WorldWideScience

Sample records for wirkung niedrig dosierter

  1. Umgang mit Antithrombotika bei Operationen an der Haut vor und nach Publikation der entsprechenden S3-Leitlinie.

    Science.gov (United States)

    Gaskins, Matthew; Dittmann, Martin; Eisert, Lisa; Werner, Ricardo Niklas; Dressler, Corinna; Löser, Christoph; Nast, Alexander

    2018-03-01

    Laut einer Befragung im Jahre 2012 war der Umgang mit Antithrombotika bei dermatochirurgischen Eingriffen in Deutschland sehr heterogen. 2014 wurde erstmals eine evidenzbasierte Leitlinie zu diesem Thema veröffentlicht. Es wurde eine anonyme Befragung derselben Stichprobe zum Umgang mit Antithrombotika sowie zu Kenntnissen der Leitlinie durchgeführt. Die Ergebnisse wurden als relative Häufigkeiten berichtet und denen aus 2012 gegenübergestellt. 208 Antwortbögen wurden ausgewertet (Rücklaufquote: 36,6 %). Die große Mehrheit der Dermatologen erklärte, kleinere Eingriffe unter Fortführung der Therapie mit Phenprocoumon, niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (≤ 100 mg) und Clopidogrel sowie mit direkten oralen Antikoagulanzien durchzuführen. Bei größeren Eingriffen war der Umgang hingegen weiterhin heterogen, insbesondere unter niedergelassenen Dermatologen. Der Anteil der Dermatologen, die Phenprocoumon, Acetylsalicylsäure und Clopidogrel leitlinienkonform verwendeten, hat sich insgesamt vergrößert. Führten 2012 beispielsweise 53,8 % der Klinikärzte bzw. 36,3 % der niedergelassenen Dermatologen eine große Exzision unter Fortführung der Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure durch, taten dies 2017 90,2 % bzw. 57,8 % (Phenprocoumon: 33,8 % bzw. 11,9 % auf 63,9 % bzw. 29,9 %; Clopidogrel: 36,9 % bzw. 23,2 % auf 63,9 % bzw. 30,6 %). Unter den Klinikärzten war ein hoher Anteil mit der Leitlinie vertraut und fand diese hilfreich. Eine Zunahme des leitlinienkonformen Verhaltens war bei allen Eingriffen zu verzeichnen. Bei größeren Eingriffen zeigte sich trotz deutlicher Verbesserung die Notwendigkeit verstärkter Anstrengungen zur Leitlinienumsetzung bzw. zur Identifizierung von Implementierungsbarrieren. © 2018 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  2. Low-dose fractionated percutaneous teletherapy in age-related macular degeneration with subfoveolar neovascularization - 3 year results; 3 Jahre Erfahrung mit der niedrig dosierten fraktionierten perkutanen Teletherapie bei subfoveolaeren Neovaskularisationen. Klinische Ergebnisse

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schittkowski, M.; Schneider, H.; Guthoff, R. [Universitaetsaugenklinik Rostock (Germany); Grueschow, K.; Ziegler, P.G.; Fietkau, R. [Zentrum fuer Radiologie, Univ. Rostock (Germany)

    2001-07-01

    ophthalmologischer Status wurde bei der Voruntersuchung sowie bei den Kontrollen 3, 6, 12, 18, 24, 30, 36 Monate nach der Therapie erhoben. Zur Auswertung, in die wegen okulaerer Nebenerkrankungen nur 78 Augen von 70 Patienten einbezogen werden konnten, wurden die Patientendaten nach dem Ausgangsvisus und der Art der chorioidalen Neovaskularisationen (klassischokkult) in Gruppen unterteilt. Die maximale Nachbeobachtungsdauer betraegt 36 Monate. - Die 9-MeV-Photonen-Teletherapie erfolgte ueber ein seitliches Stehfeld mit einer Einzeldosis von 2 Gy bis zu einer Gesamtdosis von 20 Gy (90%-Isodose). Die zehn Einzeldosen wurden an jeweils 5 aufeinander folgenden Wochentagen mit Wochenendpause appliziert. Ergebnisse: Schwerwiegende Nebenwirkungen konnten wir nicht beobachten. Die Therapie wurde bis auf subjektiv beobachtete Epiphora (acht Patienten) und passagere Siccasymptomatik (vier Patienten) gut vertragen und angenommen. Die Gruppe Ausgangsvisus 0,05-0,2 zeigte einen durchschnittlichen Visusabfall von mehr als einer Zeile. Bei einem Ausgangsvisus 0,3-0,5 fanden wir Visusstabilitaet bis zu 12 Monaten, danach langsame Visusreduktion. Die Gruppe Ausgangsvisus {>=} 0,6 wies einen tendenziellen Visusanstieg fuer ca. 12 Monate auf, beginnend nach 18 Monaten zeigte sich ein allmaehlicher Visusabfall. Die Patienten der beiden letztgenannten Gruppen zeigten eine Abnahme der Metamorphopsien sowie gesteigerte Farb- und Kontrastwahrnehmung. Schlussfolgerung: Die vorliegende Untersuchung zeigt, dass die niedrig dosierte fraktionierte perkutane Teletherapie die subfoveolaere Membran, die Sehschaerfe und das Auftreten von Metamorphopsien beeinflusst. Dabei spielen Ausgangsvisus und Anamnesedauer eine entscheidende Rolle. Ein anhaltender Effekt scheint nicht zu bestehen; moeglicherweise kann ein Applikationsmodus mit erhoehter Dosis hilfreich sein. (orig.)

  3. Die Wirkung von Work-Life Balance Initiativen auf das Mitarbeitercommitment: Eine empirische Untersuchung in der Unternehmensberatungsbranche

    OpenAIRE

    Kaiser, Stephan; Ringlstetter, Max; Reindl, Cornelia U.; Stolz, Martin Lothar

    2010-01-01

    Der vorliegende Beitrag untersucht die Wirkung von unternehmerischen Work-Life Balance Initiativen für die emotionale Bindung der Mitarbeiter zum Unternehmen, d. h. das organisationale Commitment von Mitarbeitern im Kontext der Unternehmensberatung. Dazu wurde eine Untersuchung mit insgesamt 275 Unternehmensberaterinnen und -beratern durchgeführt. Die Datenanalyse erfolgte anhand eines PLSStrukturgleichungsmodells (Partial-Least-Squares-Ansatz). Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass auch in ...

  4. Charakterisierung von Antikörpern und ihrer immunsuppressiven Wirkung im präklinischen Transplantationsmodell des Hundes

    OpenAIRE

    Zorn, Julia

    2007-01-01

    Ziel der vorliegenden Arbeit war die Charakterisierung von Antikörpern und ihrer immunsuppressiven Wirkung im präklinischen Hundemodell. Dazu wurde eine T-Zelldepletionsmethode mit dem caninen CD6-Antikörper MT-606 und Kaninchen-komplement zur alleinigen GvHD-Prophylaxe bei der allogenen Knochenmark-transplantation entwickelt. Zusätzlich sollten die regulatorischen Eigenschaften von CD6-depletierten Knochenmarkzellen in vitro in der gemischten Lymphozytenkultur untersucht werden. Mit Hi...

  5. Die Wirkung von Desacetylcefotaxin, einem Metaboliten von Cefotaxim, in vitro und auf die experimentelle Infektion mit Escherichia coli

    OpenAIRE

    Wirbelauer, J.; Hof, H.; Hacker, Jörg

    2009-01-01

    Die MHK-Werte von Desacetylcefotaxim gegen verschiedene, z. T. ampicillinresistente Stämme von Escherichia coH, die mit Hilfe einer Agardilutionsmethode erhoben wurden, waren höher als die von Cefotaxim und Ceftriaxon, jedoch niedriger als die von Cefoxitin. In einem Modell der systemischen Infektion der Maus mit einem plasmidtragenden, betalactamaseproduzierenden Stamm von E. coli führte die Therapie mit Desacetylcefotaxim zu einer starken Reduktion der Keime pro Leber. Im Vergleich zur Ther...

  6. Effects of noxious environmental particulate matter on the immune response of monocyte cells; Wirkung von partikulaeren Umweltnoxen auf die Immunabwehr monozytaerer Zellen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hofer, T.

    2000-07-01

    The effects of ultrafine particles on the immune response of alveolar macrophages of mice was investigated. The findings are presented and discussed in this report. [German] In der vorliegenden Arbeit wurde die Wirkung ultrafeiner Partikel auf die Immunabwehr an Alveolarmakrophagen der Maus untersucht. Die Ergebnisse werden dargestellt und diskutiert. (orig/MG)

  7. Untersuchungen zur Wirkung von Pfefferminzöl, Kümmelöl und Miglyol auf die gastrale und duodenale Motilität

    OpenAIRE

    Jung, Oliver

    2000-01-01

    Die nicht-ulzerative Dyspepsie ist eine häufige Ausschlußdiagnose bei Oberbauchbeschwerden ohne objektivierbare organische Läsion. Pathogenetisch werden unter anderem Motilitätsstörungen des Gastrointestinaltraktes beobachtet und angenommen. In einer prospektiven, offenen, kontollierten Studie wurde die Wirkung von Pfefferminzöl, Kümmelöl und Miglyol auf die gastrale und duodenale Motilität an gesunden Probanden untersucht. Als standardisiertes Meßverfahren wurde die antroduode...

  8. GnRH-Analoga und Add-back-Verfahren

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Kleinstein J

    2008-01-01

    Full Text Available GnRH-Analoga haben eine große Bedeutung in der medikamentösen Therapie der Endometriose erlangt. Sie sind in der Lage, Endometrioseassoziierte Schmerzen zu beseitigen und sind Bestandteil der Therapie der endometriosebedingten Infertilität. Aufgrund der Chronizität der Endometriose bedarf es in vielen Fällen der Prolongation der GnRH-A-Therapie über den Zeitraum von 6 Monaten hinaus. Für diese Fälle eignet sich eine Add-back- Therapie nach dem Format von Hormonersatztherapien, um vasomotorischen Nebeneffekten und dem Knochensubstanzverlust entgegenwirken zu können. Dabei wird der Estrogenanteil niedrig dosiert eingesetzt, um innerhalb eines "therapeutischen Fensters" den Hypoestrogenismus auszugleichen, ohne das Endometriosewachstum zu fördern. Prinzipiell kann dazu das Estrogen oral, aber auch transdermal appliziert werden. Die Effektivität der Kombination aus GnRH-A plus Add-back bezüglich der Knochenprotektion konnte bereits für einen Zeitraum von bis zu 10 Jahren bestätigt werden, sodass damit eine Langzeitkonzeption für Frauen mit rezidivierender Endometriose und wiederholten operativen Eingriffen existiert. Alternativen zur klassischen Add-back mit Sexualsteroiden existieren vielfältig, aber ihr Einsatz ist durch Partialwirkungen und eigene Nebenwirkungen limitiert.

  9. Präbiotikasupplementation Schwangerer und ihre Wirkung auf die mütterliche und kindliche Darmflora sowie auf ausgewählte fetale Immunparameter - eine randomisierte, doppelblinde, placebo-kontrollierte Pilotstudie

    OpenAIRE

    Shadid, Rania

    2007-01-01

    Diese Studie ist die erste, randomisierte, doppel-blinde, placebo-kontrollierte Langzeitpilotstudie, welche die Wirkung der Präbiotika-Supplementation während der Schwangerschaft auf die Zusammensetzung der mütterlichen und kindlichen Darmmikroflora untersucht. Die Präbiotika-Supplementation im letzten Trimenon der Schwangerschaft zeigte eine gute Verträglichkeit und einen bifidogenen Effekt auf die Darmflora Schwangerer. Im Gegensatz dazu, hatte die Präbiotika-Supplementation keinen signifik...

  10. Kombinierte Hoch-/Niedrig-Dosis-Therapie mit systemischen Glukokor-tikoiden bei schweren Verlaufsformen der Alopecia areata im Kindesalter.

    Science.gov (United States)

    Jahn-Bassler, Karin; Bauer, Wolfgang Michael; Karlhofer, Franz; Vossen, Matthias G; Stingl, Georg

    2017-01-01

    Schwere Verlaufsformen der Alopecia areata (AA) im Kindesalter sind aufgrund limitierter Optionen therapeutisch herausfordernd. Systemische, hochdosierte Glukokortikoide weisen die schnellste Ansprechrate auf, nach dem Absetzen kommt es allerdings zu Rezidiven. Eine längerfristige Hochdosis-Anwendung ist aufgrund der zu erwartenden Nebenwirkungen nicht empfehlenswert. Eine dauerhafte Steroiderhaltungstherapie unterhalb der Cushing-Schwellen-Dosis nach Bolustherapie könnte die Krankheitsaktivität ohne Nebenwirkungen längerfristig unterdrücken. Im Rahmen einer offenen Anwendungsbeobachtung wurden 13 Kinder mit schweren Formen der AA in diese Studie eingeschlossen. Bei sieben Kindern lag eine AA totalis/universalis vor, bei sechs eine multifokale AA mit Befall von mehr als 50 % der Kopfhaut. Das Therapieregime sah eine initiale Prednisolon-Dosierung von 2 mg/kg Körpergeweicht (KG) vor und wurde innerhalb von neun Wochen auf eine Erhaltungsdosierung unter der individuellen Cushing-Schwelle reduziert. Der Nachbeobachtungszeitraum betrug ein bis drei Jahre. Wir beobachteten in 62 % aller Fälle ein komplettes Nachwachsen der Haare. Die mittlere Dauer bis zum Ansprechen lag bei 6,6 Wochen und konnte mit der Erhaltungstherapie über den gesamten Beobachtungszeitraum aufrechterhalten werden. An Nebenwirkungen wurden ausschließlich eine Gewichtszunahme (1-3 kg) bei allen Behandelten sowie eine milde Steroidakne in 23 % der Fälle beobachtet. Die kombinierte Hoch-/Niedrig-Dosis-Therapie mit systemischen Glukokortikoiden mittels Prednisolon zeigte eine hohe, dauerhafte Ansprechrate ohne signifikante Nebenwirkungen. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  11. Combined external beam and intraluminal radiotherapy for irresectable Klatskin tumors

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schleicher, U.M. [Klinik fuer Strahlentherapie, Technische Hochschule Aachen (Germany); Staatz, G. [Klinik fuer Radiologische Diagnostik, Technische Hochschule Aachen (Germany); Alzen, G. [Klinik fuer Radiologische Diagnostik, Technische Hochschule Aachen (Germany); Abt. Kinderradiologie, Giessen Univ. (Germany); Andreopoulos, D. [Klinik fuer Strahlentherapie, Technische Hochschule Aachen (Germany); BOC Oncology Centre, Nikosia (Cyprus)

    2002-12-01

    Brachytherapie-Boost im High-Dose-Rate-Afterloadingverfahren (mediane Dosis: 40 Gy), der in vier oder fuenf Fraktionen appliziert wurde. Dieses konnte bei zwoelf Patienten vollstaendig durchgefuehrt werden. 15 Patienten aus der Gruppe mit und neun Patienten aus der Gruppe ohne Brachytherapie erhielten parallel zur Radiotherapie eine niedrig dosierte Chemotherapie mit 5-Fluorouracil (vgl. Tabelle 1). Ergebnisse: Der Brachytherapie-Boost verbesserte die Wirkung der perkutanen Strahlentherapie und erhoehte die Ueberlebenszeit von median 3,9 Monaten in der Gruppe ohne Brachytherapie auf 9,1 Monate in der Gruppe mit Brachytherapie (vgl. Abbildung 1). Dieser Effekt zeite sich bei Patienten, die eine Brachytherapiedosis von mehr als 30 Gy erhielten, sowie bei Patienten, die zu Beginn der Radiotherapie bereits anikterisch waren (p<0,05). Schlussfolgerung: Die schlechte Prognose von Patienten mit fortgeschrittenen Klatskin-Tumoren kann durch die Kombinationsbehandlung verbessert werden, wobei die Rolle von Brachytherapie und Chemotherapie noch diskutiert wird. Unsere Ergebnisse sprechen dafuer, die Brachytherapie bei anikterischen Patienten in das Behandlungskonzept einzubeziehen, wobei eine Dosis von mehr als 30 Gy appliziert werden sollte. (orig.)

  12. Macroadenomas Causing Cushing’s Disease

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Aydin K

    2014-01-01

    Full Text Available Kortikotrope Hypophysen-Makroadenome vs. Mikroadenome als Ursache des Morbus Cushing. Ziel: Kortikotrope Hypophysen- Makroadenome werden für eine geringe Zahl von Fällen des Cushing-Syndroms verantwortlich gemacht, man geht jedoch davon aus, dass ihre genaue Prävalenz unterschätzt wird. Des Weiteren fallen die klinischen und biochemischen Manifestationen kortikotroper Makro- und Mikroadenome sehr unterschiedlich aus und in bisherigen Studien wurde nur eine geringe Anzahl von Patienten eingeschlossen. In dieser Arbeit analysieren und vergleichen wir die klinischen Charakteristika und biochemischen Eigenschaften von Patienten mit kortikotropen Makro- und Mikroadenomen, die Morbus Cushing verursachen. Methoden: Wir schlossen 107 Patienten mit M. Cushing ein (67 Mikroadenome, 40 Makroadenome. Klinische Charakteristika, biochemische Analysen des Hyperkortisolismus, Ergebnisse des Hypophysen-Imaging, Behandlungsmodalitäten sowie Raten für Remission und Wiederauftreten wurden erfasst. Ergebnisse: Das Durchschnittsalter der Patienten lag bei 46,5 ± 11,4 Jahren für Makroadenome und 37,3 ± 12,1 Jahre für Mikroadenome (p 0,001. Die Geschlechterverteilung war bei den Makroadenompatienten gleich, während bei den Mikroadenompatienten ein Vorherrschen der Frauen offensichtlich war (p = 0,001. Verglichen mit den Makro- war die klinische Evidenz des Hyperkortisolismus bei den Mikroadenomen stärker ausgeprägt. Obwohl die Präsentation der klinischen Manifestationen unterschiedlich war, waren die biochemische Analyse des Hyperkortisolismus (inklusive Basalkortisol, ACTH, 24-Stunden-Harnkortisol-Levels und Ansprechen auf eine niedrig dosierte Dexamethason-Suppression zwischen den Gruppen ähnlich. Die Unterdrückbarkeit des Serumkortisols nach Gabe von hochdosiertem Dexamethason war für Makroadenome niedriger, erreichte aber keine Signifikanz (p = 0,074. Die Remissionsraten nach dem ersten hypophysenchirurgischen Eingriff (67,5 vs. 82,8 % sowie die

  13. Examples of sediment assessment on the Elbe: contamination and ecotoxic effect; Beispiele der Sedimentbewertung an der Elbe: Schadstoffbelastung und oekotoxische Wirkung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Claus, E.; Heininger, P.; Pfitzner, S. [Bundesanstalt fuer Gewaesserkunde, Berlin (Germany)

    2000-11-01

    It is now an undisputed fact that comprehensive sediment assessment is only possible through a combination of chemical studies on contamination, ecotoxicological tests and in situ studies. The effect of chemicals on the aquatic environment can be determined in the sediment itself and in the derived compartments. The batteries of biotests proposed for this purpose and also used for Elbe sediments encompass studies on the whole sediment, in the elutriate and in extracts with methanol. The test battery presented here is more extensive and also includes pore water studies. For the tests with the whole sediment, the following test organisms were used: D. magna (DA), C. riparius (CR), T. tubifex (TT), B. cereus (BC) and C. elegans (NE). The toxic effect of pore waters and elutriates were tested with daphnia, green algae (Scenedesmus subspicatus) and luminescent bacteria (Vibrio fischeri). Luminescent bacteria alone were used for the ecotoxicological study. For this studies eight fresh sediment samples were selected from one reference site Alte Elbe (AE, km 252) and the two anthropogenic influenced sampling sites Meissen harbour (HM, km 83.2) and Fahlberg-List Magdeburg (FL, km 319.4) on the Elbe and the reference site Freienbrink (FB, km 21.5) on the Spree (Fig. 1). The samples were taken in June and October 1997. (orig.) [German] Mittlerweile unbestritten ist die Tatsache, dass nur die Kombination aus chemischen Untersuchungen zur Schadstoffbelastung, oekotoxikologischen Tests und in situ-Untersuchungen eine umfassende Sedimentbewertung moeglich macht. Die Wirkung von Chemikalien auf die aquatische Umwelt laesst sich im Sediment selbst und in daraus abgeleiteten Kompartimenten nachweisen. Fuer den Zweck vorgeschlagene und auch auf Elbe-Sedimente angewandte Batterien von Biotests umfassen Untersuchungen im Gesamtsediment, im Eluat und in Extrakten mit Methanol. Die hier vorgestellte Testbatterie ist umfangreicher und um Porenwasseruntersuchungen erweitert worden. Fuer

  14. Atypische niedrig-traumatische Femurfrakturen – Zusammenhang mit Komorbiditäten, internistischen und knochenspezifischen Therapien // Atypical femoral fractures – comorbidities and association with bone-specific therapies

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Muschitz Ch

    2016-01-01

    ännlichen Patienten mit De novo-Hüftfrakturen, die im größten österreichischen Unfallkrankenhaus im Zeitraum von 2000 bis 2013 behandelt wurden. iErgebnisse:/i 194 Patienten mit einer De novo-niedrig-traumatischen subtrochantären / Schaftfraktur wurden identifiziert: 35 atypische und 159 typische Frakturen. Weibliche Patienten waren in beiden Gruppen signifikant älter. Die mediane Überlebenszeit betrug bei Patienten mit AFF 9 vs. 18 Monate nach typischen Femurfrakturen (p 0,0001. Herzkreislauferkrankungen, Sarkopenie, chronische Nierenerkrankungen, Typ-2-Diabetes, Rauchen (aktuell oder Ex-Raucher und prävalente Fragilitätsfrakturen sowie die gleichzeitige Einnahme von Phenprocoumon, Furosemid und Sulfonylharnstoff wurden häufiger bei AFF-Patienten beobachtet. Wenn auch die Zahl der Patienten mit laufender KST in beiden Gruppen niedrig war (14,5 %, hatten mehr Patienten in der AFF-Gruppe eine frühere KST (71 % vs 49 %; p = 0,016 und erhielten diese Therapien für einen längeren Zeitraum. iDiskussion:/i Eine Kombination von schweren Begleiterkrankungen, langfristigen medikamentösen Therapien und die frühere oder laufende Einnahme von KST sind mit einem erhöhten Risiko für eine AFF verbunden.

  15. Magnetic resonance imaging. Recent studies on biological effects of static magnetic and high-frequency electromagnetic fields; Magnetresonanztomographie. Neuere Studien zur biologischen Wirkung statischer Magnetfelder und hochfrequenter elektromagnetischer Felder

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Pophof, B. [Bundesamt fuer Strahlenschutz, Abteilung fuer Wirkungen und Risiken ionisierender und nichtionisierender Strahlung, Oberschleissheim/Neuherberg (Germany); Brix, G. [Bundesamt fuer Strahlenschutz, Abteilung fuer medizinischen und beruflichen Strahlenschutz, Oberschleissheim/Neuherberg (Germany)

    2017-07-15

    During the last few years, new studies on biological effects of strong static magnetic fields and on thermal effects of high-frequency electromagnetic fields used in magnetic resonance imaging (MRI) were published. Many of these studies have not yet been included in the current safety recommendations. Scientific publications since 2010 on biological effects of static and electromagnetic fields in MRI were researched and evaluated. New studies confirm older publications that have already described effects of static magnetic fields on sensory organs and the central nervous system, accompanied by sensory perceptions. A new result is the direct effect of Lorentz forces on ionic currents in the semicircular canals of the vestibular system. Recent studies of thermal effects of high-frequency electromagnetic fields were focused on the development of anatomically realistic body models and a more precise simulation of exposure scenarios. Strong static magnetic fields can cause unpleasant sensations, in particular, vertigo. In addition, they can influence the performance of the medical staff and thus potentially endanger the patient's safety. As a precaution, medical personnel should move slowly within the field gradient. High-frequency electromagnetic fields lead to an increase in the temperature of patients' tissues and organs. This should be considered especially in patients with restricted thermoregulation and in pregnant women and neonates; in these cases exposure should be kept as low as possible. (orig.) [German] In den letzten Jahren wurden neue Studien zu biologischen Wirkungen starker statischer Magnetfelder und zu thermischen Effekten hochfrequenter elektromagnetischer Feldern, wie sie bei der Magnetresonanztomographie (MRT) verwendet werden, publiziert. Viele dieser Studien sind noch nicht in aktuelle Sicherheitsempfehlungen eingeflossen. Wissenschaftliche Publikationen ab dem Jahr 2010 zur biologischen Wirkung statischer und elektromagnetischer Felder

  16. Die Mythen von der Globalisierung

    DEFF Research Database (Denmark)

    Nell, Phillip; Schmitt, Jan; Decreton, Benoit

    2017-01-01

    Der Wissensstand über den Grad und die Art der Globalisierung ist viel niedriger als angenommen. Daraus entstehen Fehleinschätzungen.......Der Wissensstand über den Grad und die Art der Globalisierung ist viel niedriger als angenommen. Daraus entstehen Fehleinschätzungen....

  17. Intraläsionale Therapie niedrig maligner primär kutaner B-Zell-Lymphome mit Anti-CD20-Antikörper: Nebenwirkungen korrelieren mit gutem klinischen Ansprechen.

    Science.gov (United States)

    Eberle, Franziska C; Holstein, Julia; Scheu, Alexander; Fend, Falko; Yazdi, Amir S

    2017-03-01

    Die intraläsionale Gabe von Anti-CD20-Antikörpern (Rituximab) wurde als effektive Therapieoption für Patienten mit niedrig malignen primär kutanen B-Zell-Lymphomen beschrieben. Bis heute wurden allerdings keine Parameter identifiziert, welche reproduzierbar ein gutes klinisches Ansprechen dieser Therapie vorhersagen. Ziel dieser Studie ist, sowohl das klinische Ansprechen und die unerwünschten Nebenwirkungen als auch die Patientenwahrnehmung hinsichtlich intraläsionaler Injektionen von anti-CD20-Antikörpern zur Behandlung indolenter primär kutaner B-Zell-Lymphome im Vergleich mit anderen Therapien zu evaluieren. Elf Patienten mit einem primär kutanen B-Zell-Lymphom, namentlich primär kutanes Keimzentrumslymphom (n = 9) und primär kutanes Marginalzonenlymphom (n = 2), welche mittels intraläsionalem Anti-CD20-Antikörper behandelt wurden, wurden retrospektiv evaluiert hinsichtlich der Ansprechrate und unerwünschter Nebenwirkungen sowie in Bezug auf deren Selbsteinschätzung dieser und anderer Therapien des primär kutanen B-Zell-Lymphoms. Patienten, deren primär kutanes B-Zell-Lymphom mittels intraläsionaler Gabe von Anti-CD20-Antikörper behandelt wurde, zeigten ein komplettes oder partielles Ansprechen in 45 % beziehungsweise 27 % aller Patienten. Speziell Patienten mit grippeähnlichen Symptomen nach erfolgter Injektion zeigten ein gutes Ansprechen. Die Mehrheit der Patienten empfand die Therapie mit Rituximab als die beste Therapie im Vergleich zu anderen Therapien wie beispielsweise chirurgische Exzision oder Radiotherapie. Intraläsionales Rituximab ist eine effektive Therapie mit hoher Patientenzufriedenheit. Starke therapiebedingte Nebenwirkungen wie Fieber, Schüttelfrost und Kopfschmerzen nach Gabe von Rituximab könnten als Indikator für gute Wirksamkeit dienen. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  18. Numerical simulation and modeling of the unsteady flow in turbomachinery; Numerische Simulation und Modellierung der instationaeren Stroemung in Turbomaschinen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Eulitz, F

    2000-04-01

    The present work is devoted to the development of a computational technique for the Reynolds-averaged, time-resolved simulation of the undsteady, viscous flow in turbomachinery. After identification of model criteria, a novel turbulence and transition model, based on the extension of a one-equation turbulence model, is derived in order to incorporate the Reynolds-averaged effects of boundary-layer transition in unsteady turbomachinery flow. Preserving low numerical dissipation and dispersion errors, the explicit time integration method is accelerated through a time-consistent two-grid approach to allow for an efficient use of parallel computers. The model development is carefully assessed by considering various test cases of steady and unsteady turbine flow with various transition modes or of transonic channel flow with self-excited shock-oscillation. The application of the computational technique is demonstrated for the case of a single-stage, transonic compressor component and of a three-stage low-pressure turbine at low Reynolds-number operation. (orig.) [German] In dieser Arbeit wird ein numerisches Verfahren zur zeitgenauen Simulation der instationaeren, reibungsbehafteten Stroemung in Turbomaschinen auf Grundlage der Reynolds-gemittelten Navier-Stokes-Gleichungen entwickelt. Nach Aufarbeitung der Modellierungsanforderungen wird basierend auf einem Eingleichungsturbulenzmodell ein neuartiges Turbulenz- und Transitionsmodell abgeleitet, mit dem verschiedene Transitionsmoden der instationaeren Turbomaschinenstroemung in ihrer Reynolds-gemittelten Wirkung beschrieben werden koennen. Durch einen zeitkonsistenten Zweigitter-Ansatz wird die Zeitintegration fuer Navier-Stokes-Simulationen auf Parallelrechnern unter Wahrung geringer numerischer Phasen- und Amplitudenfehler beschleunigt. Die Entwicklung wird an einer Reihe von Testfaellen, zur stationaeren und instationaeren Turbinenstroemung mit unterschiedlicher Grenzschichttransition oder zur transsonischen

  19. Identifizierung Apoptose-induzierender Alkaloide der Pflanze Chelidonium Majus und des Präparates Ukrain in einem Lymphom-Modell

    OpenAIRE

    Habermehl, Daniel Frédéric

    2009-01-01

    Für das Krebsmedikament Ukrain, von Herstellerseite als semisynthetisches Derivat aus dem Schöllkraut-Alkaloid Chelidonin und dem Alkylanz Thiotepa beschrieben, wurde eine selektive zytotoxische Wirkung auf humane Tumor-Zelllinien in vitro beschrieben. Auch einige klinische Studien berichten über eine positive Wirkung des Präparates in der onkologischen Therapie. Allerdings werden Wirksamkeit und Zusammensetzung des Präparates kontrovers diskutiert. Ziel der vorliegenden Arbeit war die An...

  20. Heating power stations - influencing costs by organisational measures; Heizkraftwerke - Kostenbeeinflussung durch organisatorische Massnahmen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Riedlinger, R.A.

    1993-12-31

    The products of district heating and, in the foreseeable future also electrical power, must compete in the market with low prices. Low prices, which still provide a profit, are only possible based on low costs. Low costs are achieved by cost control. The basis for cost control is transparency of costs. Mainly organisational measures were proposed and described. From the individual stages of the organisation, the organisational build-up is obtained, the important feature of which is the allocation of competence to make decisions. (orig./KO) [Deutsch] Die Produkte Fernwaerme und in absehbarer Zeit auch elektrische Energie, muessen sich im Markt mit niedrigen Preisen behaupten. Niedrige Preise, die trotzdem einen Gewinn erbringen sollen, sind nur auf der Basis niedriger Kosten moeglich. Niedrige Kosten erreicht man durch Kostensteuerung, Controlling. Grundlage der Kostensteuerung ist Kostentransparenz. Es wurden im wesentlichen ablauforganisatorische Massnahmen vorgeschlagen und beschrieben. Aus den einzelnen Stationen der Ablauforganisation ergibt sich letztendlich die Aufbauorganisation, deren wesentliches Merkmal die Zuordnung von Entscheidungskompetenz ist. (orig./KO)

  1. Des méthodes et des hommes. La production sociale du savoir sur l’efficacité de la peine de mort

    OpenAIRE

    Raoult, Sacha

    2015-01-01

    International audience; Forschungen zur abschreckenden Wirkung von Strafen haben eine beeindruckende Quantität erreicht, aller-dings mit widersprüchlichen und schwer verdaulichen Ergebnissen. Eine Untersuchung der Forschergruppen, die über die Korrelationen von Mord und Todesstrafe arbeiten, erlaubt die Identifikation einer« laute Minderheit », die für die abschreckende Wirkung der Todesstrafe plädiert. Die Kenntnis eines Autors stellt einen bedeutenderen Prädiktor für die Ergebnisse der empi...

  2. Multivariate analysis of factors influencing the effect of radiosynovectomy; Multivariate Analyse der Einflussfaktoren auf die Wirkung der Radiosynoviorthese bei entzuendlichen Gelenkerkrankungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Farahati, J.; Schulz, G.; Koerber, C.; Geling, M.; Schmeider, P.; Reiners, Chr. [Wuerzburg Univ. (Germany). Klinik fuer Nuklearmedizin; Wendler, J. [Erlangen-Nuernberg Univ. (Germany). Klinik fuer Innere Medizin III; Kenn, W. [Wuerzburg Univ. (Germany). Inst. fuer Roentgendiagnostik; Reidemeister, C. [Wuerzburg Univ. (Germany). Klinik fuer Innere Medizin

    2002-04-01

    behandelten Gelenks befragt. Zur Ermittlung der Zeit bis zur Remission diente die Kaplan-Meier-Survivorship-Funktion. Der Einfluss der Prognoseparameter auf die Zeit bis zur Schmerzlinderung wurde mit der multivariaten Diskriminanzanalyse untersucht. Ergebnisse: Die Wahrscheinlichkeit der Schmerzlinderung um mehr als 20% lag nach 6 Monaten bei 78%. Sie war entscheidend vom Alter des Patienten (p = 0,02) und der Erkrankungsdauer (p = 0,05) abhaengig, nicht jedoch von Geschlecht (p = 0,17), Grunderkrankung (p = 0,23) und Gelenktyp (p = 0,69). Schlussfolgerung: Unabhaengig vom Geschlecht, Gelenktyp und der Grunderkrankung kann durch die RSO bei 78% der Patienten mit Synovialitis eine merkliche Schmerzlinderung erreicht werden, wobei die Wirkung mit dem Alter und der Erkrankungsdauer abnimmt. (orig.)

  3. Antimikrobielle Wirkung von Kaffee

    OpenAIRE

    Müller, Ulla

    2013-01-01

    Moderne Lebensmittelverbraucher erwarten qualitativ hochwertige und sichere Lebensmittel mit einem möglichst langen Haltbarkeitsdatum. Die zahlreichen lebensmittelbedingten Krankheitsausbrüche der letzten Jahre verstärkten diesen Sicherheitsgedanken noch. Die Mehrzahl solcher Ausbrüche ist auf Bakterien zurückzuführen, die sich während der Lagerung im Lebensmittel vermehren, dabei Toxine bilden können und häufig auch zum Verderb der Lebensmittel führen. Deshalb ist es das Ziel vieler Konservi...

  4. Conditioned instrumental behaviour in the rat: Effects of prenatal irradiation with various low dose-rate doses. Instrumentelle Verhaltensuntersuchungen an der Ratte: Ueber die Wirkung verschiedener Dosen einer praenatalen Bestrahlung niedriger Dosisleistung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Klug, H.

    1986-01-01

    4 groups of rats of the Wistar-strain were subjected to ..gamma..-irradiation on the 16th day of gestation. 5 rats received 0,6 Gy low dose rate irradiation, 5 animals received 0,9 Gy low dose and 6 high dose irradiation, 3 females were shamirradiated. The male offspring of these 3 irradiation groups and 1 control group were tested for locomotor coordination on parallel bars and in a water maze. The female offspring were used in an operant conditioning test. The locomotor test showed slight impairment of locomotor coordination in those animals irradiated with 0,9 Gy high dose rate. Swimming ability was significantly impaired by irradiation with 0,9 Gy high dose rate. Performance in the operant conditioning task was improved by irradiation with 0,9 Gy both low and high dose rate. The 0,9 Gy high dose rate group learned faster than all the other groups. For the dose of 0,9 Gy a significant dose rate effect could be observed. For the dose of 0,6 Gy a similar tendency was observed, differences between 0,6 Gy high and low dose rate and controls not being significant.

  5. Status seminar on BMBF-funded research projects in ecotoxicology. Proceedings; Statusseminar zum Foerderschwerpunkt `Oekotoxikologie` des BMBF. Proceedings

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kirchner, M. [ed.; Bauer, H. [ed.

    1995-07-01

    Research projects in the field of ecotoxicology are presented, with particular regard to aquatic and terrestrial ecotoxicology. The report covers pollutant effects on plancton and fish and pollutant monitoring in streams. The effects, distribution and mobility of PAH, PCB and other pollutants in soils and pollutant concentrations in microorganisms are gone into. (SR) [Deutsch] Vorgestellt werden die Forschungsvorhaben zum Thema Oekotoxikologie. Schwerpunkte hierbei sind die aquatische Oekotoxokologie und die terrestrische Oekotoxikologie. Berichtet wird ueber die Wirkung von Fremdstoffen auf Plankton und Fischen, sowie die Bewertung der Belastung von Fliessgewaessern.Ausserdem wird die Wirkung, Verteilung und die Mobilitaet von PAK, PCB und anderen Schadstoffen in Boeden dargestellt, sowie die Belastung von Mikroorganismen mit Schadstoffen. (SR)

  6. Numerical simulations on the effect of aerosols on tropospheric chemistry and range of sight; Numerische Simulationen zur Wirkung des Aerosols auf die troposphaerische Chemie und die Sichtweite

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Riemer, N.

    2002-05-01

    In this study the mesoscale KAMM/DRAS model system was extended by an MADE aerosol module with a view to studying tropospheric aerosols in terms of composition and size distribution in the greatest possible detail. In particular, the MADE aerosol module was supplemented by a routine for soot. This routine involves the parameterisation of the ageing process of soot through coagulation of soot particles with soluble particles and condensation of sulphuric acid on the soot particles. This transforms the soot from an external into an internal mixture and changes its hygroscopic properties. Thus extended the model system was used to study two aspects of the effects of aerosols on the physical and chemical environment of the troposphere. The first of these two tasks was to quantify the influence of heterogeneous hydrolysis of dinitrogen pentoxide (N{sub 2}O{sub 5}) on tropospheric chemistry under summer smog conditions. The second was to study the optical properties of aerosols. The paper shows a way of deriving extinction coefficients from the calculated aerosol distributions. This is then used as a starting point for developing a method for determining range of sight. [German] Das mesoskalige Modellsystem KAMM/DRAIS wird im Rahmen dieser Arbeit um das Aerosolmodul MADE erweitert, um das troposphaerische Aerosol sowohl bezueglich seiner Zusammensetzung als auch bezueglich seiner Groessenverteilung moeglichst detailliert zu behandeln. Insbesondere wird das Aerosolmodul MADE um die Behandlung der Substanz Russ ergaenzt. Hierbei wird der Alterungsprozess von Russ durch Koagulation der Russteilchen mit loeslichen Partikeln und durch Kondensation von Schwefelsaeure auf den Russpartikeln, wodurch der Russ von einer externen in eine interne Mischung uebergeht und seine hygroskopischen Eigenschaften aendert, parametrisiert. Mit dem so erweiterten Modellsystem wird fuer zwei Themenschwerpunkte die Wirkung des Aerosols auf die physikalischen und chemischen Bedingungen in der

  7. Leonor Michaelis and Maud Leonora Menten

    Indian Academy of Sciences (India)

    IAS Admin

    Michaelis and Menten's classic paper titled 'Die Kinetik der Invertin wirkung', published ... world is complete without a discussion of the Michaelis–Menten Equation. .... This famous equation must be explored and appreciated in broader contexts.

  8. Gerbstoffe aus Potentilla officinalis wirken entzündungshemmend im UV-Erythem-Test und bei Anwendung auf atopischer Haut.

    Science.gov (United States)

    Hoffmann, Julia; Wölfle, Ute; Schempp, Christoph M; Casetti, Federica

    2016-09-01

    Das Rhizom von Potentilla officinalis (PO) ist reich an Gerbstoffen und wird traditionell zur äußerlichen Behandlung von Entzündungen der Haut und der Schleimhäute verwendet. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Bestätigung der antiinflammatorischen Eigenschaften von PO mittels eines UV-Erythem-Tests und einer klinischen Anwendungsstudie bei atopischer Haut. Die antiinflammatorische Wirkung eines PO-Extrakts (standardisiert auf 2 % Trockensubstanz) wurde in einer prospektiven, randomisierten, placebokontrollierten Doppelblindstudie mit 40 gesunden Erwachsenen im UV-Erythem-Test im Vergleich zu 1 % Hydrocortisonacetat untersucht. Im Rahmen einer prospektiven nicht kontrollierten Studie wurde die Wirkung und Verträglichkeit der 2 % PO-Creme an zwölf Erwachsenen und zwölf Kindern mit atopischer Haut nach Anwendung über zwei Wochen in einem definierten Testareal anhand eines Teil-SCORAD untersucht. Zusätzlich wurde die Beeinflussung der Hautrötung im Testareal photometrisch gemessen. Im UV-Erythem-Test zeigte die PO-Creme eine signifikante Reduktion des Erythemindex im Vergleich zum Vehikel. Die antiinflammatorische Wirkung des Verums entsprach der der 1 % Hydrocortisonacetat-Creme. Die klinische Studie bei Atopikern zeigte eine signifikante Abnahme des Teil-SCORAD und des Erythems im Testareal. Es wurden keine Unverträglichkeitsreaktionen beobachtet. PO als 2%ige Zubereitung besitzt entzündungshemmende Eigenschaften und ist wirksam und gut verträglich auf atopischer Haut. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  9. Ungarn seit der Wahl: Demokratie unter Druck

    NARCIS (Netherlands)

    Freyberg-Inan, A.; Varga, M.

    2011-01-01

    Die Verfasser zeigen, dass die Orban-Regierung legitime Probleme benennt, wie etwa Ungarns extrem niedrige Beschäftigungsrate, die mit zu den großen wirtschaftliche Schwierigkeiten des Landes beiträgt. Doch packt sie die identifizierten Probleme zu oft auf eine Weise an, die ganz nebenbei dem

  10. Ausbreitung des parasitischen Unkrauts Phelipanche ramosa in der deutschen Landwirtschaft

    DEFF Research Database (Denmark)

    Kohlschmid, Eva; Müller-Stöver, Dorette Sophie; Sauerborn, J.

    2011-01-01

    Petersilie auf ihren Flächen anzubauen. Dies hatte zur Folge, dass diese nun mit P. ramosa befallen wurde. Noch vor 10 Jahren als Fallenpflanze eingesetzt, hatte die Petersilie eine eher geringe Wirkung auf die verzweigte Sommerwurz. Dieses Gefährdungspotential vor allem durch weitere potentielle...

  11. Bohuslav Martinů – Werk und Wirkung [...

    Czech Academy of Sciences Publication Activity Database

    Gabrielová, Jarmila

    2009-01-01

    Roč. 46, č. 4 (2009), s. 429-431 ISSN 0018-7003 Institutional research plan: CEZ:AV0Z90580513 Keywords : Bohuslav Martinů (1890–1959) * selected music ological events 2009 Subject RIV: AL - Art, Architecture, Cultural Heritage

  12. Biological effect and tumor risk of diagnostic x-rays. The ''war of the theories''; Biologische Wirkung und Tumorrisiko diagnostischer Roentgenstrahlen. Der ''Krieg der Modelle''

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Selzer, E.; Hebar, A. [Medizinische Universitaet Wien, Abteilung fuer Strahlenbiologie, Klinik fuer Strahlentherapie, Wien (Austria)

    2012-10-15

    typischerweise nach strahlentherapeutischen Behandlungen oder nuklearen Unfaellen beobachtet werden. Der derzeitige Stand der ''Krieg der Theorien'' kann folgendermassen zusammengefasst werden: die eine Partei von Wissenschaftlern und Vertretern der Gesundheitsbehoerden bevorzugt die Hypothese, dass es keine Grenzdosis (''linear no threshold hypothesis [LNT] of radiation'') gibt, welche als sicher betrachtet werden kann. Die Kritiker dieser Hypothese schlagen jedoch vor, dass die Risiken unterhalb von 50 mSv nicht messbar oder ueberhaupt von klinischer Signifikanz sind und ausserdem nicht durch eine lineare Dosis-Wirkungs-Beziehung beschrieben werden koennen. Das Ziel dieses Artikels ist es, die wichtigsten nicht geklaerten Fragen auf diesem Gebiet zusammen zu fassen. Argumente werden praesentiert, warum die Gueltigkeit des LNT-Modells im Niedrigdosisbereich als zumindest inkonsistent und fragwuerdig betrachtet werden sollte. (orig.)

  13. Computerspielgewalt und Aggression: Längsschnittliche Untersuchung von Selektions- und Wirkungseffekten

    OpenAIRE

    Staude-Müller, Frithjof

    2011-01-01

    Auf Grundlage sozialkognitiver Aggressionsmodelle wurde die Beziehung zwischen Computerspielgewohnheiten und der Aggressionsneigung sowie Verzerrungen in der sozialen Informationsverarbeitung untersucht. Dazu wurden 499 Schüler/innen weiterführender Schulen (6.-8. Kl. Gymnasium, Haupt- und Realschule) in zwei Erhebungen mit einem Intervall von einem Jahr befragt. Mit hierarchischen Regressionsanalysen wurden Wirkungs- und Selektionseffekte geprüft, wobei relevante Drittvariablen (Monitoring u...

  14. Bioinformatische Analyse und funktionelle Charakterisierung von strukturellen Genvarianten in ADME-Genen in humaner Leber

    OpenAIRE

    Tremmel, Roman

    2016-01-01

    Die Pharmakogenetik beschreibt die Untersuchung von interindividuellen genetischen Unterschieden, welche die Wirkung von Medikamenten und die Reaktion auf xenobioti-sche Substanzen beeinflussen. Ein Großteil dieser Variabilität beruht auf Unterschieden im hepatischen Arzneimittelmetabolismus. Die daran beteiligten Enzyme, Transporter und Rezeptoren sind in die Prozesse der Absorption, der Distribution, des Metabolismus und der Exkretion involviert und werden als ADME-Gengruppe zusammengefasst...

  15. Essays on the real effects of exchange rate-based stabilizations

    OpenAIRE

    Krois, Bettina

    2004-01-01

    Die lateinamerikanischen Währungskrisen lenkten erst kürzlich wieder das Augenmerk auf die Gefahren wechselkursbasierter Stabilisierungen (WKBS). Dies sind Inflationsstabilisierungsprogramme, die den nominalen Wechselkurs als vorrangiges geldpolitisches Instrument einsetzen. Die vorliegende Dissertation dokumentiert die Wirkung der Stabilisierungen und präsentiert Erklärungsmodelle für deren stilisierte Fakten. Das erste Kapitel untersucht in Burns-Mitchell-Diagrammen typische reale und mone...

  16. Experimentelle Untersuchungen zur Verteilung endokriner Stoffe auf Boden/Wasser- Systeme.

    OpenAIRE

    Kohne, Danuta

    2010-01-01

    Unter „endokrinen Stoffen“ (Endocrin Disruptors) versteht man synthetisch erzeugte und in die Umwelt gelangte Chemikalien, die in die hormonellen Regelkreise von Mensch und Tier eingreifen. Sie entfalten ihre Wirkung i. d. R. bereits bei geringer Konzentration. Die aus der Einwirkung solcher Stoffe resultierenden negativen Folgen (z. B. Wachstumsstörungen, sinkende Fruchtbarkeit) werden unter dem Begriff „endokrine Effekte“ zusammengefasst. Die Untersuchung endokriner Effekte von Chemikalien ...

  17. Fünf Jahre Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter (AEO)

    OpenAIRE

    Weerth, Carsten

    2014-01-01

    Der Zugelassene Wirtschaftsbeteiligte (AEO) wurde mit Wirkung vom 1. Januar 2008 geschaffen. Vier Jahre sind vergangen, nach denen es nun erneut gilt, eine Zwischenbilanz zu ziehen – wurden die Erwartungen und Antragszahlen erreicht, was gibt es an Neuerungen und welche Tendenzen sind erkennbar? Neue rechtliche Rahmenbedingungen gelten bereits seit dem 1. Januar 2009 – die Kriterien für alle zollrechtlichen Bewilligungen von vereinfachten Anmeldeverfahren und Anschreibeverfahren (Einfuhr und ...

  18. The value of radiotherapy in comparison with extracorporeal shockwave therapy for supraspinatus tendinitis; Die Wertigkeit der Strahlenbehandlung im Vergleich zur extrakorporalen Stosswellentherapie (ESWT) beim Supraspinatussehnensyndrom

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Gross, M.W.; Engenhart-Cabillic, R. [Klinik fuer Strahlentherapie und Radioonkologie der Philipps-Univ. Marburg (Germany); Sattler, A.; Haake, M.; Schmitt, J.; Hildebrandt, R. [Orthopaedische Klinik der Philipps-Univ. Marburg (Germany); Mueller, H.H. [Inst. fuer Medizinische Biometrie und Epidemiologie, Philipps-Univ. Marburg (Germany)

    2002-06-01

    Background and Aim: Supraspinatus tendinitis is usually treated by antiinflammatoric drugs, local injections, physiotherapy or low-dose irradiation. A novel approach is the use of extracorporeal shock wave therapy (ESWT) if conservative therapies have failed. So far there has been no controlled study comparing the effectiveness of ESWT with an established conservative method of therapy such as X-ray stimulation radiotherapy. Patients and Methods: 30 patients with chronic supraspinatus tendinitis were admitted into the prospective randomized study. After randomization the patients were treated either with X-ray stimulation radiotherapy with 6 x 0.5 Gy on the ICRU reference point (1 fraction/day) with cobalt 60 gamma rays or three times with 2000 pulses (energy flux density ED+ 0.1 mJ/mm{sup 2}) in 1 week intervals using a Storz Minilith SL1. Primary endpoint was the age-corrected constant score 3 months after intervention. Results: Acute side effects caused by the irradiation were not observed, as expected. One patient described pain and one patient showed a moderate skin irritation after ESWT. In the radiotherapy group average the age-corrected constant score improved from 47.6 through 79.5 points to 87.4 points. In the ESWT group it rose from 50.1 points before ESWT to 91.4 points after 12 weeks and 97.8 after 52 weeks. Conclusion: No statistically significant differences were proven between ESWT and radiotherapy. ESWT appears to be equivalent but not superior to radiotherapy in treating chronic supraspinatus tendinitis syndrome. A comprehensive randomized study is, however, necessary to ensure the equivalence of ESWT. (orig.) [German] Hintergrund und Studienziel: Neben den medikamentoesen Therapieverfahren stehen beim Supraspinatussehnensyndrom die niedrig dosierte Strahlentherapie und, als neuere Methode, die extrakorporale Stosswellentherapie (ESWT) zur Verfuegung. Bislang fehlt jedoch eine kontrollierte Studie, die die Wirksamkeit der ESWT im Vergleich zur

  19. New media and economy: The rising of the attention economy. Advertising in the attention economy

    OpenAIRE

    Markou, Maria Alexander

    2012-01-01

    Diese Dissertation schlägt ein neues Werbungsmodell vor, das sich auf den durch die neuen Medien herbeigeführten sozioökonomischen Wandel bezieht. Im Mittelpunkt dieser Studie steht sowohl das Phänomen der Aufmerksamkeit und die Faktoren, die dieses komplexe Phänomen beeinflussen als auch die Wirkung des Aufmerksamkeitsmechanismus auf die Entwicklung der Kommunikation. Das Potential der menschlichen Aufmerksamkeit hat sich als begrenzt erwiesen. Aufmerksamkeit ist knapp im Gegensatz zur Infor...

  20. Proceedings of the International Conference on Recent Advances in Structural Dynamics (2nd) held at the University of Southampton (England) on 9-13 April 1984. Volume 2,

    Science.gov (United States)

    1984-01-01

    each FFT-step). For a frequency domain S/N of 60dB, 12 bits are suited up to 128 points, 16 bits up to 2048 points. Experimental results gave better...Schwingungen des unendlichen, federnd gebetteten Balkens unter der Wirkung eines unrunden Rades. 19. J. KORB 1980 VDI -Berichte Nr. 381, 99-104...to squealing noise. 7. REFERENCES 1. H. STAPPENBECK 1954 Zeitschrift VDI 96, 171-175. Das Kurvengerdusch der Strafenbahn - Mglichkeiten zu seiner

  1. Verminderung der Prüfungsangst durch Modellernen im Klassenzimmer

    OpenAIRE

    Ellgring, Johann Heinrich; Elbing, Eberhard

    2010-01-01

    Die Wirksamkeit des Modellernens im Klassenzimmer zur Veränderung der Prüfungsangst wurde bei 152 Knaben und 164 Mädchen der Klassen 5-8 einer Hauptschule untersucht. Den Schülern wurden die Angst-Skalen (TASe und GASC) von Sarason vorgelegt. Anhand der Fragebogenergebnisse wurden die Kinder den Kategorien "hochängstlich" (HA), "mittelängstlich" (MA) und "niedrigängstlich" (NA) zugeordnet. Für 3,5 Monate wurden die folgenden Paarbildungen (Banknachbarn) beibehalten: HA neben HA, MA und NA, NA...

  2. Zur Wirkung hoher Temperaturen auf vorratsschädliche Insekten

    OpenAIRE

    Adler, Cornel

    2008-01-01

    Vorratsschädliche Insekten sind Spezialisten, die in der Lage sind, trockene pflanzliche Materialien aufzuspüren, zu besiedeln und damit über die Befeuchtung durch Respiration dem Abbau durch weitere Organismen (Pilze, Milben, Bakterien) zuzuführen. Auf diese Weise sind sie die Auslöser eines Kompostierungsprozesses. Durch ihr hervorragendes Orientierungsvermögen entlang eines Duftstoffgradienten finden sie sich regelmäßig in Vorratslagern und Gebäuden der Lebens- und Futtermittelverarbeitung...

  3. Breite Bemessungsgrundlage und niedriger Proportionaltarif als alternative Erbschaftsteuerreform – Eine empirische Analyse

    OpenAIRE

    Houben, H.; Maiterth, R.

    2010-01-01

    This submission deals with an alternative to the German Inheritance Tax Reform Act 2009 in form of an inheritance tax with a broad tax base and low tax rates. In contrast to the new German Estate Tax Act we analyse an inheritance tax reform proposal that provides no tax relief for particular asset categories but contains low proportional tax rates. Our empirical analysis shows that abolishing of tax exemptions and market valuation of assets lead to a remarkable broadening of the inheritance t...

  4. Killing of salmonella in the biogas process; Abtoetung von Salmonellen im Biogasprozess

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Froeschle, Bianca; Lebuhn, Michael

    2012-08-15

    Pathogenic Salmonella are used in ordinances as an indicator for assessing microbial reduction in biogas plants and for the epidemic-hygienic condition of digestate. This brochure presents results of a study that examined the hygienic effect of the biogas process on Salmonella. [German] Krankheitserregende Salmonellen werden in relevanten Rechtsverordnungen als Indikator zur Beurteilung der Keimreduzierung in Biogasanlagen und des seuchenhygienischen Zustands von Gaerresten herangezogen. Die vorliegende Broschuere stellt Ergebnisse einer Studie dar, die die hygienisierende Wirkung des Biogasprozesses auf Salmonellen untersuchte.

  5. Was kommt nach dem Handel? Umnutzung von Einzelhandelsflächen und deren Beitrag zur Stadtentwicklung

    OpenAIRE

    Sperle, Tilman

    2012-01-01

    In der Stadt europäischen Typs sind Stadt und Handel eng miteinander verwoben. Die Bedeutung des Handels geht weit über dessen originäre Versorgungsfunktion hinaus. Für die städtischen Zentren und Nebenzentren übernimmt er sowohl gestaltende als auch soziale Funktionen und trägt mit seiner belebenden Wirkung maßgeblich zum urbanen Leben bei. Mit dem tief greifenden Strukturwandel im Einzelhandel verändert sich diese Beziehung zwischen Stadt und Handel dramatisch, Trading-down-Prozesse geh...

  6. Altheim geothermal plant. Power generation by means of an ORC turbogenerator; Geothermieanlagen Altheim. Stromerzeugung mittels Organic-Rankine-Cycle Turbogenerator

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Pernecker, G [Marktgemeindeamt Altheim (Austria)

    1997-12-01

    The report describes the project of the Austrian market town of Altheim to generate electricity by means of an ORC turbogenerator using low-temperature thermal water. The project is to improve the technical and economic situation of the existing industrial-scale geothermal project. (orig.) [Deutsch] Der Bericht beschreibt das Vorhaben der Marktgemeinde Altheim in Oberoesterreich, Strom mittels eines Organic-Rankine-Cycle-Turbogenerators unter Verwendung niedrig temperierten Thermalwassers zu produzieren. Ziel bzw. der Zweck des Projektes ist es, die technische und wirtschaftliche Situation der bestehenden Grossthermieanlage zu verbessern. (orig.)

  7. Effects of chemicals on terrestrial ecosystems exhibiting different types of stability. Pt. 2. Application of fractal geometry to structural analysis in terrestrial ecotoxicology; Auswirkungen von Chemikalien auf terrestrische Oekosysteme unterschiedlichen Stabilitaetstyps. T. 2. Anwendung der fraktalen Geometrie zur Strukturanalyse in der terrestrischen Oekotoxikologie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bornkamm, R.; Darius, F.

    1995-04-01

    terrestrischer Oekosysteme auf anthropogene Fremdstoffe messbar und interpretationsfaehig sind, wurden zwei Vegetationstypen getestet, deren Arten sich primaer in ihrer Verbreitungsstrategie (ueber Samen bzw. ueber Knospen) unterscheiden, die hier aber auch von Pflanzen unterschiedlicher Klassen aufgebaut werden. Als Chemikalien wurden zwei niedrig dosierte Herbizide (2.4.5-T und Atrazin) verwendet, die auf vielen wichtigen Ebenen des Pflanzenorganismus Wirkungen ausloesen. Es konnten an Staerke und Dauer ganz unterschiedliche Reaktionen in den beiden Systemen beobachtet werden. Die Frage aufgrund dieser Beobachtungen war, welche generellen Aussagen sich ueber Ausmass und Reversibilitaet dieser Eingriffe bzw. Veraenderungen fuer die getesteten Systeme treffen lassen. Hierzu mussten die vermuteten Vorgaenge innerhalb der Pflanzengemeinschaften in ein Modell gefasst und interpretiert werden. Mit dem vorgestellten Modell ist es moeglich, den Weg von der individuellen Strassenreaktion zur komplexen Systemantwort nachzuverfolgen. Verschiedene Simulationsergebnisse konnten direkt mit Reaktionen getesteter realer Oekosysteme verglichen werden, oder fuehrten zu Hypothesen, die sich experimentell pruefen liessen. Im Bereich der terrestrischen Oekotoxikologie sind u.E. neben den (fuer die laufenden Zulassungsverfahren) notwendigen Datensammlungen aus empirischen Substanzpruefungen auch weitere Grundlagenforschungen wichtig. Denn eine Vorhersage ueber die konkrete Entwicklung eines bestimmten Oekosystems (mit oder ohne anthropogenem `Stess`) scheint auf Grund theoretischer Argumente wenig realistisch, bei ausreichender Kenntnis aber von typbezogenen Systemreaktionen und Einfluss von Randbedingungen koennen immerhin Aussagen ueber die Wahrscheinlichkeit von Effekten erwartet werden. (orig.)

  8. Interaction between {sup 99}Tc{sup m}-hydroxmethylene diphosphonate and loop-diuretics in an experimental mouse system

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Cronhjort, M. [Dept. of Diagnostic Radiology, Karolinska Hospital, Stockholm (Sweden); Sjoeberg, H.E. [Dept. of Endocrinology, Karolinska Hospital, Stockholm (Sweden); Schnell, P.O. [Dept. of Hospital Physics, Karolinska Hospital, Stockholm (Sweden); Jacobsson, H. [Dept. of Diagnostic Radiology, Karolinska Hospital, Stockholm (Sweden)

    1994-12-31

    The image quality at bone scintigraphy depends largely on the bone/soft-tissue activity ratio. This varies considerably between different patients and may sometimes be strongly reduced. The ratio increases with time due to urinary excretion of extracelluar activity. The possibility to utilize the phosphaturic effect of loop-diuretics to enhance the excretion of the soft tissue activity caused by radiolabeled phosphonate compounds at bone scintigraphy has been studied. Three loop-diuretics (Bumetanide, Ethacrynic acid and Furosemide) were injected at different times in relation to {sup 99}Tc{sup m}-Hydroxymethylene diphosphonate (HDP) in mice. By assessing the activity of different organs as well as of peripheral blood by a gamma-counter, the activity distribution in the animals was established. Administration of diuretics together with, or after HDP has a negative influence on the quality of the potential HDP-image. Administration of diuretics prior to the radiopharmaceutical slightly improves the image quality, but not to an extent justifying it use for this purpose in practice. The complex effects on HDP may be explained by the influence of Furosemide on calcium, pH and on blood plasma volume and their hormonal consequences. (orig.) [Deutsch] Bei der Knochenszintigraphie haengt die Bildqualitaet hauptsaechlich von der Quote der Isotopenaktivitaet in den Knochen und in den Weichteilen ab. Die extrazellulaere Weichteilaktivitaet wird durch die Nieren ausgeschieden, zur Steigerung der Quote fuehrend. Die Moeglichkeit die Diuretica wegen ihrer Wirkung die extrazellulaeren Isotopen aus dem Koerper auszuschneiden zu benuetzen ist hier untersucht worden. Diesbezueglich hat man insgesamt drei Typen von Loop-Diuretica (Bumetanid, Ethacrynsaeure und Furosemid) verwendet. Die Diuretica hat man den Maeusen bei verschiedenen Zeitpunkten im Verhaeltnis zu dem {sup 99}Tc{sup m}-HDP (HDP) zugefuehrt. Um die Verteilung des Isotops in den Tierkoerpern festzustellen, ist die

  9. Biological evidence of low ionizing radiation doses; Biologischer Nachweis niedriger Dosen ionisierender Strahlung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mirsch, Johanna

    2017-03-17

    Throughout life, every person is constantly exposed to different types of ionising radiation, without even noticing the exposure. The mean radiation exposure for people living in Germany amounts to approximately 4 mSv per year and encompasses the exposure from natural and man-made sources. The risks associated with exposure to low doses of radiation are still the subject of intense and highly controversial discussions, emphasizing the social relevance of studies investigating the effects of low radiation doses. In this thesis, DNA double-strand breaks (DSBs) were analyzed within three projects covering different aspects. DSBs are among the most hazardous DNA lesions induced by ionizing radiation, because this type of damage can easily lead to the loss of genetic information. Consequently, the DSB presents a high risk for the genetic integrity of the cell. In the first project, extensive results uncovered the track structure of charged particles in a biological model tissue. This provided the first biological data that could be used for comparison with data that were measured or predicted using theoretical physical dosimetry methods and mathematical simulations. Charged particles contribute significantly to the natural radiation exposure and are used increasingly in cancer radiotherapy because they are more efficient in tumor cell killing than X- or γ-rays. The difference in the biological effects of high energy charged particles compared with X- or γ-rays is largely determined by the spatial distribution of their energy deposition and the track structure inducing a three-dimensional damage pattern in living cells. This damage pattern consists of cells directly hit by the particle receiving a high dose and neighboring cells not directly hit by primary particles but exposed to far-reaching secondary electrons (δ-electrons). These cells receive a much lower dose deposition in the order of a few mGy. The radial dose distribution of single particle tracks was assessed with sub-μm resolution by utilizing the unique morphology of the retina as a model tissue. The analysis revealed a 1/r{sup 2} dependency of the dose deposition by δ-electrons, which was hitherto only determined with physical approaches in inorganic material. Moreover, the biological measurements indicate the presence of a background dose at larger distances from primary particles, which arises as a result of additive dose contributions from several independent particles. In conclusion, this interdisciplinary project put emphasis on the transition between the physical and the biological radiation effects and provided extensive data for the biological verification of physical measurements and models. Some of these models are used for the planning of tumor treatment with charged particles. The second project built upon previously obtained data and focused on the investigation of the DSB repair efficiency of cells irradiated with low doses. For this project, radiation doses were selected that are comparable to the doses, which are routinely used during diagnostic medical examinations. While a linear induction of DSBs with the applied dose was detected in human fibroblasts, these cells fail to repair DSBs efficiently after very low doses of X-rays. However, the repair efficiency was increased in cells pre-treated with low concentrations of hydrogen peroxide, suggesting that this induces a response, which is required for the repair of radiation-induced DSBs after exposure to low radiation doses (Grudzenski et al., 2010, PNAS 107:14205-10). One interpretation of this finding is that a certain cellular radical level is required to efficiently activate the repair machinery. To test this hypothesis, we asked if the DSB repair capacity at low doses can be further diminished when cells are treated with a radical scavenger prior to irradiation. Indeed, a decreased DSB repair capacity in cells pre-treated with the radical scavenger N-Acetylcystein was observed. Appropriate in vivo experiments with mice confirmed the physiological relevance of our cellular studies and suggests that the cellular radical level is critical for efficient DSB repair after low doses. In the third project, the inhomogeneous distribution of radon within the body of the mouse was investigated using a biological approach for the first time. To determine the distribution of radon, the DSBs induced by the decay of radon and its daughter nucleotides were quantified in several tissues. Radon is a naturally occurring noble gas, which can be found all over the world in different concentrations and contributes significantly to the natural radiation exposure of the population. Although the exposure to radon is a well-characterized risk factor for the development of lung cancer, radon is a popular remedy for the treatment of patients suffering from painful inflammatory diseases. Since conditions for the animal experiments were comparable to radon therapy sessions, the experimentally detected doses in the organs reflect their therapy-associated radiation exposure. Knowledge of the inhomogeneous radon distribution within the body and its resulting biological effects will help to shed light on the underlying mechanism that results in the therapeutic effect during the treatment of inflammatory diseases. The extensive biological data obtained here generally provides the unique possibility to verify and optimise mathematical models for risk assessment of radon exposures. Collectively, the three projects of this thesis investigated consequences of the exposure to low radiation doses. The controversy surrounding the effects of low doses is still standing and the presented results support the view that every exposure leads to non-negligible biological effects. Therefore, detailed knowledge of radiation effects is essential for the therapeutic application as well as for radiation protection.

  10. MicroRNA-221 and the non-Ig-parts of the surrogate light chain as molecular checkpoints in B cell development

    OpenAIRE

    Knoll, Marko

    2012-01-01

    MicroRNAs regulieren komplexe Genexpressions Programme von Zellen auf post-transkriptionaler Ebene. Ich habe gefunden, dass miR-128a, 221 und 222 in zwei nah ver-wandten Stadien der B-Zellentwicklung in der Maus unterschiedlich exprimiert sind: hoch in Pax5-/- CD19- pro/präB Zellen und niedrig in Pax5+/+ CD19+ präB-I Zellen. Die Ex-pression von miR-221 und 222, aber nicht die von 128a, wird durch Pax5 Expression kon-trolliert. Überexpression von diesen miRNAs in Wildtyp präB-I durch Transdukt...

  11. Polyzystisches Ovarsyndrom – ein aktueller Überblick über therapeutische Ansätze bei Kinderwunsch und metabolischen Komorbiditäten // PCOS – A Current Overview of Therapeutic Options for Infertility and Metabolic Co-Morbidities

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Lunger F

    2017-01-01

    resistance.p bKurzfassung: /bDie Diagnose des polyzystischen Ovarsyndroms (PCOS wird anhand der Rotterdam-Kriterien von 2003 gestellt und beinhaltet Oligo- oder Anovulation, Hyperandrogenämie und/oder klinische Zeichen einer Androgenisierung sowie polyzystische Ovarien im Ultraschall. Die Diagnose ist allerdings nicht immer klar. Bei unklarem Ovulationsstatus kann eine Progesteron-Bestimmung in der Mittlutealphase herangezogen werden. Klinische Zeichen einer Hyperandrogenämie werden durch Ethnizität maßgeblich beeinflusst und sollten in der Diagnosestellung berücksichtigt werden. Eine Kombinationsbestimmung von AMH und LH kann herangezogen werden, um Frauen mit sonographischer PCO-Morphologie von Frauen mit PCOS zu unterscheiden. Bei bestehendem Kinderwunsch ist ein erster wichtiger therapeutischer Schritt eine Gewichtsreduktion und Lifestyle- Management. Medikamentöse Therapieansätze beinhalten Clomifen, niedrig dosierte Gonadotropine sowie Metformin. Clomifen stellt aufgrund der hohen Schwangerschaftsraten immer noch die Erstlinientherapie dar. Anstatt mehrfacher Zyklen mit Clomifen sollten Gonadotropine eingesetzt werden, insbesondere bei Clomifen-resistenten Frauen, da eine höhere Ovulation- und Schwangerschaftsrate nachgewiesen wurde. Metabolische Komorbiditäten bei PCOS kommen gehäuft vor und sollten dementsprechend großzügig diagnostiziert und behandelt werden, um Spätfolgen zu reduzieren und/ oder zu vermeiden. Konsensbeschlüsse internatio naler Fachgesellschaften empfehlen ein metabolisches Screening mittels Nüchternblutzucker-Bestimmung sowie oGTT bei allen Frauen mit PCOS oder zumindest bei PCOS-Patientinnen mit zusätzlicher Adipositas, Anovulation oder positiver Familienanamnese. Nüchtern- Insulin und HOMA-Index können eine IR dia gnostizieren. Gezielte Therapien für die metabolische Komorbiditäten beinhalten Diät und adäquate körperliche Betätigung sowie die Einstellung von Hypertonie und Stoffwechselstörungen mit cholesterinsenkenden

  12. Therapy of the burnout syndrome [Therapie des Burnout-Syndroms

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Korczak, Dieter

    2012-06-01

    Einschlusskriterien sind Burnout, therapeutische Intervention und Treatment outcome.17 Studien erfüllen die Einschlusskriterien und werden für den HTA-Bericht berücksichtigt. Die Studien sind sehr heterogen (Fallzahl, Stichprobe, Intervention, Messverfahren, Evidenzlevel. Sie haben aufgrund ihres Studiendesigns (u.a. vier Reviews, acht randomisierte kontrollierte Studien eine vergleichsweise hohe Evidenz: dreimal 1A, fünfmal 1B, einmal 2A, zweimal 2B und sechsmal 4. 13 der 17 Studien befassen sich mit der Wirkung von Psychotherapie und psychosozialen Interventionen (teilweise in Kombination mit anderen Techniken Reduktion von Burnout. Der Einsatz kognitiver Verhaltenstherapie (KVT führt in der Mehrheit der Studien zu Verbesserungen der emotionalen Erschöpfung. Die Evidenz der Wirkung von Stressmanagementtraining auf die Reduktion des Burnout ist ebenso wie die Wirkung von Musiktherapie uneinheitlich. Zwei Studien zur Wirksamkeit der Qigong-Therapie kommen zu keinem eindeutigen Ergebnis. Durch eine Studie mit dem Evidenzgrad 1B wird die Wirksamkeit von Rhodiola rosea (Rosenwurz belegt. Physiotherapie wird nur in einer Studie isoliert untersucht und ist dort der Standardtherapie nicht überlegen. Trotz einer Reihe von Studien mit hohen Evidenzleveln haben die Aussagen zur Wirksamkeit von Burnout-Therapien vorläufigen Charakter und sind von begrenzter Reichweite. Die Autoren der Studien beklagen die zu geringe Anzahl qualifizierter Studien zur Therapie des Burnout-Syndroms und weisen auf die unzureichende Evaluation von Therapiestudien sowie auf die Notwendigkeit weiterer Forschung hin. Einige Autoren berichten beträchtliche Effekte natürlicher Erholung.Zahlreiche Einschränkungen beeinträchtigen die Qualität der Ergebnisse. Interventionsinhalte und -dauer, Studiendesign und Untersuchungspopulationen sind sehr unterschiedlich und lassen direkte Vergleiche nicht zu. Die Stichproben sind überwiegend klein mit geringer statistischer Power, es fehlen längerfristige Follow

  13. Biological effects of low-dose ionizing radiation exposure; Biologische Wirkungen niedriger Dosen ionisierender Strahlung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Reinoehl-Kompa, Sabine; Baldauf, Daniela; Heller, Horst (comps.)

    2009-07-01

    The report on the meeting of the Strahlenschutzkommission 2007 concerning biological effects of low-dose ionizing radiation exposure includes the following contributions: Adaptive response. The importance of DNA damage mechanisms for the biological efficiency of low-energy photons. Radiation effects in mammography: the relative biological radiation effects of low-energy photons. Radiation-induced cataracts. Carcinomas following prenatal radiation exposure. Intercellular apoptosis induction and low-dose irradiation: possible consequences for the oncogenesis control. Mechanistic models for the carcinogenesis with radiation-induced cell inactivation: application to all solid tumors in the Japanese atomic bomb survivors. Microarrays at low radiation doses. Mouse models for the analysis of biological effects of low-dose ionizing radiation. The bystander effect: observations, mechanisms and implications. Lung carcinoma risk of Majak workers - modeling of carcinogenesis and the bystander effect. Microbeam studies in radiation biology - an overview. Carcinogenesis models with radiation-induced genomic instability. Application to two epidemiological cohorts.

  14. Digitalisierung und Energie 4.0 - Wie schaffen wir die digitale Energiewende?

    Science.gov (United States)

    Irlbeck, Maximilian

    Die digitale Energiewende verändert nachhaltig die Systeme der "alten" Energiewelt. Ein Zusammenwachsen verschiedener Domänen im Energiesystem, die durch digitale Technologie möglich wird, birgt enorme Herausforderungen, ist aber notwendig, um die Energiewende und ihre Ziele zu meistern. Dieser Beitrag beschreibt die Wirkung der Digitalisierung auf das Energiesystem, listet Charakteristika der digitalen Energiewende auf und schildert für verschiedene Domänen mögliche Zielvorstellungen, die durch digitale Technologie umsetzbar sind. Am Ende erläutert der Beitrag Handlungsschritte, die auf dem Weg zu einem erneuerbaren Energiesystem gegangen werden sollten und zeigt Probleme und Risiken einer Fehlentwicklung auf.

  15. Steueroasen und Regulierungsoasen – Auswirkungen auf die Stabilität des Finanzmarkts und politische Implikationen

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Michaela Schmidt

    2012-12-01

    Full Text Available In diesem Beitrag wird dargelegt, dass Steuer- und Regulierungsoasen nicht nur Steuerausfälle und Kapitalflucht ermöglichen, sondern auch eine Hauptursache für die Finanzkrise 2007/2008 waren und weiterhin die Stabilität des Finanzmarkts gefährden. Sie haben den Boden bereitet für das Aufkommen nicht regulierter Finanzinstitutionen, sogenannter Schattenbanken. Regulierungsoasen ermöglichen Finanzmarktakteuren eine Umgehung von Regulierungs- und Aufsichtsvorschriften und heizen den Wettbewerb um niedrige Regulierungsvorschriften maßgeblich an. Jeder Schritt zu einer finanzpolitischen Re-Regulierung von Steuer- und Regulierungsoasen sowie Schattenbanken ist ein aktiver Schritt zur Krisenvorbeugung und damit zum Schutz der ArbeitnehmerInnen vor den gewaltigen volkswirtschaftlichen Kosten von Finanzkrisen.

  16. Bioindication with lichens - potential and limits of supraregional comparability of air quality maps; Bioindikation mit Flechten - Grenzen und Moeglichkeiten der ueberregionalen Vergleichbarkeit von Luftguetekarten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Peter, K; Urech, M

    1993-12-31

    Lichen-based monitoring methods permit, on the one hand, an evaluation of effects, on the other hand a pollution-dependent statement about the pollutant load of the air. The air pollution monitoring methods are based on the typical lichen vegetation of an area. The calibrated lichen monitoring method is an air pollution monitoring method adapted to the conditions of the Swiss low mountain country. (orig./EF) [Deutsch] Flechtenindikationsverfahren ermoeglichen sowohl die Bewertung der Wirkung wie auch die immissionsbezogene Aussage ueber die Schadstoffbelastung der Luft. Die Bioindikationsmethoden basieren auf der typischen Flechtenvegetation eines Gebietes. Die kalibrierte Flechtenindikationsmethode ist ein speziell an die Verhaeltnisse des Schweizer Mittellandes angepasstes Bioindikationsverfahren zur Erfassung der Luftverschmutzung. (orig./EF)

  17. Analysis of exhaust composition after purification in dielectric barrier discharges - Sub-project: Diesel exhaust purification in pulsed plasmas. Final report; Analyse der Abgaszusammensetzung bei Abgasreinigung in stillen Entladungen - Teilvorhaben: Reinigung von Dieselabgasen in gepulsten Plasmen. Abschlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    NONE

    2000-12-01

    Diesel engine exhaust purification by dielectric barrier discharges was investigated with varied pulse generators and with a combination of dielectric barrier discharge and catalytic converters and diesel particulate filters. The detailed exhaused analysis served to describe the reactions in the systems and to detect the formation of new and potentially harmful exhaust components. [German] Die Anwendung einer dielektrisch behinderten Entladung zur Reinigung dieselmotorischen Abgases wurde untersucht. Die Wirkung der elektrischen Entladung auf das Abgas wurde durch Variation der verwendeten Pulsgeneratoren sowie durch Kombination der Entladung mit Katalysatoren und Diesel-Partikelfiltern beeinflusst. Die detaillierte Abgasanalyse ermoeglichte die Erklaerung der in den Systemen ablaufenden Reaktionen. Insbesondere diente sie dazu, die moegliche Bildung neuer, moeglicherweise unerwuenschter Abgaskomponenten zu erkennen. (orig.)

  18. Shopping Mall: Konsumtempel oder neuer ‚Frauenraum‘ im Zentrum der Stadt?

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Stephanie Bock

    2008-11-01

    Full Text Available Die in den USA entstandene Shopping Mall ist aus den europäischen Stadtzentren nicht mehr wegzudenken. Kerstin Dörhöfer geht in ihrem Buch an ausgewählten Berliner Beispielen der Frage nach der Wirkung dieser vermeintlich homogenen baulichen ‚Monolithen‘ auf urbane Kultur und vor allem auf die Geschlechterverhältnisse nach. Die allmähliche Eroberung der Innenstädte durch die Shopping Mall ist – so das Fazit der lesenswerten Arbeit – kein Ausdruck einer verstärkten Teilhabe von Frauen am städtischen Leben. Vielmehr konterkariert der neue Innenraum im öffentlichen Stadtraum die mit Urbanität verbundene Vorstellung einer Aneignung städtischen Raums.

  19. Das ovarielle Überstimulationssyndrom (OHSS

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Sander T

    2011-01-01

    Full Text Available Das ovarielle Überstimulationssyndrom (OHSS ist eine relativ häufige Komplikation bei der künstlichen Befruchtung bzw. bei einer ovariellen Stimulationsbehandlung. Es wird über die Pathophysiologie berichtet, die durch eine erhöhte Gefäßpermeabilität mit einer Flüssigkeitsverschiebung in den extravasalen Raum bedingt ist, vermutlich getriggert durch den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (VEGF. Junge Frauen mit hyperandrogenämischen Zyklusstörungen und polyzystischem Ovarsyndrom (PCOS haben ein erhöhtes Risiko und eine Ovulationsinduktion mit HCG (humanem Choriongonadotropin sollte vermieden werden. Erscheinungsbild, Präventionsmaßnahmen und Therapie werden mit dem Ziel erläutert, die Komplikationsrate niedrig und die Schwangerschaftsrate so hoch wie möglich zu halten.

  20. Comparative investigation of conventional and R744 auxiliary heating systems in motor cars with low fuel consumption on the basis of a 1.9 l TDI engine; Vergleich konventioneller Zuheizsysteme mit R744-Zuheizsystemen in Automobilen mit geringem Kraftstoffverbrauch auf Basis eines 1,9 l TDI Motors

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schaefer, B.; Feuerecker, G.; Heinle, D.; Strauss, T. [Behr GmbH und Co. KG, Stuttgart (Germany). Entwicklungszentrum

    2003-07-01

    The heat emitted by modern consumption-optimized engines, especially diesel engines, is so low that auxiliary heating systems are required for thermal comfort. With R744 air conditioning systems, the air conditioner can be used as auxiliary heating system. The contribution therefore compares conventional PTC and fuel based auxiliary heating systems with three R744 auxiliary heating systems (air-to-air heat pump, coolant-to-air heat pump, and delta process). Simulations were carried out in order to compare heat-up, fuel consumption, and cost. The simulation models were used for calculating demand-oriented heating at different ambient temperatures with a 1.9 l TDI engine. The BEHR software BISS (Behr Integrierte System Simulation) was used as simulation tool. The performance of the heat pump was significantly lower than the performance of conventional auxiliary heating systems at all temperatures. On the other hand, the additional fuel consumption as referred to performance was 15 percent lower than for conventional heating systems. The PTC system had the best cost/profit ratio. (orig.) [German] Der Anteil verbrauchsoptimierter Verbrennungsmotoren, insbesondere Diesel, ist in Europa in den letzten Jahren rasant gestiegen. Die Waermeabgabe dieser Motoren ist inzwischen so niedrig, dass fuer eine rasche und komfortable Aufheizung der Fahrzeugkabine Zuheizsysteme eingesetzt werden muessen. Beim Einsatz von Kohlendioxid (R744) als Kaeltemittel einer Klimaanlage, ist auch ein Betrieb der Klimaanlage als Zuheizsystem denkbar. In diesem Beitrag werden die konventionellen Zuheizsysteme PTC-Zuheizer und Brennstoffzuheizer mit drei R744-Zuheizsystemen mittels Simulation bezueglich Aufheizverhalten, Kraftstoffverbrauch und Kosten bewertet. Die R744 Zuheizsysteme sind Luft-Luft Waermepumpe, Kuehlmittel-Luft-Waermepumpe und Dreiecksprozess. Mit den Simulationsmodellen wurden Berechnungen einer bedarfsorientierten Aufheizung fuer verschiedene Umgebungstemperaturen auf Basis eines

  1. Induratio penis plastica; Induratio penis plastica

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Pambor, C.; Gademann, G. [Otto-von-Guericke-Univ. Magdeburg (Germany). Klinik fuer Strahlentherapie

    2003-11-01

    Background: To evaluate the benefit of radiotherapy with fast electrons in induratio penis plastica (IPP). Patients and Methods: Within 7 years we treated 58 patients with manifested clinically induratio penis plastica. We applied single dose of 3 Gy 2-3 times weekly and a maximum dose of 24-30 Gy. Follow-up was 2 years and included documentation of subjective discomforts (induration, deviation and painful erection). Results: Induration (27.6%) and deviation (24.1%) of the erected penis are little improved, but in two-third of patients (65%) with painful erection defined relief could be obtained. It could also be shown that patients with short history of symptoms had best chances for a successful treatment. Side effects were not seen. Conclusion: In our experience radiotherapy is not suitable for all stages of IPP. Only patients in the early stages of IPP - especially the ones who suffer from painful erection - should be considered suitable for treatment with ionising radiation. (orig.) [German] Hintergrund: Bei Patienten mit induratio penis plastica (IPP) wurde die Wirkung einer Strahlentherapie mit schnellen Elektronen untersucht. Patienten und Methoden: Im Zeitraum von 7 Jahren wurden 58 Patienten mit klinisch manifester Induratio penis plastica behandelt. Wir applizierten Einzeldosen von 3 Gy zwei- bis dreimal pro Woche bis zu einer Gesamtdosis von 24-30 Gy. In einer Nachbeobachtungszeit von 2 Jahren erfassten wir die Wirkung der Bestrahlung auf die einzelnen Symptome (Induration, Deviation, schmerzhafte Erektion). Ergebnisse: Waehrend sich die Induration (27,6%) und Deviation (24,1%) des erigierten Penis wenig verbesserten, konnte bei knapp zwei Drittel der Patienten (65%) mit Schmerzen eine deutliche Linderung erzielt werden. Es bestaetigte sich auch, dass Patienten mit einer kurzen Anamnese die groessten Erfolgsaussichten bieten. Radiogene Nebenwirkungen konnten von uns nicht beobachtet werden. Schlussfolgerung: Demnach ist nach unseren Erfahrungen die

  2. KONY 2012, Military Humanitarianism, and the Magic of Occult Economies KONY 2012, militärische Humanität und die Magie verborgener Wirtschaftsbeziehungen

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Sverker Finnström

    2012-01-01

    Full Text Available The global success of the film KONY 2012 by Invisible Chil-dren, Inc., manifests far greater magical powers than those of Joseph Kony and his ruthless Lord’s Resistance Army, which it portrays. The most prominent feature of the Invisible Children lobby is the making and constant remaking of a master narrative that depoliticizes and dehistoricizes a murky reality of globalized war into an essentialized black-and-white story. The magic of such a digestible storyline, with Ugandan rebel leader Joseph Kony as a global poster boy for evil personified, not only plays into the hands of the oppressive Ugandan government but has also become handy for the US armed forces as they seek to increase their presence on the African continent. As the US-led war on terror is renewed and expanded, Invisible Children’s humanitarian slogan, “Stop at nothing”, has proven to be exceptionally selective, manifesting the occult economy of global activism that calls for military interventions.Der weltweite Erfolg des Films KONY 2012 von Invisible Children, Inc. offenbart weit stärkere magische Kräfte, als sie dem darin portraitierten Joseph Kony und seiner skrupellosen „Lord’s Resistance Army“ zugeschrieben werden. Die wichtigste Wirkung der Lobbyarbeit von Invisible Children besteht darin, die finstere Realität des globalisierten Krieges zu entpolitisieren, zu enthistorisieren und auf ein immer neu variiertes Schwarz-Weiß-Denkmuster zu reduzieren. Die magische Wirkung einer solchen leicht verwertbaren inhaltlichen Reduktion – mit dem ugandischen Rebellenführer Joseph Kony als globalem Inbegriff des personifizierten Bösen – liegt im Interesse der repressiven ugandischen Regierung, insbesondere aber auch der US-Streitkräfte, die ihre Präsenz auf dem afrikanischen Kontinent verstärken wollen. Während der US-geführte Krieg gegen den Terror wieder aufgenommen und ausgeweitet wird, hat sich der von Invisible Children genutzte Slogan „Stop at

  3. Zur Durchführbarkeit eines regelmäßigen Trainings mit der Nintendo Wii Fit Plus bei Frauen nach der Schwangerschaft

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Nitzsche N

    2011-01-01

    Full Text Available Sport im Sinne eines regelmäßigen körperlichen Trainings sollte aus gesundheitlichen Gründen nach einer Schwangerschaft empfohlen werden. Jedoch müssen an diese Aktivitäten besondere Ansprüche gestellt werden. Die Beanspruchung sollte moderat und mit geringem Risiko sein. Weiters muss die körperliche Aktivität in den Tagesablauf einer jungen Mutter integrierbar sein. Hierzu könnten digitale Spiele mit Ganzkörperaktivitäten sinnvoll eingesetzt werden. Ziel dieser Trainingsstudie war es, möglichen Einsatz und mögliche Wirkung ausgewählter Übungen der Nintendo Wii Fit Plus bei postnatalen Frauen zu überprüfen. Dabei wurden subjektive Eindrücke wie das Spielerleben und wahrgenommene Beanspruchung erhoben. Die Wirkung auf die aerobe Ausdauerleistungsfähigkeit wurde durch eine 6-wöchige Intervention überprüft. An der Studie nahmen 8 Probandinnen (Alter 29,0 ± 4,6 Jahre, Größe 1,7 ± 0,1 m, Body-Mass-Index [BMI] 25,1 ± 3,1 kg/m², postnatal 6,3 ± 1,9 Wochen teil. Ergebnisse: Die Probandinnen zeigten nach einmaligem Spielen eine hohe bis sehr hohe Motivation, dieses Spiel noch mal zu spielen. Es wurde als nicht stressig mit mittlerer Spielgeschwindigkeit bei einfacher und übersichtlicher Bedienung bewertet. Über den Beobachtungszeitraum nahmen die Frauen eine moderate (etwas anstrengende Beanspruchung mit hohem Spaßempfinden wahr. Signifikante Gewichtsreduktionen sowie eine Verbesserung der aeroben Leistungsfähigkeit konnten nicht festgestellt werden. Schlussfolgernd bleibt festzuhalten, dass trotz nicht-signifikanter metabolischer und morphologischer Adaptionen eine hohe Motivation zu erwarten ist, was unter gegebenen Übungsvariationen der Nindento Wii Fit Plus zu regelmäßigem Training führen kann. Da diese Studie nur Pilotcharakter hatte, wäre unter randomisierten kontrollierten Bedingungen eine Untersuchung mit größerem Probandenumfang durchzuführen.

