremitaeten und hier besonders an Knie- und Sprunggelenk. (orig.)

  6. Image-guided stereotactic radiotherapy for patients with vestibular schwannoma. A clinical study

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Badakhshi, H.; Muellner, S.; Budach, V. [Charite School of Medicine and University Hospital of Berlin, Departments for Radiation Oncology, Berlin (Germany); Wiener, E. [School of Medicine and University Hospital of Berlin, Institute for Neuroradiology, Berlin (Germany)

    2014-06-15

    Faelle mit einem Tumor <2 cm mit SRS und 60 Faelle mit einem Tumor >2 cm bis 3,5 cm mit FSRT behandelt. Die verschriebene Dosis betrug fuer alle SRS-Faelle (n = 190, 76 %) 13,5 Gy im Isozentrum. Fuer die FSRT wurden zwei Schemata angewendet: 7 Fraktionen 5 Gy (Gesamtdosis 35 Gy; n = 35) und 11 Fraktionen 3,8 Gy (Gesamtdosis 41,8 Gy; n = 16). Der primaere Endpunkt war die lokale Kontrolle. Sekundaere Endpunkte waren Symptomkontrolle und Toxizitaet. Nach einer medianen Nachuntersuchung von 33,8 Monaten betrug die 3-Jahres-Lokalkontrolle 88,9 % (bei 11,1 % Progress). Die lokale Kontrolle lag mit SRS bei 88 % und mit FSRT bei 92 %. Fuer die FSRT-Subgruppe betrug die lokale Kontrolle mit 35 Gy 90 % und mit 41,8 Gy 100 %. Kein Patient litt unter einer Toxizitaet vom Grad > 1. In 61 Faellen (24,4 % des Gesamtkollektivs) wurde vor der Therapie eine Trigeminusneuralgie berichtet, zur Zeit der Analyse litten noch 16,3 % (10/61) unter derselben. Eine Faszialisdysfunktion wiesen vor RT 45 Patienten (18 %) auf. Zum Follow-up-Zeitpunkt berichteten 13,3% (6/45) dieser Patienten von einer Linderung der Dysaesthesie. Die linacbasierte SRS zur Behandlung kleiner VS weist hohe lokale Kontrollraten auf, die vergleichbar mit der Mikrochirurgie sind. FSRT scheint auch fuer groessere Laesionen effektiv. FSRT zeigt ebenfalls gute Ergebnisse in Bezug auf Sicherheit und Outcome. Ernsthafte behandlungsbedingte Nebenwirkungen sind nicht haeufig. Der Vergleich von SRS und FSRT mit der Mikrochirurgie in Bezug auf Morbiditaet und Funktion der Hirnnerven zeigt eine Aequivalenz der Methoden. SRS kann fuer Patienten mit VS als eine gute Alternative zur Mikrochirurgie angesehen werden. (orig.)

  7. Diagnostics for diseases of the gallbladder and biliary tract from the viewpoint of the internist and surgeon. Demands made on radiological diagnostics; Diagnostik von Erkrankungen der Gallenblase und - Wege aus Sicht des Internisten und Chirurgen. Anforderungen an die radiologische Diagnostik

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Reimann, F.M. [Krankenhaus Salem, Heidelberg (Germany); Friess, H. [Krankenhaus Salem, Heidelberg (Germany); Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany). Abteilung fuer Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie

    2005-11-01

    Jaundice and colic pain of the right upper quadrant are the main symptoms of biliary diseases. Gallstone-related diseases often lead to hospital admission. The evaluation of a patient with biliary symptoms requires a combination of history taking, physical examination, laboratory analysis, and imaging modalities. A high-quality magnetic resonance imaging (MRI) or computed tomography (CT) scan is usually sufficient to evaluate a patient with painless jaundice. Ultrasonography is helpful as an initial screening test to guide the diagnostic work-up. Invasive methods (e.g., ERCP) are mainly used for palliation of patients with incurable disease. (orig.) [German] Erkrankungen der Gallenwege manifestieren sich mit den beiden Kardinalsymptomen Ikterus und kolikartigen rechtsseitigen Oberbauchschmerzen. Die durch Gallensteine verursachten Beschwerden und Erkrankungen zaehlen zu den haeufigsten gastroenterologischen Krankheitsbildern, die eine Klinikaufnahme erfordern. Die Abklaerung eines Patienten mit biliaeren Symptomen erfolgt durch eine Kombination von Anamnese, Medikamentenanamnese, koerperlicher Untersuchung, Laboranalysen und bildgebenden Verfahren. Bei Patienten mit malignen Tumoren im Bereich der ableitenden Gallenwege reichen in vielen Faellen Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) zur Abklaerung des schmerzlosen Ikterus aus, um Therapieentscheidungen fuer den Patienten zu faellen. Der Ultraschall ist fuer die Planung der weiteren Diagnostik oft entscheidend. Der Stellenwert invasiver Methoden, wie z. B. der endoskopischen retrograden Cholangio-Pankreatikographie (ERCP), liegt vornehmlich in der Intervention, insbesondere zur Palliation bei Patienten, deren Erkrankung nicht mehr heilbar ist. (orig.)

  8. Interdisciplinary approach to the management of childhood ependymomas; Die interdisziplinaere Therapie von Ependymomen im Kindesalter

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Timmermann, B.; Kortmann, R.D.; Bamberg, M. [Abt. Strahlentherapie der Univ. Tuebingen (Germany); Kuehl, J. [Kinderklinik der Univ. Wuerzburg (Germany); Willich, N. [Abt. Strahlentherapie der Univ. Muenster (Germany)

    2002-09-01

    Material and Method: Based on historical reports, the recent literature, present guidelines, and ongoing trials an overview is provided for the management of ependymomas in childhood. Results: Local tumor control is the most important aim. Recurrences occur predominantly at the primary tumor region. The main instrument is surgery to effect maximal tumor resection. The addition of radiotherapy could improve survival significantly from 10% to 50%. Regarding the volume of irradiation there is confidence today that local fields are sufficient for all non-disseminated ependymomas. Local dose escalation has been introduced using hyperfractionated schedules. In recent studies this has been shown to increase local control up to 70%. Regarding chemotherapy in ependymomas trials have shown limited efficacy to date. For metastatic disease standard treatment has shown to be insufficient and high dose chemotherapy regimens to increase survival are in study. In younger children radiotherapy should be delayed using early chemotherapy. With preirradiation chemotherapy survival rates of 63.3% for children under age of 3 were achieved. (orig.) [German] Material und Methode: Auf der Grundlage der historischen Entwicklung, aktueller Literatur, geltender Leitlinien und laufender Studien wird ein Ueberblick ueber das Management von Ependymomen gegeben. Ergebnisse: Die lokale Tumorkontrolle ist von ausschlaggebender prognostischer Bedeutung; nur wenige Rezidive treten ausserhalb des Primaertumorgebietes auf. Daher dominiert eine moeglichst komplette Resektion das Therapiekonzept. Bei intrakraniellen Tumoren hat die postoperative Strahlentherapie die Ueberlebenschance deutlich verbessern koennen von ehemals 10 auf ueber 50%. Bei der Zielvolumendefinition hat bei nicht metastasierten Ependymomen unabhaengig von Histologie oder Tumorsitz die ausschliessliche Behandlung der Tumorregion aehnliche Erfolge gezeigt wie eine Liquorraumbehandlung. Mit lokaler Dosiseskalation durch

  9. Analysis of risk factors for pulmonary complications in patients with limited-stage small cell lung cancer. A single-centre retrospective study

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Sas-Korczynska, Beata; Kamzol, Wojciech [Maria Sklodowska-Curie Memorial Cancer Center and Institute of Oncology, Cracow Branch, Clinic of Oncology and Department of Radiotherapy, Cracow (Poland); Luczynska, Elzbieta [Maria Sklodowska-Curie Memorial Cancer Center and Institute of Oncology, Cracow Branch, Department of Diagnostic Radiology, Cracow (Poland); Sokolowski, Andrzej [Cracow University of Economics, Department of Statistics, Cracow (Poland)

    2017-02-15

    The most effective therapy in patients with limited-stage small cell lung cancer (LS SCLC) seems to be chemotherapy (using platinum-based regimens) and thoracic radiotherapy (TRT), which is followed by prophylactic cranial irradiation. The analysed group comprised 217 patients who received combined treatment for LS SCLC, i.e. chemotherapy (according to cisplatin and etoposide schedule) and TRT (concurrent in 101 and sequential in 116 patients). The influence of chemoradiotherapy (ChT-RT) schedule on treatment results (frequency of complete response, survival rates, and incidence of treatment failure and complications) was evaluated, and the frequency and severity of pulmonary complications were analysed to identify risk factors. The 5-year survival rates in concurrent vs. sequential ChT-RT schedules were 27.3 vs. 11.7% (overall) and 28 vs. 14.3% (disease-free). The frequencies of adverse events in relation to concurrent vs. sequential therapy were 85.1 vs. 9.5% (haematological complications) and 58.4 vs. 38.8% (pulmonary fibrosis), respectively. It was found that concurrent ChT-RT (hazard ratio, HR 2.75), a total dose equal to or more than 54 Gy (HR 2.55), the presence of haematological complications (HR 1.89) and a lung volume receiving a dose equal to or greater than 20 Gy exceeding 31% (HR 1.06) were the risk factors for pulmonary complications. Pulmonary complications after ChT-RT developed in 82% of patients treated for LS SCLC. In comparison to the sequential approach, concurrent ChT-RT had a positive effect on treatment outcome. However, this is a factor that can impair treatment tolerance, which manifests in the appearance of side effects. (orig.) [German] Die wirksamste Therapie bei einem kleinzelligen Lungenkrebs im limitierten Stadium (LS SCLC) scheinen Chemotherapie (platinbasierte Regime) und thorakale Strahlentherapie (TRT) zu sein, begleitet von der prophylaktischen Schaedelbestrahlung. Analysiert wurden 217 Patienten, die eine kombinierte Behandlung

  10. The stepchild of intestinal diagnostics. Evaluation of radiological methods to diagnose leiomyomas of the small bowel; Das Stiefkind der Darmdiagnostik. Wertigkeit radiologischer Diagnosemoeglichkeiten von Leiomyomen im Duenndarm

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Keberle, M.; Wittenberg, G.; Jenett, M.; Hahn, D. [Wuerzburg Univ. (Germany). Inst. fuer Roentgendiagnostik; Mueller, J.G. [Wuerzburg Univ. (Germany). Pathologisches Inst.

    1998-11-01

    Purpose: Various radiological methods to diagnose small bowel neoplasmas and problems of differential diagnosis specially considerating leiomyomas are discussed. Patients and methods: Two patients with leiomyoma of the ileum underwent enteroclysis, computed tomography of the abdomen, intra-arterial DSA and colour Doppler sonography. Another patient with leiomyosarcoma just underwent CT of the abdomen with CT-guided biopsy. Results: Due to the homogenous density and the smooth surface of the tumors in computed tomography and respectively enteroclysis and the presentation of the tumor vascularisation in the angiography and Colour Doppler sonography in both patients a leiomyoma of the small bowel was diagnosed. Postoperatively this diagnosis was histologically confirmed. The CT-findings of the patient with leiomyosarcoma were not suspicious of a malignant tumor. Conclusion: Radiologically it is not possible to determine the dignity of smooth muscle cell tumors safely. That is the reason why the diagnosis has to be achieved operatively. But the histopathological diagnosis based on the mitotic rate may be difficult. Therefore the after care has to be carried out thoroughly. (orig.) [Deutsch] Ziel: Es werden Diagnosemoeglichkeiten von Duenndarmtumoren und differentialdiagnostische Problemstellungen unter besonderer Beruecksichtigung des Leiomyoms diskutiert. Patienten und Methode: Bei zwei Patienten mit einem Leiomyom des Ileums wurde jeweils ein Enteroklysma nach Sellink, eine CT des Abdomens, eine intraarterielle DSA mit selektiver Darstellung der Art.mesenterica superior und eine farbkodierte Duplexsonographie (FKDS) durchgefuehrt. Bei einem Patienten mit Leiomyosarkom wurde lediglich eine CT des Abdomens mit CT-gesteuerter Biopsie durchgefuehrt. Ergebnisse: Aufgrund der homogenen Dichtewerte und der glatten Begrenzung der Tumoren in der CT bzw. dem Enteroklysma, ergaenzt durch die farbdopplersonographische und angiographische Darstellung der Tumorgefaesse, wurde bei

  11. The value of magnetic resonance imaging (MRI) in the treatment planning of vertebral metastasis considering economic aspects. A cost benefit-analysis; Die Wertigkeit der Magnetresonanztomographie (MRT) unter oekonomischen Aspekten bei der Bestrahlungsplanung von Wirbelkoerpermetastasen. Eine Kosten-Nutzen-Analyse

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Prott, F.J.; Schlehuber, E.; Scharding, B.J.; Rinast, E. [Strahlentherapie Wiesbaden, St.-Josefs-Hospital (Germany); Micke, O. [Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie - Radioonkologie, Universitaetsklinikum Muenster (Germany)

    2002-05-01

    Is magnetic resonance imaging (MRI) based target volume definition for treatment planning of vertebral metastasis effective under economic considerations.From 1994 to 1999, a total of 137 patients with bone metastases affecting the vertebral column underwent MRI of the cercival, thoracic, or lumbar spine for the treatment planning of palliative radiation therapy. The following radiation treatment consisted in a irradiation of the affected vertebral region up to a total dose of 30-40 Gy.The cost calculation for radiotherapy and magnetic resonance tomography was done using the common tariff model (EBM) of the German Health Insurances.In 73% of patients (101 patients), magnetic resonance imaging resulted in marked corrections of the irradiation fields which would have resulted in the necessity of treatment for recurrence in the case of treatment planning without MRI.Consequently, the higher cost of MRI of 345.00 DEM (176,40 EUR) lead to a saving of 497.00 DEM (254,11 EUR) compared to a recurrence treatment of 10 fractions and of 1,428.00 DEM (730,12 EUR) compared to 20 fractions. The transport expenses for the second treatment could be saved as well.Even under economic considerations MRI is effective. (orig.) [German] Ist eine MRT-gestuetzte Zielvolumendefinition bei der Strahlentherapie von Knochenmetastasen ein sinnvolles Vorgehen unter oekonomischen Gesichtspunkten?1994-1999 wurde bei 137 Patienten mit einem ossaer metastasierenden Tumor und Befall der Wirbelsaeule eine Magnetresonanztomographie (MRT) zur Planung einer palliativen Radiatio durchgefuehrt. Die nachfolgende Strahlentherapie bestand aus einer Radiatio des betroffenen Wirbelkoerperabschnitts bis zu einer Gesamtherddosis von 30-40 Gy. Fuer die Berechnung der Kosten wurde der einheitliche Bewertungsmassstab der Deutschen Krankenkassen zugrunde gelegt.Aufgrund der MRT-Untersuchungen wurde bei 73% der Patienten eine Veraenderung des Bestrahlungsfeldes vorgenommen, die im Falle einer nicht MRT

  12. Arthroskopische Behandlung von Knorpelverletzungen am Sprunggelenk

    DEFF Research Database (Denmark)

    Thomas, M.; Jordan, J M; Hamborg-Petersen, E

    2016-01-01

    Ankle sprains are the most relevant injuries of the lower extremities and can lead to damage to ligaments and osteochondral lesions. Up to 50 % of patients with a sprained ankle later develop a lesion of the cartilage in the ankle joint or an osteochondral lesion of the talus. This can lead...... to osteoarthritis of the injured ankle joint. Spontaneous healing is possible in all age groups in cases of a bone bruise in the subchondral bone but in isolated chondral injuries is only useful in pediatric patients. In many cases chondral and osteochondral injuries lead to increasing demarcation of the affected...

  13. Radiation therapy for angiosarcoma of the scalp. Treatment outcomes of total scalp irradiation with X-rays and electrons

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hata, Masaharu; Koike, Izumi; Kasuya, Takeo; Inoue, Tomio [Yokohama City University Graduate School of Medicine, Department of Radiology, Yokohama, Kanagawa (Japan); Wada, Hidefumi [Yokohama City University Graduate School of Medicine, Department of Dermatology, Yokohama, Kanagawa (Japan); Ogino, Ichiro [Yokohama City University Medical Center, Department of Radiation Oncology, Yokohama, Kanagawa (Japan); Omura, Motoko [Yokohama City University Graduate School of Medicine, Department of Radiology, Yokohama, Kanagawa (Japan); Shonankamakura General Hospital, Department of Radiation Oncology, Kamakura, Kanagawa (Japan); Tayama, Yoshibumi [Yokohama Minami Kyousai Hospital, Department of Radiology, Yokohama, Kanagawa (Japan); Odagiri, Kazumasa [Yokohama City University Graduate School of Medicine, Department of Radiology, Yokohama, Kanagawa (Japan); Yokohama Municipal Citizen' s Hospital, Department of Radiation Oncology, Yokohama, Kanagawa (Japan)

    2014-10-15

    wurde mit einer durchschnittlichen Ausgangsdosis von 50 Gy in 25 Fraktionen bestrahlt. Eine anschliessende lokale Zusatzbestrahlung am Tumorort in 35 Fraktionen erreichte eine Gesamtdosis von 70 Gy. Waehrend der durchschnittlichen Beobachtungszeit von 14 Monaten nach der Strahlenbehandlung entwickelten 14 der 17 Patienten Rezidive; 7 davon hatten Rezidive in der Kopfhaut, einschliesslich Progression des Primaertumors bei 2 Patienten und neu aufgetretene Krankheiten bei 5 Patienten, waehrend sich bei 12 Patienten Fernmetastasen entwickelten. Die primaere progressionsfreie, rueckfallfreie und fernmetastasenfreie Ueberlebensrate betrug jeweils nach 1 Jahr 86, 67 und 38 % und nach 3 Jahren 86 %, 38 % und 16 %. Insgesamt 13 Patienten verstarben. Sowohl die Gesamt- als auch ursachenspezifische Ueberlebensrate betrug nach einem Jahr 73 % und nach 3 Jahren jeweils 23 und 44 %. Die durchschnittliche Ueberlebenszeit betrug 16 Monate. Es gab keine therapiebezogenen drittgradigen oder staerkeren toxischen Reaktionen. Die Bestrahlung der gesamten Kopfhaut ist zur lokalen Tumorkontrolle sicher und effektiv, jedoch kann eine Dosis von ≤ 50 Gy in konventionellen Fraktionen unzureichend sein, um mikroskopische Tumore zu beseitigen. Fuer massive Tumore wird eine Gesamtdosis von 70 Gy, und fuer tief invasive Tumore von > 70 Gy empfohlen. (orig.)

  14. Bevacizumab treatment in malignant meningioma with additional radiation necrosis. An MRI diffusion and perfusion case study

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bostroem, J.P. [University of Bonn Medical Center, Department of Neurosurgery, Bonn (Germany); MediClin Robert Janker Clinic and MVZ MediClin, Department of Radiosurgery and Stereotactic Radiotherapy, Bonn (Germany); Seifert, M.; Greschus, S. [University of Bonn Medical Center, Department of Radiology, Bonn (Germany); Schaefer, N.; Herrlinger, U. [University of Bonn Medical Center, Division of Clinical Neurooncology, Department of Neurology, Bonn (Germany); Glas, M. [University of Bonn Medical Center, Division of Clinical Neurooncology, Department of Neurology, Bonn (Germany); University of Bonn Medical Center, Stem Cell Pathologies, Institute of Reconstructive Neurobiology, Bonn (Germany); MediClin Robert Janker Clinic, Clinical Cooperation Unit Neurooncology, Bonn (Germany); Lammering, G. [MediClin Robert Janker Clinic and MVZ MediClin, Department of Radiosurgery and Stereotactic Radiotherapy, Bonn (Germany); MediClin Robert Janker Clinic, Clinical Cooperation Unit Neurooncology, Bonn (Germany); Heinrich-Heine-University of Duesseldorf, Department of Radiotherapy and Radiation Oncology, Duesseldorf (Germany)

    2014-04-15

    Recently two retrospective cohort studies report efficacy of bevacizumab in patients with recurrent atypical and anaplastic meningioma. Another successful therapeutic option of bevacizumab seems to be treatment of cerebral radiation necrosis. However, the antiangiogenic effects in MRI diffusion and perfusion in meningiomas have not been previously described in detail. The objective of this research was to evaluate the clinical and MR imaging effects of bevacizumab in a malignant meningioma patient harboring additional cerebral radiation necrosis. We report the case of an 80-year-old woman who underwent bevacizumab therapy (5 mg/kg every 2 weeks for 2 months) for treatment of a symptomatic radiation necrosis in malignant meningiomatosis of World Health Organization (WHO) grade III. The patient was closely monitored with MRI including diffusion and perfusion studies. Upon bevacizumab therapy, the clinical situation was well stabilized over a period of 4 months until the patient unfortunately died due to pneumonia/septicemia probably unrelated to bevacizumab therapy. Consecutive MRI demonstrated 4 important aspects: (1) considerable decrease of the contrast medium (CM)-enhanced radiation necrosis, (2) mixed response with respect to the meningiomatosis with stable and predominantly growing tumor lesions, (3) a new diffusion-weighted imaging (DWI) lesion in a CM-enhanced tumor as described in gliomas, which we did not interpret as a response to bevacizumab therapy, and (4) new thrombembolic infarcts, which are a known side-effect of bevacizumab treatment. Bevacizumab is effective in the treatment of radiation necrosis. We could not confirm the potential antitumor effect of bevacizumab in this patient. However, we could describe several new radiographic effects of bevacizumab therapy in malignant meningioma. (orig.) [German] In zwei aktuellen retrospektiven Kohortenstudien konnte eine Wirksamkeit von Bevacizumab bei Patienten mit rezidivierenden atypischen und

  15. MR-angiography in vasculitis and benign angiopathy of the central nervous system; MR-Angiographie in der Diagnostik von Vaskulitiden und benignen Angiopathien des Zentralnervensystems

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schlueter, A.; Hirsch, W.; Jassoy, A.; Behrmann, C.; Spielmann, R.P. [Klinik fuer Diagnostische Radiologie, Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg (Germany); Kornhuber, M. [Klinik fuer Neurologie, Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg (Germany); Keysser, G. [Klinik fuer Innere Medizin I, Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg (Germany)

    2001-06-01

    To evaluate TOF 3D magnetic resonance angiography (MRA) of the intracranial arteries in patients with vasculitis or vasculitis-like benign angiopathy of the central nervous system (CNS). Method: The results of MRA in 20 patients with clinically and radiographically proven vasculitis (17/20) or vasculitis-like benign angiopathy (3/20) of the CNS were retrospectively analysed. Patients with hyperintense lesions of more than 3 mm on T{sub 2}-weighted MRI images were included in this trial. An inflammatory, embolic, neurodegenerative or metastatic origin of these lesions was excluded by extensive clinical studies. For the MR-examination a TOF 3D FISP sequence was used on a 1.5 T imager. Results: MRA showed characteristic changes for vasculitis or angiopathy in 15 of 20 patients (75%). Conclusions: In patients suspected of having a vasculitis or vasculitis-like angiopathy, MRA is recommended as a non-invasive modality. If the results of MRI and extensive clinical studies are carefully correlated, MRA may substitute conventional angiography in cases with typical vascular changes. (orig.) [German] Ziel der Studie war es, den Wert der TOF 3D Magnetresonanzangiographie (MRA) bei Patienten mit Vaskulitis oder vaskulitisaehnlichen, benignen Angiopathien des Zentralnervensystems (ZNS) zu erfassen. Methoden: Die MRA-Aufnahmen von 20 Patienten mit klinisch und bildgebend nachgewiesener Vaskulitis (17/20) oder vaskulitisaehnlicher, benigner Angiopathie (3/20) des ZNS wurden retrospektiv ausgewertet. Eingeschlossen wurden Patienten mit Laesionen des Hirnparenchymsgroessen 3 mm in den T{sub 2}-gewichteten Sequenzen der MRT, wobei diese Veraenderungen aufgrund umfangreicher klinischer Untersuchungen nicht auf das Vorliegen neurodegenerativer, anderweitig entzuendlicher, metastatischer oder embolischer Ursachen zurueckzufuehren waren. Fuer die MRA wurde eine TOF 3D FISP-Sequenz auf einem 1,5T MR-Geraet verwendet. Ergebnisse: MR-angiographisch wurden bei 15/20 Patienten (75

  16. Furane, Furanone und Pyranone – ihr Beitrag zur Farbe und den antioxidativen Eigenschaften in der Maillard-Reaktion der Maltose

    OpenAIRE

    Kanzler, Clemens

    2017-01-01

    Die Maillard-Reaktion ist dafür bekannt, bei der thermischen Behandlung von Lebensmitteln neben deren organoleptischen Eigenschaften, wie Geschmack, Geruch, Textur und Farbe, auch die oxidative Stabilität zu beeinflussen. Letzteres ist auf die Bildung von komplexierenden und reduzierenden Verbindungen zurückzuführen, die antioxidativ und prooxidativ wirken können. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden die antioxidativen Kapazitäten von dreizehn Maillard-Reaktionsintermediaten mit Furan-...

  17. Protection of quality and innovation in radiation oncology: The prospective multicenter trial the German Society of Radiation Oncology (DEGRO-QUIRO study). Evaluation of time, attendance of medical staff, and resources during radiotherapy with IMRT

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Vorwerk, H.; Schiller, R. [University of Marburg, Department of Radiotherapy and Radiooncology, Marburg (Germany); Zink, K.; Engenhart-Cabillic, R. [University of Marburg, Department of Radiotherapy and Radiooncology, Marburg (Germany); University of Giessen, Department of Radiotherapy and Radiooncology, Giessen (Germany); Budach, V.; Boehmer, D. [Charite, University of Berlin, Department of Radiotherapy and Radiooncology, Berlin (Germany); Kampfer, S. [Technische Universitaet Muenchen, Department of Radiation-Oncology, Muenchen (Germany); Popp, W. [Prime Networks AG, Basel (Switzerland); Sack, H. [University of Essen, Department of Radiotherapy and Radiooncology, Essen (Germany)

    2014-05-15

    treatment with image guidance). The prospective data presented here allow for an estimate of the required machine time and manpower needed for the core procedures of radiotherapy in an average radiation treatment with IMRT. However, one should be aware that a number of necessary and time-consuming activities were not evaluated in the present study. (orig.) [German] Internationale Gesellschaften haben Empfehlungen ueber die erforderliche technische Ausruestung und fuer die Anzahl von Mitarbeitern zur Behandlung von Tumorpatienten in der Strahlentherapie veroeffentlicht. Keine dieser Empfehlungen basiert auf durchgefuehrten Messungen fuer die einzelnen Behandlungsabschnitte in der Strahlentherapie, sondern sind Schaetzwerte. Die Deutsche Gesellschaft fuer Radioonkologie (DEGRO) will ihre Empfehlungen durch prospektive Auswertungen aller wichtigen Ablaeufe in der Strahlentherapie bei den haeufigsten Tumorentitaeten untermauern. Ziel dieser Untersuchung war es, die erforderlichen Ressourcen bei der strahlentherapeutischen Behandlung mit intensitaetsmodulierter Bestrahlungstechnik bei unterschiedlichen Tumorentitaeten zu evaluieren. Vier Strahlentherapiezentren (Universitaet Marburg, Universitaet Giessen, Charite Berlin, Universitaet Muenchen rechts der Isar) nahmen an dieser prospektiven Studie teil. Die Arbeitszeit der verschiedenen Berufsgruppen sowie die Raumbelegung bei der Planung und Durchfuehrung der Strahlentherapie wurden prospektiv waehrend eines Zeitraums von jeweils 2 Monaten pro Zentrum dokumentiert und statistisch ausgewertet. Die Zeit fuer die einzelnen Abschnitte der Behandlung variierte erheblich zwischen den Tumorentitaeten, Patienten und den Behandlungszentren. Fuer die technische Vorbereitung eines Patienten (Definition der Zielvolumina und Risikoorgane, Bestrahlungsplanung und Autorisation des Bestrahlungsplans) wurden im Mittel 3 h 54 min benoetigt. Der Zeitanteil der Medizinphysikexperten betrug dabei 57 %. Der Ausbildungsanteil fuer die Vorbereitungszeit

  18. Long-term results of patients with clinical stage C prostate cancer treated by photontherapy and early orchiectomy

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Wiegel, T. [Univ. Hospital Eppendorf, Hamburg (Germany). Dept. of Radiotherapy]|[Dept. of Radiotherapy, Univ. Hospital Benjamin Franklin, Freie Univ. Berlin (Germany); Tepel, J. [Univ. Hospital Eppendorf, Hamburg (Germany). Dept. of Radiotherapy; Schmidt, R. [Univ. Hospital Eppendorf, Hamburg (Germany). Dept. of Radiotherapy; Klosterhalfen, H. [Univ. Hospital Eppendorf, Hamburg (Germany). Dept. of Urology; Arps, H. [General Hospital Fulda (Germany). Inst. of Pathology; Berger, P. [Univ. Hospital Eppendorf, Hamburg (Germany). Inst. of Medical Statistics; Franke, H.D. [Univ. Hospital Eppendorf, Hamburg (Germany). Dept. of Radiotherapy

    1996-11-01

    wurden 169 Patienten mit einem Prostatakarzinom im klinischen Stadium C unter kurativer Intention nach sofortiger Orchiektomie perkutan bestrahlt. Die urologische Vorbehandlung bestand bei 22 Patienten in einer Prostatektomie und bei 64 Patienten in einer transurethralen Resektion. 38 Patienten hatten einen Tumor mit dem deutschen Malignitaetsgrad Ia/b, 78 einen Grad-IIa/b- und 43 einen Grad-IIIa/b-Tumor. Das Zielvolumen erfasste die Prostata, die Samenblasen und die lokoregionaeren Lymphabflusswege. Bis 1979 betrug die umgreifende Tumordosis 60 Gy, ab 1979 65 Gy mit einer Einzeldosis von 2 Gy. Ergebnisse: Bei einem medianen Nachbeobachtungszeitraum von 98 Monaten betraegt die Acht- und Zehn-Jahres-Ueberlebensrate 51% und 37% und die tumorspezifische Ueberlebensrate 84% und 77%. 32 Patienten haben Fernmetastasen entwickelt. Die Zehn-Jahres-Ueberlebensrate von 45% bei Patienten mit lokaler Tumorkontrolle (n=148) war der von 22% bei Patienten mit lokalem Tumorprogress (n=21) signifikant ueberlegen. Die Multivarianzanalyse ergab den deutschen Malignitaetsgrad und die lokale Tumorkontrollrate als unabhaengige prognostische Parameter (p<0,05). 23 Patienten (14%) zeigten zumindest eine Form von Spaetnebenwirkungen in bezug auf Rektum und Harnblase, zumeist Grad I und II nach RTOG-Score entsprechend. Lediglich fuenf Patienten zeigten schwere Grad-III- (n=2) oder Grad-IV-Nebenwirkungen (n=3): Ein Patient erhielt eine Kolostomie, und zwei Patienten hatten eine schwere haemorrhagische Zystitis. Mit der hochdosierten perkutanen Bestrahlung mit Photonen in Verbindung mit einer sofortigen Orchiektomie sind bei Patienten mit klinisch organueberschreitendem Prostatakarzinom hohe lokale Kontrollraten und eine 30- bis 40%ige Zehn-Jahres-Ueberlebensrate zu erzielen. Die Spaetnebenwirkungen sind gering. (orig./MG)

  19. Chronische Polyarthritis (Früharthritis

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Machold K

    2005-01-01

    Full Text Available Die Akkumulation von Knorpel- und Knochenschäden, wie sie für chronisch-destruktive Arthritisformen typisch ist, kann durch frühzeitige Intervention mit wirksamen Medikamenten verzögert oder verhindert werden. Voraussetzung ist die rechtzeitige Übernahme der Betreuung gefährdeter Patienten durch einen in der speziellen rheumatologischen Diagnostik und Therapie bewanderten Arzt. Dieser muß das gesamte Repertoire der Arthritistherapie (Medikamente, ergotherapeutische und physiotherapeutische Maßnahmen, Patientenaufklärung etc. entsprechend dem „State of the Art“ beherrschen. In den letzten Jahren erfolgte in vielen Ländern die Etablierung von Spezialeinrichtungen für Patienten mit früher Arthritis. Die an diesen Patienten gewonnenen Erkenntnisse deuten darauf hin, daß die „kritische Periode“, innerhalb derer eine chronische Arthritis möglicherweise reversibel ist, bei 6 bis 12 Wochen liegt.

  20. Long-term conservation of human red blood cells for transfusion; Langzeitkonservierung von menschlichen roten Blutkoerperchen zur Transfusion

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Sputtek, A. [Universitaetskrankenhaus Eppendorf, Hamburg (Germany). Abt. fuer Transfusionsmedizin; Mingers, B. [Ing.-Buero Mingers, Willich-Anrath (Germany)

    1997-12-31

    Since decades various cold conservation techniques have been available for storing cell-free as well as cell-containing components of human blood for long time periods. The development of a method based on hydroxyethyl starch (HES) and liquid nitrogen (=LN{sub 2}) has now greatly simplified the technical management of the cryoconservation of red blood cells (erythrocytes). This technique is meanwhile proven at the laboratory scale, in animal experiments, and clinical phase I and phase II tests on patients and test subjects. However, there are still a number of technical problems to be solved before it can be used at a larger scale. [Deutsch] Bereits seit Jahrzehnten koennen sowohl zellfreie als auch zellhaltige Komponenten des menschlichen Blutes durch unterschiedliche Kaeltekonservierungsverfahren ueber einen laengeren Zeitraum haltbar gemacht werden. Die technische Handhabung der Tiefkaelte-Konservierung von roten Blutkoerperchen (= Erythrozyten) konnte durch die Entwicklung eines Verfahrens unter Einsatz des Gefrierschutzadditivs Hydroxyethylstaerke (= HES) und Fluessigstickstoff (= LN{sub 2}) stark vereinfacht werden. Im Labormassstab, in Tierversuchen und in Klinischen Phase-I- und Phase-II-Pruefungen an Probanden bzw. Patienten hat es sich inzwischen bewaehrt. Vor einem `grosstechnischen` Einsatz sind allerdings noch eine Reihe von technischen Fragestellungen zu klaeren. (orig.)

  1. Primary extraparenchymal hemorrhage of the posterior cranal fossa as a premonitory symptom of atlanto-axial instability; Traumatische extraparenchymale Blutung der hinteren Schaedelgrube als Warnsymptom einer atlantoaxialen Instabilitaet

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Holl, K.; Rolli, K.; Olschowski, A.; Wurm, G. [Neurochirurgische Abt., Landesnervenklinik Linz (Austria); Nussbaumer, K. [Neuroradiologische Abt., Landesnervenklinik Linz (Austria)

    2001-07-01

    The contribution discusses the cases of five patients with cranio-cerebral trauma, (four children and one adult patient), where CT examination revealed extraparenchymal hemorrhage of the posterior cranal fossa, which did not fit into their pattern of intracranial trauma and therefore gave reason to suspect a lesion of the upper cervical spine. The various types of hemorrhage found are explained, as well as the underlying cervical spine lesions, and the choice of respective therapies which proved to be successful. (orig./CB) [German] Wir berichten ueber fuenf Patienten nach Schaedel-Hirn-Trauma, deren gemeinsamer Befund in der kraniellen Computertomographie eine extraparenchymale Blutung der hinteren Schaedelgrube (HSG) ohne Zusammenhang mit dem uebrigen intrakraniellen Verletzungsmuster bzw. ohne sonstige intrakranielle Verletzung war. Es handelte sich um vier Kinder und einen Erwachsenen mit einem Durchschnittsalter von 8,8 (4-22) Jahren. Drei dieser Patienten wiesen eine epidurale Blutung am Clivus bzw. am Foramen magnum auf, bei einem Patienten handelte es sich um eine Subarachnoidalblutung um das Cerebellum, bei einem weiteren Patienten lag eine Blutung im IV. Ventrikel vor. Diese infratentoriellen Blutungen waren der erste Hinweis, dass eine Verletzung in der oberen Halswirbelsaeule (HWS) vorliegen koennte. Es wurde bei den vier Kindern als zugrundeliegende Ursache der Blutung eine ligamentaere Verletzung C1/C2 diagnostiziert, nur bei dem erwachsenen Patienten lag eine knoecherne Verletzung C1/C2 vor. Die Therapie erfolgte in den vier Faellen mit Instabilitaet chirurgisch, bei dem Patienten ohne Instabilitaet konservativ. Nach einem mittleren Nachbeobachtungszeitraum von 5,2 Jahren waren alle operierten Patienten klinisch gebessert bzw. weiterhin neurologisch unauffaellig. Es konnte bei allen Patienten eine stabile Situation C1/C2 bei guter Funktionalitaet der HWS nachgewiesen werden. (orig.)

  2. Development of active barriers for removing heavy metals from mine water: Freiberg colliery, Sachsen; Entwicklung aktiver Barrieren fuer die Entfernung von Schwermetallen aus Grubenwaessern am Beispiel der Freiberger Grube, Sachsen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Zoumis, T.

    2003-07-01

    Mine water treatment is costly, difficult, and requires extensive surface installations. The author explains the development of geochemical ('active') barriers of low-cost materials. The materials investigated were industrial residues (red sludge, fly ash, tinder residues, porous concrete residues), natural materials (bark, zeolite, bentonite, hydroxyl apatite), and commercial products (GEH, Ratio Pur MF-S). Investigations focused on density, specific surface, grain size, and acid neutralization capacity. In the final stage, experiments were made on heavy metal removal from a model water. [German] Einen grossen Anteil an der Schwermetallbelastung in Fluessen haben toxische Abwaesser aus Bergbaugebieten (Grubenwaesser). Die Moeglichkeit der Behandlung sind sehr aufwendig, kostenintensiv und nur 'ueber Tage' durchfuehrbar. Die vorliegende Arbeit erlaeutert die Behandlung von Grubenwaessern mit geochemischen ('aktiven') Barrieren. Es werden aktive Barrieren entwickelt, die in einen Schacht eingebracht werden koennen, um eine Schwermetallausbreitung zu unterbinden. In diesem Zusammenhang werden kostenguenstige Materialien untersucht, die Schadstoffe durch chemische und/oder physikalische Mechanismen aus Wasser entfernen koennen. Untersucht wurden industrielle Reststoffe (Rotschlamm, Flugasche, Zunderrueckstaende, Porenbetonabfall), natuerliche Materialien (Baumrinde, Zeolith, Bentonit, Hydroxylapatit) und kommerzielle Produkte (GEH, Ratio Pur MF-S). Die Materialien werden hinsichtlich der Dichte, der spezifischen Oberflaeche, der Korngroesse und der Saeureneutralisationskapazitaet charakterisiert. Anschliessend wurden Versuche zur Schwermetallentfernung aus einem Modellwasser durchgefuehrt. (orig.)

  3. Risk-adapted single or fractionated stereotactic high-precision radiotherapy in a pooled series of nonfunctioning pituitary adenomas. High local control and low toxicity

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bostroem, Jan Patrick [MediClin Robert Janker Clinic and MediClin MVZ Bonn, Department of Radiosurgery and Stereotactic Radiotherapy, Bonn (Germany); University Hospital of Bonn, Department of Neurosurgery, Bonn (Germany); Meyer, Almuth [HELIOS Klinikum Erfurt, Department of Endocrinology, Erfurt (Germany); Pintea, Bogdan [University Hospital of Bonn, Department of Neurosurgery, Bonn (Germany); Gerlach, Ruediger [HELIOS Klinikum Erfurt, Department of Neurosurgery, Erfurt (Germany); Surber, Gunnar; Hamm, Klaus [HELIOS Klinikum Erfurt, Department of Radiosurgery, Erfurt (Germany); Lammering, Guido [MediClin Robert Janker Clinic and MediClin MVZ Bonn, Department of Radiosurgery and Stereotactic Radiotherapy, Bonn (Germany); Heinrich-Heine-University of Duesseldorf, Department of Radiotherapy and Radiation Oncology, Duesseldorf (Germany)

    2014-12-15

    The purpose of this work was to evaluate a prospectively initiated two-center protocol of risk-adapted single-fraction (SRS) or fractionated radiotherapy (SRT) in patients with nonsecretory pituitary adenomas (NSA). A total of 73 NSA patients (39 men/34 women) with a median age of 62 years were prospectively included in a treatment protocol of SRS [planning target volume (PTV) < 4 ccm, > 2 mm to optic pathways = low risk] or SRT (PTV ≥ 4 ccm, ≤ 2 mm to optic pathways = high risk) in two Novalis registered centers. Mean tumor volume was 7.02 ccm (range 0.58-57.29 ccm). Based on the protocol guidelines, 5 patients were treated with SRS and 68 patients with SRT. Median follow-up (FU) reached 5 years with 5-year overall survival (OS) of 90.4 % (CI 80.2-95 %) and 5-year local control and progression-free survival rates of 100 % (CI 93.3-100 %) and 90.4 % (CI 80.2-95 %), respectively. A post-SRS/SRT new visual disorder occurred in 2 patients (2.7 %), a new oculomotor nerve palsy in one pre-irradiated patient, in 3 patients (4.1 %) a pre-existing visual disorder improved. New complete hypopituitarism occurred in 4 patients (13.8 %) and in 3 patients (25 %) with pre-existing partial hypopituitarism. Pituitary function in 26 % of patients retained normal. Patients with tumor shrinkage (65.75 %) had a significantly longer FU (p = 0.0093). Multivariate analysis confirmed correlation of new hypopituitarism with duration of FU (p = 0.008) and correlation of new hypopituitarism and tumor volume (p = 0.023). No significant influence factors for occurrence of visual disorders were found. Our SRS/SRT protocol proved to be safe and successful in terms of tumor control and protection of the visual system, especially for large tumors located close to optic pathways. (orig.) [German] Evaluation eines prospektiv angelegten Behandlungsprotokolls einer risikoadaptierten Radiochirurgie (SRS) oder stereotaktischen Radiotherapie (SRT) von Patienten mit hormoninaktiven Hypophysenadenomen

  4. Magnetic resonance imaging (MRI) of liver and brain in haematologic-organic patients with fever of unknown origin; Magnetresonanztomographie (MRT) der Leber und des Gehirns bei haematologisch-onkologischen Patienten mit Fieber unbekannter Ursache

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Heussel, C.P.; Kauczor, H.U.; Poguntke, M.; Schadmand-Fischer, S.; Mildenberger, P.; Thelen, M. [Mainz Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Radiologie; Heussel, G. [Mainz Univ. (Germany). 3. Medizinische Klinik und Poliklinik

    1998-08-01

    ), Rezidiv der Grunderkrankung (n=3), Abstossungsreaktion (n=1), ungeklaert (n=2). Die verbleibenden 9/20 blieben im Verlauf ohne Hinweise fuer eine hepatische Infektion. 3/16 MRT Untersuchungen des Gehirns zeigten einen Herdbefund (Toxoplasmose, Aspergillus, Mastoiditis). 13/16 MRT-Untersuchungen des Gehirns waren unauffaellig. 4 dieser 13 Patienten hatten 2--5 Monate spaeter einen Verdacht auf eine zerebrale Infektion, die restlichen 9 von 13 Patienten blieben im Verlauf ohne Hinweise fuer eine zerebrale Infektion. Schlussfolgerung: Aufgrund der Literaturdaten und der hohen Sensitivitaet von 100% sollte bei Fieber unbekannter Ursache und Hinweisen fuer eine hepatische Beteiligung eine MRT der Leber durchgefuehrt werden. Wegen einer verzoegerten Nachweisbarkeit einer zerebralen Organmanifestation sollte bei persistierendem Infektionsverdacht die Untersuchung des Gehirns wiederholt werden. (orig.)

  5. Intraindividual comparison of gastric peristalsis after ingestion of a semiliquid and solid test meal; Intraindividueller Vergleich der Magenperistaltik nach Gabe von semiliquiden und festen Testmahlzeiten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Linke, R. [Muenchen Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin; Tatsch, K. [Muenchen Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin; Muenzing, W. [Muenchen Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin; Vorderholzer, W. [Muenchen Univ. (Germany). Medizinische Klinik Innenstadt; Schindlbeck, N. [Muenchen Univ. (Germany). Medizinische Klinik Innenstadt; Hahn, K. [Muenchen Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin

    1997-06-01

    Aim: Patients with various disorders of gastric function were studied with radiolabeled test meals of different consistency to elaborate the effect of ingested media on gastric peristalsis and emptying. Methods: In 12 patients parameters of gastric function were intraindividually compared after ingestion of a semiliquid and a solid test meal. In addition to the standard evaluation derived from time activity curves condensed images were established from two fixed time intervals (early and late period). These images were used to evaluate the amplitude and frequency of gastric contractions using Fourier analysis. Results: As expected gastric emptying was influenced by the consistency of the test meal. Mean emptying rates for the solid meal were significant lower than those for the semiliquid one (p<0,01). The amplitude and frequency of gastric contractions, however, did not depend on the consistency of the test meal. Within the course of the examination contraction amplitudes significantly increased (p<0,05) from the early to the late period using both, solid as well as semiliquid test meals. The frequency of gastric contractions remained unchanged. Conclusion: As shown by an intraindividual data comparison amplitude and frequency of gastric contractions seem to be independent of the consistency of ingested test meals whereas gastric emptying is significantly influenced by the administered media. Semiliquid meals offer advantages with respect to the shorter examination time and simpler preparation and therefore may be preferred for routine use. Since amplitudes seem to vary within the observation period standardized acquisition protocols are recommended for the evaluation of this parameter. (orig.) [Deutsch] Ziel: An einem heterogenen Kollektiv von Patienten mit gastrointestinalen Beschwerden wurde der Einfluss von Testspeisen unterschiedlicher Konsistenz auf Peristaltik und Entleerungsrate des Magens untersucht. Methodik: Bei 12 Patienten wurde nach Gabe von

  6. Multimodal diagnosis of multiple and heterogeneous liver lesions in a young patient; Multimodale Bildgebung multipler Leberlaesionen bei einem jungen Patienten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kiessling, F.; Schlemmer, H.-P. [Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) Heidelberg (Germany). Abteilung fuer onkologische Diagnostik und Therapie

    2005-10-01

    The classification of liver lesions is often problematic in particular if they are multiple and show an heterogeneous shape. Here we report of a young patient with multiple liver lesions of up to 3 cm size. Using ultrasound, the lesions were hyper-, hypoechogen or mixed. In serial contrast enhanced CT scans some of the lesions showed the typical enhancement pattern of hemangiomas, however, the diagnosis could still not be faithfully determined for all lesions. Therefore, the patient was conducted to contrast enhanced MRI (Gd-DTPA and MnDPDP). While with Gd-DTPA some of the lesions showed a strong enhancement, they remained hypointense after administration of MnDPDP. Finally to exclude a metastatic disease a {sup 99m}Tc-erythrocyte SPECT was performed confirming the diagnosis of hemangiomas for most of the lesions. Diagnosis was not assessed by biopsy because this would only clarify the diagnosis for one or few of the lesions. The patient was subsequently followed up for 3 years and all lesions remained unchanged. This case clearly illustrates the difficulty to get a certain diagnosis of multiple liver lesions with heterogeneous appearance despite the multimodal diagnostic conduct. (orig.) [German] Bei einer Routineuntersuchung wurden bei einem jungen Patienten sonographisch multiple Leberrundherde mit hyper-, hypoechogener und gemischter Echogenitaet detektiert. Auch mittels triphasischer kontrastmittelverstaerkter CT gelang nur bei einem Teil der Herde die Einstufung als Haemangiome anhand ihres Irisblendenphaenomens. MRT-Untersuchungen unter Verwendung von Gd-DTPA und MnDPDP wurden angeschlossen. Mit Gd-DTPA zeigten einige Herde ein kraeftiges Enhancement, unter Verwendung von MnDPDP jedoch blieben sie hypointens. Auf eine Biopsie wurde verzichtet, da diese nur bei einem oder wenigen Herden die Diagnose liefern wuerde, die anderen Herde aber unter Beruecksichtigung ihrer Heterogenitaet unklar geblieben waeren. Eine Sicherung der Diagnose gelang fuer die meisten

  7. Complementary and alternative medicine in radiation oncology. Survey of patients' attitudes

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lettner, Sabrina [Technische Universitaet Muenchen (TUM), Department of Radiation Oncology, Muenchen (Germany); Kessel, Kerstin A.; Combs, Stephanie E. [Technische Universitaet Muenchen (TUM), Department of Radiation Oncology, Muenchen (Germany); Helmholtz Zentrum Muenchen, Institute of Innovative Radiotherapy (iRT), Neuherberg (Germany)

    2017-05-15

    bereits einen Vorteil gegenueber Standardtherapien. Ziel war die Erfassung der meist gewaehlten CAM, ihr Stellenwert sowie die generelle Akzeptanz bei radioonkologischen Patienten. Ein Fragebogen mit 18 Fragen, basierend auf der kategorischen Einteilung des National Center for Complementary and Integrative Health, wurde entwickelt. Alle Patienten, die zwischen April und September 2015 an der Klinik fuer RadioOnkologie und Strahlentherapie des Klinikums rechts der Isar eine Strahlentherapie (RT) erhalten hatten, wurden evaluiert. Akzeptanzaenderungen der Patienten hinsichtlich CAM wurden mit einem weiteren Fragebogen nach RT bei der ersten Nachsorgeuntersuchung ermittelt (n = 31). Von 634 Patienten beantworteten 333 (52,5 %) den Fragebogen. Von allen Befragten nutzten 39,3 % CAM vor RT und 26,4 % waehrend RT. Die haeufigsten Methoden waren Vitamine/Mineralstoffe, Nahrungsergaenzungsmittel, Physiotherapie/Manuelle Medizin und Homoeopathie. Die Mehrheit (71,5 %) verneinte eine parallel laufende CAM. Grund dafuer war bei 73,5 % aller Befragten das fehlende Angebot seitens der Aerzte. Beweggruende fuer den CAM-Gebrauch waren das Immunsystem zu verbessern (43,8 %), Therapienebenwirkungen zu verringern (43,8 %) und keine Chance auszulassen (37,8 %). Eine in das Therapiekonzept integrierte Behandlung wie z. B. Akupunktur wuerden 63,7 % (212/333) der RT-Patienten in Anspruch nehmen. Im Studienvergleich zeigte sich, dass der CAM-Einsatz parallel zur RT an unserer Klinik gering ist. Eine Patientenakzeptanz ist vorhanden, da etwa zwei Drittel eine in das individuelle Therapiekonzept integrierte CAM nutzen wuerden. (orig.)

  8. Macroadenomas Causing Cushing’s Disease

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Aydin K

    2014-01-01

    Full Text Available Kortikotrope Hypophysen-Makroadenome vs. Mikroadenome als Ursache des Morbus Cushing. Ziel: Kortikotrope Hypophysen- Makroadenome werden für eine geringe Zahl von Fällen des Cushing-Syndroms verantwortlich gemacht, man geht jedoch davon aus, dass ihre genaue Prävalenz unterschätzt wird. Des Weiteren fallen die klinischen und biochemischen Manifestationen kortikotroper Makro- und Mikroadenome sehr unterschiedlich aus und in bisherigen Studien wurde nur eine geringe Anzahl von Patienten eingeschlossen. In dieser Arbeit analysieren und vergleichen wir die klinischen Charakteristika und biochemischen Eigenschaften von Patienten mit kortikotropen Makro- und Mikroadenomen, die Morbus Cushing verursachen. Methoden: Wir schlossen 107 Patienten mit M. Cushing ein (67 Mikroadenome, 40 Makroadenome. Klinische Charakteristika, biochemische Analysen des Hyperkortisolismus, Ergebnisse des Hypophysen-Imaging, Behandlungsmodalitäten sowie Raten für Remission und Wiederauftreten wurden erfasst. Ergebnisse: Das Durchschnittsalter der Patienten lag bei 46,5 ± 11,4 Jahren für Makroadenome und 37,3 ± 12,1 Jahre für Mikroadenome (p 0,001. Die Geschlechterverteilung war bei den Makroadenompatienten gleich, während bei den Mikroadenompatienten ein Vorherrschen der Frauen offensichtlich war (p = 0,001. Verglichen mit den Makro- war die klinische Evidenz des Hyperkortisolismus bei den Mikroadenomen stärker ausgeprägt. Obwohl die Präsentation der klinischen Manifestationen unterschiedlich war, waren die biochemische Analyse des Hyperkortisolismus (inklusive Basalkortisol, ACTH, 24-Stunden-Harnkortisol-Levels und Ansprechen auf eine niedrig dosierte Dexamethason-Suppression zwischen den Gruppen ähnlich. Die Unterdrückbarkeit des Serumkortisols nach Gabe von hochdosiertem Dexamethason war für Makroadenome niedriger, erreichte aber keine Signifikanz (p = 0,074. Die Remissionsraten nach dem ersten hypophysenchirurgischen Eingriff (67,5 vs. 82,8 % sowie die

  9. DART-bid for loco-regionally advanced NSCLC. Summary of acute and late toxicity with long-term follow-up; experiences with pulmonary dose constraints

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Wurstbauer, Karl [Paracelsus Medical University, Institute for Research and Development on Advanced Radiation Technologies (radART), Salzburg (Austria); Zehentmayr, Franz; Deutschmann, Heinz; Sedlmayer, Felix [Paracelsus Medical University, Institute for Research and Development on Advanced Radiation Technologies (radART), Salzburg (Austria); Paracelsus Medical University Clinics, Department of Radiotherapy and Radiation Oncology, Landeskrankenhaus, Salzburg (Austria); Dagn, Karin; Exeli, Ann-Katrin; Kopp, Peter [Paracelsus Medical University Clinics, Department of Radiotherapy and Radiation Oncology, Landeskrankenhaus, Salzburg (Austria); Porsch, Peter; Maurer, Birgit; Studnicka, Michael [Paracelsus Medical University Clinics, Departement of Pneumology, Salzburg (Austria)

    2017-04-15

    partially avoided in the future (e.g. by excluding patients with pre-existing pulmonary fibrosis). Tolerance and oncologic outcome compare favourably to concomitant chemoradiation also in long-term follow-up. (orig.) [German] Das Ziel ist die Analyse von akuter und chronischer Toxizitaet bei Langzeitnachsorge; sowie die Darstellung unserer Erfahrungen mit pulmonalen Dosisschranken. Zwischen 2002 und 2009 wurden 150 Patienten mit 155 histologisch/zytologisch nachgewiesenem NSCLC (6 % Stadium II, 55 % IIIA, 39 % IIIB) mit folgenden Mediandosen behandelt: Primaertumor 79,2 Gy (72,0-90,0 Gy), Lymphknotenmetastasen 59,4 Gy (54,0-73,8 Gy), elektiver Lymphabfluss 45 Gy; Einzeldosis 1,8 Gy 2-mal taeglich. 86 % der Patienten erhielten zuvor 2 Zyklen Chemotherapie. Fuenf Faelle von letalen Nebenwirkungen traten auf: Pneumonitis (1), progrediente pulmonaler Fibrose bei bereits praetherapeutisch bestehender pulmonaler Fibrose (2) und Haemorrhagie (2). Pneumonitiden Grad 3 und 4 wurden bei 8 % und 1,3 % der Patienten beobachtet. 11 % zeigten einen spaeten pulmonalen fibrotischen Umbau Grad 2. Eine klinisch relevante akute Oesophagitis (Grad 2 und 3) wurde bei 33,3 % Patienten beobachtet, 2 Patienten entwickelten eine chronische Oesophagusstenose (Grad 3). Patienten mit Tumoren in Ober-, Mittel- und zentralen Unterlappen (n = 130) wurden mit V20 (Gesamtlunge) bis 50 % und Patienten mit peripheren Unterlappentumoren (n = 14, ohne basal-laterale Tumoren) bis 42 % behandelt, ohne dass Pneumonitiden > Grad 3 aufgetreten waeren. Nur Patienten mit basal-lateralen Unterlappentumoren (n = 5) entwickelten Pneumonitiden Grad 4/5; die V20 (Gesamtlunge) fuer diese Patienten lag zwischen 30 und 53 %. Die mittlere Lungendosis (MLD) lag fuer alle Patienten unterhalb der von QUANTEC empfohlenen Werte von 20-23 Gy. Die mediane Nachbeobachtungszeit aller Patienten betrug 26,3 Monate (Range: 2,9-149,4) und die der lebenden Patienten 82,2 Monate (Range: 63,9-149,4). Die mediane Gesamtueberlebenszeit aller

  10. [Osteopathie bei gastroösophagealem Reflux mit Hiatushernie: Ein Fallbericht gemäß der CARE-Leitlinie].

    Science.gov (United States)

    Rotter, Gabriele; Brinkhaus, Benno

    2017-01-01

    Hintergrund: Das Vorhandensein einer Hiatushernie kann das Auftreten einer gastroösophagealen Refluxerkrankung (GERD) als Komplikation bedingen. Konventionelle medizinische Therapiemaßnahmen können zu unerwünschten Ereignissen und Rezidiven führen. Bisher sind die Effekte von osteopathischen Behandlungen bei Hiatushernie und GERD nicht bekannt. Fallbericht: Eine 59-jährige Patientin mit endoskopisch diagnostizierter chronischer Gastritis, GERD und Hiatushernie beklagte einen persistierenden gastroösophagealen Reflux trotz konventionell-medizinischer konservativer Therapie. Die osteopathische Diagnostik ergab eine funktionelle Störung im Bereich des Magens und der Kardia mit einer Beteiligung zugehöriger Reflexzonen. Nach einer osteopathischen Behandlung als individuelle, befundorientierte Therapie ließen die Beschwerden erheblich nach. Die Hiatushernie war nach einer dieser Behandlung endoskopisch nicht mehr nachweisbar. Schlussfolgerungen: Dieser Fallbericht schildert die Symptomreduktion einer GERD nach osteopathischer Behandlung. In der endoskopischen Folgeuntersuchung fand sich die initial diagnostizierte Hiatushernie nicht mehr, diese Befund änderung könnte jedoch auf die unterschiedlichen Untersucher zurückgeführt werden. Prospektive kontrollierte klinische Studien sind notwendig, um den Stellenwert von osteopathischen Behandlungen bei GERD mit Hiatushernie zu untersuchen. © 2017 The Author(s). Published by S. Karger GmbH, Freiburg.

  11. Systemic cancer multistep therapy; Systemische Krebs-Mehrschritt-Therapie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Weigang-Koehler, K. [Medizinische Klinik 5, Arbeitsgruppe Biologische Krebstherapie, Staedtisches Klinikum Nuernberg (Germany); Kaiser, G. [Medizinische Klinik 5, Arbeitsgruppe Biologische Krebstherapie, Staedtisches Klinikum Nuernberg (Germany); Gallmeier, W.M. [Medizinische Klinik 5, Arbeitsgruppe Biologische Krebstherapie, Staedtisches Klinikum Nuernberg (Germany)

    1997-04-11

    To get an insight into the claimed efficacy of `systemic cancer multistep therapy` (sKMT) with hyperglycemia, whole-body hyperthermia and hyperoxemia, we conducted a best case analysis with 20 patients who had received sKMT alone (9 patients) or in combination with chemo- or radiotherapy (11 patients). There was no complete remission or an unquestionable partial remission when sKMT was used alone. When sKMT was combined with classical effective therapies like chemo- and radiotherapy, 1 patient had questionable complete remission and 3 patients had partial remission. In these three patients sKMT had been combined with a newly applied chemotherapy: Therefore, it remains unclear which method was effective in causing the remission. (orig.) [Deutsch] Um eine Ueberblick ueber die behauptete Wirksamkeit der systemischen Krebs-Mehrschritt-Therapie (sKMT) nach von Ardenne zu erlangen, fuehrten wir eine Best-case-Analyse bei 20 Patienten durch, die die sKMT ohne Chemotherapie (9 Patienten) und in Kombination mit Chemo- bzw. Strahlentherapie (11 Patienten) erhalten hatten. sKMT allein hatte zu keiner kompletten Remission oder sicheren partiellen Remission gefuehrt. Bei der Kombination von sKMT mit klassischen Therapieverfahren wie Chemotherapie und Bestrahlung trat bei einem Patienten eine fragliche komplette Remission ein sowie bei 3 Patienten eine partielle Remission. Im letzteren Fall war jeweils eine fuer den Patienten neue Chemotherapie mit der sKMT kombiniert worden, so dass unklar bleibt, was die Verbesserung herbeifuehrte. (orig.)

  12. Prognostic and predictive value of p-Akt, EGFR, and p-mTOR in early breast cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lazaridis, Georgios; Lambaki, Sofia [Hospital, Department of Pathology, Thessaloniki (Greece); Karayannopoulou, Georgia [Aristotle Univ. of Thessaloniki School of Medicine, Thessaloniki (Greece). Dept. of Pathology; Eleftheraki, Anastasia G. [Data Office, Athens (Greece). Section of Biostatistics; Papaspirou, Irene [Alexandra Hospital, Athens (Greece). Dept. of Pathology; Bobos, Mattheos [Aristotle Univ. of Thessaloniki School of Medicine, Thessaloniki (Greece). Lab. of Molecular Oncology; Efstratiou, Ioannis [Papageorgiou Hospital, Thessaloniki (Greece). Dept. of Pathology; Pentheroudakis, George [Ioannina Univ. Hospital, Ioannina (Greece). Dept. of Medical Oncology; Zamboglou, Nikolaos [Klinikum Offenbach (Germany). Dept. of Radiation Oncology; Fountzilas, George [Hospital, Department of Pathology, Thessaloniki (Greece); Aristotle Univ. of Thessaloniki School of Medicine, Thessaloniki (Greece). Lab. of Molecular Oncology

    2014-07-15

    . Formalinfixierte und in Paraffin eingebettete (FFPE) Tumorgewebeproben von 997 Patienten, welche im Rahmen von 2 adjuvanten Phase-III-Studien zytostatisch behandelt wurden, wurden auf EGFR, PTEN, p-Akt, pmTOR und PIK3CA-Mutationsstatus untersucht. Diese Marker wurden in Assoziation mit ausgewaehlten Patienten- und Tumorcharakteristika, immunhistochemischen Mammakarzinomsubtypen, dem krankheitsfreien Ueberleben (DFS) sowie dem Gesamtueberleben (OS) evaluiert. Die Expression von p-mTOR war negativ mit der Expression von EGFR, jedoch signifikant positiv mit PTEN und p-Akt473 sowie dem Nachweis von PIK3CA-Mutationen assoziiert. Die EGFR-Expression war signifikant positiv mit der Proteinexpression von p-Akt473 und p-Akt308 sowie PIK3CA-Wildtyp-Tumoren assoziiert. Die p-Akt308-Expression war ebenfalls signifikant positiv mit der Expression von p-Akt473 assoziiert. In der univariaten Analyse war sowohl die EGFR (p = 0,016), als auch die Koexpression von EGFR und p-mTOR (p = 0,015) mit einem schlechteren OS assoziiert. Unter den Patienten mit p-Akt308-negativen oder gering exprimierenden Tumoren konnte bei denjenigen, die mit einer Hormontherapie behandelt wurden, ein signifikant vermindertes Risiko fuer ein Rezidiv als auch fuer den Tod (jeweils p = 0,013 und p < 0,001) nachgewiesen werden. In der Subgruppenanalyse von Patienten mit lokoregionaerem Rezidiv konnte eine Assoziation von positivem EGFR-Status sowie mTOR-Expression mit einem jeweils erhoehten (p = 0,034) bzw. verminderten (p < 0,001) Risiko fuer das Auftreten von Fruehrezidiven nachgewiesen werden. In der multivariaten Analyse behielten die niedrigen p-Akt308-Werte und die Koexpression von EGFR und p-mTOR ihren prognostischen Wert. Eine niedrige Expression von p-Akt308 bei Patienten, die eine Hormontherapie nach einer adjuvanten Chemotherapie erhielten, war mit einem verbesserten DFS und OS assoziiert. Die Koexpression von EGFR und p-mTOR war mit einem schlechteren OS assoziiert. (orig.)