  4. Zur Durchführbarkeit eines regelmäßigen Trainings mit der Nintendo Wii Fit Plus bei Frauen in der Schwangerschaft

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Nitzsche N

    2010-01-01

    Full Text Available Sport im Sinne eines regelmäßigen körperlichen Trainings sollte aus gesundheitlichen Gründen nach einer Schwangerschaft empfohlen werden. Jedoch müssen an diese Aktivitäten besondere Ansprüche gestellt werden. Die Beanspruchung sollte moderat und mit geringem Risiko sein. Weiters muss die körperliche Aktivität in den Tagesablauf einer jungen Mutter integrierbar sein. Hierzu könnten digitale Spiele mit Ganzkörperaktivitäten sinnvoll eingesetzt werden. Ziel dieser Trainingsstudie war es, möglichen Einsatz und mögliche Wirkung ausgewählter Übungen der Nintendo Wii Fit Plus bei postnatalen Frauen zu überprüfen. Dabei wurden subjektive Eindrücke wie das Spielerleben und wahrgenommene Beanspruchung erhoben. Die Wirkung auf die aerobe Ausdauerleistungsfähigkeit wurde durch eine 6-wöchige Intervention überprüft. An der Studie nahmen 8 Probandinnen (Alter 29,0 ± 4,6 Jahre, Größe 1,7 ± 0,1 m, Body-Mass-Index [BMI] 25,1 ± 3,1 kg/m², postnatal 6,3 ± 1,9 Wochen teil. Ergebnisse: Die Probandinnen zeigten nach einmaligem Spielen eine hohe bis sehr hohe Motivation, dieses Spiel noch mal zu spielen. Es wurde als nicht stressig mit mittlerer Spielgeschwindigkeit bei einfacher und übersichtlicher Bedienung bewertet. Über den Beobachtungszeitraum nahmen die Frauen eine moderate (etwas anstrengende Beanspruchung mit hohem Spaßempfinden wahr. Signifikante Gewichtsreduktionen sowie eine Verbesserung der aeroben Leistungsfähigkeit konnten nicht festgestellt werden. Schlussfolgernd bleibt festzuhalten, dass trotz nicht-signifikanter metabolischer und morphologischer Adaptionen eine hohe Motivation zu erwarten ist, was unter gegebenen Übungsvariationen der Nintendo Wii Fit Plus zu regelmäßigem Training führen kann. Da diese Studie nur Pilotcharakter hatte, wäre unter randomisierten kontrollierten Bedingungen eine Untersuchung mit größerem Probandenumfang durchzuführen.

  5. Low-dose external beam radiotherapy for greater trochanteric pain syndrome. Target volume definition and treatment outcome

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kaltenborn, Alexander [Federal Armed Forces Hospital Westerstede, Department of Orthopedic and Trauma Surgery, Westerstede (Germany); Hannover Medical School, Core Facility Quality Management and Health Technology Assessment in Transplantation, Integrated Research and Treatment Center Transplantation (IFB-Tx), Hannover (Germany); Carl, Ulrich Martin; Hinsche, Tanja [Center for Radiotherapy and Radiooncology Bremen and Westerstede, Westerstede (Germany); Nitsche, Mirko [Center for Radiotherapy and Radiooncology Bremen and Westerstede, Westerstede (Germany); University of Schleswig Holstein, Campus Kiel, Department of Radiotherapy, Karl-Lennert Cancer Center, Kiel (Germany); Hermann, Robert Michael [Center for Radiotherapy and Radiooncology Bremen and Westerstede, Westerstede (Germany); Hannover Medical School, Department of Radiotherapy and Special Oncology, Hannover (Germany)

    2017-04-15

    therapierefraktaeren Trochanter-major-Schmerzsyndroms (GTPS) spielt die niedrig dosierte ''Reizbestrahlung'' (LD-EBRT) eine wichtige Rolle, obwohl nur wenige Studien dazu vorliegen. Deshalb analysierten wir retrospektiv die Therapieergebnisse in unseren Kollektiven. Insgesamt 60 Patienten (74 Hueften) erhielten eine Reizbestrahlung (6 x 0,5 Gy bei 29 Hueften, 6 x 1 Gy bei 45). Endpunkt war das subjektive Therapieansprechen. Verschiedene potentielle Einflussfaktoren auf das Therapieansprechen wurden untersucht. Bei Abschluss der LD-EBRT berichteten 69% eine partielle Remission, 4% eine vollstaendige Remission und 28% keine Veraenderung. Nach 3 Monaten (n = 52) waren es 37, 33 und 30 %, nach 18 Monaten (n = 47) 21, 51 und 28%. In der univariaten Analyse waren ''Einschluss des Femurkopfs in das Zielvolumen'' und ''Nachtschmerz vor LD-EBRT'' signifikant mit einem Ansprechen bei Abschluss der LD-EBRT korreliert, ''initiale Schmerzverstaerkung unter LD-EBRT'' hingegen mit einem Therapieversagen. In der multivariablen Analyse wurden ''initiale Schmerzverstaerkung'' als Risikofaktor (p = 0,007; Odds Ratio [OR] 0,209; 95%-Konfidenzintervall [KI] 0,048-0,957) und ''Nachtschmerz'' als unabhaengiger positive praediktiver Faktor (p = 0,038; OR 3,484; 95%-KI 1,004-12,6) identifiziert. ''Nachtschmerz'' und ''Einschluss des gesamten Femurhalsumfangs in das Zielvolumen'' waren 3 Monate nach LD-EBRT mit einer Remission korreliert. LD-EBRT ist eine wichtige Therapieoption fuer Patienten mit GTPS. Drei Monate nach Therapie berichten zwei Drittel der Patienten eine partielle oder vollstaendige Remission. Besonders profitieren Patienten, die zuvor unter naechtlichen Schmerzen gelitten hatten. Der Therapieerfolg schien abhaengig zu sein vom Einschluss der gesamten Zirkumferenz des Femurhalses in das Zielvolumen. (orig.)

  6. Rheumatische Erkrankungen beim älteren Patienten

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Köller M

    2008-01-01

    Full Text Available Muskuloskeletale Erkrankungen stellen beim älteren Menschen die häufigste Ursache für Aktivitätseinschränkungen dar. Die Prävalenz der Osteoarthrose (OA steigt mit dem Lebensalter sprunghaft an. Nach den Allgemeinmaßnahmen ist bei der medikamentösen Therapie der OA Paracetamol der Vorzug zu geben. Die rheumatoide Arthritis (RA als häufigste entzündliche Gelenkerkrankung des Erwachsenenalters zeigt im Alter oft atypische Verlaufsformen und ist unter Umständen von der Polymyalgia rheumatica schwer abzugrenzen. Jedenfalls erscheint die RA beim älteren Patienten oft nicht adäquat behandelt. Auch hier sind konventionelle Therapien wie Methotrexat Mittel der Wahl und Biologika erscheinen ebenso sicher bei älteren Patienten. Das Infektrisiko wird vorwiegend durch die begleitende Kortikosteroid-Dosis bestimmt. Die Polymyalgia rheumatica betrifft in 90 % der Fälle Patienten älter als 60 Jahre. Kortikosteroide sind hier nach wie vor die wichtigste Therapie, welche meist über ein bis zwei Jahre erforderlich ist. Eine Riesenzellarteriitis muss bei Patienten mit PMR immer ausgeschlossen werden. Bei Vorliegen dieser Vaskulitis muss im Falle einer Mitbeteiligung der Augengefäße möglichst rasch eine hoch dosierte Steroidgabe erfolgen. Die Biopsie der Schläfenarterie kann auch einige Zeit nach Therapiebeginn erfolgen, ohne dass die diagnostische Aussagekraft darunter leidet.

  7. Life after Chernobyl. Radiation burden - radiation effects - risks. Leben nach Tschernobyl. Belastung - Wirkung - Risiko

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Haury, H J; Ullmann, C

    1986-01-01

    The book is intended to help dissolving the feelings of helplessness and discomfiture among the population, by providing the information needed to avoid unnecessary worries, and to take the right decisions. The authors have collected the scientific knowledge available today of radioactive radiation and its effects on the biological environment and the human body. Taking into account the measured data and other insight obtained from previous accidents like the one at Seveso, e.g., or from the atmospheric nuclear weapons tests and the resulting fallout, the authors present advice and proposals that have been weighed with a view to a reasonable risk-benefit relation. The authors think that a well-informed person can today assess his own personal radiation risk after careful consideration of personal habits, and keep the radiation burden as low as possible. Apart from the variety of practical hints and advice given, the authors also discuss the confusion created by officials and authorities through their meager information policy, which finally led to the credibility gap in public opinion. The book is completed by an annex containing a survey of the Atomic Energy Laws, the Radiation Protection Ordinance, resolutions of the Strahlenschutzkommission (SSK), a literature index, and a comprehensive subject index.

  8. Hydrogen effects in nitrogen-alloyed austenitic steels; Wirkung von Wasserstoff in stickstofflegierten austenitischen Staehlen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Uhlemann, M.; Mummert, K. [Institut fuer Festkoerper- und Werkstofforschung Dresden e.V. (Germany); Shehata, M.F. [National Research Centre, Cairo (Egypt)

    1998-12-31

    Hydrogen increases the yield strength of nitrogen-alloyed steels, but on the other hand adversely affects properties such as tensile strength and elongation to fracture. The effect is enhanced with increasing nitrogen and hydrogen contents. Under the effect of hydrogen addition, the discontinuous stress-strain characteristic and the distinct elongation limit of hydrogen-free, nitrogen containing steels is no longer observed in the material. This change of mechanical properties is attributed to an interatomic interaction of nitrogen and hydrogen in the lattice, which is shown for instance by such effects as reduction of hydrogen velocity, high solubility, and a particularly strong lattice expansion. The nature of this interaction of nitrogen and hydrogen in the fcc lattice remains to be identified. (orig./CB) [Deutsch] Wasserstoff fuehrt in stickstofflegierten Staehlen zu einer Erhoehung der Streckgrenze, aber gleichzeitig zu einer Abnahme der Zugfestigkeit und Bruchdehnung. Dieser Effekt verstaerkt sich mit zunehmenden Stickstoff- und Wasserstoffgehalten. Ein diskontinuierlicher Spannungs-Dehnungsverlauf mit einer ausgepraegten Streckgrenze in wasserstofffreien hochstickstoffhaltigen Staehlen wird nach Wasserstoffeinfluss nicht mehr beobachtet. Die Aenderung der mechanischen Eigenschaften, wird auf eine interatomare Wechselwirkung von Stickstoff und Wasserstoff im Gitter zurueckgefuehrt, die sich u.a. in geringer Wasserstoffdiffusionsgeschwindigkeit, hoher Loeslichkeit und vor allem in extremer Gitteraufweitung aeussert. Insgesamt ist die Natur der Wechselwirkung zwischen Stickstoff und Wasserstoff im kfz Gitter noch nicht aufgeklaert. (orig.)

  9. Wirkung mineralischer N-Düngung auf Blatterträge und Scopolamingehalte von Duboisia sp.

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Oster, Sabine

    2014-09-01

    Full Text Available Duboisia wird als Rohstofflieferant für Scopolamin verwendet. Dieses Tropanalkaloid wird aus dem Blattmaterial von Duboisia Arthybriden gewonnen und dient als Wirkstoff zur Therapie der Reisekrankheit sowie als Ausgangsstoff für partialsynthetische Anticholinergika. Für die effiziente Produktion sind hohe Erträge an Biomasse bei möglichst hohem Wirkstoffgehalt wünschenswert. Eine der abiotischen Einflussgrößen ist die Stickstoffernährung. Der hier beschriebene Freilandversuch stellt den Einfluss von vier unterschiedlich hohen N-Düngungsgaben (0 kg N/ha, 100 kg N/ha, 200 kg N/ha, 100+100 kg N/ha mit Kalkammonsalpeter (KAS auf drei Genotypen dar. Die N-Düngung zeigte keinen Einfluss auf den Scopolamingehalt, jedoch stieg mit erhöhter N-Menge die Biomasse signifikant an.

  10. Impact of radiation technique, radiation fraction dose, and total cisplatin dose on hearing. Retrospective analysis of 29 medulloblastoma patients

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Scobioala, Sergiu; Kittel, Christopher; Ebrahimi, Fatemeh; Wolters, Heidi; Eich, Hans Theodor [University Hospital of Muenster, Department of Radiotherapy and Radiooncology, Muenster (Germany); Parfitt, Ross; Matulat, Peter; Am Zehnhoff-Dinnesen, Antoinette [University Hospital of Muenster, Department of Phoniatrics and Pediatric Audiology, Muenster (Germany)

    2017-11-15

    To analyze the incidence and degree of sensorineural hearing loss (SNHL) resulting from different radiation techniques, fractionation dose, mean cochlear radiation dose (D{sub mean}), and total cisplatin dose. In all, 29 children with medulloblastoma (58 ears) with subclinical pretreatment hearing thresholds participated. Radiotherapy (RT) and cisplatin had been applied sequentially according to the HIT MED Guidance. Audiological outcomes up to the latest follow-up (median 2.6 years) were compared. Bilateral high-frequency SNHL was observed in 26 patients (90%). No significant differences were found in mean hearing threshold between left and right ears at any frequency. A significantly better audiological outcome (p < 0.05) was found after tomotherapy at the 6 kHz bone-conduction threshold (BCT) and left-sided 8 kHz air-conduction threshold (ACT) than after a combined radiotherapy technique (CT). Fraction dose was not found to have any impact on the incidence, degree, and time-to-onset of SNHL. Patients treated with CT had a greater risk of SNHL at high frequencies than tomotherapy patients even though D{sub mean} was similar. Increase in severity of SNHL was seen when the total cisplatin dose reached above 210 mg/m{sup 2}, with the highest abnormal level found 8-12 months after RT regardless of radiation technique or fraction dose. The cochlear radiation dose should be kept as low as possible in patients who receive simultaneous cisplatin-based chemotherapy. The risk of clinically relevant HL was shown when D{sub mean} exceeds 45 Gy independent of radiation technique or radiation regime. Cisplatin ototoxicity was shown to have a dose-dependent effect on bilateral SNHL, which was more pronounced in higher frequencies. (orig.) [German] Analyse von Inzidenz und Schweregrad einer sensorineuralen Schwerhoerigkeit (''sensorineural hearing loss'', SNHL) infolge der Wirkung unterschiedlicher Bestrahlungstechniken, Fraktionierungen, mittlerer

  11. Investigations to single and combined effects of organic pollutants (PAH, PCB) and heavy metals (Cd, Cu) on biomass production and soil-plant transfer by cultivation of raw and energy plants. Final report; Bodenoekologische Untersuchungen zur Wirkung und Verteilung von organischen Stoffgruppen (PAK, PCB) in ballungsraumtypischen Oekosystemen. Untersuchungen zu Einzel- und Kombinationswirkungen von organischen Schadstoffen (PAK, PCB) und Schwermetallen (Cd, Cu) auf Biomasseertrag und Boden-Pflanze-Transfer beim Anbau von Rohstoff- und Energiepflanzen. Abschlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Metz, R.; Dorn, J.; Sauer, W.

    1997-05-01

    Vertreter einer Stoffgruppe untersucht. Ursache fuer Ertragsdepressionen und Minderungen der mikrobiellen Aktivitaet auf hocheblasteten Flaechen ist aber immer eine Komplexwirkung der verschiedenen Bodeninhaltsstoffe, so dass sich synergistische Effekte einstellen koennen. Im vorliegenden Bericht wird daher die kombinierte Wirkung ausgewaehlter organischer Schadstoffe (Benzo-a-pyren, 2,2`, 5,5` Tetrachlorbiphenyl) sowie relevanter Schwermetalle (Cadmium, Kupfer) auf bodenmikrobiologische Parameter, Biomasseproduktion und Schadstoffpflanzenaufnahme erfasst und aufgetrennt. Veraenderungen von CO{sub 2}-Freisetzung, Cellulosezersetzung und N-Mineralisierung in einem schwachbelasteten Rieselfeldboden nach dessen Einzelstoff- bzw. Mischanreicherung mit den genannten Schadstoffen in Konzentrationen, wie sie in hochbelasteten Rieselfeldern vorliegen, werden dargestellt. Desweiteren erfolgt eine umfangreiche Auswertung der Daten zu Ertraegen und Schadstoffgehalten der auf den Versuchsboeden geprueften Pflanzen (Roggen, Mais und Kartoffeln). Oekotoxikologische Risiken der untersuchten Schadstoffe und ihre Wechselbeziehungen untereinander werden diskutiert. (orig.)

  12. Solar charge regulator and operation management for PV island systems with modern memory-programmable control (SPS); Solarladeregler und Betriebsmanagement fuer PV-Inselsysteme mit moderner Speicherprogrammierbarer Steuerung (SPS)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Dohlen, K. v.; Nussberger, B. [ENNOS Gesellschaft fuer Innovative Energiesysteme mbH, Freiburg (Germany)

    1998-12-01

    Modern memory programmable controls (SPS) are good value for money, powerful and have such a low power consumption that they are suitable for control and regulation purposes in PV island systems. The development of the solar charge regulators and operation management on the basis of an SPS shown in the article was carried out with the super-imposed target of increasing the use of proven standard industrial products in their construction and simplifying their operation and raising their reliability. [Deutsch] Moderne Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) sind preiswert, leistungsfaehig und besitzen inzwischen eine so niedrige Leistungsaufnahme, dass sie zu Steuer- und Regelzwecken in PV-Inselsystemen geeignet sind. Die Entwicklung des im Beitrag vorgestellten Solarladereglers und Betriebsmanagement auf der Basis einer SPS stand unter der uebergeordneten Zielsetzung, PV-Anlagen durch den Einsatz von bewaehrten Standard-Industrieprodukten in ihrem Aufbau und der Bedienung zu vereinfachen und in ihrer Zuverlaessigkeit zu steigern. (orig.)

  13. Leading fuel cell projects ``PEM``; Brennstoffzellen-Leitprojekte ``PEM``

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Isenberg, G

    1996-12-31

    Polymer electrolyte diaphragm fuel cells (PEMFC) are distinguished by high specific power densities which are necessary in the field of electrical drives, high efficiencies and no or very low emission of harmful substances, depending on the fuel. In the context of a leading project supported by BMBF, the development of improved and above all, more reasonably priced components for the PEMFC and the reforming of methanol is to work out the important technical basis for the subsequent economic conversion into a vehicle drive. (orig.) [Deutsch] Polymer-Elektrolyt-Membran-Brennstoffzellen (PEMFC) zeichnen sich durch hohe spezifische Leistungsdichten, wie sie im Bereich elektrischer Antriebe notwendig sind, hohe Wirkungsgrade und treibstoffabhaengig keine bzw. sehr niedrige Schadstoffemission aus. Im Rahmen eines BMBF-gefoerderten Leitprojekts sollen mit der Entwicklung verbesserter, vor allem kostenguenstiger Komponenten fuer die PEMFC und die Methanol-Reformierung wesentliche technologische Grundlagen fuer die anschliessende wirtschaftliche Umsetzung als Fahrzeugantrieb erarbeitet werden. (orig.)

  14. Radioprotection of targeted and bystander cells by methylproamine

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Burdak-Rothkamm, Susanne [Queen' s University Belfast, Centre for Cancer Research and Cell Biology, Belfast (United Kingdom); Oxford University Hospitals, Cellular Pathology, Oxford (United Kingdom); Smith, Andrea; Lobachevsky, Pavel; Martin, Roger [Peter MacCallum Cancer Centre, Molecular Radiation Biology Laboratory, Melbourne (Australia); University of Melbourne, The Sir Peter MacCallum Department of Oncology, Melbourne (Australia); Prise, Kevin M. [Queen' s University Belfast, Centre for Cancer Research and Cell Biology, Belfast (United Kingdom)

    2014-09-23

    Radioprotektoren, die ihre Wirkung als DNA-bindende Antioxidanzien entfalten und so die Reparatur von transienten strahleninduzierten oxidativen DNA-Schaeden ermoeglichen. Die Studie untersucht die radioprotektive Wirkung von Methylproamine auf direkt bestrahlte und Bystander-Zellen. T98G-Gliomzellen wurden mit 15 μM Methylproamine inkubiert und anschliessend mit {sup 137}Cs-γ -Strahlen/Roentgenstrahlung bzw. He{sup 2+}-Microbeam-Bestrahlung behandelt. Die Radioprotektion direkt bestrahlter und Bystander-Zellen wurde als klonales Zellueberleben oder im γH2AX-Foci-Assay gemessen. Eine radioprotektive Wirkung wurde fuer T98G-Gliomzellen nach direkter Bestrahlung mit {sup 137}Cs-γ-und Roentgenstrahlung beobachtet, nicht jedoch nach Bestrahlung mit He{sup 2+}-Ionen. Der radioprotektive Effekt von Methylproamine auf die Bystander-Population wurde sowohl fuer Roentgenstrahlung als auch He{sup 2+}-Microbeam-Bestrahlung untersucht. Die Bystander-Experimente fuer Roentgenstrahlen wurden mithilfe von Zellkulturmediumtransfers von bestrahlten zu unbestrahlten Zellkulturen durchgefuehrt, drei verschiedene Experimentdesigns wurden getestet. Radioprotektion wurde nur beobachtet, wenn die Empfaengerkultur mit Methylproamine vorbehandelt wurden, bevor sie dem konditionierten Zellkulturmedium ausgesetzt wurden. In den Microbeam-Bystander-Experimenten wurden bestrahlte und unbestrahlte Zellen kokultiviert, und die Behandlung mit Methylproamine erstreckte sich kontinuierlich ueber den Zeitraum der Bestrahlung und die anschliessende Inkubationszeit. Methylproamine schuetzte direkt bestrahlte Zellen vor DNA-Schaedigung durch γ-Strahlen und Roentgenstrahlung, jedoch nicht vor Schaeden durch He{sup 2+}-Ionen. Die Protektion der Bystander-Zellen war unabhaengig von der Art der Bestrahlung, der die Donorpopulation ausgesetzt war. (orig.)

  15. Low-sintering condenser materials on the basis of barium titanate; Niedrig-sinternde Kondensatorwerkstoffe auf der Basis von Bariumtitanat

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Naghib zadeh, Hamid

    2010-07-01

    The main objective of this work was the development of new barium titanate capacitor materials, which fully densified at a sintering temperature of 900 C and exhibit a high and almost temperature-independent dielectric constant as well as low dielectric loss. In order to decrease the sintering temperature of barium titanate from ca. 1300 C to 900 C, addition of various types of sintering aids have been tested. Li-containing sintering additives show the best result concerning densification and dielectric properties. By addition of 2 to 3 wt% (SrO-B{sub 2}O{sub 3}-Li{sub 2}O) -, (ZnO-B{sub 2}O{sub 3}-Li{sub 2}O) - or (LiF-SrCO{sub 3})-additive combinations to commercially available barium titanate powder 95 % of the theoretical density was achieved after sintering at 900 C. The sintered capacitor materials with the above mentioned additive combinations possess high dielectric constants from 1800 to 3590. It is well known that for a high temperature stability of dielectric constant the formation of core-shell structure in a fine-grained microstructure is required (average grain size < 1 {mu}m). For BaTiO{sub 3} samples contained 2 wt% LiF-SrCO{sub 3} is temperature coefficient of capacitance (TCC) relatively low. The TCC in temperature range between 0 C and 80 C is less than {+-} 15%. The formation of the core-shell structure in a fine-grained microstructure of this sample, which is required to have low TCC, was detected by TEM / EDX analyses. The significantly higher TCC for the BaTiO{sub 3} samples contained 3 wt% SrO-B{sub 2}O{sub 3}-Li{sub 2}O is due to the strong grain growth during sintering. To reduce the TCC in this sample Nb{sub 2}O{sub 5}-Co{sub 2}O{sub 3} was added. By addition of 1.5 wt% Nb{sub 2}O{sub 5}-Co{sub 2}O{sub 3} the temperature stability of the dielectric constant could be significantly improved as a result of the grain growth inhibition and the core-shell formation during sintering. For BaTiO{sub 3} samples contained ZnO-B{sub 2}O{sub 3}-Li{sub 2}O a fine-grained microstructure was formed which caused the relatively low TCC of this sample. However, the influence of Nb{sub 2}O{sub 5}-Co{sub 2}O{sub 3}-addition on dielectric properties of ZnO-B{sub 2}O{sub 3}-Li{sub 2}O containing BaTiO{sub 3} samples was also investigated. The BaTiO{sub 3} samples contained ZnO-B{sub 2}O{sub 3}-Li{sub 2}O-Nb{sub 2}O{sub 5}-Co{sub 2}O{sub 3} show high dielectric constant up to 2370. The Co{sub 2}O{sub 3}-Nb{sub 2}O{sub 5}-addition would not cause further lowering of TCC because of a strong grain growth during sintering. To reduce the TCC, the grain growth during sintering must be controlled. For this goal the composition of ZnO-B{sub 2}O{sub 3}-Li{sub 2}O was modified. It was found that an increase of B{sub 2}O{sub 3} content or a decrease of Li{sub 2}O and ZnO content in ZnO-B{sub 2}O{sub 3}-Li{sub 2}O additive composition improves the temperature stability of the dielectric constant. The BaTiO{sub 3} ceramics contained modified ZnO-Li{sub 2}O-B{sub 2}O{sub 3} composition and 1.5 wt% Nb{sub 2}O{sub 5}-Co{sub 2}O{sub 3} shows TCC of less than {+-} 15 % over the measured temperature range from - 40 C to +125 C. However, the room temperature dielectric constant also decreases and amounts to 1280. The formation of the core-shell structure in a fine-grained microstructure has been proved in TEM/SEM studies of this sample and it is responsible for the high temperature stability of the dielectric constant. A further objective of this work was to manufacture ceramic tapes from the new capacitor materials and integration of these tapes into multi-component LTCC moduls, i.e. a combination with ferritic tapes and standard low dielectric constant tapes (Basis LTCC). Tapes and laminates from five favoured capacitor materials have been produced. The sintered laminates show significantly higher dielectric constants (up to 3350) and lower dielectric losses ({<=}0,025) in comparison to pressed samples. This is because of lower porosity of the laminates after sintering. The results of the temperature stability of the dielectric constant in powder compacts could be reproduced in multilayer capacitors. Due to very low capacity changes in the frequency range between 1 kHz and 1 MHz all five capacitor materials are applicable at this frequency range. Furthermore the capacitor tapes exhibit high breakdown strength significantly above 20 kV / mm (except one sample). To reach a defect free co-firing of sandwiched LTCC laminates consisting of capacitor tapes and standard low dielectric constant tapes the shrinkage behaviour and the coefficient of thermal expansion of two components were matched. The embedded capacitor tapes into standard low dielectric constant tapes can be sufficiently densified during co-firing process at 900 C and the dielectric properties are comparable with those of separate sintered capacitor tapes. The co-firing of multi-component LTCC laminates consisting of ferritic tapes, low dielectric constant tapes and capacitor tapes with different shrinkage curves was also investigated. It was found that the manufacturing of such a multi-component module is only possible when a uniaxial pressure (1.5 MPa) is carried out during co-firing. However, because of the difference in the coefficient of thermal expansion of different components, a quite defectfree multi-component module could not be manufactured but by stacking the tapes in the correct order defects like cracks can be strongly minimized. For this purpose the capacitor tapes that have larger coefficient of thermal expansion must be inserted in the middle of the multi-component laminates. The results obtained in this work are very useful for the integration of passive components into compacted LTCC module and the further miniaturization of electronic devices based on ceramic multilayer. The new low fired high dielectric constant materials can be used both as ceramic tapes and as screen-printable pastes for integration of capacitors into LTCC modules.

  16. Development of biotest assays using cell cultures from fish for the demonstration of lethal and sublethal damage to organisms due to environmental pollutants in water. Cellular biomarkers in fish cell cultures; Entwicklung von Biotestverfahren mit Zellkulturen aus Fischen zum Nachweis letaler und subletaler Schaeden von Organismen durch Umweltschadstoffe im Wasser. Zellulaere Biomarker in Fischzellkulturen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Braunbeck, T [Heidelberg Univ. (Germany). Zoologisches Inst. 1

    1994-06-01

    Methoden zum Nachweis des (oeko-)toxikologischen Potential von Schadstoffen dar. In allen Experimenten konnten klare Zeit-Wirkungs- und Dosis-Wirkungs-Beziehungen aufgestellt werden. Isolierte Hepatocyten aus der Leber der Regebogenforelle reagieren empfindlicher als die parallel untersuchten permanenten Zellinien R1 und RTG-2. In Cytotoxizitaetstests mit den bibrocytischen Fischzellinien R1 und RTG-2 aus der Leber bzw. der Gonade der Regenbogenforelle wurden fuer verschiedene organische Schadstoffe und organische und anorganische Schwermetallverbindungen Cytotoxizitaetsdaten erhoben. Diese Erkenntnisse wurden einem Konzept fuer den Einsatz von mehrstugigen Zelltests zur Abschaetzung des oekotoxikologischen Potentials von Umweltschadstoffen zugrunde gelegt, das hier vorgestellt wird. (orig./VHE)

  17. Yeast as an indicator of surface water pollution; Hefe als Bioindikator fuer Gewaesserverunreinigung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bomhard, S. von [Gymnasium Saarburg (Germany)

    2003-06-01

    The vitality of yeast strains in aqueous solutions is affected by pollutants. In her contribution to 'Jugend forscht', the author added typical water pollutants like kitchen salt, salad oil, detergents and diesel oil to a nutrient broth with yeast in laboratory conditions and measured and analyzed their effects on the basis of CO{sub 2} emissions. In a practical test, water samples of the Saar river were investigated in the same manner, with interesting results. [German] Die Vitalitaet von Hefestaemmen in waessrigen Loesungen wird durch Verunreinigungen beeinflusst. In einer Arbeit zum Wettbewerb 'Jugend forscht' hat die Autorin unter Laborbedingungen typische Gewaesserschadstoffe wie Kochsalz, Speiseoel, Waschmittel und Dieseloel in eine Naehrloesung mit Hefe eingebracht und die Wirkung der Verunreinigungen anhand der freigesetzten CO{sub 2}-Menge gemessen und bewertet. Als praktische Anwendung der Versuche wurden Wasserproben der Saar in gleicher Weise mit interessanten Resultaten untersucht.

  18. Akupunktur bei Sterilität und zum Schwangerschaftserhalt: Eine Übersicht mit Forschungsidee

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Ots T

    2011-01-01

    Full Text Available Die Unterstützung der weiblichen Fertilität und der Schwangerschaft mittels Akupunktur hat während der vergangenen Dekade viele Anhänger gefunden. Dieser Artikel gibt eine Übersicht über die hierzu veröffentlichten wichtigsten Studien. Die Wirkung der Akupunktur wird als effektiv und effizient beschrieben. In einem zweiten Ansatz stellt der Autor eine vereinfachte Form der Akupunktur auf dem Boden der Segment-Anatomie vor. Dieser kuti-viszeralen, segmentalen Reizung der gynäkologischen Organe könnte innerhalb der gynäkologischen Praxis große Bedeutung zukommen, da sie leicht erlernbar (innerhalb eines Tages und einfach durchführbar ist. Die Zielvorstellung ist ein integratives Vorgehen in der Hand der Gynäkologen. Vorbereitend hierzu ist eine multizentrische randomisierte kontrollierte Studie notwendig, die diese beiden Ansätze innerhalb der Akupunktur als Komplement zum gynäkologischen Prozedere der IVF untersucht.

  19. Analysis of the electrical energy requirements of the GSI facility

    CERN Document Server

    Ripp, Christopher

    2013-01-01

    Die Veränderung auf dem deutschen Energiemarkt durch die Energiewende bringt eine Viel-zahl von Problemen mit sich. Der stetig ansteigende Ausbau von erneuerbaren Energien und die daraus resultierende starke Schwankung der eingespeisten Energiemengen zwingen die Netzbetreiber zum Ausbau der Stromnetze [1]. Die dadurch verursachten Kosten lassen die Netznutzungsgebühren steigen, welche an die Endkunden weitergegeben werden. Ebenfalls stieg die EEG-Umlage (Erneuerbare-Energie-Gesetz) von 3,6ct/kWh im Jahr 2012 über 5,3ct/kWh im Jahr 2013 auf 6,3ct/kWh für das Jahr 2014 [2], [3], [4]. Die extrem schnell steigenden Energiekosten zwingen die Verbraucher zur Erhöhung ihrer Energieeffizienz, um die laufenden Kosten so niedrig wie möglich zu halten [3]. Dies verlangt nach innovativen Ansätzen und Lösungen im unternehmenseigenen Energiemanagement. Besonders For-schungseinrichtungen mit großem Energiebedarf müssen eine höhere Energieeffizienz reali-sieren, um bei knappen Budgets ihrem Forschungsauftrag gerec...

  20. Influence of combustion air guidance on solid matter burnout and on pollutant emissions in grid incinerators; Einfluss der Verbrennungsluftfuehrung auf den Feststoffabbrand und auf das Schadstoffverhalten bei der Hausmuellverbrennung auf dem Rost

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hunsinger, H.; Seifert, H. [Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Technik und Umwelt (Germany). Inst. fuer Technische Chemie

    2003-07-01

    The contribution investigates the influence of combustion air guidance strategies on process optimisation. In particular, it is investigated if efficient burnout correlates with low pollutant emissions and if the effects are similar or contrary for the different process goals. (orig.) [German] Der Einfluss von Brennstoffqualitaeten, der Ofengeometrie sowie von Feuerungsbetriebsparametern auf die Bildungsraten von Schadstoffen wie PCDD/F und NO{sub x} und auf die Transferraten von Schwermetallen, Chlor- und Schwefelverbindungen aus dem Brennstoffbett ins Rauchgas ist zur Zeit nur ungenuegend bekannt. Besonders die Frage, wie die primaere Forderung nach moeglichst vollstaendigem Ausbrand von Rauchgas und Rostasche mit weiteren Zielen wie niedrige Bildungsraten von Schadstoffen und Inertisierung der Rostasche korreliert, zeigt den Bedarf umfassender systematischer Untersuchungen auf. Im Rahmen dieses Beitrags soll als Beispiel fuer Modifikationen des Verbrennungsprozesses der Einfluss unterschiedlicher Verbrennungsluftfuehrungen auf die aufgefuehrten Optimierungsziele vorgestellt werden. Insbesondere soll der Frage nachgegangen werden, ob ein effizienter Ausbrand mit niedrigen Schadstoffbildungsraten korreliert und ob zwischen den Zielgroessen gleiche oder kontraere Wirkungen auftreten. (orig.)

  1. There is not always a need for diesel engines. Modern city busses powered by gas turbine engines; Es muss nicht immer Diesel sein. Moderne Stadtbusse mit Gasantrieb

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bruner, G. [Oesterreichische Automobilfabrik OeAF - Graef und Stift AG, Wien (Austria)

    1994-12-31

    Due to increasingly blocked roads and an increasing problem with the pollutant emission, public transportation in city centres is getting increasing attention. In order to reduce the exhaust emissions caused by the traffic, the individual traffic is to be excluded from the city centres, and a larger number of urban busses is to be applied instead. One characteristic feature of the urban busses must be extremely low pollutant emission. Methane, propane and butane all have a high potential to meet the requirements of environment-friendly drive systems. (orig.) [Deutsch] Aufgrund zunehmend verstopfter Strassen und eines damit verbundenen, steigenden Abgasemissionsproblems gewinnt der oeffentliche Verkehr in innerstaedtischen Gebieten staendig an Bedeutung. Um die verkehrsbedingten Abgasemissionen zu vermindern, wird der Individualverkehr mehr und mehr aus den Stadtzentren ausgeschlossen und statt dessen vermehrt Linienbusverkehr angeboten. Die eingesetzten Stadtbusse muesen extrem niedrige Schadstoffemissinen aufweisen. Methan, Propan und Butan beispielsweise weisen ein hohes Potential auf, die Anforderungen an schadstoffarme Antriebssysteme zu erfuellen. (orig.)

  2. Delayed-action battery with an improved depolarizer. Einen verbesserten Depolarisator enthaltende Batterie mit verzoegerter Wirkung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Koontz, R.F.; Klein, L.E.

    1978-11-27

    The invention refers to a delayed action battery, which has an anode made of magnesium, aluminium or zinc, and whose cathode consists of a conducting metal grid, and is coated with a depolarising material. The depolarising material consists of caprothio cyanate, carbon sulphur and a binder such as PTFE (polytetrafluoroethylene). This mixture is heated to a certain temperature, in order to melt the sulphur contained in it, before it is applied to the metal grid, in order to melt the sulphur contained in it, before it is applied to the metal grid, in order to form the cathode depolariser. The metal grid is also used as current terminal. The delayed action battery is activated by normal seawater or any other suitable aquaeous solution.

  3. Auswirkungen der pharmakologischen Osteoporosetherapie in der Zahnheilkunde

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Gruber R

    2013-01-01

    Full Text Available Die pharmakologische Osteoporosetherapie greift systemisch in den Knochenumbau ein und erreicht damit auch den Kieferknochen. Die komplexen Auswirkungen auf die Klinik der Parodontologie und Implantologie werden im vorliegenden Beitrag beispielhaft dargestellt. Vitamin D3 fördert die Heilung nach Parodontalchirurgie. Bisphosphonate können die parodontale Situation während der Nachsorgetherapie verbessern und möglicherweise die Einheilung von dentalen Implantaten fördern. Die meisten klinischen Studien zeigen keine negativen Effekte in Bezug auf die Entstehung von Osteonekrosen des Kieferknochens. Die Bedeutung von Strontium für die Zahnheilkunde ist primär in der Kariesprävention angesiedelt. Erste klinische Pilotstudien unterstützen eine mögliche Wirkung von Teriparatid auf die Einheilung dentaler Implantate. Bedeutsam erscheinen die positiven Effekte von Teriparatid bei der Regeneration nach chirurgischer Parodontaltherapie. Die vorliegenden Studien zeigen, dass die pharmakologische Osteoporosetherapie einen positiven Einfluss auf die Klinik der Parodontologie und Implantologie haben kann.

  4. Interaktive Visualisierung von Abständen und Ausdehnungen anatomischer Strukturen für die Interventionsplanung

    Science.gov (United States)

    Rössling, Ivo; Cyrus, Christian; Dornheim, Lars; Hahn, Peter; Preim, Bernhard; Boehm, Andreas

    Im Rahmen der Interventionsplanung muss der Chirurg therapierelevante Entscheidungen auf Basis räumlicher Relationen anatomischer Strukturen treffen. Interaktive 3D-Visualisierungen unterstützen diesen Prozess qualitativ. Quantitative Fragestellungen (Tumorausdehnung, Infiltrationstiefe, etc.) erfordern die Integration einer Bemaßung, deren Nutzen wesentlich von einer geeigneten Darstellung abhängt. In dieser Arbeit haben wir allgemeine Kriterien für die Eignung von Visualisierungen von Bemaßungen in interaktiven 3D-Szenen erarbeitet. Daran orientierend haben wir verschiedene Varianten der Darstellung von Abständen und Ausdehnungen anatomischer Strukturen betrachtet und ihr Erscheinungsbild hierzu zweckmäßig parametrisiert. Die Ausprägungen dieser Darstellungsparameter wurden in einer Studie auf ihre visuellen Wirkung hin an Chirurgen evaluiert. Es zeigte sich, dass die befragten Mediziner höchsten Wert auf Kohärenz und klare Zuordnung der Bemaßung setzten und überraschenderweise dafür sogar Abstriche in der direkten Lesbarkeit in Kauf nahmen.

  5. Wie wissenschaftlich ist der Evolutionsgedanke?

    Science.gov (United States)

    Vollmer, Gerhard

    Darwin war ein besonnener Mann; alles Aufsehen war ihm zuwider. Trotzdem hat er eine Revolution ausgelöst, deren Wirkung nicht auf die Biologie beschränkt blieb. Seine Theorie lässt sich in fünf Teiltheorien zerlegen, die sich durch die Begriffe Artenwandel, Verwandtschaft alles Lebendigen und gemeinsamer Ursprung, Artenaufspaltung und Artenvielfalt, Gradualismus, natürliche Auslese charakterisieren lassen. Dadurch wurden mehrere religiöse und weitere weltanschauliche Überzeugungen in Frage gestellt. Deshalb wird die Evolutionstheorie auch heute noch vielfach kritisiert, ja bekämpft. Die Vorwürfe lassen sich ordnen nach den Kriterien, mit denen wir erfahrungswissenschaftliche Theorien beurteilen. Haltbar ist daran nur, dass es für die Evolutionstheorie zwar beliebig viele Bestätigungen gibt, aber nur wenige Widerlegungsmöglichkeiten. Durch die neuerdings entwickelten und durchgeführten Evolutionsexperimente ist die empirische Situation allerdings deutlich besser geworden. Am (erfahrungs)wissenschaftlichen Charakter der Evolutionstheorie besteht deshalb kein Zweifel.

  6. Ecotoxicological testing of gas oils (daphnia magna test)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Altmann, B.R.; Mueller, J.; Wenzel, A.; Hensel, R.

    2002-02-01

    The Water Accomodated Fractions WAF of 4 diesel fuels no. 2 and 4 domestic heating fuels no. 2 of differing origin were analysed on their effect on the mobility of the freshwater crustacean Daphnia Magna. Five loadings per test substance were tested. After an exposition period of 24 h a relationship between loading rates of the WAF and immobility was found for 3 samples, while after 48 h this was observed for all samples. WAF-generation and gas oil data were documented. (orig.) [German] Von 4 Dieselkraftstoff-Gasoelen und 4 Heizoel-Gasoelen EL wurden die Water Accomodated Fractions WAF auf ihre immobilisierende Wirkung auf den Wasserfloh Daphnia Magna untersucht. Von jeder Probe wurden fuenf unterschiedliche Dosierraten geprueft. Nach einer Expositionszeit von 24 Stunden zeigte sich bei 3 Proben und nach 48 Stunden bei allen Proben eine Beziehung zwischen der Dosierrate der Probe und der Immobilitaet. Die Herstellung der WAF und die Daten der Gasoele wurden dokumentiert. (orig.)

  7. Theory of Temperature Dependence of the Magnetization in Rare-Earth-Transition-Metal Alloys

    DEFF Research Database (Denmark)

    Szpunar, B.; Lindgård, Per-Anker

    1977-01-01

    -spin. The interaction is mediated by an effective alloy medium calculated using the CPA theory and elliptic densities of states. Es wird gezeigt, daß die Temperaturabhängigkeit der magnetischen Momente und die Curie-Temperatur sowie die Temperatur der ferrimagnetischen Kompensation für Gd1-xTx (T = Co, Ni und Fe) und Y......1-xCox durch ein einfaches Model1 erklärt werden können, das eine RKKY-Wechsel-wirkung zwischen den Momenten der Seltenen Erden und des Pseudo-Spins des Übergangsmetalls annimmt. Die Wechselwirkung wird durch ein effektives Legierungsmedium übermittelt, das mit der CPA-Theorie und elliptischen......It is shown that the temperature dependence of the magnetic moments and Curie and ferrimagnetic compensation temperatures for Gdl-xTx (T = Co, Ni, and Fe) and Y1-xCox can be accounted for by a simple model assuming a RKKY interaction between the rare-earth moments and the transition-metal pseudo...

  8. Novel, energy-optimized membrane design for biological waste water treatment systems; Ein neuentwickeltes Niedrig-Energie-Membransystem fuer Membran-Biologien

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Luebbecke, S. [Preussag Wassertechnik GmbH, Bremen (Germany)

    1999-07-01

    In industrial waste water treatment, circular movement of waste water, scarcity of space for erecting waste water treatment plants, and economy are factors of eminent importance, calling for innovative, efficient process techniques. Up to now, separation of activated sludge from cleaned waste water has been done almost exclusively by means of sedimentation. But because of the slight difference in density between water and biomass, large final sedimentation tanks are indispensable, and attainable biomass concentrations in an activated sludge tank (or bioreactor) are low (3-4g/l). Given that cleaning performance is directly proportional to biomass concentration, achieving higher biomass concentrations spells substantially enhanced efficiency per unit of space of biological systems, thus saving reaction volume. For this task, membrane techniques are suitable, which, contrary to sedimentation, permit random-selection, operationally stable retention and concentration of biomass with a definitely smaller space requirement. (orig.) [German] Bei der industriellen Abwasserbehandlung stehen die Kreislauffuehrung des Abwassers, beengte Platzverhaeltnisse fuer die Errichtung von Abwasserbehandlungsanlagen und die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund, so dass dort innovative, effiziente Verfahrenstechniken gefragt sind. Zur Abtrennung des Belebtschlammes vom gereinigten Abwasser wird bisher fast ausschliesslich die Sedimentation eingesetzt. Der geringe Dichteunterschied zwischen Wasser und Biomasse macht jedoch grosse Nachklaerbecken notwendig und die erreichbaren Biomassekonzentrationen im Belebungsbecken (bzw. Bioreaktor) sind gering (3-4 g/l). Da die Reinigungsleistung der Biomassekonzentration direkt proportional ist, kann mit der Einstellung hoeherer Biomassekonzentrationen die Raumumsatzleistung biologischer Systeme erheblich gesteigert und somit Reaktionsvolumen eingespart werden. Fuer diese Aufgabe koennen Membranverfahren eingesetzt werden, die im Gegensatz zur Sedimentation eine freie waehlbare betriebssichere Rueckhaltung und Aufkonzentrierung der Biomasse auf deutlich kleinerem Raum ermoeglichen. (orig.)

  9. Total-body irradiation before bone marrow transplantation for acute leukemia in first or second complete remission. Results and prognostic factors in 326 consecutive patients

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Belkacemi, Y.; Pene, F.; Touboul, E.; Laugier, A.; Gemici, C.; Housset, M.; Ozsahin, M. [Hopital Tenon, Paris (France). Dept. of Radiation Oncology; Rio, B. [Dept. of Hematology, Hotel-Dieu, Paris (France); Leblond, V. [Groupe Hospitalier Petie-Salpetriere, Paris (France); Gorin, N.C. [Hopital Saint-Antoine, Paris (France)

    1998-02-01

    Patienten mit akuter nichtlymphatischer Leukaemie (ANLL, n=182) und akuter lymphatischer Leukaemie (ALL, n=144) in Vollremission in unserer Abteilung mit einer TBI vor einer BMT behandelt. Die TBI wurde entweder mit einer Einzeldosis (STBI; n=190: 10 Gy L4, 8 Gy Lungen) oder in sechs Fraktionen (FTBI; n=136: An drei aufeinanderfolgenden Tagen 12 Gy L4, 9 Gy Lungen) appliziert. Ausserdem wurden die Patienten in Relation zu drei momentanen Dosisraten analysiert: 118 Patienten waren in der Gruppe mit niedriger Dosisrate (LDR; {<=}0,048 Gy/min), 188 wurden mit mittlerer Dosisrate (MDR; >0,048 und 0,09 Gy/min) bestrahlt. Die konditionierende Chemotherapie bestand aus Cyclophosphamid (CY) alleine bei 250 Patienten, CY und anderen Medikamenten bei 54 Patienten, und 22 Patienten wurden mit Kombinationen ohne CY behandelt. Nach der TBI wurden allogene und autologe BMT bei respektive 118 und 208 Patienten durchgefuehrt. Das mediane Follow-up betrug 68 Monate (67{+-}29, 24 bis 130 Monate). Multivarianzanalysen zeigten folgende Hauptfaktoren, die die Ueberlebensraten beeinflussten: Erste Vollremission, Alter <40 Jahre und BMT nach 1985. Die RI wurde unabhaengig nur durch den Remissionsstatus beeinflusst. Ausserdem war die TRM-Rate niedriger bei Patienten, die keine Graft-vs.-Host-Reaktion (GvHD) hatten, und bei den Patienten, die nach 1985 behandelt wurden. GvHD war der einzige unabhaengige Faktor in der Entwicklung der IP. Fuer die Kataraktinzidenz fand sich als einziger unabhaengiger Faktor die momentane Dosisrate. Die Prognose der BMT-Patienten, die mit einer TBI bei akuter Leukaemie behandelt wurden, wurde nicht durch die TBI-Technik signifikant beeinflusst, und die TRM schien bei den Patienten, die nach 1985 behandelt wurden, niedriger auszufallen. Ausserdem wurde die Kataraktinzidenz durch die momentane Dosisrate signifikant beeinflusst. (orig./MG)

  10. Beeinflussung der Wirkung von Ernährungsinformation durch Framing: Analyse am Beispiel von Folsäure

    OpenAIRE

    Lensch, Kathrin; Hartmann, Monika; Simons, Johannes

    2011-01-01

    Die Bereitstellung und verbrauchergerechte Aufbereitung von Informationen stellt eine Möglichkeit dar, Konsumenten darin zu unterstützen, Gesundheitsaspekte vermehrt in das Kauf- und Essverhalten zu integrieren. In der Verhaltensökonomik gelten Framing-Effekte als wichtige Bestimmungsfaktoren für die Wahrnehmung von Informationen. Im Rahmen des vorliegenden Beitrags werden Framing-Effekte am Beispiel von Ernährungsinformationen über Folsäure mit Hilfe eines Experiments untersucht. Die Ergebni...

  11. The effect of resveratrol in combination with irradiation and chemotherapy. Study using Merkel cell carcinoma cell lines

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Heiduschka, G. [Medical University of Vienna, Department of Otorhinolaryngology, Head and Neck Surgery, Vienna (Austria); Medical University of Vienna, Clinical Pharmacology, Vienna (Austria); Lill, C.; Brunner, M.; Thurnher, D. [Medical University of Vienna, Department of Otorhinolaryngology, Head and Neck Surgery, Vienna (Austria); Seemann, R. [Medical University of Vienna, Maxillo-Facial Surgery, Vienna (Austria); Schmid, R. [Medical University of Vienna, Radiotherapy and -biology, Vienna (Austria); Houben, R. [University Hospital Wuerzburg, Department of Dermatology, Wuerzburg (Germany); Bigenzahn, J. [CeMM-Research Center for Molecular Medicine of the Austrian Academy of Sciences, Vienna (Austria)

    2014-01-15

    Merkel cell carcinoma (MCC) is a rare, but highly malignant tumor of the skin. In case of systemic disease, possible therapeutic options include irradiation or chemotherapy. The aim of this study was to evaluate whether the flavonoid resveratrol enhances the effect of radiotherapy or chemotherapy in MCC cell lines. The two MCC cell lines MCC13 and MCC26 were treated with increasing doses of resveratrol. Combination experiments were conducted with cisplatin and etoposide. Colony forming assays were performed after sequential irradiation with 1, 2, 3, 4, 6, and 8 Gy and apoptosis was assessed with flow cytometry. Expression of cancer drug targets was analyzed by real-time PCR array. Resveratrol is cytotoxic in MCC cell lines. Cell growth is inhibited by induction of apoptosis. The combination with cisplatin and etoposide resulted in a partially synergistic inhibition of cell proliferation. Resveratrol and irradiation led to a synergistic reduction in colony formation compared to irradiation alone. Evaluation of gene expression did not show significant difference between the cell lines. Due to its radiosensitizing effect, resveratrol seems to be a promising agent in combination with radiation therapy. The amount of chemosensitizing depends on the cell lines tested. (orig.) [German] Das Merkelzellkarzinom (MCC) ist ein seltener, jedoch hochmaligner Tumor der Haut. Sowohl Strahlentherapie oder Chemotherapie sind moegliche therapeutische Optionen. In dieser Studie wurde untersucht, ob das Flavonoid Resveratrol die Wirkung der Strahlen- oder Chemotherapie in MCC-Zelllinien verbessert. Die beiden MCC-Zelllinien MCC13 und MCC26 wurden mit ansteigenden Dosen von Resveratrol behandelt. Kombinationsexperimente wurden mit Cisplatin und Etoposid durchgefuehrt und die Koloniebildung in ''Colony-Forming''-Assays nach erfolgter sequentieller Bestrahlung mit 1, 2, 3, 4, 6 und 8 Gy gemessen. Desweiteren wurde die Apoptose mittels Durchflusszytometrie bestimmt. Die

  12. Water Supply or ‘Beautiful Latrines’? Microcredit for Rural Water Supply and Sanitation in the Mekong Delta, Vietnam

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Nadine Reis

    2012-01-01

    Full Text Available Around half of the Mekong Delta’s rural population lacks year-round access to clean water. In combination with inadequate hygiene and poor sanitation this creates a high risk of diseases. Microcredit schemes are a popular element in addressing such problems on the global policy level. The present paper analyses the contradictory results of such a microcredit programme for rural water supply and sanitation in the context of the Mekong Delta, Vietnam, through a qualitative study primarily based on semi-structured interviews in rural communes of Can Tho City. We come to the conclusion that the programme has a positive effect regarding the safer disposal of human excreta as well as surface water quality, but a marginal impact on poverty reduction as it only reaches better-off households already having access to clean water. The paper shows how the outcome of rural water supply and sanitation policies are strongly influenced by the local ecological, technological, and social settings, in particular by stakeholders’ interests. The authors challenge the assumption that water supply and sanitation should be integrated into the same policy in all circumstances. ----- Etwa die Hälfte der ländlichen Bevölkerung des Mekong-Deltas hat nicht das ganze Jahr über Zugang zu sauberem Wasser. Zusammen mit unzureichender Hygiene und mangelnder sanitärer Grundversorgung erhöht diese Situation das Krankheitsrisiko. Auf globaler Ebene sind Mikrokreditprogramme eine gefragte Strategie, um diese Probleme zu behandeln. Der vorliegende Artikel analysiert die widersprüchlichen Ergebnisse eines solchen Mikrokreditprogramms für ländliche Wasser- und sanitäre Grundversorgung im Mekong-Delta in Vietnam im Rahmen einer qualitativen Studie, die auf halbstrukturierten Interviews im Raum Can Tho City basiert. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass das Programm eine positive Wirkung in Bezug auf die sichere Entsorgung von Fäkalien und die Qualität des Regenwassers

  13. Physikalische Therapie der Beckenbodeninsuffizienz - Methodenvergleich

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Bocker B

    2002-01-01

    Full Text Available Harninkontinenz wird von der Internationalen Gesellschaft für Kontinenz als soziales und hygienisches Problem durch unwillkürlichen Harnverlust definiert [1]. Um Aussagen über die Wirksamkeit einzelner Therapieformen in der Behandlung dieser Erkrankung treffen zu können, untersuchten wir 24 Patientinnen mit neuromuskulärer Beckenbodenschwäche sowie 24 männliche Patienten nach Prostatektomie. In einer kontrollierten, prospektiven Längsschnittstudie erhielten je 8 Patienten jeder Diagnosegruppe nach randomisierter Zuordnung eine Serie Elektrostimulation der Beckenbodenmuskulatur (ES, Biofeedbacktherapie (BF und EMG-getriggerte Elektrostimulation (EMG-ES in Kombination mit einer standardisierten Krankengymnastik (KG. Hauptzielparameter ist der Harninkontinenzgrad, Nebenzielparameter die Häufigkeit der Inkontinenzepisoden und Beckenbodenspannung, gemessen über den Oberflächen-EMG-Bereich. In bezug auf den Harninkontinenzgrad sind die Ergebnisse am Studienende bei Einsatz der Feedbackverfahren signifikant besser als nach isolierter Elektrostimulation. Durch BF sank der Harninkontinenzgrad nach Ingelmann-Sundberg im Mittelwert von Therapiebeginn bis zum Ende des Follow-up um 1,2; nach EMG-ES um 1,05. Passive ES führte zu einer Harninkontinenzreduktion um 0,36. In der Beeinflussung der Inkontinenzepisoden ist die bessere Wirkung der Biofeedbackverfahren im Follow-up gesichert (Häufigkeit / d von 2,5 auf 0,75 gegenüber einer Abnahme von 2,6 auf 1,9 infolge ES. Bezüglich des EMG-Bereiches zeigt die reine Elektrostimulation im Gegensatz zu den Feedback-gekoppelten Verfahren (Zunahme der Aktivität um 13,6 bzw. 12 µV keine Wirkung auf die Muskelaktivität. Bei isolierter Betrachtung der Diagnosegruppen führt reine Biofeedbackbehandlung bei den prostatektomierten Patienten zur Abnahme der Harninkontinenz über das Therapieende hinaus: MV = 2,0 bei SD = 0,17 zu Beginn auf MV = 0,7 bei SD = 0,14 zwölf Wochen nach Therapie. Dagegen hat EMG

  14. Diffuse Deckenlüftung

    DEFF Research Database (Denmark)

    Zhang, Chen; Yu, Tao; Heiselberg, Per Kvols

    Richtung in den Raum geleitet (daher auch der Namensteil „diffus“). Im Vergleich zu herkömmlichen Lüftungsanlagen (Misch- oder Verdrängungslüftung) kann die diffuse Deckenlüftung das Risiko eines Luftzugs im Raum erheblich reduzieren oder sogar vermeiden. Darüber hinaus bietet diese Lüftungsanlage die...... vielversprechende Möglichkeit, Energie einzusparen. Dies liegt am geringen Druckverlust, an dem längeren Zeitraum der freien Kühlung und dem großen Potenzial der Nachtkühlung. Die Investitionskosten für eine Anlage für die diffuse Deckenlüftung sind 5 bis 10 % geringer als die für herkömmliche Anlagen, da die...... Akustikdecke direkt als Luftverteiler verwendet werden kann. Durch den Einsatz eines Hohlraums für die Luftverteilung fallen zudem auch die Kosten für Luftkanäle niedriger aus. Das Interesse daran, die diffuse Deckenlüftung in Büros und anderen Gewerbegebäuden einzusetzen, wächst aufgrund der Vorteile in Bezug...

  15. Quasi Monte Carlo methods for optimization models of the energy industry with pricing and load processes; Quasi-Monte Carlo Methoden fuer Optimierungsmodelle der Energiewirtschaft mit Preis- und Last-Prozessen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Leoevey, H.; Roemisch, W. [Humboldt-Univ., Berlin (Germany)

    2015-07-01

    We discuss progress in quasi Monte Carlo methods for numerical calculation integrals or expected values and justify why these methods are more efficient than the classic Monte Carlo methods. Quasi Monte Carlo methods are found to be particularly efficient if the integrands have a low effective dimension. That's why We also discuss the concept of effective dimension and prove on the example of a stochastic Optimization model of the energy industry that such models can posses a low effective dimension. Modern quasi Monte Carlo methods are therefore for such models very promising. [German] Wir diskutieren Fortschritte bei Quasi-Monte Carlo Methoden zur numerischen Berechnung von Integralen bzw. Erwartungswerten und begruenden warum diese Methoden effizienter sind als die klassischen Monte Carlo Methoden. Quasi-Monte Carlo Methoden erweisen sich als besonders effizient, falls die Integranden eine geringe effektive Dimension besitzen. Deshalb diskutieren wir auch den Begriff effektive Dimension und weisen am Beispiel eines stochastischen Optimierungsmodell aus der Energiewirtschaft nach, dass solche Modelle eine niedrige effektive Dimension besitzen koennen. Moderne Quasi-Monte Carlo Methoden sind deshalb fuer solche Modelle sehr erfolgversprechend.

  16. Survey of the energy market in Germany in 2000. Primary energy consumption - carbon dioxide emissions - mineral oil - lignite - coal - natural gas - electricity - energy prices - import bill; Deutscher Energiemarkt 2000. Primaerenergie - Treibhausgas-Emissionen - Mineraloel - Braunkohle - Steinkohle - Erdgas - Elektrizitaet - Energiepreise - Importrechnung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schiffer, H.W. [RWE Rheinbraun AG, Koeln (Germany)

    2001-03-01

    Primary energy consumption in Germany in 2000 amounted to 483.6m tonnes of coal equivalent and thus decreased by 0.2%, as compared to 1999. The comprehensive survey consists of tabulated data and explanatory comments relating to the developments linked to the various energy sources, change of energy mix, generation technologies and systems, demand factors and consumer behavior, carbon dioxide emissions, renewable energies and cogeneration and the government policies, imports and prices. (orig./CB) [German] Der Primaerenergieverbrauch in der Bundesrepublik Deutschland belief sich im Jahr 2000 auf 483,6 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE), d.h. er war 0,2% niedriger als im Vorjahr. Hinsichtlich der Entwicklung in 2000 im Vergleich zu 1999 wurden u.a. folgende Tendenzen festgestellt: 1. Wandel im Energiemix. 2. Rueckgang der CO2-Emissionen, ausser im Verkehrssektor. 3. Gestiegenes Mineraloelaufkommen, aber veraenderte Zusammensetzung. 4. Anstieg bei Gewinnung und Einsatz von Braunkohle, Verringerung bei Steinkohle. Die Daten werden erlaeutert, wobei auch auf geaenderte rechtliche Rahmenbedingungen und die neuere Energiepolitik hingewiesen wird. (orig./CB)

  17. Phytotoxic substances in soils of polluted beech forest stands; Phytotoxische Stoffe in Boeden immissionsbelasteter Buchenwaelder

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Glavac, V.; Parlar, H.; Michalas, F.; Droefke, P.

    1992-12-31

    Extensive germination experiments and growth experiments were carried out under controlled laboratory conditions with garden cress (Lepidium sativum ssp. sativum). The experiments show that the germination capacity ability of the plants in soil areas under old beech trees which are influenced by the trunk runoff water is impaired considerably. The investigations with nutrient solutions permit the following conclusion: The absence or occurrence of germinating plant species in the tree foot area is not influenced by the minerals alone but above all by organic compounds. In this investigation, the growth-inhibiting effect of several phenolic acids occurring in beech forests is recognized. (orig.) [Deutsch] Die umfangreichen Keim- und Wachstumsversuche mit der Gartenkresse (Lepidium sativum ssp.sativum), die unter kontrollierten Laborbedingungen durchgefuehrt wurden, zeigen, dass die Keimfaehigkeit der Pflanzen in den vom Stammablaufwasser beeinflussten Bodenbereichen der Altbuchen deutlich gehemmt wird. Die Untersuchungen mit Naehrloesungen lassen die Schlussfolgerung zu, dass nicht die Mineralstoffe allein, sondern vor allem organische Verbindungen das Fehlen oder Vorkommen aufkeimender Pflanzenarten im Baumflussbereich weitgehend bedingen. In dieser Untersuchung wird die wachstumshemmende Wirkung von mehreren im Oekosystem Buchenwald vorkommenden phenolischen Saeuren nachgewiesen. (orig.)

  18. The therapeutic use of radon; Radon als Heilmittel

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Deetjen, P [Innsbruck Univ. (Austria). Inst. fuer Physiologie und Balneologie

    1995-09-01

    Spas with a somewhat elevated concentration of Radon{sup 222} (between 300 and 3000 Bq/l) are described to achieve good clinical results in the treatment of chronic rheumatic diseases. Recently a prospective randomized doubel-blind-study proved the pain reducing efficacy of Radon therapy in patients with cervical pain. Studies in experimental animal models have accumulated remarkable data in tissues and organs that provide a rationale to explain the observed effects of Radon therapy in patients. (orig.) [Deutsch] In verschiedenen europaeischen und asiatischen Laendern werden oft schon seit vielen Jahrhunderten Quellen als besonders heilkraeftig beschrieben, die eine etwas erhoehte Aktivitaet an Radon{sup 222} aufweisen (etwas zwischen 300 und 3000 Bq/l). Neuerdings liegt auch eine prospektive randomisierte Doppelblind-Studie vor, die den klinischen Nachweis der Schmerzlinderung durch eine Radonkur erbringt. In tierexperimentellen Untersuchungen wurden unter Radonexposition zahlreiche stimulierende Effekte auf Zellstoffwechsel, Immunabwehr, Abbau toxischer Radikale, DNA-Reparatur-Systeme oder Synthese von Mediatorsubstanzen gemessen, die rationale Ansaetze fuer das Verstaendnis der Wirkung einer Radonexposition im niedrigen Dosisbereich ergeben. (orig.)

  19. The impact of climate change on managed forests in Central Europe; Wirkung von Klimaveraenderungen in mitteleuropaeischen Wirtschaftswaeldern

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lindner, M

    1998-07-01

    The projected change in global climate may have various impacts on forest ecosystems. Changes in the growth of different forest species will also influence the competitive relationships between species, the potential species composition in unmanaged forest and the choice of species in managed forests. While impacts of climate change on physiological processes and the potential natural species composition in forests have been intensively investigated in the last few years, there has been hardly any research on possible consequences in managed forests. (orig.)

  20. Measures to reduce car-fleet consumption - Estimation of effects; Massnahmen zur Absenkung des Flottenverbrauchs. Abschaetzung der Wirkung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Iten, R.; Hammer, S.; Keller, M.; Schmidt, N. [Infras, Zuerich (Switzerland); Sammer, K.; Wuestenhagen, R. [Institut fuer Wirtschaft und Oekologie (IWOE-HSG), Universitaet St. Gallen, St. Gallen (Switzerland)

    2005-09-15

    This comprehensive report for the Swiss Federal Office of Energy (SFOE) takes a look at the results of a study that estimated the effects of measures that were to be taken in order to reduce the fuel consumption of fleets of vehicles as part of the SwissEnergy programme. The research reported on aimed to estimate the effects of the Energy Label on energy consumption and research concerning the results to be expected from the introduction of a bonus-malus system. Questions reviewed include the effect of fuel consumption data on making decisions concerning which vehicle to purchase, the effects of the Energy Label on consumption, the awareness of other appropriate information sources, the possible effects of a bonus-malus system and how the effectiveness of the Energy Label could be improved. The answers and results obtained are reviewed and commented on. Finally, an overall appraisal of the situation is presented and recommendations for increasing the effectiveness of the Energy Label are made

  1. Biotest-directed identification of toxic organic compounds in sediments - a contribution to risk assessment of complex contaminations using the small river Spittelwasser as an example; Biotestorientierte Identifikation toxischer organischer Sedimentinhaltsstoffe - ein Beitrag zur Risikoanalyse komplexer Kontaminationen am Beispiel des Spittelwassers

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Brack, W.; Altenburger, R.; Ensenbach, U.; Nehls, S.; Segner, H.; Schueuermann, G. [UFZ Centre for Environmental Research, Leipzig (Germany). Dept. of Chemical Ecotoxicology

    2000-11-01

    Risk assessment of chemicals intentionally or unintentionally emitted to the environment is an important task of preventive environmental protection. Risk assessment combines effects assessment with exposure assessment. It identifies negative effects of the respective chemical and the concentration range necessary for exhibiting these effects. This range of effect concentrations is related to the expected exposure range in the ecosystem, that shall be protected, calculating probabilities for the effect to arise. Ecosystems such as sediments as a rule are not contaminated with a single pollutant but with complex mixtures of naturally occurring and anthropogenic compounds of unknown composition. Risk assessment of complex environmental contamination therefore requires a previous step of identification of potentially effective pollutants. Powerful tools to meet this requirement are bioassay-directed chemical analysis (Fernandez et al. 1992) and toxicity identification and evaluation (TIE) (Mount and Carnahan 1989, Mount 1989, Norberg-King et al. 1992). They combine biotests with biotest-directed fractionation and chemical analysis to a sequential procedure characterising and finally identifying those compounds causing measurable effects. Effect-directed identification of organic toxicants in sediment extracts is demonstrated using the small river of Spittelwasser in the industrial region of Bitterfeld (Sachsen-Anhalt) as an example (Fig. 1). (orig.) [German] Die Abschaetzung der Risiken durch Chemikalien, die bewusst oder unbewusst in die Umwelt eingebracht werden, stellt eine zentrale Aufgabe vorbeugenden Umweltschutzes dar. Diese Risikoanalyse verknuepft Wirkungs- und Expositionsanalyse, indem sie moegliche unerwuenschte Wirkungen der jeweiligen Chemikalie identifiziert, den Konzentrationsbereich ermittelt, in dem diese Wirkungen eintreten, und diesen mit der zu erwartenden Exposition des zu schuetzenden Systems in Beziehung setzt mit dem Ziel, eine

  2. Beech tree analyses in the Bohemian/Austrian/Bavarian frontier region; Fallstudie Buche im Dreilaendereck Boehmen/Oberoesterreich/Bayern

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kirchner, M. [GSF - Forschungszentrum fuer Umwelt und Gesundheit GmbH, Muenchen (Germany). Inst. fuer Oekologische Chemie; Baumgarten, M.; Matyssek, R. [Muenchen Univ., Freising (DE). Lehrstuhl fuer Forstbotanik] [and others

    2000-08-01

    Blaettern. Im Zusammenhang mit den Untersuchungen an Jungbuchen ergab sich, dass eine hohe Ozonbelastung fuer Buchenverjuengung auf frei exponierten Flaechen, v.a. in den hoeheren Lagen, eine verstaerkte Schadensanfaelligkeit verursacht. Die Konkurrenzkraft der Buchenverjuengung gegenueber Arten mit geringerer Ozonsensitivitaet koennte unter derartigen Bedingungen geschwaecht sein. Die Mitwirkung von Ozon an der Ausbildung von Blattschaeden sowie an physiologischen und biochemischen Veraenderungen in den Blaettern ist fuer Jahre mit hoher Ozonbelastung als wahrscheinlich anzusehen. Die Untersuchungen deuten an, dass die beobachteten Schaeden auf eine kombinierte Wirkung von hoher Ozonbelastung und hoher Einstrahlung zurueckzufuehren sind. Auf der Basis der Untersuchungen kann kurzfristig nicht von einer akuten Gefaehrdung der Buchenbestaende im Untersuchungsgebiet ausgegangen werden. Innerhalb des Untersuchungszeitraums kann eine potentielle chronische Wirkung von Ozon allerdings auch nicht ausgeschlossen werden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit duerften die im Bayerischen Wald/Boehmerwald seit den 80er Jahren wahrgenommenen Schaeden an Buchen nicht auf einem Schadfaktor beruhen, sondern auf ein komplexes Wirkungsgefuege verschiedener anthropogener und natuerlicher Faktoren zurueckzufuehren sein. (orig.)

  3. Modulation of radioprotective effects of respiratory hypoxia by changing the duration of hypoxia before irradiation and by combining hypoxia and administration of hemopoiesis-stimulating agents

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Vacek, A.; Hofer, M. [Czechoslovak Academy of Sciences, Brno (Czech Republic). Inst. of Biophysics; Tacev, T. [Masaryk Memorial Cancer Inst., Brno (Czechoslovakia)

    2001-09-01

    Aim: Analysis of radioprotective effect of respiratory hypoxia on hemopoietic tissue and enhancement of this effect by hemopoietic activation. Material and methods: In mice breathing hypoxic gas mixture during total body gamma irradiation the recovery of pluripotent and committed granulocyte-macrophage progenitor cells and animal lethality were determined. Results: In mice forced to breathe 10% O{sub 2} and 8% O{sub 2} during irradiation, the oxygen tension in the spleen decreased to 40% and 20%, respectively, of control values. Hypoxia mitigated the lethal effect of gamma-rays and improved the recovery of hemopoiesis in compartments of pluripotent and committed progenitor cells. Enhancement of the proliferative activity in hemopoietic tissue by a cytokine (rmGM-CSF) or an immunomodulator (dextran sulfate) increased the effect of hypoxic radioprotection, while elimination of proliferative cells by hydroxyurea decreased the radioprotective effect. Adaptation of experimental animals to hypoxic conditions was found to reduce the radioprotective effect without influencing tissue partial oxygen pressure lowered by hypoxic conditions. Conclusion: The data presented confirm the radioprotective effect of 10% and 8% O{sub 2} respiratory hypoxia on hemopoiesis. These findings may represent a way out for further experimental and clinical research aimed at considering differential protection of various tissues by hypoxia. (orig.) [German] Ziel: Analyse von radioprotektiver Wirkung der respiratorischen Hypoxie auf das haematopoetische Gewebe und Verstaerkung dieses Effekts durch Aktivierung der Haematopoese. Material und Methode: Es wurden bei Maeusen, die 10%igen und 8%igen Sauerstoff waehrend der Bestrahlung geatmet haben, die Erholung von pluripotenten und unipotenten Progenitorzellen und das Ueberleben nach einer letalen Strahlendosis untersucht. Ergebnisse: Bei Maeusen, die 10% und 8% Sauerstoff waehrend der Strahlentherapie geatmet haben, sank der Sauerstoffpartialdruck

  4. CO{sub 2} separation from biogas with ceramic membranes; CO{sub 2}-Abtrennung aus Biogas mit keramischen Membranen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Fassauer, Burkhardt; Richter, Hannes; Schwarz, Bjoern; Reger-Wagner, Norman; Kaemnitz, Susanne [Fraunhofer-Institut fuer Keramische Technologien und Systeme IKTS, Dresden (Germany); Lubenau, Udo; Mothes, Raimund [DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH, Leipzig (Germany)

    2015-07-01

    Biogas contains after the production of up to 55% CO{sub 2}. In order to use biogas as a fuel or to feed it into the natural gas network, it must be purified before. Adsorption and scrubbing processes are primarily used technically. Membrane processes offer the advantage of continuous operation and a simple modular and flexible system design, which imply relatively low investment costs and low energy needs. Moreover, membrane systems can be started up and shut down quickly without any problems. Ceramic membranes are characterised by high stability (thermal, chemical, mechanical) and very high flows in comparison to polymeric membranes. [German] Biogas enthaelt nach der Erzeugung bis zu 55 % CO{sub 2}. Um Biogas als Kraftstoff zu nutzen oder in das Erdgasnetz einspeisen zu koennen, muss es zuvor gereinigt werden. Technisch genutzt werden vor allem Adsorptions- und Waschverfahren. Membranverfahren bieten den Vorteil eines kontinuierlichen Betriebes sowie einer einfachen, modularen und flexiblen Anlagenkonzeption, die vergleichsweise niedrige Investitionskosten und einen geringen Energiebedarf bedeuten. Darueber hinaus koennen Membrananlagen schnell an- und abgefahren werden und voellig ohne Probleme abgeschaltet werden. Keramische Membranen zeichnen sich gegenueber Polymermembranen durch hohe Stabilitaet (thermisch, chemisch, mechanisch) und sehr hohe Fluesse aus.

  5. Handlungsmuster von Lehrerinnen und Lehrern beim Einsatz neuer Medien. Grundlagen eines Projekts zur empirischen Unterrichtsforschung

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Sigrid Blömeke

    2017-08-01

    Full Text Available Ziel des vorzustellenden Projekts ist es in einem ersten Schritt, Handlungsmuster von Lehrpersonen beim Einsatz von neuen Medien im Unterricht der Fächer Deutsch, Mathematik und Informatik der Sekundarstufe II zu identifizieren. Zu diesem Zweck werden Videoaufnahmen von 30 Unterrichtsstunden im Hinblick auf zugrunde liegende ‚Unterrichtsscripts’ (i.e. didaktische Routinen analysiert und die subjektiven Theorien der Lehrkräfte zum Lehren und Lernen erhoben. Bei der Zusammensetzung der Stichprobe findet neben der Variation der Fachzugehörigkeit der Expertisegrad der Lehrpersonen bezogen auf den Einsatz neuer Medien Berücksichtigung, und zwar in zwei Abstufungen (hoch – niedrig. Auf diese Weise wird ermöglicht, in einem zweiten Schritt begründet Hypothesen zu Zusammenhängen zwischen Handlungsmustern sowie Fach und Expertise als Kontextfaktoren zu generieren und mögliche Geltungsbereiche zu beschreiben. Über diese Grundlagenforschung hinausgehend sollen in einem dritten Schritt anhand der gewonnenen Erkenntnisse Interventionen entwickelt werden, die eine Weiterentwicklung von Lehrerhandeln beim Einsatz neuer Medien im Unterricht ermöglichen. Hier stellt sich allerdings die Frage, wie sich Handeln grundsätzlich verändern lässt.

  6. Online measurement of nitrification inhibitors in sewage received by an industrial sewage treatment plant. Development of a nitrification toximeter; Online-Messung nitrifikationshemmender Stoffe im Zulauf einer Industrieklaeranlage - Entwicklung eines Nitrifikationstoximeters

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Haid, M. [BASF AG, Ludwigshafen am Rhein (Germany)

    1999-07-01

    At an industrial sewage treatment plant, the ammonium freight in the effluent is to be further reduced in the future through nitrification. But constantly low effluent concentrations are only possible if the nitrification process is not inhibited. Bouts of critical concentrations of nitrification inhibitors in sewage received by treatment plant are potentially disturbing. Online measurement of nitrification inhibitors in sewage arriving at the treatment plant is to recognize such bouts and permit timely alert so that counter-measures can be taken, which may consist in routing sewage with such toxic concentrations into a storage basin, whereby a sharp slump in the nitrification process can be avoided. (orig.) [German] In einer Industrieklaeranlage soll kuenftig durch Nitrifikation die Ammoniumfracht im Auslauf weiter gesenkt werden. Konstant niedrige Ablaufwerte sind aber nur dann moeglich, wenn der Nitrifikationsprozess ungestoert ablaufen kann. Stoesse nitrifikationshemmender Stoffe in kritischen Konzentrationen im Zulauf zur Klaeranlage sind eine moegliche Stoergroesse. Mit Hilfe einer Online-Nitrifikationshemmmessung im Klaeranlagenzulauf sollen solche Stoesse erkannt und rechtzeitig alarmiert werden, damit Gegenmassnahmen, wie z.B. das Auffangen des toxischen Stosses durch eine Sicherheitsschaltung in einem Speicherbecken, eingeleitet und so signifikante Einbrueche des Nitrifikationsprozesses vermieden werden koennen. (orig.)

  7. Selbstübersetzung als Ausdruck der literarischen Zweisprachigkeit in den böhmischen Ländern. Voraussetzung, Motive, Wirkung

    Czech Academy of Sciences Publication Activity Database

    Petrbok, Václav

    2014-01-01

    Roč. 5, č. 2 (2014), s. 103-116 ISSN 1869-3660 Institutional support: RVO:68378068 Keywords : self-translation * bilingualism * Czech literature * German literature * German studies * Slavic studies Subject RIV: AJ - Letters, Mass-media, Audiovision

  8. Studies on oxygen depletion and the toxic effect of sediments; Untersuchungen zur Sauerstoffzehrung und toxischen Wirkung von Sedimenten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Pfitzner, S.; Giest, B.; Wotzka, J. [Bundesanstalt fuer Gewaesserkunde, Berlin (Germany)

    2000-11-01

    Depending on their composition and how they were formed, water sediments contain varying amounts of oxygen-depleting substances. Their portion is particularly high in fine sediment and sediments formed in conjunction with exposure to a high level of wastewater. Particularly in current-free areas like old arms, indentations, sluices and outer ports, sediment forms with a high fine grain content and a correspondingly higher potential for depletion. If, for instance, the sediments are moved and stirred up during dredging, this may impair their oxygen content since oxygen consumption is far higher in a suspended sediment than when it is undisturbed on the water bottom. The very rapid spontaneous chemical oxidation and biological oxidation of reduced substances are possible oxygen-consuming processes. (orig.) [German] Gewaessersedimente enthalten in Abhaengigkeit von ihrer Zusammensetzung und der Art ihrer Entstehung unterschiedliche Mengen an Sauerstoff zehrenden Substanzen. Ihr Anteil ist besonders hoch in Feinsedimenten und solchen, die sich unter starkem Abwassereinfluss bilden konnten. Insbesondere in stroemungsberuhigten Gebieten, wie Altarmen, Ausbuchtungen sowie Schleusen und deren Vorhaefen, reichern sich Sedimente mit hohem Feinkornanteil und dementsprechend hoher potenzieller Zehrungsfaehigkeit an. Werden die Sedimente beispielsweise durch Baggermassnahmen bewegt und aufgewirbelt, kann es zur Beeintraechtigung des Sauerstoffhaushaltes kommen, da der Sauerstoffverbrauch eines Sedimentes bei Suspension um ein Vielfaches hoeher als bei ungestoerter Lagerung am Gewaesserboden sein kann. Als Sauerstoff verbrauchende Prozesse kommen die sehr schnell verlaufende spontane chemische Oxidation sowie die biologische Oxidation reduzierter Substanzen in Betracht. (orig.)

  9. Post-transplant lymphoproliferative disorder in the pelvis successfully treated with consolidative radiotherapy

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Habibeh, Omar; Elsayad, Khaled; Kriz, Jan; Haverkamp, Uwe; Eich, Hans Theodor [University Hospital of Muenster, Department of Radiation Oncology, Muenster (Germany)

    2017-01-15

    Post-transplant lymphoproliferative disorders (PTLDs) are aggressive malignancies which represent one of the major post-transplant complications. However, treatment options vary significantly and localized disease may be curatively treated with radiotherapy (RT) or surgery. We report a case of recurrent rectal PTLD, which was successfully treated by chemoimmunotherapy followed by RT. We describe a patient who developed a rectal lymphoproliferative lesion 11 years after kidney transplant, which was successfully treated with consolidative RT using 25.4 Gy sequential to chemoimmunotherapy (R-CHOP). RT was well tolerated and the patient showed no signs of grade 3 or 4 toxicity. This patient is free of recurrence 52 months after RT, with an overall survival of 62 months since diagnosis. Conventionally fractionated moderate-dose RT appears to be a tolerable and effective treatment option for localized PTLD if a sufficient systemic treatment cannot be applied. (orig.) [German] Posttransplantationslymphoproliferative Erkrankungen (PTLDs) sind eine haeufige Komplikation nach einer Organtransplantation. Nichtdestotrotz unterscheiden sich die Behandlungsmoeglichkeiten signifikant und vor allem lokalisierte Stadien koennen kurativ entweder mit Strahlentherapie (RT) und/oder Operation behandelt werden. Wir berichten ueber einen Fall einer rezidivierten rektalen PTLD, die erfolgreich mit einer Chemoimmuntherapie mit anschliessender RT behandelt wurde. Wir beschreiben einen Patienten der 11 Jahre nach einer Nierentransplantation eine PTLD entwickelte. Diese wurde erfolgreich mit konsolidierender RT (25,4 Gy) im Anschluss an eine Chemoimmuntherapie (R-CHOP) behandelt. Die RT wurde komplikationslos vertragen und es zeigten sich keine Nebenwirkungen. Das rezidivfreie Ueberleben betrug zum Zeitpunkt der letzten Nachsorgeuntersuchung 52 Monate mit einer Gesamtueberlebenszeit von 62 Monaten seit der Diagnose. Die konventionelle fraktionierte moderat dosierte RT scheint eine gut

  10. Einschränkung der Nationalen Gestaltungsmöglichkeiten Angesichts der Wachsenden Globalisierung und die Rolle der Zivilgesellschaft für Mögliche Gegenstrategien / Restriction of national design options given the growing globalization and the role of civil society for possible counter-strategies

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Friedrich Müller

    2012-12-01

    Full Text Available The nation-state has been severely restricted in the course of globalization in its effect, especially in economic, financial, social and environmental policy. But even so it became unnecessary. Because the nation state retains at the same time crucial political functions in the defense of the republic, democracy and the constitutional state, as well it mainly retains human development at the national, supra-national and trans-national level - and civil rights. Then it should join strategically to resistance movements in civil society that are working towards a public conscience on a global scale and a global civil society.Zusammenfassung:Der Nationalstaat ist im Verlauf der Globalisierung in seiner Wirkung stark eingeschränkt worden, vor allem wirtschafts-, finanz-, sozial- und umweltpolitisch. Er wurde aber deswegen nicht überflüssig. Denn zugleich behält er unverzichtbare politische Funktionen bei derVerteidigung von Republik, Demokratie und Rechtsstaat und besonders auch bei der nationalen, supranationalen und transnationalen Entwicklung der Menschen- und Bürgerrechte. Er sollte sich dabei mit den Widerstandsbewegungen aus der Zivilgesellschaft strategisch verbünden, die in Richtung auf ein öffentliches Gewissen im Weltmaßstab und auf eine globale civil society arbeiten.

  11. Siebenjährige Follow-up-Studie zur Anwendung des spannungsfreien Vaginalbandes (TVT zur Behandlung der Stressharninkontinenz

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Nilsson CG

    2005-01-01

    Full Text Available Studienzweck: Evaluierung der langfristigen Heilungs- und Spätkomplikationsraten bei Stressharninkontinenz der Frau bei Behandlung mit dem spannungsfreien Vaginalband (TVT, das anhand einer minimal-invasiven Operation eingesetzt wird. Methodik: In drei Studienzentren durchgeführte prospektive Beobachtungs- und Kohortenstudie mit ursprünglich 90 Frauen, deren primäre Stressharninkontinenz einen operativen Eingriff erforderlich machte. Zu den Bewertungsvariablen gehörten ein Vorlagentest (Pad-Test zur Messung des Uringewichts je 24 Stunden, ein Stresstest, eine visuelle Analogskala (VAS zur Beurteilung des Beschwerdegrads sowie ein Fragebogen zur Beurteilung der subjektiven Wahrnehmung des Kontinenzstatus durch die Frauen. Ergebnisse: Als Follow-up-Zeitraum wurde ein durchschnittlicher Zeitraum von 91 Monaten (78–100 Monate festgelegt. Sowohl die objektive als auch die subjektive Heilungsrate lag bei den an der Follow-up-Studie teilnehmenden 80 Frauen bei 81,3 %. Bei 7,8 % der Frauen wurde ein asymptomatischer Prolaps der Organe des kleinen Beckens, bei 6,3 % De-novo-Drangsymptome und bei 7,5 % eine rezidivierende Harnwegsinfektion festgestellt. Weitere unerwünschte Nebenwirkungen des Verfahrens wurden nicht festgestellt. Schlussfolgerung: Die Wirkung der TVT-Operation zur Behandlung der Stressharninkontinenz der Frau bleibt über einen Zeitraum von 7 Jahren erhalten.

  12. Numeric models of distributed power generators and stores and their adaptation to the simulation softwaare (e.g. System NETOMAC). Simulation models for long-term operation. Project 5: Numeric models. Final report; Numerische Modelle der dezentralen Energieerzeuger und Speicher, und ihre Anpassung an die Simulationssoftware (u.a. System NETOMAC). Simulationsmodelle fuer den Langzeitbereich. Teilprojekt 5: Numerische Modelle. Schlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Orths, A.; Bachry, A.; Lebioda, A.; Purmann, M.

    2003-09-01

    In the key project 'EDISON', new technologies for electric power supply are investigated systematically. This comprised the development of mathematical models for commercial planning software (NETOMAC) for different decentral power generation systems like cogeneration systems, wind power systems, PV systems and fuel cells. The models will provide integration scenarios including sites for optimal network integration, optimisation of network operation, and network feedback effects. Prior to the start of the project, the available planning software did not include such models, so that the effects of decentral power generation and storage systems in electric power supply grids could not be investigated. (orig.) [German] Im Leitprojekt 'EDISON' wird der Einsatz neuer Technologie in elektrischen Energieversorgungsnetzen systemtechnisch untersucht. Dafuer werden sowohl fuer verschiedene Speicher wie Batteriespeicher, als auch unterschiedliche dezentrale Erzeugungseinheiten wie BHKW, Windkraftanlagen, Photovoltaikanlagen und Brennstoffzellen mathematische Modelle fuer uebliche Planungssoftware (NETOMAC) erarbeitet. Mit den Modellen sollen Einsatzszenarien fuer diese Betriebsmittel abgeleitet und anhand dynamischer Simulationsrechnungen Standorte der optimalen Netzanbindung, die Optimierung des Netzbetriebs und Netzrueckwirkung untersucht werden koennen. Vor Beginn des Projektes fehlten entsprechende Modelle in vorhandener Planungssoftware, so dass die Wirkung von dezentralen Erzeugern und Speichern in elektrischen Energieversorgungsnetzen nicht untersucht werden konnte. (orig.)

  13. Technique and radiation dose of conventional X-rays and computed tomography of the sacroiliac joint; Technik und Strahlendosis konventioneller Roentgenaufnahmen und Computertomographie des Sakroiliakalgelenks

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Jurik, A.G. [Department of Radiology R, Aarhus Kommunehospital (Denmark)

    2004-03-01

    Anterior-posterior (a.p.) or posterior-anterior X-rays of the sacroiliac joint, sometimes supplemented by a transverse view, have been the method of choice for diagnosis of patients suspected of having sacroiliitis. The sensitivity and specificity of conventional X-rays are relatively low, which can delay the diagnosis of sacroiliitis. Computed tomography (CT) is superior to conventional X-rays for diagnosis of sacroiliitis, but does emit a relatively higher dose of radiation. For this reason, particularly for females, CT should be optimized by employing semi-coronal planes, which require a lower radiation dose than axial planes. CT in a semi-coronal plane causes minimal radiation to the ovaries, and the effective radiation dose for women might even be lower than with conventional AP X-rays. Therefore, for suspected sacroiliitis in young women, CT in the semi-coronal plane is the preferred imaging method with respect to diagnostics and radiation protection when magnetic resonance imaging (MRI) is not available. Male gonads can be protected from radiation doses in conventional X-rays, and CT as the primary imaging method can only be justified in these cases because of its better diagnostic capabilities. Due to the lack of inherent risk factors, MRI is superior to CT for diagnostics since it provides images of inflammatory signs in addition to joint destruction. Thus, when available, MRI should be given preference for diagnosis of sacroiliitis. (orig.) [German] Roentgenaufnahmen des Sakroiliakalgelenks im anterior-posterioren bzw. posterior-anterioren Strahlengang, gelegentlich ergaenzt durch die Schraegaufnahme, sind seit vielen Jahren die Methode der Wahl fuer die Diagnostik bei Patienten mit Verdacht auf Sakroiliitis. Die Sensitivitaet und Spezifitaet des konventionellen Roentgens sind relativ niedrig, was die Diagnose der Sakroiliitis verzoegern koennte. Die Computertomographie (CT) ist dem konventionellen Roentgen fuer die Diagnostik der Sakroiliitis ueberlegen

  14. The effect of bonus/malus systems on the sales of new vehicles; Wirkung von Bonus-Malus-Systemen beim Neuwagenkauf

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Haan, P. de

    2008-07-01

    This presentation made at the Swiss 2008 research conference on traffic by Peter de Haan from the Institute for Environmental Decisions at the Swiss Federal Institute of Technology ETH in Zurich takes a look at the effects of bonus/malus systems on the sales of new vehicles. The author notes that in spite of technological progress made, increasing car size, weight and mileage along with increased motor power has eaten up two-thirds of energy-efficiency progress made. The effect of the long lifetime of modern vehicles is commented on. The results of a survey made are presented and discussed, as are the results of simulations. Further aspects discussed include effects on the motor trade and road safety and the indirect effects of bonuses. Finally, trends in the area are noted.

  15. Two-phase screw-type engine - problems of the filling process; Zweiphasen-Schraubenmotor - Probleme des Fuellungsvorganges

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kauder, K.; Kliem, B. [Dortmund Univ. (Germany). FG Fluidenergiemaschinen

    1998-12-31

    The two-phase screw-type engine presents itself as a expansion engine in a trilateral-flash-cycle to use waste heat in the lower temperature range, because this displacement engine is able to expand working fluids with a high proportion of liquid. Due to the low critical velocity and the blocking flow, the two-phase flow in the inlet port of the screw-type engine has a great influence on the quality of energy transformation. A novel filling system with rotating short nozzles is presented. Less dissipation during the filling process is expected by this system, because the flash evaporation of the fluid will occur in the working chamber and not in the inlet port of the screw-type engine. (orig.) [Deutsch] Der Zweiphasen-Schraubenmotor besitzt als Expansionsmaschine in Trilateral-Flash-Cycle-Prozessen zur Nutzung von Abwaerme mit niedriger Temperatur deutliche Vorteile, da dieser Maschinentyp in der Lage ist, Arbeitsfluide mit einem hohen Fluessigkeitsanteil zu expandieren. Die Zweiphasenstroemung im Einlassbereich des Schraubenmotors hat aufgrund ihrer geringen kritischen Geschwindigkeit und der damit verbundenen blockierten Stroemung einen signifikanten Einfluss auf die Fuellung der Arbeitskammer und der Energiewandlungsguete des Motors. Ein hier vorgestelltes neuartiges Fuellungssystem mit rotierenden Kurzduesen laesst eine verbesserte Fuellung des Zweiphasen-Schraubenmotors erwarten, da es erst in den Arbeitskammern zur Flashverdampfung kommt. (orig.)

  16. Novel concepts and strategies in anticancer metallodrug development : towards oral activity, peptide conjugation and mass spectrometric applications

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Meier, S.

    2013-07-01

    anhand klassischer Metallverbindungen etabliert. Obwohl dieser Forschungsbereich bereits intensiv untersucht wird, wird hier das erste Mal von S,N-bidentaten organometallischen RuII und OsII Wirkstoffkandidaten berichtet. Die Liganden basieren dabei auf 2-Pyridinkarbothioamiden, denen Magenschleimhaut-schützende Wirkung und sehr geringe in vivo Toxizität nachgewiesen wurde (J. Med. Chem., 1990, 33, 327–336). Koordination an den organometallischen Rest ergibt äußerst zytotoxische Verbindungen in chemoresistenten Kolonkarzinom- und multidrug-resistenten Lungenkarzinomzelllinien. Ihr Verhalten in wässriger Lösung und ihre ‚drug-likeness‘ legen den Schluss nahe, dass diese neuartige Familie von organometallischen tumorhemmenden Wirkstoffen zur oralen Applikation geeignet sein dürfte. Zudem zeigten Untersuchungen mit dem Nukleosompartikel, dass diese Metallverbindungen ausschließlich an Histon Dimer–Dimer und Dimer–Tetramer Grenzflächen der Histonproteine binden. Dies könnte auf eine Beeinträchtigung von Chromatindynamiken als möglichen Wirkmechanismum deuten. Organometallische RuII–Aren Verbindungen, basierend auf O,O-bidentaten Pyronatoliganden, zeigen typischerweise eine sehr geringe antiproliferative Aktivität in vitro. Es wird hier jedoch gezeigt, dass RuII–p-Cymol Verbindungen mit Triazolyl-modifizierten Pyronatoliganden erhebliche zytotoxische Wirkung aufweisen. Die Strategie der Triazolyl-Modifikation wurde verfolgt, um das erste organometallische Ru–Peptid Biokonjugat mit zytotoxischer Aktivität im niederen mikromolaren Bereich zu erhalten. Dieses Biokonjugat wurde mittels verschiedender Methoden, einschließlich top-down Elektrosprayionisations-Massenspektrometrie (ESI-MS), umfassend charakterisiert. Massenspektrometrie (MS) ist ein außerordentlich wertvolles Werkzeug zur molekularen Analyse von Wechselwirkungen zwischen Metallverbindungen und Biomolekülen, wie z.B. DNA, Proteinen und deren Bestandteilen. Die molekulare Reaktivit

  17. Ästhetische Einsamkeit: Bildung außerhalb des Kanons

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Manuel Clemens

    2014-12-01

    Full Text Available Es stellt sich die Frage, wie man vom Leben in die Kunst kommt, um sich zu bilden und anschließend, wie man nach der ästhetischen Bildungsphase wieder in das Leben gelangt ohne von den dortigen Anforderungen wieder so sehr vereinnahmt zu werden, dass die Bildung in der realen Welt nicht zur Wirkung gelangt. Weil diese Übergänge schwierig und einsam sind, reduziert sich die Bildungsidee oft auf Pathos: Da man nicht weiß, wie sie funktionieren soll, aber als Idee immer noch für so gut befunden wird, kompensiert man ihre ausbleibende Umsetzung gern mit überschwänglicher Rhetorik.In meinem Beitrag möchte ich aufzeigen, was Bildung jenseits dieser pathetischen Falle, aber auch jenseits der schwierigen und daher oft ausbleibenden Übergänge sein könnte. Dafür werden wir nicht nur die ‚Klassiker‘ der Bildungsidee (Kant und Schiller vorstellen, sondern in einem zweiten Schritt auch Anregungen und Kritik außerhalb dieses Kanons miteinbeziehen (Bergson, Bourdieu und Rancière. Dieser Ansatz soll schlussendlich darlegen, wie sich das Thema Bildung (und auch den Bildungsroman unterrichten lässt, so dass die Grundkategorien erklärt und -Probleme erklärt werden können.

  18. Game of Thrones – Fernsehserien als Artikulation gesellschaftlich-unbewusster Phantasien

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Gerald Poscheschnik

    2016-08-01

    Full Text Available Kulturelle Produkte, wie z.B. Fernsehserien, lassen sich als Artikulationsformen gesellschaftspolitischer Phantasien verstehen, die bewusste und unbewusste Elemente in sich bergen. Game of Thrones, ein furioses Fantasy-Mittelalterspektakel, aufgeladen mit Gewalt und Sex, scheint auf den ersten Blick nur wenig tagesaktuelle Bezüge aufzuweisen. Eine psychoanalytische Untersuchung, die die Serie ihres manifesten Gewands entkleidet, legt wesentliche Elemente und ihre Relationen frei, die frappante Parallelen zu rezenten gesellschaftspolitischen Phantasien offenlegen. Die Verhältnisse am fiktiven Kontinent Westeros bieten sich als Zeitdiagnose einer niedergehenden Kultur an, deren Potentaten völlig von einem Ränkespiel um Macht und Einfluss absorbiert sind und ihre Wahrnehmung all dem verweigern, was nicht ihrem eigenen Machterhalt dient. Der durch eine Mauer abgeschottete Norden des Landes kann als Deponie für die verdrängten Nebenwirkungen des eigenen Treibens, wie z.B. Umweltzerstörung und menschliches Elend, verstanden werden, deren deletäre Wirkung letztlich die eigene Existenz bedroht. Der ferne Kontinent Essos repräsentiert die Hoffnung, es könnte noch eine Wende oder Alternative entstehen. Die Medienpädagogik kann einen bildungstheoretischen Beitrag zum Verständnis moderner Fernsehserien leisten, benötigt dazu aber auch den interdisziplinären Austausch.

  19. Methods of analysis in terms of effects and their application to toxic organic constituents of industrial waste water; Methoden und Anwendung der wirkungsbezogenen Analytik auf toxische organische Inhaltsstoffe in industriellen Abwaessern

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Reemtsma, T.; Putschew, A.; Jekel, M. [Technische Univ. Berlin (Germany). Fachgebiet Wasserreinhaltung

    1999-07-01

    Coupling biological action detection with chemical sewage analysis opens up a broad spectrum of methods involving diverse amounts of effort, whose results can range from hints to ways of eliminating a toxic effect to the identification and quantification of individual toxic constituents even in complex waste water. These methods help recognizing problems with effluent quality and enhancing treatment concepts. As possible biological effects of sewage discharges into receiving bodies of water (including sublethal effects) are meeting with increasing attention, the importance of sewage analysis in terms of effects will acquire even greater weight. Automated and miniaturized processes can cut down the involved effort substantially in the future. (orig.) [German] Die Kopplung der biologischen Wirkungsdetektion mit chemischer Abwasseranalytik eroeffnet ein breites Spektrum unterschiedlich aufwendiger Methoden, deren Ergebnisse von Hinweisen auf Methoden zur Entfernung einer toxischen Wirkung bis zur Identifizierung und Quantifizierung einzelner toxischer Inhaltsstoffe auch in komplexer Abwaessern reichten koennen. Diese Methoden helfen beim Erkennen von Problemen in der Ablaufqualitaet und unterstuetzen bei der Verbesserung von Behandlungskonzepten. Mit steigender Beachtung moeglicher biologischer Wirkungen von Abwassereinleitungen im Vorfluter (unter Einbeziehung sublethaler Effekte) wird die Bedeutung der wirkungsbezogenen Abwasseranalytik noch zunehmen. Automatisierte und miniaturisierte Verfahren koennen zukuenftig den dabei zu treibenden Aufwand wesentlich vermindern. (orig.)

  20. Clinical relevance of F-18 FDG PET for imaging of neuroendocrine tumors; Wertigkeit der F-18-FDG-PET bei neuroendokrinen Tumoren

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Adams, S. [Klinikum der Ruhr-Univ. Bochum - Marienhospital, Herne (Germany). Klinik fuer Radiologie und Nuklearmedizin; Baum, R.P. [Zentralklinik Bad Berka (Germany). Klinik fuer Nuklearmedizin/PET-Zentrum; Hoer, G. [Frankfurt Univ., Frankfurt am Main (Germany). Klinik fuer Nuklearmedizin

    2001-04-01

    Hormone, z.B. fuer Somatostatin, erfolgt zum ueberwiegenden Teil ueber membranstaendige Rezeptoren. Somatostatinrezeptoren werden nicht nur auf Normalgewebe, sondern auch von verschiedenen Tumoren (z.B. gastroenteropankreatische Tumoren, medullaere Schilddruesenkarzinome) exprimiert. Der Nachweis dieser Tumoren und ihrer Metastasen gelingt sensitiv mit dem Somatostatinanalogon [{sup 111}In-DTPA-D-Phe{sup 1}]-Pentetreotide. Einen wichtigen prognostischen Faktor stellt das Ki-67 Antigen (Proliferationsmarker) dar, welches von proliferierenden Zellen aber nicht von 'ruhenden' Zellen (G0-Phase) exprimiert wird. Der Nachweis einer hohen Proliferationsrate ist mit einer Progression der Erkrankung sowie einer schlechten Prognose assoziiert. Eine hohe tumorale FDG-Aufnahme ist Ausdruck der gesteigerten metabolischen Aktivitaet von vitalem Tumorgewebe. Neuroendokrine Tumoren mit einer hohen Somatostatinrezeptorexpression sind gut differenziert und weisen eine langsame Wachstumstendenz auf. Bei diesen Tumoren besteht eine inverse Korrelation zwischen der Somatostatinrezeptorexpression (hoch), der Proliferationsrate (niedrig) und dem FDG-Uptake (normal bzw. nicht erhoeht). Niedrig differenzierte neuroendokrine Tumoren (keine Somatostatinrezeptorexpression) sind charakterisiert durch eine hohe Proliferationsrate mit einem erhoehten FDG-Uptake. Die F-18-FDG-PET ist bei medullaeren Schilddruesenkarzinomen mit deutlich ansteigenden CEA-Werten sowie bei rasch proliferativen GEP-Tumoren (negative Somatostatinrezeptorszintigraphie) in Einzelfaellen von hohem klinischen Wert. (orig.)

  1. The effects of pulsed low-level EM fields on memory processes; Zur Wirkung gepulster elektromagnetischer Felder geringer Leistungen auf Gedaechtnisprozesse

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Maier, R. [Klinik fuer Kommunikationsstoerungen, Univ. Mainz (Germany); Greter, S.E.; Schaller, G. [Inst. fuer HF-Technik, Univ. Erlangen (Germany); Hommel, G. [Inst. fuer Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik, Univ. Mainz (Germany)

    2004-07-01

    This pilot study examined the effects of pulsed electromagnetic fields on the organism in humans. Using a psychophysiological test, the changes in memory performance were tested in 33 volunteers both at rest and upon exposure to pulsed fields (GSM standard). To evaluate the cognition performance, we applied a psycho-physiological test paradigm (auditory discrimination task) based on the ''Order Threshold''. The investigation took place in an acoustically-shielded room, and the volunteers were requested to relax on a stretcher. The exposure to electromagnetic fields took place during this relaxation time (30 minutes). Measurements were performed before and after the exposure phase, and compared to a reference situation of change in vigilance. Exposure to pulsed fields resulted in reduced mental-regeneration performance in 21 of the 33 test participants, as reflected by an increase of order threshold. (orig.)

  2. Was bedeutet Trägheit? Begriff und Wirkung der Trägheit im Rahmen des Wechselverhaltens von Konsumenten im Strommarkt

    NARCIS (Netherlands)

    Henseler, Jörg

    2006-01-01

    In Wissenschaft und Praxis wird die Trägheit der Konsumenten als Ursache der geringen Wechselrate im deutschen Strommarkt für Haushaltskunden diskutiert. Der vorliegende Beitrag arbeitet heraus, dass es sich bei dieser Argumentation entweder um eine Tautologie oder ein Synomym für den Verbleib in

  3. The effect of organolead and -tin compounds on signal transduction in vitro: Investigations on the cytosolic free calcium concentration; Der Einfluss von organischen Blei- und Zinnverbindungen auf die Signaltransduktion in vitro: Untersuchungen zur Veraenderung der zytosolischen freien Calciumkonzentration

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Ade, T.

    1996-03-01

    zytosolischen freien Calciumkonzentration. Mechanistische Studien mit EGTA, dem Calciumkanalblocker Nickel und der Untersuchung der intrazellulaeren Speicher in den HL-60 Zellen ergaben, dass ausschliesslich das extrazellulaere Calcium fuer den organometall-induzierten Anstieg der zytosolischen freien Calciumkonzentration verantworlich ist. Die Bleiverbindungen sowie das Tributylzinn fuehrten zur Oeffnung von Calciumkanaelen in der Plasmamembran. Die Experimente mit den NG108-15 Zellen belegen diese Ergebnisse. Durch den Einsatz von Mangan (Mn{sup 2+}) und Verapamil wurde nachgewiesen, dass der von Triethylblei und Tributylzinn induzierte Calciuminflux auch hier durch Calciumkanaele erfolgt. Waehrend bestimmte rezeptor-aktivierte Signalwege durch die Organometalle nicht induziert werden, konnte die Hemmung von Ca{sup 2+}-ATPasen ebenfalls beschrieben werden. Die Wirkung der Blei- und Zinnverbindungen resultierte in calcium-vermittelten Folgereaktionen, wie die Aktivierung der cPLA{sub 2} oder eventuell der Induktion der Apoptose. Die durch die Metallverbindungen veraenderte Regulation der zytosolischen freien Calciumkonzentration war auch von anderen Ionengradienten an der Plasmamembran, wie Na{sup +}, Cl{sup -}, oder H{sup +} abhaengig. Mit dieser Arbeit wurde ein Beitrag zur Aufklaerung der biochemischen Mechanismen und zum Verstaendnis der zellschaedigenden Wirkung von Organometallen geleistet. (orig.)

  4. Interdisciplinary approach to the management of childhood ependymomas; Die interdisziplinaere Therapie von Ependymomen im Kindesalter

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Timmermann, B.; Kortmann, R.D.; Bamberg, M. [Abt. Strahlentherapie der Univ. Tuebingen (Germany); Kuehl, J. [Kinderklinik der Univ. Wuerzburg (Germany); Willich, N. [Abt. Strahlentherapie der Univ. Muenster (Germany)

    2002-09-01

    Hyperfraktionierung konnte nach amerikanischen Ergebnissen eine Steigerung der lokalen Tumorkontrolle auf 70% erreicht werden. Eine Chemotherapie hat in den bisherigen Studien keine sicheren Ueberlebensvorteile gezeigt. Metastasierte Erkrankungen konnten mit den bisherigen Therapiekonzepten nur ungenuegend beherrscht werden und fuehrten zur Einfuehrung intensiverer Behandlungsprotokolle. Bei juengeren Kindern konnte durch eine hoch dosierte postoperative Chemotherapie der Beginn der Strahlentherapie verzoegert werden, um die Reifung des Gehirns nicht zu beeintraechtigen, und fuehrte zu einer 5-Jahres-Ueberlebenswahrscheinlichkeit von 63,3%. (orig.)

  5. Stereotactic body radiotherapy for liver tumors. Principles and practical guidelines of the DEGRO Working Group on Stereotactic Radiotherapy

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Sterzing, Florian [Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Klinische Kooperationseinheit Strahlentherapie, Heidelberg (Germany); Radiologische Universitaetsklinik, Abteilung fuer Radioonkologie und Strahlentherapie, Heidelberg (Germany); Brunner, Thomas B. [Universitaetsklinikum Freiburg, Klinik fuer Strahlenheilkunde, Radiologische Klinik, Freiburg (Germany); Ernst, Iris; Greve, Burkhard [Universitaetsklinikum Muenster, Klinik fuer Strahlentherapie - Radioonkologie, Muenster (Germany); Baus, Wolfgang W. [Universitaetsklinikum Koeln, Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie, Koeln (Germany); Herfarth, Klaus [Radiologische Universitaetsklinik, Abteilung fuer Radioonkologie und Strahlentherapie, Heidelberg (Germany); Guckenberger, Matthias [UniversitaetsSpital Zuerich, Klinik fuer Radio-Onkologie, Zuerich (Switzerland)

    2014-10-15

    This report of the Working Group on Stereotactic Radiotherapy of the German Society of Radiation Oncology (DEGRO) aims to provide a practical guideline for safe and effective stereotactic body radiotherapy (SBRT) of liver tumors. The literature on the clinical evidence of SBRT for both primary liver tumors and liver metastases was reviewed and analyzed focusing on both physical requirements and special biological characteristics. Recommendations were developed for patient selection, imaging, planning, treatment delivery, motion management, dose reporting, and follow-up. Radiation dose constraints to critical organs at risk are provided. SBRT is a well-established treatment option for primary and secondary liver tumors associated with low morbidity. (orig.) [German] Die Arbeitsgruppe Stereotaxie der Deutschen Gesellschaft fuer Radioonkologie (DEGRO) legt hier eine Empfehlung zur sicheren und effektiven Durchfuehrung der SBRT von Lebertumoren vor. Eine Literaturrecherche zur Untersuchung der Evidenz der SBRT sowohl fuer primaere Lebertumore als auch fuer Lebermetastasen wurde durchgefuehrt. Auf dieser Basis werden Empfehlungen fuer technisch-physikalische Voraussetzungen wie auch fuer die taegliche Praxis der Leber-SBRT gegeben. Weiterhin werden radiobiologische Besonderheiten dieses Verfahrens dargestellt. Praktische Vorgaben werden fuer Patientenselektion, Bildgebung, Planung, Applikation, Bewegungsmanagement, Dosisdokumentation und Follow-up gegeben. Dosisempfehlungen fuer die kritischen Risikoorgane werden dargestellt. Die SBRT stellt eine etablierte Behandlungsmethode fuer primaere und sekundaere Lebertumore dar und ist mit niedriger Morbiditaet assoziiert. (orig.)

  6. The effects of low alcohol beers on the blood alcohol concentration. [Die Wirkung von Bier mit geringem Alkoholgehalt auf die Blutalkoholkonzentration.

    NARCIS (Netherlands)

    Neuteboom, W. & Vis, A.A.

    1991-01-01

    During the last decade the consumption of low alcohol beers has increased considerably in the Netherlands. The improved taste and appearance of these beers, compared to those of previous years, combined with a more general trend for a healthier life-style might explain this increase. The permanent

  7. Wirkung der seriellen Ganzkörperkältetherapie auf den aktuellen Gesundheitszustand sowie pro- und antiinflammatorische Zytokine bei Patienten mit Fibromyalgie

    OpenAIRE

    Becker, Johanna

    2016-01-01

    Hintergrund: Seit 1980 besteht die Möglichkeit zur Ganzkörperkältetherapie (GKKT), die heute sowohl in geschlossenen wie auch offenen Kammersystemen durchgeführt werden kann. Als Indikationen gelten v. a. rheumatische Erkrankungen. Die Fibromyalgie stellt eine chronische Schmerzerkrankung mit beachtlicher Heterogenität bzgl. ihrer Symptome, biomedizinischen Parameter sowie Therapieantworten dar. Gut 2% der Bevölkerung sind dadurch in ihrer Lebensqualität stark eingeschränkt. Die zur Verfügung...

  8. Shopping Mall: Konsumtempel oder neuer ‚Frauenraum‘ im Zentrum der Stadt? The Shopping Mall: Temple of Consumerism or the New “Women’s Space” in the City Center?

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Stephanie Bock

    2008-11-01

    Full Text Available Die in den USA entstandene Shopping Mall ist aus den europäischen Stadtzentren nicht mehr wegzudenken. Kerstin Dörhöfer geht in ihrem Buch an ausgewählten Berliner Beispielen der Frage nach der Wirkung dieser vermeintlich homogenen baulichen ‚Monolithen‘ auf urbane Kultur und vor allem auf die Geschlechterverhältnisse nach. Die allmähliche Eroberung der Innenstädte durch die Shopping Mall ist – so das Fazit der lesenswerten Arbeit – kein Ausdruck einer verstärkten Teilhabe von Frauen am städtischen Leben. Vielmehr konterkariert der neue Innenraum im öffentlichen Stadtraum die mit Urbanität verbundene Vorstellung einer Aneignung städtischen Raums.We can no longer imagine European city centers without those shopping malls originating from the USA. Using select examples from Berlin, Kerstin Dörhöfer questions the effect of these supposedly homogenously built ‘monoliths’ on urban culture and especially on gender relations. The shopping mall’s gradual conquest of city centers—at least according to the conclusion of this well-worth reading work—is not an expression of the ever-strengthening share women have in city life. Instead, this central space within the public sphere of the city thwarts the urban-based belief in the appropriation of the city space.

  9. The interpretation of clinical studies on the photodynamic treatment of actinic keratosis [Interpretation klinischer Studien zur photodynamischen Therapie der aktinischen Keratose

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Kelleher, Debra K.

    2012-12-01

    Full Text Available [english] Actinic keratosis is one of the most commonly treated skin conditions. A number of studies have recently been published on the treatment of this ailment using photodynamic therapy. The authors of this letter are concerned about the interpretation of some of these studies and would like to outline possible misinterpretations which may arise due to an incomplete analysis of the study reports available. Clearly, the “ideal” therapy for actinic keratosis should be a carefully chosen compromise between undesired side-effects and therapeutic efficacy and needs to be based on a consideration of all of the relevant clinical studies.[german] Aktinische Keratosen gehören zu den meistbehandelten Hautschäden. Eine Reihe der in den letzten Jahren veröffentlichten Studien beschäftigte sich mit ihrer Behandlung durch photodynamische Therapie. Die Bewertungen einiger dieser Studien veranlassten die Autoren dieses Briefes, mögliche Missinterpretationen der Daten herauszustellen, die infolge unvollständiger Analyse der einbezogenen Studienberichte und unvollständiger Berücksichtigung ihrer Randbedingungen auftreten können. Unbestritten ist dabei, dass die „ideale“ Therapie der aktinischen Keratose ein sorgfältig abgewogener Kompromiss zwischen therapeutischer Wirkung und unerwünschter Nebenwirkung sein muss, der auf der Berücksichtigung aller relevanten klinischen Studien und ihrer Randbedingungen basiert.

  10. Mineral oil; Mineraloel

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schult-Bornemann, Karl-Heinz [Magdeburg Univ. (Germany)

    2015-07-01

    The dominant theme in the world energy market was the fall in oil prices in 2014. From 115 US-$/bbl in June it dropped to below 50 US-$/bbl in January 2015. Thereby the shale oil revolution has had the strong impact on the global energy situation, to this point has been predicted for three years. Although no one could predict the exact height of the fall in oil prices, but with oil as a reserve currency for all other fuels, it has not only had an impact on the gas and coal prices, but other commodities, such as copper, have also yielded. About cause and effect, there is a lot of speculation - not all of which are supported by wisdom. [German] Das beherrschende Thema im Weltenergiemarkt war der Absturz des Rohoelpreises in 2014. Von 115 US-$/bbl im Juni sank er auf unter 50 US-$/bbl im Januar 2015. Damit hat die Schieferoelrevolution den kraeftigen Einfluss auf die Weltenergiesituation gehabt, der an dieser Stelle seit drei Jahren vorhergesagt wurde. Zwar konnte niemand die exakte Hoehe des Rueckgangs des Oelpreises prognostizieren, aber mit Oel als Leitwaehrung fuer alle anderen Energietraeger hat es nicht nur Einfluss auf den Gas- und Kohlepreis gehabt, sondern andere Rohstoffe, wie zum Beispiel Kupfer, haben ebenfalls nachgegeben. Ueber Ursache und Wirkung gibt es viele Spekulationen - nicht alle sind von Weisheit getragen.

  11. Expression of Ku70 predicts results of radiotherapy in prostate cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hasegawa, Tomokazu; Someya, Masanori; Hori, Masakazu; Nakata, Kensei; Kitagawa, Mio; Tsuchiya, Takaaki; Sakata, Koh-ichi [Sapporo Medical University School of medicine, Department of Radiology, Chuo-ku, Sapporo, Hokkaido (Japan); Matsumoto, Yoshihisa [Research Laboratory for Nuclear Reactors, Tokyo Institute of Technology, Meguro-ku, Tokyo (Japan); Nojima, Masanori [The University of Tokyo, The Institute of Medical Science Hospital, Minatoku, Tokyo (Japan); Masumori, Naoya [Sapporo Medical University School of medicine, Department of Urology, Chuo-ku, Sapporo, Hokkaido (Japan); Hasegawa, Tadashi [Sapporo Medical University School of medicine, Department of Surgical Pathology, Chuo-ku, Sapporo, Hokkaido (Japan)

    2017-01-15

    Strahlentherapie zu prognostizieren. Fuer eine bessere Vorhersagbarkeit eines Lokalrezidivs sind weitere Parameter zur Strahlenempfindlichkeit erforderlich. Wir untersuchten zwischen August 2007 und Oktober 2010 als Entwicklungskohorte 58 mit intensitaetsmodulierter Strahlentherapie (IMRT, 76 Gy) behandelte Patienten mit einem lokalisierten Prostataadenokarzinom sowie zwischen Maerz 2001 und Mai 2007 als Validierungskohorte 42 mit dreidimensionaler konformaler Strahlentherapie (3D-CRT) behandelte Patienten. Eine immunhistochemische Untersuchung der am nichthomologen Endjoining beteiligten Proteine wurde unter Verwendung von Biopsaten durchgefuehrt. Die Ku70-Expression wurde nicht mit verschiedenen klinischen Parametern korreliert, wie z. B. Gleason-Score und Risikostratifizierung nach D'Amico, und scheint daher einen unabhaengigen Prognosefaktor darzustellen. Der Vorhersagewert war fuer PSA-Rezidive nach Kombination von Gleason-Score und Ku70-Expression im Vergleich zum Gleason-Score allein deutlich besser. Bei Strahlentherapie und Androgendeprivationstherapie (ADT) zeigten Patienten mit Gleason-Score ≤7 oder niedriger Ku70-Expression keine Rezidive. Dagegen war bei einem Gleason-Score ≥8 und hoher Ku70-Expression die PSA-Rezidivrate hoch. Aehnliche Ergebnisse lieferte die Validierungskohorte. Die Behandlung mit 76 Gy und ADT kann bei Patienten mit Gleason-Score ≤7 oder niedriger Ku70-Expression wirksam sein, ist aber bei einem Gleason-Score ≥8 und hoher Ku70-Expression nicht ausreichend, so dass in diesen Faellen andere Behandlungsansaetze erforderlich sind. (orig.)

  12. Studies on the turnover and properties of dump groundwaters in brown coal mining areas and possibilities of influencing them. Final report; Untersuchungen zum Stoffumsatz und zur Beschaffenheit der Kippengrundwaesser in Braunkohlebergbaugebieten und Moeglichkeiten zu deren Beeinflussung. Abschlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Katzur, J.; Liebner, F.; Liebner, C.; Welzel, H.P.; Hettrich, K.

    2001-07-01

    Only 6 days after the increase in pH with water saturation the concentration of iron in the pore water of the T1 sediment had dropped to a low value, 70% of which was accounted for by Fe(II). This is probably due to the almost complete precipitation of Fe(III) caused by the high pH values. Compared with the untreated variant the lowering of pH in the further course of the experiment led to a slight Fe(III) mobilisation and hence, through interaction with other reduction processes, to erratic changes in the share of Fe(II) in total Fe. Although this sediment showed a relatively low iron concentration a comparison showed that higher pH values and incubation temperatures have an influence on microbial iron reduction. [German] Im Porenwasser des Sedimentes T1 lag Eisen bereits 6 Tage nach pH-Erhoehung und Wassersaettigung nur noch in geringer Konzentration und zu ueber 70% als Fe(II) vor. Dies ist vermutlich in erster Linie auf die nahezu vollstaendige Ausfaellung von Fe(III) infolge der hohen pH-Werte zurueckzufuehren. Im weiteren Versuchsverlauf fuehrte das Absinken der pH-Werte zu einer im Vergleich zur unbehandelten Variante geringfuegigen Fe(III)-Mobilisierung und damit in Wechselwirkung mit ablaufenden Reduktionsprozessen zu unstetigen Veraenderungen in den Anteilen Fe(II) an Fe{sub ges}. Obwohl in diesem Sediment nur vergleichsweise niedrige Eisenkonzentrationen vorliegen, ergab ein Vergleich, dass hoehere pH-Werte und Inkubationtemperaturen die mikrobielle Eisenreduktion beeinflussen. (orig.)

  13. Including solar energy in the local heat supply of the Goettingen city works; Einbindung von Sonnenenergie in die Nahwaermeversorgung der Stadtwerke Goettingen AG

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Tepe, R. [ISFH - Institut fuer Solarenergieforschung Hameln-Emmerthal GmbH, Emmerthal (Germany); Schreitmueller, K.R. [ISFH - Institut fuer Solarenergieforschung Hameln-Emmerthal GmbH, Emmerthal (Germany); Vanoli, K. [ISFH - Institut fuer Solarenergieforschung Hameln-Emmerthal GmbH, Emmerthal (Germany)

    1996-11-01

    The research project `Solar local heat Goettingen` was started in 1992 in which, by including a 785 m{sup 2} flat collector plant in the return of the local heat supply of the Goettingen City Works; the potential of the combined system of solar plant and conventional heat supply system is to be proved. The size of the collector plant and inclusion in an existing local heat network promised an advantageous combination due to appreciably lower investment costs (lower collector installation costs) and savings in system technique, reduced operating costs, and higher income due to favourable operating conditions with even low collector operating temperatures and reduced piping losses. In parallel with this system, the Goettingen City Works installed an air collector plant which is used to preheat the combustion air taken to the conventional burners. (orig./HW) [Deutsch] Es entstand im Jahr 1992 das Forschungsvorhaben `Solare Nahwaerme Goettingen`, in dem durch die Einbindung einer 785 m{sup 2} grossen Flachkollektoranlage in den Ruecklauf der Nahwaermeversorgung der Stadtwerke Goettingen AG das Potential der Systemkombination Solaranlage und konventionelle Waermeversorgungssystem nachgewiesen werden sollte. Die Groesse der Kollektoranlage sowie die Einbindung in ein bestehendes Nahwaermenetz versprachen eine vorteilhafte Kombination aufgrund - deutlich geringerer Investionskosten (geringe Kollektorinstallationskosten sowie Einsparungen bei der Systemtechnik); - reduzierter Betriebskosten; - hoher Ertraege durch guenstige Betriebsbedingungen wie gleichbleibend niedriger Kollektorbetriebstemperaturen und reduzierter Leitungsverluste. Parallel zu diesem System installierten die Stadtwerke Goettingen AG eine Luftkollektoranlage, die der Vorwaermung der den konventionellen Brennern zugefuehrten Verbrennungsluft dient. (orig./HW)

  14. Effizienz der Rebiopsie der Prostata: Untersuchungen von Transitionalzonen- und lateralen Biopsien

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Fink KG

    2003-01-01

    Full Text Available Zweck dieser Untersuchung war es, die Effizienz von Transitionalzonenbiopsien und von Biopsien der lateralen Anteile der Prostata zur Karzinomentdeckung zu untersuchen, nachdem eine vorangegangene Biopsie keinen Tumor finden konnte. Methodik: Wir untersuchten 74 Präparate nach radikaler Prostatektomie und unterzogen diese einer sonographisch gezielten Prostatabiopsie ex vivo. Zuerst erfolgte eine Sextantenbiopsie, dann zwei unterschiedliche Rebiopsien. Rebiopsie-Technik A bestand aus einer lateral plazierten Sextantenbiopsie und zwei Stanzen aus den Transitionalzonen je Seite. Rebiopsie-Technik B bestand aus einer Sextantenbiopsie und zwei Stanzen je Seite aus den lateralen Arealen der Prostata. Ergebnisse: Mit der initialen Sextantenbiopsie konnten 39 Karzinome gefunden werden (53 %. Von den verbliebenen Karzinomen konnten mit der Rebiopsie-Technik A 12 Karzinome gefunden werden. In dieser Gruppe fand eine lateral durchgeführte Sextantenbiopsie 12 Karzinome. Die Transitionalzonenbiopsien waren in 5 Fällen positiv, jedoch konnte kein zusätzlicher Tumor entdeckt werden. Mit der Rebiopsie-Technik B wurden 23 Karzinome gefunden. 14 Tumore enthielten die Stanzen der Sextantenbiopsie. Zusätzliche 9 Tumore waren in den Stanzen aus den lateralen Arealen der Prostata enthalten. Schlußfolgerungen: Eine Standard-Sextantenbiopsie hat eine niedrige Sensitivität von nur 53 %. Eine Biopsie, welche die Transitionalzonen inkludiert, ist nicht geeignet, die verbliebenen Karzinome zu finden. In dieser Studie zeigte die Wiederholung einer Sextantenbiopsie mit zusätzlichen Stanzen aus den lateralen Arealen das beste Ergebnis bei der Rebiopsie.

  15. Colloidal gold nanoparticles. Synthesis, characterization and effect in polymer/fullerene solar cells; Kolloidale Goldnanopartikel. Synthese, Charakterisierung und Wirkung in Polymer/Fulleren-Solarzellen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Topp, Katja

    2011-06-08

    It has been reported in the literature that the efficiency of polymer/fullerene solar cells has been improved by the incorporation of Au nanoparticles. The improvement was attributed to an enhanced electrical conductivity of the active layer and to an enhanced light absorption due to the plasmon resonance of the Au nanoparticles. In this work colloidal Au nanoparticles coated with different stabilizing ligands were synthesized and characterized. Then the impact of their incorporation into P3HT/PCBM solar cells was studied. On the one hand the Au nanoparticles were incorporated into the bulk heterojunction active layer, otherwise they were deposited as an interlayer in the device set-up. No improvement of the solar cell efficiency could be observed neither for the incorporation of Au nanoparticles with isolating ligand shell nor for those with direct contact to the photoactive molecules. The efficiency even dropped, the more the higher the concentration of the Au nanoparticles was. Possible reasons are pointed out on the basis of detailed photophysical and structural investigations.

  16. Melatonin - a key to the evaluation of the effects of electric; Melatonin - Schluessel fuer die Bewertung der Wirkung elektrischer und magnetischer Felder?

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Wunstorf, B.; Lichtenberg, W. [Fachhochschule Hamburg (Germany). Fachbereich Oekotrophologie; Boikat, U. [BAGS, Amt fuer Gesundheit, Hamburg (Germany)

    2000-09-01

    The human pineal gland produces melatonin in a circadian rhythm. The substance has different functions - as a hormone, as an antioxidant and as a neurotransmitter. The secretion of melatonin and its tumor inhibition function can be influenced by electric and magnetic fields. Investigations have been carried out with rodents which have a melatonin rhythm similar to humans; nevertheless, they show a high variability between the species. The present state of knowledge only allows limited use of melatonin as an indicator for the impact of electric and magnetic fields. (orig.) [German] In der Epiphyse des Menschen wird in circadianem Rhythmus Melatonin produziert und ausgeschuettet. Die Substanz hat unterschiedliche Funktionen - als Hormon, Antioxidans und Neurotransmitter. Seine Ausschuettung und seine tumorhemmende Funktion koennen durch elektrische und magnetische Felder beeinflusst werden. Anhand von Nagern, die einen dem Menschen aehnlichen Melatoninrhythmus haben, allerdings eine hohe Speziesvarianz aufweisen, wurden diese Funktionen untersucht. Nach dem jetzigen Kenntnisstand eignet sich Melatonin nur bedingt als Indikator fuer die Wirkungen elektrischer und magnetischer Felder. (orig.)

  17. Mechanics and electronics skilfully coupled together. ICE and ICT - new generation of vehicles with improved drive technique; Mechanik und Elektronik geschickt miteinander gekoppelt. ICE und ICT - neue Fahrzeuggeneration mit verbesserter Antriebstechnik

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Weschta, A. [Siemens AG, Erlangen (Germany)

    1995-08-09

    The new concept of German Railways will in future be based on two types of train: the ICE 2.2, a high speed train with speeds of up to 330 km/hour and the ICT with a maximum speed of 230 km/hour. For the ICT, the number of carriages can be matched to the demand. The ICE and ICT are driven by 3 phase AC motors. The construction and method of operation of the drive are explained. Apart from the so-called electrical brakes and the disk brakes known from car construction, the eddy current brake is used as a further braking system. An electromagnet situated above the rail has DC flowing through it for braking purposes. Eddy currents are caused by this, which have a braking effect. (BWI) [Deutsch] Das neue Konzept der Deutschen Bahn wird sich in Zukunft auf zwei Zugtypen stuetzen: der ICE 2.2, ein Hochgeschwindigkeitszug bis zu 330 km/h und der ICT mit einer Hoechstgeschwindigkeit von 230 km/h. Beim ICT kann die Anzahl der Wagen dem bedarf angepasst werden. ICE und ICT werden von Drehstrom-Fahrmotoren angetrieben. Aufbau und Funktionsweise des Antriebes werden erlaeutert. Neben der sog. elektrischen Bremse und den vom Automobilbau her bekannten Scheibenbremsen wird als weiteres Bremssystem die Wirbelstrombremse eingesetzt. Hierbei wird ein ueber der Schiene angeordneter Elektromagnet zum Bremsen von einem Gleichstrom durchflossen. Es entstehen dadurch Wirbelstroeme, die eine bremsende Wirkung haben. (BWI)

  18. Particle Reduction Strategies - PAREST. Traffic emission modelling. Model comparision and alternative scenarios. Sub-report; Strategien zur Verminderung der Feinstaubbelastung - PAREST. Verkehrsemissionsmodellierung. Modellvergleich und Alternative Szenarien. Teilbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kugler, Ulrike; Theloke, Jochen [Stuttgart Univ. (Germany). Inst. fuer Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER); Joerss, Wolfram [Institut fuer Zukunftsstudien und Technologiebewertung gGmbH (IZT), Berlin (Germany)

    2013-06-15

    The modeling of the reference scenario and the various reduction scenarios in PAREST was based on the Central System of Emissions (CSE) (CSE, 2007). Emissions from road traffic were calculated by using the traffic emission model TREMOD (Knoerr et al., 2005) and fed into the CSE. The version TREMOD 4.17 has been used. The resulting emission levels in PAREST reference scenario were supplemented by the emission-reducing effect of the implementation of the future Euro 5 and 6 emission standards for cars and light commercial vehicles and Euro VI for heavy commercial vehicles in combination with the truck toll extension. [German] Die Modellierung des Referenzszenarios und der verschiedenen Minderungsszenarien in PAREST erfolgte auf Grundlage des Zentralen System Emissionen (ZSE) (ZSE, 2007). Emissionen aus dem Strassenverkehr wurden mit Hilfe des Verkehrsemissionsmodells TREMOD (Knoerr et al., 2005) berechnet und in das ZSE eingespeist. Dabei wurde die Version TREMOD 4.17 verwendet. Die daraus resultierenden Emissionsmengen wurden im PAREST-Referenzszenario um die emissionsmindernde Wirkung der zukuenftigen Implementierung der Abgasnormen Euro 5 und 6 fuer Pkw und leichte Nutzfahrzeuge sowie Euro VI fuer schwere Nutzfahrzeuge in Kombination einer Erweiterung der Lkw-Maut ergaenzt. Die Berechnung der Emissionen des Referenzszenarios wurde auf Grundlage des Inlandsprinzips sowie des Energiebilanzprinzips durchgefuehrt. Die auf dieser Grundlage berechneten Emissionen fuer das Basisjahr 2005 und fuer die Referenzjahre 2010, 2015 und 2020 unterscheiden sich teilweise erheblich von den mit Hilfe des Modells TREMOVE (dem von der EU Kommission verwendeten Modell fuer mobile Quellen) berechneten Emissionen.

  19. Present DDT and lindane indoor concentrations after extensive use of wood preservatives in attics in the past; Aktuelle DDT- und Lindan-Konzentrationen in Wohnraeumen nach intensivem Holzschutzmitteleinsatz auf Dachboeden in der Vergangenheit

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rosskamp, E.; Horn, W.; Ullrich, D.; Seifert, B. [Umweltbundesamt, Berlin (Germany). Inst. fuer Wasser-, Boden- und Lufthygiene

    1999-12-01

    ausgebauten Dachwohnungen zu bestimmen. Die untersuchten behandelten Dachboeden wiesen - z.T. auch ueber 20 Jahre nach Anwendung des Schutzmittels - DDT- und Lindan-Luftkonzentrationen bis zu 4600 ng/m{sup 3} bzw. 930 ng/m{sup 3} auf. In den ausgebauten Dachwohnungen und in den Wohnungen direkt unter den behandelten Dachboeden waren die Konzentrationen an DDT und Lindan jedoch wesentlich niedriger. Die Medianwerte lagen fuer DDT bei 20 bzw. 40 ng/m{sup 3} und fuer Lindan bei 5 bzw. 20 ng/m{sup 3}. Lediglich in einigen Wohnungen betrug die DDT- oder Lindan-Konzentration in der Luft mehr als 100 ng/m{sup 3}. In diesen Faellen war auch eine direkte Biozidanwendung in den Raeumen vorgenommen worden oder es bestand direkter Luftaustausch mit einem DDT-belasteten Dachraum. Eine Exposition der Wohnungsnutzer gegenueber DDT und Lindan kann sowohl ueber die Innenraumluft als auch - insbesondere fuer Kleinkinder mit ihrem spezifischen Spielverhalten - ueber den Hausstaub erfolgen. In Wohnraeumen wurden maximal 200 mg DDT/kg Staub nachgewiesen, der Median lag mit 20 mg/kg eine Groessenordnung niedriger. Die Lindan-Staubgehalte lagen alle unter 9 mg/kg. Die fuer Kleinkinder moegliche Exposition gegenueber DDT oder Lindan im Hausstaub liegt weiter unter den aus dem ADI-Wert der WHO abgeleiteten zulaessigen Aufnahmemengen. (orig.)

  20. Polycrystalline silicon film solar cells on insulator devices. Final report; Duennschichtsolarzellen aus kristallinem Silicium auf Glassubstraten. Abschlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Werner, J.H.; Wagner, T.A.; Bruehne, K.; Berge, C.; Dassow, R.; Jensen, N.; Koehler, J.; Nerding, M.; Oberbeck, L.; Rinke, T.J.; Bergmann, R.B.; Schubert, M.B.

    2002-07-01

    entwickelten Transfertechnik fuer monokristalline Siliciumfilme, die auf der Bildung einer Trennschicht mittels elektrochemischer Aetzverfahren beruht. Dieses Verfahren wurde seit einer Anpassung des Arbeitsplanes im Jahr 2000 im Vorhaben verfolgt und konnte die damaligen hohen Erwartungen sogar noch uebertreffen. Es wird in einem Anschlussvorhaben weiterentwickelt, um unter anderem belastbare Fakten zu Fragen der industriellen Anwendbarkeit zu sammeln. Die direkte Herstellung effizienter polykristalliner Siliciumsolarzellen auf Glassubstraten bei Temperaturen zwischen 400 und 600 C erwies sich als aeusserst schwierig und vermutlich unmoeglich. Zum ersten Mal konnte eine umfassende Analyse der grundsaetzlichen Begrenzungen fuer pn-Solarzellen aus Silicium mit Korngroessen im Bereich von (1-100) {mu}m vorgelegt werden. Der Durchgang von Korngrenzen durch den pn-Uebergang begrenzt in diesem Korngroessenbereich die erreichbare Ausgangsspannung prinzipiell auf inakzeptabel niedrige Werte. Die thermokatalytische Abscheidung (hot-wire CVD) nanokristalliner Si-Filme (nc-Si) fuer den Einsatz in gestapelten, mikromorphen Solarzellen konnte dahingehend optimiert werden, dass Schichten mit ausschliesslicher <110>-Textur erzielt wurden. Solche Schichten zeigen stabile elektronische Eigenschaften; Veraenderungen durch die Aufnahme von atmosphaerischem Sauerstoff, Wasser usw. koennen damit vermieden werden. Der Einsatz in Solarzellen scheint jedoch der geringen Abscheiderate wegen wenig sinnvoll. Hier zeigte sich, dass Schichten guter elektronischer Qualitaet in hot-wire CVD aehnlich niedrige Abscheideraten erfordern wie in plasmagestuetzten Verfahren. Weitere Ergebnisse in den Bereichen Ionenunterstuetzte Abscheidung (IAD), Laserkristallisation und Si-Hetero-Solarzellen koennen als spin-off fuer andere Anwendungen genutzt werden. (orig.)

  1. Iodine-125 brachytherapy as upfront and salvage treatment for brain metastases. A comparative analysis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Romagna, Alexander; Schwartz, Christoph; Tonn, Joerg-Christian; Kreth, Friedrich-Wilhelm [Ludwig-Maximilians-University, Department of Neurosurgery, Munich (Germany); Egensperger, Rupert [Ludwig-Maximilians-University, Center for Neuropathology and Prion Research, Munich (Germany); Watson, Juliana; Belka, Claus; Nachbichler, Silke Birgit [Ludwig-Maximilians-University, Department of Radiation-Oncology, Munich (Germany)

    2016-11-15

    stereotaktischer Rebestrahlungsstrategien zerebraler Metastasen sind kaum publiziert worden. Wir verglichen Risiko-Effizienz-Profile der Jod-125 Brachytherapie (SBT) als Primaertherapie kleiner Metastasen und als Rezidivtherapie nach vorausgegangener Bestrahlung. Voraussetzung fuer eine SBT war immer eine histologische Sicherung der Diagnose. Dieses einheitliche Vorgehen erlaubte, zusaetzlich den Stellenwert bioptischer Verfahren zu analysieren. Patienten mit kleinen unbehandelten (n = 20) oder vorbestrahlen (n = 28) metastasensuspekten Laesionen wurden konsekutiv eingeschlossen. Implantiert wurden temporaere Jod-125-Seeds (mediane Referenzdosis: 50 Gy, mediane Energiedosisleistung: 15 cGy/h). Fuer Risikoanalysen berechneten wir die kumulative biologische effektive Dosis (BED). Die Klassifikation der Neurotoxizitaet erfolgte entsprechend den Kriterien der RTOG/EORTC (Radiation Therapy Oncology Group/European Organization for Research and Treatment of Cancer). SBT als Initialtherapie wurde bei 20 Patienten und als Rezidivtherapie bei 23 Patienten durchgefuehrt. Fuenf Patienten der Rezidivgruppe wiesen radiogene Gewebsveraenderungen auf, sodass keine Behandlung erfolgte. Patienten mit Primaer- und Rezidivtherapie waren bezueglich ihrer klinischen Parameter mit Ausnahme des Tumorvolumens vergleichbar (geringfuegig kleinere Tumoren in der Rezidivgruppe). Die lokale/distante Einjahrestumorkontrollrate nach Primaer- und Rezidiv-SBT war aehnlich (94 %/64 % vs. 87 %/57 %, p = 0,45). Eine Toxizitaet vom Grad I/II fand sich bei 2 Patienten (kumulative BED: 192,1 Gy{sub 3} und 249,6 Gy{sub 3}). SBT verbindet diagnostische Genauigkeit mit effektiver Behandlung. Die niedrige Toxizitaetsrate unterstreicht die protektiven radiobiologischen Eigenschaften kontinuierlicher Bestrahlung mit niedriger Energiedosisleistung. SBT als Primaer- und Rezidivtherapie ist sicher und effektiv. Die Indikation zur histologischen Reevaluation sollte nach vorausgegangener Bestrahlung immer erwogen werden, um Unter

  2. Patientenakzeptanz und Verträglichkeit von Risedronat zur Osteoporosetherapie - Ergebnisse einer Phase IV-Studie

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Pusch HH

    2001-01-01

    Full Text Available Anwendungsbeobachtungen (Phase IV-Studien haben nach den erfolgreich absolvierten klinischen Prüfungen (Phase III den Zweck, die Verträglichkeit, Sicherheit, Compliance und Akzeptanz eines Präparates in der täglichen praktischen Medizin zu erfassen und auszuwerten. Eine AWB ist prospektiv aufgebaut. Die 1121 in dieser Studie erfaßten Patienten stellen ein solides Fundament für die statistische Aufarbeitung der erhobenen Daten dar. Die Ergebnisse zu den Themen Patientendaten, Diagnosestellung, Risikofaktoren, Frakturen und Mobilität zeigen deutlich, daß hier ein spezielles Patientengut vorliegt: Der Patient mit Osteoporose mit den typischen alterskorrelierten Begleiterkrankungen. Die Osteoporose verläuft, so lange keine Frakturen eintreten, praktisch schmerzfrei - ein Grund, warum diese Erkrankung so oft und so lange ignoriert wird. Begleitende Beschwerden gehen nach der derzeitigen Lehrmeinung stets auf degenerative oder entzündlich-rheumatische Prozesse am Bewegungsapparat zurück. Aus diesem Blickwinkel bieten die Ergebnisse dieser Studie eine Überraschung: Die im Bereich der Wirbelsäule beobachtete und statistisch hochsignifikante Schmerzlinderung. Sie läßt sich jedoch mit der Hemmung des Knochenabbaues durch Risedronat alleine nicht befriedigend erklären. Möglicherweise liegen hier andere, bisher unbekannte pharmakologische Effekte dieser Substanz vor. Zusätzliche Hinweise ergeben sich daraus, daß beim Mb. Paget ähnliche Wirkungen auf die Begleitschmerzen bei Bisphosphonatbehandlung berichtet wurden. Die analgetische Wirkung von Calcitonin ist bekannt, sie beruht auf einer zentralnervösen Wirkung, ebenso wie auf der Hemmung der Freisetzung von freien Kalzium-Ionen, die als Schmerzmediator angesehen werden, aus dem Knochen. Vielleicht liegen hier vergleichbare Effekte vor, die in den Phase II und III Studien nicht zutage treten konnten. Diese überraschenden Ergebnisse sollten Anlaß für weitere Forschungen sein. Die

  3. Wnt/β-catenin pathway involvement in ionizing radiation-induced invasion of U87 glioblastoma cells

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Dong, Zhen [Huazhong University of Science and Technology, Department of Neurosurgery, Tongji Hospital, Tongji Medical College, Wuhan (China); Zhou, Lin [Huazhong University of Science and Technology, Department of Histoembryology, Tongji Medical College, Wuhan (China); Han, Na; Zhang, Mengxian [Huazhong University of Science and Technology, Department of Oncology, Tongji Hospital, Tongji Medical College, Wuhan (China); Lyu, Xiaojuan [Huazhong University of Science and Technology, Department of Oncology, The Central Hospital of Wuhan, Tongji Medical College, Wuhan (China)

    2015-08-15

    Glioblastomzellen erhoeht. Zwar wurden mehrere Signalwege mit diesem strahleninduzierten Eindringen in Zusammenhang gebracht, doch die genauen Mechanismen sind bisher unklar. In der vorliegenden Studie wurden die proinvasive Wirkung einer Bestrahlung auf U87-Zellen ueberprueft und die Beteiligung des Wnt/ss-Catenin-Signalwegs als moeglicher zugrundeliegender Mechanismus diskutiert. U87-Zellen wurden einer Strahlung von 3 Gy oder einer Scheinbestrahlung ausgesetzt, einige Zellen waren zuvor mit dem Wnt/ss-Catenin-Inhibitor XAV 939 behandelt worden. Der Einfluss dieser verschiedenen Konditionen auf die Invasivitaet wurde anschliessend mit dem xCELLigence Zellanalysesystems und einem Matrigel-Invasion-Assay ueberprueft. Die intrazellulaere ss-Catenin-Verteilung mit bzw. ohne Bestrahlung wurde anhand von Western-Blot-Analysen unterschiedlicher Kernfraktionen und Immunfluoreszenzanalysen untersucht, die Wirkung der Strahlung auf die Aktivitaet des Wnt/ss-Catenin-Signalwegs durch einen Luciferase-Assay. Die Expressionslevel und Aktivitaet von Zielgenen, wie MMP-2 und MMP-9, wurden durch eine Western-Blot-Analyse und einen Zymographie-Assay determiniert. Die Invasivitaet von U87-Zellen wurde durch ionisierende Strahlung signifikant erhoeht. Immunfluoreszenzanalysen zeigten eine strahleninduzierte nukleaere Translokation und eine ss-Catenin-Akkumulation. Nach Bestrahlung zeigten sich im Luciferase-Assay zudem eine erhoehte ss-Catenin/TCF-Transkriptionsaktivitaet, gefolgt von einer Hochregulation der Downstream-Zielgene in den Wnt/ss-Catenin-Signalwegen in bestrahlten U87-Zellen. XV 939 unterdrueckte die strahleninduzierte Hochregulierung von MMP-2 und -9 und inhibierte die Aktivitaet dieser Gelatinasen. Die vorgestellten Daten zeigen die zentrale Rolle des Wnt/ss-Catenin-Signalwegs fuer die strahleninduzierte Erhoehung der Invasivitaet von Glioblastomzellen. In diesem Zusammenhang koennte die Inhibierung von ss-Catenin einen viel versprechenden Ansatz in der Behandlung strahlenresistenter

  4. Nuclear energy in the 21{sup st} century - free from nuclear danger myths

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Akimoto, Yumi [Mitsubishi Materials Corp. (MMC), Tokyo (Japan)

    2002-01-01

    rund 16-17% der Stromversorgung gedeckt. Dies entspricht z.B. dem Energieaequivalent der gesamten Erdoelfoerderung von Saudi Arabien und dem Iran im gleichen Zeitraum. Die ersten wesentlichen Schritte zur friedlichen Nutzung der Kernenergie weltweit wurden nach der 'Atoms for Peace' Rede des US-Praesidenten Dwight D. Eisenhower vor den Vereinten Nationen am 8. Dezember 1953 eingeleitet. Es folgten zwei Jahrzehnte intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Mit dem gewonnenen und weiter entwickelten Know-how haben Laender wie z.B. Frankreich und Japan unter dem Eindruck der zwei Erdoelpreiskrisen in den 70er Jahren ihre Programme zum Ausbau der Kernenergie erheblich intensiviert. Damit steht heute - auch in der Europaeischen Union - ein leistungsfaehiges Potenzial in der Stromversorgung zur Verfuegung, das nicht nur Versorgungssicherheit bietet, sondern auch einen wichtigen Anteil an der Reduktion von klimawirksamen Emissionen hat. Trotz der technisch-wirtschaftlichen Erfolge ist die friedliche Nutzung der Kernenergie in vielen Laendern - aehnlich wie andere technische Entwicklungen auch - in die gesellschaftliche Kritik geraten. Zwei wichtige Aspekte sind in diesem Zusammenhang Fragen der Proliferation und der Bewertung des Strahlenrisikos. Obgleich fuer Leichtwasserreaktoren das Proliferationsrisiko technisch geklaert ist und auch praktisch ausgeschlossen werden kann, wurde dies politisch bislang nicht entsprechend umgesetzt. Hinsichtlich der Wirkung kleiner Strahlendosen ist die Frage zu stellen, inwieweit die Anwendung der 'linearen Dosis-Wirkung' Beziehung eine sinnvolle und adaequate Spiegelung der biologischen Realitaet ist und wie Strahlenwirkungen praktikabel bewertet werden koennen. Kernenergie kann und wird mit ihrem Potenzial aufgrund der zu loesenden Aufgaben im 21ten Jahrhundert einen wichtigen Beitrag zur weltweiten Energieversorgung liefern. (orig.)

  5. Passive solar energy recovery in non-transparent facades; Passive solare Energiegewinnung im nicht-transparenten Fassadenbereich

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Liersch, K.W. [Brandenburgische Technische Univ. Cottbus (Germany). Lehrstuhl fuer Baukonstruktion und Bauphysik

    1999-10-01

    Evaluation of theoretical and practical studies has shown that non-bearing glass facades of reduced transparency hold a considerable potential for energy recovery. The most important factors governing this process are solar irradiation and inhibition of reflection in the long-wave range. Net energy recovery can be expressed in terms of the decrease of the mean effective heat transmission coefficient. The achievable gains are the smaller the more effective the heat insulating properties of the wall are, i.e. the lower the U-value of the non-transparent wall is. In the case of outer walls with additional heat insulation and a heat transmission coefficient of less than k{sub w} = approx. 0.25 W/ (m-2K) energy recovery is practically negligible, with little scope for improvement through facade orientation. [Deutsch] Die Auswertung der theoretischen und messtechnischen Untersuchungen zeigt, dass mittels einer vorgehaengten, reduziert transparenten Glasfassade betraechtliche Waermegewinne zu erzielen sind. Diese ergeben sich aus der Sonnenzustrahlung sowie der Behinderung langwelliger Waermeabstrahlung. Die Gewinne lassen sich durch eine Abminderung des mittleren effektiven Waermedurchgangskoeffizienten darstellen. Die zu erzielenden Gewinne sind allerdings um so geringer, je besser die sonstige waermeschutztechnische Ausruestung der betreffenden Wand, d.h. je niedriger der k-Wert der nicht-transparenten Wandflaeche ist. Das bedeutet, dass bei Aussenwaenden mit Zusatzdaemmung und einem Waermedurchgangskoeffizienten unterhalb k{sub W}{approx}0,25 W/(m{sup 2}K) der Gewinn nicht mehr nennenswert ist, wobei dann auch die Ausrichtung der Fassade zur Himmelsrichtung das Ergebnis nur noch in geringem Umfang beeinflusst. (orig.)

  6. Study of the influence of the cool-down speed at the dew-point level of the readings of the dew-point temperature; Untersuchungen zum Einfluss der Abkuehlgeschwindigkeit am Taupunktspiegel auf Messwerte der Taupunkttemperatur

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bogoya, J.D. [Univ. Nacional de Colombia (Colombia); Mueller, C. [Inst. fuer Technische Thermodynamik und Kaeltetechnik, Univ. Karlsruhe (Germany); Oellrich, L.R. [Inst. fuer Technische Thermodynamik und Kaeltetechnik, Univ. Karlsruhe (Germany)

    1995-09-01

    The impact of the cool-down speed at the dew-point mirror on the behaviour of the readings of dew-point temperature of nitrogen-water mixtures has been investigated with the focus on mixtures with low water content. For this purpose a commercial dew-point mirror was equipped with a refrigerating device in order to cool the mirror surface. Moreover a data acquisition system was connected for the measurement of the rates of cooling. Via a control valve in the refrigerant cycle rates of cooling of about 1 to 35 C/min could be chosen. With a saturation system saturation conditions could be varied in the pressure range from 5 to 90 bar and in the temperature range from +10 to -15 C. The measuring instrument was continuously supplied with the gas mixture. The measurements were carried out under constant volume flow of the carrier gas. The results are discussed. (orig.) [Deutsch] Der Einfluss der Abkuehlgeschwindigkeit am Taupunktspiegel auf die Lage der Messwerte der Taupunkttemperaturen von Stickstoff/Wasser-Gemischen wurde speziell im Bereich niedriger Wassergehalte untersucht. Dazu wurde ein kommerzieller Taupunktspiegel zur Kuehlung der Spiegeloberflaeche mit einer Kaeltemaschine ausgestattet und eine Messwerterfassung, mit der Abkuehlgeschwindigkeiten ermittelt werden konnte, angeschlossen. Ueber ein Regelventil im Kaeltemittelkreislauf konnten Abkuehlgeschwindigkeiten von ca. 1 bis 35 C/min eingestellt werden. Ueber eine Saettigungsanlage wurden Saettigungsbedingungen im Druckbereich von 5 bis 90 bar und im Temperaturbereich von +10 bis -15 C variiert und das Messgeraet kontinuierlich mit Gasgemisch versorgt. Die Messungen wurden bei konstantem Volumenstrom des Traegergases durchgefuehrt. Die Messergebisse werden diskutiert. (orig.)

  7. Beckenbodenbeschwerden bei Fahrradfahrerinnen und mögliche Therapieansätze

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Lyatoshinsky P

    2016-01-01

    Full Text Available Einleitung und Hypothese: Fahrradfahren ist nicht nur ein immer beliebter werdender Freizeitsport, sondern auch ein immer intensiver genutztes Fortbewegungsmittel. Somit ist es mittlerweile von großer Bedeutung, herauszufinden, welchen negativen Einfluss das Fahrradfahren auf den menschlichen Körper hat. Dieser Review fasst die aktuelle Evidenz zur Epidemiologie, Therapie und Prävention der Genital- und Beckenbodenbeschwerden bei weiblichen Fahrradfahrerinnen zusammen.brMethoden: Zwei Metadatenbanken, OvidSP und Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI, wurden auf Studien durchsucht, die über Genital- und Beckenbodenbeschwerden bei weiblichen Fahrradfahrerinnen berichteten und mögliche Therapie- oder Prophylaxeansätze untersuchten. Für die Literaturrecherche wurden folgende Schlagwörter verwendet: „female“, „bicycling“, „pelvic floor“, „lower urinary tract symptoms“ und „vulvar diseases“.brErgebnis: Die Suche ergab 1219 Artikel. Nach Entfernen der Duplikate aus dem Ergebnispool wurden 763 Publikationen nach relevanten Titeln untersucht. Letztendlich konnten 12 Fachartikel für unser Review herangezogen werden. 10 Studien waren Beobachtungsstudien und 2 experimentell. Symptome, die hierbei mit Fahrradfahren assoziiert wurden, waren: Schmerz und Neuropathien in der Beckenbodenregion sowie urologische Dysfunktionen und Hautverletzungen. Breitere und konventionelle Sättel führten zu einer geringeren Symptomatik als Sättel mit einer Lochung sowie schmälere Sportsättel.brZusammenfassung: Die Qualität der gegenwärtigen Studien war im Allgemeinen niedrig. Dennoch gibt es Evidenz dafür, dass Radfahrerinnen unter sehr ähnlichen Symptomen leiden wie Radfahrer: von kleineren Hautläsionen bis hin zu neurologischen Beschwerden.

  8. A preliminary study on the application of Friction Welding in structural repairs

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Pauly, D.; Santos, J.F. dos [GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH (Germany). Inst. fuer Materialforschung; Blakemore, G.R. [Pressure Products Group, Aberdeen (United Kingdom); Gibson, D. [National Hyperbaric Centre, Aberdeen (United Kingdom)

    1998-11-01

    Friction Welding is characterised by the absence of a fusion zone associated with comparatively low temperatures in the weld. These features allow the application of this welding process in joining and repair of most engineering structures, especially in hazardous environments. This work presents a preliminary study on different friction welding processes, including the recently developed Friction Hydro-Pillar Processing (FHPP) and Friction Stitch Welding, as joining technologies for thick-walled structures. The use of these welding processes in different industrial applications, compared with the commonly used arc welding counterparts, as well as the influence of welding parameters on the weldment integrity are discussed. A brief description of a portable friction welding equipment and its possible implementation for FHPP are presented. Stud welds produced in the commissioning phase of this equipment have been analysed and tested to assess their quality. (orig.) [Deutsch] Da die Schweisszonentemperatur waehrend des Reibschweissvorganges vergleichsweise niedrig ist, bildet sich kein Schmelzbad aus. Anwendbar ist dieses Schweissverfahren zur Verbindung oder Reparatur der meisten Metallkonstruktionen, speziell in risikobehafteter Umgebung. Diese Arbeit enthaelt eine Vorstudie zu verschiedenen Reibschweissprozessen, einschliesslich der neu entwickelten Friction Hydro-Pillar Processing (FHPP)- und Friction Stitch Welding-Verfahren, als Fuegetechniken fuer dickwandige Strukturen. Die Anwendbarkeit dieser Schweissprozesse in verschiedenen Industrien, verglichen mit herkoemmlich verwendeten Lichtbogenschweissverfahren, sowie der Einfluss von Schweissparametern auf die Guete der Verbindung werden diskutiert. Praesentiert wird ausserdem eine tragbare Reibschweissmaschine und ihre moegliche Verwendung zum FHPP-Schweissen. Bolzenschweissungen, die waehrend der Inbetriebnahmephase dieser Maschine hergestellt wurden, sind zur Charakterisierung ihrer Qualitaet analysiert und

  9. Azelainsäure 20 % Creme: Auswirkung auf Lebensqualität und Krankheitsaktivität bei erwachsenen Patientinnen mit Acne vulgaris.

    Science.gov (United States)

    Kainz, Julius Thomas; Berghammer, Gabriele; Auer-Grumbach, Piet; Lackner, Verena; Perl-Convalexius, Sylvia; Popa, Rodica; Wolfesberger, Barbara

    2016-12-01

    Zur Wirksamkeit von Aknetherapien und deren Auswirkungen auf die Lebensqualität erwachsener Patienten liegen kaum Daten vor. ZIEL: Erhebung der Wirkung von Azelainsäure 20 % Creme (Skinoren ® ) auf Akne-Schweregrad und krankheitsbedingte Lebensqualität. Nichtinterventionelle Studie bei erwachsenen Patientinnen mit leichter bis mittelschwerer Akne. Wirksamkeitsparameter waren DLQI sowie Akne-Schweregrad im Gesicht, am Dekolleté sowie am Rücken im Gesamturteil des Prüfarztes (IGA-Skala: Grad 1 = annähernd reine Haut; 2 = leichte Akne; 3 = mittelschwere Akne). Visiten waren zu Studienbeginn sowie nach 4-8 und zwölf Wochen geplant. Von den 251 eingeschlossenen Patientinnen lag zu Studienbeginn bei 59 %, 31 % bzw. 10 % ein IGA-Grad von 1, 2 bzw. 3 vor; die am häufigsten betroffene Hautpartie war das Gesicht (IGA-Grad 2 oder 3: 79 %). Nach zwölf Behandlungswochen war eine signifikante Besserung der Acne vulgaris im Gesicht (IGA-Grad 0 oder 1: 82 %) sowie auf Dekolleté und Rücken feststellbar. Der mediane DLQI-Wert sank von neun zu Studienbeginn auf fünf nach zwölf Behandlungswochen. Neunzig Prozent der behandelnden Ärzte und Patientinnen beurteilten die Verträglichkeit der Behandlung als sehr gut oder gut. Die Anwendung von 20%iger Azelainsäure-Creme führt bei erwachsenen Frauen zu einer signifikanten Besserung der Acne vulgaris und der krankheitsbedingten Lebensqualität. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  10. Louise du Toit: A Philosophical Investigation of Rape. The Making and Unmaking of the Feminine Self. New York u.a.: Routledge 2009.

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Alexandra Oberländer

    2010-03-01

    Full Text Available Louise du Toit beschäftigt sich mit den Voraussetzungen und den Folgen von Vergewaltigung. Ausgehend vom Schweigen über die massenhafte sexuelle Gewalt zur Zeit der südafrikanischen Apartheid bis heute widmet sie sich den „westlichen symbolischen Systemen“, die Vergewaltigung in ihrer zerstörerischen Wirkung erst ermöglichen und zu jenem tödlichen Instrument werden lassen, welches weibliche Subjektivität und agency gleichermaßen auslöscht. Vor der Folie der hegelschen Phänomenologie ist ihr Buch über weite Strecken eine theoretisch inspirierte Auseinandersetzung mit Philosophien des weiblichen Ichs von Jacques Derrida bis Lucie Irigaray. Louise du Toit beendet ihr Buch mit praktischen Hinweisen zur Aufhebung jener symbolischen Ordnung, in der Hoffnung, Vergewaltigung zukünftig zu erschweren oder gar zu verunmöglichen.Louise du Toit examines the conditions and results of rape. Beginning with the continuing silence over mass sexual violence during the period of apartheid in South Africa, she turns then to the “western symbolic system” that makes rape possible as a destructive force and that allows it to become a deadly instrument extinguishing both female subjectivity and agency. A large portion of her book is devoted to a theoretically inspired debate with philosophies of the female subject, from Jacques Derrida to Luce Irigaray, using Hegelian phenomenology as a foil. Louise du Toit ends her book with practical instructions on how to suspend this symbolic order with a view to making rape more difficult or even impossible in the future.

  11. The right and the risk interacting with fracking; Der risikorechtliche Umgang mit Fracking

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schweighart, Florian

    2016-07-01

    There is a great area of uncertainty in unconventional natural gas production in general and in fracking in particular. Risk management law can help to improve the decision-making framework, which is not manageable due to uncertainties, by generating knowledge. Instruments such as, among other things, the temporal limitation of the law, the evaluation and revision duties as well as the limitation to pilot projects are possible starting points. In a constitutional approach, fundamental legal science questions arise and work from the requirements of fundamental rights protection rights over liberties and state principles up to the risks and to legal aspects. The problem of whether and how existing constitutional requirements in the law of risk management are starting points to the interaction with risks of fracking and have, on the other hand, only attracted some attention on the part of the legislature. [German] Bei der unkonventionellen Erdgasfoerderung im Allgemeinen und bei Fracking im Speziellen besteht ein grosser Bereich an Unsicherheit. Risikoverwaltungsrecht kann dazu beitragen, die aufgrund von Unsicherheiten wenig handhabbare Entscheidungsgrundlage durch die Generierung von Wissen zu verbessern. Instrumente wie unter anderem die Befristung des Gesetzes, Evaluations- und Revisionspflichten sowie die Beschraenkung auf Pilotvorhaben stellen moegliche Ansatzpunkte dar. Bei einer darauf bezogenen verfassungsrechtlichen Betrachtung stellen sich grundlegende rechtswissenschaftliche Fragen, die sich von den Anforderungen grundrechtlicher Schutzpflichten ueber Freiheitsrechte und Staatsprinzipien bis hin zu der Problematik erstrecken, ob und wie bestehende verfassungsrechtliche Vorgaben im Risikorecht zur Wirkung gelangen. Die risikoverwaltungsrechtlichen Ansatzpunkte fuer den Umgang mit den Risiken von Fracking haben auf Seiten des Gesetzgebers bisher hingegen nur vereinzelt Beachtung gefunden.

  12. LINGUA TERTII IMPERII. VICTOR KLEMPERERS DIARISTISCHE ERÖRTERUNGEN ZUR ANTISEMITISCHEN HASSREDE

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Arvi SEPP

    2010-11-01

    Full Text Available Victor Klemperers Tagebücher Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten: Tagebücher 1933-1945 haben nach ihrem Erscheinen Mitte der 1990er Jahre ein starkes Echo gefunden und gehören inzwischen zum Kanon der Tagebuchliteratur. Das zweibändige, während der nationalsozialistischen Diktatur entstandene Tagebuchwerk beschreibt die Lebenswelt eines deutsch-jüdischen Verfolgten im Dritten Reich. Der Antisemitismus zwang den Philologen zu einer Auseinandersetzung mit dem Relevanzverlust seiner Assimilationsbemühungen und seiner Kennzeichnung als Jude. Eine rekurrente Kompensationstaktik gegen seine erzwungene Randstellung besteht in der sprachkritischen Demontierung des Rassendenkens, um die Ungültigkeit des Antisemitismus nachzuweisen. Die Beobachtungen zur Lingua Tertii Imperii, die er in den Tagebuchblättern aufschrieb, wurden immer mehr zu seinem eigentlichen Werk. Das Tagebuch ist vor diesem Hintergrund in weiten Teilen zum Arbeitsjournal für die Sprachund Kulturanalysen Klemperers geworden. Der Interdependenz von Sprachkritik und Mentalitätsgeschichte in Klemperers Analyse der Sprache des Dritten Reiches gilt im vorliegenden Aufsatz das Hauptinteresse. Im ersten Teil wird der Frage nachgegangen, auf welche Art und Weise Victor Klemperer in seinen Notizen die Beziehung zwischen Sprache, Ideologie und Mentalität verstand. Im zweiten Teil wird unter Rückgriff auf Judith Butler und Louis Althusser in den Vordergrund gerückt, wie Victor Klemperer im Tagebuch vor Augen führt, dass das verletzende Sprechen gegen Juden im Nationalsozialismus eine subjektkonstituierende Wirkung hatte. Im letzten Teil des Aufsatzes gilt das Hauptaugenmerk der vom Tagebuchautor festgestellten diskursiven Einverleibung antisemitischer Rhetorik durch die verfolgte jüdische Bevölkerung.

  13. Legal instruments for groundwater protection. A systematic analysis of EU law and German federal law and state law; Rechtliche Instrumente des Grundwasserschutzes. Eine systematische Analyse des EG-, Bundes- und Landesrechts

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kotulla, M.

    1999-07-01

    In Germany, the groundwater quality is endangered by a great variety of anthropogenic activities. Although it is widely accepted that the situation calls for quick action and implementation of legal provisions for efficient, nationwide protection of this essential natural resource, the legislature so far remained disappointingly inactive. This is why the author of the study presented in this book examines existing German federal and state law as well as EU law in order to reveal the possibilities offered by those bodies of law. The author analyses the many, splintered legal provisions under public law that are applicable today in Germany in absence of a proper code of environmental law, for their capability of being applied for protection of the groundwater. The legal instruments are identified and evaluated for the given purpose, and approaches for harmonisation or maybe optimisation are elaborated. (orig./CB) [German] Das Grundwasser in der Bundesrepublik Deutschland ist von einer Vielzahl zivilisatorischer Aktivitaeten bedroht. Strategien fuer einen prinzipiell flaechendeckend wirksamen Schutz dieser Naturressource werden zwar mittlerweile allenthalben gefordert, zeigen bislang aber nicht die erhoffte Wirkung. Vor diesem Hintergrund untersucht der Autor in dieser Studie die rechtlichen Moeglichkeiten, welche die bundesdeutsche Rechtsordnung unter Einbeziehung des einschlaegigen EG-Rechts zum Schutz des Grundwassers bereithaelt. Er analysiert primaer das in den letzten dreieinhalb Jahrzehnten zu einem unueberschaubaren Konglomerat angewachsene oeffentlich-rechtliche Umweltschutzregelwerk auf seine grundwasserschuetzende Eignung. Es gilt insbesondere, die diffus und querschnittartig ueber die verschiedensten Rechtsbereiche vertreuten Instrumentarien zu ermitteln und zu bewerten sowie - wo erforderlich - zu harmonisieren oder gar zu optimieren. (orig.)

  14. Effects of combustion particles - Comparison of health relevance of wood fires and diesel engines; Wirkung von Verbrennungspartikeln. Vergleich der Gesundheitsrelevanz von Holzfeuerungen und Dieselmotoren

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Klippel, N.; Nussbaumer, T.

    2007-03-15

    This comprehensive final report for the Swiss Federal Office of Energy (SFOE) takes a look at the relevance of fine-dust particles (PM10, particulate matter smaller than 10 microns) emitted from wood-fired boilers in comparison with soot from diesel engines. Medicinal basics with reference to the particles concerned are explained, including the physiology of the human respiratory system, its defence mechanisms against fine dust as well as detrimental health effects to the nose, lungs and cardio-vascular system. Also, allergic reactions and effects at cell level are discussed. The mechanisms involved in the emission of the particles in ovens and diesel engines are examined and compared. The methods used to take samples of the particles are explained and the results of cell-tests are presented and discussed. Estimates of the particle concentrations in the lung are presented and comparisons are made of loading during smog-periods. The report is rounded off with a comprehensive list of literature on the subject.