  13. Intensity-modulated radiotherapy for localized nasopharyngeal amyloidosis. Case report and literature review

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Luo, Ming [Hubei University of Medicine, Department of Clinical Oncology, Taihe Hospital, Shiyan, Hubei (China); Peng, Gang; Shi, Liangliang; Li, Zhenyu; Fei, Shijiang; Ding, Qian; Cheng, Jing [HuaZhong University of Science and Technology, Cancer Center, Union Hospital, Tongji Medical College, Wuhan (China); Ming, Xing [Hubei University of Medicine, Department of infection control and prevention, Taihe Hospital, Shiyan, Hubei (China)

    2016-12-15

    Primary localized amyloidosis is characterized by the deposition of amyloid proteins restricted to one organ, without systemic involvement. Primary nasopharyngeal amyloidosis is an exceedingly rare condition, for which the standard treatment remains unknown. Because of its challenging anatomical position, surgery alone hardly results in complete resection of the localized amyloidosis. Therefore, an interdisciplinary planning board to design optimal treatment is of particular importance. A 39-year-old man presented with a several-week history of nasal obstruction and epistaxis. Computed tomography (CT) and magnetic resonance imaging (MRI) revealed the presence of a retro-odontoid nonenhancing soft tissue mass. The endoscopic biopsy demonstrated that the mass was amyloid in nature. An extensive systemic workup revealed an absence of inflammatory process, systemic amyloidosis, or plasma cell dyscrasia. The patient was treated with a combination of surgery and radiotherapy, showing no evidence of recurrence or progression at his 1-year follow-up. Primary solitary amyloidosis is a rare form of amyloidosis. To the best of our knowledge, this is the first report of a nasopharyngeal amyloidosis case treated with excision and radiation leading to complete remission. Because of the difficulty for surgeons to achieve radical resection with such lesions, radiotherapy proved to be an excellent adjuvant treatment in this case. (orig.) [German] Die primaere lokalisierte Amyloidose ist durch die Ablagerung von Amyloidproteinen gekennzeichnet, die sich auf ein Organ beschraenkt, also nicht systemisch ist. Eine primaere Amyloidose im Nasen-Rachen-Raum ist ausserordentlich selten, bisher gibt es keine Standardtherapie. Ihre anatomische Position bedeutet eine Herausforderung, nur selten resultiert eine chirurgische Intervention in einer vollstaendigen Resektion der lokalisierten Amyloidose. Daher ist die Beteiligung mehrerer Disziplinen fuer eine optimale Behandlung von besonderer

  14. Use of Fe(III) oxalate for oxidativewastewater treatment; Einsatz von Fe(III)-Oxalat zur chemisch-oxidativen Abwasserbehandlung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kim, S.M.; Vogelpohl, A. [Clausthal Univ., Clausthal-Zellerfeld (Germany). Inst. fuer Thermische Verfahrenstechnik

    1998-08-01

    Iron(III)-oxalate was used as an iron catalyst for the Photo Fenton reaction. Iron(III) oxalations ([Fe(C{sub 2}O{sub 4}){sub 3}]{sup 3-}) are reduced to Fe(II) by irradiation using near UV-light ({lambda} = 300 - 400 nm) or visible light ({lambda} > 400 nm). At the same time, CO{sub 2}{sup -} or C{sub 2}O{sub 4}{sup -}-radicals originate, which cause the secondary reduction of Fe(III) to Fe(II). By means of the photolytically regenerated Fe(II) ions, hydroxyl radicals are increasingly formed, so that the degradation of organic substances is accelerated. The work aimed to assess the catalytic effect of Fe(III) oxalate for photochemical oxidation processes and to establish the parameters influencing further treatment of leachate from a municipal waste sanitary landfill by means of technical-scale experiments. (orig.) [Deutsch] In der vorliegenden Arbeit wurde Eisen(III)-Oxalat als Eisenkatalysator fuer die Photo-Fenton-Reaktion eingesetzt. Eisen(III)-Oxalationen ([Fe(C{sub 2}O{sub 4}){sub 3}]{sup 3-}) werden durch Strahlung mit nahem UV-Licht ({lambda}=300 bis 400 nm) oder mit sichtbarem Licht ({lambda}>400 nm) zu Fe(II) reduziert. Gleichzeitig entstehen CO{sub 2}{sup .-} oder C{sub 2}O{sub 4}{sup .-}-Radikale, die eine sekundaere Reduktion von Fe(III) zu Fe(II) bewirken. Mit Hilfe der photolytiisch regenerierten Fe(II)-Ionen werden vermehrt Hydroxylradikale gebildet und damit die Abbaugeschwindigkeit der organischen Substanzen beschleunigt. Ziel der hier vorgestellten Arbeit war es, die katalytische Wirkung von Fe(III)-Oxalat fuer photochemische Oxidationsverfahren abzuschaetzen und die Einflussparameter zur weitergehenden Behandlung eines Deponiesickerwassers aus Hausmuelldeponie anhand von Technikumsversuchen zu ermitteln. (orig.)

  15. Therapeutic management of radiation-induced oral mucositis; Therapeutische Beeinflussung der radiogenen oralen Mukositis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Doerr, W. [Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie, Universitaetsklinikum Carl Gustav Carus, Technische Univ. Dresden (Germany); Doelling-Jochem, I. [Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie, Universitaetsklinikum Carl Gustav Carus, Technische Univ. Dresden (Germany); Baumann, M. [Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie, Universitaetsklinikum Carl Gustav Carus, Technische Univ. Dresden (Germany); Herrmann, T. [Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie, Universitaetsklinikum Carl Gustav Carus, Technische Univ. Dresden (Germany)

    1997-04-01

    Background: Acute reactions of oral mucosa are a frequent side effect of radiotherapy, which often necessitates interruption of the treatment. Marked proliferation of tumor stem cells during treatment interruptions may occur in squamous cell carcinomata, which represent the majority of tumors in the head and neck area. Hence a fatal consequence of treatment breaks may be a significant decrease in tumor cure rates. Furthermore, marked acute responses frequently result in increased late sequelae (`consequential damage`). Therefore, amelioration of the mucosal response aiming at avoiding treatment breaks and at reduction of late reactions coul definitely increase the therapeutic success of radiation treatment. Results: A variety of prophylactic and therapeutic methods have been proposed for the management of acute radiation reactions of the oral mucosa. Frequently, their efficiacy has been established for chemotherapy or in combination with other immunosuppressive treatments. Hence, systemical rather than local effects have to be considered. Conclusions: In general, prophylaxis of oral mucositis is mainly based on dental restoration or edentation, in combination with frequent oral hygienic measures after the meals and with antiseptic mouthwashes. Intensive personal care is recommended. The necessity of a percutaneous endoscopic gastrostoma is dependent on the status of the patient and on size and localization of the treatment area, i.e. the impairment of food uptake which is to be expected. Therapeutic intervention is restricted to local or systemic treatment of pain and local application of antimycotics and antibiotics. (orig./VHE) [Deutsch] Die akute Reaktion der Mundschleimhaut ist eine regelmaessige Nebenwirkung der klinischen Strahlentherapie von Kopf-Hals-Tumoren, die in vielen Faellen eine Unterbrechung der Behandlung erzwingt. In den Behandlungspausen besteht gerade bei den im Kopf-Hals-Bereich haeufigen Plattenepithelkarzinomen die Gefahr der verstaerkten

  16. Narrative Expositionstherapie (NET) für Menschen nach Gewalt und Flucht : Ein Einblick in das Verfahren

    OpenAIRE

    Schauer, Maggie; Elbert, Thomas; Neuner, Frank

    2017-01-01

    Die Narrative Expositionstherapie (NET) ist ein effizientes Kernelement der Behandlung von Kindern und Erwachsenen, die unter den Folgen von Mehrfach- und Komplextraumatisierung nach Gewalt und Flucht leiden. Die chronologische Erarbeitung einer Narration, der individuellen Lebensgeschichte in der NET ermöglicht Traumaüberlebenden eine Gesamtschau ihres Lebens und so die Integration der Lebenserfahrungen in den biografischen Zusammenhang. Sie aktiviert Ressourcen und erlaubt korrigierende Bez...

  17. Radiological diagnosis of pulmonary metastases: imaging findings and diagnostic accuracy; Bildgebende Diagnose und Differenzialdiagnose von Lungenmetastasen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Diederich, S. [Institut fuer Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin, Marienhospital Duesseldorf (Germany)

    2004-07-01

    Pulmonary metastases typically present as mostly multiple and bilateral, well-defined, non-calcified pulmonary nodules with predominantly basal and peripheral location. Ill-defined, cavitating, calcified and endobronchial metastases are uncommon. In the absence of pathognomonic findings precise differentiation from other - even benign - pulmonary nodules is almost impossible. Demonstration of contrast enhancement at CT or MRI or evidence of growth at serial examinations support the diagnosis of pulmonary metastases. In uncertain cases percutaneous fine-needle aspiration or cutting needle biopsy will allow diagnosis with acceptable risk of complications and patient discomfort. The only relatively common complication of pneumothorax can and should be controlled by the interventional radiologist by aspiration or drainage. (orig.) [German] Lungenmetastasen stellen sich bildgebend typischerweise als meist multiple und bilaterale, scharf begrenzte weichteildichte Lungenrundherde mit basal und peripher betonter Lokalisation dar. Unscharfe Begrenzung, Einschmelzungen, Verkalkungen oder endobronchiale Lage sind selten. Aufgrund fehlender pathognomonischer Befunde ist eine eindeutige differenzialdiagnostische Abgrenzung von anderen - auch benignen - Lungenrundherden jedoch kaum moeglich. Der computertomographische oder magnetresonanztomographische Nachweis einer Kontrastmittelaufnahme oder von Wachstum in Verlaufsuntersuchungen unterstuetzt die Diagnose. In Zweifelsfaellen fuehrt die perkutane Biopsie als Feinnadelaspiration oder Stanzbiopsie bei vertretbarer Belastung des Patienten meist zur Diagnose. Die einzige relativ haeufige Nebenwirkung - der postpunktionelle Pneumothorax - kann und sollte vom interventionellen Radiologen durch Aspiration oder Katheterdrainage selbst therapiert werden. (orig.)

  18. Functional MRI of the cervical spine after distortion injury; MR-Funktionsdiagnostik der Halswirbelsaeule nach Schleudertrauma

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schnarkowski, P. [Muenchen Univ. (Germany). Inst. fuer Radiologische Diagnostik; Weidenmaier, W. [Muenchen Univ. (Germany). Inst. fuer Radiologische Diagnostik; Heuck, A. [Muenchen Univ. (Germany). Inst. fuer Radiologische Diagnostik; Reiser, M.F. [Muenchen Univ. (Germany). Inst. fuer Radiologische Diagnostik

    1995-04-01

    50 patients with a history of distortion injury of the cervical spine were examined with static and functional MRI. Functional MRI consisted of different patient`s positions from maximal extension to maximal flexion (30 , 0 , 25 , 40 , 50 ). T{sub 2}*-weighted gradient echo sequences were performed in a sagittal view for the different positions. Ligamentous instabilities and disc protrusions were seen only in functional MRI in 17 patients. These findings correlated with the neurological symptoms. Two patients were treated by operative fusion because of these findings. (orig.) [Deutsch] Bei 50 Patienten mit einem Schleudertrauma der Halswirbelsaeule wurden zu den statischen Magnetresonanztomogrammen der Halswirbelsaeule MR-Funktionsaufnahmen durchgefuehrt. Diese Funktionsaufnahmen erfolgten in 5 verschiedenen Flexionsgraden von maximaler Reklination bis zur maximalen Inklination (30 , 0 , 25 , 40 , 50 ). T{sub 2}*-gewichtete Gradienten-Echo-Sequenzen in sagittaler Schnittfuehrung wurden fuer jeden Flexionsgrad angefertigt. Bandinstabilitaeten und Bandscheibenvorwoelbungen konnten bei 17 Patienten nur in bestimmten Flexionsgraden erfasst werden. Diese 17 Patienten zeigten eine umschriebene neurologische Symptomatik, die von ihrer Lokalisation mit den in der MR-Funktionsdiagnostik erhobenen Befunden korrelierten. Zwei Patienten wurden aufgrund diese Befunde mit einer operativen Fusion therapiert. (orig.)

  19. Management von Patienten mit pulmonaler Hypertonie

    NARCIS (Netherlands)

    Preckel, B.; Eberl, S.; Fräßdorf, J.; Hollmann, M. W.

    2012-01-01

    Due to the increased survival of patients with pulmonary hypertension, even non-cardiac anesthesiologists will see these patients more frequently for anesthesia. The hemodynamic goal in the perioperative period is to avoid an increase in pulmonary vascular resistance (PVR) and to reduce a possibly

  20. Re-irradiation after gross total resection of recurrent glioblastoma. Spatial pattern of recurrence and a review of the literature as a basis for target volume definition

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Straube, Christoph; Elpula, Greeshma [Technische Universitaet Muenchen (TUM), Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Gempt, Jens; Gerhardt, Julia; Meyer, Bernhard [Technische Universitaet Muenchen (TUM), Department of Neurosurgery, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Bette, Stefanie; Zimmer, Claus [Technische Universitaet Muenchen (TUM), Department of Neuroradiology, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Schmidt-Graf, Friederike [Technische Universitaet Muenchen (TUM), Department of Neurology, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Combs, Stephanie E. [Technische Universitaet Muenchen (TUM), Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Helmholtz Zentrum Muenchen, Institute for Innovative Radiotherapy (iRT), Department of Radiation Sciences (DRS), Oberschleissheim (Germany)

    2017-11-15

    zugefuehrt. Die Rebestrahlung, die beim makroskopischen Rezidiv einen hohen Stellenwert besitzt, wird nach erfolgter GTR aufgrund der Unkenntnis des raeumlichen Rezidivmusters, des Fehlens eines begruendeten Zielvolumenkonzepts und der Ungewissheit ueber die moegliche Effizienz dieser Behandlung zurueckgehalten. Klinische und bildgebende Daten von 26 Patienten nach GTR eines rGBM wurden untersucht. Die Bildanalyse erfolgte anhand der RANO-HGG-Kriterien (''response assessment in neuro-oncology criteria for high-grade gliomas''). Progressionsfreies (PFS) und Gesamtueberleben (OS) wurden mit der Kaplan-Meier-Methode ermittelt und die Daten durch ein systematisches Review untermauert. Alle bis auf 4 Patienten erhielten nach GTR eine Systemtherapie. In 20 von 26 Patienten kam es zu einem bildgebenden Progress, der in 70 % direkten Kontakt zur Resektionshoehle hatte. Die mediane Ausdehnung gemessen vom Resektionsrand lag bei 20 mm. Das PFS betrug 6 Monate, das OS 12,8 Monate. Wir empfehlen ein Zielvolumen mit Einschluss der Resektionshoehle einschliesslich aller Kontrastmittelaufnahmen als Gesamttumorvolumen (GTV), einen Saum vom 5-10 mm als klinisches Tumorvolumen (CTV) und einen lagerungsabhaengigen Saum von 1-3 mm als Planungszielvolumen (PTV). Eine Rebestrahlung mit diesem PTV kann grosse Teile der spaeteren Rezidivregionen erfassen und so moeglicherweise das PFS erhoehen. Die fruehe Rebestahlung nach GTR sollte in Erwaegung gezogen werden, da die Bestrahlung eines schmalen Saums um die Resektionshoehle gut und sicher durchfuehrbar ist. Die fruehe Rebestahlung nach GTR wird aktuell in der GlioCave/NOA-17/Aro-2016/03-Studie untersucht. (orig.)

  1. Stereotactic interstitial brachytherapy for the treatment of oligodendroglial brain tumors

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    El Majdoub, Faycal; Neudorfer, Clemens; Maarouf, Mohammad [University Hospital of Cologne, Department of Stereotaxy and Functional Neurosurgery, Cologne (Germany); University of Witten/Herdecke, Department of Stereotaxy and Functional Neurosurgery, Center of Neurosurgery, Cologne-Merheim Medical Center (CMMC), Cologne (Germany); Blau, Tobias; Deckert, Martina [University Hospital of Cologne, Department of Neuropathology, Cologne (Germany); Hellmich, Martin [University Hospital of Cologne, Institute of Statistics, Informatics and Epidemiology, Cologne (Germany); Buehrle, Christian [University Hospital of Cologne, Department of Stereotaxy and Functional Neurosurgery, Cologne (Germany); Sturm, Volker [University Hospital of Cologne, Department of Stereotaxy and Functional Neurosurgery, Cologne (Germany); University Hospital of Wurzburg, Department of Neurosurgery, Wuerzburg (Germany)

    2015-12-15

    (IBT) mittels Jod{sup 125}-Seeds ({sup 125}I) wurde evaluiert. Darueber hinaus wurden prognostische Faktoren analysiert. Zwischen Januar 1991 und Dezember 2010 wurden 63 Patienten (medianes Alter 43,3 Jahre, Spanne 20,8-63,4 Jahre) mit oligodendroglialen Hirntumoren mittels {sup 125}I-IBT entweder primaer, adjuvant nach inkompletter Resektion oder nach Tumorrezidiv behandelt. Moegliche prognostische Faktoren, welche einen Progress oder das Ueberleben beeinflussen, wurden retrospektiv untersucht. Das errechnete 2-, 5- und 10-Jahres-Gesamtueberleben und progressionsfreie Ueberleben nach IBT betrug fuer WHO-II-Tumoren jeweils 96,9%, 96,9%, 89,8% sowie 96,9%, 93,8% und 47,3 %; fuer WHO-III-Tumoren jeweils 90,3%, 77%, 54,9% sowie 80,6%, 58,4% und 45,9 %. Magnetresonanztomographie-(MRT-)Verlaufskontrollen zeigten eine komplette Remission bei 3 Patienten, eine partielle Remission bei 13 Patienten, einen stabilen Befund bei 17 Patienten sowie einen Tumorprogress bei 31 Patienten. Die mediane Progressionszeit betrug fuer WHO-II-Tumoren 87,6 Monate und fuer WHO-III-Tumoren 27,8 Monate. Der neurologische Status besserte sich bei 10 Patienten und blieb bei 20 Patienten unveraendert. Bei 9 Patienten trat eine Verschlechterung auf. Eine therapiebedingte Mortalitaet wurde nicht beobachtet, wobei eine therapiebedingte temporaere Morbiditaet bei 11 Patienten auftrat. WHO II, KPS ≥ 90 %, frontale Lokalisation und eine Tumoroberflaechendosis > 50 Gy waren mit einem erhoehten Gesamtueberleben assoziiert (p ≤ 0,05); Oligodendrogliome und frontale Lokalisation zeigten eine Assoziation zu einem verlaengerten progressionsfreien Ueberleben (p ≤ 0,05). Unsere Studie zeigt, dass die IBT vergleichbare lokale Tumorkontrollraten erzielt wie die Behandlung mittels Mikrochirurgie und Strahlen-/Chemotherapie, minimal-invasiv und sicher ist. Aufgrund der niedrigen Nebenwirkungsrate ist die IBT eine gute Option innerhalb eines multimodalen Therapieschemas unterstuetzend zur Mikrochirurgie oder

  2. MR-guided focused ultrasound. Current and future applications; MR-gesteuerter fokussierter Ultraschall. Aktuelle und potenzielle Indikationen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Trumm, C.G.; Peller, M.; Clevert, D.A.; Stahl, R.; Reiser, M. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen-Grosshadern, Institut fuer Klinische Radiologie, Muenchen (Germany); Napoli, A. [Sapienza Universitaet Rom, Abteilung fuer Radiologie (Department of Radiological Sciences), MRgFUS and Cardiovascular Imaging Unit, Rom (Italy); Matzko, M. [Klinikum Dachau, Abteilung fuer diagnostische und interventionelle Radiologie, Dachau (Germany)

    2013-03-15

    High-intensity focused ultrasound (synonyms FUS and HIFU) under magnetic resonance imaging (MRI) guidance (synonyms MRgFUS and MR-HIFU) is a completely non-invasive technology for accurate thermal ablation of a target tissue while neighboring tissues and organs are preserved. The combination of FUS with MRI for planning, (near) real-time monitoring and outcome assessment of treatment markedly enhances the safety of the procedure. The MRgFUS procedure is clinically established in particular for the treatment of symptomatic uterine fibroids, followed by palliative ablation of painful bone metastases. Furthermore, promising results have been shown for the treatment of adenomyosis, malignant tumors of the prostate, breast and liver and for various intracranial applications, such as thermal ablation of brain tumors, functional neurosurgery and transient disruption of the blood-brain barrier. (orig.) [German] MRT-gesteuerter hochintensiver fokussierter Ultraschall (MRgFUS bzw. MR-HIFU) ist ein nichtinvasives Verfahren zur praezisen Thermoablation eines Zielgewebes. Bei dieser Methode werden benachbarte Gewebe und Organe geschont. Die Kombination des fokussierten Ultraschalls (FUS) mit der MRT zwecks Planung und Monitoring (nahezu) in Echtzeit sowie zur Erfolgskontrolle von Behandlungen traegt wesentlich zur Sicherheit dieser Methode bei. MRgFUS ist klinisch v. a. zur Behandlung von symptomatischen Uterusmyomen etabliert, gefolgt von der palliativen Ablation von Knochenmetastasen. Weitere vielversprechende Anwendungsgebiete des MRgFUS sind die Adenomyose des Uterus, die Behandlung von Prostata-, Mamma- und Lebertumoren sowie der intrakranielle Einsatz. (orig.)

  3. Effects of radiotherapy in the treatment of multiple myeloma; Stellenwert der Strahlentherapie und deren Nebenwirkungen bei der Behandlung von Patienten mit Multiplem Myelom

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Ochtrop, Thomas Alexander

    2015-07-01

    Palliative irradiation of osteolytic lesions is a considerable component in the treatment for patients with multiple myeloma. In this study, we analyzed the efficacy of irradiation in these patients. Patients and methods: We retrospectively analyzed 153 patients with multiple myeloma who were admitted to our department between 1989 and 2013. According to the staging system of Durie and Salmon 116 patients were classified as stage III. 107/153 patients were treated with radiotherapy of at least one and up to 6 bony lesions at different times. In order to evaluate the effect of local radiotherapy on pain relief and bone recalcification a uni- and multivariate analysis was performed using a binary logistic regression model to correct for multiple measurements. Complete information on dose, fractionation and volume of radiotherapy was available from 81 patients treated in 136 target volumes for pain relief, and from 69 patients treated in 108 target volumes for recalcification. Total radiation doses varied between 8 Gy to 50 Gy (median dose 25 Gy in 2.5 Gy fractions, 5 times a week). Results: Radiotherapy resulted in complete local pain relief in 31% and partial local pain relief in 54% of the patients. In the univariate analysis, higher total radiation doses (p = 0.023) and higher age (p = 0.014) at the time of radiotherapy were significantly associated with a higher likelihood of pain relief, whereas no significant association was detected for concurrent systemic treatment, type and stage of myeloma and location of bone lesions. The same variables were independent predictors for pain relief in the multivariate analysis. Recalcification was observed in 48% of irradiated bone lesions. In the uni- and multivariate analysis higher radiation doses were significantly associated (p = 0.048) with an increased likelihood of recalcification. Side effects of radiotherapy were generally mild. Conclusions: Higher total biological radiation doses were associated with better pain relief and recalcification in this retrospective evaluation of multiple myeloma patients. In addition, in the elderly the therapeutic measures appear to develop a better analgesic effect.

  4. {sup 1}H-MR spectroscopy in anorexia nervosa. Reversible cerebral metabolic changes; {sup 1}H-MR-Spektroskopie bei Anorexia nervosa: Reversible zerebrale Metabolitenaenderungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Moeckel, R.; Schlemmer, H.P.; Becker, G.; Koepke, J.; Georgi, M. [Heidelberg Univ. (Germany). Inst. fuer Klinische Radiologie; Gueckel, C.; Goepel, C.; Schmidt, M. [Zentralinstitut fuer Seelische Gesundheit, Mannheim (Germany). Klinik fuer Kinder- und Jugendpsychiatrie; Hentschel, F. [Zentralinstitut fuer Seelische Gesundheit, Mannheim (Germany). Neuroradiologie

    1999-04-01

    Purpose: By using localized {sup 1}H-MR spectroscopy in the brain of patients with anorexia nervosa we wanted to verify our preliminary results and to look for a reversibility of the metabolic changes under therapy. Methods: In 22 patients and 17 healthy volunteers (11 follow-up examinations) single voxel {sup 1}H-MR spectroscopy (TE=50 ms, TM=30 ms, TR=1500 ms, voxel (2 cm){sup 3}, acq.: 256) was used in two different localizations (thalamus and parieto-occipital region). The first examination of the patients was performed before therapy, the follow-up examination at the end of therapy. Results: In both regions of the brain we found a statistically significant elevation of the Cho/Cr-ratio in comparison to normal controls. The follow-up examinations revealed reversibility of the metabolic changes under successful therapy. Conclusion: {sup 1}H-MR spectroscopy reveals metabolic changes in the brain of patients with anorexia nervosa, which are reversible under successful therapy. These metabolic changes can be conclusively explained using a biochemical model. (orig.) [Deutsch] Ziel: Im Rahmen dieser weiterfuehrenden Studie sollten die bisherigen Ergebnisse der lokalisierten {sup 1}H-MR-Spektroskopie des Gehirns an Patienten mit Anorexia nervosa verifiziert werden. Weiter sollte ueberprueft werden, ob die von uns nachgewiesenen metabolischen Veraenderungen unter Therapie reversibel sind. Methode: Die {sup 1}H-MR-Spektren wurden bei 22 Patientinnen und 17 Probanden (11 Verlaufskontrollen) in Einzelvolumentechnik (TE=50 ms, TM=30 ms, TR=1500 ms, Voxel: (2 cm){sup 3}, Acq.: 256) in zwei unterschiedlichen Hirnregionen (Thalamus, parieto-okzipitale Region) durchgefuehrt. Die erste Untersuchung der Patienten erfolgte bei Aufnahme und die Verlaufskontrolle zum Abschluss der stationaeren Behandlung. Ergebnisse: Bei den Patienten wurde in beiden Hirnregionen ein statistisch signifikant erhoehter Wert fuer das Cho/Cr-Verhaeltnis im Vergleich zu dem Normalkollektiv nachgewiesen

  5. Rezension von: Ulrike Klöppel: XX0XY ungelöst. Hermaphroditismus, Sex und Gender in der deutschen Medizin. Eine historische Studie zur Intersexualität. Bielefeld: transcript Verlag 2010.

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Sarah Radtke

    2010-10-01

    Full Text Available Ulrike Klöppel führt in ihrer materialreichen Studie vor, dass Hermaphroditismus für die Medizin immer wieder Anlass war, sich mit der Vielfalt der das Geschlecht bestimmenden Faktoren – Gestalt und Form der Genitalien, Chromosomengeschlecht, Keimdrüsengeschlecht (Hoden vs. Eierstöcke, Hormonhaushalt, Geschlechtsrolle und Geschlechtsidentität – zu befassen und zu versuchen, Geschlechtszugehörigkeiten verbindlich festzulegen. Neben einem historischen Teil, der vor allem die Medizingeschichte der Frühen Neuzeit, der Aufklärungszeit und des 19. Jahrhunderts in den Blick nimmt, wird im zweiten Teil der Arbeit der Zusammenhang zwischen der Formierung des gender-Konzepts und dem damit verbundenen Paradigmenwechsel in der Behandlung von Intersexualität dargestellt.

  6. Clinical value of FDG hybrid-PET in staging and restaging of malignant lymphoma. Compared with conventional diagnostic methods; Klinische Wertigkeit der Befunde von FDG-PET mittels Koinzidenz-Gammakamera beim Staging und Restaging maligner Lymphome. Ein Vergleich zu konventioneller Diagnostik

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Pichler, R.; Maschek, W.; Hatzl-Griesenhofer, M.; Huber, H. [Allgemeines Krankenhaus Linz (Austria). Inst. fuer Nuklearmedizin; Wimmer, G.; Wahl, G.; Fridrik, M. [Allgemeines Krankenhaus Linz (Austria). I. Medizinische Abt.

    2000-09-01

    Aim of the present retrospective study was to validate the clinical value of F-18-FDG PET imaging in lymphoma patients with a dual head camera modified for coincidence detection. Staging before and after oncological treatment was compared with a conservative diagnostic approach. Methods: 48 patients (28 non-Hodgkin lymphoma, 20 Hodgkin's disease) received FDG-Hybrid-PET scans. Pretherapeutic staging was realized in 28 patients, 9 of them had control studies after they had completed therapy. Totally 29 persons were examined for posttherapeutic restaging. Computed tomography imaging and lymph node sonography was performed in all cases. Results were validated by clinical follow-up, in three cases a recidive was proven by biopsy. Results: CT and ultrasound detected 77 lesions in 28 patients compared with 100 visualized by PET, but this difference in pretherapeutic staging did not reach significance at p>0.05 by Fisher's t-test. Hybrid-PET obtained a sensitivity of 93%, a specifity of 79%, a positive of 82% and a negative predictive value of 92% for detection of residual disease. The values for CT+US were 87%, 64%, 72% and 88% respectively. Conclusion: FDG Hybrid-PET is as or even more accurate than standard morphologic diagnostic methods for prestaging in malignant lymphoma. Additionally, there is a substancial benefit for therapy monitoring of residual disease using coincidence detection PET with a 3/4-inch crystal gamma camera. (orig.) [German] Ziel der vorliegenden retrospektiven Studie war die Validierung der klinischen Wertigkeit von F-18-FDG-PET mittels Doppelkopf-Koinzidenz-Gammakamera bei Lymphompatienten. Die Ergebnisse von prae- und post-therapeutischem Staging wurden mit dem konservativ bildgebender Verfahren verglichen. Methoden: 48 Patienten (28 NHL, 20 Morbus Hodgkin) erhielten FDG-DK-PET-Untersuchungen. Ein praetherapeutisches Staging wurde bei 28 Patienten durchgefuehrt, 9 von diesen hatten weitere Kontrollstudien nach abgeschlossenem

  7. Die transvesikale Prostataadenomenukleation – heute noch zeitgemäß?

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Atanassov G

    2014-01-01

    Full Text Available Die offene Prostatektomie stellt die älteste operative Methode zur Therapie der benignen Prostatahyperplasie (BPH dar. Die chirurgische Therapie großer Adenome rückt in neuerer Zeit wieder in den Fokus, da bei Patienten mit leichten Symptomen der unteren Harnwege (LUTS die orale Medikation zu erhöhten Inzidenzraten von großen Prostataadenomen führt. Seit Mitte der 1990er-Jahre etabliert sich zunehmend die Holmium-Laser-Enukleation der Prostata, kurz HoLEP. Eine Literaturrecherche und der Vergleich mit einer retrospektiven Analyse von 80 Patienten mit offener Adenomenukleation eines Krankenhauses der Grund- und Regelversorgung soll Aufschluss darüber geben, ob die offene Operationsvariante heute noch zeitgemäß ist.

  8. Linear open-loop and closed-loop control theory. Modelling of control paths, robust stability, design of robust controllers, trajectory control with follow-up contorl, polynomial description of MIMO systems, time discrete control loops and scanning control loops; Lineare Regelungs- und Steuerungstheorie. Modellierung von Regelstrecken, Robuste Stabilitaet und Entwurf robuster Regler, Trajektoriensteuerung mit Folgeregelung, Polynomiale Beschreibung von MIMO-Systemen, Zeitdiskrete und Abtastregelkreise

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Reinschke, K. [Technische Univ. Dresden (Germany). Inst. fuer Regelungs- und Streuerungstheorie

    2006-07-01

    Zusammenhaenge, die sowohl den Entwurf robuster stabilisierender Regler als auch die Trajektoriensteuerung mit Folgeregelung sowie die zeitkontinuierliche Behandlung von Abtastregelkreisen ermoeglichen. Zahlreiche Beispiele illustrieren die Anwendung der allgemeinen Gesetzmaessigkeiten. (orig.)

  9. Retrospective results of radiation therapy of the Eustachian tube in chronic otitis media; Retrospektive Ergebnisse der perkutanen Strahlentherapie der Tuba Eustachii bei chronischer Otitis media

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schultze, J.; Reinke, C.; Kimmig, B. [Klinik fuer Strahlentherapie (Radioonkologie), Universitaetsklinikum Kiel (Germany); Frese, K.A. [Klinik fuer Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Universitaetsklinikum Kiel (Germany)

    2003-01-01

    Methoden: Zwischen 1980 und 1997 wurden 66 Patienten vorgestellt. Der Altersmedian war bei 58 Jahren. Klinisch lag bei allen Patienten eine Hoerminderung vor, 35 Patienten gaben Schmerzen, 21 weitere Ohrfluss an. 20 Patienten klagten ueber rezidivierende Infekte. Die Beschwerden bestanden im Median 4,7 Jahre, die primaer konservative (Adstringentien, Antibiotika) und operative Therapie (Parazentese, Paukenroehrchen, Tympanoplastik) hatte keine dauerhafte Besserung erbracht. Bei 40 der 66 Patienten erfolgte schliesslich eine perkutane Radiotherapie beider Tuben ueber opponierende Stehfelder und eine Gesamtdosis von 6 Gy bei Einzeldosen von 1 Gy dreimal woechentlich. Unter den Ausschlussgruenden fuer eine Strahlentherapie waren Ablehnung des Patienten (neunmal), radiogene Vorbelastungen (sechsmal) und spontane Besserung nach initialer Vorstellung. Die Ergebnisevaluation erfolgte ueber die subjektiven Angaben der Patienten und den HNO-aerztlichen Untersuchungsbefund. Ergebnisse: Es traten keine Nebenwirkungen auf. 28 der 40 bestrahlten Patienten (70%) gaben eine auch HNO-aerztlich objektivierbare symptomatische Besserung an. In der Gruppe der nicht bestrahlten 26 Patienten, von denen 22 evaluiert werden konnten, gaben 16 (72%) unveraendert Beschwerden und ein Persistieren der Otitis media an. In einer Subgruppenanalyse hinsichtlich der Beschwerdedauer zeigte sich die Strahlentherapie bei den akuten und subakuten Faellen als sehr effektiv, waehrend die Patienten in einem chronischen Stadium, mehr als 5 Jahre nach Diagnosestellung, kaum noch auf die Radiotherapie reagierten. Schlussfolgerung: Die Radiotherapie ist eine geeignete Methode zur symptomatischen Besserung der therapierefraktaeren chronischen Otitis media. Eine Dosis von 6 Gy scheint ausreichend zum Erreichen einer antiinflammatorischen Wirkung. Die Strahlentherapie sollte bereits nach Versagen der initial erfolglosen konservativen und operativen Therapie durchgefuehrt werden. (orig.)

  10. MR volumetry of the trigeminal nerve in patients with unilateral facial pain; MR-Volumetrie des N. trigeminus bei Patienten mit einseitigen Gesichtsschmerzen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kress, B.; Fiebach, J.; Sartor, K.; Stippich, C. [Abt. Neuroradiologie, Neurologische Klinik, Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany); Rasche, D.; Tronnier, V. [Neurochirurgische Klinik, Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany)

    2004-05-01

    Purpose: to assess whether MRI can detect atrophy of the trigeminal nerve in patients with trigeminal neuralgia. Materials and methods: a prospective MRI study was conducted in 39 patients (trigeminal neuralgia, trigeminal neuropathy, or atypical facial pain) and 25 volunteers. Using a coronal orientation (T1 flash 3D; T2 CISS 3D), regions of interest were delineated in the cisternal part of the trigeminal nerve along the border of the nerve to calculate the volume of the nerve. The volume of the nerve was compared side-by-side in each patient (t-test, p < 0.05) and the volume difference compared between patients and volunteers. Results: the volume of the compromised trigeminal nerve in patients with trigeminal neuralgia was lower than on the contralateral healthy side, with the difference between healthy and compromised side statistically significant (p < 0.05). In all other patients and in all volunteers, no significant difference was found between the volume of the healthy and compromised nerve. The volume difference between the healthy and compromised side in patients with trigeminal neuralgia was significantly higher (p < 0.05) than in all other patients and volunteers. Conclusion: atrophy of the trigeminal nerve caused by a nerve-vessel conflict can be detected by MRI. Only patients with trigeminal neuralgia show this unilateral atrophy. Therefore, it is possible to demonstrate the result of the nerve-vessel conflict and to determine the consequences of such a conflict. (orig.) [German] Ziel: Die Studie wurde mit der Frage durchgefuehrt, ob die bei Patienten mit Trigeminusneuralgie durch einen Gefaess-Nerven-Konflikt bedingte Atrophie des Nervs magnetresonanztomographisch darstellbar ist. Methodik: 39 Patienten (Trigeminusneuralgie, Trigeminusneuropathie, atypischer Gesichtsschmerz) und 25 Probanden wurden prospektiv magnetresonanztomographisch untersucht. In koronaren T1- und T2-Gradientenechosequenzen wurde der zisternale Abschnitt des N. trigeminus mittels

  11. Comparison of CT number calibration techniques for CBCT-based dose calculation

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Dunlop, Alex [The Royal Marsden NHS Foundation Trust, Joint Department of Physics, Institute of Cancer Research, London (United Kingdom); The Royal Marsden Hospital, Sutton, Surrey, Downs Road (United Kingdom); McQuaid, Dualta; Nill, Simeon; Hansen, Vibeke N.; Oelfke, Uwe [The Royal Marsden NHS Foundation Trust, Joint Department of Physics, Institute of Cancer Research, London (United Kingdom); Murray, Julia; Bhide, Shreerang; Harrington, Kevin [The Royal Marsden Hospital, Sutton, Surrey, Downs Road (United Kingdom); The Institute of Cancer Research, London (United Kingdom); Poludniowski, Gavin [Karolinska University Hospital, Department of Medical Physics, Stockholm (Sweden); Nutting, Christopher [The Institute of Cancer Research, London (United Kingdom); Newbold, Kate [The Royal Marsden Hospital, Sutton, Surrey, Downs Road (United Kingdom)

    2015-12-15

    (CBCT)-Aufnahmen. Bei 4 Becken-, 3 Lungen- und 4 Kopf-Hals-Patienten wurde die Genauigkeit der Dosisberechnung auf der Basis von CBCT-Aufnahmen fuer die folgenden Ansaetze untersucht: einerseits Rekonstruktion der CBCT-Aufnahmen mithilfe eines Streukorrekturalgorithmus (CBCT{sub r}) und andererseits 3 verschiedene Methoden zur expliziten Zuweisung der Elektronendichten auf Basis des CBCT-Datensatzes (W: Zuordnung von Wasserdichte auf dem gesamten CBCT, WB: Zuordnung von entweder Wasser- oder Knochendichte, WL: Zuordnung von entweder Wasser- oder Lungendichte) sowie der in einem kommerziellen Planungssystem implementierten Methode der automatischen Zuordnung von 6 Dichtestufen auf Basis der CBCT-Hounsfield-Werte (RS{sub auto}). Als Grundlage zur Evaluierung der Methoden diente die Dosisverteilung, welche anhand einer am gleichen Tag wie die CBCT aufgenommenen Planungs-CT berechnet wurde. Die Genauigkeit der einzelnen Ansaetze wurde anhand von Dosis-Volumen-Statistiken und lokalen Dosisunterschieden beurteilt. Bei den Datensaetzen mit Tumoren im Beckenbereich ist die mittlere Dosisabweichung fuer alle Kalibrierungsmethoden unter 1,5 %, wobei RS{sub auto} in einer ueberdurchschnittlichen Abweichung fuer Patienten mit einem hoeheren Anteil von Fettgewebe resultiert. Die mittlere Abweichung fuer Kopf-Hals-Patienten betraegt unter 1,0 %, wobei CBCT{sub r} (0,5 %) und RS{sub auto} (0,6 %) am besten abschneiden. WL und RS{sub auto} resultieren fuer die Patienten mit Lungentumoren in Dosisverteilungen, welche der Referenzdosisverteilung entsprechen. RS{sub auto} zur Kalibrierung von CBCT-Aufnahmen zur Dosisberechnung ist eine aussichtsreiche Methode fuer die untersuchten Indikationen. Es wurde gezeigt, dass mithilfe von RS{sub auto} die Dosisberechnung auf der Basis von CBCT-Aufnahmen von Lungen- und Kopf-Hals-Erkrankungen sowie fuer Tumoren im Beckenbereich bei Patienten ohne ein Uebermass an Fettgewebe in einer akkuraten Dosisverteilung resultiert. (orig.)

  12. Anticholinerge Therapie der OAB

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Hampel C

    2007-01-01

    Full Text Available Kenntnisse über Differentialdiagnostik und Pathophysiologie des Blasenüberaktivitäts-Syndroms sind essentiell für eine erfolgreiche Therapie. Obwohl Verhaltenstraining und Elektrostimulation ihre Wirksamkeit bei OAB bewiesen haben, ist die Therapie der ersten Wahl nach wie vor die anticholinerge Behandlung. Dessen ungeachtet ist die Einnahmetreue der Patienten unbefriedigend, was in der letzten Zeit zu verschiedenen Medikamentenneuentwicklungen mit verbesserter Verträglichkeit bei gleichbleibend hoher Effektivität geführt hat. Retard-Formulierungen, extraenterale Applikationswege und Rezeptor-Subselektivität sind hierbei die Prinzipien, welche die Behandlungsakzeptanz und Patientenzufriedenheit steigern sollen.

  13. Application of organ tolerance dose-constraints in clinical studies in radiation oncology

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Doerr, Wolfgang [Medical University/AKH Vienna, Dept. of Radiation Oncology/Christian Doppler Laboratory for Medical Radiation Research for Radiation Oncology, Comprehensive Cancer Center, Vienna (Austria); Technical University Dresden, Department of Radiotherapy and Radiation Oncology, OncoRay-National Center for Radiation Research in Oncology, Medical Faculty Carl Gustav Carus, Dresden (Germany); Task Group ' ' Tolerance Doses' ' of the German Society for Radiation Oncology (DEGRO), Berlin (Germany); Herrmann, Thomas [Task Group ' ' Tolerance Doses' ' of the German Society for Radiation Oncology (DEGRO), Berlin (Germany); Baumann, Michael [Technical University Dresden, Department of Radiotherapy and Radiation Oncology, OncoRay-National Center for Radiation Research in Oncology, Medical Faculty Carl Gustav Carus, Dresden (Germany); Task Group ' ' Tolerance Doses' ' of the German Society for Radiation Oncology (DEGRO), Berlin (Germany)

    2014-07-15

    . Jedoch sind Toleranzdosistabellen als Basis zur Bewertung einer klinischen Studie grundsaetzlich dadurch limitiert, dass sie nur einen Parameter des therapeutischen Verhaeltnisses der Behandlung beruecksichtigen, naemlich unerwuenschte Nebenwirkungen, nicht aber die erwuenschte potentielle Verbesserung der Tumorwirkung. Die sinnvolle Anwendung von ''Toleranzdosen'' in der Klinik bedarf der Beruecksichtigung verschiedener kritischer Aspekte, die in diesem Artikel angesprochen werden: die Definition der Toleranzdosis, die Festlegung eines Endpunkts/Symptoms, die Beruecksichtigung von Strahlenqualitaet und Bestrahlungsprotokoll, exponiertem Volumen und Dosisverteilung sowie patientenbezogene Faktoren der Normalgewebsempfindlichkeit. Die derzeit umfassendste Abschaetzung der OAR-Toleranz findet sich in der Zusammenstellung von QUANTEC (2010). Die dort gelisteten Toleranzwerte sind jedoch grundsaetzlich nur als Orientierungshilfe zu betrachten und koennen nicht die fuer den Patienten relevante Frage beantworten, ob mit einer klinischen Studie ein therapeutischer Vorteil erreicht werden kann; dies kann naturgemaess nur durch die abschliessende wissenschaftliche Auswertung der Studienergebnisse erfolgen. Trotz aller Einschraenkungen sollten bei der Gestaltung klinischer Studien die Werte von QUANTEC zur Bewertung des Komplikationsrisikos herangezogen werden, falls moeglich ergaenzt durch eigene Daten und neuere Ergebnisse aus dem Schrifttum. Eine Konsensbildung ueber ein den Sicherheitsinteressen der Patienten und gleichzeitig dem medizinischen Fortschritt verpflichtetes Antrags- und Genehmigungsverfahren mit transparenten qualitaetssichernden Anforderungen an die strukturelle Absicherung der Studienablaeufe ist von zentraler Wichtigkeit fuer die klinische Forschung in der Radioonkologie. (orig.)

  14. Detection of liver lesions with gadolinium-enhanced VIBE sequence in comparison with SPIO-enhanced MRI; Detektion von Leberlaesionen mit der Gadolinium-verstaerkten VIBE-Sequenz im Vergleich zur SPIO-verstaerkten MRT

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Heim, P.; Steiner, P.; Dieckmann, C.; Adam, G. [Universitaetsklinikum Hamburg-Eppendorf (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Diagnostische und Interventionelle Radiologie; Schoder, V. [Universitaetsklinikum Hamburg-Eppendorf (Germany). Inst. fuer Medizinische Biometrie und Epidemiologie; Kuhlencordt, R. [Universitaetsklinikum Hamburg-Eppendorf (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Allgemein-, Viszeral-, und Thoraxchirurgie

    2003-10-01

    Leberlaesionen wurden prospektiv mit einer Gadolinium-verstaerkten 3D VIBE untersucht. Vier T2-gew. Sequenzen (HASTE-Sequenz, Turbo-Spinecho-Sequenz mit und ohne Fettsaettigung, FLASH-2D-Gradientnecho-Sequez) nach Kontrastierung mit superparamagnetischem Eisenoxid (SPIO) dienten neben Biopsie/Operation mit histologischer Aufarbeitung (17 Patienten) und bildgebenden Verlaufsuntersuchungen (5 Patienten) als Goldstandard. Es wurden die Bildqualitaet evaluiert und die Detektabilitaet von intrahepatischen Laesionen mittels der AFROC-Analyse beurteilt. Zusaetzlich wurde das Kontrast-zu-Rausch-Verhaeltnis verglichen. Ergebnisse: Insgesamt fanden sich 49 maligne und 35 benigne Leberlaesionen. Bezueglich der Bildqualitaet erwies sich die VIBE-Sequenz geringfuegig schlechter als die SPIO-verstaerkte HASTE-Sequenz (4,95 vs. 5,0). Die Turbo-Spinecho-Sequenz ohne Fettsaettigung wies das hoechste Kontrast-zu-Rausch-Verhaeltnis auf. Alle Sequenzen zeigten eine aehnliche Sicherheit in der Tumordetektabilitaet (Flaeche unter der Kurve 0,68-0,74) und in der korrekten Detektion maligner Laesionen. Schlussfolgerung: Bei noch kleiner Patientenzahl bietet sich die VIBE-Sequenz als moegliche gleichwertige, kostenguenstige und schnelle Methode zur Erkennung von malignen Leberherden an. (orig.)

  15. Baseline status and dose to the penile bulb predict impotence 1 year after radiotherapy for prostate cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Cozzarini, Cesare; Badenchini, Fabio [San Raffaele Scientific Institute, Radiotherapy, Milano (Italy); Rancati, Tiziana [Fondazione IRCCS Istituto Nazionale dei Tumori, Prostate Cancer Program, Milan (Italy); Palorini, Federica; Improta, Ilaria; Fiorino, Claudio [San Raffaele Scientific Institute, Medical Physics, Milan (Italy); Avuzzi, Barbara [Fondazione IRCCS Istituto Nazionale dei Tumori, Radiation Oncology 1, Milan (Italy); Degli Esposti, Claudio [Ospedale Bellaria, Radiotherapy, Bologna (Italy); Girelli, Giuseppe [Ospedale ASL9, Radiotherapy, Ivrea (Italy); Vavassori, Vittorio [Cliniche Gavazzeni-Humanitas, Radiotherapy, Bergamo (Italy); Valdagni, Riccardo [Fondazione IRCCS Istituto Nazionale dei Tumori, Prostate Cancer Program, Milan (Italy); Fondazione IRCCS Istituto Nazionale dei Tumori, Radiation Oncology 1, Milan (Italy)

    2016-05-15

    prospektiven Studie wurde mithilfe des IIEF(International Index of Erectile Function)-Fragebogens die Potenz von 91 hormonnaiven und potenten Patienten (IIEF1-5 > 11 vor Radiotherapie) bewertet. Zum Zeitpunkt dieser Analyse waren Informationen ueber die Potenz von 62/91 Patienten ein Jahr nach der Behandlung verfuegbar (42 hypofraktioniert behandelt: 2,35-2,65 Gy/fr; 70-74,2 Gy; 20 konventionell: 74-78 Gy). Prospektiv erhobene individuelle Informationen und D{sub max}/D{sub mean} am Bulbus penis waren verfuegbar, ebenfalls beruecksichtigt wurden die entsprechenden 2 Gy-aequivalent Werte (EQD2 {sub max}/EQD2 {sub mean}). Praediktoren der 1-Jahres-Impotenz wurden durch uni- und multivariable rueckwaertsgerichtete logistische Regression beurteilt, die besten Cut-off-Werte zur Potent-impotent-Unterscheidung durch ROC-Analysen. Die diskriminative Power der Modelle und die Anpassungsguete wurden mithilfe der AUC und dem Hosmer-Lemeshow-Test bestimmt. Bei der Kontrolle nach einem Jahr waren 26/62 Patienten (42 %) impotent. Die einzigen Vorhersagevariablen waren Baseline IIEF1-5 (bester Cut-off IIEF1-5 ≥ 19), D{sub max} ≥ 68,5 Gy und EQD2 {sub max} ≥ 74,2 Gy. Das Risiko fuer das Auftreten von Impotenz nach einem Jahr laesst sich durch ein 2-Variablen-Modell (Baseline IIEF1-5 [OR: 0,80; p = 0,003] und EQD2 {sub max} ≥ 74,2 Gy [OR: 4,1; p = 0,022]) vorhersagen (AUC 0,77 [95%-KI: 0,64-0,87; p = 0,0007, H-L-Test: p = 0,62]). Das Impotenzrisiko ein Jahr nach hochdosierter Radiotherapie haengt ab von EQD2 {sub max} im Bulbus penis und vom Baseline IIEF1-5. Eine signifikante Risikoreduktion ist v.a. zu erwarten bei Schonung des Bulbus bei Potenz bzw. nur schwacher Impotenz zu Behandlungsbeginn (IIEF1-5 > 17). (orig.)

  16. Survival and prognostic factors after moderately hypofractionated palliative thoracic radiotherapy for non-small cell lung cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Oorschot, B. van; Assenbrunner, B.; Beckmann, G.; Flentje, M. [Universitaetsklinikum Wuerzburg, Interdisziplinaeres Zentrum Palliativmedizin, Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie, Wuerzburg (Germany); Schuler, M. [Universitaet Wuerzburg, Abteilung fuer Medizinische Psychologie und Psychotherapie, Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaften, Wuerzburg (Germany)

    2014-03-15

    Survival and prognostic variables in patients with advanced or metastatic non-small cell lung cancer (NSCLC) requiring thoracic palliative radiotherapy using a moderately hypofractionated regime (13-15 x 3 Gy) were evaluated. From March 2006 to April 2012, 120 patients with a physician estimated prognosis of 6-12 months were treated with this regime using CT-based 3D conformal radiotherapy. We collected data on patient characteristics, comorbidities, toxicity, and treatment parameters. Radiotherapy was completed as prescribed in 114 patients (95.0 %, premature termination 5.0 %). Acute grade 3 toxicity was seen in 6.4 % of patients. The median survival of all patients was 5.8 months. Nonmetastatic patients survived significantly longer than patients with metastatic disease (median 11.7 months vs 4.7 months, p = 0.0001) and 18.6 % of nonmetastatic patients survived longer than 2 years. In 12.7 % radiotherapy started less than 30 days before death and 14.2 % of patients received radiotherapy within 14 days before death. In the multivariate analysis, good general condition, nonmetastatic disease, and a stable or improved general condition at the end of radiotherapy were significant. The treatment parameters, age, and comorbidities were not statistically significant. Our data confirm considerable effectiveness of 13 x 3 Gy with conformal radiotherapy for patients with locally confined NSCLC not fit for radical treatment and raise doubt for this regimen in metastatic patients and ECOG ≥ 2 when burden, acute toxicity, and resources are considered. (orig.) [German] Analyse der Ueberlebenszeiten und prognoserelevanter Variablen von Patienten mit lokal fortgeschrittenem und metastasiertem nicht-kleinzelligen Lungenkrebs nach moderat hypofraktionierter Strahlentherapie (13- bis 15-mal 3 Gy). Zwischen Maerz 2006 und April 2012 wurden 120 Patienten mit aerztlich eingeschaetzter Lebenserwartung von 6-12 Monaten mit diesem Regime mittels CT-basierter 3-D

  17. Conformal radiation therapy of localized prostate cancer: acute tolerance and early evaluation of effectiveness; Konformierende Strahlentherapie des lokalisierten Prostatakarzinoms: Akute Toleranz und fruehe Wirksamkeit

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Zierhut, D. [Klinische Radiologie, Radiologische Universitaetsklinik Heidelberg (Germany); Flentje, M. [Klinische Radiologie, Radiologische Universitaetsklinik Heidelberg (Germany); Sroka-Perez, G. [Klinische Radiologie, Radiologische Universitaetsklinik Heidelberg (Germany); Rudat, V. [Klinische Radiologie, Radiologische Universitaetsklinik Heidelberg (Germany); Engenhart-Cabillic, R. [Klinische Radiologie, Radiologische Universitaetsklinik Heidelberg (Germany); Wannenmacher, M. [Klinische Radiologie, Radiologische Universitaetsklinik Heidelberg (Germany)

    1997-02-01

    Aim: In a prospective trial early effectiveness and acute toxicity of conformal 3D-planned radiotherapy for localized prostate cancer was quantified using dose-volume-histogramms and evaluated with respect of treatment technique. Results: Eleven patients (of 32) had none, 15 mild (RTOG grade 1) and 6 moderate symptoms (RTOG grade 2, mainly diarrhoea, dysuria and polyuria). Acute complications leading to treatment interruption did not occur. In 16 patients symptoms disappeared within 6 weeks after radiotherapy. Only 2 men had symptoms which lasted longer than 3 months and were endoscopically examined. Up to now no late complications were detected. Incidence and severity of toxicity was significantly (p<0,05) related to the size of treatment volume. Akute toxicity was found to depend statistically significant (p<0,05) on the proportional volume of bladder and rectum, irradiated with more than 35 Gy. In 81% of the patients with pretherapeutic elevated PSA levels normalisation of PSA was observed. Overall mean PSA levels of 15.7{+-}22.6 {mu}g/l at the beginning of radiotherapy fell to 2.1{+-}3.7 {mu}g/l 6 weeks after irradiation. Only 1 Patient relapsed locally 22 months after radiation therapy. Conclusion: We conclude that due to modern 3D-planned conformal techniques with optimization of treatment dose and improved protection of critical organs such as urinary bladder and rectum, radiotherapy allows an effective and well tolerated therapy of localized prostatic carcinoma. (orig./VHE) [Deutsch] Ziel: Quantifizierung der fruehen Wirksamkeit und akuten Toxizitaet der 3D-geplanten und konformierenden Strahlentherapie des lokalisierten Prostatakarzinoms mittels Dosis-Volumen-Histogramm sowie Untersuchung der Abhaengigkeit von der Bestrahlungstechnik in einer prospektiven Studie. Ergebnisse: Elf Patienten hatten keine, 15 leichte (RTOG Grad I) und sechs maessiggradige Nebenwirkungen (RTOG Grad II, meist Diarrhoe, Dysurie und Polyurie). Bei keinem Patienten musste die

  18. Wertigkeit der Schnittbilddiagnostik in der Evaluation des pädiatrischen Schädel-Hirn-Traumas

    OpenAIRE

    Schäffeler, Christoph

    2010-01-01

    Die vorliegende Arbeit untersucht die diagnostische Wertigkeit von Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) in der Diagnostik des pädiatrischen Schädel-Hirn-Traumas. In einer retrospektiven Auswertung der Bildgebung von 64 Patienten im Alter von 0-15 Jahren wurden die Vor- und Nachteile der CT und MRT - Diagnostik bei der Darstellung intrakranieller Traumfolgen herausgearbeitet. Die Ergebnisse räumen der CT weiterhin einen hohen Stellenwert in der Akutdiagnostik ein, zeige...

  19. Die Entstehung einer Nachbarsegmentdekompensation nach lumbaler Spondylodese. Einfluß des sagitalen Profils

    OpenAIRE

    Noe, Stephan

    2003-01-01

    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob ein Zusammenhang zwischen der frühen Dekompensation einer Nachbaretage neben einem fusioniertem Bandscheibensegment im Lendenwirbelsäulenbereich und dem sagittalen Profil der Lendenwirbelsäule besteht. Im Rahmen der Untersuchungen wurden in einer retrospektiven Untersuchung die Krankenakten und Röntgenbilder von 51 Patienten der Zentralkliniken Bad Berka (Wirbelsäulenchirurgie) und Patienten der Orthopädischen Klinik des Universitä...

  20. Conventional angiography in comparison with magnetic resonance tomography and arthroscopy for the diagnosis of knee joint lesion - specific indications?; Die konventionelle Arthrographie im Vergleich zu Magnetresonanztomographie und Arthroskopie bei Kniegelenkbinnenlaesionen: Verbleiben Indikationen?

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Koenig, H. [Universitaetsklinikum Steglitz, Radiologische Klinik, Abt. fuer Roentgendiagnostik und Nuklearmedizin, FU Berlin (Germany); Andresen, R. [Universitaetsklinikum Steglitz, Radiologische Klinik, Abt. fuer Roentgendiagnostik und Nuklearmedizin, FU Berlin (Germany); Radmer, S. [Orthopaedisches Institut, Berlin (Germany); Schmidt, M. [Krankenhaus Moabit, Roentgenabteilung, Berlin (Germany); Wolf, K.J. [Universitaetsklinikum Steglitz, Radiologische Klinik, Abt. fuer Roentgendiagnostik und Nuklearmedizin, FU Berlin (Germany)

    1995-03-01

    Twenty-one patients with suspected internal knee joint lesions were examined prospectively. In all patients an MRI was carried out first and was followed within two weeks by an arthrography and an arthrocopy. Lesions of the menisci, cruciate ligaments, hyaline cartilage, and synovial tissues were evaluated. Arthroscopy findings were defined as the `gold standard`. MRI achieved an accuracy of 96.4%, a sensitivity of 93.6%, and a specifity of 92.5%, whereas arthrography achieved an accuracy of 67.8%, a sensitivity of 66.6%, and a specifity of 71.4%. These statistical data as well as the single findings revealed no special indications for arthrography in suspected knee joint lesions. (orig.) [Deutsch] In einer prospektiven Studie wurden insgesamt 21 Patienten mit suspekten Kniegelenksbinnenlaesionen untersucht. Bei allen Patienten erfolgte zunaechst eine Magnetresonanztomographie (MRT), anschliessend innerhalb von zwei Wochen eine Arthrographie und Arthroskopie des Kniegelenks. Beurteilt wurden Laesionen der Meniski, der Kreuzbaender, des hyalinen Gelenkknorpels und des Synovialgewebes. Bezogen auf den Arthroskopiebefund als `Gold-Standard` erreichte die MRT eine Treffsicherheit von 96,4%, eine Sensitivitaet von 93,6% und eine Spezifitaet von 92,5%; dagegen die Arthrographie eine Treffsicherheit von 67,8%, eine Sensitivitaet von 66,6% und eine Spezifitaet von 71,4%. Sowohl eine Uebersicht als auch die Auswertung der Einzelbefunde ergaben keine speziellen Indikationen zur Durchfuehrung einer Kniegelenksarthrographie bei suspekten Binnenlaesionen. (orig.)

  1. Medizintechnik in der Tumororthopädie

    Science.gov (United States)

    Burgkart, Rainer; Gollwitzer, Hans; Holzapfel, Boris; Rudert, Maximilian; Rechl, Hans; Gradinger, Reiner

    Die Behandlung der Knochentumoren unterlag in den letzten 20 Jahren einem raschen und stetigen Wandel, was zum einen auf die verbesserten Therapieerfolge durch den Einsatz von neoadjuvanten Therapieformen zurückzuführen ist, und andererseits von medizintechnischen Entwicklungen bezüglich moderner Schnittbilddiagnostik, neuer 3D Operationsplanungsverfahren wie das Rapid Prototyping und adaptiv modularer Tumorendoprothesensystemen u. a. begleitet wurde. Gerade die technischen Entwicklungen haben dazu geführt, daß im Bereich der Extremitäten und der Wirbelsäule radikalere Eingriffe durchgeführt werden können, was die lokale Tumorkontrolle wesentlich verbessert hat. In zunehmenden Maße werden deshalb nicht nur Kurzzeiterfolge sondern auch mittel- und langfristige Fortschritte bei der Behandlung der malignen Knochentumoren einschließlich der Metastasenbehandlung erreicht. Grundlage der Therapie ist dabei immer primär die Sicherung der Diagnose mittels Biopsie und die bildgebende sowie histologische Stadieneinteilung des malignen Tumors. Nach der Tumorresektion kann die Rekonstruktion biologisch oder mit Endoprothesensystemen erfolgen. Gerade die weiterentwickelten modularen Systeme führen zu guten funktionellen Ergebnissen mit langen Standzeiten und einer reduzierten Komplikationsrate. Individuell angefertigte Implantate sind vor allem im Bereich der Rekonstruktion komplexer Beckentumoren von großer klinischer Bedeutung.

  2. Behandlung des chronischen Tinnitus mit repetitiver transkranieller Magnetstimulation

    OpenAIRE

    Kleinjung, T

    2012-01-01

    Tinnitus ist eine Funktionsstörung des Hörsystems, die von verschiedenen Strukturen und Ebenen ausgehen kann. Tinnitus geht mit neuroplastischen Veränderungen im zentralen auditorischen System einher. Existenz eines „Tinnitus-Netzwerkes“.

  3. General health status of long-term cervical cancer survivors after radiotherapy

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lee, Sung Uk; Park, Ji Eun [National Cancer Center, Proton Therapy Center, Research Institute and Hospital, Goyang (Korea, Republic of); Kim, Young Ae [National Cancer Center, Cancer Policy Branch, Research Institute and Hospital, Goyang (Korea, Republic of); Yoon, Young-Ho [Seoul National University College of Medicine, Cancer Research Institute, Seoul (Korea, Republic of); Kim, Yeon-Joo [National Cancer Center, Proton Therapy Center, Research Institute and Hospital, Goyang (Korea, Republic of); National Cancer Center, Center for Uterine Cancer, Research Institute and Hospital, Goyang (Korea, Republic of); Lim, Myong Cheol [National Cancer Center, Center for Uterine Cancer, Research Institute and Hospital, Goyang (Korea, Republic of); National Cancer Center, Gynecologic Cancer Branch, Research Institute and Hospital, Goyang (Korea, Republic of); National Cancer Center, Department of Cancer Control and Policy, Graduate School of Cancer Science and Policy, Goyang (Korea, Republic of); Park, Sang-Yoon; Seo, Sang-Soo [National Cancer Center, Center for Uterine Cancer, Research Institute and Hospital, Goyang (Korea, Republic of); Kim, Joo-Young [National Cancer Center, Proton Therapy Center, Research Institute and Hospital, Goyang (Korea, Republic of); National Cancer Center, Center for Uterine Cancer, Research Institute and Hospital, Goyang (Korea, Republic of); National Cancer Center, Research Institute and Hospital, Goyang (Korea, Republic of)

    2017-07-15

    verstorben sind oder deren Krankenakte verloren ging. Bewertet wurden der Erkrankungsstatus und spaete Morbiditaet bei 303 LCCS. Die Lebensqualitaet (QoL) wurde bei 168 Patienten anhand des Fragebogens der europaeischen Organisation fuer die Forschung und Behandlung von Krebs analysiert und mit gesunden altersgleichen koreanischen Frauen verglichen. Das mediane Follow-up betrug 6,8 Jahre (Spanne 4,1-12,5 Jahre). Es gab 14 Todesfaelle (7 krebsspezifische Tode) und 14 Rezidive (5 lokale Rezidive, 9 Fernmetastasen). Bis zum Rezidiv vergingen median 6,0 Jahre (Spanne 4,1-8,2 Jahre). Spaettoxizitaet vom Grad ≥2 wurde meist in Blase (19 %) und Duenn-/Dickdarm (15 %) beobachtet. Multivariate Analysen zeigten eine hohe Rate von Spaettoxizitaet bei Patienten >51 Jahre bei Diagnose (Duenn-/Dickdarm: Hazard Ratio [HR] 2,5 [1,2-5,5]; Blase: HR 2,4 [1,3-4,5]; Knochen: HR 4,3 [1,2-158]). Bei LCCS traten signifikant hoehere Raten von Koerperbildstoerungen, sexuellen Stoerungen, Lymphoedemen und peripherer Neuropathie als bei der Allgemeinbevoelkerung auf. Neue Rezidive kamen in 5 % der LCCS vor; behandlungsbezogene Morbiditaet vom Grad ≥2 hatten 33 %. Ein signifikanter Anteil von LCCS zeigte auch eine verringerte gebaermutterhalskrebsspezifische QoL. Diese Resultate sprechen fuer eine Langzeitueberwachung und angemessene Nachsorge bei LCCS. (orig.)

  4. Environmental compatibility of chemicals for sewage treatment; Umweltvertraeglichkeit von Chemikalien zur Abwasserbehandlung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schumann, H.; Obst, K.; Friedrich, C.; Pattard, M.; Pluta, H.J.; Hahn, J.

    1997-05-30

    Due to the use of chemicals for waste water treatment the treated waste water and the effluents are polluted by the accompanying substance matrix of the chemicals. Furthermore, because of overstoichiometric dosage or additives also a not reacting part of toxic substances gets into the treated waste water and effluents. Therefore it is necessary to prevent that through waste water treatment further environmentally incompatible substances get into the waters. Within the framework of a research project promoted by the Federal Ministry of the Environment, Nature Conservation and Reactor Safety proposals were made for guide values and respectively limit values for coagulant and flocculant salts, lime products, neutralising agents, technical hydrochloric acid, technical sulphuric acid, polyacrylamides and organic sulphuric compounds. In contrast to most of the anorganic chemicals for waste water treatment, which show only a relatively low increase of heavy metal concentrations caused by the accompanying substance matrix, organic chemicals for sewage treatment are partly considered to be problematic substances because of an adverse combination of characteristics. (orig.) [Deutsch] Durch den Einsatz von Chemikalien zur Behandlung von Abwaessern gelangen - Verunreinigungen durch die Nebenstoff-Matrix der eingesetzten Behandlungschemikalien in das behandelte Abwasser und in die Gewaesser und - durch ueberstoechiometrische Dosierung oder Additive tritt der nicht reagierende Teil toxischer Substanzen ebenfalls im behandelten Abwasserablauf und im Gewaesser auf. Vor diesem Hintergrund gilt es zu verhindern, dass durch Massnahmen der Abwasserbehandlung zusaetzlich umweltunvertraegliche Stoffe in die Gewaesser eingetragen werden. Im Rahmen eines vom Bundesministerium fuer Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefoerderten Forschungsvorhabens wurden Vorschlaege fuer Richtwerte bzw. Anforderungen an Faellungs- und Flockungssalze, Kalkprodukte, Natronlauge, Soda, Salzsaeure

  5. Proton therapy of iris melanoma with 50 CGE. Influence of target volume on clinical outcome

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Riechardt, Aline I.; Joussen, Antonia M. [Charite University of Medicine, Department of Ophthalmology, Berlin (Germany); Karle, Bettina [Helios Klinikum Emil-von-Behring, Department of Radiation Oncology, Berlin (Germany); Cordini, Dino; Heufelder, Jens [Charite University of Medicine, Department of Ophthalmology, Berlin (Germany); Helmholtz-Zentrum Berlin, Lise-Meitner-Campus, Berlin-Protonen, Berlin (Germany); Budach, Volker [Charite University of Medicine, Department of Radiation Oncology, Berlin (Germany); Gollrad, Johannes [Helmholtz-Zentrum Berlin, Lise-Meitner-Campus, Berlin-Protonen, Berlin (Germany); Charite University of Medicine, Department of Radiation Oncology, Berlin (Germany)

    2017-11-15

    . Retrospektiv wurden Daten von 77 Patienten analysiert, die an 4 Folgetagen eine Protonentherapie mit 50 CGE zur Therapie eines Irismelanoms erhalten hatten. Bei 47 Patienten erfolgte eine komplette und bei 30 Patienten eine sektorielle Bestrahlung des vorderen Augenabschnitts. Ausgewertet wurden lokale Tumorkontrollrate, Bulbuserhalt und Rate strahleninduzierter Glaukome. Die mediane Nachsorge dauerte 54,9 Monate. Bei Patienten mit kompletter Bestrahlung des vorderen Augenabschnitts betrug die lokale Tumorkontrollrate 100 %. Eine Pigmentdispersion im nichtbestrahlten Areal trat nach sektorieller Protonentherapie bei 2 Patienten auf, sie erhielten eine komplette Vorderaugenabschnittsradiatio mittels Protonentherapie als Salvagetherapie. Das mittlere bestrahlte Ziliarkoerpervolumen betrug 89,0 % fuer die Ganzfeldbestrahlung und 34,9 % fuer die Sektorbestrahlung. Ein strahleninduziertes Glaukom trat bei 74,3 % der Patienten mit einer Ganzfeldbestrahlung auf, aber nur bei 19,2 % der Patienten nach Sektorbestrahlung. Die Patienten mit Sektorbestrahlung wiesen am Ende der Nachsorge einen stabilen Visus von logMAR 0,1 auf. Im Fall der Ganzfeldbestrahlung kam es zu einer Visusreduktion von logMAR 0,1 auf 0,4. Im Vergleich zur Ganzfeldbestrahlung zeigte sich nach sektorieller Protonentherapie eine signifikante Reduktion der Glaukomrate und glaukomassoziierter Interventionen sowie ein stabiler Visus. Allerdings wies die sektorielle Bestrahlung ein erhoehtes lokales Rezidivrisiko auf. Selektierte Patienten mit gut abgrenzbaren Irismelanomen koennten jedoch von einer laesionsbasierten sektoriellen Bestrahlung hinsichtlich der Glaukom- und Visusprognose profitieren. (orig.)

  6. Neoadjuvant chemoradiation therapy with gemcitabine/cisplatin and surgery versus immediate surgery in resectable pancreatic cancer. Results of the first prospective randomized phase II trial

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Golcher, Henriette; Merkel, Susanne; Hohenberger, Werner [University Hospital Erlangen, Department of Surgery, Erlangen (Germany); Brunner, Thomas B. [University Hospital Erlangen, Department of Radiation Oncology, Erlangen (Germany); University Hospital Freiburg, Department of Radiation Oncology, Freiburg (Germany); Witzigmann, Helmut [University Hospital Leipzig, Department of Surgery, Leipzig (Germany); Hospital Dresden-Friedrichstadt, General Surgery, Dresden (Germany); Marti, Lukas [Hospital of Kanton St. Gallen, General Surgery, St. Gallen (Switzerland); Bechstein, Wolf-Otto [University Hospital Frankfurt, Department of Surgery, Frankfurt/Main (Germany); Bruns, Christiane [University Hospital Munich, Department of Surgery - Hospital Campus Grosshadern, Munich (Germany); University Hospital Magdeburg, Department of Surgery, Magdeburg (Germany); Jungnickel, Henry [Hospital Dresden-Friedrichstadt, General Surgery, Dresden (Germany); Schreiber, Stefan [University Hospital Leipzig, Department of Surgery, Leipzig (Germany); Grabenbauer, Gerhard G. [University Hospital Erlangen, Department of Radiation Oncology, Erlangen (Germany); Hospital Coburg, Department of Radiation Oncology, Coburg (Germany); Meyer, Thomas [University Hospital Erlangen, Department of Surgery, Erlangen (Germany); Hospital Ansbach, General Surgery, Ansbach (Germany); Fietkau, Rainer [University Hospital Erlangen, Department of Radiation Oncology, Erlangen (Germany)

    2014-09-25

    neoadjuvante Radiochemotherapie bereits zum Therapiestandard. Analog wurde der Stellenwert einer Radiochemotherapie beim Pankreaskarzinom in einer randomisierten Phase-II-Studie untersucht. Das praetherapeutische radiologische Staging war Grundlage dieser Studie im Gegensatz zu adjuvanten Therapiestudien, die auf pathohistologischem Staging basieren. Patienten mit resektablem Pankreaskopfkarzinom wurden randomisiert in primaere Operation (Arm A) versus neoadjuvante Radiochemotherapie gefolgt von einer Operation (Arm B). Beide Gruppen erhielten eine adjuvante Chemotherapie. Es waren 254 Patienten erforderlich, um eine Verbesserung des medianen Gesamtueberlebens von 4,33 Monaten zu erfassen. Die Studie wurde wegen zoegerlicher Rekrutierung nach Einschluss von 73 Patienten beendet. Insgesamt konnten 66 Patienten ausgewertet werden. Die ihnen zugeordnete Radiochemotherapie erhielten 29 von 33 Patienten. Alle Patienten bekamen die vollstaendige Bestrahlungstherapie. Wegen der Toxizitaet wurde bei 3 Patienten die Chemotherapie reduziert. Eine Pankreastumorresektion erhielten 23 vs. 19 Patienten (A vs. B). Die R0-Resektionsrate betrug 48 % (A) und 52 % (B, P = 0,81). Bei 30 % (A) versus 39 % (B, P = 0,44) der resezierten Patienten waren keine Lymphknotenmetastasen vorhanden. Die postoperativen Komplikationen waren in beiden Gruppen vergleichbar. Das mediane Gesamtueberleben betrug 14,4 vs. 17,4 Monate (A vs. B; ''Intention-to-treat''-Analyse; P = 0,96). Nach Pankreastumorresektion stieg das Gesamtueberleben auf 18,9 vs. 25,0 Monate (A vs. B; P = 0,79). Diese weltweit erste randomisierte Studie zur neoadjuvanten Radiochemotherapie beim Pankreaskopfkarzinom war in Bezug auf Toxizitaet sowie perioperative Morbiditaet und Mortalitaet gut durchfuehrbar. Die Ergebnisse sind jedoch nicht signifikant, da diese randomisierte Studie vorzeitig wegen mangelnder Rekrutierung beendet werden musste. ISRCTN78805636; NCT00335543. (orig.)

  7. Disorders of the cerebellopontine angle; Klinik der Kleinhirnbrueckenwinkelerkrankungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Block, F. [Helios-Kliniken Schwerin (Germany). Neurologische Klinik

    2006-03-15

    Disorders of the cerebellopontine angle may present by symptoms like vertigo, hearing problems, affection of the trigeminal or facial nerve. Ipsilateral ataxia and contralateral hemiparesis develop in case of a rather large tumor in this region and display an involvement of the cerebellum and/or brainstem. However, some of these typical symptoms are not recognized by the patient. Thus, in case of a suspicion of a disorder of the cerebellopontine angle the relevant functions have to be tested clinically. In addition, electrophysiology can confirm dysfunction of these cranial nerves. Mainstay of the therapy should be the treatment of the underlying cause. Nevertheless, not seldom it is necessary to treat symptoms like vertigo or facial pain. (orig.) [German] Schwindel, Hoerstoerungen, Affektionen des N. trigeminus oder des N. facialis stellen die wesentlichen und haeufigen Symptome bei Kleinhirnbrueckenwinkelerkrankungen dar. Ipsilaterale Gliedmassenataxie und kontralaterale Hemiparese sprechen fuer eine Mitbeteiligung von Kleinhirn und/oder Hirnstamm, die meist nur bei grossen Prozessen in dieser Region auftreten. Da einige Veraenderungen sich fuer den Patienten unbemerkt entwickeln, ist bei Verdacht eine gezielte klinische Untersuchung dieser Funktionen angezeigt, die durch elektrophysiologische Diagnostik wie z. B. akustisch evozierte Potenziale oder Blinkreflexe untermauert werden kann. Auch wenn natuerlich die kausale Therapie im Vordergrund steht, ist es gar nicht selten notwendig, eine symptomatische Behandlung durchzufuehren. Dies trifft besonders fuer Symptome wie Schwindel oder Gesichtsschmerzen zu. (orig.)

  8. Evaluation of combustion experiments conducted during the research and development project ``Mechanical-biological waste conditioning in combination with thermal processing of partial waste fractions``; Auswertung der Verbrennungsversuche zum Forschungs- und Entwicklungsvorhaben ``mechanisch-biologische Restmuellbehandlung unter Einbindung thermischer Verfahren fuer Teilfraktionen``

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Jager, J.; Lohf, A.; Herr, C. [Institut WAR, Darmstadt (Germany)

    1998-12-31

    The technical code on municipal waste makes specific demands on waste to be deposited at landfills which can only be met if mechanical-biological conditioning of waste as well as thermal processing of partial waste fractions are continued also in the future. But waste that has undergone mechanical or mechanical-biological conditioning presents different combustion properties from those of unconditioned waste. In this second stage of the research project, the thermal processability of waste having undergone mechanical or mechanical-biological conditioning was studied. Together with the results from the first project stage, where the throughput represented exclusively mechanically conditioned material, the results of the latter measuring campaigns comprehensively demonstrate possibilities for the thermal processing of partial waste fractions having undergone biological-mechanical conditioning, and inform on changes in plant performance. (orig.) [Deutsch] Um die in der TA-Siedlungsabfall an den abzulagernden Restmuell gestellten Deponieeingangsbedingungen zu erfuellen, muss neben einer mechanisch-biologischen Aufbereitung bei Teilfraktionen auch weiterhin eine thermische Behandlung eingeplant werden. Die Verbrennungseigenschaften von mechanisch oder mechanisch-biologisch vorbehandeltem Restmuell weichen allerdings von denen von unbehandeltem Restmuell ab. In dieser zweiten Projektphase des Forschungsvorhabens wurde eine Untersuchung bezueglich der thermischen Behandelbarkeit von mechanisch und auch biologisch vorbehandeltem Muell durchgefuehrt. Die Ergebnisse der Messkampagnen bilden zusammen mit den Ergebnissen der ersten Projektphase, in der ausschliesslich mechanisch vorbehandeltes Material durchgesetzt wurde, eine umfassende Darstellung ueber Moeglichkeiten und veraenderte Anlagenverhalten bei der thermischen Behandlung von Teilfraktionen aus der biologisch-mechanisch Vorbehandlung. (orig.)

  9. Hat das humane Wachtumshormon (hGH eine Relevanz in der Kontrolle der penilen Erektion?

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Ückert St

    2003-01-01

    Full Text Available Allgemeines: Schon seit langem wird die Frage einer Beteiligung des Hypophysenhormons Human Growth Hormone (Wachstumshormon, hGH, GH an der Kontrolle der sexuellen Maturation und der Reproduktionsfunktion des Menschen diskutiert. Die Symptome eines GH-Defizits beim Mann sind u. a. allgemeine Antriebslosigkeit, Oligo- oder Azoospermie, eine Verminderung der Libido sowie eine Beeinträchtigung der normalen Erektionsfähigkeit. Es wird vermutet, daß die biologischen Effekte des GH eine durch das Somatomedin Insulin-like Growth Factor 1 (IGF-1 vermittelte Stimulation der Produktion von Stickoxid (NO durch die endotheliale und neuronale Form des Enzyms NO-Synthase einschließen. So konnte gezeigt werden, daß physiologische Konzentrationen von GH den adrenergen Tonus isolierter Streifenpräparate humaner Schwellkörpermuskulatur antagonisieren und den Gewebegehalt des Second Messengers cGMP erhöhen. Im Rahmen dieser Studie haben wir in einem Kollektiv gesunder Männer und in einer Gruppe von Patienten mit erektiler Dysfunktion (ED die systemischen und cavernösen Serumkonzentrationen von GH während verschiedener peniler Funktionszustände, d. h. verschiedener Stadien der sexuellen Erregung, untersucht. Methoden: 35 gesunden männlichen Probanden und 45 Patienten mit einer ED organogener oder psychogener Genese wurden während der penilen Flakzidität, Tumeszenz, Rigidität - dieses Stadium wurde nur von den Gesunden erreicht - und Detumeszenz zeitgleich Blutproben aus einer Cubitalvene und dem Corpus cavernosum penis entnommen. Tumeszenz und Rigidität wurden durch visuelle und taktile Stimulation ausgelöst. Die Quantifizierung von GH in Aliquots der Serumfraktionen erfolgte mit immunradiometrischen Methoden (IRMA. Ergebnisse: In der Gruppe der gesunden Männer stieg die mittlere systemische und cavernöse Serumkonzentration von GH während der Tumeszenz an, während in den Phasen der Rigidität und Detumeszenz eine Abnahme registriert wurde

  10. Treatment of acromegaly patients with risk-adapted single or fractionated stereotactic high-precision radiotherapy. High local control and low toxicity in a pooled series

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bostroem, Jan Patrick [Mediclin Robert Janker Clinic and MediClin MVZ Bonn, Department of Radiosurgery and Stereotactic Radiotherapy, Bonn (Germany); University Hospital of Bonn, Department of Neurosurgery, Bonn (Germany); Kinfe, Thomas; Pintea, Bogdan [University Hospital of Bonn, Department of Neurosurgery, Bonn (Germany); Meyer, Almuth [HELIOS Klinikum Erfurt, Department of Endocrinology, Erfurt (Germany); Gerlach, Ruediger [HELIOS Klinikum Erfurt, Department of Neurosurgery, Erfurt (Germany); Surber, Gunnar; Hamm, Klaus [HELIOS Klinikum Erfurt, Department of Radiosurgery, Erfurt (Germany); Lammering, Guido [Mediclin Robert Janker Clinic and MediClin MVZ Bonn, Department of Radiosurgery and Stereotactic Radiotherapy, Bonn (Germany); Heinrich-Heine-University of Duesseldorf, Department of Radiotherapy and Radiation Oncology, Duesseldorf (Germany)

    2015-01-10

    The purpose of this work was to evaluate a prospectively initiated two-center protocol of risk-adapted stereotactic radiosurgery (SRS) or stereotactic radiotherapy (SRT) in patients with acromegaly. In total 35 patients (16 men/19 women, mean age 54 years) were prospectively included in a treatment protocol of SRS [planning target volume (PTV) < 4 ccm, > 2 mm to optic pathways = low risk] or SRT (PTV ≥ 4 ccm, ≤ 2 mm to optic pathways = high risk). The mean tumor volume was 3.71 ccm (range: 0.11-22.10 ccm). Based on the protocol guidelines, 21 patients were treated with SRS and 12 patients with SRT, 2 patients received both consecutively. The median follow-up (FU) reached 8 years with a 5-year overall survival (OS) of 87.3 % [confidence interval (CI): 70.8-95.6 %] and 5-year local control rate of 97.1 % (CI: 83.4-99.8 %). Almost 80 % (28/35) presented tumor shrinkage during FU. Endocrinological cure was achieved in 23 % and IGF-1 normalization with reduced medication was achieved in 40 % of all patients. An endocrinological response was generally achieved within the first 3 years, but endocrinological cure can require more than 8 years. A new adrenocorticotropic hypopituitarism occurred in 13 patients (46.4 %). A new visual field disorder and a new oculomotor palsy occurred in 1 patient, respectively. Patients with occurrence of visual/neurological impairments had a longer FU (p = 0.049). Our SRS/SRT protocol proved to be safe and successful in terms of tumor control and protection of the visual system. The timing and rate of endocrine improvements are difficult to predict. One has to accept an unavoidable rate of additional adrenocorticotropic hypopituitarism in the long term. (orig.) [German] Zielsetzung dieser Arbeit ist die Evaluation eines prospektiv angelegten Behandlungsprotokolls einer risikoadaptierten stereotaktischen Radiochirurgie (SRS) oder stereotaktischen Radiotherapie (SRT) von Patienten mit Akromegalie aus 2 Zentren. Insgesamt 35 Patienten (16

  11. Effects of airplane emissions on the composition of the atmosphere: Investigations using a mesoscale chemical transport model; Der Einfluss von Flugzeugabgasen auf die Zusammensetzung der Atmosphaere: Untersuchungen mit einem mesoskaligen Chemie-Transport-Modell

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lippert, E

    1997-12-31

    In the present work the impact of aircraft emissions on the atmospheric composition is studied using a mesoscale chemistry transport model. To simulate the impact of aircraft exhausts several modifications on the EURAD model system have been performed. The upper boundary of the model has been extended from 100 hPa up to 10 hPa. The vertical resolution of the model has been refined especially in tropopause altitudes extending the number of model layers from 15 to 29. Additionally the initialization and the treatment of the boundary conditions has been improved by coupling the trace gas concentration fields with the individual meteorological situation. To guarantee an adequate representation of the atmospheric chemistry the chemical mechanism CHEST has been developed and implemented into the chemistry transport model. CHEST treats the most important chemical processes of the troposphere and lower stratosphere. In the frame of the present work sensitivity studies with a box model and with the threedimensional chemistry transport model have been performed to investigate the impact of aircraft emissions upon the atmosphere. (KW) [Deutsch] In der vorliegenden Arbeit werden die Auswirkungen der Flugzeugemissionen auf die Zusammensetzung der Atmosphaere mit Hilfe eines mesoskaligen Chemie-Transport-Modells untersucht. Zur Simulation der Ausbreitung der Flugzeugabgase wurden am EURAD-Modell-System umfangreiche Veraenderungen vorgenommen. Der obere Modellrand des Chemie-Transport-Modells ist von 100 hPa auf 10 hPa erhoeht worden. Die vertikale Aufloesung des Modells wurde insbesondere im Tropopausenbereich durch eine Erhoehung der Gesamtzahl der Modellschichten von 15 auf 29 wesentlich verfeinert. Ausserdem ist die Initialisierung der Spurenstoffverteilung im Modell an die Dynamik gekoppelt worden. Dem Chemie-Transport-Modell stehen damit an die jeweilige meteorologische Situation angepasste Konzentrationsfelder zur Initialisierung und zur Behandlung der Fluesse durch den

  12. Effects of airplane emissions on the composition of the atmosphere: Investigations using a mesoscale chemical transport model; Der Einfluss von Flugzeugabgasen auf die Zusammensetzung der Atmosphaere: Untersuchungen mit einem mesoskaligen Chemie-Transport-Modell

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lippert, E.

    1996-12-31

    In the present work the impact of aircraft emissions on the atmospheric composition is studied using a mesoscale chemistry transport model. To simulate the impact of aircraft exhausts several modifications on the EURAD model system have been performed. The upper boundary of the model has been extended from 100 hPa up to 10 hPa. The vertical resolution of the model has been refined especially in tropopause altitudes extending the number of model layers from 15 to 29. Additionally the initialization and the treatment of the boundary conditions has been improved by coupling the trace gas concentration fields with the individual meteorological situation. To guarantee an adequate representation of the atmospheric chemistry the chemical mechanism CHEST has been developed and implemented into the chemistry transport model. CHEST treats the most important chemical processes of the troposphere and lower stratosphere. In the frame of the present work sensitivity studies with a box model and with the threedimensional chemistry transport model have been performed to investigate the impact of aircraft emissions upon the atmosphere. (KW) [Deutsch] In der vorliegenden Arbeit werden die Auswirkungen der Flugzeugemissionen auf die Zusammensetzung der Atmosphaere mit Hilfe eines mesoskaligen Chemie-Transport-Modells untersucht. Zur Simulation der Ausbreitung der Flugzeugabgase wurden am EURAD-Modell-System umfangreiche Veraenderungen vorgenommen. Der obere Modellrand des Chemie-Transport-Modells ist von 100 hPa auf 10 hPa erhoeht worden. Die vertikale Aufloesung des Modells wurde insbesondere im Tropopausenbereich durch eine Erhoehung der Gesamtzahl der Modellschichten von 15 auf 29 wesentlich verfeinert. Ausserdem ist die Initialisierung der Spurenstoffverteilung im Modell an die Dynamik gekoppelt worden. Dem Chemie-Transport-Modell stehen damit an die jeweilige meteorologische Situation angepasste Konzentrationsfelder zur Initialisierung und zur Behandlung der Fluesse durch den

  13. Intravenous administration of iodinated, non-ionic, low or isoosmolar contrast media: safety aspects; Intravenoese Anwendung von jodiertem, nichtionischem, nieder- bis isoosmolarem Kontrastmittel: Sicherheitsaspekte

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Metz-Schimmerl, S.; Metz, V.; Schima, W.; Herold, C. [Universitaetsklinik fuer Radiodiagnostik und Ludwig Boltzmann-Institut fuer Klinische und Experimentelle Radiologie, Wien (Austria); Domanovits, H. [Universitaetsklinik fuer Notfallmedizin Wien, Wien (Austria)

    2002-01-01

    It iss the purpose of this review to provide information about the safe use of intravenously administered, iodinated, non-ionic, low or isoosmolar contrast media for radiological examinations, how to avoid adverse events, and how to react professionally in case of an anaphylactic reaction. Methods of prophylaxis and therapy for anaphylactic and chemotoxic effects of contrast media administration as well as absolute and relative contraindications are discussed. Medico-legal considerations of contrast agent administration, informed consent of patients, and methods of risk management for undesired contrast media reactions are considered in this article. Establishment of administration standards for contrast media is of tremendous importance to standardize radiological procedures. This basic radiological documentation is part of the institutional and individual legal safety management. (orig.) [German] Ziel dieses Artikels ist es, Kenntnisse zur sicheren Anwendung von intravenoes applizierten, jodierten, nichtionischen, nieder- bis isoosmolaren Roentgen-Kontrastmitteln zu vermitteln, um bei deren Verwendung unerwuenschte Wirkungen zu vermeiden oder im Falle eines anaphylaktischen Kontrastmittelzwischenfalls rasch und effektiv zu handeln. Neben Methoden der Verhuetung und Behandlung anaphylaktischer und chemotoxischer Wirkungen der Kontrastmittelgabe werden Einschraenkungen der Anwendung bei unterschiedlichen klinischen Bildern eroertert. Rechtliche Ueberlegungen zur Kontrastmittelanwendung, das Aufklaerungsgespraech und Praeventivmassnahmen zum Risiko-Management unerwuenschter Kontrastmittelwirkungen sind beruecksichtigt. Die Festlegung von Anwendungstandards fuer Kontrastmittel dient der Normierung medizinischen Vorgehens. Eine solche radiologische Basisdokumentation ist teil der institutionellen und individuellen rechtlichen Absicherung. (orig.)

  14. Stability of spinal bone metastases in breast cancer after radiotherapy. A retrospective analysis of 157 cases

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schlampp, Ingmar; Rieken, Stefan; Habermehl, Daniel; Foerster, Robert; Debus, Juergen; Rief, Harald [University Hospital of Heidelberg, Department of Radiation Oncology, Heidelberg (Germany); Bruckner, Thomas [University Hospital of Heidelberg, Department of Medical Biometry, Heidelberg (Germany)

    2014-09-15

    This retrospective analysis was performed to evaluate osteolytic bone lesions of breast cancer in the thoracic and lumbar spine after radiotherapy (RT) in terms of stability using a validated scoring system. The stability of 157 osteolytic metastases, treated from January 2000 to January 2012, in 115 patients with breast cancer was evaluated retrospectively using the Taneichi score. Predictive factors for stability were analyzed and survival rates were calculated. Eighty-five (54 %) lesions were classified as unstable prior to RT. After 3 and 6 months, 109 (70 %) and 124 (79 %) lesions, respectively, were classified as stable. Thirty fractures were detected prior to RT, and after RT seven cases (4.5 %) with pathologic fractures were found within 6 months. None of the examined predictive factors showed significant correlation with stability 6 months after RT. After a median follow-up of 16.7 months, Kaplan-Meier estimates revealed an overall survival of 83 % after 5 years. The majority of patients showed an improved or unchanged stability of the involved vertebral bodies after 6 months. The patients showed only minor cancer-related morbidity during follow-up and reached comparably high survival rates. (orig.) [German] Die retrospektive Analyse untersuchte osteolytische Knochenmetastasen von Patienten mit Mammakarzinom der thorakalen und lumbalen Wirbelsaeule nach Radiotherapie (RT) hinsichtlich Stabilitaet anhand eines validierten Scores. Die Stabilitaet von 157 osteolytischen Metastasen bei 115 Patienten mit Brustkrebs, behandelt von Januar 2000 bis Januar 2012, wurde retrospektiv anhand des Taneichi-Scores evaluiert. Prognostische Faktoren bezueglich Stabilitaet und Ueberlebensraten wurden analysiert. Vor RT wurden 85 Laesionen (54 %) als instabil gewertet. Nach 3 und 6 Monaten wurden 109 (70 %) und 124 (79 %) Laesionen als stabil klassifiziert. Vor RT wurden 30 Frakturen gefunden, nach RT zeigten sich 7 weitere (4,5 %) pathologische Frakturen. Kein prognostischer

  15. Whole pelvis radiotherapy for pathological node-positive prostate cancer. Oncological outcome and prognostic factors

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Poelaert, Filip; Decaestecker, Karel; Claeys, Tom; Dhondt, Bert; Lumen, Nicolaas [Ghent University Hospital, Department of Urology, Ghent (Belgium); Fonteyne, Valerie; Ost, Piet [Ghent University Hospital, Department of Radiation Oncology, Ghent (Belgium); Troyer, Bart de [AZ Nikolaas, Department of Urology, Sint-Niklaas (Belgium); Meerleer, Gert de [University Hospitals Leuven, Department of Radiation Oncology, Leuven (Belgium); Visschere, Pieter de [Ghent University Hospital, Department of Radiology, Ghent (Belgium)

    2017-06-15

    , wurden eingeschlossen. Insgesamt 154 Patienten mit pN1-Prostatakarzinomen wurden mit wpRT (davon 39 im adjuvanten Setting) und Androgendeprivation (ADT) behandelt. Zur Bestimmung des biochemischen rezidivfreien Intervalls (bRFS), des klinischen progressionsfreien Ueberlebens (cPFS) und des Prostatakarzinom-spezifischen Gesamtueberlebens (CSS) wurden Kaplan-Meier-Analysen durchgefuehrt. Moegliche prognostische Faktoren wurden mittels uni- und multivariater Regressionsanalyse identifiziert. Das bRFS wurde fuer ein Beobachtungsintervall von 5 Jahren auf 67 %, das cPFS auf 71 % und die CSS auf 96 % geschaetzt. Das mediane Follow-up betrug 55 Monate (IQR 25-87). Nur 1 positiver Lymphknoten, eine kurze Zeit zwischen Diagnose und PLND und hoeheres Alter waren in der multivariaten Analyse guenstige prognostische Faktoren bezueglich eines biochemischen oder klinischen Rezidivs. Die Anzahl der positiven Lymphknoten war ein prognostischer Faktor fuer das CSS (HR 1,34 [1,17-1,54]) und das Gesamtueberleben (HR 1,22 [1,10-1,36]). Das Achsenskelett war die haeufigste Lokalisation eines PCa-Rezidivs (n = 32, 64 %). Das 5-Jahres-CSS bei Patienten mit nodal metastasiertem Prostatakarzinom, die mit wpRT und 2-3 Jahren ADT behandelt werden, ist erfreulich hoch. Die Unterschaetzung des Ausmasses der Erkrankung koennte der wesentlichste adverse Faktor bezueglich einer guten Langzeitprognose bei der Behandlung von Patienten mit nodal metastasiertem Prostatakarzinom darstellen. (orig.)

  16. Imaging of blunt chest trauma; Bildgebung des stumpfen Thoraxtraumas

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Prosch, H. [Medizinische Universitaet Wien, Allgemeines Krankenhaus, Univ.-Klinik fuer Radiologie und Nuklearmedizin, Wien (Austria); Negrin, L. [Medizinische Universitaet Wien, Allgemeines Krankenhaus, Univ.-Klinik fuer Unfallchirurgie, Wien (Austria)

    2014-09-15

    Blunt chest trauma is associated with high morbidity and mortality. Consequently, all patients should be evaluated radiologically after blunt chest trauma to allow timely and appropriate treatment. Conventional chest radiographs and computed tomography (CT) are proven modalities with which to evaluate patients after blunt chest trauma. Over the last several years extended focused assessment with sonography for trauma (eFAST) has gained increasing importance for the initial assessment of seriously injured patients. In the acute phase of severely injured patients eFAST examinations are helpful to exclude pneumothorax, hemothorax and hemopericardium. Chest radiographs may also be used to diagnose a pneumothorax or hemothorax; however, the sensitivity is limited and CT is the diagnostic modality of choice to evaluate severely injured patients. (orig.) [German] Stumpfe Thoraxtraumen gehen mit einer hohen Morbiditaet und Mortalitaet einher. Daher sollten Patienten mit Verdacht auf ein stumpfes Thoraxtrauma rasch radiologisch untersucht werden, damit die entsprechenden therapeutischen Schritte zeitgerecht eingeleitet werden koennen. Zur Abklaerung von Patienten nach einem stumpfen Thoraxtrauma sind seit Jahren das konventionelle Lungenroentgen und die Computertomographie bewaehrte Verfahren. In den letzten Jahren hat die fokussierte Ultraschalluntersuchung (eFAST, Extended Focused Assessment with Sonography for Trauma) von schwerverletzten Patienten vermehrt an Bedeutung gewonnen. Durch eine eFAST-Untersuchung kann in der Akutphase rasch geklaert werden, ob bei dem Patienten ein therapiebeduerftiger Pneumothorax, Haematoperikard oder Haematothorax vorliegen. Auch das Lungenroentgen wird zur Diagnose eines Pneumothorax oder Haematothorax eingesetzt, wenngleich seine Sensitivitaet deutlich eingeschraenkt ist. Die CT ist das diagnostische Verfahren der Wahl, um v. a. Patienten mit einem schweren Thoraxtrauma abzuklaeren. (orig.)

  17. Radiotherapy of heterotopic bone formation in patients with paraplegia. Preliminary results; Strahlentherapie heterotoper Ossifikationen bei Querschnittsgelaehmten. Praeliminaere Ergebnisse

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Sautter-Bihl, M.L. [Klinik fuer Strahlentherapie, Staedtisches Klinikum Karlsruhe (Germany); Liebermeister, E. [Klinik fuer Strahlentherapie, Staedtisches Klinikum Karlsruhe (Germany); Heinze, H.G. [Klinik fuer Strahlentherapie, Staedtisches Klinikum Karlsruhe (Germany); Nanassy, A. [Klinik fuer Orthopaedie, Rehabilitationskrankenhaus Langensteinbach (Germany); Stoltze, D. [Klinik fuer Orthopaedie, Rehabilitationskrankenhaus Langensteinbach (Germany)

    1995-08-01

    In 20 patients with paralysis, 25 regions were irradiated with (mostly) 10 Gy in single fractions of 2 to 2.5 Gy using 8 MW photons. In 15 patients radiotherapy was performed as a primary treatment in the status of myositis; 7 patients were treated after (subtotal) resection of already manifest ossifications (2 patients were treated twice, primarily and postoperatively). In a minimum follow-up 12 weeks, none of the 20 irradiated patients showed any progression of the developing or already manifest ossification; thus mobilisation and rehabilitation could be carried out as desired. No side effects occurred. The preliminary results of the present study suggest that radiotherapy is an effective local treatment with minimal side effects for the prevention of heterotopic bone formation in patients with paraplegia. (orig.) [Deutsch] Bei 20 Patienten (18 Maenner, zwei Frauen, Alter 19 bis 62 Jahre) mit Querschnittssyndrom wurden 25 Regionen mit ueberwiegend 10 Gy a 2 bis 2,5 Gy Einzeldosis mit 8-MW-Photonen bestrahlt. Die Radiatio erfolgte bei 15 Patienten als Primaerprophylaxe im entzuendlichen Stadium, bei sieben Patienten sekundaer nach (subtotaler) Resektion von Ossifikationen (zwei Patienten wurden sowohl primaer als auch sekundaer bestrahlt). Bei einer Mindestnachbeobachtungszeit von zwoelf Wochen trat in keinem Fall eine Progression der sich entwickelnden bzw. bereits bestehenden heterotopen Ossifikationen auf: saemtliche Patienten konnten wunschgemaess mobilisiert und im Rahmen ihrer neurologischen Ausfaelle rehabilitiert werden. Nebenwirkungen traten nicht auf. Die vorliegende praeliminaeren Ergebnisse deuten hin, dass die Strahlentherapie eine effektive und nebenwirkungsarme lokale Therapie zur Verhinderung heterotoper Ossifikationen beim Querschnittssyndrom darstellt. (orig.)

  18. Adverse effects of immunotherapy. Clinical aspects, radiological and nuclear medicine results; Unerwuenschte Wirkungen der Immuntherapie. Klinik, radiologische und nuklearmedizinische Befunde

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Widmann, G.; Plaickner, J.; Jaschke, W. [Medizinische Universitaet Innsbruck, Universitaetsklinik fuer Radiologie, Innsbruck (Austria); Nguyen, V.A. [Medizinische Universitaet Innsbruck, Universitaetsklinik fuer Dermatologie, Venerologie und Allergologie, Innsbruck (Austria)

    2017-10-15

    sarkoidaehnliche Lymphadenopathie. Schwere bis lebensbedrohliche Komplikationen koennen aus einer Kolitis, Pneumonitis und Hypophysitis resultieren. Eine klare Abgrenzung zu Autoimmunerkrankungen sowie Differenzierung von immunbedingten und entzuendlichen pulmonalen Veraenderungen kann sehr schwierig sein und bedarf einer engen multidisziplinaeren Zusammenarbeit. Das Wissen um die klinischen und typischen bildgebenden Befunde von Nebenwirkungen der Immuntherapie ist essenziell, um rasche und adaequate Therapieentscheidungen treffen zu koennen. Neben Staging und Verlaufsbeurteilung ergaenzt das Erkennen und Kontrollieren therapieassoziierter Nebenwirkungen die Verantwortung der Radiologie bei der Behandlung onkologischer Patienten. (orig.)

  19. Atypische niedrig-traumatische Femurfrakturen – Zusammenhang mit Komorbiditäten, internistischen und knochenspezifischen Therapien // Atypical femoral fractures – comorbidities and association with bone-specific therapies

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Muschitz Ch

    2016-01-01

    ännlichen Patienten mit De novo-Hüftfrakturen, die im größten österreichischen Unfallkrankenhaus im Zeitraum von 2000 bis 2013 behandelt wurden. iErgebnisse:/i 194 Patienten mit einer De novo-niedrig-traumatischen subtrochantären / Schaftfraktur wurden identifiziert: 35 atypische und 159 typische Frakturen. Weibliche Patienten waren in beiden Gruppen signifikant älter. Die mediane Überlebenszeit betrug bei Patienten mit AFF 9 vs. 18 Monate nach typischen Femurfrakturen (p 0,0001. Herzkreislauferkrankungen, Sarkopenie, chronische Nierenerkrankungen, Typ-2-Diabetes, Rauchen (aktuell oder Ex-Raucher und prävalente Fragilitätsfrakturen sowie die gleichzeitige Einnahme von Phenprocoumon, Furosemid und Sulfonylharnstoff wurden häufiger bei AFF-Patienten beobachtet. Wenn auch die Zahl der Patienten mit laufender KST in beiden Gruppen niedrig war (14,5 %, hatten mehr Patienten in der AFF-Gruppe eine frühere KST (71 % vs 49 %; p = 0,016 und erhielten diese Therapien für einen längeren Zeitraum. iDiskussion:/i Eine Kombination von schweren Begleiterkrankungen, langfristigen medikamentösen Therapien und die frühere oder laufende Einnahme von KST sind mit einem erhöhten Risiko für eine AFF verbunden.

  20. Low-dose fractionated percutaneous teletherapy in age-related macular degeneration with subfoveolar neovascularization - 3 year results; 3 Jahre Erfahrung mit der niedrig dosierten fraktionierten perkutanen Teletherapie bei subfoveolaeren Neovaskularisationen. Klinische Ergebnisse

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schittkowski, M.; Schneider, H.; Guthoff, R. [Universitaetsaugenklinik Rostock (Germany); Grueschow, K.; Ziegler, P.G.; Fietkau, R. [Zentrum fuer Radiologie, Univ. Rostock (Germany)

    2001-07-01

    The effect of low dose fractionated percutaneous teletherapy to visual acuity and the changes in subfoveolar neovascular membranes in age-related macular degeneration were investigated. Patients and Method: 126 eyes of 118 patients (age 55-89 years; mean 74 ys.) were treated. Best distal and near visual acuity was assessed prior to (= initial visual acuity [IVA]) and 3, 6, 12, 18, 24, and 36 months after teletherapy. Fluorescein angiography was performed prior to and 6, 12, 24 and 36 months after radiation therapy. For analysis patients were divided into different groups by IVA and membrane size. Maximal duration of observation was 36 months. Teletherapy was done by a 9-MeV photon linear accelerator through a lateral port in half-beam technique with a single dose of 2 Gy up to a total dose of 20 Gy within 12 days. Results: No severe negative side effects have been observed. Eight patients reported of epiphora and four patients complained of transient sicca syndrome. Visual acuity decreased more than one line in the group IVA 0.05-0.2. The group IVA 0.3-0.5 remained unchanged for 1 year. We found a tendency for increased visual acuity in group IVA {>=} 0.6 for 18 months. After that time both groups showed decreased visual acuity, but all these patients reported of reduced metamorphopsia and increased color and contrast perception. Conclusions: There is an influence of low dose fractionated percutaneous teletherapy on visual acuity, subfoveal neovascular membranes and metamorphopsia. IVA and duration of anamnesis play an important role. There seems to be no persistent effect; possibly increased dosage will bring a benefit. (orig.) [German] Es wurde die Wirkung der Bestrahlung auf die Sehschaerfe bei altersabhaengiger Makuladegeneration mit chorioidalen Neovaskularisationen, die nach den MPS-Kriterien einer Laserkoagulation nicht zugaenglich sind, untersucht. Patienten und Methode: 126 Augen von 118 Patienten im Alter von 55-89 Jahren (Mittel 74) wurden behandelt. Ein

  1. Einleitung

    Science.gov (United States)

    Ha, Suk-Woo

    Der Einsatz von Implantaten zielt auf die Unterstützung oder den Ersatz von Zelloder Gewebefunktionen im menschlichen Körper. Die Werkstoffauswahl für diese Implantate hängt dabei von der Art und der Funktion des zu ersetzenden Gewebes ab. Die Anforderungen an den Implantatwerkstoff bezüglich Eigenschaften und Struktur können je nach Implantationsort und Funktionalität ganz unterschiedlich sein. Implantate, die im Knochengewebe Funktionen der Lasteinleitung und -überleitung ausüben, sind hohen mechanischen Anforderungen (optimale Bauteilsteifigkeit, Dauerfestigkeit) unterworfen, während bei Blutgefässimplantaten die Werkstoffoberfläche, primär in ihrer chemischen Zusammensetzung derart gestaltet sein muss, dass eine minimale Thrombogenität resultiert. Für den Erfolg des Implantatwerkstoffes oder -bauteils sind folgende drei Faktoren relevant: (a) Biokompatibilität, (b) Gesundheitszustand des Patienten und (c) Verlauf der Operation und der nachfolgenden Therapie. Bei Vorliegen einer Erkrankung, wie z. B. die allergische Sensibilisierung gegenüber Metallionen (Nickelallergie) oder Osteoporose im Fall der Verankerung von Hüftprothesen, ist der Implantatwerkstoff höheren Anforderungen bezüglich der Biokompatibilität unterworfen als bei organisch gesunden Patienten.

  2. New quality assurance program integrating ''modern radiotherapy'' within the German Hodgkin Study Group

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kriz, J.; Haverkamp, U.; Eich, H.T. [University of Muenster, Department of Radiation Oncology, Muenster (Germany); Baues, C.; Marnitz-Schulze, S. [University of Cologne, Department of Radiation Oncology, Koeln (Germany); Engenhart-Cabillic, R. [University of Marburg, Department of Radiation Oncology, Marburg (Germany); Herfarth, K. [University of Heidelberg, Department of Radiation Oncology, Heidelberg (Germany); Lukas, P. [University of Innsbruck, Department of Radiation Oncology, Innsbruck (Austria); Schmidberger, H. [University of Mainz, Department of Radiation Oncology, Mainz (Germany); Fuchs, M.; Engert, A. [University of Cologne, Department of Internal Medicine, Koeln (Germany)

    2017-02-15

    Field design changed substantially from extended-field RT (EF-RT) to involved-field RT (IF-RT) and now to involved-node RT (IN-RT) and involved-site RT (IS-RT) as well as treatment techniques in radiotherapy (RT) of Hodgkin's lymphoma (HL). The purpose of this article is to demonstrate the establishment of a quality assurance program (QAP) including modern RT techniques and field designs within the German Hodgkin Study Group (GHSG). In the era of modern conformal RT, this QAP had to be fundamentally adapted and a new evaluation process has been intensively discussed by the radiotherapeutic expert panel of the GHSG. The expert panel developed guidelines and criteria to analyse ''modern'' field designs and treatment techniques. This work is based on a dataset of 11 patients treated within the sixth study generation (HD16-17). To develop a QAP of ''modern RT'', the expert panel defined criteria for analysing current RT procedures. The consensus of a modified QAP in ongoing and future trials is presented. With this schedule, the QAP of the GHSG could serve as a model for other study groups. (orig.) [German] Nicht nur die Zielvolumendefinitionen haben sich von der Extended-Field- (EF-RT) ueber die Involved-Field- (IF-RT) bis zur Involved-Node- (IN-RT) und Involved-Site-Radiotherapie (IS-RT) weiterentwickelt. Auch die Radiotherapie(RT)-Techniken in der Behandlung von Patienten mit Hodgkin-Lymphom haben Aenderungen erfahren. Wir moechten aufzeigen, wie die Arbeit des Qualitaetssicherungsprogramms (QAP) innerhalb der Deutschen Hodgkin Studiengruppe (German Hodgkin Study Group [GHSG]) in der Aera der ''modernen RT'' hinsichtlich intensitaetsmodulierter RT (IMRT) und bildgefuehrter RT (IGRT), aber auch hinsichtlich moderner Felddefinitionen wie bei der IN-RT angepasst wurde. In der Aera der ''modernen RT'' wurde das QAP vom radiotherapeutischen Expertenpanel der GHSG im Rahmen einiger

  3. Ganglion block. When and how?; Ganglienblockade. Wann und wie?

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bale, R. [Medizinische Universitaet Innsbruck, Sektion fuer Mikroinvasive Therapie Universitaetsklinik fuer Radiologie, Innsbruck (Austria)

    2015-10-15

    viszeraler und gefaessassoziierter Schmerzen verantwortlich. Durch die CT-gezielte Sympathikolyse mit Alkohol oder durch Thermoablation mit Radiofrequenz werden Ganglien des sympathischen Grenzstrangs bzw. nichtmyelinisierte Nervenbahnen irreversibel zerstoert. Die Blockade des Sympathikus ist ein anerkanntes interventionell-radiologisches Verfahren und fuehrt zu einer Aufhebung der vasokonstriktorischen Wirkung, einer verminderten Schweisssekretion sowie einer Reduktion von Schmerzen, die mit dem vegetativen Nervensystem assoziiert sind. Die Sympathikolyse eignet sich zur Behandlung verschiedener vaskulaerer Erkrankungen, insbesondere der kritischen Extremitaetenischaemie. Zusaetzlich kommt die thorakale und lumbale Sympathikusblockade beim komplexen regionalen Schmerzsyndrom (CRPS), bei tumorbedingten chronischen Schmerzen und bei der Hyperhidrose zum Einsatz. Die Plexus-coeliacus-Blockade ist eine effektive palliative Schmerztherapie und wird insbesondere fuer Patienten mit Pankreaskarzinom eingesetzt. Die perkutane Rhizotomie des Hinterwurzelganglions kann bei ansonsten austherapierten Patienten mit radikulaeren Schmerzen eingesetzt werden. (orig.)

  4. DART-bid: dose-differentiated accelerated radiation therapy, 1.8 Gy twice daily. High local control in early stage (I/II) non-small-cell lung cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Zehentmayr, Franz; Wurstbauer, Karl; Deutschmann, Heinz; Sedlmayer, Felix [Landeskrankenhaus Salzburg, Univ.-Klinik fuer Radiotherapie und Radio-Onkologie, Univ.-Klinikum der Paracelsus Medizinischen Privatuniversitaet, Salzburg (Austria); Paracelsus Medizinische Privatuniversitaet, Institute for Research and Development of Advanced Radiation Technologies (radART), Salzburg (Austria); Fussl, Christoph; Kopp, Peter; Dagn, Karin; Fastner, Gerd [Landeskrankenhaus Salzburg, Univ.-Klinik fuer Radiotherapie und Radio-Onkologie, Univ.-Klinikum der Paracelsus Medizinischen Privatuniversitaet, Salzburg (Austria); Porsch, Peter; Studnicka, Michael [Landeskrankenhaus Salzburg, Univ.-Klinik fuer Pneumologie, Univ.-Klinikum der Paracelsus Medizinischen Privatuniversitaet, Salzburg (Austria)

    2014-09-23

    akzeptiert ist. Internationale Leitlinien empfehlen verschiedene Therapieoptionen, darunter Koerperstereotaxie fuer kleine Tumoren, konventionelle Radiotherapie ≥ 60 Gy fuer groessere insbesondere zentral gelegene Tumoren oder eine Behandlung nach dem CHART(''continuous hyperfractionated accelerated radiotherapy'')-Regime. Diese Studie zeigt klinische Ergebnisse und Toxizitaet nach akzelerierter Radiotherapie mit 2 x 1,8 Gy taeglich (DART-bid). Von 04/2002 bis 12/2010 wurden 54 Patienten (medianes Alter 71 Jahre, medianer Karnofsky-Index 70 %) mit NSCLC im Fruehstadium behandelt. Die Gesamtdosis wurde nach Tumordurchmesser verordnet: 73,8 Gy (< 2,5 cm), 79,2 Gy (2,5-4 cm), 84,6 Gy (4,5-6 cm), 90 Gy (> 6 cm). Die mediane Nachsorgedauer aller Patienten betrug 28,5 Monate (2-108), die aktuarische Lokalkontrolle (LC) nach 2 und 3 Jahren 88 % und die regionaere Kontrolle 100 %. Tumorbedingt verstarben 10/54 (19 %) Patienten, 18/54 (33 %) an kardiovaskulaeren oder pulmonalen Erkrankungen. Interkurrent verstarben 11/54 (20 %) Patienten, wobei die Tumorerkrankung zum Zeitpunkt der letzten Nachsorge kontrolliert war und keine therapieassoziierte Toxizitaet feststellbar war; 15/54 (28 %) Patienten leben noch. Sieben Patienten erlitten eine akute Oesophagitis ≤ Grad 2, 2 eine chronische Lungenfibrose Grad 2. DART-bid ermoeglicht eine hohe Lokalkontrollrate ohne wesentliche Toxizitaet. Insbesondere fuer zentral gelegene und/oder grosse (> 5 cm) Tumoren, bei denen eine Koerperstereotaxie nicht durchfuehrbar ist, koennte diese Methode als moegliche radiotherapeutische Alternative zu den derzeit gueltigen Empfehlungen dienen, mit der Notwendigkeit der Validierung in groesseren Kohorten. (orig.)

  5. Osteoprotegerin Serum Levels in Rheumatoid Arthritis

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Kolarz G

    2003-01-01

    Full Text Available Osteoprotegerin (OPG wird in der entzündeten Synovialis bei chronischer Polyarthritis von Makrophagen, dendritischen Zellen und B-Zellen produziert. OPG hemmt die Differenzierung von Osteoklasten und ihre Aktivierung durch die Bindung an RANKL (receptor activator of NFkappaBbeta ligand. OPG könnte daher eine wichtige Rolle in der Verhinderung des Auftretens von Erosionen bei chronischer Polyarthritis spielen. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob die Serumspiegel von Osteoprotegerin mit Entzündungsparametern oder der Gelenksdestruktion bei chronischer Polyarthritiskorrelieren. Patienten und Methoden: In 85 Sera von 68 Patienten mit chronischer Polyarthritis wurden die Serumspiegel von OPG untersucht und mit klinischen Parametern, Laborbefunden und dem Larsen-Score verglichen. Zur OPG-Bestimmung wurde ein Sandwich-ELISA (enzyme-linked-im-munosorbent-assay mit zwei spezifischen OPG-Antikörpern verwendet. Mit dem bindenden Antikörper wurde eine Mikrotiterplatte beladen, der zweite Biotin-konjugierte Antikörper wurde durch Streptavidin-Peroxidase und TMB gemessen. Der Immunoassay mißt sowohl freies als auch an RANKL gebundenes OPG. Zur statistischen Auswertung wurde ein SAS-Programm verwendet, als Tests wurden der Mann-Whitney-Test, die Spearman-Korrelation und die Varianzanalyse (ANOVA angewandt. Ergebnisse: Verglichen mit einer gesunden Kontrollgruppe (Alter 56-76 Jahre lagen die Mittelwerte von Serum-OPG bei chronischer Polyarthritis höher. Wenn man den Mittelwert der Gesunden für die Einteilung in höhere oder niedrigere Serum-OPG-Werte bei Patienten mit chronischer Polyarthritis verwendet, zeigt sich im Mann-Whitney-Test eine signifikante Korrelation nicht nur mit BSG und Rheumafaktor, sondern auch mit dem Larsen-Score. Die OPG-Spiegel korrelierten mit dem Rheumafaktor, der BSG und dem Serum-CRP (C-reaktives Protein signifikant positiv, der Larsen-Score zeigte nur einen statistischen Trend. Diskussion: OPG blockiert die

  6. Percutaneous mechanical atherectomy for treatment of peripheral arterial occlusive disease; Perkutane mechanische Atherektomie zur Behandlung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Buecker, A.; Minko, P.; Massmann, A.; Katoh, M. [Universitaetsklinikum des Saarlandes, Klinik fuer Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Homburg (Germany)

    2010-01-15

    Blutversorgung durch chirurgische oder minimalinvasive Verfahren. Unter den letzteren Therapieoptionen koennen die Ballondilatation und Stentung als die meist verbreiteten Techniken angesehen werden. Aber auch juengere Techniken wie der Einsatz von Kryoplastie, Laserangioplastie, medikamentenbeschichteten Stents oder Ballons sowie Brachytherapie oder die Atherektomie werden eingesetzt, wobei die Auflistung keinen Anspruch auf Vollstaendigkeit erhebt. Die Vielzahl der verschiedenen Behandlungsmethoden belegt eindruecklich, dass noch kein durchschlagender Therapieerfolg mit einer einzelnen Methode erzielt werden konnte. So zeigen die beiden Techniken der Ballondilatation und Stentung verbesserungswuerdige Langzeitergebnisse, was die Suche nach weiteren Methoden zur Behandlung der PAVK angeregt hat. Die Atherektomie stellt eine solche alternative Behandlungsmethode der PAVK dar. Prinzipiell bezeichnet der Begriff ''Atherektomie'' die Entfernung von Atheromgewebe. Die ''perkutane Atherektomie'' benoetigt hierzu gegenueber chirurgischen Verfahren keine Gefaesseroeffnung sondern bewerkstelligt die Atherektomie mittels dedizierter Systeme ueber einen minimalinvasiven Zugang. Man unterscheidet 2 verschiedene grundsaetzliche Typen der mechanischen Atherektomie: direktionale und rotierende Systeme. (orig.)

  7. Update Cimicifuga racemosa – neue Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung: Differenzierte Evidenz für Wirksamkeit und Sicherheit von Traubensilberkerzen-Arzneimitteln zur Behandlung klimakterischer Beschwerden

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Beer AM

    2014-01-01

    Full Text Available Unter den bei Wechseljahresbeschwerden eingesetzten Phytotherapeutika ist die Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa, Actaea racemosa am besten dokumentiert. Die Monographie des Herbal Medicinal Product Committee der Europäischen Arzneimittelbehörde bestätigt das positive Nutzen-Risiko-Profil von Cimicifugaracemosa-(CR- Arzneimitteln. Voraussetzung ist deren Herstellung unter GMP-Bedingungen mit nachweislicher pharmazeutischer Qualität. In einer aktualisierten Metaanalyse unter Berücksichtigung aller geeigneten randomisierten kontrollierten Studien (RCTs zeigt CR eine signifikant bessere Wirksamkeit bei der Besserung klimakterischer Beschwerden im Vergleich zu Placebo. Ein aktueller Review zur Wirksamkeit und Sicherheit von CR bei Wechseljahresbeschwerden differenziert erstmalig zwischen Extrakten, deren Qualität (nachgewiesen durch den Arzneimittelstatus und Indikation – und wird somit den Besonderheiten der Phytotherapie gerecht. Hierbei erwiesen sich alle in klinischen Studien untersuchten CR-Extrakte als sicher und gut verträglich. Jedoch konnten nur qualitativ hochwertige, offiziell geprüfte, zugelassene CR-Arzneimittel ihre Wirksamkeit und somit ein positives Nutzen-Risiko-Profil nachweisen. Konsistent konfirmatorische Evidenz mit Oxford-Evidenzlevel 1 und höchstem Empfehlungsgrad A erbringt hierbei nur der isopropanolische Cimicifuga-racemosa-Spezialextrakt (iCR, der in vielen Studien an 11.000 Patientinnen untersucht wurde.

  8. Modified double contrast-enhanced examination of the stomach of adipose patients after vertical gastroplasty; Modifizierte Doppelkontrast-Untersuchung des Magens bei adipoesen Patienten nach vertikaler Gastroplastie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Raissaki, M.T. [Institut fuer Bildgebende Diagnostik, Universitaetsklinik Heraklion (Greece); Prassopoulos, P. [Institut fuer Bildgebende Diagnostik, Universitaetsklinik Heraklion (Greece); Hatjidakis, A.A. [Institut fuer Bildgebende Diagnostik, Universitaetsklinik Heraklion (Greece); Christodoulakis, M. [Klinik fuer Chirurgische Onkologie der Universitaetsklinik Heraklion (Greece); Melissas, J. [Klinik fuer Chirurgische Onkologie der Universitaetsklinik Heraklion (Greece); Gourtsoyiannis, N.C. [Institut fuer Bildgebende Diagnostik, Universitaetsklinik Heraklion (Greece)

    1995-11-01

    The study reported covers 28 patients who were examined once by radiology before surgery, and twice after surgery. The first post-surgery examination was done on days 5-7, the second during the 4th until 6th month after surgery. For the first examination, water-soluble contrast agent was initially applied, then barium containing contrast agent. The second examination was done by modified double contrast technique. The most frequent, pre-surgery findings revealed gastro-esophageal reflux in 13 patients. The first post-surgery control detected a somastenosis in 2 patients, while the second control examination detected complications of various nature in 11 patients and gastro-esophageal reflux in 5 patients. In 6 patients, discrepancy between clinical and radiological findings was stated. The pouch size did not correlate with the frequency of complications, or with the body-to-mass index decrease. The examination method proposed in this article yields pre-surgery information on the anatomy of the stomach, more accurate dewscription of post-surgery complications, and better evaluation of the antireflux effect of the vertical gastroplasty. (orig.) [Deutsch] In der Studie wurden 28 Patienten einmal praeoperativ und zweimal postoperativ roentgenologisch kontrolliert. Die erste postoperative Kontrolle fand am 5.-7. Tag und die zweite im 4.-6. Monat nach dem Eingriff statt. Bei der ersten Kontrolle wurde zuerst wasserloesliches und anschliessend bariumhaltiges Kontrastmittel benutzt, waehrend bei der zweiten Kontrolle eine modifizierte Doppelkontrast-Untersuchung durchgefuehrt wurde. Der haeufigste praeoperative Befund war der gastrooesophageale Reflux bei 13 Patienten. Bei der ersten praeoperativen Kontrolle fand sich bei 2 Patienten eine Stomastenose, waehrend bei der zweiten verschiedene Komplikationen bei 11 sowie gastrooesophagealer Reflux bei 5 Patienten vorlagen. Eine Diskrepanz zwischen radiologischen und klinischen Befunden fanden wir bei 6 Patienten. Die

  9. Unusual acute and delayed skin reactions during and after whole-brain radiotherapy in combination with the BRAF inhibitor vemurafenib. Two case reports

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schulze, B.; Roedel, C.; Weiss, C. [Johann Wolfgang Goethe-University Hospital, Department of Radiation Oncology, Frankfurt am Main (Germany); Meissner, M.; Wolter, M. [Johann Wolfgang Goethe-University Hospital, Department of Dermatology, Frankfurt am Main (Germany)

    2014-02-15

    Besides radiotherapy (RT) and surgery, the introduction of BRAF inhibitors like vemurafenib has provided new opportunities for treatment of patients with metastasized malignant melanomas. RT and vemurafenib are being increasingly used concurrently, although little is known about the potential side effects of this combination. Vemurafenib is known to cause severe cutaneous skin reactions such as phototoxicity and evidence is accumulating that RT may further enhance these side effects. We report two cases of unusual skin reactions occurring during and after treatment with a combination of vemurafenib and whole-brain irradiation in patients with cerebral metastases arising from malignant melanomas. One case report describes excessive acute radiodermatitis which arose during whole-brain irradiation in combination with vemurafenib. The second describes a late skin reaction occurring approximately 30 days after completion of RT. These two case reports show that combination of both treatment modalities is possible, but requires close monitoring of patients and good interdisciplinary collaboration. (orig.) [German] Neben der Strahlentherapie und Chirurgie stellt die Einfuehrung von BRAF-Inhibitoren wie Vemurafenib eine neue Moeglichkeit zur Behandlung von metastasierten malignen Melanomen dar und immer haeufiger kommt eine Kombination aus Strahlentherapie und Vemurafenib zum Einsatz. Bislang ist wenig bekannt ueber potentielle Nebenwirkungen, die sich aus einer Kombination beider Therapieoptionen ergeben koennen. Vemurafenib kann zu schweren kutanen Nebenwirkungen wie z. B. Phototoxizitaet fuehren und es haeufen sich Hinweise, dass die Strahlentherapie diese Nebenwirkungen verstaerken kann. Wir berichten ueber zwei Faelle ungewoehnlicher Hautreaktionen waehrend und nach einer Ganzhirnbestrahlung in Kombination mit Vemurafenib. Ein Fall beschreibt eine akute und ueberschiessende Radiodermatitis unter fortlaufender Radiotherapie und der andere Fall beschreibt eine spaete

  10. Prevention of heterotopic ossification after total hip replacement. Using nonsteroidal antiinflammatory drugs versus radiation therapy: a prospective randomized trial; Prospektive Studie zur Vermeidung heterotoper Ossifikationen nach Hueftgelenksersatz. Nichtsteroidales Antirheumatikum versus Strahlentherapie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Koelbl, O.; Flentje, M. [Wuerzburg Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie; Eulert, J.; Barthel, T.; Knelles, D.; Kraus, U. [Orthopaedische Klinik Koenig-Ludwig-Haus Wuerzburg (Germany)

    1997-12-01

    einmalige postoperative Bestrahlung mit 1x5 Gy (93 Patienten) und 1x7 Gy (95 Patienten), die postoperative Gabe der nichtsteroidalen Antirheumatika Indometacin ueber sieben Tage (113 Patienten) bzw. ueber 14 Tage (90 Patienten) und Acetylsalicylsaeure ueber 14 Tage (93 Patienten). Das Ausmass der Ossifikationen wurde nach dem Brooker-Score beurteilt. Als zusaetzliches Vergleichskollektiv wurde eine Gruppe von 100 Patienten ausgewertet, die in den Jahren 1988 bis 1992 ebenfalls eine Endoprothese des Hueftgelenks bekamen, bei denen jedoch keine Ossifikationsprophylaxe durchgefuehrt worden war. Schlussfolgerung: Die postoperative Bestrahlung ist der Gabe von nichtsteroidalen Antirheumatika hinsichtlich der Verringerung der Ossifikationsrate nach totalendoprothetischem Hueftgelenkersatz ueberlegen. Da sich kein signifikanter Unterschied zwischen der fraktionierten Bestrahlung mit 4x3 Gy und der einmaligen Bestrahlung mit 1x7 Gy fand, die einmalige Bestrahlung aber den Vorteil der geringeren Belastung fuer den Patienten hat und zusaetzlich kostenguenstiger ist, ist diese einem fraktionierten Bestrahlungskonzept vorzuziehen. (orig./MG)

  11. CT-guided brachytherapy. A novel percutaneous technique for interstitial ablation of liver malignancies; CT-gesteuerte Brachytherapie. Eine neue perkutane Technik zur interstitiellen Ablation von Lebermetastasen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Ricke, J.; Wust, P.; Stohlmann, A.; Beck, A.; Cho, C.H.; Pech, M.; Wieners, G.; Spors, B.; Werk, M.; Rosner, C.; Haenninen, E.L.; Felix, R. [Klinik fuer Strahlenheilkunde, Charite Virchow-Klinikum, Humboldt-Univ. zu Berlin (Germany)

    2004-05-01

    Purpose: to assess safety and efficacy of CT-guided brachytherapy of liver malignancies. Patients and methods: 21 patients with 21 liver malignancies (19 metastases, two primary liver tumors) were treated with interstitial CT-guided brachytherapy applying a {sup 192}Ir source. In all patients, the use of image-guided thermal tumor ablation such as by radiofrequency or laser-induced thermotherapy (LITT) was impeded either by tumor size {>=} 5 cm in seven, adjacent portal or hepatic vein in ten, or adjacent bile duct bifurcation in four patients. Dosimetry was performed using three-dimensional CT data sets acquired after CT-guided positioning of the brachytherapy catheters. Results: the mean tumor diameter was 4.6 cm (2.5-11 cm). The mean minimal tumor dose inside the tumor margin amounted to 17 Gy (12-20 Gy). The proportion of the liver parenchyma exposed to > 5 gy was 18% (5-39%) of total liver parenchyma minus tumor volume. Nausea and vomiting were observed in six patients after brachytherapy (28%). One patient demonstrated obstructive jaundice due to tumor edema after irradiation of a metastasis adjacent to the bile duct bifurcation. We commonly encountered asymptomatic increases of liver enzymes. Local control rates after 6 and 12 months were 87% and 70%, respectively. Conclusion: CT-guided brachytherapy is safe and effective. This technique displays broader indications compared to image-guided thermal ablation by radiofrequency or LITT with respect to tumor size or localization. (orig.) [German] Ziel: Analyse der Sicherheit und Effektivitaet CT-gesteuerter Brachytherapie zur Ablation von Lebermalignomen. Patienten und Methodik: 21 Patienten mit 21 Lebermalignomen (19 Metastasen, zwei primaere Lebermalignome) wurden mit perkutaner, CT-gesteuerter interstitieller Brachytherapie mit {sup 192}Ir behandelt. Alle Patienten wiesen Umstaende auf, die eine bildgefuehrte thermische Ablation mit Radiofrequenz oder laserinduzierter Thermotherapie (LITT) einschraenkten

  12. MR-guided percutaneous cryotherapy of liver metastases; MR-gesteuerte perkutane Kryotherapie von Lebermetastasen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Haage, P.; Tacke, J. [Klinik fuer Radiologische Diagnostik, Universitaetsklinikum der RWTH Aachen (Germany)

    2001-01-01

    The prognosis for patients with liver metastases depends on the therapeutic options regarding the treatment of the primary tumor, co-existing extrahepatic metastases and the extent and treatment possibilities of the hepatic metastases themselves. Numerous curative or palliative oncological therapeutic concepts have been introduced in case of non-resectable liver metastases to prolong survival while maintaining a highest possible quality of life. Cryotherapy, which can be performed percutaneously and under magnetic resonance guidance, is one of these manifold therapeutic modalities, combining the inherent advantages of MRI with minimal invasiveness. Excellent visualization of the frozen liver tissue, precise tumor ablation, as well as an almost painless intervention due to the analgetic effect of the ice are implicating percutaneous cryotherapy as an attractive alternative to other ablation techniques. First clinical results are promising. However, meticulous and extensive long-term evaluation on a broad clinical scale is required. (orig.) [German] Die Prognose eines Patienten mit hepatischen Filiae haengt von den Behandlungsmoeglichkeiten des Primaertumors, vom Vorhandensein weiterer Metastasen und von der Ausdehnung und den Behandlungsmoeglichkeiten der Lebermetastasen selbst ab. Bei chirurigsch nicht resektablen Lebermetastasen kommen zahlreiche kurative oder palliative onkologische Therapiekonzepte in Frage, saemtlich mit dem Ziel einer moeglichst hohen Ueberlebensrate und Lebensqualitaet. Eine dieser Therapiestrategien ist die Kryotherapie, die perkutan unter kernspintomographischer Kontrolle durchgefuehrt werden kann und somit die inhaerenten Vorteile der MRT mit einem wenig invasiven Verfahren verbindet. Eine exzellente Darstellbarkeit gefrorenen Lebergewebes, eine praezise Tumorablation sowie ein nahezu schmerzfreier Eingriff aufgrund des analgetischen Effektes tiefer Temperaturen machen die perkutane Kryotherapie zu einer attraktiven Alternative zu anderen

  13. Incidental findings of the kidneys, adrenal glands, adnexa uteri, gastrointestinal tract, mesentery and lymph nodes. Assessment and management recommendations; Zufallsbefunde von Niere, Nebenniere, Adnexen, Gastrointestinaltrakt, Mesenterium und Lymphknoten. Bewertung und Managementempfehlung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Scharitzer, M.; Tamandl, D.; Ba-Ssalamah, A. [Medizinische Universitaet Wien, Universitaetsklinik fuer Radiologie und Nuklearmedizin, Wien (Austria)

    2017-04-15

    Besides the upper abdominal parenchymal organs, the increasing application of cross-sectional imaging has also led to a rising number of incidental findings in the kidneys, adrenal glands, adnexa uteri, the gastrointestinal tract, mesentery and abdominal lymph nodes. Abdominal computed tomography investigations often show unexpected findings without any correlating symptoms. The growing clinical relevance is due to the large number of incidental findings as well as an increasing awareness of ethical and socioeconomic factors. When interpreting radiological findings not only morphological criteria but also individual risk factors of the patient and the clinical context are of great importance. The aims of this article are the description and evaluation of frequent incidental findings detected by computed tomography and to provide information about management recommendations. (orig.) [German] Neben den parenchymatoesen Oberbauchorganen hat der zunehmende Einsatz von Schnittbildverfahren zu einer vermehrten Anzahl von Zufallsbefunden der Nieren, Nebennieren, Adnexe, des Gastrointestinaltrakts, Mesenteriums und der intraabdominellen Lymphknoten gefuehrt. Abdominelle CT-Untersuchungen zeigen haeufig unerwartete Befunde ohne korrelierende Symptomatik. Die steigende klinische Relevanz ist einerseits auf die Zunahme inzidenteller Pathologien und andererseits auf ein wachsendes Bewusstsein ethischer und soziooekonomischer Faktoren zurueckzufuehren. Bei der radiologischen Interpretation sind neben morphologischen Kriterien sowohl die Einbeziehung der individuellen Risikofaktoren des Patienten als auch der klinische Gesamtkontext von grosser Bedeutung. Das Ziel dieses Artikels ist eine Beschreibung und Bewertung der in der Computertomographie detektierten genannten Zufallsbefunde sowie weiterer Managementempfehlungen. (orig.)