  15. The effect of ozone exposure on the airway response to inhaled allergens; Die Wirkung der Einatmung von Ozon auf die allergische Reaktion des Bronchialsystems

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Joerres, R. [Krankenhaus Grosshansdorf (Germany). Zentrum fuer Pneumologie und Thoraxchirurgie; Nowak, D. [Krankenhaus Grosshansdorf (Germany). Zentrum fuer Pneumologie und Thoraxchirurgie; Magnussen, H. [Krankenhaus Grosshansdorf (Germany). Zentrum fuer Pneumologie und Thoraxchirurgie

    1995-06-01

    The aim of our study was to determine whether a short-term exposure to ozone enhances the bronchial response to allergens in subjects with allergic asthma, or facilitates a bronchial response in subjects with allergic rhinitis. In the first part of the study we investigated 57 subjects with mild stable asthma, 29 subjects with allergic rhinitis only and 32 healthy subjects. They were exposed to 250 ppb ozone for 3 hrs of intermittent exercise. The effects of ozone on symptoms, lung function parameters and methacholine responsiveness were no markedly different between groups. Twenty-four subjects with asthma and a proven bronchial response to an inhaled allergen, 12 subjects with allergic rhinitis and 10 healthy subjects participated in the second part of the study. In randomized order, subjects breathed 250 ppb ozone or filtered air (FA) for 3 hrs of intermittent exercise. Lung function and airway responsiveness to methacholine were determined before and after exposures, and allergen inhalation challenges were performed 3 hrs after exposures. The 5 subjects with asthma showed increased airway responsiveness to the inhaled allergen after ozone. The subjects with rhinitis showed a slight bronchial response when a high dose of allergen was inhalated after ozone exposure. The changes in lung function, methacholine and allergen responsiveness induced by ozone did not correlate with each other. Our data suggest that a short-term exposure to ozone can increase bronchial allergen responsiveness in subjects with asymptomatic to mild asthma and that this effect is not directly related to other functional changes induced by ozone. (orig./MG) [Deutsch] Unsere Untersuchung widmete sich der Frage, ob die Einatmung von Ozon das Auftreten oder die Auspraegung einer allergischen Reaktion der Atemwege beeinflussen kann. Zunaechst prueften wir 57 Probanden mit allergischem Asthma bronchiale, 29 mit allergischer Rhinitis ohne Asthma und 32 gesunde Kontrollpersonen auf die Empflindlichkeit ihrer Atemwege gegenueber der Einatmung von 250 ppb (500 {mu}g/m{sup 3}) Ozon waehrend dreistuendiger mittelschwerer Fahrradbelastung. Wir beobachteten eine ausgepraegte interindividuelle Variabilitaet derAtemwegsantwort auf Ozon unabhaengig von einer Vorerkrankung. Sodann waehlten wir 29 Probanden mit Asthma, 12 mit Rhinitis und 10 Gesunde aus, die eine Ozonempfindlichkeit, definiert als Lungenfunktionsantwort, aufwiesen. Bei diesen Probanden wurde mittels inhalativer Provokationen gegenueber Methacholin und Allergenen geprueft, ob eine Ozon- im Vergleich zu einer Reinluftexposition die allergische Reaktionsbereitschaft der Atemwege beeinflusst. Die ueberwiegende Zahl der Asthmatiker zeigte nach Oxonexposition eine gesteigerte Fruehreaktion auf das eingeatmete Allergen. Diese Steigerung korrelierte nicht mit den ozoninduzierten Aenderungen der Lungenfunktion und Methacholinempfindlichkeit oder mit anderen Messgroessen. Die Anzahl der Spaetreaktionen auf das Allergen war nach Ozonexposition nicht erhoeht. Bei den Probanden mit Rhinitis zeigte sich eine Tendenz zu einer leichtgradigen Atemwegsreaktion nach Gabe hoher Allergendosen und vorheriger Ozonatmung. Hingegen reagierte keiner der Gesunden mit und ohne Ozonatmung auf das eingeatmete Allergen. Mithin war die gewaehlte kurzzeitige Ozonexposition in der Lage, eine vorhandene bronchiale Allergenreaktion zu verstaerken und moeglicherweise ihr Auftreten beim alleinigen Vorhandensein einer allergischen Rhinitis zu beguenstigen. (orig./MG

  16. Measurement methods for radiological characterisation of low-active and mid-active radioactive waste for emplacement; Messmethoden fuer die radiologische Charakterisierung von niedrig - und mittelaktiven radioaktiven Abfaellen fuer die Einlagerung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Sokcic-Kostic, Marina; Schultheis, Roland [NUKEM Technologies GmbH, Alzenau (Germany)

    2014-03-15

    For radiological classification and characterisation of radioactive waste - as it is here considered - the specification of a multitude of parameters is necessary. The measurement or rather definition of parameter ought to guarantee, that waste packages can be handled safely, that radioactive waste repository corresponds to the respective waste and that safety of emplacement is assured. From the parameters further properties of waste, such as the share of long-living isotopes, as well as activity limiting values, are deducted. For this purpose necessary measurements can be divided into non-destructive and destructive ones. The validity, sensitiveness and accuracy of both measurement methods differ. For the destructive methods, samples from the waste packages are retrieved and examined at the laboratory. In case of non-destructive methods, the entire package is scanned, whereby depending on the nuclides and their specific emissions (Gamma- and Neutron radiation, both the Beta- as well as Alpha- radiation) specific measurement methods arise. Available methods are evaluated and introduced with regard to accuracy, reliability as well as handling. Regarding the hardware- with exception of neutron evaluation technics - progress lies less in the development of new methods, rather than in the production line of robust and reliable measurement devices, which can be applied in automated infrastructures. During the evaluation routine simulation with the Monte-Carlo-Methods establishes itself more and more. Main focus regarding changes lies nevertheless in the introduction of the Bayes-Theory, which calculates consistently, and reliably measurement values and their errors, as well as trust intervals. (orig.)

  17. Pathophysiologie des Kollagenstoffwechsels bei Patienten mit Induratio penis plastica (IPP

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Lahme S

    2000-01-01

    Full Text Available Die Pathogenese der IPP ist bis heute nicht geklärt. Histopathologische Untersuchungen zeigen, daß der Kollagenstoffwechsel eine Rolle spielt. Dies veranlaßte uns zur genauen Analyse der Kollagenstoffwechselparameter bei IPP. Bei 11 Patienten mit IPP und 11 Kontrollpersonen wurden Kollagenstoffwechselparameter (Prokollagen III [PIIIP], PMN-Elastase [PMN-E], Fibronektin [FN], Fibronektinrezeptor [FN-R] und alpha1-Proteinase-Inhibitor [alpha1-PI] im cavernösen und peripheren Blut bestimmt. PMN-E, PIIIP, FN und FN-R waren in den beiden Untersuchungsgruppen nicht unterschiedlich. Die peripher venösen unterschieden sich nicht von den cavernösen Blutproben. Sowohl im peripher venös (158,55 mg/dl als auch im cavernös entnommenen Blut (168,29 mg/dl war die Konzentration des a1-PI signifikant niedriger als in der Kontrollgruppe (214,82 mg/dl. An einem zweiten Kollektiv von 23 Patienten wurden Analysen des Phänotyps für alpha1-PI im Hinblick auf das Vorliegen von genetisch determinierten Mangelallelen vorgenommen. Hier zeigte sich kein signifikanter Unterschied zu einem Kontrollkollektiv von 19 gesunden Probanden. Die alpha1-PI Erniedrigung der IPP-Patienten ist signifikant und liegt unterhalb des Normalwertbereichs für die gesunde Population. Ein Mangel an alpha1-PI kann zur Aktivitätserhöhung der Proteasen und zum Umbau des Kollagengewebes führen. Möglicherweise kommt es zusammen mit einem lokal wirksamen Einflußfaktor schließlich zur dystrophen Kalzifikation. Die humangenetischen Untersuchungen sprechen nicht für eine genetische Determinierung des alpha1-PI-Mangels, sondern legen eine erworbene hepatische Störung nahe.

  18. Der Einfluss von Alitretinoin auf die Lebensqualität bei Patienten mit schwerem chronischen Handekzem: FUGETTA - Beobachtungsstudie unter Praxisbedingungen.

    Science.gov (United States)

    Augustin, Matthias; Thaçi, Diamant; Kamps, Anja

    2016-12-01

    Alitretinoin ist die einzige zugelassene Behandlung für schweres chronisches Handekzem (CHE), das refraktär gegenüber potenten topischen Corticosteroiden ist. Bei dieser Studie (FUGETTA) wurde die Wirksamkeit von leitliniengerecht angewendetem oralem Alitretinoin sowie dessen Einfluss auf die Lebensqualität (LQ) bei Patienten mit schwerem refraktärem CHE beurteilt. Multizentrische, offene, nichtinterventionelle Beobachtungsstudie, durchgeführt in Deutschland. Die Patienten wurden nach Ermessen ihres behandelnden Arztes mit Alitretinoin 10 mg oder 30 mg einmal täglich über maximal 24 Wochen behandelt. Die Wirksamkeit wurde anhand des Physician Global Assessment (PGA) und des Dermatology Life Quality Index (DLQI) bewertet. Zudem wurden unerwünschte Ereignisse (UE) erfasst. Die Studienpopulation bestand aus 658 Patienten (30 mg: n = 581; 10 mg: n = 77). Bei Beobachtungsbeginn litten die meisten Patienten (83 %) gemäß PGA an einem schweren CHE. Bei Beobachtungsende war das Handekzem bei 48 % der Patienten gemäß PGA vollständig oder fast vollständig abgeheilt (30 mg: 49 %; 10 mg: 43 %). Die mittlere Verbesserung des DLQI-Scores in Woche 24 betrug 58 % (30 mg: mittlere [SD] Veränderung gegenüber dem Ausgangswert -10,4 [8,04]) und 70 % (10 mg: mittlere [SD] Veränderung gegenüber dem Ausgangswert -10,8 [7,29]). Die Gesamtinzidenz von NW war niedrig und in den beiden Gruppen ähnlich. Alitretinoin führte zu einer schnellen, deutlichen Verbesserung der LQ bei Patienten mit schwerem CHE. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  19. Wide-band antireflection coatings; Breitbandige Antireflexbeschichtungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Gombert, A.; Rommel, M. [Fraunhofer-Inst. fuer Solare Energiesysteme, Freiburg (Germany)

    1998-02-01

    In most cases, solar receivers - from solar collectors to buildings - have a transparent cover. In order to minimize the losses due to reflection, the aim is to find an AR coating which can be used for the broad bandwidth of the solar spectrum. Conventional solutions like multilayer systems with high and low refractive index layers are not suitable. The main problem is to produce layers with very low refractive indices. One solution which was investigated in the past is to synthesize layers with a low effective refractive index due to porosity; i.e. by mixing the bulk material with air on a subwavelength scale. Another possibility to achieve this mixture is given by subwave length surface-relief structures. Porous sol-gel coatings are suited for glass, subwavelength surface-relief structures can be replicated mainly in polymer materials by cheap embossing processes. (orig.) [Deutsch] Nahezu alle solaren Empfaenger sind transparent abgedeckt, z.B. durch Glascheiben. An diesen Abdeckungen wird ein Teil der einfallenden Solarstrahlung reflektiert. Diese Verluste koennen durch reflexionsmindernde Oberflaechen reduziert werden. Antireflexbeschichtungen, die z.B. fuer Brillenglaeser eingesetzt werden, eignen sich nicht fuer solare Entspiegelungen, da ihre spektrale Bandbreite nicht ausreicht. Das Hauptproblem liegt darin, dass Materialien mit sehr niedrigen Brechungsindices, wie sie fuer spektral breitbandige Antireflexbeschichtungen benoetigt werden, nicht verfuegbar sind. Der Ausweg besteht in poroesen Beschichtungen bzw. in einer Oberflaechenstrukturierung. Aufgrund des Luftanteils in der Mischung lassen sich sehr niedrige `effektive` Brechungsindices synthetisieren. Poroese Sol-Gel-Schichten eignen sich insbesondere zur Erhoehung der solaren Transmission von anorganischem Glas. Oberflaechenstrukturen sind aufgrund der Herstellbarkeit durch preisguenstige Praegeprozesse vielversprechend, finden aber derzeit ihre Anwendung ueberwiegend bei polymeren Materialien. (orig.)

  20. Percutaneous liver biopsy. Overview of different techniques; Perkutane Leberbiopsie. Uebersicht ueber verschiedene Verfahren

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kettenbach, J.; Blum, M.; El-RaBadi, K.; Langenberger, H.; Happel, B.; Berger, J.; Ba-Ssalamah, A. [Universitaetsklinik fuer Radiodiagnostik, Medizinische Universitaet Wien (Austria)

    2005-01-01

    To classify a liver tumor, image-guided percutaneous biopsy of a liver lesion is indicated. Using ultrasound (US) to guide a biopsy needle into a liver lesion has been proven useful and safe. If a lesion cannot be seen on US or the access to a lesion has been complicated by its position, CT-guided biopsy can be performed. If a lesion cannot be delineated on US or CT, MR-guided biopsy is recommended. Using hepatospecific contrast agents, the time span to delineate tumor tissue can be prolonged. To differentiate diffuse liver disease, transvenous biopsy under fluoroscopic control can be performed if a percutaneous biopsy is contraindicated. In recent years fine-needle aspiration biopsy has been increasingly replaced by coaxial 14-20 G core biopsy, which is a safe and efficient technique to classify liver lesions and has a low complication rate. (orig.) [German] Zur definitiven Klaerung der Dignitaet und Tumorklasse einer Leberlaesion ist eine bildgesteuerte perkutane Biopsie indiziert. Unter Verwendung der Sonographie ist das Verfahren treffsicher und einfach. Die computertomographiegezielte Biopsie ist wegen der ueberlagerungsfreien, reproduzierbaren Darstellung von Leberherden und ihren Nachbarstrukturen in vielen Faellen besser geeignet. Fuer Laesionen, die sich weder mit Ultraschall noch mit CT biopsieren lassen, bietet sich die Magnetresonanztomographie an. Durch den Einsatz leberspezifischer Kontrastmittel kann das Zeitfenster zur Durchfuehrung einer Biopsie verlaengert werden. Zur Abklaerung diffuser Lebererkrankungen wird bei kontraindizierter perkutaner Biopsie eine transvenoese Leberbiopsie unter Durchleuchtung empfohlen. Die in den 1980er Jahren propagierte Feinnadelaspirationsbiopsie wurde zunehmend durch Stanzbiopsien (Durchmesser 14-20 gg) in koaxialer Technik ersetzt, da diese eine zuverlaessige artdiagnostische Klassifikation bei niedriger Komplikationsrate ermoeglichen. (orig.)

  1. Vernarbende Alopezien.

    Science.gov (United States)

    Kanti, Varvara; Röwert-Huber, Joachim; Vogt, Annika; Blume-Peytavi, Ulrike

    2018-04-01

    Primär vernarbende Alopezien (PVA) werden nach der Klassifikation der North American Hair Research Society nach ihrem prominenten entzündlichen Infiltrat in vier Gruppen eingeteilt: PVA mit lymphozytärem, neutrophilem, gemischtzelligem oder unspezifischem Entzündungsmuster. Der Haarausfall kann subklinisch beginnen und langsam fortschreiten, so dass der genaue Erkrankungsbeginn oft schwer nachzuvollziehen ist. Die Diagnose wird häufig verzögert gestellt. Während die meisten vernarbenden Alopezien bei vollständiger Ausprägung anhand des klinischen Bildes klar zugeordnet werden können, ist die Diagnosestellung in der Frühphase oder im Endstadium häufig schwierig. Bei Erstvorstellung sollte eine ausführliche Anamnese und dermatologische Ganzkörperuntersuchung, inklusive Trichoskopie durchgeführt werden. In klinisch unklaren Fällen sollte eine Biopsie erfolgen. Aufgrund der Seltenheit der PVA gibt es bisher nur eine niedrige Evidenz über die Wirksamkeiten der Vielzahl der verschiedenen angewandten Therapien. Ziele der Therapie einer PVA sind, den Haarausfall zu stoppen oder zumindest zu verzögern, die klinischen Entzündungszeichen zu reduzieren, weitere Vernarbung zu verhindern sowie die subjektiven Symptome zu lindern. Ein Nachwachsen in bereits vernarbten Arealen sollte nicht erwartet werden. Eine antientzündliche Therapie mit topischen Kortikosteroiden der Klasse III-IV und/oder mit intrakutanen intraläsionalen Triamcinolonacetonid-Injektionen kommt bei den meisten PVA in Betracht. Die Wahl der systemischen Therapie hängt von der Art des prädominierenden entzündlichen Infiltrates ab und umfasst antimikrobielle/antibiotische oder immunmodulatorische/immunsuppressive Ansätze. Psychologische Unterstützung und Camouflage-Techniken sollten den Patienten angeboten werden. © 2018 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  2. Vitamin D und Frauengesundheit // Vitamin D and Women’s Health

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Svejda B

    2017-01-01

    Full Text Available Throughout the whole lifespan of a woman the role of vitamin D is vitally important, especially during pregnancy and lactation. Maternal vitamin D deficiency is very common in many regions of the world, so also in our latitudes. Low vitamin D levels also have implications for the offspring and are associated with adverse health outcomes. Due to the lack of valid data there are no consistent recommendations for vitamin D supplementation for pregnant women. Recommendations for an individual approach in daily practice are stated here.br It is of great importance for females of all ages to diagnose and treat vitamin D deficiency accordingly, to avoid various diseases like osteoporosis, cancer, diabetes and others related to low vitamin D levels. p bKurzfassung: /b Vitamin D spielt während des gesamten Lebens einer Frau eine wichtige Rolle, insbesondere aber während der Schwangerschaft und Stillzeit. Ein Vitamin-D-Mangel während einer Schwangerschaft ist in vielen Regionen der Welt aus verschiedenen Gründen sehr häufig, so auch in unseren Breiten. Niedrige Vitamin-D-Spiegel der Mütter haben auch Auswirkungen auf ihre Kinder und zeigen einen Zusammenhang mit unerwünschten gesundheitlichen Ereignissen. Es gibt mangels valider Studiendaten bisher noch keine einheitlichen Dosisempfehlungen für eine Vitamin-D-Supplementation in der Schwangerschaft. Empfehlungen für ein individualisiertes Vorgehen in der täglichen Praxis werden gegeben.br Auch in allen übrigen Lebensphasen einer Frau ist es wichtig, einen Vitamin-D-Mangel zu erkennen und gegebenenfalls zu korrigieren, da viele andere Erkrankungen wie Osteoporose, Krebs, Diabetes und weitere damit assoziiert sind.

  3. Biosorption of heavy metals by immobilized microalgae; Biosorption von Schwermetallen durch immobilisierte Mikroalgen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Wilke, A.; Bunke, G.; Goetz, P.; Buchholz, R. [Technische Univ. Berlin (Germany). Fachgebiet Bioverfahrenstechnik

    1999-07-01

    Some microalgae stand out by the fact that they are highly capable of adsorbing heavy metals (biosorption). In contrast to bioaccumulation, where heavy metals are actively integrated into living cells, biosorption is a process of chemical-physical deposition to functional groups of the cell wall components. For a process-technological application, different reactor configurations may be used. Owing to different advantages such as a continuous mode of operation, attainable low effluent concentrations, low operating cost, ease of scaling up, modular design, modest space demand and a high degree of automation, packed-bed adsorption is the process-technological solution to be preferred. Mathematical modelling of adsorption kinetics as a basis for scaling up requires knowledge of resistances to suspended matter transport for the adsorbents used. By appropriate experiments the different resistances (film resistance, diffusion resistance inside particles) need to be decoupled from each other prior to their determination. (orig.) [German] Einige Mikroalgen zeichnen sich dadurch aus, im hohen Masse Schwermetalle zu adsorbieren (Biosorption). Im Gegensatz zur Bioakkumulation, bei der die Schwermetalle aktiv in die lebende Zelle aufgenommen werden, handelt es sich bei der Biosorption um einen chemischen/physikalischen Anlagerungsprozess an funktionelle Gruppen der Zellwandkomponenten. Fuer eine verfahrenstechnische Umsetzung koennen unterschiedliche Reaktorkonfigurationen verwendet werden. Aufgrund verschiedener Vorteile wie kontinuierliche Betriebsweise, niedrige erreichbare Ablaufkonzentration, geringe Betriebskosten, einfache Scale-up-Faehigkeit, modulare Bauweise, geringer Platzbedarf sowie hoher Automatisierungsgrad ist eine Festbettadsorption als verfahrenstechnische Loesung vorzuziehen. Eine mathematische Modellierung der Adsorptionskinetik, als Basis einer Massstabsvergroesserung, erfordert die Kenntnis der Stofftransportwiderstaende bei den verwendeten Adsorbentien

  4. Investigations on the bioavailability of traffic-related platinum group elements (PGE) to the aquatic fauna with special consideration being given to palladium; Untersuchungen zur Bioverfuegbarkeit Kfz-emittierter Platingruppenelemente (PGE) fuer die aquatische Fauna unter besonderer Beruecksichtigung von Palladium

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Sures, B.; Thielen, F.; Zimmermann, S. [Karlsruhe Univ. (T.H.) (Germany). Zoologisches Inst.

    2002-07-01

    The uptake and accumulation of the traffic-related platinum group elements (PGE) Pt, Pd and Rh by the aquatic fauna was investigated. Zebra mussels, eels and barbels were maintained in water containing either road dust or ground catalytic converter material. Following the exposure, samples of fish liver and kidney, as well as the soft tissues of the mussels, were analysed. Our results revealed that all three catalytic noble metals were accumulated by aquatic organisms. The highest bioavailability was found for Pd, followed by Pt and Rh. The concentration factor of Pd for Dreissena polymorpha was 5 times higher compared with Pb and only 6 times lower than the essential element Cu. With regard to the increasing emission of Pd the level of this metal has to be monitored very carefully in the environment. (orig.) [German] Die Aufnahme und Anreicherung der Kfz-buertigen Platingruppenelemente (PGE) Pt, Pd und Rh durch aquatische Tiere wurde an Dreikantmuscheln, Aalen und Barben untersucht. Hierzu wurden die Testorganismen in Wasser mit Strassenstaub einer stark befahrenen Strasse oder mit zerriebenem Autokatalysatormaterial ueber mehrere Wochen exponiert und anschliessend Leber und Niere der Fische sowie das Weichgewebe der Muscheln analysiert. Im Rahmen dieser Studien konnte nachgewiesen werden, dass alle drei Edelmetalle durch Fische wie durch Muscheln aufgenommen und angereichert werden. Fuer Pd fand sich die hoechste Bioverfuegbarkeit, gefolgt von Pt und Rh. Das Ausmass der Aufnahme von Pd durch Dreissena polymorpha war ca. 5fach hoeher als von Pb und 6fach niedriger verglichen mit dem essenziellen Element Cu. In Anbetracht der steigenden Emission von Pd sollte ein Umweltmonitoring die Verbreitung von Pd in der Umwelt klaeren. (orig.)

  5. Conception, implementation and effect of the consumption-dependent billing of heating and hot-water costs; Konzept, Vollzug und Wirkung der verbrauchsabhaengigen Heiz- und Warmwasserkostenabrechnung (VHKA)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rieder, S.; Schwenkel, Ch.

    2008-07-01

    This comprehensive report for the Swiss Federal Office of Energy (SFOE) discusses the experience gained from the operation of the consumption-dependent billing of heating and hot-water costs (Verbrauchsabhaengigen Heiz- und Warmwasserkostenabrechnung, VHKA), a system introduced in Switzerland as one of the first energy-policy measures in the nineteen-eighties. The study examines the strategic possibilities of the VHKA within the framework of future efficiency strategies. Also, as an operative goal, the study takes a look at the acceptance of the VHKA and its effectiveness. In this way, an indication on how the instrument can be optimised can be obtained. The report consists of five chapters that look at the concept and implementation of the VHKA, its effect on the lessees of apartments and real estate owners and, finally, presents a cost-benefit analysis of the VHKA. The methods used in the study include the analysis of documents, personal and telephone interviews and the evaluation of billing data and other data collected.

  6. Particle reduction strategies - PAREST. Evaluation of emission reduction scenarios using chemical transport calculations. Traffic model TREMOD and traffic model TREMOVE. Sub-report.; Strategien zur Verminderung der Feinstaubbelastung - PAREST. Bewertung von Emissionsminderungsszenarien mit Hilfe chemischer Transportberechnungen. Verkehrsmodell TREMOD und Verkehrsmodell TREMOVE. Teilbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Stern, Rainer [Freie Univ. Berlin (Germany). Inst. fuer Meteorologie, Troposphaerische Umweltforschung

    2013-06-15

    ;'Einfuehrung einer Grenzwertstufe Euro VI fuer schwere Nutzfahrzeuge'' und ''Bestehende Lkw-Maut inkl. Foerderung der Anschaffung emissionsaermerer SNF'' in das Referenzszenario integriert sind und nicht mehr als zusaetzliche Massnahme behandelt werden (Joerss et al., 2010). Alternativ zu TREMOD 4.17M wurden im Rahmen des Projekts auch Emissionsdatensaetze erstellt, in denen die Verkehrsemissionen mit dem Modell TREMOVE, Version 2.7 berechnet wurden (Kugler et al., 2010). TREMOVE ist das Verkehrsmodell, das von der Europaeischen Kommission fuer die Entwicklung von Verkehrsszenarien verwendet wird. Dieser Bericht dokumentiert die Unterschiede zwischen den Immissionsverteilungen von PM10 und NO{sub 2}, die sich durch die Anwendung des europaeischen Verkehrsmodells ergeben. Betrachtet werden die Referenz 2005, die den Ist-Zustand fuer das Jahr 2005 beschreibt und die Referenz 2020, die den Emissionszustand beschreibt, der nach Umsetzung jetzt bereits beschlossener Massnahmen im Jahr 2020 erreicht werden soll. Die mit TREMOVE 2.7 berechneten Auspuffemissionen fuer die Stoffe NO{sub x}, SO2 und PM10 sind deutlich hoeher und fuer die Kohlenwasserstoffe deutlich niedriger als die mit TREMOD 4.17M berechneten Emissionen. Beim PM10 gibt es in der Summe nur geringe Aenderungen, da die hoeheren PM10-Auspuffemissionen von TREMOVE durch die niedrigeren PM10-Emissionen durch Brems- und Reifenabrieb kompensiert werden. Die relativen Abnahmen von 2005 nach 2020 fallen nach TREMOVE fuer die Auspuffemissionen niedriger aus als bei TREMOD. Diese Unterschiede fuehren bei den Gesamtemissionen fuer Deutschland in der Referenz 2005 mit TREMOVE im Vergleich zur Referenz mit TREMOD zu circa 13% hoeheren NO{sub x}-Emissionen und 2% niedrigeren PM10-Emissionen. Fuer die Referenz 2020 berechnen sich auf Basis von TREMOVE in Deutschland circa 23% hoehere NO{sub x}-Emissionen und 4% niedrigere PM10-Emissionen.

  7. Simultaneous integrated protection. A new concept for high-precision radiation therapy

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Brunner, Thomas B.; Nestle, Ursula; Adebahr, Sonja; Gkika, Eleni; Wiehle, Rolf; Baltas, Dimos; Grosu, Anca-Ligia [University Hospitals Freiburg, Department of Radiation Oncology, Freiburg (Germany); German Cancer Consortium (DKTK), Partner Site Freiburg, Heidelberg (Germany)

    2016-12-15

    Konzept fuer die intensitaetsmodulierte Strahlentherapie (IMRT), genannt simultan integrierte Protektion (SIP), das die Dosisverschreibung auf Zielvolumina in unmittelbarer Naehe von OAR quantifiziert. Das Ueberschneidungsvolumen eines Planungsrisikovolumens (PRV) mit dem gesamten Planungszielvolumen (PTV) definierte das Protektionsvolumen (PTV{sub SIP}). Der Rest des PTV repraesentierte das dominierende PTV (PTV{sub dom}). Die Planung erfolgte mittels IMRT. Nach ICRU wurde die Dosis auf PTV{sub dom} in 3, 5, 8 oder 12 Fraktionen verschrieben. OAR-Grenzdosen wurden als absolute und aequieffektive Dosen zu 2 Gy (EQD2) ueberprueft. Die Dosis auf das makroskopische Risikovolumen eines OAR musste die Constraints einhalten. Eine Verletzung der OAR-Constraints triggerte eine Planungswiederholung mit hoeherer Fraktionszahl. Die PTV{sub SIP-Dosis} sollte so hoch wie moeglich sein, aber innerhalb der Constraints, um Lokalrezidive zu vermeiden. Die SIP-Technik wurde bei 6 Patienten mit den OARs grosse Atemwege (n = 2) und Darm (n = 4) in 3, 5, 8 und 12 Fraktionen bei jeweils 1, 3, 1 und 1 Patienten angewendet. PTVs massen 14,5-84,9 ml und PTV{sub SIP} 1,8-3,9 ml (2,9-13,4 % des PTV). Die Vertraeglichkeit der Plaene wurde durch die Analyse der absoluten Dosisvolumenhistogramme (Dosis auf ml) ueberprueft. Die Steilheit des Dosisabfalls wurde durch den Vergleich der Dosis-Constraints mit der Dosis auf die PRVs gegenueber der Dosis auf die OARs abgelesen (Wilcoxon-Test p = 0,001). Die Constraints fuer die OARs wurden eingehalten. Alle Patienten zeigten eine Lokalkontrolle bei einem medianen 9-monatigen Nachbeobachtungszeitraum und niedrige Toxizitaet. SIP ermoeglichte eine mediane Dosis von ≥100 % auf das PTV und ergab eine hervorragende Lokalkontrolle bei niedriger Toxizitaet. Die Verifikation der Ergebnisse erfordert eine laengere Nachbeobachtungszeit. Eine prospektive klinische Studie testet derzeit diesen neuen Ansatz fuer die thorakale und abdominelle Koerperstereotaxie. (orig.)

  8. Tangential vs. defined radiotherapy in early breast cancer treatment without axillary lymph node dissection. A comparative study

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Nitsche, Mirko [Zentrum fuer Strahlentherapie und Radioonkologie, Bremen (Germany); Universitaet Kiel, Klinik fuer Strahlentherapie, Karl-Lennert-Krebscentrum, Kiel (Germany); Temme, Nils; Foerster, Manuela; Reible, Michael [Zentrum fuer Strahlentherapie und Radioonkologie, Bremen (Germany); Hermann, Robert Michael [Zentrum fuer Strahlentherapie und Radioonkologie, Bremen (Germany); Medizinische Hochschule Hannover, Abteilung Strahlentherapie und Spezielle Onkologie, Hannover (Germany)

    2014-08-15

    niedrige regionaere Rezidive beim fruehen Mammakarzinom, wenn trotz positiver Biopsie des Waecherlymphknotens (''sentinel lymph node dissection'', SLND) keine Axilladissektion (''axillary lymph node dissection'', ALND) angeschlossen wird. Diese Ergebnisse fuehrten zu einer Diskussion ueber die Wertigkeit der adjuvanten tangentialen Strahlentherapie (''standard tangential radiotherapy'', SRT) innerhalb dieses neuen Therapiekonzepts. Ziel der Studie ist es, die Dosisverteilung in der Axilla bei der SRT zu analysieren und den Effekt auf das umgebende Normalgewebe darzustellen, wenn der gesamte axillaere Lymphabfluss innerhalb einer definierten Radiotherapie (DRT) gezielt miterfasst wird. Wir analysierten prospektiv 51 Therapieplaene von Patientinnen mit fruehem Mammakarzinom, die eine Strahlentherapie erhielten. Bei jeder einzelnen Patientin wurden SRT und DRT verglichen und analysierten. Wir evaluierten die Dosis im Bereich der axillaeren Lymphknotenregionen Level I-III bei SRT im Vergleich zu DRT. Das durchschnittliche V{sub D95} {sub %} des gesamten Level I-III bei SRT betrug 50,28 % (Bereich 37,31-63,24 %), das V{sub D45} {sub Gy} 70,1 % (Bereich 54,8-85,4 %) und das V{sub D40} {sub Gy} 83,5 % (Bereich 72,3-94,8 %). V{sub 20} {sub Gy} und V{sub 30} {sub Gy} der rechten und linken Lunge bei DRT waren signifikant hoeher als bei SRT (p < 0,001) und die mittlere Herzbelastung bei SRT war signifikant niedriger (3,93 vs. 4,72 Gy, p = 0,005). Wir zeigten eine relevante Dosis in der Axilla bei SRT, welche substantiell zur Senkung der regionaeren Rezidive beitragen sollte. Weiterhin fanden wir einen signifikanten Anstieg der Herz- und Lungenbelastung, wenn der gesamte axillaere Lymphabfluss im SRT-Setup gezielt miterfasst wird, auch wenn diese Befunde klinisch wenig relevant sind. (orig.)

  9. Impacts of energy crop cultivation on nature and landscape. Development and application of an evaluation method; Auswirkungen des Energiepflanzenanbaus auf Natur und Landschaft. Entwicklung und Anwendung einer Bewertungsmethode

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Wiehe, Julia

    2011-08-15

    For long-term planning, knowledge about the interrelationship of effects of the cultivation method and the sensitivity of ecological balance is essential. Hence, the objective of this thesis is the development of a method for the evaluation of the impacts of bioenergy crop production for biogas use on the natural environment. The developed method is in alignment with existing methods. It is also in alignment with those methods used within the practice of landscape planning, so that the method as well as the derived conclusions can be implemented into landscape planning practice in the future. The evaluation method has been applied in the three model regions Hildesheim, Soltau-Fallingbostel and Emsland. These test areas represent different physical regions in Lower Saxony and typical agricultural production conditions. On the basis of these results, general statements on the impact of bioenergy crop production on the ecological balance of the area can be made. [German] Grundlage fuer eine vorausschauende Steuerung des Ausbaus erneuerbarer Energien ist die Kenntnis der Zusammenhaenge der Wirkung des Energiepflanzenanbaus und der Empfindlichkeit des Naturhaushaltes. Ziel der Arbeit ist daher die Erarbeitung einer Methode zur umfassenden Bewertung dieser Auswirkungen auf den Naturhaushalt. Die Methode orientiert sich an bereits bestehenden und in der Praxis der Landschaftsplanung angewendeten Bewertungsmethoden, so dass sie ebenso wie die daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen zukuenftig Eingang in die Planungspraxis finden kann. Die Bewertungsmethode wird in den drei Modellregionen Hildesheim, Soltau-Fallingbostel und Emsland angewendet, mit denen die verschiedenen Naturraeume und fuer Niedersachsen typischen landwirtschaftlichen Produktionsbedingungen abgebildet werden. Auf Grundlage dieser Ergebnisse koennen dann allgemeine Aussagen zu den Auswirkungen des Energiepflanzenanbaus auf den Naturhaushalt gemacht werden.

  10. Verantwortlicher Umgang mit Antibiotika: Notwendigkeit der Antibiotikareduktion in der Aknetherapie.

    Science.gov (United States)

    Gollnick, Harald P M; Buer, Jan; Beissert, Stefan; Sunderkätter, Cord

    2016-12-01

    Der übermäßige oder unkritische weltweite Einsatz von Antibiotika in der Medizin hat die Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen beschleunigt. In einigen Bereichen sind viele Antibiotika bei bakteriellen Infektionen, die zuvor noch gut auf antibakterielle Wirkstoffe reagierten, mittlerweile wirkungslos geworden. Dermatologen/Venerologen setzten orale und topische Antibiotika bei der Behandlung von Acne vulgaris routinemäßig ein, obwohl Akne weder eine infektiöse Erkrankung ist noch alleine durch das Propionibacterium getriggert wird. Vielmehr ist sie eine komplexe, chronische entzündliche Hauterkrankung, die durch verschiedene pathogenetische Faktoren wie follikuläre Hyperkeratose, erhöhter Sebumproduktion, bakterielle Proliferation und Entzündung zustande kommt. Folglich sollte eine erfolgreiche Therapie auf die Bekämpfung verschiedener pathogenetischer Faktoren und nicht nur auf die von Propionibacterium acnes abzielen. Daher wurden topische Retinoide und Benzoylperoxid als Mittel der ersten Wahl definiert. Monotherapien mit lokalen Antibiotika sollten insgesamt vermieden werden. Systemische Antibiotika der Tetrazyklin-Gruppe haben bei bestimmen Krankheitsstadien ihren Sinn, ihre Wirkung könnte aber eher auf der antientzündlichen als auf der antibiotischen Reaktion beruhen. Gesundheitsbehörden ermahnen alle Gesundheitsdienstleister, den Einsatz von Antibiotika einzuschränken. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis muss bei der Entscheidung für oder gegen eine antibiotische Therapie bei einem einzelnen Patienten immer auch in Bezug auf das öffentliche Interesse am Erhalt der Wirksamkeit von Antibiotika abgewogen werden. Im Folgenden werden das aktuelle Krankheitskonzept zu Acne vulgaris und die sich daraus ableitenden Konsequenzen für den Einsatz von Antibiotika vorgestellt. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  11. Stabilization of the cleaning of anaerobic waste water with the aid of activated sludge following receipts of hydrogen peroxide; Stabilisierung der anaeroben Abwasserreinigung durch Belebtschlamm nach Eintrag von Wasserstoffperoxid

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Stupperich, E. [Ulm Univ. (Germany). Abt. Angewandte Mikrobiologie; Gerstmeir, R. [Ulm Univ. (Germany). Abt. Angewandte Mikrobiologie; Marqua, J. [Ulm Univ. (Germany). Abt. Angewandte Mikrobiologie; Rothfuss, A. [Ulm Univ. (Germany). Abt. Angewandte Mikrobiologie

    1996-12-31

    Some municipal and industrial sewage treatment plants comprise an aerobic and an anaerobic unit. However, discharge conditions may be such as to cause strong oxidants like hydrogen peroxide (H{sub 2}O{sub 2}) to enter the anaerobic unit. As measurements of the reduction-oxidation potential in an acidification stage showed, small concentrations of H{sub 2}O{sub 2}, already, may cause irreversible damage to the anaerobic bacterial strains living there. Adding activated sludge from the aerobic unit to such a system can prevent the damage. Probably, the enzyme catalase protects the anaerobic system against the oxydizing effect of hydrogen peroxide: this enzyme from aerobic bacteria and optionally aerobic bacteria causes the ecologically compatible decomposition of hydrogen peroxide into water and oxygen, which is substantially less reactive. Optionally aerobic bacteria, which are also added, protect the anaerobic system further by consuming this oxygen. (orig.) [Deutsch] Manche kommunalen und industriellen Klaeranlagen bestehen aus einer Aerobie und einer Anaerobie. Verschiedene Einleitungsbedingungen koennen aber dazu fuehren, dass in die Anaerobie starke Oxidationsmittel wie Wasserstoffperoxid (H{sub 2}O{sub 2}) gelangen. Messungen des Redoxpotentials in einer Versaeuerungsstufe zeigen, dass bereits geringe Konzentrationen an H{sub 2}O{sub 2} die dort lebenden anaeroben Bakterienkulturen irreversibel schaedigen. Wird aber einem solchen System Belebtschlamm aus der Aerobie zudosiert, so kann diese Schaedigung verhindert werden. Wahrscheinlich schuetzt das Enzym Katalase die Anaerobie vor der oxidierenden Wirkung des Wasserstoffperoxids. Dieses Enzym aus aeroben und fakultativ aeroben Bakterien zersetzt naemlich Wasserstoffperoxid oekologisch vertraeglich in Wasser und den bedeutend weniger reaktiven Sauerstoff. Zum Schutz der Anaerobie wird auch dieser Sauerstoff durch die zudosierten fakultativ aeroben Bakterien verbraucht. (orig.)

  12. Use of Fe(III) oxalate for oxidativewastewater treatment; Einsatz von Fe(III)-Oxalat zur chemisch-oxidativen Abwasserbehandlung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kim, S.M.; Vogelpohl, A. [Clausthal Univ., Clausthal-Zellerfeld (Germany). Inst. fuer Thermische Verfahrenstechnik

    1998-08-01

    Iron(III)-oxalate was used as an iron catalyst for the Photo Fenton reaction. Iron(III) oxalations ([Fe(C{sub 2}O{sub 4}){sub 3}]{sup 3-}) are reduced to Fe(II) by irradiation using near UV-light ({lambda} = 300 - 400 nm) or visible light ({lambda} > 400 nm). At the same time, CO{sub 2}{sup -} or C{sub 2}O{sub 4}{sup -}-radicals originate, which cause the secondary reduction of Fe(III) to Fe(II). By means of the photolytically regenerated Fe(II) ions, hydroxyl radicals are increasingly formed, so that the degradation of organic substances is accelerated. The work aimed to assess the catalytic effect of Fe(III) oxalate for photochemical oxidation processes and to establish the parameters influencing further treatment of leachate from a municipal waste sanitary landfill by means of technical-scale experiments. (orig.) [Deutsch] In der vorliegenden Arbeit wurde Eisen(III)-Oxalat als Eisenkatalysator fuer die Photo-Fenton-Reaktion eingesetzt. Eisen(III)-Oxalationen ([Fe(C{sub 2}O{sub 4}){sub 3}]{sup 3-}) werden durch Strahlung mit nahem UV-Licht ({lambda}=300 bis 400 nm) oder mit sichtbarem Licht ({lambda}>400 nm) zu Fe(II) reduziert. Gleichzeitig entstehen CO{sub 2}{sup .-} oder C{sub 2}O{sub 4}{sup .-}-Radikale, die eine sekundaere Reduktion von Fe(III) zu Fe(II) bewirken. Mit Hilfe der photolytiisch regenerierten Fe(II)-Ionen werden vermehrt Hydroxylradikale gebildet und damit die Abbaugeschwindigkeit der organischen Substanzen beschleunigt. Ziel der hier vorgestellten Arbeit war es, die katalytische Wirkung von Fe(III)-Oxalat fuer photochemische Oxidationsverfahren abzuschaetzen und die Einflussparameter zur weitergehenden Behandlung eines Deponiesickerwassers aus Hausmuelldeponie anhand von Technikumsversuchen zu ermitteln. (orig.)

  13. Hot gas filtration: Investigations to remove gaseous pollutant components out of flue gas during hot gas filtration. Final report; HGR: Untersuchung zur Minimierung von gasfoermigen Schadstoffen aus Rauchgasen bei der Heissgasfiltration. Abschlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Christ, A; Gross, R; Renz, U

    1998-07-01

    Power plants with gas and steam turbines in pressurized fluidized bed or pressurized gasification processes enable power generation of coal with high efficiency and little emissions. To run these plants the cleaning of the flue gas is necessary before entering the turbines under the conditions of high temperature and pressure. Ceramic filter elements are the most probable method for hot gas cleaning. A simultaneous reduction of gaseous pollutant components under these conditions could help to make the whole process more efficient. The aim of the project is to integrate the catalytic reduction of carbon monoxide, hydrocarbons and nitric oxides into the hot gas filtration with ceramic filter elements as a one step mecanism. The project is focused on: - the catalytic behaviour of ferruginous ashes of brown coal, - the effectiveness of calcinated aluminates as a catalyst to remove uncombusted hydrocarbons in a hot gas filtration unit, - numerical simulation of the combined removal of particles and gaseous pollutant components out of the flue gas. (orig.) [Deutsch] Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerke mit Druckwirbelschicht- oder mit Druckvergasungsverfahren ermoeglichen die Verstromung von Kohle mit hohem Wirkungsgrad und niedrigen Emissionen. Eine Voraussetzung fuer den Betrieb dieser Anlagen ist die Entstaubung der Rauchgase bei hohen Temperaturen und Druecken. Abreinigungsfilter mit keramischen Elementen werden dazu eingesetzt. Eine Reduzierung gasfoermiger Schadstoffe unter den gleichen Bedingungen koennte die Rauchgaswaesche ersetzen. Ziel des Gesamtvorhabens ist es, die Integration von Heissgasfiltration und katalytischem Abbau der Schadstoffe Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe und Stickoxide in einem Verfahrensschritt zu untersuchen. Die Arbeitsschwerpunkte dieses Teilvorhabens betreffen - die katalytische Wirkung eisenhaltiger Braunkohlenaschen, - die Wirksamkeit des Calciumaluminats als Katalysator des Abbaus unverbrannter Kohlenwasserstoffe im Heissgasfilter

  14. Effects of bone morphogenetic protein-2 on bone cells in primary culture: immunohistochemical and electronmicroscopical studies

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schmitz, I.; Prochnow, N.; Mueller, K.M. [Berufsgenossenschaftliche Kliniken Bergmannsheil, Bochum (Germany). Inst. fuer Pathologie; Wiemann, M.; Schirrmacher, K.; Bingmann, D. [Essen Univ. (Germany). Inst. fuer Physiologie; Sebald, W. [Wuerzburg Univ. (Germany). Inst. fuer Physiologische Chemie II

    2001-02-01

    was not changed after a 3 days lasting stimulation with BMP-2. (orig.) [German] Bone-morphogenetisches Protein 2 (BMP-2) foerdert Differenzierung und Wachstum in fast allen Geweben. Am bekanntesten ist seine stimulatorische Wirkung auf die Knochenneubildung. Daher ist es naheliegend, BMP-2 auch fuer eine beschleunigte Osteointegration von Implantaten einzusetzen. Zahlreiche Untersuchungen in vivo und an Zelllinien haben die Wirksamkeit von BMP-2 auf die Zellproliferation ergeben. Effekte von BMP-2 sind aber kaum in Primaerkulturen von Knochenzellen untersucht worden, in denen die Differenzierung von unterschiedlichen Zelltypen eher als in Zelllinien ueberprueft werden kann. Da solche Information aber eine Voraussetzung fuer das Verstaendnis und die Kontrolle von Zellreaktionen auf der Implantatoberflaeche sind, wurde in den vorliegenden Untersuchungen die Wirkung von BMP-2 (50 nM) auf Primaerkulturen geprueft, die aus Kalvarienbruchstuecken neugeborener Ratten gezuechtet wurden. Dabei wurden die Zellen fuer 3 oder 6 Tage mit BMP-2 stimuliert, das dem Naehrmedium zugesetzt war. Licht- und elektronenmikroskopische Untersuchungen zeigten, dass BMP-behandelte Zellen in der Aussprossungszone groesser und haeufiger spindelfoermig waren. Darueber hinaus hatten stimulierte Zellen mehr Nukleoli als die Kontrollzellen und ihr endoplasmatisches Retikulum war geweitet. Dennoch behielten die stimulierten Zellen Eigenschaften von Knochenzellen. Eine immunhistochemische Analyse zeigte, dass BMP-2 stimulierte Zellen die Aktivitaet ihrer alkalischen Phosphatase steigerten und weiterhin Kollagen Typ I sowie zu einem geringen Teil Kollagen Typ III sezernierten. Der Gehalt an Actin, Desmin und Vimentin war in BMP-stimulierten Kulturen kaum veraendert. Fibronektin-positive Strukturen erschienen weniger vernetzt. Die Osteocalcin-Verteilung bzw Faerbeintensitaet aendert sich nach BMP-Einwirkungen nicht ekennbar. Nach der Stimulation loesten sich vermehrt Zellen von den Deckglaeschen ab

  15. On the effects of endotoxin in previously irradiated mice and their time relationships. Ueber die Wirkung von Endotoxin auf vorbestrahlte Maeuse in Abhaeengigkeit von der Zeit

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Moenig, H; Oehlert, W [Institut fuer Pathologie, Histologie und Zytologie, Freiburg im Breisgau (Germany); Oehlert, M [Institut fuer Pathologie, Histologie und Zytologie, Freiburg im Breisgau (Germany); Konermann, G [Freiburg Univ. (Germany). Inst. fuer Biophysik und Strahlenbiologie

    1993-01-01

    Adult mice were subjected to non-lethal wholebody irradiation with doses of 2.5 and 5.0 Gy. Non-irradiated animals served as controls. Following periods varying from one day to one year after irradiation, the animals were once administered endotoxin (LPS from S. abortus equi) using doses of 100, 200 or 400 [mu]g. Twelve to 48 hours following the single administration of endotoxin the animals were sacrificed and examined for changes to the liver, lungs, kidneys, small intestine and stomach. It was confirmed on a histological basis that the causes of death differed between irradiated and non-irradiated animals. The studies have shown that the responsiveness to endotoxin subsequent to irradiation was characterized by considerable fluctuations over time. Histology further provided evidence to prove that regenerative processes were in progress in the liver as well as the intestinal and gastric mucosae, with the number of differentiated cells determined here being lower than that of mitotic cells. To summarize it can be stated that wholebody irradiation with 2.5 Gy to 5 Gy in the course of weeks or months clearly adds to the damage already done by endotoxin. Conversely, irradiation a few days prior to administration of endotoxin provides protection against those damaging influences. (orig./MG)

  16. Effect and potential of grid price regulation on the promotion of electrical efficiency; Wirkung und Potenzial der Netzpreisregulierung fuer die Foerderung der Stromeffizienz. Eine Modellbetrachtung - Schlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Vettori, A.; Iten, R. [Infras, Zuerich (Switzerland); Worm, H.; Vaterlaus, S. [Polynomics AG, Olten (Switzerland); Spielmann, Ch. [IWB, Basel (Switzerland)

    2009-11-15

    This comprehensive report for the Swiss Federal Office of Energy (SFOE) presents the results of a theoretical analysis concerning the question if further development of grid pricing regulations can help increase efficiency in the use of electricity. Two possible stages in the implementation of grid price regulation are examined and discussed. Knowledge gained from theoretical analysis and from experience made in foreign countries is discussed. Various pricing models are examined and their cost-effectiveness discussed. The models and data used and the results obtained from the analysis are presented and discussed. The report is complemented with an appendix with details on selected results, modelling methods and tools used along with a glossary and a literature list.

  17. Potent clones. Efficiency of phytoremediation by means of willow family on the status of heavy metals; Potente Klone. Wirkung der Phytoremediation mittels Weidengewaechsen auf den Schwermetallstatus

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Fibian, Kurt D. [Rostock Univ. (Germany). Fachgebiet Pflanzenernaehrung; Gombler, Willy; Gruessing, Edgar; Janssen-Weets, Sybille; Schlaak, Michael [Fachhochschule Emden-Leer, Emden (Germany). Inst. fuer Umwelttechnik-EUTEC

    2010-11-15

    The contents of cadmium, copper and zinc in a polluted substrate (harbour silt) were determined by means of fractionated extraction. In a pot attempt, four willow clones were cultivated on this substrate. After a test period of three years the changes in the individual fractions of heavy metal were determined. At the same time, the remove capacity of the test pastures being relevant for the process of phytoextraction were determined by means of the content of heavy metals of the aboveground plant organs and its dry weight. The results show that two of the examined pasture clones clearly are better suitable than poplars and corn, in order to remove in particular cadmium and zinc from the soil by means of phytoremediation.

  18. Persistent organochlorines in high-Antarctic fish; Persistente chlororganische Verbindungen in hochantarktischen Fischen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Zimmermann, S.

    1997-11-01

    24 chlorinated hydrocarbons from different classes (PCB, HCH, DDT, Chlordane, Hexachlorobenzene and Octachlorostyrene) were analyzed in four species of high-Antarctic fish (Aethotaxis mitopteryx, Pleuragramma antarcticum, Trematomus lepidorhinus, and Chinodraco myersi). The concentrations were in the order of 1 {mu}g/kg wet weight or 10 {mu}g/kg lipid weight, respectively. Highest concentrations were measured for HCB in all species. The species showed different distribution patterns for the organochlorines studied. Compared with concentrations in fish from other regions the organochlorine levels measured in Antarctic fish are rather low. It is unlikely that the burden of organochlorines will cause any toxic effects in high-Antarctic fish yet. Nevertheless, with regard to the sensitive Antarctic ecosystem, even small concentrations carry a high risk of harm for Antarctic life. Environmental pollution in Antarctica should be observed with a monitoring program using standardized methods. For this purpose, the fish species studied are very useful as bioindicators for organochlorine contamination. (orig.) [Deutsch] 24 persistente Chlorkohlenwasserstoffe verschiedener Schadstoffgruppen (PCB, HCH, DDT, Chlordan, Hexachlorbenzol und Octachlorstyrol) wurden in vier hochantarktischen Fischarten (Aethotaxis mitopteryx, Pleuragramma antarcticum, Trematomus lepidorhinus und Chionodraco myersi). Die Konzentrationen der nachgewiesenen Schadstoffe im Ganzfisch liegen jeweils in der Groessenordnung von 1 {mu}g/kg Feuchtgewicht bzw. 10 {mu}g/kg Lipidgewicht mit erheblichen Schwankungen je nach Schadstoff und Art. Die Spezies zeigen artspezifische Schadstoffverteilungsmuster. Die Konzentrationen sind gegenueber denen in Fischen aus Gebieten mit staerkerem zivilisatorischem Einfluss eher niedrig. Die Fremstoffbelastungen der hochantarktischen Fische fuehren wahrscheinlich noch nicht zu messbaren toxischen Effekten bei den Fischen. Dennoch geht von den Schadstoffen in Hinblick auf das

  19. 3 tesla magnetic resonance imaging in children and adults with congenital heart disease; 3-Tesla-Magnetresonanztomographie zur Untersuchung von Kindern und Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Voges, I.; Hart, C.; Kramer, H.H.; Rickers, C. [Universitaetsklinikum Schleswig-Holstein, Klinik fuer angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie, Kiel (Germany); Jerosch-Herold, M. [Harvard Medical School, Department of Radiology, Brigham and Women' s Hospital, Boston (United States); Helle, M. [Universitaetsklinikum Schleswig-Holstein, Institut fuer Neuroradiologie, Kiel (Germany)

    2010-09-15

    Cardiovascular magnetic resonance imaging (CMR) has become a routinely used imaging modality for congenital heart disease. A CMR examination allows the assessment of thoracic anatomy, global and regional cardiac function, blood flow in the great vessels and myocardial viability and perfusion. In the clinical routine cardiovascular MRI is mostly performed at field strengths of 1.5 Tesla (T). Recently, magnetic resonance systems operating at a field strengths of 3 T became clinically available and can also be used for cardiovascular MRI. The main advantage of CMR at 3 T is the gain in the signal-to-noise ratio resulting in improved image quality and/or allowing higher acquisition speed. Several further differences compared to MRI systems with lower field strengths have to be considered for practical applications. This article describes the impact of CMR at 3 T in patients with congenital heart disease by meanings of methodical considerations and case studies. (orig.) [German] Die kardiovaskulaere Magnetresonanztomographie (MRT) hat sich zu einer etablierten bildgebenden Methode zur Untersuchung von Patienten mit angeborenen Herzfehlern entwickelt. Sie erlaubt in einer einzigen Untersuchung die exakte Beurteilung von Anatomie, globaler und regionaler Funktion, Blutfluessen sowie der myokardialen Perfusion und Vitalitaet. In der klinischen Routine erfolgen die Untersuchungen zumeist bei einer Feldstaerke von 1,5 Tesla (T), mittlerweile gibt es jedoch Geraete und Bildgebungstechniken, die die kardiovaskulaere MRT auch bei 3 T ermoeglichen. Der wesentliche Vorteil der MRT bei 3 T ist das hoehere Signal-zu-Rausch-Verhaeltnis, das sowohl zu einer Verbesserung der Bildqualitaet als auch zu einer Verkuerzung der Untersuchungszeit genutzt werden kann. Darueber hinaus bestehen verschiedene andere Unterschiede gegenueber Systemen mit niedriger Feldstaerke, die im praktischen Einsatz beachtet werden muessen. Dieser Artikel beschreibt die Erfahrungen der 3-T-MRT fuer die

  20. Reduction of construction cost and carbon dioxide emissions by heat contracting. Obstacles and solutions. Final report; Baukostensenkung und CO{sub 2}-Minderung durch Waerme-Contracting. Hemmnisse und Loesungswege. Abschlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Ebert, V.; Liebernickel, T.; Froemel, T.; Kues, H.

    2000-11-01

    The poor condition of many heating systems is caused by a conflict of interest between investors and users. Landlords tended to opt for low investment cost, while the accompanying higher consumption cost was paid by their tenants. The only thing that has changed here is the fact that the 'secondary cost' has become a criterion for new tenants' decision to rent an apartment. Heat contracting may be a way out of the problem as contractors are interested in high-efficiency heating systems and optimally controlled operation. Heat contracting is a service concept of private and communal organisations that involves payment, construction and operation of a heating system by the contractor depending on the contracting model used. [German] Die relativ schlechte und veraltete heizungstechnische Ausruestung der Wohngebaeude in Deutschland ist auf den lange Jahre bestehenden Interessenkonflikt zwischen Investor und Nutzer im Mietwohnungsbau zurueckzufuehren. Durch die Umlagefaehigkeit der Heizkosten auf die Nutzer (Mieter) war der Gebaeudeeigentuemer i.d.R. bestrebt, eine Anlage zu guenstigen Investitionskosten zu erwerben. Die daraus resultierenden, relativ hoeheren Verbrauchskosten waren als Betriebskosten auf die Mieter umlegbar und belasteten den Vermieter nicht. An dieser Situation hat sich bis heute prinzipiell nichts geaendert; allerdings sind die Nebenkosten mit der Hauptkostenposition 'Heizkosten' zu einem Kriterium der Vermietbarkeit geworden, so dass der Vermieter heute die Kosten moeglichst niedrig halten muss. Ein Ausweg aus dem Interessenkonflikt und der neuen Vermietsituation koennte das Waerme-Contracting sein. Seitens des Contractors ist der Einsatz hocheffizienter Anlagentechnik und optimale, d.h. ueberwachte Betriebsbedingungen fuer einen wirtschaftlichen Erfolg unabdingbar. Waerme-Contracting ist ein Dienstleistungskonzept von privatwirtschaftlichen und kommunalen Unternehmen, die - je nach Contracting

  1. Storage requirement and its impact on the energy industry in implementation of political objectives of energy transition; Speicherbedarf und dessen Auswirkungen auf die Energiewirtschaft bei Umsetzung der politischen Ziele zur Energiewende

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Teufel, Felix Thomas

    2015-07-01

    The increasing integration of renewable energy generating systems pose fundamental challenges for the energy industry. This concerns not only the utility companies but also established simulation models for analyzing the markets. In the present work, a system dynamic bottom-up model is described, which imagines the German electricity market in a 15 minute resolution and a high integration of renewable energies. The above described developments are affecting increasingly the operation mode of storage power plants. A result of model is that the operation of storage power plants is increasingly no longer worthwhile in the near future. After 2020, however, in the daytime prices will be significantly lower than during the night, resulting in new economic application scenarios for storage power plants. Also an outlook is provided on the duration of future storage usage times in the presented model, after which there will be a considerable demand for increasingly shorter cycles under 4 hours and longer cycles with more than 32 hours. [German] Die zunehmende Integration regenerativer Energieerzeugungssysteme stellt die Energiewirtschaft vor grundlegende Herausforderungen. Dies betrifft nicht nur die Energieversorgungsunternehmen sondern auch etablierte Simulationsmodelle zur Analyse der Maerkte. In der vorliegenden Arbeit wird ein systemdynamisches bottom-up Modell beschrieben, welches den deutschen Elektrizitaetmarkt in einer 15-minuetigen Aufloesung und einer hohen Integration der erneuerbaren Energien abbildet. Die oben beschriebenen Entwicklungen wirken sich zunehmend auf die Fahrweise von Speicherkraftwerken aus. Ein Resultat des vorgestellten Modells ist, dass sich der Betrieb von Speicherkraftwerken in naher Zukunft zunehmend nicht mehr lohnen wird. Nach 2020 werden jedoch tagsueber die Preise deutlich niedriger sein als die Nachtpreise, wodurch sich neue wirtschaftliche Einsatzszenarien fuer Speicherkraftwerke ergeben. Auch wird im vorgestellten Modell ein Ausblick

  2. Voting Behaviour in the 2009 South African Election Wählerverhalten bei den südafrikanischen Wahlen von 2009

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Norbert Kersting

    2009-01-01

    Full Text Available This article analyses voting behaviour in the South African election of 2009 and draws conclusions regarding the significance of party affiliation and issue-based voting in South Africa. It demonstrates the low level of voter registration and voter turnout. In the 2009 election the Independent Electoral Commission had problems with electoral management for the first time; however, it was able to prevent electoral violence. During the campaign the newly founded COPE focused on institutional reforms and the oppositional Democratic Alliance concentrated too much on negative campaigning. In the post-Mbeki era, the ANC has been able to reinvent itself by being the only party with a strong focus on pro-poor policies. Nevertheless, the lack of alternatives in electoral democracies may lead to alternative instruments of political action. Der Autor analysiert das Verhalten der Wähler bei den Wahlen in Südafrika 2009 und zieht daraus Schlüsse auf die relative Bedeutung der Parteizugehörigkeit beziehungsweise von inhaltlichen politischen Aussagen der Parteien. Deutlich werden der niedrige Anteil registrierter Wähler und die geringe Wahlbeteiligung. Die Unabhängige Wahlkommission hatte zum ersten Mal Probleme mit der Organisation der Wahlen, konnte aber gewaltsame Auseinandersetzungen verhindern. Während der Wahlkampagne konzentrierte sich die neu gegründete Partei COPE auf Forderungen nach institutionellen Reformen, während die oppositionelle Democratic Alliance einen stark defensiven Wahlkampf führte. Demgegenüber gelang es dem ANC in der Ära nach Mbeki, sich erneut als einzige Partei zu profilieren, die eine Politik zugunsten Armer verfolgt. Allerdings kann der Mangel an politischen Handlungsmöglichkeiten in Parteiensystemen dazu führen, dass künftig stärker auf alternative Instrumente politischer Aktion gesetzt wird.

  3. Hormonally active substances in the environment: Xeno-estrogens. Opinion of an expert commission of the Toxicology Section of Deutsche Gesellschaft fuer experimentelle und klinische Pharmakologie und Toxikologie (DGPT); Hormonell aktive Substanzen in der Umwelt: Xenooestrogene. Stellungnahme der Beratungskommission der Sektion Toxikologie der Deutschen Gesellschaft fuer Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie (DGPT)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Degen, G.H.; Foth, H.; Kahl, R.; Kappus, H.; Neumann, H.G.; Oesch, F.; Schulte-Hermann, R. [Dortmund Univ. (Germany). Inst. fuer Arbeitsphysiologie

    1999-12-01

    Observations of disturbances in the hormonal regulation mechanisms of humans and animals raised an interest in the potential hazards of environmental pollutants with hormonal, in particular estrogenic activity. The available information on the mode of action, dose dependence and exposure pathways (exposure scenarios) suggests that the hazard to humans may be low. On the other hand, the exotoxicological effects are less easily assessible, and further investigations will be required for a well-founded risk characterisation and assessment. There are now many research programmes in this field in various countries including Germany. For example, there are projects concerning 'Environmental chemicals affecting the endocrineous system (environmental hormones)' which are funded by the German state (German Bundestag 1998) and several projects funded by the Association of the Chemical Industry and various German states. Further information on terminated and current projects is available from the Federal Environmental Office where the national activities are coordinated. [German] Beobachtungen ueber die Beeinflussung hormoneller Regulationsmechanismen bei Mensch und Tier haben die Aufmerksamkeit auf eine moegliche Gefaehrdung durch Umweltstoffe mit hormoneller, insbesondere solche mit oestrogener Aktivitaet gelenkt. Die verfuegbaren Informationen ueber Wirkungsweise, Dosisabhaengigkeit und Art der Exposition (Expositionsszenarien) lassen das Ausmass der Gefaehrdung fuer den Menschen gering erscheinen. Die oekotoxikologischen Auswirkungen sind demgegenueber weniger klar. Fuer eine fundierte Risikocharakterisierung und Risikoabschaetzung sind weitgehende Untersuchungen erforderlich. Dem tragen zahlreiche Forschungsprogramme in verschiedenen Laendern Rechnung. Auch in Deutschland wird Forschung auf diesem Gebiet unterstuetzt. Zum Beispiel: etliche Vorhaben zum Thema ''Chemikalien in der Umwelt mitWirkung auf das endokrine System (Umwelthormone

  4. The EEG as an instrument of the Federal areal management of renewable energies - also a contribution to the discussion about energy sectoral planning; Das EEG als Instrument des Bundes zur raeumlichen Steuerung der erneuerbaren Energien - zugleich ein Beitrag zur Diskussion um eine Energiefachplanung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Gruener, Anna-Maria [Stiftung Umweltenergierecht, Wuerzburg (Germany); Sailer, Frank [Stiftung Umweltenergierecht, Wuerzburg (Germany). Forschungsgebiet Energieanlagen- und Infrastrukturrecht

    2016-05-15

    The areal management of the power generation structure takes place at first glance mainly on the Zoning and Planning Law, less than the energy law. The only sporadically encountered jurisprudential work for controlling effect of the EEG came to the conclusion, the current configuration of the support system in the EEG is in deficit and ''blind'' to the localization and areal distribution of energy generation plants in the Federal territory, although the EEG is representing a ''downright predestined management tool''. On closer inspection, however, shows that individual provisions have entirely certain location preferences or cause areal distribution effects and the EEG thus play a management effect. The contribution is therefore devoted to the question of whether and how the EEG 2014, with the overall network expansion and payment system is able to manage the energy production from renewable energy sources in the area and whether an energy specialist planning is useful and necessary. [German] Die raeumliche Steuerung der Energieerzeugungsstruktur findet auf den ersten Blick vornehmlich ueber das Raumordnungs- und Planungsrecht statt, weniger ueber das Energierecht. Die allenfalls vereinzelt anzutreffenden rechtswissenschaftlichen Arbeiten zur Steuerungsleistung des EEG kommen zu dem Ergebnis, die jetzige Ausgestaltung des Foerdersystems im EEG sei defizitaer und ''blind'' gegenueber der Lokalisierung und raeumlichen Verteilung von EE-Anlagen im Bundesgebiet, obwohl das EEG doch ein ''geradezu praedestiniertes Steuerungsinstrument'' darstelle. Bei naeherer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass einzelne Regelungen durchaus bestimmte Standortpraeferenzen aufweisen bzw. raeumliche Verteilungseffekte bewirken und dem EEG damit eine steuernde Wirkung zukommt. Der Beitrag widmet sich daher der Frage, ob und wie das EEG 2014 sowie das allgemeine Netzausbau- und -entgeltsystem die Energieerzeugung

  5. Erste Ergebnisse der "Early Prostate Cancer" Programm Studie

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Rauchenwald M

    2001-01-01

    Full Text Available Einleitung: Da es nach Standardtherapie eines lokalisierten oder lokal fortgeschrittenen Prostatakarzinoms häufig zu einem Fortschreiten der Erkrankung kommt, erscheint in Anlehnung an die Antiöstrogentherapie beim Mammakarzinom eine frühzeitige antiandrogene Therapie sinnvoll, um Rezidivrate und Mortalität zu senken. Patienten & Methoden: In einer multizentrischen prospektiv randomisierten placebokontrollierten Doppelblindstudie wurden weltweit 8113 Patienten mit nicht metastasiertem Prostatakarzinom nach Standardtherapie (radikale Prostatektomie, Radiotherapie oder Watchful Waiting mit dem nicht steroidalen Antiandrogen Bicalutamid 150 mg oder Placebo einmal täglich behandelt. Eine Krankheitsprogression wurde durch eine Knochenszintigraphie, CT, MRI, Ultraschall oder durch Biopsie bestätigt, der Tod eines Patienten wurde unabhängig von der jeweiligen Ursache ebenfalls als Progression gewertet. Ergebnisse: Nach einer medianen Beobachtungsdauer von 3 Jahren zeigte sich in der Bicalutamid-Gruppe ein um 42 % signifikant reduziertes Progressionsrisiko im Vergleich zu Placebo. Zu diesem Zeitpunkt fand sich bei 11 % aller Patienten ein Krankheitsprogress. Diese positive Wirkung wurde unabhängig vom zu Grunde liegenden Tumorstadium und der vorhergehenden Therapie beobachtet. Das Auftreten von Knochenmetastasen war in der Bicalutamid-Gruppe um 33 % vermindert, das Risiko einer PSA-Progression um 59 %. Die häufigsten Nebenwirkungen dieser antiandrogenen Therapie waren das Auftreten einer Gynäkomastie und/oder von Brustschmerzen bei insgesamt 86 % der Patienten. Aufgrund der kurzen Beobachtungszeit sind die Überlebensdaten noch nicht aussagekräftig, da erst 6 % aller Patienten verstorben sind, am Prostatakarzinom selbst sogar erst knapp 2 %. Schlußfolgerung: Bicalutamid 150 mg einmal täglich als Soforttherapie, entweder als Mono- oder als adjuvante Therapie zur Standardtherapie mit kurativer Intention, vermindert das Progressionsrisiko bei

  6. ESWL aus der Sicht des Osteologen

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Tischer T

    2004-01-01

    Full Text Available In der Urologie hat die Zertrümmerung von schmerzhaften Nierensteinen mittels extrakorporaler Stoßwellen die nicht-invasive Therapie von Nierensteinen revolutioniert. Dieses erfolgversprechende Konzept wurde vor über 15 Jahren in der Orthopädie aufgegriffen. Dabei wurde versucht, die verzögerte Knochenbruchheilung durch Stimulation der Knochenenden mit Hilfe fokussierter extrakorporaler Stoßwellen zu beschleunigen. Im folgenden wurde dieses Verfahren erfolgreich zur Behandlung von Knochenbruchheilungsstörungen, der Tendinitis calcarea, der Epicondylitis radialis humeri und der Fasciitis plantaris eingesetzt. Dabei ist – anders als bei der Nierensteinzertrümmerung – nicht die Zerstörung von Hartgewebe für den Wirkmechanismus verantwortlich. Lange Zeit waren die Kenntnisse sowohl über die Wirkmechanismen extrakorporaler Stoßwellen am Knochen, als auch über mögliche unerwünschte Nebenwirkungen nur eingeschränkt verfügbar. In den letzten Jahren sind jedoch viele neue Studien publiziert worden. Die vorliegende Arbeit faßt den entsprechenden gegenwärtigen Kenntnisstand über die Wirkung extrakorporaler Stoßwellen auf den Knochen aus tier- und zellkulturexperimentellen Grundlagenuntersuchungen zusammen. Insbesondere in bezug auf mögliche unerwünschte Nebenwirkungen der ESWT haben die bisher durchgeführten Untersuchungen wertvolle Hinweise ergeben. Darüber hinaus konnten in jüngster Zeit erste Ergebnisse bezüglich der molekularen Wirkweise extrakorporaler Stoßwellen am Stütz- und Bewegungsapparat vorgelegt werden, die ein komplexes Bild der tatsächlichen Vorgänge erahnen lassen. Durch eine Intensivierung der tierexperimentellen Grundlagenforschung zur ESWT wird es möglich sein, in naher Zukunft eine breit abgesicherte, experimentell-wissenschaftliche Grundlage zum Einsatz extrakorporaler Stoßwellen am Stütz- und Bewegungsapparat zu erarbeiten.

  7. Solar reactors for freshwater treatment in developing countries with high radiation intensity, with particular regard to part-project No. 1: Microbiology, process conception. Final report; Solarreaktoren fuer die Trinkwasseraufbereitung in Entwicklungslaendern mit hoher Sonnenstrahlungsintensitaet unter besonderer Beruecksichtigung von Teilprojekt 1: Mikrobiologie, Verfahrenskonzeption. Schlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Watzke, E.; Roth, M.; Hoffmeier, C.

    2000-07-01

    Simple and low-cost systems for freshwater disinfestation for developing countries with high solar radiation intensity were investigated for the purpose of providing freshwater of better microbiological quality to a wider population in order to prevent infectious diseases, especially diarrhoea diseases. The bactericidic effects of short-wave and long-wave solar radiation of the UV and NIR range in combination with heat were investigated. Special glasses with high UV-permeability were developed and tested for their applicability as tube materials in freshwater disinfestation systems. the systems were designed and constructed with a view to utilising the synergistic effects of UV and thermal radiation. For higher efficacy, the water is kept in an insulated tank at elevated temperature for several hours. Further, special-purpose glass vessels with high UV permeability were developed for disinfestation. In a follow-up project, long-term tests will be carried out in practical conditions in developing countries. [German] Das Ziel der Verbundforschung bestand in der Entwicklung einfacher, kostenguenstiger Anlagen und Vorrichtungen zur Trinkwasserentkeimung in Entwicklungslaendern mit hoher Sonnenstrahlungsintensitaet. Es soll damit ein Beitrag zur Bereitstellung von Trinkwasser mit wesentlich verbesserter mikrobiologischer Qualitaet fuer breite Bevoelkerungsschichten geleistet werden, um Infektionskrankheiten, insbesondere Diarrhoeerkrankungen zurueckzudraengen. Die bakterizide Wirkung der kurz- und langwelligen Sonnenstrahlung im UV- bzw. NIR-Bereich in Kombination mit Waermeeinwirkungen wurde untersucht. Spezielle hoch UV-durchlaessige Glaeser wurden entwickelt und ihre Eignung fuer einen Einsatz in Trinkwasserentkeimungsanlagen (TWEA) getestet. Mit hoch UV-druchlaessigen Rohren aus Spezialglaesern ausgeruestete TWEA wurden konstruiert und gebaut, mit denen der synergistische Effekt von UV- und Waermestrahlung der Sonne zur Trinkwasserdesinfektion genutzt wird. Zur

  8. The Baltic Sea experiment BALTEX: a brief overview and some selected results

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Raschke, E.; Karstens, U.; Nolte-Holube, R.; Brandt, R.; Isemer, H.J.; Lohmann, D.; Lobmeyr, M.; Rockel, B.; Stuhlmann, R. [GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH (Germany). Inst. fuer Atmosphaerenphysik

    1997-12-31

    The mechanisms responsible for the transfer of energy and water within the climate system are under worldwide investigation within the framework of the Global Energy and Water Cycle Experiment (GEWEX) to improve the predictability of natural and man-made climate changes at short and long ranges and their impact on water resources. Five continental-scale experiments have been established within GEWEX to enable a more complete coupling between atmospheric and hydrodlogical models. One of them is the Baltic Sea Experiment (BALTEX). In this paper, the goals and structure of BALTEX are outlined. A short overview of measuring and modelling strategies is given. Atmospheric and hydrological model results of the authors are presented. This includes validation of precipitation using station measurements as well as validation of modelled cloud cover with cloud estimates form satellite data. Furthermore, results of a large-scale grid based hydrological model to be coupled to atmospheric models are presented. (orig.) [Deutsch] Im Rahmen des Programmes GEWEX (Globales Energie- und Wasserkreislauf-Experiment) werden weltweite Untersuchungen derjenigen Mechanismen unternommen, die die Uebertragung von Energie und Wasser innerhalb des Klimasystems bestimmen. Dadurch soll die Vorhersagebarkeit von natuerlichen und anthropogenen Klimaaenderungen in kurzen und laengeren Zeitraeumen und deren Wirkung auf die verfuegbaren Wasservorraete verbessert werden. Insgesamt fuenf kontinentweite Experimente wurden innerhalb von GEWEX fuer diese Zwecke begonnen. In ihnen soll vordringlich eine Kopplung von Hydrologiemodellen an Atmosphaermodelle erfolgen. Eines dieser Experimente ist das BALTEX (Baltic Sea Experiment). In dieser Arbeit werden die Ziele und die Struktur von BALTEX vorgestellt. Es wird auch ein kurzer Ueberblick ueber die Mess- und Modellierstrategie vermittelt. Ferner werden erste Ergebnisse der Autoren vorgestellt. Diese schliessen auch einen Vergleich zwischen gemessenen und

  9. About the effect of melted zinc mass additives on the formation on layers during hot galvanizing; Zur Wirkung von Zusaetzen zur Zinkschmelze auf die Schichtbildung beim Feuerverzinken

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schubert, P.; Schulz, W.D. [Institut fuer Korrosionsschutz Dresden GmbH, Gostritzer Str. 61-63, D-01217 Dresden (Germany)

    2002-09-01

    The influence of various melted zinc mass additives on the galvanizing behaviour of steels is examined by way of comparison. The mechanisms influencing the formation of layers are very different. In case tin is added, a material barrier of enriched tin develops in the zinc coating, which inhibits the iron transport. The mechanisms of Ni, Ti and Al in the melted zinc mass are explained by means of a new theory on the formation of layers, which is based on the influence of the growth of layers via hydrogen escaping from the steel surface during hot galvanizing. This behaviour makes it clear why the single melted mass additives only have a layer-thickness reducing effect on steels with very definite Si contents. The different inhibitions of the growth of the layer during hot galvanizing are discussed. (Abstract Copyright[2002], Wiley Periodicals, Inc.) [German] Der Einfluss unterschiedlicher Zinkschmelzezusaetze auf das Verzinkungsverhalten der Staehle wird vergleichend untersucht. Die Mechanismen der Einflussnahme auf die Schichtbildung sind sehr unterschiedlich. Bei Zusatz von Zinn entsteht im Zinkueberzug eine Materialbarriere aus angereichertem Zinn, die den Eisentransport hemmt. Die Wirkungsweise von Ni, Ti und Al in der Zinkschmelze wird mit Hilfe einer neuen Theorie der Schichtbildung erklaert. Diese beruht auf der Beeinflussung des Schichtwachstums durch Wasserstoff, der waehrend des Feuerverzinkens aus der Stahloberflaeche austritt. Diese Erklaerung macht verstaendlich, warum die einzelnen Schmelzezusaetze nur bei Staehlen mit ganz bestimmten Si-Gehalten schichtdickenreduzierend wirken. Die unterschiedlichen Hemmungen des Schichtwachstums beim Feuerverzinken werden diskutiert. (Abstract Copyright[2002], Wiley Periodicals, Inc.)

  10. Influence of the operating modes of wood-fired stoves on particle emissions; Einfluss der Betriebsweise auf die Partikelemissionen von Holzoefen. Projektzusatz 1+2 zum Projekt Wirkung von Verbrennungspartikeln

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Klippel, N.; Nussbaumer, T.

    2007-03-15

    This comprehensive final report for the Swiss Federal Office of Energy (SFOE) examines the influence of the operating characteristics of wood-fired stoves on their particle emissions. Four types of stove are compared: A metal stove with small combustion chamber and a low mass of ceramic lining, a stove with a large combustion chamber and heavier ceramic lining, a newly designed stove with two-stage combustion using gasification and gas oxidation in a separate combustion chamber using secondary air and a modern pellet-fired stove operated with wood and straw pellets. The report describes the measurement programme and presents the results obtained using gravimetric measurements. The spectrum of particle emissions measured for the four types of stove are presented and discussed. The correlation of carbon monoxide and fine-dust emissions is examined. The results of biological tests and the chemical analysis of the dust are discussed.

  11. Small causes, big effects. For environment and sales: Check of thermostat valves in the internet; Kleine Ursache, grosse Wirkung. Zugunsten Umwelt und Umsatz: Thermostatventil-Check jetzt im Internet

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Anon.

    2008-04-15

    Fifty percent of all installed thermostat valves are assumed to be lacking in energy efficiency, according to the ''Optimus'' research report. Industry has reacted to this by developing a ThermostatCheck, which can be accessed in the internet by builder-owners and fitters. (orig.)

  12. Heavy metals and organic pollutants in soils. Concentrations - sorption and solubility - effects on micro-organisms; Schwermetalle und organische Schadstoffe in Boeden. Gehalte - Sorption und Loeslichkeit - Wirkung auf Mikroorganismen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Welp, G.

    2000-07-01

    The thesis comprises six manuscripts published in different journals. Soil protection being the main theme the articles deal with different aspects that represent a necessary scientific basis of a risk assessment for polluted soils. The first step is to look at the total contents of different soil contaminants and to decide whether a pollution is given or not. In chapter II the contents of 18 elements in 335 soil samples of North Rhine-Westphalia are analysed, in order to determine groups of soil samples that are characterized by a certain range of element contents in connection with other common features (e.g., parent material, sampling region, specific source of pollution). The study bases on a detailed inspection of frequency distributions which are evaluated with a parametric method (assuming several single lognormal distributions) and with a nonparametric approach (Kemel density estimation). The latter method proved to be a useful tool to derive background concentrations for toxic elements in soils. It is necessary to differentiate between soluble (mobile, available) and insoluble (immobile, strongly adsorbed, precipitated) fractions of pollutants in soil. The sorption and solubility of pollutants in soils, therefore, is a second important parameter for an appropriate risk assessment. Four papers (chapter III-VI) deal with this aspect. In chapter III sorption and solubility of ten metals in four soil samples is studied. The quantity-intensity relations of eight metals [except Cr(III) and Fe(III)] are governed by sorption and complexation procecces and can be fitted by Freundlich isotherms. In three further papers sorption and solubility experiments with inorganic and organic toxicants are combined with microbial tests in order to detect effects on microorganisms in relation to soil properties. The large data set of about 500 dose-response curves was also used to examine the general reaction patterns of heterogeneous microbial populations under chemical stress (chapter VII). The results presented in chapters III-VII are a contribution to the principle understanding of the causal relations between sorption, solubility and microbial toxicity of pollutants in soils. The data clearly demonstrate that there are strong and complex interactions between pollutants and soil constituents. The measurement of sorption and solubility is an essential first step in calculating potential mobility and availability. Additional parameters that do influence the biocidal effects of pollutants in soil (e.g., speciation, nutrient status etc.) require to include bioassays. Thus, at the present state of knowledge, a combination of biological and chemical tests seems to be an appropriate tool in order to assess the ecotoxicological risk of a soil contamination. (orig.)

  13. Effects of high energy prices on scenarios for greenhouse gas emissions. Final report; Energiepreise und Klimaschutz. Wirkung hoher Energietraegerpreise auf die CO{sub 2}-Emissionsminderung bis 2030. Abschlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Matthes, Felix Christian; Graichen, Verena; Harthan, Ralph O.; Repenning, Julia [Oeko-Institut, Berlin (Germany); Horn, Manfred [DIW Berlin (Germany); Krey, Volker; Markewitz, Peter; Martinsen, Dag [Forschungszentrum Juelich (Germany). Programmgruppe STE

    2008-05-15

    Against the background of high increases in the prices of the primary energy carriers crude oil, natural gas and hard coal, which are traded on international markets, three scenarios of the price development of the most important energy carriers are developed. Using energy price assumptions, a scenario analysis is undertaken with regard to the development of CO{sub 2} emissions in Germany as a whole as well as in terms of the different energy sectors. The emission scenarios are analysed with respect to the electricity industry in Germany using both IKARUS, the energy system model geared towards macroeconomic optimisation, and ELIAS, the sector model based on microeconomic considerations. The model analyses are supplemented by an overview of literature with regard to similar model analyses. (orig.)

  14. Results obtained with LEGe detectors applied for partial-body counting in the low-energy range (3-150 keV); Erfahrungen mit LEGe-Detektoren bei Teilkoerpermessungen im Bereich niedriger Energien (3-150 keV)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Dettmann, K. [Bundesamt fuer Strahlenschutz, Berlin (Germany)

    1997-12-01

    Due to a change in the field of duties, the Phoswich detector hitherto used for organ and partial-body scanning for measuring low-energy {gamma} radiation and X-radiation had to be replaced by a modern detector system. A key application of the new system is detection and in vivo measurement of {sup 210}Pb in the human skeleton. This method of measuring {sup 210}Pb as a long-lived daughter product of radon is applied for retrospective assessment of radiation doses emanatingfrom the radon decay chain, applied to former uranium miners (WISMUT) and members of the population living or having lived in houses with high radon concentrations. The bone activities to be expected from relevant exposures are only slightly above those of the normal {sup 210}Pb content in the bones (10-30 Bq), and the Phoswich detector system was not able to detect incorporated activity down to these low levels. The new system was also tested for its suitability and efficiency in detecting radionuclide depositions in body organs, particularly the actinides that are difficult to identify, in compliance with the relevant regulatory guide. (orig./CB) [Deutsch] In der Inkorporationsmessstelle musste auf Grund neuer Aufgabenstellungen der fuer Organ- und Teilkoerpermessungen zum Nachweis niederenergetischer {gamma}- und Roentgenstrahlung eingesetzte Phoswich-Detektor durch ein modernes Detektorsystem ersetzt werden. Ein wichtiges Einsatzgebiet des neuen Systems ist die Bestimmung von {sup 210}Pb im menschlichen Skelett ueber In-vivo-Messungen. Diese Methode der Bestimmung von {sup 210}Pb als langlebiges Folgeprodukt des Radons dient der retrospektiven Ermittlung der Exposition durch Radon-Zerfallsprodukte bei ehemaligen Uranbergleuten (WISMUT) und Personen aus der Bevoelkerung, die in Wohnhaeusern mit hohen Radonkonzentrationen leben bzw. gelebt haben. Die fuer relevante Expositionen zu erwartenden Skelettaktivitaeten liegen nur wenig ueber dem {sup 210}Pb-Normalgehalt (10-30 Bq). Mit einer Nachweisgrenze von etwa 300 Bq {sup 210}Pb bei noch akzeptabler Messzeit (7200 s) war das alte Phoswichsystem dieser Anforderung nicht gewachsen. Ausserdem wurde das Messsystem, daraufhin getestet, inwieweit Organdepositionen, deren Bestimmung besonders fuer Aktinide problematisch ist, uebereinstimmend mit der Richtlinie erfasst werden koennen. (orig.)

  15. Modeling of DNA damage-cluster, cell-cycle and repair pathway dependent radiosensitivity after low- and high-LET irradiation; Modellierung der DNA-Schadenscluster-, Zellzyklus- und Reparaturweg-abhaengigen Strahlenempfindlichkeit nach niedrig- und hoch-LET-Bestrahlung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Guenther, Paul

    2017-07-17

    This work focuses on modeling of the effects of ionizing radiation on cells, primarily on, the influence of the DNA repair pathway availability and the radiation quality on the cell-survival probability. The availability of DNA repair pathways depends on the replication state and defects of the DNA repair pathways. The radiation quality manifests itself in the microscopic ionization pattern. The Giant LOop Binary LEsion (GLOBLE) model and the Local Effect Model (LEM) describe the cell-survival after photon and ion irradiation, respectively. Both models assume that cell survival can be modeled based on the spatial distribution of Double-Strand Breaks (DSB) of the DNA (damage pattern), within a higher order chromatin structure. Single DSB are referred to as isolated DSB (iDSB) and two or more DSB in close proximity (within 540 nm) are called complex DSB (cDSB). In order to predict the cell-survival, the GLOBLE-Model considers different iDSB repair-pathways and their availability. One central assumption of the LEM is that the same damage patterns imply same effects, regardless of the radiation quality. In order to predict the damage pattern the microscopic local dose distribution of ions, described by the amorphous track structure, is evaluated. The cell survival after ion irradiation is predicted from a comparison with corresponding damage patterns after photon irradiation. The cell-survival curves after high dose photon irradiation cannot be predicted from the Linear Quadratic (LQ) Model due to their transition towards a linear dose dependence. This work uses the GLOBLE-Model to introduce a novel mechanistic approach, which allows the threshold dose to be predicted for the transition from a linear quadratic dose dependence, of survival curves at low doses, to a linear dose dependence at high doses. Furthermore, a method is presented, which allows LEM to predict the survival of synchronous cells after ion irradiation based on the cell survival after photon irradiation. This method is able to qualitatively predict the influence of the cell-cycle and the radiation quality on radiosensitivity. Based on this, two approaches for the LEM prediction of the Relative Biological Effectiveness (RBE) are compared. The first approach predicts the RBE based on the survival of asynchronous cells. The second approach predicts the RBE from the sum of survival curves of the subpopulations, which contribute to the asynchronous cell population. Both approaches lead to qualitatively similar results. In the context of describing the microscopic dose deposition of ion irradiation by the amorphous track structure, two questions are addressed: 1. Is it possible to improve the prediction of cell survival after ion irradiation by a more sophisticated composition of the direct and indirect effect? 2. is the amorphous track structure an appropriate model of the dose deposition regarding the DNA damage clustering on the nm-scale or is it necessary to evaluate single ionizations on the molecular level? Regarding the first question, it is shown that a more detailed evaluation of the direct and indirect effect improves the agreement of the LEM predictions to data. Concerning the second question, it is shown that the amorphous track structure can be used for the prediction of DNA damage induction on the nm-scale similar to an ab initio Monte Carlo simulation. In the context of cell-survival modeling, the relevant length scale for DNA damage-clustering is often discussed. The iDSBs und cDSBs used in the GLOBLE and LEM are referring to DNA damage clustering on the μm-scale. There are also models which predict the cell survival after ion irradiation based on complex DNA-damage-clusters on the nm-scale. This work shows, that complex DNA damage-clusters on the μm-scale are correlated to damage clusters on the nm-scale. Therefore, it is possible to predict the cell survival after ion irradiation based on both scales. However, the cell survival after photon irradiation cannot be predicted based on damage-clusters on the nm-scale.