  14. Metastases in patients with malignant melanoma despite of negative sentinel lymph node: has the concept to be changed?; Metastasierung beim malignen Melanom trotz histologisch negativem Sentinel Lymph Node: muss das Konzept in Frage gestellt werden?

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Weiss, M.; Dresel, S.; Tatsch, K.; Hahn, K. [Muenchen Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin; Konz, B.; Schmid-Wendtner, M.H.; Sander, C.; Volkenandt, M. [Muenchen Univ. (Germany). Dermatologische Klinik und Poliklinik

    2000-11-01

    The aim of the present study was to prove the prognostic value of the SLN-concept in these patients. Methods: So far the clinical follow-up of 162 patients with histologically proven malignant melanoma and metastatically uninvolved (negative) SLN was investigated. Histological examination included standard methods (HE-Test) and special histochemical techniques (S-100, HMB-45). All patients underwent clinical examination, ultrasonic diagnosis of the regional lymph nodes, and X-ray of the chest every 3 months. Results: Despite of negative SLN-findings in 8/162 patients metastases of the malignant melanoma were found after a time period of 5-27 months. Three patients presented with recurrence in the previously mapped (negative) SLN-basin. In another case the scintigraphically visualized SLN could not be identified intraoperatively by means of the hand-held gamma probe. One patient showed intransit-metastases or skin-metastases, respectively; another patient recurred in the scar area. One patient showed hematogenic dissemination (liver) which is not detectable by lymphoscintigraphy; in another patient metastases were found outside the primary lymphatic basin (cervical). Conclusion: In our patient group 4,9% presented with metastases despite negative SLN while published data report up to 11% (observation period 35 months), among them only 3 patients (1,9%) being real concept failures. Our results underline that there is no evidence to change this concept in patients with clinically early stage. (orig.) [German] Ziel dieser klinischen Verlaufsuntersuchung war es, die prognostische Aussage dieses Konzeptes zu pruefen. Methoden: Es wurde der Verlauf von 162 Patienten mit gesichertem malignen Melanom und histologisch unauffaelliger SLN-Biopsie verfolgt. Die histologische Aufarbeitung umfasste Standardmethoden (HE-Faerbung) und spezielle immunhistochemische Techniken (S-100, HMB-45, Stufenschnitte). Die Nachsorge (klinische Untersuchung, Sonographie regionaler Lymphknoten

  15. 'Subjektives' und 'objektives' Wissen in der audiologischen Diagnose

    DEFF Research Database (Denmark)

    Egbert, Maria

    sozial-psychologischen Barrieren (z.B. Stigma) die Interaktion zwischen Audiologen und Patienten selten erfolgreich verläuft. Ein Hauptproblem liegt darin, die 'objektive' Hördiagnose, (erstellt durch ein Audiogramm) in Zusammenhang zu bringen mit den 'subjektiven' Hörbeschreibungen des Patienten. Da der...... Audiologe sowohl auf die objektive als auch auf die subjektive Darstellung angewiesen ist, widmet sich diese Studie anhand von authentischen Videoaufnahmen diesen Diskrepanzen. Als methodischer Rahmen für die Anwendung der Ergebnisse werden die Ansätze "User-Centred Design" und "Social Innovation...

  16. Fractionated stereotactically guided radiotherapy for pharmacoresistant epilepsy; Fraktionierte, stereotaktisch gefuehrte Radiotherapie der pharmakoresistenten Epilepsie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Grabenbauer, G.G.; Reinhold, C.; Lambrecht, U.; Sauer, R. [Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie, Friedrich-Alexander-Univ. Erlangen-Nuernberg, Erlangen (Germany); Kerling, F.; Pauli, E.; Stefan, H. [Neurologische Klinik, Abt. Epileptologie, Friedrich-Alexander-Univ. Erlangen-Nuernberg, Erlangen (Germany); Mueller, R.G. [Inst. fuer Medizinische Physik, Friedrich-Alexander-Univ. Erlangen-Nuernberg, Erlangen (Germany); Ganslandt, O. [Neurochirurgische Klinik, Friedrich-Alexander-Univ. Erlangen-Nuernberg, Erlangen (Germany)

    2003-01-01

    Aim: This prospective study evaluated the efficiency of fractionated stereotactically guided radiotherapy as a treatment of pharmacoresistant temporal lobe epilepsy. Patients and Methods: Inclusion criteria were patients aged between 17 and 65 years with one-sided temporally located focus, without sufficient epilepsy control by, antiepileptic drugs or neurosurgery. Between 1997 and 1999, two groups of six patients each were treated with 21 Gy (7 times 3 Gy) and 30 Gy (15 times 2 Gy). Study end points were seizure frequency, intensity, seizure length and neuropsychological parameters. Results: All patients experienced a marked reduction in seizure frequency. The mean reduction of seizures was 37% (range 9-77%, i.e. seizures reduced from a monthly mean number of 11.75 to 7.52) at 18 months following radiation treatment and 46% (23-94%, i.e. 0.2-23 seizures per month) during the whole follow-up time. Seizure length was reduced in five out of eleven patients and intensity of seizures in seven out of eleven patients. Conclusion: Radiotherapy was identified as safe and effective for pharmacoresistant epilepsy since a very good reduction of seizure frequency was observed. It is no substitute for regular use of antiepileptic drugs, but means an appropriate alternative for patients with contraindication against neurosurgery or insufficient seizure reduction after neurosurgery. (orig.) [German] Ziel: Diese prospektive Studie untersuchte die Effizienz einer fraktionierten stereotaktischen Radiotherapie (RT) bei therapieresistenter Temporallappenepilepsie. Patienten und Methoden: Einschlusskriterien waren Patienten im Alter von 17 bis 65 Jahren, die weder medikamentoes noch epilepsiechirurgisch anfallsfrei wurden und einen einseitigen Fokus aufwiesen. Zwei Patientenkohorten zu je sechs Patienten wurden zwischen 1997 und 1999 einer fraktionierten, stereotaktisch gefuehrten Radiotherapie mit 21 Gy (7 x 3 Gy) bzw. 30 Gy (15 x 2 Gy) unterzogen. Endpunkte der Untersuchung waren

  17. MR imaging of osteonecrosis using frequency selective chemical shift sequences; Neue Aspekte in der MR-Diagnostik der Osteonekrose: Selektive Fett/Wasser-Bildgebung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Duda, S H [Abt. fuer Radiologische Diagnostik, Tuebingen Univ. (Germany); Laniado, M [Abt. fuer Radiologische Diagnostik, Tuebingen Univ. (Germany); Schick, F [Inst. fuer Physik, Tuebingen Univ. (Germany)

    1994-12-31

    The MR appearance of osteonecrosis was assessed on selective fat- and water images to further evaluate the nature of double-line sign. Conventional T1- and T2-weighted SE and frequency selective chemical shift images of eight patients with avascular necrosis of the femoral head and three patients with bone infarcts were retrospectively reviewed. Eight of 11 patients showed a double-line sign on T2-weighted SE images. In these cases, correlation with selective water images revealed that a chemical shift artifact contributed to appearance and location of the hyperintense line. The authors conclude that chemical shift imaging improves our understanding of the nature of the double-line sign. (orig.) [Deutsch] Das MR-tomographische Erscheinungsbild der Osteonekrose auf selektiven Fett- und Wasserbildern wurde analysiert, um das in der Literatur beschriebene Doppellinienzeichen naeher zu untersuchen. Hierfuer wurden sowohl die herkoemmlichen T1- und T2-gewichteten Spin-Echo-Sequenzen herangezogen, als auch frequenzselektive Bilder, die aufgrund chemischer Verschiebung gewonnen wurden (1,5 T). Es wurden die Untersuchungen von acht Patienten mit avaskulaerer Hueftkopfnekrose und von drei Patienten mit Knocheninfarkten retrospektiv ausgewertet. Acht von 11 Patienten zeigten ein Doppellinienzeichen auf den T2-gewichteten Bildern. Die Korrelation mit den selektiven Wasserbildern ergab, dass durch chemische Verschiebung bedingte Artefakte das Erscheinungsbild und den Ort der hyperintensen Linie beeinflussten. Die Bildgebung mit Hilfe der chemischen Verschiebung verbessert unser Verstaendnis der MRT-Charakteristika der Osteonekrose. (orig.)

  18. Low-cost waste incineration and recycling from the operator`s point of view; Kostenguenstige thermische Abfallverwertung und Kreislaufwirtschaftsgesetz aus Betreibersicht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Burgorf, J [Saarberg-Oekotechnic GmbH, Saarbruecken (Germany)

    1998-09-01

    The 1996 Act on Recycling and Waste Management specified that waste production should be reduced first of all, and that waste still produced should be recycled or used for power generation. Dumping and `classic` incineration are permissible only if it is the more acceptable solution from an environmental point of view. There are two categories of thermal treatment: Thermal treatment of `waste for dumping`, and use of the energy content of `waste for utilisation`. The contribution analyzes the effects of the law on future waste management concepts in consideration of the current situation of thermal treatment of residual waste. (orig.) [Deutsch] Das im Oktober 1996 in Kraft getretene Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG) schreibt in den Grundsaetzen der Kreislaufwirtschaft fest, dass Abfaelle in erster Linie zu vermeiden und in zweiter Linie stofflich oder energetisch zu verwerten sind. Die Beseitigung von Abfaellen - und darunter faellt auch die `klassische` Muellverbrennung - ist nur dann zugelassen, wenn sie gegenueber der Verwertung die umweltvertraeglichere Loesung darstellt. Fuer die thermische Behandlung von Abfaellen denfiniert das KrW-/AbfG deshalb zwei Wege mit unterschiedlichen Ansaetzen: Zum einen die thermische Behandlung von `Abfaellen zur Beseitigung`, wie sie bisher in vielen Anlagen zur Muellverbrennung realisiert worden ist und zum anderen die energetische Nutzung von `Abfaellen zur Verwertung`. Der vorliegende Beitrag soll die Auswirkung dieser Vorgabe auf zukuenftige Abfallwirtschaftskonzepte unter Beruecksichtigung der derzeitigen Situation der thermischen Restabfallbehandlung darstellen. (orig.)

  19. Anwendung des Traumatherapieverfahrens -Narrative Expositionstherapie- bei komplex traumatisierten Patienten unter besonderer Berücksichtigung des Schlafes

    OpenAIRE

    Scharff, Anna-Lena

    2016-01-01

    Die Studie sollte aufgrund der häufigen Komorbidität einer Posttraumatischen Belastungsstörung mit der Borderline Persönlichkeitsstörung die Frage untersuchen, ob die Narrative Expositionstherapie einen Therapieerfolg bei komplex traumatisierten Patienten hat. Desweiteren sollte der Effekt der Therapie auf den Schlaf untersucht werden und eventuell prädiktive Zusammenhänge zwischen Schlafqualität und Therapieerfolg herausgestellt werden.

  20. Imaging of chondrosarcoma with histopathological and prognostic correlation. An analysis of 49 cases mainly based on plain film radiography

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Jurik, A.G. [Centre for Bone and Soft Tissue Tumours, Univ. Hospital, Aarhus (Denmark); Jensen, O. [Centre for Bone and Soft Tissue Tumours, Univ. Hospital, Aarhus (Denmark); Keller, J. [Centre for Bone and Soft Tissue Tumours, Univ. Hospital, Aarhus (Denmark); Nielsen, O.S. [Centre for Bone and Soft Tissue Tumours, Univ. Hospital, Aarhus (Denmark); Lundorf, E. [Centre for Bone and Soft Tissue Tumours, Univ. Hospital, Aarhus (Denmark); Daugaard, S. [Centre for Bone and Soft Tissue Tumours, Univ. Hospital, Aarhus (Denmark); Sneppen, O. [Centre for Bone and Soft Tissue Tumours, Univ. Hospital, Aarhus (Denmark)

    1995-11-01

    49 consecutive patients seen during an 11-year-period were analysed, including re-evaluation of their radiographic and histopathologic material. Forty-two patients had radiographic changes typical for cartilaginous tumours, in 37 with malignant stigmata. Seven patients had malignant changes not typical for chondrosarcoma. By histopathologic grading 16 patients had grade I, 17 grade II and 16 grade III tumours. Six of the grade II-III tumours were histopathologic variants (mesenchymal, dedifferentiated or myxoid chondrosarcomas). Surgical removal of the tumour was performed in 42 patients, 41 of whom were followed up for 0.4-11.4 years (median 3.8 years). Local recurrence occurred in 7 patients, and 11 patients developed metastases. Ten patients, 4 with local recurrence and metastases, and 6 with metastases only were dead at the end of the follow-up. The actuarial 5-year overall survival rate was 64%. The occurrence of local recurrence, metastases and death was found to be related to the histopathologic grades II and III. Atypical radiographic features only occurred in grade II-III tumours and were related to metastases and death, but not to local recurrence. (orig./MG) [Deutsch] 49 Patienten wurden waehrend eines Zeitraums von 11 Jahren analysiert, einschliesslich einer erneuten Bewertung ihrer radiologischen und histopathologischen Befunde. Bei 42 Patienten wurden radiologische Veraenderungen festgestellt, die fuer chondrogene Knochentumoren typisch sind, davon 37 mit boesartigen Anzeichen. Bei sieben Patienten bestanden boesartige Veraenderungen, die jedoch nicht typisch fuer ein Chondrosarkom waren. Das Grading bzw. die pathologische Stadienbestimmung aufgrund histologischer Kriterien ergab bei 16 Patienten den Malignitaetsgrad I, bei 17 II und bei 16 III. Sechs der Tumoren der Grade II-III waren histopathologische Varianten (mesenchymale Chondrosarkome, Atypie oder myxoide Chondrosarkome). Bei 42 Patienten wurde der Tumor chirurgisch entfernt und der

  1. von Neumann Morgenstern Preferences

    DEFF Research Database (Denmark)

    Vind, Karl

    von Neumann Morgenstern utility is generalized to von Neumann Morgenstern preferences. The proof is an application of simple hyperplane theorems......von Neumann Morgenstern utility is generalized to von Neumann Morgenstern preferences. The proof is an application of simple hyperplane theorems...

  2. von Neumann Morgenstern Preferences

    DEFF Research Database (Denmark)

    Vind, Karl

    2000-01-01

    von Neumann Morgenstern utility is generalized to von Neumann Morgenstern preferences. The proof is an application of simple hyperplane theorems......von Neumann Morgenstern utility is generalized to von Neumann Morgenstern preferences. The proof is an application of simple hyperplane theorems...

  3. Support of the EMEP-project: European wide depositions of sulphur and nitrogen compounds as a consequence of sulphur, nitrogen oxides and ammonia emissions; Unterstuetzung der EMEP-Modellrechnungen: Europaweite Deposition schwefel- und stickstoffhaltiger Verbindungen als Folge der Emissionen von Schwefel, Stickoxiden und Ammoniak

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Krueger, O [Hamburg Univ. (Germany). Meteorologisches Inst.; Grassl, H [Hamburg Univ. (Germany). Meteorologisches Inst.

    1994-01-01

    For the European long range transport model EMEP the parametrisations of dry and wet deposition were improved. The dry deposition of sulphur and ammonia was improved in the source grid element with a high resolution Eulerian model. The wet deposition was improved over sea areas. With satellite measurements of the SSM/I it was demonstrated, that a detailed treatment of precipitation processes in the norwegian weather forecast model LAM50 with a prognostic equation for the cloud water content, in contrast to the routine version, provides more realistic precipitation fields for air pollution modelling. The agreement between modelled and observed concentrations of sulphur and nitrogen compounds in air and precipitation is within a range of 40 to 70%. (orig.) [Deutsch] Es wurden beim europaweiten Ausbreitungsmodell EMEP die Parametrisierungen der Trocken- und Nassdeposition verbessert. Bei der Trockendeposition wurde die Ablagerung von Schwefeldioxid und Ammoniak im Quellgitterelement mit einem hochaufloesenden Eulerschen Modell verbessert. Die Nassdeposition wurde ueber Seegebieten verbessert. Es konnte mit Satellitenmessungen des SSM/I nachgewiesen werden, dass sie ausfuehrlichere Behandlung der Niederschlagsprozesse im Norwegischen Wetterdienstmodell LAM50, anders als in seiner Routineversion, mit einer prognostischen Gleichung fuer den Wolkenwassergehalt realistischere Niederschlagshoehen fuer die Stofftransportmodellierung liefert. Vergleiche von Modellrechnungen und Messdaten zeigen fuer Schwefel- und Stickstoffverbindungen fuer Konzentrationen in der Luft und im Niederschlag Abweichungen von 40 bis 70%. (orig.)

  4. Evaluation der Behandlungseinheit für Tinnitus, Hör- und Sinnesstörungen (BETHS)

    OpenAIRE

    Hofmeister, Alexander A. K.

    2015-01-01

    Evaluation der Behandlungseinheit für akuten und chronischen Tinnitus an der HNO-Klinik Dr. Gärtner. Mittel der Datenerhebung waren der Tinnitus-Fragebogen (Goebel & Hiller, 1998), die Allgemeine Depressionsskala (Hauzinger & Bailer, 1993), Audiogramm und Tinnitus-Anamnese. Es wurden die Daten von 141 Patienten ausgewertet und die Veränderung der tinnitusspezifischen und depressiven Belastung sowie der Einfluss von Prädiktorvariablen untersucht. Die Ergebnisse belegen eine signifikante Redukt...

  5. Radioiodine therapy of Graves' disease - a dosimetric comparison of different strategies concerning antithyroid drugs; Radioiodtherapie des Morbus Basedow - dosimetrischer Vergleich verschiedener Therapieregime bezueglich der Thyreostatikabgabe

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Urbannek, V.; Voth, E.; Moka, D.; Schicha, H. [Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin, Medizinische Einrichtungen der Univ. zu Koeln (Germany)

    2001-08-01

    -half-life, but it is inferior to stopping ATD 2 days prior to RITh. (orig.) [German] Ziel: Eine thyreostatische Medikation (TM) waehrend einer Radioiodtherapie (RITh) fuehrt im Vergleich zu nicht thyreostatisch behandelten Patienten zu einer prozentualen Zunahme an Therapieversagern oder erfordert einen erhoehten Verbrauch an Radioiod (RI). Andererseits ist aus klinischen Gruenden und wegen des in der Hyperthyreose beschleunigten lodstoffwechsels vor RITh eine Kompensation der Stoffwechsellage anzustreben. Ziel dieser Studie war daher, am Beispiel des Morbus Basedow den Einfluss der TM auf die Biokinetik von RI zu untersuchen, um die RITh bei thyreostatisch vorbehandelten Patienten zu optimieren. Methoden: Eingeschlossen wurden 385 konsekutive Patienten, die wegen eines Morbus Basedow erstmalig eine RITh erhielten: Kollektiv A (n = 74): Durchfuehrung der RITh unter laufender TM; Kollektiv B (n = 111): Beginn der RITh unter TM, Absetzen von TM 1-5 Tage nach RITh, falls RI-Uptake unzureichend oder RI-HWZ verkuerzt (n = 61); Kollektiv C (n = 200): Absetzen von TM 2 Tage vor RITh bei allen Patienten. Betrachtet wurde der Einfluss von thyreostatischer Medikation auf den RI-Uptake, die RI-HWZ sowie die an der Schilddruese erzielte Energiedosis in Abhaengigkeit vom SD-Volumen und der eingesetzen RI-Aktivitaet [Therapieeffizienzquotient TEQ, (2)]. Ergebnisse: Im RI-Test (alle Patienten unter TM) war der RI-Uptake in den drei Kollektiven vergleichbar. Bei der RITh waren RI-Uptake, RI-HWZ{sub eff} und damit auch TEQ im Kollektiv C signifikant groesser als in den Kollektiven A und B (jeweils p<0,001). Im Kollektiv B wurde die TM bei 61 der 111 Patienten 1-5 Tage nach RITh abgesetzt. In diesem Unterkollektiv stieg die RI-HWZ von 4,4 {+-} 1,7 d auf 5,1 {+-} 1,6 d nach Absetzen der TM an (p = 0,001). Schlussfolgerung: Absetzen von TM 2 Tage vor RITh fuehrt im Vergleich zur Durchfuehrung der RITh unter TM zu einer Steigerung der Effizienz (TEQ) von etwa 50% und damit zu einer deutlichen

  6. Strong adverse prognostic impact of hyperglycemic episodes during adjuvant chemoradiotherapy of glioblastoma multiforme

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mayer, Arnulf; Vaupel, Peter; Stockinger, Marcus; Schmidberger, Heinz [University Medical Center, Department of Radiooncology and Radiotherapy, Mainz (Germany); Struss, Hans-Garlich [University Medical Center, Department of Laboratory Medicine, Mainz (Germany); Giese, Alf [University Medical Center, Department of Neurosurgery, Mainz (Germany)

    2014-10-15

    Glukokortikoidgabe erforderlich machen. Hierdurch kommt es haeufig zu nicht unerheblichen Blutzuckerentgleisungen. Es stellt sich die Frage, ob Hyperglykaemieepisoden waehrend der adjuvanten Therapie zu einer Radio- und/oder Chemoresistenz beitragen koennen. Die Studie analysiert retrospektiv den Einfluss von Hyperglykaemieepisoden waehrend der adjuvanten Therapie auf das Gesamtueberleben von 106 Patienten mit Glioblastoma multiforme. Das Auftreten von einer oder mehreren Entgleisungen des Blutzuckers mit Werten > 10 mM war mit einer Verminderung des medianen Gesamtueberlebens von 16,7 Monaten auf 8,8 Monate verbunden. Ein signifikant schlechteres Gesamtueberleben von Patienten mit Blutzuckerentgleisungen liess sich auch in Subgruppenanalysen von vollstaendig resezierten und vollstaendig nach EORTC-22891/26891-Protokoll therapierten Patienten sowie in einer multivariaten Cox-Analyse (Cox proportional hazards) nachweisen. Ein manifester Diabetes mellitus als Vorerkrankung hatte keinen Einfluss auf die Prognose. Unsere Daten weisen darauf hin, dass der beobachtete negative Einfluss erhoehter Blutglukosekonzentrationen auf das Gesamtueberleben moeglicherweise nicht allein mit einem schlechteren Allgemeinzustand der Patienten zu erklaeren ist und der Hyperglykaemie selbst somit eine pathogenetische Bedeutung zukaeme. Dies koennte in einer erhoehten Aktivitaet antioxidativer Systeme, gesteigerter Expression von Proteinen der DNA-Schadensantwort und in einem Schutz hypoxischer Tumorzellen vor Apoptose bei gleichzeitig erhoehter hypoxiebedingter Radioresistenz begruendet sein. Ein moeglicher prognostischer Einfluss von Blutzuckerentgleisungen waehrend der Phase der adjuvanten Radio(chemo)therapie sollte in einer prospektiven klinischen Studie untersucht werden. (orig.)

  7. Reirradiation for recurrent head and neck cancer with salvage interstitial pulsed-dose-rate brachytherapy. Long-term results

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Strnad, Vratislav; Lotter, Michael; Kreppner, Stephan; Fietkau, Rainer [University Hospital Erlangen, Dept. of Radiation Oncology, Erlangen (Germany)

    2015-01-10

    bei selektierten Patienten mit HNO-Rezidivtumoren. Insgesamt wurden 104 Patienten mit histologisch gesichertem Rezidiv eines HNO-Karzinoms mit einer interstitiellen PDR (''pulsed-dose-rate'')-Brachytherapie behandelt: 53/104 (51 %) Patienten unterzogen sich auch einer Salvage-Chirurgie (bei > 80 % der Patienten R1/R2-Resektion); 81 Patienten (78 %) wurden mit einer alleinigen Salvage-Brachytherapie bis zu einer Gesamtreferenzdosis von 56,7 Gy (Median) behandelt. Eine Salvage-Brachytherapie in Kombination mit einer perkutanen Strahlentherapie wurde bei 23/104 Patienten (32 %) mit einer Gesamtreferenzdosis in Hoehe von Dref=24 Gy durchgefuehrt. Eine simultane Chemotherapie wurde bei 58/104 (55,8 %) Patienten verabreicht; 33/104 (31,7 %) Patienten wurden ergaenzend mit einer interstitiellen Hyperthermie behandelt. Die Analyse wurde nach einem Follow-up im Median von 60 Monaten durchgefuehrt. Die lokalen Tumorkontrollraten nach Kaplan-Meier lagen nach 2, 5 und 10 Jahren bei 92,5, 82,4 und 58,9 %. Im Vergleich der Ergebnisse der Salvage-PDR-Brachytherapie mit oder ohne simultaner Chemotherapie waren die lokalen 10-Jahres-Tumorkontrollraten bei 76 vs. 39 % (p= 0014). Keine anderen patientenbezogenen oder therapiebezogenen Parameter hatten einen signifikanten Einfluss auf die Therapieergebnisse. Bei 18/104 (17,3 %) und 11/104 (9,6 %) Patienten haben wir Weichteil- oder Osteoradionekrosen beobachtet, allerdings war nur bei 3 % der Patienten auch eine chirurgische Therapie erforderlich. Die PDR-interstitielle Brachytherapie mit einer simultanen Chemotherapie ist eine sehr effektive und in erfahrenen Haenden auch eine sichere Behandlungsmodalitaet fuer selektierte Patienten mit HNO-Rezidivtumoren in bereits bestrahlten Arealen. (orig.)

  8. Gamma-Knife: operation ohne Skalpell

    OpenAIRE

    АБЛЯЕВА В.И.; НИКОЛАЕВА Н.А.; ДЕНИСОВА О.С.

    2015-01-01

    Das Gamma-Knife ist ein Operationsroboter, mit dem Ärzte durch Photonenstrahlen im Körper operieren können. Die Photonen beschädigen die DNA von Zellen, so dass diese sich nicht mehr teilen können. Gutartige Tumoren vernarben in den Wochen und Monaten nach der Behandlung, bösartige zerfallen. Mit dem Gamma-Knife können unterschiedliche Arten von Tumoren behandelt werden, gutartige ebenso wie bösartige. Zu den Diagnosen, bei denen das Gamma-Knife in Frage kommt, gehören zum Beispiel Akustikusn...

  9. RANK/RANK-Ligand/OPG: Ein neuer Therapieansatz in der Osteoporosebehandlung

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Preisinger E

    2007-01-01

    Full Text Available Die Erforschung der Kopplungsmechanismen zur Osteoklastogenese, Knochenresorption und Remodellierung eröffnete neue mögliche Therapieansätze in der Behandlung der Osteoporose. Eine Schlüsselrolle beim Knochenabbau spielt der RANK- ("receptor activator of nuclear factor (NF- κB"- Ligand (RANKL. Durch die Bindung von RANKL an den Rezeptor RANK wird die Knochenresorption eingeleitet. OPG (Osteoprotegerin sowie der für den klinischen Gebrauch entwickelte humane monoklonale Antikörper (IgG2 Denosumab blockieren die Bindung von RANK-Ligand an RANK und verhindern den Knochenabbau.

  10. Radiotherapy of painful heel spur with two fractionation regimens. Results of a randomized multicenter trial after 48 weeks' follow-up

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Prokein, Benjamin; Dzierma, Yvonne; Ruebe, Christian; Fleckenstein, Jochen; Niewald, Marcus [Saarland University Hospital, Department of Radiotherapy and Radiooncology, Homburg (Germany); Holtmann, Henrik [Saarland University Hospital, Department of Radiotherapy and Radiooncology, Homburg (Germany); University Hospital of Duesseldorf, Department of Oral and Maxillofacial Surgery, Duesseldorf (Germany); Hautmann, Matthias G. [University Hospital of Regensburg, Department of Radiotherapy, Regensburg (Germany); Roesler, Hans-Peter [University Hospital of Mainz, Department of Radiooncology and Radiotherapy, Mainz (Germany); Graeber, Stefan [Saarland University Hospital, Institute of Medical Biometrics, Epidemiology and Medical Informatics, Homburg (Germany)

    2017-06-15

    In this randomized multicenter trial, we compared the effect of a lower single dose of 0.5 Gy vs. a standard single dose of 1 Gy concerning pain relief and quality of life, while maintaining a uniform total dose of 6 Gy. On the basis of laboratory observations, the lower single dose would be expected to be more effective. A total of 127 patients suffering from painful heel spur were randomized: Patients in the standard group were treated with single fractions of 6 x 1 Gy twice a week, while the experimental group was treated with single fractions of 12 x 0.5 Gy three times a week. Patients who did not show satisfactory pain relief after 12 weeks were offered re-irradiation with the standard dose. The study's primary endpoints were pain relief and quality of life. Therapy results were evaluated and compared based on follow-up examinations after 12 and 48 weeks. The data of 117 patients could be evaluated. There was no significant difference between the groups concerning the results of a visual analogue scale (VAS), Calcaneodynia Score (CS), and the somatic scale of the 12-Item Short-Form Health Survey(SF-12). Patients undergoing re-irradiation showed a significant benefit concerning pain relief. Their total outcome was comparable to patients showing a good response from the beginning. No relevant acute or chronic side effects were recorded. Both patient groups showed good results concerning pain relief. A fractionation schedule of 12 x 0.5 Gy was not superior to the current standard dose of 6 x 1 Gy. Further trials are necessary to explore the best fractionation schedule. (orig.) [German] In dieser randomisierten Multizenterstudie wurde der Effekt einer niedrigen Einzeldosis von 0,5 Gy hinsichtlich Schmerzen und Lebensqualitaet mit demjenigen einer Standarddosis von 1,0 Gy verglichen, dies bei konstanter Gesamtdosis von 6 Gy. Nach Laborergebnissen war eine Ueberlegenheit der niedrigen Einzeldosis zu erwarten. Es wurden 127 Patienten randomisiert - einerseits in

  11. Veno-occlusive liver disease after infradiaphragmatic total lymphoid irradiation. A rare complication; Die Venenverschlusskrankheit der Leber nach infradiaphragmaler total lymphatischer Bestrahlung. Eine seltene Nebenwirkung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bischof, M.; Zierhut, D.; Gutwein, S.; Wannenmacher, M. [Heidelberg Univ. (DE.) Abt. fuer Klinische Radiologie - Schwerpunkt Strahlentherapie; Hansmann, J. [Heidelberg Univ. (DE.) Abt. fuer Radiologische Diagnostik; Stremmel, W.; Mueller, M. [Heidelberg Univ. (DE). Abt. Innere Medizin 4 (Schwerpunkt Gastroenterologie)

    2001-06-01

    -jaehrigen Patienten mit einem zentrozytisch-zentroblastischen Non-Hodgkin-Lymphom, Stadium IA (Lokalisation: Linke Leiste) wurde die gesamte Abdomen- und Beckenregion ('abdominelles Bad') bestrahlt. Bei einer woechentlichen Fraktionierung von fuenfmal 1,5 Gy wurde eine Gesamtdosis von 30 Gy appliziert. Zum Schutz der Risikoorgane wurden Nierenbloecke nach 13,5 Gy und Leberbloecke nach 25 Gy eingesetzt. Waehrend der letzten beiden Therapietage kam es zur Verschlechterung des Allgemeinzustandes des Patienten mit Gewichtszunahme, Vergroesserung des Bauchumfanges, Dyspnoe und einem Anstieg der Leberwerte. Die weiterfuehrende Diagnostik ergab eine Hepatosplenomegalie mit ausgepraegter Aszitesbildung und einen erhoehten portosystemischen Druckgradienten. Im Leberbiopsat wurde eine Venenverschlusskrankheit gefunden. Innerhalb 1 Woche nach Anlage eines transjungulaeren intrahepatischen portosystemischen Stent-Shunts (TIPSS), Vollheparinisierung und unter Diuretikagabe war der Patient beschwerdefrei. Die Leberwerte sind im Normbereich. Schlussfolgerung: Die Venenverschlusskrankheit der Leber (VOD) ist eine sehr seltene Nebenwirkung bei der abdominellen Bestrahlung nicht vorbehandelter follikulaerer Keimzentrumslymphome. Bei Oberbauchbeschwerden, Anstieg der Leberenzyme sowie Aszitesbildung, insbesondere in einem Zeitraum von bis zu 4 Monaten nach Therapieabschluss, muss an diese Komplikation gedacht werden. Genese, Diagnostik und Therapie der Venenverschlusskrankheit der Leber werden im Literaturueberblick praesentiert. (orig.)

  12. Pilzinfektionen des Zentralnervensystems bei immunkompetentem Wirt

    NARCIS (Netherlands)

    Tintelnot, K.; de Hoog, G.S.; Haase, G.

    2014-01-01

    Die Mehrzahl von Pilzinfektionen, die zu mykotischen Tumoren führen und bei Patienten ohne jegliche prädisponierende Vorerkrankung auftreten, wird durch Cryptococcus gattii bzw. C. neoformans oder durch Schwärzepilze, insbesondere durch Cladophialophora bantiana, Ramichloridium mackenziei, Exophiala

  13. Fractionated vs. single-fraction stereotactic radiotherapy in patients with vestibular schwannoma. Hearing preservation and patients' self-reported outcome based on an established questionnaire

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kessel, Kerstin A.; Fischer, Hanna; Vogel, Marco M.E.; Combs, Stephanie E. [Technical University of Munich (TUM), Department of Radiation Oncology, Munich (Germany); Helmholtz Zentrum Muenchen, Institute of Innovative Radiotherapy (iRT), Neuherberg (Germany); Oechsner, Markus [Technical University of Munich (TUM), Department of Radiation Oncology, Munich (Germany); Bier, Henning [Technical University of Munich (TUM), Department of Otorhinolaryngology, Munich (Germany); Meyer, Bernhard [Technical University of Munich (TUM), Department of Neurosurgery, Munich (Germany)

    2017-03-15

    Stereotactic radiotherapy (RT) has been established as a valid treatment alternative in patients with vestibular schwannoma (VS). There is ongoing controversy regarding the optimal fractionation. Hearing preservation may be the primary goal for patients with VS, followed by maintenance of quality of life (QoL). From 2002 to 2015, 184 patients with VS were treated with radiosurgery (RS) or fractionated stereotactic radiotherapy (FSRT). A survey on current symptoms and QoL was conducted between February and June 2016. Median follow-up after RT was 7.5 years (range 0-14.4 years). Mean overall survival (OS) after RT was 31.1 years, with 94 and 87% survival at 5 and 10 years, respectively. Mean progression-free survival (PFS) was 13.3 years, with 5- and 10-year PFS of 92%. Hearing could be preserved in RS patients for a median of 36.3 months (range 2.3-13.7 years). Hearing worsened in 17 (30%) cases. Median hearing preservation for FSRT was 48.7 months (range 0.0-13.8 years); 29 (23%) showed hearing deterioration. The difference in hearing preservation was not significant between RS and FSRT (p = 0.3). A total of 123/162 patients participated in the patient survey (return rate 76%). The results correlate well with the information documented in the patient files for tinnitus and facial and trigeminal nerve toxicity. Significant differences appeared regarding hearing impairment, gait uncertainty, and imbalance. These data confirm that RS and FSRT are comparable in terms of local control for VS. RS should be reserved for smaller lesions, while FSRT can be offered independently of tumor size. Patient self-reported outcome during follow-up is of high value. The established questionnaire could be validated in the independent cohort. (orig.) [German] Die stereotaktische Radiotherapie (RT) wurde als gueltige Behandlungsalternative bei Patienten mit Vestibularisschwannom (VS) etabliert. Diskussionen ueber die optimale Fraktionierung laufen jedoch. Der Erhalt von Hoervermoegen

  14. Prognostic value of CXCL12 and CXCR4 in inoperable head and neck squamous cell carcinoma

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rave-Fraenk, Margret; Tehrany, Narges; Leu, Martin; Weber, Hanne Elisabeth; Wolff, Hendrik Andreas [University Medical Center Goettingen, Department of Radiotherapy and Radiation Oncology, Goettingen (Germany); Kitz, Julia [University Medical Center Goettingen, Department of Pathology, Goettingen (Germany); Burfeind, Peter [University Medical Center Goettingen, Department of Human Genetics, Goettingen (Germany); Schliephake, Henning [University Medical Center Goettingen, Department of Oral and Maxillofacial Surgery, Goettingen (Germany); Canis, Martin [University Medical Center Goettingen, Department of Otorhinolaryngology, Head and Neck Surgery, Goettingen (Germany); Beissbarth, Tim [University Medical Center Goettingen, Institute of Medical Statistics, Goettingen (Germany); Reichardt, Holger Michael [University Medical Center Goettingen, Institute for Cellular and Molecular Immunology, Goettingen (Germany)

    2016-01-15

    The chemokine CXCL12 and its receptor CXCR4 can affect tumor growth, recurrence, and metastasis. We tested the hypothesis that the CXCL12 and CXCR4 expression influences the prognosis of patients with inoperable head and neck cancer treated with definite radiotherapy or chemoradiotherapy. Formalin-fixed paraffin-embedded pretreatment tumor tissue from 233 patients with known HPV/p16{sup INK4A} status was analyzed. CXCL12 and CXCR4 expressions were correlated with pretreatment parameters and survival data by univariate and multivariate Cox regression. CXCL12 was expressed in 43.3 % and CXCR4 in 66.1 % of the samples and both were correlated with HPV/p16{sup INK4A} positivity. A high CXCL12 expression was associated with increased overall survival (p = 0.036), while a high CXCR4 expression was associated with decreased metastasis-free survival (p = 0.034). A high CXCR4 expression could be regarded as a negative prognostic factor in head and neck cancer because it may foster metastatic spread. This may recommend CXCR4 as therapeutic target for combating head and neck cancer metastasis. (orig.) [German] Das Chemokin CXCL12 und sein Rezeptor CXCR4 beeinflussen Tumorwachstum, Auftreten von Rezidiven und Metastasierung. Es wurde die Hypothese geprueft, dass ein Zusammenhang der CXCL12- und CXCR4-Expression mit der Prognose von Patienten bestehe, die wegen eines inoperablen Kopf-Hals-Tumors eine primaere Radio- oder Radiochemotherapie erhielten. Dabei wurde auch der HPV-Status der Patienten beruecksichtigt. Formalinfixierte Proben aus unbehandelten Tumoren von 233 Patienten mit bekanntem HPV/p16{sup INK4A}-Status wurden ausgewertet. Die CXCL12- und CXCR4-Expression wurde mit klinischen Parametern und Ueberlebensdaten mittels uni- und multivariater Cox Regression analysiert. CXCL12 wurde von 43,3 %, CXCR4 von 66,1 % der Tumoren exprimiert, und beide Marker korrelierten mit einer HPV/p16{sup INK4A}-Expression. Eine hohe CXCL12-Expression war mit einem verbesserten

  15. Diagnostik und Therapie der kutanen Androgenisierung im klimakterischen Übergang sowie in der Peri- und Postmenopause: Hirsutismus und Alopezie

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Geisthövel F

    2012-01-01

    Full Text Available Die weibliche Androgenisierung umfasst ein weites Spektrum an heterogenen Dysfunktionen und Erkrankungen. Um die Therapieprinzipien des Hirsutismus sowie der Alopecia androgenetica während des klimakterischen Übergangs („menopausal transition“ [MT] und der Peri-/Postmenopause zu erfassen, ist es sinnvoll, sich auf eine Gruppe von androgenisierten Patientinnen zu beschränken, bei der die Haut pathogenetisch im Fokus liegt. Solch eine klar definierte Patientengruppe, die „funktionell kutane Androgenisierung“ (FCA, kann meist schon über die Diagnostikebene 1 (Screening-Ebene unseres Klassifikations-Algorithmus diagnostiziert werden. Der Ferriman-Gallwey-Index bzw. eine modifizierte Sinclair-Scale dienen zur Gradeinteilung von Hirsutismus bzw. Alopezie. Die ausgeprägte endokrine Dynamik während der MT ist hormondiagnostisch zu beachten. Wachsepilation und Lasertherapie sind vielfältig eingesetzte topischmechanische bzw. -physikalische Therapieverfahren. Eine topische Behandlung des Hirsutismus kann auch mit Eflornithin-Creme durchgeführt werden, die den Effekt einer Lasertherapie unterstützt. Minoxidil-Lösung gilt als Mittel der ersten Wahl bei der topischen Therapie der Alopecia androgenetica. Steroidale Präparate, welche aus der kontrazeptiven Kombination von Ethinylestradiol und antiandrogenen Gestagenen (AA bestehen, sind therapeutische Prinzipien bei androgenisierten Patientinnen in der MT, sie sind hingegen in der Postmenopause kontraindiziert. Die orale Einnahme von Spironolacton und/oder Finasterid, beides nicht-steroidale Antiandrogene, ist während der MT unter sicherer Kontrazeption und jene von Spironolacton für die Alopezie in der Postmenopause gut geeignet. Die Einnahme von Kombinationsprapäraten, welche die nicht-kontrazeptiven natürlichen Östrogene und AA enthalten, sind für die Behandlung der FCA bei Patientinnen indiziert, die zusätzlich unter klimakterischen und peri-/postmenopausalen Störungen leiden

  16. Erektile Dysfunktion, Phosphodiesterase-5-Hemmer und KHK - die Sicht des Kardiologen

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Schmid P

    2004-01-01

    Full Text Available Die erektile Dysfunktion (ED kommt vermehrt bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK vor und wird üblicherweise mit Phosphodiesterase- 5-Hemmern (PDE-5-Hemmer wie Sildenafil, Vardenafil und Tadalafil behandelt. Dies geht mit einem systemischen Blutdruckabfall von bis zu 10 mmHg systolisch und bis 6 mmHg diastolisch einher. Die Herzfrequenz bleibt gleich oder steigt minimal an, das Doppelprodukt (RR sys x HF als Maß des myokardialen Sauerstoffverbrauches bleibt unverändert oder sinkt ab. Koronarangiographische Untersuchungen bei KHK-Patienten unter Sildenafil ergaben gegenüber Placebo keine Unterschiede in der Hämodynamik. Auch die Koronarreserve, die Blutflußgeschwindigkeit, der Durchmesser der Koronararterien, das Blutflußvolumen und der Koronargefäßwiderstand blieben unbeeinflußt. Die körperliche Leistungsfähigkeit wurde durch Sildenafil und Vardenafil nicht verändert. Eine kardiovaskuläre Exzeßmortalität liegt durch Einnahme von PDE-5-Hemmern nicht vor. Absolute Kontraindikation für eine Therapie mit PDE-5-Hemmern ist die gleichzeitige Gabe von NO-Donatoren (Nitrate, Molsidomin, Nitroprussid-Natrium, relative Kontraindikationen sind eine akute Koronarinsuffizienz, Herzinsuffizienz mit niedrigem Blutdruck, vorbestehende antihypertensive 3- bis 4-fach-Kombinationstherapie, Pharmaka, die den Abbau bzw. die Elimination von PDE-5-Hemmern reduzieren, sowie Antiarrhythmika der Klasse III.

  17. Early changes of parotid density and volume predict modifications at the end of therapy and intensity of acute xerostomia

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Belli, Maria Luisa; Broggi, Sara [Ospedale San Raffaele Scientific Institute, Medical Physics, Milano (Italy); Scalco, Elisa; Rizzo, Giovanna [CNR, Istituto di Bioimmagini e Fisiologia Molecolare, Milano (Italy); Sanguineti, Giuseppe [Regina Elena National Cancer Institute, Department of Radiation Oncology, Rome (Italy); Fiorino, Claudio; Cattaneo, Giovanni Mauro [Ospedale San Raffaele Scientific Institute, Medical Physics, Milano (Italy); CNR, Istituto di Bioimmagini e Fisiologia Molecolare, Milano (Italy); Dinapoli, Nicola; Valentini, Vincenzo [Universita Cattolica del Sacro Cuore, Radiotherapy, Rome (Italy); Ricchetti, Francesco [Ospedale Sacro Cuore, Radiotherapy, Negrar (Italy)

    2014-11-15

    umfasst 46 Patienten (92 Speicheldruesen). Fuer 24 Patienten wurden prospektiv gesammelte Toxizitaetsdaten (CTCAEv3.0) waehrend der Therapie ausgewertet. Die Reaktion auf die Behandlung wurde beobachtet anhand der taegliche Veraenderung der Dichte (rΔρ) sowie des Volumens (rΔvol) der Ohrspeicheldruesen. Die Beziehung zwischen fruehen und spaeten Veraenderungen, sowie der Zusammenhang mit den woechentlich dokumentieren Toxitaetsdaten wurde fuer 24 der 46 Faelle untersucht. Am Anfang der Therapie wurde ein hoeheres rΔρ beobachtet (-0,50 vs -0,05HU, p-Wert = 0,0001) als gegen Therapieende. Basierend auf fruehen Veraenderungen kann die finale Verformung der Speicheldruesen gut abgeschaetzt werden (Δρ: AUC = 0.82, p = 0.0001; Δvol: AUC = 0.77, p = 0.0001). Sowohl der fruehe rΔρ- als auch der rΔvol-Wert sagen eine hoeheres ''mittlere'' Auftreten von Xerostomie fuer den Durchschnitt der untersuchten Population vorher (1.57; p-Wert = 0.01, log. Regression). Die mittlere fruehe Veraenderung der Dichte fuer Patienten mit mittlerem Xerostomie-Wert ≥ / < 1.57 waren -0.98 bzw. -0.22 HU (p = 0.05, Mann-Whitney-Test). Fruehe Dichte- und Volumenvariationen koennen praezise letztendliche Aenderungen der Ohrspeicheldruese vorhersagen. Eine akuten Xerostomie kann gut durch groessere rΔρ- und rΔvol-Werte in den ersten zwei Behandlungswochen vorhergesagt werden: die beste Cut-off-Werte fuer rΔρ und rΔvol waren jeweils -0.50 HU/ Tag und -380 mm3/day. Weitere Studien sind notwendig, um das ganze Potenzial der fruehen Dichte/ Volumen Aenderungen fuer die Identifizierung sensibler Patienten mit einemerhoehten Mundtrockenheitsrisiko zu beurteilen. (orig.)

  18. Anwendung der extrakorporalen Stoßwellentherapie bei kalzifizierender Periathropathia humeroscapularis, Fersensporn und Epicondylitis humeri - Erfahrungsbericht aus dem Wilhelminenspital

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Feyertag J

    2004-01-01

    Full Text Available Die Stoßwellentherapie wird bei verschiedenen Indikationen, die unter konservativen Therapien schwer zu schwer zu behandeln sind, eingesetzt. Dazu zählen die kalzifizierenden Schultererkrankungen (Tendinitis calcarea, Epicondylitis humeri (EHR und die plantare Fasciitis mit/ohne plantarem Fersensporn (FSP. Berichtet werden die Ergebnisse von 147 Patienten (102 Frauen/45 Männer, mittleres Alter betrug 57,8 Jahre, die mittels einer einmaligen extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT (Tend. calc. 82 %, FSP 11 % oder EHR 7 % mittels eines HMT-ReflecTron therapiert wurden. Verabreicht wurden im Mittel 1.800 Stoßwellen. Untersucht wurde die subjektive Verbesserung der Schmerzen anhand einer visuellen Analogskala vor und 6 Wochen nach der Therapie bei allen Patienten. Bei Patienten mit Tendinitis calcarea wurde auch eine Verbesserung der Funktion sowie Veränderungen der Kalzifizierungen untersucht. Bei allen Patienten konnte eine statistisch signifikante Verbesserung der Schmerzen sowie des Bewegungsumfanges beobachtet werden (p 0,0001. Röntgenaufnahmen ergaben eine partielle Verkleinerung der Kalkdepots bei ca. 80 % der Patienten. Aufgrund der geringen Zahl der Patienten fand sich für die EHR keine signifikante Verbesserung der Schmerzsymptomatik. Eine einmalige ESWT kann zu einer deutlichen Verbesserung der Schmerzsymptomatik und zu einer Verbesserung des Bewegungsumfanges führen. Bei 80 % der Patienten mit einer Tendinitis calcarea findet sich weiter eine partielle Verkleinerung der Kalkdepots 6 Wochen nach Therapie.

  19. Radioiodine therapy in veterinary medicine: treatment of hyperthyroidism in a cat; Die Radioiodtherapie in der Veterinaermedizin: Behandlung der Schilddruesenueberfunktion bei einer Katze

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Reinartz, P.; Sabri, O.; Zimny, M.; Buell, U. [Technische Hochschule Aachen (Germany). Klinik fuer Nuklearmedizin; Kinzel, S.; Kuepper, W. [Technische Hochschule Aachen (Germany). Inst. fuer Versuchstierkunde; Bachmann, T. [Tierarztpraxis Dr. med. vet. Thomas Bachmann, Glashhuetten (Germany)

    1999-06-01

    die Katze ohne schilddruesenspezifische Medikation eine euthyreote Stoffwechsellage auf. Der vorliegenden Fall zeigt, dass die Radioiodtherapie als komplikationsarme und effiziente Methode zur Behandlung von Schilddruesenueberfunktionen bei Kleintieren in der Veterinaermedizin geeignet ist. (orig.)

  20. Functional-anatomic evaluation of dilated uropathies in children using combined MR-nephrography and MR-urography compared to renal scintigraphy; Funktionell-anatomische Diagnostik dilatierter Uropathien bei Kindern mit kombinierter MR-Nephrographie und MR-Urographie im Vergleich zur renalen Isotopennephrographie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Reither, M. [Abt. fuer bildgebende Diagnostik am Kinderkrankenhaus Park Schoenfeld, Kassel (Germany); Tuerkay, S. [GE Medical Systems Deutschland GmbH, Solingen (Germany)

    2004-02-01

    Purpose: to evaluate MR-tomographic assessment of split renal function and degree of obstruction compared to diuretic renal scintigraphy, and pathoanatomic imaging of the urinary tract as all in one exam. Patients and methods: in a prospective study 62 children, aged 1 month to 9.5 years, mean 2.8 years, underwent diuretic renal scintigraphy and dynamic MR-nephrography at the same day except for 7 patients with a time interval of 1 day. In all patients we did T2w (water-technique) MR-urography additionally. Results: comparing spilt renal function we found a very close correlation in 54 out of 62 patients (correlation coefficient = 0.95). Due to technical failures 8 cases couldn't be calculated. Comparing degrees of obstruction there was an agreement in 57 out of 62 patients, 3 studies were gradually over-, 2 underestimated. All but one morphologic diagnoses in advance obtained by ultrasound and completed by other imaging modalities later on were confirmed MR-urographically. Though correctly imaged the functionless upper moiety in a renal duplication with ureterocele was misinterpreted at a first glance. (orig.) [German] Ziel: Es sollte geprueft werden, ob die Berechnung der seitengetrennten Nierenfunktion, die Bestimmung des Obstruktionsgrades und die pathoanatomische Darstellung des Harntraktes im Vergleich zur Diurese-Szintigraphie in einem Untersuchungsgang MR-tomographisch zuverlaessig moeglich ist. Patienten und Methode: In einer prospektiven Studie wurden bei 62 Kindern im Alter von 1 Monat bis 9,5 Jahren, Mittelwert 2,8 Jahre, ein Diurese-Szintigramm und eine dynamische MR-Nephrographie am gleichen Tag durchgefuehrt; lediglich bei 7 Patienten lag 1 Tag zwischen beiden Untersuchungen. Alle Patienten erhielten zusaetzlich eine T2w-MR-Urographie in ''Wasserbild''-Technik. Ergebnisse: Beim Vergleich der seitengetrennten Nierenfunktion fand sich eine sehr enge Korrelation bei 54 von insgesamt 62 Patienten (Korrelationskoeffizient = 0

  1. Retroperitoneal relapse of non-seminomatous testicular cancer: computed tomography findings before retroperitoneal lymphadenectomy; Retroperitoneale Rezidive nicht-seminomatoeser Hodentumoren: Computertomographische Befunde vor retroperitonealer Lymphadenektomie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hosten, N.; Stroszczynski, C.; Lemke, M.; Felix, R. [Strahlenklinik und Poliklinik, Charite Campus Virchow, Humboldt Univ. zu Berlin (Germany); Rick, O. [Abt. Innere Medizin mit Schwerpunkt Haematologie/Onkologie, Charite Campus Virchow, Humboldt Univ. zu Berlin (Germany)

    1999-01-01

    Purpose: In relapsing testicular cancer, additional chemotherapy is followed by abdominal CT. If residual lesions are found, retroperitoneal lymphadenectomy is considered. We studied retrospectively whether morphological criteria can help in selected cases in deciding about lymphadenectomy by distinguishing between vital tumor, scarring and mature teratoma. Methods: In 26 patients who had been treated by salvage chemotherapy and retroperitoneal lymphadenectomy for non-seminomatous testicular cancer between 1990 and 1997, abdominal computed tomography and histology were correlated. Results: Histological examination found scarring in 10 patients, vital tumor in 6, mature teratoma in 4, and simultaneous teratoma and vital tumor in 6. A single CT criterion for distinguishing between these histologies was not identified. In two patients with large masses which were partly cystic and partly solid vital tumor and teratoma were verified. Scarrings may be expected in cystic lesions at the level of the renal hilus which are lined by a thin and smooth wall. Size did not matter. Conclusion: Accurate differentiation between vital tumor and necrosis was not possible. Before lymphadenectomy CT, however, localised lesions. (orig.) [Deutsch] Ziel: Bei Patienten mit rezidivierten Hodentumoren wird nach erneuter Chemotherapie die abdominelle CT durchgefuehrt. Wenn verbliebene Raumforderungen nachgewiesen werden, wird eine retroperitoneale Lymphadenektomie in Betracht gezogen. Untersucht wurde, ob der Bildbefund Hinweise auf das Vorliegen von vitalem Tumor, Nekrose bzw. Narbe oder reifem Teratom geben kann, die in Einzelfaellen zur Indikationsstellung herangezogen werden koennten. Methoden: Bei 26 Patienten, die wegen eines rezidivierten nicht-seminomatoesen Hodentumors in den Jahren 1990 bis 1997 einer erneuten Chemotherapie mit anschliessender retroperitonealer Lymphadenektomie von Tumorresten unterzogen worden waren, wurden abdominelle CT und Histologie korreliert. Ergebnisse: Die

  2. Volumetric MRI for evaluation of regional pattern and progression of neocortical degeneration in Alzheimer's disease; MR-Volumetrie zur Darstellung von Verteilung und zeitlicher Abfolge neokortikaler Degeneration bei Morbus Alzheimer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Leinsinger, G. [Institut fuer Klinische Radiologie, Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Muenchen (Germany); Institut fuer Klinische Radiologie, LMU Muenchen, Ziemssenstrasse 1, 80336, Muenchen (Germany); Teipel, S.; Pruessner, J.; Hampel, H. [Klinik fuer Psychiatrie, Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Muenchen (Germany); Wismueller, A.; Born, C.; Meindl, T.; Flatz, W.; Schoenberg, S.; Reiser, M. [Institut fuer Klinische Radiologie, Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Muenchen (Germany)

    2003-07-01

    Volumetric analysis of the corpus callosum and hippocampus using MRI in Alzheimer's disease (AD) to evaluate the regional pattern and progression of neocortical neurodegeneration. In subsequent studies we investigated patients with AD and healthy controls. Volumetry was based on MRI-data from a sagittal 3D T1w-gradient echo sequence. The corpus callosum (CC) was measured in a midsagittal slice, and subdivided into 5 subregions. Volumetry of the hippocampus/amygdala-formation (HAF) was performed by segmentation in coronary reoriented slices. In AD patients we found a significant atrophy in the rostrum und splenium of CC. The atrophy was correlated with the severity of dementia, but no correlation was found with the load of white matter lesions. In comparison with {sup 18}FDG-PET, we found a significant correlation of regional CC-atrophy with the regional decline of cortical glucose metabolism. A ROC-analysis demonstrated no significant differences in the diagostic accuracy of HAF volumetry and regional CC volumetry of the splenium (region C5) even in mild stages of dementia. Regional atrophy of CC can be used as a marker of neocortical degeneration even in early stages of dementia in AD. (orig.) [German] Volumetrische Analyse des Corpus callosum und Hippokampus mittels MRT bei der Alzheimer-Erkrankung (AD), mit dem Ziel die regionale Verteilung und Progression der neokortikalen relativ zur allokortikalen Neurodegeneration zu erfassen. In mehreren Studienabschnitten wurden Patienten mit AD und gesunde Kontrollen untersucht. Als Grundlage fuer die Volumetrie diente eine sagittale 3D-T1w-Gradientenechosequenz. Die Vermessung des Corpus callosum (CC) erfolgte in der mittsagittalen Schicht, wobei 5 Subregionen definiert wurden. Die Volumetrie des Hippokampus-Amygdala-Komplexes (HAK) wurde durch Segmentierung an koronar reorientierten Schichten durchgefuehrt. Bei Patienten mit AD fand sich eine signifikante Atrophie in Rostrum und Splenium des CC. Dabei zeigte sich

  3. Prevention, screening and therapy of thyroid diseases and their cost-effectiveness; Praevention, Screening und Therapie gutartiger Schilddruesenerkrankungen unter dem Aspekt von Kosten und Nutzen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Dietlein, M.; Moka, D.; Schmidt, M.; Theissen, P.; Schicha, H. [Koeln Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin

    2003-10-01

    multimorbiden Patienten. Hierzu liegen Kosten-Effektivitaets-Analysen mit einem lebenslangen Zeithorizont zur Behandlung der Immunhyperthyreose M. Basedow vor. Die Daten sprechen fuer den primaeren Einsatz der Radioiodtherapie bei solchen Patienten, deren Rezidivrisiko nach thyreostatischer Behandlung ueber 60% liegt. (orig.)

  4. Development and test of a soot-specific method for immission measurement. Pt. 3. Content determination of tire abrasion in atmospherical elementary carbon; Weiterentwicklung und Erprobung eines Immissionsmessverfahrens zur spezifischen Erfassung von Russpartikeln. T. 3. Ermittlung des Anteils von Reifenabrieb am atmosphaerischen elementaren Kohlenstoff

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Pfaender, N.; Weinberg, G.; Wild, U.

    1996-12-01

    Reifenabrieb eine Korrektur der integral ermittelten Kohlenstoffkonzentration erforderlich machen wuerde. Dazu wurden drei Saetze von Proben mit Hilfe der Methoden TEM, SEM, EDX und ESCA untersucht. Eine Grundlage zur Unterscheidung ist die oberflaechenchemische Aktivitaet. Waehrend Reifenabrieb eine chemisch abgesaettigte Polymeroberflaeche aufweist, besitzt der Dieselruss eine chemisch sehr aktive Russoberflaeche. Eine zweite Grundlage zur Unterscheidung ist die sehr unterschiedliche Groessenverteilung zwischen den Dieselruss- und Reifenabriebpartikeln, welche mit Hilfe von TEM und SEM ermittelt werden konnten. Die Ergebnisse zeigen exemplarisch an drei Saetze von Proben, dass mit morphologischen, elementaranalytischen und oberflaechenanalytischen Methoden uebereinstimmend eine halbquantitative Unterscheidung von Dieselruss und Reifenanbrieb moeglich ist. Als Hauptergebnis bleibt ein geringer bis sehr kleiner Anteil von Reifenabrieb im Gesamtkohlenstoff festzuhalten. Eine Absolutbestimmung scheitert vor allem an der Interferenz der Reifenabriebanalyse mit molekularen Kohlenwasserstoffen. Die Proben unterliegen einer chemischen Alterung, bei der vor allem Dieselruss partiell oxidiert wird. Thermische Behandlung veraendert ebenfalls die chemische Natur der Russbestandteile. (orig.)

  5. Long term results of surgery in Perthes disease: Comparison of X-ray and MR-studies; Spaetergebnisse nach operativer Behandlung des Morbus Perthes: Vergleich der roentgenologischen und kernspintomographischen Untersuchung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Tosch, U. [Strahlenklinik und Poliklinik, Universitaetsklinikum Rudolf Virchow, Berlin (Germany); Sparmann, M. [Orthopaedische Klinik im Oskar-Helene-Heim, Berlin (Germany); Stelling, E. [Orthopaedische Klinik im Oskar-Helene-Heim, Berlin (Germany); Tomala, D. [Strahlenklinik und Poliklinik, Universitaetsklinikum Rudolf Virchow, Berlin (Germany)

    1995-05-01

    Twenty patients treated by surgery for Perthes` disease were studied between 4 and 9 years postoperatively. In the clinical investigation eight patients complained of persistent stress-induced pain. In nine patients flexion, extension, ab- and adduction of the hip joint was limited. In the MRI-Study of ten hip joints a reduction of fatty marrow was seen in the femoral head. In 11 hip joints of patients complaining of persistent pain, a deformation of the femoral head (n = 2), a dysplasia of the femoral metaphysis (n = 2), and diaphysis (n = 4) or both (n = 2) were seen. In another five patients an additional dysplasia of the acetabulum was visualized. All these findings were diagnosed by X-ray studies as well. However, only by MRI were the extents of the postoperative defects of femoral spongiosa diagnosed in fifteen hip joints. (orig.) [Deutsch] 20 wegen eines Morbus Perthes operierte Patienten wurden 4-9 Jahre nach einer Umstellungsosteotomie klinisch, radiologisch und kernspintomographisch untersucht. Bei der klinischen Nachuntersuchung gaben 8 Patienten persistierende Beschwerden bei Belastung an. Bei der koerperlichen Untersuchung war die Flexion und Extension bei 9 sowie die Abduktion und Adduktion bei einem Patienten eingeschraenkt. Bei der kernspintomographischen Untersuchung liessen sich bei 10 Hueftgelenken Residuen des M. Perthes im Fettmark des Femurkopfs nachweisen. An 11 Hueftkoepfen wurden pathologische Veraenderungen wie eine Femurkopfentrundung (n = 2), eine Deformierung der Femurmeta- (n = 3) und -diaphyse (n = 4) bis hin zur hirtenstabfoermigen Konfiguration (n = 2) nachgewiesen. Bei 5 Patienten wurde eine Pfannendysplasie gefunden. Diese Befunde waren auch roentgenologisch darzustellen. Als postoperative Defekte waren im Schaftmark des Femurs eine langstreckige Hoehlenbildung mit Zysten oder durch Fettmark aufgefuellte Spongiosadefekte bei 15 Hueftgelenken nur kernspintomographisch nachweisbar. (orig.)

  6. Doença de von Willebrand e anestesia Enfermedad de von Willebrand y anestesia Von Willebrand's disease and anesthesia

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Fabiano Timbó Barbosa

    2007-06-01

    Full Text Available JUSTIFICATIVA E OBJETIVOS: A doença de von Willebrand ocorre devido à mutação no cromossomo 12 e é caracterizada por deficiência qualitativa ou quantitativa do fator de von Willebrand. A diversidade de mutações leva ao aparecimento das mais variadas manifestações clínicas possibilitando a divisão dos pacientes em vários tipos e subtipos clínicos. A coagulopatia se manifesta basicamente através da disfunção plaquetária associada à diminuição dos níveis séricos do fator VIII coagulante. O objetivo dessa revisão foi mostrar os cuidados relacionados aos pacientes portadores da doença de von Willebrand durante o período perioperatório. CONTEÚDO: Foram definidas as características da doença de von Willebrand quanto à fisiopatologia, à classificação, ao diagnóstico laboratorial, ao tratamento atual e aos cuidados com o manuseio do paciente no período perioperatório. CONCLUSÕES: A doença de von Willebrand é o distúrbio hemorrágico hereditário mais comum, porém ela é subdiagnosticada pela complexidade da própria doença. A correta classificação do paciente, o uso apropriado da desmopressina e a transfusão do fator de von Willebrand são medidas fundamentais para a realização do procedimento anestésico bem-sucedido.JUSTIFICATIVA Y OBJETIVOS: La enfermedad de von Willebrand ocurre debido a la mutación en el cromosoma 12 y se caracteriza por la deficiencia cualitativa o cuantitativa del factor de von Willebrand. La diversidad de mutaciones conlleva al aparecimiento de las más variadas manifestaciones clínicas posibilitando la división de los pacientes en varios tipos y subtipos clínicos. La coagulopatía se manifiesta básicamente a través de la disfunción plaquetaria asociada con la disminución de los niveles séricos del factor VIII coagulante. El objetivo de esa revisión fue mostrar los cuidados relacionados con las pacientes portadoras de la enfermedad de von Willebrand durante el per

  7. Modern MRI of the small bowell; Moderne MRT des Duenndarms

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Scharitzer, M.; Ba-Ssalamah, A. [Medizinische Universitaet Wien, Universitaetsklinik fuer Radiologie und Nuklearmedizin, Wien (Austria)

    2015-12-15

    Komplikationen hat die MRT einen signifikanten Einfluss auf das weitere therapeutische Vorgehen bei Patienten mit chronisch entzuendlichen Darmerkrankungen. Insbesondere bei Patienten mit chronisch entzuendlichen Darmerkrankungen sollte aus Gruenden der Strahlenhygiene bei hoher diagnostischer Aussagekraft die MRT als MR-Enterographie oder MR-Enteroklysma die Methode der Wahl fuer die Abklaerung von Duenndarmpathologien darstellen. Mithilfe verschiedener MR-Sequenzen sind nicht nur die Detektion, sondern auch die Charakterisierung der gefundenen Veraenderungen fuer die weitere Behandlung der Patienten entscheidend. (orig.)

  8. Radiological assessment of loss of disc height during acute and chronic degenerative lumbar disc alterations; Radiologische Beurteilung der segmentalen Hoehenabnahme bei akuten und chronisch degenerativen lumbalen Bandscheibenveraenderungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Zoellner, J.; Sancaktaroglu, T.; Nafe, B.; Eysel, P. [Orthopaedische Universitaetsklinik Mainz (Germany); Loew, R. [Radiologische Universitaetsklinik Mainz (Germany)

    2001-03-01

    Aim of the study: A loss of disc height with increasing segmental mobility is an important reason for low back pain. The measurement of hyaluronic acid content of the nucleus pulposus prolaps shows a difference between acute (group 1) and chronic (group 2) disc degeneration. The purpose of the present investigation was to determine the decreasing of disc height between these two groups and the no-symptomatic segments of these patients. Methods: 20 human lateral preoperative X-ray measurements according to Frobin et al. were taken; group 1 with 7 patients (mean age 41 years) and group 2 with 13 patients (mean age 44 years). Results: There was a significant tendency (p=0.091) to a reduction of disc height in group 2 between symptomatic and asymptomatic discs. Conclusion: The used method is not suitable to answer the present question conclusively. (orig.) [German] Ziel: Die segmentale Hoehenabnahme der Bandscheibe mit nachfolgender Instabilitaet im Rahmen von degenerativen lumbalen Bandscheibenerkrankungen hat eine wesentliche klinische Bedeutung. In einer vorgeschalteten Untersuchung konnte ueber die Bestimmung des Hyaluronsaeuregehaltes von Nucleus pulposus-Material der Grad der Bandscheibendegeneration beurteilt werden. Die Frage ist, ob hier ein praeoperativ radiologisch nachweisbarer Hoehenunterschied zwischen den akuten (Gruppe 1) und den chronischen (Gruppe 2) Bandscheibenvorfaellen im Vergleich zu den klinisch nicht betroffenen Bandscheibensegmenten der Patienten besteht? Methode: Es wurden 20 konsekutive praeoperative seitliche Roentgenaufnahmen der Lendenwirbelsaeule nach der Methode von Frobin et al. vermessen. Diese bestanden aus einer ersten Gruppe (7 Patienten) mit einem durchschnittlichen Alter von 41 Jahren und einer zweiten Gruppe (13 Patienten) mit einem durchschnittlichen Alter von 44 Jahren. Ergebnisse: Die Ergebnisse der Untersuchung zeigten lediglich in der 2. Gruppe mit einer chronischen Bandscheibendegeneration eine Tendenz zur Abhaengigkeit (p

  9. The risk for cancer and genetic abnormalities after radioiodine treatment of hyperthyroidism; Zum Krebs- und genetischen Risiko nach Radioiodtherapie der Hyperthyreose

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Reiners, C. [Wuerzburg Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin

    1997-12-01

    According to recent studies, the risk for thyroid cancer is not increased after radioiodine treatment in patients with hyperthyroidism. Only the risk of cancer of the stomach seems to be increased slightly in patents treated with I-131 because of functional autonomy. However, the risk for gastric cancer is not increased after higher activities of I-131 because of thyroid cancer. There is no increased risk for genetic abnormalities after radioiodine treatment of hyperthyroidism. (orig.) [Deutsch] Aktuelle Studien zum Karzinomrisiko nach Radioiodtherapie wegen Hyperthyreose ergeben keinen Anhalt fuer eine erhoehte Inzidenz des Schilddruesenkarzinoms nach therapeutischer Gabe von I-131. Allenfalls scheint die Inzidenz von Magenkarzinomen bei Patienten nach Radioiodtherapie wegen funktioneller Autonomie geringfuegig erhoeht zu sein, obwohl diese Beobachtung bei Patienten nach hochdosierter Radioiodtherapie wegen eines Schilddruesenkarzinoms nicht gemacht wurde. Hinweise fuer ein erhoehtes genetisches Risiko nach Radioiodtherapie der Hyperthyreose ergeben sich nicht. (orig.)

  10. Ranking of CT in persistent vertigo after implantation of stapes prostheses; Stellenwert der Computertomographie bei persistierenden Gleichgewichtsstoerungen nach dem Einsatz von Stapesplastiken

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Koesling, S. [Leipzig Univ. (Germany). Klinik fuer Diagnostische Radiologie; Woldag, K. [Leipzig Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Hals-Nasen-Ohren-Krankheiten; Meister, E.F. [Leipzig Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Hals-Nasen-Ohren-Krankheiten; Reschke, I. [Leipzig Univ. (Germany). Klinik fuer Diagnostische Radiologie; Schulz, H.G. [Leipzig Univ. (Germany). Klinik fuer Diagnostische Radiologie

    1995-01-01

    10 of 150 patients had persistent vertigo after implanation of stapes prostheses. These patients were evaluated by high resolution CT in the axial and coronal plane. Scans showed in all cases findings which related to the symptoms. The CT findings were proved intraoperatively in 9 cases. A new indirect sign of a perilymphatic fistula is described in form of an air bulla at the end of the prosthesis. Retympanotomy could be planned better with the help of HR-CT. (orig.) [Deutsch] Von 150 Patienten zeigten 10 nach dem Einsatz einer Stapesprothese eine persistierende vestibulaere Symptomatik. Mittels der hochaufloesenden Felsenbein-CT in axialer und koronarer Schnittfuehrung konnten in allen Faellen in Symptomatik erklaerende Befunde erhoben werden. Eine operative Bestaetigung erfolgte in 9 Faellen. Als bisher in der Literatur in diesem Zusammenhang nicht beschriebenes, indirektes Zeichen einer Perilymphfistel wurde eine kleine Luftblase am Prothesenende nachgewiesen. Die HR-CT hat sich als wesentliche Erleichterung bei der Planung einer Retympanotomie erwiesen. (orig.)

  11. Polycythemia vera: diagnosis, different therapy modalities and clinical value of the treatment with radiophosphorus today; Polycythaemia vera: Diagnostik, Differenzialtherapie und Stellenwert der {sup 32}P-Behandlung heute

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bredow, J.; Pinkert, J.; Franke, W.G. [Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin TU Dresden (Germany); Schuler, U. [Medizinische Klinik und Poliklinik I, Universitaetsklinikum ' ' Carl Gustav Carus' ' an der TU Dresden (Germany)

    2001-07-01

    The definition, diagnostic criteria and clinical findings as well as the treatment with radioactive phosphorus is described more in detail. Today, the treatment with {sup 32}P is estimated to be an easy and safe method, especially for elderly patients (65 years or above), providing a cost-effective alternative to anti-proliferative drugs like hydroxyurea. (orig.) [German] Es wird auf das Krankheitsbild per se, die Diagnostikkriterien und klinischen Befunde eingegangen und die Radiophosphortherapie bei Patienten mit PCV beschrieben. Aus heutiger Sicht steht mit der Radiophosphortherapie der Polycythaemia vera ein einfaches und sicheres Verfahren zur Verfuegung, welches insbesondere bei aelteren (ueber 65-jaehrigen) Patienten eine praktikable und kostenguenstige Alternative zur medikamentoesen antiproliferativen Therapie mit Hydroxyharnstoff darstellt. (orig.)

  12. Radiotherapy-induced emesis. An overview

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Feyer, P.; Buchali, A.; Hinkelbein, M.; Budach, V. [Department Radiotherapy, Humboldt-University Berlin (Germany); Zimmermann, J.S. [Department Radiotherapy, Christian Albrechts-University Kiel (Germany); Titlbach, O.J. [Department of Medicine I, Hospital Friedrichshain, Berlin (Germany)

    1998-11-01

    treated with 5-HT3-antagonists. The additional administration of glucocorticoids and benzodiazepins can optimize the response. (orig.) [Deutsch] Hintergrund: Uebelkeit und Erbrechen sind fuer den Patienten belastende Nebenwirkungen bei bestimmten Formen der Radiotherapie. Sie beeinflussen erheblich die Lebensqualitaet. Methode: Es werden internationale Studien zur strahlentherapieinduzierten Emesis referiert. Die Ergebnisse einer bundesweiten Erhebung anhand eines offenen Fragebogens zum prophylaktischen oder therapeutischen Vorgehen bei strahlentherapieinduzierter Emesis werden vorgestellt, eine internationale Analyse mit gleicher Fragestellung diskutiert. Die Ergebnisse der Konsensuskonferenz zur antiemetischen Therapie (Perugia April 1997) werden fuer strahlentherapierelevante Fragen analysiert. Ergebnisse: Unbehandelte Emesis kann zu Komplikationen, wie Elektrolytentgleisungen, Dehydrierung, metabolischen Stoerungen und Ernaehrungsproblemen mit Gewichtsverlust, fuehren. Die Auswertung der Literaturergebnisse ergab, dass eine prophylaktische Antiemetikagabe bei Patienten mit Ganzkoerperbestrahlung und einzeitiger hochdosierter Bestrahlung im Abdominalbereich haeufig verabreicht wird, dass aber bei fraktionierter Radiotherapie eine antiemetische Prophylaxe selten ist. Auch in dieser Patientengruppe besteht jedoch ein definierter Bedarf fuer Antiemetika. Bei 20% der Patienten mit Nausea und Emesis kann es aufgrund ungenuegender Symptomkontrolle zum Therapieabbruch kommen. Aehnlich wie in der Chemotherapie kann man auch in der Strahlentherapie hoch, maessig und gering emetogene Behandlungsformen unterscheiden. Das hoechste emetogene Potential besitzt die Ganzkoerperbestrahlung, gefolgt von der Strahlentherapie im Abdominalbereich. Strahlentherapieinduzierte Emesis kann mit konventionellen Antiemetika bis zu 50% effektiv behandelt werden. Schlussfolgerung: Studien zur Ganzkoerperbestrahlung, fraktionierten Behandlung und hochdosierten einzeitigen Bestrahlung haben

  13. Use of dexpanthenol and aloe vera to influence the irradiation response of the oral mucous membrane (mouse); Beeinflussung der Strahlenreaktion der Mundschleimhaut (Maus) durch Dexpanthenol {+-} Aloe vera

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schlichting, S. [Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie und Radioonkologie, Dresden Univ. (Germany); Spekl, K.; Doerr, W. [Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie und Radioonkologie, Dresden Univ. (Germany)]|[Experimentelles Zentrum, Medizinische Fakultaet Carl Gustav Carus, Dresden Univ. (Germany)

    2004-07-01

    In summarising the outcome of the present study it can be said spraying the agent on the oral mucous membrane once a day had an effect on the incidence of mucous membrane ulceration in the case of both placebo and dexpanthenol treatment. However, there was no significant difference between placebo and dexpanthenol treatment, the only finding being a slight prolongation of latency time through aloe vera. These experimental findings give good reason to critically reconsider the clinical use of dexpanthenol as a supportive treatment for the prevention of radiogenic mucositis enoralis following irradiation of tumours in the head and neck region. However thorough oral lavage is an effective means of moderating the irradiation response of the oral mucous membrane. [German] Zusammenfassend ist festzustellen, dass in den vorliegenden Versuchen mit einmal taeglichem Aufspruehen des Praeparates auf die Mundschleimhaut sowohl die Placebo - wie auch die Dexpanthenol-Behandlung die Inzidenz von Schleimhautulzerationen modifiziert hat; zwischen Placebo- und Dexpanthenol-Behandlung ergab sich jedoch kein signifikanter Unterschied. Lediglich eine geringe Verlaengerung der Latenzzeit durch Aloe vera war zu beobachten. Auf der Basis dieser experimentellen Ergebnisse muss der klinische Einsatz von Dexpanthenol im Rahmen der Supportivtherapie zur Prophylaxe der radiogenen Mucositis enoralis bei der Bestrahlung von Kopf-Hals-Tumoren kritisch ueberdacht werden. Regelmaessige, intensive Mundspuelungen sind jedoch ein probates Mittel zur Verminderung der Strahlenreaktion der Mundschleimhaut. (orig.)

  14. Magnetic resonance angiography and tomography of vertebrobasilar dissections; Magnetresonanzangiographie und Magnetresonanztomographie bei Dissektionen der A. vertebralis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Felber, S. [Inst. fuer Magnetresonanztomographie und Spektroskopie, Universitaetskliniken Innsbruck (Austria)]|[Universitaetsklinik fuer Radiologie, Klinische Abt. 2, Universitaetskliniken Innsbruck (Austria); Auer, A. [Inst. fuer Magnetresonanztomographie und Spektroskopie, Universitaetskliniken Innsbruck (Austria); Schmidauer, C. [Universitaetsklinik fuer Neurologie, Universitaetskliniken Innsbruck (Austria); Waldenberger, P. [Universitaetsklinik fuer Radiologie, Klinische Abt. 1, Universitaetskliniken Innsbruck (Austria); Aichner, F. [Inst. fuer Magnetresonanztomographie und Spektroskopie, Universitaetskliniken Innsbruck (Austria)

    1996-11-01

    wichtige Ursache von Schlaganfaellen bei juengeren Erwachsenen. Wir untersuchten die diagnostischen Moeglichkeiten der Magnetresonanzangiographie (MRA) in Kombination mit der Magnetresonanztomographie (MRT) bei vertebrobasilaeren Dissektionen anhand einer retrospektiven Analyse von 24 Patienten mit einer Vertebralisdissektion und einem Patienten mit einer Basilarisdissektion. Bei 24 von 25 Patienten (95,5%) wurden mit der Magnetresonanzangiographie abnorme Flussverhaeltnisse im disseziierten Gefaess erkannt. Die Sensitivitaet der konventionellen Angiographie war 100% und die des Ultraschalls 77%. In 7 Faellen (30,4%) ergab die Magnetresonanz spezifische Hinweise auf eine Dissektion (Doppellumen n=1, murales Haematom n=4, Pseudoaneurysma n=2). Demgegenueber standen 36,4% spezifische Befunde in der Angiographie. Dabei waren die spezifischen Resultate von MRT/MRA und Angiographie z.T. komplementaer, beide Methoden zusammen erzielten 43,5% Spezifitaet. Die kombinierte MRT und MRA kann bei etwa 1/3 der Patienten bereits die Diagnose einer Vertebralisdissektion stellen. Bei den anderen Patienten kann die Indikation zur konventionellen Angiographie verbessert werden. Dies gilt besonders fuer jene Patienten mit unspezifischen Prodromalsymptomen. Eine negative Magnetresonanzuntersuchung erzetzt bei Patienten mit hinweisenden Symptomen die konventionelle Angiographie allerdings nicht. Die Angiographie wird aufgrund der hoeheren Ortsaufloesung und der sicheren Beurteilbarkeit auch des proximalen V Abschnittes 1 vorerst diagnostischer Standard bleiben. (orig.)

  15. Effects of iodine and thyroid hormones in inducing and treating Hashimoto's thyroiditis; Effekte von Iodid und Schilddruesenhormonen bei der Induktion und Therapie einer Thyreoiditis Hashimoto

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rink, T.; Schroth, H.J.; Holle, L.H.; Garth, H. [Stadtkrankenhaus Hanau (Germany). Abt. fuer Nuklearmedizin

    1999-07-01

    . der Verlauf der Thyreoglobulin- (Tg-) und Peroxidase-(TPO)-Antikoerper bei bestehender Thyreoiditis Hashimoto unter verschiedenen Therapieformen. Methode: Eine Gruppe von 375 Personen mit weitgehend unauffaelliger Schilddruese erhielt taeglich 200 {mu}g Iod, woechentlich einmalig 1,53 mg Iod oder keine Medikation. In einem zweiten Kollektiv von 377 Patienten mit Thyreoiditis Hashimoto erfolgte eine nichtsuppressive Hormonmedikation, eine suppressive Hormonmedikation, die kombinierte Gabe einer nichtsuppressiven Hormondosis mit Iod (50-150 {mu}g/d), eine reine Iodmedikation mit taeglich 200 {mu}g bzw. keine Therapie. Die mittlere Beobachtungszeit dieser beiden Gruppen lag bei 860 bzw. 848 Tagen. Ergebnisse: Im ersten Kollektiv zeigte sich weder unter Medikation mit taeglich 200 {mu}g Iod noch bei den unbehandelten Patienten ein klarer Anstieg der Antikoerpertiter. Unter Prophylaxe mit woechentlich 1,53 mg Iod fand sich hingegen eine signifikante Erhoehung sowohl der Tg- als auch der TPO-AK-Spiegel, und die Inzidenz einer Thyreoiditis Hashimoto war vierfach hoeher als in den beiden anderen Untergruppen. Die Patienten des zweiten Kollektivs zeigten einen signifikanten Abfall der Tg-AK unter taeglicher Medikation mit bis zu 200 {mu}g Iod, waehrend der Rueckgang der TPO-AK vom TSH-Titer abhing und in der supprimierten Gruppe am ausgepraegtesten war (p<0,0001). Schlussfolgerung: Zur Verringerung der Inzidenz einer Autoimmunthyreopathie ist bei disponierten Patienten eine taeglich zugefuehrte Iodprophylaxe ggf. guenstiger als hochdosierte woechentliche Applikationen. Diese Medikation in Kombination mit einer Hormontherapie kann selbst bei einer bestehenden Thyreoiditis Hashimoto sowohl die Tg- als auch die TPO-AK signifikant senken. (orig.)

  16. Dynamic magnetic resonance defecography in the diagnosis of combined pelvic floor disorders in proctology; Dynamische MR-Defaekographie zur Diagnostik kombinierter Beckenbodenfunktionsstoerungen in der Proktologie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Paetzel, C.; Strotzer, M.; Lenhart, M.; Feuerbach, S. [Klinikum der Univ. Regensburg (Germany). Inst. fuer Roentgendiagnostik; Fuerst, A.; Rentsch, M. [Klinikum der Univ. Regensburg (Germany). Chirurgische Klinik und Poliklinik

    2001-05-01

    Evaluation of magnetic resonance defecography in the diagnosis of pelvic floor disorders were examined prospectively. MRI was performed on a 1.5 T scanner. The rectum was opacified with 200 ml of ultrasound transmission gel. A sagittal single section T2-weighted gradient echo sequence with a temporal resolution of 1.1 second was performed. Changes of the anorectal angle and the position of the pelvic organs in relation to the pubococcygeal line were registered at rest, during straining, and during evacuation of the rectum. Results: Patients with obstructed defecation (n = 15) showed prolapse of the rectal mucosa (n = 5), anterior rectocele (n = 8), pelvic floor descent (n = 5), enterocele (n = 2), and anorectal dyscoordination (n = 3). Individuals with stool incontinence (n = 15) had an anterior rectocele (n = 10), pelvic floor descent (n = 11), enterocele (n = 2), prolapse of rectal mucosa (n = 1), and a puborectal insufficiency (n = 1). Urine incontinence was associated with cystocele (n = 10) or normal findings (n = 4). In patients with unspecific symptoms (n = 6), anorectal dyscoordination (n = 4) and prolapse of the rectal mucosa (n = 2) were found. MRI was superior for the detection of enteroceles, cystoceles and pelvic floor descent compared with clinical investigation. Conclusion: Dynamic MR imaging supplies complex information in anorectal disease and thus improves protoscopy. (orig.) [German] Ziel dieser Studie war die Evaluierung der dynamischen MRT in der proktologischen Diagnostik. Patienten und Methode: in einer prospektiven Studie wurden 36 Patienten (27 Frauen, 9 Maenner) mit Beckenbodenfunktionsstoerungen an einem 1.5-T-Geraet konsekutiv untersucht. Das Rektum wurde mit 200 ml Ultraschallgel kontrastiert. Verwendet wurde eine T{sub 2}-gewichtete Gradientenechoseqenz mit einer zeitlichen Aufloesung von 1,1 Sekunden in Einzelschichttechnik. Aus den Ergebnissen von MRT und proktologischer Untersuchung wurde eine Konsensdiagnose erstellt, die die

  17. Sedoanalgesia in interventional radiology; Analgosedierung in der interventionellen Radiologie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Linsenmaier, U.; Pfeifer, K.J.; Reiser, M. [Klinikum der Universitaet Muenchen, Muenchen (Germany). Inst. fuer Klinische Radiologie; Wagner, P. [Klinikum der Universitaet Muenchen, Muenchen (Germany). Inst. fuer Anaesthesiologie und Intensivmedizin; Ambulantes Operationszentrum, Muenchen Pasing (Germany)

    2002-02-01

    trademark} ]; 20 {mu}g/kg KG). Nach praeinterventioneller Oxygenierung wurde ein kontinuierliches Monitoring durchgefuehrt. Das subjektive Schmerzempfinden der Patienten wurde mit einem visuellen Analogscore (0-10) erfasst. Die Kontrollgruppe (n=24) hatte nach Bedarf Midazolam, Pentazocin (Fortral {sup trademark}) oder Fentanylcitrat (Fentanyl {sup trademark}) erhalten. Ergebnisse: Analgosedierung war in allen Faellen jeweils von einem Radiologen und einer Assistenzperson durchfuehrbar gewesen, in 69/72 Faellen wurde eine ausreichende Analgesie erreicht. Die Gabe von Alfentanil (Rapifen {sup trademark}) wurde titriert (0,4-2,5 mg). Das maximale Schmerzempfinden (0-10) der Patienten betrug durchschnittlich 2,6, in der Kontrollgruppe 4.5. Ueber 55% der Patienten gaben keine oder nur geringe Schmerzen (score 0-3) an, in der Kontrollgruppe waren dies lediglich 8%. Schlussfolgerungen: Der kombinierte Einsatz von kurzwirksamem Alfentanil und Midazolam ermoeglicht interventionellen Radiologen eine effektive Analgosedierung von Patienten bei schmerzhaften interventionellen Eingriffen. Diese Form der Analgosedierung ist der Medikation bei Bedarf deutlich ueberlegen. (orig.)

  18. Sentinel-Lymphknoten-Biopsie des Melanoms mittels Indocyaningrün und "FOVIS"-System.

    Science.gov (United States)

    Göppner, Daniela; Nekwasil, Stephan; Jellestad, Anne; Sachse, Alexander; Schönborn, Karl-Heinz; Gollnick, Harald

    2017-02-01

    Der Nachweis metastatischer Infiltrate im Sentinel-Lymphkoten (SLN) gilt als wesentlicher prognostischer Faktor des Melanoms. Alternativ zur Farbstoffmethode mit Patentblau zum Goldstandard der SLN-Biopsie (SLNB) mittels Radiokolloid wird die fluoreszenzoptische Darstellung mit Hilfe von Indocyaningrün (ICG) und Nahinfrarot (NIR)-Kamerasystem kommuniziert. Im Vergleich zur konventionellen Methode wurde die Wertigkeit des ICG-/NIR-Verfahrens in Abhängigkeit vom Body-Mass-Index (BMI) des Patienten und der Konzentration von ICG bezüglich der Visualisierung des Lymphabstroms und des SLNs untersucht. An zehn Patienten wurde die SLNB mittels Technetium-99m, Patentblau und ICG durchgeführt. Die Fluoreszenz-Darstellung von Lymphbahnen und SLN erfolgte in Echtzeit mittels der NIR-Kameratechnik "FOVIS". Je nach erzielter Bildqualität wurde ICG in einer Dosis von 0,25 mg bis 2,5 mg intrakutan appliziert. Neun der zehn SLN wurden fluoreszenzoptisch identifiziert (90 %), alle zehn radioaktiv (100 %), nur acht (80 %) mittels ICG-Grünfärbung bzw. Patenblau-Markierung. Transdermal wurde ein SLN dargestellt (10 %). In Korrelation zum BMI waren höhere ICG-Mengen, bis zu 2,5 mg intrakutan absolut, in der Darstellung der Lymphbahnen von Vorteil. Die SLN-Fluoreszenzmarkierung mit dem ICG/NIR-Kamera-System "FOVIS" stellt eine sichere Alternative zur Farbstoffmethode mit Patentblau ergänzend zur Radiokolloidmethode mit Technetium-99m dar. Weitere Studien zur optimalen Dosierung von ICG und transdermalen Bildgebung in Relation zum BMI sind notwendig. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  19. Kyphoplasty and vertebroplasty for spinal trauma; Kyphoplastie und Vertebroplastie bei Wirbelsaeulentraumata

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Ahlhelm, F. [Kantonsspital Baden AG, Abteilung fuer Neuroradiologie, Institut fuer Radiologie, Baden (Switzerland); Omidi, R. [Kantonsspital Baden AG, Interventionelle Radiologie, Institut fuer Radiologie, Baden (Switzerland)

    2016-08-15

    Minimally invasive treatment of spinal fractures. Conservative treatment versus spinal surgery. Minimally invasive stabilization techniques, such as percutaneous (assisted) cementoplasty have been introduced as new procedures. Magnetic resonance imaging (MRI), X-rays and computed tomography (CT) are the imaging techniques of first choice. The most important questions concern recent fractures, instability and indications for minimally invasive treatment. Vertebroplasty and kyphoplasty are established methods for the treatment of patients with osteoporosis. Cementoplasty techniques are promising treatment options for traumatic spinal injuries. The application of the techniques should best be carried out in individual cases within the framework of prospective controlled studies. (orig.) [German] Minimal-invasive Behandlung von Wirbelsaeulentraumata. Konservative Behandlung vs. Wirbelsaeulenchirurgie. Als neue Verfahren wurden minimal-invasive Stabilisationstechniken, z. B. perkutane (assistierte) Zementoplastien eingefuehrt. Roentgen, MRT und CT sind die bildgebenden Verfahren der ersten Wahl. Die wichtigsten Fragestellungen sind: Frische Fraktur? Instabilitaet? Indikation fuer minimal-invasive Behandlung ?Vertebroplastie und Kyphoplastie sind bei Osteoporosepatienten etabliert. Bei Wirbelsaeulentraumata sind Zementoplastietechniken vielversprechende Therapieoptionen. Die Anwendung der Techniken sollte im individuellen Fall am besten im Rahmen prospektiver kontrollierter Studien erfolgen. (orig.)

  20. Effects of platinum in biological systems - toxicology and pharmaceutical applications; Wirkungen von Platin in biologischen Systemen - Toxikologie und pharmazeutische Anwendung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Nachtigall, D [Fraunhofer-Institut fuer Toxikologie und Aerosolforschung, Hannover (Germany)

    1998-12-31

    The title of this lecture has intentionally been worded rather vaguely with ``biological systems`` to do justice to the fact that there are meanwhile extensive data available on diverse levels of the toxicology and structure-effect relationships of some platinum compounds. These range from epidemiological descriptions over toxicity studies to molecular biological reaction mechanisms. Any discussion on the toxicity of a substance implies that the substance poses a direct or indirect hazard to humans. In the case of platinum and its compounds there are three main categories of exposure: platinum production including workplaces in the platinum processing industries; clinical treatment with antineoplastic platinum-containing agents; and, finally, the environment, where platinum levels are known to be rising since some years. The association between these exposures becomes clear when one considers the platinum pollution caused by automobile catalytic converters, hospital effluents, and by platinum-containing industrial products in the widest sense. [Deutsch] Der Titel des Vortrages ist mit `biologischen Systemen` sehr allgemein gehalten, da ueber die Toxikologie und die Struktur-Wirkungsbeziehungen einiger Platinverbindungen auf den verschiedensten Ebenen umfangreiche Daten vorliegen. Diese reichen von epidemiologischen Beschreibungen ueber Toxizitaetsstudien bis hin zu molekularbiologischen Reaktionsmechanismen. Die Diskussion um die Toxizitaet von Substanzen impliziert immer die direkte oder indirekte Gefaehrdung des Menschen. Im Falle des Platins und seiner Verbindungen existieren drei wesentliche Expositionsbereiche: Die Platingewinnung sowie die Arbeitsplaetze in der Platin verarbeitenden Industrie, die klinische Behandlung mit antineoplastischen Platinwirkstoffen und schliesslich die Umwelt, in der seit einigen Jahren ansteigende Platinkonzentrationen verzeichnet werden. Die Verbindung zwischen diesen Bereichen wird deutlich, wenn man die Platinimmissionen durch

  1. Effects of platinum in biological systems - toxicology and pharmaceutical applications; Wirkungen von Platin in biologischen Systemen - Toxikologie und pharmazeutische Anwendung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Nachtigall, D. [Fraunhofer-Institut fuer Toxikologie und Aerosolforschung, Hannover (Germany)

    1997-12-31

    The title of this lecture has intentionally been worded rather vaguely with ``biological systems`` to do justice to the fact that there are meanwhile extensive data available on diverse levels of the toxicology and structure-effect relationships of some platinum compounds. These range from epidemiological descriptions over toxicity studies to molecular biological reaction mechanisms. Any discussion on the toxicity of a substance implies that the substance poses a direct or indirect hazard to humans. In the case of platinum and its compounds there are three main categories of exposure: platinum production including workplaces in the platinum processing industries; clinical treatment with antineoplastic platinum-containing agents; and, finally, the environment, where platinum levels are known to be rising since some years. The association between these exposures becomes clear when one considers the platinum pollution caused by automobile catalytic converters, hospital effluents, and by platinum-containing industrial products in the widest sense. [Deutsch] Der Titel des Vortrages ist mit `biologischen Systemen` sehr allgemein gehalten, da ueber die Toxikologie und die Struktur-Wirkungsbeziehungen einiger Platinverbindungen auf den verschiedensten Ebenen umfangreiche Daten vorliegen. Diese reichen von epidemiologischen Beschreibungen ueber Toxizitaetsstudien bis hin zu molekularbiologischen Reaktionsmechanismen. Die Diskussion um die Toxizitaet von Substanzen impliziert immer die direkte oder indirekte Gefaehrdung des Menschen. Im Falle des Platins und seiner Verbindungen existieren drei wesentliche Expositionsbereiche: Die Platingewinnung sowie die Arbeitsplaetze in der Platin verarbeitenden Industrie, die klinische Behandlung mit antineoplastischen Platinwirkstoffen und schliesslich die Umwelt, in der seit einigen Jahren ansteigende Platinkonzentrationen verzeichnet werden. Die Verbindung zwischen diesen Bereichen wird deutlich, wenn man die Platinimmissionen durch

  2. Time evaluation of image-guided radiotherapy in patients with spinal bone metastases. A single-center study

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rief, H.; Habermehl, D.; Schubert, K.; Debus, J.; Combs, S.E. [University Hospital of Heidelberg, Department of Radiation Oncology, Heidelberg (Germany)

    2014-03-15

    Techniken finden derzeit Anwendung mit verschiedenem Einfluss auf Personalbedarf, Behandlungsplanung und Durchfuehrung. Die Grundidee dieser prospektiven Analyse war, das Zeitmanagement bei der radiotherapeutischen Behandlung bei Knochenmetastasen der Wirbelsaeule mit speziellem Fokus auf den Einfluss der bildgefuehrten RT (IGRT) zu evaluieren. Zwischen 21. Maerz 2013 und 17. Juni 2013 fuehrten wir eine prospektive Zeitdokumentation der wichtigsten Arbeitsablaeufe durch, bei denen der Patient am ersten Tag der RT-Fraktion an drei unterschiedlichen Linearbeschleunigern (LINAC) involviert war. Insgesamt wurden 30 Patienten eingeschlossen, 10 in jeder Gruppe. Gruppe 1 und 2 wurden mit konventioneller RT mit einem dorsalen Photonenfeld in a.-p.-Richtung behandelt, Gruppe 3 erfolgte mit einem 3-D-Bestrahlungsplan. Der mediane zeitliche Gesamtaufwand fuer eine Behandlungsfraktion betrug fuer die konventionellen RT-Gruppen 24 min und 25,5 min sowie 15 min fuer die IGRT-Gruppe. Der laengste einzelne Vorgang war die Patientenimmobilisation in Gruppe 1 (Median 9,5 min) sowie Bildkontrolle und Matching in Gruppe 2 und 3 (Median jeweils 9,5 und 5 min). Die Zeit der Bestrahlung war mit 4 und 5 min fuer alle Gruppen gleich. Die kuerzeste Immobilisation wurde in Gruppe 3 mit 3 min (Median) im Vergleich zu 4 min in Gruppe 2 und 9,5 min in Gruppe 1 aufgezeichnet. Erstmals wurde anhand dieser Analyse gezeigt, dass eine moderne IGRT bei diesen Patienten die Gesamtbehandlungszeit nicht verlaengert und in der klinischen Routine als palliative Behandlung von schmerzhaften Knochenmetastasen angewandt werden kann. Die Wahl der Behandlungstechnik sollte gemaess dem Allgemeinzustand der Patienten, der Zielvolumengroesse und der Lokalisation der Metastase erfolgen. (orig.)

  3. Long-term results of total body irradiation in adults with acute lymphoblastic leukemia

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Marnitz, Simone; Zich, Alexander; Budach, Volker; Jahn, Ulrich; Neumann, Oliver [Charite University Medicine, Department of Radiation Oncology, Berlin (Germany); Martus, Peter [University Tuebingen, Institute of Clinical Epidemiology and Applied Biostatistics, Tuebingen (Germany); Arnold, Renate [Charite University Medicine, Campus CVK, Department of Hematology and Oncology, Bone Marrow Transplant Unit, Berlin (Germany)

    2014-05-15

    breadth. (orig.) [German] Ziel der Arbeit war die Auswertung der Akut- und Spaettoxizitaet sowie der Therapieergebnisse erwachsener Patienten mit akuter lymphatischer Leukaemie (ALL) nach Ganzkoerperbestrahlung (''total body irradiation'', TBI) als Teil des Therapiekonzepts. Im Rahmen einer retrospektiven Auswertung von 110 erwachsenen Patienten (34 ± 12 Jahre) mit ALL, die eine TBI (6-mal 2 Gy-12 Gy) vor Transplantation erhalten hatten, werden therapiebedingte Akut- und Spaettoxizitaet, Mortalitaet und Therapieergebnisse dargestellt. Die mittlere Nachbeobachtungszeit betrug 70 Monate. Die leukaemiefreien 2- und 5-Jahres-Ueberlebensraten betragen 78 bzw. 72 %. Nach im Median 7 Monaten erlitten 29 % (32/110) der Patienten ein medullaeres Rezidiv. Das Geschlecht war der einzige statistisch signifikante Faktor bezueglich des Gesamtueberlebens zugunsten der weiblichen Patienten. Die therapiebedingte Mortalitaets- und die Gesamtueberlebensraten nach 2 und 5 Jahren waren 16 und 22 %, bzw. 60 und 52,7 %. Die chronische ''Graft-versus-host''-Erkrankung (cGVHD) der Haut war die haeufigste Spaetreaktion (n = 33, 30 %), gefolgt von 15,5 % (17/110) pulmonaler cGVHD. Eine Lungenfibroseentwickelten 6 Patienten. Ophthalmologische Symptome berichteten 28 % (31/110); 11 % der Patienten (12/110) entwickelten eine symptomatische Osteoporose, 5/110 (4,5 %) eine Hypothyreose und 2 Patienten einen Diabetes mellitus. Von den maennlichen Patienten litten 11 % unter erektiler Dysfunktion oder Libidoverlust nach Therapie. Wegen menopausaler Beschwerden benoetigten 2/36 Frauen nach einer mittleren Zeit von 28 Monaten nach Therapie eine Hormonersatztherapie. Keine Patientin wurde nach Therapie schwanger. Es wurde weder eine akute noch eine spaete kardiale Toxizitaet dokumentiert, ebenso kein Sekundaermalignom. Obwohl das Therapieergebnis des vorliegenden Kollektivs im oberen Bereich der Literatur einzuordnen ist, bleiben sowohl die therapiebedingte

  4. Risk-adapted robotic stereotactic body radiation therapy for inoperable early-stage non-small-cell lung cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Temming, Susanne; Kocher, Martin; Baus, Wolfgang W.; Semrau, Robert; Baues, Christian; Marnitz, S. [University of Cologne, Department of Radiation Oncology, Center for Integrated Oncology, Cologne (Germany); Stoelben, Erich [Hospital of Cologne, Lung Clinic Merheim, Cologne (Germany); Hagmeyer, Lars [University of Cologne, Bethanien Hospital, Institute of Pneumology, Solingen (Germany); Chang, De-Hua [University of Cologne, Department of Diagnostic and Interventional Radiology, Center for Integrated Oncology, Cologne (Germany); Frank, Konrad [Heart Centre of the University of Cologne, Department III of Internal Medicine, Cologne (Germany); Hekmat, Khosro [University of Cologne, Department of Cardiothoracic Surgery, Center for Integrated Oncology, Cologne (Germany); Wolf, Juergen [University Hospital of Cologne, First Department of Internal Medicine, Center for Integrated Oncology, Cologne (Germany)

    2018-02-15

    Bestrahlung (SBRT) bei Patienten mit Fruehstadien von medizinisch inoperablen primaeren nichtkleinzelligen Bronchialkarzinomen (NSCLC) am CyberKnife {sup registered} (Accuray, Sunnyvale, CA, US). Von 2012 bis 2016 wurden 106 Patienten (medianes Alter 74 Jahre, Spanne 50-94 Jahre) mit primaerem NSCLC mittels SBRT am CyberKnife {sup registered} behandelt. Bei 87 Patienten (82 %) war der Tumor histologisch gesichert. Zum Ausschluss mediastinaler Lymphknotenmetastasen erhielten 92 Patienten (87 %) eine {sup 18}Fluorodeoxyglukose-Positronenemissionstomographie ({sup 18}FDG-PET) und/oder einen endobronchialen Ultraschall (EBUS) mit Lymphknotenbiopsie oder eine Mediastinoskopie. Das Tumorstadium (UICC8, 2017) war bei 86 Patienten IA/B (T1a-c, 1-3 cm) und bei 20 (19 %) IIA (T2a/b, 3-5 cm). Abhaengig von der Tumorlokalisation wurden drei Fraktionierungsschemata verwendet: 3 x 17 Gy, 5 x 11 Gy, 8 x 7,5 Gy. Fuer das Tracking wurden 13 Patienten (12 %) Marker-Seeds implantiert, in 88 % erfolgte die Bestrahlung bildgesteuert ohne Marker. Das mediane Follow-up betrug 15 Monate (Spanne 0,5-46 Monate). Akute Nebenwirkungen waren mild (Fatigue Grad 1-2 in 20 %, Atemnot Grad 1-2 in 17 %). Spaettoxizitaeten zeigten sich bei 4 Patienten (4 %): 3-mal eine Pneumonitis (Grad 2),1-mal eine Rippenfraktur (Grad 3). Bei 9/106 Patienten (8 %) trat ein Lokalrezidiv auf, die lokale Kontrollrate betrug 88 % (95 %-Konfidenzintervall [KI] 80-96 %) nach 2 und 77 % (95 %-KI 56-98 %) nach 3 Jahren. Das mediane krankheitsfreie Ueberleben war 27 Monate (95 %-KI 23-31 Monate). Das Gesamtueberleben betrug 77 % (95 %-KI 65-85 %) nach 2 und 56 % (95 %-KI 39-73 %) nach 3 Jahren. Durch Tumor-Tracking in Echtzeit und risikoadaptierte Fraktionierung fuehrt die CyberKnife {sup registered} -SBRT der Lunge bei inoperablen primaeren NSCLC-Patienten im Fruehstadium zu einer guten lokalen Kontrolle bei niedrigen Toxizitaetsraten. (orig.)

  5. Gallium-67 citrate scan in extrapulmonary tuberculosis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lin Wanyu [Taichung Veterans General Hospital (Taiwan). Dept. of Nuclear Medicine; Hsieh Jihfang [Chi-Mei Foundation Hospital, Tainan (Taiwan)

    1999-07-01

    Aim: Whole-body gallium scan was performed to evaluate the usefulness of gallium scan for detecting extrapulmonary tuberculosis (TB) lesions. Methods: Thirty-seven patients with extrapulmonary TB were included in this study. Four patients were found to have two lesions. Totally, 41 lesions were identified, including 19 TB arthritis, 8 spinal TB, 5 TB meningitis, 3 TB lymphadenopathy, 2 TB pericarditis, 1 TB peritonitis, 1 intestinal TB, 1 skin TB and 1 renal TB. Results: Of the 41 extrapulmonary TB lesions, gallium scan detected 32 lesions with a sensitivity of 78%. All the patients with TB meningitis showed negative gallium scan. When the five cases of TB meningitis were excluded, the detection sensitivity of gallium scan increased to 88.9% (32/36). Conclusion: Our data revealed that gallium scan is a convenient and useful method for evaluating extrapulmonary TB lesions other than TB-meningitis. We suggest that gallium scan be included in the clinical routine for patients with suspected extrapulmonary TB. (orig.) [German] Ziel: Es wurden Ganzkoerper-Gallium-Szintigramme angefertigt, um den Nutzen der Gallium-Szintigraphie zur Erfassung von extrapulmonalen Tuberkuloseherden (TB) zu erfassen. Methoden: 37 Patienten mit extrapulmonaler TB wurden eingeschlossen. 4 Patienten hatten 2 Laesionen. Insgesamt wurden 41 Laesionen identifiziert, hierunter 19 TB-Arthritis, 8 spinale TB, 5 TB-Meningitis, 3 TB-Lymphadenopathie, 2 TB-Perikarditis, 1 TB-Peritonitis, 1 intestinale TB, 1 Haut-TB und eine Nieren-TB. Ergebnisse: Von den 41 extrapulmonalen TB-Herden erfasste die Gallium-Szintigraphie 32 Herde mit einer Sensitivitaet von 78%. Alle Patienten mit TB-Meningitis zeigten einen negativen Gallium-Scan. Wenn die 5 Faelle mit TB-Meningitis ausgeschlossen wurden, stieg die Sensitivititaet der Gallium-Szintigraphie auf 88,9% (32/36). Schlussfolgerung: Die Daten zeigen, dass die Gallium-Szintigraphie eine einfache und nuetzliche Methode zur Erfassung extrapulmonaler TB-Herde ist

  6. Gemeinsam hilfreich oder einsam lästig? Beurteilung von praktikumsbegleitenden Weblogs von angehenden Lehrpersonen

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Nives Egger

    2017-02-01

    Full Text Available Weblogs werden an Hochschulen vermehrt zur Unterstützung von Lern- und Reflexionsprozessen eingesetzt, in der Lehrer/innenbildung auch zunehmend während der berufspraktischen Ausbildung. Die Studierenden beurteilen den Einsatz von Weblogs jedoch unterschiedlich. Dabei ist wenig bekannt, welchen Einfluss die Vergabe und das Erhalten von Peerfeedback auf den Beurteilungsprozess von praktikumsbegleitenden Weblogs sowie auf den Umfang von Blogpostings haben. Im folgenden Beitrag wird dieser Frage mittels einer Befragung von 74 angehenden Lehrpersonen nachgegangen, die praktikumsbegleitende Weblogs mit oder ohne Peerfeedback nutzten, um über herausfordernde Ereignisse im Praktikum zu reflektieren. Die Ergebnisse zeigen, dass Studierende, die Peerfeedback erhielten und andere Blogbeiträge kommentierten, den Weblogeinsatz nützlicher einschätzen sowie eine höhere Motivation und positivere Einstellung gegenüber den Einsatz von Weblogs aufweisen als Studierende, die ohne Peerfeedback bloggen. Keinen Einfluss hat Peerfeedback auf den Umfang der Blogbeiträge und auf die dafür aufgewendete Zeit.

  7. Entwicklung und Anwendung von Methoden zur Bestimmung von Selen-Spezies in human-biologischem Material

    OpenAIRE

    Jäger, Thomas

    2014-01-01

    Selen ist essentieller Bestandteil von mehr als 25 physiologisch wichtigen menschlichen Enzymen. Der tägliche Bedarf wird überwiegend in Form von organischen Selenverbindungen wie Selenmethionin oder Selenocystein aus der Nahrung aufgenommen. Weitere Expositionswege sind die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln zur Selensupplementation sowie die inhalative oder dermale Aufnahme von in erster Linie anorganischen Selenverbindungen oder elementarem Selen an Arbeitsplätzen der Selen-verarbeiten...

  8. Aggregation und Management von Metadaten im Kontext von Europeana

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Gerda Koch

    2017-09-01

    Full Text Available Mit dem In-Beziehung-Setzen und Verlinken von Daten im Internet wird der Weg zur Umsetzung des semantischen Webs geebnet. Erst die semantische Verbindung von heterogenen Datenbeständen ermöglicht übergreifende Suchvorgänge und späteres „Machine Learning“. Im Artikel werden die Aktivitäten der Europäischen Digitalen Bibliothek im Bereich des Metadatenmanagements und der semantischen Verlinkung von Daten skizziert. Dabei wird einerseits ein kurzer Überblick zu aktuellen Forschungsschwerpunkten und Umsetzungsstrategien gegeben, und darüber hinaus werden einzelne Projekte und maßgeschneiderte Serviceangebote für naturhistorische Daten, regionale Kultureinrichtungen und Audiosammlungen beschrieben.

  9. Temperature simulations in hyperthermia treatment planning of the head and neck region. Rigorous optimization of tissue properties

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Verhaart, Rene F.; Rijnen, Zef; Verduijn, Gerda M.; Paulides, Margarethus M. [Erasmus MC - Cancer Institute, Department of Radiation Oncology, Hyperthermia Unit, Rotterdam (Netherlands); Fortunati, Valerio; Walsum, Theo van; Veenland, Jifke F. [Erasmus MC, Departments of Medical Informatics and Radiology, Biomedical Imaging Group Rotterdam, Rotterdam (Netherlands)

    2014-12-15

    Vorbehandlung, Entscheidungsfindung und zur Echtzeitanpassung der Behandlung verwendet. In der gegenwaertigen klinischen Praxis basiert die HTP auf Vorhersagen der Energieabsorption. Die Waerme-Dosis-Wirkungs-Beziehung befuerwortet jedoch eine Erweiterung durch Temperaturvorhersagen. Aufgrund der starken thermoregulatorischen Reaktion des Kopf- und Halsgewebes sind fuer die Ausnutzung von Temperatursimulationen region- und temperaturspezifische thermische Gewebeeigenschaften notwendig. Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Verfahrens zur patientengruppenspezifischen Optimierung von thermischen Gewebeeigenschaften, basierend auf invasiv gemessenen Temperaturen. Anschliessend soll die mit dieser Methode erreichbare Genauigkeit evaluiert werden. Die Perfusions- und Waermeleitfaehigkeitswerte des thermischen Modells, basierend auf der ''Bioheat Equation'' von Pennes, wurden unter Verwendung der Daten von 17 behandelten Patienten optimiert. Fuer die genaue Bestimmung der Differenz zwischen der gemessenen und simulierten Temperatur (∇T) wurde ein ''Leave-One-Out''-Validierungsverfahren verwendet. Zur Evaluierung der Verbesserung von ∇T unter Verwendung der optimierten Waermeeigenschaftswerte wurden diese mit Werten aus der Literatur, sowohl ohne als auch mit thermischer Belastung, verglichen. Die optimierten Perfusions- und Waermeleitfaehigkeitswerte fuer Tumore, Muskeln und Fett fuehren zu einer Verbesserung der Simulationsgenauigkeit (∇T: 2,1 ± 1,2 C) im Vergleich zu herkoemmlichen Verfahren ohne (∇T: 12,7 ± 11,1 C) und mit thermischer Belastung (∇T: 4,4 ± 3,5 C). Die vorgestellte Methode fuehrt zu patienten-gruppenspezifischen Temperatureigenschaftswerten, welche die Simulationsgenauigkeit in der anspruchsvollen Kopf- und Halsregion erheblich verbessern. Simulationen bilden somit eine elegante Ergaenzung zu invasiven Messungen. Die rigorose ''Leave-One-Out''-Validierung zeigt, dass Verbesserungen

  10. 1) rheuma: komplementare therapien hoch im kurs; 2) ist der Ruckenschmerz magnetisch? 3) morbus alzheimer: unkonventionelle therapeutische Wundertute; 4) homocystein: Im westen nichts neues

    Science.gov (United States)

    Resch

    2000-08-01

    Wahrend in akademischen Kreisen noch ausgiebig diskutiert wird, wie Naturheilkunde, Komplementarmedizin und Alternativmedizin begrifflich fassbar gemacht, sprich definiert werden konnen, hat sich langst ein Parallelmarkt entwickelt, auf dem seriose und obskure Anbieter eine breite Palette von vermeintlich hilfreichen diagnostischen Massnahmen und Therapien feilbieten. Ohne kassenarztliche Vereinigung, ohne wissenschaftliche Fachgesellschaften, ohne amtlichen Segen. Der Markt boomt, wie das Beispiel rheumatische Erkrankungen zeigt. Das hat seine Grunde, von denen S. Hill in ihrem Kommentar einige nennt. Abstrahiert konnte man sagen, dass es offensichtlich einen grossen Bedarf in Bereichen gibt, fur die die konventionelle Medizin zu wenig zu bieten hat. Die daraus resultierende Tatsache, dass Patienten immer mehr bereit sind, zusatzlich und erganzend Leistungen einzukaufen, musste nicht weiter schrecken (und ware parteienubergreifend sogar ganz im Sinne unserer Gesundheitspolitiker), wenn man unterstellen konnte, Patienten hatten eine einigermassen verlassliche Moglichkeit, seriose Angebote von denen von Quacksalbern, Scharlatanen und miesen Geschaftemachern zu unterscheiden. Das haben Sie aber nicht. Die Beispiele in diesem Journal Club sollen aufzeigen, wie schwer es manchmal selbst dort ist, Stellung zu beziehen, wo bereits Versuche vorliegen, bestimmte Angebote zu hinterfragen. Das liegt nicht zuletzt an den ziemlich durchgangigen Defiziten, was die Forschungsqualitat in diesem Bereich anbelangt. Es scheint hochste Zeit, dass sich die akademische Medizin ihrer Verantwortung in diesem Bereich bewusst wird und sich seiner annimmt. Wer sonst sollte das tun? Copyright 2000 S. Karger GmbH, Freiburg

  11. Iodine-125 brachytherapy as upfront and salvage treatment for brain metastases. A comparative analysis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Romagna, Alexander; Schwartz, Christoph; Tonn, Joerg-Christian; Kreth, Friedrich-Wilhelm [Ludwig-Maximilians-University, Department of Neurosurgery, Munich (Germany); Egensperger, Rupert [Ludwig-Maximilians-University, Center for Neuropathology and Prion Research, Munich (Germany); Watson, Juliana; Belka, Claus; Nachbichler, Silke Birgit [Ludwig-Maximilians-University, Department of Radiation-Oncology, Munich (Germany)

    2016-11-15

    stereotaktischer Rebestrahlungsstrategien zerebraler Metastasen sind kaum publiziert worden. Wir verglichen Risiko-Effizienz-Profile der Jod-125 Brachytherapie (SBT) als Primaertherapie kleiner Metastasen und als Rezidivtherapie nach vorausgegangener Bestrahlung. Voraussetzung fuer eine SBT war immer eine histologische Sicherung der Diagnose. Dieses einheitliche Vorgehen erlaubte, zusaetzlich den Stellenwert bioptischer Verfahren zu analysieren. Patienten mit kleinen unbehandelten (n = 20) oder vorbestrahlen (n = 28) metastasensuspekten Laesionen wurden konsekutiv eingeschlossen. Implantiert wurden temporaere Jod-125-Seeds (mediane Referenzdosis: 50 Gy, mediane Energiedosisleistung: 15 cGy/h). Fuer Risikoanalysen berechneten wir die kumulative biologische effektive Dosis (BED). Die Klassifikation der Neurotoxizitaet erfolgte entsprechend den Kriterien der RTOG/EORTC (Radiation Therapy Oncology Group/European Organization for Research and Treatment of Cancer). SBT als Initialtherapie wurde bei 20 Patienten und als Rezidivtherapie bei 23 Patienten durchgefuehrt. Fuenf Patienten der Rezidivgruppe wiesen radiogene Gewebsveraenderungen auf, sodass keine Behandlung erfolgte. Patienten mit Primaer- und Rezidivtherapie waren bezueglich ihrer klinischen Parameter mit Ausnahme des Tumorvolumens vergleichbar (geringfuegig kleinere Tumoren in der Rezidivgruppe). Die lokale/distante Einjahrestumorkontrollrate nach Primaer- und Rezidiv-SBT war aehnlich (94 %/64 % vs. 87 %/57 %, p = 0,45). Eine Toxizitaet vom Grad I/II fand sich bei 2 Patienten (kumulative BED: 192,1 Gy{sub 3} und 249,6 Gy{sub 3}). SBT verbindet diagnostische Genauigkeit mit effektiver Behandlung. Die niedrige Toxizitaetsrate unterstreicht die protektiven radiobiologischen Eigenschaften kontinuierlicher Bestrahlung mit niedriger Energiedosisleistung. SBT als Primaer- und Rezidivtherapie ist sicher und effektiv. Die Indikation zur histologischen Reevaluation sollte nach vorausgegangener Bestrahlung immer erwogen werden, um Unter

  12. Diagnostic imaging of Klippel-Feil syndrome: conventional radiography, CT and MR imaging. Case report; Bildgebende Diagnostik des Klippel-Feil-Syndroms: Konventionelle Roentgenaufnahmen, CT und MRT. Fallbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Jochens, R. [Strahlenklinik und Poliklinik, Universitaetsklinikum Rudolf Virchow, Freie Univ. Berlin (Germany); Schubeus, P. [Strahlenklinik und Poliklinik, Universitaetsklinikum Rudolf Virchow, Freie Univ. Berlin (Germany); Steinkamp, H.J. [Strahlenklinik und Poliklinik, Universitaetsklinikum Rudolf Virchow, Freie Univ. Berlin (Germany); Menzhausen, L. [Abt. fuer Psychiatrie, Urban Krankenhaus, Berlin (Germany); Felix, R. [Strahlenklinik und Poliklinik, Universitaetsklinikum Rudolf Virchow, Freie Univ. Berlin (Germany)

    1993-12-31

    In two patients with Klippel-Feil syndrome, type II radiographic findings of the malformation are shown in the cervical spine and the craniocervical junction. Conventional X-rays of the cervical spine in the AP and lateral view and conventional tomography as well as CT of the cervical spine were obtained in both patients. One of the two patients additionally underwent MR imaging. Findings of the different imaging modalities are compared with each other. (orig.) [Deutsch] Anhand von zwei Patienten mit Klippel-Feil-Syndrom Typ II werden typische radiologische Befunde des Missbildungssyndroms im Bereich der Halswirbelsaeule und des kraniozervikalen Ueberganges dargestellt. Neben den konventionellen HWS-Roentgenaufnahmen und den konventionellen Schichtaufnahmen, wurden bei beiden Patienten ein CT der HWS und bei einem Patienten zusaetzlich ein MRT durchgefuehrt. Die Ergebnisse und Befunde der verschiedenen Untersuchungsverfahren werden einander gegenuebergestellt. (orig.)

  13. Von der Medienwirkungsbehauptung zur erziehungswissenschaftlichen Medienrezeptionsforschung. Vorschlag zur Analyse von Filmkommunikaten

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Barbara Drinck

    2001-04-01

    Full Text Available Im Hinblick auf die Erforschung spezifischer Zusammenhänge von Medienkonsum und der Herausbildung von Einstellungen und Handlungen wird eine konstruktivistische Theorieorientierung plausibilisiert, indem zunächst auf den Stand der Medienwirkungsforschung eingegangen und vor dem Hintergrund einer begründeten Kritik des Wirkungsverständnisses auf die Notwendigkeit einer medienrezeptionswissenschaftlichen Forschungsalternative hingewiesen wird. Weiterhin wird der Stand der (erziehungswissenschaftlichen Medienrezeptionsforschung erörtert. Sodann werden Elemente einer konstruktivistischen Methodologie von Medienrezeptionsforschung beschrieben, die am Beispiel der Rezeption von Filmen konkretisiert werden. Dabei wird das Konzept des Kommunikates (S.J. Schmidt als Ausgangspunkt genommen, ein Vorschlag für eine Beschreibungssprache für (Film- Kommunikate entwickelt und eine Adaption des Ansatzes filmischer Narration zur Sprache gebracht.

  14. Stereotactic radiotherapy of vestibular schwannoma. Hearing preservation, vestibular function, and local control following primary and salvage radiotherapy

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Putz, Florian; Mueller, Jan; Wimmer, Caterina; Goerig, Nicole; Knippen, Stefan; Semrau, Sabine; Fietkau, Rainer; Lettmaier, Sebastian [Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nuremberg, Department of Radiation Oncology, Erlangen (Germany); Iro, Heinrich; Grundtner, Philipp [Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nuremberg, Department of Otorhinolaryngology - Head and Neck Surgery, Erlangen (Germany); Eyuepoglu, Ilker; Roessler, Karl [Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nuremberg, Department of Neurosurgery, Erlangen (Germany)

    2017-03-15

    The aim of this publication is to present long-term data on functional outcomes and tumor control in a cohort of 107 patients treated with stereotactic radiotherapy (RT) for vestibular schwannoma. Included were 107 patients with vestibular schwannoma (primary or recurrent following resection) treated with stereotactic RT (either fractioned or single-dose radiosurgery) between October 2002 and December 2013. Local control and functional outcomes were determined. Analysis of hearing preservation was limited to a subgroup of patients with complete audiometric data collected before treatment and during follow-up. Vestibular function test (FVT) results could be analyzed in a subset of patients and were compared to patient-reported dizziness. After a mean follow-up of 46.3 months, actuarial local control for the whole cohort was 100% after 2, 97.6% after 5, and 94.1% after 10 years. In patients with primary RT, serviceable hearing was preserved in 72%. Predictors for preservation of serviceable hearing in multivariate analysis were time of follow-up (odds ratio, OR = 0.93 per month; p = 0.021) and pre-RT tumor size (Koos stage I-IIa vs. IIb-IV; OR = 0.15; p = 0.031). Worsening of FVT results was recorded in 17.6% (N = 3). Profound discrepancy of patient-reported dizziness and FVT results was observed after RT. In patients with primary RT, worsening of facial nerve function occurred in 1.7% (N = 1). Stereotactic RT of vestibular schwannoma provides good functional outcomes and high control rates. Dependence of hearing preservation on time of follow-up and initial tumor stage has to be considered. (orig.) [German] Praesentation von Langzeitdaten zu funktionellen Ergebnissen und Tumorkontrolle nach stereotaktischer Radiotherapie (RT) in einer Kohorte von 107 Patienten mit Akustikusneurinom. Zwischen Oktober 2002 und Dezember 2013 wurden 107 Patienten mit Akustikusneurinom (primaer oder rezidiviert nach vorangegangener Resektion) mittels stereotaktischer RT behandelt

  15. Waste treatment by the CCP/EuRec {sup trademark} process; Abfallbehandlung nach dem CCP/EuRec {sup trademark} -Restabfallbehandlungsverfahren

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lippmann, A. [CCP GmbH, Waste Management, Merkers (Germany)

    2002-07-01

    The CCP/EuRec {sup trademark} process involves either an aerobic (composting) or an anaerobic (fermentation) biological treatment stage, or a combination of both. [German] Bei dem CCP/EuRec {sup trademark} -Restabfallbehandlungsverfahren handelt es sich um ein leistungsfaehiges System zur biologischen Behandlung von Restabfaellen. Die biologische Behandlungsstufe kann wahlweise aerob (Rotte) oder anaerob (Vergaerung) erfolgen. Eine Kombination zwischen beiden Varianten ist ebenfalls moeglich. (orig.)

  16. Inclusion of PET-CT into planning of primary or neoadjuvant chemoradiotherapy of esophageal cancer improves prognosis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Metzger, Jan-Christopher; Vaupel, Peter; Schmidberger, Heinz; Mayer, Arnulf [University Medical Center, Department of Radiation Oncology and Radiotherapy, Mainz (Germany); Wollschlaeger, Daniel [University Medical Center, Institute of Medical Biostatistics, Epidemiology and Informatics (IMBEI), Mainz (Germany); Miederer, Matthias [University Medical Center, Department of Nuclear Medicine, Mainz (Germany); Moehler, Markus [University Medical Center, Department of Internal Medicine I, Mainz (Germany)

    2017-10-15

    data suggest for the first time that the use of PET-CT in the framework of staging and planning of primary or neoadjuvant chemoradiotherapy for esophageal cancer has a favorable impact on patient survival. (orig.) [German] Die Positronenemissionstomographie-Computertomographie (PET-CT) ist heute sowohl im Staging als auch in der Bestrahlungsplanung im Rahmen der primaeren oder neoadjuvanten Radiochemotherapie bei Oesophaguskarzinom weit verbreitet. Sie fuehrt haeufig zu Veraenderungen des strahlentherapeutischen Zielvolumens. Im Falle der Detektion von Fernmetastasen kann sie auch den Wechsel zu einem palliativen Konzept nach sich ziehen. So wird Patienten eine therapieassoziierte Toxizitaet erspart, der kein entsprechender Nutzen gegenuebersteht. Ob die PET-CT hierdurch jedoch einen nachweisbar guenstigen Einfluss auf das Ueberleben der Patienten nimmt, ist aufgrund fehlender Studien zum gegenwaertigen Zeitpunkt nicht klar. Retrospektiv wurden die Ueberlebensdaten von 145 Patienten mit Oesophaguskarzinomen der Stadien I (8 Patienten; 5 %), II (45; 31 %), III (79; 55 %) und IV (8; 5 %) sowie mit unbekanntem Stadium (5; 4 %) analysiert. Die Patienten hatten zwischen 1999 und 2014 in der Klinik fuer Radioonkologie der Universitaetsmedizin Mainz entweder eine primaere Radiochemotherapie (n = 101) oder eine neoadjuvante Radiochemotherapie erhalten, gefolgt von einer transabdominalen oder transthorakalen Tumorresektion (n = 44). 64 von insgesamt 145 Patienten (44 %) hatten eine PET-CT erhalten. Der Einsatz der PET-CT war in der univariaten Analyse mit einem signifikant laengeren lokalrezidivfreien Ueberleben (p = 0,006) und einem Trend hin zu einem messbar laengeren Gesamtueberleben (p = 0,071) assoziiert. Im Kollektiv der Patienten mit PET-CT wurden signifikant mehr Patienten operiert (20 % vs. 44 %; p = 0,002). Um einen moeglichen Confounder-Effekt auszuschliessen, wurde eine multivariate Cox-Regression unter Einschluss dieser beiden Variablen durchgefuehrt. Hier zeigte

  17. Regional nodal relapse in surgically staged Merkel cell carcinoma

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hoeller, Ulrike; Mueller, Thomas; Schubert, Tina; Budach, Volker; Ghadjar, Pirus [Charite Universitaetsmedizin Berlin, Department of Radiation Oncology, Berlin (Germany); Brenner, Winfried [Charite Universitaetsmedizin Berlin, Department of Nuclear Medicine, Berlin (Germany); Kiecker, Felix [Charite Universitaetsmedizin Berlin, Department of Dermatology, Berlin (Germany); Schicke, Bernd [Tumor Center Berlin, Berlin (Germany); Haase, Oliver [Charite Universitaetsmedizin Berlin, Department of Surgery, Berlin (Germany)

    2014-10-08

    ), 22 SNB gefolgt von Lymphadenektomie (LAD) und 6 LAD. Vollstaendig reseziert waren 94 % der Primaertumoren (PT). Eine Radiotherapie (RT) erhielten 57 % der Patienten, 51 % eine RT der PT-Region, 33 % (8/24) eine regionaere RT bei snN0 und 68 % (17/27) auf pN+ mit einer mittleren Gesamtdosis von 51,5 bzw. 50 Gy. Die mittlere Nachbeobachtungszeit lebender Patienten betrug 6 Jahre (Spanne 2-14). Insgesamt 22 % (11/51) entwickelten ein regionaeres Rezidiv (RR), die 5-Jahres-RR-Rate betrug 27 %, die krude RR-Rate 31 % (8/26) der nichtbestrahlten vs. 12 % (3/25) der bestrahlten Patienten (p = 0,1). Im Stadium I/II (snN0) traten Rezidive in 5 von 14 unbestrahlten und in 0 von 8 bestrahlten Regionen auf (p = 0,054, 5-Jahres-RR-Rate 33 vs. 0 %, p = 0,16). Die krude RR-Rate war im Stadium I (12 %, 2/17) niedriger als im Stadium II (43 %, 3/7). Im Stadium III (pN+) traten weniger RR nach Bestrahlung auf (18 %, 3/14, in bestrahlten vs. 33 %, 3/10, in unbestrahlten Regionen, p = 0,45) entsprechend 5-Jahres-RR-Raten 23 vs. 34 %. Die regionaere Rezidivrate ist auch bei sN0 ohne adjuvante RT hoch und wird durch die RT reduziert. Die adjuvante regionaere RT von Lymphknoten bei Patienten mit Stadium IIa (snN0) sowie nach LAD im Stadium III erscheint sinnvoll und sollte prospektiv evaluiert werden. (orig.)