  16. Influence of age and menstrual cycle on mammography and MR imaging of the breast; Einfluss von Alter und Menstruationszyklus auf Mammographie und MR-Mammographie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mueller-Schimpfle, M.; Ohmenhaeuser, K.; Claussen, C.D. [Tuebingen Univ. (Germany). Abt. fuer Radiologische Diagnostik

    1997-09-01

    Age and menstrual cycle have an important influence on the breast. This well-known fact is experienced in the daily routine of gynecologists and radiologists. The number of publications addressing the effect of these influences on imaging, however, is surprisingly low. The aim of this work is to describe the influences of age and menstrual cycle on the breast and to address their clinical relevance for mammography and MR mammography. Therefore, own data are presented concerning the age and menstrual cycle influences on breast parenchyma in dynamic MR mammography. Literature data are used to correlate mammography and MR imaging findings with these influences. The changes of the breast due to age and menstrual cycle have important direct implications on performing and reading conventional mammography and MR mammography. The knowledge of these changes is also helpful in the interpretation of findings when comparing different methods. Finally, the data gained by using imaging methods enable important basic insights into physiology and physiopathology of the breast in vivo. (orig.) [Deutsch] Alter und Menstruationszyklus stellen wichtige Einflussfaktoren auf die Mamma dar. Diese Tatsache ist klinisch lange bekannt und im Alltag des Gynaekologen wie Radiologen staendig praesent. Dagegen ist die Anzahl der Publikationen zu den Auswirkungen dieser Einfluesse auf die Bildgebung erstaunlich niedrig. Ziel dieser Arbeit ist es, die alters- und zyklusabhaengigen Veraenderungen der Mamma und deren klinische Relevanz fuer die Mammographie und MR-Mammographie darzustellen. Zu diesem Zweck werden aus einer eigenen Studie Daten der dynamischen MR-Tomographie zum Alters- und Zykluseinfluss auf das Mammaparenchym praesentiert. Darueber hinaus werden diese Einflussfaktoren mit mammographischen und MR-tomographischen Daten aus der Literatur korreliert. Dabei zeigt sich, dass sich aus den alters- und menstruationszyklusbedingten Veraenderungen der Brust wichtige unmittelbare

  17. Therapie des Harnleitersteins - extrakorporale Stoßwellenlithotripsie und Ureteroskopie im Vergleich

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Strohmaier WL

    1999-01-01

    Full Text Available In einer prospektiven Studie wurden 146 Patienten mit nicht spontan abgehenden Harnleitersteinen behandelt. Sie wurden über Vor- und Nachteile der ESWL bzw. URS aufgeklärt. Die primäre Therapie erfolgte nach Wunsch des Patienten. 97 Patienten entschieden sich für eine primäre ESWL. Zweimal erfolgte sie sekundär. Wir führten 128 Behandlungen durch: Bei 71 Patienten eine, bei 21 zwei und bei 5 drei Sitzungen. Danach wurden 70 % der Patienten steinfrei, bei 30 % versagte die ESWL. Die Versagerrate war mit 41 % bei den distalen Steinen am höchsten. Bei den distalen Steinen waren nicht erfolgreich behandelte signifikant größer als erfolgreich therapierte. Bei 26 Therapieversagern lag eine Steinanalyse vor: 23 Patienten litten an einem Whewellitstein. Relevante Komplikationen nach ESWL beobachteten wir nicht. Die Therapieversager wurden sekundär der URS zugeführt. 49 Patienten entschieden sich primär für die URS. Sekundär wurde sie bei 29 Patienten eingesetzt. In 75 Fällen erfolgte die URS in einer Sitzung, dreimal in zwei Sitzungen. Danach waren 95 % der Patienten steinfrei. Distale Steine wiesen die höchste Erfolgsrate auf (97,5 %. Als Sekundärbehandlung war einmal eine ESWL und zweimal eine Ureterolithotomie erforderlich. Eine operationsbedürftige Komplikation beobachteten wir nur in einem Fall. Die URS wurde bei allen Patienten in Analgosedierung oder Spinalanästhesie durchgeführt. 75 % der ESWL-Behandlungen mußten in Analgosedierung erfolgen. Unsere Ergebnisse zeigen, daß die URS ein effektives und sicheres Verfahren mit niedriger Komplikationsrate ist. Größte Vorteile zeigt sie bei distalen Harnleitersteinen. Die ESWL zeigt eine geringere Steinfreiheitsrate mit höherer Anzahl von Wiederholungsbehandlungen auf. Whewellitsteine sind für die ESWL problematisch. Daher sollte die URS bei distalen Harnleitersteinen primär als Therapiealternative zur ESWL angeboten werden. Bei Whewellitsteinen ist die URS die Therapie der

  18. Effect of outdoor and indoor air pollution on lung function, bronchial hyperresponsiveness and risk of pulmonary disease of adults; Langzeitevaluation von Umwelteinfluessen auf Lungenfunktion, bronchiale Hyperreagibilitaet und Krankheitsrisiko von Erwachsenen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Eltschka, R [Freiburg Univ. (Germany). Zentrum Innere Medizin

    1992-10-01

    The effect of outdoor exposure to SO{sub 2}, NO{sub 2}, particulate pollutants, ozone and pollen on pulmonary function and respiratory discomfort was studied over a period of 1 1/2 yr in 133 no smoking adults at the city of Freiburg. Concentration of indoor and outdoor pollutants were measured. Between January and December 1989 we found in comparison with other large towns low levels of SO{sub 2}, NO{sub 2} and particulate combustion products. The evaluation of individual exposure to air pollutants with lung function measurements shows that participants with essential hyperreactivity demonstrate a significant decrease of the FEV1/IVC - ratio with a threshold value of about 30 {mu}g/m{sup 3} NO{sub 2}. The analyses of the longitudinal study shows a significant correlation between daily peakflow measurements and ozone levels in patients with symptomatic asthma bronchiale and chronic obstructive pulmonary disease. For pollen, SO{sub 2}, NO{sub 2} and anorganic particulate pollutants we did not find any significant effects on peak expiratory flow measurements. (orig./MG) [Deutsch] Der Einfluss von Aussenluftschadstoffen (SO{sub 2}, NO{sub 2}, Staub und Ozon) auf die Lunge wurde in Freiburg in Form einer 1 1/2-jaehrigen Longitudinalstudie bei 133 nicht rauchenden Erwachsenen untersucht. Waehrend des Beobachtungszeitraumes 10/88 - 4/90 erfolgte die Messung der Aussen- und Innenluftschadstoffe. Die Messungen des DW und der LFU zeigen fuer den Zeitraum Januar-Dezember 1989 im Vergleich zu anderen Grossstaedten niedrige Schwefeldioxid-, Stickoxid- und Staubkonzentrationen. Die Querschnittsuntersuchung mit Anamnesefragebogen, Bodyplethysmographie und inhalativem Provokationstest zeigt bei Teilnehmern mit essentieller Hyperreagibilitaet eine signifikante Abnahme des gemessenen und adjustierten Tiffeneau-Index durch NO{sub 2} mit einem Schwellenwert bei 30 {mu}g/m{sup 3}. Die multivariate Analyse der Longitudinalstudie zeigt bei Patienten mit symptomatischem Asthma und

  19. Successful treatment of chronic recurrent multifocal osteomyelitis using low-dose radiotherapy. A case report

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Dietzel, Christian T.; Vordermark, Dirk [Klinikum der Martin-Luther-Universitaet Halle-Wittenberg, Universitaetslinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie, Halle (Saale) (Germany); Schaefer, Christoph [Klinikum der Martin-Luther-Universitaet Halle-Wittenberg, Universitaetsklinik und Poliklinik fuer Innere Medizin II, Halle (Saale) (Germany)

    2017-03-15

    kumulative Summendosis betrug somit 6 Gy. Die schmerzhaften Beschwerden der Osteomyelitis waren 10 Monate nach Behandlungsende vollstaendig regredient. Die Strahlentherapie scheint eine effiziente und praktikable Ergaenzung zur Behandlung der initial therapierefraktaeren CRMO im Erwachsenenalter zu sein. Aufgrund der autoimmunologischen Genese der Erkrankung koennen bereits niedrige Einzeldosen zu einer wirksamen Linderung fuehren. (orig.)

  20. Environmental policy. Ambient radioactivity levels and radiation doses in 1996; Umweltpolitik. Umweltradioaktivitaet und Strahlenbelastung im Jahr 1996

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    NONE

    1997-10-01

    strahlenexponiert. Von diesen Personen wiesen nur etwa 15% eine von Null verschiedene Dosis auf, die im Mittel bei 1,8 mSv lag. Der Jahresbericht macht auch deutlich, wie niedrig die zivilisatorische Strahlenexposition durch die Nutzung der Kernenergie und die Anwendung ionisierender Strahlen in der Technik war. (orig./MG)

  1. Disturbance of serotonin 5HT{sub 2} receptors in remitted patients suffering from hereditary depressive disorder

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Larisch, R.; Vosberg, H.; Tosch, M.; Mueller-Gaertner, H.W. [Kliniken fuer Nuklearmedizin der Heinrich-Heine-Univ., Duesseldorf (Germany); Klimke, A.; Gaebel, W. [Kliniken fuer Psychiatrie der Heinrich-Heine-Univ., Duesseldorf (Germany); Mayoral, F.; Rivas, F. [Psychiatrische Klinik des Hospital Civil Carlos Haya, Malaga (Spain); Hamacher, K.; Coenen, H.H. [Inst. fuer Nuklearchemie des Forschungszentrums Juelich GmbH (Germany); Herzog, H.R. [Inst. fuer Medizin des Forschungszentrums Juelich GmbH (Germany)

    2001-08-01

    Aim: The characteristics of 5HT{sub 2} receptor binding were investigated in major depression in vivo using positron emission tomography and the radioligand F-18-altanserin. Methods: Twelve patients from families with high loading of depression living in a geographically restricted region were examined and compared with normal control subjects. At the time of the PET measurement all patients were remitted; in some of them remission was sustained by antidepressive medication. Binding potential was assessed by Logan's graphical analysis method. Results: The binding of F-18-altanserin was about 38% lower in patients than in healthy controls (p<0.001). A multiple regression analysis revealed that this difference was mainly induced by depression rather than by medication. Conclusions: The data suggest that 5HT{sub 2} receptors are altered in depression. We present evidence for a reduction of the receptor density, which might be usable as trait marker of subjects susceptible for depressive illness. (orig.) [German] Ziel: Die vorliegende Studie untersucht die 5HT{sub 2}-Rezeptorbindung bei depressiven Patienten in vivo mit der Positronen-Emissionstomographie und dem Radioliganden F-18-Altanserin. Methoden: Zwoelf Patienten aus Familien mit hoher Inzidenz fuer Depressionen, die in einer geographisch abgeschlossenen Region leben, wurden untersucht und mit gesunden Kontrollpersonen verglichen. Zum Zeitpunkt der PET-Messung waren alle Patienten klinisch remittiert, was bei einigen den Einsatz von Antidepressiva erforderlich machte. Das Bindungspotenzial wurde mit Logans graphischer Methode bestimmt. Ergebnisse: Die Altanserinbindung war bei den Patienten um ca. 38% niedriger als bei den Kontrollpersonen (p<0,001). Eine multiple Regressionsanalyse zeigte, dass dieser Unterschied in erster Linie durch die Erkrankung und nicht durch Praemedikation hervorgerufen wurde. Schlussfolgerung: Die Studie zeigt, dass die 5HT{sub 2}-Rezeptoren an der Depression beteiligt sind. Die

  2. The importance of risk models for management of pulmonary nodules; Die Bedeutung von Risikomodellen fuer das Management pulmonaler Rundherde

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Prosch, H.; Baltzer, P. [Medizinische Universitaet Wien, Allgemeines Krankenhaus, Universitaetsklinik fuer Radiologie und Nuklearmedizin, Wien (Austria)

    2014-05-15

    Pulmonary nodules are a frequent finding in computed tomography (CT) investigations. Further diagnostic work-up of detected nodules mainly depends on the so-called pre-test probability, i.e. the probability that the nodule is malignant or benign. The pre-test probability can be calculated by combining all relevant information, such as the age and the sex of the patient, the smoking history, and history of previous malignancies, as well as the size and CT morphology of the nodule. If additional investigations are performed to further investigate the nodules, all results must be interpreted taking into account the pre-test probability and the test performance of the investigation in order to estimate the post-test probability. In cases with a low pre-test probability, a negative result from an exact test can exclude malignancies but a positive test cannot prove malignancy in such a setting. In cases with a high pre-test probability, a positive test result can be considered as proof of malignancy but a negative test result does not exclude malignancy. (orig.) [German] Pulmonale Rundherde sind ein haeufiger Befund bei CT-Untersuchungen des Thorax. Die weiterfuehrende Abklaerung der gefunden Rundherde haengt im Wesentlichen von der so genannten Vortestwahrscheinlichkeit ab, der Wahrscheinlichkeit ob der Rundherd maligne ist oder nicht. Diese Vortestwahrscheinlichkeit laesst sich durch die Kombination aller relevanten Vorinformationen wie Alter und Geschlecht des Patienten, Raucheranamnese, Tumoranamnese, Groesse und CT-Morphologie des Rundherdes genau berechnen oder intuitiv abschaetzen. Werden weiterfuehrende Untersuchungen zur Abklaerung des Rundherdes durchgefuehrt, ist das Ergebnis dieser Untersuchung, die Nachtestwahrscheinlichkeit fuer das Vorliegen von Malignitaet, in Abhaengigkeit von der Vortestwahrscheinlichkeit und der Testguete der Untersuchung zu interpretieren. Waehrend ein genauer Test im Falle niedriger Vortestwahrscheinlichkeiten Malignitaet mit

  3. Simulation of the propagation and deposition of polycyclic aromatic hydrocarbons for a winter-time period in Baden-Wuerttemberg; Simulation der Ausbreitung und Deposition von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen fuer eine Winterepisode in Baden-Wuerttemberg

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Nester, K [Forschungzentrum Karlsruhe (Germany). Inst. fuer Meteorologie und Klimaforschung

    1998-12-31

    Polycyclic aromatic hydrocarbons (PAHs) belong to the group of environmentally hazardous substances because of their cancerogenous effect. They occur both as gases and in particulate form and are released by man into the atmosphere as combustion products. They play a role not only in the atmosphere but also in soil. An essential process permitting these substances to penetrate into the soil is by deposition from the atmosphere.- The study had the aim of assessing atmospheric PAH deposition to the soil. The outcome is used to simulate PAH behaviour in soil, a task which also forms part of the interlaboratory project `soil`. As PAHs are regularly measured only in a few places, PAH transfer from atmosphere to soil needs to be numerically modelled. That the model can do this was first of all to be demonstrated for a short period. The result is described in the paper. Subsequently, statements regarding long-term PAH transfer are attempted. (orig.) [Deutsch] Die Polycyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) gehoeren wegen ihrer kanzerogenen Wirkungen zu den umweltbelastenden Substanzen. Sie treten sowohl als Gase als auch als Partikel auf und werden antropogen als Verbrennungsprodukte in die Atmosphaere freigesetzt. Neben ihrer Wirkung in der Atmosphaere spielen sie im Boden eine Rolle. Ein wesentlicher Prozess, der diese Substanzen in den Boden gelangen laesst, ist die Deposition aus der Atmosphaere zum Boden. Ziel der Untersuchungen war es, den atmosphaerischen Eintrag der PAK in den Boden zu bestimmen. Dieser Eintrag dient der Simulation des Verhaltens der PAK im Boden, der ebenfalls Bestandteil des Verbundprojekts `Boden` war. Da es nur wenige Stellen gibt, an denen regelmaessig PAK`s gemessen werden, ist es notwendig, den PAK Eintrag aus der Atmosphaere zum Boden mittels Modellrechnungen abzuschaetzen. Dabei sollte zunaechst fuer eine kurze Episode gezeigt werden, dass das Modell in der Lage ist, dies zu leisten. Dieses Ergebnis wird im folgenden vorgestellt

  4. Leitlinie für Fakultäts-interne Leistungsnachweise während des Medizinstudiums: Ein Positionspapier des GMA-Ausschusses Prüfungen und des Kompetenzzentrums Prüfungen Baden-Württemberg [

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    ,

    2008-02-01

    Full Text Available [english] With the implementation of a new licensing regulation for doctors in 2002 the responsibility for assessment was assigned from the German national examination board to the individual faculties, especially so for clinical subjects.39 graded reports have to be issued between the first national board examination (after 2 years of preclinical studies and the start of the internship (6th year. This new task provides special demands for assessment organization at faculty level. A number of prerequisites have to be met to guarantee adequate quality in assessment. To support faculties in meeting these requirements, guidelines were issued in cooperation with GMA assessment committee and the Baden-Württemberg competence centre for assessment in medical education. Developed on broad consensus these guidelines define quality requirements based on international standards. Their effect on quality improvement in German medical faculty’s examinations in clinical subjects is to be researched concomitantly.[german] Die neue ärztliche Approbationsordnung (ÄAppO aus dem Jahre 2002 verlagert die Prüfungsverantwortung insbesondere für den klinischen Studienabschnitt auf die Fakultäten:39 benotete Leistungsnachweise sind zwischen der ersten Staatsprüfung und praktischem Jahr zu erstellen. Diese neue Aufgabe stellt besondere Anforderungen an das fakultäre Prüfungswesen. Um eine angemessene Qualität der fakultären Prüfungen sicher zu stellen, sind eine Reihe von Voraussetzungen zu erfüllen. Die vorliegenden Leitlinien des GMA-Ausschusses Prüfungen und des Kompetenzzentrums Prüfungen des Landes Baden-Württemberg wurden erstellt, um die Fakultäten in dieser Aufgabe zu unterstützen. Die vorliegenden Leitlinien definieren die Qualitätsanforderungen unter Berücksichtigung internationaler Standards und wurden in breitem Konsens entwickelt. Ihre Wirkung im Hinblick auf die Qualitätsverbesserung der fakultären Prüfungen im klinischen

  5. [Postoperative adjuvante Therapie mit einem Mistelextrakt (Viscum album ssp. album) bei Hündinnen mit Mammatumoren].

    Science.gov (United States)

    Biegel, Ulrike; Stratmann, Nina; Knauf, Yvonne; Ruess, Katja; Reif, Marcus; Wehrend, Axel

    2017-01-01

    Hintergrund: Canine Mammatumoren (CMT) sind wegen ihrer Häufigkeit und hohen Malignitätsrate eine Herausforderung für die Veterinärmedizin. Bisher ist noch keine postoperative adjuvante Therapie als wirksamer Standard etabliert und in den nächsten Jahren wohl auch nicht zu erwarten. Zusätzlich ist die Frage nach der Verträglichkeit einer adjuvanten Therapie mit Erhaltung oder Verbesserung der Lebensqualität (LQ) wichtig. Die Therapie mit Mistelextrakten (Viscum album L.; VAE) ist in der Humanonkologie nach adjuvanter Tumorbasistherapie (Chemotherapie und Bestrahlung) eine sehr häufig verwendete, zusätzliche adjuvante Behandlungsmethode. Auch bei verschiedenen Tierarten werden inzwischen Mistelpräparate in der Onkologie erfolgreich angewendet. Methoden: Überprüfung von Wirkung und Nutzen einer postoperativen, adjuvanten Misteltherapie beim CMT sowie Erfassung der LQ unter der VAE-Behandlung. Ausgewertet wurden 56 Hündinnen mit Mammaadenokarzinom, 33 ausschließlich operierte Kontrolltiere und 23 operierte Tiere, die adjuvant VAE erhielten. Ergebnisse: Die mediane Überlebenszeit (MST) aller Tiere (n = 56) betrug 32 Monate (Interquartilbereich 13-51 Monate). Im deskriptiven Vergleich der Überlebenszeiten (ST) nach Kaplan-Meier waren nach 12, 24, 36 bzw. 48 Monaten noch 24, 20, 15 bzw. 5 Hündinnen (entsprechend 72,7%, 60,6%, 45,1%, 12,4%) der Kontrollgruppe sowie 19, 14, 11 und 1 Hündin (82,6%, 60,9%, 47,8%, 4,3%) der VAE-Gruppe am Leben. Die VAE-Therapie führte zu einem geringeren Gesamtversterberisiko, das statistisch nicht signifikant war (Hazard Ratio (HR) 0,530, 95%-Konfidenzintervall (KI) 0,222-1,262; p = 0,15). Tendenziell (p = 0,07) zeigte sich eine Verringerung des tumorbedingten Sterberisikos auf 25% (HR 0,251, 95%-KI 0,056-1,122). Schlussfolgerungen: Es kann eine Tendenz zur Senkung des tumorbedingten Sterberisikos der VAE-Gruppe bei guter Verträglichkeit der Therapie angenommen werden. Die LQ der Tiere blieb über die gesamte

  6. Evaluation of the water hazard potential of solid wastes. Pt. 1. Experimental results; Untersuchung von Abfaellen mit biologischen Testverfahren zur Bewertung der Wassergefaehrdung. T. 1. Experimentelle Ergebnisse

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Brackemann, H.; Hahn, J.; Vogel, U. [Umweltbundesamt, Berlin (Germany); Hagendorf, U. [Umweltbundesamt, Langen (Germany)

    2000-07-01

    Wastes from three different types of waste treatment facilities (slag from a municipal waste incineration plant, slag granules from a pilot plant combining carbonization and incineration, mechanical and biological treated wastes) were examined to determine their hazard potential to different waters sites. The process temperature is seen to be the main difference between the three treatment processes. The wastes were extracted with water according to the German standard DIN 38414 S 4 and additionally at a constant pH value of 4. The leachates were investigated in a battery of aquatic bioassays and characterised physically and chemically. Every leachate revealed in a toxic effect at least in one test. The toxicity of the leachates prepared at a pH of 4 was significantly higher than the toxicity of the leachates prepared by extraction with water without pH adjustment. The leachates of the slag granules showed the lowest toxicity. On the basis of these experimental results, a scheme to derive Water Hazard Classes of wastes, which is presented in part II of this publication, was developed. (orig.) [German] Zur Bestimmung der wassergefaehrdenden Eigenschaften wurden die Eluate von Abfaellen/Rueckstaenden aus drei verschiedenen Abfallbehandlungsanlagen untersucht (Schlacke aus einer Abfallverbrennungsanlage (Rostfeuerung), Schmelzgranulat aus einer Versuchsanlage mit kombinierter Verschwelung und Hochtemperaturverbrennung sowie biologisch-mechanisch behandelter Abfall). Ein wesentlicher Unterschied dieser drei Verfahren liegt in der Behandlungstemperatur. Die Rueckstaende wurden nach DIN 38414, Teil 4 sowie bei einem konstant eingestellten pH-Wert von 4 eluiert. Die Eluate wurden mit verschiedenen aquatischen Biotests untersucht sowie physikalisch-chemisch charakterisiert. Dabei zeigte sich, dass jedes untersuchte Eluat in mindestens einem Test eine toxische Wirkung aufwies; die Toxizitaet der bei saurem pH-Wert durchgefuehrten Elutionen war deutlich erhoeht. Die Eluate

  7. Power-Sharing in the Local Arena: Man – a Rebel-Held Town in Western Côte d’Ivoire Machtteilung auf lokaler Ebene: Man – eine von Rebellen kontrollierte Stadt im Westen der Côte d’Ivoire

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Kathrin Heitz

    2009-01-01

    Full Text Available In general, peace agreements with power-sharing provisions are analysed at a national level. This article offers insights into the practices of power-sharing in the local arena of western Côte d’Ivoire, in the town of Man. It investigates what brought about a change towards peace in the region of Man and then presents local forms of power-sharing between the community leaders and the rebels who have established a rather complex system of domination and taxation in the territory they occupy. Moreover, the implementation of a territorial power-sharing device, which is part of the peace agreement negotiated among the warring parties at the national level, is analysed: the redeployment of state administration to the rebel-held zones of the country. The ethnographic data on which the article is based reveals that the actors at the local level have their own strategies to address urgent needs and that they play a more active role in peacemaking than is usually acknowledged. Im Allgemeinen werden Friedensabkommen, die Machtteilungsklauseln vorsehen, im nationalen Rahmen analysiert. Der vorliegende Beitrag vermittelt Einsicht in die praktische Wirkung solcher Klauseln in lokalem Rahmen, und zwar in der Stadt Man im Westen der Côte d’Ivoire. Untersucht wird, wodurch in der umliegenden Region ein Wandel hin zum Frieden erreicht werden konnte. Es werden lokale Formen der Machtteilung zwischen den führenden Persönlichkeiten lokaler Gemeinschaften und den Rebellen ermittelt, die ein komplexes Herrschafts- und Steuersystem in den von ihnen besetzten Gebieten eingerichtet haben. Zudem wird die Durchführung einer territorialen Machtteilungsregelung untersucht, die auf nationaler Ebene als Bestandteil des Friedensabkommens zwischen den Kriegsgegnern ausgehandelt worden war: die Wiedereinsetzung der staatlichen Verwaltung in den von den Rebellen gehaltenen Gebieten des Landes. Das ethnographische Material, auf dem der Artikel basiert, belegt, dass

  8. IHE (Integrating the Healthcare Enterprise): A new approach for the improvement of digital communication in healthcare; IHE (Integrating the Healthcare Enterprise): Ein neuer Ansatz zur Verbesserung der digitalen Kommunikation im Gesundheitswesen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Wein, B.B. [Universitaetsklinikum Aachen (Germany). Klinik fuer Radiologische Diagnostik

    2003-02-01

    , sondern entfaltet durch gezielte Nutzung der internationalen Standards HL7 und DICOM zur Informationsuebertragung seine Wirkung. Nationale IHE-Demonstrationen haben die Wirksamkeit dieser Massnahmen bestaetigt und einem breiten Publikum von Anwendern und Anbietern bekannt gemacht. Der IHE-Prozess erfaehrt eine zunehmende Ausweitung und bietet erstmals die Moeglichkeit, gemeinsam mit unterschiedlichen Interessensgruppen die Probleme der digitalen Informationsbeschaffung und -verteilung sicher zu loesen. (orig.)

  9. Design criteria for crankshafts - axial slide bearing in Otto and diesel engines by means of computer-based simulations and experimental investigations. Axial slide bearing design - final report; Auslegungskriterien fuer Kurbelwellen - Axialgleitlager in Otto- und Dieselmotoren durch rechnergestuetzte Simulation und experimentelle Untersuchungen. Axialgleitlagerauslegung - Abschlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Backhaus, K. [Univ. GH Kassel (Germany). Inst. fuer Maschinenelemente und Konstruktionstechnik; Hunsicker, W. [Fachhochschule Mannheim (Germany). Inst. fuer Tribologie; Schubert, W. [KS Gleitlager GmbH, St. Leon-Rot (Germany)

    2003-07-01

    In the frame of this research project a simulation program has been developed in order to investigate suspension pressure build-up in crankshaft axial bearings taking into account mixed friction conditions. The investigated system is performing in a dynamic way taking into account the engine dynamics. Based upon the high engineering state of radial slide bearings, axial bearings as well as conical slide faces with any conical angle can be simulated in the same way. The solid body contact share in the system to be investigated is taken into account by the integral effect of the real microscopic surface structure on microhydrodynamics and contact pressure build-up. The influence of individual parameters, as e.g. macro-geometric bearing surface design can be investigated by means of simulation results. Wavy stopping faces and bearing surfaces with Rayleigh-steps are characterised by high hydrodynamic supporting pressure magnitudes in terms of macrogeometry. Elasto-hydrodynamic investigations at one stop collar and under engine-specific load on stop disks of a base bearing show the influence of structure elasticity and prove the necessity to consider them when the individual systems are analysed. (orig.) [German] Im Rahmen des durchgefuehrten Forschungsvorhabens wurde ein Simulationsprogramm zur Untersuchung des Tragdruckaufbaus in Kurbelwellen-Axiallagern unter Beruecksichtigung von Mischreibungszustaenden entwickelt. Das untersuchte System verhaelt sich dabei unter Beruecksichtigung der Motordynamik dynamisch. Ausgehend von dem hohen Entwicklungsstand von Radialgleitlagern koennen Axiallager sowie kegelfoermige Gleitflaechen mit beliebigen Kegelwinkeln in gleicher Weise simuliert werden. Dem hohen Festkoerperkontaktanteil in dem zu untersuchenden System wird durch die Beruecksichtigung der integralen Wirkung der realen mikroskopischen Oberflaechenstruktur auf Mikrohydrodynamik und Kontaktdruckaufbau Rechnung getragen. Anhand von Simulationsergebnissen kann der

  10. Simulation of the propagation and deposition of polycyclic aromatic hydrocarbons for a winter-time period in Baden-Wuerttemberg; Simulation der Ausbreitung und Deposition von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen fuer eine Winterepisode in Baden-Wuerttemberg

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Nester, K. [Forschungzentrum Karlsruhe (Germany). Inst. fuer Meteorologie und Klimaforschung

    1997-12-31

    Polycyclic aromatic hydrocarbons (PAHs) belong to the group of environmentally hazardous substances because of their cancerogenous effect. They occur both as gases and in particulate form and are released by man into the atmosphere as combustion products. They play a role not only in the atmosphere but also in soil. An essential process permitting these substances to penetrate into the soil is by deposition from the atmosphere.- The study had the aim of assessing atmospheric PAH deposition to the soil. The outcome is used to simulate PAH behaviour in soil, a task which also forms part of the interlaboratory project `soil`. As PAHs are regularly measured only in a few places, PAH transfer from atmosphere to soil needs to be numerically modelled. That the model can do this was first of all to be demonstrated for a short period. The result is described in the paper. Subsequently, statements regarding long-term PAH transfer are attempted. (orig.) [Deutsch] Die Polycyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) gehoeren wegen ihrer kanzerogenen Wirkungen zu den umweltbelastenden Substanzen. Sie treten sowohl als Gase als auch als Partikel auf und werden antropogen als Verbrennungsprodukte in die Atmosphaere freigesetzt. Neben ihrer Wirkung in der Atmosphaere spielen sie im Boden eine Rolle. Ein wesentlicher Prozess, der diese Substanzen in den Boden gelangen laesst, ist die Deposition aus der Atmosphaere zum Boden. Ziel der Untersuchungen war es, den atmosphaerischen Eintrag der PAK in den Boden zu bestimmen. Dieser Eintrag dient der Simulation des Verhaltens der PAK im Boden, der ebenfalls Bestandteil des Verbundprojekts `Boden` war. Da es nur wenige Stellen gibt, an denen regelmaessig PAK`s gemessen werden, ist es notwendig, den PAK Eintrag aus der Atmosphaere zum Boden mittels Modellrechnungen abzuschaetzen. Dabei sollte zunaechst fuer eine kurze Episode gezeigt werden, dass das Modell in der Lage ist, dies zu leisten. Dieses Ergebnis wird im folgenden vorgestellt

  11. Dexamethasone-induced radioresistance occurring independent of human papilloma virus gene expression in cervical carcinoma cells

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rutz, H.P.; Mariotta, M.; Mirimanoff, R.O. [Lab. de Radiobiologie, Service de Radio-Oncologie, CHUV, Lausanne (Switzerland); Knebel Doeberitz, M. von [Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg (Germany). Inst. fuer Virusforschung

    1998-02-01

    The aim of this study was to investigate the role of HPV 18 E6 and E7 gene products with respect to radiosensitivity of two cervical carcinoma cell lines. The two cervical carcinoma lines C4-1 and SW 756 were used in which treatment with dexamethasone allows to modulate expression levels of HPV 18 E6 and E7 genes: Upregulation in C4-1, down-regulation in SW 756. Effects of treatment with dexamethasone on plating efficiency and radiosensitivity were assessed using a clonogenic assay. Treatment with dexamethasone increased plating efficiency of the C4-1 cells, but did not affect plating efficiency of SW 756 cells. Treatment with dexamethasone induced enhanced radioresistance in both cell lines. Thus, in C4-1 cells the observed changes in radioresistance correlate to the enhancement in expression of HPV 18 genes E6/E7, whereas in SW 756, a reduced expression correlates negatively with the enhanced radioresistance. (orig./MG) [Deutsch] Das Ziel dieser Studie lag darin, die Rolle der HPV-18-Gene E6 und E7 in bezug auf die Strahlenempfindlichkeit von menschlichen Zervixkarzinomzellen zu untersuchen. Wir verwendeten zwei menschliche Zervixkarzinomzellinien, C4-1 und SW 756, in welchen die Expression der viralen Gene HPV 18 E6 und E7 mit Dexamethason moduliert werden kann: In C4-1 bewirkt die Behandlung mit Dexamethason eine Erhoehung der Expression dieser Gene, in SW 756 eine Verminderung. Die Wirkung auf die Wachstumsfaehigkeit der Zellen und auf die Wachstumshemmung durch die Bestrahlung wurde unter Verwendung eines klonogenen Assays bestimmt. Dexamethason bewirkte eine erhoehte Wachstumsfaehigkeit der C4-1 Zellen, ohne die Wachstumsfaehigkeit der SW-756-Zellen zu beeinflussen, wie schon frueher beschrieben. Die Resistenz beider Zellinien gegenueber Bestrahlung wurde erhoeht. Somit besteht in den C4-1-Zellen eine Korrelation der Expression der viralen Gene mit der Zunahme der Strahlenresistenz, wogegen in den SW-756-Zellen die Abnahme der Expression im Gegensatz zu

  12. Optimisation of pollutant separation and tenside recovery from water/tenside/pollutant mixtures; Optimierung der Schadstoffabtrennung sowie der Rueckgewinnung von Tensiden aus Wasser-Tensid-Schadstoff Mischungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Memminger, B.

    2001-01-01

    Hydraulic in-situ remediation technologies have recently become more and more important for removing underground contamination especially in urban districts. To enhance the traditional pump-and-treat, substances such as surfactants can be used which not only dissolve but also mobilize the contaminants. For this method to be cost effective, an optimized waste water treatment is essential. On the one hand the contaminants are to be removed from the extracted ground water and on the other hand the surfactants are to be recycled for re-use in the remediation procedure. So far adsorption of contaminants on activated carbon has been applied to reach this goals. In the frame of this diploma thesis however, more efficient and more economical alternatives to the adsorption method were to be investigated. For this, three different separating techniques to treat water-surfactant-contaminant mixtures containing polycyclic aromatic hydrocarbons (PAH) as model substances were examined: a membrane technique by using an entrainer on the permeate side, the so called pertraction, the solvent extraction with petroleum ether as a solvent and the adsorption with other adsorbents. (orig.) [German] Hydraulische in-situ Sanierungsverfahren erfahren derzeit im Rahmen der Altlastenbearbeitung eine zunehmende Bedeutung zur Beseitigung von Untergrundkontaminationen, vor allem in innerstaedtischen Bereichen. Um die traditionelle 'pump and treat'-Methode zu optimieren, koennen Hilfsstoffe wie Loesungsvermittler, z.B. Tenside, eingesetzt werden, die eine sowohl solubilisierende als auch mobilisierende Wirkung auf die Schadstoffe haben. Um dieses Verfahren kosteneffektiv zu gestalten, ist eine optimierte Abwasseraufbereitung gefordert. Dabei sind zum einen die Schadstoffe aus dem extrahierten Grundwasser abzutrennen und zum anderen die Tenside fuer das Verfahren zurueckzugewinnen. Zum bisher dafuer angewandten Adsorptionsverfahren unter Einsatz von Aktivkohle sollten im Rahmen dieser

  13. The role of energy-related consultancy in increasing the energy performance in small and mid-sized enterprises. Feedback analysis of a survey among SMEs and energy consultants in Baden-Wuerttemberg. Final report to the Ministry of environment and transport of Baden-Wuerttemberg; Die Rolle der Energieberatung bei der rationellen Energienutzung in kleinen und mittleren Unternehmen. Auswertung einer Umfrage unter kleinen und mittleren Unternehmen und Energieberatern in Baden-Wuerttemberg. Endbericht an das Ministerium fuer Umwelt und Verkehr Baden-Wuerttemberg

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schmid, C. (comp.); Gruber, E.; Weigert, K.

    2000-10-01

    The small and mid-sized enterprises (SMEs) have to cope with typical shortcomings due to tight technical, financial, or human resources, in attempts to implement energy performance improvement measures in their shops. As a rule, none of the persons employed has the time to qualify for and perform the functions of an energy efficiency specialist. This is why consultancy by external specialists is the adequate solution (when doubts about the cost efficiency and general usefulness of such services have been removed). The document contains the important aspects of a survey carried out in order to gather information about availability of consultancy services for SMEs in the producing sector, and available experience and results. The survey covers about 50 enterprises of the mechanical engineering and printer's shop branches, as well as about 50 consulting firms in Baden-Wuerttemberg. (orig./CB) [German] In kleinen und mittleren Unternehmen existieren eine Reihe von technischen, oekonomischen und einstellungsbedingten Hemmnissen bei der Umsetzung von Massnahmen der rationellen Energienutzung. Aufgrund der geringen Mitarbeiterzahl gibt es in diesen Unternehmen in der Regel niemanden, der fuer Fragen der rationellen Energienutzung zustaendig ist und moegliche Einsparmassnahmen verfolgt. Gerade fuer kleinere Unternehmen ist daher die Inanspruchnahme externer Energiefachleute sinnvoller als der kostenintensive Aufbau von eigenem Know-how. Allerdings werden Energieberatungen u. a. aus Kostengruenden und Zweifel am Nutzen haeufig nicht in Anspruch genomen. In der vorliegenden Studie wurden das Angebot von und Erfahrungen mit Energieberatungen fuer kleine und mittlere Unternehmen des produzierenden Gewerbes untersucht. Dazu wurden auch Fragen zum Umfeld, vor allem zur Wirkung und Ueberwindung von Hemmnissen in den Betrieben und zur Bereitschaft zur Durchfuehrung von Massnahmen rationeller Energienutzung beruecksichtigt. Ziel der Arbeit war es, einen Einblick in den

  14. Effect of the coffee ingredient cafestol on head and neck squamous cell carcinoma cell lines

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kotowski, Ulana; Heiduschka, Gregor; Eckl-Dorna, Julia; Kranebitter, Veronika; Stanisz, Isabella; Brunner, Markus; Lill, Claudia; Thurnher, Dietmar [Medical University of Vienna, Department of Otorhinolaryngology, Head and Neck Surgery, Vienna (Austria); Seemann, Rudolf [Medical University of Vienna, Departement of Cranio-, Maxillofacial- and Oral Surgery, Vienna (Austria); Schmid, Rainer [Medical University of Vienna, Department of Radiotherapy, Vienna (Austria)

    2015-01-10

    Cafestol is a diterpene molecule found in coffee beans and has anticarcinogenic properties. The aim of the study was to examine the effects of cafestol in head and neck squamous cell carcinoma (HNSCC) cells. Three HNSCC cell lines (SCC25, CAL27 and FaDu) were treated with increasing doses of cafestol. Then combination experiments with cisplatin and irradiation were carried out. Drug interactions and possible synergy were calculated using the combination index analysis. Clonogenic assays were performed after irradiation with 2, 4, 6 and 8 Gy, respectively, and the rate of apoptosis was measured with flow cytometry. Treatment of HNSCC cells with cafestol leads to a dose-dependent reduction of cell viability and to induction of apoptosis. Combination with irradiation shows a reduction of clonogenic survival compared to each treatment method alone. In two of the cell lines a significant additive effect was observed. Cafestol is a naturally occurring effective compound with growth-inhibiting properties in head and neck cancer cells. Moreover, it leads to a significant inhibition of colony formation. (orig.) [German] Cafestol ist ein Diterpen, das in der Kaffeebohne vorkommt und antikanzerogene Eigenschaften besitzt. Ziel der Studie war, die Wirkung von Cafestol auf Kopf-Hals-Tumorzelllinien zu untersuchen. Drei Kopf-Hals-Tumorzelllinien (SCC25, CAL27 und FaDu) wurden mit steigenden Cafestol-Dosen behandelt. Anschliessend fanden Kombinationsexperimente mit Cisplatin und Bestrahlung statt. Die Wechselwirkung zwischen den Substanzen und moegliche synergistische Wirkungen wurden mit dem Combination-Index analysiert. Koloniebildungstests wurden nach Bestrahlung mit 2, 4, 6 und 8 Gy durchgefuehrt. Apoptose wurde mittels Durchflusszytometrie gemessen. Die Behandlung der Kopf-Hals-Tumorzelllinien mit Cafestol fuehrt zu einer dosisabhaengigen Abnahme des Zellueberlebens und zur Induktion von Apoptose. Die Kombination von Cafestol mit Bestrahlung zeigt eine geringere

  15. Priority ranking of substances hazardous to the aquatic system according to their exposure and effects for 1993/94; Reihung gewaesserrelevanter, gefaehrlicher Stoffe aufgrund ihrer Exposition und Wirkung fuer 1993/94

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Herrchen, M.; Mueller, M.; Storm, U.; Storm, A.

    1997-10-01

    For the identification of substances occuring in surface waters and being hazardous to the aquatic ecosystem a tiered selection scheme has been developed and applied in a previous project (Application of a selection scheme for the identification of substances hazardous to the acquatic system, No.: 102 04 109). On the first tier, substances occuring in surface waters were identified by comparison with substances in international lists (such as lists I and II of the Directive 76 464 EEC and annex 1A and 1D of the 3. International North Sea Conference). For substances which are detected in monitoring programs but are not listed in the international lists as well as for substances which are detected in monitoring programs but are not listed in the above lists, the second tier was applied. That comprised a substance ranking according to their hazard for aquatic organisms using a scoring system. For the exposure assessment monitored concentrations are used in order to avoid false positive or negative results. For the effect assessment the respective part of the IPS-system (developed within the EU for the ranking of Existing Chemicals) was used. Direct and indirect effects (bioaccumulation) are considered. On the third tier a source identification was performed identifying point and diffuse sources. Within the framework of the actual project an actualisation of the above feasibility study was performed: monitoring data were taken from 1993 and 1994; additionally, data from the North Sea as well as sediment data were considered. The software was improved in order to enable an easy calculation and assessment of the different results (e.g. use of mean or median values as input for the second tier, differentiation according to various streams; consideration of the statement `not detectable`). The software programme also enables a further implementation of actual data in the near future. (orig.) [Deutsch] Zur Identifizierung von gewaesserrelevanten, gefaehrlichen Stoffen wurde in einem Vorlaeufer-Vorhaben (Anwendung eines Auswahlschemas zur Identifizierung gewaesserrelevanter, gefaehrlicher Stoffe, Nr. 102 04 109) ein gestuftes Auswahlschema entwickelt und auf Anwendbarkeit hin getestet. In einer ersten Stufe wurden die Stoffe identifiziert, die in Oberflaechengewaessern auftreten, d.h. eine Gewaesserrelevanz besitzen. Diese Stoffe wurden mit vorhandenen Stofflisten aus dem internationalen Gewaesserschutzbereich verglichen. Fuer die Stoffe, die in Monitoring-Programmen zu positiven Befunden fuehren, wurde auf der zweiten Stufe eine Reihung der Gefaehrlichkeit basierend auf einem Scoring-System durchgefuehrt. Zur Expositionsabschaetzung wurden ausschliesslich Konzentrationen, wie sie in Monitoring-Programmen gefunden worden sind, eingesetzt, um die Moeglichkeit von falsch positiven (Listenstoffe sind nicht in Oberflaechengewaessern nachgewiesen) oder falsch negativen (gewaesserrelevante Stoffe stehen nicht in Listen) Aussagen zu vermindern. Zur Effektabschaetzung wurde der entsprechende Teil des IPS-Systems (entwickelt zur Priorisierung von Altstoffen) uebernommen. Dabei werden direkte und indirekte Effekte (Bioakkumulation) betrachtet. Auf der dritten Stufe erfolgte eine Identifizierung der Quellen dieser Stoffe, wobei zwischen Punktquellen und diffusen Quellen unterschieden wird. Bei den diffusen Quellen wurde weiterhin zwischen landwirtschaftlicher und nicht-landwirtschaftlicher Nutzung unterschieden. Im Rahmen des vorliegenden Vorhabens wurde eine Aktualisierung der o.g. Machbarkeitsstudie vorgenommen. Die Eingabe-Daten wurden dahingehend aktualisiert, dass Monitoring-Daten aus den Jahren 1993 und 1994 herangezogen wurden; es wurden zusaetzlich Daten aus der Nordsee ausgewertet und auch Sediment-Daten beruecksichtigt. Das Gesamtsystem wurde EDV-technisch optimiert, so dass verschiedene Modi zur Auswertung genutzt werden koennen (z.B. Median oder Mittelwert der Monitoring-Daten als input in die Stufe 2; Differenzierung der Auswertung nach einzelnen Fluessen; Beruecksichtigung der Aussage `nicht bestimmbar`). Das Programm ermoeglicht auch ein spaeteres Einlesen weiterer akutalisierter Daten fuer die Folgejahre und deren Auswertung. (orig.)

  16. Monitoring 'renewables'. Use of renewable raw materials in house building. Fourth progress report; Monitoring 'Nachwachsender Rohstoffe'. Einsatz nachwachsender Rohstoffe im Wohnungsbau. Vierter Sachstandsbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Roesch, C.

    1999-07-01

    Erecting or acquiring a house or residential unit is one of the most lasting and incisive investments that a man makes in his lifetime. It is, so to speak, the realization of one's dream of independence and security in old age. Appropriately high are expectations on the construction, design, and materials used. Technically fabricated building materials meet these demands: They stand out by high functionality and effectivenesss, ease of handling and long-term stability as well as a long service-life and low prices. As a result, the formerly wide use of natural raw materials in construction has suffered a great setback. The generally positive basic attitude towards modern products has changed somewhat in recent years, however. Today's builders or redevelopers expect not only precise cost information but also information on energy, ecological aspects and health aspects. In contrast to the formerly often one-sided orientation to the investment phase, it is more and more the complete lifecycle of the building that is taken into account. In this way builders react to topical demands for safeguarding sustainable development also in the building sector. (orig.) [German] Die Errichtung bzw. der Erwerb von Haeusern und Wohnungen ist eine der langfristigsten und einschneidensten Investitionen, die der Mensch in seinem Leben taetig. Es ist gleichermassen die Erfuellung des Traumes von der Unabhaengigkeit und Absicherung fuer das Lebensalter. Dementsprechend hohe Erwartungen werden an die Bauweise, die Konstruktionen und eingesetzten Materialien gestellt. Technisch hergestellte Baustoffe erfuellen diese Erwartungen: Sie zeichnen sich durch eine hohe Funktionalitaet und Leistungsfaehigkeit, eine gute Handhabbarkeit und Dauerbestaendigkeit sowie eine lange Lebensdauer und niedrige Preise aus. Dies fuehrte dazu, dass der im Wohnungsbau frueher sehr verbreitete Einsatz natuerlicher Rohstoffe stark zurueckgedraengt wurde. Die allgemeine positive Grundeinstellung gegenueber

  17. Safety issues on advanced fuel

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Gross, H.; Krebs, W.D. [Siemens AG, Bereich Energieerzeugug (KWU), Erlangen (Germany). Geschaeftsgebiet Nukleare Energieerzeugung

    1998-05-01

    Abbraenden fuer die herkoemmlichen Loca-Kriterien (17% effektive Korrosion, 1200 C Huellrohrtemperatur) ist sinnvoll. Aber die Leistung von BE ist bei hohem Abbrand deutlich niedriger als bei niedrigem Abbrand. Daraus ergibt sich genuegend Spielraum, um eventuelle Unsicherheiten zu kompensieren. Dagegen ist der unvollstaendige Einfall von Steuerelementen bei hoeheren Abbraenden potentiell ein reales Sicherheitsproblem. Obwohl Siemens-BE von den berichteten Vorfaellen nicht betroffen waren, wurde das Problem ernst genommen und ueberprueft, ob die BE ausreichende Sicherheitsmargen aufweisen. (orig.)

  18. Evaluation and development of soil values for the pathway 'soil to plant'. Transfer factors soil to plant; Ueberpruefung und Fortentwicklung der Bodenwerte fuer den Boden-Pflanze-Pfad. Teilbericht 1: Transferfaktoren Boden-Pflanze

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Trapp, S.; Matthies, M.; Reiter, B.; Gaeth, S.

    2001-10-01

    Within the research project 'Ueberpruefung und Fortentwicklung der Bodenwerte fuer den Boden-Pflanzen-Pfad', transfer factors soil to plant were calculated for compounds of the substance classes PCB and PAH. Literature studies, experiments undertaken by the LUA/Essen at the lysimeter research station Waldfeucht, and model simulations were used. The transfer differs for the plant species. For kale and wheat straw, the dominant uptake is from air. For lettuce and spinach, a significant uptake from soil was found. The main transport seems to occur via soil resuspension and volatilization, followed by sorption to leaf surfaces. These processes act mainly on low growing harvest products. Uptake from the soil solution and translocation within the plant do not seem to play a role except for phenanthren. The carrots and potatoes investigated showed only a contamination of the peel. The transfer factors of the PCB were throughout higher than that of the PAH. We assume that photolytic processes of PAH on plant surfaces are responsible. Furthermore, there are hints in literature that the metabolism of PAH in plants is faster than that of the PCB. (orig.) [German] Im Rahmen des Forschungsvorhabens 'Ueberpruefung und Fortentwicklung der Bodenwerte fuer den Boden-Pflanze-Pfad' wurden fuer organische Schadstoffe aus den Stoffklassen PCB und PAK Transferfaktoren Boden-Pflanze errechnet. Hierzu wurden Literaturstudien, Experimente der LUA von der Lysimeteranlage Waldfeucht sowie Modellsimulationen eingesetzt. Der Transfer ist fuer die untersuchten Pflanzen nicht einheitlich. Fuer Gruenkohl und Weizenstroh wurde eine Dominanz des Eintrags aus der Luft festgestellt. Demgegenueber zeigte sich fuer Salatpflanzen und Spinat deutliche Aufnahme aus dem Boden. Als Haupttransportweg werden Resuspension von Bodenpartikeln und Ausgasung aus dem Boden mit nachfolgender Sorption an Blattflaechen vermutet. Diese Prozesse wirken vorwiegend auf niedrig wirkende Ernteprodukte

  19. Environmental impacts of renewable energy. Geographic Information Systems (GIS) based analysis of cumulative effects; Umweltauswirkungen erneuerbarer Energien. GIS-gestuetzte Analyse kumulativer Wirkungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rhoden, Henning

    2015-04-15

    The energy transition and thus turning away from fossil fuels and nuclear energy sources is based on an increased expansion of renewable energies. This expansion mainly take place in nature and the landscape, which conflicts with the objectives of the Federal Nature Conservation Act concerning scenery or the consequences of monoculture cultivation of energy crops. What happens, however, if more than one type of renewables occur compressed in a landscape that is investigated in this work. Result from cumulative effects are extended conflict with the objectives of the Federal Nature Conservation Act or possibly have positive effects can be seen? A ''cumulative effect'' is defined as an additive-synergistic overall effect of all a protected interest of respective impact factors. These arise from one or more projects / plans and influence from a variety of ways. As part of the investigations carried out it is clear that extended conflicts may arise in relation to the objectives of the Federal Nature Conservation Act by cumulative effects of renewable energies. To prevent these conflicts, policies and regulations in the context of spatial planning is necessary to enable a focusing of spatial planning for a sustainable expansion of renewable energy. [German] Die Energiewende und damit die Abkehr von fossilen und atomaren Energiequellen beruht auf einem verstaerkten Ausbau der erneuerbaren Energien. Dieser Ausbau findet vorwiegend in Natur und Landschaft statt, wobei Konflikte mit den Zielen des BNatSchG z.B. hinsichtlich Landschaftsbild oder den Folgen von Monokultur beim Energiepflanzenanbau bereits gegeben sind. Was jedoch passiert, wenn mehrere Arten erneuerbarer Energien in einer Landschaft komprimiert auftreten, wird in dieser Arbeit untersucht. Ergeben sich aus kumulierten Wirkungen erweiterte Konflikte mit den Zielen des BNatSchG oder sind moeglicherweise positive Effekte zu erkennen? Eine ''kumulative Wirkung'' ist

  20. Posttherapeutic changes in bone marrow; Posttherapeutische Veraenderungen am Knochenmark

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Geith, T.; Stellwag, A.C.; Baur-Melnyk, A. [Klinikum der Universitaet Muenchen, Klinik und Poliklinik fuer Radiologie, Muenchen (Germany)

    2017-11-15

    Insuffizienzfrakturen, eine Beeintraechtigung der Wachstumsfugen oder das Entstehen von Tumoren moeglich. Bei Patienten mit Dialyse sind Ablagerungen von Proteinen im Knochenmark bei der sog. Amyloidoseosteoarthropathie moeglich. Nach Arthroskopien koennen postoperative Knochenmarkoedeme, Insuffizienzfrakturen oder Osteonekrosen beobachtet werden. Nach Stammzelltransplantationen sind Veraenderungen der Verteilung von Fettmark und blutbildendem Knochenmark zu beobachten. Im Rahmen der Therapie mit Kortison sind Insuffizienzfrakturen und Osteonekrosen moeglich. Chemotherapien koennen, abhaengig von ihrer Wirkung auf das haematopoetische System, zunaechst zu oedematoesen Veraenderungen und dann zur Fettmarkkonversion fuehren, die nach Therapieerfolg wieder reversibel ist. Angiogenesehemmer in Kombination mit anderen Chemotherapeutika fuehren oft zu Mischbildern von stimuliertem und fettig konvertiertem Knochenmark. (orig.)

  1. Research on the subject of air pollution and forest damage in the period from 1984 to 1995. Report on results; Forschung zum Schwerpunkt Luftverunreinigungen und Waldschaeden 1984-1995. Ergebnisbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Reuther, M.; Kirchner, M.; Roesel, K.; Weissgerber, K.

    1996-02-01

    In the period from 1984 to 1993 the Bavarian Project Group for Research into the Effects of Pollutants (PBWU), a division of the GSF Research Centre, coordinated research activities on forest damage on behalf of the Bavarian Ministry for Agriculture and Environment (StMLU). These activities comprised a total of approximately 80 research projects which were conducted by Bavarian reserach institutes. Most of the projects were dedicated to research into the effects of pollution. The complex interactions prevailing in forest ecosystems are reflected in the wide variety of research topics dealt with, which ranged form the determination of pollutant deposition, atmospheric chemistry, over biochemical and physiological mechanisms of pollutant uptake in tree to soil analyses taking fibrous roots and mycorrhiza into account. The field studies were conducted at the interdisciplinary research bases of the Bavarian forest damage research programme, among which the Wank research base plays an outstanding role. They were flanked by laboratory work and controlled experiments performed in the exposition chambers of the GSF. Even though numerous questions relating to material processes and to alterations in forest ecosystems remain to be solved, at lest in some research areas it is now possible to derive conclusive statements from the results of the conducted forest damage research. This report sums up the results obtained. (orig.) [Deutsch] Die Projektgruppe Bazern zur Erforschungs der Wirkung von Umweltschadstoffen (PBWU) im GAS-Forschungszentrum koordinierte in den Jahren 1984 bis 1993 im Auftrag des StMLU Waldschadenforschung in Bayern. Ueber die Projektgruppe wurden insgesamt rund 80 Forschungsvorhaben durch bayerische Forschungsinstitutionen bearbeitet. Die Forschungsvorhaben waren ueberwiegend im Bereich der Wirkungsforschung angesiedelt. Entsprechend den komplexen Zusammenhaengen im Waldoekosystem reichten die Forschungsansaetze von der Ermittlung der Immissionsituation

  2. Investigations of time-dependent water pollution effects of overburden dumps - partial project 1. Final report; Untersuchungen gewaesserrelevanter Einfluesse von Bergbauhalden in Abhaengigkeit von der Standzeit - Teilprojekt 1. Abschlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Beuge, P.; Dunger, C.; Mibus, J.; Starke, R.

    1998-02-01

    Management of overburden dumps necessitates careful stocktaking and precise definitions of pollutant emissions so that, if necessary, conclusions can be drawn concerning sanitation concepts in consideration of emission limits and environmental balances. In view of the large number of overburden dumps in Saxony, Saxony-Anhalt and Thuringia caused the authors to restrict their investigations to ore mines and to select elements characteristic of the worked deposits and their potential environmental effects. The following problems were investigated: Are overburden dumps significant emitters of elements at all? Which elements are emitted in what concentrations, in what form and up to what distance from the dump? Are there really different patterns for gangue and impregnation types? How big is the real reaction space of the dump? Should the whole dump be assumed to be a reservoir of elements for emission or just parts of it? What are the factors that most strongly influence element mobilisation and/or retention? What measures should be recommended for emission reduction or prevention from the aspects of necessity, economic efficiency and long-term stability? (orig./SR) [Deutsch] Es ergibt sich fuer den Umgang mit Halden die Notwendigkeit einer gruendlichen Bilanzierung und schaerferen Definition von Schadstoffemission aus ihnen, um daraus Konsequenzen fuer eventuell erforderliche Sanierungskonzeptionen unter Beruecksichtigung von Grenzwerteinhaltung und Umweltbilanz abzuleiten. Der Umfang der einzelnen Fragestellungen und die Bedeutung der Halden in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thueringen sowie Anzahl und ihr Inhalt fuehrte zur Beschraenkung auf den Erzbergbau und auf die Kontrolle ausgewaehlter Elemente, die fuer den jeweils abgebauten Lagerstaetteninhalt charakteristisch und fuer die Wirkung auf die Umwelt von Bedeutung sind. Folgende konkrete Fragestellungen sollen verfolgt werden: - Sind Halden ueberhaupt nennenswerte Emittenten von Elementen? - Welche Elemente werden

  3. Microbial reactions in coal and coal relevant structures. Part project: fungal and enzymatic depolarisation of brown coal for the production of low-molecular compounds. Interim report; Mikrobielle Umsetzung an Kohle und kohlenrelevanten Strukturen. Teilvorhaben: Pilzliche und enzymatische Depolymerisation von Braunkohle zur Gewinnung niedermolekularer Verbindungen. Zwischenbericht (Berichtszeitraum 01.01.1998 - 31.12.1998)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Ziegenhagen, D.; Bublitz, F.; Sorge, S.; Ullrich, R.; Hofrichter, M.; Fritsche, W.

    1999-04-29

    The present research project involved a study of the depolymerisation of brown coal constituents. The purpose of the depolymerisation experiments, which were carried out with fungi as well as their (acellular) enzymes, was to obtain products with a potential market value. Research focussed on one of the key enzymes of lignocellulose degradation, namely manganese (II) peroxidase (MnP). The effects of this enzyme on the depolymerisation of brown coal was studied in detail in acellular systems. The insights gained in this way then served as a basis for optimising the fungal and enzymatic depolymerisation processes for maximum yields of low-molecular products. The experiments carried out during the period under review were oriented to finding new types of lignolytically active organisms, isolating lignolytic enzymes and immobilising them on natural support materials, and further examining the action spectrum of MnP. Different model substrates were used in order to gain information on what bond types are MnP-cleavable and on possible reaction products. Substrates were either fixed to silica gel as support material or used without support material. The idea of using substrates fixed to support materials was motivated by the need to distinguish between intracellular and extracellular reactions involving the fungal mycelium. [Deutsch] Im Rahmen des Forschungsvorhabens wird die Depolymerisation von Braunkohle-Bestandteilen untersucht. Ziel der sowohl mit Pilzorganismen als auch mit deren Enzymen (zellfrei) durchgefuehrten Depolymerisationsversuche ist die Gewinnung von Produkten mit potentiellem Werkstoffcharakter. Im Mittelpunkt der Forschung steht eines der Schluesselenzyme des Ligninozellulose-Abbaus: Die Mangan(II)-Peroxidase (MnP). Die Wirkung dieses Enzyms bei der Depolymerisation von Braunkohle (Bk) in zellfreien Systemen wird weitergehend untersucht. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse werden die pilzlichen und enzymatischen Depolymerisationsprozesse so

  4. Experimental investigations on inlet flow of ducted turbines. A contribution to turbine intake optimization; Experimentelle Untersuchungen zur Anstroemung von Rohrturbinen. Ein Beitrag zur Optimierung des Turbineneinlaufes

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Godde, D. [Technische Univ. Muenchen, Obernach (Germany). Versuchsanstalt fuer Wasserbau und Wasserwirtschaft (Oskar-von-Miller-Institut)

    1994-12-31

    In the borderline region between hydraulic engineering and turbine technology, a wide range of conjectures on cause-effect relationships in connection with turbine inflow have existed for quite some time. It is remarkable that these conjectures, which are partly based on observations and `a feeling for hydraulics`, have not as yeet been subject to scientific scrutiny. This is more the remarkable when one considers the requirements specified by turbine manufacturers concerning the quality of the intake flow based upon such uncertain conjectures. However, extensive contructional measures are sometimes necessary to satisfy these requirements, which are also formulated in general terms in numerous publications. Within the scope of this treatise the new investigations in this field - at a model and a turbine test rig - concentrate on the separating pier, the trash rack and the adjoining convergence channel in the intake region of bulb turbines. The experimental results serve to clarify a number of relationships, partly negate or confirm previous assumptions and relativize some of the requirements. Although the results must be assessed in the light of model-specific restrictions and the characteristics of the turbines tested, they are nevertheless generally applicable to a certain degree owing to the wide scope of the investigations. (AKF) [Deutsch] Im Grenzbereich zwischen Wasserbau und Turbinentechnologie besteht seit geraumer Zeit zu Fragen der Turbinenanstroemung eine Reihe von Vermutungen ueber Ursache-Wirkung-Zusammenhaenge. Es ist bemerkenswert, dass diese zum Teil auf Beobachtungen und `hydraulischem Gefuehl` basierenden Deutungen bisher keiner wissenschaftlichen Ueberpruefung unterzogen wurden. Das ist um so bemerkenswerter, als auf der Grundlage solcher unsicheren Vermutungen seitens der Turbinenhersteller nun Anforderungen an die Stroemungsqualitaet im Einlaufbereich erhoben werden. Es erfordert aber mitunter grossen baulichen Aufwand, diese Forderungen zu

  5. Development of a test system for the determination of biodegradability in surface waters; Entwicklung eines Testsystems fuer die Pruefung des biologischen Abbaus in Oberflaechengewaessern

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kalsch, W; Knacker, T; Robertz, M; Schallnass, H J

    1997-04-01

    The study presented here describes the development of a laboratory test system for the determination of aerobic biodegradability of substances at low concentrations in surface water. It was aimed to prepare a draft guideline for a biodegradation simulation test according to OECD format. The experimental approach was based on a literature study conducted within the frame of this project. Further useful information on the possible test design was derived from the German BBA guideline 5-1. Natural water and sediments were collected. Radiolabelled Lindane or 4-Nitrophenol was added. The test vessels (reactors) were aerated and incubated under controlled conditions for up to 92 days. The results showed biological stability of the sediment/water systems even without addition of nutrients and adherence to non-reducing conditions. Mineralisation of 4-Nitrophenol was influenced by the sediment type, the method of aeration and temperature. Factors affecting the mineralisation of Lindane were the method of application and again, the sediment type and temperature. Considerable amounts of the radioactivity were bound to the sediment and were to a large extent unextractable. The potential of a reactor to mineralise a test substance could not be correlated with the biological parameters measured. (orig.) [Deutsch] Die vorliegende Studie beschreibt die Entwicklung eines Labortestverfahrens zur Pruefung des aeroben Abbaus niedrig konzentrierter Stoffe in Oberflaechengewaessern. Dabei war es ein Ziel, das Verfahren so weit abzusichern, dass ein Entwurf fuer eine Pruefrichtlinie als Simulationstest im Format der OECD-Richtlinien abgefasst werden konnte. Grundlage fuer die Konzeption war eine zuvoerderst durchgefuehrte Literaturstudie. Hinweise auf ein moegliches Testdesign ergaben sich auch aus der BBA-Richtlinie 5-1. Wasser und Sediment wurden der Natur entnommen und nach Zugabe der radioaktiven Pruefsubstanz Lindan oder 4-Nitrophenol in einem beluefteten Gefaess unter

  6. Radioiodine treatment of Grave's disease; Radiojodtherapie des Morbus Basedow

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Heidenreich, P.; Vogt, H.; Dorn, R.; Graf, G.; Kopp, J. [Klinik fuer Nuklearmedizin, Zentralklinikum Augsburg (Germany)

    2001-09-01

    In Germany radioiodine therapy of Grave's disease is performed in patients older than 20 years, after at least one year of unsuccessful antithyroid therapy, intolerance against antithyroid medication, recurrences after surgical interventions and small goiters. Hyperthyroidism is eliminated with an ablative dose concept (300 Gy) in more than 90% associated with rate of hypothyroidism in the outcome of also more than 90%. Adverse prognostic factors are an insufficient dose to the thyroid and/or concomitant antithyreoid medication. Radioiodine therapy in Germany must be an inpatient single time approach due to quality assurance and radiation protection reasons. The mean hospitalization is only 3-4 days with the patient being discharged at an annual dose of less than 1 mSv at 2 m distance (dose rate at discharge < 3,5 {mu}Sv/h at 2 m). An adjuvant treatment with cortisone is recommended in a simultaneous endocrine ophthalmopathy to prevent from deterioration. Radioiodine therapy of Grave's disease is cost effective with a low probability of side-effects and is not associated with an increased genetic or somatic risk. Therapy control and life span follow up has to be carried out by the expert physician legally responsible for the radioiodine therapy. (orig.) [German] Die Radiojodtherapie des Morbus Basedow wird in Deutschland, bei Patienten aelter als 20 Jahre, erst nach mindestens einjaehriger, erfolgloser thyreostatischer Therapie, bei Thyreostatikaunvertraeglichkeit, Rezidiven nach Operation und kleinen Strumen durchgefuehrt. Die Beseitigung der Hyperthyreose wird mit einem ablativen Dosiskonzept (300 Gy) in > 90%, verbunden mit einer Hypothyreoserate von ebenfalls > 90% erreicht. Prognostisch unguenstige Einflussfaktoren sind eine zu niedrig gewaehlte Herddosis und/oder eine begleitende Thyreostase. Aus Gruenden der Qualitaetssicherung und des Strahlenschutzes muss in Deutschland die Radiojodtherapie stationaer als Einzeittherapie durchgefuehrt werden. Die

  7. The solar chimney. Power from solar radiation on an industrial scale; Das Aufwindkraftwerk. Strom aus der Sonne im grosstechnischen Massstab

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schlaich, J. [Schlaich und Partner, Beratende Ingenieure im Bauwesen, Stuttgart (Germany)

    1998-04-01

    The author looks at the relationships between population growth, standard of living, gross social product and energy. Development needs energy. Energy consumption grows in proportion to gross social product or prosperity, while population growth goes down exponentially. If distribution-related armed conflicts and fundamentalism are to be avoided, developing countries must be provided with energy enabling their peoples to live in dignity. Even though the required amount of energy is much smaller than the energy demand of industrialized countries, it means that world energy consumption will soar to several times what it is now. Where should this energy come from without causing the environment to collapse (because developing countries lack funds for environmental protection) and without threats to safety from nuclear power stations (because of inadequate knowledge of safety standards)? Poor countries have abundant solar radiation and large desert areas; so it is obvious to use technologically mature, large solar power plants, especially solar chimneys. They are described by means of some detailed drawings and graphs. A solar chimney corresponds in principle to a hydro-electric power station but uses hot air instead of water. Heat stored during the daytime is released during the nighttime to a 200 MW vertical-axis turbine, permitting non-stop 24-hour operation. (AKV) [Deutsch] Im Beitrag beleuchtet der Verfasser die Zusammenhaenge zwischen Bevoelkerungszuwachs, Lebensstandard, Bruttosozialprodukt und Energie. Entwicklung braucht Energie. Proportional zum Bruttosozialprodukt oder Wohlstand waechst der Energieverbrauch, waehrend der Bevoelkerungszuwachs exponentiell sinkt. Um Verteilungskriege und Fundamentalismus zu verhindern, muss den Entwicklungslaendern Energie bereitgestellt werden, so dass ein menschenwuerdiges Leben ermoeglicht wird. Obwohl diese Menge wesentlich niedriger als die den Industrielaendern bereitgestellte Energie anzusetzen ist, wuerde damit der

  8. Realisierung eines verzerrungsarmen Open-Loop Klasse-D Audio-Verstärkers mit SB-ZePoC

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    O. Schnick

    2007-06-01

    Full Text Available In den letzten Jahren hat die Entwicklung von Klasse-D Verstärkern für Audio-Anwendungen ein vermehrtes Interesse auf sich gezogen. Eine Motivation hierfür liegt in der mit dieser Technik extrem hohen erzielbaren Effizienz von über 90%. Die Signale, die Klasse-D Verstärker steuern, sind binär. Immer mehr Audio-Signale werden entweder digital gespeichert (CD, DVD, MP3 oder digital übermittelt (Internet, DRM, DAB, DVB-T, DVB-S, GMS, UMTS, weshalb eine direkte Umsetzung dieser Daten in ein binäres Steuersignal ohne vorherige konventionelle D/A-Wandlung erstrebenswert erscheint.

    Die klassischen Pulsweitenmodulationsverfahren führen zu Aliasing-Komponenten im Audio-Basisband. Diese Verzerrungen können nur durch eine sehr hohe Schaltfrequenz auf ein akzeptables Maß reduziert werden. Durch das von der Forschungsgruppe um Prof. Mathis vorgestellte SB-ZePoC Verfahren (Zero Position Coding with Separated Baseband wird diese Art der Signalverzerrung durch Generierung eines separierten Basisbands verhindert. Deshalb können auch niedrige Schaltfrequenzen gewählt werden. Dadurch werden nicht nur die Schaltverluste, sondern auch Timing-Verzerrungen verringert, die durch die nichtideale Schaltendstufe verursacht werden. Diese tragen einen großen Anteil zu den gesamten Verzerrungen eines Klasse-D Verstärkers bei. Mit dem SB-ZePoC Verfahren lassen sich verzerrungsarme Open-Loop Klasse-D Audio-Verstärker realisieren, die ohne aufwändige Gegenkopplungsschleifen auskommen.

    Class-D amplifiers are suiteble for amplification of audio signals. One argument is their high efficiency of 90% and more. Today most of the audio signals are stored or transmitted in digital form. A digitally controlled Class-D amplifier can be directly driven with coded (modulated data. No separate D/A conversion is needed. Classical modulation schemes like Pulse-Width-Modulation (PWM cause aliasing. So a very high switching rate is required to minimize the

  9. Osteoprotegerin Serum Levels in Rheumatoid Arthritis

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Kolarz G

    2003-01-01

    Differenzierung von Osteoklastenvorläuferzellen und die Aktivierung reifer Osteoklasten. Es wird nicht nur durch Osteoblasten, sondern im entzündeten Synovium der chronischen Polyarthritis auch durch dendritische Zellen und B-Zellen produziert. Obwohl bei chronischer Polyarthritis im Synovialgewebe erhöhte Konzentrationenvon RANKL und niedrige Konzentrationen von OPG gefunden wurden, zeigen unsere Untersuchungen, daß bei größerer Entzündungsaktivität auch das OPG im Serum höher ist als bei Gesunden. Die erhöhte OPG-Produktion ist aber offensichtlich nicht ausreichend, um die Effekte von RANKL zu blockieren.

  10. Mammography and radiation risk; Mammographie und Strahlenrisiko

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Jung, H. [Hamburg Univ. (Germany). Inst. fuer Biophysik und Strahlenbiologie

    1998-10-01

    jaehrigen Frau deren Risiko, im Verlauf ihres Lebens an Brustkrebs zu erkranken, von etwa 12% rechnerisch auf 12,0036% erhoeht. Diese Risikozunahme ist um einen Faktor 3300 niedriger als das ohne Strahlenexposition vorhandene Erkrankungsrisiko. Jenseits des 40. Lebensjahres ergibt sich eine Nutzen-Risiko-Relation von etwa 100:1, diese nimmt mit zunehmendem Lebensalter weiter zu. Abschliessend wird auf den Dualismus zwischen Individualrisiko und Kollektivrisiko eingegangen. Es wird gezeigt, dass das individuelle Risiko einer strahlenexponierten Patientin verschwindend gering ist. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass dem Minimierungsgebot des Strahlenschutzes nachzukommen ist, um das Kollektivrisiko unserer Gesamtbevoelkerung so gering wie moeglich zu halten. (orig.)

  11. MTBE experts' discussion: Environmental pollution from MTBE fuel additives. Proceedings; MTBE-Fachgespraech: Umweltbelastungen durch die Nutzung von MTBE (Methyl-tertiaer-butylether) als Kraftstoffzusatz. Tagungsband

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    NONE

    2002-07-01

    MTBE is a volatile, water-soluble, oxygen-containing liquid with a high octane rating. It hardly absorbs to the soil matrix, is hardly degradable by biological means, and moves in groundwater at practically the same speed as the groundwater itself. This makes it an important groundwater hazard. The main problem is the low taste and smell threshold concentration of MTBE, because of which contaminated water is unfit for drinking. MTBE has been used as a fuel additive in the USA since the seventies and in Germany since the eighties for a better antiknock rating. MTBE concentrations depend on the fuel quality, ranging from 0.3 percent in normal gasoline and 1.6 percent in super gasoline to 6-12 percent by volume in SuperPlus and Optimax fuels. At this conference, which comprised nine lectures and a round of detailed discussions, measured concentrations of MTBE in air, precipitations, surface water and groundwater were presented, and the possibilities of modelling were discussed. The attendants of the meeting agreed that in view of the available data and at the present state of knowledge concerning the sources and fate of MTBE in environmental media, MTBE cannot be excluded as a groundwater pollutant. (orig.) [German] MTBE ist eine leichtfluechtige, gut wasserloesliche, sauerstoffhaltige Fluessigkeit mit hoher Oktanzahl. Es sorbiert fast nicht an die Bodenmatrix, ist sehr schlecht biologisch abbaubar und bewegt sich im Grundwasser praktisch mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Grundwasser selbst. Aufgrund dieser Eigenschaften stellt MTBE eine Gefahr fuer das Grundwasser dar. Problematisch aus Sicht der Wasserversorgung ist die niedrige Geruchs- und Geschmacksschwelle von MTBE, weshalb kontaminiertes Wasser nicht mehr als Trinkwasser brauchbar ist. MTBE wird seit Mitte der 70er Jahre in den USA und seit Anfang der 80er Jahre in Deutschland dem Benzin zugesetzt, um die Klopffestigkeit zu verbessern. Der MTBE-Gehalt haengt von der Benzin-Qualitaet ab: Waehrend

  12. Emissions of laughing gas in the cultivation of energy maize by means of fermentation substrates in the year 2012 are significantly lower than in the year 2011; Lachgasemissionen im Energiemaisanbau unter Einsatz von Gaerrestsubstrat im Jahr 2012 wesentlich niedriger als 2011

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Fiedler, Sebastian R.; Wilken, Janine; Glatzel, Stephan [Rostock Univ. (Germany). Landschaftsoekologie und Standortkunde

    2013-10-01

    Emissions of nitrous oxide (N{sub 2}O) from agricultural soils are a significant source of this powerful greenhouse gas. In this context, the use of biogas slurry in its effect on N{sub 2}O emissions has to be examined, as the fermentation increases the proportion of ammonium. The fertilization with biogas slurry shown here includes eight levels of location-based fertilization (50%, 75%, 100%, 125%, 200% biogas slurry as well as 100% added with Piadin), further an untreated and an 100% mineral control. The highest emissions were detected between the second and the fifth week after fertilizer application. In the 200%-variation, rates of up to 1.3 mg N{sub 2}O m-2 h-1 were measured. For the considered period from January to December 2012, an average emission factor for N{sub 2}O-N of 0.7% ({+-}0.3) was calculated in the biogas-slurry treatments. This is far below the factor of 3.5% ({+-}0.7), which was shown in 2011. The cause is probably, in contrast to 2011, the partially very dry weather conditions in 2012. The Piadin treated plot showed considerably lower emissions. (orig.)

  13. Principles and concept 1993 of the systemic cancer multistep therapy (sCMT). Extreme whole-body hyperthermia using the infrared-A technique IRATHERM 2000 - selective thermosensitisation by hyperglycemia - circulatory back-up by adapted hyperoxemia

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Ardenne, M. von [Von Ardenne Inst. of Applied Medical Research, Dresden (Germany)

    1994-10-01

    The so-called Cancer Multistep Therapy was conceived by the author in 1965. It is a combined modality treatment with 3 process steps: Whole-body hyperthermia, hyperglycemia and hyperoxemia. The original therapy concept was further developed into a systemic Cancer Multistep Therapy (sCMT) of high efficiency and selectivity. An outline follows of this therapy and the actual state of the sCMT concept as per 1993 (new in timing, dosage, technique). Knowledge of the synergetic-additive efficiency of various groups of cytostatics reacting to the effects of the main treatment process steps (WBH+HG+HO) led in 1974 to an extension of the sCMT concept by including chemotherapy. In addition, a radiotherapeutical treatment was included in this concept as cancer cells clearly show a higher sensibility to radiation while under the influence of sCMT. Following the sCMT treatment, the patient remains under observation on an intensive in-patient basis for 24 hours before he or she is discharged for out-patient post-treatment care. The systemic tolerance of sCMT with minimal side-effects has been proven with several 100 patients and results have been published as part of the phase-I study. A first evaluation of the efficacy of sCMT was documented in the same study. (orig.) [Deutsch] 1965 wurde vom Autor die sogenannte Krebs-Mehrschritt-Therapie konzipiert. Es handelt sich hierbei um eine kombinierte Behandlung, bestehend aus Ganzkoerperhyperthermie, Hyperglykaemie und Hyperoxaemie. Die Weiterentwicklung der aelteren Therapiekonzepte bis hin zu einer systemischen Krebs-Mehrschritt-Therapie (sKMT) hoher Effizienz und Selektivitaet wird skizziert und der heutige Stand des sKMT-Konzeptes 1993 dargestellt. Es wurde ein strahlentherapeutischer Schritt in das Konzept aufgenommen, da unter der Wirkung der Hauptschritte eine deutlich erhoehte Strahlensensibilitaet der Krebszellen gegeben ist. Somit besteht das sKMT-Konzept 1993 aus den Hauptschritten Hyperthermie, Hyperglykaemie

  14. Interdisciplinary interventional therapy for tracheobronchial stenosis with modern metal net stents; Interdisziplinaere interventionelle Therapie tracheobronchialer Stenosen mit modernen Metallmaschenstents

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rieger, J.; Linsenmaier, U.; Fedorowski, A.; Pfeifer, K.J. [Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen (Germany). Inst. fuer Klinische Radiologie; Hautmann, H.; Huber, R.M. [Klinikum Innenstadt der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen (Germany). Abteilung Pulmonologie, Medizinische Klinik

    2002-08-01

    , ein Rueschstent und ein Palmazstent) wurde in einer unifizierten Datenbank erfasst. Die Patienten wurden hinsichtlich der klinischen Wirkung der Endoprothesen einschliesslich Lungenfunktionsparameter, relevanter Komplikationen, Implantationsmethodik und radiologischer Verlaufsparameter untersucht. Die Verweil-, Dislokations- und Kompressionswahrscheinlichkeit wurde nach Kaplan-Meier berechnet und dargestellt. Ergebnisse: Bei 86% der Patienten stellte die Stentimplantation eine effektive Behandlungsmethode dar. Der Atemwegswiderstand normalisierte sich bei 9/9 Patienten. Die Analyse nach Kaplan-Meier ergab fuer den Wall- und den Nitinolstent eine deutlich hoehere Wahrscheinlichkeit, im Tracheobronchialsystem zu verweilen und nicht komprimiert zu werden. Eine Dislokation war ebenfalls seltener. Die Explantation eines Wallstents ist jedoch im Vergleich zum Streckerstent erheblich schwieriger. Auch kam es beim Wallstent gelegentlich zur interventionspflichtigen Bildung von Granulationsgewebe am proximalen Stentende. (orig.)

  15. De-emulsifiers for water-in-crude oil-emulsions

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Zaki, N. [Egyptian Petroleum Research Inst. (EPRI), Cairo (Egypt); Al-Sabagh, A. [Egyptian Petroleum Research Inst. (EPRI), Cairo (Egypt)

    1997-01-01

    The efficiency of 18 different polyalkylphenols-polyalkylene-polyamines-formaldehyde ethoxylates (PAPAFE) in the deemulsification of water-in-crude oil-emulsion were studied. In this respect, two naturally occurring Egyptian water-in-curde oil-emulsions were used to test the investigated de-emulsifiers. The effect of the variation in the molecular structure of the (PAPAFE) on their de-emulsification potency is investigated. The investigation reveals that de-emulsifiers containing nonyl phenol reduce crude oil-water interfacial tension (IFT) and are more efficient than those containing dodecyl phenol. PAPAFE containing more amino groups are found to have better emulsion breaking ability. This is attributed to their enhanced ability to solubilize asphaltenes, which are the prime motivators for crude oil-water emulsion stability. They drag asphaltenes crosslinked at the water-crude oil interface and consequently, resulting in a substantial decrease in emulsion stability. There exists an optimum hydrophilic-lipophilic balance (HLB) for the investigated PAPAFE, ranging from 12 to 13.5 at which their maximum de-emulsification ability is attained. All studied PAPAFE showed increased de-emulsification performance by increasing the temperature from 50 to 70 C. Increasing the temperature reduces the viscosity of the crude oil continuous phase and increases the rate of diffusion of both the surfactant molecules and the dispersed water droplets. This will cause an increase in the rate of coalescence of the water droplets. (orig.) [Deutsch] Es wurde die Wirkung von 18 verschiedenen Polyalkylphenolpolyalkylenpolyamine-formaldehydethoxylaten (PAPAFE) bei der Demulgierung von Wasser-in-Rohoel-Emulsionen untersucht. Zwei in Aegypten natuerlich vorkommende Wasser-in-Rohoel-Emulsionen wurden fuer die Versuche eingesetzt, dabei wurde der Einfluss der molekularen Struktur der PAPAFEs auf das Demulgiervermoegen untersucht. Es zeigte sich, dass Demulgatoren mit Nonylphenol die

  16. Effects of long-term exposure to raod traffic imissions on the pathogenesis of diseases of the skin and respiratory tract in children; Auswirkungen langfristiger Expositionen gegenueber Strassenverkehrsimissionen auf die Entwicklung von Haut- und Atemwegserkrankungen bei Kindern

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Ising, H. [Umweltbundesamt, Berlin (Germany); Lange-Asschenfeldt, H. [Bundesministerium fuer Gesundheit, Berlin (Germany); Lieber, G.F.; Weinhold, H.; Eilts, M.

    2002-10-01

    einer Kombinationsbelastung aus verkehrsbedingten Luftverschmutzungen und Laerm auf das Risiko fuer allergische Haut- und Atemwegserkrankungen bei Kindern untersucht. Die aerztlichen Diagnosen von 400 Kindern im Alter von 5-12 Jahren, die innerhalb eines Monats einen der beiden teilnehmenden Kinderaerzte aufsuchten, wurden zusammen mit Angaben der Eltern ueber die Verkehrsbelastung ihrer Wohnungen und ueber andere moegliche Einflussfaktoren ausgewertet. Multiple Regressionsanalysen ergaben fuer Asthma, chronische Bronchitis und Neurodermitis relative Risiken, die mit der Belastung signifikant anstiegen. Ein Vergleich mit der Literatur ueber entsprechende Wirkungen von Luftverschmutzung ergab, dass naechtlicher Verkehrslaerm wahrscheinlich eine verstaerkende (adjuvante) Wirkung bei der Entstehung der genannten Krankheiten hat. (orig.)