  18. German S3 guideline for renal cell carcinoma. Presentation and discussion of essential aspects for the radiation oncologist; Die deutsche S3-Leitlinie zum Nierenzellkarzinom. Darstellung und Diskussion wesentlicher Aspekte fuer den Radioonkologen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mueller, Arndt-Christian [Eberhard Karls University, Department of Radiation Oncology, Tuebingen (Germany); Oorschot, Birgitt van [Julius Maximilians University, Department of Radiation Oncology, Wuerzburg (Germany); Micke, Oliver [Franziskus Hospital Bielefeld, Department of Radiotherapy and Radiation Oncology, Bielefeld (Germany); Guckenberger, Matthias [University of Zurich, Department of Radiation Oncology, Zuerich (Switzerland)

    2018-01-15

    ) Primaersituation - neoadjuvante/adjuvante Therapie: Keine radiotherapeutische Indikation. (2) Primaersituation - ''small renal mass''/fokale Therapie: Stereotaktisch-ablative Radiotherapie derzeit fallzahlbedingt noch als experimentell eingestuft, bei jedoch hoher Effektivitaet mit lokaler 2-Jahres-Tumorkontrolle von >90 %. (3) Oligometastasierung: Hoeherdosierte Radiotherapie/Stereotaxie interdisziplinaer anbieten. Hinsichtlich der palliativen Situation (4) und der symptomatischen Behandlung (5) gelten die gleichen Grundsaetze wie fuer andere Entitaeten. Fuer die Strahlentherapie gibt es derzeit keine Indikation in der Primaertherapie des Nierentumors (adjuvant, neoadjuvant, definitiv). In der Zukunft sollte aufgrund der guenstigen therapeutischen Breite die stereotaktische Bestrahlung eine wichtigere Rolle in der Therapie inoperabler Patienten mit einem primaeren Nierenzellkarzinom sowie in der Situation der Oligometastasierung einnehmen. (orig.)

  19. Operative und medikamentöse Therapie der Endometriose/Adenomyose

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Schindler AE

    2008-01-01

    Full Text Available Endometriose ist eine der häufigsten gutartigen, proliferativen Erkrankungen der Frau. Die Therapie konzentriert sich auf drei Problemkreise: 1. Schmerzen (vor allem zyklusabhängige Beschwerden, aber auch zyklusunabhängige Beschwerden, Blasenbeschwerden und Darmbeschwerden, 2. Fertilitätsstörungen (gestörte Konzeption und erhöhte Abortrate, 3. Beeinträchtigung von Organen bzw. Organfunktionen (z. B. Ureterstenose, Darmstenose, Blasenwandinfiltration. Da die Endometriose eine progressive Erkrankung mit hoher Rezidivhäufigkeit ist und während der Funktion der Ovarien immer wieder neue Herde entstehen können, kommt der Therapie ein besonderer Stellenwert zu. Für eine erfolgreiche Behandlung ist eine möglichst frühe Erkennung der Endometriose wichtig. Therapeutisch stehen operative Verfahren zur Verfügung, die zum Ziel haben, möglichst alle sichtbaren Endometriosegewebe zu entfernen und, falls Schwangerschaft erwünscht ist, fertilitäts- und organerhaltend zu operieren. Art und Umfang des operativen Vorgehens sind abhängig vom Befund. Für die medikamentöse Behandlung steht eine Reihe von Substanzgruppen und Präparaten zur Verfügung. Dazu gehören: 1. Östrogen/Gestagen-Kombination (Pille, wenn möglich als Langzyklus, 2. Gestagene in kontinuierlicher Anwendung und mit dem Ziel, eine Amenorrhoe zu erreichen, um einen optimalen klinischen Effekt zu erzielen, 3. GnRH-Agonisten, die am effektivsten zur Funktionsruhe der Ovarien führen und damit auf die Endometriose einwirken, wobei die durch den Östrogenentzug herbeigeführten Symptome durch eine sogenannte Add-back-Therapie kontrolliert werden können. Dies trifft auch für den Knochendichteverlust zu. Man muss aber beachten, dass diese medikamentösen Therapieformen maximal eine Rückbildung der Endometriose bewirken können. Bei Beendigung der Behandlung (chirurgisch oder medikamentös ist in ein bis mehreren Jahren mit Rezidiven oder neuen Endometrioseherden zu rechnen

  20. Einfluss der Lage des aktiven Kontaktes innerhalb des Nucleus subthalamicus auf den Effekt der tiefen Hirnstimulation bei Parkinson Patienten- Eine MRT-basierte Untersuchung

    OpenAIRE

    Wodarg, Fritz

    2013-01-01

    Anhand Prä- und postoperativer MRT-Bilder wird die Lage der Elektroden zur Hochfrequenzstimulation innerhalb des N. subthalamicus bestimmt und mit dem klinischen Ergebnis der Stimulation bei 30 Parkinson Patienten korreliert. Eine Stimulation in lateralen Anteilen des STN bringt signifikant bessere klinische Ergebnisse.

  1. Neues über das Tertiär von Java und die mesozoischen Schichten von West-Borneo

    NARCIS (Netherlands)

    Martin, K.

    1888-01-01

    Die Monographie, welche unter dem Titel Die Fossilien von Java herausgegeben wird ¹), ist so weit fortgeschritten, dass sich aus den in ihr beschriebenen Gastropoden bereits eine Anzahl von Schlussfolgerungen ableiten lässt, welche für die in Bearbeitung begriffene, geologische Karte von Java von

  2. Analytik von Minorlipiden: Ferulasäureester von Phytosterolen (gamma-Oryzanol) in Reis

    OpenAIRE

    Miller, Andreas

    2005-01-01

    Ferulasäureestern von Phytosterolen (γ-Oryzanol) werden antioxidative und cholesterinsenkende Eigenschaften zugeschrieben. Bisher beschriebene Methoden zur Analytik von γ-Oryzanol in Reis erforderten eine aufwendige Aufreinigung des Probenextrakts. In dieser Arbeit wurde basierend auf der on-line LC-GC eine Methode entwickelt, die die simultane Bestimmung von γ-Oryzanol-Gehalt und Sterylferulat-Verteilung ohne Aufreinigung des Probenextrakts erlaubt. Mit Hilfe der Technik wurden die natürlich...

  3. The importance of risk models for management of pulmonary nodules; Die Bedeutung von Risikomodellen fuer das Management pulmonaler Rundherde

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Prosch, H.; Baltzer, P. [Medizinische Universitaet Wien, Allgemeines Krankenhaus, Universitaetsklinik fuer Radiologie und Nuklearmedizin, Wien (Austria)

    2014-05-15

    Pulmonary nodules are a frequent finding in computed tomography (CT) investigations. Further diagnostic work-up of detected nodules mainly depends on the so-called pre-test probability, i.e. the probability that the nodule is malignant or benign. The pre-test probability can be calculated by combining all relevant information, such as the age and the sex of the patient, the smoking history, and history of previous malignancies, as well as the size and CT morphology of the nodule. If additional investigations are performed to further investigate the nodules, all results must be interpreted taking into account the pre-test probability and the test performance of the investigation in order to estimate the post-test probability. In cases with a low pre-test probability, a negative result from an exact test can exclude malignancies but a positive test cannot prove malignancy in such a setting. In cases with a high pre-test probability, a positive test result can be considered as proof of malignancy but a negative test result does not exclude malignancy. (orig.) [German] Pulmonale Rundherde sind ein haeufiger Befund bei CT-Untersuchungen des Thorax. Die weiterfuehrende Abklaerung der gefunden Rundherde haengt im Wesentlichen von der so genannten Vortestwahrscheinlichkeit ab, der Wahrscheinlichkeit ob der Rundherd maligne ist oder nicht. Diese Vortestwahrscheinlichkeit laesst sich durch die Kombination aller relevanten Vorinformationen wie Alter und Geschlecht des Patienten, Raucheranamnese, Tumoranamnese, Groesse und CT-Morphologie des Rundherdes genau berechnen oder intuitiv abschaetzen. Werden weiterfuehrende Untersuchungen zur Abklaerung des Rundherdes durchgefuehrt, ist das Ergebnis dieser Untersuchung, die Nachtestwahrscheinlichkeit fuer das Vorliegen von Malignitaet, in Abhaengigkeit von der Vortestwahrscheinlichkeit und der Testguete der Untersuchung zu interpretieren. Waehrend ein genauer Test im Falle niedriger Vortestwahrscheinlichkeiten Malignitaet mit

  4. Predictors for occlusion of cerebral AVMs following radiation therapy. Radiation dose and prior embolization, but not Spetzler-Martin grade

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Knippen, Stefan; Putz, Florian; Semrau, Sabine; Lambrecht, Ulrike; Knippen, Arzu; Fietkau, Rainer [Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nuremberg, Department of Radiation Oncology, Erlangen (Germany); Buchfelder, Michael; Schlaffer, Sven [Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nuremberg, Department of Neurosurgery, Erlangen (Germany); Struffert, Tobias [Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nuremberg, Department of Neuroradiology, Erlangen (Germany)

    2017-03-15

    zwischen 2005 und 2013 behandelt wurden. Insgesamt 13 Patienten erhielten eine Einzeitradiochirurgie (SRS), 27 Patienten wurden hypofraktioniert-stereotaktisch behandelt (HSRT). Eine endovaskulaere Embolisation vor der Strahlentherapie erhielten 20 Patienten. Vor der Strahlentherapie hatten 60 % der Patienten bereits eine intrakranielle Blutung. In 23/40 Faellen wurde eine komplette (CO) und in 8/40 eine partielle Obliteration erreicht. Ein CO wurde in 85 % der SRS-Patienten und in 44 % der HSRT-Patienten erreicht. In der HSRT-Gruppe fanden wir einen ersten Hinweis auf einen Einfluss der AVM-Volumina auf die Obliterationsraten. Eine EQD2-Analyse zeigte eine Obliterationsrate von 25 % bei 58,3 Gy und von 50 % bei Summendosen >70 Gy. Eine vorherige Embolisation war signifikant mit einem hoeheren CO-Anteil (p = 0,032) assoziiert. Die medianen Latenzzeiten (24,2 vs. 26 Monate) bis zur CO waren in beiden Gruppen (SRS vs. HSRT) aehnlich. Die Rate an intrakraniellen Blutungen bei Patienten ohne vorheriges Blutungsereignis lag bei 0 %. Die SRS erzielte exzellente Obliterationsraten. Wie zu erwarten und uebereinstimmend mit der Literatur, legt unsere Analyse nahe, dass die Ergebnisse der HSRT offenbar volumenabhaengig sind. Regime mit EQD2-Dosen >70 Gy scheinen eher zu einer Obliteration zu fuehren als Konzepte mit EQD2-Dosen von 58 Gy. Zudem erhoeht die Strahlentherapie das Blutungsrisiko nicht. Eine vorherige Embolisation hat moeglicherweise einen positiven Effekt. (orig.)

  5. Aufbau eines "Fracture-Liaison"-Dienstes (FLD in der Steiermark: Erste Erfahrungen

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Sampl E

    2011-01-01

    Full Text Available Die Osteoporose und die damit assoziierten Frakturen stellen ein globales Gesundheitsproblem dar. Trotz zahlreicher präventiver Möglichkeiten, die uns heute zur Verfügung stehen, sind weiterhin große Defizite in der Diagnostik und Therapie der Osteoporose vorhanden. Die meisten Patienten werden nach einer Fragilitätsfraktur nicht weiter osteologisch abgeklärt. Im Oktober 2009 begann in der Steiermark die Implementierung des „Fracture-Liaison“- Dienstes (FLD an 4 unfallchirurgischen Abteilungen. Ziel dieses Projekts ist es, möglichst alle Patienten ab dem 50. Lebensjahr, welche aufgrund einer „Low-trauma“-Fraktur stationär behandelt werden, zu erfassen, weitere diagnostische und therapeutische Schritte einzuleiten und somit auch das Risiko für Folgefrakturen zu reduzieren. In den ersten 6 Monaten wurden 404 Patienten erfasst. Nur 15 % hatten zum Zeitpunkt der Fraktur eine osteoprotektive Therapie, obwohl 52 % bereits zumindest eine prävalente osteoporotische Fraktur aufwiesen. Lediglich 59 Patienten (15 % hatten einen normalen 25- Hydroxyvitamin-D-Serumspiegel von 30 ng/mL, wobei 37 Patienten (62 % davon vorsubstituiert waren. Diese ersten Auswertungen zeigen die eklatante Unterversorgung in diesem Patientenkollektiv, welche in Kombination mit der pandemisch vorliegenden Vitamin-D-Defizienz die hohe Dringlichkeit eines interdisziplinären Managements über die chirurgische Versorgung hinaus unterstreicht.

  6. Elimination and utilization of ammonium nitrogen from sewage treatment plants. Operating experience at the Goettingen and Cuxhaven sewage treatment plants; Entfernung und Verwertung von Ammonium-Stickstoff aus Klaeranlagen. Betriebserfahrungen auf den Klaeranlagen Goettingen und Cuxhaven

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kaiser, S.; Sackewitz, M.; Spindler, T. [Rauschert Verfahrenstechnik GmbH, Steinwiesen (Germany)

    1999-07-01

    Stripping is a physical-chemical technique for reliable and easy removal of ammonium-nitrogen from waste water. Especially for treating small and heavily loaded partial streams, stripping represents an efficient complement to biological process stages. An energy-optimized concept evolved by the process engineering firm Rauschert manages to combine proved technology and the utilization of all process products in the long term into an economical process solution. This is reflected in the operating results of reference plants at Goettingen and Cuxhaven. (orig.) [German] Das Strippen ist ein physikalisch-chemisches Verfahren zur sicheren und einfachen Entfernung von Ammonium-Stickstoff aus Abwasser. Vor allem bei der Behandlung kleiner und hochbeladener Teilstroeme ist die Strippung eine effiziente Ergaenzung zu biologischen Verfahrensstufen. Ein energieoptimiertes Konzept der Firma Rauschert Verfahrenstechnik verbindet die bewaehrte Technik und die langfristige Verwertung saemtlicher Prozessprodukte zu einer wirtschaftlichen Problemloesung. Dies spiegelt sich in den Betriebsergebnissen der Referenzanlagen in Goettingen und Cuxhaven wider. (orig.)

  7. Significance of mercury in environmental health - an overview; Bedeutung von Quecksilber in der Umweltmedizin - eine Uebersicht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schweinsberg, F. [Chemisches Labor, Institut fuer Allgemeine Hygiene und Umwelthygiene, Tuebingen (Germany)

    2002-07-01

    werden tubulaere Nekrosen gesehen. Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstoerung sollte auf Amalgamfuellungen verzichtet werden. Durch Amalgamfuellungen koennen in seltenen Faellen allergische Reaktionen (Spaettyp-IV) und intraorale lichenoide Reaktionen (oraler Lichen ruber planus) ausgeloest werden. Der Nachweis subklinischer Effekte durch Amalgamfuellungen und deren gesundheitliche Bedeutung sind noch immer Gegenstand kontroverser Diskussionen. Die Zuordnung unspezifischer Symptome zu einer Quecksilberbelastung aus Amalgamfuellungen ist wissenschaftlich nicht fundiert moeglich. Eine chronische Erkrankung des Nervensystems durch organisches Quecksilber fuehrt zu Paraesthesie, Ataxie, Dysarthrie, Einschraenkung des Sehfeldes und zu Hoerverlusten. Die Belastung mit Quecksilber waehrend der Schwangerschaft, speziell aus Fischkonsum, ist besonders kritisch zu bewerten. Die gesundheitliche Bewertung von Quecksilberbelastungen erfolgt durch Ableitung von Human-Biomonitoring-Werten (HBM): Bei langzeitiger Exposition mit anorganischem Quecksilber ist ab dem HBM-II-Wert fuer Quecksilber im Urin von 25 {mu}g/l eine gesundheitliche Beeintraechtigung moeglich. Der entsprechende HBM-II-Wert fuer organisches Quecksilber im Blut liegt bei 15{mu}g/l, das entspricht einem Quecksilbergehalt in den Haaren von ca. 5 mg/kg. (orig.)

  8. Pediatric intraspinal neoplasms; Paediatrische intraspinale Neoplasien

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mueller, U.; Ahlhelm, F. [Kantonsspital Baden AG, Institut fuer Radiologie, Baden (Switzerland); Ulmer, S. [Medizinisch-Radiologisches Institut, Zuerich (Switzerland); Schlaeger, R. [Universitaetsspital Basel, Neurologische Klinik und Poliklinik, Basel (Switzerland); UCSF, Department of Neurology, San Francisco (United States)

    2014-08-15

    Diagnose und Behandlung der betroffenen Patienten. (orig.)

  9. Creutzfeldt-Jakob disease: the value of MRI; Creutzfeldt-Jakob-Krankheit: Stellenwert der MRT

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Urbach, H.; Tschampa, H.J.; Keller, E.; Schild, H.H. [Radiologische Klinik, Neuroradiologie, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Univ. Bonn (Germany); Paus, S. [Neurologische Klinik, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Univ. Bonn (Germany)

    2001-06-01

    To define the role of MRI in the diagnosis of Creutzfeldt-Jakob disease (CJD). Methods: 14 patients with suspected CJD were studied within 3 years. MRI findings were correlated with WHO established diagnostic criteria (clinical findings, EEG, CSF with 14-3-3 protein assay). Results: 12 patients had CJD. One patient each suffered from Hashimoto's encephalitis and ALS dementia complex, respectively. Nine of 12 CJD patients had increased signal intensity of the striatum (n = 8), pulvinar thalami (n = 5) and/or cerebellar and cerebral cortex (n = 3), respectively. Signal intensity was most pronounced on FLAIR sequences; six patients were studied with diffusion-weighted MRI and showed impaired diffusion in these areas. Both patients without CJD did not show the abovementioned signal changes (sensitivity 75%, specificity and positive predictive value 100%, respectively). Conclusion: If patients with suspected CJD are studied with FLAIR and diffusion-weighted sequences, this disorder can reliably be proven or ruled out. Typical MRI findings narrow down the differential diagnosis and should be included in the WHO diagnostic criteria. (orig.) [German] Bestimmung des Stellenwerts der MRT in der Diagnostik der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJK). Methoden: Analyse der MRTs von 14 innerhalb von drei Jahren mit Verdacht auf CJK zugewiesenen Patienten. Korrelation der MRTs mit den entsprechend den WHO-Diagnosekriterien etablierten Untersuchungsverfahren (Klinik, EEG, Liquor mit 14-3-3 Protein-Nachweis). Ergebnisse: 12 Patienten hatten eine CJK, jeweils ein Patient hatte eine Hashimoto-Enzephalitis bzw. einen ALS-Demenz-Komplex. Bei 9 der 12 CJK-Patienten fanden sich beidseits Signalerhoehungen des Striatum (n = 8), des Pulvinar thalami (n = 5) und/oder des Kleinhirn- bzw. Grosshirnkortex (n = 3). Die Signalerhoehungen waren am deutlichsten auf FLAIR-Aufnahmen erkennbar; 6 mit diffusionsgewichteter MRT untersuchte Patienten wiesen eine eingeschraenkte Diffusion dieser Areale

  10. Transobturatorielle Schlingensysteme (Monarc(R, Serasis TO(R: Ein erster Erfahrungsbericht von 150 Fällen

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Fischer A

    2005-01-01

    Full Text Available Fragestellung: Überkorrektur mit ihren Begleiterscheinungen Obstruktion und Drangsymptomatik, retropubisches Hämatom und Blasenperforation sind die Hauptkomplikationen der mitturethralen spannungsfreien Bänder und kommen selbst nach fast 2000 Anwendungen immer wieder einmal vor. Zum Teil ist dies abhängig von Voroperationen, der Indikationsstellung, zum Teil auch von der Bandspannung, möglicherweise aber auch vom Weg des Bandes um die Urethra. Die Anwendung eines transobturatoriellen Systems soll nun zeigen, wo die Unterschiede bei dieser unterschiedlichen Technik und Bandverlauf liegen. Methode: 100 transobturatorielle Schlingen vom Typ Monarc(R (AMS, Berlin und 50 transobturatorielle Schlingen Serasis TO(R (Serag-Wiessner, Naila wurden in der Zeit von Anfang Februar bis Mitte Mai 2003 in unserer Klinik eingelegt. Perinealsonographie und Urodynamik inkl. Pad-Test sowie eine körperliche Untersuchung und ein Patientinnenfragebogen zur QoL wurden bei allen Frauen präoperativ und in der Folge nach 6 Wochen, 3 und 6 Monaten postoperativ durchgeführt. Ein Valsalva Leak Point Pressure wurde prä- und postoperativ nach 6 Monaten ermittelt. Der Eingriff erfolgt in Kurznarkose. Ergebnisse: Bei beiden Systemen zeigte sich eine durchschnittliche OP-Zeit von 8–10 Minuten und eine fehlende Hämatombildung sowie eine Blasenläsion bei der Monarc-Anwendung. Sonst trat bei beiden Systemen keine intraoperative Komplikation bei einem durchschnittlichen Blutverlust von ca. 20 ml auf. Perioperativ zeigte sich bei 12 % der mit Monarc behandelten Patienten eine Bakteriurie in den ersten 48 Stunden postoperativ, bei den Serasis-Patientinnen in 4 % der Fälle. Drei Monarc-Bänder und ein Serasis-Band mußten im Zusammenhang mit Drang durchtrennt werden. Fehlende postoperative Wundschmerzen und bis dato praktisch keine Zeichen einer Überkorrektur oder pathologischen Restharnbildung lassen den Unterschied zu den etablierten Inkontinenzoperationen deutlich

  11. Clinical implications of a new TSH-receptor-antibody-assay (DYNOtest {sup trademark} TRAKhuman) in autoimmune thyroid diseases; Klinische Implikationen eines neuen TSH-Rezeptor-Antikoerper-Assays (DYNOtest {sup trademark} TRAKhuman) bei autoimmunen Schilddruesenerkrankungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Meller, J.; Schreivogel, I.; Becker, W. [Goettingen Univ. (Germany). Abt. fuer Nuklearmedizin; Bergmann, A.; Morgenthaler, N. [B.R.A.H.M.S Diagnostica, Berlin (Germany); Huefner, M. [Goettingen Univ. (Germany). Abt. Innere Medizin

    2000-07-01

    konsekutiven Patienten (IH: n=50, Autoimmunthyreoiditis/AIT: n=92) und 55 Kontrollen von denen 31 schilddruesengesund waren und 24 eine euthyreote Iodmangelstruma aufwiesen, wurden parallel mit dem DYNOtest {sup trademark} TRAKhuman-Assay und einem konventionellen RRA (TRAK-Assay {sup trademark}) untersucht. Bei allen Patienten wurden FT3, FT4 und TSH bestimmt und eine Sonographie durchgefuehrt. Ergebnisse: Der DYNOtest {sup trademark} TRAKhuman-Assay war bei der Gesamtheit der Basedow-Patienten im Nachweis von TRAKs hoch signifikant sensitiver als der konventionelle RRA (p<0,00012), insbesondere bei Patienten unter einer thyreostatischen Therapie (p<0,003), sowie bei Patienten mit AIT (p<0,003). Die meisten TRAK-positiven AITs waren hypothyreot. Je ein Patient unseres Normalkollektivs wies im DYNOtest {sup trademark} TRAKhuman- bzw. im TRAK-Assay {sup trademark} einen falsch positiven Befund auf. Somit war der neue RRA in der Spezifitaet dem konventionellen Assay nicht unterlegen. Schlussfolgerung: Bei vergleichbarer Spezifitaet stellt der Der DYNOtest {sup trademark} TRAKhuman-Assay gegenueber aelteren RRAs einen Fortschritt in der diagnostischen Abklaerung einer IH dar. (orig.)

  12. Prophylaxis and treatment of side effects due to iodinated contrast media relevant to radiological practice; Radiologisch praxisrelevante Prophylaxe und Therapie von Nebenwirkungen jodhaltiger Kontrastmittel

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Becker, C. [Klinikum Grosshadern der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Institut fuer Klinische Radiologie, Muenchen (Germany)

    2007-09-15

    Increased utilization of iodinated contrast media may be associated with increased incidence of adverse events. The most important side effects include contrast-induced nephropathy, anaphylactoid reaction, thyrotoxicosis, and extravasation. In patients with moderate renal dysfunction, saline hydration and reduction of contrast media volume are recommended. No regime to prevent anaphylactoid reactions has yet proven to be efficient. If subclinical hyperthyroidism has been determined, prophylaxis with sodium perchlorate is advised. Contrast-induced nephropathy is commonly transient and needs to be followed over time. Mild general anaphylactoid reactions may be treated with antihistaminic drugs and corticosteroids. Furthermore the choice of the X-ray contrast media might influence the risk of any adverse effects. (orig.) [German] Durch den zunehmenden Einsatz jodhaltiger Kontrastmittel in der Radiologie steigt auch die Rate der Nebenwirkungen; zu den wichtigsten gehoeren die kontrastmittelinduzierte Nephropathie, anaphylaktoide Reaktion, thyreotoxische Krise und Extravasation. Bei Patienten mit mittelgradig eingeschraenkter Nierenfunktion wird eine Prophylaxe durch Hydrierung und Reduktion der KM-Menge empfohlen. Bei hochgradig eingeschraenkter Nierenfunktion sollte die Kontrastmittelgabe nur noch kontrolliert im interdisziplinaeren Konsens erfolgen. Eine nachgewiesen wirkungsvolle Prophylaxe anaphylaktoider Reaktionen ist bisher nicht bekannt. Bei Nachweis einer sublatenten Hyperthyreose ist die Gabe von Natriumperchlorat eine sinnvolle Gegenmassnahme. Eine kontrastmittelinduzierte Nephropathie ist meistens transient und sollte mehrfach im Verlauf kontrolliert werden. Leichte allgemeine anaphylaktoide Reaktionen koennen mit Antihistaminika und Kortikosteroiden behandelt werden. Auch die Wahl des Roentgenkontrastmittels koennte Einfluss auf das Risiko von Nebenwirkungen haben. (orig.)

  13. Radiotherapy for invasive thymoma and thymic carcinoma. Clinicopathological review

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mayer, R.; Stuecklschweiger, G.F.; Prettenhofer, U.; Stranzl, H.; Hackl, A. [Univ. Graz (Austria). Dept. of Radiotherapy; Beham-Schmid, C. [Univ. Graz (Austria). Dept. of Pathology; Groell, R. [Univ. Graz (Austria). Dept. of Radiology; Smolle-Juettner, F.M.; Renner, H. [Univ. Graz (Austria). Dept. of Thoracic and Hyperbaric Surgery; Quehenberger, F. [Univ. Graz (Austria). Dept. of Medical Informatics, Statistics and Documentation

    1999-06-01

    All 33 patients were irradiated with a mean dose of 50 Gy after complete resection (16 patients), partial resection (9 patients) of biopsy (8 patients). Staging was done according to the Masaoka classification; there were 12 Stage II, 12 Stage III and 9 Stage IV patients. Results: In patients with invasive thymoma Stage II to IV (median follow-up 54.4 months) Kaplan-Meier estimates of overall survival (OS), disease-specific (DSS) and disease-free survival (DFS) at 5 years were 63.7% (95% confidence interval [CI], 42 to 84%), 88.3% (CI, 75 to 100%) and 77,4% (CI, 58 to 95%), respectively. Among the prognostic factors tested, such as age, myasthenia gravis, completeness of surgery and histologic subclassification, total radiation dose, and Masaoka Stage, the latter was the only significant predictor of improved survival (p=0.04). Considering local control, radiation dose was a significant prognostic factor (p=0.0006). In patients with thymic carcinoma (median follow-up 43.4 months) 5 year DSS, and DFS were 22.2% (CI, 0 to 60%) and 16.7% (CI, 0 to 46%), respectively. Thymoma as compared to thymic carcinoma had a statistically significant better DSS (p=0.007) and DFS (p=0.0007). Conclusion: Postoperative radiotherapy with sufficient doses plays an important role as adjuvant treatment in complete or incomplete resected invasive Stage II to III thymoma. In unresectable thymoma Stage III to IV as well as in thymic carcinoma a multimodality approach should be considered to improve survival. (orig.) [Deutsch] Alle 33 Patienten wurden nach kompletter Resektion (n=16), Teilresektion (n=9) oder Biopsie (n=8) mit einer mittleren Dosis von 50 Gy (30 bis 60 Gy) bestrahlt. Die Stadieneinteilung nach Masaoka ergab jeweils zwoelf Patienten in Stadium II und III sowie neun Patienten im Stadium IV. Ergebnisse: Patienten mit einem invasivem Thymom Masaoka-Stadium II bis IV (mediane Nachsorgezeit 54,4 Monate) hatten ein Fuenf-Jahres-Gesamtueberleben, krankheitsspezifisches und

  14. Interstitial brachytherapy for eyelid carcinoma. Outcome analysis in 60 patients

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Krengli, M.; Deantonio, L. [University Hospital ' ' Maggiore della Carita' ' , Division of Radiotherapy, Novara (Italy); University of ' ' Piemonte Orientale' ' , Department of Translational Medicine, Novara (Italy); Masini, L.; Filomeno, A.; Gambaro, G. [University Hospital ' ' Maggiore della Carita' ' , Division of Radiotherapy, Novara (Italy); Comoli, A.M. [University Hospital Maggiore della Carita, Ophthalmology, Novara (Italy); Negri, E. [University Hospital Maggiore della Carita, Medical Physics, Novara (Italy)

    2014-03-15

    (lineare Aktivitaet von 1,2-1,7 mCi/cm) behandelt. Die Strahlendosis betrug 51-70 Gy (Durchschnitt 65 Gy, Median 66 Gy). Von den 60 Patienten waren 51 (85,0 %) keiner Vorbehandlung unterzogen worden. Vier Patienten (6,7 %) hatten eine Exzision mit ''positive'' oder ''close margins'', und 5 Patienten (8,3 %) wiesen nach operativer Entfernung ein Lokalrezidiv auf. Von den Tumoren waren 52 (86,7 %) Basaliome, 7 (11,7 %) Plattenepithelkarzinome, und einer (1,7 %) war ein Merkel-Zellkarzinom. Das klinische Stadium der 51 nichtvorbehandelten Tumore war wie folgt: 38 T1N0, 12 T2N0 und ein T3N0. Die mittlere Nachbeobachtungszeit betrug 92 Monate (Range: 6 bis 253 Monate). Eine lokale Kontrolle wurde bei 96,7 % der Patienten erreicht. Spaete Nebenwirkungen > Grad 2 wurden in 3,0 % der Faelle beobachtet. Das funktionelle und kosmetische Ergebnis war optimal bei 68,4 % der Patienten. Beim Karzinom des Augenlids koennen durch die interstitielle Brachytherapie eine lokale Kontrolle und funktionelle und kosmetische Ergebnisse aehnlich wie durch die operative Entfernung erzielt werden. (orig.)

  15. Der Briefwechsel zwischen Alexander von Humboldt und Karl Ernst von Baer

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Thomas Schmuck

    2012-10-01

    Full Text Available Zusammenfassung Der kurze, nicht vollständig erhaltene Briefwechsel zwischen Alexander von Humboldt und Karl Ernst von Baer behandelt sehr verschiedene Themen: Politik, Kriegsgefahr, den Wissenschaftsbetrieb, Auszeichnungen und Tagungen, Embryologie und Cholera. Gemeinsam mit Briefen und Reden ergibt sich dabei ein differenziertes Bild der Beurteilung der beiden Wissenschaftler durch den jeweils anderen. Während Baer sich als Bewunderer Humboldts erweist, erscheint umgekehrt Humboldts Einschätzung Baers als ambivalent. Abstract The short, not completely preserved correspondence between Alexander von Humboldt and Karl Ernst von Baer deals with a wide range of subjects: politics and the danger of war, academic activities, scientific awards and conferences, aspects of embryology and the cholera. Letters to third persons and speeches, together with the correspondence between Humboldt and Baer show a differentiated pattern of mutual appraisal: While Baer always remained an admirer of the elder naturalist, Humboldt’s estimation was characterized by ambivalence.

  16. Support of the EMEP-project: European wide depositions of sulphur and nitrogen compounds as a consequence of sulphur, nitrogen oxides and ammonia emissions; Unterstuetzung der EMEP-Modellrechnungen: Europaweite Deposition schwefel- und stickstoffhaltiger Verbindungen als Folge der Emissionen von Schwefel, Stickoxiden und Ammoniak

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Krueger, O [GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH (Germany). Inst. fuer Physik; Grassl, H [Hamburg Univ. (Germany). Meteorologisches Inst.

    1994-11-01

    For the European long range transport model EMEP the parametrisations of dry and wet deposition were improved. The dry deposition of sulphur and ammonia was improved in the source grid element with a high resolution Eulerian model. The wet deposition was improved over sea areas. With satellite measurements of the SSM/I it was demonstrated, that a detailled treatment of precipitation processes in the Norwegian weather forecast model LAM50 with a prognostic equation for the cloud water content, in contrast to the routine version, provides more realistic precipitation fields for air pollution modeling. The agreement between modelled and observed concentrations of sulphur and nitrogen compounds in air and precipitation is within a range of 40 to 70%. The project was carried out at the Meteorological Institute in Oslo and at the GKSS-Research Centre Geesthacht. (orig.) [Deutsch] Es wurden beim europaweiten Ausbreitungsmodell EMEP die Parametrisierungen der Trocken- und Nassdeposition verbessert. Bei der Trockendeposition wurde die Ablagerung von Schwefeldioxid und Ammoniak im Quellgitterelement mit einem hochaufloesenden Eulerschen Modell verbessert. Die Nassdeposition wurde ueber Seegebieten verbessert. Es konnte mit Satellitenmessungen des SSM/I nachgewiesen werden, dass die ausfuehrlichere Behandlung der Niederschlagsprozesse im norwegischen Wetterdienstmodell LAM50, anders als in seiner Routineversion, mit einer prognostischen Gleichung fuer den Wolkenwassergehalt realistischere Niederschlagshoehen fuer die Stofftransportmodellierung liefert. Vergleiche von Modellrechnungen und Messdaten zeigen fuer Schwefel- und Stickstoffverbindungen fuer Konzentrationen in der Luft und im Niederschlag Abweichungen von 40 bis 70%. Die Projektarbeiten wurden am Meteorologischen Institut in Oslo und am GKSS-Forschungszentrum Geesthacht durchgefuehrt. (orig.)

  17. The role of positron-emission-tomography (F-18-FDG-PET) in the staging and follow-up of lung cancer and in the evaluation of focal pulmonary abnormalities; Positronenemissionstomographie (PET) mit F-18-FDG in der Diagnostik des Bronchialkarzinoms und zur Dignitaetsabklaerung von pulmonalen Raumforderungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Baum, R.P. [Zentralklinik Bad Berka (Germany). Klinik fuer Nuklearmedizin/PET-Zentrum; Bonnet, R.B. [Zentralklinik Bad Berka (Germany). Klinik fuer Pneumologie; Presselt, N. [Zentralklinik Bad Berka (Germany). Klinik fuer Thorax- und Gefaesschirurgie; Leonhardi, J. [Zentralklinik Bad Berka (Germany). Inst. fuer Bildgebende Diagnostik

    2001-04-01

    bronchial carcinomas (except for slowly growing neuroendocrine tumors like carcinoids which show rarely an increased FDG metabolism). The specificity of FDG-PET is in the range of >80%. (orig.) [German] Prospektive Studien zeigten im Direktvergleich von PET und Spiral-CT eine deutlich hoehere diagnostische Genauigkeit der PET im Lymphknotenstaging des Bronchialkarzinoms (insbesondere mediastinal, d.h. N2- oder N3-Befall). Mittels FDG-PET koennen auch normal grosse Lymphknoten (im CT<10 mm) als tumorbefallen charakterisiert werden (Upstaging). Andererseits kann die PET aufgrund der hoeheren Spezifitaet eine Metastasierung in computertomographisch vergroesserten Lymphknoten oftmals ausschliessen (Downstaging in bis zu 30% der untersuchten Patienten). Eine Aenderung des therapeutischen Prozedere durch die PET-Untersuchung ergab sich bei bis zu 30% aller Patienten und unter Einschluss der Fernmetastasen bei ueber 40% der untersuchten Patienten. Nebennierenmetastasen (Sensitivitaet 100%, Spezifitaet 80%), als auch Leber-, Knochen- und parenchymatoese Lungenmetastasen und abdominelle und zervikale Lymphknotenmetastasen werden mit hoher Sensitivitaet und Spezifitaet detektiert. Bei zerebralen Metastasen ist die MRT im Nachweis eindeutig ueberlegen, bei sehr kleinen Lungenlaesionen (<5 mm) ist die Spiral-CT sensitiver. Der Nachweis des lokalen Rezidivs eines zuvor operierten Lungenkarzinoms ist mit einer Sensitivitaet von 83-100% (Mittel 95%) und einer Spezifitaet von 62-100% (Mittel 81%) moeglich. Auch zur Therapiekontrolle ist die FDG-PET geeignet, da die Abnahme des Glukosemetabolismus mit dem Therapieerfolg korreliert. Problematisch sind inflammatorische Veraenderungen in den ersten Wochen nach Strahlentherapie ('Strahlenpneumonitis'), die ebenfalls zu einem gesteigerten Glukosemetabolismus fuehren koennen, weshalb ein groesserer Zeitabstand (mehrere Wochen bis Monate) nach Strahlentherapie sinnvoll ist. Die FDG-PET hat sich in der Differenzialdiagnostik von

  18. Molekulare Systematik und Evolution der Spezies der Familie Arthrodermataceae (Dermatophyten)

    OpenAIRE

    Gräser, Yvonne

    2002-01-01

    Dermatophyten sind keratinophile Pilze, d.h. sie besiedeln und infizieren die Haut und ihre Anhangsgebilde (Haare, Nägel) bei Mensch und Tier. Die derzeit häufigsten durch Dermatophyten hervorgerufenen Infektionen sind die Onychomykose, Tinea pedis, Tinea capitis und Tinea corporis. Da Antimykotika nicht bei alle Erregern von Dermatophytosen gleich wirksam sind, sollte im Vordergrund einer Behandlung zunächst die korrekte Erregerdifferenzierung stehen. Konventionell erfolgt diese Differenzier...

  19. Evaluation von Bildungssoftware im Spannungsfeld von Objektivität und praktischer Anwendung

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Cornelia Biffi

    2002-05-01

    Full Text Available Das Angebot an Bildungs- bzw. Lernsoftware umfasst eine breite Palette von sehr unterschiedlichen Produkten. Eigentliche Unterrichtssoftware, die speziell für den Unterricht hergestellt und auf Lehrmittel und Curriculum abgestimmt ist, gibt es kaum. Im Projekt «Lernsoftware Evaluation» des Pestalozzianums Zürich ermitteln Lehrpersonen die Qualität von Bildungssoftware, indem sie diese im Unterricht einsetzen und anhand eines Kriterienrasters beurteilen. Eine Analyse der in der Evaluation generierten Daten belegt die Problematik des Anspruchs einer objektiven Qualitätsbeurteilung. Es werden die Probleme bei der Anwendung von Kriterienraster und Beurteilungsmodus aufgezeigt und ermittelt, worin die subjektiven Qualitätsmassstäbe der Evaluierenden begründet sind. Diese Ausführungen sind Teil eines Forschungsprojekts für die Weiterentwicklung einer theoretisch fundierten, aber dennoch praxisnahen Evaluation von Bildungssoftware.

  20. Age- and sex-related bone uptake of Tc-99m-HDP measured by whole-body bone scanning

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Brenner, W.; Sieweke, N.; Kampen, W.U.; Zuhayra, M.; Henze, E. [Klinik fuer Nuklearmedizin, Univ. Kiel (Germany); Bohuslavizki, K.H.; Clausen, M. [Abt. Nuklearmedizin, Universitaetskrankenhaus Eppendorf, Hamburg (Germany)

    2000-08-01

    alters- und geschlechtsspezifischer Skelettuptakewerte fuer diese Methodik. Methodik: Untersucht wurden 49 Frauen (14-79 Jahre) und 47 (6-89 Jahre) mit normalem Skelettszintigramm sowie 49 Frauen (33-81 Jahre) und 37 Maenner (27-88 Jahre) mit Skelettmetastasen. Bei allen Patienten wurden Ganzkoerperszintigramme 3 min und 3-4 h p.i. akquiriert, um unter Beruecksichtigung der Urinausscheidung und der Gewerberetention des Tracers den Knochenuptake zu berechnen. Ergebnisse: Die Skelettuptakewerte der verschiedenen Altersgruppen zeigten keine signifikanten Unterschiede (p>0,05) zwischen Frauen und Maennern. Auch konnten fuer die altersentsprechenden Untergruppen von Patienten mit normalem Szintigramm und Patienten mit weniger als 10 Skelettmetastasen keine Unterschiede nachgewiesen werden. Dagegen war der Knochenuptake bei Patienten mit ausgepraegter Skelettmetastasierung signifikant erhoeht. Deutlich erhoehte Werte wurden auch bei jungen Patienten mit szintigraphisch noch aktiven Epiphysenfugen nachgewiesen (p<0,05). Bei den Maennern fiel der Skelettuptake langsam mit steigendem Alter bis etwa 60 Jahre ab, danach zeigte sich tendenziell ein Wiederanstieg. Bei den Frauen erreichte der mittlere Uptake ein Minimum in der Dekade von 20-29 Jahren und stieg dann langsam an mit einer positiven linearen Korrelation (r=0.57) von Alter und Uptake bei Frauen aelter als 55 Jahre. Schlussfolgerung: Die von uns kuerzlich neu entwickelte Methode zur Quantifizierung des Skelettuptake konnte im Rahmen dieser Studie auf Grund der guten Uebereinstimmung unserer Ergebnisse mit Literaturdaten fuer die klinische Routineanwendung validiert werden. Darueber hinaus werden alters- und geschlechtsspezifische Skelettuptakewerte fuer Tc-99m-HDP als Ausgangsbasis fuer weitere Studien praesentiert. (orig.)

  1. Das Alter ist der wichtigste Risikofaktor der postoperativen erektilen Dysfunktion nach radikaler nerverhaltender Prostatektomie

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Gruschka M

    2009-01-01

    Full Text Available Die radikale Prostatektomie ohne Nerverhalt geht mit Impotenz einher. Bei nerverhaltendem Vorgehen kann das Risiko der erektilen Dysfunktion gesenkt, aber nicht ausgeschlossen werden. Die präoperative Beratung der Patienten erfordert bei nerverhaltender Prostatektomie die Kenntnis der Faktoren, die Einfluss auf die postoperative Potenz haben. Patienten & Methoden: 110 Patienten antworteten 24 Monate nach radikaler perinealer nerverhaltender Prostatektomie auf einen per Post übermittelten Fragebogen. Die Patienten wurden, entsprechend dem Erection Hardness Score, nach der Rigidität ihrer Erektionen befragt. Überwiegend erfolgte der Nerverhalt unilateral (104/110. Verschiedene potenzielle Risikofaktoren (Alter, Qualität der präoperativen Erektion, Serum-PSA, Gleason-Score, Tumorvolumen, Prostatavolumen, adjuvante Strahlentherapie, ASA-Score, Chronic Disease Score [CDS], arterielle Hypertonie, Hypercholesterinämie, Diabetes mellitus, KHK, Nikotinkonsum wurden univariat mit der postoperativ erzielten Potenz korreliert. Multivariat wurden dann jene Parameter untersucht, die in der univariaten Analyse einen signifikanten (p ≤ 0,05 oder einen tendenziellen Zusammenhang (p ≤ 0,2 mit der postoperativen erektilen Funktion aufwiesen. Ergebnisse:Das Alter (p 0,001 und der ASAScore (p = 0,018 waren in der univariaten Analyse negative Prädiktoren der postoperativen Potenz. In der multivariaten Analyse war lediglich das Alter (p = 0,028 von signifikanter Bedeutung. Mit jedem Lebensjahr der Männer steigt das Risiko einer um eine Stufe im EHS schlechteren Erektion um das 1,128-Fache an. Bei einem Altersunterschied von 10 Jahren ist das Risiko eines postoperativ schlechteren Erektionsvermögens um den Faktor 3,334 erhöht, bei einem um 20 Jahre höheren Alter beträgt dieser Faktor 11,121. Diskussion & Praxisrelevanz: Das Lebensalter der Patienten wurde im Einklang mit der Literatur als signifikanter Faktor für die postoperative Potenz identifiziert

  2. Long-term outcomes of trimodality treatment for squamous cell carcinoma of the esophagus with cisplatin and/or 5-FU. More than 20 years' experience at a single institution

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Fakhrian, Khashayar [Ruhr-Universitaet Bochum, Department of Radiation Oncology, Marien Hospital Herne and Sankt Josef Hospital Bochum, Bochum (Germany); Technische Universitaet Muenchen, Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Munich (Germany); Universitaetsklinikum der Ruhr-Universitaet Bochum, Klinik fuer Strahlentherapie und Radio-Onkologie, Marienhospital Herne, Herne (Germany); Ordu, Arif Deniz; Molls, Michael [Technische Universitaet Muenchen, Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Munich (Germany); Lordick, Florian [University Clinic Leipzig, University Cancer Center Leipzig (UCCL), Leipzig (Germany); Technische Universitaet Muenchen, Department of Internal Medicine III (Hematology/Oncology), Munich (Germany); Theisen, Joerg [Technische Universitaet Muenchen, Department of Surgery, Klinikum rechts der Isar, Munich (Germany); Haller, Bernhard [Technische Universitaet Muenchen, Institute for Medical Statistics and Epidemiology, Klinikum rechts der Isar, Munich (Germany); Omrcen, Tomislav [Technische Universitaet Muenchen, Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Munich (Germany); University Hospital Split, Center of Oncology and Radiotherapy, Split (Croatia); Nieder, Carsten [Department of Oncology and Palliative Medicine, Nordland Hospital Trust, Bodoe (Norway); University of Tromsoe, Institute of Clinical Medicine, Faculty of Health Sciences, Tromsoe (Norway); Geinitz, Hans [Technische Universitaet Muenchen, Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Munich (Germany); Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz, Department of Radiation Oncology, Linz (Austria)

    2014-12-15

    better survival outcomes. Prospective controlled trials are needed to assess the true value of intensified N-RCT regimens. (orig.) [German] Wir stellen die Ergebnisse von Patienten mit Plattenepithelzellkarzinomen des Oesophagus (ESCC) vor, welche an unserem Institut mit neoadjuvanter Radiochemotherapie (N-RCT) mit Cisplatin und/oder 5-Fluorouracil (5-FU) plusanschliessender Operation behandelt worden sind. Wir haben retrospektiv die Daten jener Patienten analysiert, welche sich in unserer Abteilung zur N-RCT vorstellten. Von 1988 bis 2011 wurden 103 Patienten mit N-RCT behandelt. Gruppe 1: Von 1988 bis 2006 mit 39,6-40 Gy und 5-FU (n = 55), mit (n = 17) oder ohne Cisplatin (n = 38). Gruppe 2: Von 2003 bis 2010 mit 44-45 Gy und 5-FU mit (n = 40) oder ohne Cisplatin (n = 8). An allen Patienten wurden anschliessend eine radikale Resektion des Oesophagus mit einer der Lokalisation entsprechenden Rekonstruktion und eine 2-Felder-Lymphdissektion vollzogen. Die histomorphologische Remission wurde wie folgt klassifiziert: Grad 1a (komplette Remission, 0 % Resttumor), Grad 1b (partielle/subtotale Remission, < 10 % Resttumor), Grad 2 (10-50 % Resttumor) und Grad 3 (> 50 % Resttumor). Die mediane Nachbeobachtungszeit seit Beginn der N-RCT lag bei 100 Monaten (Intervall 2-213 Monate). Die mediane Gesamtueberlebenszeit (OS) fuer das gesamte Kollektiv betrug 42 Monate bei einer 5-Jahres-ueberlebensrate von 45 ± 5 %. In der multivarianten Analyse waren ein schlechterer ECOG-Performance-Status (p < 0,001), ein Gewichtsverlust ueber 10 % vor Beginn der N-RCT (p = 0,025), ein hoeherer pT-Status (p = 0,001) und eine pathologische Remission 2./3. Grades (p < 0,015) signifikant mit einem schlechteren OS assoziiert. Eine pathologisch komplette Remission (0 % Resttumor) bzw. subtotale Tumorregression (< 10 % Resttumor) konnten bei 36 % bzw. 18 % der Patienten in Gruppe 1 und bei 55 % bzw. 22 % der Patienten in Gruppe 2 erreicht werden (p = 0,011). Insgesamt gab es die Tendenz fuer ein

  3. Therapie des Harnleitersteins - extrakorporale Stoßwellenlithotripsie und Ureteroskopie im Vergleich

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Strohmaier WL

    1999-01-01

    Full Text Available In einer prospektiven Studie wurden 146 Patienten mit nicht spontan abgehenden Harnleitersteinen behandelt. Sie wurden über Vor- und Nachteile der ESWL bzw. URS aufgeklärt. Die primäre Therapie erfolgte nach Wunsch des Patienten. 97 Patienten entschieden sich für eine primäre ESWL. Zweimal erfolgte sie sekundär. Wir führten 128 Behandlungen durch: Bei 71 Patienten eine, bei 21 zwei und bei 5 drei Sitzungen. Danach wurden 70 % der Patienten steinfrei, bei 30 % versagte die ESWL. Die Versagerrate war mit 41 % bei den distalen Steinen am höchsten. Bei den distalen Steinen waren nicht erfolgreich behandelte signifikant größer als erfolgreich therapierte. Bei 26 Therapieversagern lag eine Steinanalyse vor: 23 Patienten litten an einem Whewellitstein. Relevante Komplikationen nach ESWL beobachteten wir nicht. Die Therapieversager wurden sekundär der URS zugeführt. 49 Patienten entschieden sich primär für die URS. Sekundär wurde sie bei 29 Patienten eingesetzt. In 75 Fällen erfolgte die URS in einer Sitzung, dreimal in zwei Sitzungen. Danach waren 95 % der Patienten steinfrei. Distale Steine wiesen die höchste Erfolgsrate auf (97,5 %. Als Sekundärbehandlung war einmal eine ESWL und zweimal eine Ureterolithotomie erforderlich. Eine operationsbedürftige Komplikation beobachteten wir nur in einem Fall. Die URS wurde bei allen Patienten in Analgosedierung oder Spinalanästhesie durchgeführt. 75 % der ESWL-Behandlungen mußten in Analgosedierung erfolgen. Unsere Ergebnisse zeigen, daß die URS ein effektives und sicheres Verfahren mit niedriger Komplikationsrate ist. Größte Vorteile zeigt sie bei distalen Harnleitersteinen. Die ESWL zeigt eine geringere Steinfreiheitsrate mit höherer Anzahl von Wiederholungsbehandlungen auf. Whewellitsteine sind für die ESWL problematisch. Daher sollte die URS bei distalen Harnleitersteinen primär als Therapiealternative zur ESWL angeboten werden. Bei Whewellitsteinen ist die URS die Therapie der

  4. Radioablation of liver malignancies with interstitial high-dose-rate brachytherapy. Complications and risk factors

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mohnike, Konrad; Wolf, Steffen; Damm, Robert; Seidensticker, Max; Seidensticker, Ricarda; Fischbach, Frank; Pech, Maciej; Ricke, Jens [Otto-von-Guericke-Universitaet, Klinik fuer Radiologie und Nuklearmedizin, Universitaetsklinikum Magdeburg A.oe.R., Magdeburg (Germany); Peters, Nils; Hass, Peter; Gademann, Guenther [Otto-von-Guericke-Universitaet, Klinik fuer Strahlentherapie, Universitaetsklinikum Magdeburg A.oe.R., Magdeburg (Germany)

    2016-05-15

    To evaluate complications and identify risk factors for adverse events in patients undergoing high-dose-rate interstitial brachytherapy (iBT). Data from 192 patients treated in 343 CT- or MRI-guided interventions from 2006-2009 at our institution were analyzed. In 41 %, the largest tumor treated was ≥ 5 cm, 6 % of the patients had tumors ≥ 10 cm. Prior to iBT, 60 % of the patients had chemotherapy, 22 % liver resection, 19 % thermoablation or transarterial chemoembolization (TACE). Safety was the primary endpoint; survival data were obtained as the secondary endpoints. During follow-up, MRI or CT imaging was performed and clinical and laboratory parameters were obtained. The rate of major complications was below 5 %. Five major bleedings (1.5 %) occurred. The frequency of severe bleeding was significantly higher in patients with advanced liver cirrhosis. One patient developed signs of a nonclassic radiation-induced liver disease. In 3 patients, symptomatic gastrointestinal (GI) ulcers were detected. A dose exposure to the GI wall above 14 Gy/ml was a reliable threshold to predict ulcer formation. A combination of C-reactive protein ≥ 165 mg/l and/or leukocyte count ≥ 12.7 Gpt/l on the second day after the intervention predicted infection (sensitivity 90.0 %; specificity 92.8 %.) Two patients (0.6 %) died within 30 days. Median overall survival after the first liver treatment was 20.1 months for all patients and the local recurrence-free surviving proportion was 89 % after 12 months. Image-guided iBT yields a low rate of major complications and is effective. (orig.) [German] Evaluierung der Komplikationsrate und Identifizierung von Risikofaktoren fuer Komplikationen und Nebenwirkungen bei Patienten mit Lebermalignomen, die mit der hochdosierten interstitiellen Brachytherapie (iBT) behandelt wurden. Von 2006 bis 2009 wurden 192 Patienten in 343 CT- oder MRT-gefuehrten Interventionen behandelt und deren Daten ausgewertet. Der groesste behandelte Tumor war in

  5. Doping dependence of the elastic behaviour of silicon; Dotierungsabhaengikeit des elastischen Verhaltens von Silizium

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Santen, Nicole

    2010-02-24

    stress is observed in the local environment of the probes. TEM images confirm that this stress relaxation is to led back on dislocation rings, which have been formed during the annealing of the implantation damages by agglomeration of intrinsic defects. Therefore the formation of dislocations in the strained channel region of n-MOSFETs would have fatal consequences, because these lead to unwanted decreasement of the stresses, which consequently would diminish the power of integrated circuits. [German] Fuer eine kontinuierliche Steigerung der Leistungsfaehigkeit von Halbleiterbauelementen und integrierten Schaltungen spielt neben der fortschreitenden Miniaturisierung auch gedehntes Silizium (strained silicon) eine wichtige Rolle. Durch Einbringen einer mechanischen Verspannung in den Kanalbereich eines MOSFETs ist es moeglich, die Ladungstraegerbeweglichkeit und somit die Schaltgeschwindigkeiten von Transistoren zu erhoehen. Um eine fehlerfreie Funktion der Bauteile zu gewaehrleisten, sind systematische Untersuchungen dieser Verspannungen im Elementhalbleiter Silizium und ihre Wechselwirkung mit Defekten, zu denen auch Dotierungsatome gehoeren, notwendig. Die Methode der gestoerten {gamma}-{gamma}-Winkelkorrelation (PAC) ist sehr gut fuer die Untersuchung lokaler Spannungsfelder in duennen Schichten von Halbleitern geeignet, da sie Informationen ueber die direkte Gitterumgebung eines Sondenkernes auf atomarer Skala liefert. Auf diese Art koennen lokale Gitterverzerrungen in Silizium untersucht werden, die einerseits in implantierten Schichten auftreten und andererseits durch extern angelegte Zug- und Druckspannungen entstehen. In der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss einer Dotierung auf das elastische Verhalten von Silizium untersucht. Neben der PAC-Sonde {sup 111}In wurden diverse Fremdatome mittels Ionenimplantation in den Siliziumkristall eingebracht. Anschliessend wurden die dabei entstandenen Strahlenschaeden durch eine thermische Behandlung ausgeheilt. Zur

  6. [Friedrich Ludwig von Maydelli pildid Baltimaade ajaloost = Friedrich Ludwig von Maydells Baltische Geschichte in Bildern = Friedrich Ludwig von Maydell ́s Baltic history in images] / Ulrike Plath

    Index Scriptorium Estoniae

    Plath, Ulrike, 1972-

    2014-01-01

    Arvustus: Friedrich Ludwig von Maydelli pildid Baltimaade ajaloost = Friedrich Ludwig von Maydells Baltische Geschichte in Bildern = Friedrich Ludwig von Maydell ́s Baltic history in images. Eesti kunstimuuseum, Kadrioru kunstimuuseum. Tallinn 2013

  7. Three linked nomograms for predicting biochemical failure in prostate cancer treated with radiotherapy plus androgen deprivation therapy

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lopez-Torrecilla, Jose [Hospital General Universitario, Servicio Oncologia Radioterapica- ERESA, Valencia (Spain); Boladeras, Anna [Institut Catala d' Oncologia, S.Oncologia Radioterapica, Hospitalet (Spain); Angeles Cabeza, Maria [Hospital Universitario Doce de Octubre, S.Oncologia Radioterapica, Madrid (Spain); Zapatero, Almudena [Hospital Universitario de la Princesa, S.Oncologia Radioterapica, Madrid (Spain); Jove, Josep [Institut Catala d' Oncologia, S.Oncologia Radioterapica, Badalona (Spain); Esteban, Luis M. [Universidad de Zaragoza, Escuela Universitaria Politecnica de La Almunia, Zaragoza (Spain); Henriquez, Ivan [Hospital Universitari Sant Joan de Reus, S.Oncologia Radioterapica, Reus (Spain); Casana, Manuel; Mengual, Jose Luis [Fundacion Instituto Valenciano de Oncologia, S.Oncologia Radioterapica, Valencia (Spain); Gonzalez-San Segundo, Carmen [Hospital Universitario Gregorio Maranon, S.Oncologia Radioterapica, Madrid (Spain); Gomez-Caamano, Antonio [Hospital Clinico Universitario de Santiago, S.Oncologia Radioterapica, Santiago de Compostela (Spain); Hervas, Asuncion [Hospital Universitario Ramon y Cajal, S.Oncologia Radioterapica, Madrid (Spain); Munoz, Julia Luisa [Hospital Infanta Cristina, S.Oncologia Radioterapica, Badajoz (Spain); Sanz, Gerardo [Universidad de Zaragoza, Departamento de Metodos Estadisticos, Zaragoza (Spain)

    2015-10-15

    bereitzustellen, mit dem sich ein BCR nach 4 und 7 Jahren fuer Patienten vorhersagen laesst, die mit radikaler Absicht strahlentherapeutisch behandelt wurden. Zwischen November 1992 und Mai 2007 wurde eine retrospektive, nichtrandomisierte Analyse von 5044 Prostatakarzinompatienten mit einem medianen Alter von 70 Jahren durchgefuehrt, die eine RT mit oder ohne ADT erhalten haben. Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 5,5 Jahre. Ein BCR wurde definiert als ein Anstieg des PSA-Werts im Serum von 2 ng/ml im Vergleich zum PSA-Nadir nach der Behandlung. Die univariate Beziehung zwischen den Praediktorvariablen und dem BCR wurde mithilfe des Log-Rank-Tests untersucht. Es wurden drei miteinander zusammenhaengende Nomogramme fuer die multivariate Prognose des BCR-freien Ueberlebens etabliert. Jedes Nomogramm entspricht einer Kategorie des Gleason-Score, entweder 6, 7, oder 8-10. Alle Nomogramme wurden mittels eines einzigen proportionalen Hazard-Regressionsmodells etabliert, das auch nach Monaten der ADT (0, 1-6, 7-12, 13-24, 25-36, 36-60) stratifiziert wurde. Die Aussagekraft dieses Modells wurde anhand von Kalibrierung, unterschiedlicher Behandlung und klinischem Nutzen analysiert. Anfaenglicher PSA-Wert, klinisches Stadium und die Dosis der RT waren signifikante Variablen (p < 0,01). Das Modell wies eine gute Kalibrierung auf. Die Konkordanzwahrscheinlichkeit lag bei 0,779, was eine Verbesserung gegenueber anderen Nomogrammen (0,587, 0,571 und 0,554) in der Datenbank bedeutet. Die Ueberlebenskurven zeigten den besten klinischen Nutzen im Vergleich zu Risikogruppen der National Comprehensive Cancer Network (NCCN). Fuer jede Kategorie des Gleason-Score liefert das Nomogramm Informationen ueber den Nutzen der ADT zusaetzlich zu einer spezifischen RT-Dosis. (orig.)

  8. Emission reduction in thermal processes for sewage sludge disposal; Emissionsreduzierung bei thermischen Verfahren zur Klaerschlammentsorgung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Nethe, L.P. [Maerker Umwelttechnik GmbH, Hamburg (Germany)

    1998-09-01

    Owing to the intensification of treatment processes and the construction of new sewage plants sewage arisings are due to rise considerably. The thermal treatment of sewage sludge which it has not been possible to avoid or utilise is an important and indispensable part of any sewage sludge disposal concept. If equipped with a state-of-the-art flue gas purification process that uses carbonaceous adsorbents (Sorbalit trademark), thermal treatment of sewage sludge can be regarded as an environmentally safe process technique. [Deutsch] Die anfallenden Klaerschlammengen werden durch die Intensivierung der Klaerprozesse und der Bau neuer Klaeranlagen deutlich zunehmen. Die thermische Behandlung nicht vermiedener oder verwerteter Klaerschlaemme stellt einen bedeutenden und unverzichtbaren Teil der Klaerschlamm-Entsorgungskonzepte dar. Bei Installation einer - dem Stand der Technik - entsprechenden Rauchgasreinigung mit dem Einsatz kohlenstoffhaltiger Adsorbentien (Sorbalit {sup trademark}) ist die thermische Behandlung von Klaerschlamm eine umweltsichere Verfahrenstechnik. (orig.)

  9. Automatisierung von HiL Tests

    OpenAIRE

    Asbach, Lennart; Ebrecht, Lars

    2010-01-01

    Automatisierung von HiL Tests. Darstellung und Bewertung einer praktischen Umsetzung. Das Poster zeigt die Motivation, die Durchführung, einen aktuellen Stand und einen Ausblick der Testautomatisierung im Bahnlabor RailSiTe. Als Beispiel dient der Konformitätstest von ETCS-Onboard Zugrechnern, um die Einführung von ETCS zu unterstützen.

  10. Die Wirkung von Desacetylcefotaxin, einem Metaboliten von Cefotaxim, in vitro und auf die experimentelle Infektion mit Escherichia coli

    OpenAIRE

    Wirbelauer, J.; Hof, H.; Hacker, Jörg

    2009-01-01

    Die MHK-Werte von Desacetylcefotaxim gegen verschiedene, z. T. ampicillinresistente Stämme von Escherichia coH, die mit Hilfe einer Agardilutionsmethode erhoben wurden, waren höher als die von Cefotaxim und Ceftriaxon, jedoch niedriger als die von Cefoxitin. In einem Modell der systemischen Infektion der Maus mit einem plasmidtragenden, betalactamaseproduzierenden Stamm von E. coli führte die Therapie mit Desacetylcefotaxim zu einer starken Reduktion der Keime pro Leber. Im Vergleich zur Ther...

  11. Sparing of contralateral major salivary glands has a significant effect on oral health in patients treated with radical radiotherapy of head and neck tumors

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Beer, K.T.; Greiner, R.H. [Klinik fuer Radio-Onkologie, Univ. Bern, Inselspital (Switzerland); Zehnder, D.; Lussi, A. [Klinik fuer Zahnerhaltung, Kinder- und Praeventivmedizin, Univ. Bern, Inselspital (Switzerland)

    2002-12-01

    baseline value, the saliva pH remains basic, and the colonisation with Streptococcus mutans is reduced. (orig.) [German] Hintergrund: Welchen Einfluss hat das bewusste Aussparen der kontralateralen grossen Speicheldruesen (Glandulae parotis, submandibulares und sublinguales) bei radikaler Strahlentherapie von HNO-Tumoren auf das Milieu der Mundhoehle (Speichel-pH, -Pufferkapazitaet, -flussrate und Streptococcus-mutans-Kolonisation)? Patienten und Methoden: 20 konsekutive, zustimmende Patienten mit HNO-Tumoren wurden einmal vor, woechentlich waehrend und 6 Wochen nach Abschluss der Radiotherapie bezueglich Speichelflussrate, pH-Wert, Pufferkapazitaet des Speichels sowie Kolonisierung mit Streptococus mutans untersucht. Bei 13 Patienten waren alle grossen Speicheldruesen im behandelten Volumen eingeschlossen, bei sieben Patienten sparte die Feldanordnung bewusst die kontralateralen Speicheldruesen aus. Ergebnisse: Die stimulierbare Speichelmenge nimmt schon waehrend der 1. Woche der Radiotherapie ab, sinkt exponentiell zur Dosis und reduziert sich in den Wochen nach Abschluss der Therapie weiter. Der Effekt ist bei Patienten mit Schonung der kontralateralen grossen Speicheldruesen deutlich geringer ausgepraegt. Die Mehrzahl der Patienten mit einseitiger Schonung haelt den Ausgangswert de Pufferkapazitaet, waehrend alle Patienten mit Einschluss aller grossen Speicheldruesen schon bei Dosen ab 20 Gy erheblich an Pufferkapazitaet in der Mundhoehle ohne Zeichen der Erholung nach Abschluss der Therapie verlieren. Bei einseitiger Schonung bleibt der Speichel-pH immer basisch; bei beidseitig bestrahlten Patienten sinkt der pH waehrend und nach der Radiotherapie von 7,3 Mittelwert auf 5,8 ab. Die Kolonisierung mit Streptococcus mutans variiert in beiden Patientengruppen waehrend der Radiotherapie wenig; sie ist bei beidseitig bestrahlten Patienten nach Abschluss der Therapie hoeher als bei Patienten mit Schonung einer Parotis. Schlussfolgerungen: Die bewusste Anordnung der Felder

  12. Psychiatrie im Nationalsozialismus. Zwangssterilisation und Euthanasie am Beispiel des Saarlandes

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Torsten Mergen

    2006-03-01

    Full Text Available In seiner ausführlichen und anhand zahlreicher Patientenakten erarbeiteten Dissertationsschrift untersucht Christoph Braß die Folgen des rassenhygienischen Denkens am Beispiel des Saarlandes von 1935 bis 1945. Dabei analysiert er einerseits systematisch die Vorgänge im Rahmen der Zwangssterilisation von psychisch Kranken und Behinderten, andererseits zeigt er exemplarisch Vorgeschichte, Verlauf und Ergebnisse der Euthanasie an saarländischen Patienten. Es entsteht eine eindrucksvolle und durch die dichte Darstellung Betroffenheit auslösende Studie, die eine wichtige Lücke der NS-Forschung schließt.

  13. Side-effects and complications of intra-arterial tumour therapy - experience gained from 577 interventions; Nebenwirkungen und Komplikationen der intraarteriellen Tumortherapie - Erfahrungen aus 577 Interventionen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Goerich, J. [Radiologische Universitaetsklinik Ulm (Germany); Hasan, I. [Radiologische Universitaetsklinik Bonn (Germany); Sittek, H. [Radiologische Universitaetsklinik Bonn (Germany); Harder, T. [Radiologische Universitaetsklinik Bonn (Germany); Rieber, A. [Radiologische Universitaetsklinik Ulm (Germany); Hartlapp, H.J. [Medizinische Universitaetsklinik Bonn (Germany); Keilholz, U. [Heidelberg Univ. (Germany). Medizinische Klinik und Poliklinik; Kunze, V. [Radiologische Universitaetsklinik Ulm (Germany); Brado, M. [Radiologische Universitaetsklinik Heidelberg (Germany); Reiser, M. [Radiologische Universitaetsklinik Bonn (Germany); Brambs, H. [Radiologische Universitaetsklinik Ulm (Germany)

    1995-05-01

    305 bearers of different types of tumour went through a total of 577 cycles of intra-arterial therapy (287 perfusions, 290 embolizations). The treatments were carried out for pelvic, hepatic, renal and mammary tumours, for bone metastization, pulmonary carcinomas as well as tumours of the gastrointestinal tract or the extremities. Except for 105 cases, all patients had previously been subjected to surgery or radiotherapy to cure the disease now treated by the intra-arterial method. Systemic chemotherapy had been performed in 58% of the patients. The cytostatic and embolization drugs used varied according to tumour histology and vascularization. Serious complications occurred in 1-2% of the patients. They were observed to be two times more frequent for tumour embolization (1.4%) as compared to intra-arterial perfusion therapy (0.7%). An invariable use of refined methods like intraarterial computerized angiotomography to monitor perfusion and a choice of cytostatic drugs also based on anatomic determinants may further diminish the number of serious complications during perfusion therapy. (orig./VHE) [Deutsch] Bei 305 Patienten mit unterschiedlichen Tumorerkrankungen wurden insgesamt 577 intraarterielle Therapiezyklen (287 Perfusionen, 290 Embolisationen) durchgefuehrt. Behandlungsursache waren Tumoren des Beckens, der Leber, der Niere, der Mamma, Knochenmetastasen, Lungenkarzinome, gastrointestinale Tumoren und Extremitaetstumoren. Mit Ausnahme von 105 Patienten war der zur intraarteriellen Therapie anstehende Befund lokal operiert und/oder strahlentherapeutisch vorbehandelt worden. Einer systemischen Chemotherapie hatten sich 58% der Patienten unterzogen. In Abhaengigkeit von der Tumorhistologie und -vaskularisation wurden unterschiedliche Zytostatika verwendet. Die Rate an schweren Komplikationen betrug 2%. Bei der Tumorembolisation waren schwerwiegende Komplikationen mit 1,4% doppelt so haeufig wie bei der intraarteriellen Perfusionstherapie. Verbesserte

  14. Paraneoplastic erythroderma in a prostate cancer patient

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Momm, F.; Lutterbach, J. [Dept. of Radiation Therapy, Univ. Clinic Freiburg (Germany); Pflieger, D. [Dept. of Dermatology, Univ. Clinic Freiburg (Germany)

    2002-07-01

    Background: Erythroderma is an inflammation of the skin, which can be triggered by various diseases as psoriasis, allergies, side effects of medication, infections or malignant tumors. Caused by these various etiologic possibilities patients require extensive diagnostic effort. Patient: We report a case of a 71-year-old man presenting with an erythroderma of unknown etiology. Therapy with corticosteroids was not successful. A complete remission was reached by therapy with cyclosporine A, 350 mg/day. Finally, an increased prostate specific antigene (PSA) value was found and a prostate cancer was diagnosed in the patient. Results: After definitive radiotherapy of the carcinoma (total dose 74 Gy, 5 x 2 Gy/week), the cyclosporine A was displaced without recurrence of erythroderma. Conclusion: In this case, we consider the erythroderma to have been a paraneoplastic effect of the prostate carcinoma. In male patients with erythroderma an early PSA test should be performed. (orig.) [German] Hintergrund: Die Erythrodermie ist eine entzuendliche Reaktion der Haut, die durch verschiedene Grunderkrankungen wie Psoriasis, Allergien, Infektionen, Nebenwirkungen von Medikamenten oder paraneoplastisch in Erscheinung treten kann. Wegen dieser vielfachen aetiologischen Moeglichkeiten erfordern Erythrodermiepatienten eine aufwaendige Diagnostik. Patient: Wir berichten ueber einen 71-jaehrigen Patienten mit einer Erythrodermie zunaechst unbekannter Aetiologie. Durch die Gabe von Cyclosporin A in einer Dosis von 350 mg/Tag konnte eine Remission erreicht werden. Schliesslich wurde bei dem Patienten ein erhoehter Wert des prostataspezifischen Antigens (PSA) im Blut gefunden und daraufhin ein Prostatakarzinom diagnostiziert. Ergebnisse: Nach primaerer perkutaner Strahlentherapie des Prostatakarzinoms (Gesamtdosis 74 Gy, 5 x 2 Gy/Woche) konnte das Cyclosporin A abgesetzt werden, ohne dass ein weiterer Schub der Erythrodermie auftrat. Schlussfolgerung: Wir halten die Erythrodermie bei

  15. Dose-dependent changes in renal {sup 1}H-/{sup 23}Na MRI after adjuvant radiochemotherapy for gastric cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Haneder, Stefan [University Medical Centre Mannheim, University of Heidelberg, Institute of Clinical Radiology and Nuclear Medicine, Mannheim (Germany); University Hospital of Cologne, Department of Radiology, Cologne (Germany); Budjan, Johannes Michael; Schoenberg, Stefan Oswald [University Medical Centre Mannheim, University of Heidelberg, Institute of Clinical Radiology and Nuclear Medicine, Mannheim (Germany); Konstandin, Simon; Schad, Lothar Rudi [University Medical Centre Mannheim, University of Heidelberg, Computer Assisted Clinical Medicine, Mannheim (Germany); Hofheinz, Ralf Dieter [University Medical Centre Mannheim, University of Heidelberg, III. Department of Internal Medicine, Mannheim (Germany); Gramlich, Veronika; Wenz, Frederik; Lohr, Frank; Boda-Heggemann, Judit [University Medical Centre Mannheim, Medical Faculty Mannheim - University of Heidelberg, Department of Radiation Oncology, Mannheim (Germany)

    2015-04-01

    .043). No participants showed clinical renal impairment. Functional parameters of renal {sup 23}Na MRI after gastric IG-IMRT are identical to those of healthy volunteers, in contrast to renal subvolumes after ablative doses in the control and 3D-CRT patient. While kidney doses to the cortex below 20-25 Gy in fractional doses of ∝ 1 Gy in IG-IMRT (combined with intensified chemotherapy) do not seem to cause significant MRI morphological or functional alterations, doses of > 35 Gy in 1.5-2 Gy fractions clearly result in impairment. (orig.) [German] Die Radiochemotherapie (RCT) des Magenkarzinoms mit 3-dimensionaler konformaler Strahlentherapie (3D-CRT) belastet den linken Nierenoberpol mit ablativen Strahlendosen. Die bildgefuehrte, intensitaetsmodulierte Strahlentherapie (IG-IMRT) ermoeglicht die Aussparung des Nierenparenchyms bei verbesserter Zielvolumenabdeckung. Die Nierenfunktion wurde mit 3 T-funktioneller MRT (diffusionsgewichtete Bildgebung; DWI) und {sup 23}Na-Bildgebung in einer Kohorte von Patienten mit langem Follow-up ausgewertet. Es wurden 5 gesunde Probanden (HV) und 12 Patienten mit Magenkarzinom (11-mal IG-IMRT; 1-mal 3D-CRT) sowie ein Patient als ''positive-Kontrolle'' (nach Behandlung einerMetastase zwischen Milz und linker Niere mit SBRT [''stereotactic-body-radiotherapy'']) untersucht. Die Bestrahlungsdosen wurden fuer die oberen, mittleren und unteren Nierenetagen getrennt dokumentiert. Spaettoxizitaet wurde basierend auf den allgemeinen Toxizitaetskriterien (CTC, Common Toxicity Criteria), mittels Fragebogen und anhand der Kreatininwerte bestimmt. Morphologische Sequenzen, DWI- und {sup 23}Na-Bilder wurden mit einer {sup 1}H/{sup 23}Na-Spule vor und nach intravenoeser Fluessigkeitszufuhr (''water load'', WL) akquiriert. Die statistische Auswertung erfolgte fuer [{sup 23}Na]-Konzentration und ADC (''apparent diffusion coefficient'')-Werte getrennt nach Subvolumina (obere

  16. Creutzfeldt-Jakob disease. What is the role of magnetic resonance tomography?; Creutzfeldt-Jakob-Krankheit. Welche Rolle spielt die MR-Tomographie?

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kujat, C. [Inst. fuer Neuroradiologie der Univ. des Saarlandes, Homburg (Germany); Hagen, T. [Inst. fuer Neuroradiologie der Univ. des Saarlandes, Homburg (Germany); Feiden, W. [Abt. fuer Neuropathologie der Univ. des Saarlandes, Homburg (Germany)

    1995-11-01

    We report three patients with histologically confirmed CJD and confirm that MRI is a valuable tool for the diagnosis of this disease. (orig./MG) [Deutsch] Anhand der MRT-Ergebnisse von 3 Patienten mit histologisch gesicherter CJD und einer Literaturrecherche wird untersucht, ob die MRT einen Beitrag zur Diagnostik der CJD leisten kann. (orig./MG)

  17. Techniques of material-flow-specific residual waste treatment; Techniken der stoffstromspezifischen Restabfallbehandlung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Maak, D.; Collins, H.J. [Technische Univ. Braunschweig, Leichtweiss - Inst. fuer Wasserbau (Germany)

    1998-09-01

    The success achieved with large-scale plants for mechanical-biological residual waste treatment has led to a change of course in waste pretreatment. In view of the low emissions via the water and gas routes from landfilled wastes and the low costs of waste treatment some authorising authorities have meanwhile issued special licences pursuant to clause no. 2.4 of the Technical Code on Household Waste, thus enabling mechanical-biological residual waste treatment plants to continue operations beyond the year 2005. Beside offering a means of treatment and disposal, cost-effective mechanical-biological pretreatment also provides an opportunity for going over to material-flow-specific residual waste treatment. These process stages permit recirculating valuable materials and using other materials for energy production. They can be retrofitted on a modular basis in existing plants. If these advantages of the present innovative pretreatment methods are not used, then mechanical-biological pretreatment can still serve as a preparatory stage for thermal treatment. To date there has been no practical experience with this innovative method of residual waste treatment. However, industrial-scale trials have shown that each individual treatment stage is capable of being carried out successfully. [Deutsch] Die guten Erfolge im grosstechnischen Betrieb von Anlagen zur mechanisch-biologischen Restabfallbehandlung haben zu einer Kursaenderung bei der Vorbehandlung von Abfaellen gefuehrt. Geringe Emissionen der deponierten Abfaelle auf dem Gas- und Wasserpfad sowie geringe Kosten fuer die Behandlung der Abfaelle haben dazu gefuehrt, dass inzwischen bereits einige Genehmigungsbehoerden eine Ausnahmegenehmigung nach Nr. 2.4 der TA Siedlungsabfall erteilt haben und damit der Betrieb von mechanisch-biologischen Restabfallbehandlungsanlagen auch nach 2005 ermoeglicht wird. Neben der alleinigen Behandlung und Deponierung bietet die kostenguenstige Vorbehandlung mit mechanisch

  18. Höhepunkte der Thyreologie: Eine historische Vignette

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Weissel M

    2014-01-01

    Full Text Available Die vorliegende Übersicht gibt einen historischen Überblick über die Entwicklung des Verständnisses für Erkrankungen der Schilddrüse und die Möglichkeiten, diese zu behandeln. Erkenntnisse vom 3. Jahrtausend vor Christus bis ins 19. Jahrhundert ergeben, dass ein mit der Nahrung aufgenommener Stoff zur Vermeidung eines Kropfes notwendig ist, dass Kröpfe (die in gebirgigen Gegenden gehäuft vorkommen oft mit Kretinismus einhergehen und dass die Schilddrüse ein Organ ist, dessen 2 Lappen durch einen Isthmus verbunden sind. Kurz nach der Entdeckung des Halogens Jod (1811 erkennt man schon seine Bedeutung für die Behandlung und Vermeidung vom Strumawachstum. Sein Vorkommen in der Schilddrüse und im menschlichen Plasma wird eine Dekade später entdeckt. Die Klinik der Hyperthyreose wird bereits genau beschrieben, nur dauert es eine gewisse Zeit, bis man sie einer Überfunktion der Schilddrüse zuordnet. Die Klärung der Ätiologie der autoimmun bedingten Hyperthyreose erfolgte erst ab der Mitte des 20. Jahrhunderts. Therapeutisch war anfangs die Kropfexstirpation die einzige Möglichkeit. Wien und Bern waren die Zentren mit der weltweit besten Expertise. Zur Behandlung des nachfolgenden Myxödems wurden Extrakte von Schaf-Schilddrüsen verwendet. Radiojod wird seit 1946 routinemäßig zur Behandlung der Hyperthyreose und auch des Schilddrüsenkarzinoms eingesetzt. Seit 1948 stehen die Thyreostatika unverändert zur Therapie der Hyperthyreose zur Verfügung. Die verschiedenen Arten der Entzündung der Schilddrüse werden ab Ende des 19. und Beginn des 20. Jahrhunderts beschrieben. Die Pathogenese der chronischen Autoimmunthyroiditis wurde 1956 geklärt, wobei unter anderem auf das außergewöhnliche Schicksal des Erstbeschreibers H. Hashimoto eingegangen wird. Das Schilddrüsenhormon Thyroxin wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts entdeckt. Die Synthese gelang etwa 10 Jahre danach. Die Existenz von 3,5,3’-Triojodthyronin (T3 wurde Mitte der

  19. Eine Analyse des Zusammenhangs zwischen dem Konsum von Alkopops und dem Problemverhalten von Jugendlichen

    OpenAIRE

    Metzner, Cornelia Beate Isabel

    2007-01-01

    Zielsetzung: In dieser Arbeit wird untersucht, ob bei Jugendlichen ein Zusammenhang zwischen dem Konsum von Alkopops einerseits und dem sonstigen Alkoholtrinkverhalten, dem Konsum von Zigaretten und illegalen Drogen sowie weiteren Risikoverhaltensweisen andererseits besteht, ferner ob sich Unterschiede im Verhalten von Jungen und Mädchen ergeben. Theoretischer und empirischer Hintergrund: �Alkopops�, d. h. Mischgetränke diverser Hersteller aus Likör bzw. Schnaps und Limonade sowie wein- ...

  20. Intraoperative use of an open midfield MR scanner in the surgical treatment of cerebral gliomas; Intraoperative Nutzung eines offenen Mittelfeld-MRT waehrend der chirurgischen Therapie zerebraler Gliome

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schneider, J.P.; Schulz, T.; Dietrich, J.; Kahn, T. [Klinik und Poliklinik fuer Diagnostische Radiologie, Univ. Leipzig (Germany); Trantakis, C. [Klinik und Poliklinik fuer Neurochirurgie, Univ. Leipzig (Germany)

    2003-07-01

    The aim of the present study was to evaluate the effectiveness of intraoperative MRI guidance in achieving more gross-total resection in case of primary brain tumors. We studied 12 patients with low-grade glioma and 19 patients with high-grade glioma who underwent surgery within a vertically open 0.5T MR system. After initial imaging, the resection was stopped at the point in which the neurosurgeon considered the resection complete by viewing the operation field. At this time, intraoperative MRI was repeated (''first control'') to identify any residual tumor. Areas of tumor-suspected tissue were localized and resected, with the exception of tissue adjacent to eloquent areas. Final imaging was carried out before closing the craniotomy. Comparison of ''first control'' and final imaging revealed a decrease of residual tumor volume from 32% to 4.3% in low-grade gliomas, and from 29% to 10% in high-grade gliomas. Intraoperative MRI allows a clear optimization of microsurgical resection of both low-grade and high-grade gliomas. (orig.) [German] Ziel der Untersuchung war es, die Effektivitaet des Einsatzes der intraoperativen MRT bei der Resektion gliogener Hirntumoren zu pruefen. 12 Patienten mit niedriggradigem Gliom und 19 Patienten mit Glioblastom wurden in einem vertikal offenen 0,5-T-MRT operiert. Nach der initialen Bildgebung erfolgte die Resektion bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Neurochirurg kein Tumorgewebe mehr im OP-Situs abgrenzen konnte. Zu diesem Zeitpunkt erfolgte eine erneute MRT (''= erste Kontrolle'') zur Visualisierung nur MR-tomographisch darstellbaren Resttumors. Solche Areale wurden im OP-Situs lokalisiert und mit Ausnahme von Strukturen in der Naehe eloquenter Hirnareale reseziert. Vor Verschluss des Schaedels erfolgte eine abschliessende MR-Kontrolle. Durch Einsatz der intraoperativen MRT konnte eine Absenkung des relativen Resttumorvolumens von 32% auf 4,3% bei niediggradigen Gliomen und

  1. Does selective pleural irradiation of malignant pleural mesothelioma allow radiation dose escalation. A planning study

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Botticella, A.; Defraene, G. [KU Leuven - University of Leuven, Department of Oncology, Experimental Radiation Oncology, Leuven (Belgium); Nackaerts, K. [KU Leuven - University of Leuven, University Hospitals Leuven, Department of Respiratory Medicine, Leuven (Belgium); Deroose, C. [KU Leuven - University of Leuven, University Hospitals Leuven, Nuclear Medicine, Leuven (Belgium); Coolen, J. [KU Leuven - University of Leuven, University Hospitals Leuven, Radiology Department, Leuven (Belgium); Nafteux, P. [University Hospitals Leuven, Department of Thoracic Surgery, Leuven (Belgium); Vanstraelen, B. [University Hospitals Leuven, Department of Radiation Oncology, Leuven (Belgium); Joosten, S.; Michiels, L.A.W. [Fontys University of Applied Science, Institute Paramedical Studies, Medical Imaging and Radiotherapeutic Techniques, Eindhoven (Netherlands); Peeters, S. [KU Leuven - University of Leuven, Department of Oncology, Experimental Radiation Oncology, Leuven (Belgium); University Hospitals Leuven, Department of Radiation Oncology, Leuven (Belgium); Ruysscher, D. de [KU Leuven - University of Leuven, Department of Oncology, Experimental Radiation Oncology, Leuven (Belgium); Maastricht University Medical Center, GROW - School for Oncology and Developmental Biology, Department of Radiation Oncology (MAASTRO Clinic), Maastricht (Netherlands)

    2017-04-15

    Bestrahlung nur des sichtbaren Pleuratumors eine Dosiseskalation ermoeglicht. Es wurden 12 konsekutive MPM-Patienten in Phase I-IV (6 links- und 6 rechtshaendig) retrospektiv identifiziert und inkludiert. Ein MRT-basiertes makroskopisches Tumorvolumen (GTV) der Pleura wurde umrandet. Fuer jeden Patienten wurden zwei Typen von Planungszielvolumen (PTV) erzeugt: (1) ein ''selektives'' PTV (S-PTV), das einer isotropen Expansion von 5 mm vom GTV entstammt, und (2) ein ''elektives'' PTV (E-PTV), das einer isotropen Expansion von 5 mm von der ganzen ipsilateralen Pleurahoehle entstammt. Zwei verschiedene Behandlungsplaene mit volumetrisch modulierter Bogentherapie (VMAT) wurden erstellt: ein ''selektiver'' pleuraler Bestrahlungsplan (SPI-Plan) und ein ''elektiver'' pleuraler Bestrahlungsplan (EPI-Plan; geplant mit simultan integrierter Boost-Technik [SIB]). In den SPI-Plaenen betrug die durchschnittliche mittlere Dosis beim S-PTV 53,6 Gy (Spanne 41-63,6 Gy). Bei 4 von 12 Patienten liess sich die Dosis beim S-PTV auf >58 Gy eskalieren. In den EPI-Plaenen betrugen die durchschnittlichen mittleren Dosen beim E-PTV und beim S-PTV 48,6 Gy (Spanne 38,5-58,7 Gy) bzw. 49 Gy (Spanne 38,6-59,5 Gy). Eine signifikante Dosiseskalation war nicht moeglich. Das Weglassen der elektiven Bestrahlung der ganzen ipsilateralen Pleurahoehle ermoeglichte bei 4 von 12 chemonaiven MPM-Patienten eine Dosiseskalation von 49 Gy bis ueber 58 Gy. Diese Strategie kann die Basis fuer eine nichtchirurgische, radikal kombinierte Modalitaetsbehandlung von MPM bilden. (orig.)

  2. Value of new MR techniques in MR-PET; Stellenwert neuer MR-Techniken in der MR-PET

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Attenberger, U.I.; Schoenberg, S.O. [Universitaetsmedizin Mannheim, Medizinische Fakultaet Mannheim der Universitaet Heidelberg, Institut fuer klinische Radiologie und Nuklearmedizin, Mannheim (Germany); Quick, H.H. [Friedrich-Alexander-Universitaet Erlangen-Nuernberg, Institut fuer Medizinische Physik, Erlangen (Germany); Guimaraes, A. [Massachusetts General Hospital, Martinos Center for Biomedical Imaging, Department of Radiology, Charlestown (United States); Catalano, O. [University of Naples Federico II, Naples (Italy); Morelli, J.N. [The Johns Hopkins Hospital, The Russell H. Morgan Department of Radiology and Radiological Science, Baltimore (United States)

    2013-12-15

    The unparalleled soft tissue contrast of magnetic resonance imaging (MRI) and the functional information obtainable with 18-F fluorodeoxyglucose positron emission tomography (FDG-PET) render MR-PET well-suited for oncological and psychiatric imaging. The lack of ionizing radiation with MRI also makes MR-PET a promising modality for oncology patients requiring frequent follow-up and pediatric patients. Lessons learned with PET computed tomography (CT) over the last few years do not directly translate to MR-PET. For example, in PET-CT the Hounsfield units derived from CT are used for attenuation correction (AC). As 511 keV photons emitted in PET examinations are attenuated by the patient's body CT data are converted directly to linear attenuation coefficients (LAC); however, proton density measured by MRI is not directly related to the radiodensity or LACs of biological tissue. Thus, direct conversion to LAC data is not possible making AC more challenging in simultaneous MRI-PET scanning. In addition to these constraints simultaneous MRI-PET acquisitions also improve on some solutions to well-known challenges of hybrid imaging techniques, such as limitations in motion correction. This article reports on initial clinical experiences with simultaneously acquired MRI-PET data, focusing on the potential benefits and limitations of MRI with respect to motion correction as well as metal and attenuation correction artefacts. (orig.) [German] Die klinische Implementierung der neuen Hybridtechnologie MR-Positronenemissionstomographie (MR-PET) bietet durch die Kombination aus hochaufloesender Morphologie, Funktion und Metabolismus bisher ungeahnte diagnostische Moeglichkeiten, die nicht nur fuer die Diagnose und die Verlaufskontrolle onkologischer und psychiatrischer Erkrankungen von hoher Bedeutung sind. Verglichen mit der PET-CT wird dies mit reduzierter Strahlenbelastung fuer den Patienten moeglich, was wiederum insbesondere fuer Patienten in der Tumornachsorge, die

  3. Residual deficits in quality of life one year after intensity-modulated radiotherapy for patients with locally advanced head and neck cancer. Results of a prospective study

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Tribius, Silke; Raguse, Marieclaire; Voigt, Christian; Petersen, Cordula; Kruell, Andreas [University Medical Center Hamburg-Eppendorf, Department of Radiation Oncology, Hamburg (Germany); Muenscher, Adrian [University Medical Center Hamburg-Eppendorf, Department of Otorhinolaryngology and Head and Neck Surgery, Hamburg (Germany); Groebe, Alexander [University Medical Center Hamburg-Eppendorf, Department of Maxillofacial Surgery, Hamburg (Germany); Bergelt, Corinna [University Medical Center Hamburg-Eppendorf, Department of Medical Psychology, Hamburg (Germany); Singer, Susanne [University Medical Center Mainz, Institute of Medical Biostatistics, Epidemiology and Informatics (IMBEI), Mainz (Germany)

    2015-03-08

    Patients with locally advanced head and neck cancer (LAHNC) undergo life-changing treatments that can seriously affect quality of life (QoL). This prospective study examined the key QoL domains during the first year after intensity-modulated radiotherapy (IMRT) and identified predictors of these changes in order to improve patient outcomes. A consecutive series of patients with LAHNC completed the European Organisation for Research and Treatment of Cancer (EORTC) Quality of Life Questionnaire Core module (QLQ-C30) and the HNC-specific QLQ-HN35 before (t0) and at the end (t1) of definitive or adjuvant IMRT, then at 6-8 weeks (t2), 6 months (t3), and 1 year (t4) after IMRT. Patients (n = 111) completing questionnaires at all five time points were included (baseline response rate: 99 %; dropout rate between t0 and t4: 5 %). QoL deteriorated in all domains during IMRT and improved slowly during the first year thereafter. Many domains recovered to baseline values after 1 year but problems with smelling and tasting, dry mouth, and sticky saliva remained issues at this time. Increases in problems with sticky saliva were greater after 1 year in patients with definitive versus adjuvant IMRT (F = 3.5, P = 0.05). QoL in patients with LAHNC receiving IMRT takes approximately 1 year to return to baseline; some domains remain compromised after 1 year. Although IMRT aims to maintain function and QoL, patients experience long-term dry mouth and sticky saliva, particularly following definitive IMRT. Patients should be counseled at the start of therapy to reduce disappointment with the pace of recovery. (orig.) [German] Die Therapie von Patienten mit lokal fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren (LFKHT) geht mit einschneidenden Veraenderungen einher und beeinflusst die Lebensqualitaet (LQ) erheblich. Diese prospektive Studie untersucht die LQ waehrend des ersten Jahres nach intensitaetsmodulierter Strahlentherapie (IMRT) und hat Praediktoren dieser Veraenderungen herausgearbeitet, um

  4. Klinik, Therapie und Langzeitverlauf des hypophysären Riesenwuchses

    OpenAIRE

    Seidt, Monika, geb. Sauter

    2005-01-01

    Anhand von 24 retrospektiv analysierten Fällen mit hypophysärem Riesenwuchs aus 14 verschiedenen Kliniken innerhalb der letzten 3,5 Jahrzehnte werden die klinische Symptomatik, die endokrinologische und bildgebende Diagnostik und die gewählten Therapieansätze mit ihren Langzeitverläufen verglichen und diskutiert. Gegenwärtige Therapie der Wahl ist die selektive operative Resektion des Wachstumshormon-produzierenden Hypophysenadenomes, gegebenenfalls ergänzt durch eine medikamentöse Behandlung...

  5. Vergleichende Kraft-Dehnungs- und Dauerlastversuche mit kieferorthopädischen Gummizügen und pseudoelastischen Ni-Ti-Federn

    OpenAIRE

    Buch, Stefan

    2003-01-01

    Bei einer Behandlung mit festsitzenden Apparaturen stehen für Zahnverschiebungen in mesio-distaler Richtung und zur Okklusionseinstellung seit 1993 als Alternative zu Gummiringen aus Latex Zugfedern aus der Nickel-Titan-Legierung Sentalloy zur Verfügung. Die vorliegende Untersuchung zeigt die materialtechnischen Besonderheiten der beiden Werkstoffe auf und beschreibt die Vor- und Nachteile in der klinischen Anwendung der Gummizüge und der Federn. Es wurden Gummizüge aus Latex von Ormco Dental...

  6. Titanisierung von Implantatoberflächen

    Science.gov (United States)

    Zimmermann, Hanngörg; Heinlein, Markus; Guldner, Norbert W.

    Titan gilt seit Jahrzehnten als einer der wichtigsten Implantatwerkstoffe in der Medizin. Neben den guten mechanischen Eigenschaften (Leichtigkeit, hohe Festigkeit etc.), besitzen Titanimplantate vor allem eine hervorragende Körperverträglichkeit, so dass die Implantate optimal in den humanen Organismus integriert werden [1]. Ist jedoch aufgrund der Anforderungen an das Implantat eine hohe Flexibilität und/ oder Elastizität gefragt, so scheidet der Werkstoff Titan aufgrund seiner spröden und unflexiblen Materialeigenschaften aus. Die Folge ist der Einsatz von Implantatmaterialien, sowohl künstlichen als auch biologischen Ursprungs, welche nicht selten eine unzureichende Biokompatibilität aufweisen und somit zu Fremdköper- und immunologischen Reaktionen und Einkapselung des Implantates führen können. Die Erhöhung der Körperverträglichkeit, eine Adaption an das biologische Umfeld und eine hohe Biokompatibilität sind demzufolge die wichtigsten Eigenschaften bei der bedarfsgerechten Herstellung von Implantaten und Implantatoberflächen. Zur Gestaltung von innovativen, biokompatiblen Oberflächen stehen unterschiedliche technische Lösungsansätze zur Verfügung. Zum einen besteht die Möglichkeit, geeignete Oberflächeneigenschaften aus dem Grundmaterial selbst zu optimieren. Dies geschieht unter anderem durch Modifikation der Werkstoffoberflächen in Form von Texturierungen und Oberflächenrauhigkeiten. Zum anderen können die Oberflächeneigenschaften unabhängig von denen des Trägermaterials gestaltet werden. Durch Funktionalisierung der Oberflächen mit geeigneten Beschichtungen oder der Zugabe von Medikamenten (Drug Eluting) werden die Kunststoffimplantate dahingehend verändert, dass eine Steigerung der Körperakzeptanz erreicht wird. Die Titanbeschichtung von Implantatoberflächen kombiniert die positiven Materialeigenschaften von Titan und Polymer.

  7. Therapy of canine corneal pannus with strontium-90; Die Behandlung der Keratitis superficialis chronica des Hundes mit Strontium-90

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hoecht, S.; Nausner, M.; Hinkelbein, W. [Universitaetsklinikum Benjamin Franklin, Berlin (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Radioonkologie und Strahlentherapie; Gruening, G.; Allgoewer, I.; Brunnberg, L. [Freie Univ. Berlin (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Kleine Haustiere

    2002-02-01

    immer wieder propagiert. Ziel der Untersuchung war es, Wirksamkeit und Nebenwirkungen dieser Therapie zu dokumentieren. Material und Methoden: Behandelt wurden 17 Tiere. Bei 13 erfolgte neben einer medikamentoesen Behandlung mit Ciclosporin und Prednisolon eine Bestrahlung mit 2 x 15 Gy Oberflaechendosis mit einem Sr-90-Augenapplikator innerhalb von 2 Tagen. Behandelt wurde jeweils das schwerer erkrankte Auge, das andere Auge diente als Kontrolle. Bei vier weiteren Tieren mit initial bereits erheblicher Visuseinschraenkung erfolgte zusaetzlich eine Keratektomie, beide Augen wurden anschliessend bestrahlt. Ergebnisse: Bei fast allen Tieren (11/13; 85%) zeigte sich an den nur medikamentoes behandelten Augen eine Verschlechterung der Ausdehnung der Pigmentierung und der Vaskularisation, auch die Pigmentdichte war bei 8/13 (62%) zunehmend. Nach Radiotherapie kam es bei den meisten Tieren zu einer initialen deutlichen Besserung. Auch wenn es im weiteren Verlauf oft zu einem erneuten Schub der Erkrankung kam, konnte bei neun bzw. zehn von 13 Tieren (69% bzw. 77%) eine weitere Verschlechterung, wie sie am Kontrollauge auftrat, verhindert werden. Bei allen keratektomierten und bestrahlten Hunden konnte ein alltagstauglicher Visus wiedererlangt und erhalten werden. Ausser einem passageren Blepharospasmus traten keine Nebenwirkungen auf. Schlussfolgerung: Der Verlauf der Keratitis superficialis chronica laesst sich durch eine Bestrahlung mit Sr-90 ohne relevante Nebenwirkungen nachhaltig positiv beeinflussen. Die optimale Therapiesequenz und Dosierung muessen noch erarbeitet werden. (orig.)

  8. Radiological information systems: improvements in service, economy, and quality control?; Radiologische Informationssysteme: Verbesserung von Leistungserfassung, Wirtschaftlichkeit und Qualitaetssicherung?

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Gross-Fengels, W. [Abt. fuer Klinische Radiologie, AK Harburg (Germany); Weber, M. [Abt. fuer Klinische Radiologie, AK Harburg (Germany)

    1997-03-01

    By means of complete service control and standardized accounting processes, radiological information systems clearly contribute to improved results. They provide the prerequisites for the establishment of expanded networks and allow comprisons with comparable institutions. The quality of patient care can be improved since, for example, the production time from referral to finished result becomes shorter. Direct access to patient and findings data from several positions is possible. Preliminary results can be viewed immediately. The patient`s history is accessible to authorized users at all times. The exact reproducibility and assignment of services leads to more clarity. By means of the information available form RIS, rapid adaptive processes can be undertaken. The system assists the to fulfill the requirements of health regulations. The above-mentioned relationships demonstrate that the EDP systems are well accepted by physicians, medical assistants, and administrators and represent an indispensable aid for solving problems. (orig.) [Deutsch] Radiologische Informationssysteme fuehren ueber komplette Leistungserfassungen und standardisierte Abrechnungsverfahren eindeutig zu einer Ergebnisverbesserung. Sie stellen die Voraussetzungen fuer den Aufbau erweiterter Netzstrukturen dar und erlauben Quervergleiche mit aehnlichen Institutionen. Die Qualitaet der Patientenversorgung laesst sich verbessern, da z.B. die `Produktionszeit` von der Anforderung bis hin zur Befundausgabe kuerzer wird. Der Zugriff zu Patienten- und Befunddaten ist unmittelbar von mehreren Stellen aus moeglich. Vorbefunde sind sofort einsehbar. Die Patientenhistorie ist jederzeit fuer autorisierte Anwender verfuegbar. Die exakte Reproduzierbarkeit und Zuordnung der Leistungen fuehrt zu einer hohen Transparenz. Durch die Informationen, die ueber das RIS zu erhalten sind, koennen rasche Anpassungsprozesse vorgenommen werden. Die Anlagen unterstuetzen den Anwender, den Anforderungen der GSG nachzukommen

  9. Model-based online optimisation. Pt. 1: active learning; Modellbasierte Online-Optimierung moderner Verbrennungsmotoren. T. 1: Aktives Lernen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Poland, J.; Knoedler, K.; Zell, A. [Tuebingen Univ. (Germany). Lehrstuhl fuer Rechnerarchitektur; Fleischhauer, T.; Mitterer, A.; Ullmann, S. [BMW Group (Germany)

    2003-05-01

    This two-part article presents the model-based optimisation algorithm ''mbminimize''. It was developed in a corporate project of the University Tuebingen and the BMW Group for the purpose of optimising internal combustion engines online on the engine test bed. The first part concentrates on the basic algorithmic design, as well as on modelling, experimental design and active learning. The second part will discuss strategies for dealing with limits such as knocking. (orig.) [German] Dieser zweiteilige Beitrag stellt den modellbasierten Optimierungsalgorithmus ''mbminimize'' vor, der in Kooperation von der Universitaet Tuebingen und der BMW Group fuer die Online-Optimierung von Verbrennungsmotoren entwickelt wurde. Der vorliegende erste Teil konzentriert sich auf das grundlegende algorithmische Design, auf Modellierung, Versuchsplanung und aktives Lernen. Der zweite Teil diskutiert Strategien zur Behandlung von Limits wie Motorklopfen.

  10. Die Radiofrequenz-Kyphoplastie - Fallstudie zu multiplen osteoporotischen Sinterungen der Lendenwirbelsäule

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Schekelmann R

    2010-01-01

    Full Text Available Im St. Marien-Krankenhaus wurden von Januar 2007 bis September 2009 insgesamt 176 Patienten mit osteoporotischen Wirbelkörperfrakturen mittels Ballonkyphoplastie (BKP behandelt. Die funktionellen Ergebnisse waren gut; es traten keine interventionspflichtigen Komplikationen auf. Seit September 2009 wurden weitere 41 Patienten bei gleicher Indikation mit dem neuen Verfahren der Radiofrequenz- Kyphoplastie (DFine behandelt. Die OPZeiten waren erheblich verkürzt und die Austrittsrate des Zements konnte um 2/3 verringert werden. Wir sahen weder Komplikationen, noch Kreislauf-Beeinträchtigungen. Das neue Verfahren (RF-Kyphoplastie ergab funktionell gleich gute Ergebnisse wie die BKP, benötigte kürzere OP-Zeiten und reduzierte die Anzahl unerwünschter Nebeneffekte.

  11. Recycling systems and material flows from the viewpoint of thermal waste treatment; Kreislaufwirtschaft- und Stoffstrombetrachtungen aus Sicht der thermischen Abfallbehandlung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Johnke, B. [Umweltbundesamt, Berlin (Germany); Mast, P.G. [Tauw Umwelt GmbH, Berlin (Germany)

    1998-09-01

    Material stream analysis can serve as a basis for decisions on which materials should be kept in circulation, and in what quantity, and which materials it is better to remove from the recycling system and dispose of as waste. Wastes destined for disposal are mostly transferred to waste treatment plants and landfills. The role of thermal treatment as part of the disposal system is to destroy or decompose organic pollutants contained in the waste, concentrate and remove inorganic pollutants, make the heat arising during the treatment process available for use as energy, and make the greatest possible physical use of the treatment residues. The present paper reviews the current regulations for the promotion of recycling and investigates selected material streams and the fate of these materials. In connection with the residue quality of household waste incineration slag as a thermal waste treatment product it also considers the influence of waste management measures on wastes destined for disposal. [Deutsch] Stoffstrombetrachtungen koennen als Grundlage fuer Entscheidungen dienen, welche Stoffe in welchem Umfang im Kreislauf verbleiben oder wieder integriert werden sollten und welche besser als Abfall zur Beseitigung aus dem Kreislaufsystem auszuschleusen sind. Fuer Abfaelle zur Beseitigung wird diese Aufgabe i.d.R. von thermischen Abfallbehandlungsanlagen und Deponien uebernommen. Im Rahmen der Entsorgung kommt der thermischen Behandlung dabei die Aufgabe zu, die im Abfall zur Beseitigung enthaltenen organischen Schadstoffe zu zerstoeren oder abzubauen, anorganische Schadstoffe aufzukonzentrieren und auszuschleusen, die bei dem Behandlungsprozess entstehende Waerme einer weitgehenden Energienutzung zuzufuehren und die Rueckstaende aus der Behandlung so weit wie moeglich stofflich zu verwerten. Nachfolgend sollen insbesondere die Regelungen zur Unterstuetzung der Kreislaufwirtschaft, ausgewaehlte Stofffluesse und der Verbleib dieser Stoffe und Materialien und der

  12. Bildanalyse in Medizin und Biologie

    Science.gov (United States)

    Athelogou, Maria; Schönmeyer, Ralf; Schmidt, Günther; Schäpe, Arno; Baatz, Martin; Binnig, Gerd

    Heutzutage sind bildgebende Verfahren aus medizinischen Untersuchungen nicht mehr wegzudenken. Diverse Methoden - basierend auf dem Einsatz von Ultraschallwellen, Röntgenstrahlung, Magnetfeldern oder Lichtstrahlen - werden dabei spezifisch eingesetzt und liefern umfangreiches Datenmaterial über den Körper und sein Inneres. Anhand von Mikroskopieaufnahmen aus Biopsien können darüber hinaus Daten über die morphologische Eigenschaften von Körpergeweben gewonnen werden. Aus der Analyse all dieser unterschiedlichen Arten von Informationen und unter Konsultation weiterer klinischer Untersuchungen aus diversen medizinischen Disziplinen kann unter Berücksichtigung von Anamnesedaten ein "Gesamtbild“ des Gesundheitszustands eines Patienten erstellt werden. Durch die Flut der erzeugten Bilddaten kommt der Bildverarbeitung im Allgemeinen und der Bildanalyse im Besonderen eine immer wichtigere Rolle zu. Gerade im Bereich der Diagnoseunterstützung, der Therapieplanung und der bildgeführten Chirurgie bilden sie Schlüsseltechnologien, die den Forschritt nicht nur auf diesen Gebieten maßgeblich vorantreiben.

  13. Suitability of thermoluminescence, chemiluminescence, ESR and viscosity measurements as detection method for the irradiation of medicinal herbs; Eignung von Thermolumineszenz-, Chemilumineszenz-, ESR- und Viskositaetsmessungen zur Identifizierung strahlenbehandelter Arzneidrogen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schuettler, C.; Gebhardt, G.; Stock, A.; Helle, N.; Boegl, K.W.

    1993-12-31

    Chemiluminescence, electron spin resonance, thermoluminescence and viscosity measurements have been investigated for their suitability as detection method for the irradiation of the medicinal herbs anise seeds (anisi fructus), valerian roots (valerianae radix), redberry leaves (uvae ursi folium), birch leaves (betulae folium), greek hay seeds (foenugraeci semen), cayenne pepper (capsici fructus acer), black-aldertee bark (frangulae cortex), fennel fruits (feoniculi fructus), rose hip shells (cynosbati fructus), coltsfoot (farfarae folium), acorus roots (calami rhizoma), chamomile flowers (matricariae flos), caraway (carvi fructus), lavender flowers (lavandulae flos), linseed (lini semen), lime tree flowers (tiliae flos), St. Mary`s thistle fruit (cardui mariae herba), lemon balm (melissae folium), java tea (orthosiphonis folium), peppermint (menthae piperitae folium), sage leaves (salviae folium), scouring rush (equiseti herba), senna leaves (sennae folium), plantain herbs (plantaginis lanceolata herba), thyme herbs (thymi herba), juniper berries (juniperi fructus), hawthorne herbs (crataegi folium), wheat starch (amylum tritici) and wormwood (absinthii herba). Depending on the herbs, the methods used were more or less suitable. Chemiluminescence measurements showed the smallest differences between untreated and irradiated samples whereas thermoluminescence measurements on isolated minerals from the vegetable drugs gave better results. In some herbs radiation-specific radicals could be identified by ESR spectroscopy. Viscosity measurement is suitable for some herbs as fast and inexpensive method for screening. (orig.) [Deutsch] Die Eignung von Chemilumineszenz-, ESR-, Thermolumineszenz- und Viskositaetsmessungen als Nachweismethode fuer die Behandlung von Arzneidrogen mit ionisierenden Strahlen wurde an Anis, Baldrianwurzel, Baerentraubenblaettern, Birkenblaettern, Bockshornsamen, Cayennepfeffer, Faulbaumrinde, Fenchel, Hagebuttenschalen, Huflattichblaettern

  14. Potential clinical predictors of outcome after postoperative radiotherapy of non-small cell lung cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Buetof, R. [Medical Faculty and University Hospital Carl Gustav Carus, Technische Universitaet Dresden, Department of Radiation Oncology, Dresden (Germany); Medical Faculty and University Hospital Carl Gustav Carus, Technische Universitaet Dresden, OncoRay National Center for Radiation Research in Oncology, Dresden (Germany); Kirchner, K.; Appold, S. [Medical Faculty and University Hospital Carl Gustav Carus, Technische Universitaet Dresden, Department of Radiation Oncology, Dresden (Germany); Loeck, S. [Medical Faculty and University Hospital Carl Gustav Carus, Technische Universitaet Dresden, OncoRay National Center for Radiation Research in Oncology, Dresden (Germany); Rolle, A. [Lungenfachklinik Coswig, Department of Thoracic and Vascular Surgery, Coswig (Germany); Hoeffken, G. [Lungenfachklinik Coswig, Department of Pneumology, Coswig (Germany); Krause, M.; Baumann, M. [Medical Faculty and University Hospital Carl Gustav Carus, Technische Universitaet Dresden, Department of Radiation Oncology, Dresden (Germany); Medical Faculty and University Hospital Carl Gustav Carus, Technische Universitaet Dresden, OncoRay National Center for Radiation Research in Oncology, Dresden (Germany); German Cancer Consortium (DKTK), Dresden (Germany); German Cancer Research Center (DKFZ), Heidelberg (Germany); Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, Dresden (Germany)

    2014-03-15

    The aim of this analysis was to investigate the impact of tumour-, treatment- and patient-related cofactors on local control and survival after postoperative adjuvant radiotherapy in patients with non-small cell lung cancer (NSCLC), with special focus on waiting and overall treatment times. For 100 NSCLC patients who had received postoperative radiotherapy, overall, relapse-free and metastases-free survival was retrospectively analysed using Kaplan-Meier methods. The impact of tumour-, treatment- and patient-related cofactors on treatment outcome was evaluated in uni- and multivariate Cox regression analysis. No statistically significant difference between the survival curves of the groups with a short versus a long time interval between surgery and radiotherapy could be shown in uni- or multivariate analysis. Multivariate analysis revealed a significant decrease in overall survival times for patients with prolonged overall radiotherapy treatment times exceeding 42 days (16 vs. 36 months) and for patients with radiation-induced pneumonitis (8 vs. 29 months). Radiation-induced pneumonitis and prolonged radiation treatment times significantly reduced overall survival after adjuvant radiotherapy in NSCLC patients. The negative impact of a longer radiotherapy treatment time could be shown for the first time in an adjuvant setting. The hypothesis of a negative impact of longer waiting times prior to commencement of adjuvant radiotherapy could not be confirmed. (orig.) [German] Das Ziel der vorliegenden Analyse war, den Einfluss von tumor-, patienten- und therapieabhaengigen Kofaktoren auf die lokoregionale Tumorkontrolle und das Ueberleben nach postoperativer adjuvanter Strahlentherapie bei Patienten mit einem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom (NSCLC) zu untersuchen. Ein spezieller Fokus lag dabei auf der Wartezeit zwischen Operation und Beginn der Strahlentherapie sowie der Gesamtbehandlungszeit der Strahlentherapie. Fuer 100 Patienten, die eine postoperative

  15. Gaucher disease: MR evaluation of bone marrow features during treatment with enzyme replacement; Morbus Gaucher: Analyse der Knochenmarkveraenderungen in der MRT waehrend Enzymersatztherapie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Poll, L.W.; Koch, J.A.; Boerner, D.; Cohnen, M.; Jung, G.; Scherer, A.; Moedder, U. [Duesseldorf Univ. (DF). Inst. fuer Diagnostische Radiologie; Dahl, S. vom; Haeussinger, D. [Duesseldorf Univ. (Germany). Klinik fuer Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie; Willers, R. [Rechenzentrum, Heinrich-Heine-Univ. Duesseldorf (Germany); Niederau, C. [Innere Abt., St. Josef-Hospital Oberhausen, Akademisches Lehrkrankenhaus der Univ. Essen (Germany)

    2001-10-01

    untersucht. Die mittlere Beobachtungsdauer lag bei 3 Jahren. Es wurden T1- und T2-gewichtete Spin-Echo-Sequenzen im Bereich der unteren Extremitaeten akquiriert. Eine Rekonversion des Fettmarkes wurde als Ansprechen, eine fehlende Rekonversion als Nicht-Ansprechen gewertet. Bei der Morphologie der Knochenmarkalterationen wurden ein homogenes von einem inhomogenen Verteilungsmuster unterschieden sowie fokale signalarme Knochenlaesionen, umgeben von einem signalabgesenkten Randsaum, ausgewertet. Ergebnisse: Ein Knochenbefall war durch pathologische Signalabsenkungen in den T1- und T2-gewichteten Sequenzen gekennzeichnet. 19 der 30 Patienten (63%) zeigten ein Ansprechen unter Therapie. Fokale signalarme Laesionen, umgeben von einem signalabgesenkten Randsaum, zeigten keine Aenderung unter ERT und fanden sich gehaeuft bei einem inhomogenen Verteilungsmuster der Signalabsenkungen sowie bei splenektomierten Patienten. (orig.)

  16. Postoperative radiotherapy for prostate cancer. Morbidity of local-only or local-plus-pelvic radiotherapy

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Waldstein, Cora; Poetter, Richard; Widder, Joachim; Goldner, Gregor [Medical University of Vienna, Department of Radiation Oncology, Comprehensive Cancer Center, General Hospital of Vienna, Vienna (Austria); Doerr, Wolfgang [Medical University of Vienna, Department of Radiation Oncology, Comprehensive Cancer Center, General Hospital of Vienna, Vienna (Austria); Medical University of Vienna, Christian-Doppler Laboratory for Medical Radiation Research for Radiooncology, Vienna (Austria)

    2018-01-15

    Bestrahlung mit denen nach lokaler Bestrahlung plus Beckenbestrahlung (4-Felder-Box-Technik). Basierend auf einem risikoadaptierten Protokoll erhielten 575 Patienten nach Prostatektomie entweder eine konventionelle lokale Bestrahlung (n = 447) oder eine Beckenbestrahlung (n = 128). Gastrointestinale und urogenitale Nebenwirkungen ≥ Grad 2 wurden prospektiv anhand der RTOG/EORTC-Klassifikation erhoben. Verglichen wurden die maximale Morbiditaet sowie die aktuarischen Inzidenz- und Praevalenzraten in beiden Gruppen. Bei lokaler Bestrahlung waren die mediane Nachsorgezeit 68 Monate und die mittlere Dosis 66,7 Gy, bei Beckenbestrahlung waren die mediane Beobachtungszeit 49 Monate und die lokale Dosis bzw. die Beckendosis 66,9 und 48,3 Gy. Fruehe gastrointestinale Nebenwirkungen wurden bei 26 % (lokal) bzw. bei 42 % (Becken) beobachtet (p < 0,001), eine spaete gastrointestinale Morbiditaet bei jeweils 14 % in beiden Gruppen (p = 0,77). Die aktuarischen Fuenfjahresinzidenzraten waren 14 bzw. 14 %, die Praevalenz lag bei 2 bzw. 0 %. Fruehe urogenitale Nebenwirkungen wurden bei 15 bzw. 16 % beobachtet (p = 0,96), eine spaete urogenitale Morbiditaet bei 18 bzw. 24 % (p = 0,001). Die aktuarischen Fuenfjahresinzidenzraten betrugen 16 bzw. 35 %, waehrend die Praevalenz bei 6 bzw. 8 % lag. Trotz der generell niedrigen Praevalenz strahlenbedingter Nebenwirkungen fuehrte die konventionelle 4-Felder-Box-Beckenbestrahlung zu einem signifikanten Anstieg der aktuarischen Inzidenz frueher gastrointestinaler und spaeter urogenitaler Nebenwirkungen in der postoperativen Behandlung von Patienten mit Prostatakarzinom. Bei der Bestrahlung von Beckenfeldern sollten daher moderne Techniken wie VMAT (''volumetric modulated arc radiotherapy'') oder IMRT (''intensity-modulated radiotherapy'') zum Einsatz kommen, sodass diese Nebenwirkungen potenziell verringert werden. (orig.)

  17. Shortcomings of the industrial quality assurance of {sup 106}Ru ophthalmic plaques; Therapierelevante Schwachstellen bei der industriellen Qualitaetssicherung von {sup 106}Ru-Augenapplikatoren

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kaulich, T.W.; Nuesslin, F. [Universitaetsklinik fuer Radioonkologie, Tuebingen (Germany). Abt. Medizinische Physik; Zurheide, J. [BrainLAB AG, Heimstetten (Germany); Fluehs, D. [Abt. Strahlentherapie, Bereich klinische Strahlenphysik, Universitaetsklinikum Essen (Germany); Haug, T. [Isotopenlabor der Univ. Tuebingen (Germany); Bamberg, M. [Abt. Radioonkologie, Universitaetsklinik fuer Radioonkologie, Tuebingen (Germany)

    2001-11-01

    Background: Beta emitting {sup 106}Ru applicators manufactured by Bebig GmbH (Berlin, Germany) are widely used to treat intraocular tumors. The applicators are fixed to the bulbus and removed after several days. The following therapy relevant defects have been detected by an internal clinical acceptance test: risk of leakage and inconsistent dose-rate specifications by the manufacturer. In the meantime, components of the internal clinical acceptance test have been adopted successfully by the manufacturer of the {sup 106}Ru ophthalmic plaques. Material and Method: {sup 106}Ru ophthalmic plaques were tested with the following internal clinical acceptance tests: visual inspection, surface contamination, leakage, and dose-rate verification. The surface contamination test consists of a wet wipe test at moderate pressure. For the leakage test of the {sup 106}Ru ophthalmic plaques a clinically relevant scenario was developed in which the contact of the applicator with human tissue is simulated. In the course of it the applicator is inserted into Ringer's solution for several days. The certified energy dose-rate statements of the manufacturer are examined with a 1 mm{sup 3} plastic scintillator for consistency. (orig.) [German] Hintergrund: {sup 106}Ru-Augenapplikatoren der Fa. Bebig (Berlin) werden zur strahlentherapeutischen Behandlung von intraokularen Tumoren eingesetzt. Die Applikatoren werden sklerakontaktierend am Bulbus fixiert und nach mehreren Tagen wieder entfernt. Durch eine klinikinterne Eingangspruefung wurden folgende therapierelevante Maengel bei den Augenapplikatoren entdeckt: mangelhafte Dichtheit und inkonsistente Dosisleistungsangaben des Herstellers. Ein Teil dieser klinikinternen Eingangspruefung wurde inzwischen vom Hersteller der {sup 106}Ru-Augenapplikatoren uebernommen und erfolgreich eingesetzt. Material und Methode: Es wurden {sup 106}Ru-Augenapplikatoren durch folgende klinikinterne Eingangspruefungen getestet: optische Inspektion

  18. Treatment of chronic back pain; Schmerztherapie der Wirbelsaeule

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schumacher, M. [Universitaetsklinik Freiburg (Germany). Sektion Neuroradiologie, Neurozentrum

    2002-09-01

    The comprehensive survey addresses all therapies available, including non-invasive and invasive methods, and the drug therapies. (orig./CB) [German] Die invasive Therapie wird untergliedert in die Behandlung von Bandscheibenvorfaellen (intradiskale Therapie), Infiltrationsbehandlungen (Blockadetherapie) von schmerzleitenden nervalen Strukturen (epidurale Injektion, Wurzelblockade, Grenzstrangblockade) und die Ausschaltung von artikulaer ausgeloesten Schmerzen (Facettenblockade, Iliosakralgelenkblockade). Dazu kommen zwei Therapieverfahren, die besonderen Prozessen im Rahmen spezifischer Rueckenschmerzen vorbehalten sind - die perkutane Vertebroplastie sowie Embolisationen von schmerzausloesenden Tumoren. Behandlungsgrundsaetze. Als Behandlungsgrundsaetze lassen sich trotz der genannten Einschraenkung folgende Hinweise geben: - Der Einsatz von invasiven Methoden ist nur sinnvoll in interdisziplinaerer Zusammenarbeit, da die meisten Schmerzformen sich nicht an definierte Fachgebiete halten. - Vor jeder invasiven Therapie muessen die Moeglichkeiten der konservativen und medikamentoesen Schmerzbehandlung ueber mindestens 6 Wochen ausgelotet worden sein. Invasive Verfahren sind Methode der 2. Wahl und induzieren haeufiger als konservative Verfahren eine Chronifizierung. - Die genaue Kenntnis der Multikausalitaet, der unterschiedlichen Erscheinungsformen des Schmerzes und der Schmerzperzeption werden bei dem behandelnden Arzt vorausgesetzt. - So lange wie moeglich sollten strukturerhaltende Behandlungen den neurodestruktiven Techniken vorgezogen werden. - Blindpunktionen gewaehrleisten nicht die gezielte Applikation am Wirkort. Von den behandelnden Aerzten ist daher zu fordern, dass sie die bildgesteuerten Applikationstechniken beherrschen. (orig.)

  19. Nutzerorientiertes Management von materiellen und immateriellen Informationsobjekten

    OpenAIRE

    Hübsch, Chris

    2001-01-01

    Schaffung einer stabilen, erweiterbaren und skalierbaren Infrastruktur für die Bereitstellung von Diensten im Umfeld von Bibliotheken und ähnlichen wissensanbietenden Einrichtungen unter Verwendung von XML-RPC und Python.

  20. Indirect MR arthrography in the evaluation of tears of the glenoid labrum; Indirekte MR-Arthrographie in der Diagnostik von Laesionen des Labrum glenoidale

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Sommer, T.; Vahlensieck, M.; Lutterbey, G.; Pauleit, D.; Kreft, B.; Keller, E.; Schild, H. [Radiologische Universitaetsklinik Bonn (Germany); Wallny, T. [Orthopaedische Universitaetsklinik Bonn (Germany); Steuer, K.; Golombek, V. [Klinik fuer Unfallchirurgie, Univ. Bonn (Germany)

    1997-07-01

    Purpose: It has been shown that intravenous administration of contrast media produces an MR arthrographic effect without the need for intraarticular injection. This is the first study evaluating this new technique of indirect MR arthrography in the diagnosis of glenoid labrum tears. Methods: 28 patients with clinically suspected labral injuries were prospectively investigated (1.5 Tesla, flexible surface coil). A plain MR examination of the shoulder (transverse and oblique-coronal orientation, T{sub 1}-weighted spin- [T{sub E}/T{sub R} 15/675], proton density- and T{sub 2}*-weighted gradient echo [T{sub E}/T{sub R}/Flip 14,32/600/30 ] sequences) and indirect MR arthrography (transverse and oblique-coronal orientation, fat-suppressed T{sub 1}-weighted spin-echo sequences [T{sub E}/T{sub R} 15/675], intravenous injection of gadopentetate dimeglumine [0.1 mmol/kg], followed by 10-15 min of joint movement) were performed. Results were confirmed by arthroscopy and/or open surgery. Results: Indirect MR arthrography significantly improved delineation of the glenoid labrum and hyaline cartilage (p<0.05). Sensitivity and specificity of indirect MR arthrography in the diagnosis of labral injuries were 90% and 89%, compared to 79% and 67% of the native MR examination. Conclusion: Indirect MR arthrography is a promising non-invasive technique in the evaluation of the glenoid labrum. (orig.) [Deutsch] Ziel: In frueheren Studien wurde gezeigt, dass die intravenoese Injektion gadoliniumhaltiger Kontrastmittel zur Signalintensitaetssteigerung im Gelenkkavum fuehrt. In dieser Studie wurde erstmals diese Technik der indirekten MR-Arthrographie am Schultergelenk in der Diagnostik von Labrumlaesionen evaluiert. Methode: 28 Patienten mit klinischem Verdacht auf eine Verletzung des Labrum glenoidale und/oder der Rotatorenmanschette wurden prospektiv nach folgendem Protokoll an einem 1,5-Tesla-System mit einer Oberflaechen-Ringspule untersucht: 1. Native MR-Standard-Untersuchung mit

  1. Intraoperative radiotherapy (IORT) for locally advanced or recurrent renal cell carcinoma; Intraoperative Radiotherapie (IORT) lokal ausgedehnter und rezidivierter Nierenzellkarzinome

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Eble, M.J.; Wannenmacher, M. [Radiologische Klinik, Ruprecht-Karls-Univ. Heidelberg (Germany); Staehler, G. [Urologische Klinik, Ruprecht-Karls-Univ. Heidelberg (Germany)

    1998-01-01

    In a pilot study the role of intraoperative radiotherapy in the treatment of locally advanced or recurrent renal cell cacinomas was analysed. From January 1992 to July 1994 11 patients with a primary (n=3) or recurrent renal cell carcinoma had IORT. One patient had complete resection and in 3 respectively 7 patients microscopically or macroscopically residual disease was left. Using 6 to 10 MeV, a single dose of 15 to 20 Gy was delivered to the fossa renalis and the corresponding paraaortic area. Based on three-dimensional treatment planning, additional external beam radiotherapy was given 3 to 4 weeks later (40 Gy, 2 Gy SD, 23 mV). After a mean follow-up of 24.3 months 5 patients had died of distant metastases (lung, liver, bone, mediastinum) with a mean survival time of 11.5 months. Mean disease-free interval was 6.4 months. One patient suffered from a second malignancy. Two patients are alive with distant metastases. Local tumor control in the entire group was 100%. The calculated 4-year overall and disease-free survival was 47% and 34%. The postoperative course was affected in 3 patients (abscess n=1, short dehiscence of the abdominal wound n=2). The gastrointestinal toxicity during external beam radiotherapy was low. No IORT-specific late adverse effects were observed. (orig./MG) [Deutsch] In einer Pilotstudie wurde die Wertigkeit der intraoperativen Radiotherapie bei lokal ausgedehnten primaeren oder rezidivierten Nierenzellkarzinomen ueberprueft. Von Januar 1992 bis Juli 1994 konnten bei elf Patienten mit einem primaeren (n=3) oder rezidivierten Nierenzellkarzinom intraoperativ mit 15 bis 20 Gy das Nierenlager und der Paraaortalraum bestrahlt werden. Ein Patient war vollstaendig reseziert, und bei drei bzw. sieben Patienten verblieben mikroskopische bzw. makroskopische Reste. Nach dreidimensionaler Planung wurde perkutan die Dosis mit 40 Gy aufgesaettigt (23 MV, 2 Gy ED). Nach einer mittleren Nachbeobachtung von 24,3 Monaten waren fuenf Patienten nach im

  2. Die Verteilung und Eigenschaften von Bodenformen in der Deutschen Bucht, eine Rekonstruktion der Karten von Ulrich (1973)

    DEFF Research Database (Denmark)

    Winter, Christian; Lefebvre, Alice; Benninghoff, Markus

    2015-01-01

    Entstehung, Gestalt und Dynamik von Bodenformen in vergleichsweise kleinen Untersuchungsgebieten ist die Arbeit von ULRICH (1973) über die Verteilung von Bodenformen in der Deutschen Bucht bis heute die einzige verfügbare zusammenhängende Darstellung für die deutsche Nordseeküste. Die analogen Karten und die...