  17. Cost-effectiveness-analysis: radioiodine or antithyroid drugs as first-line therapy of hyperthyroidism due to Graves` disease; Kosten-Effektivitaets-Analyse: Radioiod oder thyreostatische Medikation bei der Primaerbehandlung der Immunhyperthyreose

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Dietlein, M.; Moka, D.; Dederichs, B.; Schicha, H. [Koeln Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin; Hunsche, E.; Lauterbach, K.W. [Koeln Univ. (Germany). Inst. fuer Gesundheitsoekonomie, Medizin und Gesellschaft

    1999-06-01

    -Effektivitaet. Lebenszeitbezogen wurden die medizinischen Leistungen auf 30 Patientenjahre hochgerechnet. Die Kosten der RITh basierten auf 300 Patienten, deren Entlassung bei 250 MBq Iod-131-Restaktivitaet angenommen wurde. Ergebnis: Kosteneffektivitaet der konservativen Behandlung war bei einer Rezidivrate von 50% oder guenstiger, bei einem Leistungsumfang gemaess den Empfehlungen der Fachgesellschaften und bei einem Zeiteinsatz des Patienten fuer eine ambulante Untersuchung von einem Viertel seines Arbeitstages oder kuerzer zu erwarten. Sofern diese Annahmen nicht vorlagen, wurde die primaere RITh in 1593 von 1944 durchgefuehrten Modellrechnungen zur kosteneffektiven Entscheidung. Konservative Therapieversuche der Rezidivhyperthyreose besassen eine stark kostenhebende Wirkung. Schlussfolgerung: Fuer die Patienten mit erhoehter Rezidivwahrscheinlichkeit im Falle der konservativen Behandlung (Struma, juengeres Lebensalter, persistierend erhoehte TSH-Rezeptor-Antikoerper beziehungsweise erhoehter Technetium-Uptake) bedeutet die primaere RITH eine kosteneffektive Entscheidung. (orig.)

  18. Ganglion block. When and how?; Ganglienblockade. Wann und wie?

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bale, R. [Medizinische Universitaet Innsbruck, Sektion fuer Mikroinvasive Therapie Universitaetsklinik fuer Radiologie, Innsbruck (Austria)

    2015-10-15

    viszeraler und gefaessassoziierter Schmerzen verantwortlich. Durch die CT-gezielte Sympathikolyse mit Alkohol oder durch Thermoablation mit Radiofrequenz werden Ganglien des sympathischen Grenzstrangs bzw. nichtmyelinisierte Nervenbahnen irreversibel zerstoert. Die Blockade des Sympathikus ist ein anerkanntes interventionell-radiologisches Verfahren und fuehrt zu einer Aufhebung der vasokonstriktorischen Wirkung, einer verminderten Schweisssekretion sowie einer Reduktion von Schmerzen, die mit dem vegetativen Nervensystem assoziiert sind. Die Sympathikolyse eignet sich zur Behandlung verschiedener vaskulaerer Erkrankungen, insbesondere der kritischen Extremitaetenischaemie. Zusaetzlich kommt die thorakale und lumbale Sympathikusblockade beim komplexen regionalen Schmerzsyndrom (CRPS), bei tumorbedingten chronischen Schmerzen und bei der Hyperhidrose zum Einsatz. Die Plexus-coeliacus-Blockade ist eine effektive palliative Schmerztherapie und wird insbesondere fuer Patienten mit Pankreaskarzinom eingesetzt. Die perkutane Rhizotomie des Hinterwurzelganglions kann bei ansonsten austherapierten Patienten mit radikulaeren Schmerzen eingesetzt werden. (orig.)

  19. Effects of subacute PVB-exposure (Arocolor 1254) on oxygen consumption, swimming behavior and biotransformation (GST-activity) of carp (Cyprinus carpio); Wirkung subakuter PCB-Exposition (Aroclor 1254) auf Sauerstoffverbrauch, Schwimmbewegung und Biotransformation (GST-Aktivitaet) des Karpfens (Cyprinus carpio)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Pflugmacher, S.; Staaks, G.B.O.; Steinberg, C.E.W. [Leibniz Inst. fuer Gewaesseroekologie und Binnenfischerei, Berlin (Germany); Schmidt, K.

    2005-07-01

    Objective and Background. PCB (polychlorinated biphenyle) are typical man-made environmental pollutants that cause a broad spectrum of effects in vertebrates. Although a lot has been studied about the toxic effects of xenobiotic substances on aquatic organisms, their subacute effects are not yet well known. Fish occupies a central position in freshwater food webs and therefore, carp was chosen to be our test organism. The aim of our study was the investigation of subacute effects of Aroclor 1254 (22 {mu}g l{sup -1}) on respiration, swimming activity, and biotransformation, allowing discussion of changed interaction between the available energy resources. Methods. The respiration experiments under controlled laboratory conditions were run for 29 days (5 d before, 16 d with and 8 d after chemical exposure) with exposed carp compared to the non-exposed fish. Furthermore, the BehavioQuant system quantitatively monitors the positions of each individual fish before (8 d) and during (21 d) PCB exposure and swimming activity (number of horizontal turnings s{sup -1}) of animals was calculated. Thereafter, liver samples were taken from animals for analysis of the phase 2 enzyme activity (glutathione-S-transferase). In the respiration experiments were 6 exposure, 6 control, and 3 solubilizer control groups (12 animals each group); in the behavioral experiments were 9 exposure, 6 control- and 3 solubilizer control groups (6 animals each group), and in the enzyme activity measurements were 9 exposure, 6 control and 3 solubilizer control groups (6 animals each group) examined. (orig.)

  20. Recombinant TSH in follow-up and therapy of differentiated thyroid carcinoma; Rekombinantes TSH in der Nachsorge und Therapie des differenzierten Schilddruesenkarzinoms

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Luster, M.; Reiners, C. [Wuerzburg Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin

    2000-03-01

    betroffenen Patienten klagen ueber eine deutliche Reduzierung des Allgemeinbefindens mit zum Teil dominierenden psychischen Veraenderungen; die daraus nicht selten resultierende Arbeitsunfaehigkeit ist auch aus volkswirtschaftlichen Ueberlegungen unerwuenscht. Der frueher geuebte Einsatz von bovinem und z.T. auch humanem TSH zur exogenen Stimulation ist heute aufgrund moeglicher allergischer Reaktionen bzw. der potentiellen Uebertragung der Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung obsolet. Seit kurzem ist ein gentechnisch hergestelltes, rekombinantes humanes TSH (rhTSH, Thyrogen {sup trademark}) verfuegbar, dessen pharmakologische Unbedenklichkeit in Phase-I/II-Studien ueberprueft wurde. Die Ergebnisse einer Phase-III-Studie zeigten bei der Mehrzahl der untersuchten Patienten unter rhTSH einen deutlichen Thyreoglobulinanstieg. In saemtlichen Faellen wurde ein adaequater TSH-Spiegel (>100 mU/l) nach i.m. Injektion des rekombinanten TSH erreicht. Im Radioiod-Ganzkoerperszintigramm fand sich bei niedriger Backgroundaktivitaet ein dem konventionellen Bild vergleichbares Tumor-Hintergrund-Verhaeltnis. Die Treffsicherheit entsprach der unter Hypothyreosebedingungen (Uebereinstimmung>90%). (orig.)

  1. Battery recycling: possibilities to raise the returning rate. A questionnaire survey on 2000 households; Batterienrecycling: Moeglichkeiten zur Erhoehung der Ruecklaufquote. Eine schriftliche Befragung von 2000 Haushalten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Haarmann, U.; Hahn, F.; Noser, V.M.A.; Schweizer, A.; Stuessi, F.J. [Bern Univ. (Switzerland). Interfakultaere Koordinationsstelle fuer Allgemeine Oekologie (IKAOe)

    1998-06-01

    Separate collection and exploitation of used batteries facilates the recycling and eventual waste management of such heavy metals as mercury and cadmium. It is thereby possible to regain raw materials like zinc, manganese and iron for the raw material cycle. Although the collection and recycling of used batteries in Switzerland is financed by a prepaid disposal fee, their returning rate of almost 60% is too low for several reasons. A questionnaire survey carried out on 2000 households revealed the following: People collecting paper, glass, aluminium, compost and tinplate, more frequently separate used batteries from ordinary garbage. The number of collecting points is supposed to be sufficient, but not all of them are sufficiently marked. The prepaid disposal fee (VEG) should become obligatory so that it would be possible to compensate the collecting points. It is not obvious from the results of the survey if the introduction of a deposit of batteries would raise the returning rate. As far as advertising is concerned, only the `battery bag` sent to every household by the BESO seemed to influence the collecting behaviour in a positive way, poster advertising had only little effect. Appeals in newspapers, radio and television did not show any changement of the collecting behaviour. However, information and knowledge about batteries and their recycling do have a positive influence in the collecting behaviour of the consumers in this specific case. (orig.) [Deutsch] Durch separates Sammeln und Verwerten von Batterien koennen Schwermetalle wie Quecksilber und Cadmium aufkonzentriert und wiederverwertet oder gegebenenfalls entsorgt werden. Gleichzeitig koennen die in Batterien enthaltenen Rohstoffe wie Zink, Mangan und Eisen wieder in den Rohstoffkreislauf zurueckgefuehrt werden. Die Ruecklaufquote von Altbatterien in der Schweiz ist aber mit knapp 60% aus verschiedenen Gruenden zu niedrig, obwohl die Verwertung der gebrauchten Batterien durch eine freiwillige

  2. Sucralfate for the treatment of radiation induced mucositis; Einsatz von Sucralfat in der Radioonkologie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Belka, C. [Univ. Tuebingen (Germany). Abt. fuer Strahlentherapie; Hoffmann, W. [Univ. Tuebingen (Germany). Abt. fuer Strahlentherapie; Paulsen, F. [Univ. Tuebingen (Germany). Abt. fuer Strahlentherapie; Bamberg, M. [Univ. Tuebingen (Germany). Abt. fuer Strahlentherapie

    1997-05-01

    Analgetika, Antibiotika, Antimykotika, Antidiarrhoika und antiinflammatorisch wirksame Substanzen zum Einsatz. Zunehmend werden aber auch Substanzen angewendet, deren Wirkungsmechanismus eine direkte Modulation der Mukositispathogenese erwarten laesst. Sucralfat, ein basischer Polyaluminiumhydroxid-Sucrose-Komplex, wird neuerdings zur Prophylaxe und Therapie der radiogenen Mukositis vorgeschlagen. Sucralfat bildet eine zaeh haftende Schutzschicht auf Epitheldefekten, verbessert die lokale Verfuegbarkeit von Wundheilungsfaktoren und foerdert die Bildung von schleimhautprotektiven Prostaglandinen. Patienten und Methode: Die Ergebnisse der verfuegbaren Studien, die sich mit dem Einsatz von Sucralfat als Schleimhautprotektivum befassen, werden analysiert und diskutiert. Ergebnisse: Bislang sind zahlreiche Studien durchgefuehrt worden, die eine signifikante Verbesserung der klinischen Symptomatik und der morphologischen Befunde radiogener Schleimhautreaktionen, insbesondere bei Bestrahlungen im Beckenbereich, nachweisen. Demgegenueber konnte bei Bestrahlungen von HNO-Tumoren nur in wenigen Studien die Wirksamkeit von Sucralfat signifikant belegt werden. Schlussfolgerung: Zusammenfassend kann man festhalten, dass Sucralfat bei niedriger Nebenwirkungsrate und geringem Preis zur Behandlung von radiogenen Schleimhautschaeden besonders im Beckenbereich beitraegt. (orig.)

  3. European aid control policy and environmental protection - an evaluation of the new Community guidelines; Die europaeische Beihilfenaufsicht im Umweltschutz - Darstellung und Kritik des neuen Gemeinschaftsrahmens

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Ewringmann, D.; Thoene, M. [Koeln Univ. (Germany). Finanzwissenschaftliches Forschungsinstitut; Fischer, H.G.

    2002-01-01

    On 3 February 2001 the European Commission adopted the new Community guidelines on state aid for environmental protection. These guidelines outline the methods and criteria used by the Commission when controlling environmental state aid according to Art. 87 and 88 of the EC-Treaty. The study analyses the development of the new guidelines and their potential effects on environmental protection and environmental policy in the Member States of the European Union. In essence, the guidelines display three harmful tendencies: - they hamper progressive and innovative environmental policy that improves on 'least common denominator'-Community standards; - they do not respect the limits of the Commissions's authority, and interfere with the Member States' exclusive authority to decide on strategies and instruments of their respective environmental policies, and they especially affect Member States' choices between different energy sources and the general structure of its energy supply; - finally, they do not improve the protection of air competition on the common market. Based on these findings, the report delineates perspectives for an aid control policy that protects fair competition, and that gives incentives for voluntary national and regional environmental protection, allows for the equal treatment of clean techniques, and provides a consistent framework for exemptions from ecological taxes and environmental levies at the same time. (orig.) [German] Die Europaeische Kommission hat mit Wirkung vom 3. Februar 2001 einen neuen Gemeinschaftsrahmen fuer staatliche Umweltschutzbeihilfen erlassen. Dieser skizziert die Verfahren und Kriterien, welche die Kommission in ihrer Ueberpruefung staatlicher Umweltschutzbeihilfen auf Vereinbarkeit mit dem gemeinsamen Markt nach Art. 87 u. 88 EGV nutzen will. Die vorliegende Untersuchung schildert die Entstehung des Beihilferahmens und analysiert dessen potenzielle Wirkungen auf den Umweltschutz und die

  4. Early inflammatory changes in radiation-induced oral mucositis. Effect of pentoxifylline in a mouse model

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Gruber, Sylvia; Bozsaky, Eva; Roitinger, Eva; Schwarz, Karoline [Medical University/AKH Vienna, Applied and Translational Radiobiology, Dept. Radiation Oncology/CD Lab. Med. Radiation Research for Radiation Oncology, Vienna (Austria); Schmidt, Margret [Technische Universitaet Dresden, Dept. Radiation Oncology, Faculty of Medicine and University Hospital Carl Gustav Carus, Dresden (Germany); Technische Universitaet Dresden, Helmholtz-Zentrum Dresden - Rossendorf, OncoRay - National Center for Radiation Research in Oncology, Faculty of Medicine and University Hospital Carl Gustav Carus, Dresden (Germany); Doerr, Wolfgang [Medical University/AKH Vienna, Applied and Translational Radiobiology, Dept. Radiation Oncology/CD Lab. Med. Radiation Research for Radiation Oncology, Vienna (Austria); Technische Universitaet Dresden, Dept. Radiation Oncology, Faculty of Medicine and University Hospital Carl Gustav Carus, Dresden (Germany); Technische Universitaet Dresden, Helmholtz-Zentrum Dresden - Rossendorf, OncoRay - National Center for Radiation Research in Oncology, Faculty of Medicine and University Hospital Carl Gustav Carus, Dresden (Germany)

    2017-06-15

    durch Pentoxifyllin. Taeglich fraktionierte Bestrahlung mit 5 Fraktionen zu 3 Gy/Woche (Tage 0-4 und 7-11) wurde auf die Schnauzen der Maeuse appliziert. Gruppen von je 3 Tieren wurden in 2-taegigem Abstand eingeschlaefert. Pentoxifyllin (15 mg/kg, s. c.) wurde taeglich von Tag 5 bis zum Tag vor der Euthanasie verabreicht. Die Expression der Entzuendungsproteine TNFα, NF-κB und IL-1β wurde analysiert. Die fraktionierte Bestrahlung erhoehte die Expression aller entzuendlicher Marker. Pentoxifyllin reduzierte die Expression von TNFα und IL-1β signifikant, nicht jedoch die Expression von NF-κB. Fruehe Entzuendung, gekennzeichnet durch die Expression der entzuendlichen Marker TNFα, NF-κB und IL-1β, ist eine essenzielle Komponente der fruehen radiogenen oralen Mukositis. Pentoxifyllin modulierte die Expression jener Marker auf unterschiedliche Weise. Der mukoprotektive Effekt von Pentoxifyllin scheint nicht auf NF-κB-assoziierter antientzuendlicher Wirkung zu beruhen. (orig.)

  5. Effect of magnesium oxide on interfraction prostate motion and rectal filling in prostate cancer radiotherapy. Analysis of a randomized clinical trial

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Harder, Annemarie M. den; Kotte, Alexis N.T.J.; Vulpen, Marco van; Lips, Irene M. [University Medical Center Utrecht, Department of Radiation Oncology, Utrecht (Netherlands); Gils, Carla H. van [University Medical Center Utrecht, Julius Center for Health Sciences and Primary Care, Utrecht (Netherlands)

    2014-08-15

    der Strahlentherapie in eine Magnesiumoxid- (500 mg 2-mal taeglich) oder eine Plazebogruppe randomisiert. Zuvor haben wir die Wirkung von Magnesiumoxid auf die Bewegung zwischen den einzelnen Bestrahlungsapplikationen untersucht und keinen Unterschied zwischen den Behandlungsarmen gefunden. Die interfraktionaere Prostatabewegung zwischen den beiden Behandlungsarmen als auch das Fuellen des Rektums sowie rektale Luftblasen wurden am Planungs-CT- und MRI-Scan vor der Behandlung geprueft. Es gab keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen den Behandlungsgruppen in Translation und Rotation der Prostata zwischen den Behandlungsfraktionen, ausgenommen fuer die Rotation um die kranial-kaudale Achse. Die Differenz betrug aber weniger als 1 und war daher klinisch nicht relevant. Es gab keinen signifikanten Unterschied in der Menge der rektalen Fuellung und rektaler Lufttaschen zwischen den Behandlungsgruppen. Magnesiumoxid ist nicht wirksam, um bei aeusserer Bestrahlungstherapie die interfraktionaere Prostatabewegung, die Menge der rektalen Fuellung oder rektales Gas zu reduzieren. (orig.)

  6. Soil ecological investigations into the effect and distribution of organic groups of compounds (PAHs, PCBs) in ecosystems typical of agglomerations.. Joint final report; Bodenoekologische Untersuchungen zur Wirkung und Verteilung von organischen Stoffgruppen (PAK, PCB) in ballungsraumtypischen Oekosystemen. Gemeinsamer Abschlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Frost, M.; Klementz, D.; Reese-Staehler, G.; Luedersdorf, M. [Biologische Bundesanstalt fuer Land- und Forstwirtschaft, Berlin (Germany); Achazi, R.; Kratz, W.; Heck, M.; Beylich, A.; Neumeister, H.; Hesse, M.; Quader, S. [Freie Univ. Berlin (Germany); Metz, R.; Dorn, J. [Humboldt-Universitaet, Berlin (Germany); Schuphan, I.; Maier-Gaipl, S.; Herlitz, E. [Technische Hochschule Aachen (Germany); Wilke, B.M.; Koch, C.; Marschner, B.; Brose, A.; Doering, U.; Peters, M.; Pieper, S.; Baschien, C. [Technische Univ. Berlin (Germany)

    1998-11-01

    In this interdisciplinary complex of matched field and laboratory experiments, the effects of defined pollutant loads were analysed by means of suitable representatives of different groups of soil organisms (soil fauna and soil micro-organisms) and by means of soil processes depending on them (for instance, enzyme activities, degradation of litter, nitrification, feeding damage). Similarly, the influence of selected organic pollutants, part of them in combination with heavy metals, on the soil-plant system was studied in selected herbaceous and ligneous types of plants in different development stages. Further, the possibility of developing a test battery was investigated which would indicate the toxicity of soil by means of watery and organic extracts. (orig.) [Deutsch] In diesem interdisziplinaeren Verbund von abgestimmten Freiland- und Laborversuchen wurde anhand repraesentativer Vertreter verschiedener Bodenorganismengruppen (Bodenfauna und Bodenmikroorganismen) und von durch sie bestimmten Bodenprozessen (z.B. Enzymaktivitaeten, Streuabbau, Nitrifikation, Frass) die Wirkungen von definierten Schadstoffbelastungen analysiert. In der gleichen Weise wurde der Einfluss von ausgewaehlten organischen Schadstoffen, z.T. in Kombination mit Schwermetallen auf das System Boden-Pflanze an ausgewaehlten krautigen und holzigen Pflanzenarten in unterschiedlichen Entwicklungsstadien untersucht. Darueberhinaus wurde ueberprueft ob sich eine Testbatterie entwickeln laesst, die die Toxizitaet von Boeden aufgrund von waessrigen und organischen Extrakten anzeigt. (orig.)

  7. Effects of increased atmospheric CO{sub 2} concentrations on transpiration of a wheat field in consideration of water and nitrogen limitation; Die Wirkung von erhoehten atmosphaerischen CO{sub 2}-Konzentrationen auf die Transpiration eines Weizenbestandes unter Beruecksichtigung von Wasser- und Stickstofflimitierung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Grossman-Clarke, S

    2000-09-01

    Primary responses of C{sub 3}-plants to elevated atmospheric CO{sub 2} concentrations are an increase in the net assimilation rate, leading to greater biomass, and an associated decrease in the transpiration rate per unit leaf area due to CO{sub 2}-induced stomatal closure. The question has therefore arisen: does canopy transpiration increase because of the greater biomass, or decrease because of the stomatal closure? The direct impact of an elevated atmospheric CO{sub 2} concentration of 550 {mu}mol mol{sup -1} on the seasonal course of canopy transpiration of a spring wheat crop was investigated by means of the simulation model DEMETER for production under unlimited water and nutrient supply, production under limited water but unlimited nutrient supply and the production under unlimited water but limited nitrogen supply. Independent data of the free-air carbon dioxide enrichment wheat experiments in Arizona, USA (1993-96) were used to test if the model is able to make reasonable predictions of water use and productivity of the spring wheat crop using only parameters derived from the literature. A model integrating leaf photosynthesis, stomatal conductance and energy fluxes between the plant and the atmosphere was scaled to a canopy level in order to be used in the wheat crop growth model. Temporal changes of the model parameters were considered by describing them as dependent on the changing leaf nitrogen content. Comparison of the simulation and experimental results showed that the applicability of the model approach was limited after anthesis by asynchronous changes in mesophyll and stomatal conductance. Therefore a new model approach was developed describing the interaction between assimilation rate and stomatal conductance during grain filling. The simulation results revealed only small differences in the cumulative sum of canopy transpiration and soil evaporation between elevated CO{sub 2} and control conditions. For potential growth conditions the model simulated a slightly lower water use under elevated CO{sub 2}, while water limitation lead to a slightly higher water use due to the relative increase in root biomass and hence water availability. Under nitrogen limitation elevated CO{sub 2} lead to a stronger decrease of water use than under adequate nitrogen supply. The simulation results confirm the experimental findings that water limitation increases and nitrogen limitation decreases the CO{sub 2}-effect. The qualitative as well as the quantitative behavior of the wheat crop under elevated CO{sub 2} was successfully described by the model for the three production conditions, which makes it possible to use the model with higher confidence for predictions about the future behavior of the crop. (orig.)

  8. Impact of pretreatment variables on the outcome of {sup 131}I therapy with a standardized dose of 150 Gray in Graves` disease; Einfluss praetherapeutischer Variablen auf die Wirkung einer standardisierten {sup 131}J-Therapie mit 150 Gray beim Morbus Basedow

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Pfeilschifter, J. [Heidelberg Univ., Radiologische Klinik (Germany). Abt. fuer Nuklearmedizin; Elser, H. [Medizinische Universitaetsklinik und Poliklinik Heidelberg (Germany). Abt. fuer Innere Medizin I; Haufe, S. [Medizinische Universitaetsklinik und Poliklinik Heidelberg (Germany). Abt. fuer Innere Medizin I; Ziegler, R. [Heidelberg Univ., Radiologische Klinik (Germany). Abt. fuer Nuklearmedizin; Georgi, P. [Medizinische Universitaetsklinik und Poliklinik Heidelberg (Germany). Abt. fuer Innere Medizin I

    1997-04-01

    Aim: We examined the impact of several pretreatment variables on thyroid size and function in 61 patients with Graves` disease one year after a standardized [131]I treatment with 150 Gray. Methods: FT3, FT4, and TSH serum concentrations were determined before and 1.5, 3, 6, and 12 months after therapy. Thyroid size was measured by ultrasound and scintigraphy before and one year after therapy. Results: One year after therapy, 30% of the patients had latent or manifest hyperthyroidism, 24% were euthyroid, and 46% had developed latent or manifest hypothyroidism. Age and initial thyroid volume were major predictors of posttherapeutical thyroid function. Thus, persistent hyperthyroidism was observed in 70% of the patients age 50 years and older with a thyroid size of more than 50 ml. With few exception, thyroid size markedly decreased after therapy. Initial thyroid size and age were also major predictors of posttherapeutical thyroid volume. Thyroid size normalized in all patients younger than 50 years of age, independent from initial thyroid size. Conclusion: Radioiodine treatment with 150 Gray causes a considerable decrease in thyroid size in most patients with Graves` disease. Age and initial thyroid volume are important determinants of thyroid function and size after therapy and should be considered in dose calculation. (orig.) [Deutsch] Ziel: Bei 61 Patienten mit einem Morbus Basedow haben wir den Einfluss praetherapeutischer Variablen auf die Funktion und das Volumen der Schilddruese ein Jahr nach einer {sup 131}J-Therapie mit 150 Gray untersucht. Methoden: FT3, FT4, und TSH wurden vor Therapie und eineinhalb, 3, 6 und 12 Monate nach Therapie gemessen. Das Schilddruesenvolumen wurde vor Therapie und ein Jahr nach Therapie sonographisch und szintigraphisch bestimmt. Ergebnisse: Ein Jahr nach Therapie waren 30% der Patienten latent oder manifest hyperthyreot, 24% euthyreot, und 46% latent oder manifest hypothyreot. Lebensalter und Ausgangsvolumen der Schilddruese waren die Hauptpraediktoren der posttherapeutischen Schilddruesenfunktion. Der Anteil an persistierenden Hyperthyreosen war bei aelteren Patienten mit einem Schilddruesenvolumen groesser 50 ml mit ueber 70% besonders hoch. Bei fast allen Patienten kam es zu einer deutlichen Verkleinerung der Schilddruese. Ausgangsvolumen und Lebensalter waren auch hier die Hauptpraediktoren der posttherapeutischen Schilddruesengroesse. Bei allen Patienten juenger als 50 Jahre kam es sogar unabhaengig von der Ausgangsgroesse zu einer Normalisierung des Schilddruesenvolumens. Schlussfolgerung: Eine Radiojodtherapie mit 150 Gray fuehrt bei den meisten Patienten mit einem Morbus Basedow zu einer deutlichen Verkleinerung der Schilddruese. Alter und initiales Volumen haben einen wesentlichen Einfluss auf die Funktion und Groesse der Schilddruese nach Therapie und sollten bei der Dosisfestlegung beruecksichtigt werden. (orig.)

  9. Radiotherapy for extramedullary leukaemic manifestation (Chloroma)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Oertel, Michael; Elsayad, Khaled; Haverkamp, Uwe; Eich, Hans Theodor [University Hospital of Muenster, Department of Radiation Oncology, Muenster (Germany); Stelljes, Matthias [University Hospital of Muenster, Department of Internal Medicine, Muenster (Germany)

    2018-02-15

    Monate (95 %-KI 11-38). Es fand sich kein wesentlicher Unterschied zwischen Niedrig- und Hochdosis-RT (74 % versus 68 %; P = 0,5). Laesionen mit einer guenstigen Prognose nach zytogenetischen und molekulargenetischen Faktoren sowie Laesionen, die mit einer modernen Strahlentherapietechnik wie intensitaetsmodulierter Radiotherapie (IMRT) behandelt wurden, erreichten eine CRR von 100 % (P = 0,05 bzw. P = 0,008). In der multivariaten Analyse zeigten sich der ECOG-Score (Eastern Cooperative Oncology Group) und eine Remission im Knochenmark als entscheidend fuer die lokale Kontrolle, waehrend der ECOG-Score, die Bestrahlungstechnik und das Ansprechen auf die RT das OS beeinflussten. Niedrigdosis-RT (≤26 Gy) erzielt eine ebenso gute lokale Kontrolle wie Behandlungskonzepte mit hoeherer Dosis. Der ECOG-Score vor der RT scheint eine zentrale Rolle fuer OS und DOLC zu spielen. (orig.)

  10. MRI for therapy planning in patients with atrial septum defects; MRT zur Therapieplanung bei Patienten mit Vorhofseptumdefekt

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Huber, A.; Rummeny, E. [Klinikum rechts der Isar, Technische Universitaet Muenchen, Institut fuer Radiologie, Muenchen (Germany); Prompona, M.; Reiser, M.; Theisen, D. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Institut fuer Klinische Radiologie, Muenchen (Germany); Kozlik-Feldmann, R. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Klinik und Poliklinik fuer Kinderkardiologie, Muenchen (Germany); Muehling, O. [Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen, Campus Grosshadern, Medizinische Klinik I, Muenchen (Germany)

    2011-01-15

    wurden, in die Studie eingeschlossen. Anhand der Funktionsaufnahmen wurde der Typ des Vorhofseptumdefekts identifiziert. Mit einer Phasenkontrastflussmessung wurde das Ausmass des Links-rechts-Shunts quantifiziert und bei 24 Patienten mit der Oxymetrie im Herzkatheter verglichen. Mit Hilfe der kontrastverstaerkten MR-Angiographie wurden die thorakalen Gefaesse beurteilt, um vaskulaere Anomalien zu identifizieren, die dann mit intraoperativen Ergebnissen verglichen wurden. Die Indikation zur operativen Versorgung wurde bei 16 Patienten gestellt, 8 Patienten wurden interventionell behandelt und bei 32 Patienten mit Vorhofseptumdefekt ergab sich ein niedriges Shuntvolumen, das keine operative oder interventionelle Behandlung erforderte. Die Diagnose von vaskulaeren Anomalien, ausnahmslos Lungenvenenfehlmuendungen, korrelierten in allen Faellen mit den intraoperativen Befunden, ebenso die Lokalisation der behandlungsbeduerftigen Vorhofseptumdefekte mit den intraoperativen Ergebnissen und der praeinterventionellen Untersuchung im Herzkatheterlabor. Die Ergebnisse der Shuntquantifizierung zeigte eine gute Korrelation mit den Ergebnissen der invasiven Oxymetrie (r=0,91, p <0,0001). Das kombinierte MRT-Protokoll aus Cineaufnahmen, Phasenkontrastflussmessungen und kontrastverstaerkter MR-Angiographie besitzt eine hohe diagnostische Genauigkeit bei der praeoperativen Abklaerung von Patienten mit Vorhofseptumdefekten. (orig.)

  11. Influence of reinforcement grade and matrix composition on corrosion resistance of cast aluminium matrix composites (A3xx.x/SiCp) in a humid environment

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Pardo, A.; Viejo, F.; Carboneras, M. [Departamento de Ciencia de Materiales, Facultad de Quimica Universidad Complutense, 28040, Madrid (Spain); Merino, M.C. [Departamento de Ciencia de Materiales, Facultad de Quimica Universidad Complutense, 28040, Madrid (Spain); Departamento de Tecnologia Industrial, Universidad Alfonso X El Sabio, 28691, Villanueva de la Canada, Madrid (Spain); Lopez, M.D. [Escuela Superior de Ciencias Experimentales y Tecnologia, Universidad Rey Juan Carlos, 28931, Mostoles, Madrid (Spain); Merino, S. [Departamento de Tecnologia Industrial, Universidad Alfonso X El Sabio, 28691, Villanueva de la Canada, Madrid (Spain)

    2003-05-01

    Kleinwinkelroentgendiffraktometrie (XRD) vor und nach der beschleunigten Pruefung analysiert, um den Einfluss der Gefuegeveraenderungen auf das Korrosionsverhalten waehrend der Auslagerung in der korrosiven Umgebung zu bestimmen. Der Korrosionsschaden an den Al/SiCp-Verbundwerkstoffen war niedrig bei 80% relativer Feuchte und nahm mit der Temperatur, dem SiCp-Anteil, der relativen Feuchte und der Kupferkonzentration der Matrix zu. Die Hauptkeimbildungsbereiche fuer den Angriff befanden sich an der Grenzflaeche zwischen der Matrix und den Verstaerkungspartikeln. Der Korrosionsprozess wurde mehr durch die Konzentration der Legierungselemente in der Matrix als durch den Anteil der SiCp-Verstaerkung beeinflusst. (Abstract Copyright [2003], Wiley Periodicals, Inc.)

  12. AG TURBO, TURBOTECH II - the influence of periodic unsteady inlet flow conditions on the transition behavior of compressor cascades. Final report; AG TURBO, TURBOTECH II: Vorhaben 1.134 - Optimierung des Stroemungsverhaltens von Verdichtergittern mit CDA-Profilierung. Der Einfluss periodisch instationaerer Zustroemung auf das Transitionsverhalten von Verdichtergittern. Abschlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Fottner, L.; Teusch, R.; Kampitsch, M.

    2000-09-01

    einer modernen kostenorientierten Schaufelauslegung wird versucht, durch Optimierung der Schaufelprofile unter Beruecksichtigung der obengenannten instationaeren Effekte bei gleichbleibendem Wirkungsgrad und Leistungsverhalten die aerodynamische Schaufelbelastung zu erhoehen, wodurch eine Reduzierung der Schaufelzahl und damit eine kompaktere Bauweise mit geringerem Gewicht ermoeglicht wird. Das Resultat einer diese Effekte beruecksichtigenden Optimierung ist ein aeusserst komplexes, hochgradig dreidimensionales und instationaeres Stroemungsfeld, das hohe Anforderungen an die numerischen Auselgungsverfahren stellt. Primaeres Ziel dieser Arbeit war, durch eine detaillierte Untersuchung des instationaeren Stroemungsverhaltens um Verdichterschaufeln mit CDA-Profilierung unter dem Einfluss von Nachlaufdellen stromaufliegender Schaufelreihen einen tieferen Einblick in die physikalischen Vorgaenge innerhalb der Schaufelgrenzschicht zu ermoeglichen und mit Hilfe der experimtellen Daten instationaere numerische Verfahren zu validieren. Fuer die beiden untersuchten Verdichtergitter V110 und V111 wurde bei niedriger Zustroem-Reynoldszahl eine bis zu 20%-ige Verlustreduzierung und bei hoher Reynoldszahl ein bis zu 30%-iger Verlustanstieg gegenueber dem stationaeren Fall verzeichnet. Die Nachrechnung der experimentellen Ergebnisse mit dem instationaeren Reynolds-gemittelten Navier-Stokes-Verfahren TRACE{sub U} mit Transitionsmodellierung lieferte sehr gute Ergebnisse. Desweiteren wurden Hinweise fuer eine zukuenftige, die instationaeren Effekte beruecksichtigende Schaufelauslegung erteilt. (orig.)

  13. Recognize and classify pneumoconiosis; Pneumokoniosen erkennen und klassifizieren

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hering, K.G.; Hofmann-Preiss, K. [Klinikum Westfalen, Knappschaftskrankenhaus, Dortmund (Germany)

    2014-12-15

    . Bei der Diagnostik und Begutachtung von Berufskrankheiten der Lunge nimmt die Radiologie eine zentrale Rolle ein. Bei bekannter Exposition, ueberwiegend gegenueber Asbest- und Quarzstaub, wird die Diagnose einer Pneumokoniose mit wenigen Ausnahmen primaer anhand des radiologischen Befunds gesichert. Da diese Erkrankungen lange Zeit asymptomatisch verlaufen, werden sie haeufig auch als Zufallsbefunde bei Untersuchungen aus anderer Ursache entdeckt. Radiologen muessen also zumindest mit den Befundmustern der haeufigsten Pneumokoniosen und ihren Differenzialdiagnosen vertraut sein. Bei der Vorsorge und Begutachtung wird aus Gruenden der Gleichbehandlung der Versicherten eine qualitaetsgesicherte standardisierte Durchfuehrung, Dokumentation und Befundung radiologischer Untersuchungen gefordert. Besonders bei CT-Untersuchungen ist ein standardisiertes, bzgl. der Dosis aber individualisiertes Low-dose-CT-Protokoll anzuwenden, um die Strahlenexposition fuer die Versicherten so niedrig wie moeglich zu halten. Die seit Jahrzehnten international eingesetzte International-Labour-Office(ILO)-Klassifikation zur Kodierung der Thoraxaufnahmen und die seit 2004 eingesetzte International Classification of Occupational and Environmental Respiratory Diseases (ICOERD) der CT-Untersuchungen erfuellt die Forderungen der Versicherten und der Berufsgenossenschaften, im Entscheidungsfall auf reproduzierbare und vergleichbare Daten zugreifen zu koennen. (orig.)

  14. The use of ozone as microbiocide in cooling water treatment - experiences with an ''All-Organic'' program; Ozon als Mikrobizid bei der Kuehlwasserbehandlung - Praxiserfahrungen mit einem ''All-Organic'' Programm

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Noks, E.; Olkis, A. [Deutsche Nalco Chemie GmbH, Frankfurt am Main (Germany); Kleinstueck, R. [Bayer AG, Leverkusen (Germany); Johnson, D.A. [Nalco Chemical Co., Naperville (United States)

    1999-10-01

    Kuehlwasserbehandlung. Als ein entscheidendes Kriterium zur Beurteilung der mikrobiologischen Aktivitaet und zur Steuerung des Ozoneintrags dienen regelmaessige Messungen von ATP-Werten und Gesamtkeimzahlen im System. Eine auf den Bedarf begrenzte Ozonkonzentration hilft die Abbauraten der organischen Inhibitoren gut unter Kontrolle zu halten und - mit einem Minimum an Behandlungsmitteln - entsprechend umweltfreundlich und wirtschaftlich zu arbeiten. Wiederfindungsraten von etwa 80% wurden fuer das Phosphonat PBTC und die Stabilisatoren und Dispergatoren gemessen. Die Korrosionsraten bei Stahl und Kupfer sind in Anbetracht der Zusatzwasserqualitaet niedrig. Die Ablagerungstendenz wird durch die Inhibitorkombination sicher kontrolliert. Vorangegangene Untersuchungen in Labor und Technikum hatten gezeigt, dass die haeufig als Basiskomponenten in Kuehlwasserformulierungen eingesetzten Phosphonate beim Kontakt mit Ozon eine sehr unterschiedliche und in der Reihenfolge PBTC>HEDP>ATMP sinkende Ozonstabilitaet aufweisen. Mit einem PBTC-haltigen stabilisierten Phosphatprogramm wurde in einem Kuehlkreislauf bei der Bayer AG in Dormagen ein 6-monatiger Praxisversuch durchgefuehrt. Trotz der hohen Halbwertszeiten des Kuehlwassers im System erwies sich PBTC mit Wiederfindungsraten von ca. 50 bis 80% als hinreichend stabil. (orig.)

  15. Wear resistant PVD-/CVD-dry lubricant coatings for the environmental and innovative production. Subproject 3: dry lubricant coatings - carbon coatings. Final report; Verschleissfeste PVD-/CVD-Trockenschmierstoffschichten fuer die umweltschonende und innovative Fertigung. Teilprojekt 3: Kohlenstoffbasierte Trockenschmierstoffschichten (TSS-C). Abschlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schattke, A.; Hockauf, W.

    2002-09-05

    wurden. Geeignete Schichten kamen in fertigungsnahe Feldtests bzw. in die Fertigung beim Endanwender Bosch und projektuebergreifend bei anderen Endanwendern des Gesamtprojektes. Es zeigte sich, dass die Kohlenstoffschichten bei Stanz- und Blechumformungsoperationen hervorragende Ergebnisse liefern. Auch beim Bohren und Gewindeformen in Gusswerkstoffen und niedrig legierten Staehlen konnten trocken fertigungsrelevante Ergebnisse erzielt werden. Bohren und Gewindeformen in Aluminiumlegierungen und hochlegierten Staehlen war trocken mit fertigungsrelevanten Schnittwerten nicht moeglich. Vergleichsversuche mit Minimalmengenschmierung haben jedoch aufgezeigt, dass trotz Reduzierung der Minimalmenge auf 6 ml/Std. deutlich hoehere Schnittwerte gefahren werden konnten, als mit bisher am Markt erhaeltlichen Beschichtungen. Auch die Standmenge und die Qualitaet der Bearbeitungen konnte verbessert werden. Der Versuch, besonders gute Beschichtungen auch in der Halbwarm-Massivumformung einzusetzen, ist leider gescheitert. Bei den hohen Temperaturen und Flaechenpressungen war ein Arbeiten ohne Schmiermittel grundsaetzlich nicht moeglich. Die Arbeiten wurden deshalb zur Mitte des Projektes abgebrochen. (orig.)

  16. Das Anreizargument in Wirtschaftsethik und Gerechtigkeitstheorie

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Neuhäuser Christian

    2016-12-01

    Full Text Available Die Idee, dass vor allem monetäre Anreize das Verhalten von Wirtschaftsakteuren in gewünschte Richtungen lenken und sogar dabei helfen können, durch Leistungssteigerung zusätzliche Wohlfahrtseffekte zu generieren, spielt in der politischen Ökonomie seit ihren Anfängen eine zentrale Rolle. Es spricht sogar einiges dafür, dass dieser Gedanke das verbindende Glied der Ökonomik als Gesellschaftstheorie im Gegensatz zu anderen gesellschaftstheoretischen Entwürfen ausmacht. Dennoch halte ich dieses Anreizargument aus normativer Perspektive für unterentwickelt, wie ich in Auseinandersetzung mit der Ökonomischen Ethik bzw. Ordnungsethik nach Karl Homann und der Integrativen Wirtschaftsethik zeigen möchte. Weder gelingt es der Ordnungsethik nach Karl Homann, die Bedeutung von Anreizstrukturen hinreichend zu begründen, obwohl sie in Ansätzen wichtige Argumente formuliert. Noch gelingt es der Integrativen Wirtschaftsethik, die zentrale Rolle von Anreizstrukturen für die normative Theoriebildung überzeugend zurückzuweisen. Mir geht es nicht darum, den einen oder anderen wirtschaftsethischen Ansatz grundsätzlich zurückzuweisen, sondern vielmehr, auf Lücken in der Argumentation und sich daraus ergebende Forschungsfragen hinzuweisen. Vor diesem Hintergrund könnte es helfen, einen verwandten Diskurs aus der gegenwärtigen Gerechtigkeitstheorie in die Überlegungen mit einzubeziehen. Denn die grundlegende Idee der ökonomischen Gesellschaftstheorie einer Wohlfahrtssteigerung durch die gezielte Manipulation von Anreizstrukturen hat auch in der gegenwärtigen Gerechtigkeitstheorie ihre Wirkung entfaltet. In seiner Theorie der Gerechtigkeit hat John Rawls argumentiert, dass selbst Egalitaristen bestimmte Einkommensunterschiede zulassen müssen, wenn dadurch für Leistungsträgerinnen solche Anreize gesetzt werden, die gleichzeitig auch den Schlechtestgestellten zum Vorteil gereichen. Diese Argumentation ist von Gerald Cohen einer harschen

  17. Reducing available amounts of heavy metals in contaminated soils by adding iron oxides. Final report; Verringerung der Bioverfuegbarkeit von Schwermetallen in kontaminierten Boeden durch Zugabe von Eisenoxiden. Abschlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Pluquet, E; Mueller, I

    1998-02-01

    -Industrie, Wasserwerksschlamm aus der Trinkwasseraufbereitung, Raseneisenstein als natuerliches Fe-Oxid, Eisenkugelschrot, ein Produkt zur Oberflaechenbehandlung und Strahlmittelabfall aus der Entzunderung von Stahlblechen) in einer Aufwandmenge von 1% rein Fe pro kg Boden eingebracht. Die Schwermetallgehalte in den Bodenextrakten (DTPA, NH{sub 4}NO{sub 3}) und in den Pflanzen gingen im Gefaessversuch durch die Bodenzusaetze deutlich zurueck und wurden durch die wirksamsten Varianten, insbesondere Wasserwerksschlamm um 40-50% (NH{sub 4}NO{sub 3}) 30-40% (DTPA) bzw. 30-40% in den Pflanzen vermindert. Die ueber den Versuchszeitraum andauernde Festlegung der Schwermetalle erfolgte in der Reihenfolge Cd>Pb>Zn>Cu. In den Feldversuchen war die immobilisierende Wirkung der Bodenzusaetze zwar vorhanden, aber wesentlich schwaecher ausgepraegt als in den Gefaessversuchen. Fuer bessere Ergebnisse sollte hier eine tiefere und homogenere Einarbeitung der Bodenzusaetze bei eventuell erhoehten Aufwandmengen erfolgen. (orig.)

  18. The effect of cilengitide in combination with irradiation and chemotherapy in head and neck squamous cell carcinoma cell lines

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Heiduschka, G. [Medical University of Vienna, Department of Otorhinolaryngology, Head and Neck Surgery, Comprehensive Cancer Center, Vienna (Austria); Medical University of Vienna, Clinical Pharmacology, Vienna (Austria); Lill, C.; Schneider, S.; Kotowski, U.; Thurnher, D. [Medical University of Vienna, Department of Otorhinolaryngology, Head and Neck Surgery, Comprehensive Cancer Center, Vienna (Austria); Seemann, R. [Medical University of Vienna, Craniomaxillofacial and Oral Surgery, Vienna (Austria); Kornek, G. [Medical University of Vienna, Internal Medicine, Vienna (Austria); Schmid, R. [Medical University of Vienna, Radiotherapy and Radiobiology, Vienna (Austria)

    2014-05-15

    Cisplatin ausgeloest werden. Der zytostatische Effekt von Cilengitide wurde in drei Kopf-Hals-Zelllinien SCC25, CAL27 und FaDu mittels Proliferationsassay ueberprueft. Mit Cisplatin und Bestrahlung wurden Kombinationsexperimente durchgefuehrt. Moegliche Synergien wurden mittels Kombinationsindex-(CI-)Analyse berechnet. Der Einfluss auf die Koloniebildung wurde in Koloniebildungsexperimenten gezeigt. In Real-time-PCR-Arrays wurden die Expressionsmuster von bekannten Zielproteinen untersucht. Mittels FACS (''flow cytometry'') wurde nach Apoptose gesucht. Cilengitide selbst hatte nur eine geringe direkte Wirkung auf das Wachstum unserer Zelllinien. Die Kombination mit Cisplatin jedoch zeigte eine synergistische Wachstumshemmung. In Kurzzeitexperimenten war Cilengitide in Kombination mit Bestrahlung synergistisch. Auch in den Koloniebildungsassays konnte ein additiver Effekt nachgewiesen werden. Das antiapoptotische Bcl-2-Protein wurde nach Exposition mit Cilengitide vermindert exprimiert. Cilengitide in Kombination mit Cisplatin und Bestrahlung koennte eine sinnvolle Behandlungsoption fuer Patienten mit Kopf-Hals-Karzinomen sein. Dafuer sind jedoch noch weitere Experimente notwendig, auch um den exakten Mechanismus der Synergie zu verstehen. (orig.)

  19. A comparison of total bound nitrogen with the sum of inorganic nitrogen in the present partice in the German Water Regulation Act for monitoring of nitrogen compounds; Ein Vergleich des gesamten gebundenen Stickstoffs mit der Summe des anorganischen Stickstoffs in der derzeitigen Gesetzespraxis zur Ueberwachung auf Stickstoffverbindungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rinne, D.; Seckert-Knopp, W. [Landesamt fuer Wasserwirtschaft Rheinland-Pfalz, Mainz (Germany)

    1997-11-01

    1990 bis 1994 zusammengestellt. Eine Auswertung erfolgte im Hinblick auf - die Vergleichbarkeit von {Sigma} N{sub anorg.} mit TN{sub b} bei einem geplanten Austausch dieser Parameter im Abwasserabgabengesetz - die Entwicklung eines Parameters `organisch gebundener Stickstoff` (N{sub org.}) - die Praktikabilitaet und Datendichte bei der Bilanzierung des Naehrstoffparameters `Stickstoff` (N) in Gewaessern. Dabei ergibt sich Folgendes: In den weitaus meisten Faellen ist TN{sub b} groesser als {Sigma} N{sub anorg.}; ein plausibles Ergebnis, da viele Proben organisch gebundenen Stickstoff enthalten. Die Differenz zwischen den TN{sub b}-Werten und der Summen der Einzelbestimmungen von NO{sub 2}{sup -}, NO{sub 3}{sup -}NH{sub 4}{sup +} muss `organisch gebundener Stickstoff` (N{sub org.}) sein. Damit ist die Moeglichkeit zur Berechnung dieser Groesse gegeben, wie die vorliegende Untersuchung zeigt. Den Summenparameter TN{sub b} kann man im Gegensatz zu den Einzelbestimmungen apparativ, schnell und mit genuegend niedriger Bestimmungsgrenze bestimmen. Damit kann eine genuegend hohe Datendichte erzeugt werden. Da im Gegensatz zur derzeitigen Vorgehensweise nur eine Bestimmungsmethode mit ihrem Fehler in wasserwirtschaftliche Berechnungen eingeht, ist eine wichtige Voraussetzung fuer eine Stickstoffbilanzierung in Gewaessern erfuellt. (orig.)

  20. Magnetic resonance spectroscopy of brain tumors; MR-Spektroskopie bei Hirntumoren

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Ditter, P.; Hattingen, E. [Universitaetsklinikum Bonn, FE Neuroradiologie, Radiologische Klinik, Bonn (Germany)

    2017-06-15

    Diagnose und Therapie. Einige wichtige Differenzialdiagnosen wie niedrig- vs. hochmaligne Tumore beduerfen allerdings zusaetzlicher MR-Methoden. Es soll der Stellenwert der MR-Spektroskopie (MRS) bei Hirntumoren kritisch diskutiert werden. Die {sup 1}H-MRS misst nicht invasiv Konzentrationen normaler und pathologischer Hirnmetabolite. Sie basiert auf dem Prinzip, dass chemische Protonenverbindungen bestimmter Hirnmetabolite das aeussere Magnetfeld fokal abschwaechen und die Protonenresonanzfrequenz nach typischen Mustern veraendern. Parameterkarten der MRS Imaging (MRSI) bilden zudem Tumorheterogenitaet und peritumorale Veraenderungen ab. Hierbei sind die Muster von N-Acetyl-Aspartat, ''total'' Cholin (tCho) oder Kreatin relativ robust. Die Erkennung anderer Metabolite wie Myoinositol, Glutamat, Laktat oder Lipide haengt hingegen stark von Faktoren wie Feldstaerke und Echozeit ab. Fuer solide Hirntumoren gilt, dass die tCho-Signalintensitaet in vitalem Tumorgewebe mit dem WHO-Grad des Hirntumors, d. h. mit der Malignitaet ansteigt. Die MRSI hilft, Gliome zu graduieren und den Zielpunkt bei Tumorbiopsien zu bestimmen. Unterschiedliche Verteilungsmuster bzw. spezielle Metabolitensignale erleichtern, zwischen Abszessen, Metastasen, ZNS-Lymphomen und Gliomen zu unterscheiden. Die {sup 1}H-MRSI liefert diagnostisch wertvolle Informationen zur Differenzialdiagnose und Graduierung von Hirntumoren, allerdings erschweren Artefakte, Signalstaerke, Parameterauswahl und fehlende Standardisierung - bislang - deren Einsatz in der Routinediagnostik. (orig.)

  1. On the clinical impact of cerebral dopamine D{sub 2} receptor scintigraphy; Zur klinischen Wertigkeit der zerebralen Dopamin-D{sub 2}-Rezeptorszintigraphie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Larisch, R. [Duesseldorf Univ. (Germany). Klinik fuer Nuklearmedizin; Klimke, A. [Duesseldorf Univ. (Germany). Psychiatrische Klinik

    1998-12-31

    -Iodobenzamid (IBZM). Die wichtigste neurologische Indikation ist die Differentialdiagnose des Parkinsonismus: In fruehen Stadien des Morbus Parkinson findet sich eine Erhoehung der striatalen D{sub 2}-Rezeptorbindung (D{sub 2}-RB) im Vergleich zu gesunden Normalpersonen. Patienten mit einem Steele-Richardson-Olszewski-Syndrom oder einer Multisystematrophie hingegen, die therapeutisch schwierig einzustellen sind, zeigen eine Verringerung der striatalen D{sub 2}-RB. Das ebenfalls abzugrenzende medikamentoes induzierte Parkinson-Syndrom beruht auf einer Blockade der D{sub 2}-Rezeptoren, die durch die Dopamin-D{sub 2}-Rezeptorszintigraphie nachgewiesen werden kann. Weitere moegliche Indikationen bestehen in der Psychiatrie: Bei schizophrenen Patienten, die mit Neuroleptika behandelt werden, ist die Bestimmung der `Receptor Occupancy` sinnvoll, um die optimale Medikamentendosis zu bestimmen. Ausserdem ermoeglicht die D{sub 2}-Rezeptorszintigraphie bei diesen Patienten die Differentialdiagnose zwischen dem malignen Neuroleptikasyndrom und der febrilen Katatonie. Bei Suchterkrankungen koennte die Methode moeglicherweise zur Praediktion und Verlaufskontrolle neurochemischer Veraenderungen im Rahmen einer Entwoehnungsbehandlung genutzt werden. Bei der Depression schliesslich kann die Bestimmung der D{sub 2}-RB die Wahl der Therapie fuer den Kliniker vereinfachen: Neue klinische Befunde deuten an, dass Patienten mit niedriger D{sub 2}-RB gut auf eine medikamentoese Therapie ansprechen, waehrend bei Patienten mit hoher D{sub 2}-RB u.a. eine Schlafentzugsbehandlung aussichtsreich ist. (orig.)

  2. Benzene - exposure and risk evaluation; Benzol - Exposition und Risikoabschaetzung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Eikmann, T. [Giessen Univ. (Germany). Hygiene-Institut und Umweltmedizin; Eikmann, S. [Gesellschaft fuer Umwelttoxikologie und Krankenhaushygiene mbH, Wetzlar (Germany); Goeen, T. [Technische Hochschule Aachen (Germany). Inst. fuer Hygiene und Arbeitsmedizin

    2000-07-01

    Benzene is one of the most important environmental carcinogens. Because of its potential to induce leukemia, benzene is noted as carcinogeneous hazardous substance in legal guidelines for occupational use and environmental contact. Epidemiological studies resulted to unit-risk values between 2.8 x 10{sup -6} to 30 x 10{sup -6} for lifelong exposure to 1 {mu}g/m{sup 3} benzene. In Germany, the average unit-risk was estimated to be 9 x 10{sup -6}. The general population is mainly exposed to benzene due to the emissions of motor vehicles. The average annual air concentration of benzene at main roads and in industrial areas are 5 to 30 {mu}g/m{sup 3}. Due to seasonal influences and special exposure situations distinctly higher peak concentrations are occurring. Regional differences, i.e. between rural and urban immission levels and between the concentration in air of the northern and southern part of Europe, are also recognizable. The life-style factor smoking increases the individual exposure distinctly, whereas contamination of the diet contribute little to the total uptake of benzene. The internal exposure of the general population varies due to living area, smoking habits and mobility. Individuals living in no-smoking buildings show benzene concentrations in blood of 15 to 170 ng/l, whereas the benzene level of persons with additional exposures (smoking, frequently use of motor vehicles, etc.) can reach approximately 1000 ng/l blood. Comparable conclusions result from data for the urinary levels of two sensitive metabolites of benzene: trans-, trans-muconic acid and S-phenylmercapturic acid. (orig.) [German] Benzol stellt aufgrund seines ubiquitaeren Auftretens und seiner Leukaemie verursachenden Wirkung eines der bedeutendsten Umweltkanzerogene dar. Es ist als krebserzeugender Gefahrstoff (Gefahrstoffverordnung: Gruppe II) und als eindeutig krebserzeugender Arbeitsstoff (Kategorie 1) ausgewiesen. Aus epidemiologischen Studien ergaben sich Unit

  3. Democracy as a Limiting Factor for Politicised Cultural Populism in Malawi Demokratie und politisierter Kulturpopulismus in Malawi

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Reuben Makayiko Chirambo

    2009-01-01

    eines politisierten Kulturpopulismus in Malawi während der Diktatur und in der demokratischen Phase. Der Populist Banda setzte stark auf kulturelle Traditionen, um seine Macht zu legitimieren und sich die Unterstützung der Mehrheit der Bevölkerung zu sichern. In der Phase demokratischer Reformen seit 1992 haben seine Nachfolger dies in ähnlicher Weise versucht. Ein solcher politisierter Kulturpopulismus schließt die Übernahme traditioneller Rollen, die Verwendung tradierter Machtsymbole und die Mitwirkung an traditionellen kulturellen Aktivitäten, wie beispielsweise Tänzen, ein. Der Autor untersucht, inwieweit es dem Präsidenten Bingu wa Mutharika in der Phase demokratischer Transition gelungen ist, von Banda eingesetzte tradierte kulturelle Elemente für sich zu übernehmen. Er kommt zu dem Schluss, dass diese Bemühungen nur eingeschränkte Wirkung zeigten, denn anders als in einer Diktatur gibt es in einem demokratischen System ein politisches Klima und praktische Möglichkeiten, das Verhalten und die Motive einer politischen Führungsfigur in Frage zu stellen und zu debattieren.

  4. Adenosine can thwart antitumor immune responses elicited by radiotherapy. Therapeutic strategies alleviating protumor ADO activities

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Vaupel, Peter [Klinikum rechts der Isar, Technische Universitaet Muenchen (TUM), Department of Radiation Oncology, Munich (Germany); Multhoff, Gabriele [Klinikum rechts der Isar, Technische Universitaet Muenchen (TUM), Department of Radiation Oncology, Munich (Germany); Helmholtz Zentrum Muenchen, Institute for innovative Radiotherapy (iRT), Experimental Immune Biology, Neuherberg (Germany)

    2016-05-15

    Adenosinanstieg (ADO) im Tumorgewebe fuehrt. ADO kann die immunologische Tumorabwehr im Gegensatz zur Strahlentherapie (RT), welche die Immunantwort gegen Tumoren sowohl stimulieren als auch inhibieren kann, erheblich einschraenken. Dargestellt werden die ADO-vermittelten Mechanismen, die der durch RT ausgeloesten Immunabwehr entgegenwirken. Beschrieben werden die Bildung und Anreicherung von ADO im Tumorgewebe sowie dessen vielfaeltige Hemmwirkungen auf die immunologische Tumorabwehr in Gegenueberstellung zur RT-induzierten Immunstimulation. Hypoxische Tumorzellen exportieren ATP in den Extrazellularraum, wo es durch die hypoxiegesteuerten, membranstaendigen Ektoenzyme CD39/CD73 abgebaut wird. Das gebildete ADO bindet an spezifische Membranrezeptoren von Immun- und Tumorzellen und loest dadurch die adenosinerge Signalkaskade aus. Diese hat starke immunsuppressive Wirkung sowohl (1) durch Hemmung von tumorinfiltrierenden CD4 + und CD8 + T-, NK- und dendritischen Zellen sowie immunstimulierender Lymphokinsekretion, als auch (2) durch Aktivierung von Treg- und myeloischen Vorlaeuferzellen (MDSCs), M2-Polarisation von Makrophagen und Sekretionssteigerung immunsuppressiver Zytokine. Darueber hinaus foerdert ADO Tumorzellproliferation und Angiogenese. Die ADO-vermittelte Immunsuppression wirkt der RT-induzierten Immunstimulation entgegen. Um eine ADO-bedingte Tumorevasion zu vermeiden bzw. abzuschwaechen, stehen derzeit folgende Therapieoptionen zur Verfuegung: Atmung sauerstoffreicher Gasgemische und/oder milde Hyperthermie, Hemmung der CD39/CD73-Ektoenzyme und A2A-Rezeptorblockade, Hemmung des ATP-Kanals bzw. ADO-Transporters. (orig.)

  5. On the issue of higher human sensitivity to carcinogenic substances in early childhood; Zur Frage einer hoeheren Empfindlichkeit von Kindern gegenueber krebserzeugenden Stoffen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schneider, K [comp.

    1998-09-01

    . Woche: 0%, - Exposition ueber 52 Wochen ab 13. Woche: 22%. Inzidenz Hepatome: - Exposition ueber 4 Wochen ab Tag 1: 47,6%, - Exposition ueber 4 Wochen ab 13. Woche: 0%, - Exposition ueber 52 Wochen ab 13. Woche: 1,7%. (B) Diethylnitrosamin, Dyroff et al., 1986: (DEN + Phenobarbital), Hepatokarzinomen nach Exposition von Ratten ueber 6 Wochen: - beginnend im Alter von 4 Wochen: 100% Inzidenz, - beginnend im Alter von 8 Wochen: 0% Inzidenz. (C) Benz(a)pyren, Vesselinovitch et al., 1975: Lebertumoren nach einmaliger parenteraler Applikation an Ratten: - im Alter von 1 Tag: maennl.: 81% weibl.: 18%, - im Alter von 42 Tagen: maennl.: 9%, weibl.: 0%. Wie die Untersuchung von Maltoni et al. (1981) zu Vinylchlorid zeigt, kann bei gleicher Expositionskonzentration eine Exposition junger Tiere ueber einen kurzen Zeitraum zu einer hoeheren Tumorinzidenz fuehren als das Langzeitexperiment mit erwachsenen Tieren. Fuer alle Stoffe mit Ausnahme von Saccharin wurde eine gentoxische Wirkung nachgewiesen. Dies laesst vermuten, dass der Mechanismus der Kanzerogenese wesentlichen Einfluss auf die Altersabhaengigkeit hat. Dies steht in Einklang mit den mechanistischen Ueberlegungen. (orig.)

  6. Radiotherapy in desmoid tumors. Treatment response, local control, and analysis of local failures

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Santti, Kirsi; Beule, Annette; Tuomikoski, Laura; Jaeaeskelaeinen, Anna-Stina; Saarilahti, Kauko; Tarkkanen, Maija; Blomqvist, Carl [Helsinki University Hospital and University of Helsinki, Comprehensive Cancer Center, Helsinki (Finland); Roenty, Mikko [HUSLAB and University of Helsinki, Department of Pathology, Helsinki (Finland); Ihalainen, Hanna [Helsinki University Hospital and University of Helsinki, Department of Plastic Surgery, Helsinki (Finland)

    2017-04-15

    zwischen 1987 und 2012 mit 49 Strahlentherapien behandelt wurden. Das Ansprechen wurde anhand der radiologischen Aufnahmen neu beurteilt und der Behandlungserfolg gemaess RECIST-1.1-Kriterien registriert. Fuer Patienten mit Lokalrezidiv wurde die Dosisverteilung der Radiotherapie durch Fusion von diagnostischen CT- und MRT-Bildern mit den Planungs-CT-Aufnahmen fuer jedes Lokalrezidiv bestimmt. Die Rezidive wurden je nach Lage eingeteilt in: innerhalb, am Rande und ausserhalb des ehemaligen Bestrahlungsvolumens gelegen. Prognostische Faktoren fuer ein Therapieversagen wurden ausgewertet. Die Gesamtdosen der Strahlentherapie lagen zwischen 20 und 63 Gy (Median 50 Gy) mit einer medianen Fraktionierung von 2 Gy. Die objektive Ansprechrate war 55 % (12/22 Patienten). Die mediane Zeit bis zum Therapieerfolg betrug 14 Monate. Eine statistisch signifikante Dosis-Wirkungs-Beziehung fuer die definitive und die postoperative Strahlentherapie wurde sowohl in der univariaten (p-Wert 0,002) als auch in der fuer potentielle Stoerfaktoren korrigierenden multivariaten Analyse (p-Wert 0,02) beobachtet. Neun von 11 (82 %) Lokalrezidiven wurden als Feldrandrezidive und zwei von 11 (18 %) als innerhalb des Bestrahlungsfelds liegende Rezidive bewertet. Kein Lokalrezidiv trat komplett ausserhalb des Bestrahlungsfelds auf. Die Strahlentherapie ist eine wertvolle Therapiewahl zur Behandlung aggressiver Fibromatosen. Die Strahlentherapiedosis hat einen signifikanten Einfluss auf die lokale Kontrolle. (orig.)

  7. Dynamics of rectal balloon implant shrinkage in prostate VMAT. Influence on anorectal dose and late rectal complication risk

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Vanneste, Ben G.L.; Wijk, Y. van; Lutgens, L.C.; Limbergen, E.J. van; Lambin, P. [Maastricht University Medical Center+, Department of Radiation Oncology (MAASTRO), GROW - School for Oncology and Developmental Biology, Maastricht (Netherlands); Lin, E.N. van [Radiotherapy Bonn-Rhein-Sieg, Troisdorf (Germany); Beek, K. van de [Maastricht University Medical Center+, Department of Urology, Maastricht (Netherlands); Hoffmann, A.L. [Maastricht University Medical Center+, Department of Radiation Oncology (MAASTRO), GROW - School for Oncology and Developmental Biology, Maastricht (Netherlands); Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, Institute of Radiooncology - OncoRay, Dresden (Germany); University Hospital Carl Gustav Carus, Technische Universitaet Dresden, Department of Radiotherapy, Dresden (Germany)

    2018-01-15

    To assess the effect of a shrinking rectal balloon implant (RBI) on the anorectal dose and complication risk during the course of moderately hypofractionated prostate radiotherapy. In 15 patients with localized prostate cancer, an RBI was implanted. A weekly kilovolt cone-beam computed tomography (CBCT) scan was acquired to measure the dynamics of RBI volume and prostate-rectum separation. The absolute anorectal volume encompassed by the 2 Gy equieffective 75 Gy isodose (V{sub 75Gy}) was recalculated as well as the mean anorectal dose. The increase in estimated risk of grade 2-3 late rectal bleeding (LRB) between the start and end of treatment was predicted using nomograms. The observed acute and late toxicities were evaluated. A significant shrinkage of RBI volumes was observed, with an average volume of 70.4% of baseline at the end of the treatment. Although the prostate-rectum separation significantly decreased over time, it remained at least 1 cm. No significant increase in V{sub 75Gy} of the anorectum was observed, except in one patient whose RBI had completely deflated in the third week of treatment. No correlation between mean anorectal dose and balloon deflation was found. The increase in predicted LRB risk was not significant, except in the one patient whose RBI completely deflated. The observed toxicities confirmed these findings. Despite significant decrease in RBI volume the high-dose rectal volume and the predicted LRB risk were unaffected due to a persistent spacing between the prostate and the anterior rectal wall. (orig.) [German] Beurteilung der Wirkung eines schrumpfenden rektalen Ballonimplantats (RBI) auf die anorektale Dosis und das Komplikationsrisiko im Verlauf einer maessig hypofraktionierten Strahlentherapie der Prostata. Ein RBI wurde 15 Patienten mit lokal begrenztem Prostatakarzinom implantiert. Zur Messung der Dynamik des RBI-Volumens und der Prostata-Rektum-Trennung wurde eine woechentliche Kilovolt-Cone-beam-Computertomographie (CBCT

  8. Investigations for assessing the health hazards of dichloromethane exposure. Final report; Untersuchungen zur Abschaetzung des gesundheitlichen Risikos infolge Dichlormethanexposition. Schlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Pankow, D. [Halle-Wittenberg Univ., Halle (Germany). Inst. fuer Pharmakologie und Toxikologie

    1994-04-01

    The oxidative CYP2E1-catalyzed dechlorination of dichloremethane (DCM) is a saturable pathway with high affinity and low capacity. In general, due to increasing DCM concentration in the inhaled air COHb values up to 12% are expected, but higher COHb levels were found according to some case reports. It was the aim of this study to characterize the DCM-derived COHb formation and to test effects of DCM on the cardiovascular system using animal models. The results show that a high CYP2E1 activity correlates with enhanced COHb formation. The COHb formation is inhibited and the DCM level in the blood enhanced after simultaneous exposure to DCM and solvents or drugs known as substrates of CYP2E1. Therefore, the risk assessment of DCM exposure must comprimise a possible additional uptake of a substrate or inducer of CYP2E1. Existing PBPK models proved to be an insufficient description in cases of an accidental scenario, a short exposure to very high concentration of DCM. The moderate CO hypoxia following DCM exposure is determined not only by the carboxyhemoglobinemia but also by an inhibition of cytochrome c oxidase activity. Cardiovascular dysfunctions, mainly arrhythmias, are detectable after exposure to relatively high DCM concentration as well as under pathophysiological conditions which per se influenced the cardiovascular system. (orig.) [Deutsch] Die zu CO fuehrende oxydative, CYP2E1-katalysierte Dechlorierung von Dichlormethan (DCM) verfuegt ueber eine hohe Affinitaet bei begrenzter Kapazitaet, es handelt sich um einen saettigbaren Stoffwechselweg. Im allgemeinen werden trotz steigender DCM-Konzentration in der eingeatmeten Luft Werte von 10-12% COHb nicht ueberschritten. Vergiftungsfaelle mit weitaus hoeheren COHb-Spiegeln wurden aber beschrieben. Ziel der tierexperimentellen Untersuchungen war es, die DCM-bedingte COHb-Bildung naeher zu charakterisieren und die Wirkung von DCM auf kardiovaskulaere Funktionen zu pruefen. Die Resultate zeigen, dass es bei

  9. Prediction of the pharmacological effect of octreotide in acromegaly by means of {sup 111}In-pentetreotide scintigraphy and calculation of a pituitary uptake index; Praediktion der pharmakologischen Wirkung von Octreotid bei Akromegalie mittels {sup 111}In-Pentetreotid-Szintigraphie und Berechnung eines hypophysaeren Uptake-Index

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Goerges, R. [Mainz Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin; Cordes, U. [Arbeitsgemeinschaft Niedergelassener Endokrinologen, Mainz/Darmstadt (Germany); Engelbach, M. [Mainz Univ. (Germany). III. Medizinische Klinik und Poliklinik; Bartelt, K.M. [Arbeitsgemeinschaft Niedergelassener Endokrinologen, Mainz/Darmstadt (Germany); Haberern, G. [Mainz Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin; Hey, O. [Mainz Univ. (Germany). Neurochirurgische Klinik und Poliklinik; Beyer, J. [Mainz Univ. (Germany). III. Medizinische Klinik und Poliklinik; Bockisch, A. [Mainz Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin

    1997-06-01

    Aim: The aim of our prospective study was to optimize the determination of the pituitary somatostatin receptor status by means of 111-In-pentetreotide scintigraphy and to compare it intraindividually with the pharmacological effect of octreotide in active acromegaly. Methods: In n=22 patients with growth hormone (GH) secreting pituitary adenoma, 111-In-penetreotide scintigraphy was performed, and the specific radionuclide accumulation in the pituitary area (evaluation visually as well as semiquantitatively by means of ROI technique and calculation of various uptake indices) was correlated with the acute drop of GH after administration of 100 {mu}g octreotide s.c. (octreotide acute test). Results: The uptake index we propose (cts/pixel-ratio circular pituitary ROI: Irregular cerebrum ROI after background correction in the sagittal SPECT slice with maximum pituitary uptake 24 h p.i.) correlates best with the pharmacological effect (acute decrease of GH levels) of octreotide; its upper normal limit amounts of 3.5. Conclusion: As often the normal pituitary gland can be visualized scintigraphically, the purely visual differentiation between a normal and pathological receptor status sometimes is equivocal. A pituitary uptake index, calculated by means of a standardized ROI technique, facilitates this discrimination and so contributes to select possible responders for a treatment with octreotide. (orig.) [Deutsch] Ziel: Ziel unserer prospektiven Studie war die optimierte Bestimmung des hypophysaeren Somatostatin-Rezeptorstatus in der 111-In-Pentetreotid-Szintigraphie und der intraindividuelle Vergleich mit dem pharmakologischen Effekt von Octreotid bei florider Akromegalie. Methoden: Bei n=22 Patienten mit Wachstumshormon-(GH)-sezernierendem Hypophysenadenom wurde eine 111-In-Pentetreotid-Szintigraphie durchgefuehrt und die spezifische Nuklidakkumulation in der Hypophysenregion (Auswertung sowohl visuell als auch semiquantitativ mittels ROI-Technik und Berechnung verschiedener Uptake-Indizes) mit dem akuten GH-Abfall nach 100 {mu}g Octreotid s.c. (Octreotid-Akuttest) korreliert. Ergebnisse: Der von uns vorgeschlagene Uptake-Index (Quotient zirkulaere Hypophysen-ROI: Irregulaere Zerebrum-ROI, jeweils cts/pixel nach Untergrund-Korrektur im sagittalen SPECT-Schnitt mit der maximalen Hypophysendarstellung 24 h p.i.) korreliert am besten mit dem pharmakologischen Effekt (akuter GH-Abfall) von Octreotid; seine obere Normgrenze liegt im Bereich von 3,5. Schlussfolgerungen: Da sich haeufig auch die normale Hypophyse szintigraphisch darstellen laesst, ist die rein visuelle Abgrenzung zum pathologischen Rezeptorstatus manchmal uneindeutig. Ein mittels standardisierter ROI-Technik berechneter, hypophysaerer Uptake-Index erleichtert diese Abgrenzung und hilft so, moegliche Responder fuer eine Octreotid-Langzeittherapie zu selektieren. (orig.)

  10. Radioablation of liver malignancies with interstitial high-dose-rate brachytherapy. Complications and risk factors

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mohnike, Konrad; Wolf, Steffen; Damm, Robert; Seidensticker, Max; Seidensticker, Ricarda; Fischbach, Frank; Pech, Maciej; Ricke, Jens [Otto-von-Guericke-Universitaet, Klinik fuer Radiologie und Nuklearmedizin, Universitaetsklinikum Magdeburg A.oe.R., Magdeburg (Germany); Peters, Nils; Hass, Peter; Gademann, Guenther [Otto-von-Guericke-Universitaet, Klinik fuer Strahlentherapie, Universitaetsklinikum Magdeburg A.oe.R., Magdeburg (Germany)

    2016-05-15

    41% der Faelle ≥ 5 cm, 6% der Patienten hatten Tumoren ≥ 10 cm. Vor Behandlungsbeginn hatten 60% der Patienten eine Chemotherapie, 22% eine Leberresektion und 19% eine Thermoablation oder transarterielle Chemoembolisation (TACE). Primaerer Endpunkt war die Behandlungssicherheit, als sekundaere Endpunkte wurden Ueberlebensdaten ausgewertet. Die Nachsorge umfasste neben klinischen und paraklinischen Parametern MRT- und CT-Untersuchungen. Die Rate an Major-Komplikationen lag unter 5%. Es traten 5 behandlungsbeduerftige Blutungen auf (1,5%). Die Haeufigkeit schwerer Blutungen war bei Patienten mit Leberzirrhose im fortgeschrittenen Stadium signifikant hoeher. Ein Patient entwickelte Zeichen einer nichtklassischen Strahlenhepatitis. Bei 3 Patienten zeigten sich symptomatische Magen-Darm-Ulzera. Eine Dosisexposition der Magen- bzw. Duodenalschleimhaut von mehr als 14 Gy/ml Einzeitdosis war mit dem Risiko von radiogen bedingten Ulzera verbunden. Eine CRP-Erhoehung auf mehr als ≥ 165 mg/l und/oder ein Anstieg der Leukozytenzahl auf mehr als ≥12,7 Gpt/l am 2. postinterventionellen Tag wies auf eine Infektion hin (Sensitivitaet 90,0%; Spezifitaet 92,8%). Die 30-Tage-Mortalitaet betrug 0,6%. Das mediane Gesamtueberleben nach der ersten Leberbehandlung betrug 20,1 Monate, die Lokalrezidivfreiheit nach 12 Monaten lag bei 89%. Die bildgefuehrte iBT hat eine niedrige Komplikationsrate und ist effektiv. (orig.)

  11. Dynamic {sup 31}P-MR-spectroscopy of the quadriceps muscle. Influence of sex and age on spectroscopic results; Die dynamische 31-Phosphor-Magnetresonanz-Spektroskopie des M. quadriceps. Einfluss von Geschlecht und Alter auf spektroskopische Parameter

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schunk, K.; Romaneehsen, B.; Kessler, S.; Schadmand-Fischer, S.; Thelen, M. [Mainz Univ. (Germany). Klinik und Poliklinik fuer Radiologie

    1999-05-01

    ) untersucht. Innerhalb des Magneten wurde der M. quadriceps durch eine isometrische und eine isotonische Uebung jeweils bis zur Erschoepfung belastet. Ergebnisse: Ruhemessung: Mit zunehmendem Alter nahm der Quotient {beta}-Adenosin-triphosphat/Gesamtphosphat (r=-0,37; p=0,02) ab. Die Quotienten anorganisches Phosphat/Phosphokreatin (r=0,79; p=5x10{sup -8}), Phosphomonoester/{beta}-Adenosin-triphosphat (r=0,74; p=10{sup -6}) und Phosphodiester/{beta}-Adenosintriphosphat (r=0,62; p=10{sup -4}) stiegen mit zunehmendem Alter der Probanden an. Der pH-Wert war der einzige der ausgewerteten spektroskopischen Parameter, der eine Abhaengigkeit vom Geschlecht aufwies: Weibliche Probanden zeigten signifikant niedrigere Werte als maennliche (7,03{+-}0,02 vs. 7,05{+-}0,03; p=0,01). Belastungsmessung: Mit zunehmendem Alter waren die belastungsinduzierten Maximalwerte des Quotienten anorganisches Phosphat/Phosphokreatin niedriger (r=-0,42; p=0,0005). Das Ausmass der belastungsinduzierten Azidose war ebenso mit zunehmendem Alter geringer ausgepraegt (r=0,53; p=6x10{sup -6}). Die Erholungsgeschwindigkeit des Quotienten anorganisches Phosphat/Phosphokreatin und des pH-Wertes nach dem erschoepfungsbedingten Ende der Belastung zeigte keine Korrelation mit dem Alter, dem Geschlecht sowie der muskulaeren Querschnittsflaeche des M. quadriceps der jeweiligen Probanden. Schlussfolgerung: Geschlecht und Alter eines Probanden beeinflussen phosphor-spektroskopische Parameter. Dieser Einfluss muss bei der Interpretation phosphorspektroskopischer Studien beruecksichtigt werden. (orig.)

  12. MR-guided biopsies of undetermined liver lesions: technique and results; MRT-gezielte perkutane Biopsie bei unklaren fokalen Leberlaesionen: Technik und Ergebnisse

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Zangos, S.; Kiefl, D.; Eichler, K.; Engelmann, K.; Heller, M.; Herzog, C.; Mack, M.G.; Jacobi, V.; Vogl, T.J. [Inst. fuer Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Johann-Wolfgang-Goethe-Univ. Frankfurt (Germany)

    2003-05-01

    {sub 1}-gewichteten Flash-Sequenzen (TR/TE = 100/9; 70 ). Zusaetzlich wurden FISP-Rotated-Keyhole-Sequenzen (TR/TE = 18/8; 90 ) bei 20 Patienten verwendet. Nach Positionierung der G16-Biopsie-Nadel im Tumorgewebe wurden 166 Proben entnommen. Die Groesse der biopsierten Laesionen lag zwischen 1 und 10 cm (Mittlerer Durchmesser: 3,2 cm). Es wurden die Sichtbarkeit der Nadeln sowie die Genauigkeit der Biopsie beurteilt. Ergebnisse: Alle Biopsien konnten ohne Schaeden von Gefaessen oder Organen durchgefuehrt werden. In 42 Faellen (89,3%) konnte eine histologisch verwertbare Probe gewonnen werden. In zwei Faellen (4,2%) war die Probe unspezifisch und in drei Faellen (6,3%) wurde die Laesion nicht getroffen. Die mittlere Raumzeit lag bei 35 Minuten und die mittlere Interventionszeit bei 8,3 Minuten. Die T{sub 1}-gewichteten Flash-Sequenzen waren bei allen Patienten zur Steuerung der Punktionsnadel waehrend der Interventionen geeignet. Hierbei konnten die Organe, Tumoren und Gefaesse sicher abgegrenzt werden. Die Ergebnisse der FISP-Sequenzen bezueglich der Abgrenzbarkeit lagen deutlich niedriger. Schlussfolgerung: MRT-gezielte Leberbiopsien koennen sicher und praezise unter Verwendung der T{sub 1}-gewichteten FLASH-Sequenzen mit guter Visualisation der Laesionen durchgefuehrt werden und stellen eine Ergaenzung zur US-und CT-gezielten Biopsie dar. (orig.)

  13. Salvage radiotherapy in patients with prostate cancer and biochemical relapse after radical prostatectomy. Long-term follow-up of a single-center survey

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lohm, Gunnar; Luetcke, Joerg; Hinkelbein, Wolfgang [Charite Universitaetsmedizin Berlin, Department of Radiation Oncology, Berlin (Germany); Jamil, Basil [Klinikum Frankfurt Oder, Praxis fuer Strahlentherapie, Frankfurt Oder (Germany); Hoecht, Stefan [X-Care Praxis fuer Strahlentherapie Saarlouis, Saarlouis (Germany); Neumann, Konrad [Charite Universitaetsmedizin Berlin, Department of Biometry and Clinical Epidemiology, Berlin (Germany); Wiegel, Thomas; Bottke, Dirk [University Hospital Ulm, Department of Radiation Oncology, Ulm (Germany)

    2014-08-15

    Arbeit praesentiert die Langzeitdaten dieser monozentrischen Studie. Insgesamt wurden 151 Patienten analysiert. Ein biochemischer Progress wurde diagnostiziert, wenn ein steigender PSA-Wert den postradiotherapeutischen Nadir um 0,2 ng/ml ueberschritten hat. Parameter mit signifikantem Einfluss auf biochemisch-progressionsfreies Ueberleben, tumorspezifisches Ueberleben und Gesamtueberleben in der univariaten Analyse wurden in einer multivariaten Cox-Regressionsanalyse analysiert. Nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 82 Monaten waren 18 Patienten (12 %) verstorben, davon 10 (6,6 %) tumorbedingt. Ein biochemischer Progress trat bei 83 Patienten (55 %) auf. Die univariate Analyse zeigte einen signifikanten Einfluss des praeradiotherapeutischen PSA-Werts, des Gleason-Scores und der PSA-Verdopplungszeit auf das biochemisch-rezidivfreie Ueberleben sowie des initialen Tumorstadiums und des Gleason-Scores auf das Gesamtueberleben. Die multivariate Analyse bestaetigte den Einfluss des praeradiotherapeutischen PSA-Werts, des Gleason-Scores und der PSA-Verdopplungszeit auf das biochemisch rezidivfreie Ueberleben sowie des initialen Tumorstadiums auf das Gesamtueberleben. In unserer aktualisierten Serie ist die Rate biochemischer Rezidive im Vergleich zu der initialen Auswertung erhoeht. Im Vergleich zu anderen Studien fanden wir eine bemerkenswert niedrige Rate tumorbezogener Todesfaelle. Unsere Daten unterstuetzen den fruehen Beginn der Salvage-Strahlentherapie. Jedoch beinhaltet diese, von sehr geringen PSA-Werten getriggerte Behandlungsstrategie auch das Risiko einer Uebertherapie zumindest einiger Patienten. (orig.)

  14. Radiotherapy for a cystadenolymphoma of the parotid gland (Warthin's tumor); Radiotherapie bei einem Zystadenolymphom der Parotis (Warthin-Tumor)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Stallmann, C.; Vacha, P.; Vesely, H.; Richter, E.; Feyerabend, T. [Medizinische Univ., Luebeck (Germany). Klinik fuer Strahlentherapie und Nuklearmedizin

    2001-05-01

    Kennzeichen sind zystisch erweiterte Gangsysteme aus Epithelzellen sowie ein lymphoides Stroma. Die lymphoide Komponente wird als strahlensensibel beschrieben, waehrend der epitheliale Anteil deutlich schlechter reagiert. Seit 1960 ist lediglich ein einziger Fall publiziert worden, bei dem eine primaere Bestrahlung durchgefuehrt wurde. Fallbeschreibung: Bei einer 77-jaehrigen Patientin bestand ein Zystadenolymphom mit einem Maximaldurchmesser von 7 cm. Aufgrund der Ausdehnung und des schlechten Allgemeinzustands war eine Operation nicht moeglich. Wir fuehren eine Radiatio nach CT-Planung mit fuenfmal 2 Gy pro Woche bis zu einer Gesamtdosis von 50 Gy durch. Nach 30 Gy war der Tumor klinisch, 6 Wochen nach Abschluss der Bestrahlung auch CT-morphologisch nicht mehr nachweisbar. Kontrollen nach 6 und 12 Monaten bestaetigten die Vollremission. Epikrise: Das oben beschriebene Zystadenolymphom war mit 7 cm Durchmesser ungewoehnlich gross. Durch eine Strahlentherapie mit 50 Gy kam es zu einer kompletten Tumorrueckbildung. Wie das gute klinische Ansprechen nach 30 Gy nahe legt, ist die erforderliche Dosis bei weniger ausgedehnten Zystadenolymphomen moeglicherweise niedriger. Schlussfolgerung: Eine Bestrahlung mit 50 Gy fuehrte im vorliegenden Fall zur anhaltenden Vollremission. Aufgrund der fehlenden Literatur kann eine allgemeine Empfehlung zur Gesamtdosis derzeit nicht gegeben werden. In folgenden Situationen sollte eine strahlentherapeutische Behandlung erwogen werden. 1. Erhoehtes Operationsrisiko fuer eine Fazialisschaedigung, 2. erhebliche kosmetische Beeintraechtigung durch eine Operation, 3. internistische Inoperabilitaet, 4. Operationsverweigerer. (orig.)