  3. MRI for therapy control in patients with aortic isthmus stenosis; MRT zur Therapiekontrolle bei Patienten mit Aortenisthmusstenose

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Wintersperger, B.J. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Institut fuer Klinische Radiologie, Muenchen (Germany); Toronto General Hospital, University of Toronto, Department of Medical Imaging, University Health Network, Toronto M5G 2N2 (Canada); Theisen, D.; Reiser, M.F. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Institut fuer Klinische Radiologie, Muenchen (Germany)

    2011-01-15

    Aortic isthmus stenosis is the most common congenital aortic anomaly and is often a problem for therapy surveillance. In addition to possible comorbidities (e.g. bicuspid aortic valve) it is accompanied by various middle and long-term complications depending on the primary choice of the therapeutic procedure. Magnetic resonance imaging (MRI) plays an important role for the mostly young patients in the control of the aortic isthmus stenosis and therapy because it is non-invasive and there is no X-ray exposure. Radiologists should be well-informed on the principles of the therapeutic procedure in order to be competent in the interpretation of MRI findings. Due to the continuous development of MRI technology, techniques for functional evaluation (e.g. dynamic MRA, 4D PC flow measurement) are increasingly becoming available in addition to high-resolution MR angiography (MRA), which could predict the risk of possible complications, such as aneurysms. However, in this aspect further studies are necessary. Interventional therapy with stents and stent grafts is often employed for the therapy of possible complications following an operation (aneurysms, restenosis) but because of massive metal artefacts the use of MRI is often sometimes severely limited. (orig.) [German] Die Aortenisthmusstenose als haeufigste angeborene Aortenanomalie stellt ein haeufiges Problem der Therapieueberwachung dar und ist neben moeglichen begleitenden Anomalien (z. B. bikuspidale Aortenklappe) in Abhaengigkeit vom primaer gewaehlten Therapieverfahren mit verschiedenen Komplikationen im mittel- bis laengerfristigem Verlauf vergesellschaftet. Bei der Kontrolle der Aortenisthmusstenose bzw. deren Therapie spielt die Magnetresonanztomographie (MRT) aufgrund der Nichtinvasivitaet und fehlenden Strahlenexposition bei den meist juengeren Patienten eine wichtige Rolle. Der Radiologe sollte ueber die Grundzuege der Therapieverfahren informiert sein, um die MRT-Befunde kompetent zu befunden. Durch stetige

  4. Influence of temperature, mixing and time of residue on the degradation of organic trace materials during thermal treatment of waste wood; Einfluss von Temperatur, Durchmischung und Verweilzeit auf den Abbau organischer Spurenstoffe bei der thermischen Behandlung von Abfallholz

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Beckmann, M [Clausthaler Umwelttechnik-Institut GmbH (CUTEC), Clausthal-Zellerfeld (Germany); Griebel, H [Fels-Werke GmbH, Goslar (Germany); Scholz, R [Technische Univ. Clausthal, Clausthal-Zellerfeld (Germany). Inst. fuer Energieverfahrenstechnik und Brennstofftechnik

    1998-09-01

    Waste wood, e.g. window frames or sleepers treated with coal tar pitch, are usually incinerated after crushing and removal of foreign materials (glass, metal etc.). Organic trace elements, e.g. PAH, PCB, chlorobenzenes, PCDD and PCDF must be removed after combustion. (orig./SR) [Deutsch] Abfallhoelzer, wie z.B. Fensterrahmen oder mit Steinkohlenteerpech behandelte Eisenbahnschwellen, werden nach Zerkleinerung und Abtrennung von Wert- und Stoerstoffen (Glas, Metalle usw.) haeufig in Rostsystemen thermisch behandelt. Bei der Diskussion der Prozessbedingungen liegt ein besonderer Schwerpunkt in der Fragestellung nach geeigneten Abbaubedingungen fuer organische Spurenstoffe wie polyaromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), polychlorierte Biphenyle (PCB), Chlorbenzole, polychlorierte Dibenzodioxine (PCDD) und polychlorierte Dibenzofurane (PCDF) im Nachverbrennungsprozess. (orig./SR)

  5. ˝FLUMINENSIA˝ VON FRAN KURELAC

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Leopoldina Veronika Banaš

    1990-01-01

    Full Text Available Das Buch "Fluminensia" (1862 von Fran Kurelac enthält die für die Schulfestlichkeiten geschriebenen Reden, Gelegenheitsgedichte - Ehrengedichte den bedeutenden und verdienstvollen Zeitgenossen gewidmet: dem Bischof von Senj und Modrus" Mirko Ožegović, Bartol Zmajic von Bakar, dem kroatischen Ban Josip Jelačić u.a. Danach folgen Aufrufe ("Proglasi" aus stürmischem 1848, gerichtet auf die Granzlandbewohner, Deutscher, ungarische Kroaten, Rumänen und Slawonier. Die Aufrufe wurden von Kurelac im Namen der Banalregierung beschrieben. Am Ende des Buches steht eine sprachwissenschaftliche Abhandlung über die ubstantivbiegung. Die für die Schulfestlichkeiten geschreibenen Reden sind wissenschaftliche Inhalte, essaystisch-didaktisch gestalltet, mit der Meldung über die Bedeutung der Wisenschaft, über die Bedeutung und Rolle der Sprache und des Buches für den Fortschritt des Volkes. Der Verfasser widmete dieses Buch seinen ehemaligen Schülern. "Fluminensia" nimmt eine wichtige Stelle in literarischer und sprachwissenschaftlicher Schöpfung auf dem Gebiet von Rijeka und Kroatien im 19. Jahrhundert ein.

  6. Current situation regarding the co-combustion of waste materials in power plants; Aktuelle Situation der Mitverbrennung von Abfallstoffen in Kraftwerken

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schirmer, U.; Krueger, H.; Puch, K.H. [VGB Technische Vereinigung der Grosskraftwerksbetreiber e.V., Essen (Germany)

    1998-09-01

    In view of the wholly insufficient capacity, relative to current arisings, of waste incineration plants, residue processing plants and plants for the utilisation of other combustible materials we are inevitably faced with the question whether power plant furnaces might not be suited for the thermal treatment and utilisation of wastes and residues. This possibility has been studied by many VGB member companies and seriously investigated for its practicability in several cases. The investigations were premised on the following fundamental positions. The VGB members are prepared to contribute to the solution of the above problems as long as this is possible without detriment to their duties as energy suppliers. They can only assume this responsibility if the requirements of the licensing laws are observed. This concerns the quality and arising quantities of wastes to be taken in, emissions, and the disposal of combustion residues. Power plants typically make more or less complete use of their own process residues, a feature which as far as possible should not be impaired by the co-combustion process. The technical problems posed by the co-combustion of suitable residues and wastes are usually solvable. Co-combustion offers an alternative and a supplement to dedicated waste utilisation plants or plants for the utilisation of suitable residues. Beyond this some companies are interested in profiting from the fees that will be due to them for utilising wastes. From 1990 to 1992 a VGB working group studied the option of co-combustion on the basis of the above premises. The material elaborated by the group now in turn serves as a basis for the following deliberations. [Deutsch] Da die Kapazitaet der Abfallverbrennungsanlagen, der Anlagen zur Reststoffverwertung und der Anlagen zur Nutzung sonstiger brennbaren Stoffe fuer das vorhandene Angebot bei weitem nicht ausreicht, ergibt sich die Frage der Eignung von Kraftwerksfeuerungen zur thermischen Behandlung und Verwertung von

  7. Einfluss physiologischer Faktoren auf die Gehstrecke und prognostische Aussagekraft des 6 Minuten Gehtestes bei Patienten mit dilatativer Kardiomyopathie und ihren Angehörigen

    OpenAIRE

    Temath, Christoph

    2013-01-01

    Ein Vergleich biometrischer Faktoren wie Alter, Geschlecht, BMI, Ejektionsfraktion, SF und linksventrikulärer enddistolischer Durchmesser, sowie dem NYHA Stadium bei Patienten mit dilatativer Kardiomyopathie und gesunden Probanden auf die während des 6-Minuten-Gehtest gelaufene Distanz ergab, dass Frauen mit dilatativer Kardiomyopathie eine kürzere Gehstrecke zurücklegen als Männer gleichen Alters und gleicher Erkrankung. Zudem la...

  8. Von der Vielfalt einer Institution

    OpenAIRE

    Kabaum, Marcel; Buck, Marc Fabian

    2013-01-01

    Von der Vielfalt von Universitäten bzw. higher education institutions (HEIs) zu sprechen heißt, sich dem Dickicht an Komplexität zu stellen, das sich zwischen ihren Ideen und Realitäten ausbreitet. Der Text führt in den Sammelband "Ideen und Realitäten von Universitäten" ein und hebt die verschiedenen disziplinären Sichtweisen sowie die internationale Breite - Deutschland, Südamerika, USA, Afghanistan und China - der Beiträge hervor. (DIPF/Orig.)

  9. Development and application of dynamic MR-imaging for evaluation of perfusion changes in rectal carcinoma during a course of radiotherapy in clinical use. Preliminary results; Entwicklung und Anwendung dynamischer MRT-Messungen zur Evaluierung von Perfusionsveraenderungen bei Rektumkarzinomen unter Bestrahlung in der klinischen Routine. Erste Ergebnisse

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Vries, A. de; Griebel, J.; Gneiting, T.; Hoflehner, J.; Brandl, M.; Lukas, P. [Leopold-Franzens-Univ. Innsbruck (Austria). Universitaetsklinik fuer Strahlentherapie - Radioonkologie; Judmaier, W.; Kremser, C.; Schocke, M.; Aichner, F. [Leopold-Franzens-Univ. Innsbruck (Austria). Inst. fuer Magnetresonanztomographie; Peer, S.; Rettl, G. [Leopold-Franzens-Univ. Innsbruck (Austria). Universitaetsklinik fuer Radiodiagnostik I; Oefner, D. [Leopold-Franzens-Univ. Innsbruck (Austria). Universitaetsklinik fuer Chirurgie; Debbage, P. [Leopold-Franzens-Univ. Innsbruck (Austria). Inst. fuer Histologie und Embryologie

    1999-11-01

    procedures. (orig.) [German] Ziel: Entwicklung und Anwendung dynamischer Magnetresonanztomographiemessungen zur Erhebung von Perfusionsparametern bei Rektumkarzinomen unter Bestrahlung in der klinischen Routine. Patienten und Methode: Bei Rektumkarzinompatienten (n=8), die sich einer praeoperativen kombinierten Radiochemotherapie unterzogen, wurden Perfusionsdaten erhoben. An einem 1,5-Tesla-Ganzkoerperkernspintomographen wurden ultraschnelle T1-Mapping-Sequenzen zum Erhalt von T1-Maps mit Intervallen von 14 und 120 Sekunden implementiert. Die Messzeit der dynamischen Messungen betrug 40 Minuten. Die Messschicht (Schichtdicke 5 mm) wurde so gewaehlt, dass sowohl Tumor als auch arterielle Gefaesse dargestellt wurden. Gadolinium-DTPA-(Gd-DTPA-)Konzentrations-Zeit-Kurven wurden nach einem prolongierten Bolus im arteriellen Blut und im Tumor berechnet. Die angewendete Methode erlaubte eine raeumliche Aufloesung von 2x2x5 mm und eine zeitliche Aufloesung von 14 Sekunden. Die Messdaten wurden vor und in konstanten Intervallen waehrend Therapie erhoben. Ergebnisse: Die raeumliche und zeitliche Aufloesung der T1-Maps war ausreichend, um Areale mit unterschiedlicher Kontrastmittelkinetik innerhalb des Tumors zu erfassen sowie die grossen Beckenarterien sicher zu identifizieren. Bei sechs Patienten konnten Gd-DTPA-Konzentrationskurven im Tumor unter Therapie erhoben werden. Der Perfusionsindex (Pi) versus Strahlendosis zeigte eine signifikante Zunahme in der ersten oder zweiten Woche der Bestrahlung, bevor er entweder kontinuierlich absank oder nach anfaenglichem Abfall einen erneuten Anstieg aufwies. Der durchschnittliche Pi-Ausgangswert betrug 0,16 ({+-}0,049), das durchschnittliche Pi-Maximum war 0,23 ({+-}0,058). Die relativen Perfusionsveraenderungen betrugen zwischen 20 und 83%. Schlussfolgerung: Unsere Ergebnisse zeigen, dass sich die verwendete Methode zur Erfassung von Perfusionsparametern unter Bestrahlung eignet und in der klinischen Routine anwendbar ist. In der Zukunft

  10. {sup 1}H-MR-spectroscopic imaging in patients with Alzheimer`s disease; {sup 1}H-MR-spektroskopische Bildgebung bei Patienten mit klinisch gesichertem Morbus Alzheimer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Block, W [Radiogische Klinik der Univ. Bonn (Germany); Traeber, F [Radiogische Klinik der Univ. Bonn (Germany); Kuhl, C K [Radiogische Klinik der Univ. Bonn (Germany); Fric, M [Psychiatrische Universitaetsklinik, Bonn (Germany); Keller, E [Radiogische Klinik der Univ. Bonn (Germany); Lamerichs, R [Philips Medical Systems, Best (Netherlands); Rink, H [Radiogische Klinik der Univ. Bonn (Germany); Moeller, H J [Psychiatrische Universitaetsklinik, Bonn (Germany); Schild, H H [Radiogische Klinik der Univ. Bonn (Germany)

    1995-09-01

    To detect regional differences in accompanying metabolic changes, {sup 1}H-Magnetic Resonance Spectroscopic Imaging was performed in 16 patients with Alzheimer`s disease (AD); the clinical diagnosis was based upon DSM-III-R and NINCDS-ADRDA guidelines. In the hippocampal region metabolic maps of the local distribution of N-acetylaspartate (NAA), choline (Cho), creatine compounds (P(Cr)) and lactate were determined. Ratios of Cho/NAA, (P)Cr/NAA and Cho/(P)Cr calculated from selected hippocampal spectra were compared to those from healthy volunteers (n=17). AD patients demonstrated an increase of Cho/NAA and (P)Cr/NAA ratios caused by increased choline compounds and decreased NAA. These alterations were observed in 11/12 cases in the hippocampal and in 7/12 in the temporo-occipital region. Hippocampal Cho/NAA ratios (0.56{+-}0.19) were significantly elevated compared with controls. The observed elevation of choline compounds in the hippocampus supports the hypothesis that alterations in the cholinergic system play an important role in Alzheimer`s disease. The observed reduction of NAA is due to neuronal degeneration. (orig./MG) [Deutsch] Zur Darstellung von regionalen metabolischen Veraenderungen bei Morbus Alzheimer wurden mit dem Verfahren des {sup 1}H-Magnetic-Resonance-Spectroscopic-Imaging 16 Patienten untersucht, deren Diagnose klinisch entsprechend DSM-III-R- und NINCDS-ADRDA-Kriterien gestellt wurde. In Hoehe des Hippocampus wurden transaxiale ``Metabolitenkarten`` der regionalen Verteilung von N-Acetyl-Aspartat (NAA), cholinhaltiger Verbindungen (Cho), Gesamtkreatin (P(Cr)) und Laktat erstellt. Zur Quantifizierung der Unterschiede zum Normalkollektiv (n=17) wurden die Metabolitenquotienten Cho/NAA, (P)Cr/NAA und Cho/(P)Cr, insbesondere aus der Hippocampusregion, ermittelt. Das Krankheitsbild des M. Alzheimer stellte sich durch eine Erhoehung der Quotienten Cho/NAA und Cho/(P)Cr dar, wobei neben einer Cholinerhoehung die Reduktion des Neurotransmitters NAA

  11. Bewegungseinschränkung nach vorderer Kreuzbandrekonstruktion

    OpenAIRE

    Weig, Thomas G.

    2002-01-01

    5. Zusammenfassung: 223 Patienten , die sich einer Revision bei Bewegungseinschränkung nach Vorderer Kreuzbandrekonstruktion unterzogen hatten , wurden nachuntersucht. Es wurde eine Arthrofibrosegruppe (n=156; 70%) und eine Cyclops-Gruppe (n=67; 30%) gebildet. Es bestand ein durchschnittlicher Zeitraum zwischen Arthrolyse und Nachuntersuchung von 4,29 Jahren. Der Zeitabstand zwischen Unfall und vorderer Kreuzbandplastik, die Begleitverletzungen, der Reizzustand, die Schme...

  12. Beeinflussung der Wirkung von Ernährungsinformation durch Framing: Analyse am Beispiel von Folsäure

    OpenAIRE

    Lensch, Kathrin; Hartmann, Monika; Simons, Johannes

    2011-01-01

    Die Bereitstellung und verbrauchergerechte Aufbereitung von Informationen stellt eine Möglichkeit dar, Konsumenten darin zu unterstützen, Gesundheitsaspekte vermehrt in das Kauf- und Essverhalten zu integrieren. In der Verhaltensökonomik gelten Framing-Effekte als wichtige Bestimmungsfaktoren für die Wahrnehmung von Informationen. Im Rahmen des vorliegenden Beitrags werden Framing-Effekte am Beispiel von Ernährungsinformationen über Folsäure mit Hilfe eines Experiments untersucht. Die Ergebni...

  13. Der Einfluss von sozialer Ungleichheit und kulturellen Unterschieden auf die Wahrnehmung von finanziellen und Arbeitsplatzrisiken: Überlegungen zur Risikogesellschaft

    OpenAIRE

    Abbott, David; Quilgars, Deborah; Jones, Anwen

    2006-01-01

    Der vorliegende Artikel beruht auf Daten einer Studie, die sich mit der Frage beschäftigt, wie verschiedene soziale und kulturelle Gruppen die Risiken von Einkommens- und Arbeitsplatzverlust wahrnehmen und darauf reagieren. Autoren wie LASH, DOUGLAS und LUPTON betonten die Bedeutung von Gruppenzugehörigkeit und sozialen Kategorien für die Strukturierung der Reaktionsweisen auf verschiedene Risikoarten. Sie sprechen daher lieber von Risikokulturen als von der Risikogesellschaft. Trotzdem erken...

  14. Supplementation of fat grafts with adipose-derived regenerative cells in reconstructive surgery [Stammzellangereicherte Fetttransplantation in der rekonstruktiven Chirurgie

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Herold, C.

    2012-09-01

    Full Text Available [english] Introduction: The fraction of regenerative cells in adipose tissue has been described to be even higher than in bone marrow. Adipose tissue itself is excessively available in most patients. Given that adipose tissue is abundant in majority of patients adipose derrived stem cells (ASCs have come under scrutiny for regenerative procedures in reconstructive surgery.Material and methods: ASCs were extracted by the Celution system for enrichment of fat grafts that were administered in patients with decreased wound healing, soft tissue or scar defects.Results: All patients were satisfied after reconstruction with ASCs augmented fat grafts and no side effects were observed. Discussion: The Celution system provides fast recovery of ASCs which can be immediately utilized for appropriate application. Since a high number of stem cells are harvested from fat tissue no expansion of cells is needed as described for bone marrow derived stem cells. Enrichment of fat graft with ASCs is of great interest due to their reported angiogenetic effect. The reported cases demonstrate the potential of ASCs in the field of regenerative medicine and encourage further application in reconstructive surgery.[german] Einleitung: Es konnte gezeigt werden, dass der Anteil regenerativer Zellen im Fettgewebe höher als im Knochenmark ist. Fettgewebe hingegen ist bei den meisten Patienten exzessiv vorhanden. Das legt den Einsatz von ASCs (adipose derived stem cells bei regenerativen Anwendungen in der rekonstruktiven Chirurgie nahe.Material und Methoden: Mit dem Celution System von Cytori Therapeutics Inc. prozessierte, ASC angereicherte Fetttransplantate werden an vier Patienten mit Weichteildefiziten und störenden Narben sowie Wundheilungsstörungen angewendet.Ergebnisse: Insbesondere bei Patienten mit Weichteildefiziten und Narben konnte eine suffiziente Volumenaugmentation und ansprechende Verbesserung der Narben erzielt werden. Es wurden keine Nebenwirkungen

  15. Orthopedic and interventional applications at low field MRI with horizontally open configuration

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Koskinen, S.K.; Parkkola, R.K.; Karhu, J.; Komu, M.E.S.; Kormano, M.J. [Diagnostic Radiology, Turku Univ. Hospital (Finland)

    1997-10-01

    The recently introduced horizontally open configuration imagers allow imaging of knee, hip or shoulder during whole range of motion, which is not possible in conventional MR imagers. Special joint motion devices can be used to provide accurate and reproducible studies. In cervical spine, functional MR imaging may be useful in evaluating alarligament stability in patients with late sequelae of a whiplash injury, and in patients with rheumatoid arthritis who are clinically suspected of having a cervical myelopathy or superior migration of the odontoid process. In shoulder, full range of motion abduction study may be helpful in assessing the supraspinatus tendon impingement. To evaluate patellofemoral malalignment, quadriceps loading is recommended since associated contracting muscles and related soft tissue structures can be evaluated. The position of the femoral head relative to the acetabulum during different positions can be assessed. Open-configuration scanners provide an access to patients during scanning procedure, and therefore permit interventional procedures to be monitored with MRI. Such interventions include aspiration cytology/biopsy and different drainage procedures. (orig.) [Deutsch] Die kuerzlich eingefuehrten bildgebenden Systeme mit horizontal offener Konfiguration ermoeglichen die Darstellung von Knie, Huefte oder Schulter ueber den gesamten Bewegungsbereich, war bisher mit konventionellen MR-Systemen nicht moeglich. Fuer genauere und reproduzierbare Untersuchungen koennen spezielle Gelenkbewegungsgeraete verwendet werden. Bei der Halswirbelsaeule kann die funktionelle NMR-Darstellung im Hinblick auf die Beurteilung der Stabilitaet der Ligamenta alaria bei Patienten mit Spaetfolgen eines Schleudertraumas und bei Patienten mit rheumatoider Arthritis von Nutzen sein, wenn klinisch eine zervikale Myelopathie oder superiore migration des Dens axis vermutet wird. Bei der Schulter kann eine Abduktionsstudie des vollen Bewegungsbereichs bei der Beurteilung

  16. F-18-FDG PET of the thyroid in Graves` disease; F-18-FDG-PET der Schilddruese bei Morbus Basedow

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Boerner, A.R.; Voth, E.; Schicha, H. [Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin, Koeln Univ. (Germany); Wienhard, K.; Wagner, R. [Max-Planck-Institut fuer Neurologische Forschung, Koeln (Germany)

    1998-12-31

    This study evaluates F-18-FDG PET of the thyroid in Graves` disease. Methods: Thirty patients were investigated the day before radioiodine therapy, 15 patients 3-10 days after radioiodine therapy. Twenty patients with cancer of the head or neck and normal thyroid function served as controls. Results: F-18-FDG uptake was higher in Graves` disease patients than in controls. Negative correlations of F-18-FDG uptake with half-life of radioiodine and absorbed radiation dose due to radioiodine therapy were found along with a positive correlation to autoantibody levels. Conclusion: Thus F-18-FDG PET is likely to give information on the biological activity of Graves` disease as well as on early radiation effects. (orig.) [Deutsch] Ziel: Diese Studie evaluiert F-18-Fluoro-Deoxy-Glukose (F-18-FDG) PET der Schilddruese bei Patienten mit M. Basedow. Methoden: 30 Patienten wurden am Tag vor Radioiod-Therapie, 15 Patienten am 3.-10. Tag nach Radioiodtherapie untersucht. 20 Patienten mit Kopf/Halstumoren und normaler Schilddruesenfunktion dienten als Kontrollgruppe. Ergebnisse: Die F-18-FDG-Aufnahme in der Schilddruese war signifikant hoeher bei Patienten mit M-Basedow im Vergleich zu den Kontrollen. Sie stieg mit hoeheren, antithyreoidalen Antikoerpern und sank bei laengerer I-131-Halbwertzeit. Es bestand eine Korrelation einer reduzierten Glukose-Utilisation bei hoeherer absorbierter Schilddruesendosis nach Radioiod-Therapie. Schlussfolgerung: Damit erscheint die F-18-FDG-PET-Untersuchung zur biologischen Aktivitaetsbeurteilung des M. Basedow und Darstellung von fruehen Strahleneffekten geeignet. (orig.)

  17. Redoxspeziation von endlagerrelevanten Elementen mit Hilfe von Trennmethoden gekoppelt an ein Massenspektrometer mit induktiv gekoppeltem Plasma

    OpenAIRE

    Graser, Carl-Heinrich

    2015-01-01

    Im Rahmen dieser Arbeit wurden Redoxspeziationsanalysen von Eisen, Neptunium und Plutonium per CE-SF-ICP-MS durchgeführt. Durch Optimierung der Trennparameter konnten Trennungen der Pu Oxidationsstufen III bis VI und Trennungen der Np Oxidationsstufen IV bis VI binnen 15 Minuten mit einer Nachweisgrenze von 10-12 M durchgeführt werden. Die Trennung der Fe Oxidationsstufen II und III gelang in weniger als 5 Minuten mit einer Nachweisgrenze von 5-10-8 M.

  18. Hyperfractionated radiotherapy and simultaneous cisplatin for stage-III and -IV carcinomas of the head and neck. Long-term results including functional outcome

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Huguenin, P.; Glanzmann, C.; Taussky, D.; Luetolf, U.M. [Univ. Hospital Zurich (Switzerland). Radiation Oncology Dept.; Schmid, S.; Moe, K. [Univ. Hospital Zurich (Switzerland). Dept. of Head and Neck Surgery

    1998-08-01

    bei 64%. Fernmetastasen ohne ein lokoregionaeres Therapieversagen wurden bei sechs Patienten gesehen. Eine `Rettungschirurgie` wurde in zwei Faellen erfolgreich durchgefuehrt. Die aktuarielle Spaetkomplikationsrate {>=}Grad 3 betrug 4% fuer den Kieferknochen und 23% fuer Dysphagie; 50% der Patienten hatten eine bleibende komplette Xerostomie. Die globale Lebensqualitaet war gut (im Mittel 68 Punkte auf einer Skala von 0 bis 100). Folgen der gestoerten Speichelsekretion hatten die groesste Auswirkung auf die funktionelle Behinderung der Ernaehrung sowie der sozialen Kontakte. Schlussfolgerungen: Die hyperfraktionierte RT mit gleichzeitiger CDDP-Gabe wird hinsichtlich Spaettoxizitaet gut toleriert und ist effizient zur Behandlung fortgeschrittener Kopf-Hals-Tumoren. Im Gegensatz zu chirurgischen Serien treten Zweitkarzinome praktisch nur ausserhalb des urspruenglichen Tumorbereichs auf. Eine `Rettungschirurgie` nach initialem Therapieversagen ist auch nach RT mit 74,4 Gy in Einzelfaellen erfolgreich. Die selbstrapportierte Lebensqualitaet bei den Langzeitueberlebenden ist generell gut trotz gewisser, vorwiegend xerostomiebedingter Einschraenkungen. (orig.)

  19. Medien und Berufsvorstellungen von Kindern: eine experimentelle Studie zum Einfluss von Kinderbüchern auf das Berufsspektrum von Kindergartenkindern

    OpenAIRE

    Brüggemann, Tim; Gehrau, Volker; Handrup, Jutta

    2015-01-01

    "Der Beitrag thematisiert zunächst den Stand der beruflichen Orientierung von Jugendlichen sowie die pädagogischen Bemühungen beim Übergang Schule-Beruf, insbesondere im Hinblick auf eine Erweiterung des häufig engen Spektrums von Berufen, die bei der Berufswahl berücksichtig werden. Dabei richten sich die Bestrebungen, diesem Problem entgegenzuwirken, bislang vor allem auf Jugendliche. Anschließend wird anhand vorliegender Ergebnisse aus der Medienforschung diskutiert, in welcher Weise Masse...

  20. Erkrankungen des Traumaspektrums bei ruandischen Waisen des Genozids : Epidemiologie und Behandlung

    OpenAIRE

    Schaal, Susanne

    2006-01-01

    Im Jahre 1994 kamen in Ruanda innerhalb von 100 Tagen fast eine Million Menschen auf brutalste Weise ums Leben. Vorliegende Studie untersuchte die Traumakonfrontation und mentalen Gesundheitseffekte dieses staatlich organisierten Genozids bei ruandischen Waisen (n = 118) 11 Jahre nach dem Völkermord. Die Stichprobe setzte sich aus Vollwaisen zusammen, die entweder in kindergeführten Haushalten oder in Waisenheimen der Hauptstadt Kigali lebten. Risikofaktoren wurden analysiert und die Wirksamk...

  1. Assessment of cognitive functions after prophylactic and therapeutic whole brain irradiation using neuropsychological testing; Erfassung kognitiver Funktionen nach prophylaktischer und therapeutischer Ganzhirnbestrahlung mittels neuropsychologischer Testverfahren

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Penitzka, S.; Wannenmacher, M. [Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany). Abt. Klinische Radiologie; Steinvorth, S. [Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany). Abt. Klinische Radiologie; MIT, Cambridge, MT (United States). Dept. of Brain and Cognitive Sciences; Sehlleier, S. [Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany). Abt. Klinische Radiologie; Universitaetsklinikum Wuerzburg (Germany). Abt. Strahlentherapie; Fuss, M. [Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany). Abt. Klinische Radiologie; Texas Univ., San Antonio, TX (United States). Health Science Center; Wenz, F. [Universitaetsklinikum Heidelberg (Germany). Abt. Klinische Radiologie; Universitaetsklinikum Mannheim (Germany). Sektion Radioonkologie

    2002-05-01

    von Intelligenz, Aufmerksamkeit und Gedaechtnis. Ergebnisse: In der Patientengruppe mit SCLC lagen die Testergebnisse bereits vor der PCI deutlich unter der Norm (n=28, mittlerer Intelligenzquotient=83, Standardabweichung=17). Weder nach PCI noch nach TCI zeigte sich eine signifikante Verschlechterung der kognitiven Funktionen. Der Vergleich zwischen den Patienten mit SCLC ohne Hirnmetastasen und mit Hirnmetastasen vor Bestrahlung zeigte eine bessere Leistungsfaehigkeit der Patienten mit Hirnmetastasen und weniger Zyklen vorausgegangener Chemotherapie. Schlussfolgerung: Die neuropsychologische Leistungsfaehigkeit ist bei SCLC-Patienten bereits vor PCI eingeschraenkt. Ursache koennte die vorausgegangene Chemotherapie sein. Die Ganzhirnbestrahlung fuehrt bei Patienten mit therapeutischer oder prophylaktischer Ganzhirnbestrahlung zu keiner signifikanten Verschlechterung der kognitiven Funktionen. Eine Verschlechertung im laengeren Follow-up kann jedoch nicht sicher ausgeschlossen werden. (orig.)

  2. Lars von Triers film

    DEFF Research Database (Denmark)

    Nielsen, Lisbeth Overgaard

    2007-01-01

    Afhandlingen undersøger Lars von Triers filmæstetik, som den kommer til udtryk i spillefilmene fra perioden 1984-2007. Afhandlingen analyserer de enkelte films stil, virkningsstrategi og betydningsdannelse.......Afhandlingen undersøger Lars von Triers filmæstetik, som den kommer til udtryk i spillefilmene fra perioden 1984-2007. Afhandlingen analyserer de enkelte films stil, virkningsstrategi og betydningsdannelse....

  3. Does an individual estimation of halflife improve the results of radioiodine therapy of Graves' disease?; Verbessert die individuelle Bestimmung der effektiven Halbwertszeit die Ergebnisse der Radioiodtherapie des Morbus Basedow?

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schneider, P.; Koerber, C.; Koerber-Hafner, N.; Haenscheid, H.; Reiners, Chr. [Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin der Univ. Wuerzburg (Germany)

    2002-12-01

    significantly improve. In addition, no influence of antithyroid medication on therapy success was found. (orig.) [German] Ziel: Der Einfluss unseres Dosimetriekonzepts auf den Erfolg der radioiodtherapie (RIT) bei Morbus Basedow wurde bezueglich dreier Fragen untersucht: Verbessert die individuelle praetherapeutische Bestimmung der Halbwertszeit (HWZ) im Radioiodtest den Therapieerfolg? Erlaubt die intratherapeutische Dosimetrie eine akkurate Dosiskalkulation? Zeigt eine thyreostatische Medikation einen messbaren Einfluss auf den Therapieerfolg? Methode: 126 Patienten erhielten wegen eines Morbus Basedow eine praetherapeutische Dosimetrie (Zieldosis: 200 Gy) mit zwei Methoden, die eine Bestimmung der HWZ oder eine Naeherungsloesung einschliesst. Die Behandlung wurde nach 6-9 Monaten als erfolgreich betrachtet, wenn der Zustand eu- oder hypothyreot war. Bei Hyperthyreose oder supprimiertem basalen TSH-Wert nach Absetzen der Thyreostatika wurde die RIT als Misserfolg gewertet. Thyreostatika, applizierte Aktivitaet, Dosis, spezifische Dosis pro Gewebe und HWZ wurden mittels der multiplen Regressionsanalyse bezueglich ihres Effekts auf den Therapieerfolg untersucht. Mit Logit-Transformation wurden relevante Parameter auf die Chancenverteilung einer erfolgreichen oder erfolglosen RIT untersucht. Ergebnisse: Von 126 Patienten wurden 42 (33,3%) ohne Erfolg und 84 (66,6%) erfolgreich therapiert. Bei Patienten mit geschaetzter intratherapeutischer HWZ entsprach die Erfolgsquote der bei individuell bestimmter HWZ. Die Wahrscheinlichkeit eines Therapieerfolgs war bei der intratherapeutisch geschaetzten HWZ hoeher (Odds: 10,0) als bei der individuell gemessenen. Die erzielte Dosis zeigte eine stark von der Organmasse abhaengige Streuung, die zu sehr unterschiedlichen spezifischen Dosen fuehrte. Die thyreostatische Medikation hatte keinen Einfluss. Schlussfolgerung: Durch individuelle praetherapeutische Dosimetrie mit kompletter Radioiodkinetik gegenueber einer einfachen individuellen

  4. Einfluss repetitiver postprandialer Hyperglykämien auf den kardialen Ischämie- und Reperfusionsschaden

    OpenAIRE

    Elbing, Inka Lena

    2008-01-01

    Die vorliegende Arbeit befasste sich daher mit dem Effekt von Acarbose auf die durch Ischämie und Reperfusion verursachten myokardialen Schäden nach Saccharosebelastung bei gesunden Mäusen in vivo. Aus den Ergebnissen dieser Arbeit lässt sich ableiten, dass eine wiederholte postprandiale Hyperglykämie bei nicht - diabetischen Tieren ausreicht, um die durch Ischämie und Reperfusion verursachten Myokardschäden signifikant zu erhöhen. Dies kann durch eine Behandlung mit dem a - Glucosidase - Hem...

  5. Dr. von Braun Briefing Walt Disney

    Science.gov (United States)

    1965-01-01

    Dr. von Braun began his association with Walt Disney in the 1950s when the rocket scientist appeared in three Disney television productions related to the exploration of space. Years later, Dr. von Braun invited Disney and his associates to tour the Marshall Space Flight Center (MSFC) in Huntsville, Alabama. This photograph is dated April 13, 1965. From left are R.J. Schwinghamer from the MSFC, Disney, B.J. Bernight, and Dr. von Braun.

  6. Überbringen schwerwiegender Nachrichten – ein interdisziplinäres Lehrkonzept im Pflichtcurriculum [Breaking bad news – an interdisciplinary curricular teaching-concept

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Simmenroth-Nayda, Anne

    2011-11-01

    Full Text Available [english] Background: The concerns of patients suffering from life-threatening disease and end-of-life care aspects have gained increasing attention in public perception. The increasing focus on palliative medicine questions can be considered to be paradigmatic for this development. Palliative medicine became a compulsory subject of the undergraduate curriculum in Germany to be implemented until 2013. The preexisting conditions and qualifications at the medical faculties vary, though. We describe the conceptual process, didactic background, and first experiences with the new interdisciplinary course “Delivering bad news” as a compulsory part of the palliative medicine curriculum. Methods: Since autumn 2009, this course has been taught at the University Medical Center Göttingen, consisting of two double lessons in the final year of medical education. Considering the curriculum-based learning goals in Göttingen, the focus of this course is to impart knowledge, attitudes and communication skills relating to “bad news”. Results: Although the seminar requires adequate staff and is time-consuming, students have accepted it and gave high marks in evaluations. In particular, the teachers’ performance and commitment was evaluated positively.Discussion and Conclusions: We describe the first experiences with a new course. Didactic structure, theoretical contents, role-plays and usage of media (film, novel are well- suited to communicate topics such as “bad news”. Additional experiences and evaluations are necessary. According to the progressive nature of learning, it might be worthwhile to repeat communication- centered questions several times during medical studies.[german] Zielsetzung: Verschiedene Aspekte bei der Behandlung lebensbedrohlich erkrankter Patienten und der Begleitung Sterbender rücken zunehmend in den gesellschaftlichen Fokus. Paradigmatisch hierfür kann die zunehmende Aufmerksamkeit gegenüber palliativmedizinischen

  7. MRI of the fingers in patients with systemic scleroderma. Early results of contrast-enhanced examinations on a dedicated MRI system; MRT der Finger bei systemischer Sklerodermie. Erste Ergebnisse mit kontrastverstaerkten Untersuchungen an einem dedizierten MRT-System

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bonel, H.; Seemann, M.; Reiser, M. [Inst. fuer Radiologische Diagnostik, Klinikum Grosshadern, Univ. Muenchen (Germany); Messer, G.; Walchner, M.; Roecken, M. [Dermatologische Klinik und Poliklinik, Univ. Muenchen (Germany)

    1997-10-01

    mit aktiv-oedematoeser Erkrankung) mit einer 3D GRE-Sequenz mit Gradientenspoiler untersucht (FA 90 , TR 100 ms, TE 18 ms). Kontrast-zu-Rausch-Verhaeltnisse (CNR) von nativen und kontrastverstaerkten statischen (6 min) und dynamischen (ueber 6 min, 6mal 1 min) Sequenzen ermoeglichten die Quantifizierung der Anreicherung der Kutis. Patienten in der chronischen Phase mit Sklerodaktylie und der oedematoesen Phase der systemischen Sklerose sowie eine alterskorrelierten Kontrollgruppe (n=10) wurden getrennt ausgewertet und verglichen. Ergebnisse: Kontrast-zu-Rausch-Verhaeltnisse von nativen im Vergleich zu kontrastverstaerkten Sequenzen zeigten eine signifikant staerkere Anreicherung bei Patienten mit aktiv-oedematoeser Erkrankung im Vergleich zu Patienten in der sklerosierenden Phase der Erkrankung (86{+-}16% und 29{+-}3%, p<0,05) und im Vergleich zur Kontrollgruppe (4{+-}2%, p<0,05). Die dynamische Untersuchung zeigte einen signifikant langsameren Abfall des Kurvenverlaufs nach dem Maximum in der ersten Minute bei Patienten mit aktiv-oedematoeser (CNR: 15,4{+-}0,7 auf 14,2{+-}1,4) im Vergleich zur chronisch-sklerosierenden Erkankung (CNR: 14,1{+-}0,5 auf 11,3{+-}0,9, p<0,05). (orig.)

  8. Interdisciplinary interventional therapy for tracheobronchial stenosis with modern metal net stents; Interdisziplinaere interventionelle Therapie tracheobronchialer Stenosen mit modernen Metallmaschenstents

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rieger, J.; Linsenmaier, U.; Fedorowski, A.; Pfeifer, K.J. [Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen (Germany). Inst. fuer Klinische Radiologie; Hautmann, H.; Huber, R.M. [Klinikum Innenstadt der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen (Germany). Abteilung Pulmonologie, Medizinische Klinik

    2002-08-01

    Study objectives: Assessment of the therapeutic potential of tracheobronchial stenting for obstructive tracheobronchial disease, in-vivo comparison of different stent types and development of helpful criteria for choosing the suitable stent type. Material and Methods: Prospective case analysis. Between 1993 and 1999 53 stents were implanted into the tracheobronchial system of 39 consecutive patients with benign or malignant airway obstruction. Every single stent (26 Strecker Stents, 18 Wallstents, 6 Accuflex Nitinolstents, 1 Dumon-, 1 Ruesch- and 1 Palmazstent) was recorded in an unified database. Analysis comprised clinical effectiveness, lung function if possible, relevant complications and radiologic follow-up parameters. The probability of their remaining within the tracheobronchial system, of their remaining undislocated and uncompressed was calculated using Kaplan-Meier analysis for three stent types. Results: Stent placement proved itself to be an effective treatment in 86% of the patients. Resistance could be normalized in 9/9 patients. Kaplan-Meier analysis clearly revealed a higher probability for the Wall- and Nitinolstent to remain within the tracheobronchial system and to remain uncompressed. Dislocation also occurred more rarely. Explanation of the Wallstent, however, if desired, was much more difficult compared to the Strecker stent. The Wallstent also occasionally led to the formation of granulation tissue especially at the proximal stent end and, as such, required reintervention. (orig.) [German] Ziel: Erfassung des therapeutischen Potenzials der Stentbehandlung bei tracheobronchialen Stenosen, in-vivo Vergleich verschiedener Stenttypen und Erarbeitung von geeigneten Kriterien zur Stentwahl. Material und Methodik: Prospektive Fallanalyse. Zwischen 1993 und 1999 wurden insgesamt 53 Stents in das Tracheobronichalsystem von 39 konsekutiven Patienten implantiert. Jeder einzelne Stent (26 Streckerstents, 18 Wallstents, 6 Nitinolstents, ein Dumonstent

  9. Setup accuracy for prone and supine whole breast irradiation

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mulliez, Thomas; Vercauteren, Tom; Greveling, Annick van; Speleers, Bruno; Neve, Wilfried de; Veldeman, Liv [University Hospital Ghent, Department of Radiotherapy, Ghent (Belgium); Gulyban, Akos [University Hospital Ghent, Department of Radiotherapy, Ghent (Belgium); University Hospital Liege, Department of Radiotherapy, Liege (Belgium)

    2016-04-15

    To evaluate cone-beam computed tomography (CBCT) based setup accuracy and margins for prone and supine whole breast irradiation (WBI). Setup accuracy was evaluated on 3559 CBCT scans of 242 patients treated with WBI and uncertainty margins were calculated using the van Herk formula. Uni- and multivariate analysis on individual margins was performed for age, body mass index (BMI) and cup size. The population-based margin in vertical (VE), lateral (LA) and longitudinal (LO) directions was 10.4/9.4/9.4 mm for the 103 supine and 10.5/22.4/13.7 mm for the 139 prone treated patients, being significantly (p < 0.01) different for the LA and LO directions. Multivariate analysis identified a significant (p < 0.05) correlation between BMI and the LO margin in supine position and the VE/LA margin in prone position. In this series, setup accuracy is significantly worse in prone compared to supine position for the LA and LO directions. However, without proper image-guidance, uncertainty margins of about 1 cm are also necessary for supine WBI. For patients with a higher BMI, larger margins are required. (orig.) [German] Ziel der Arbeit war es, die interfraktionelle Repositionierungsgenauigkeit in Bauchlage (BL) versus Rueckenlage (RL) bei Ganzbrustbestrahlung (GBB) mittels Cone-Beam-CT (CBCT) zu bestimmen, um die notwendigen PTV-Sicherheitsabstaende zu definieren. Die Repositionierungsgenauigkeit wurde basierend an 3559 CBCT-Scans von 242 mit GBB behandelten Patienten ausgewertet. Die PTV-Sicherheitsabstaende wurden unter Verwendung der ''van-Herk''-Formel berechnet. Uni- und multivariable Analysen wurden fuer Sicherheitsabstaende in jede Richtung auf Basis von Alter, Body-Mass-Index (BMI) und Koerbchengroesse durchgefuehrt. Die basierend auf den taeglichen CBCT-Verschiebungen berechneten PTV-Sicherheitsabstaende betrugen in anteroposteriorer (AP), lateraler (LT oder links-rechts) und kraniokaudaler (CC) Richtung 10,4/9,4/9,4 mm fuer die RL (103 Patienten) und

  10. Breathing-motion-compensated robotic guided stereotactic body radiation therapy. Patterns of failure analysis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Stera, Susanne; Imhoff, Detlef; Roedel, Claus [University Hospital Frankfurt, Department of Radiation Oncology, Frankfurt am Main (Germany); Balermpas, Panagiotis; Keller, Christian [University Hospital Frankfurt, Department of Radiation Oncology, Frankfurt am Main (Germany); Saphir Radiosurgery Center, Frankfurt (Germany); Chan, Mark K.H. [University Medical Center Schleswig-Holstein, Department of Radiation Oncology, Kiel (Germany); Huttenlocher, Stefan [Saphir Radiosurgery Center, Guestrow (Germany); Wurster, Stefan [Saphir Radiosurgery Center, Guestrow (Germany); University Medicine Greifswald, Department of Radiation Oncology, Greifswald (Germany); Rades, Dirk [University Medical Center Schleswig-Holstein, Department of Radiation Oncology, Luebeck (Germany); Dunst, Juergen [University Medical Center Schleswig-Holstein, Department of Radiation Oncology, Kiel (Germany); University Hospital Copenhagen, Department of Radiation Oncology, Copenhagen (Denmark); Hildebrandt, Guido [University Medicine Rostock, Department of Radiation Oncology, Rostock (Germany); Blanck, Oliver [Saphir Radiosurgery Center, Frankfurt (Germany); University Medical Center Schleswig-Holstein, Department of Radiation Oncology, Kiel (Germany); Saphir Radiosurgery Center, Guestrow (Germany)

    2018-02-15

    atembewegungskompensierter (EAK) stereotaktischer Koerperstammstrahlentherapie (SBRT) durch. Zwischen 2011 und 2016 wurden insgesamt 198 Patienten mit 280 Lungen-, Leber- und Abdominaltumoren mit EAK-SBRT behandelt. Das mediane makroskopische Tumorvolumen (GTV) lag bei 12,3 cm{sup 3} (0,1-372,0 cm{sup 3}). Die mediane mittlere GTV-BED{sub α/β=10} {sub Gy} lag bei 148,5 Gy{sub 10} (31,5-233,3 Gy{sub 10}; BED = biologisch effektive Dosis) und die verschriebene PTV-BED{sub α/β=10} {sub Gy} bei 89,7 Gy{sub 10} (28,8-151,2 Gy{sub 10}; PTV = Planungszielvolumen). Wir analysierten das Gesamtueberleben (GUe) und die lokale Kontrolle (LK) basierend auf verschiedenen Faktoren, einschliesslich BED mit α/β-Verhaeltnissen von 15 Gy (Lungenmetastasen), 21 Gy (primaere Lungentumoren) und 27 Gy (Lebermetastasen). Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 10,4 Monate (2,0-59,0 Monate). Die 2-Jahres-LK betrug 100 und 86,4 % fuer primaere Lungentumoren im Frueh- bzw. fortgeschrittenen Stadium, 100 % fuer Lungenmetastasen, 82,2 % fuer Lebermetastasen und 90 % fuer extrapulmonale, extrahepatische Metastasen. Die 2-Jahres-GUe-Rate ueber alle Patienten betrug 47,9 %. In der uni- und multivariaten Analyse wurde die LK vor allem durch eine zur ueblichen Praxis vergleichsweise niedrige PTV-Verschreibungsdosis (aequivalent zu 3-mal 12-13 Gy) sowie durch hoehere mittlere GTV-Dosen (aequivalent zu 3-mal 18 Gy) beeinflusst. Fuer ein hohes GUe waren ein hoher Karnofsky-Index (100 %), das Geschlecht (weiblich) und die SBRT ohne gleichzeitige Chemotherapie prognostisch signifikant. Grad-3-Nebenwirkungen waren selten (0,5 %). Die robotergefuehrte EAK-SBRT kann als eine sichere und wirksame Behandlung fuer solide Tumoren in beweglichen Organen angesehen werden. Fuer eine ausreichend hohe lokale Kontrollrate sind hohe mittlere GTV-Dosen erforderlich. Weitere prospektive Studien sind noetig, um diese Punkte zu evaluieren. (orig.)

  11. Incidental findings of liver, biliary system, pancreas and spleen in asymptomatic patients. Assessment and management recommendations; Zufallsbefunde von Leber, Gallensystem, Pankreas und Milz bei asymptomatischen Patienten. Bewertung und Managementempfehlung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Scharitzer, M.; Tamandl, D.; Ba-Ssalamah, A. [Medizinische Universitaet Wien, Universitaetsklinik fuer Radiologie und Nuklearmedizin, Wien (Austria)

    2017-04-15

    The increased use of highly developed imaging procedures, such as multidetector-row computed tomography and magnetic resonance imaging has led to a substantial increase of asymptomatic and unexpected findings. Abdominal CT investigations are particularly affected with a large number of incidental findings. This valuable diagnostic procedure also entails the risk of complex and cost-intensive subsequent investigations with partly invasive procedures. For this reason radiologists are more often confronted with the difficult task of correctly assessing these lesions, to decide on the need for additional investigations and to inform the patient in detail about the clinical relevance. The aims of this article are to describe the most common abdominal incidentalomas, to assist with the interpretation and differential diagnosis and to give recommendations for further management. (orig.) [German] Die vermehrte Verwendung hoch entwickelter bildgebender Verfahren wie Multidetektorcomputertomographie und Magnetresonanztomographie hat zu einer betraechtlichen Zunahme asymptomatischer und unerwarteter Befunde gefuehrt. Besonders betroffen sind abdominelle CT-Untersuchungen mit einer Vielzahl inzidenteller Befunde. Dieses wertvolle Diagnoseverfahren birgt auch die Gefahr aufwendiger und auch kostenintensiver Folgeuntersuchungen mit z. T. invasiven Verfahren. Vor diesem Hintergrund stellt sich fuer den Radiologen immer haeufiger die schwierige Aufgabe, diese Laesionen korrekt einzuschaetzen, ueber die Notwendigkeit einer weiteren Abklaerung zu entscheiden und den Patienten umfassend ueber die klinische Relevanz zu informieren. Das Ziel dieses Artikels ist es, die am haeufigsten vorkommenden abdominellen Zufallsbefunde zu beschreiben sowie Hilfestellung bei ihrer Interpretation und Differenzialdiagnose mit Empfehlungen fuer das weitere Management zu geben. (orig.)

  12. Der Einfluß der Ablauforganisation auf die Effizienz von Entscheidungen: Eine empirische Untersuchung am Beispiel von Bilanzanalysen

    OpenAIRE

    Gemünden, Hans Georg

    1987-01-01

    Der vorliegende Beitrag widmet sich einem in der Organisationstheorie stark vernachlässigten Problem: der Ablauforganisation von Entscheidungen. Am Beispiel von Bilanzanalysen wird empirisch geprüft, in welcher Weise eine Gliederung des Prozesses nach Verrichtungen oder Objekten die Qualität der Analyse beeinflußt. Hierzu wird ein validiertes Konzept zur Messung der Qualität von Bilanzanalysen entwickelt. Es wird gezeigt, wie man mittels prozeßbegleitender experimenteller Organisationsforschu...

  13. Von Onlineplattformen und mittelalterlichen Märkten

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Claudius Gräbner

    2017-12-01

    Full Text Available Mit der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung ökonomischer Systeme haben plattformbasierte Interaktionsbeziehungen stark an Bedeutung gewonnen. Hier werden zwei oder mehr Nutzungsgruppen durch eine dritte Seite, die Plattform, zusammengebracht. Die Interaktion wird in solchen zweiseitigen Märkten von den Plattformbetreibern kontrolliert. Kreditkartensysteme, Softwaremärkte oder werbefinanzierte Online-Communities stellen typische Beispiele dar. Da die Analyse von zweiseitigen Märkten mit Gleichgewichtsmodellen aufgrund der algebraischen Struktur des Problems in der Regel nicht praktikabel ist, präsentieren wir im vorliegenden Beitrag ein agentenbasiertes Modell, welches in einem kürzlich erschienenen Artikel ausführlicher diskutiert wird. Anhand von illustrativen Beispielen verdeutlichen wir die Implikationen eines agentenbasierten Ansatzes für die Innovationsökonomik im Allgemeinen und das Studium von Technologieentwicklung im Besonderen.

  14. Verbesserung der Symmetrie von Hirnaufnahmen entlang der Sagittalebene

    Science.gov (United States)

    Ens, Konstantin; Wenzel, Fabian; Fischer, Bernd

    Die lokale Symmetrie von Hirnscans entlang der Sagittalebene zu ermitteln und zu modizifieren, ist für eine Reihe neurologischer Anwendungen interessant. Beispielsweise kann der voxelweise Vergleich von rechter und linker Hirnhälfte nur dann Aufschluss über die Lokalisierung von Läsionen geben, wenn durch Transformation ein Hirnscan eine möglichst hohe Symmetrie aufweist. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Visualisierung von medialen Hirnschnitten, für die die Trennfläche beider Hirnhälfte möglichst eben sein sollte. Diese Arbeit stellt die Entwicklung eines Verfahrens vor, mit dessen Hilfe die Symmetrie von Hirnaufnahmen entlang der Sagittalebene verbessert werden kann. Dies geschieht unter Verwendung von aktiven Konturen, die mit Hilfe einer neuartigen Kostenfunktion gesteuert werden. Experimente am Ende der Arbeit mit strukturellen Kernspinaufnahmen demonstrieren die Leistungsfähigkeit des Verfahrens.

  15. Jacob Stael von Holstein ja palladionism eesti arhitektuuris / Ants Hein

    Index Scriptorium Estoniae

    Hein, Ants, 1952-

    2005-01-01

    Sõjaväeinsenerist ja arhitektist Jacob Stael von Holsteinist (1628, Pärnu-1679), tema kavandatud hoonetest ja rollist 17. sajandi II poole arhitektuuris. Fabian von Ferseni Toompeal Lossiplatsil asunud elamust (lammutati 1894) ja Maardu mõisahoonest, Hans von Ferseni Mäo mõisahoonest Järvamaal, Otto Wilhelm von Ferseni majast Toompeal, Axel von Roseni majast Tallinnas Pikk t. 28 (1670-74), Otto Reinhold von Taube majast Tartus (hävinud), J. S. von Holsteini enda hoonetest: majast Tallinnas Toompea 1, Anija mõisahoonest, elamust Riias jm. Bibliograafia lk. 452

  16. Investigations on uncertainties in patient positioning for prostate treatment with EPID; Untersuchungen zur Positionierungsgenauigkeit bei Prostatakonformationsbestrahlungen mittels Portal-Imaging

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bakai, A.; Nuesslin, F. [Universitaetsklinik fuer Radioonkologie, Tuebingen (Germany). Abt. Medizinische Physik; Paulsen, F.; Plasswilm, L.; Bamberg, M. [Universitaetsklinik fuer Radioonkologie, Tuebingen (Germany). Abt. Strahlentherapie

    2002-02-01

    : Konformationstechniken, wie sie heutzutage routinemaessig fuer Patienten mit Prostatakarzinom angewandt werden erlauben, durch Adaption der Bestrahlungsfelder an das Planungszielvolumen (PTV) umliegendes Normalgewebe zu schonen. Um die Vorteile dieser Techniken jedoch vollstaendig nutzen zu koennen, ist die korrekte Patientenpositionierung eine wichtige Voraussetzung. In dieser Studie wurde mittels Portal-Imaging (EPID) untersucht, welche Positionierungsgenauigkeiten im Beckenbereich unter Verwendung unterschiedlicher Lagerungshilfen moeglich sind. Patienten und Methode: Fuer die Studie wurden 15 Patienten mit Prostatakarzinom ausgewaehlt, die teils mit, teils ohne Rektumballon bzw. Beckenmaske an einem Linearbeschleuniger mit Viellamellenblenden (MLC) bestrahlt wurden. Von jedem Patienten wurden mehrfach aus orthogonalen Richtungen mittels eines Portal-Imaging-Systems Aufnahmen angefertigt und anschliessend mit den Planungs-DRRs (digitally reconstructed radiographs) sowie den Simulationsaufnahmen verglichen. Ergebnisse: Trotz unterschiedlicher Lagerungshilfen konnten fuer saemtliche Patientengruppen Gesamtpositionierungsungenauigkeiten von durchschnittlich 4,0 mm (lateral), 4,5 mm (kraniokaudal) sowie 1,7 mm (dorsoventral) festgestellt werden. Mit Beckenmaske war der laterale Positionierungsfehler zwar reduziert, gleichzeitig jedoch der kraniokaudale Positionierungsfehler verstaerkt. Der Gesamtpositionierungsfehler teilte sich dabei in einen systematischen und einen statistischen Anteil auf, fuer deren verlaessliche Abschaetzung sechs bis acht EPID-Aufnahmen erforderlich waren. Schlussfolgerungen: Mittels Portal-Imaging ist es moeglich, aus einer geringen Anzahl von Verifikationsaufnahmen fuer jeden Patienten den systematischen und statistischen Positionierungsfehler zu ermitteln. Der erfolgreiche Einsatz von Lagerungshilfen zur Patientenpositionierung erfordert jedoch - insbesondere im Hinblick auf IMRT - eine weitere Optimierung. (orig.)

  17. Reirradiation + hyperthermia for recurrent breast cancer en cuirasse

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Oldenborg, Sabine; Rasch, Coen R.N.; Os, Rob van; Kusumanto, Yoka H.; Voerde Sive Voerding, Paul J. zum; Crezee, Hans; Tienhoven, Geertjan van [University of Amsterdam (AMC), Department of Radiation Oncology, Z1-215, Academic Medical Center, Amsterdam (Netherlands); Oei, Bing S.; Venselaar, Jack L. [Institute Verbeeten (BVI), Department of Radiation Oncology, Tilburg (Netherlands); Heymans, Martijn W. [VU University Medical Center, Department of Epidemiology and Biostatistics, Amsterdam (Netherlands)

    2018-03-15

    Patients with irresectable locoregional recurrent breast cancer en cuirasse (BCEC) do not have effective curative treatment options. Hyperthermia, the elevation of tumor temperature to 40-45 C, is a well-established radio- and chemotherapy sensitizer. A total of 196 patients were treated with reirradiation and hyperthermia (reRT+HT) at two Dutch institutes from 1982-2005. The palliative effect was evaluated in terms of clinical outcome and toxicity. All patients received previous irradiation to a median dose of 50 Gy. In all, 75% of patients received 1-6 treatment modalities for previous tumor recurrences. ReRT consisted of 8 x 4 Gy given twice a week or 12 x 3 Gy given four times a week. Superficial hyperthermia was added once or twice a week. Tumor area comprised ≥1/2 of the ipsilateral chest wall. Overall clinical response rate was 72% (complete response [CR] 30%, partial response [PR] 42%, stable disease [SD] 22%, progressive disease [PD] 6%). The local progression-free rate at 1 year was 24%. Median survival was 6.9 months. Forty-three percent of our patients with CR, PR, SD after treatment remained infield progression-free until death or last follow-up. Acute ≥grade 3 toxicity occurred in 33% of patients, while late ≥grade 3 toxicity was recorded in 14% of patients. Tumor ulceration prior to treatment had a negative impact on both clinical outcome and toxicity. ReRT+HT provides sustainable palliative tumor control, despite refractory, extensive tumor growth. Compared to currently available systemic treatment options, reRT+HT is more effective with less toxicity. (orig.) [German] Fuer Patienten mit inoperablen lokoregionalen Rueckfaellen von Brustkrebs in Form eines Cancer en cuirasse (BCEC) gibt es keine effektiven kurativen Behandlungsoptionen. Die Hyperthermie, bei der die Tumortemperatur auf 40-45 C erhoeht wird, ist eine etablierte Methode zur Radio- und Chemotherapiesensibilisierung. Insgesamt 161 Patientinnen wurden in zwei niederlaendischen

  18. Radiotherapy for patients with isolated local recurrence of primary resected pancreatic cancer. Prolonged disease-free interval associated with favorable prognosis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Nakamura, Akira; Itasaka, Satoshi; Yoshimura, Michio; Matsuo, Yukinori; Mizowaki, Takashi; Hiraoka, Masahiro [Kyoto University, Department of Radiation Oncology and Image-Applied Therapy, Graduate School of Medicine, Kyoto (Japan); Takaori, Kyoichi; Kawaguchi, Yoshiya; Uemoto, Shinji [Kyoto University, Department of Surgery, Graduate School of Medicine, Kyoto (Japan); Shibuya, Keiko [Yamaguchi University Graduate School of Medicine, Department of Therapeutic Radiology, Yamaguchi (Japan)

    2014-05-15

    To evaluate the treatment outcomes of radiotherapy and prognostic factors for recurrent pancreatic cancer. The study comprised 30 patients who developed a locoregional recurrence of primarily resected pancreatic cancer and received radiotherapy between 2000 and 2013 with a median dose of 54 Gy (range, 39-60 Gy). Concurrent chemotherapy included gemcitabine for 18 patients and S-1 for seven patients. The treatment outcomes and prognostic factors were retrospectively analyzed. The median follow-up after radiotherapy was 14.6 months. The 1-year overall survival, local control, and progression-free survival rates were 69 %, 67 %, and 32 %, respectively. The median overall survival and progression-free survival rates were 15.9 and 6.9 months, respectively. Tumor marker reduction and ≥ 50 % reduction were observed in 18 and two patients, respectively. Of the seven patients who exhibited pain symptoms, four and two patients were partly and completely relieved, respectively. Late grade 3 ileus and gastroduodenal bleeding were observed in one patient each. Among the clinicopathological factors evaluated, only a disease-free interval of greater than 18.9 months exhibited a significant association with improved overall survival (p = 0.017). Radiotherapy for isolated locally recurrent pancreatic cancer resulted in encouraging local control, overall survival, and palliative effects with mild toxicity, particularly in patients with a prolonged disease-free interval. This treatment strategy should be prospectively evaluated. (orig.) [German] Beurteilung strahlentherapeutischer Behandlungsergebnisse und prognostischer Faktoren bei rezidivierendem Pankreaskrebs. In dieser Studie wurden 30 Patienten aufgenommen, bei denen es nach primaer reseziertem Pankreaskrebs zu lokoregionaeren Rezidiven kam und die zwischen 2000 und 2013 strahlentherapeutisch mit einer mittleren Dosis von 54 Gy (Bereich 39-60 Gy) behandelt wurden. Im Rahmen der gleichzeitig durchgefuehrten Chemotherapie wurde

  19. Penile angiography and superselective embolization therapy in arterial priapism; Penisangiographie und superselektive Embolisationstherapie bei high-flow Priapismus

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Dinkel, H.P.; Triller, J. [Inst. fuer Diagnostische Radiologie, Inselspital, Univ. Bern (Switzerland); Hochreiter, W. [Urologische Klinik, Inselspital, Univ. Bern (Switzerland)

    2003-08-01

    zugewiesenen Patienten wurden erfasst. Eine elektronische RIS-Abfrage ergab vier Maennern im Alter von 28, 29, 40 und 49 Jahren. Bei einem Patienten lag anamnestisch ein peniles Trauma vor; bei drei Patienten bestand ein spontaner, rezidivierender Priapismus. Bei allen Patienten wurden zunaechst eine kavernoese Blutaspiration und intrakavernoese Noradrenalininjektionen durchgefuehrt, um eine Detumeszenz zu erreichen. Zwei Patienten hatten zuvor eine oder mehrere frustrane kavernosospongioese Shuntprozeduren. Ergebnisse: Bei drei von vier Maennern wurde angiographisch eine pathologische arterio-kavernoese Hyperperfusion nachgewiesen. Zwei Patienten wurden durch superselektive Embolisation behandelt. Dabei kam es allerdings in einem Fall vor der Einbringung des Embolisats zu einem spastischen Verschluss der A. profunda penis (A. cavernosa), wodurch umgehend eine dauerhafte Detumeszenz erzielt wurde. Bei einem weiteren Patienten wurde die A. profunda penis rechts mit Gelfoam embolisiert, wodurch die Detumeszenz erreicht wurde; am Folgetag kam es zu einem Rezidiv, das durch kontralaterale arteriokavernoese Hyperperfusion bedingt war und mit einer linksseitigen Teilembolisation erfolgreich behandelt wurde. Postinterventionell blieb die Erektionsfaehigkeit jeweils vollstaendig erhalten. Schlussfolgerung: Unsere Erfahrungen bestaetigen die in der Literatur vorherrschende Meinung, dass die transarterielle Katheterembolisation als Therapieverfahren der Wahl beim arteriellen Priapismus betrachtet werden darf. Die Prognose des arteriellen Priapismus ist gut bei hoher Chance des volstaendigen Erhalts der erektilen Funktion. (orig.)

  20. Lassen Veränderungen des Prostata-spezifischen Antigen- (PSA- Spiegels nach Prostatastanzbiopsie Rückschlüsse auf das pathologische Ergebnis zu?

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Volkmer BG

    2004-01-01

    Full Text Available Einleitung: Die diagnostische Biopsie der Prostata führt bekanntermaßen zum Anstieg des Serum-PSA-Spiegels. Diese prospektive Untersuchung sollte die Frage klären, ob die Änderungen des Serum-PSA-Spiegels nach Stanzbiopsie Rückschlüsse auf das histologische Ergebnis zulassen und so als Entscheidungshilfe bei der Frage der Rebiopsie dienen können. Patienten und Methoden: Insgesamt 79 konsekutive Patienten mit klinischem Verdacht auf das Vorliegen eines Prostatakarzinoms (PCA und einem Gesamt-PSA 50 ng/ml wurden in die Studie eingeschlossen. Ausschlußkriterien waren klinische Hinweise für eine Prostatitis und Prostatabiopsie innerhalb der letzten 3 Monate. Die Serum-PSA-Werte wurden mit einem ultrasensitiven Enzymimmunoassay bestimmt. Die Bestimmung des Gesamt-PSA und des freien PSA im Serum erfolgte unmittelbar vor und 60 Minuten nach der Biopsie. Die Spiegel des Gesamt-PSA und freien PSA, sowie die f/t-PSA-Ratio vor und nach Biopsie wurden in Korrelation zum histologischen Ergebnis gesetzt. Ergebnisse: 86 Biopsieserien wurden bei 79 Patienten durchgeführt. 38 Biopsieserien diagnostizierten ein PCA, 48 eine benigne Prostatahyperplasie (BPH. Die abschließende Histologie nach wiederholter Biopsie war PCA und BPH in je 43 Fällen. Insgesamt fand sich ein Anstieg des durchschnittlichen Gesamt-PSA von 18,39 ng/ml auf 107,8 ng/ml, des durchschnittlichen freien PSA von 3,43 ng/ml auf 33,7 ng/ml und der durchschnittlichen f/t PSA-Ratio von 18,1 % auf 52,0 %. Es fand sich keine Korrelation zwischen dem Anstieg dieser Parameter und der Anzahl der Biopsiezylinder (4–51. Bezüglich des histologischen Befundes ergaben sich statistisch signifikante Unterschiede für das Gesamt-PSA vor und die f/t PSA-Ratio vor und nach Stanzbiopsie. Schlußfolgerung: Die Analyse der PSA-Parameter nach Stanzbiopsie bietet keine zusätzliche Information über die konventionellen PSA-Parameter vor der Biopsie hinaus. Sie korrelieren vor allem nicht mit falsch