  15. Characterization of graded iron / tungsten layers for the first wall of fusion reactors; Charakterisierung gradierter Eisen/Wolfram-Schichten fuer die erste Wand von Fusionsreaktoren

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Heuer, Simon

    2017-07-01

    Energiequelle bislang eine Herausforderung dar. Insbesondere fuehren hohe thermische Lasten und Neutronen-induzierte Schaedigung zu extremen Anforderungen an die Materialauswahl fuer Plasma-zugewandte Komponenten (PFCs). Diese sind daher nach derzeitigem Verstaendnis aus einer Wolfram-Schutzschicht, welche an eine Struktur aus niedrig aktivierbarem ferritisch-martensitischen (RAFM) Stahl gefuegt wird, zu fertigen. Aufgrund des diskreten Uebergangs von Materialeigenschaften an der RAFM-W-Fuegezone sowie thermischer Lasten, entstehen hier makroskopische Spannungen und plastische Dehnungen. Ein gangbarer Weg, diese zu reduzieren, stellt die Implementierung einer Zwischenschicht mit gradiertem RAFM/W-Verhaeltnis, einem s.g. funktional gradiertem Material (FGM), in der Fuegezone dar. In der vorliegenden Arbeit werden Makrospannungen und -dehnungen in der ersten Wand des Fusionsreaktors DEMO mittels einer Finite Elemente Simulation untersucht und bewertet. In diesem Rahmen werden Modell-Komponenten mit und ohne gradierter Zwischenschicht beruecksichtigt und der Vorzug eines FGM herausgestellt. Parameterstudien dienen einer konstruktiven Richtlinie fuer die strukturelle Umsetzung von FGMs und Komponenten der ersten Wand. Es wird ausserdem die Machbarkeit von vier Methoden (Magnetron Sputtering, Fluessigphaseninfiltration, modifiziertes atmosphaerisches Plasmaspritzen und Electro Discharge Sintering) hinsichtlich der Herstellung von FGMs studiert. Die entstehenden Schichten werden mikrostrukturell, thermo-physikalisch und mechanisch detailliert untersucht. Auf Grundlage dieser Charakterisierung und der Finite Elemente Simulation wird ihre Eignung als gradierte Schicht in der ersten Wand von DEMO evaluiert und schliesslich mit alternativen Fuegesystemen, die derzeit im Forschungsumfeld erprobt werden, verglichen.

  16. Patient's quality of life after high-dose radiation therapy for thoracic carcinomas. Changes over time and influence on clinical outcome

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schroeder, Christina [University Clinic Giessen and Marburg, Clinic for Radiotherapy and Radiation Oncology, Marburg (Germany); Ruppiner Kliniken GmbH, Clinic for Radiotherapy and Radiation Oncology, Neuruppin (Germany); Engenhart-Cabillic, Rita; Vorwerk, Hilke [University Clinic Giessen and Marburg, Clinic for Radiotherapy and Radiation Oncology, Marburg (Germany); Schmidt, Michael; Huhnt, Winfried; Blank, Eyck; Sidow, Dietrich; Buchali, Andre [Ruppiner Kliniken GmbH, Clinic for Radiotherapy and Radiation Oncology, Neuruppin (Germany)

    2017-02-15

    Ergebnis, das Ueberleben und die Korrelation mit therapieinduzierten Nebenwirkungen. Analysiert wurden 81 Patienten mit thorakalen Tumoren, die mittels Radio(chemo)therapie behandelt wurden. Zur Objektivierung der QoL wurden der EORTC QLQ-C30 und der EORTC QLQ-LC13 (European Organisation for Research and Treatment of Cancer Quality of Life Questionnaire) verwendet. QoL-Daten wurden vor Strahlentherapie (RT) sowie 6 Wochen, 12 Wochen, 6 Monate und 1 Jahr nach RT gesammelt. Zusaetzlich wurden weitere Faktoren wie das klinische Ergebnis, Ueberleben und Nebenwirkungen analysiert. Saemtliche Funktionsskalen zeigten ein Maximum oder zumindest eine Erholung 12 Wochen nach RT. Symptome mit hohem durchschnittlichen Symptomscore (> 40) zu allen Untersuchungszeitpunkten waren Fatigue, Dyspnoe und Husten. Schlaflosigkeit, periphere Neuropathie, Appetitverlust, Dyspnoe (aus QLQ-LC13) und alle Schmerzparameter zeigten durchschnittlich eine mittlere Punktzahl (10-40). Niedrige durchschnittliche Punktzahlen (< 10) hatten Uebelkeit und Erbrechen, Diarrhoe, Wunden im Mundbereich und Haemoptysis. Keine signifikante Korrelation mit den zugehoerigen Symptomskalen bestand zwischen klinisch vorhandener Dysphagie und Pneumonitis. Kein QoL-Parameter hatte signifikanten Einfluss auf klinische Kontrolle oder Gesamtueberleben. Die besten Werte oder zumindest eine Erholung der Funktionsskalen zeigen sich 12 Wochen nach RT. Die Symptomskalen spiegeln die haeufigsten tumor- oder therapiebezogenen Symptome wieder. Die QoL hat keinen signifikanten Einfluss auf klinische Kontrolle oder Gesamtueberleben. (orig.)

  17. Radiotherapy for a cystadenolymphoma of the parotid gland (Warthin's tumor); Radiotherapie bei einem Zystadenolymphom der Parotis (Warthin-Tumor)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Stallmann, C; Vacha, P; Vesely, H; Richter, E; Feyerabend, T [Medizinische Univ., Luebeck (Germany). Klinik fuer Strahlentherapie und Nuklearmedizin

    2001-05-01

    sind zystisch erweiterte Gangsysteme aus Epithelzellen sowie ein lymphoides Stroma. Die lymphoide Komponente wird als strahlensensibel beschrieben, waehrend der epitheliale Anteil deutlich schlechter reagiert. Seit 1960 ist lediglich ein einziger Fall publiziert worden, bei dem eine primaere Bestrahlung durchgefuehrt wurde. Fallbeschreibung: Bei einer 77-jaehrigen Patientin bestand ein Zystadenolymphom mit einem Maximaldurchmesser von 7 cm. Aufgrund der Ausdehnung und des schlechten Allgemeinzustands war eine Operation nicht moeglich. Wir fuehren eine Radiatio nach CT-Planung mit fuenfmal 2 Gy pro Woche bis zu einer Gesamtdosis von 50 Gy durch. Nach 30 Gy war der Tumor klinisch, 6 Wochen nach Abschluss der Bestrahlung auch CT-morphologisch nicht mehr nachweisbar. Kontrollen nach 6 und 12 Monaten bestaetigten die Vollremission. Epikrise: Das oben beschriebene Zystadenolymphom war mit 7 cm Durchmesser ungewoehnlich gross. Durch eine Strahlentherapie mit 50 Gy kam es zu einer kompletten Tumorrueckbildung. Wie das gute klinische Ansprechen nach 30 Gy nahe legt, ist die erforderliche Dosis bei weniger ausgedehnten Zystadenolymphomen moeglicherweise niedriger. Schlussfolgerung: Eine Bestrahlung mit 50 Gy fuehrte im vorliegenden Fall zur anhaltenden Vollremission. Aufgrund der fehlenden Literatur kann eine allgemeine Empfehlung zur Gesamtdosis derzeit nicht gegeben werden. In folgenden Situationen sollte eine strahlentherapeutische Behandlung erwogen werden. 1. Erhoehtes Operationsrisiko fuer eine Fazialisschaedigung, 2. erhebliche kosmetische Beeintraechtigung durch eine Operation, 3. internistische Inoperabilitaet, 4. Operationsverweigerer. (orig.)

  18. Planning benchmark study for SBRT of early stage NSCLC. Results of the DEGRO Working Group Stereotactic Radiotherapy

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Moustakis, Christos [University Muenster, Department of Radiation Oncology, Muenster (Germany); German CyberKnife Center, Soest (Germany); Blanck, Oliver [UKSH Universitaetsklinikum Schleswig Holstein, Department of Radiation Oncology, Kiel (Germany); Saphir Radiosurgery Center, Guestrow and Frankfurt, Frankfurt (Germany); Ebrahimi Tazehmahalleh, Fatemeh [University Muenster, Department of Radiation Oncology, Muenster (Germany); City Hospital Dessau, Dessau (Germany); Chan, Mark ka heng [UKSH Universitaetsklinikum Schleswig Holstein, Department of Radiation Oncology, Kiel (Germany); Ernst, Iris; Haverkamp, Uwe; Eich, Hans Theodor [University Muenster, Department of Radiation Oncology, Muenster (Germany); German CyberKnife Center, Soest (Germany); Krieger, Thomas [University of Wuerzburg, Department of Radiation Oncology, Wuerzburg (Germany); Duma, Marciana-Nona; Oechsner, Markus [Technical University of Munich, Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Munich (Germany); Ganswindt, Ute; Heinz, Christian [Ludwig-Maximilians-University, Department of Radiation Oncology, Munich (Germany); Alheit, Horst; Blank, Hilbert [Radiationtherapy Distler, Bautzen (Germany); Nestle, Ursula; Wiehle, Rolf [University Medical Center Freiburg, Department of Radiation Oncology, Freiburg (Germany); Kornhuber, Christine; Ostheimer, Christian [University Halle, Department of Radiation Oncology, Halle (Germany); Petersen, Cordula [University Hospital Hamburg-Eppendorf, Hamburg (Germany); Pollul, Gerhard [University Mainz, Department of Radiation Oncology, Mainz (Germany); Baus, Wolfgang; Altenstein, Georg [University Hospital of Cologne, Cologne (Germany); Beckers, Eric; Jurianz, Katrin [Gamma Knife Center Krefeld, Krefeld (Germany); Sterzing, Florian [University Hospital Heidelberg, Heidelberg (Germany); Kretschmer, Matthias [Radiologische Allianz Hamburg, Hamburg (Germany); Seegenschmiedt, Heinrich; Maass, Torsten [Radiationtherapy and Cyberknife Center Hamburg, Hamburg (Germany); Droege, Stefan [Lung Clinic Hemer, Hemer (Germany); Wolf, Ulrich [University Leipzig, Department of Radiation Oncology, Leipzig (Germany); Schoeffler, Juergen [Radiationtherapy Department Boeblingen, Boeblingen (Germany); Guckenberger, Matthias [University Zurich, Department of Radiation Oncology, Zurich (Switzerland)

    2017-10-15

    Fruehstadium in Bezug auf die veroeffentlichten Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft Stereotaxie der Deutschen Gesellschaft fuer Radioonkologie (DEGRO). Planungscomputertomographie und Strukturdatensaetze (Planungszielvolumen, PTV; Risikoorgane, OARs) von 3 NSCLC-Patienten im Fruehstadium wurden an 22 Strahlentherapieabteilungen mit SBRT-Erfahrung gesendet: Jede Abteilung sollte einen Behandlungsplan nach DEGRO-Richtlinie generieren. Die Verschreibungsdosis betrug 3 Fraktionen mit je 15 Gy auf die 65%-Isodose. Es wurden 87 Plaene erzeugt: 36 mit intensitaetsmodulierter Arc-Therapie (IMAT), 21 mit dreidimensionaler konformaler Strahlentherapie (3D-CRT), 6 mit intensitaetsmodulierte Radiotherapie mit statischen Feldern (SF-IMRT), 9 mit helikaler Strahlentherapie und 15 mit robotergestuetzter Radiochirurgie. PTV-Dosisabdeckung und alle gleichzeitig erfassten OAR-Dosen hielten sich an die klinischen Grenzwerte der DEGRO-Richtlinie. Dennoch variierten durchschnittliche PTV-Dosen (Mittelwert 58,0 Gy; Spanne 52,8-66,4 Gy) und Dosiskonformitaetsindizes (Mittelwert 0,75; Spanne 0,60-1,00) zwischen Institutionen und Techniken (p ≤ 0,02). OAR-Dosen variierten erheblich zwischen den Institutionen, aber unabhaengig von der Technik (p = 0,21). Alle untersuchten Behandlungstechniken eignen sich gemaess den DEGRO-Empfehlungen fuer die SBRT von NSCLC im Fruehstadium. Die Homogenisierung der SBRT-Anwendung in Deutschland ist durch die Richtlinien moeglich; jedoch waren einige Charakteristika der Behandlungsplaene stark technik- und benutzerabhaengig und eine weitere Homogenisierung ist fuer kuenftige Studien und Empfehlungen noetig. Eine optimierte Bestrahlungsplanung sollte immer dem ALARA-Prinzip (so niedrig wie vernuenftig erreichbar) folgen. (orig.)

  19. Studies of volatile secondary molasses constituents with inhibitory effect on yeast fermentation. Pt. 1. Determination of molasses and yeast components by GC and HPLC; Untersuchungen ueber fluechtige Nebenbestandteile der Melasse mit inhibitorischer Wirkung auf die Hefegaerung. T. 1. Bestimmung von Melasse- und Hefeinhaltsstoffen mittels GC und HPLC

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Fattohi, N.

    1994-07-20

    Beet molasses, the principal raw material of molasses distilleries and yeast factories, have in recent times with increasing frequency shown negative effects on the fermentation and quality of baking yeast. Based on the fact that with many ``problem molasses`` the inhibitory effect on fermentation can be substantially reduced and often even totally eliminated by prior aeration of the hot acidic molasses solution, the chemical-analytical and biological investigations presented here focused on the components of such problem molasses volatilizable in water vapour. The water vapour distillates contain, in particular, low carbon acids (C1-C10), and alkanols (C6-C7), the minimum inhibitory concentrations (m.i.c.) of which for yeast fermentation were established. This showed very high m.i.c. levels for an inhibitory effect on fermentation, which in practice are not reached by the individual carbon acid and alkanol constituents of the problem molasses. However, these acids and alcohols exhibit marked synergic effects which were confirmed by determining the m.i.c. values of mixtures. The inhibitory effect on yeast fermentation is due above all to the presence in problem molasses of butyric acid + caprilic acid + hexanol and heptanol. (orig.) [Deutsch] Ruebenmelasse, der Hauptrohstoff fuer die Melassebrennereien und Hefefabriken, zeigt in letzter Zeit immer haeufiger nachteilige Wirkungen bei der Vergaerung sowie der Qualitaet des Produkts Backhefe. Aufgrund der Tatsache, dass sich bei vielen ``Problemmelassen`` der Gaerhemmeffekt durch vorangehende Belueftung der heiss-sauren Melasseloesung deutlich vermindern, haeufig sogar gaenzlich eliminieren laesst, wurde der Schwerpunkt der vorliegenden chemisch-analytischen und biologischen Untersuchungen auf die wasserdampffluechtigen Komponenten solcher Problemmelassen gelegt. Die Wasserdampfdestillate enthalten insbesondere niedere Carbonsaeuren (C1-C10) und Alkanole (C6-C7). Ihre minimalen Hemmkonzentrationen (MHK) bei der Hefegaerung wurden ermittelt. Dabei zeigte sich, dass im Fall der Inhibitorwirkung auf die Gaerung die MHK-Werte sehr hoch liegen; sie werden praktisch von den einzelnen Carbonsaeure- und Alkanolgehalten der Problemmelassen nicht erreicht. Jedoch weisen diese Saeuren und Alkohole deutliche Synergieeffekte auf, was durch Ermittlung der MHK-Werte von Gemischen belegt wurde. Vor allem die Gehalte der Problemmelassen an Buttersaeure + Kaprylsaeure + Hexanol und Heptanol sind fuer die Hemmwirkung bei der Hefegaerung verantwortlich. (orig.)

  20. 8-prenylnaringenin and tamoxifen inhibit the shedding of irradiated epithelial cells and increase the latency period of radiation-induced oral mucositis. Cell culture and murine model

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Ryck, Tine de; Impe, Annouchka van; Bracke, Marc E. [Ghent University, Laboratory of Experimental Cancer Research, Department Radiation Oncology and Experimental Cancer Research, Ghent (Belgium); Vanhoecke, Barbara W. [Ghent University, Laboratory of Experimental Cancer Research, Department Radiation Oncology and Experimental Cancer Research, Ghent (Belgium); Ghent University, Laboratory of Microbial Ecology and Technology (LabMET), Ghent (Belgium); Heyerick, Arne [Ghent University, Laboratory of Pharmacognosy and Phytochemistry, Ghent (Belgium); Vakaet, Luc; Neve, Wilfried de [Ghent University Hospital, Department of Radiation Oncology, Ghent (Belgium); Mueller, Doreen [Medical Faculty and University Hospital Carl Gustav Carus, Technische Universitaet Dresden, Department of Radiotherapy and Radiation Oncology, OncoRay-National Center for Radiation Research in Oncology, Dresden (Germany); Schmidt, Margret [Medical Faculty and University Hospital Carl Gustav Carus, Technische Universitaet Dresden, Department of Radiotherapy and Radiation Oncology, OncoRay-National Center for Radiation Research in Oncology, Dresden (Germany); German Cancer Consortium (DKTK) partner site Dresden and German Cancer Center (DKFZ), Heidelberg (Germany); Doerr, Wolfgang [Medical Faculty and University Hospital Carl Gustav Carus, Technische Universitaet Dresden, Department of Radiotherapy and Radiation Oncology, OncoRay-National Center for Radiation Research in Oncology, Dresden (Germany); Medical University, Department of Radiation Oncology, CCC, and CD-Laboratory RadOnc, Vienna (Austria)

    2015-05-01

    interzellulaeren Adhaesion, reguliert durch den E-Cadherin/Catenin-Komplex, zu verlangsamen. Es wurde untersucht, ob 8-Prenylnaringenin (8-PN) oder Tamoxifen (TAM) die Abschilferung (''shedding'') bestrahlter humaner bukkaler Epithelzellen in vitro vermindern und auf diesem Weg die ulzerative Phase der radiogenen Mukositis in vivo im Tiermodell hinauszoegern kann. Fuer die Untersuchungen in vitro wurden Aggregate bukkaler Epithelzellen bestrahlt und ueber 11 Tage in Suspension kultiviert. 8-PN oder TAM wurden dem Medium zugefuegt, um die Wirkung auf die Zellabschilferung zu untersuchen. In vivo wurden die Maeusezungen mit gestaffelten Dosen (Roentgenstrahlung 25 kV) bestrahlt. Inzidenz, Latenzzeit und Dauer der daraus resultierenden Schleimhautulzera wurden nach topischer Applikation von 8-PN, TAM oder Loesungsmittel analysiert. 8-PN oder TAM verhinderten die Volumenreduktion der bestrahlten Zellaggregate waehrend der Inkubationsdauer. Die histologische Analyse ergab, dass dies das Ergebnis einer erhoehten residuellen Zellzahl in den behandelten im Vergleich zu den unbehandelten Aggregaten war. In vivo verlaengerte die topische Behandlung mit 8-PN oder TAM signifikant die Latenzzeit von 10.9 auf 12.1 bzw. 12.4 Tage, waehrend die Ulkusinzidenz unveraendert war. 8-PN oder TAM verhindern die Volumenreduktion von bestrahlten Zellaggregaten in Suspensionskultur. In der Maeusezunge zeigt sich eine Verlaengerung der Latenzzeit strahleninduzierter Ulzerationen. Dies deutet darauf hin, dass diese Substanzen ein Potential zur Reduktion der strahleninduzierten Mukositis im Rahmen der Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren haben. (orig.)

  1. Arbeitsgemeinschaft fuer die Reinhaltung der Elbe - selected organic trace pollutants in the Elbe and its tributaries 1994-1999; Arbeitsgemeinschaft fuer die Reinhaltung der Elbe - Ausgewaehlte organische Spurenverunreinigungen in der Elbe und Elbenebenfluessen im Zeitraum 1994 - 1999

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Fooken, C.; Stachel, B.; Reincke, H. [Wasserguetestelle Elbe, Hamburg (Germany)

    2000-10-01

    Stoffe noch Defizite im Hinblick auf die Reinigungsleistung industrieller und kommunaler Klaeranlagen existieren. Wie ubiquitaer vorhandene Schadstoffe ueber ein kleines und weitverzweigtes Fliesssystem in die Elbe gelangen koennen, wird beispielhaft an der Stoffklasse der Chloralkylphosphate aufgezeigt. Diese finden hauptsaechlich Verwendung als Flammschutzmittel und Weichmacher in Polyurethanen. Ergebnisse einer Auswahl von 28 Stoffen aus der Richtlinie 76/464/EWG werden ebenfalls vorgestellt. Sie sind eine Entscheidungshilfe fuer die Planung zukuenftiger Messkonzepte auf der Grundlage der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Mit dem Messprogramm der ARGE ELBE werden organische Schadstoffe routinemaessig erfasst und veroeffentlicht. Dabei handelt es sich ueberwiegend um unpolare Stoffe wie die hinlaenglich bekannten polychlorierten Biphenyle oder die schwerfluechtigen chlorierten Kohlenwasserstoffe mit insektizider Wirkung (z.B. DDT). Neuere Analysenergebnisse zeigen, dass diese Stoffgruppe nach wie vor relevant ist und auch in den kommenden Jahren nicht an Bedeutung verlieren wird. Eine andere Stoffgruppe, die polaren und im allgemeinen gut wasserloeslichen Substanzen, werden im Rahmen von Sonderuntersuchungen in der waessrigen Phase bestimmt. Die in diesem Bericht hauptsaechlich behandelten Stoffe stammen aus unterschiedlichen Quellen: industrielle und kommunale Abwaesser, diffuse Eintraege aus der Agrarwirtschaft und aus atmosphaerischen Depositionen. In vielen Faellen sind sie biologisch schwer abbaubar und koennen Bedeutung erlangen, wenn Flusswasser als Uferfiltrat fuer die Trinkwasserherstellung genutzt wird. Wegen der aufwendigen und wirkungsvollen Aufbereitungstechnologie gelangen sie allerdings nur selten bis ins Trinkwasser. (orig.)

  2. The semidry acid-anhydrite process (the use of flue gas desulphurization (FGD) gypsum by development of a new process for the production of FGD anhydrite); Das quasitrockene Saeure-Anhydrit-Verfahren (Erweiterung der Verwendungsmoeglichkeiten von REA-Gips durch Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung von REA-Anhydrit aus REA-Gips)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Wirsching, F. [Gebr. Knauf, Westdeutsche Gipswerke, Iphofen (Germany); Hueller, R. [Gebr. Knauf, Westdeutsche Gipswerke, Iphofen (Germany); Limmer, B. [Gebr. Knauf, Westdeutsche Gipswerke, Iphofen (Germany)

    1994-10-01

    -Anhydrit untersucht. Die Reaktion erfolgt mit feuchtem, feinteiligem REA-Gips unter der katalytischen Wirkung kleiner Mengen Schwefelsaeure bei Temperaturen um 100 bis 200 C. Es wird wasserfreier REA-Anhydrit mit orthorhombischer Kristallstruktur erhalten. Die Umwandlung des Kristallgitters von Calciumsulfat-Dihydrat in Calciumsulfat-Anhydrit II vollzieht sich dabei direkt durch Mineralneubildung. Diese Umwandlung wird zu einem Verfahren entwickelt und als `Quasitrockenes Saeure-Anydrit-Verfahren` bezeichnet. Die Reaktion und ihr Mechanismus wurde zuerst in Laborversuchen untersucht. Als Ausgangsstoff ist jedes feinteilige Calciumsulfat-Dihydrat geeignet. Der bereits im Kraftwerk feinteilig-kristallin erzeugte REA-Gips mit 10% Restfeuchte ist besonders vorteilhaft, da er fuer diese Verwendung vorher nicht getrocknet und nicht gemahlen werden muss. Die Verfahrensentwicklung wurde bis in den halbtechnischen Massstab durchgefuehrt und Auslegungsgrundlagen fuer Grossanlagen an Kraftwerksstandorten erarbeitet. Als Reaktionsaggregat zeigte sich der direkt beheizte Drehrohrofen geeignet. Der REA-Anhydrit wird in diesem Verfahren als trockenes feinteiliges Produkt mit reproduzierbaren Teilchengroessen um 2 Mikron erhalten und besitzt neuartige technologische Eigenschaften. Seine Verwendungsmoeglichkeit wurde fuer die Zementindustrie sowie als Rohstoff zur Herstellung von Fuellstoffen untersucht. Fuer die Zementindustrie ist er grundsaetzlich geeignet. Der Einsatz als Fuellstoff ermoeglicht eine erweiterte Verwendung des REA-Gipses ausserhalb der traditionellen Bereiche der Gipsindustrie. Erste Versuche erlauben die Schlussfolgerung, dass der REA-Anhydrit nach einer Aufbereitung, die ebenfalls labormaessig neu entwickelt wurde, die fuer einen hochwertigen Fuellstoff notwendigen guten Eigenschaftsmerkmale hat. (orig.)

  3. Study of the anti-inflammatory effects of low-dose radiation. The contribution of biphasic regulation of the antioxidative system in endothelial cells

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Large, Martin; Hehlgans, Stephanie; Reichert, Sebastian; Roedel, Claus; Roedel, Franz [Goethe University Frankfurt, Department of Radiotherapy and Oncology, Frankfurt am Main (Germany); Gaipl, Udo S. [University Hospital Erlangen, Department of Radiation Oncology, Erlangen (Germany); Fournier, Claudia [GSI Helmholtz Center for Heavy Ion Research, Department of Biophysics, Darmstadt (Germany); Weiss, Christian [Goethe University Frankfurt, Department of Radiotherapy and Oncology, Frankfurt am Main (Germany); Klinikum Darmstadt, Institute for Radiooncology and Radiotherapy, Darmstadt (Germany)

    2015-09-15

    We examined (a) the expression of the antioxidative factor glutathione peroxidase (GPx) and the transcription factor nuclear factor E2-related factor 2 (Nrf2) following low-dose X-irradiation in endothelial cells (ECs) and (b) the impact of reactive oxygen species (ROS) and Nrf2 on functional properties of ECs to gain further knowledge about the anti-inflammatory mode of action of low doses of ionizing radiation. EA.hy926 ECs and primary human dermal microvascular ECs (HMVEC) were stimulated by tumor necrosis factor-α (TNF-α, 20 ng/ml) 4 h before irradiation with single doses ranging from 0.3 to 3 Gy. The expression and activity of GPx and Nrf2 were analyzed by flow cytometry, colorimetric assays, and real-time PCR. The impact of ROS and Nrf2 on peripheral blood mononuclear cell (PBMC) adhesion was assayed in the presence of the ROS scavenger N-acetyl-L-cysteine (NAC) and Nrf2 activator AI-1. Following a low-dose exposure, we observed in EA.hy926 EC and HMVECs a discontinuous expression and enzymatic activity of GPx concomitant with a lowered expression and DNA binding activity of Nrf2 that was most pronounced at a dose of 0.5 Gy. Scavenging of ROS by NAC and activation of Nrf2 by AI-1 significantly diminished a lowered adhesion of PBMC to EC at a dose of 0.5 Gy. Low-dose irradiation resulted in a nonlinear expression and activity of major compounds of the antioxidative system that might contribute to anti-inflammatory effects in stimulated ECs. (orig.) [German] Ziel der Studie war die Untersuchung der Expression des antioxidativen Enzyms Glutathionperoxidase (GPx) und des Transkriptionsfaktors ''nuclear factor E2-related factor 2'' (Nrf2) in Endothelzellen nach niedrigdosierter Roentgenbestrahlung. Des Weiteren wurde der Einfluss von reaktiven Sauerstoffmetaboliten (ROS) und von Nrf2 auf funktionelle Eigenschaften von Endothelzellen analysiert, um weitere Erkenntnisse ueber die antientzuendliche Wirkung von niedrigdosierten Roentgenstrahlen

  4. Analysis of risk factors for pulmonary complications in patients with limited-stage small cell lung cancer. A single-centre retrospective study

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Sas-Korczynska, Beata; Kamzol, Wojciech [Maria Sklodowska-Curie Memorial Cancer Center and Institute of Oncology, Cracow Branch, Clinic of Oncology and Department of Radiotherapy, Cracow (Poland); Luczynska, Elzbieta [Maria Sklodowska-Curie Memorial Cancer Center and Institute of Oncology, Cracow Branch, Department of Diagnostic Radiology, Cracow (Poland); Sokolowski, Andrzej [Cracow University of Economics, Department of Statistics, Cracow (Poland)

    2017-02-15

    des LS SCLC erhalten haben: Chemotherapie (nach Cisplatin- und Etoposid-Schema) und TRT (gleichzeitig bei 101 und sequentiell bei 116 Patienten). Der Einfluss des Schemas der Chemo-Strahlentherapie (ChT-RT) auf die Behandlungsergebnisse (Haeufigkeit von vollstaendiger Reaktion, Therapieversagen und Komplikationen und Ueberlebensrate) wurde bewertet und die Haeufigkeit und Schwere der pulmonalen Komplikationen analysiert, um diese als Risikofaktoren zu identifizieren. Die 5-Jahres-Ueberlebensraten bei gleichzeitigem vs. sequentiellem ChT-RT-Schema lag bei 27,3 % vs. 11,7 % (gesamt) bzw. 28 % vs. 14,3 % (krankheitsfrei). Die Haeufigkeit von Nebenwirkungen in Bezug auf gleichzeitige vs. sequenzielle Therapie lag bei 85,1 % vs. 9,5 % (haematologische Komplikationen) und 58,4 % vs. 38,8 % (Lungenfibrose). Die gleichzeitige ChT-RT (Hazard Ratio [HR] 2,75), eine Gesamtdosis gleich oder mehr als 54 Gy (HR 2,55), die Anwesenheit von haematologischen Komplikationen (HR 1,89) und das Lungenvolumen, welches die Dosis gleich oder groesser als 20 Gy enthielt, machten mehr als 31 % (HR 1,06) der Risikofaktoren fuer pulmonale Komplikationen aus. Pulmonale Komplikationen nach ChT-RT traten bei 82 % der wegen LS SCLC behandelten Patienten auf. Die gleichzeitige ChT-RT hatte im Vergleich zum sequentiellem Ansatz eine positive Wirkung auf das Behandlungsergebnis und ist ein Faktor, der die Behandlungstoleranz beeintraechtigen kann, was sich im Auftreten von Nebenwirkungen aeussert. (orig.)

  5. Epithelial-mesenchymal interactions in early and late hepatocarcinogenesis with focus on the role of linoleic acid and its hydroperoxides

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Sagmeister, S

    2009-07-01

    tumorpromovierende Wirkung von LOOH hin. (author)

  6. Cytoprotection with amifostine in radiotherapy or combined radio-chemotherapy of head and neck cancer; Zytoprotektion mit Amifostin in der Strahlentherapie bzw. Strahlen-/Chemotherapie von Kopf-Hals-Tumoren

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Altmann, S.; Hoffmanns, H. [Krankenhaus Maria-Hilf, Moenchengladbach (Germany). Strahlentherapie und Radiologische Onkologie

    1999-11-01

    Background: A considerable amount of experimental and clinical data prove the cytoprotective effect of amifostine on normal tissue exposed to different types of antineoplastic treatments. The present study examines its influence on the short-term toxicity of either radiotherapy alone or combined radio-chemotherapy in patients with advanced head and neck cancer. Patients and methods: Twenty-three patients with advanced head and neck cancer, mainly Stage III and IV, were treated with preoperative radiation (n=1), pre- as well as postoperative radiotherapy (n=5), postoperative radiation (n=9) or combined postoperative radio-chemotherapy (n=6). Before each radiation application a total dose of 500 mg amifostine was administered intravenously over 15 minutes. The documentation of this unselected patient group was compared retrospectively to a historical control group comprising 17 patients. Results: In 15 patients (65%) of the amifostine group, therapy induced side effects such as mucositis and dermatitis of WHO Grade {<=}2 were detected, requiring interruptions of the radiotherapy (mean: 6.5, maximum 17 days). No mucosa or dermatologic toxicity of WHO Grade 3 or 4 was observed in this group. Significantly more acute toxicity was detected in the historical control group. Stomatitis or epitheliolysis of WHO Grade 3 occurred in 7 patients (41%). The side effects induced by the antineoplastic therapy caused an interruption of treatment in 15 patients (88%) (mean: 16, maximum 40 days; p=0.0016). Conclusion: The application of amifostine before each radiation treatment seems to result in a distinct reduction of short-term toxicity of radiotherapy or combined radio-chemotherapy in patients with head and neck cancer, allowing for a better adherence to the planned radiation time schedule. (orig.) [German] Hintergrund: Zahlreiche experimentelle und klinische Daten belegen die zytoprotektive Wirkung von Amifostin auf gesundes Gewebe bei Anwendung verschiedener antineoplastischer

  7. Effect of thallium in cement oven dusts on the growth and thallium uptake of several culture plants for the determination of thallium thresholds in plants and soils. Wirkung des Thallium in Zementofenstaeuben auf Wachstum und Thallium-Aufnahme mehrerer Kulturpflanzen zur Ermittlung von Thallium-Grenzwerten in Pflanzen und Boeden

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Makridis, H

    1987-02-27

    After preliminary experiments in the methodology of Tl-analysis in plants and soils, phytotoxic Tl-concentrations and specific toxicity symptoms of different crops (beans, rape) have been determined in hydroponic culture with TlCl/sub 3/.H/sub 2/O. In pot experiments, critical Tl-levels were evaluated with regard to yield and Tl-uptake of plants on different soils, as a basis for the classification of soilcontamination by Tl originating form cement klink dust. The latter is a main source of Tl-emissions. Thus, several dusts with differing Tl-concentrations were tested in extensive two-year pot-experiments with different plants, and critical levels for lime- and potash- containing dusts have been elaborated. (orig./MG)

  8. Development of fog exposure chambers for field experiments under analytically controlled conditions in order to investigate the effect of hydrogen-peroxide-containing fog on spruces (Picea abies Karst. ). Entwicklung von Benebelungskammern fuer Freilandexperimente unter analytisch kontrollierten Bedingungen zur Untersuchung der Wirkung von wasserstoffperoxidhaltigem Nebel auf Fichten (Picea abies Karst. )

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Duelme, W.

    1990-01-12

    This thesis investigated the effect of hydrogen-peroxide-containing fog on spruces (Picea abies Karst.) in a field experiment. Under the influence of hydrogen-peroxide-containing fog, primary needles show an increase in wax contents. This entails reduced water loss through cuticular transpiration and premature aging of needles. The pigment contents of the spruce needles reveal an increase in the contents of xanthophylls and chlorophyll B. Especially the increase in oxygenated carotinoids must be interpreted as an indication of advanced senescence. Regarding phenols, too, changes in the composition of individual classes of substances were established. These point to a shift in biosynthesis in favour of higher phenols. (orig./MG)

  9. Trigeneration plants in a field test: Enhancement of control and hydraulics; KWKK-Anlagen im Feldtest. Verbesserung ihrer Regelung und Hydraulik. Projekt ''Praxistest und Kombiregler einer KWKK-Anlage''

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Backes, Klaus; Adam, Mario; Gottschald, Jonas [Fachhochschule Duesseldorf (Germany). Arbeitsgruppe E2 - Erneuerbare Energien und Energieeffizienz; Faber, Christian; Henneboehl, Fred; Lanz, Marco; Anthrakidis, Anette [Fachhochschule Aachen, Juelich (Germany). Solar-Institut Juelich

    2011-07-01

    Energiebereitstellung im Vergleich zur ueblichen Einzel-Erzeugung von Strom, Waerme und Kaelte. Allerdings sind die Einzelkomponenten kleiner KWKK-Anlagen in der Praxis oft zu wenig abgestimmt, somit Verbesserungen an Regelung und Hydraulik wuenschenswert. Insbesondere der Strombedarf fuer Pumpen und Rueckkuehler soll niedrig bleiben. Die FH Duesseldorf und die FH Aachen untersuchen dazu drei Anlagen mit den Mini-BHKW der Firmen SenerTec und PowerPlus Technologies und der Adsorptionskaeltemaschine der Fa. SorTech AG. Zwei der Anlagen sind ''klassische'' Feldtests bei einem Kunden (Blumenhaus und Ingenieurbuero), die dritte ist ein innovativer Hardware-in-the-Loop-Pruefstand ''HiL'' an der Fachhochschule Duesseldorf. Der HiL-Pruefstand enthaelt zwar BHKW, Speicher und Kaeltemaschine als reale Geraete, die restlichen Systemkomponenten wie Rueckkuehler, Gebaeude und Fancoils sind aber durch Simulationsmodelle unter Matlab/Simulink mit den Toolboxen Carnot und Stateflow ersetzt. Dynamische Echtzeitsimulation und reale Geraete sind ueber den automatisierten HiL-Pruefstand miteinander verbunden, wodurch die Geraete wie in einer realen Einbausituation betrieben werden. Randbedingungen wie Groesse des Gebaeudes, Standort, Wetter, Nutzerverhalten und Hydraulik der Waerme- und Kaelteverteilung sind leicht am Rechner aenderbar. So koennen - die vorgeschlagenen Regelungs-Optimierungen realistisch getestet, - der Anlagenbetrieb unter allen Bedingungen abgesichert und - Kundenprobleme und kritische Betriebszustaende einzeln untersucht werden. Dargestellt werden die Kunden-Feldtestanlagen, die HiL-Pruefstandstechnik und die Ergebnisse der ''Feldtests im Labor''. Konkret untersuchte Fragestellungen sind z.B.: - Wie sich der Betrieb der einzelnen Komponenten im KWKK-System sinnvoll aufeinander abstimmen laesst. - Wie sich bei sinkender Kaeltelast die Kaelteleistung der Kaeltemaschine mit der groessten Energieeinsparung drosseln laesst. - Ob

  10. Regional nodal relapse in surgically staged Merkel cell carcinoma

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hoeller, Ulrike; Mueller, Thomas; Schubert, Tina; Budach, Volker; Ghadjar, Pirus [Charite Universitaetsmedizin Berlin, Department of Radiation Oncology, Berlin (Germany); Brenner, Winfried [Charite Universitaetsmedizin Berlin, Department of Nuclear Medicine, Berlin (Germany); Kiecker, Felix [Charite Universitaetsmedizin Berlin, Department of Dermatology, Berlin (Germany); Schicke, Bernd [Tumor Center Berlin, Berlin (Germany); Haase, Oliver [Charite Universitaetsmedizin Berlin, Department of Surgery, Berlin (Germany)

    2014-10-08

    ), 22 SNB gefolgt von Lymphadenektomie (LAD) und 6 LAD. Vollstaendig reseziert waren 94 % der Primaertumoren (PT). Eine Radiotherapie (RT) erhielten 57 % der Patienten, 51 % eine RT der PT-Region, 33 % (8/24) eine regionaere RT bei snN0 und 68 % (17/27) auf pN+ mit einer mittleren Gesamtdosis von 51,5 bzw. 50 Gy. Die mittlere Nachbeobachtungszeit lebender Patienten betrug 6 Jahre (Spanne 2-14). Insgesamt 22 % (11/51) entwickelten ein regionaeres Rezidiv (RR), die 5-Jahres-RR-Rate betrug 27 %, die krude RR-Rate 31 % (8/26) der nichtbestrahlten vs. 12 % (3/25) der bestrahlten Patienten (p = 0,1). Im Stadium I/II (snN0) traten Rezidive in 5 von 14 unbestrahlten und in 0 von 8 bestrahlten Regionen auf (p = 0,054, 5-Jahres-RR-Rate 33 vs. 0 %, p = 0,16). Die krude RR-Rate war im Stadium I (12 %, 2/17) niedriger als im Stadium II (43 %, 3/7). Im Stadium III (pN+) traten weniger RR nach Bestrahlung auf (18 %, 3/14, in bestrahlten vs. 33 %, 3/10, in unbestrahlten Regionen, p = 0,45) entsprechend 5-Jahres-RR-Raten 23 vs. 34 %. Die regionaere Rezidivrate ist auch bei sN0 ohne adjuvante RT hoch und wird durch die RT reduziert. Die adjuvante regionaere RT von Lymphknoten bei Patienten mit Stadium IIa (snN0) sowie nach LAD im Stadium III erscheint sinnvoll und sollte prospektiv evaluiert werden. (orig.)

  11. IMRT and 3D conformal radiotherapy with or without elective nodal irradiation in locally advanced NSCLC. A direct comparison of PET-based treatment planning

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Fleckenstein, Jochen; Kremp, Katharina; Kremp, Stephanie; Palm, Jan; Ruebe, Christian [Saarland University Medical School, Department of Radiotherapy and Radiation Oncology, Homburg/Saar (Germany)

    2016-02-15

    -CRT) als Referenz verglichen werden. Die Bestrahlungsplanung erfolgte an CT-Datensaetzen von 41 Patienten mit LA-NSCLC in 4 Ansaetzen (3-D-CRT-IF, 3-D-CRT-ENI, IMRT-IF, IMRT-ENI) jeweils mit 2 Gy Einzeldosis. ENI beinhaltete einen zusaetzlichen Boost nach 50 Gy. Fuer jeden Plan wurde die maximal moegliche Dosiseskalation nach vordefinierten Grenzwerten fuer Normalgewebe vorgenommen. Es wurden die maximal erreichbare Dosis, die Tumorkontrollwahrscheinlichkeit (TCP), der Konformitaetsindex (CI) und Normalgewebsrisiken nach dem NTCP-Modell (''normal tissue complication probabilities'') analysiert. Die IMRT-Plaene resultierten in statistisch signifikant hoeheren Gesamtdosen fuer beide Zielvolumenkonzepte im Vergleich zur 3-D-CRT (ENI: 68,4 Gy vs. 60,9 Gy; p < 0,001; IF: 74,3 vs. 70,1 Gy; p < 0,03). Mittels IMRT-IF wurde eine Gesamtdosis von 66 Gy fuer 95 % der Plaene erreicht. Der rechnerische TCP-Anstieg mittels IF im Vergleich zu ENI war erheblich (IMRT: 27,3 vs. 17,7 %; p < 0,00001; 3-D-CRT: 20,2 vs. 9,9 %; p < 0,00001). NTCP-Werte fuer den Oesophagus waren mit der IMRT im Vergleich zur 3-D-CRT signifikant niedriger (ENI: 12,3 vs. 30,9 %; p < 0,0001; IF: 15,9 vs. 24,1 %; p < 0,001). Mittels IMRT und IF laesst sich beim LA-NSCLC eine signifikante Dosiseskalation und ein Anstieg der TCP erreichen. Die IMRT ermoeglicht ausserdem eine signifikant geringere Normalgewebsbelastung im Vergleich zur 3-D-CRT bei aequivalenten Gesamtdosen. (orig.)

  12. Reliability and accuracy assessment of radiation therapy oncology group-endorsed guidelines for brachial plexus contouring

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Velde, Joris van de [Ghent University, Department of Anatomy, Ghent (Belgium); Ghent University, Department of Radiotherapy, Ghent (Belgium); Vercauteren, Tom; Gersem, Werner de; Vandecasteele, Katrien; Vuye, Philippe; Vanpachtenbeke, Frank; Neve, Wilfried de [Ghent University, Department of Radiotherapy, Ghent (Belgium); Wouters, Johan; Herde, Katharina d' ; Kerckaert, Ingrid; Hoof, Tom van [Ghent University, Department of Anatomy, Ghent (Belgium)

    2014-07-15

    es, die von der ''Radiation Therapy Oncology Group'' (RTOG) unterstuetzten Richtlinien fuer die Plexus-brachialis-(PB-)Konturierung durch Bestimmung von Inter- und Intraobserver-Reliabilitaet zu validieren. Die Praezision des Abgrenzungsprozesses wurde unter Verwendung anatomisch validierter Bilddatensaetze als Goldstandard bestimmt. Fuenf Beobachter skizzierten im Tomographiedatensatz von drei Leichen den rechten PB. Um die Intraobserver-Abweichung zu bestimmen, wiederholte jeder Beobachter jede Konturierung 3-mal mit einem Zeitintervall von 2 Wochen. Die PB-Konturierungen wurden zur Detailanalyse in 4 Bereiche eingeteilt. Die Inter- und Intraobserver-Abweichungen wurden mit Hilfe der ''Computerized-Environment-Radiation-Research''-(CERR-)Software geprueft. Die Praezision wurde anhand anatomisch validierter CT-MRI-Datensaetze durch Messung der PB-Inklusion der Konturierung bestimmt. Die gesamten κ-Werte waren eher niedrig (durchschnittliches Gesamt-Interobserver-κ: 0,29; durchschnittliches Gesamt-Intraobserver-κ: 0,45), was auf eine schwache Inter- und Intraobserver-Zuverlaessigkeit hinweist. Im Allgemeinen nahm der κ-Koeffizient vom medialen zum seitlichen Bereich schrittweise ab. Das ''Total Agreement Volume'' (TAV) war fuer alle konturierungen viel kleiner als das ''Union Volume'' (UV), was einen niedrigen Jaccard-Index (JI) ergab (Interobserver-Uebereinstimmung 0-0,124; Intraobserver-Uebereinstimmung 0,004-0,636). Die gesamte Praezision war schwach, mit einem gesamten durchschnittlichen PB-Einschluss von 38 %. Die Inklusionen waren unzureichend fuer die meisten seitlichen Bereiche (Bereich 3: 21,5 %; Bereich 4: 12,6 %). Die Inter- und Intraobserver-Reliabilitaet der von der RTOG unterstuetzten Richtlinien fuer die PB-Konturierung waren schwach. Die PB-Inklusion liess vom mittleren zum seitlichen Bereich nach. Die Bestimmung der Praezision der Konturierung zeigte eine durchschnittliche PB-Inklusion von 38 %. Zum ersten Mal wurde dies anhand des

  13. Exponential relationship between DMIPP uptake and blood flow in normal and ischemic canine myocardium

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Comans, E.F.I.; Lingen, A. van; Bax, J.J.; Sloof, G.W. [Free Univ. Hospital, Amsterdam (Netherlands). Dept. of Nuclear Medicine; Visser, F.C. [Free Univ. Hospital, Amsterdam (Netherlands). Dept. of Cardiology; Vusse, G.J. van der [Limburg Univ., Maastricht (Netherlands). Cardiovascular Research Inst.; Knapp, F.F. Jun. [Oak Ridge Lab., TN (United States). Nuclear Medicine Group

    1998-12-31

    das Herz exzidiert und in 120 Stuecke geschnitten. In jedem Stueck wurde der MBF (ml/g*min) und die DMIPP-Aufnahme (Prozent der injizierten Dosis pro Gramm Gewebe: %id/g) gemessen. Der Zusammenhang zwischen dem normalisierten MBF und dem DMIPP-Uptake wurde einmal ueber eine lineare Modellfunktion (mit und ohne Nulldurchgang) und zweitens ueber eine exponentielle Funktion gefittet: A[1-e{sup -MBF/Fc}], wobei A die Amplitude und Fc eine Flusskonstante darstellen. Die Guete der Anpassung fuer alle Modelle wurde ueber den Standardfehler der Schaetzung (SEE) berechnet. Intraindividuell wurde der Zusammenhang zwischen der DMIPP-Aufnahme und dem MBF bei allen Hunden signifikant (p<0,001) durch den exponentiellen Fit repraesentiert, verglichen mit dem linearen Modell mit Nulldurchgang. Bei acht von zehn Hunden zeigte das exponentielle Modell einen besseren Fit als das Lineare ohne Nulldurchgang. Der Unterschied war bei fuenf Hunden signifikant (p<0,05). Die lineare Regression fuer die zusammengefassten Daten ohne Nulldurchgang ergab: DMIPP=0,54+0,44*MBF (SEE: 0,18), mit einem Nulldurchgang: DMIPP=0.97*MBF (SEE: 0,27). Die Guete des Fits des exponentiellen Modells war mit DMIPP=1,07*[1-e{sup -MBF/0,35}] (SEE: 0,15) signifkant besser (p<0,0001), verglichen mit dem linearen. Im Bereich normaler bis niedriger MBF-Werte zeigt die Aufnahme des Fettsaeureanalogons DMIPP eine exponentielle Relation, die aus physiologischer Sicht besser geeignet ist als eine lineare Relation. (orig./MG)

  14. Induced calcite precipitation for the restoration of stratified hardwater lakes: The case of Lake Schmaler Luzin (North-East Germany); Induzierte Calcitfaellung zur Restaurierung eutropher Seen am Beispiel des Schmalen Luzins (Nord-Ost-Deutschland)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Dittrich, M.; Heiser, A.; Koschel, R. [Inst. fuer Gewaesseroekologie und Binnenfischerei, Neuglobsow (Germany). Abt. fuer Limnologie Geschichteter Seen

    1997-11-01

    Schmalen Luzin (Feldberger Seengebiet, Mecklenburg-Vorpommern) eingesetzt. Im ersten Erprobungsjahr ging es schwerpunktmaessig um die Induzierung der Calcitfaellung im Hypolimnion und die Untersuchung ihrer Wirksamkeit auf die P-Elimination unter Sauerstoffmangel. Waehrend der zwei ca. einmonatigen Betriebszyklen im Zeitraum vom 26.06.1996 bis 05.10.1996 wurden 140 t Ca(OH){sub 2} und 416 000 m{sup 3} Luft in das Hypolimnion des Carwitzer Beckens (Schmaler Luzin) eingebracht. Die pH-Werte im Hypolimnion wurden von 7,2 auf bis zu 9,1, ueber dem Sediment (2-3 cm) von 7,2 bis 8,2 und in den oberen Sedimentschichten von 7,4 auf bis zu 8,6 angehoben. Dadurch wurde das Kalk-Kohlensaeure-Gleichgewicht zum Carbonat hin verschoben, es kam zu Calcitfaellungen im Hypolimnion. Wie zu erwarten war, reichte die Betriebsdauer der Tiefenwasserbelueftung und die eingetragene Sauerstoffmenge nicht aus, um im gesamten Hypolimnion oxische Bedingungen herzustellen. Im unteren Bereich des Hypolimnions ergaben sich auch nach den Betriebszyklen anoxische Verhaeltnisse. Trotzdem kam es zu einer Phosphorabnahme. Ueber die kuenstlich ausgeloeste Calcitpraezipitation erfolgte eine Phosphor-Mitfaellung. Diese Phosphor-Mitfaellung wurde durch die Abnahme von geloestem reaktivem Phosphor und Gesamtphosphor sowohl im hypolimnischen Wasser als auch an der Sediment-Wasser-Kontaktzone belegt. Die Konzentration an geloestem reaktivem Phosphor ueber dem Sediment (2-3 cm) lag im Sommer 1996 mit 0,04 mgl{sup -1} um fast eine Zehnerpotenz niedriger als 1995 (0,31 mgl{sup -1}). (orig.)

  15. Studienbegleitender und studienvorbereitender Deutschunterricht international (2: Einführung

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Sabine Ylönen

    2016-04-01

    Full Text Available Mit dieser zweiten Ausgabe der ZIF zum vorliegenden Themenschwerpunkt ist die Erhebung eines Überblicks über die weltweite Situation des studienvorbereitenden und studienbegleitenden Deutschunterrichts vorläufig abgeschlossen. Im Verlaufe dieses Projekts entstand auch eine dritte thematische Ausgabe in der GFL, in die Beiträge aufgenommen wurden, die sich auf den Deutschunterricht für die Zielgruppe nichtmuttersprachlicher Studierender von Deutsch im Haupt- oder Nebenfach konzentrierte. Da die Deutschkenntnisse von StudienanfängerInnen dieser Fächer häufig niedrig sind und der Deutschunterricht zu einem festen Bestandteil ihres Studiums geworden ist, wurde die Definition des studienvorbereitenden und studienbegleitenden Deutschunterrichts erweitert und auf diese Zielgruppe ausgedehnt.   In die vorliegende thematische Ausgabe wurden zehn Beiträge von AutorInnen aus Australien, Chile, Deutschland, Finnland, Italien, Kolumbien, Lettland, Österreich, Polen, Russland, Serbien und den USA aufgenommen, in denen verschiedene Konzepte und empirische Studien vorgestellt werden. Karmelka Barić & Silvia Serena erörtern ausgehend von dem großangelegten und vom Goethe-Institut unterstützten Projekt „Studienbegleitender Deutschunterricht (SDU“ die Frage: „Wozu und wie kooperative Arbeitsformen im studienbegleitenden Deutschunterricht?“, und Ines Paland-Riedmüller, Eliana Fuenzalida Donoso & Christina Kober erläutern am Beispiel des „Deutsch-Uni Online (DUO“-Projekts „Sprachliches Handeln in Studium und Wissenschaft – Vermittlungskonzepte für Blended Learning“ und illustrieren diese Konzepte an zwei Beispielen des Deutschunterrichts in Chile. Sabine Ylönen stellt die „Vorbereitung von Austauschstudierenden auf ein Studium in einem deutschsprachigen Land“ mit Schwerpunkt auf die Entwicklung mündlicher Fertigkeiten am Beispiel eines textsortenorientierten Blended-Learning-Konzepts vor, in dessen e-Learning-Komponente das

  16. Reduction of cardiac and coronary artery doses in irradiation of left-sided breast cancer during inspiration breath hold. A planning study

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schoenecker, S.; Heinz, C.; Soehn, M.; Haimerl, W.; Corradini, S.; Pazos, M.; Belka, C.; Scheithauer, H. [University Hospital of Ludwig-Maximilian-University, Department of Radiation Oncology, Munich (Germany)

    2016-11-15

    Technologien das absolute Risiko reduzieren, steigt das Risiko fuer Spaetschaeden durch die Einfuehrung kardiotoxischer Chemotherapeutika an. Deshalb sollte die Dosisbelastung des Herzens so niedrig wie moeglich gehalten werden. Im Fokus dieser Studie stand der Einfluss verschiedener individueller Inspirationstiefen bei einer simulierten linksseitigen Brustbestrahlung auf die kardiale Strahlenbelastung im Vergleich zur freien Atmung. Computertomographiedaten von 11 Lungenkrebspatienten wurden retrospektiv als linksseitige Pseudobrustkrebsfaelle verwendet. Zwei CT-Scans wurden durchgefuehrt, einer in Inspiration und einer waehrend freier Atmung. Zwei Bestrahlungsplaene wurden erstellt. Aus Dosis-Volumen-Histogrammen konnten relevante Parameter von Herz, Lunge und vorderer linker Koronararterie (''left anterior descending artery'' [LAD]) abgeleitet werden. Zusaetzlich wurde auf Basis des ''relative seriality model'' die Normalgewebekomplikationsrate (NTCP) fuer kardiale Sterblichkeit berechnet, die Inspirationstiefe mithilfe des Thoraxvolumens und -durchmessers quantifiziert und anschliessend diese mit einer moeglichen Herzgewebsschonung korreliert. Die mittlere Herzdosisreduktion bei Inspiration im Vergleich zu freier Atmung betrug 40 % (1,65 Gy auf 0,99 Gy; p = 0,007). Die Maximaldosis des Herzens und der LAD konnten um 33 % (p = 0,011) bzw. 43 % (p = 0,024) reduziert werden. Der mittlere anteroposteriore Shift lag bei 5 mm (0,9-9,5 mm). Signifikante negative Korrelationen der relativen Aenderung der mittleren LAD-Dosis mit den mittleren Thoraxdurchmesser- und Thoraxvolumenaenderungen wie auch mit der absoluten Veraenderung im Thoraxdurchmesser wurden beobachtet. Die NTCP fuer kardiale Sterblichkeit konnte relativ um 78 % (p = 0,017) reduziert werden. Durch eine tangentiale Bestrahlung der linken Brust in tiefer Inspiration kann bei Patienten mit linksseitigem Brustkrebs die Herzdosis signifikant reduziert werden. (orig.)

  17. The importance of surrounding tissues and window settings for contouring of moving targets

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Borm, Kai Joachim [Technische Universitaet Muenchen, Medical School, Munich (Germany); Klinikum rechts der Isar, Technische Universitaet Muenchen, Department of Radiation Oncology, Munich (Germany); Oechsner, Markus; Berndt, Johannes; Combs, Stephanie Elisabeth; Molls, Michael; Duma, Marciana Nona [Klinikum rechts der Isar, Technische Universitaet Muenchen, Department of Radiation Oncology, Munich (Germany)

    2015-09-15

    , wurden gewebespezifische Phantome verwendet. Die Tumorbewegung wurde mit einem mit Wasser gefuellten Tischtennisballs (''target volume'', TV) simuliert. Dieser Ball wurde als Tumor in 3 Phantomen verwendet: Korkplatten zur Simulation von Lungengewebe (''lung phantom'', LunPh), Schweineschmalz als fetthaltiges Weichteilgewebe (''fatty-tissue phantom'', FatPh) und kontrastmittelversetztes Wasser als Lebergewebe (''liver phantom'', LivPh). Langsame dreidimensionale Planungs-CTs (3-D-CT) wurde ohne und mit Phantombewegungen aufgenommen, wobei eindimensionale (1-D), 3-D- und Patiententumorbewegungen simuliert wurden. Das TV wurde in 2 verschiedenen Lungenfenstern, 2 Weichteilfenstern und einem Leberfenster konturiert. Die konturierten Volumina wurden mit den mathematisch berechneten verglichen. Aufgrund der Bewegung wurden die TVs in allen Phantomen unterschaetzt. Die Weichteilfenster fuehrten im LivPh zu einer drastischen Unterschaetzung des TV (70,8 % des berechneten TV). Fuer die Standardfensterungen [LunPh: + 200 HU/-1000 HU (unterer/oberer Fenstergrenzwert); FatPh: + 240 HU/-120 HU; LivPh: + 175 HU/+ 50 HU] ergab sich fuer das TV: LivPh 84 %, LunPh 93,2 % und FatPh 92,8 %. Der untere Fenstergrenzwert hat entscheidenden Einfluss auf die Groesse des konturierten TV. Aenderungen des oberen Fenstergrenzwertes fuehrten lediglich zu geringen Differenzen. Abhaengig vom umgebenden Gewebe erscheint die Groesse eines TVs unterschiedlich. Der entscheidende Faktor bei der CT-Fensterung ist der untere Fenstergrenzwert. Fuer eine adaequate TV-Konturierung in Lungen- und fetthaltigem Weichteilgewebe sollte er niedriger sein als die Dichtewerte (HU-Werte) des umgebenden Gewebes. Fuer Lebertumoren sollte ein Leberfenster verwendet werden. (orig.)

  18. Retrospective results of radiation therapy of the Eustachian tube in chronic otitis media; Retrospektive Ergebnisse der perkutanen Strahlentherapie der Tuba Eustachii bei chronischer Otitis media

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schultze, J.; Reinke, C.; Kimmig, B. [Klinik fuer Strahlentherapie (Radioonkologie), Universitaetsklinikum Kiel (Germany); Frese, K.A. [Klinik fuer Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Universitaetsklinikum Kiel (Germany)

    2003-01-01

    Methoden: Zwischen 1980 und 1997 wurden 66 Patienten vorgestellt. Der Altersmedian war bei 58 Jahren. Klinisch lag bei allen Patienten eine Hoerminderung vor, 35 Patienten gaben Schmerzen, 21 weitere Ohrfluss an. 20 Patienten klagten ueber rezidivierende Infekte. Die Beschwerden bestanden im Median 4,7 Jahre, die primaer konservative (Adstringentien, Antibiotika) und operative Therapie (Parazentese, Paukenroehrchen, Tympanoplastik) hatte keine dauerhafte Besserung erbracht. Bei 40 der 66 Patienten erfolgte schliesslich eine perkutane Radiotherapie beider Tuben ueber opponierende Stehfelder und eine Gesamtdosis von 6 Gy bei Einzeldosen von 1 Gy dreimal woechentlich. Unter den Ausschlussgruenden fuer eine Strahlentherapie waren Ablehnung des Patienten (neunmal), radiogene Vorbelastungen (sechsmal) und spontane Besserung nach initialer Vorstellung. Die Ergebnisevaluation erfolgte ueber die subjektiven Angaben der Patienten und den HNO-aerztlichen Untersuchungsbefund. Ergebnisse: Es traten keine Nebenwirkungen auf. 28 der 40 bestrahlten Patienten (70%) gaben eine auch HNO-aerztlich objektivierbare symptomatische Besserung an. In der Gruppe der nicht bestrahlten 26 Patienten, von denen 22 evaluiert werden konnten, gaben 16 (72%) unveraendert Beschwerden und ein Persistieren der Otitis media an. In einer Subgruppenanalyse hinsichtlich der Beschwerdedauer zeigte sich die Strahlentherapie bei den akuten und subakuten Faellen als sehr effektiv, waehrend die Patienten in einem chronischen Stadium, mehr als 5 Jahre nach Diagnosestellung, kaum noch auf die Radiotherapie reagierten. Schlussfolgerung: Die Radiotherapie ist eine geeignete Methode zur symptomatischen Besserung der therapierefraktaeren chronischen Otitis media. Eine Dosis von 6 Gy scheint ausreichend zum Erreichen einer antiinflammatorischen Wirkung. Die Strahlentherapie sollte bereits nach Versagen der initial erfolglosen konservativen und operativen Therapie durchgefuehrt werden. (orig.)

  19. Deposition of radon decay products on the skin of balneotherapy patients in Gastein; Anlagerung von Radon-Folgeprodukten auf der Haut von Patienten bei der Baedertherapie in Gastein

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Tempfer, H.; Schober, A.; Lettner, H.; Hofmann, W. [Inst. fuer Physik und Biophysik, Univ. Salzburg (Austria); Foisner, W. [Thermentempel Bad Hofgastein (Austria); Steger, F. [Oesterreichisches Forschungszentrum Seibersdorf GesmbH (Austria)

    2001-07-01

    ). Eine der Anwendungen des Thermalwassers ist die Exposition der Patienten in einer 450 1 fassenden Wanne (Best'sche Wanne) mit anschliessender Ruhephase. Um die Hypothese, dass die Zerfallsprodukte des Radons eine wichtige Rolle bei der therapeutischen Wirkung spielen, zu ueberpruefen, sollte das Anlagerungsverhalten der Rn-Folgeprodukte untersucht werden. Nach einem Aufenthalt der Testpersonen von 20 Minuten in der Wanne wurde der Aktivitaetsverlauf an verschiedenen Punkten des Koerpers (Unterarme, Bauch, Unterschenkel) alpha-spektrometrisch gemessen. Aus den Spektren und den Zerfallskurven koennen die Aktivitaeten der einzelnen Folgeprodukte {sup 218}Po, {sup 214}Pb und {sup 214}Bi/{sup 214}Po unterschieden werden. Um den zeitlichen Verlauf der Zerfallsproduktanlagerung zu untersuchen, wurde eine Versuchsperson dem Wasser jeweils fuer 10, 20, 30, 40 und 60 Minuten ausgesetzt; danach wurde wieder der Aktivitaetsverlauf ueber 30 Minuten aufgezeichnet. Die Messungen zeigten, dass sich die Aktivitaeten der einzelnen Zerfallsprodukte auf der Haut stark unterscheiden. Einerseits scheint die Verteilung am Koerper keineswegs homogen zu sein, andererseits konnten individuelle Unterschiede zwischen den einzelnen Person beobachtet werden. So schwankten die Mittelwerte der Aktivitaeten auf der Haut zwischen 1,2 Bq/cm{sup 2} und 4,1 Bq/cm{sup 2}. Die Exposition und Messung von Kupfer- und PVC-Platten bestaetigten fruehere Ergebnisse, nach denen sich Radonzerfallsprodukte auf unbelebten Flaechen weniger stark anlagern als auf belebten. Aus der Tatsache, dass die Zerfallsprodaktivitaeten auf der Haut bemerkenswert hoch sind, erscheint ein moeglicher Zusammenhang mit der Heilwirkung seht wahrscheinlich. (orig.)

  20. Temperature simulations in hyperthermia treatment planning of the head and neck region. Rigorous optimization of tissue properties

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Verhaart, Rene F.; Rijnen, Zef; Verduijn, Gerda M.; Paulides, Margarethus M. [Erasmus MC - Cancer Institute, Department of Radiation Oncology, Hyperthermia Unit, Rotterdam (Netherlands); Fortunati, Valerio; Walsum, Theo van; Veenland, Jifke F. [Erasmus MC, Departments of Medical Informatics and Radiology, Biomedical Imaging Group Rotterdam, Rotterdam (Netherlands)

    2014-12-15

    Vorbehandlung, Entscheidungsfindung und zur Echtzeitanpassung der Behandlung verwendet. In der gegenwaertigen klinischen Praxis basiert die HTP auf Vorhersagen der Energieabsorption. Die Waerme-Dosis-Wirkungs-Beziehung befuerwortet jedoch eine Erweiterung durch Temperaturvorhersagen. Aufgrund der starken thermoregulatorischen Reaktion des Kopf- und Halsgewebes sind fuer die Ausnutzung von Temperatursimulationen region- und temperaturspezifische thermische Gewebeeigenschaften notwendig. Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Verfahrens zur patientengruppenspezifischen Optimierung von thermischen Gewebeeigenschaften, basierend auf invasiv gemessenen Temperaturen. Anschliessend soll die mit dieser Methode erreichbare Genauigkeit evaluiert werden. Die Perfusions- und Waermeleitfaehigkeitswerte des thermischen Modells, basierend auf der ''Bioheat Equation'' von Pennes, wurden unter Verwendung der Daten von 17 behandelten Patienten optimiert. Fuer die genaue Bestimmung der Differenz zwischen der gemessenen und simulierten Temperatur (∇T) wurde ein ''Leave-One-Out''-Validierungsverfahren verwendet. Zur Evaluierung der Verbesserung von ∇T unter Verwendung der optimierten Waermeeigenschaftswerte wurden diese mit Werten aus der Literatur, sowohl ohne als auch mit thermischer Belastung, verglichen. Die optimierten Perfusions- und Waermeleitfaehigkeitswerte fuer Tumore, Muskeln und Fett fuehren zu einer Verbesserung der Simulationsgenauigkeit (∇T: 2,1 ± 1,2 C) im Vergleich zu herkoemmlichen Verfahren ohne (∇T: 12,7 ± 11,1 C) und mit thermischer Belastung (∇T: 4,4 ± 3,5 C). Die vorgestellte Methode fuehrt zu patienten-gruppenspezifischen Temperatureigenschaftswerten, welche die Simulationsgenauigkeit in der anspruchsvollen Kopf- und Halsregion erheblich verbessern. Simulationen bilden somit eine elegante Ergaenzung zu invasiven Messungen. Die rigorose ''Leave-One-Out''-Validierung zeigt, dass Verbesserungen

  1. Environmental effects on fatigue of steels for structural parts in water-steam-circuits of light water reactors. Considerations concerning the question of transferability of results from laboratory tests to real operating conditions; Der Einfluss des Mediums auf Ermuedungsvorgaenge in Staehlen fuer Strukturbauteile in Wasser-Dampf-Kreislaeufen von Leichtwasserreaktoren. Ueberlegungen zur Frage der Uebertragbarkeit von Ergebnissen aus Laborversuchen auf den realen Anlagenbetrieb

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Roth, Armin [AREVA NP GmbH, Erlangen (Germany)

    2008-07-01

    eindeutigen Nachweis einer die Ermuedung beschleunigenden Wirkung des Mediums erklaeren koennen. Auf dieser Grundlage wird schliesslich kritisch hinterfragt, ob die augenblickliche Vorgehensweise der US-amerikanischen Genehmigungsbehoerde NRC mit dem im Regulatory Guide 1.207 beschriebenen Prozess zur Beruecksichtigung des Mediumseinflusses den tatsaechlich zu erwartenden Vorgaengen am Bauteil in angemessener Weise gerecht wird. Schliesslich wird aufgezeigt, welche Moeglichkeiten zum experimentellen Nachweis der dargestellten Hypothese bestehen. (orig.)

  2. Acute toxicity of postoperative radiochemotherapy with amifostine vs radiochemotherapy alone in head and neck cancer patients. Preliminary results of a randomized trial; Nebenwirkungen einer postoperativen Radiochemotherapie mit Amifostin versus alleiniger Radiochemotherapie bei Kopf-Hals-Tumoren. Vorlaeufige Ergebnisse einer prospektiv randomisierten Untersuchung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Vacha, P; Marx, M; Engel, A; Richter, E; Feyerabend, T [Medizinische Univ. Luebeck (Germany). Klinik fuer Strahlentherapie und Nuklearmedizin

    1999-11-01

    . Patienten und Methode: Prospektiv randomisiert wurden Patienten (n=47) mit HNO-Tumoren der Stadien T{sub 1-2}N{sub 1-2}G{sub 3} sowie T{sub 3-4}N{sub 0-2}G{sub 1-3} behandelt. Alle Patienten erhielten eine Radiochemotherapie mit 60 Gy (R{sub 0}-) bzw. 70 Gy (R{sub 1-2}-Resektion) in konventioneller Fraktionierung sowie 70 mg Carboplatin pro m{sup 2} Koerperoberflaeche (KOF) in der ersten und fuenften Behandlungswoche. Eine Gruppe (n=21) erhielt taeglich unmittelbar vor der Radiation 250 mg Amifostin. Die Bewertung der akuten Strahlenreaktionen (Hautreaktionen, Alppezie, Karnofsky-Index, Gewichtsverlauf, Mukositis, Xerostomie) erfolgte woechentlich nach den CTC-Kriterien. Zur Beurteilung der Gesamttoxizitaet der Therapie wurde ein Summations-Score errechnet. Die Bewertung der Xerostomie erfolgte unter Ausschluss der Larynxkarzinome, da hier die Glandulae parotideae nicht oder nur in geringem Umfang bestrahlt wurden. Resultate: Derzeit sind 42 Patienten, jeweils 21 pro Behandlungsgruppe, auswertbar. Beide Behandlungsarme sind hinsichtlich Alter, Geschlecht, Karnofsky-Index, und Tumorhistologie ausgeglichen. Beim Vergleich der Parameter Karnofsky-Index, Gewicht, Hautreaktionen und Alopezie ergaben sich in der vorlaeufigen Auswertung keine eindeutigen Unterschiede. In der Amifostin-Gruppe waren im Behandlungsverlauf die Mundtrockenheit sowie die Schleimhautreaktionen geringer ausgepraegt. Schlussfolgerungen: Die verminderten Strahlenraktionen der Schleimhaeute sowie der Speicheldruesen weisen auf eine protektive Wirkung des Amifostin hin. Statistisch signifikante Behandlungsunterschiede in beiden Behandlungsgruppen bestehen derzeit nicht. Zum jetzigen Zeitpunkt erscheint die Dosis von 250 mg Amifostin zur eindeutigen Senkung der radiogenen Nebenwirkungen als zu gering. (orig.)

  3. Radiation-induced VEGF-C expression and endothelial cell proliferation in lung cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Chen, Yu-Hsuan [National Taiwan University Hospital, Department of Oncology, Taipei (China); National Taiwan University, Pharmacological Institute, College of Medicine, Taipei (China); Pan, Shiow-Lin; Wang, Jing-Chi; Teng, Che-Ming [National Taiwan University, Pharmacological Institute, College of Medicine, Taipei (China); Kuo, Sung-Hsin [National Taiwan University Hospital, Department of Oncology, Taipei (China); National Taiwan University College of Medicine, Department of Internal Medicine, Taipei (China); Cheng, Jason Chia-Hsien [National Taiwan University Hospital, Department of Oncology, Taipei (China); National Taiwan University College of Medicine, Graduate Institute of Clinical Medicine, Taipei (China)

    2014-12-15

    einem Lungenkrebs-Xenograftmodell mit SCID-Maeusen ermittelt. Die Proteinexpression, die Phosphorylierung der Mitglieder des PI3K/Akt/mTOR-Signalwegs und die Expressionder VEGF-C-Sekretion und mRNA-Expression in bestrahlten Lungenkrebszellen wurden jeweils mittels Westernblot-Analyse, ELISA (enzyme-linked immunosorbent assays) und RT-PCR (Reverse-Transkriptase-Polymerasekettenreaktion)bewertet. Ausserdem wurden spezifische chemische Inhibitoren verwendet, um die Rolle des PI3K/Akt/mTOR-Signalwegs auszuwerten. Konditioniertes Medium (CM) aus bestrahlten Kontroll-siRNA-exprimierenden und aus unbestrahlten VEGF-C-siRNA-exprimierenden A549-Zellen wurde benutzt, um die Proliferation von Endothelzellen mittels MTT-Assay zu bewerten. Strahlung erhoeht die dosisabhaengige und zeitabhaengige VEGF-C-Expression auf Protein- anstatt auf mRNA-Ebene. Durch die Bestrahlung wurde die Phosphorylierung von Akt, mTOR, 4EBP und eIF4E hochreguliert, nicht jedoch von p70S6K. Die trahleninduzierte VEGF-C-Expression wurde durch LY294002 und Rapamycin herunterreguliert (beide p < 0,05). Des Weiteren foerdert CM aus den unbestrahlten A549-Zellen die Proliferation der menschlichen Nabelvenenendothelzellen (HUVECs) und der lymphatischen Endothelzellen (LECs). CM aus den unbestrahlten und VEGF-C-iRNA-exprimierenden A549-Zellen hat jedoch keine proliferationsfoerdernde Wirkung. Die strahleninduzierte Aktivierung des PI3K/Akt/mTOR-Signalwegs kann die Expression des VEGF-C in Lungenkrebszellen erhoehen und die Proliferation der Endothelzellen foerdern. (orig.)

  4. Bevacizumab treatment in malignant meningioma with additional radiation necrosis. An MRI diffusion and perfusion case study

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Bostroem, J.P. [University of Bonn Medical Center, Department of Neurosurgery, Bonn (Germany); MediClin Robert Janker Clinic and MVZ MediClin, Department of Radiosurgery and Stereotactic Radiotherapy, Bonn (Germany); Seifert, M.; Greschus, S. [University of Bonn Medical Center, Department of Radiology, Bonn (Germany); Schaefer, N.; Herrlinger, U. [University of Bonn Medical Center, Division of Clinical Neurooncology, Department of Neurology, Bonn (Germany); Glas, M. [University of Bonn Medical Center, Division of Clinical Neurooncology, Department of Neurology, Bonn (Germany); University of Bonn Medical Center, Stem Cell Pathologies, Institute of Reconstructive Neurobiology, Bonn (Germany); MediClin Robert Janker Clinic, Clinical Cooperation Unit Neurooncology, Bonn (Germany); Lammering, G. [MediClin Robert Janker Clinic and MVZ MediClin, Department of Radiosurgery and Stereotactic Radiotherapy, Bonn (Germany); MediClin Robert Janker Clinic, Clinical Cooperation Unit Neurooncology, Bonn (Germany); Heinrich-Heine-University of Duesseldorf, Department of Radiotherapy and Radiation Oncology, Duesseldorf (Germany)

    2014-04-15

    anaplastischen Meningeomen gezeigt werden. Eine weitere erfolgreiche therapeutische Option von Bevacizumab scheint die Behandlung der Radionekrose zu sein. Die Effekte einer solchen antiangiogenen Therapie auf die MR-Diffusion und -Perfusion sind bisher bei Meningeomen noch nicht im Detail beschrieben worden. Unser Ziel war es, klinische und MR-Effekte unter Bevacizumab-Therapie bei einer Patientin mit malignem Meningeom und zusaetzlicher Radionekrose nach wiederholter Bestrahlung zu beschreiben. Wir berichten ueber eine 80-jaehrige Frau, die Bevacizumab (5 mg/kg alle 2 Wochen fuer 2 Monate) zur Behandlung einer symptomatischen Radionekrose nach wiederholter Bestrahlung bei Vorliegen einer malignen Meningeomatose vom WHO-Grad III erhielt. Die Patientin wurde engmaschig magnetresonanztomographisch einschliesslich Diffusions- und Perfusionsstudien kontrolliert. Unter Bevacizumab wurde die klinische Situation ueber einen Zeitraum von 4 Monaten zunaechst gut stabilisiert, bis die Patientin leider im Rahmen einer Sepsis nach Pneumonie - wahrscheinlich unabhaengig von der Bevacizumab-Therapie - verstarb. Die MRT-Untersuchungen zeigten folgende 4 wichtige Aspekte: (1) erheblicher Rueckgang der Kontrastmittel-(KM-)aufnehmenden Radionekrose, (2) gemischte Reaktion in Bezug auf die Meningeomatose mit stabilen, aber ueberwiegend progredienten Tumorlaesionen, (3) Auftreten einer neuen diffusionsgestoerten Laesion in einem KM-aufnehmenden Tumorknoten, wie es auch in Gliomen unter Bevacizumab beschrieben worden ist, die wir hier aber nicht als Reaktion auf die Bevacizumab-Therapie interpretieren, und (4) neue thrombembolische Infarkte, die als Nebenwirkung einer Bevacizumab-Therapie bekannt sind. Bevacizumab ist bei der Behandlung der Strahlennekrose gut wirksam. Wir konnten in unserem Fall einer malignen Meningeomatose aber nicht die potentielle antitumoroese Wirkung von Bevacizumab bestaetigen. Allerdings konnten wir mehrere neue MRT-Effekte unter Bevacizumab-Therapie bei einem malignen

  5. The incidence of radioepidermitis and the dose-response relationship in parotid gland cancer patients treated with 125I seed brachytherapy. Incidence of radioepidermitis and the dose-response relationship

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Mao, Ming-Hui; Zheng, Lei; Gao, Hong; Zhang, Jie; Liu, Shu-ming; Huang, Ming-wei; Shi, Yan [Peking University School and Hospital of Stomatology, Department of Oral and Maxillofacial Surgery, Beijing (China); Zhang, Jian-Guo [Peking University School and Hospital of Stomatology, Department of Oral and Maxillofacial Surgery, Beijing (China); Fujian Provincial Hospital, Fujian (China)

    2014-09-09

    We studied the incidence and dose-response relationship of radioepidermitis in parotid gland carcinoma patients treated with [{sup 125}I] seed brachytherapy in the hopes of designing an optimized pre-implant treatment plan that would reduce the incidence and severity of radioepidermitis in patients receiving this therapy. Between January 2007 and May 2010, 100 parotid gland cancer patients were treated postoperatively with [{sup 125}I] seed brachytherapy. The matched peripheral dose (MPD) was 80-140 Gy, and [{sup 125}I] seed activity was 0.7-0.8 mCi. The mean dose delivered to the skin was calculated in the post-implant CT on day 0 following implantation. Grades of acute and late dermatitis were evaluated at 2, 6, 12, and 18 months post-implantation. Most patients experienced grade 0-2 acute and late skin side effects (86 and 97 %, respectively), though a small subset developed severe complications. Most grade 1-3 effects resolved within 6 months of implantation, though some grade 1-3 effects and all grade 4 effects remained unchanged throughout the 18-month follow-up period. Grade 3 and 4 effects were most prominent (75 and 25 %, respectively) with doses of 110-140 Gy; doses higher than 140 Gy produced only grade 4 effects. [{sup 125}I] seed brachytherapy produced acceptable levels of acute and late radioepidermitis with a good clinical outcome. A mean dose under 100 Gy delivered to the skin was safe, though doses of 110-140 Gy should be given with caution and extra monitoring; doses greater than 140 Gy are dangerous and likely to produce grade 4-5 effects. (orig.) [German] Wir untersuchten die Inzidenz und die Dosis-Wirkung-Beziehung bei Patienten mit Ohrspeicheldruesenkrebs, die mit [{sup 125}I]-Seed-Brachytherapie behandelt wurden, in der Hoffnung, eine optimierte praeimplantologische Behandlung zu entwickeln, welche die Inzidenz und Schwere der Radioepidermitis bei Patienten, die diese Therapie erhalten haben, reduziert. Zwischen Januar 2007 und Mai 2010

  6. On the effect of small radiation doses: Desoxyribonucleic acid (DNA) synthesis and DNA repair of thymus, spleen, and bone marrow cells in the rat after fractionated total body X-ray irradiation. Zur Wirkung kleiner Strahlendosen: Desoxyribonukleinsaeure-(DNA-)Synthese und DNA-Reparatur von Thymus-, Milz- und Knochenmarkszellen der Ratte nach fraktionierter Ganzkoerperroentgenbestrahlung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Tempel, K.; Ehling, G. (Muenchen Univ. (Germany, F.R.). Inst. fuer Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie)

    1989-09-01

    After three to seven days following to fractionated total body X-ray irradiation (TBI) (four expositions with doses of 0.3 to 5.0 cGy per fraction at intervals of 24 hours), a maximum 50 percent stimulation of the semiconservative DNA synthesis (SDS) of spleen cells was measured in vitro. This was not dependent of the fact if an acute high-dose (400 and/or 800 cGy) unique irradiation was applied after the fractionated TBI at the moment of stimulation. A significant increase of {sup 3}H-thymidine incorporation into the DNA of bone marrow and thymus cells was only found when doses of 1.25 cGy per fraction had been used. After fractionated TBI with doses of {ge}5 cGy per fraction, an increase of DNA synthesis resistant to hydroxyurea ('unprogrammed' DNA synthesis, UDS) was demonstrated in spleen cells. The UV-simulated UDS decreased proportionately. The sedimentation of thymus, spleen, and bone marrow nucleoids in a neutral saccharose gradient gave no evidence of an increased DNA repair capacity after fractionated TBI. Whereas the SDS stimulation by fractionated TBI with small doses can be explained by a modified proliferation behavior of exposed cells, the UDS behavior of spleen cells after considerably higher radiation doses suggests regenerative processes correlated with an increased number of cells resistant to hydroxyurea and cells presenting an UV repair deficiency. These findings can be considered to be a further proof of the assumed immune-stimulating effect of small radiation doses. (orig.).

  7. Chromosomal radiosensitivity, cancer predisposition and response to radiotherapy

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Scott, D. [Christie Hospital, Manchester (United Kingdom). Paterson Inst. for Cancer Research

    2000-05-01

    klinischen Studie eingesetzt zu werden. Schlussfolgerung: Unsere Ergebnisse geben gute Hinweise dafuer, dass andere Gene als ATM, die eine chromosomale Strahlenempfindlichkeit bedingen, bei einer hohen Zahl der Faelle mit niedriger Penetranz der Praedisposition fuer Brustrkebs involviert sind und zu den unguenstigen Reaktionen bei der Strahlentherapie beitragen. (orig.)

  8. [Obstructive Sleep Apnea Syndrome and Pregnancy].

    Science.gov (United States)

    Orth, M; Schäfer, T; Schiermeier, S; Rasche, K

    2018-03-01

    Schwangerschaft auftretende physiologische Veränderungen sind prinzipiell in der Lage, das Auftreten von obstruktiven SBAS zu fördern. Gerade jüngere Frauen haben aber oft eine nicht SBAS-typische Symptomatik. Screening-Fragebögen auf SBAS sind für jüngere Frauen und somit auch in der Schwangerschaft daher weniger geeignet. Die Prävalenzangaben von SBAS bei Schwangeren sind unterschiedlich je nach Definition, Methode und Untersuchungskollektiv. Schnarchen und OSA sind aber bei gesunden normalgewichtigen Frauen zu Beginn der Schwangerschaft eher selten. Übergewicht und Alter sind die entscheidenden Risikofaktoren für das Auftreten von pathologischem Schnarchen und OSAS zu Beginn der Schwangerschaft und für die Zunahme der Häufigkeit während der Schwangerschaft. Im 3. Trimenon muss mit einer Häufigkeit von SBAS von ca. 10 – 30 % gerechnet werden. Diese Schwangerschaften sind als Risikoschwangerschaften einzuschätzen und haben wahrscheinlich einen negativen Effekt auf maternal-fetale Morbidität und Mortalität.Die Koinzidenz von Schwangerschaft und OSAS stellt im Hinblick auf Schwangerschaftskomplikationen sowohl für die Schwangere als auch das Ungeborene ein gesundheitliches Risiko dar. Frauen, die in der Schwangerschaft schnarchen, haben ein signifikant höheres Risiko im Hinblick auf Erkrankungen wie Kardiomyopathie, Lungenembolie, Eklampsie und Präeklampsie sowie eine erhöhte Müttersterblichkeit. Zu den sog. „adverse effects“ bei Ungeborenen bzw. Neonaten von Müttern mit OSAS zählen die vorzeitige Geburt, häufigere Entbindung per Sectio caesarea, ein niedriges bzw. nicht altersentsprechendes Geburtsgewicht sowie ein signifikant niedrigerer 1- und 5-Minuten-APGAR-Wert.Aufgrund der potenziellen und verhältnismäßig häufigen Koinzidenz von Schwangerschaft und OSAS sowie der genannten Gefährdung von Mutter und Kind müssen nicht nur Schlafmediziner, sondern auch insbesondere Gynäkologen diesem Umstand zunehmend Beachtung schenken.

  9. Radiation exposure to the patient caused by single-photon transmission measurement for 3D whole-body PET; Die Strahlenexposition des Patienten durch die Einzelphotonen-Transmissionsmessung bei der PET

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schaefer, A.; Donsch, P.; Kirsch, C.M. [Universitaet des Saarlandes, Homburg/Saar (Germany). Abt. fuer Nuklearmedizin; Seifert, H. [Universitaet des Saarlandes, Homburg/Saar (Germany). Abt. Strahlentherapie der Radiologischen Klinik

    2000-11-01

    Patienten durch die Transmissionsmessung mittels Einzelphotonenquellen bei der PET. Material und Methode: Zwei Cs-137-Punktquellen (E{gamma}=662 keV, A=614 MBq) werden zur Transmissionsmessung im Einzelphotonenmodus an einem 3D-Scanner (ECAT ART) eingesetzt. Bei der Simulation einer Ganzkoerper-Transmission (axiale Laenge: 75 cm, 6 ueberlappende Bettpositionen), werden Dosismessungen mit Thermolumineszenzdosimetern unter Verwendung eines Thorax- und eines Abdomenphantoms durchgefuehrt. Aus den Messwerten wurde in Anlehnung an den Report Nr. 60 der ICRP die effektive Dosis fuer die Transmissionsmessung abgeschaetzt. Ergebnisse: Bei einer Gesamtaufnahmedauer von 360 min (60 min pro Bettposition) ergaben sich folgende Energiedosen: Oberflaeche (Xyphoid) 189 {mu}Gy, Herz 196 {mu}Gy, Lunge 234 {mu}Gy, BWS 240 {mu}Gy, Niere 207 {mu}Gy, Leber 204 {mu}Gy, Gonaden 205 {mu}Gy, Schilddruese 249 {mu}Gy und Blase 185 {mu}Gy, aus denen sich ein Konversionsfaktor von 1,7*10{sup -4} mSv/(h*MBq) errechnete. Die Abschaetzung der effektiven Dosis fuer den Patienten aufgrund einer Transmissionsmessung (Akquisitionszeit von 3,2 min pro Bettposition) ergab einen Wert von 11 {mu}Sv. Die Abschaetzung des Verhaeltnisses der Konversionsfaktoren durch Transmissionsmessung im Einzelphotonen- und im Koinzidenzmodus (zwei Ge-68/Ga-68-Linienquellen mit jeweils 40 MBq) ergab einen Wert von 0,18. Der Vergleich zwischen den effektiven Dosen durch die Transmission im Einzelphotonen-Modus und die Emission (bei Injektion von 250 MBq FDG) ergab ein Verhaeltnis von 2,3*10{sup -3}. Schlussfolgerung: Die Strahlenexposition der Patienten durch die Transmissionsmessung in der 3D-PET ist vernachlaessigbar gering. Sie wird durch die Verwendung der Einzelphotonenmethode mit kollimierten Punktquellen relativ hoher Aktivitaet im Vergleich zur Koinzidenzmethode mit nicht-kollimierten Linienquellen relativ niedriger Aktivitaet weiter reduziert. (orig.)

  10. Breathing-motion-compensated robotic guided stereotactic body radiation therapy. Patterns of failure analysis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Stera, Susanne; Imhoff, Detlef; Roedel, Claus [University Hospital Frankfurt, Department of Radiation Oncology, Frankfurt am Main (Germany); Balermpas, Panagiotis; Keller, Christian [University Hospital Frankfurt, Department of Radiation Oncology, Frankfurt am Main (Germany); Saphir Radiosurgery Center, Frankfurt (Germany); Chan, Mark K.H. [University Medical Center Schleswig-Holstein, Department of Radiation Oncology, Kiel (Germany); Huttenlocher, Stefan [Saphir Radiosurgery Center, Guestrow (Germany); Wurster, Stefan [Saphir Radiosurgery Center, Guestrow (Germany); University Medicine Greifswald, Department of Radiation Oncology, Greifswald (Germany); Rades, Dirk [University Medical Center Schleswig-Holstein, Department of Radiation Oncology, Luebeck (Germany); Dunst, Juergen [University Medical Center Schleswig-Holstein, Department of Radiation Oncology, Kiel (Germany); University Hospital Copenhagen, Department of Radiation Oncology, Copenhagen (Denmark); Hildebrandt, Guido [University Medicine Rostock, Department of Radiation Oncology, Rostock (Germany); Blanck, Oliver [Saphir Radiosurgery Center, Frankfurt (Germany); University Medical Center Schleswig-Holstein, Department of Radiation Oncology, Kiel (Germany); Saphir Radiosurgery Center, Guestrow (Germany)

    2018-02-15

    atembewegungskompensierter (EAK) stereotaktischer Koerperstammstrahlentherapie (SBRT) durch. Zwischen 2011 und 2016 wurden insgesamt 198 Patienten mit 280 Lungen-, Leber- und Abdominaltumoren mit EAK-SBRT behandelt. Das mediane makroskopische Tumorvolumen (GTV) lag bei 12,3 cm{sup 3} (0,1-372,0 cm{sup 3}). Die mediane mittlere GTV-BED{sub α/β=10} {sub Gy} lag bei 148,5 Gy{sub 10} (31,5-233,3 Gy{sub 10}; BED = biologisch effektive Dosis) und die verschriebene PTV-BED{sub α/β=10} {sub Gy} bei 89,7 Gy{sub 10} (28,8-151,2 Gy{sub 10}; PTV = Planungszielvolumen). Wir analysierten das Gesamtueberleben (GUe) und die lokale Kontrolle (LK) basierend auf verschiedenen Faktoren, einschliesslich BED mit α/β-Verhaeltnissen von 15 Gy (Lungenmetastasen), 21 Gy (primaere Lungentumoren) und 27 Gy (Lebermetastasen). Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 10,4 Monate (2,0-59,0 Monate). Die 2-Jahres-LK betrug 100 und 86,4 % fuer primaere Lungentumoren im Frueh- bzw. fortgeschrittenen Stadium, 100 % fuer Lungenmetastasen, 82,2 % fuer Lebermetastasen und 90 % fuer extrapulmonale, extrahepatische Metastasen. Die 2-Jahres-GUe-Rate ueber alle Patienten betrug 47,9 %. In der uni- und multivariaten Analyse wurde die LK vor allem durch eine zur ueblichen Praxis vergleichsweise niedrige PTV-Verschreibungsdosis (aequivalent zu 3-mal 12-13 Gy) sowie durch hoehere mittlere GTV-Dosen (aequivalent zu 3-mal 18 Gy) beeinflusst. Fuer ein hohes GUe waren ein hoher Karnofsky-Index (100 %), das Geschlecht (weiblich) und die SBRT ohne gleichzeitige Chemotherapie prognostisch signifikant. Grad-3-Nebenwirkungen waren selten (0,5 %). Die robotergefuehrte EAK-SBRT kann als eine sichere und wirksame Behandlung fuer solide Tumoren in beweglichen Organen angesehen werden. Fuer eine ausreichend hohe lokale Kontrollrate sind hohe mittlere GTV-Dosen erforderlich. Weitere prospektive Studien sind noetig, um diese Punkte zu evaluieren. (orig.)

  11. Prävention und Gesundheitsförderung im Medizinstudium: Querschnittstudie zu Präferenzen, Haltungen und Vorkenntnissen von Studierenden [Prevention and health promotion in undergraduate medical education: Preferences, attitudes and previous knowledge of medical students - a cross-sectional study

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Klement, Andreas

    2011-02-01

    suitable selection of teaching and testing formats to achieve effective and practice-relevant instructional content. [german] Einleitung: Der interdisziplinäre Querschnittsbereich „Prävention und Gesundheitsförderung“(Q10 wurde durch die neue Ärztliche Approbationsordnung 2004 in die medizinische Ausbildung eingeführt. Für eine effektive Unterrichtskonzeption sind Bestands- und Bedarfsanalysen der Zielgruppe erforderlich. Bisher ist jedoch zu präventionsbezogenen studentischen Präferenzen für Unterrichtsformate, Haltungen und selbst eingeschätzten Vorkenntnissen im deutschen Sprachraum wenig bekannt. Unsere explorierende Querschnitts-Erhebung bietet hierzu erste Daten.Methoden: Medizinstudierende (n=220 des fünften Studienjahres an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wurden vor Absolvierung des Q10-Curriculums mittels standardisierter Fragebögen befragt. Schwerpunkte der Befragung waren Selbsteinschätzungen von fachspezifischen Vorkenntnissen, bevorzugte Unterrichts- und Leistungsnachweisformen sowie Bedeutungseinschätzungen von Präventionsthemen und Gesundheitsrisiken. Die Erhebungsinstrumente umfassten Mehrfachantwortmöglichkeiten, 5-Punkt-Likert-Skalen und offene Fragen. Ergebnisse: Es konnten 94 Fragebögen (42% Rücklauf ausgewertet werden. Prävention und Gesundheitsförderung wurden von 68% als „wichtig“ oder „sehr wichtig“ für die eigene ärztliche Tätigkeit gehalten. Die Befragten bevorzugten selbst bestimmte Lehr- und Lernstrategien und fallbezogene Unterrichtskonzepte und wünschten zu 78% überwiegend mündliche Leistungsnachweise. Eigene Vorkenntnisse zu präventionsrelevanten Themengebieten wurden niedrig eingeschätzt. Favorisiertes Lernziel war die Entscheidungsfindung im Arzt-Patienten-Verhältnis. Für die ärztliche Gesundheitsberatung wurden Lebensstilrisiken aus dem Bereich der Primärprävention und psychische Erkrankungen besonders häufig als „sehr wichtig“ eingeschätzt. Fazit: Die studentische

  12. Die Krakauer Kirche von Karmeliten und Karmelitaninnen

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Józef Szymon Wronski

    2004-12-01

    Karmeliter Zur Unbefleckten Empfängnis Mariens, in der Rakowicka-Straße. Der Bau der Kirche begann im Herbst 1907 nach dem Entwurf von Tadeus Stryjeński und sollte von ihm ausgeführt werden. Wegen der hohen Preise, die seine Baufirma gestellt hat, verzichtete man auf dieses Vorhaben und der Bau wurde dem Krakauer Baumeister Kazimierz Brzeziński anvertraut. Die Kirche wurde aus Backstein mit Verwendung von Stein (das Fundament aus Polygonalmauewerk gebaut. Die Kirche erhebt sich uber einem rechteckingen Grundriss (40 x 21. Sie ist eine dreischiffige Basilika. An den Gemeinderaum schließt das „zweiteilige“ Presbyterium (es scheint eingezogen zu sein und sein zweiter Teil ist etwas niedriger als der erste Teil und im Altarbereich polygonal geschlossen. Die Kirche wurde in zwei Bauabschnitten gebaut: der erste Bauabschnitt 1907-1910; im zweiten Bauabschnitt 1929-1932 um den Gemeinderaum erweitert. Das Hauptschiff ist von den Seitenschiffen durch spitzbögige Arkaden geteilt. Die Fenster sind im Hauptschiff mit Spitzbogen, im Presbyterium mit Rundbogen geschlossen. Zu beiden Seiten des Presbyteriums liegen Annexe (rechts eine Kapelle, links die Sakristei. Zwischen der Sakristei und dem Seitenschiff liegt der Turm, der 50 m hoch ist. Das Äußere der Kirche: Sie besteht aus drei Separatteilen, mit Separatsatteldächern gedeckt. Der Baukörper ist von den Strebepfeilern eingefasst: am Presbyterium sind die Stufenpfeiler, am Gemeinderaum die massiven stufenlosen Strebepfeiler, die mit Zickzackornament versehen sind. An der Fassade stehen die Strebepfeiler schräg an den Ecken. Das Kranzgesims unter dem Dach hat die Zickzackformen. Die Kirche hat zwei Frontone (Frontwände: die Vorderwand der Vorhalle ist mit einem Staffelgiebel geschlossen und die Stirnwand des Gemeinderaumes (hinter ihm ist mit einem dreieckigen Giebel geschlossen. Der Eingang zur Kirche führt durch ein rechteckiges Portal (mit zweiflügeligen Türen und dem Oberlicht darüber.

  13. Behaviour of metals during the thermal conversion of Chinese reed; Verhalten von Metallen bei der thermischen Nutzung von Schilfgras

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Klensch, S.; Reimert, R. [Karlsruhe Univ. (T.H.) (Germany). Engler-Bunte-Institut Bereich 1 - Gas, Erdoel und Kohle

    1998-12-31

    limit values shows that a returning of the fly ash on forest areas is generally possible. Due to the high content of Zn of 1100 mg/kg in the fly ash a returning to agricultural areas is not allowed. (orig.) [Deutsch] Bei den Konversionsverfahren (Vergasung und Verbrennung) zur thermischen Nutzung von Biomasse sollen die anfallenden Rueckstaende (Aschen) moeglichst als Duengemittel auf Forst- oder Agrarflaechen zurueckgefuehrt aber keinesfalls deponiert werden. Hierzu duerfen insbesondere die Schwermetallkonzentrationen in den Aschen gewisse Grenzwerte nicht ueberschreiten. Zur Untersuchung des Schwermetallverhaltens bei der Umwandlung von Biomassen werden Messungen zum Einfluss der Konversionstemperatur (1000-1300 C), der Gasatmosphaere (reduzierend, oxidierend) und der Entstaubungstemperatur (300-750 C) in einer halbtechnischen Anlage bei einem Systemdruck von 1,2 bar durchgefuehrt. Kernstuecke der Anlage sind ein Flugstromreaktor (Reaktionslaenge 2500 mm, Innendruchmesser 70 mm) und ein Kerzenfilter mit 6 Filterelementen vom Typ DIA-Schumalith 10-20 (60/40 x 1500). Der Biomassestrom betraegt 6 kg/h. Die Ergebnisse der Schilfgrasvergasung werden als Mittelwerte ueber den Temperaturbereich von 1000 bis 1160 C bei einer konstanten Filtertemperatur von 550 C in Form von Metallkonzentrationen der Elemente Si, Al, Ca, Fe, Mg, Na, K, Pb, Zn, Cr, Cu und Ni in Schilfgrasasche, Schlacke, Flugasche und Produktgas angegeben. Die Angabe von An- und Abreicherungsfaktoren fuer die verschiedenen Elemente in Flugasche und Schlacke verdeutlichen das Verhalten der Metalle waehrend des Konversionsprozesses. Die Konzentrationen der nichtfluechtigen bzw. schwerfluechtigen Elemente Si, Al, Ca, Fe, Mg und K sind in der Schilfgrasasche, in der Schlacke und in der Flugasche nahezu gleich. Die Konzentrationen der umweltrelevanten Schwermetalle Cr, Pb und Zn sind jeweils in der Schlacke zum Teil deutlich niedriger als in der Schilfgrasasche. Diese Schwermetalle reichern sich in der Flugasche an

  14. Prognostic and predictive value of p-Akt, EGFR, and p-mTOR in early breast cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Lazaridis, Georgios; Lambaki, Sofia [Hospital, Department of Pathology, Thessaloniki (Greece); Karayannopoulou, Georgia [Aristotle Univ. of Thessaloniki School of Medicine, Thessaloniki (Greece). Dept. of Pathology; Eleftheraki, Anastasia G. [Data Office, Athens (Greece). Section of Biostatistics; Papaspirou, Irene [Alexandra Hospital, Athens (Greece). Dept. of Pathology; Bobos, Mattheos [Aristotle Univ. of Thessaloniki School of Medicine, Thessaloniki (Greece). Lab. of Molecular Oncology; Efstratiou, Ioannis [Papageorgiou Hospital, Thessaloniki (Greece). Dept. of Pathology; Pentheroudakis, George [Ioannina Univ. Hospital, Ioannina (Greece). Dept. of Medical Oncology; Zamboglou, Nikolaos [Klinikum Offenbach (Germany). Dept. of Radiation Oncology; Fountzilas, George [Hospital, Department of Pathology, Thessaloniki (Greece); Aristotle Univ. of Thessaloniki School of Medicine, Thessaloniki (Greece). Lab. of Molecular Oncology

    2014-07-15

    . Formalinfixierte und in Paraffin eingebettete (FFPE) Tumorgewebeproben von 997 Patienten, welche im Rahmen von 2 adjuvanten Phase-III-Studien zytostatisch behandelt wurden, wurden auf EGFR, PTEN, p-Akt, pmTOR und PIK3CA-Mutationsstatus untersucht. Diese Marker wurden in Assoziation mit ausgewaehlten Patienten- und Tumorcharakteristika, immunhistochemischen Mammakarzinomsubtypen, dem krankheitsfreien Ueberleben (DFS) sowie dem Gesamtueberleben (OS) evaluiert. Die Expression von p-mTOR war negativ mit der Expression von EGFR, jedoch signifikant positiv mit PTEN und p-Akt473 sowie dem Nachweis von PIK3CA-Mutationen assoziiert. Die EGFR-Expression war signifikant positiv mit der Proteinexpression von p-Akt473 und p-Akt308 sowie PIK3CA-Wildtyp-Tumoren assoziiert. Die p-Akt308-Expression war ebenfalls signifikant positiv mit der Expression von p-Akt473 assoziiert. In der univariaten Analyse war sowohl die EGFR (p = 0,016), als auch die Koexpression von EGFR und p-mTOR (p = 0,015) mit einem schlechteren OS assoziiert. Unter den Patienten mit p-Akt308-negativen oder gering exprimierenden Tumoren konnte bei denjenigen, die mit einer Hormontherapie behandelt wurden, ein signifikant vermindertes Risiko fuer ein Rezidiv als auch fuer den Tod (jeweils p = 0,013 und p < 0,001) nachgewiesen werden. In der Subgruppenanalyse von Patienten mit lokoregionaerem Rezidiv konnte eine Assoziation von positivem EGFR-Status sowie mTOR-Expression mit einem jeweils erhoehten (p = 0,034) bzw. verminderten (p < 0,001) Risiko fuer das Auftreten von Fruehrezidiven nachgewiesen werden. In der multivariaten Analyse behielten die niedrigen p-Akt308-Werte und die Koexpression von EGFR und p-mTOR ihren prognostischen Wert. Eine niedrige Expression von p-Akt308 bei Patienten, die eine Hormontherapie nach einer adjuvanten Chemotherapie erhielten, war mit einem verbesserten DFS und OS assoziiert. Die Koexpression von EGFR und p-mTOR war mit einem schlechteren OS assoziiert. (orig.)

  15. Investigations on avoidance of hot cracks during laser welding of austenitic Cr-Ni steels and nickel-based alloys using temperature field tailoring. Final report; Untersuchungen zur Vermeidung von Heissrissen beim Laserstrahlschweissen von austenitischen Cr-Ni-Staehlen und Nickelbasislegierungen mittels Temperaturfeld-Tailoring. Schlussbericht

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    NONE

    2013-08-08

    . Zweitens wird bei rotationssymmetrischen Bauteilen, die mittels einer Axial-Rundnaht zu verschweissen sind, mit einem relativ einfachen Temperaturfeld, das durch Erwaermung des innen liegenden Fuegepartners vor und waehrend des Schweissens aufgebaut wird, ein Spannungsfeld erzeugt, das die Bildung von Heissrissen verhindert. Schliesslich konnte drittens ein heissrissfreies Laserstrahlschweissen des Stahls 1.4305 und der Nickelbasislegierung Udimet 720 bereits ohne den Einsatz zusaetzlicher Temperaturfelder erreicht werden. Die Grenzen der Einsetzbarkeit des Verfahrens bei Cr-Ni-Staehlen werden dann erreicht, wenn Quer-Heissrisse oder parallel zur Blechoberflaeche liegende Heissrisse entstehen. Die zur Vermeidung dieser Risse noetigen Druckspannungen in den Richtungen parallel zur Schweissnaht bzw. senkrecht zur Blechoberflaeche koennen mittels induktiver Erwaermung von der Blechoberseite aus nicht in der erforderlichen Groesse erzeugt werden. Ebenso stoesst das Verfahren an seine Grenzen, wenn Wiederaufschmelzungsrisse auftreten, was beim hier verwendeten Stahl 1.4435 der Fall war. Die Spannungen, die zur Verhinderung einer Rissoeffnung an den Korngrenzen der Waermeeinflusszone erforderlich waeren, konnten durch Temperaturfeld-Tailoring nicht erreicht werden. Die Moeglichkeit des heissrissfreien Schweissens des Stahls 1.4305 auch ohne Temperaturfeld-Tailoring ergibt sich hauptsaechlich aus dem primaer ferritischen Erstarrungsmodus des Stahls in der vorliegenden Legierungszusammensetzung. Ein industrieller Einsatz des Laserstrahlschweissens fuer diesen oft als nicht schweissbar klassifizierten Stahl erscheint moeglich, wenn bei der Legierungszusammensetzung auf niedrige Anteile der Austenitbildner Nickel, Kohlenstoff und Stickstoff Wert gelegt wird und damit eine stabil primaer ferritische Erstarrung erreicht wird. Fuer diesen Fall kommt es nicht zur Schwefelanreicherung an den Korngrenzen, wodurch die Bildung niedrigschmelzender Phasen und damit die Heissrissentstehung

  16. Impact of the serum thyroglobulin concentration on the diagnostics of benign and malignant thyroid diseases; Stellenwert des Serum-Thyreoglobulinspiegels bei der Diagnostik benigner und maligner Schilddruesenerkrankungen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Rink, T.; Schroth, H.J. [Abt. fuer Nuklearmedizin, Staedtisches Klinikum, Hanau (Germany); Dembowski, W.; Klinger, K. [Medizinische Klinik, St. Vinzenz Krankenhaus, Hanau (Germany)

    2000-08-01

    Krankheitswahrscheinlichkeit. Da niedrige Tg-Spiegel die entsprechende Erkrankung jedoch nicht ausschliessen, erscheint eine routinemaessige Tg-Bestimmung ausserhalb der Malignomnachsorge nicht gerechtfertigt. (orig.)

  17. Palaeoecology and depositional environments of the Tendaguru Beds (Late Jurassic to Early Cretaceous, Tanzania

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    M. Aberhan

    2002-01-01

    a pronounced dry season during the Late Jurassic. In Early Cretaceous times, sedimentological and palaeontological proxies suggest a climatic shift towards more humid conditions. Die Tendaguru-Schichten von Tansania in Ostafrika (Oberjura bis Unterkreide sind als Lagerstätte oberjurassischer Dinosaurier seit nahezu einem Jahrhundert weltweit bekannt. Anhand von sedimentologischen und paläontologischen Daten, die während der Deutsch-Tansanischen Tendaguru Expedition 2000 im Typus-Gebiet der Tendaguru-Schichten gewonnen wurden, werden Paläo-Ökosysteme rekonstruiert. Grundlage der Rekonstruktionen sind die Auswertung sedimentologischer Daten sowie die paläo-ökologische Analyse von Makroinvertebraten, Mikrovertebraten, pflanzlichen Fossilien und Mikrofossilien (Ostrakoden, Foraminiferen, Charophyten, Palynomorphen. Darüber hinaus werden Informationen über Dinosaurier berücksichtigt, die bei früheren Expeditionen gewonnen wurden. Das hier vorgestellte Ablagerungsmodell der Tendaguru-Schichten umfaßt drei Teilbereiche eines randlich marinen Sedimentationsraumes, die wie folgt gekennzeichnet werden können: (1 Lagunen-artige, marine Flachwasserbereiche, die oberhalb der Schönwetter-Wellenbasis lagen und unter deutlichem Einfluß von Gezeiten und Stürmen standen. Sie waren vom offenen Meer durch Barrieren, wie Ooidbarren und siliziklastischen Sandbarrenkomplexen, getrennt und wiesen einen leicht schwankenden Salzgehalt auf. (2 Ausgedehnte Wattgebiete und flache Küstenebenen. Dort befanden sich niedrig-energetische, brackische Strandseen und Teiche sowie Tümpel und kleinere Flußrinnen, in denen die großen Dinosaurier eingebettet wurden. Da diese Lebensräume bestenfalls dürftig bewachsen waren, müssen die Nahrungsquellen und der eigentliche Lebensraum der riesigen Sauropoden anderswo gelegen haben. Vermutlich wurden die Wattgebiete und Flachküsten von Dinosauriern vorrangig in den Trockenzeiten aufgesucht. (3 Bewachsenes Hinterland. Die Vegetation dieses

  18. Hyperfractionated accelerated radiation therapy plus cetuximab plus cisplatin chemotherapy in locally advanced inoperable squamous cell carcinoma of the head and neck. Final 5-year results of a phase II study

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kuhnt, Thomas [University of Leipzig, Department of Imaging and Radiation Medicine, Clinic of Radiooncology, Leipzig (Germany); Schreiber, Andreas [Private Praxis for Radio Oncology Dresden, Dresden (Germany); Pirnasch, Anett [University of Rostock, Department of Radiation Oncology, Rostock (Germany); Hautmann, Matthias G. [University of Regensburg, Department of Radiotherapy, Regensburg (Germany); Hass, Peter [Otto von Guericke University of Magdeburg, Department of Radiotherapy, Magdeburg (Germany); Sieker, Frank P. [Martin Luther University of Halle-Wittenberg, Department of Radiotherapy, Halle (Saale) (Germany); Engenhart-Cabillic, Rita [Philipps University Marburg, Department of Radiotherapy, Marburg (Germany); Richter, Michael [Coordination Centre for Clinical Trials Halle, Halle (Saale) (Germany); Dellas, Kathrin; Dunst, Juergen [University of Kiel, Department of Radiation Oncology, Kiel (Germany)

    2017-09-15

    Cetuximab (CET) is a potent inhibitor of the epidermal growth factor receptor and has been shown to have activity in squamous cell carcinoma of the head and neck (SCCHN). We conducted a single-arm phase II trial of a combination therapy comprising cisplatin (CIS), CET and hyperfractionated accelerated radiotherapy (HART). Patients with UICC stage III or IVA/B, M0 SCCHN were enrolled and treated with an initial dose of CET (400 mg/m{sup 2}) and then with a weekly dosage of 250 mg/m{sup 2} during HART. HART was started with a prescribed dosage of 2.0 Gy per day for 3 weeks, followed by 1.4 Gy twice daily to a total dose of 70.6 Gy to the gross tumour volume. CIS (40 mg/m{sup 2}) was administered weekly (days 1, 8, 15, 22, 29 and 36). The primary objective of the phase II study was to determine the 2-year progression-free survival (PFS). Between November 2007 and November 2010, a total of 74 patients were enrolled in the study, of whom 65 were evaluable (83% were men). Median age was 56 years (range 37-69 years). An Oropharyngeal primary tumour was diagnosed in 49%, T4a,b in 65% and N2/3 in 96% of the patients. Of these patients, 85% were smokers or ex-smokers. Complete remission (CR) was observed in 23 patients (35%). The most common toxicity grade was ≥3, including mucositis (58%) and dysphagia (52%). The 2- and 5-year overall survival rates were 64 and 41%, the 2- and 5-year PFS rates were 45 and 32%, and the 2- and 5-year locoregional control rates were 47 and 33%, respectively. The combination of weekly CIS with HART plus CET is a feasible regimen for these unfavourable smoking-induced cancers. However, the parallel US study (RTOG 0522) showed no advantage of the enhanced triple therapy compared to chemoradiotherapy alone. (orig.) [German] Cetuximab (CET) ist ein potenter Inhibitor des epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptors, der schon bei Plattenepithelkarzinomen des Kopf-Hals-Bereichs (SCCHN) Wirkung gezeigt hat. Wir fuehrten eine prospektive, einarmige Phase

  19. Risk-adapted robotic stereotactic body radiation therapy for inoperable early-stage non-small-cell lung cancer

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Temming, Susanne; Kocher, Martin; Baus, Wolfgang W.; Semrau, Robert; Baues, Christian; Marnitz, S. [University of Cologne, Department of Radiation Oncology, Center for Integrated Oncology, Cologne (Germany); Stoelben, Erich [Hospital of Cologne, Lung Clinic Merheim, Cologne (Germany); Hagmeyer, Lars [University of Cologne, Bethanien Hospital, Institute of Pneumology, Solingen (Germany); Chang, De-Hua [University of Cologne, Department of Diagnostic and Interventional Radiology, Center for Integrated Oncology, Cologne (Germany); Frank, Konrad [Heart Centre of the University of Cologne, Department III of Internal Medicine, Cologne (Germany); Hekmat, Khosro [University of Cologne, Department of Cardiothoracic Surgery, Center for Integrated Oncology, Cologne (Germany); Wolf, Juergen [University Hospital of Cologne, First Department of Internal Medicine, Center for Integrated Oncology, Cologne (Germany)

    2018-02-15

    To evaluate efficacy and toxicity of stereotactic body radiation therapy (SBRT) with CyberKnife {sup registered} (Accuray, Sunnyvale, CA, USA) in a selected cohort of primary, medically inoperable early-stage non-small cell lung cancer (NSCLC) patients. From 2012 to 2016, 106 patients (median age 74 years, range 50-94 years) with primary NSCLC were treated with SBRT using CyberKnife {sup registered}. Histologic confirmation was available in 87 patients (82%). For mediastinal staging, 92 patients (87%) underwent {sup 18}F-fluorodeoxyglucose positron-emission tomography (18-FDG-PET) and/or endobronchial ultrasound (EBUS)-guided lymph node biopsy or mediastinoscopy. Tumor stage (UICC8, 2017) was IA/B (T1a-c, 1-3 cm) in 86 patients (81%) and IIA (T2a/b, 3-5 cm) in 20 patients (19%). Depending on tumor localization, three different fractionation schedules were used: 3 fractions of 17Gy, 5 fractions of 11Gy, or 8 fractions of 7.5 Gy. Tracking was based on fiducial implants in 13 patients (12%) and on image guidance without markers in 88%. Median follow-up was 15 months (range 0.5-46 months). Acute side effects were mild (fatigue grade 1-2 in 20% and dyspnea grade 1-2 in 17%). Late effects were observed in 4 patients (4%): 3 patients developed pneumonitis requiring therapy (grade 2) and 1 patient suffered a rib fracture (grade 3). In total, 9/106 patients (8%) experienced a local recurrence, actuarial local control rates were 88% (95% confidence interval, CI, 80-96%) at 2 years and 77% (95%CI 56-98%) at 3 years. The median disease-free survival time was 27 months (95%CI 23-31 months). Overall survival was 77% (95%CI 65-85%) at 2 years and 56% (95%CI 39-73%) at 3 years. CyberKnife {sup registered} lung SBRT which allows for real-time tumor tracking and risk-adapted fractionation achieves satisfactory local control and low toxicity rates in inoperable early-stage primary lung cancer patients. (orig.) [German] Untersuchung von Wirkung und Toxizitaet einer stereotaktischen

  20. A pilot study of the efficacy of wipes containing chlorhexidine 0.3%, climbazole 0.5% and Tris-EDTA to reduce Malassezia pachydermatis populations on canine skin

    Science.gov (United States)

    Cavana, Paola; Peano, Andrea; Petit, Jean-Yanique; Tizzani, Paolo; Perrot, Sébastien; Bensignor, Emmanuel; Guillot, Jacques

    2015-01-01

    todos las gasas se aplicaron una vez al día en la axila izquierda, zona inguinal izquierda, y zona perianal (protocolo A), y dos veces al día en la axila derecha, zona inguinal derecha, y región umbilical (protocolo B) durante tres días. La actividad in vivo se evaluó mediante cuantificación de las colonias de Malassezia en placas de contacto de zonas seleccionadas del cuerpo antes y después de la aplicación de las gasas. La actividad de la solución en las que las gasas se empaparon se evaluó in vitro mediante pruebas de contacto siguiendo los estándares europeos UNI EN 1275. Resultados las muestras recogidas tras la aplicación de las gasas mostraron una reacción rápida y significativa de las colonias de Malassezia. No hubo significativas en la reducción de Malassezia en los dos protocolos. El ensayo in vitro demostró una actividad del 100% frente a Malassezia tras 15 minutos de contacto con la solución de las gasas. Conclusiones e importancia clínica las gasas que contienen clorhexidina, climbazol y Tris-EDTA reducen sustancialmente la población de Malassezia paquidermatis en la piel de perros. Aunque este era un estudio no controlado y desarrollado en un pequeño número de perros, los resultados sugieren que estas gasas pueden ser útiles para la terapia tópica de dermatitis producida por Malassezia en zonas de los labios, almohadillas plantares, y zonas perianales y pliegues de la piel. Zusammenfassung Hintergrund Feuchttücher, die Chlorhexidinund Azolderivate beinhalten, werden für den veterinärmedizinischen Gebrauch empfohlen. Es gibt keine Studie über ihre Wirkung im Einsatz gegen Malasseziapachydermatis. Hypothese/Ziele Eine Evaluierung der in vivo und der in vitro Aktivität dieser Feuchttücher in einer Chlorhexidin, Climbazol und Tris-EDTA Lösung gegen Malasseziapachydermatis. Tiere Fünf Shar-Peis aus einer Versuchstierkolonie. Methoden Die Feuchttücher wurden einmal täglich in der linken Achsel, in der linken Inguinalgegend und

  1. A prospective, double-blind study of prophylaxis of radioxerostomia by coumarin/troxerutine in patients with head and neck cancer; Prospektive, doppelblinde Therapiestudie zur Prophylaxe der Radioxerostomie durch Cumarin/Troxerutin bei Patienten mit Kopf-Hals-Karzinomen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Groetz, K.A.; Al-Nawas, B.; Wagner, W. [Universitaetsklinik fuer Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Mainz (Germany); Henneicke-von Zepelin, H.H.; Wuestenberg, P.; Naser-Hijazi, B. [Schaper und Bruemmer, Salzgitter (Germany). Hauptbereich Medizin; Kohnen, R. [Institute for Medical Research Management and Biometrics, Nuernberg (Germany); Bockisch, A. [Universitaetsklinik und Poliklinik fuer Nuklearmedizin, Essen (Germany); Kutzner, J. [Universitaetsklinik und Poliklinik fuer Radiologie, Mainz (Germany); Belz, G.G. [Zentrum fuer Kardiovaskulaere Pharmakologie, Mainz (Germany)

    1999-08-01

    geringere Funktionsminderung der Speicheldruesen als fuer Plazebo (p=0,12). In der Arzneimittelsicherheit bestanden keine Unterschiede zur Plazebogruppe bezueglich der Rate unerwuenschter Ereignisse, der Veraenderungen leberspezifischer Enzymaktivitaeten und der Gesamtbeurteilungen zur Vertraeglichkeit. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse verweisen auf einem Vorteil von Venalot {sup trademark} Depot gegenueber Plazebo in der Behandlung der radiogenen Sialadenitis und Mukositis. Fruehe Strahlenfolgen (RTOG-Score) waren schon bei geringer Fallzahl unter Verum signifikant geringer ausgepraegt. Fuer den Nachweis von Therapiewirkungen in der Szintigraphie ist die erreichte Fallzahl offensichtlich zu niedrig. Die Sialometrie eignet sich zur Beurteilung frueher Strahlenfolgen nicht. (orig.)

  2. HIT`91 (prospective, co-operative study for the treatment of malignant brain tumors in childhood): accuracy and acute toxicity of the irradiation of the craniospinal axis

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kortmann, R.D.; Timmermann, B.; Bamberg, M. [Tuebingen Univ. (Germany). Dept. of Radiotherapy; Kuehl, J. [Wuerzburg Univ. (Germany). Children`s Hospital; Willich, N. [Muenster Univ. (Germany). Dept. of Radiotherapy; Flentje, M. [Wuerzburg Univ. (Germany). Dept. of Radiotherapy; Meisner, C. [Tuebingen Univ. (Germany). Inst. for Medical Information Processing

    1999-04-01

    60}Co-Geraeten. Einzel- und Gesamtdosis wurden entsprechend den Protokollrichtlinien bei mehr als 90% der Patienten appliziert. Bei 20,2% der Patienten war die Lamina cribrosa, bei 1,4% die mittlere Schaedelgrube, bei 21,1% die hintere Schaedelgrube und bei 4,5% der Duralsack unvollstaendig durch die Bestrahlungsfelder erfasst. 95% der Feldabweichungen lagen unterhalb von 13,0 mm (Ganzhirn) und 12 mm (kraniales spinales Feld) mit einem mittleren zufaelligen Fehler zwischen 4,9 und 7,6 mm (Ganzhirn) und 6,9 und 9,9 mm (spinales Feld). Bei 77,5% der Patienten erfolgte der Feldanschluss zwischen Ganzhirn und kranialem spinalem Feld ohne Luecke. Ein Abstand zwischen 5 und 10 mm wurde bei 15 Patienten (18,7%) belassen und ueberschritt 10 mm bei drei Patienten. In beiden Behandlungsarmen waren die akute Neurotoxizitaet und Hautreaktionen diskret, die Haeufigkeit von Infektionen niedrig. Die Myelotoxizitaet resultierte jedoch in Unterbrechungen der Strahlentherapie bei 31,9% der Patienten nach der intensiven Chemotherapie im Vergleich zu 20% ohne vorangehende Chemotherapie. (orig.)

  3. In vitro and in vivo studies of the carcinogenic, toxic and genotoxic activities of the air pollutants SO2 and NOx, separately and in combination with carcinogenic polycyclic aromatic hydrocarbons and N-nitrosamines. In vivo- und in vitro-Studien zur carcinogenen, toxischen und genschaedigenden Wirkung von Luftschadstoffen (SO sub 2 , NO sub x , PAH, N-Nitrosoverbindungen, allein und in Kombination)

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Schmezer, P; Zeller, W J; Klein, R G; Pool-Zobel, B L [Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg (Germany, F.R.). Inst. fuer Toxikologie und Chemotherapie

    1990-04-01

    Previous studies with different in vitro cell systems had shown that the DNA-damaging activity of several carcinogens may be decreased by SO{sub 2} and NO{sub x}. Experiments to elucidate possible mechanisms responsible for the observed effects were conducted. Comparative studies with the DNA-repair inhibitor novobiocin revealed that the reduction of benzo(a)pyrene (BaP) induced DNA-single strand breaks (DNA-SSB) in fetal hamster lung cells (FHLC) is probably caused by an inhibition of DNA-repair processes. Experiments with the Salmonella typhimurium mutagenicity assay showed that neither SO{sub 2} nor NO{sub x} influence the overall rate of BaP metabolism. Although it has been shown that both gases are able to influence appropriate enzyme activities, the net yield of mutagenic BaP metabolites is not altered. Finally, new investigations with primary rat hepatocytes revealed that no decrease of N-nitrosamine genotoxicity (DNA-SBB) was observed following simultaneous gas and nitrosamine exposure. With this system experiments are underway to elucidate if, in contrast, local influences (lung, nasal mucosa) are triggered by the in vivo combination treatment (SO{sub 2} and N-nitrosodimethylamine, NDMA). The present status of an ongoing inhalation study for carcinogenic activity of NDMA with and without the simultaneous application of the air pollutants is reported. The histopathological analysiss of the treatment groups receiving only NDMA exposure showed that even with an exposure as low as 0.04 ppm NDMA in the breathing air, which leads to a daily intake of 10 {mu}g NDMA/kg during 207 days of application, a 36% rate of tumor induction was observed.

  4. Paleo-oil and gas fields in the red sandstone of the North German Basin: Effects of hydrocarbon migration on storage quality development. Fluid flow, diagenesis and storage quality in the red sandstone strata of northern Germany; Palaeo-Oel- und -Gasfelder im Rotliegenden des Norddeutschen Beckens: Wirkung der KW-Migration auf die Speicherqualitaets-Entwicklung. Fluidfluss, Diagenese und Speicherqualitaet im Rotliegend Norddeutschlands

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Solms, M. [SGC, Lehrte (Germany); Gaupp, R. [Jena Univ. (Germany); Littke, R.; Schwarzer, D. [RWTH Aachen (Germany); Schubarth-Engelschall, J.; Trappe, H. [TEEC, Isernhagen (Germany); Krawczyk, C.; Tanner, D.; Oncken, O. [GFZ, Potsdam (Germany)

    2003-07-01

    This sub-project was aimed at improving the geological concept of the development of storage quality, at the development of a model for monitoring and reconstruction of the structural development and restructuring of reservoirs, and at obtaining information on hydrocarbon origins, migration pathways and filling chronology. Drill core data were combined with 3D seismic data in order to obtain a deeper understanding of the processes involved. [German] Im Rahmen des DGMK-Forschungsprogrammes ''Tight Gas Reservoirs'' (Projekt 593-8) wurden von der Arbeitsgruppe Sedimentologie 43 Bohrungen aus dem Rotliegend Nordwestdeutschlands untersucht. Die vorgestellten Ergebnisse schliessen sich an den Vortrag ''Einfluss von Fazies und Diagenese auf die Speicher-Qualitaets-Entwicklung von Rotliegendsandsteinen NW Deutschlands'' (SOLMS et al., DGMK-Fruehjahrstagung 2002). Ziel dieses Teilprojektes ist die Verbesserung des geologischen Konzeptes zur Entwicklung der Speicherqualitaet, die Entwicklung eines Modells zur Erfassung und Rekonstruktion der strukturellen Entwicklung und Restrukturierung von Lagerstaetten sowie die Klaerung von KW-Herkunftsgebieten, Migrationswegen und Fuellungschronologien. Durch die Verknuepfung der Kerndaten mit 3D seismischen Daten soll eine verbesserte Einschaetzung der Speicherqualitaeten aus dem 3D seismischen Abbild erreicht werden. (orig.)

  5. Source oriented modeling of the nitrat pollution of surface waters - application of the immission method for the reporting according to the EC nitrat guideline; Verursacherbezogene Modellierung der Nitratbelastung der Oberflaechengewaesser - Anwendung des Immissionsverfahrens zur Berichterstattung zur EU-Nitratrichtlinie

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Behrendt, H.; Opitz, D. [Institut fuer Gewaesseroekologie und Binnenfischerei im Forschungsverbund Berlin e.V. (Germany); Bach, M. [Gesellschaft fuer Boden- und Gewaesserschutz e.V. (Germany); Pagenkopf, W.G. [Geodaten Integration und Analyse, Berlin (Germany)

    2000-09-20

    ) Deutschlands und deren regionale Verteilung in den Bundeslaendern ermittelt. Seit 1990 haben die Ueberschuesse etwas abgenommen und liegen heute zwischen 75 und 80 kg/ha LF. Dabei folgte in den neuen Bundeslaendern einem starker Einbruch 1990/91 ein kontinuierlicher Anstieg, waehrend in den alten Laendern die Bilanzueberschuesse langsam sanken. Die Wirkung der Duenge-Verordnung ist nur sehr gering. Vergleiche zwischen der Entwicklung der Stickstoffueberschuesse und der Nitratkonzentrationen machen erste Schaetzungen ueber die Reaktionszeiten der Flussgebiete auf Aenderungen in der Landwirtschaft moeglich. Diese Zeiten liegen in einem Bereich von etwa 5 Jahren (Rhein) bis zu mehr als 20 Jahren (Elbe). (orig.)

  6. Reproductive and some peri-natal variables in a mixed breed beef cattle herd.

    Science.gov (United States)

    Ponzoni, R W; Gifford, D R

    1994-01-12

    Calving success (CS), days to calving (DC), birth weight (BW) and calving ease (CE) were studied in a mixed breed (Hereford, Jersey × Hereford and Simmental × Hereford) beef cattle herd. DC was not normally distributed and a number of transformations failed in normalising it. Repeatabilities were estimated by analysis of variance. Inclusion (or exclusion) of non calvers and the transformations studied had little effect on the repeatability of DC, which ranged from 0.10 to 0.12. The repeatabilities for CS, BW and CE were 0.08, 0.26 and 0.03, respectively. The residual correlations of CS with DC and functions of DC were high (-0.68 or greater), whereas the correlations among DC and functions of DC were close to one. The correlations of DC with BW and CE varied little with the transformation applied to DC, ranging from 0.26 to 0.28 and 0.10 to 0.12, respectively. The correlation between BW and CE was 0.06. The study points to a number of problems associated with the use of DC as a reproductive variable in beef cattle. It is concluded that although DC is currently a useful field reproductive variable, the search for appropriate female reproductive traits should continue. ZUSAMMENFASSUNG: Reproduktions- und Perinatal-Variable in einer gemischtrassigen Fleisch-Rinderherde Abkalbeerfolg (CS), Tage bis Abkalbung (DC), Geburtsgewicht (BW) und Kalbeleichtigkeit (CE) wurden in einer gemischtrassigen (Hereford, Jersey × Hereford und Simmental × Hereford) Mutterkuhherde untersucht. DC waren nicht normalverteilt und konnte auch durch eine Reihe von Transformationen nicht normalisiert werden. Wiederholbarkeiten wurden mit Varianzanalyse geschätzt. Berücksichtigung (oder Nichtberücksichtigung) von Nichtkalbungen und die Transformationen hatten wenig Wirkung auf Wiederholbarkeit von DC, die zwischen 0,10 und 0,12 war. Wiederholbarkeiten für CS, BW und CE waren 0,08, 0,26 und 0,03. Die Restkorrelation von CS mit DC und Funktionen von DC waren hoch (- 0,68 oder stärker), w

  7. MRI morphologic alterations after liver SBRT. Direct dose correlation with intermodal matching

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Boda-Heggemann, Judit; Jahnke, Anika; Jahnke, Lennart; Vogel, Lena; Simeonova-Chergou, Anna O.; Herskind, Carsten; Wenz, Frederik; Lohr, Frank [University of Heidelberg, Department of Radiation Oncology, University Medical Center Mannheim, Mannheim (Germany); Attenberger, Ulrike; Budjan, Johannes [University of Heidelberg, Department of Clinical Radiology and Nuclear Medicine, University Medical Center Mannheim, Mannheim (Germany)

    2016-09-15

    -morphologische Veraenderungen mit den Bestrahlungsdosen direkt zu korrelieren und Aussagen zur Dosis-Wirkungs-Korrelation im gesunden Lebergewebe zu treffen. Bildgebungsdaten von 24 Patienten mit Lebermetastasen 7 ±3 Wochen nach bildgefuehrter SBRT in computergestuetztem Atemanhalt wurden retrospektiv analysiert. MRT-Sequenzen wurden intermodal mit dem Planungs-CT und der korrespondierenden Dosisverteilung ueberlagert und Isodosenlinien direkt zu den MRT-morphologischen Veraenderungen korreliert. Die Absolutdosen wurden unter Annahme eines α/β-Werts von 2 und 3 fuer gesundes, 8 fuer modelliertes vorgeschaedigtes Lebergewebe und 10 fuer Tumorgewebe in EQD{sub 2,α/β=x} umgerechnet. Ein zentrales nichtanreicherndes Areal trat innerhalb der Isodosenlinien von nominell 48,2 ± 15,2 Gy, EQD{sub 2Gy/α/β=10} 92,5 ± 27,7 Gy auf. Eine randstaendige Kontrastmittelaufnahme wurde ab den Isodosenlinien von nominell 46,9 ± 15,3 Gy, EQD{sub 2Gy/α/β=10} 90,5 ± 28,3 Gy beobachtet. Ausserhalb des Hochdosisbereichs traten im Bereich des Strahleintritts scharf begrenzte Veraenderungen auf, die direkt mit den Isodosenlinien korrelierten: T1-Intensitaetsaenderung bei den Isodosenlinien von nominell 21,9 ± 6,7 Gy (EQD{sub 2,α/β=2} 42,5 ± 8,7 Gy, EQD{sub 2,α/β=3} 38,5 ± 7,6 Gy und EQD{sub 2,α/β=8} 30,2 ±6,3 Gy); T2-Hyper-/Hypointensitaet ab Isodosen von nominell 22,4 ± 6,6 Gy (EQD{sub 2,α/β=2} 42,7 ± 8,1 Gy, EQD{sub 2,α/β=3} 38,7 ± 7 Gy und EQD{sub 2,α/β=8} 30,5 ± 5,9 Gy). Charakteristische MRT-morphologische Veraenderungen zeigen die ersten post-SBRT-MRTs. Im Hochdosisbereich finden sich Nekrosen und eine randstaendige Kontrastmittelaufnahme. Bei EQD{sub 2,α/β=2-3} von median 38-42 Gy treten Veraenderungen auf, die sich eindeutig zu Isodosenlinien korrelieren lassen. Diese Daten erlauben erstmalig eine direkte, durch deformierbares Matching genau orts- und dosisaufgeloeste Quantifizierung von Nebenwirkungen durch bildgebende Veraenderungen nach Teilorganbelastung bei SBRT. (orig.)

  8. Reduction of radiation exposure in PET examinations by data acquisition in the 3D mode; Reduktion der Strahlenexposition bei PET-Untersuchungen durch Datenakquisition im 3D-Modus

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Brix, G. [Bundesamt fuer Strahlenschutz, Neuherberg (Germany). Inst. fuer Strahlenhygiene]|[Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg (Germany). Forschungsschwerpunkt Radiologische Diagnostik und Therapie; Adam, L.E. [Department of Radiology, Philadelphia, PA (United States). Div. of Nuclear Medicine; Zaers, J.; Trojan, H.; Doll, J. [Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg (Germany). Forschungsschwerpunkt Radiologische Diagnostik und Therapie; Bellemann, M.E. [Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg (Germany). Forschungsschwerpunkt Radiologische Diagnostik und Therapie]|[Fachhochschule Jena (Germany). Fachbereich Medizintechnik; Nosske, D. [Bundesamt fuer Strahlenschutz, Neuherberg (Germany). Inst. fuer Strahlenhygiene

    1999-04-01

    , auf die abschirmende Wirkung von Septen zwischen den einzelnen Detektorringen (2D-Modus) zu verzichten, so dass auch koinzidente Ereignisse zwischen Detektoren auf weiter entfernt liegenden Ringen erfasst werden koennen (3D-Modus). Ziel der vorliegenden Arbeit war es, das Zaehlratenverhalten eines PET-Scanners der neuesten Generation im 2D- und im 3D-Modus anhand von Phantommessungen zu untersuchen und die sich daraus ergebenden Konsequenzen fuer die Strahlenhygiene bei PET-Untersuchungen mit 2-[F-18]-Fluor-2-Desoxyglukose (F-18-FDG) zu diskutieren. Methoden: Alle Messungen wurden am Ganzkoerper-PET-System ECAT EXACT HR{sup +} durchgefuehrt. Fuer die 2D-Messungen wurde ein Kollimator aus duennen Wolframlamellen in das Gesichtsfeld eingebracht. Das Zaehlratenverhalten des Scanners wurde dem NEMA-Protokoll folgend ueber einen weiten Bereich von F-18-Aktivitaetskonzentrationen untersucht. Darueber hinaus wurden PET-Aufnahmen des EEC-Ganzkoerperphantoms mit verschiedenen Einsaetzen im 2D- und im 3D-Modus jeweils ueber 15 min akquiriert, wobei die F-18-Aktivitaetskonzentrationen bei der 3D-Messung halb so hoch waren wie bei der 2D-Messung. Ergebnisse: Fuer das zylinderfoermige NEMA-Phantom (Durchmesser=19,4 cm, Laenge=19,0 cm) ergab sich im 3D-Modus eine im Vergleich zur 2D-Akquisition etwa fuenffach hoehere Systemsensitivitaet (27,7 statt 5,7 cps/Bq/ml). Die Auswertung der rekonstruierten Aktivitaetsverteilungen des EEC-Phantoms ergab, dass die Qualitaet der aus dem 3D-Projektionsdatensatz berechneten PET-Aufnahmen besser war als die der korrespondierenden 2D-Aufnahmen, obwohl die Aktivitaetskonzentrationen nur halb so hoch waren. Schlussfolgerungen: Durch die Datenakquisition im 3D-Modus kann die zu applizierende Aktivitaetsmenge bei gleichzeitiger Verbesserung der Bildqualitaet erheblich reduziert werden. Fuer Patientenuntersuchungen mit F-18-FDG im Ganzkoerperbereich reicht es unserer Erfahrung nach aus, eine Aktivitaet zwischen 150 und 200 MBq zu applizieren. Dies

  9. Österreichischer Muster-Leistungskatalog Physikalische Medizin – empirische Grundlagen zur Wirksamkeit der Inhalte [Austrian catalogue of services of physical medicine – empirical basis of the effectiveness of the contents

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Wilbacher, Ingrid

    2013-07-01

    bei einigen mit Schmerz verbundenen Indikationen. Für Mittel- und Hochfrequenztherapie wurden widersprüchliche Studienergebnisse gefunden.Thermische Therapieanwendungen zeigen im Vergleich zur Placeboanwendung wenig Wirksamkeitsunterschied. Schlussfolgerung: Es existieren Nachweise zu einer positiven Wirkung von aktiven Therapieformen und widersprüchliche Studienergebnisse zu passiven Therapieformen bei muskuloskeletalen Beschwerden. Die Vergleichbarkeit der Studienergebnisse ist aufgrund der unterschiedlichen Darstellung, des umfangreichen Indikationsspektrums und der vorwiegend subjektiven Endpunktmessungen eingeschränkt. Zusatztherapien (wie Medikation und unerwünschte Wirkungen werden vielfach nicht thematisiert.Abgrenzungen zwischen Krankenbehandlung, Kur, Wellness und Setting (ambulant oder stationär sind kaum bis gar nicht möglich.Die Studien zu den verschiedenen Leistungen der physikalischen Medizin zeigen einen einheitlichen Fokus auf (kurzfristige Symptombehandlung und Lebensqualität als Endpunkte. Interessant für ein Gesundheitssystem wäre z.B. der Einfluss physikalischer Behandlungen auf die Mortalität und Morbidität, zum Beispiel im Sinn verhinderbarer Operationen.

  10. Risiken und Nebenwirkungen der Integration medizinischer Software in klinische IT-Strukturen – Erlanger Memorandum [Software as a medical device – side effects when applying the new European regulation on medical devices for IT products

    Directory of Open Access Journals (Sweden)

    Kaiser, J.

    2012-12-01

    users of medical software if the new regulation is strictly enforced. [german] Durch die Änderung der Medizingeräterichtlinie auf europäischer Ebene kann nun auch eigenständige medizinische Software zum Medizinprodukt werden, wenn sie zur medizinische Diagnostik oder Therapie eingesetzt wird. Sukzessive werden diese Vorgaben seitens der EU-Mitgliedstaaten in nationales Recht implementiert, beispielsweise in das deutsche Medizinproduktrecht. Für einige Systeme aus der angewandten medizinischen Informatik, beispielsweise für Picture Archiving and Communication Systeme (PACS ist diese Einordnung als Medizinprodukt – zumindest teilweise – bereits etabliert. Für die üblichen patientenführenden Systeme wie Patientendatenmanagementsysteme (PDMS, Klinische Arbeitsplatzsysteme (KAS und Laborinformationssysteme (LIS bedeutet dies jedoch eine neue Entwicklung. Diese Arbeit behandelt die Umstände, unter denen ein PDMS auf einer Intensivstation, ein KAS oder ein LIS als Medizinprodukt eingeordnet werden kann und die sich daraus ergebenden Konsequenzen. Dies kann ggf. schon der Fall sein, wenn das genannte System Laborwerte, Vitalwerte und Behandlungsdaten in einer intelligenten Sicht, verbunden mit Therapieratschlägen darstellt und damit Diagnostik und Therapie unterstützt.Vom Anwender wird heute berechtigterweise gefordert, dass moderne klinische Informationssysteme wie PDMS und KAS ihn mit medizinischen Informationen und wissensbasierten Funktionen (Entscheidungsunterstützung und Entscheidungsmonitoring bei seiner Arbeit unterstützen. Juristisch gesehen folgt hieraus, dass solche Systeme unabhängig von der Herstellerklassifikation als de facto relevant für medizinische Diagnostik oder Therapie eingeordnet werden, womit sie unter das Medizinproduktrecht fallen. Das Medizinproduktrecht unterscheidet die Medizinprodukte-Klassen: I (niedriges Risiko, II und III (hohes potentielles Patientenrisiko. Sollte beispielsweise ein in der Intensivmedizin eingesetztes PDMS

  11. Closed substance cycle and substance cycling management: Compilation and evaluation of data for the assessment of priority organic contaminants in secondary raw-material fertilisers (slightly polluted sewage sludge from rural areas and compost) and organic farm fertilisers (liquid manure and slurry) for a risk assessment; Kreislaufwirtschaft - Stoffstrommanagement: Ermittlung und Auswertung von Daten zur Beurteilung prioritaerer organischer Schadstoffe in Abfallduengern (niedrig belastete Klaerschlaemme aus laendlichen Regionen und Kompost) sowie in organischen Wirtschaftsduengern (Guelle und Jauche) fuer eine Risikobewertung

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Wenzel, A.; Klein, M.

    2003-07-31

    In the scope of the presently discussed closed substance cycle management and the resulting substance cycling management the agricultural use of animal wastes, sewage sludges and composts as fertilisers and soil improvers, respectively, plays an important role. The aim of the present project was the scientific preparation of deliberations aiming to find out which concentrations of selected contaminants occurring in secondary raw-material fertilisers (sewage sludge and compost) and farm fertilisers can still be tolerated, which do not have harmful effects on the environment. Information on the occurrence in sewage sludges and soils and their effects on soil organisms were compiled and evaluated for the following substances: linear alkylbenzene sulfonates (LAS), nonylphenol (NP), tributyltin (TBT), benzo(a)pyrene (BaP), diethylhexyl phthalate (DEPH) and dibutyl phthalate (DBP). In addition, respective data were searched for polyacrylamide (PAM), polybrominated diphenyl ethers (PBDE) and polycyclic musk compounds. The impact of composts by organic contaminants was described giving examples for diethylhexyl phthalate and dibutyl phthalate, benzo(a)pyrene and polychlorinated biphenyls. Concerning the farm fertiliser slurry, information about organic pollutants stemming from cleaning agents or disinfectants, NP, LAS and quartenary ammonium compounds were collected. LAS, NP, TBT and DEHP were detected in most of the sewage sludge samples. DBP occurred less frequently and in lower concentrations than DEHP. Single exceedings of the respective limit-values of the 3{sup rd} Draft of the EU-Sewage Sludge Directive (LAS, NP, DEHP) or other expert groups (BaP) were observed. In compliance with the respective regulations, there seems to be no risk potential for terrestrial organisms. To derive reliable environmental standards for TBT, there is a need for more data. In compost, content of organic contaminants is generally dependent on impurities. Compost made of 'green' waste had lowest organic contaminant content. For a final evaluation of the environmental risk of PAM and quaternary ammonium compounds further information is needed. As very few information is available regarding concentrations of PBDE and polycyclic musks in German sewage sludges, no risk assessment could be performed for these substances. (orig.)

  12. DEGRO practical guidelines: radiotherapy of breast cancer II. Radiotherapy of non-invasive neoplasia of the breast

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Souchon, R. [University Hospital Tuebingen, Klinik fuer Radioonkologie, Tuebingen (Germany); Sautter-Bihl, M.L. [Municipal Hospital Karlsruhe, Karlsruhe (Germany); Sedlmayer, F. [LKH Salzburg, Paracelsus Medical University Hospital, Salzburg (Austria); Budach, W. [University Hospital Duesseldorf, Duesseldorf (Germany); Dunst, J. [University Hospital Schleswig-Holstein, Luebeck (Germany); Feyer, P. [Klinikum Neukoelln, Berlin (Germany); Fietkau, R.; Sauer, R. [University Hospital Erlangen, Erlangen (Germany); Harms, W. [St. Clara Hospital, Basel (Switzerland); Wenz, F. [University Hospital Mannheim, Mannheim (Germany); Haase, W.

    2014-01-15

    '', ''dcis'', ''borderline breast lesions'', ''lobular neoplasia'', ''radiotherapy'' und ''radiation therapy''. Ergaenzend zu den allgemeineren Statements der S3-Leitlinie zielt diese Arbeit auf Entscheidungsprozesse fuer das Vorgehen nach chirurgischer Exstirpation und speziell auf die Indikationsstellung zur RT von nicht-invasiven Mammaneoplasien. Unter den verschiedenen nicht-invasiven Neoplasien der Brust erfordert nur die Subgruppe der duktalen In-situ-Karzinome (DCIS; Synonym fuer ''ductal intraepithelial neoplasia'', DIN) Therapiemodalitaeten zur Senkung des Rueckfallrisikos nach kompletter Exzision des DCIS, speziell eine RT nach brusterhaltender operativer Therapie (BCS) als Alternative zur Mastektomie. Die Haelfte aller Erkrankungsrueckfaelle sind invasive Karzinome. Etwa 50?% der Patientinnen benoetigen beim Rezidiv eine Salvage-Mastektomie. Randomisierte klinische Studien und eine grosse Anzahl von Beobachtungsstudien belegten uebereinstimmend, dass eine RT das Risiko invasiver und nicht-invasiver Rueckfaelle signifikant, altersunabhaengig und in allen Subgruppen senkt. Allgemein empfohlen wird eine Gesamtdosis von 50 Gy, appliziert als perkutane RT der gesamten Brust (WBI) in Fraktionen von 1,8-2,0 Gy an 5 Tagen pro Woche. Retrospektiv erhobene Daten weisen auf einen zusaetzlichen Benefit durch eine Boost-RT der Tumorregion fuer junge Patientinnen hin. Prospektiv randomisierte klinische Studien verschiedener Dosis-Volumen-Konzepte (Hypofraktionierung, akzelerierte Teilbrust-RT) werden dazu derzeit durchgefuehrt. Eine postoperative RT ermoeglicht eine brusterhaltende Therapie fuer die Mehrzahl der Patientinnen, da hierdurch die Rezidivrate halbiert und das Risiko einer Progression vom DCIS zu invasiven Karzinomen vermindert werden. Daten neuer Studien bestaetigen diese Effekte fuer saemtliche Patientinnengruppen - also auch fuer die Niedrig

  13. Comparison of dosimetric parameters and toxicity in esophageal cancer patients undergoing 3D conformal radiotherapy or VMAT

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Muench, Stefan; Aichmeier, Sylvia; Duma, Marciana-Nona; Oechsner, Markus; Habermehl, Daniel [TU Muenchen, Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Hapfelmeier, Alexander [TU Muenchen, Institute of Medical Statistics and Epidemiology (IMSE), Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Feith, Marcus [TU Muenchen, Department of Visceral Surgery, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Combs, Stephanie E. [TU Muenchen, Department of Radiation Oncology, Klinikum rechts der Isar, Muenchen (Germany); Helmholtz Zentrum Muenchen, Institute of Innovative Radiotherapy (iRT), Oberschleissheim (Germany)

    2016-10-15

    .453). Although dosimetric differences in lung and heart exposure were observed, no clinically relevant impact was detected in either patient group. In a real-life patient cohort, VMAT enables reduction of lung and heart V{sub 30} compared to 3D-CRT, which may contribute to reduced toxicity. (orig.) [German] Die volumetrisch modulierte Rotationstherapie (VMAT) erreicht eine hohe Abdeckung des Planungszielvolumens mit guter Schonung der Risikoorgane. Verglichen wurden dosimetrische Parameter und Toxizitaet zwischen VMAT und 3D-konformaler Strahlentherapie (3D-CRT) bei Patienten mit Oesophaguskarzinom. Zwischen 2007 und 2014 erhielten 17 Patienten waehrend der neoadjuvanten Radiochemotherapie eine VMAT. Dosis-Volumen-Histogramme und Toxizitaet wurden mit 20 mit 3D-CRT behandelten Patienten verglichen. Die Gesamtdosis aller Patienten betrug 45 Gy (Tagesdosis 1,8 Gy). Die VMAT-Gruppe erhielt eine simultane Chemotherapie mit Cisplatin und 5-Fluoruracil (5-FU) in der 1. und 5. Woche. In der 3D-CRT-Gruppe bekamen 13 Patienten (65%) ebenfalls eine Chemotherapie mit Cisplatin und 5-FU, 6 Patienten (30%) eine woechentliche Chemotherapie mit Oxaliplatin und Cetuximab, sowie eine kontinuierliche Chemotherapie mit 5-FU (OE-7). Hinsichtlich der Basischarakteristika zeigte sich kein Unterschied zwischen den Gruppen. Fuer die Lungen war VMAT mit einer hoeheren V5 (Median 90,1% vs. 79,7%; p = 0,013) und V10 (68,2% vs. 56,6%; p = 0,014), aber einer niedrigeren V30 assoziiert (Median 6,6% vs. 11,0%; p = 0,030). Fuer das Herz waren fuer VMAT V5 (Median 100 % vs. 91 %; p = 0,043), V10 (92 % vs. 79,2 %, p = 0,047) und Dmax (47,5 Gy vs. 46,3 Gy; p = 0,003) hoeher, die mittlere Dosis (18,7 Gy vs. 30 Gy, p = 0,026) und V30 (17,7 % vs. 50,4 %; p = 0,015) niedriger. Bei 16 VMAT- bzw. 19 3D-CRT-Patienten wurde der Tumor komplett reseziert. Aufgrund eines systemischen Progresses wurden 2 Patienten nicht operiert. Haeufigste postoperative Komplikation war die Anastomoseninsuffizienz bei einem VMAT- (6

  14. Transformation behaviour and residual stresses in welding of new LTT filler materials; Umwandlungsverhalten und Eigenspannungen beim Schweissen neuartiger LTT-Zusatzwerkstoffe

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Kromm, Arne

    2011-07-06

    Laborbedingungen gewonnen werden, beduerfen zumeist der Ueberpruefung unter realen Fertigungsbedingungen. Zu diesem Zweck wurde ein Bauteilschweissversuch in einer speziellen Grosspruefanalage durchgefuehrt. Unter konstruktiver Schrumpfbehinderung gelang es, die lastabbauende Wirkung eines spezifischen LTT-Schweisszusatzes anhand einer ausgepraegten Spannungsreduktion waehrend des Schweissens zu belegen. Insgesamt wurde der Nachweis erbracht, dass das Konzept der Low Transformation Temperature (LTT) Legierungen zielfuehrend ist und die nachgewiesene Austenit-Martensitumwandlung einen signifikanten Effekt auf das Eigenspannungsniveau ausuebt.

  15. Modelling and mapping of spatial differentiated impacts of nitrogen input to ecosystems within the framework of the UNECE-Convention of Air Pollution Prevention. Part III. Modelling the effects of N-deposition on the biodiversity of plant communities in temperate forests; Modellierung und Kartierung raeumlich differenzierter Wirkungen von Stickstoffeintraegen in Oekosysteme im Rahmen der UNECE-Luftreinhaltekonvention. Teilbericht III. Modellierung der Wirkung der Stickstoff-Deposition auf die biologische Vielfalt der Pflanzengesellschaften von Waeldern der gemaessigten Breiten

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Jenssen, Martin [Waldkunde-Institut Eberswalde GmbH - W.I.E., Bad Freienwalde (Oder) (Germany)

    2010-03-15

    Semi-natural ecosystems are exposed to high atmospheric deposition for decades. In contrary to sulphur deposition which could be significantly reduced due to international conventions on air pollution prevention during the last decades, deposition of both, reduced and oxidized nitrogen is still on a very high level in average 40 kg N ha{sup -1} yr{sup -1} in forest ecosystems in Germany. The FuE-Project ''Modelling and mapping of spatial differentiated impacts of nitrogen input to ecosystems within the framework of the UNECE - Convention of Air Pollution Prevention'' was jointly conducted by 4 partner institutions and studied impacts of atmospheric nitrogen deposition and climate change on physico-chemical properties of forest soils, nutrient storage and nutrient export (Karlsruhe Research Centre, IMK-IFU) as well as biodiversity of vegetation (OeKO-DATA and Institute for Forest Science Eberswalde) and soil organisms (Giessen University). Work carried out at the Institute for Forest Science Eberswalde concentrated on modeling the effect of N-deposition on plant biodiversity in forests of the Northeast German lowlands. The model approach is based on 722 probability density functions modeling the distribution of about 400 plant species over chemical top-soil parameters C/N-ratio and pH-value. On this base an indicator value model was developed and applied to the analysis of forest vegetation dynamics due to N-deposition-induced top soil dynamics since the middle of the last century. Threshold values for deposition-induced changes of top soil were derived for most important forest ecosystems types on sites not influenced by ground water. These threshold values correspond to four different classes of endangering of plant biodiversity. Coupling with the biogeochemical process model of IMK-IFU yielded projections of endangering of plant biodiversity for selected forest sites up to the year 2050. (orig.)

  16. Catalytically supported reduction of emissions from small-scale biomass furnace systems; Katalytisch unterstuetzte Minderung von Emissionen aus Biomasse-Kleinfeuerungsanlagen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hartmann, Ingo; Lenz, Volker; Schenker, Marian; Thiel, Christian [DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnuetzige GmbH, Leipzig (Germany); Kraus, Markus; Matthes, Mirjam; Roland, Ulf [Helmholtz-Zentrum fuer Umweltforschung GmbH - UFZ, Leipzig (Germany); Bindig, Rene; Einicke, Wolf-Dietrich [Leipzig Univ. (Germany)

    2011-06-29

    Einhaltung der Grenzwerte geeignet. Dagegen werden im Praxisbetrieb die Schadgasemissionen ohne sekundaere Massnahmen im Normalfall ueberschritten. Die durchgefuehrten experimentellen Untersuchungen zeigen, dass eine Minderung sowohl von CO als auch von organischen Verbindungen durch katalytische Nachverbrennung moeglich ist. Neben der Entwicklung speziell adaptierter Katalysatoren ist es aber notwendig, durch kombinierte Verfahren eine zusaetzliche Staubabscheidung zu erzielen, da herkoemmliche Katalysatoren nicht zur Abscheidung und Zurueckhaltung von Feinstaeuben geeignet sind bzw. ihre Aktivitaet durch Staubablagerungen auf der aktiven Oberflaeche verlieren wuerden, wenn sie gleichzeitig als Filter fungieren muessten. Um ausreichend hohe Reaktionstemperaturen und damit eine Totaloxidation der Schadstoffe zu ermoeglichen, ist im Regelfall eine externe Beheizung, vorzugsweise ueber elektrische Verfahren, notwendig. Damit lassen sich die Schadgasemissionen vor allem in den kritischen An-und Ausbrandphasen weiter senken. Die Untersuchungen zeigen jedoch auch, dass weiterhin ein erheblicher Forschungsbedarf vorhanden ist, um ausreichend aktive und langzeitstabile Katalysatoren verfuegbar zu machen. Die aufgebaute Versuchsanlage erlaubt die Untersuchung der Wirkung und der Alterungserscheinungen von zu charakterisierenden Katalysatoren unter praxisnahen Bedingungen. Die elektrostatische Vorabscheidung der Staeube kann die Staubbelastung des Katalysators deutlich reduzieren. Damit laesst sich eine Verblockung des freien Stroemungsquerschnittes verhindern, wodurch die Standzeit erhoeht und die Reinigungsintervalle verlaengert werden koennen. Ein Einfluss der katalytischen Abgasnachbehandlung auf die Staubzusammensetzung konnte anhand der vorliegenden Untersuchungen nicht eindeutig nachgewiesen werden, ein drastischer Einfluss kann aber auf Grund der Untersuchungen ausgeschlossen werden. Zur detaillierteren Untersuchung ist es jedoch notwendig, die Staubprobenahme auf Basis von

  17. Catalytically supported reduction of emissions from small-scale biomass furnace systems; Katalytisch unterstuetzte Minderung von Emissionen aus Biomasse-Kleinfeuerungsanlagen

    Energy Technology Data Exchange (ETDEWEB)

    Hartmann, Ingo; Lenz, Volker; Schenker, Marian; Thiel, Christian [DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnuetzige GmbH, Leipzig (Germany); Kraus, Markus; Matthes, Mirjam; Roland, Ulf [Helmholtz-Zentrum fuer Umweltforschung GmbH - UFZ, Leipzig (Germany); Bindig, Rene; Einicke, Wolf-Dietrich [Leipzig Univ. (Germany)

    2011-06-29

    Einhaltung der Grenzwerte geeignet. Dagegen werden im Praxisbetrieb die Schadgasemissionen ohne sekundaere Massnahmen im Normalfall ueberschritten. Die durchgefuehrten experimentellen Untersuchungen zeigen, dass eine Minderung sowohl von CO als auch von organischen Verbindungen durch katalytische Nachverbrennung moeglich ist. Neben der Entwicklung speziell adaptierter Katalysatoren ist es aber notwendig, durch kombinierte Verfahren eine zusaetzliche Staubabscheidung zu erzielen, da herkoemmliche Katalysatoren nicht zur Abscheidung und Zurueckhaltung von Feinstaeuben geeignet sind bzw. ihre Aktivitaet durch Staubablagerungen auf der aktiven Oberflaeche verlieren wuerden, wenn sie gleichzeitig als Filter fungieren muessten. Um ausreichend hohe Reaktionstemperaturen und damit eine Totaloxidation der Schadstoffe zu ermoeglichen, ist im Regelfall eine externe Beheizung, vorzugsweise ueber elektrische Verfahren, notwendig. Damit lassen sich die Schadgasemissionen vor allem in den kritischen An-und Ausbrandphasen weiter senken. Die Untersuchungen zeigen jedoch auch, dass weiterhin ein erheblicher Forschungsbedarf vorhanden ist, um ausreichend aktive und langzeitstabile Katalysatoren verfuegbar zu machen. Die aufgebaute Versuchsanlage erlaubt die Untersuchung der Wirkung und der Alterungserscheinungen von zu charakterisierenden Katalysatoren unter praxisnahen Bedingungen. Die elektrostatische Vorabscheidung der Staeube kann die Staubbelastung des Katalysators deutlich reduzieren. Damit laesst sich eine Verblockung des freien Stroemungsquerschnittes verhindern, wodurch die Standzeit erhoeht und die Reinigungsintervalle verlaengert werden koennen. Ein Einfluss der katalytischen Abgasnachbehandlung auf die Staubzusammensetzung konnte anhand der vorliegenden Untersuchungen nicht eindeutig nachgewiesen werden, ein drastischer Einfluss kann aber auf Grund der Untersuchungen ausgeschlossen werden. Zur detaillierteren Untersuchung ist es jedoch notwendig, die Staubprobenahme auf Basis von

  18. Estudios ecológicos en el Paramo de Cruz Verde, Colombia I. Ubicación geográfica, factores climáticos y edáficos Estudios ecológicos en el Paramo de Cruz Verde, Colombia I. Ubicación geográfica, factores climáticos y edáficos

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    Schnetter Reinhard

    1976-09-01

    .  Die pF-Werte bewegen sich im allgemeinen um 0,5. In der Diplostephium revolutum - Gesellschaft sind sie immer niedriger als 0,5, den höchsten Wert wies die Calamagrostis effusa - Spiranthes vaginata - Gesellschaft mit 3, 85  auf. Laborversuche ergaben, daβ Geranium multiceps, Espeletia grandiflora und Hypericum goyanesii schon bei pF - Werten von 2,25 den permanenten  Welkepunkt erreichten, wodurch das Fehlen dieser Arten an dentrockensten Standorten des Páramos erklärt werden kann.En el Páramo de Cruz Verde, situado cerca de Bogotá, se realizaron estudios sobre las condiciones climáticas y edáficas de la región, a una altura de 3300 - 3400 m aproximadamente. La temperatura medida a 1 m de profundidad fue de 10,3° C. Se determinaron temperaturas del aire en las horas tempranas de la tarde entre 9°'C y 12,8° C a 1 m de altura. Mediciones de la radiación global dieron por resultado valores entre 0,19 y 0,51 cal/cm2 min para las mismas horas del día, bajo condiciones de cielo nublado.La velocidad del viento oscila normalmente entre 2 y 4 m/ sec. El viento sopla particularmente del sureste.  La precipitación anual total fue de 1800 mm aproximadamente. El mes más seco fue febrero (1971: 51,3 mm, 1972: 61 mm, los meses más humedos fueron junio (1972: 296,9 mm y julio (1971: 248,1 mm.  Como tipos de suelo se diferenciaron segUn JENNY"suelos humiferos andinos" de poca profundidad y "suelos humíferos de páramo" más profundos. Además se encuentran turberas en sitios más húmedos. Los suelos se distinguen por un alto contenido de carbono en las capassuperiores. Los contenidos de nitrógeno oscilan entre 0,97 y 1,60 g/l00 g de suelo seco.  Los valores de pH fluctúan entre 3,5 y 5,2 en los estratos superiores del suelo. Aumentan a mayor profundidad y se hallan entre 4,5 y 6,1 a 1m deprofundidad.  La menor capacidad de retención de agua se determinó en un suelo poco profundo bajo la asociación de Calamagrostis effusa y Spiranthes vaginata (84% de

  19. Šiaurės panevėžiškių (Rozalimo šnektos balsių sistema

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    Aleksas Girdenis

    2011-10-01

    äquaten Wiedergabe der realen Phonemverhältnisse bedürfen einige konventionelle distinktive Merkmale einer gewissen Modifikation. Beispielsweise ist das Merkmalspaar ’niedrig’– ‚nicht­niedrig’ durch die Distinktion ‚geschlossen’ – ʽoffen’ zu ersetzen, weil alle Phoneme mit dem nichtniedrigen Hebungsgrad gegenüber den Phonemen niedriger Zungenhebung (insbesondere /a/ merkmaltragend sind – sie haben immer positive Kennzeichnung. Die Merkmale ʽvorn’ – ʽhinten’ müssen auch relativ gewertet werden, weil sich sowohl die vorderen als auch die hinteren Phoneme auch durch Allophone der mittleren Reihe realisieren lassen (z. B.: /e̤·/ –> [ɛ·, ɛ., ɛ], /o·/ –> [o·, o., ọ, ö]. Im allgemeinen erweisen sich die distinktiven Merkmale gleich den Phonemen als durchaus relative sowie oppositionsbildende Elemente. 4. Im Artikel wird die Auffassung vertreten, das Vokalsystem des nördlichen Panevėžys-Dialekts ver­danke seine Entstehung den Prozessen, die infolge der Kreuzung von westlichem System mit zwei Län­genreihen (der West-Aukštaiten und östlichem System eingetreten sind. Zugleich wird das Augenmerk auf den Standpunkt von A. Baranauskas (Baranowski gelenkt, der dieses Dialekt für ein eigenartiges nordlitauisches Subdialekt hielt und dessen Abstammung nicht auf die Ost- sondern West-Aukštaiten zurückführte (vgl. Baranovskij, 1898,56, 77; Gerullis, 1930,55.

  20. The churches dedicated to Saint Bishop and Martyr Stanisław in Kraków, built in 20th century

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    Józef Szymon Wroński

    2003-12-01

    größte Höhe über dem Altarraum. Die Stahlbetondecke ist in mehrere Flächen zergliedert, die auf vielen Ebenen liegen. Der Altar steht auf einem vielstufigem Podest. Ihm gegenüber liegt der Chor, der aus Konstruktionsgründen drei Etagen hat (eine Seltenheit in der Architektur Krakaus. Die Schönheit der Kirche drückt sich in ihrer Geräumigkeit, der vielflächigen Decke aus, die reichgestaltet ist und dadurch Licht-Schatteneffekte hervorruft. Da die Kirche unter der Schutzherrschaft des Hl. Bischofs Stanislaus steht, hat sie eine symbolträchtige Form. Sowohl der Grundriss als auch der Baukörper der Kirche nahm die Form einer Mitra an (zwei schildförmige Wände, vom und hinten gebogen, oben dreieckig - spitz zulaufend, die durch Balkenträger verbunden sind. Architektonisch gesehen, gehört die Kirche der späteren Moderne an. 2. Die Pfarrkirche Zum Hl. Bischof und Märtyrer Stanislaus in Kantorowice Sie ist als typischer Integrationsbau niedrig gehalten und zwischen den Siedlungshäusern eingebunden. Die Kirche wurde in den Jahren 1985-1986 als Notkirche errichtet und zwei Jahre darauf vom Bischof Kazimierz Nycz eingeweiht. Als eigene Pfarrei existiert sie erst seit dem 2. Februar 1994. Die Kirche ist ein eingessossiger Längsbau, der mit einem Satteldach gedeckt ist. Von außen sieht sie wie ein größeres Wirtschaftsgebäude aus, mit einem Dachreiter (Signaturtürmchen auf dem Dachfirst. Beim Betreten des Innenraumes bemerkt man, daß der Bau in drei Schiffe eingeteilt ist. Das rechte Seitenschiff hat die Rundbogenarkaden und dient zusätzlich als Kapelle, das linke aber ruht nur auf einem Pfeiler und bildet mit dem Hauptschiff einen Raum. An der Altarwand hängt das Bild des Hl. Stanislaus, das vom Maler Piotr Moskal gemalt wurde. Der Altar steht auf einem einstufigem Podest. Stilistisch gehört die Kirche zur Moderne. 3. Die Kirche Zum Hl. Bischof und Märtyrer Stanislaus in Tonie Tonie ist ein ehemaliges Dorf am Sudolufer malerisch gelegen. Es liegt 7

  1. Observaciones ecológicas en la Isla de Salamanca (Depto. del Magdalena, Colombia Observaciones ecológicas en la Isla de Salamanca (Depto. del Magdalena, Colombia

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    Schnetter Marie-Luise

    1969-06-01

    Grundwasser nicht bis an die Oberfläche steigt. Die oberen Bodenschichten sind dann salzarm, haben aber auch in der Regenzeit nur einen geringen Wassergehalt. An der untersuchten Stelle war der Boden in Grundwassernähe nicht mehr durchwurzelt.  Die meisten der im Trockenbusch wachsenden Arten werfen im Laufe der Trockenzeit ihre Blätter ab. Der Wassergehalt von Arten mit derben Blättern wie Prosopis juliflora und Pithecellobium spec. liegt etwas unter 70% und schwankt nur geringfügig. Pereskia colombiana, die sukkulente Blätter mit einem Wassergehalt von etwa 90% hat, verliert ihre Blätter schon am Ende der Regenzeit. Die Halophyten Batis und Sesuvium haben sukkulente, immergrüne Blätter. Bei beiden Arten ist der Wassergehalt der Blätter in der Regenzeit höher als in der Trockenzeit. Der Wassergehalt der derben immergrünen Blätter von Laguncularia racemosa, einer Mangrovenpflanze, zeigt keine von der Jahreszeit abhängigen Schwankungen.  Es wurde das Längenwachstum von Batis maritima, die in einer feuchten Zone wuchsen, mit dem von Pflanzen eines trockenen Standorts verglichen.  In der Trockenzeit war das Wachstum an beiden Stellen beeinträchtigt, jedoch an dem trockenen Standort stärker als an dem feuchten.  An einer Stelle, an der zwei Jahre zuvor Ableger von Lemaireocereus griseus gepflanzt worden waren, die inzwischen untersehiedlich gut wuchsen, wurde der Salzgehalt des Bodens bestimmt. Er war an Orten, an denen die Kakteen besonders gut gediehen waren, nicht eindeutig niedriger als an anderen Stellen, an denen das Wachstum schlechter gewesen war.  Neben dem Salzgehalt spielt wahrscheinlich die Bodenstruktur eine wichtige Rolle für die Vegetationsentwicklung in diesem Gebiet. Desde agosto de 1965 hasta junio de 1967 se realizaron estudios ecológicos en la Isla de Salamanca. La región mencionada esta situada en la Costa Atlántica de Colombia, entre las ciudades de Ciénaga y Barranquilla, y es limitada por el Mar Caribe en el norte y la Ci

  2. Metatheory Building in the Conflict Field

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    Karim Fathi

    2010-07-01

    really integrated Peace and Conflict Researcher should be familiar with epistemological and heuristic contexts, but also metatheoretical and theoretical contexts as well. Abstract – Deutsch Angesichts immer komplexerer Konflikte in der Friedens- und Konfliktforschung (Friedens- und Konfliktforschung sind Metatheorien von Nöten, die diese unübersichtliche Vielfalt unterschiedlicher Methoden zu integrieren vermögen. Im Rahmen des vorliegenden Papers soll hierzu ein konzeptioneller Vorschlag skizziert werden, indem zwei holistische und bekannte Ansätze der mediativen Konfliktbearbeitung in einem integrativen Kontext diskutiert werden: – Der Konfliktmanagement-Ansatz nach Prof. Dr. Friedrich Glasl (2004. – Die Transcend-Methode nach Prof. Dr. Johan Galtung (2000. Den theoretischen Rahmen, auf den sich die Überlegungen dieser Arbeit stützen, liefert der Integrale Ansatz (IA von Ken Wilber (2001 – eine viel diskutierte philosophische „Theorie von Allem“, die im Rahmen der Friedens- und Konfliktforschung jedoch noch weitgehend unberücksichtigt geblieben ist. Daher ist es im Rahmen der Arbeit von weiterem Interesse den IA auf seinen Mehrwert für eine integrierte Friedens- und Konfliktforschung zu untersuchen. Die Untersuchung verlief wie folgt: 1. Vorstellung der in der Untersuchung berücksichtigten Ansätze: a. Der Konfliktmanagement-Ansatz von Glasl unterscheidet eine Vielzahl von Kategorien und Ansatzmomenten, die ein komplexes Interventionsspektrum ergeben. Sehr wichtig ist hierbei unter anderem die Berücksichtigung von Eskalationsstufen, die eine Unterscheidung zwischen perzeptions- (niedrige Eskalation, gefühls- (mittlere Eskalation und verhaltensorientierten (hohe Eskalation Maßnahmen ermöglichen. b. Die Konflikttransformation nach Galtung zeichnet sich unter anderem durch dreigeteilte Schematisierungen aus, die ein komplexes Verständnis von Gewalt (direkt, kulturell, strukturell, Konflikt (Verhalten, Annahmen, Widerspruch und Frieden

  3. Metatheoriebildung in der dialogischen Konfliktbearbeitung – ein konzeptioneller Vorschlag am Beispiel der Konflikttransformation nach Galtung und des Konfliktmanagements nach Glasl und des Integralen Ansatzes nach Wilber

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    Karim Fathi

    2010-07-01

    really integrated Peace and Conflict Researcher should be familiar with epistemological and heuristic contexts, but also metatheoretical and theoretical contexts as well. Abstract - Deutsch Angesichts immer komplexerer Konflikte in der Friedens- und Konfliktforschung (Friedens- und Konfliktforschung sind Metatheorien von Nöten, die diese unübersichtliche Vielfalt unterschiedlicher Methoden zu integrieren vermögen. Im Rahmen des vorliegenden Papers soll hierzu ein konzeptioneller Vorschlag skizziert werden, indem zwei holistische und bekannte Ansätze der mediativen Konfliktbearbeitung in einem integrativen Kontext diskutiert werden:- Der Konfliktmanagement-Ansatz nach Prof. Dr. Friedrich Glasl (2004.- Die Transcend-Methode nach Prof. Dr. Johan Galtung (2000. Den theoretischen Rahmen, auf den sich die Überlegungen dieser Arbeit stützen, liefert der Integrale Ansatz (IA von Ken Wilber (2001 – eine viel diskutierte philosophische „Theorie von Allem“, die im Rahmen der Friedens- und Konfliktforschung jedoch noch weitgehend unberücksichtigt geblieben ist. Daher ist es im Rahmen der Arbeit von weiterem Interesse den IA auf seinen Mehrwert für eine integrierte Friedens- und Konfliktforschung zu untersuchen.Die Untersuchung verlief wie folgt: 1. Vorstellung der in der Untersuchung berücksichtigten Ansätze: a. Der Konfliktmanagement-Ansatz von Glasl unterscheidet eine Vielzahl von Kategorien und Ansatzmomenten, die ein komplexes Interventionsspektrum ergeben. Sehr wichtig ist hierbei unter anderem die Berücksichtigung von Eskalationsstufen, die eine Unterscheidung zwischen perzeptions- (niedrige Eskalation, gefühls- (mittlere Eskalation und verhaltensorientierten (hohe Eskalation Maßnahmen ermöglichen. b. Die Konflikttransformation nach Galtung zeichnet sich unter anderem durch dreigeteilte Schematisierungen aus, die ein komplexes Verständnis von Gewalt (direkt, kulturell, strukturell, Konflikt (Verhalten, Annahmen, Widerspruch und Frieden (Gewaltlosigkeit